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58465
MEMORIAL
MEMORIAL
Amtsblatt
Journal Officiel
du Grand-Duché de
Luxembourg
des Großherzogtums
Luxemburg
R E C U E I L
D E S
S O C I E T E S
E T
A S S O C I A T I O N S
Le présent recueil contient les publications prévues par la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales
et par loi modifiée du 21 avril 1928 sur les associations et les fondations sans but lucratif.
C — N° 1219
29 novembre 2004
S O M M A I R E
CANFORD HOLDING S.A., Société Anonyme Holding.
Siège social: L-2163 Luxembourg, 27, avenue Monterey.
R. C. Luxembourg B 16.805.
—
L’Assemblée Générale Ordinaire du 15 septembre 2004 a appelé aux fonctions d’administrateur Madame Monique
Juncker, 59, boulevard Royal, L-2449 Luxembourg, en remplacement de Monsieur Guy Fasbender. Elle terminera le
mandat de son prédécesseur qui prendra fin lors de l’Assemblée Générale Ordinaire de 2007.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 15 septembre 2004.
Enregistré à Luxembourg, le 29 septembre 2004, réf. LSO-AU06122. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(080118.3/029/16) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 octobre 2004.
ABP S.A., Wiltz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58490
KBC Renta, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . .
58510
AG Institutional Investments Management Luxem-
Lux-Croissance Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . .
58510
bourg, Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58504
Lux-Equity Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . .
58511
Alena Invest, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . .
58508
Lux-Sectors Advisory S.A. Holding, Luxembourg.
58490
American Express BestSelect Funds . . . . . . . . . . . .
58491
Lux-Sectors, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . .
58508
Aquila Capital Fonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58502
Mayele S.A., Wiltz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58490
Barbieri S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58466
Minit International S.A., Luxembourg . . . . . . . . . .
58512
Beta International, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . .
58504
Pictet International Capital Management, Sicav,
C.I.W., Compagnie Immobilière de Weimerskirch,
Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58491
Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58507
Rimelux S.A., Wiltz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58489
C.I.W., Compagnie Immobilière de Weimerskirch,
Sauren Hedgefonds - Select. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58466
Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58508
(The) Schalltot Collective, A.s.b.l., Schifflange . . .
58502
Canford Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . .
58465
Sport Innovation S.A., Wiltz . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58489
Captis S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58489
Swissca (LU) Money Market Funds Management
Commits S.A., Wiltz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58489
Company S.A., Luxemburg. . . . . . . . . . . . . . . . . .
58506
(The) E-Business Company S.A., Wiltz . . . . . . . . . .
58490
UniFavorit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58473
Evolution, Sicav, Senningerberg . . . . . . . . . . . . . . . .
58509
UniShortTermBond . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58505
Finparia S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58511
Yura Capital S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . .
58504
Idéal Aménagement S.A., Wiltz. . . . . . . . . . . . . . . .
58490
Yura S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58506
KBC Districlick, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . .
58509
CANFORD HOLDING S.A.
R. Hovenier
<i>Administrateuri>
58466
BARBIERI, Société Anonyme Holding.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 8, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 42.008.
—
Le bilan au 31 décembre 2003, enregistré à Luxembourg, le 1
er
octobre 2004, réf. LSO-AV00083, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 1
er
octobre 2004.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 23 septembre 2004.
(079842.3/850/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 1 octobre 2004.
SAUREN HEDGEFONDS - SELECT, Fonds Commun de Placement.
—
<i>Änderungsvereinbarung Verwaltungsreglementi>
Zwischen
1. IPConcept FUND MANAGEMENT S.A., einer Aktiengesellschaft mit Sitz in 4, rue Thomas Edison, L-1445 Luxem-
burg-Strassen
und
2. DZ BANK INTERNATIONAL S.A., einer Aktiengesellschaft mit Sitz in 4, rue Thomas Edison, L-1445 Luxemburg-
Strassen
wird im Hinblick auf den Luxemburger Investmentfonds SAUREN HEDGEFONDS - SELECT, folgendes beschlossen:
Änderung des Verwaltungsreglements
Das Verwaltungsreglement des Investmentfonds SAUREN HEDGEFONDS - SELECT vom 20. Juli 2004, wird in fol-
genden Punkten neu gefasst:
<i>Einleitender Absatzi>
Der Absatz vor «Artikel 1 - Der Fonds» hinsichtlich der Daten bezüglich des Inkrafttretens des Allgemeinen Verwal-
tungsreglements und bezüglich der Veröffentlichung des Verwaltungsreglements wird um einen Satz ergänzt und lautet
nun wie folgt:
«Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und des Anteilinhabers hinsicht-
lich des Sondervermögens bestimmen sich nach dem folgenden Verwaltungsreglement, dass am 20. Juli 2004 in Kraft
trat und erstmals am 24. August 2004 im «Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations», dem Amtsblatt des Groß-
herzogtums Luxemburg («Mémorial») veröffentlicht wurde. Änderungen des Allgemeinen Verwaltungsreglements tra-
ten am 26. Oktober 2004 in Kraft und wurden am 29. November 2004 im Mémorial veröffentlicht.»
Änderungen der folgenden Artikel des Verwaltungsreglements:
Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft. Ergänzung des neuen Geschäftsleiters Herrn Stefan Schneider:
Punkt 4 lautet nun wie folgt:
«Die Verwaltungsgesellschaft handelt bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben unabhängig von der Depotbank. Der
Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft hat die Herren Thomas Zuschlag und Stefan Schneider zu Geschäftsführern
bestellt und ihnen die Gesamtheit der Geschäftsführung übertragen».
«Art. 4. Anlageziel und allgemeine Bedingungen für die Anlagepolitik. Der Artikel 4 wird abgeändert und
lautet nun wie folgt:
«Ziel der Anlagepolitik ist das Erreichen einer angemessenen Wertentwicklung in der jeweiligen Teilfondswährung
durch eine diversifizierte Vermögensanlage in Vermögensgegenständen unter Wachstums- oder Ertragsgesichtspunkten.
Dabei werden verschiedene Strategien verfolgt mit dem Ziel, Marktbewegungen in eine absolute, indexunabhängige Per-
formance umzusetzen, um so einen möglichst marktunabhängigen, positiven Ertrag zu erzielen.
Es ist der Verwaltungsgesellschaft jederzeit gestattet, die Anlagepolitik des jeweiligen Teilfonds mit Zustimmung der
Luxemburger Aufsichtsbehörde zu ändern. In diesem Fall wird eine entsprechende Mitteilung an die Anteilinhaber ver-
öffentlicht und der Verkaufsprospekt entsprechend angepasst.
1. Die Verwaltungsgesellschaft darf für den jeweiligen Teilfonds Anteile an den folgenden Investmentfonds oder In-
vestmentgesellschaften des offenen Typs («Zielfonds») erwerben:
a) vorwiegend Anteile an Zielfonds, die als Hedgefonds sogenannte alternative Anlagestrategien (siehe Abschnitt «Be-
schreibung alternativer Anlagestrategien von Hedgefonds») verfolgen mit dem Ziel eine von Aktien-, Devisen-, Renten-
und Rohstoffmärkten möglichst unabhängige Performance zu erzielen. Bei diesen Zielfonds kann es sich sowohl um Lu-
xemburger und nicht-Luxemburger («in- und ausländische») Fonds handeln.
Die Zielfonds können ihr Vermögen unter Einhaltung des Prinzips der Risikomischung in Wertpapiere, Geldmarktin-
strumente, Derivate, Bankguthaben, Anteile an Investmentvermögen, die den nachfolgend unter 7. aa) bis ff) aufgeführ-
ten Kategorien entsprechen, stille Beteiligungen im Sinne des deutschen Handelsgesetzbuches an einem Unternehmen
mit Sitz und Geschäftsleitung in der Bundesrepublik Deutschland, wenn deren Verkehrswert ermittelt werden kann,
Edelmetalle sowie in Terminkontrakte auf Waren, die an organisierten Märkten gehandelt werden und Unternehmens-
beteiligungen, wenn deren Verkehrswert ermittelbar ist, investieren. Sofern die Zielfonds in Beteiligungen an Unterneh-
<i>Le Conseil d’Administration
i>Signature
58467
men investieren, die nicht an einer Börse zugelassen oder in einen organisierten Markt einbezogen sind, so ist diese
Anlage auf maximal 30% des Zielfondsvermögens beschränkt.
Bei einer stillen Beteiligung im Sinne des deutschen Handelsgesetzbuches handelt es sich um eine sog. reine Innenge-
sellschaft, die per Gesellschaftsvertrag zwischen dem Geschäftsinhaber (Einzelkaufmann, Personenhandelsgesellschaft
oder Kapitalgesellschaft) und dem stillen Gesellschafter geschlossen wird. Der gemeinsame Zweck besteht in der För-
derung des Geschäftsbetriebs des Geschäftsinhabers durch eine Vermögenseinlage. Die Vermögenseinlage ist so zu lei-
sten, dass sie in das Vermögen des Geschäftsinhabers übergeht. Die stille Gesellschaft selbst hat kein eigenes
Gesellschaftsvermögen. Nach der Konzeption ist der stille Gesellschafter mit einem «angemessenen» Anteil am Gewinn
und Verlust des Handelsgeschäfts beteiligt, wobei die Verlustbeteiligung auf den Betrag der Einlage begrenzt ist,
b) Zielfonds können neben regulierten Investmentfonds oder Investmentgesellschaften, welche ihre Verwaltungsge-
sellschaft oder ihren Sitz in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union, der Schweiz, den Vereinigten Staaten von
Amerika, Kanada, Hong Kong, Japan oder Norwegen haben, insbesondere auch nicht regulierte Fonds sein. Bei diesen
Zielfonds handelt es sich um Investmentvermögen, die hinsichtlich ihrer Anlagepolitik Anforderungen unterliegen, die
denen für deutsche Single-Hedgefonds vergleichbar sind, die aber möglicherweise keiner mit dem deutschen Invest-
mentgesetz vergleichbaren staatlichen Aufsicht unterliegen.
2. Die Vertragsbedingungen der Zielfonds müssen mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen:
a) Eine Steigerung des Investitionsgrades durch grundsätzlich unbeschränkte Kreditaufnahmen für Rechnung der An-
teilinhaber oder durch den Einsatz von Derivaten (Leverage).
b) Der Verkauf von Vermögensgegenständen für gemeinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber, die im Zeitpunkt des
Geschäftsabschlusses nicht zum Sondervermögen gehören (Leerverkauf).
Die Zielfonds müssen weder hinsichtlich der Alternative a) noch der Alternative b) eine Beschränkung aufweisen.
Wenn eine Beschränkung von Leverage oder Leerverkäufen nicht besteht, können damit erhebliche Risiken für den be-
treffenden Zielfonds verbunden sein. Generell dürften Risiko und Volatilität des Zielfonds mit dem Leverage ansteigen.
3. Zielfonds dürfen für Rechnung des jeweiligen Teilfonds auch erworben werden, wenn sie ihre Mittel unbegrenzt in
Bankguthaben und Geldmarktinstrumenten anlegen dürfen.
4. Anteile an in- oder ausländischen Zielfonds dürfen nur erworben werden, wenn deren Vermögensgegenstände von
einer Depotbank verwahrt werden oder die Funktionen der Depotbank von einer anderen vergleichbaren Einrichtung
(Prime Broker) wahrgenommen werden.
5. Zielfonds können einzelne Aufgaben der Depotbank auch einer anderen Einrichtung, das heißt einem sogenannten
Prime Broker übertragen.
6. Bei den Zielfonds kann es sich auch um solche handeln, die nur einer begrenzten Anzahl von Anlegern oder nur
institutionellen Anlegern angeboten werden.
7. Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nicht in Zielfonds investiert werden, die ihrerseits ihre Mittel in anderen
Hedgefonds anlegen. Es darf jedoch bis zu 15% in Zielfonds investiert werden, die ihrerseits Anteile an anderen Invest-
mentvermögen erwerben, die keine Hedgefonds sind.
Dabei dürfen die Zielfonds ausschließlich Anteile an folgenden Investmentfonds oder Investmentgesellschaften erwer-
ben:
aa. in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Sondervermögen, die die Voraussetzungen der Richtlinie 85/611/
EWG erfüllen,
und/oder
bb. in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Investmentaktiengesellschaften mit veränderlichem Kapital, die kei-
ne Spezialfonds sind und bei denen insbesondere die Vorschriften für die getrennte Verwahrung der Vermögensgegen-
stände, die Kreditaufnahme, die Kreditgewährung und die Leerverkäufe von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten
bestehen, die den Anforderungen der Richtlinie 85/611/EWG gleichwertig sind,
und/oder
cc. in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Immobilien-Sondervermögen, die keine Spezial-Sondervermögen
sind,
und/oder
dd. andere in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Sondervermögen, die keine Spezial-Sondervermögen sind
und bei denen insbesondere die Vorschriften für die getrennte Verwahrung der Vermögensgegenstände, die Kreditauf-
nahme, die Kreditgewährung und die Leerverkäufe von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten bestehen, die den
Anforderungen der Richtlinie 85/611/EWG gleichwertig sind,
und/oder
ee. sonstige Investmentvermögen, die die Voraussetzungen der Richtlinie 85/611/EWG erfüllen,
und/oder
sonstige Investmentvermögen, die deren Voraussetzungen entsprechend erfüllen und entsprechend den Vorschriften
des Investmentgesetzes über den öffentlichen Vertrieb von EG-Investmentanteilen in der Bundesrepublik Deutschland
öffentlich vertrieben werden dürfen,
und/oder
ff. andere Investmentvermögen,
- die keine Spezialfonds sind und die in ihrem Sitzland nach Rechtsvorschriften zugelassen wurden, die sie einer wirk-
samen öffentlichen Aufsicht zum Schutz der Anleger unterstellen, und ausreichende Gewähr für eine befriedigende Zu-
sammenarbeit zwischen der Aufsichtsbehörde in deren jeweiligem Sitzland und der Luxemburger Aufsichtsbehörde
besteht und
- bei denen das Schutzniveau des Anlegers dem Schutzniveau eines Anlegers in ein Investmentvermögen, das der
Richtlinie 85/611/EWG entspricht, gleichwertig ist und bei denen insbesondere die Vorschriften für die getrennte Ver-
58468
wahrung der Vermögensgegenstände, die Kreditaufnahme, die Kreditgewährung und die Leerverkäufe von Wertpapie-
ren und Geldmarktinstrumenten bestehen, die den Anforderungen der Richtlinie 85/611/EWG gleichwertig sind, und
- bei denen die Geschäftstätigkeit Gegenstand von Jahres- und Halbjahresberichten ist, die es erlauben, sich ein Urteil
über das Vermögen und die Verbindlichkeiten, die Erträge und die Transaktionen im Berichtszeitraum zu bilden, und
- bei denen die Anteile ohne eine Begrenzung der Zahl der Anteile angeboten werden und die Anleger das Recht zur
Rückgabe der Anteile haben.
Die Zielfonds dürfen Anteile an den vorstehend unter 7. aa) bis ff) genannten Investmentvermögen nur dann erwer-
ben, wenn nach den Vertragsbedingungen bzw. der Satzung jedes dieser Investmentvermögen insgesamt höchstens 10%
des jeweiligen Vermögens in Anteilen an anderen Investmentvermögen angelegt werden darf, bei denen es sich ihrerseits
nur um Investmentvermögen im Sinne vorstehender Nr. 7 aa) bis ff) handeln darf.
Sofern die Zielfonds ihrerseits in Investmentvermögen investieren, kann es bei dem jeweiligen Teilfondsvermögen in-
direkt zu einer Mehrfachbelastung von Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung, Depotbankvergütung, Performance-Fee,
etc.) kommen.
Anteile an Zielfonds, die in der rechtlichen Struktur eines Master-Feeder-Fonds aufgelegt wurden, können erworben
werden, wenn sie bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise als ein einzelnes Investmentvermögen gelten. In Zielfonds, die
Teilfonds einer sogenannten Umbrella-Konstruktionen sind, kann investiert werden, sofern ein Haftungsdurchgriff für
auf andere Teilfonds entfallende Verbindlichkeiten ausgeschlossen ist.
8. Ein Teilfonds wird nicht in ausländische Zielfonds aus Staaten anlegen, die bei der Bekämpfung der Geldwäsche
nicht im Sinne internationaler Vereinbarungen kooperieren. (Non-Cooperative Countries and Territories (NCCTs).
9. Die Verwaltungsgesellschaft kann in mehr als zwei Zielfonds derselben Verwaltungsgesellschaft investieren, wenn
und solange nicht mehr als zwei Zielfonds für das Teilfondsvermögen investiert werden, die von demselben Fondsma-
nager als Person gemanagt werden.
<i>Weitere Anlagerichtlinieni>
10. Die Verwaltungsgesellschaft darf für den jeweiligen Teilfonds keine Leerverkäufe tätigen.
11. Die Verwaltungsgesellschaft darf für den jeweiligen Teilfonds kein Leverage tätigen oder Kredite aufnehmen.
12. Die Veräußerung der Zielfonds kann aufgrund vertraglicher Vereinbarung Beschränkungen unterliegen.
13. Die Verwaltungsgesellschaft stellt sicher, dass ihr sämtliche für die Anlageentscheidung notwendigen Informatio-
nen über diese Zielfonds vorliegen, mindestens jedoch:
a) der letzte Jahres- und Halbjahresbericht;
b) die Vertragsbedingungen und Verkaufsprospekte oder gleichwertige Dokumente
c) Informationen zur Organisation, zum Management, zur Anlagepolitik, zum Risikomanagement und zur Depotbank
oder einer vergleichbaren Einrichtung.
d) Angaben zu Anlagebeschränkungen, zur Liquidität, zum Umfang des Leverage und zur Durchführung von Leerver-
käufen.
Hinsichtlich der für die Anlage der Zielfonds maßgeblichen Personen beurteilt die Verwaltungsgesellschaft, ob die be-
treffende Geschäftsleitung und/oder Fondsmanager über eine allgemeine fachliche Eignung für die Durchführung von
Hedgefonds-Geschäften und ein dem Fondsprofil entsprechendes Erfahrungswissen sowie praktische Kenntnisse vorlie-
gen.
Die Verwaltungsgesellschaft hat die Zielfonds, in die sie das Vermögen des jeweiligen Teilfonds anlegt, in Bezug auf
die Einhaltung der Anlagestrategien und Risiken laufend zu überwachen und sich regelmäßig allgemein anerkannte Risi-
koziffern vorlegen zu lassen. Die Methode, nach der die Risikoziffer errechnet wird, muss der Gesellschaft von dem je-
weiligen Zielfonds angegeben und erläutert werden. Die Depotbank der Zielfonds oder eine vergleichbare Einrichtung
hat eine Bestätigung des Wertes des Zielfonds vorzulegen.
14. Die Anteile der vorgenannten Zielfonds sind in der Regel nicht börsennotiert.
15. Wertpapierdarlehens- und Pensionsgeschäfte dürfen für den jeweiligen Teilfonds nicht getätigt werden.
16. Die Verwaltungsgesellschaft achtet darauf, dass dem jeweiligen Teilfondsvermögen ausreichende flüssige Mittel
zur Verfügung stehen, damit eine Rücknahme von Anteilen auf Antrag von Anteilinhabern unter normalen Umständen
unverzüglich erfolgen kann.
<i>Anlagegrenzeni>
1. Bis zu 49% des jeweiligen Teilfondsvermögens dürfen in Bankguthaben bei der Depotbank oder einem anderen
Kreditinstitut und in Geldmarktinstrumenten angelegt werden. Geldmarktinstrumente sind Instrumente, die üblicher-
weise auf dem Geldmarkt gehandelt werden sowie verzinsliche Wertpapiere, die eine restliche Laufzeit von höchstens
zwölf Monaten haben oder deren Verzinsung nach den Ausgabebedingungen während ihrer gesamten Laufzeit regelmä-
ßig, mindestens jedoch einmal in zwölf Monaten marktgerecht angepasst wird. Bankguthaben und Geldmarktinstrumente
dürfen auch auf Fremdwährungen lauten. Ein Mindestbankguthaben ist nicht vorgeschrieben. Die Anlage von Teilfonds-
vermögen in Bankguthaben bei anderen Kreditinstituten sowie Verfügungen über solche Bankguthaben bedürfen der Zu-
stimmung der Depotbank.
2. Zur Währungskurssicherung von in Fremdwährung gehaltenen Vermögensgegenständen darf die Verwaltungsge-
sellschaft für Rechnung des jeweiligen Teilfonds Devisenterminkontrakte verkaufen sowie Verkaufsoptionsrechte auf
Devisen oder Verkaufsoptionsrechte auf Devisenterminkontrakte erwerben, die auf dieselbe Währung lauten. Devisen-
terminkontrakte und Kaufoptionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte dürfen im Falle schwebender Ver-
pflichtungsgeschäfte nur erworben werden, soweit sie zur Erfüllung des Geschäfts benötigt werden. Die betreffenden
Geschäfte dürfen sich nur auf Verträge beziehen, die an einem geregelten Markt, der anerkannt, für das Publikum offen
und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist, gehandelt werden. OTC-Derivate-Geschäfte dürfen nur mit erstklassi-
gen Finanzinstituten abgeschlossen werden, die auf diese Geschäftsart spezialisiert sind.
58469
3. Höchstens 20% des jeweiligen Teilfondsvermögens dürfen in Anteilen an einem Zielfonds angelegt werden. Sollte
es sich bei dem Zielfonds um einen Umbrella-Fonds handeln, dann gilt jeder einzelnen Teilfonds des Umbrella-Fonds als
ein Zielfonds, vorausgesetzt die jeweiligen Teilfonds des Zielfonds haften ausschließlich für die von ihnen eingegangenen
Verpflichtungen.
4. Für den jeweiligen Teilfonds dürfen mehr als 50% der ausgegebenen Anteile eines Zielfonds erworben werden;
sofern es sich bei diesem Zielfonds um einen Umbrella-Fonds handelt, gilt dies jedoch mit der Einschränkung, dass die
Gesamtinvestition des Teilfonds in den Umbrella-Fonds als Rechtseinheit weniger als 50% des jeweiligen Netto-Teil-
fondsvermögens betragen muss. Diese Beschränkung ist auf den Erwerb von Anteilen von Zielfonds des offenen Typs
nicht anwendbar, wenn diese Zielfonds Risikostreuungsregeln unterworfen sind, welchen denen nach Teil II des Geset-
zes von 2002 vergleichbar sind, und wenn diese Zielfonds nach ihrem Herkunftsland einer ständigen Aufsicht unterlie-
gen, die durch eine Aufsichtsbehörde ausgeübt wird und die durch ein den Anlegerschutz bezweckendes Gesetz
vorgesehen ist. Diese Ausnahmeregelung darf nicht zu einer exzessiven Konzentration der Anlagen des jeweiligen Teil-
fonds in einen einzigen Zielfonds führen, wobei für die Anwendung der vorliegenden Beschränkung jeder Teilfonds eines
Zielfonds mit mehreren Teilfonds als eigenständiger Zielfonds anzusehen ist, unter der Bedingung, dass diese Teilfonds
Dritten gegenüber nicht gesamtschuldnerisch für Verpflichtungen der verschiedenen Teilfonds haften.
5. Master-Feeder-Konstruktionen gelten als ein Zielfonds, wenn diese aufgrund einer wirtschaftlichen Betrachtungs-
weise als Einheit anzusehen sind.
6. Der Wert der Zielfondsanteile darf 51 % des Fondsvermögens nicht unterschreiten.
7. Die zum jeweiligen Teilfondsvermögen gehörenden Vermögensgegenstände dürfen nicht verpfändet oder sonst be-
lastet, zur Sicherung übereignet oder zur Sicherung abgetreten werden.
B. Für den jeweiligen Teilfonds dürfen bis zu 100% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens in Anteilen an nicht re-
gulierten Zielfonds investiert werden.
9. Zu Lasten des Teilfondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflichtungen ein-
gegangen werden.
10. Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen oder Zertifikaten über solche Edelmetalle,
Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten angelegt werden.
11. Die Anteile des jeweiligen Teilfonds sind nicht an einer Börse notiert. Die Verwaltungsgesellschaft hat keine Zu-
stimmung zum Handel an einem anderen Markt erteilt.
12. Es dürfen keine Geschäfte zu Lasten des jeweiligen Teilfondsvermögens vorgenommen werden, die den Verkauf
nicht zum Teilfondsvermögen gehörender Vermögensgegenstände zum Inhalt haben.
13. Die Verwaltungsgesellschaft kann geeignete Dispositionen treffen und mit Einverständnis der Depotbank weitere
Anlagebeschränkungen aufnehmen, die erforderlich sind, um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in de-
nen Anteile vertrieben werden sollen.
<i>Beschreibung alternativer Anlagestrategien von Hedgefondsi>
Zielfonds dürfen für den jeweiligen Teilfonds erworben werden, wenn sie überwiegend einzelnen oder einer Kombi-
nation der nachfolgend beschriebenen Strategien folgen. Die Bezeichnung der hier dargestellten alternativen Anlage-
strategien kann von der in anderen Veröffentlichungen oder Dokumenten abweichen; maßgeblich ist der Inhalt der hier
beschriebenen Strategien:
1. Equity Long/Short Strategie
Durch die Long/Short Strategie werden Long-Positionen in Aktien, Aktienindex-Derivaten oder anderen Derivaten
mit Leerverkäufen von Aktien, Aktienindex-Derivaten oder anderen Derivaten kombiniert. Der Erfolg der Strategie
hängt im Wesentlichen von der Aktienauswahl sowie davon ab, inwieweit es dem Zielfondsmanager gelingt, die künftige
Entwicklung der Aktienmärkte zutreffend zu prognostizieren. Der Zielfonds, der sich dieser Strategie bedient, nimmt
im Falle steigender Aktienmärkte an der positiven Entwicklung der Werte teil, die er als Long-Positionen für das Fonds-
vermögen hält. Hingegen vermindert regelmäßig der Anteil des Zielfonds, der short verkauft wird, d.h. die Werte, für
die der Zielfondsmanager Leerverkäufe eingegangen ist, die Verluste in Phasen fallender Aktienmärkte; dies kann unter
Umständen auch zu Gewinnen führen.
2. Equity Hedge
Bei dieser Strategie handelt es sich um einen Unterfall der vorgenannten Equity Long/Short Strategie. Zielfondsma-
nager verwalten im Vergleich zur letztgenannten Strategie das Marktrisiko aktiv durch die Aufteilung der Anlagen in
Long- und Short-Positionen. In der Regel überwiegt jedoch der Anteil an Long-Positionen, sodass die Strategie von stei-
genden Märkten begünstigt ist.
3. Equity Market Neutral
Auch diese Strategie ist ein Unterfall der vorgenannten Equity Long/Short Strategie. Der Zielfondsmanager versucht
bei dieser Strategie Gewinne zu erzielen, indem er insbesondere ausgewählte Aktien erwirbt (Long-Position), gleichzei-
tig aber versucht, Marktrisiken durch gegenläufige Positionen (Short-Position) zu reduzieren oder ganz auszuschließen.
Als Mittel hierzu werden regelmäßig Long- und Short-Positionen von Aktien in annähernd gleichem Umfang eingegangen.
4. Technology Long/Short
Wie die beiden letztgenannten Strategien ist auch diese wiederum ein Unterfall der Equity Long/Short Strategie. Sie
zielt darauf ab, Long-Positionen in Technologieaktien aufzubauen und Leerverkäufe von Wertpapieren der Technolo-
gieunternehmen vorzunehmen, von denen der Zielfondsmanager annimmt, dass sie den an sie gestellten Markterwar-
tungen - z.B. aufgrund erwarteten wachsenden Wettbewerbs, als veraltet eingeschätzter Produkte oder
prognostizierten technologischen Wandels - zukünftig nicht gerecht werden. Solche Leerverkäufe sollen möglichst die
58470
Risiken der Strategie vermindern, indem sie die möglichen großen Schwankungen der zugrunde liegenden Long-Positio-
nen des Portfolios teilweise ausgleichen.
5. Short Selling
Bei dieser Anlagestrategie setzt der Zielfondsmanager überwiegend auf Leerverkäufe, d.h. er geht bevorzugt Short-
Positionen auf als überbewertet eingeschätzte Werte ein, indem er entweder Leerverkäufe tätig oder auch hier Derivate
einsetzt.
6. Global Macro
Diese Strategie strebt nach einer möglichst dynamischen und kurzfristigen Anlage des Kapitals weltweit. Global-
Macro-Zielfondsmanager verwenden Strategien, die sich an einschneidenden Ereignissen der Wirtschaft oder Politik ori-
entieren und dadurch z.B. einen Einfluss auf die Zins- oder sonstige Finanzmarktentwicklung haben können. Sie analy-
sieren die Auswirkungen solcher Ereignisse mit dem Ziel, möglichst sowohl von steigenden wie von fallenden Märkten
profitieren zu können. Der Aufbau eines Portfolios von als unterbewertet eingeschätzten Wertpapieren und Leerver-
käufe verwandter Instrumente, die der Zielfondsmanager als überbewertet einschätzt, werden mit dem Ziel der Ge-
winnerzielung vorgenommen. Um dieses Ziel möglichst zu erreichen, bedient sich der Zielfondsmanager sowohl
«Directional-Trading»- als auch «Relative-Value»-Ansätze. Der «Directional-Trading»-Ansatz setzt auch auf nicht abge-
sicherte Long- oder Short-Positionen in verschiedenen Märkten. Im Gegensatz dazu versucht der «Relative-Value»-An-
satz, das Marktrisiko weitestgehend durch entsprechende Absicherungsgeschäfte einzuschränken.
7. Opportunistische Strategien
Das charakteristische Merkmal der opportunistischen Strategien ist der starke Bezug zu den konjunkturellen Entwick-
lungen des Marktes, d.h. der Zielfondsmanager versucht beispielsweise auf Basis seiner Erfahrung volks- oder auch be-
triebswirtschaftlich begründete Kursbewegungen zu antizipieren. Beispielhaft für opportunistische Strategien seien
genannt:
«Global Macro», hierbei wird zum Beispiel versucht, durch makroökonomische Ereignisse (wie z.B. Kriege, Katastro-
phen oder politische Ereignisse mit volkswirtschaftlicher Bedeutung) ausgelöste Kursschwankungen auszunutzen (siehe
ergänzend auch Beschreibung unter 6. «Global Macro»)
«Market Timing»: hierbei wird versucht, in Hinblick auf die gegenwärtige Marktlage den richtigen Zeitpunkt für eine
kurzfristige Investition abzupassen, wobei grundsätzlich jeder Anlagegegenstand in Betracht kommt.
«Emerging Markets»: hierbei handelt der Zielfondsmanager vornehmlich mit Finanzinstrumenten von Emittenten aus
Schwellenländern.
8. Optionsstrategien
Bei dieser Strategie arbeitet der Zielfondsmanager mit Optionen und zielt vornehmlich auf die Erwirtschaftung von
Optionsprämien ab. Er verkauft börsengehandelte Put-Optionen auf einzelne Aktien, beispielsweise auf europäische
oder amerikanische Standardwerte, und kassiert hierfür eine Optionsprämie. Maßgeblich für die Höhe der Optionsprä-
mie ist die Volatilität, mit der am Markt ein Aktienwert gerechnet wird. Generell gilt: je höher die Volatilität, desto höher
die Optionsprämie. Zur Absicherung des Portfolios des Zielfonds können börsengehandelte Put-Optionen gekauft wer-
den, die sich auf einen Index beziehen, der die Wertentwicklung einer Vielzahl unterschiedlicher Aktien - einschließlich
der als Basiswert für die Aktien-Put-Optionen dienenden Aktien - nachvollzieht (Index-Put-Optionen). Darüber hinaus
kann das eingesetzte Kapital üblicherweise über Kredite oder mit Hilfe des Einsatzes von Derivaten gehebelt werden.
9. Volatilitätsstrategie
Die Volatilität ist eine Kennzahl, die die Schwankungsintensität einer Kursreihe beschreibt. Man unterscheidet zwi-
schen der historischen und der erwarteten (=impliziten) Volatilität. Die historische Volatilität wird aus den vergangenen
Kurswerten berechnet, die implizite Volatilität wird dagegen indirekt aus anderen Marktdaten errechnet, die Rück-
schlüsse auf die erwartete Volatilität zulassen. Zielfondsmanager, die eine Volatilitätsstrategie verfolgen, setzen beispiels-
weise auf Kursschwankungen von Währungen, Indizes, Zinsen oder Einzeltiteln. Ihr Ziel ist es insbesondere, durch den
Einsatz derivativer Finanzinstrumente (insbesondere durch Call- und Put-Optionen, Straddles/Strangles) nicht nur in auf-
wärts gerichteten, sondern auch in negativ oder seitwärts verlaufenden Märkten positive Erträge zu erzielen. Die Wert-
entwicklung solcher Zielfonds wird maßgeblich durch die zukünftige Entwicklung der Schwankungsintensität (Volatilität)
der Märkte sowie die Entwicklung des Prämienniveaus erworbener oder veräußerter Optionskontrakte bestimmt.
10. Forex-Strategien
Zielfondsmanager, die Forex-Strategien verfolgen, stellen darauf ab, durch die Investition in Währungen und Wäh-
rungsanleihen mit überwiegend kurzer Laufzeit Kursveränderungen an internationalen Devisenmärkten auszunutzen.
Durch den Abschluss von sogenannten Devisentermingeschäften soll der Zielfonds nicht nur an aufwärts gerichteten
Wechselkurstrends teilhaben, sondern (beispielsweise durch die Bildung von Short-Positionen sowie den Abschluss von
«Cross-Currency»-Geschäften) auch bei negativen Währungstrends Erträge erzielen und Wechselkursveränderungen
gegenüber anderen Währungen als der Zielfondswährung ausnutzen können. Die Wertentwicklung solcher Zielfonds
wird maßgeblich durch die Wechselkursentwicklungen an den internationalen Devisenmärkten, der Schwankungsinten-
sität (Volatilität) der für den Fonds per Termin erworbenen oder veräußerten Währungen sowie der Entwicklung und
Höhe der Zinssätze und Renditen bestimmt.
11. Convertible Arbitrage
Ziel dieser Strategie ist es, relative Preisineffizienzen zwischen wandelbaren Wertpapieren, wie z.B. von Wandelan-
leihen, und korrespondierenden Aktien auszunutzen. Der Zielfondsmanager erwirbt die wandelbaren Wertpapiere und
tätigt zur Reduzierung des Aktienrisikos Leerverkäufe (Short-Position) in den der Wandelanleihe zugrunde liegenden
Aktien. Daneben kann auch die Markteinschätzung des Zielfondsmanagers gegenüber der Aktien mit in das Geschäft
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einfließen, indem eine Short-Position über- oder unterproportional zum jeweiligen Wandelverhältnis aufgebaut wird;
hieraus resultieren zusätzliche Chancen und Risiken.
12. Event Driven Arbitrage
Unter einer Event Driven Arbitrage versteht man eine Strategie, die auf den Lebenszyklus eines Unternehmens ab-
stellt. Der Zielfondsmanager investiert in Einzeltitel, bei denen er bestimmte Unternehmensergebnisse erwartet und an-
nimmt, dass diese Ereignisse in dem aktuellen Kurs noch nicht berücksichtigt sind. Solche Ereignisse können
insbesondere verschiedene Unternehmenstransaktionen sein, wie z.B. Spin-Offs, Merger & Acquisitions, finanzielle Re-
organisationen bei drohender Insolvenz oder Aktienrückkäufe. Die Gewinne sollen u.a. durch Einsatz von Long- und
Short-Positionen in Aktien und verzinslichen Wertpapieren und Optionen erzielt werden.
13. Merger Arbitrage
Merger Arbitrage-Manager versuchen erwartete Preisunterschiede zu nutzen, die zwischen den aktuellen Marktprei-
sen von Wertpapieren, die von einer Fusion, einer Übernahme, einem Übernahmeangebot oder ähnlichen unterneh-
mensbezogenen Transaktionen betroffen sind, und dem Preis der Wertpapiere nach Abschluss der entsprechenden
Transaktion bestehen können. Dies geschieht in der Regel dadurch, dass eine Long-Position in den Aktien des zu über-
nehmenden Unternehmens und eine Short-Position in dem übernehmenden Unternehmen eingegangen wird. Die Breite
in der Preisspanne spiegelt in der Regel die Meinung des Marktes wieder, für wie wahrscheinlich ein erfolgreicher Ab-
schluss der Transaktion angesehen werden kann. Geschäfte, deren Scheitern als wahrscheinlich gilt, bieten eine höhere
Gewinnspanne gegenüber als sicher anzusehenden Unternehmenszusammenschlüssen.
14. Capital Structure Arbitrage
Capital Structure Arbitrage-Händler versuchen, relative Fehlbewertungen von Kreditinstrumenten, Aktien oder an-
deren Finanzinstrumente verschiedener Emittenten oder innerhalb eines Industriezweigs oder von verschiedenen Kre-
ditinstrumenten, Aktien oder anderer Finanzinstrumente eines Unternehmens auszunutzen. Das Risiko der Anlage in
die entsprechenden Kreditinstrumente soll zum Beispiel durch einen Leerverkauf anderer Wertpapiere des Unterneh-
mens reduziert werden.
15. Statistical Arbitrage
Statistical Arbitrage-Händler versuchen, angenommene kurzfristige und langfristige Fehlbewertungen von Wertpapie-
ren, die mit Hilfe mathematischer Modelle berechnet werden, zu nutzen und dadurch unabhängig von Marktschwankun-
gen einen Gewinn zu erzielen. Zielfondsmanager, die Statistical Arbitrage durchführen, setzen darauf, dass die
Entwicklung der Märkte und der Wertpapiere gewissen, durch Betrachtung von Vergangenheitsdaten festzustellenden
Normen folgen. Geschäfte nach dieser Strategie können auf Modellen beruhen, die sich auf kurzfristige Unternehmens-
ereignisse (bspw. Kapitaländerungen durch Ausgabe neuer Aktien oder Anleihen) und strukturelle Zusammenhänge zwi-
schen bestimmten Wertpapieren konzentrieren oder langfristigen Modellen folgen, die auf einer unterstellten Form der
Preisentwicklung eines bestimmten Wertpapiers in der Vergangenheit basieren. Ein wichtiger Bestandteil dieser Strate-
gie ist in großem Umfang der effiziente Einsatz von Aktienoptionen, um von angenommenen Preisanomalien zu profitie-
ren.
16. Fixed Income Arbitrage
Fixed Income Arbitrage ist eine Strategie, bei der der Zielfondsmanager insbesondere solche festverzinslichen Wert-
papiere kauft, die er für unterbewertet hält, und solche Wertpapiere verkauft, die er für überbewertet hält. Relative
Preisabweichungen der entsprechenden Wertpapiere können meist vorübergehend infolge lokaler oder globaler Ereig-
nisse, wegen vorübergehenden Ungleichgewichten zwischen Angebot und Nachfrage oder aufgrund von unterschiedli-
chen Buchhaltungsstandards oder aufsichtsrechtlichen Regelungen in einer bestimmten Region entstehen. Ein anderer
Grund für relative Preisabweichungen kann darin bestehen, dass Käufer und Verkäufer von Wertpapieren entsprechend
ihren Risikopräferenzen, Absicherungsbedürfnissen oder Anlageeinschätzungen unterschiedliche Anlagen suchen. Die
Manager dieser Strategien nutzen häufig einen hohen Leverage, um an den regelmäßig nur in geringen Unterschieden
entsprechend partizipieren zu können.
17. Miscellaneous Relative Value Arbitrage
Ein Ansatz, der je nach Markteinschätzung flexibel auf verschiedene der vorstehend beschriebenen Arbitragen Nr. 7.
bis 12. setzen kann. Dabei ist auch eine zeitweise Konzentration auf eine oder mehrere Strategien möglich.
18. Managed Futures/CTAs
Zielfondsmanager, die sich der Managed Futures/CTA-Strategien (Commodity Trading Advisor) bedienen, versuchen
-in der Regel computergestützt- Entwicklungen an Finanz- oder Warenmärkten zu identifizieren und zu nutzen. Ihr sy-
stematischer Ansatz setzt auf die Entwicklungen in einer Vielzahl von Märkten. Ständiges Research und die Fortentwick-
lung von Handelssystemen sind hierbei von besonderer Wichtigkeit.
19. Distressed Securities
Distressed Securities sind Wertpapiere von Gesellschaften, die sich potentiell oder gegenwärtig wegen einer Vielzahl
möglicher wirtschaftlicher oder operativer Gründe in einer finanziell schwierigen Situation befinden. Dies führt regel-
mäßig dazu, dass diese Wertpapiere deutlich unter ihrem als fair eingeschätzten Wert gehandelt werden, so dass von
einer späteren positiven Entwicklung überproportional profitiert werden kann. Entsprechende Wertpapiere unterliegen
hohen Schwankungen. Viele Investoren haben ein geringes Interesse solche Papiere zu halten, da diese generell illiquide
und risikoreich sind und zudem ständig beobachtet werden müssen. Dies eröffnet die Möglichkeit für Zielfondsmanager,
solche Wertpapiere zu einem günstigen Preis zu erwerben und später gewinnbringend zu verkaufen.
58472
20. Fondsbasierte Strategien
Das Ziel von fondsbasierten Strategien besteht in der Realisierung von Wertentwicklungsunterschieden zwischen In-
vestmentfonds und Märkten (Alpha-Generierung). Bei dieser Strategie werden beispielsweise Aktien-, Renten-, Dach-
oder Mischfonds gekauft und gleichzeitig z.B. die Entwicklung des dem jeweiligen Fonds zugrundeliegenden Marktes ab-
gesichert.
Zielfonds dürfen für den jeweiligen Teilfonds erworben werden, wenn sie überwiegend einzelnen oder einer Kombi-
nation der vorstehend beschriebenen Strategien folgen. Die alternativen Anlagestrategien, die von den Zielfonds, in die
der jeweilige Teilfonds investiert, überwiegend verfolgt werden, sind in dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt
genannt. Die Bezeichnung der hier dargestellten alternativen Anlagestrategien kann von der in anderen Veröffentlichun-
gen oder Dokumenten abweichen; maßgeblich ist der Inhalt der hier beschriebenen Strategien. Die mit den vorgenann-
ten Strategien typischerweise verbundenen Risiken sind unter dem Titel «Risikohinweise» im Verkaufsprospekt
ausführlich beschrieben.»
Art. 8 - Ausgabe von Anteilen. Artikel 8 wird in den Punkten 2 - 5 abgeändert.
Der Artikel 8 lautet nun wie folgt:
1. Anteile werden an jedem Bewertungstag zum Ausgabepreis ausgegeben. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß
Artikel 6 Nr. 4 des Verwaltungsreglements zuzüglich eines Ausgabeaufschlages zugunsten der Vertriebsstelle, der 5%
nicht überschreiten darf. Die Höhe des Ausgabeaufschlages findet für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden An-
hang zum Verkaufsprospekt Erwähnung. Der Ausgabeaufschlag kann insbesondere bei kurzer Anlagedauer die Perfor-
mance reduzieren oder gar ganz aufzehren. Durch den Ausgabeaufschlag werden Aufwendungen für den Vertrieb der
Anteile des jeweiligen Teilfonds abgegolten. Der Ausgabepreis wird bis auf zwei Dezimalstellen kaufmännisch gerundet.
2. Zeichnungsanträge für den Erwerb von Namensanteilen können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank,
der Register- und Transferstelle, der Vertriebsstelle und den Zahlstellen eingereicht werden. Diese entgegennehmenden
Stellen sind zur unverzüglichen Weiterleitung der Zeichnungsanträge an die Register- und Transferstelle verpflichtet.
a) Vollständige Zeichnungsanträge für den Erwerb von Namensanteilen, welche bis spätestens 15.00 Uhr Luxembur-
ger Zeit des fünften Luxemburger Bankarbeitstages vor einem Monatsende bei der Register- und Transferstelle einge-
gangen sind («Orderannahmeschluss für Zeichnungsanträge»), werden zum Ausgabepreis des darauf folgenden
Bewertungstages abgerechnet. Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Ausgabe von Anteilen auf
der Grundlage eines dem Anleger unbekannten Anteilwertes abgerechnet wird. Vollständige Zeichnungsanträge für den
Erwerb von Namensanteilen, welche nach dem Orderannahmeschluss für Zeichnungsanträge bei der Register- und
Transferstelle eingegangen sind, werden zum Ausgabepreis des übernächsten Bewertungstages abgerechnet.
b) Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Luxemburger Bankarbeitstagen nach dem entsprechenden Bewertungstag
in der jeweiligen Teilfondswährung bei der Depotbank in Luxemburg zahlbar.
c) Sollte der Zeichnungsantrag fehlerhaft oder unvollständig eingehen oder eine für die Einziehung des Gegenwertes
der gezeichneten Anteile erteilte Einzugsermächtigung fehlerhaft bzw. unvollständig sein, wird der Zeichnungsantrag als
mit dem Datum bei der Register- und Transferstelle eingegangen betrachtet, an dem der Zeichnungsantrag bzw. eine
Einzugsermächtigung ordnungsgemäß vorliegt.
d) Ein Zeichnungsantrag für den Erwerb von Namensanteilen ist dann vollständig, wenn er den Namen, den Vornamen
und die Anschrift, das Geburtsdatum und den Geburtsort, den Beruf und die Staatsangehörigkeit des Anlegers, die An-
zahl der auszugebenden Anteile bzw. den zu investierenden Betrag sowie den Namen des Teilfonds angibt und wenn er
von dem entsprechenden Anleger unterschrieben ist. Darüber hinaus muss die Art und Nummer sowie die ausstellende
Behörde des amtlichen Ausweises, den der Anleger zur Identifizierung vorgelegt hat, auf dem Zeichnungsschein ver-
merkt sein sowie eine Aussage darüber, ob der Anleger ein öffentliches Amt bekleidet. Die Richtigkeit der Angaben ist
von der entgegennehmenden Stelle auf dem Zeichnungsantrag zu bestätigen.
Des Weiteren erfordert die Vollständigkeit eine Aussage darüber, dass der/die Anleger wirtschaftliche Berechtigte(-
r) der zu investierenden und auszugebenden Anteile ist/sind. Die Bestätigung des Anlegers/der Anleger, dass es sich bei
den zu investierenden Geldern nicht um Erträge aus einer/mehrerer strafbare/-n/-r Handlung/-en handelt. Eine Kopie
des zur Identifizierung vorgelegten amtlichen Personalausweises oder Reisepasses. Diese Kopie ist mit folgendem Ver-
merk: «Wir bestätigen, dass die in dem amtlichen Ausweispapier ausgewiesene Person in Person identifiziert wurde und
die vorliegende Kopie des amtlichen Ausweispapiers mit dem Original übereinstimmt.» zu versehen.
e) Die Anträge auf Zeichnung von Anteilen an dem jeweiligen Teilfonds werden im Auftrag der Verwaltungsgesell-
schaft von der Register- und Transferstelle angenommen. Die Register- und Transferstelle wird die Namensanteile dem
Anleger ausschließlich nach Erhalt einer entsprechenden Mitteilung durch die Depotbank über den Eingang des Ausga-
bepreises bei der Depotbank in entsprechender Höhe durch Eintragung in das Anteilregister übertragen.
3. Zeichnungsanträge für den Erwerb von Inhaberanteilen werden von der Stelle, bei der der Zeichner sein Depot
unterhält, an die Depotbank weitergeleitet.
a) Vollständige Zeichnungsanträge für den Erwerb von Inhaberanteilen, welche bis spätestens zum Orderannahme-
schluss für Zeichnungsanträge bei der Depotbank eingegangen sind, werden zum Ausgabepreis des darauf folgenden Be-
wertungstages abgerechnet. Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Ausgabe von Anteilen auf
der Grundlage eines dem Anleger unbekannten Anteilwertes abgerechnet wird.
Vollständige Zeichnungsanträge für den Erwerb von Inhaberanteilen, welche nach dem Orderannahmeschluss für
Zeichnungsanträge bei der Depotbank eingegangen sind, werden zum Ausgabepreis des übernächsten Bewertungstages
abgerechnet.
b) Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungs-
gesellschaft von der Depotbank übertragen, indem sie der Stelle gutgeschrieben werden, bei der der Zeichner sein De-
pot unterhält.
58473
c) Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Luxemburger Bankarbeitstagen nach dem entsprechenden Bewertungstag
in der jeweiligen Teilfondswährung bei der Depotbank in Luxemburg zahlbar.
4. Sofern die Ausgabe im Rahmen der von der Verwaltungsgesellschaft angebotenen Sparpläne erfolgt, wird höchstens
ein Drittel von jeder der für das erste Jahr vereinbarten Zahlungen für die Deckung von Kosten verwendet, und die
restlichen Kosten werden auf alle späteren Zahlungen gleichmäßig verteilt. Sofern für einen Teilfonds Sparpläne ange-
boten werden, wird darauf für den jeweiligen Teilfonds im betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt hingewiesen.
5. Die Umstände, unter denen die Ausgabe von Anteilen eingestellt wird, werden in Artikel 9 i.V.m. Artikel 7 des
Verwaltungsreglements beschrieben.»
Art. 10 - Rücknahme von Anteilen. Punkt 5 wird um folgenden Absatz ergänzt:
«Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Rücknahme von Anteilen auf der Grundlage eines
dem Anteilinhaber unbekannten Anteilwertes abgerechnet wird».
Art. 13 - Kosten. Der 1. Absatz des Punktes 1 von Artikel 13 wird um die Worte «jeweiligen» und «Netto» ergänzt
und lautet nun wie folgt:
«Für die Verwaltung des jeweiligen Teilfonds erhält die Verwaltungsgesellschaft aus dem jeweiligen Netto-Teilfonds-
vermögen eine Vergütung, deren maximale Höhe, Berechnung und Auszahlung für den jeweiligen Teilfonds in dem be-
treffenden Anhang zum Verkaufsprospekt aufgeführt sind. Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen
Mehrwertsteuer.»
Der 3. Absatz des Punktes 1 von Artikel 13 wird um das Wort «jeweiligen» ergänzt und lautet nun wie folgt:
«Neben der vorgenannten Vergütung der Verwaltungsgesellschaft für die Verwaltung des jeweiligen Teilfonds, fallen
für das jeweilige Teilfondsvermögen indirekt für die in ihm enthaltenen Zielfonds weitere Kosten (z.B. Verwaltungsver-
gütung, Depotbankvergütung, Performance-Fee, etc.) an.»
Der Punkt 2 von Artikel 13 wird um das Wort «jeweiligen» ergänzt und lautet nun wie folgt:
«Die Zentralverwaltungsstelle erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Vergütung, deren maximale Höhe,
Berechnung und Auszahlung für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt aufgeführt
sind. Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.»
Der Punkt 4 von Artikel 13 wird um das Wort «jeweiligen» ergänzt und lautet nun wie folgt:
«Die Depotbank erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Depotbankvergütung sowie Bearbeitungsgebüh-
ren, deren maximale Höhe, Berechnung und Auszahlung für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum
Verkaufsprospekt aufgeführt sind. Die Depotbank erhält des Weiteren bankübliche Spesen. Diese Vergütung versteht
sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.»
Der Punkt 6 i) von Artikel 13 wird um die Worte «jeweiligen Teilfonds» ergänzt und lautet nun wie folgt:
«Die Verwaltungsgebühren, die für den jeweiligen Teilfonds bei sämtlichen betroffenen Behörden zu entrichten sind,
insbesondere die Verwaltungsgebühren der Luxemburger Aufsichtsbehörde und anderer Aufsichtsbehörden sowie die
Gebühren für die Hinterlegung der Dokumente des jeweiligen Teilfonds.»
Die vorstehenden Änderungen treten am 26. Oktober 2004 in Kraft.
Diese Änderungsvereinbarung wurde in vier Exemplaren ausgefertigt.
Luxemburg, den 26. Oktober 2004.
Enregistré à Luxembourg, le 19 novembre 2004, réf. LSO-AW04701. – Reçu 48 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(094190.2//475) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 novembre 2004.
UniFavorit, Fonds Commun de Placement.
—
ALLGEMEINES VERWALTUNGSREGLEMENT
<i>Präambeli>
Dieses Allgemeine Verwaltungsreglement, das im Mémorial vom 28. Juni 2004 veröffentlicht ist, legt allgemeine
Grundsätze für den von der UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A. gemäß Teil II des Gesetzes vom 20. Dezember
2002 über Organismen für gemeinsame Anlagen («Gesetz vom 20. Dezember 2002») in der Form eines «fonds commun
de placement» aufgelegten und verwalteten Fonds UniFavorit fest. Eine Änderung dieses Allgemeinen Verwaltungsregle-
ments trat am 29. Oktober 2004 in Kraft und wird am 29. November 2004 im Mémorial veröffentlicht.
Die spezifischen Charakteristika des Fonds werden in dem Sonderreglement des Fonds beschrieben, in dem ergän-
zende und abweichende Regelungen zu einzelnen Bestimmungen des Allgemeinen Verwaltungsreglements getroffen
werden können. Ergänzend hierzu erstellt die Verwaltungsgesellschaft eine Übersicht, «Der Fonds im Überblick», die
aktuelle und spezielle Angaben enthält. Diese Übersicht ist integraler Bestandteil des Verkaufsprospektes.
Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und des Anteilinhabers hinsicht-
lich des Fonds bestimmen sich nach diesem folgenden Allgemeinen Verwaltungsreglement sowie dem im Anschluss an
dieses Allgemeine Verwaltungsreglement abgedruckte Sonderreglement.
An dem Fonds sind die Anteilinhaber zu gleichen Rechten und im Verhältnis der Zahl der gehaltenen Anteile beteiligt.
Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit weitere neue Fonds auflegen oder einen oder mehrere bestehende Fonds
auflösen. Die einzelnen Fonds können untereinander oder mit anderen Organismen für gemeinsame Anlage nach den
Bestimmungen des Artikels 16 dieses Allgemeinen Verwaltungsreglements verschmolzen werden.
IPConcept FUND MANAGEMENT S.A. / DZ BANK INTERNATIONAL S.A.
Unterschriften / Unterschriften
58474
Der Verkaufsprospekt, das Allgemeine Verwaltungsreglement und das Sonderreglement bilden gemeinsam als zusam-
menhängende Bestandteile die für den Fonds geltenden Vertragsbedingungen.
Art. 1. Der Fonds
1. Der UniFavorit («Fonds») ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen (fonds commun de placement) aus In-
vestmentanteilen und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»), das für gemeinschaftliche Rechnung der Inhaber
von Anteilen («Anteilinhaber») unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung verwaltet wird. Die Anteilinhaber
sind an dem Fonds durch Beteiligung in Höhe ihrer Anteile beteiligt. Der Fonds wird detailliert im Sonderreglement zu
diesem Allgemeinen Verwaltungsreglement beschrieben.
2. Die gegenseitigen vertraglichen Rechte und Pflichten der Anteilinhaber und der Verwaltungsgesellschaft sowie der
Depotbank sind in diesem Allgemeinen Verwaltungsreglement in Verbindung mit dem Sonderreglement des Fonds ge-
regelt, deren gültige Fassung sowie Änderungen derselben im Mémorial veröffentlicht und beim Handelsregister des Be-
zirksgerichts Luxemburg hinterlegt sind. Durch den Kauf eines Anteils erkennt der Anteilinhaber das Allgemeine
Verwaltungsreglement und das Sonderreglement sowie alle genehmigten und veröffentlichten Änderungen derselben an.
3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt außerdem einen Verkaufsprospekt entsprechend den Bestimmungen des
Großherzogtums Luxemburg.
4. Das Netto-Fondsvermögen (d. h. die Summe aller Vermögenswerte abzüglich aller Verbindlichkeiten des Fonds)
muss innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds den Gegenwert von 1,25 Millionen Euro erreichen.
5. Die Anteilwertberechnung erfolgt für den Fonds nach den in Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements
festgesetzten Regeln.
Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft
1. Die Verwaltungsgesellschaft des Fonds ist die UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A., eine Aktiengesellschaft
nach dem Recht des Großherzogtums Luxemburg mit eingetragenem Sitz in Luxemburg. Sie wurde am 19. August 1988
als Aktiengesellschaft unter luxemburgischem Recht für eine unbestimmte Dauer gegründet. Die Verwaltungsgesell-
schaft wird durch ihren Verwaltungsrat vertreten. Der Verwaltungsrat kann eines oder mehrere seiner Mitglieder und/
oder Angestellten der Verwaltungsgesellschaft mit der täglichen Geschäftsführung sowie sonstige Personen mit der Aus-
führung von Verwaltungsfunktionen und / oder der täglichen Anlagepolitik betrauen.
2. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet den Fonds im eigenen Namen, aber ausschließlich im Interesse und für ge-
meinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte, die
unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des Fonds zusammenhängen.
3. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des Fonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen und vertrag-
lichen Anlagebeschränkungen fest.
4. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, sich auf eigene Kosten in Fragen der Portfoliostrukturierung beraten zu
lassen.
5. Die Verwaltungsgesellschaft ist verpflichtet, ein Risikomanagement-Verfahren zu verwenden, das es ihr erlaubt, das
mit den Anlagepositionen verbundene Risiko sowie ihren Anteil am Gesamtrisikoprofil des Anlageportfolios jederzeit
zu überwachen und zu messen. Sie muss ferner ein Verfahren verwenden, das eine präzise und unabhängige Bewertung
des Wertes der OTC-Derivate erlaubt. Sie muss regelmäßig der Luxemburger Aufsichtsbehörde entsprechend dem von
dieser festgelegten Verfahren für den Fonds die Arten der Derivate im Portfolio, die mit den jeweiligen Basiswerten
verbundenen Risiken, die Anlagegrenzen und die verwendeten Methoden zur Messung der mit den Derivategeschäften
verbundenen Risiken mitteilen.
Art. 3. Die Depotbank
1. Die Depotbank des Fonds wird in dem Sonderreglement festgelegt. Die Funktion der Depotbank richtet sich nach
dem Gesetz vom 20. Dezember 2002, dem Depotbankvertrag, diesem Allgemeinen Verwaltungsreglement, dem Son-
derreglement sowie dem Verkaufsprospekt.
2. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte des Fonds beauftragt:
a) Sämtliche Investmentanteile, flüssigen Mittel und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerte des Fonds werden
von der Depotbank in gesperrten Konten und Depots verwahrt, über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmun-
gen dieses Allgemeinen Verwaltungsreglements, des Sonderreglements, dem Verkaufsprospekt, dem jeweils geltenden
Depotbankvertrag sowie den gesetzlichen Bestimmungen verfügt werden darf.
b) Die Depotbank kann unter ihrer Verantwortung und mit Einverständnis der Verwaltungsgesellschaft andere Ban-
ken im Ausland und/ oder Wertpapiersammelstellen mit der Verwahrung von Wertpapieren des Fonds beauftragen, so-
fern diese an einer ausländischen Börse zugelassen oder in ausländische organisierte Märkte einbezogen sind oder es
sich um sonstige ausländische Vermögensgegenstände handelt, die nur im Ausland lieferbar sind.
c) Die Anlage von Vermögenswerten des Fonds in Form von Einlagen bei anderen Kreditinstituten sowie Verfügungen
über diese Einlagen bedürfen der Zustimmung der Depotbank. Die Depotbank darf einer solchen Anlage oder Verfügung
nur zustimmen, wenn diese mit den gesetzlichen Vorschriften, dem Verkaufsprospekt, dem Allgemeinen Verwaltungs-
reglement und dem Sonderreglement sowie dem Depotbankvertrag vereinbar ist. Die Einlagen bei anderen Kreditinsti-
tuten müssen in Sperrkonten verwahrt werden. Die Depotbank ist verpflichtet, den Bestand der bei anderen
Kreditinstituten verwahrten Einlagen zu überwachen.
3. Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben handelt die Depotbank unabhängig von der Verwaltungsgesellschaft und aus-
schließlich im Interesse der Anteilinhaber. Sie wird jedoch den Weisungen der Verwaltungsgesellschaft Folge leisten,
vorausgesetzt, diese stehen in Übereinstimmung mit diesem Allgemeinen Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement,
dem jeweils geltenden Depotbankvertrag, dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt und dem Gesetz. Sie wird entspre-
chend den Weisungen insbesondere:
a) Anteile des Fonds gemäß Artikel 5 des Allgemeinen Verwaltungsreglements auf die Zeichner übertragen,
58475
b) aus den gesperrten Konten des Fonds den Kaufpreis für Investmentanteile, Optionen und sonstige gesetzlich zu-
lässige Vermögenswerte zahlen, die für den Fonds erworben worden sind und für die Leistung und Rückgewähr von
Sicherheiten für Derivate, Wertpapierdarlehen und Pensionsgeschäften, die Zahlung von Transaktionsgebühren und
sonstigen Gebühren sowie die Begleichung sonstiger durch die Verwaltung des Fondsvermögens bedingten Verpflich-
tungen Sorge tragen,
c) aus den gesperrten Konten die notwendigen Einschüsse beim Abschluss von Terminkontrakten zahlen,
d) dafür Sorge tragen, dass die erforderlichen Sicherheiten für Wertpapierdarlehen rechtswirksam bestellt und jeder-
zeit vorhanden sind,
e) Investmentanteile sowie sonstige zulässige Vermögenswerte und Optionen, die für den Fonds verkauft worden
sind, gegen Zahlung des Verkaufspreises ausliefern bzw. übertragen sowie die Lieferung bei der darlehensweisen Über-
tragung von Wertpapieren sowie etwaige weitere Lieferpflichten durchführen,
f) den Umtausch von Investmentanteilen gemäß den Bestimmungen des Gesetzes, des Allgemeinen Verwaltungsre-
glements und des Sonderreglements sowie des Verkaufsprospektes und des Depotbankvertrages vornehmen bzw. vor-
nehmen lassen,
g) Dividenden und andere Ausschüttungen (falls vorgesehen) an die Anteilinhaber auszahlen,
h) den Rücknahmepreis gemäß Artikel 9 des Allgemeinen Verwaltungsreglements gegen Rückgabe und Ausbuchung
der entsprechenden Anteile auszahlen,
i) das Inkasso eingehender Zahlungen des Ausgabepreises und des Kaufpreises aus dem Verkauf von Investmentan-
teilen und sonstigen zulässigen Vermögenswerten sowie aller Erträge, Ausschüttungen, Zinsen, Entgelte für Wertpapier
Darlehen und für den Optionspreis, den ein Dritter für das ihm für Rechnung des Fondsvermögens eingeräumte Opti-
onsrecht zahlt, sowie sonstige dem Investmentvermögen zustehende Geldbeträge, Steuergutschriften ((i) falls vorgese-
hen, (ii) falls vom Fonds im Rahmen von Doppelbesteuerungsabkommen zwischen dem Großherzogtum Luxemburg und
anderen Ländern rückforderbar und (iii) falls ausdrücklich hierzu von der Verwaltungsgesellschaft angewiesen) vorneh-
men und diese Zahlungen den gesperrten Konten des Fonds unverzüglich gutschreiben,
j) im Zusammenhang mit der Zahlung von Ausschüttungen auf Investmentanteile und andere gesetzlich zulässige Ver-
mögenswerte Eigentums- und andere Bescheinigungen und Bestätigungen ausstellen, aus denen der Name des Fonds als
Eigentümer hervorgeht und alle weiteren erforderlichen Handlungen für das Inkasso, den Empfang und die Verwahrung
aller Erträge, Ausschüttungen, Zinsen oder anderer Zahlungen an den Fonds vornehmen sowie die Ausstellung von In-
kassoindossamenten im Namen des Fonds für alle Schecks, Wechsel oder anderen verkehrsfähigen Investmentanteile
und anderen gesetzlichen zulässigen Vermögenswerte.
4. Ferner wird die Depotbank dafür sorgen, dass
a) alle Vermögenswerte des Fonds unverzüglich auf den Konten bzw. Depots des Fonds eingehen, insbesondere der
Rücknahmepreis aus dem Verkauf von Investmentanteilen,
b) anfallende Erträge und von Dritten zu zahlende Optionsprämien sowie eingehende Zahlungen des Ausgabepreises
abzüglich des Ausgabeaufschlags und etwaiger Steuern und Abgaben unverzüglich auf den gesperrten Konten des Fonds
verbucht werden,
c) der Verkauf, die Ausgabe, die Rücknahme und die Auszahlung der Anteile, die für Rechnung des Fonds vorgenom-
men werden, dem Gesetz, dem Verkaufsprospekt, dem Allgemeinen Verwaltungsreglement sowie dem Sonderregle-
ment gemäß erfolgen,
d) bei allen Geschäften, die sich auf das Vermögen des Fonds beziehen, die Bestimmungen des Allgemeinen Verwal-
tungsreglements, des Sonderreglements, des Verkaufsprospektes sowie die gesetzlichen Bestimmungen beachtet wer-
den und der Gegenwert innerhalb der üblichen Fristen zugunsten des Fonds bei ihr eingeht,
e) die Erträge des Fondsvermögens dem Verkaufsprospekt dem Allgemeinen Verwaltungsreglement, dem Sonderre-
glement sowie den gesetzlichen Bestimmungen gemäß verwendet werden,
f) Investmentanteile höchstens zum Ausgabepreis gekauft und mindestens zum Rücknahmepreis verkauft werden,
g) sonstige Vermögenswerte und Optionen höchstens zu einem Preis erworben werden, der unter Berücksichtigung
der Bewertungsregeln nach Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements angemessen ist und die Gegenleistung im
Falle der Veräußerung dieser Vermögenswerte den zuletzt ermittelten Wert nicht oder nur unwesentlich über- bzw.
unterschreitet, und
h) die gesetzlichen und vertraglichen Beschränkungen bezüglich des Kaufs und Verkaufs von Optionen und Devisen-
terminkontrakten sowie bezüglich anderer Devisenkurssicherungsgeschäfte eingehalten werden.
Die Depotbank überwacht die Berechnung des Anteilwertes gemäß Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsregle-
ments.
5. Darüber hinaus wird die Depotbank
a) nach Maßgabe des zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank vereinbarten Verfahrens, der Verwal-
tungsgesellschaft und/ oder von der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Repräsentanten schriftlich über jede Auszah-
lung, über den Eingang von Investmentanteilen und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten, von unbaren
Ausschüttungen und Barausschüttungen, Zinsen und anderen Erträgen sowie über Erträge aus Schuldverschreibungen
Bericht erstatten sowie periodisch über alle von der Depotbank gemäß den Weisungen der Verwaltungsgesellschaft ge-
troffenen Maßnahmen unterrichten,
b) nach Maßgabe des zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank vereinbarten Verfahrens unverzüglich
alle sachdienlichen Informationen, die sie von Emittenten erhalten hat, deren Investmentanteile, flüssige Mittel und an-
dere gesetzlich zulässige Vermögenswerte sie von Zeit zu Zeit verwahrt, oder Informationen, die sie auf andere Weise
über von ihr verwahrte Vermögenswerte erhält, unverzüglich an die Verwaltungsgesellschaft weiterleiten,
c) ausschließlich auf Weisung der Verwaltungsgesellschaft oder der von ihr ernannten Repräsentanten Stimmrechte
aus den zulässigen Vermögenswerten, die sie verwahrt, ausüben, sowie
58476
d) alle zusätzlichen Aufgaben erledigen, die von Zeit zu Zeit zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank
schriftlich vereinbart werden.
6. a) Die Depotbank zahlt der Verwaltungsgesellschaft aus den Konten bzw. den Depots des Fonds nur das in diesem
Allgemeinen Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement und dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt festgesetzte Ent-
gelt sowie Ersatz von Aufwendungen.
b) Die Depotbank hat jeweils Anspruch auf das ihr nach diesem Allgemeinen Verwaltungsreglement, dem Sonderre-
glement und dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt zustehende Entgelt und entnimmt es den Konten des Fonds nur
nach Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft.
c) Darüber hinaus wird die Depotbank sicherstellen, dass dem Fondsvermögen Kosten Dritter nur gemäß dem All-
gemeinen Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement und dem Verkaufsprospekt sowie dem Depotbankvertrag be-
lastet werden.
7. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
a) Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen,
b) gegen Vollstreckungsmaßnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs
in das Vermögen des Fonds vollstreckt wird, für den das Fondsvermögen nicht haftet.
Die vorstehend unter a) getroffene Regelung schließt die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Verwaltungs-
gesellschaft direkt bzw. die frühere Depotbank durch die Anteilinhaber nicht aus.
8. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen Ansprüche der Anteilinhaber gegen
die Depotbank geltend zu machen. Dies schließt die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Depotbank durch die
Anteilinhaber nicht aus.
9. Die Depotbank sowie die Verwaltungsgesellschaft sind jeweils berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit
schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zu kündigen. Eine solche Kündigung durch die Verwaltungsgesellschaft wird
wirksam, wenn die Verwaltungsgesellschaft mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde eine andere Bank zur
Depotbank bestellt und diese die Pflichten und Funktionen als Depotbank übernimmt; falls eine Kündigung durch die
Depotbank erfolgt, wird die Verwaltungsgesellschaft innerhalb der gesetzlichen Fristen eine neue Depotbank ernennen,
welche die Pflichten und Funktionen als Depotbank gemäß dem Allgemeinen Verwaltungsreglement sowie, gegebenen-
falls, dem Sonderreglement übernimmt. Bis zur Bestellung dieser neuen Depotbank wird die bisherige Depotbank zum
Schutz der Interessen der Anteilinhaber ihren Pflichten und Funktionen als Depotbank vollumfänglich nachkommen.
Art. 4. Allgemeine Richtlinien für die Anlagepolitik
Das Fondsvermögen wird unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung im Sinne der Regeln des Teils II des
Gesetzes vom 20. Dezember 2002 und nach den nachfolgend beschriebenen anlagepolitischen Grundsätzen und inner-
halb der Anlagebeschränkungen gemäß Artikel 4 des Allgemeinen Verwaltungsreglements angelegt. Ziel der Anlagepo-
litik ist das Erreichen einer angemessenen Wertentwicklung in der Fondswährung durch eine diversifizierte
Vermögensanlage in Vermögensgegenständen unter Wachstums- oder Ertragsgesichtspunkten.
1. Es können:
a) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente im Sinne der Richtlinie 85/611/EWG («Wertpapiere und Geldmarktin-
strumente») erworben werden, die an einem geregelten Markt zugelassen sind oder gehandelt werden;
b) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente erworben werden, die an einem anderen geregelten Markt in einem Mit-
gliedstaat der Europäischen Union («Mitgliedstaat»), der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise
ordnungsgemäß ist, gehandelt werden;
c) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente erworben werden, die an einer Wertpapierbörse eines Drittstaates amt-
lich notiert sind oder an einem anderen geregelten Markt eines Drittstaates, der anerkannt, für das Publikum offen und
dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist, gehandelt werden;
d) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente aus Neuemissionen erworben werden, sofern die Emissionsbedingungen
die Verpflichtung enthalten, dass die Zulassung zur amtlichen Notierung an einer Wertpapierbörse oder auf einem an-
deren geregelten Markt, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist, beantragt
wird und die Zulassung spätestens vor Ablauf eines Jahres nach der Emission erlangt wird.
Die unter Nr. 1 c) und d) genannten Wertpapiere und Geldmarktinstrumente werden an Wertpapierbörsen oder
geregelten Märkten innerhalb von Nordamerika, Südamerika, Australien (einschließlich Ozeanien), Afrika, Asien und/
oder Europa amtlich notiert oder gehandelt.
e) Es dürfen ausschließlich Anteile an folgenden Investmentfonds oder Investmentgesellschaften erworben werden:
aa. in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Sondervermögen, die die Voraussetzungen der Richtlinie 85/611/
EWG erfüllen,
und/oder
bb. in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Investmentaktiengesellschaften mit veränderlichem Kapital, die kei-
ne Spezialfonds sind und bei denen insbesondere die Vorschriften für die getrennte Verwahrung der Vermögensgegen-
stände, die Kreditaufnahme, die Kreditgewährung und die Leerverkäufe von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten
bestehen, die den Anforderungen der Richtlinie 85/611/EWG gleichwertig sind,
und/oder
cc. in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken und/oder Investmentak-
tiengesellschaften mit veränderlichem Kapital, deren Satzung eine den Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken ver-
gleichbare Anlageform vorsieht (deutsche Single-Hedgefonds), und die ihre Mittel nicht selbst in andere Single-
Hedgefonds anlegen,
und/oder
dd. in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Immobilien-Sondervermögen, die keine Spezial-Sondervermögen
sind,
58477
und/oder
ee. andere in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Sondervermögen, die keine Spezial-Sondervermögen sind
und bei denen insbesondere die Vorschriften für die getrennte Verwahrung der Vermögensgegenstände, die Kreditauf-
nahme, die Kreditgewährung und die Leerverkäufe von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten bestehen, die den
Anforderungen der Richtlinie 85/611/EWG gleichwertig sind,
und/oder
ff. sonstige Investmentvermögen, die die Voraussetzungen der Richtlinie 85/611 /EWG erfüllen,
und/oder
sonstige Investmentvermögen, die deren Voraussetzungen entsprechend erfüllen und entsprechend den Vorschriften
des Investmentgesetzes über den öffentlichen Vertrieb von EG-Investmentanteilen in der Bundesrepublik Deutschland
öffentlich vertrieben werden dürfen,
und/oder
gg. Investmentvermögen, die deutschen Single-Hedgefonds vergleichbar sind und die ihre Mittel nicht selbst in Invest-
mentvermögen anlegen,
und/oder
hh. andere Investmentvermögen,
- die keine Spezialfonds sind und die in ihrem Sitzland nach Rechtsvorschriften zugelassen wurden, die sie einer wirk-
samen öffentlichen Aufsicht zum Schutz der Anleger unterstellen, und ausreichende Gewähr für eine befriedigende Zu-
sammenarbeit zwischen der Aufsichtsbehörde in deren jeweiligem Sitzland und der Luxemburgischen Aufsichtsbehörde
besteht und
- bei denen das Schutzniveau des Anlegers dem Schutzniveau eines Anlegers in ein Investmentvermögen, das der
Richtlinie 85/611/EWG entspricht, gleichwertig ist und bei denen insbesondere die Vorschriften für die getrennte Ver-
wahrung der Vermögensgegenstände, die Kreditaufnahme, die Kreditgewährung und die Leerverkäufe von Wertpapie-
ren und Geldmarktinstrumenten bestehen, die den Anforderungen der Richtlinie 85/611 /EWG gleichwertig sind, und
- bei denen die Geschäftstätigkeit Gegenstand von Jahres- und Halbjahresberichten ist, die es erlauben, sich ein Urteil
über das Vermögen und die Verbindlichkeiten, die Erträge und die Transaktionen im Berichtszeitraum zu bilden, und
- bei denen die Anteile ohne eine Begrenzung der Zahl der Anteile angeboten werden und die Anleger das Recht zur
Rückgabe der Anteile haben (insgesamt die «Zielfonds» genannt).
Für das Fondsvermögen dürfen keine Anteile von Venture Capital- oder Private Equity-Fonds erworben werden.
Die Anteile der vorgenannten Zielfonds sind in der Regel nicht börsennotiert. Soweit sie börsennotiert sind, handelt
es sich um eine Börse in einem Mitgliedstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum, in einem ande-
ren OECD-Land oder in Hongkong.
f) Sichteinlagen oder kündbare Einlagen mit einer Laufzeit von höchstens 12 Monaten bei Kreditinstituten getätigt
werden, sofern das betreffende Kreditinstitut seinen Sitz in einem Mitgliedsstaat hat oder, falls der Sitz des Kreditinsti-
tuts in einem Drittstaat liegt, es Aufsichtsbestimmungen unterliegt, die nach Auffassung der Luxemburger Aufsichtsbe-
hörde denen des Gemeinschaftsrechts gleichwertig sind;
g) abgeleitete Finanzinstrumente («Derivate»), einschließlich gleichwertiger bar abgerechneter Instrumente, erwor-
ben werden, die an einem der unter den Absätzen a), b) oder c) bezeichneten geregelten Märkte gehandelt werden,
und/oder abgeleitete Finanzinstrumente, die nicht an einer Börse gehandelt werden («OTC-Derivate»), sofern
* es sich bei den Basiswerten um Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Investmentanteile oder um Finanzindizes,
Zinssätze, Wechselkurse oder Währungen handelt, in die der Fonds gemäß den in diesem Allgemeinen Verwaltungsre-
glement genannten Anlagezielen investieren darf,
* die Gegenparteien bei Geschäften mit OTC-Derivaten einer Aufsicht unterliegende Institute der Kategorien sind,
die von der Luxemburger Aufsichtsbehörde zugelassen sind;
* und die OTC-Derivate einer zuverlässigen und überprüfbaren Bewertung auf Tagesbasis unterliegen und jederzeit
auf Initiative des Fonds zum angemessenen Zeitwert veräußert, liquidiert oder durch ein Geschäft glattgestellt werden
können,
h) Geldmarktinstrumente erworben werden, die nicht auf einem geregelten Markt gehandelt werden, sofern die
Emission oder der Emittent dieser Instrumente bereits Vorschriften über den Einlagen- und den Anlegerschutz unter-
liegt, und vorausgesetzt, sie werden
* von einer zentralstaatlichen, regionalen oder lokalen Körperschaft oder der Zentralbank eines Mitgliedstaates, der
Europäischen Zentralbank, der Europäischen Union oder der Europäischen Investitionsbank, einem Drittstaat oder, so-
fern dieser ein Bundesstaat ist, einem Gliedstaat der Föderation oder von einer internationalen Einrichtung öffentlich-
rechtlichen Charakters, der mindestens ein Mitgliedstaat angehört, begeben oder garantiert oder
* von einem Unternehmen begeben, dessen Wertpapiere auf den unter den vorstehenden Absatz Nr. 1 Lit. a) bis c)
bezeichneten geregelten Märkten gehandelt werden, oder
* von einem Institut, das gemäß den im Gemeinschaftsrecht festgelegten Kriterien einer Aufsicht unterstellt ist, oder
einem Institut, das Aufsichtsbestimmungen, die nach Auffassung der Luxemburger Aufsichtsbehörde mindestens so
streng sind wie die des Gemeinschaftsrechts, unterliegt und diese einhält, begeben oder garantiert, oder
* von anderen Emittenten begeben, die einer Kategorie angehören, die von der Luxemburger Aufsichtsbehörde zu-
gelassen wurde, sofern für Anlagen in diesen Instrumenten Vorschriften für den Anlegerschutz gelten, die denen des
ersten, des zweiten oder des dritten Gedankenstrichs gleichwertig sind und sofern es sich bei dem Emittenten entweder
um ein Unternehmen mit einem Eigenkapital von mindestens 10 Mio. Euro, das seinen Jahresabschluss nach den Vor-
schriften der Richtlinie 78/660/EWG erstellt und veröffentlicht, oder um einen Rechtsträger, der innerhalb einer eine
oder mehrere börsennotierte Gesellschaften umfassenden Unternehmensgruppe für die Finanzierung dieser Gruppe zu-
58478
ständig ist, oder um einen Rechtsträger handelt, der die wertpapiermäßige Unterlegung von Verbindlichkeiten durch
Nutzung einer von einer Bank eingeräumten Kreditlinie finanzieren soll.
2. Wobei jedoch
a) bis zu 10% des Fondsvermögens in andere als die unter vorstehend Nr. 1 dieses Artikels genannten Wertpapiere
und Geldmarktinstrumente angelegt werden dürfen;
b) keine Wertpapiere erworben werden, deren Veräußerung aufgrund vertraglicher Vereinbarungen irgendwelchen
Beschränkungen unterliegt.
3. Techniken und Instrumente
a) Das Fondsvermögen darf im Rahmen der Bedingungen und Einschränkungen, wie sie von der Luxemburger Auf-
sichtsbehörde vorgegeben werden, Techniken und Instrumente, die Wertpapiere und Geldmarktinstrumente zum Ge-
genstand haben, verwenden, sofern diese Verwendung im Hinblick auf eine effiziente Verwaltung des Fondsvermögens
erfolgt.
Darüber hinaus ist es dem Fonds nicht gestattet, bei der Verwendung von Techniken und Instrumenten von seinen
im Verkaufsprospekt und dem Allgemeinen Verwaltungsreglement festgelegten Anlagezielen abzuweichen.
b) Der Fonds hat sicherzustellen, dass das mit Derivaten verbundene Gesamtrisiko den Gesamtnettowert seines
Portfolios nicht überschreitet.
Bei der Berechnung des Risikos werden der Marktwert der Basiswerte, das Ausfallrisiko, künftige Marktfluktuationen
und die Liquidationsfrist der Positionen berücksichtigt. Dies gilt auch für die beiden nachfolgenden Absätze.
Der Fonds darf als Teil seiner Anlagepolitik und im Rahmen der Grenzen des Artikel 43 (5) des Gesetzes vom 20.
Dezember 2002 Anlagen in Derivate tätigen, sofern das Gesamtrisiko der Basiswerte die Anlagegrenzen, gemäß nach-
stehender Nr. 6 Lit. f) und g) nicht überschreitet. Investiert der Fonds in indexbasierte Derivate, so werden diese An-
lagen bei den Anlagegrenzen der nachfolgenden Nr. 6 Lit. a) bis d) und f) und g) nicht berücksichtigt.
Wenn ein Derivat in ein Wertpapier oder ein Geldmarktinstrument eingebettet ist, muss es hinsichtlich der Einhal-
tung der Vorschriften der Nr. 3 Lit. a) und b) mit berücksichtigt werden.
4. Wertpapierleihe
Der Fonds darf bis zu 50% der in seinem Vermögen gehaltenen Wertpapiere im Rahmen eines standardisierten Wert-
papierleihsystems, das durch einen anerkannten Abrechnungsorganismus oder durch ein erstklassiges Finanzinstitut or-
ganisiert wird, das auf diese Geschäftsart spezialisiert ist, bis zu dreißig Tagen verleihen, vorausgesetzt er erhält eine
Sicherheit, deren Wert zum Zeitpunkt des Abschlusses des Leihvertrages mindestens dem Wert der verliehenen Wert-
papiere entspricht. Sofern der Leihvertrag vorsieht, dass der Fonds jederzeit von seinem Recht auf Kündigung und Her-
ausgabe der verliehenen Wertpapiere Gebrauch machen kann, so können auch mehr als 50% der im Fondsvermögen
gehaltenen Wertpapiere verliehen werden.
5. Pensionsgeschäfte
Die Verwaltungsgesellschaft kann sich für den Fonds an Pensionsgeschäften beteiligen, die in Käufen und Verkäufen
von Wertpapieren bestehen, bei denen die Vereinbarungen dem Verkäufer das Recht oder die Pflicht einräumen, die
verkauften Wertpapiere vom Erwerber zu einem Preis und innerhalb einer Frist zurückzukaufen, die zwischen den bei-
den Parteien bei Vertragsabschluss vereinbart wurde.
Die Verwaltungsgesellschaft kann bei Pensionsgeschäften entweder als Käufer oder als Verkäufer auftreten. Eine Be-
teiligung an solchen Geschäften unterliegt jedoch folgenden Richtlinien:
a) Wertpapiere über ein Pensionsgeschäft dürfen nur gekauft oder verkauft werden, wenn es sich bei der Gegenpartei
um ein Finanzinstitut erster Ordnung handelt, das sich auf diese Art von Geschäften spezialisiert hat,
b) Während der Laufzeit eines Pensionsgeschäfts dürfen die vertragsgegenständlichen Wertpapiere vor Ausübung des
Rechts auf den Rückkauf dieser Wertpapiere oder vor Ablauf der Rückkauffrist nicht veräußert werden.
Es muss zusätzlich sichergestellt werden, dass der Umfang der Verpflichtungen bei Pensionsgeschäften so gestaltet
ist, dass die Verwaltungsgesellschaft für den Fonds ihren Verpflichtungen zur Rücknahme von Anteilen jederzeit nach-
kommen kann. Die in Pension genommenen Wertpapiere und Geldmarktinstrumente sind auf die nachstehend unter
Nr. 6 angegebenen Ausstellergrenzen anzurechnen.
6. Risikostreuung/Ausstellergrenzen
a) Es dürfen maximal 10% des Fondsvermögens in Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten ein und desselben
Emittenten angelegt werden. Der Fonds darf mehr als 20% seines Vermögens in Einlagen bei ein und derselben Einrich-
tung anlegen.
Das Ausfallrisiko bei Geschäften des Fonds mit OTC-Derivaten darf folgende Sätze nicht überschreiten:
* 10% des Fondsvermögens, wenn die Gegenpartei ein Kreditinstitut ist, das seinen Sitz in einem EU-Mitgliedsstaat
hat oder Aufsichtsbestimmungen unterliegt, die nach Auffassung der Luxemburger Aufsichtsbehörde den Anforderun-
gen des Gemeinschaftsrechts gleichwertig sind;
* 5% des Fondsvermögens in allen anderen Fällen.
b) Der Gesamtwert der Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Emittenten, in deren Wertpapieren und Geld-
marktinstrumente die Verwaltungsgesellschaft mehr als 5% des Fondsvermögens angelegt hat, darf 40% des Fondsver-
mögens nicht übersteigen. Diese Begrenzung findet keine Anwendung auf Einlagen und auf Geschäfte mit OTC-
Derivaten, die mit Finanzinstituten getätigt werden, weiche einer Aufsicht unterliegen.
Ungeachtet der einzelnen Obergrenzen darf die Verwaltungsgesellschaft bei ein und derselben Einrichtung höchstens
20% des Fondsvermögens in einer Kombination aus
* von dieser Einrichtung begebenen Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten und/oder
* von dieser Einrichtung erworbenen OTC-Derivaten
investieren.
58479
c) Die unter Nr. 6 Lit. a), erster Satz genannte Anlagegrenze von 10% des Fondsvermögens erhöht sich in den Fällen
auf 35% des Fondsvermögens, in denen die zu erwerbenden Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente von einem EU-
Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften, einem Drittstaat oder anderen internationalen Organismen öffent-
lichrechtlichen Charakters, denen ein oder mehrere Mitgliedstaaten angehören begeben oder garantiert werden.
d) Die unter Nr. 6 Lit. a), erster Satz genannte Anlagegrenze von 10% des Fondsvermögens erhöht sich in den Fällen
auf 25% des Fondsvermögens, in denen die zu erwerbenden Schuldverschreibungen von einem Kreditinstitut ausgegeben
werden, das seinen Sitz in einem EU-Mitgliedstaat hat und kraft Gesetzes einer besonderen öffentlichen Aufsicht unter-
liegt, durch die die Inhaber dieser Schuldverschreibungen geschützt werden sollen. Insbesondere müssen die Erlöse aus
der Emission dieser Schuldverschreibungen nach dem Gesetz in Vermögenswerten angelegt werden, die während der
gesamten Laufzeit der Schuldverschreibungen in ausreichendem Maße die sich daraus ergebenden Verpflichtungen ab-
decken und die mittels eines vorrangigen Sicherungsrechts im Falle der Nichterfüllung durch den Emittenten für die
Rückzahlung des Kapitals und die Zahlung der laufenden Zinsen zur Verfügung stehen.
e) Sollten mehr als 5% des Fondsvermögens in von solchen Emittenten ausgegebenen Schuldverschreibungen angelegt
werden, darf der Gesamtwert der Anlagen in solchen Schuldverschreibungen 80% des Fondsvermögens nicht über-
schreiten.
f) Die unter Nr. 6 Lit. b), erster Satz genannte Beschränkung des Gesamtwertes auf 40% des Fondsvermögens findet
in den Fällen des Lit. c), d) und e) keine Anwendung.
g) Die unter Nr. 6 Lit. a) bis e) beschriebenen Anlagegrenzen von 10%, 35% bzw. 25% des Fondsvermögens dürfen
nicht kumulativ betrachtet werden, sondern es dürfen insgesamt nur maximal 35% des Fondsvermögens in Wertpapie-
ren und Geldmarktinstrumenten ein und derselben Einrichtung oder in Einlagen oder Derivative bei derselben angelegt
werden.
Der Fonds darf 20% seines Fondsvermögens in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente ein und derselben Unter-
nehmensgruppe investieren.
h) Unbeschadet der in Nr. 6 Lit. m) bis n) festgelegten Anlagegrenzen kann die Verwaltungsgesellschaft für den Fonds
bis zu 20% des Fondsvermögens in Aktien und Schuldtiteln ein und derselben Einrichtung investieren, wenn die Nach-
bildung eines anerkannten Aktien- oder Schuldtitelindex das Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist. Voraussetzung hierfür
ist jedoch, dass:
* die Zusammensetzung des Index hinreichend diversifiziert ist;
* der Index eine adäquate Bezugsgrundlage für den Markt darstellt, auf den er sich bezieht, und
* der Index in angemessener Weise veröffentlicht wird.
Die vorgenannte Anlagegrenze erhöht sich auf 35% des Fondsvermögens in den Fällen, in denen es aufgrund außer-
gewöhnlicher Marktverhältnisse gerechtfertigt ist, insbesondere auf geregelten Märkten, auf denen bestimmte Wertpa-
piere oder Geldmarktinstrumente stark dominieren. Diese Anlagegrenze gilt nur für die Anlage bei einem einzigen
Emittenten.
Soweit die Verwaltungsgesellschaft von dieser Möglichkeit Gebrauch macht, findet für den Fonds in dem Abschnitt
«Der Fonds im Überblick» Erwähnung.
i) Unbeschadet der Anlagegrenzen unter Nr. 6 Lit. a) bis g) dürfen unter Wahrung des Grundsatzes der Risikostreu-
ung, bis zu 100% des Fondsvermögens in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten angelegt werden, die von einem
EU-Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften, einem OECD-Mitgliedstaat oder von internationalen Organismen, de-
nen ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten angehören, ausgegeben werden oder garantiert sind. In jedem Fall müssen die
im Fondsvermögen enthaltenen Wertpapiere aus sechs verschiedenen Emissionen stammen, wobei der Wert der Wert-
papiere, die aus ein und derselben Emission stammen, 30% des Fondsvermögens nicht überschreiten darf.
j) Der Fonds darf nicht mehr als 20% des Netto-Fondsvermögens in Anteilen eines einzigen der vorstehend unter
Nrn. 1.e) aa., 1.e) bb., 1.e) ee., 1.e) ff. oder 1.e) hh. aufgeführten Zielfonds anlegen. Die Investition in Anteile der vor-
stehend unter Nr. 1 e) dd. aufgeführten Zielfonds ist auf maximal 30% des Netto-Fondsvermögens begrenzt.
Für das Fondsvermögen dürfen nicht mehr als 25% der ausgegebenen Anteile eines der vorstehend unter Nrn. 1. e)
aa., 1. e) bb., 1. e) ee., 1. e) ff. oder 1. e) hh. aufgeführten Zielfonds erworben werden.
k) Zusätzlich zu diesen Anlagegrenzen darf das Fondsvermögen insgesamt nicht mehr als 10% des Netto-Fondsver-
mögens in Anteilen von Zielfonds, die vorstehend unter Nrn. 1. e) cc. und 1. e) gg. aufgeführt sind. Für diese Zielfonds,
die als Hedgefonds sogenannte alternative Anlagestrategien verfolgen, gelten zusätzlich folgende Anlagegrundsätze:
* Diese Zielfonds dürfen ihr Vermögen unter Einhaltung des Prinzips der Risikomischung ausschließlich in Wertpa-
piere, Geldmarktinstrumente, Derivate, Bankguthaben, Anteile an Investmentvermögen, die den vorstehend unter Nrn.
1.e) aa., 1.e) bb., 1.e) dd., 1.e) ee., 1.e) ff. und/oder 1. e) hh. aufgeführten Zielfondskategorien entsprechen, stille Betei-
ligungen im Sinne des deutschen Handelsgesetzbuches an einem Unternehmen mit Sitz und Geschäftsleitung in der Bun-
desrepublik Deutschland, wenn deren Verkehrswert ermittelt werden kann, Edelmetalle sowie in Terminkontrakte auf
Waren, die an organisierten Märkten gehandelt werden und Unternehmensbeteiligungen, wenn deren Verkehrswert er-
mittelbar ist.
Bei einer stillen Beteiligung im Sinne des deutschen Handelsgesetzbuches handelt es sich um eine sog. reine Innenge-
sellschaft, die per Gesellschaftsvertrag zwischen dem Geschäftsinhaber (Einzelkaufmann, Personenhandelsgesellschaft
oder Kapitalgesellschaft) und dem stillen Gesellschafter geschlossen wird. Der gemeinsame Zweck besteht in der För-
derung des Geschäftsbetriebs des Geschäftsinhabers durch eine Vermögenseinlage. Die Vermögenseinlage ist so zu lei-
sten, dass sie in das Vermögen des Geschäftsinhabers übergeht. Die stille Gesellschaft selbst hat kein eigenes
Gesellschaftsvermögen. Nach der Konzeption ist der stille Gesellschafter mit einem «angemessenen» Anteil am Gewinn
und Verlust des Handelsgeschäfts beteiligt, wobei die Verlustbeteiligung auf den Betrag der Einlage begrenzt ist.
* Die Vertragsbedingungen dieser Zielfonds müssen mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen:
58480
- Eine Steigerung des Investitionsgrades durch grundsätzlich unbeschränkte Kreditaufnahmen für Rechnung ihrer
Anteilinhaber oder durch den Einsatz von Derivaten (Leverage)
- Der Verkauf von Vermögensgegenständen für gemeinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber, die im Zeitpunkt
des Geschäftsabschlusses nicht zum Sondervermögen gehören (Leerverkauf).
Diese Zielfonds müssen hinsichtlich keiner der beiden vorgenannten Alternativen eine Beschränkung aufweisen.
* Die Anlage in Beteiligungen an Unternehmen, die nicht an einer Börse zugelassen oder in einen organisierten Markt
einbezogen sind, ist auf maximal 30% des Wertes des Zielfondsvermögens beschränkt.
* Die Vermögensgegenstände dieser Zielfonds müssen von einer Depotbank verwahrt werden oder die Funktionen
der Depotbank müssen von einer vergleichbaren Einrichtung (Prime Broker) wahrgenommen werden.
* Diese Zielfonds dürfen ihre Mittel nicht ihrerseits wieder in andere Single-Hedgefonds anlegen. Diese Zielfonds dür-
fen jedoch bis zu 15% ihres Fondsvermögens in andere Zielfonds investieren, die ihrerseits Anteile an anderen Invest-
mentvermögen erwerben, die keine Hedgefonds sind. Hierdurch kann es zu einer Mehrfachbelastung des
Fondsvermögens mit indirekten Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung, Depotbankvergütung, Performance-Fee etc.) kom-
men. Diese Gebühren sind bei Zielfonds, die vorstehend unter Nrn. 1. e) cc. und 1. e) gg. aufgeführt sind, häufig höher
als bei herkömmlichen Sondervermögen.
* Bei diesen Zielfonds kann es sich sowohl um regulierte Investmentfonds oder Investmentgesellschaften handeln,
welche ihre Verwaltungsgesellschaft oder ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, der Schweiz, den
Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Hongkong, Japan oder Norwegen haben, als auch um nicht regulierte Invest-
mentfonds handeln; diese nicht regulierten Investmentfonds unterliegen hinsichtlich ihrer Anlagepolitik Anforderungen,
die denen für deutsche Single-Hedgefonds vergleichbar sind, sie unterliegen jedoch möglicherweise keiner mit dem deut-
schen Investmentgesetz vergleichbaren staatlichen Aufsicht zum Schutz der Anteilinhaber, d.h. sie werden nicht durch
eine Aufsichtsbehörde kontrolliert und für sie sind keine Gesetze bzgl. Anlegerschutz vorgesehen.
* Die Verwaltungsgesellschaft stellt sicher, dass ihr sämtliche für die Anlageentscheidung notwendigen Informationen
über diese Zielfonds vorliegen, mindestens jedoch:
- der letzte Jahres- und Halbjahresbericht;
- die Vertragsbedingungen und Verkaufsprospekte oder gleichwertige Dokumente
- Informationen zur Organisation, zum Management, zur Anlagepolitik, zum Risikomanagement und zur Depot-
bank oder einer vergleichbaren Einrichtung.
- Angaben zu Anlagebeschränkungen, zur Liquidität, zum Umfang des Leverage und zur Durchführung von Leer-
verkäufen.
* Hinsichtlich der für die Anlage der Zielfonds maßgeblichen Personen beurteilt die Verwaltungsgesellschaft, ob die
betreffende Geschäftsleitung und/oder Fondsmanager dieser Zielfonds über eine allgemeine fachliche Eignung für die
Durchführung von Hedgefonds-Geschäften und ein dem Fondsprofil entsprechendes Erfahrungswissen sowie praktische
Kenntnisse vorliegen.
* Die Verwaltungsgesellschaft hat diese Zielfonds, in die sie das Vermögen des Fonds anlegt, in Bezug auf die Einhal-
tung der Anlagestrategien und Risiken laufend zu überwachen und sich regelmäßig allgemein anerkannte Risikoziffern
vorlegen zu las sen. Die Methode, nach der die Risikoziffer errechnet wird, muss der Gesellschaft von dem jeweiligen
Zielfonds angegeben und erläutert werden. Die Depotbank dieser Zielfonds oder eine vergleichbare Einrichtung hat eine
Bestätigung des Wertes des Zielfonds vorzulegen.
Weitere Einzelheiten zu den Auswahlgrundsätzen sowie den von den ausgewählten Zielfonds verfolgten Anlagestra-
tegien enthält das Sonderreglement.
Mit einer Investition in Zielfonds, die vorstehend unter Nrn. 1. e) cc. und 1. e) gg. aufgeführt sind, können besondere
Risiken verbunden sein (vgl. Abschnitt «Risikohinweise»).
I) Darüber hinaus dürfen insgesamt nicht mehr als 30% des Netto- Fondsvermögens in Anteilen von Zielfonds, die
vorstehend unter Nrn. 1. e) bb., 1. e) ee. und 1. e) hh. aufgeführt sind, angelegt werden.
Für das Fondsvermögen dürfen Anteile an «Zielfonds», die vorstehend unter Nrn. 1.e) aa., 1. e) bb., 1. e) ee., 1. e) ff.,
und/oder 1. e) hh. aufgeführt sind, nur dann erworben werden, wenn jeder dieser «Zielfonds» nach seinen Vertragsbe-
dingungen bzw. der Satzung seiner Investmentgesellschaft seinerseits insgesamt höchstens 10% des Wertes seines Ver-
mögens in Anteilen an Investmentvermögen anlegt, bei denen es sich ihrerseits nur um Vermögen im Sinne vorstehender
Nrn. 1. e) aa., 1. e) bb., 1. e) ee., 1. e) ff. und/oder 1. e) hh. handeln darf.
m) Es ist der Verwaltungsgesellschaft nicht gestattet, die von ihr verwalteten Investment fonds dafür zu benutzen, um
eine Anzahl an mit Stimmrechten verbundenen Aktien zu erwerben, die es ihr ermöglichen einen nennenswerten Ein-
fluss auf die Geschäftsführung eines Emittenten auszuüben.
n) Weiter darf die Verwaltungsgesellschaft für den Fonds
* bis zu 10% der stimmrechtslosen Aktien ein und desselben Emittenten,
* bis zu 10% der ausgegebenen Schuldverschreibungen ein und desselben Emittenten,
* nicht mehr als 25% der ausgegebenen Anteile ein und desselben OGAW und/oder OGA,
* nicht mehr als 10% der Geldmarktinstrumente ein und desselben Emittenten
erwerben.
o) Die unter Nr. 6 Lit. m) bis n) genannten Anlagegrenzen finden keine Anwendung soweit
es sich um
* Wertpapiere und Geldmarktinstrumente handelt, die von einem EU-Mitgliedstaat oder dessen Gebietskörperschaf-
ten, oder von einem Drittstaat begeben oder garantiert werden;
* Wertpapiere und Geldmarktinstrumente handelt, die von einer internationalen Körperschaft öffentlich-rechtlichen
Charakters begeben werden, der ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten angehören.
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* Aktien handelt, die der Fonds an dem Kapital einer Gesellschaft eines Drittstaates besitzt, die ihr Vermögen im we-
sentlichen in Wertpapieren von Emittenten anlegt, die in diesem Staat ansässig sind, wenn eine derartige Beteiligung für
den Fonds auf grund der Rechtsvorschriften dieses Staates die einzige Möglichkeit darstellt, Anlagen in Wertpapieren
von Emittenten dieses Staates zu tätigen. Diese Ausnahmeregelung gilt jedoch nur unter der Voraussetzung, dass die
Gesellschaft des Staates außerhalb der Europäischen Union in ihrer Anlagepolitik die in Nr. 6 Lit. a) bis g), j) sowie k)
und I) festgelegten Grenzen beachtet.
Unbeschadet der Verpflichtung, den Grundsatz der Risikostreuung zu beachten, kann der Fonds während eines Zeit-
raumes von sechs Monaten nach seiner Zulassung von den vorstehend bestimmten Anlagegrenzen abweichen. Werden
diese Anlagegrenzen später als sechs Monate nach Zulassung unbeabsichtigt oder infolge der Ausübung von Bezugsrech-
ten überschritten, so hat die Verwaltungsgesellschaft für den Fonds bei Verkäufen als vorrangiges Ziel die Normalisie-
rung dieser Lage unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber anzustreben.
7. Flüssige Mittel
Der Fonds kann flüssige Mittel in Form von Bankguthaben in Höhe von maximal 49% des Netto-Fondsvermögens
halten. Diese sollen grundsätzlich akzessorischen Charakter haben und dürfen nur eine Laufzeit von höchstens 12 Mo-
naten haben.
Einlagenzertifikate desselben Kreditinstituts dürfen nicht mehr als 10% des Netto-Fondsvermögens ausmachen.
Flüssige Mittel können auch auf eine andere Währung als die des Fonds lauten. Die Anlage von Fondsvermögen in
Bankguthaben bei anderen Kreditinstituten sowie Verfügungen über solche Bankguthaben bedürfen der Zustimmung der
Depotbank.
8. Kredite und Belastungsverbote
a) Die zum Fondsvermögen gehörenden Vermögensgegenstände dürfen nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Si-
cherung übereignet oder zur Sicherung abgetreten werden, es sei denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen im Sinne
des nachstehenden Lit. b) oder um Sicherheitsleistungen zur Erfüllung von Einschuss oder Nachschussverpflichtungen
im Rahmen der Abwicklung von Geschäften mit Finanzinstrumenten.
b) Kredite zu Lasten des Fondsvermögens dürfen nur kurzfristig und bis zu einer Höhe von 10% des Fondsvermögens
aufgenommen werden. Die Bedingungen der Kreditaufnahme müssen marktüblich sein. Die Kreditaufnahme bedarf der
Zustimmung der Depotbank zu den Darlehensbedingungen.
c) Zu Lasten des Fondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflichtungen einge-
gangen werden, wobei dies dem Erwerb von noch nicht voll eingezahlten Wertpapieren, Geldmarktinstrumenten oder
anderen Finanzinstrumenten nicht entgegensteht.
9. Weitere Anlagerichtlinien
a) Wertpapierleerverkäufe sind nicht zulässig.
b) Das Fondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen oder Zertifikaten über solche Edelmetalle, Edelmetall-
kontrakten, Waren oder Warenkontrakten angelegt werden.
c) Für den Fonds dürfen keine Verbindlichkeiten eingegangen werden, die, zusammen mit den Krediten nach vorge-
nannter Nr. 8 Lit. b), 10% des Fondsvermögens überschreiten.
d) Es dürfen keine Geschäfte zu Lasten des Fondsvermögens vorgenommen werden, die den Verkauf nicht zum
Fondsvermögen gehörender Vermögensgegenstände zum Inhalt haben und das Recht, die Lieferung von Vermögensge-
gen ständen zu verlangen (Kaufoption), darf einem Dritten für Rechnung des Fondsvermögens nur eingeräumt werden,
wenn die den Gegenstand der Kaufoption bildenden Vermögensgegenstände im Zeitpunkt der Einräumung der Kaufop-
tion zum Fondsvermögen gehören.
10. Die vorstehend unter Nr. 1 bis 9 genannten Anlagebeschränkungen beziehen sich auf den Zeitpunkt des Erwerbs
der Wertpapiere. Werden die Prozentsätze nachträglich durch Kursentwicklungen oder aus anderen Gründen als durch
Zukäufe überschritten, so wird die Verwaltungsgesellschaft unverzüglich unter Berücksichtigung der Interessen der An-
teilinhaber eine Rückführung in den vorgegebenen Rahmen anstreben.
11. Die Verwaltungsgesellschaft kann geeignete Dispositionen treffen und mit Einverständnis der Depotbank weitere
Anlagebeschränkungen aufnehmen, die erforderlich sind, um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in de-
nen Anteile vertrieben werden sollen.
Art. 5. Anteile - Ausgabe von Anteilen
1. Anteile sind Anteile an dem Fonds. Sie werden durch Anteilzertifikate, die auf den Inhaber lauten, ausgegeben. Die
Verwaltungsgesellschaft kann die Verbriefung in Globalzertifikaten vorsehen. Ein Anspruch der Anteilinhaber auf Aus-
lieferung effektiver Stücke besteht in diesem Fall nicht. Die Verbriefung in Globalzertifikaten findet für den Fonds in dem
Abschnitt «Der Fonds im Überblick» gegebenenfalls Erwähnung.
2. Alle Anteile an dem Fonds haben grundsätzlich die gleichen Rechte.
3. Die Verwaltungsgesellschaft kann für den Fonds unterschiedliche Anteilklassen vorsehen, die sich hinsichtlich der
Ertragsverwendung, des Ausgabeaufschlags, der Verwaltungsvergütung oder einer Kombination dieser Merkmale unter-
scheiden können. Ein zelheiten hierzu regelt das Sonderreglement des Fonds. Die für den Fonds ausgegebenen Anteil-
klassen sind in dem Abschnitt «Der Fonds im Überblick» angegeben.
4. Anteile werden an jedem Tag, der zugleich Bankarbeitstag und Börsentag in Frankfurt am Main ist («Bewertungs-
tag») ausgegeben. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements zuzüglich
eines Ausgabeaufschlages, dessen Höhe im Abschnitt «Der Fonds im Überblick» aufgeführt ist. Der Ausgabepreis wird
bis auf zwei Dezimalstellen kaufmännisch gerundet.
Der Ausgabepreis ist innerhalb von zwei Bankarbeitstagen (maßgeblich hierfür ist der Bankenplatz Frankfurt am Main)
nach dem entsprechenden Bewertungstag in der Fondswährung zahlbar.
Sofern Anlagepläne über Anteile abgeschlossen werden, so wird von jeder der für das erste Jahr vereinbarten Zah-
lungen höchstens ein Drittel für die Deckung von Kosten verwendet werden, die restlichen Kosten werden auf alle spä-
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teren Zahlungen gleichmäßig verteilt. Der Ausgabeaufschlag wird nur auf die tatsächlich geleisteten Zahlungen
berechnet.
5. Der Erwerb von Anteilen erfolgt zum Ausgabepreis. Zeichnungsanträge für den Erwerb von Anteilen können bei
der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, den Vertriebsstellen oder bei den Zahlstellen eingereicht werden. Zeich-
nungsanträge, die bei der Depotbank, den Vertriebs- oder Zahlstellen eingehen, werden an die Verwaltungsgesellschaft
übermittelt. Alle Zeichnungsanträge, die bei der Verwaltungsgesellschaft an einem Bewertungstag bis 12:00 Uhr (Luxem-
burger Zeit) eingehen, werden zu dem Ausgabepreis dieses Bewertungstages abgerechnet. Für Zeichnungsanträge, die
entsprechend nach 12:00 Uhr (Luxemburger Zeit) bei der Verwaltungsgesellschaft eingehen, kommt der am nächsten
Bewertungstag ermittelte Ausgabepreis zur Anwendung. Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die
Ausgabe von Anteilen auf der Grundlage eines unbekannten Anteilwertes abgerechnet wird.
6. Die Ausgabe der Anteile erfolgt durch die Depotbank. Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabeprei-
ses bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungsgesellschaft von der Depotbank zugeteilt und dem Anteilinhaber in
entsprechender Höhe übertragen.
Art. 6. Beschränkungen der Ausgabe von Anteilen
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit aus eigenem Ermessen einen Zeichnungsantrag zurückweisen oder die
Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen oder Anteile gegen Zahlung des Rück-
nahmepreises zurück kaufen, wenn dies im Interesse der Anteilinhaber, im öffentlichen Interesse, zum Schutz des Fonds
oder der Anteilinhaber erforderlich erscheint.
2. In diesem Fall wird die Depotbank auf nicht bereits ausgeführte Zeichnungsaufträge eingehende Zahlungen unver-
züglich zurückerstatten.
Art. 7. Anteilwertberechnung
Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf die im Sonderreglement des Fonds festgelegte Währung («Fonds-
währung»). Unbeschadet einer anderweitigen Regelung im Sonderreglement des Fonds wird der Anteilwert von der
Verwaltungsgesellschaft oder einem von ihr Beauftragten in Luxemburg an jedem Bewertungstag berechnet. Der Anteil-
wert wird bis auf zwei Dezimalstellen kaufmännisch gerundet.
Die Berechnung erfolgt durch Teilung des Netto-Fondsvermögens durch die Zahl der am Bewertungstag im Umlauf
befindlichen Anteile des Fonds.
Falls für den Fonds verschiedene Anteilklassen eingerichtet werden, erfolgt die Anteilwertberechnung nach den vor-
stehend aufgeführten Kriterien für jede Anteilklasse separat.
Soweit in Jahres- und Halbjahresberichten sowie sonstigen Finanzstatistiken aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder
gemäß den Regelungen dieses Allgemeinen Verwaltungsreglements Auskunft über die Situation des Fondsvermögens ins-
gesamt gegeben werden muss, werden die Vermögenswerte des Fonds in die Fondswährung umgerechnet. Das Netto-
Fondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
1. Investmentanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet. Sofern die Invest-
mentanteile börsennotiert sind, wird der letzte bekannte Tageskurs zugrunde gelegt.
Sowohl ausländische als auch inländische Zielfondsanteile werden unter Umständen nur zu bestimmten Terminen zu-
rückgenommen und bewertet, so dass der Rücknahmepreis möglicherweise nicht mehr den aktuellen Anteilwert wider-
spiegelt.
2. Die flüssigen Mittel werden zu deren Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
3. Geldmarktpapiere bzw. Wertpapiere, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren be-
zahlten Kurs bewertet.
4. Geldmarktpapiere bzw. Wertpapiere, die nicht an einer Börse notiert sind, die aber auf einem anderen geregelten,
anerkannten, für das Publikum offenen und ordnungsgemäßen Markt gehandelt werden, werden zu dem Kurs bewertet,
der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs zur Zeit der Bewertung sein darf und den die Ver-
waltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Geldmarktpapiere bzw. Wertpapiere verkauft werden
können.
5. Geldmarktpapiere bzw. Wertpapiere, die weder an einer Börse amtlich notiert, noch auf einem anderen geregelten
Markt gehandelt werden, werden zu ihrem jeweiligen Verkehrswert, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und
Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln festlegt, bewertet.
6. Festgelder können zum Renditekurs bewertet werden, sofern ein entsprechender Vertrag zwischen der Verwal-
tungsgesellschaft und der Depotbank geschlossen wurde, gemäß dem die Festgelder jederzeit kündbar sind und der Ren-
ditekurs dem Realisierungswert entspricht.
7. Optionen werden grundsätzlich zu den letzten verfügbaren Börsenkursen bzw. Maklerpreisen bewertet. Sofern ein
Bewertungstag gleichzeitig Abrechnungstag einer Option ist, erfolgt die Bewertung der entsprechenden Option zu ih-
rem jeweiligen Schlussabrechnungspreis («settlement price»).
8. Die auf Geldmarktpapiere bzw. Wertpapiere entfallenden anteiligen Zinsen werden mit einbezogen, soweit sie
nicht bereits im Kurswert enthalten sind.
9. Alle anderen Vermögenswerte werden zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft
nach Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln festgelegt
hat.
10. Alle nicht auf die Fondswährung lautenden Vermögenswerte werden zum letzten Devisenmittelkurs in die Fonds-
währung umgerechnet.
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Art. 8. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, die Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzustellen, wenn und so-
lange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen und wenn die Einstellung unter Berücksichtigung
der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:
a) während der Zeit, in der die Anteilwertberechnung von Zielfonds, in welchen ein wesentlicher Teil des Fondsver-
mögens des Fonds angelegt ist, ausgesetzt ist, oder wenn eine Börse oder ein anderer geregelter Markt, an/auf wel-
cher(m) ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte notiert oder gehandelt werden, aus anderen Gründen als
gesetzlichen oder Bankfeiertagen, geschlossen ist;
b) in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Fondsanlagen nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich ist,
den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes ordnungs-
gemäß durchzuführen.
2. Anleger, weiche einen Rücknahmeauftrag erteilt haben, werden von einer Einstellung der Anteilwertberechnung
unverzüglich benachrichtigt und nach Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung unverzüglich davon in Kenntnis ge-
setzt.
Jeder Antrag bzw. Auftrag für die Zeichnung oder die Rücknahme kann im Falle einer Aussetzung der Berechnung
des Anteilwertes vom Anteilinhaber bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Wiederaufnahme der Anteilwertbe-
rechnung widerrufen werden.
Art. 9. Rücknahme von Anteilen
1. Die Anteilinhaber sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zum Anteilwert zu verlangen. Diese Rück-
nahme erfolgt zum Anteilwert gemäß Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements (Rücknahmepreis) und nur an
einem Bewertungstag im Sinne von Artikel 5 Nr. 4 dieses Allgemeinen Verwaltungsreglements. Die Zahlung des Rück-
nahmepreises erfolgt innerhalb von zwei Bankarbeitstagen (maßgeblich hierfür ist der Bankenplatz Frankfurt am Main)
nach dem entsprechenden Bewertungstag, an dem der Rücknahmeauftrag bei der Verwaltungsgesellschaft eingegangen
ist.
2. Rücknahmeaufträge können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, den Vertriebsstellen oder jeder Zahl-
stelle eingereicht werden. Rücknahmeanträge, die bei der Depotbank, den Vertriebs- oder Zahlstellen eingehen, werden
an die Verwaltungsgesellschaft übermittelt. Für alle Rücknahmeaufträge, die bei der Verwaltungsgesellschaft bis 12:00
Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Bewertungstag eintreffen, gilt der Rücknahmepreis dieses Bewertungstages. Für alle
Rücknahmeaufträge, die entsprechend bei der Verwaltungsgesellschaft nach 12:00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Be-
wertungstag eintreffen, gilt der Rücknahmepreis des nächsten Bewertungstages. Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf
jeden Fall sicher, dass die Rücknahme von Anteilen auf der Grundlage eines unbekannten Anteilwertes abgerechnet
wird. Die Rücknahme der Anteile erfolgt durch die Depotbank.
3. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank berechtigt, erhebliche Rück-
nahmen erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des Fonds ohne Verzögerung verkauft wurden. Die
Verwaltungsgesellschaft achtet aber darauf, dass dem Fondsvermögen ausreichende flüssige Mittel zur Verfügung stehen,
damit eine Rücknahme von Anteilen auf Antrag von Anteilinhabern unter normalen Umständen unverzüglich erfolgen
kann.
4. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z.B. devisenrecht-
liche Vorschriften oder andere von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände, die Überweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurückkaufen, soweit dies
im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft oder des Fonds erforder-
lich erscheint.
Art. 10. Rechnungsjahr - Abschlussprüfung
1. Das Rechnungsjahr des Fonds wird in dem Sonderreglement des Fonds festgelegt.
2. Die Jahresabschlüsse des Fonds werden von einem Wirtschaftsprüfer geprüft, der von der Verwaltungsgesellschaft
ernannt wird.
Art. 11. Verwendung der Erträge
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann die in dem Fonds erwirtschafteten Erträge an die Anteilinhaber des Fonds aus-
schütten oder diese Erträge in dem Fonds thesaurieren. Dies findet Erwähnung im Sonderreglement des Fonds sowie
im Abschnitt «Der Fonds im Überblick».
2. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Nettoerträge sowie netto realisierte Kursgewinne kommen. Ferner
können die nicht realisierten Kursgewinne sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Netto- Fonds-
vermögen insgesamt auf grund der Ausschüttung nicht unter die Mindestgrenze gemäß Artikel 1 Nr. 4 des Allgemeinen
Verwaltungsreglements sinkt.
3. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Ausschüttungen können
ganz oder teilweise in Form von Gratisanteilen vorgenommen werden. Eventuell verbleibende Bruchteile können bar
ausgezahlt werden. Erträge, die fünf Jahre nach Veröffentlichung einer Ausschüttungserklärung nicht geltend gemacht
wurden, verfallen zugunsten des Fonds.
4. Ausschüttungsberechtigt sind im Falle der Bildung von Anteilklassen gemäß Artikel 5 Nr. 3 des Allgemeinen Ver-
waltungsreglements ausschließlich die Anteile der Anteilklassen A des Fonds.
Art. 12. Kosten
Neben den im Sonderreglement des Fonds festgelegten Kosten trägt der Fonds folgende Kosten, soweit sie im Zu-
sammenhang mit seinem Vermögen entstehen:
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1. Für die Verwaltung des Fonds erhebt die Verwaltungsgesellschaft eine Vergütung, deren maximale Höhe, Berech-
nung und Auszahlung im Sonderreglement festgelegt ist.
Darüber hinaus kann die Verwaltungsgesellschaft eine kalendertäglich zu berechnende erfolgsabhängige Vergütung
(Performance-Fee) erhalten, deren maximale Höhe, Berechnung und Auszahlung im Sonderreglement aufgeführt sind.
Die Performance-Fee kann entweder auf den gesamten Wertzuwachs, oder den einen bestimmten Wertzuwachs oder
eine Benchmark überschreitenden Teil des Wertzuwachses gerechnet werden. Die Performance-Fee wird im Fonds ka-
lendertäglich zurückgestellt.
Neben der vorgenannten Vergütung der Verwaltungsgesellschaft für die Verwaltung des Fonds, wird dem Fondsver-
mögen indirekt eine Verwaltungsvergütung für die in ihm enthaltenen Zielfonds berechnet.
Der Fonds wird dabei nicht in Zielfonds anlegen, die einer Verwaltungsvergütung von mehr als 3% unterliegen.
Der Jahresbericht und der Halbjahresbericht enthalten Angaben über den Betrag der Ausgabeaufschläge und Rück-
nahmeabschläge, die dem Fondsvermögen im Berichtszeitraum für den Erwerb und die Rücknahme von Anteilen an Ziel-
fonds berechnet worden sind sowie über die Höhe der Vergütung, die dem Fondsvermögen von der
Verwaltungsgesellschaft selbst oder einer anderen Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft) oder einer ande-
ren Gesellschaft, mit der die Verwaltungsgesellschaft durch eine wesentlich unmittelbare oder mittelbare Beteiligung
verbunden ist oder einer anderen Investmentgesellschaft einschließlich ihrer Verwaltungsgesellschaft als Verwaltungs-
vergütung für die im Fondsvermögen enthaltenen Zielfonds-Anteile berechnet wurde.
Dem Fondsvermögen dürfen keine Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge für die Zielfonds-Anteile berechnet
werden, wenn der betreffende Zielfonds direkt oder indirekt von derselben Verwaltungsgesellschaft oder von einer an-
deren Gesellschaft verwaltet wird, mit der die Verwaltungsgesellschaft durch eine wesentliche unmittelbare oder mit-
telbare Beteiligung verbunden ist.
Das Verbot gilt ferner für Anteile an Zielfonds, die mit dem Fondsvermögen in der vorstehenden Weise verbunden
sind.
Soweit der Fonds jedoch in Zielfonds anlegt, die von anderen Gesellschaften aufgelegt und/ oder verwaltet werden,
sind gegebenenfalls der Ausgabeaufschlag bzw. eventuelle Rücknahmegebühren zu berücksichtigen. Im Übrigen ist in al-
len Fällen zu berücksichtigen, dass zusätzlich zu den Kosten, die dem Fondsvermögen gemäß den Bestimmungen des
Verkaufsprospektes und des Allgemeinen Verwaltungsreglements belastet werden, Kosten für das Management und die
Verwaltung, die Depotbankvergütung, die Kosten der Wirtschaftsprüfer, Steuern sowie sonstige Kosten und Gebühren
der Zielfonds, in welche der Fonds anlegt, auf das Fondsvermögen dieser Zielfonds anfallen werden und somit eine
Mehrfachbelastung mit gleichartigen Kosten entstehen kann.
Unbeschadet des Vorstehenden wird die Verwaltungsgesellschaft sich bemühen, dass für den Fonds Zielfondsanteile
grundsätzlich zu banküblichen Bedingungen erworben werden, so dass im Zusammenhang mit dem Erwerb von Ziel-
fondsanteilen grundsätzlich lediglich eine sehr geringe Doppelbelastung für den Fonds entstehen sollte. Darüber hinaus
werden gegebenenfalls erlangte Bestandsprovisionen dem Fondsvermögen gutgeschrieben.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen eine Vergütung sowie gegebenenfalls Bearbeitungsgebühren und
bankübliche Spesen wie im Sonderreglement angegeben. Die maximale Höhe, Berechnung und Auszahlung der Depot-
bankvergütung sind im Sonderreglement festgelegt.
3. Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fonds außerdem folgende Kosten belasten:
a) die im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen anfallenden Kosten mit
Ausnahme von Ausgabeaufschlägen und Rücknahmeabschlägen bei Anteilen von Zielfonds, die von der Verwaltungsge-
sellschaft selbst oder von einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwaltungsgesellschaft durch eine wesentliche unmit-
telbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, verwaltet werden. Diese Beschränkung ist ebenfalls in den Fällen an-
wendbar, in denen der Fonds Anteile einer Investmentgesellschaft erwirbt, die mit dem Fonds im Sinne des
vorhergehenden Satzes verbunden ist;
b) bankübliche Spesen für Transaktionen in Wertpapieren, Geldmarktpapieren und sonstigen Vermögenswerten und
Rechten des Fonds und für deren Verwahrung;
c) Kosten der Vorbereitung, der amtlichen Prüfung, der Hinterlegung und Veröffentlichung des Allgemeinen Verwal-
tungsreglements sowie des Sonderreglements einschließlich eventueller Änderungsverfahren und anderer mit dem
Fonds im Zusammenhang stehende Verträge und Regelungen sowie der Abwicklung und Kosten von Zulassungsverfah-
ren bei den zuständigen Stellen;
d) Kosten für die Vorbereitung, den Druck und Versand der Verkaufsprospekte sowie der Jahres- und Zwischenbe-
richte und anderer Mitteilungen an die Anteilinhaber in den zutreffenden Sprachen, Kosten der Veröffentlichung der
Ausgabeund Rücknahmepreise sowie aller anderen Bekanntmachungen;
e) Kosten der Fondsadministration sowie andere Kosten der Verwaltung einschließlich der Kosten von Interessens-
verbänden;
f) Honorare der Wirtschaftsprüfer;
g) etwaige Kosten von Kurssicherungsgeschäften;
h) ein angemessener Teil an den Kosten für die Werbung und an solchen, welche direkt in Zusammenhang mit dem
Anbieten und Verkauf von Anteilen anfallen;
i) Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse
der Anteilinhaber handeln;
j) evtl. entstehende Steuern, die auf das Fondsvermögen, dessen Einkommen und die Auslagen zu Lasten des Fonds
erhoben werden; hierunter fällt insbesondere die taxe d’abonnement;
k) Kosten etwaiger Börsennotierung(en) und die Gebühren der Aufsichtsbehörden und/oder Kosten für die Regi-
strierung der Anteile zum öffentlichen Vertrieb in verschiedenen Ländern, diejenigen der Repräsentanten, steuerlicher
Vertreter und der Zahlstellen in den Ländern, in denen die Anteile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind;
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I) Kosten für das Raten des Fonds durch international anerkannte Ratingagenturen;
m) Kosten der Auflösung des Fonds.
Die als Entgelte und Kosten gezahlten Beträge werden in den Jahresberichten aufgeführt.
Alle Kosten und Entgelte werden zunächst dem laufenden Einkommen angerechnet, dann den Kapitalgewinnen und
erst dann dem Fondsvermögen.
Die mit dem Erwerb oder der Veräußerung von Vermögenswerten verbundenen Kosten und Bearbeitungsgebühren
werden in den Einstandspreis eingerechnet bzw. beim Verkaufserlös abgezogen.
Eine Schätzung der voraussichtlichen jährlichen, nicht bezifferbaren laufenden Kosten ist für den Fonds in dem Ab-
schnitt «Der Fonds im Überblick» enthalten.
Art. 13. Änderungen des Allgemeinen Verwaltungsreglements
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Zustimmung der Depotbank das Allgemeine Verwaltungsreglement sowie
das Sonderreglement jederzeit vollständig oder teilweise ändern.
2. Änderungen des Allgemeinen Verwaltungsreglements sowie des Sonderreglements werden beim Handelsregister
des Bezirksgerichtes Luxemburg hinterlegt und im Mémorial veröffentlicht und treten, sofern nichts anderes bestimmt
ist, am Tage der Unterzeichnung in Kraft.
Art. 14. Veröffentlichungen
1. Ausgabe- und Rücknahmepreise sowie alle sonstigen Informationen können bei der Verwaltungsgesellschaft, der
Depotbank, jeder Zahlstelle und jeder Vertriebsstelle erfragt werden. Sie werden außerdem in mindestens einer über-
regionalen Tageszeitung eines jeden Vertriebslandes veröffentlicht.
2. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für den Fonds einen geprüften Jahresbericht sowie einen Halbjahresbericht
entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen im Großherzogtum Luxemburg. In jedem Jahres- und Halbjahresbericht
wird der Betrag der Aus gabeaufschläge und Rücknahmeabschläge angegeben, die dem Fonds im Berichtszeitraum für
den Erwerb und die Rückgabe von Anteilen an Zielfonds berechnet worden sind, sowie die Vergütung angegeben, die
dem Fonds von einer anderen Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft) oder einer anderen Investmentgesell-
schaft einschließlich ihrer Verwaltungsgesellschaft als Verwaltungsvergütung für die in dem Fonds gehaltenen Anteile be-
rechnet wurde.
3. Das Verkaufsprospekt, das Allgemeine Verwaltungsreglement, das Sonderreglement sowie Jahres- und Halbjahres-
bericht des Fonds sind für die Anteilinhaber am sitz der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, sowie bei jeder Zahl-
stelle und jeder Vertriebsstelle erhältlich.
Art. 15. Auflösung des Fonds
1. Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet, es sei denn für den Fonds ist in dem Abschnitt «Der Fonds im Über-
blick» ausdrücklich etwas anderes geregelt. Unbeschadet dieser Regelung kann der Fonds jederzeit durch die Verwal-
tungsgesellschaft aufgelöst werden.
2. Die Auflösung des Fonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a) wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzli-
chen oder vertraglichen Fristen erfolgt
b) wenn über die Verwaltungsgesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet wird oder die Verwaltungsgesellschaft li-
quidiert wird
c) wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäß Artikel
1 Nr. 4 des Allgemeinen Verwaltungsreglements bleibt
d) in anderen, im Gesetz vom 20. Dezember 2002 vorgesehenen Fällen.
3. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Auflösung des Fonds führt, wird die Ausgabe von Anteilen eingestellt. Die
Rücknahme ist weiterhin möglich, wobei die Liquidationskosten im Rücknahmepreis berücksichtigt werden. Die Depot-
bank wird den Liquidations erlös, abzüglich der Liquidationskosten und Honorare («Netto-Liquidationserlös»), auf An-
weisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder von der Depotbank ernannten
Liquidatoren unter die Anteilinhaber des Fonds nach deren Anspruch verteilen.
Der Netto-Liquidationserlös, der nicht zum Abschluss des Liquidationsverfahrens von Anteilinhabern eingezogen
worden ist, wird, soweit dann gesetzlich notwendig, in Euro umgerechnet und von der Depotbank nach Abschluss des
Liquidationsverfahrens für Rechnung der Anteilinhaber bei der «Caisse des Consignations» in Luxemburg hinterlegt, wo
dieser Betrag verfällt, soweit er nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von dreißig Jahren dort angefordert wird.
4. Die Anteilinhaber, deren Erben, Gläubiger oder Rechtsnachfolger können weder die vorzeitige Auflösung noch die
Teilung des Fonds beantragen.
5. Die Auflösung des Fonds wird entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im
Mémorial und in mindestens drei überregionalen Tageszeitungen, von denen eine, eine Luxemburger Tageszeitung ist,
veröffentlicht.
Art. 16. Verschmelzung des Fonds
Die Verwaltungsgesellschaft kann durch Beschluss des Verwaltungsrates bestimmen, den Fonds in einen anderen Or-
ganismus für gemeinsame Anlagen («OGA»), der von derselben Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird oder der von
einer anderen Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird, einzubringen.
Die Verschmelzung kann insbesondere in folgenden Fällen erfolgen:
- sofern das Netto-Fondsvermögen unter einen Gegenwert von 25 Mio. Euro sinkt,
- sofern seit dem Zeitpunkt der Auflegung erhebliche wirtschaftliche und/oder politische Änderungen eingetreten
sind.
Eine solche Verschmelzung ist nur insofern vollziehbar, als die Anlagepolitik des einzubringenden Fonds nicht gegen
die Anlagepolitik des aufnehmenden OGA verstößt.
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Die Durchführung der Verschmelzung vollzieht sich wie eine Auflösung des einzubringenden Fonds und eine gleich-
zeitige Übernahme sämtlicher Vermögensgegenstände durch den aufnehmenden OGA.
Der Beschluss der Verwaltungsgesellschaft zur Verschmelzung des Fonds wird jeweils in einer von der Verwaltungs-
gesellschaft bestimmten Zeitung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden Fonds vertrieben werden, ver-
öffentlicht.
Die Anteilinhaber des einzubringenden Fonds haben während 30 Tagen das Recht, ohne Kosten die Rücknahme aller
oder eines Teils ihrer Anteile zum einschlägigen Anteilwert nach dem Verfahren, wie es in Artikel 9 dieses Allgemeinen
Verwaltungsreglements beschrieben ist, zu verlangen. Die Anteile der Anteilinhaber, welche die Rücknahme ihrer An-
teile nicht verlangt haben, werden auf der Grundlage des Anteilwertes an dem Tage des Inkrafttretens der Verschmel-
zung durch Anteile des aufnehmenden OGA ersetzt. Gegebenenfalls erhalten die Anteilinhaber einen Spitzenausgleich.
Art. 17. Verjährung und Vorlegungsfrist
1. Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von fünf
Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon unberührt bleibt die in
Artikel 15 Nr. 3 des All gemeinen Verwaltungsreglements enthaltene Regelung.
2. Die Vorlegungsfrist für Ertragscheine beträgt fünf Jahre ab Veröffentlichung der jeweiligen Ausschüttungserklärung.
Ausschüttungen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgefordert worden sind, verjähren zugunsten des Fonds. Die Ver-
waltungsgesellschaft ist ermächtigt, aber nicht verpflichtet, Ausschüttungsbeträge an Anteilinhaber, die ihre Ansprüche
auf Ausschüttung erst nach Ablauf der Verjährungsfrist geltend machen, zu Lasten des Fondsvermögens auszuzahlen.
Art. 18. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache
1. Das Allgemeine Verwaltungsreglement sowie das Sonderreglement des Fonds unterliegen dem Recht des Groß-
herzogtums Luxemburg. Gleiches gilt für die Rechtsbeziehungen zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsgesell-
schaft und der Depotbank. Insbesondere gelten in Ergänzung zu den Regelungen des Allgemeinen
Verwaltungsreglements die Vorschriften des Gesetzes vom 20. Dezember 2002. Das Allgemeine Verwaltungsreglement
sowie das Sonderreglement sind bei dem Bezirksgericht in Luxemburg hinterlegt. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilin-
habern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Gerichtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Ge-
richtsbezirk Luxemburg im Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank sind
berechtigt, sich selbst und den Fonds der Gerichtsbarkeit und dem Recht jeden Vertriebslandes zu unterwerten, soweit
es sich um Ansprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind und im Hinblick auf Angelegen-
heiten, die sich auf den Fonds beziehen.
2. Der deutsche Wortlaut dieses Allgemeinen Verwaltungsreglements ist maßgeblich. Die Verwaltungsgesellschaft
und die Depotbank können im Hinblick auf Anteile des Fonds, die an Anleger in dem jeweiligen Land verkauft wurden,
für sich selbst und den Fonds Übersetzungen in Sprachen solcher Länder als verbindlich erklären, in welchen solche An-
teile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind.
Art. 19. Inkrafttreten
Das Allgemeine Verwaltungsreglement tritt mit Unterzeichnung in Kraft.
SONDERREGLEMENT
Für den Fonds ist das am 28. Juni 2004 im Mémorial veröffentlichte Allgemeine Verwaltungsreglement integraler Be-
standteil. Eine Änderung des Allgemeinen Verwaltungsreglements trat am 29. Oktober 2004 in Kraft und wird am 29.
November 2004 im Mémorial veröffentlicht.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 28. Juni 2004 veröffentlicht ist. Eine Änderung des Sonderreglements trat am
29. Oktober 2004 in Kraft und wird am 29. November 2004 im Mémorial veröffentlicht.
Art. 20. Anlageziel
Ziel der Anlagepolitik ist das Erreichen einer angemessenen Wertentwicklung in der Fondswährung durch eine di-
versifizierte Vermögensanlage in Vermögensgegenständen unter Wachstums- und Ertragsgesichtspunkten.
Art. 21. Anlagepolitik
Zur Erreichung des Anlageziels wird das Fondsvermögen weltweit in börsennotierte oder an einem anderen geregel-
ten Markt, der regelmäßig stattfindet, anerkannt und der Öffentlichkeit zugänglich ist, gehandelte Aktien, Geldmarktin-
strumente, Zertifikate und Anleihen aller Art - inklusive Null-Kupon-Anleihen und variabel verzinsliche Wertpapiere
sowie Wandel- und Optionsanleihen, deren Optionsscheine auf Wertpapiere lauten, investiert.
Weiterhin wird das Fondsvermögen in alle Arten von Zielfonds gemäß Artikel 4 Nr. 1 e) des Allgemeinen Verwal-
tungsreglements unter Einhaltung der darin geregelten Anlagegrenzen investiert.
Dabei dürfen für den Fonds bis zu 10% des Netto-Fondsvermögens in Anteilen an in der Bundesrepublik Deutschland
aufgelegten Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken und/oder Investmentaktiengesellschaften mit veränderlichem Ka-
pital, deren Satzung eine den Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken vergleichbare Anlageform vorsieht (deutsche
Single-Hedgefonds), und die ihre Mittel nicht selbst in Single-Hedgefonds anlegen oder Investmentvermögen, die deut-
schen Single-Hedgefonds vergleichbar sind und die ihre Mittel nicht selbst in Single-Hedgefonds anlegen, angelegt wer-
den.
Bei der Auswahl der Zielfonds mit Hedgefonds-Charakter, in deren Anteile das Vermögen investiert wird, wird die
Verwaltungsgesellschaft solche mit unterschiedlichen Strategien kombinieren.
Dabei werden solche Zielfonds bevorzugt, die nicht mit den gängigen Marktindizes korrelieren.
Die folgende Übersicht zeigt die fünf Sektoren und beschreibt die Strategien, welche von ZielHedgefonds typischer-
weise verfolgt werden:
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1. Relative Value
<i>Merger Arbitrage
i>Die Merger Arbitrage beinhaltet Anlagen in Wertpapiere von Unternehmen, die in irgendeiner Art von ausserge-
wöhnlichen Firmentransaktionen wie Übernahme- oder Fusionsangeboten, Aktienangeboten («exchange offers»), Bar-
offerten («cash tender offer»`) und fremdfinanzierten Übernahmeangeboten («leveraged buy-outs») betroffen sind. Die-
se Transaktionen beinhalten gewöhnlich den Tausch von Wertpapieren für Barmittel, andere Wertpapiere oder ehe
Kombination aus Barmitteln und anderen Wertpapieren oder Derivaten. Der Hedgefonds-Manager kauft normalerwei-
se die Aktien eines Unternehmens, das übernommen wird oder im Begriff ist, mit einem anderen Unternehmen zu fu-
sionieren, und verkauft die Aktien der übernehmenden Gesellschaft leer (Verkauf von geliehenen Aktien). Gewinne
(oder Verluste) entstehen durch die Preisdifferenz zwischen den gekauften/leerverkauften Wertpapieren und dem
schließlich erzielten Wert nach Abschluss der Firmentransaktion. Der Erfolg dieser Strategie hängt gewöhnlich von der
richtigen Einschätzung ab, ob die Transaktion zum Abschluss kommt oder nicht.
<i>Wandelanleihenarbitrage
(Convertible Arbitrage)
i>Der Hedgefonds-Manager wird in der Bemühung, aus relativen Preisineffizienzen Kapital zu schlagen, Long-Positionen
in wandelbaren Wertpapieren, normalerweise Wandelanleihen, Wandelvorzugsaktien oder Warrants, kaufen und einen
Teil des Aktienrisikos durch den Leerverkauf der diesen zu Grunde liegenden Aktien oder Derivaten absichern. Zins-
satz-, Kredit- und Ausfallrisiken werden gegebenenfalls durch geeignete Instrumente abgesichert.
2. Equity Hedge
<i>Long/Short
i>Der Hedgefonds-Manager kombiniert Long-Positionen in Aktien oder Derivaten mit Leerverkäufen von Aktien, Ak-
tienindex-Derivaten oder anderen Derivaten. Die Nettopositionen von «Long/Short»-Portfolios können sich je nach
Marktlage zwischen Netto-Long und Netto-Short bewegen. Der Hedgefonds-Manager etabliert gewöhnlich netto Long
Positionen bei Hausse-Märkten und verringert die netto Long-Positionen oder ist netto sogar short bei Baissemärkten.
Gewöhnlich wird beabsichtigt, mit den offenen Short-Positionen einen fortwährenden positiven Ertrag zu erzielen, wo-
bei sie gleichzeitig als Absicherung gegen eine allgemeine Abschwächung der Aktienkurse dient. Auch Aktienindex-Put-
Optionen werden häufig als Absicherung gegen Marktrisiken verwendet. Gewinne werden erzielt, wenn Long-Positio-
nen im Wert steigen und leer verkaufte Aktien im Wert fallen. Im Gegensatz dazu fallen Verluste an, wenn Long-Posi-
tionen im Wert fallen und/oder leer verkaufte Aktien im Wert steigen. Die Ertragsquelle der Long/Short-Manager ist
nach oben hin vergleichbar mit der Ertragsquelle der traditionellen Aktieninvestoren, allerdings versuchen diese Long/
Short-Manager mit Hilfe von Leerverkäufen und Absicherungstechniken, das Risiko nach unten zu beschränken.
<i>Equity Market Neutral
i>Der Hedgefonds-Manager investiert sowohl durch Long- als auch Short-Positionen in Wertpapiere, wobei er ver-
sucht, das Nettomarktrisiko sehr klein zu halten. Der Hedgefonds Manager versucht allgemein, Long-Positionen in un-
terbewerteten und Short-Positionen in überbewerteten Aktien zu wählen.
<i>Equity Market Timing
i>Der Hedgefonds-Manager alloziert Vermögenswerte oder Derivate darauf zu verschiedenen Zeitpunkten in solche
Anlagen, die sich am Anfang eines Aufwärtstrends zu befinden scheinen, und steigt aus Anlagen aus, die sich am Anfang
eines Abwärtstrends zu befinden scheinen. Dieser Vorgang beinhaltet in erster Linie eine Umschichtung zwischen offe-
nen Investmentfonds, Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und anderen Derivaten. Zu den üblicherweise verwen-
deten Anlagekategorien zählen Aktien-, Anleihen- und Geldmarkt-Investmentfonds.
3. Futures
<i>Futures Aktiv - Diskretionär
(Futures Active - Discretionary)
i>Der Ansatz des Hedgefonds-Managers ist in erster Linie fundamentaler Natur. Im Hinblick darauf basieren Handels-
entscheidungen grösstenteils auf der Analyse externer Faktoren, die Angebot und Nachfrage eines Marktes (insbeson-
dere des Rohstoffmarktes) beeinflussen. Durch die Überwachung relevanter Angebots- und Nachfrage-Faktoren ist es
möglich, eine Destabilisierung der Lage zu erkennen, bevor sie sich z.B. auf den Rohstoffpreis ausgewirkt hat Zu derar-
tigen Faktoren können das Wetter, die typischen Preisbewegungen bestimmter Rohstoffe, Richtlinien der relevanten
Regierungspolitik, politische und wirtschaftliche Ereignisse im In- und Ausland sowie eine Veränderung in der Zusam-
mensetzung der Handelsprodukte zählen.
<i>Futures Aktiv - Systematisch
(Futures Active - Systematic)
i>Der Hedgefonds-Manager handelt üblicherweise mit Positionen über jede erdenkliche Zeitspanne hinweg (kurzfristig,
mittelfristig oder langfristig). Hedgefonds-Manager, die sich auf langfristige Zeitspannen (von mehr als einem Monat) kon-
zentrieren, wenden gewöhnlich als Hauptstratege die Trendverfolgung an. Hedgefonds-Manager mit einem kurzfristigen
Zeithorizont wenden dagegen häufig Methoden an, die gegen den Trend handeln.
<i>Futures Passiv - Systematisch
(Futures Passive - Systematic)
i>Handelsstrategien, welche die inhärenten Erträge auf Futures-Handelsmärkten widerspiegeln, indem sie systematisch
die Gegenposition der kommerziellen Absicherer übernehmen. Diese Strategien enthalten Long- und Short-Positionen
auf unterschiedlichen Märkten, abhängig vom Angebots- und Nachfrage-Verhältnis zwischen Herstellern (z.B. einer Öl-
gesellschaft) und Verbrauchern (zB. einer Fluggesellschaft). Sie erzielen diese Erträge in der Regel auf den Rohstoff-, De-
58488
visen- und Zins-Futures-Märkten, indem sie das Preisrisiko auf sich nehmen, das kommerzielle Absicherer übertragen
wollen.
4. Opportunistische Strategien
<i>Global Asset Allocation
(Global Asset Allocation)
i>Der Hedgefonds-Manager handelt auf globaler Ebene mit einer Reihe verschiedener Finanzmarktinstrumente, in der
Regel mit Derivaten mit unterschiedlichen Zeithorizonten (mittel- bis langfristig). Typischerweise wendet der Hedge-
fonds-Manager Strategien an, in denen bestimmte Ereignisse antizipiert werden.
<i>Andere Opportunistische Strategien
(Other Opportunistic Strategies)
i>Der Hedgefonds-Manager handelt mit einer Reihe verschiedener Finanzmarktinstrumente, in der Regel mit Deriva-
ten, mit unterschiedlichen Zeithorizonten. Typischerweise wendet der Hedgefonds-Manager sowohl Strategien an, die
dem Trend folgen, als auch solche die gegen den Trend stehen.
5. Geldmarktstrategien
Die Hedgefonds-Manager investieren in Kassageschäfte, Termin- und Optionskontrakte auf Währungen.
Zur Steigerung des Wertzuwachses kann der Fonds im Rahmen der Grenzen des Artikels 4 des Allgemeinen Verwal-
tungsreglements auch abgeleitete Finanzinstrumente («Derivate») nutzen. Die vorgenannten Derivate können erwor-
ben werden, sofern es sich bei den Basiswerten um Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente, Finanzindizes, Zinssätze,
Wechselkurse oder Währungen handelt. Hierbei wird versucht, durch den Einsatz der abgeleiteten Finanzinstrumente
die Schwankungen an den jeweiligen Märkten zur Renditeoptimierung zu nutzen.
Der Fonds kann zur Steigerung des Wertzuwachses Geschäfte in Optionen, Finanzterminkontrakten, Devisentermin-
kontrakten, Swaps oder Wertpapierleihgeschäfte tätigen.
Die vorgenannten Geschäfte sowie Instrumente zum Management von Kreditrisiken können auch zum Zweck der
Absicherung getätigt werden.
Grundsätzlich gilt, dass vergangene Performance keine Garantie für künftige Wertentwicklungen darstellen. Es kann
keine Zusicherung gemacht werden, dass die Ziele der Anlagepolitik erreicht werden.
Sofern vorstehend nicht ausdrücklich anders bestimmt, gelten darüber hinaus die Anlagegrenzen des Artikel 4 des
Allgemeinen Verwaltungsreglements.
Art. 22. Fondswährung, Ausgabe- und Rücknahmepreis
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag, (wie in Artikel 5 Nr. 4 des Allgemeinen Verwaltungsreglements definiert),
ausgegeben. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements zuzüglich eines
Ausgabeaufschlages von bis zu 5,0% des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zu Gunsten der jeweiligen Vertriebs-
stelle erhoben und kann nach der Größenordnung des Kaufauftrages gestaffelt werden. Der Ausgabepreis kann sich um
Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements.
Art. 23. Anteilklassen
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben grundsätzlich die gleichen Rechte. Gemäß Artikel 5 des Allgemeinen Verwaltungsreglements
werden für den Fonds Anteile der Klasse «A» und «riet- A» ausgegeben, die sich hinsichtlich des Ausgabeaufschlags so-
wie der Höhe der Verwaltungsvergütung unterscheiden.
Art. 24. Ertragsverwendung
1. Die im Fonds vereinnahmten Zins- und Dividendenerträge sowie sonstige ordentliche Erträge abzüglich der Kosten
werden nach Maßgabe der Verwaltungsgesellschaft nach dem Ende des Geschäftsjahres ausgeschüttet.
2. Die Verwaltungsgesellschaft kann neben den ordentlichen Nettoerträgen die netto realisierten Kursgewinne, die
Erlöse aus dem Verkauf von Bezugsrechten und/oder die sonstigen Erträge nicht wiederkehrender Art abzüglich reali-
sierter Kapitalverluste, ganz oder teilweise bar oder in Form von Gratisanteilen ausschütten.
Art. 25. Depotbank
Depotbank ist die WGZ-BANK LUXEMBOURG S.A.
Art. 26. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 2,25% auf
das Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist. Darüber hinaus kann
die Verwaltungsgesellschaft für die Hauptverwaltungstätigkeiten, wie zum Beispiel die Fondsbuchhaltung sowie das Re-
porting, eine variable Vergütung in Höhe von bis zu 0,10% p.a., die auf Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des
Fonds während des entsprechenden Monats berechnet wird und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist,
erhalten. Zusätzlich kann die Verwaltungsgesellschaft eine fixe Gebühr in Höhe von bis zu 2.000 Euro monatlich pro
Anteilklasse erhalten.
Daneben kann die Verwaltungsgesellschaft eine tägliche erfolgsbezogene Vergütung in Höhe von bis zu 25% des über
den Wertzuwachs des rollierenden 3-Monats-Euribor + 350 Basispunkte hinausgehenden Anstiegs des Netto-Fondsver-
mögens erhalten. Die dem Sondervermögen belasteten Vergütungen für die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank
werden vor Vergleich von der Entwicklung des 3-Monats-Euribor abgezogen. Entsprechend dem Ergebnis des täglichen
Vergleichs wird eine etwa angefallene erfolgsbezogene Vergütung im Sondervermögen zurückgestellt. Liegt die Anteil-
58489
wertentwicklung während des Geschäftsjahres unter dem 3-Monats-Euribor, so wird eine im jeweiligen Geschäftsjahr
bisher zurückgestellte erfolgsbezogene Vergütung entsprechend dem Vergleich wieder aufgelöst. Die am Ende des Ge-
schäftsjahres bestehende zurückgestellte erfolgsabhängige Vergütung kann entnommen werden.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,10% p.a., mindestens jedoch 50.000 Euro p.a., das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des
Fonds während des entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Daneben erhält die Depotbank eine Depotgebühr in Höhe von bis zu 0,025% p.a., die auf Basis des kalendertäglichen
Wertpapierbestands des Fonds während des entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des
Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von bis zu Euro 150,- je Transaktion, die nicht
über sie gehandelt wird.
Daneben werden ihr die an Broker zu zahlenden Kommissionen, Drittverwahrgebühren, sowie Transaktionskosten,
die ihr in Rechnung gestellt werden, erstattet.
Art. 27. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 31. März, erstmals am 31. März 2005.
Art. 28. Dauer des Fonds
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit aufgelegt.
Art. 29. Inkrafttreten
Das Sonderreglement tritt mit Unterzeichnung in Kraft.
Luxemburg, den 29. Oktober 2004.
Enregistré à Luxembourg, le 25 novembre 2004, réf. LSO-AW06090. – Reçu 86 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(095738.2//1015) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 26 novembre 2004.
SPORT INNOVATION S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-9570 Wiltz, 11, rue des Tondeurs.
R. C. Luxembourg B 101.616.
—
Le bilan au 31 décembre 2003, enregistré à Diekirch, le 17 mai 2004, réf. DSO-AQ00202, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(903206.3/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
RIMELUX S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-9570 Wiltz, 11, rue des Tondeurs.
R. C. Luxembourg B 96.000.
—
Le bilan au 31 décembre 2003, enregistré à Diekirch, le 17 mai 2004, réf. DSO-AQ00204, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(903207.3/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
COMMITS S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-9570 Wiltz, 11, rue des Tondeurs.
R. C. Diekirch B 5.729.
—
Le bilan au 31 décembre 2003, enregistré à Diekirch, le 18 mai 2004, réf. DSO-AQ00211, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(903211.3/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
CAPTIS S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1840 Luxembourg, 40, boulevard Joseph II.
R. C. Luxembourg B 101.661.
—
Les statuts coordonnés ont été déposés au Registre de Commerce des Sociétés et Associations de Luxembourg, le
4 octobre 2004.
(079919.3/000/9) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 octobre 2004.
<i>Für die Verwaltungsgesellschaft / Für die Depotbank
i>Unterschriften / Unterschriften
Le 30 septembre 2004.
Signature.
Le 30 septembre 2004.
Signature.
Le 30 septembre 2004.
Signature.
Signature.
58490
ABP S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-9570 Wiltz, 11, rue des Tondeurs.
R. C. Diekirch B 5.495.
—
Le bilan au 31 décembre 2003, enregistré à Diekirch, le 17 mai 2004, réf. DSO-AQ00208, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(903212.3/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
IDEAL AMENAGEMENT S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-9570 Wiltz, 11, rue des Tondeurs.
R. C. Luxembourg B 97.087.
—
Le bilan au 31 décembre 2003, enregistré à Diekirch, le 17 mai 2004, réf. DSO-AQ00206, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(903213.3/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
THE E-BUSINESS COMPANY, Société Anonyme.
Siège social: L-9570 Wiltz, 11, rue des Tondeurs.
R. C. Luxembourg B 102.777.
—
Le bilan au 31 décembre 2003, enregistré à Diekirch, le 29 juin 2004, réf. DSO-AR00241, a été déposé au registre de
commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(903214.3/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
MAYELE S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-9514 Wiltz, 52, rue des Charretiers.
R. C. Luxembourg B 95.292.
—
Le bilan au 31 décembre 2003, enregistré à Diekirch, le 18 mai 2004, réf. DSO-AQ00215, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(903216.3/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Diekirch, le 4 octobre 2004.
LUX-SECTORS ADVISORY S.A. HOLDING, Société Anonyme Holding.
Siège social: Luxembourg, 1, place de Metz.
R. C. Luxembourg B 70.258.
—
<i>Extrait des résolutions prises par l’Assemblée Générale Ordinaire du 8 septembre 2004i>
I. Nominations statutaires
L’Assemblée constate que lors de l’Assemblée Générale Ordinaire du 10 septembre 2003, le terme du mandat des
Administrateurs a été fixé à 1 an, c’est-à-dire jusqu’à la présente Assemblée Générale.
L’Assemblée prend acte de la démission du président du Conseil d’Administration, Monsieur Raymond Kirsch, avec
effet au 1
er
février 2004 et approuve la cooptation de Monsieur Guy Rosseljong en tant que nouvel administrateur à
partir du 1
er
février 2004. L’Assemblée prend acte de la nomination de Monsieur Jean-Claude Finck en tant que président
du Conseil d’Administration et de la nomination de Monsieur Michel Birel en tant que vice-président du Conseil d’Ad-
ministration à partir du 1
er
février 2004.
Le mandat des Administrateurs venant ainsi à échéance, l’Assemblée procède à la nomination des membres suivants
au Conseil d’Administration pour un nouveau terme d’un an jusqu’à l’Assemblée Générale Ordinaire qui se tiendra en
septembre 2005:
M. Jean-Claude Finck, président,
M. Michel Birel, vice-président,
M. Gilbert Ernst, administrateur,
M. Jean-Paul Kraus, administrateur,
M. Jacques Mangen, administrateur,
M. Nicolas Rollinger, administrateur,
Le 30 septembre 2004.
Signature.
Le 30 septembre 2004.
Signature.
Le 30 septembre 2004.
Signature.
Le 30 septembre 2004.
Signature.
58491
M. Guy Rosseljong, administrateur,
M. Paul Waringo, administrateur,
M. Armand Weis, administrateur.
II. Nomination du Commissaire aux Comptes
L’Assemblée constate que le mandat du Commissaire aux Comptes, M. Michel Kieffer, a été fixé à un an, c’est-à-dire
jusqu’à la présente Assemblée Générale.
Le mandat venant ainsi à échéance, l’Assemblée procède à la nomination du Commissaire aux Comptes, M. Michel
Kieffer, pour un nouveau terme d’un an jusqu’à l’Assemblée Générale Ordinaire qui se tiendra en septembre 2005.
Luxembourg, le 8 septembre 2004.
Enregistré à Luxembourg, le 30 septembre 2004, réf. LSO-AU06610. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(079715.3/1122/38) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 1
er
octobre 2004.
PICTET INTERNATIONAL CAPITAL MANAGEMENT, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 1, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 43.579.
—
L’Assemblée Générale des Actionnaires s’est tenue à Luxembourg le 5 avril 2004 et a adopté les résolutions suivantes:
1. L’Assemblée a approuvé les rapports du Conseil d’Administration et du Réviseur d’Entreprises.
2. L’Assemblée a approuvé les comptes annuels audités au 31 décembre 2003 tels que soumis par le Conseil d’Ad-
ministration.
3. L’Assemblée a approuvé le report du résultat net.
4. L’Assemblée a donné décharge aux administrateurs de toute responsabilité découlant des actes accomplis au cours
de l’exercice social se terminant le 31 décembre 2003.
5. L’Assemblée note la démission de M. Nicholas Johnson de sa fonction d’Administrateur depuis le 20 février 2004
et note le décès de M. Karlheinz Pfeffer.
6. L’Assemblée a reconduit les mandats de M. Charles Pictet, Avv Franco Grande Stevens, M. Riccardo Grande Ste-
vens, Pr. Dr. Marco Vitale, M. Philippe Bertherat, M. Nicolas Pictet pour une période d’un an jusqu’à la prochaine as-
semblée générale.
7. L’Assemblée a reconduit le mandat du réviseur d’entreprises DELOITTE S.A. pour une durée d’un an et jusqu’à la
prochaine assemblée générale des actionnaires.
Enregistré à Luxembourg, le 30 septembre 2004, réf. LSO-AU06638. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(079704.3/984/25) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 1
er
octobre 2004.
AMERICAN EXPRESS BestSelect FUNDS, Fonds Commun de Placement.
—
Art. 1. The Fund
1 AMERICAN EXPRESS BestSelect FUNDS (the «Fund») is a co-ownership (fonds commun de placement) of invest-
ment funds units («Units») and other assets («Fund portfolio») which is managed collectively on behalf of the holders
of units («Unitholders») subject to the risk diversification principle. The Fund is constituted of one or several sub-funds
(the «Sub-Funds») in the sense of Article 133 of the Law of 20 December 2002 concerning undertakings for collective
investments (including subsequent amendments and supplements) (the «Law of 20 December 2002»). The Fund is con-
stituted by all the Sub-Funds. The Unitholders participate in the Fund for the value of their units in the Sub-Funds. Each
Sub-Fund is described in detail in the respective Appendices to the Fund’s prospectus.
2 The respective contractual rights and duties of the Unitholders, the Management Company (as defined below) and
the Custodian (as defined below) are governed by these Management Regulations, the applicable version thereof is de-
posited with the Luxembourg Register of Commerce and Companies, and a notice advising of such deposit is published
in the Official Journal of the Grand Duchy of Luxembourg, the Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations («Mémo-
rial»). By the acquisition of a unit, the Unitholder accepts these Management Regulations as well as all authorised and
published amendments of the same.
3 The Management Company issues also a prospectus (and Appendices) (the «Prospectus») in conformity with the
provisions of the laws of the Grand Duchy of Luxembourg.
4 The net assets of the Fund (i.e. the amount of all assets less any liabilities of the Fund) must reach 1,250,000 EUR
within 6 months following authorisation of the Fund. For this purpose the net assets of the entire Fund resulting from
the addition of the net assets of all Sub-Funds are to be considered.
5 The board of directors of the Management Company is authorised to issue new Sub-Funds at any time. Sub-Funds
can be created for a determined period of time.
Certifié sincère et conforme
BANQUE ET CAISSE D’EPARGNE DE L’ETAT, LUXEMBOURG
Signatures
<i>Pour PICTET INTERNATIONAL CAPITAL MANAGEMENT
i>PICTET & CIE (EUROPE) S.A.
Signatures
58492
6 Each Sub-Fund is, in the relationship between the Unitholders, considered as a separate entity. The rights and duties
of Unitholders of a Sub-Fund are segregated from those of another Sub-Fund. Third parties have claims only against the
assets of the Sub-Fund in respect of which a liability was contracted.
7 The Net Asset Value per unit is calculated separately for each Sub-Fund in accordance with the rules laid down in
Article 7 of these Management Regulations.
Art. 2. Management Company
The Management Company of the Fund is AEB-INTERNATIONAL PORTFOLIOS MANAGEMENT COMPANY (the
«Management Company»), a société anonyme under the laws of the Grand Duchy of Luxembourg with registered office
in Luxembourg.
The Management Company manages the Fund in its own name but exclusively in the interest of and for the collective
account of the Unitholders. The Management Company is entitled to exercise all rights relating directly or indirectly to
the assets of the Fund respectively Sub-Funds.
The Management Company determines the investment policy of the Fund subject to the legal and contractual invest-
ment restrictions.
The Management Company may, under its own responsibility and supervision, use the services of an investment ad-
viser for the respective Sub-Funds at its own cost.
Art. 3. Custodian
1 The Custodian of the Fund is DEXIA BANQUE INTERNATIONALE A LUXEMBOURG S.A. (the «Custodian»). It
is a bank organised as a société anonyme in accordance with the laws of the Grand Duchy of Luxembourg. The duties
of the Custodian are those laid down by the Law of 20 December 2002, the Custodian Agreement, these Management
Regulations as well as the Prospectus.
2 The Custodian has the duty to safeguard the assets of the Sub-Funds.
(a) All investments in fund units, liquid assets and other legally permitted assets of the Sub-Funds are held by the Cus-
todian in blocked accounts and blocked deposits of which it may only dispose in accordance with the provisions of these
Management Regulations the Prospectus, the Custodian Agreement in force from time to time as well as the legal pro-
visions.
(b) The Custodian may under its responsibility (as provided for by the law of 20 December 2002) and with the ap-
proval of the Management Company entrust the holding of units of investment funds and other legally permitted assets
of the Sub Funds to other banks abroad and/or securities depositories, to the extent these are listed on a foreign stock
exchange or on a foreign organised market or to the extent these assets are foreign securities which can be delivered
only abroad.
(c) The investment of the assets of the Sub-Funds in the form of deposits with other credit institutions as well as
disposals over these deposits require the approval of the Custodian. The Custodian may only consent to such a deposit
or disposal thereof if these are in conformity with the legal provisions, the Prospectus, the Management Regulations and
the Custodian Agreement. The Custodian is under an obligation to monitor deposits with other credit institutions.
3 In the execution of its duties the Custodian acts independently of the Management Company and exclusively in the
interest of the Unitholders. The Custodian shall however comply with the instructions of the Management Company
provided these are in conformity with the Management Regulations, the Custodian Agreement as from time to time in
force, the respective valid Prospectus and the law. It will in particular, following instructions:
(a) transfer units of a Sub-Fund to the subscribers in accordance with Article 5 of these Management Regulations,
(b) pay out of the blocked accounts of the respective Sub-Funds the price for the acquisition of investment fund units,
options and other legally permitted assets which have been acquired for the relevant Sub-Fund,
(c) pay out of the blocked accounts the required margins at the conclusion of futures agreements,
(d) transfer investment fund units and other permitted assets and options which have been sold by a Sub-Fund against
payment of the sales price,
(e) ensure that the exchange of units be carried out in accordance with the provisions of the law, the Management
Regulations as well as the Prospectus (and Appendices) and the Custodian Agreement,
(f) pay dividends and other distributions (if any) to the Unitholders,
(g) pay the redemption price in accordance with Article 9 of these Management Regulations against receipt and re-
demption of the relevant units,
(h) receive payment of and charge to the blocked accounts of the respective Sub-Funds the payments received on
the sale of investment fund units and other permitted assets and of all income, dividends, interest, option premiums paid
by third parties for options sold by the Sub-Fund, credits (i) if applicable, (ii) if the respective Sub-Fund is entitled to
claim these in the context of double taxation treaties between the Grand Duchy of Luxembourg and other countries
and (iii) if specifically instructed by the Management Company,
(i) issue ownership and other confirmations and certifications in relation to the payment of dividends on investment
fund units and other legally permitted assets showing the respective Sub-Funds as owner thereof and do whatever is
necessary to receive payment and hold all income, dividends, interest and other payments made to the respective Sub-
Funds as well as the issue of endorsements for collection of checks in the names of the respective Sub-Funds, in respect
of checks, drafts or other transferable investment fund units and other legally permitted assets.
4 The Custodian shall further ensure that:
(a) all assets of a Sub-Fund are registered without delay on the blocked accounts respectively the blocked deposits
of the relevant Sub-Fund, in particular the redemption price resulting from the sale of investment fund units,
(b) income accrued and option premiums to be paid by third parties as well as subscription monies after deduction
of the sales charge and any taxes be accounted for without delay on the segregated accounts of the relevant Sub-Funds,
58493
(c) the sale, issue, exchange, redemption, payment and cancellation of Units be carried out on behalf of the respective
Sub-Funds in accordance with the law, the Prospectus and the Management Regulations,
(d) the Net Asset Value of the respective Sub-Funds and the Net Asset Value per Unit be calculated in accordance
with the law and the Management Regulations,
(e) in all transactions relating to the respective Sub-Funds, the provisions of these Management Regulations, of the
Prospectus as well as the legal provisions be respected and that the payments be received on behalf of the respective
Sub-Funds by the Custodian in the usual time limits,
(f) income of the respective Sub-Funds be applied in accordance with the Prospectus, the Management Regulations
and the legal provisions,
(g) investment fund units are purchased at a price not higher than their issue price and redeemed at a price not lower
than their redemption price,
(h) other assets and options be acquired at a price corresponding to the valuation rules of Article 7 of these Manage-
ment Regulations and that the sales price in case of a disposal of these assets is not or not significantly below the last
available value and
(i) the legal and contractual restrictions concerning the purchase and sale of options and currency futures and other
currency hedging transactions be respected.
5 In addition the Custodian shall:
(a) in accordance with the procedures agreed between the Management Company and the Custodian inform the
Management Company and/or the Agents appointed by the Management Company in writing of any payments, receipt
of investment fund units and other legally permitted assets, of cash or stock distributions, interest and other income
and of income resulting from fixed income securities and keep the Management Company and/or its agents periodically
informed about all actions taken by the Custodian pursuant to the instructions of the Management Company,
(b) in accordance with the procedures agreed between the Management Company and the Custodian transmit with-
out delay all relevant information the Custodian receives from issuers, information on the investment fund units, liquid
assets and other legally permitted assets it holds or other information concerning the assets deposited with the Custo-
dian to the Management Company,
(c) exercise voting rights relating to investment fund units and other legally permitted assets it holds exclusively upon
instruction of the Management Company or its appointed agents, and
(d) carry out all other duties as may be agreed from time to time in writing between the Management Company and
the Custodian.
6 (a) The Custodian shall pay to the Management Company out of the blocked accounts respectively the blocked
deposits of the relevant Sub-Funds only such fee as determined in these Management Regulations and the from time to
time valid Prospectus and reasonable expenses.
(b) The Custodian is entitled to the fee as specified in these Management Regulations, the from to time valid Prospec-
tus and the Custodian Agreement and pays this fee from the blocked accounts of the relevant Sub-Funds only pursuant
to the approval of the Management Company.
(c) The Custodian shall further ensure that costs of third parties are charged to the respective Sub-Funds only in
accordance with the Management Regulations and the Prospectus.
7 To the extent permitted by law, the Custodian is authorised and has the duty to, in its own name,
(a) enforce claims of Unitholders against the Management Company or against a previous Custodian;
(b) object to and take action against any execution measures of third parties if these are directed again a Sub-Fund
for a claim for which this Sub-Fund is not liable.
The principle laid down under (a) above does not exclude a direct claim by the Unitholders against the Management
Company respectively the previous Custodian.
8 The Management Company is authorised and has the duty to, in its own name, exercise any claims of the Unithold-
ers against the Custodian. This does not exclude a claim by Unitholders against the Custodian.
9 The Custodian and the Management Company may each terminate the appointment of the Custodian at any time
in writing subject to a three months’ prior notice. The termination by the Management Company shall take effect only
when the Management Company has appointed, subject to the approval of the competent supervisory authorities a new
Custodian who has accepted to take over the duties. and functions as custodian; in the case of a termination by the
Custodian the Management Company must, within the time frame laid down by law, appoint a new custodian who takes
over the duties and functions as custodian in accordance with the Management Regulations. Until the appointment of
the new custodian the current Custodian remains in charge of its duties and functions as custodian for the protection
of the interest of Unitholders.
Art. 4. General Investment Policy Provisions
The investment objective of the Sub-Funds is to achieve an adequate capital appreciation in the relevant currency of
the Sub-Fund. The Management Company aims at a diversified investment policy in which the portfolio of the respective
Sub-Funds is invested in accordance with a repartition between selected countries or markets subject to the allocation
between units or shares of different target funds (as defined below). The specific investment policy of each Sub-Fund
and the other characteristics thereof are described in the respective Appendices to the Prospectus.
The following general Investment principles and restrictions are applicable to all the Sub-Funds to the extent that no
exceptions or additional provisions are contained in the respective Appendices to the Prospectus.
1 The investments of each Sub-Fund may consist exclusively of:
(a) transferable securities and money market instruments admitted to or dealt in on a regulated market (as defined
in Article 1 of the Law of 20 December 2002) (a «Regulated Market»);
58494
(b) transferable securities and money market instruments dealt in on another Regulated Market in a Member State
of the European Union which operates regularly and is recognised and open to the public;
(c) money market instruments admitted to official listing on a stock exchange in a non-member State of the European
Union or dealt in on another Regulated Market in a non-member State of the European Union which operates regularly
and is recognised and open to the public;
(d) recently issued transferable securities and money market instruments, provided that:
- the terms of issue include an undertaking that application will be made for admission to official listing on a stock
exchange or to another regulated market which operates regularly and is recognised and open to the public;
- such admission is secured within one year of issue.
(e) - units of UCITS authorised according to Directive 85/611/EEC; or
units of UCls situated in a Member State of the European Union;
or, in the case such UCls are not situated in a Member State of the European Union, in units of UCls provided that:
- such UCls are authorised under laws which provide that they are subject to supervision considered by the CSSF to
be equivalent to that laid down in Community law, and that cooperation between authorities is sufficiently ensured;
- the level of protection for unitholders is equivalent to that provided for unitholders in a UCITS, and in particular
that the rules on asset segregation, borrowing, lending, uncovered sales of transferable securities and money market
instruments are equivalent to the requirements of Directive 85/611/EEC;
- the business of the other UCls is reported in half-yearly and annual reports to enable an assessment to be made of
the assets and liabilities, income and operations over the reporting period.
- no more than 10% of the UCITS’ or the other UCls’ assets, whose acquisition is contemplated, can, according to
their constitutional documents, be invested in aggregate in units of other UCITS or other UCls
(a «Target Fund»).
When the Fund invests in the units of Target Funds that are managed, directly or by delegation, by the same manage-
ment company or by any other company with which the management company is linked by common management or
control, or by a substantial direct or indirect holding, that management company or other company may not charge
subscription or redemption fees on account of the Fund’s investment in the units of such Target Fund.
(f) deposits which are repayable on demand or have the right to be withdrawn, and maturing in no more than twelve
months with credit institutions as defined in article 41 (1), f) of the Law of 20 December 2002;
(g) financial derivative instruments, including equivalent cash-settled instruments, dealt in on a regulated market re-
ferred to in items a), b) and c) above; and/or financial derivative instruments dealt in over-the-counter («OTC deriva-
tives»), provided that:
- the underlying consists of instruments covered by items a) to f) above, financial indices, interest rates, foreign ex-
change rates or currencies, in which the UCITS may invest according to its investment objectives as stated in the UCITS’
constitutional documents,
- the counterparties to OTC derivative transactions are institutions subject to prudential supervision, and belonging
to the categories approved by the CSSF, and
- the OTC derivatives are subject to reliable and verifiable valuation on a daily basis and can be sold, liquidated or
closed by an offsetting transaction at any time at their fair value at the Fund’s initiative;
(h) money market instruments other than those dealt in on a Regulated Market, which fall under Article 1 of the Law
of 20 December 2002, if the issue or issuer of such instruments is itself regulated for the purpose of protecting investors
and savings, and provided that they are:
- issued or guaranteed by a central, regional or local authority or central bank of a Member State, the European Cen-
tral Bank, the European Union or the European Investment Bank, a non-Member State or, in the case of a Federal State,
by one of the members making up the federation, or by a public international body to which one or more Member States
belong, or
- issued by an undertaking any securities of which are dealt in on Regulated Markets referred to in items a), b) or c)
above, or
- issued or guaranteed by an establishment subject to prudential supervision, in accordance with criteria defined by
Community law, or by an establishment which is subject to and complies with prudential rules considered by the CSSF
to be at least as stringent as those laid down by Community Law, or
- issued by other bodies belonging to the categories approved by the CSSF provided that investments in such instru-
ments are subject to investor protection equivalent to that laid down in the first, the second and the third indents and
provided that the issuer is a company whose capital and reserves amount to at least ten million euros (Euro 10,000,000)
and which presents and publishes its annual accounts in accordance with the fourth directive 78/660/EEC, is an entity
which, within a group of companies which includes one or several listed companies, is dedicated to the financing of the
group or is an entity which is dedicated to the financing of securitisation vehicles which benefit from a banking liquidity
line.
2 However, the Fund:
(a) may invest no more than 10% of its net assets in transferable securities and money market instruments other than
those referred to in 1 above;
(b) may not acquire either precious metals or certificates representing them.
3 The Fund may hold ancillary liquid assets.
4 (a) A Sub-Fund may invest no more than 10% of its net assets in transferable securities and money market instru-
ments issued by the same body.
(b) A Sub-Fund may not invest more than 20% of its net assets in deposits made with the same body.
58495
(c) The risk exposure to a counterparty of a Sub-Fund in an OTC derivative transaction may not exceed 10% of its
net assets when the counterpart is a credit institution referred to in item 1, f) above or 5% of its net assets in other cases.
The global exposure of a Sub-Fund relating to derivative instruments must not exceed the total net value of its port-
folio.
The exposure to the underlying assets must not exceed in aggregate the investment limits laid down in items a) to e)
and g) of this item 4. The underlying investments of index-based financial derivative instruments are not combined with
the limits laid down in items a) to e) and g) of this item 4.
When a transferable security or money market instrument embeds a derivative, the latter must be taken into account
when complying with the requirements of this item c).
(d) The total value of the transferable securities and money market instruments held by a Sub-Fund in the issuing
bodies in each of which it invests more than 5% of its net assets must not exceed 40% of the value of its net assets. This
limitation does not apply to deposits made with financial institutions subject to prudential supervision and to OTC de-
rivatives with such institutions.
A Sub-Fund may not combine:
- investments in transferable securities and money market instruments issued by a single body,
- deposits made with a single body, and/or
- exposures arising from OTC derivative transactions undertaken with a single body
in excess of 20% of its net assets.
(e) The limit laid down in paragraph (a), is raised to a maximum of 35% if the transferable securities and money market
instruments are issued or guaranteed by a Member State of the European Union, by its local authorities, by a non-mem-
ber State or by public international bodies of which one or more Member States are members.
(f) By way of derogation from restrictions a) to e) above, a Sub-Fund may invest in accordance with the principle of
risk-spreading up to 100% of its net assets in different transferable securities and money market instruments issued or
guaranteed by a Member State of the European Union, its local authorities, a nonmember State of the European Union
or public international bodies of which one or more Member States of the European Union are members, provided such
Sub-Fund holds securities from at least six different issues, but securities from any one issue may not account for more
than 30% of the total amount.
(g) The limit laid down in paragraph (a) is raised to a maximum of 25% for certain debt securities if they are issued
by a credit institution having its registered office a Member State of the European Union and which is subject, by law,
to special public supervision designed to protect the holders of debt securities. In particular, sums deriving from the
issue of such debt securities must be invested pursuant to the law in assets which, during the whole period of validity
of such debt securities, are capable of covering claims attaching to the debt securities and which, in the event of bank-
ruptcy of the issuer, would be used on a priority basis for the reimbursement of the principal and payment of the accrued
interest. When a Sub-Fund invests more than 5% of its assets in such debt securities as referred to in the first paragraph
and issued by one issuer, the total value of these investments may not exceed 80% of the value of the Sub-Fund’s net
assets.
The transferable securities and money market instruments referred to in paragraphs e) and g) are not taken into ac-
count for the purpose of applying the limit of 40% referred to in paragraph d).
The limits set out in paragraphs a) to e) and g) may not be combined; thus investments in transferable securities and
money market instruments issued by the same body, in deposits or derivative instruments made with this body carried
out in accordance with paragraphs a) to e) and g) shall under no circumstances exceed in total 35% of the net assets of
a Sub-Fund.
Companies which are included in the same group for the purposes of consolidated accounts, as defined in Directive
83/349/EEC or in accordance with recognised international accounting rules are regarded as a single body for the pur-
pose of calculating the limits contained in this Section.
A Sub-Fund may invest in aggregate up to 20% of its net assets in transferable securities and money market instru-
ments within the same group.
(h) Without prejudice to the limits laid down in item 5 below, the limits laid down in a) here above are raised to a
maximum of 20% for investment in shares and/or debt securities issued by the same body when the aim of a Sub-Fund’s
investment policy is to replicate the composition of a certain stock or debt securities index which is recognized by the
CSSF, on the following basis:
- the composition of the index is sufficiently diversified,
- the index represents an adequate benchmark for the market to which it refers,
- it is published in an appropriate manner.
The limit laid down in the first paragraph is 35% where that proves to be justified by exceptional market conditions
in particular in regulated markets where certain transferable securities or money market instruments are highly domi-
nant. The investment up to this limit is only permitted for a single issuer.
(i) A Sub-Fund may acquire units of a Target Fund, provided that no more than 20% of its net assets are invested in
a single Target Fund.
For the purposes of applying this investment limit, each compartment of a Target Fund with multiple compartments
shall be considered as a separate issuer, provided that the principle of segregation of liabilities of the different compart-
ments is ensured in relation to third parties.
Investments made in units of Target Funds other than UCITS may not exceed, in aggregate, 30% of the net assets of
a Sub-Fund.
When the Fund has acquired units of Target Funds, the assets of the respective Target Funds do not have to be com-
bined for the purposes of the limits laid down in restriction a) to e) and g) above.
58496
5 (a) The Management Company acting in connection with all of the collective investment funds which it manages and
which fall within the scope of Part I of the Law of 20th December 2002, may not acquire any shares carrying voting
rights which would enable it to exercise significant influence over the management of an issuing body.
(b) Moreover, the Fund may acquire no more than:
- 10% of the non-voting shares of the same issuer;
- 10% of the debt securities of the same issuer;
- 25% of the units of the same Target Fund;
- 10% of the money market instruments issued by the same issuer.
The limits laid down in the second, third and fourth indents may be disregarded at the time of acquisition if at that
time the gross amount of money market instruments or the net amount of the securities in issue cannot be calculated.
(c) Paragraphs (a) and (b) are waived as regards:
- transferable securities and money market instruments issued or guaranteed by a Member State of the European
Union or its local authorities;
- transferable securities and money market instruments issued or guaranteed by a non-member State of the European
Union;
- transferable securities and money market instruments issued by public international bodies of which one or more
Member States of the European Union are members;
- shares held by a Sub-Fund in the capital of a company incorporated in a non-member State of the European Union
provided that (i) such company invests its assets mainly in the securities of issuing bodies having their registered office
in that State, (ii) where under the legislation of that State, such a holding represents the only way in which the Fund can
invest in the securities of issuing bodies of that State and (iii) such company complies with the investment restrictions
described herein. This derogation, however, shall apply only if in its investment policy the company from a non-member
State of the European Union complies with the limits laid down in items 4, a) to e), g) and i) and 5, a) and b). Where the
limits set in items 4, a) to e), g) and i) are exceeded, item 6 shall apply mutatis mutandis.
6 The Fund:
(a) may not borrow, except for up to 10% of the net assets of a Sub-Fund on a temporary basis. This shall not prevent
the Fund from acquiring foreign currency by means of a back to back loan.
(b) may not grant loans or act as a guarantor on behalf of third parties. This shall not prevent the Fund from acquiring
transferable securities, money market instruments or other financial instruments referred to under item 1, e), g) and h)
which are not fully paid.
(c) may not carry out uncovered sales of transferable securities, money market instruments or other financial instru-
ments referred to in item 1, e), g) and h).
7 The Fund needs not necessarily comply with the limits laid down in this section when exercising subscription rights
attaching to transferable securities and money market instruments which form part of their assets.
While ensuring observance of the principle of risk-spreading, the Fund may derogate from the investment restrictions
outlined in item 4 above for a period of six months following the date of its authorisation.
If the limits referred to in the previous two paragraphs are exceeded for reasons beyond the control of the Fund or
as a result of the exercise of subscription rights, it must adopt as a priority objective for its sales transactions the rem-
edying of that situation, taking due account of the interests of its Unitholders.
If an issuer is a legal entity with multiple compartments where the assets of a compartment are exclusively answerable
for the rights of the investors relating to that compartment and to those of the creditors whose claim arose on the
occasion of the constitution, the operation or the liquidation of this compartment, each compartment is to be consid-
ered as a separate issuer for the purpose of applying the risk spreading rules referred to in item 4 above.
The Management Company may impose additional investment restrictions in order to adapt to the conditions of
countries in which the units should be sold.
Art. 5. Units - Issue of units
1 Units relate to a given Sub-Fund. Units are solely issued as registered Units. Fractions of up to three decimal places
are issued with regard to the registered Units. The Units are registered in the Units Register kept by the registrar and
transfer agent of the Fund. Unit confirmations relating to such registrations are sent to Unitholders at their address
indicated in the Unit Register.
2 All units of a same Sub-Fund have generally the same rights unless the Management Company decides, according
to Article 5 point 3 of these Management Regulations, to issue various classes of Units within a Sub-Fund.
3 The Management Company is authorised to provide within one Sub-Fund classes of Units. All Units participate in
the same manner in the income, market profits and liquidation proceeds relevant to their classes from the day of their
issue. If such classes of units are created, the respective Appendices to the Prospectus will mention them.
4 In the case of saving plans, not more than one third of the payments made the first year may be used to cover the
costs and the remaining costs shall be spread equally over subsequent payments.
5 Units are issued on every day which is bank business day in Luxembourg and in Frankfurt am Main («Valuation
Day»). The issue price is the Net Asset Value per Unit as indicated under Article 7 point 4 of the Management Regula-
tions plus a sales charge reverting to the distributors, the maximum amount of which is indicated for each Sub-Fund in
the respective Appendices to the Prospectus (the «Issue Price»). The Issue Price is payable within five days which are
bank business days in Luxembourg and Frankfurt am Main (the day on which the subscription order is received is includ-
ed) to the Custodian or to the paying agents following the receipt by the Custodian of the subscription order directly
or through one of the entities mentioned in point 6. Fees or other charges may arise in the respective distribution coun-
tries and increase the Issue Price.
58497
6 The Units may be subscribed at the Management Company, the Custodian, a paying agent or a distributor. Sub-
scription orders which have been received by any of the beforementioned entities by 12 noon on a Valuation Day will
be processed at the Issue Price calculated on that Valuation Day. Subscription orders, which have been received by any
of the before-mentioned entities after 12 noon on a Valuation Day will be processed on the Issue Price calculated on
the following Valuation Day.
7 Units are issued by the Custodian on behalf of the Management Company as soon as the Issue Price is received by
the Custodian and are transferred in an appropriate amount to the subscriber.
Art. 6. Restrictions on the issue of Units
1 The Management Company may at any time at its discretion refuse subscription requests or restrict, suspend or
terminate the issue of Units or compulsorily redeem Units against payment of the redemption price if this is deemed
necessary in the interest of Unitholders or in the public interest or for the protection of the Fund respectively the re-
spective Sub-Funds or Unitholders.
2 In such case the Custodian shall reimburse without delay the payments received on redemption requests which
have not yet been executed.
Art. 7. Determination of Net Asset Value per Unit
1 The Net Asset Value of the Fund is expressed in Euro («EUR») (the «Currency of Consolidation»).
2 The Net Asset Value per Unit («Net Asset Value per unit») is expressed in the currency of expression determined
in the respective Appendices to the Prospectus of a given Sub-Fund (the «Currency of Expression»).
3 The Net Asset Value per Unit is calculated on each Valuation Day by the Management Company or an agent ap-
pointed by it under the supervision of the Custodian.
4 To calculate the Net Asset Value per Unit, the value of the total assets of a Sub-Fund less the liabilities attributable
to the Sub-Fund («Net Assets of the Sub-Fund) is calculated on each Valuation Day (as determined in the Article 5 point
5 of the Management Regulations) and divided by the number of Units in issue of the Sub-Fund. If different classes of
Units are issued the Net Asset Value calculation will be effected separately for every class of Units.
5 To the extent the annual and semi-annual reports and other financial statistics must, in accordance with legal pro-
visions or in accordance with the provisions of these Management Regulations, contain information on the situation of
the assets of the Fund as a whole, the assets of the respective Sub-Funds will be converted into the Currency of Con-
solidation. The Net Asset Value of each Sub-Fund will be calculated in accordance with the following principles:
(a) Investment fund units are valued at their last known and available redemption price. If the redemption of invest-
ment fund units is suspended or redemption prices cannot be determined such units, as well as all other assets, shall be
valued at their respective market value as determined by the Management Company in good faith and in accordance
with generally recognised valuation principles which are capable of confirmation by the Independent and external audi-
tor.
(b) Liquid assets shall be valued at their nominal value plus interest.
(c) Money market instruments respectively securities which are listed on a stock exchange shall be valued at the last
available quoted price.
(d) Money market instruments respectively securities which are not listed on a stock exchange but which are dealt
on another regulated market which is recognised and open to the public and functioning regularly are valued at a price
which may not be lower than the money market price and not higher than the sales price on tie Valuation Day and which
is considered by the Management Company as the best possible price at which the money market instruments respec-
tively securities could be sold.
(e) Money market instruments respectively securities which are not listed on a stock exchange nor dealt on a regu-
lated market shall be valued at their respective market value determined by the Management Company in good faith and
in accordance with generally accepted principles which are capable of confirmation by the Independent and External
Auditor.
(f) Time deposits may be valued at their notional amount plus income to the extent a corresponding agreement is
entered into between the Management Company and the Custodian in accordance with which the time deposits may
be terminated at any time and the amount including income corresponds to the realisation value.
(g) Futures and option contracts shall generally be valued at the last available quoted prices respectively dealer prices
of the previous day. To the extent a Valuation Day corresponds to a settlement day of an option, the relevant option
shall be valued at its settlement price.
(h) Interest accruing on money market instruments respectively securities shall be included to the extent they are
not yet included in the quotation price.
(i) All other assets shall be valued at their respective market values as determined by the Management Company in
good faith and in accordance with generally recognised valuation principles which are capable of confirmation by the
Independent and External Auditor.
(j) All assets expressed in a currency other than the Currency of Expression of the relevant Sub-Fund shall be con-
verted into the Currency of Expression of the relevant Sub-Fund at the last available average rate of exchange.
Art. 8. Suspension of the calculation of the Net Asset Value per Unit
1 The Management Company is authorised to suspend the calculation of the Net Asset Value of Units temporarily as
long as the circumstances so require and if the suspension is justified and provided the interest of the Unitholders are
respected, in particular:
(a) during any period during which the net asset value determination of Target Funds in which a large portion of the
respective Sub-Funds is invested is suspended or if the stock exchanges or other regulated markets on which a large
portion of the assets are quoted or dealt are closed for reasons other than legal holidays;
58498
(b) in the case of an emergency when the Management Company is not able to dispose of the investments in the
relevant Sub-Funds or it is impossible to freely transfer the monies relating to the acquisition or disposal of investments
or is unable to determine the Net Asset Value per unit in an orderly way.
2 Unitholders having lodged a subscription, redemption or an exchange request will be informed forthwith of a sus-
pension of the Net Asset Value determination and of the termination of such suspension.
3 Subscription, redemption or exchange requests may be withdrawn in the case of a suspension of the determination
of the Net Asset Value until the time where the termination of such suspension is publicised.
Art. 9. Redemption and Exchange of Units
1 The Unitholders are entitled to request at any time the redemption of their Units less the redemption charge («Re-
demption Price») in accordance with Article 7 point 4 of the Management Regulations. Redemptions must take place
on a Valuation Day in accordance with Article 5 point 5 of the Management Regulations. If a redemption charge is levied
for the benefit of the distributors, the maximum amount thereof in respect to each Sub-Fund is described in the respec-
tive Appendices to the Prospectus. The Redemption Price is in certain countries reduced by local taxes and other costs.
The Redemption Price shall be paid forthwith following the relevant Valuation Day and in any case within five days which
are bank business days in Luxembourg and Frankfurt am Main following the relevant Valuation Day within seven calendar
days following receipt of the complete redemption request by the Management Company, the Custodian, a paying agent
or a distributor (the day of receipt of the redemption request being included). Redemption proceeds are paid in the
Currency of Expression indicated in relation to each Sub-Fund in the respective Appendices to the Prospectus. Upon
payment of the Redemption Price the Units shall be cancelled.
Payment of the Redemption Price as well as any other payments to Unitholders are made via the Custodian and the
paying agent.
2 Redemption requests which are received by one of the before-mentioned entities by 12 noon on a Valuation Day
will be executed at the Redemption Price of that Valuation Day. Redemption requests received after 12 noon on a Val-
uation Day by any of the before mentioned entities will be dealt with at the Redemption Price on the following Valuation
Day.
3 The Management Company may, subject to the prior consent of the Custodian and provided the interest of the
Unitholders is safeguarded, defer important redemption requests until the corresponding portion of assets of the Sub-
Fund are sold, which must be done without delay. In such case the redemption is dealt with at the then applicable Re-
demption Price.
The same principles shall apply in the case of exchanges of Units. The Management Company shall however ensure
that in the respective Sub-Funds sufficient liquidities are available to honour redemption requests of Units filed by
Unitholders under normal circumstances without delay.
4 The Management Company may temporarily suspend the redemption of Units in the case of a suspension of the
determination of Net Asset Value in accordance with Article 8 of these Management Regulations. The same rule applies
to the exchange of Units.
5 The Custodian is under an obligation to make the payment only to the extent no legal provisions such as for instance
foreign currency restrictions or other circumstances beyond the control of the Custodian do not prohibit the transfer
of the redemption price into the country of the redeeming Unitholders.
6 The Management Company may compulsorily redeem Units against payment of the Redemption Price if this seems
required in the interest of all the Unitholders or for the protection of the Management Company or of the Fund or of
a Sub-Fund.
7 Units can be exchanged at the Management Company, the Custodian, a paying agent or a distributor.
8 The exchange of all or some of the same Units into another Sub-Fund is carried out on the basis of the Net Asset
Values per Unit of the respective Sub-Fund pursuant to Article 9 point 9 of the Management Regulations. If different
class of Units are issued within a Sub Fund, the possibility to exchange Units of a class for Units of another class will be
dealt with in the respective Appendices to the Prospectus.
The Management Company may at its discretion refuse exchange requests for a given Sub-Fund at any Time. An ex-
change fee is not levied.
9 Exchange requests, which are received by one of the before-mentioned entities by 12 noon on a Valuation Day, will
be executed at the Net Asset Value per Unit of that Valuation Day. Exchange requests received after 12 noon on a
Valuation Day by one of the beforementioned entities will be dealt with at the Net Asset Value per unit of the following
Day.
Art. 10. Financial year - Audit report
1 The Financial year of the Fund begins on 1 October of each year and terminates on 30 September of the following
year.
2 The annual reports of the Fund are audited by an Independent and External Auditor appointed by the Management
Company (the «Independent and External Auditor»).
3 The Management Company publishes an audited annual report at the latest four months following the end of the
financial year, in accordance with the provisions of the laws of the Grand Duchy of Luxembourg.
4 The Management Company publishes an unaudited semi-annual report two months after the end of the first 6
months of the financial year. If required for the distribution in other jurisdictions, additional audited and unaudited re-
ports may be established.
58499
Art. 11. Allocation of results
1 The Management Company may distribute the income generated in a Sub-Fund to the Unitholders of this Sub-Fund
or accumulate the income within the respective Sub-Funds. This will be mentioned in the respective Appendices to the
Prospectus.
2 Ordinary net income and realised capital gains are available for distribution. Unrealised capital gains and other assets
may be distributed at the condition that the Net Asset Value of the Fund as a whole does not fall, as a result of such
distribution, below the minimum laid down in Article 1 point 4 of these Management Regulations.
3 Distributions are paid on the Units outstanding on the date of the dividend declaration. Distributions can partly or
totally be done by way of stock dividends. Fractions, if any, can be paid in cash. Distributions which are not claimed
within five years following the publication of a dividend declaration lapse and revert to the respective Sub-Funds.
4 Where different Unit classes exist in accordance with Article 5 point 3 of these Management Regulations only Units
of Class A of the respective Sub-Funds are entitled to dividend distributions.
Art. 12. Costs
In addition to the costs determined in the respective Appendices to the Prospectus of the Sub-Funds, each Sub-Fund
supports the following costs if they incur in relation with their assets:
1 The Management Company shall receive, for the management of the Sub-Funds, out of the net assets of the Sub-
Funds a fee the maximum amount of which and the calculation method and payment method of which is described in
the respective Appendices to the Prospectus.
In addition to the above-mentioned remuneration of the Management Company for the management of the Sub-
Funds, management fees may be charged to the different Sub-Funds for the Target Funds held by it.
If a Target Fund is managed by the Management Company or by another company with which the Management Com-
pany is linked by a substantial direct or indirect participation, no subscription or redemption fees will be charged and
any management fees will be reimbursed periodically to the Sub-Fund. This restriction is also applicable in the case of
investments by a Sub-Fund in units of an investment company linked to the Fund in the before-mentioned way. In respect
of the management fee, this aim can be achieved by a reduction by the Management Company of its management fees
on the portion of assets invested in units of such linked Target Funds by an amount corresponding to the management
fee applying to the acquired Target Funds. The expression «management fee» shall include any performance fees for
investment advice and should therefore be considered in the above context.
To the extent the different Sub-Funds invest in Target Funds managed or promoted by other entities, the applicable
subscription respectively redemption fees may, the case being, be payable. It must further be noted that, in addition to
the expenses of the Sub-Funds in conformity with the provisions of the Management Regulations and the Prospectus,
management and administration fees, custodian fees, audit fees, taxes and other costs and expenses of the Target Funds
in which the Sub-Funds will invest will be charged to the net assets of the Target Funds and may result in a multiplication
of costs.
To the extent trailer fees are generated by the investment in the Target Funds, these shall revert to the Sub-Funds
and reduce the costs.
2 The investment adviser of the Fund shall receive out of the net assets of the Sub-Funds a performance fee, the
calculation and payment method of which are described in the respective Appendices to the Prospectus relating to the
respective Sub-Funds.
3 The Custodian is entitled to a fee payable out of the net assets of the Sub-Fund the amount and calculation and
payment methods of which are described in the respective Appendices to the Prospectus relating to the Sub-Funds and
shall be entitled to transaction fees and out-of-pocket expenses.
4 The central administrator of the Fund is entitled to receive out of the net assets of the Sub-Funds a fee, the amount
and calculation and payment methods of which are described in the respective Appendices to the Prospectus relating
to the respective Sub-Funds.
5 The registrar and transfer agent of the Fund is entitled to a fee payable out of the net assets of the Sub-Funds, the
maximum amount and calculation and payment methods of which are described in the respective Appendices to the
Prospectus relating to the respective Sub-Funds.
6 The Management Company may further charge the following costs to the respective Sub-Funds:
(a) costs in relation to the acquisition and disposal of securities with the exception of subscription and redemption
charges on units of Target Funds managed by the Management Company or by another company with which the Man-
agement Company is linked by a direct or indirect participation. This exception is also applicable in case a Sub-Fund
acquires units of an investment company linked to the Sub-Fund in the sense of the preceding sentence;
(b) taxes which may be due on the assets, income and payments of the respective Sub-Funds;
(c) legal expenses incurred by the Management Company or the custodian while acting in the interest of the Unithold-
ers of the respective Sub-Funds as well as fees and expenses of other persons or companies appointed in the interest
of the relevant Sub-Funds;
(d) audit costs;
(e) the costs of preparing, execution, filing and publication of the Management Regulations, the respective Appendices
to the Prospectus and all other documents concerning the respective Sub-Funds including applications for registration,
or written notifications to any supervisory authorities and stock exchanges (including the local securities dealers’ asso-
ciations) required in the context of the offer of units of the relevant Sub-Funds, costs of printing and distribution of the
annual and semiannual reports for the Unitholders in all required languages as well as the costs of printing and distribu-
tion of all other reports and documents which are required in accordance with applicable laws and the regulations of
the above-mentioned authorities as well as all management fees;
(f) usual banking fees including, the case being, the usual costs for the deposit of foreign investment fund units abroad;
58500
(g) advertisement costs and all costs arising directly in the context of the offer and sale of Units;
(h) insurance costs;
(i) remuneration and expenses and other costs of paying agents, distributors and foreign representatives generated
in relation to the respective Sub-Funds;
(j) interest due on borrowings which are contracted in accordance with Article 4 point 6 sub-paragraph (a) of the
Management Regulations;
(k) costs of publications and notices to Unitholders;
(I) costs of the preparation and printing of unit certificates and coupons, if applicable;
(m) costs in relation to the incorporation of the Fund and to the initial issue of Units.
Under point 6 b) the taxe d’abonnement is specifically relevant in the event of investments made into non-Luxem-
bourg Target Funds. An estimation of the costs generated under points 6 a) and c) to I) above will be indicated in the
respective Appendices to the Prospectus relating to the respective Sub-Funds.
All costs will be charged first against income, then against capital gains and then against assets.
The expenses in relation to the launch of the Fund and the initial issue of units are estimated not to exceed EUR
110,000.- and will be charged on a pro rata basis to the Sub-Funds launched at the time of the constitution. Costs in
relation to the launch of additional Sub-Funds will be charged to the Sub-Funds concerned.
Art. 13. Amendments of the Management Regulations
1 The Management Company may with the consent of the Custodian amend these Management Regulations at any
time in whole or in part.
2 Amendments to these Management Regulations will be deposited with the Luxembourg Register of Commerce and
Companies. A statement that amended Management Regulations are deposited at the Luxembourg Register of Com-
merce and Companies will be published in the Mémorial.
Art. 14. Publications
1 The applicable Net Asset Value per Unit, the respective Issue and Redemption Prices as well as all other information
are available on request at the Management Company, the Custodian, each paying agent and distributor. The Issue and
Redemption Prices are in addition published in at least one sub-regional daily newspaper in each jurisdiction in which
the Fund is distributed.
2 The Management Company issues on behalf of the Fund an audited annual report and a semi-annual report in ac-
cordance with the legal provisions of the Grand Duchy of Luxembourg. In each annual and semi-annual report, the
amount of sales and redemption charges charged to each Sub-Fund during the period to which the report relates on
the acquisition and disposal of units in the Target Funds as well as any fees including management fees charged by another
Management Company («Kapitalanlagegesellschaft») or another investment company in relation to units of Target Funds
held by each Sub-Fund, shall be indicated.
3 The Prospectus, the Management Regulations, as well as the annual and semi-annual reports of the Fund are avail-
able on request by Unitholders at the registered office of the Management Company, at the Custodian, at each paying
agent and each distributor. The Custodian Agreement, Central Administration Agreement, Registrar and Transfer Agen-
cy Agreement as well as the Articles of Incorporation of the Management Company in force may be inspected at the
Management Company, the Custodian, each paying agent and each distributor at their respective registered offices.
Art. 15. Liquidation of the Fund and of the Sub-Funds
1 The Fund is created for an unlimited duration. Notwithstanding this provision the Fund respectively one or several
Sub-Funds may be dissolved by the Management Company at any time.
2 The Fund must be dissolved in the following situations:
(a) if the Custodian has terminated the Custodian Agreement and no succeeding custodian has been appointed within
legal or contractual time frames;
(b) in the case insolvency procedures are opened against the Management Company or in the case of the liquidation
of the Management Company;
(c) if the net assets of the Fund have for a period of more than 6 months fallen below one fourth of the minimum
capital indicated in Article 1 point 4 of these Management Regulations;
(d) in all cases laid down by the law of 20 December 2002.
3 If circumstances occur which lead to the anticipated dissolution of the Fund respectively a Sub-Fund the issue and
redemption of Units shall be suspended. The Custodian shall distribute the liquidation proceeds after deducting any liq-
uidation costs and fees upon instruction of the Management Company or, the case being, of the liquidator appointed by
the Management Company or the Custodian with the consent of the Supervisory Authority between the Unitholders
of the respective Sub-Funds. Net liquidation proceeds which are not claimed by the Unitholders at the closing of the
liquidation shall after the closing be deposited by the Custodian for account of the Unitholders entitled thereto at the
Caisse de Consignation in the Grand Duchy of Luxembourg where these amounts shall lapse if not claimed within the
legal prescription periods.
4 Unitholders and their heirs, creditors or successors may not request the anticipated dissolution or division of the
Fund or a Sub-Fund.
5 The dissolution of the Fund or of a Sub-Fund in accordance with this Article shall be published by the Management
Company in accordance with the legal requirements in the Mémorial and in at least 2 sub-regional daily newspapers.
Art. 16. Merger of the Fund and of Sub-Funds
The Management Company may by resolution of the Board of Directors in accordance with the following conditions
decide to contribute the Fund or a Sub-Fund to another undertaking for collective investment («UCI») which is managed
by the same or another management company. A merger may be decided in the following situations:
58501
- if the net assets of the Fund respectively of a Sub-Fund on a given Valuation Day fall below a level below which it
seems no longer possible to manage the Fund respectively the Sub-Fund in an economically reasonable manner. The
Management Company has set this amount to EUR 12.5 million for the whole Fund respectively to EUR 2.5 for each
Sub-Fund,
- if, due to substantial changes in the economic or political situation affecting the Fund or the Sub-Fund or for other
reasons of economic profitability, it seems that the Fund respectively the Sub-Fund may no longer be managed in an
economically reasonable way.
Such a merger is only possible if the investment policy of the contributing Fund or Sub-Fund is not contrary to the
investment policy of the absorbing UCI. The merger results in the liquidation of the contributing Fund or Sub-Fund and
a concurrent take-over of all assets by the absorbing UCI.
The resolution of the Board of Directors of the Management Company to merge the Fund or a Sub-Fund shall be
published in each jurisdiction if which the Units of the contributing Fund or Sub-Fund are distributed in the newspaper
to be determined by the Management Company.
The Unitholders of the contributing Fund or Sub-Fund may during a period of 30 days redeem all or part of their
Units without cost at the applicable Net Asset Value per Unit in accordance with the procedure described in Article 9
of these Management Regulations. The Units of Unitholders who have not redeemed their Units shall on the effective
date of the merger receive Units of the absorbing UCI on the basis of their Unit holding. The case being a cash payment
corresponding to any fractions of Units can be made to Unitholders.
The before-mentioned rules also apply to the merger of two Sub-Funds within the same Fund.
A merger of the Fund or of a Sub-Fund with a foreign UCI is subject to the resolution of a meeting of the Unitholders
of the contributing Fund or Sub-Fund.
The convening to the meeting of Unitholders of the contributing Fund or Sub-Fund shall be published by the Manage-
ment Company twice at eight days interval and at least 8 days before the meeting in the newspaper determined by the
Management Company in the jurisdictions in which the Units of the contributing Fund or Sub-Fund are distributed. The
decision to merge the Fund or the Sub-Fund with a foreign UCI is subject to the condition of a quorum of presence of
50% of the Units in issue and shall be taken by a majority of two thirds of the Units present or represented by proxy
and the merger shall be binding only on those Unitholders who have voted in favour of the merger. All Unitholders who
have not attended the meeting as well as all Unitholders who have not voted in favour of the merger shall be considered
to have requested the redemption of their Units. No costs shall be levied on such redemptions.
Art. 17. Prescriptions and Period for Presentation
1 No legal actions may be engaged by the Unitholders against the Management Company or the Custodian after a
period of 5 years following the fact having generated the claim; the provision of Article 15 point 3 of these Management
Regulations remains unaffected by this rule.
2 The collection of coupons is prescribed 5 years after the publication of a dividend declaration. Dividends not
claimed within such period revert to the Fund.
Art. 18. Applicable law, jurisdiction and governing language
The Management Regulations of the Fund are subject to the law of the Grand Duchy of Luxembourg. The same ap-
plies to the legal relationship between the Unitholders, the Management Company and the Custodian. In particular the
provisions of the law of 20 December 2002 apply in addition to the provisions of these Management Regulations. The
Management Regulations have been deposited with the Register of Commerce and Companies in Luxembourg. A dis-
pute arising between the Unitholders, the Management Company and the Custodian shall be subject to the jurisdiction
of the competent Court in the Grand Duchy of Luxembourg. The Management Company and the Custodian may agree
to subject themselves and the Fund to the jurisdiction and law of a country in which the Units are offered in the case
of claims of Unitholders who are resident in the respective jurisdictions with respect to matters relating to the Fund
respectively the Sub-Funds.
English shall be the governing language for these restated Management Regulations.
The Management Company and the Custodian may, on behalf of themselves and the Fund, consider as binding the
translation in languages of the countries in which the Units of the Fund are authorised for public distribution, with re-
spect to Units sold to investors in such countries.
Art. 19. Entrance into force
These restated Management Regulations enter into force on the day of their execution unless otherwise provided.
Amendments to the Management Regulations shall enter into force on the day of their execution.
These management regulations have been executed on 15 November 2004.
Enregistré à Luxembourg, le 19 novembre 2004, réf. LSO-AW04607. – Reçu 54 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(094354.3//670) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 21 novembre 2004.
AEB INTERNATIONAL PORTFOLIOS MANAGEMENT COMPANY
Signature
DEXIA BANQUE INTERNATIONALE A LUXEMBOURG S.A.
M. Bock / Signature
<i>Vice President / -i>
58502
AQUILA CAPITAL FONDS, Fonds Commun de Placement.
—
Zwischen
1. IPConcept FUND MANAGEMENT S.A., einer Aktiengesellschaft mit Sitz in 4, rue Thomas Edison, L-1445 Luxem-
burg-Strassen.
und
2. DZ BANK INTERNATIONAL S.A., einer Aktiengesellschaft mit Sitz in 4, rue Thomas Edison, L-1445 Luxemburg-
Strassen.
wird im Hinblick auf den Luxemburger Investmentfonds AQUILA CAPITAL FONDS, folgendes beschlossen:
<i>Änderung des Verwaltungsreglementsi>
Das Verwaltungsreglement des Investmentfonds AQUILA CAPITAL FONDS vom 20. Februar 2003, letztmalig geän-
dert am 13. Februar 2004 und im Mémorial vom 1. April 2004 veröffentlicht, wird in folgenden Punkten neu gefasst:
* Einleitender Absatz:
Der Absatz vor «Artikel 1 - Der Fonds» hinsichtlich der Daten bezüglich des Inkrafttretens des Allgemeinen Verwal-
tungsreglements und bezüglich der Veröffentlichung des Verwaltungsreglements wird um folgenden Satz ergänzt:
«... Die letzte Änderung dieses Verwaltungsreglements trat am 12. November 2004 in Kraft und wurde am 29. No-
vember 2004 im Mémorial veröffentlicht.»
* Änderungen des folgenden Artikels des Verwaltungsreglements:
Art. 10. Rücknahmen und Umtausch von Anteilen
Der erste Absatz von Punkt 3 des Artikels 10 wird bezüglich der Möglichkeit Anteile eines Teilfonds in Anteile eines
anderen Teilfonds umzutauschen abgeändert und lautet nun wie folgt:
«3. Der Umtausch sämtlicher Anteile oder eines Teils derselben in Anteile eines anderen Teilfonds erfolgt auf der
Grundlage des entsprechend Artikel 6 Nr. 4 dieses Verwaltungsreglements maßgeblichen Anteilwertes der betreffenden
Teilfonds unter Berücksichtigung einer Umtauschprovision zugunsten der Vertriebsstelle in Höhe von generell 1 % des
Anteilwertes der zu zeichnenden Anteile, mindestens jedoch in Höhe der Differenz des Ausgabeaufschlages des Teil-
fonds der umzutauschenden Anteile zu dem Ausgabeaufschlag des Teilfonds in welchen ein Umtausch erfolgt. Falls keine
Umtauschprovision erhoben wird, wird dies für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum Verkaufspro-
spekt erwähnt.»
Die vorstehenden Änderungen treten am Tag der Unterzeichnung in Kraft.
Diese Änderungsvereinbarung wurde in vier Exemplaren ausgefertigt.
Luxemburg, den 12. November 2004.
Enregistré à Luxembourg, le 19 novembre 2004, réf. LSO-AW04698. – Reçu 16 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(094194.2//41) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 novembre 2004.
THE SCHALLTOT COLLECTIVE, A.s.b.l., Association sans but lucratif.
Siège social: L-3811 Schifflange, 53, Val des Aulnes.
R. C. Luxembourg F 710.
—
STATUTS
Les soussignés créent par la présente une association sans but lucratif, régie par les dispositions de la loi du 21 avril
1928, telle qu’elle a été modifiée par les lois du 22 février 1984 et du 4 mars 1994 et régie par les présents statuts.
Art. 1. L’association porte la dénomination THE SCHALLTOT COLLECTIVE, association sans but lucratif. Elle a son
siège au «53, val des Aulnes L-3811 Schifflange». Le siège peut être transféré par simple décision du Conseil d’adminis-
tration.
Art. 2. L’association a pour objet:
a) Coordination des activités du collectif et de faire en sorte que les activités du collectif soient légalement réalisables.
b) Promotion de la scène musicale et de la culture locale, européenne et internationale et de mettre à disposition
des musiciens et des artistes un réseau légal et financier pour des concerts, des productions (Cd’s, DVD’s, brochures....)
et d’autres activités culturelles.
c) Organisation de concerts, de manifestations et de tournées pendant toute l’année.
d) Procurer une vue globale de la musique, de l’art et de la culture et promouvoir un échange de projets similaires à
une échelle européenne et mondiale. Offrir un réseau dans lequel les gens ont la possibilité de concrétiser leurs projets,
tant que ces derniers correspondent à l’idéologie du collectif.
e) Création de nouveaux espaces dans lesquels les gens peuvent agir avec autodétermination.
f) Promouvoir l’engagement bénévole des gens, spécialement les jeunes dans le domaine de la musique.
<i>Für die Verwaltungsgesellschaft
i>S. Schneider / T. Döring
<i>Geschäftsführer / Mandataire Commercial
Für die Depotbank
i>R. Bültmann / M. Kriegsmann
<i>Sous-Directrice / Mandataire Commerciali>
58503
Art. 3. L’association poursuit son action dans une stricte indépendance politique, idéologique et religieuse.
Art. 4. Les membres sont admis à la suite d’une demande verbale ou écrite.
Art. 5. Les membres ont la faculté de se retirer à tout moment de l’association après envoi écrit de leur démission
au conseil d’administration. Est réputé démissionnaire après le délai de six mois à compter du jour de l’échéance tout
membre, qui refuse de payer la cotisation, qui lui incombe.
Art. 6. Les membres peuvent être exclus de l’association si, d’une manière quelconque, ils portent gravement attein-
te aux intérêts de l’association. A partir de la proposition d’exclusion formulée par le Conseil d’administration, jusqu’à
la décision définitive de l’assemblée générale, statuant à la majorité des 2/3 des voix, le membre, dont l’exclusion est
envisagée, est suspendu de plein droit de ses fonctions sociales.
Art. 7. Les associés, démissionnaires ou exclus, ne peuvent porter atteinte à l’existence de l’association et n’ont
aucun droit à faire valoir ni sur son patrimoine ni sur les cotisations payées.
Art. 9. L’assemblée générale, qui se compose de tous les membres, est convoquée par le Conseil d’administration
régulièrement une fois par an, et, extraordinairement, chaque fois que les intérêts de l’association l’exigent ou qu’1/5
des membres le demande par écrit au Conseil d’administration.
Art. 10. La convocation pour l’assemblé générale est publiée sur le site internet (www.schalltot.lu) au plus tard en-
déans 5 jours ouvrables avant la date fixée.
Art. 11. Toute proposition écrite, signée d’1/20 au moins des membres, figurant sur la dernière liste annuelle, doit
être portée à l’ordre du jour. Aucune décision ne peut être prise sur un objet n’y figurant pas.
Art. 12. L’assemblée générale doit obligatoirement délibérer sur les objets suivants:
- modification des statuts et règlements internes;
- nomination et révocation des administrateurs et des réviseurs de caisse;
- approbation des budjets et comptes;
- dissolution de l’association.
Art. 13. Les délibérations de l’assemblée générale sont portées à la conaissance des membres et des tiers par cour-
rier électronique ou affichage au siège.
Art. 14. L’association est gérée par un conseil d’administration, élu pour une durée d’un an par l’assemblée générale.
Le conseil d’administration se compose au moins de trois administrateurs, qui se partagent les tâches de gestion (finan-
ces, secrétariat, activités).
Art. 15. Le conseil d’administration gère les affaires et les avoirs de l’association et représente l’association dans les
relations avec les tiers. Il exécute les directives à lui, dévolues par l’assemblée générale, conformément à l’objet de l’as-
sociation.
Art. 16. Le conseil d’administration soumet annuellement à l’approbation de l’assemblée générale le rapport d’acti-
vités, les comptes de l’exercice écoulé et le budget du prochain exercice.
Art. 17. En cas de liquidation de l’association, les biens sont affectés à une organisation ayant des buts similaires,
définie par le conseil d’administration.
Art. 18. La liste des membres est complétée chaque année par l’indication des modifications, qui se sont produites.
Art. 19. Pour tout ce qui n’est pas réglementé par les présents statuts, il est renvoyé à la loi du 21 avril 1928 sur les
associations sans but lucratif, telle qu’elle a été modifiée.
Les membres fondateurs:
- Schmitz Sacha, 39 rue de la Résistance L-4942 Bascharage, Service Volontaire luxembourgeois, Luxembourgeois
- Pianini Claudio, 1 rue Pierre Neiertz L-4405 Soleuvre, Employé Privé, Luxembourgeois
- Hengen Emile, 164 rue de Pétange L-4645 Niederkorn, Étudiant, Luxembourgeois
- Lippis Luciano, 14 domaine des Bleuets L-1209 Senningerberg, Étudiant, Italien
- Martija Antonio, 15 rue de Strasbourg L-2561 Luxembourg, Cusinier, Espagnol
- Nickts Marc, 112 rue de Fischbach L-7447 Lintgen, Étudiant, Luxembourgeois
Lors de la dernière réunion de constitution les membres présents ont élu le conseil d’administration suivant:
- Schmitz Sacha
- Pianini Claudio
- Hengen Emile
- Lippis Luciano
- Martija Antonio
- Nickts Marc
Schifflange, le 10 mai 2004.
Enregistré à Luxembourg, le 1
er
octobre 2004, réf. LSO-AV00277. – Reçu 168 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(079820.3/000/79) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 1 octobre 2004.
S. Schmitz / C. Pianini / E. Hengen / L. Lippis / A. Martija / M. Nickts.
58504
AG INSTITUTIONAL INVESTMENTS MANAGEMENT LUXEMBOURG, Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 50, avenue J.F. Kennedy.
R. C. Luxembourg B 67.456.
—
<i>Extrait des résolutions prises lors de l’Assemblée Générale Ordinaire du 27 avril 2004i>
Après avoir délibéré, l’Assemblée prend à l’unanimité des voix les résolutions suivantes:
1. Elle décide d’affecter comme suit le résultat de l’exercice 2003 de la Société de Gestion, soit un bénéfice de EUR
190.136 de la manière suivante:
- réserve légale: EUR 9.507
- acompte sur dividendes: EUR 170.000
(ratification des résolutions du Conseil d’Administration du 20 novembre 2003)
- bénéfice reporté: EUR 10.629
2. Elle donne décharge aux Administrateurs pour l’exercice de leurs mandats durant l’année financière se terminant
au 31 décembre 2003.
3. Elle reconduit les mandats de Messieurs William van Impe, Jacques Bofferding, Denis Gallet, Marc Higny, Paul Mes-
tag, Serge Delvigne, Philippe Muller et Dorothée Fassiau pour un mandat d’un an prenant fin lors de la prochaine As-
semblée Générale Ordinaire des Actionnaires en 2005.
Elle réélit la société PricewaterhouseCoopers en qualité de Réviseur d’Entreprises pour un mandat d’un an prenant
fin lors de la prochaine Assemblée Générale Ordinaire des Actionnaires en 2005.
Luxembourg, le 18 août 2004.
Enregistré à Luxembourg, le 3 septembre 2004, réf. LSO-AU00691. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(079710.3/984/28) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 1
er
octobre 2004.
BETA INTERNATIONAL, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: Luxembourg, 50, avenue J.F. Kennedy.
R. C. Luxembourg B 46.902.
—
<i>Extrait des résolutions prises lors de l’Assemblée Générale Ordinaire du 21 avril 2004i>
En date du 21 avril 2004, l’Assemblée Générale Ordinaire a décidé:
- De reporter le résultat de l’exercice 2003.
- De noter la démission de M. Ramiro Martinez-Pardo del Valle et de ratifier la décision du Conseil d’Administration
du 20 octobre 2003 de nommer Mme Mercedes Orti en tant que nouveau membre du Conseil d’Administration.
- De reconduire les mandats d’Administrateurs de Madame Mercedes Orti et de Messieurs José Luis Gandia Balaguer,
Luis Badia Almirall, Constantino Millan Minguell et Jacques Bofferding pour un mandat d’un an prenant fin lors de la pro-
chaine Assemblée Générale Ordinaire en 2005.
- De réélire la société DELOITTE SA en qualité de Réviseur d’Entreprises pour un mandat d’un an prenant fin lors
de la prochaine Assemblée Générale Ordinaire en 2005.
Luxembourg, le 17 août 2004.
Enregistré à Luxembourg, le 3 septembre 2004, réf. LSO-AU00708. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(079713.3/984/23) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 1
er
octobre 2004.
YURA CAPITAL S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1728 Luxembourg, 14, rue du Marché-aux-Herbes.
R. C. Luxembourg B 65.453.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 octobre 2004.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(079921.3/219/9) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 octobre 2004.
Pour extrait sincère et conforme
<i>Pour AG INSTITUTIONAL INVESTMENTS MANAGEMENT LUXEMBOURG
i>BANQUE GENERALE DU LUXEMBOURG S.A.
Signature / A. Laube
Pour extrait sincère et conforme
<i>Pour BETA INTERNATIONAL
i>BANQUE GENERALE DU LUXEMBOURG S.A.
Signature / A. Laube
Esch-sur-Alzette, le 29 septembre 2004.
F. Kesseler.
58505
UniShortTermBond, Fonds Commun de Placement.
—
SONDERREGLEMENT
Für den UniShortTermBond ist das am 29. März 2004 im Mémorial veröffentlichte Verwaltungsreglement, das am 13.
Februar 2004 in Kraft trat, einschließlich einer ersten Änderung, die am 14. Oktober 2004 ebendort veröffentlicht ist
und die am 3. Oktober 2004 in Kraft trat, integraler Bestandteil.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 29. November 2004 veröffentlicht ist und am 26. Oktober 2004 in Kraft tritt.
Art. 19. Anlageziel
Ziel der Anlagepolitik von UniShortTermBond (der «Fonds») ist die Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite des
angelegten Kapitals bei gleichzeitiger Beachtung wirtschaftlicher und politischer Risiken sowie des Währungsrisikos.
Die Performance des Fonds wird in dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt angegeben.
Grundsätzlich gilt, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keinen Rückschluss auf eine zukünftige Wertent-
wicklung zulässt; sie kann sowohl höher als auch niedriger ausfallen. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass
die Ziele der Anlagepolitik erreicht werden.
Art. 20. Anlagepolitik
1. Das Fondsvermögen wird, nach Abzug der flüssigen Mittel, ausschließlich international angelegt in Unternehmens-
anleihen, in Wandel- und Optionsanleihen, in Staatsanleihen, in Anleihen von supranationalen Organisationen und son-
stigen festverzinslichen Wertpapieren (einschließlich Zero-Bonds und, sofern diese als Wertpapiere gemäß Artikel 41,
Abs. 1 des Luxemburger OGAW-Gesetzes gelten, in Asset Backed Securities, Collateralized Debt Obligations, etc.).
Diese werden im Wesentlichen an Wertpapierbörsen oder an anderen geregelten Märkten eines OECD-Mitgliedstaa-
tes, die anerkannt und für das Publikum offen sind und deren Funktionsweise ordnungsgemäß ist, gehandelt.
Mindestens 60 % des Fondsvermögens werden in Anleihen angelegt, welche erstmals vor dem 1. März 2001 begeben
und danach nicht aufgestockt wurden.
Die Beschränkung der Anleihen in vorgenanntem Sinne soll insbesondere ausländischen Anlegern eine alternative An-
lagemöglichkeit bieten, die nach erfolgter Umsetzung ins Luxemburger Recht der Richtlinie 2003/48/EG des Rates vom
3. Juni 2003 im Bereich der Besteuerung von Zinserträgen nicht zu einer Luxemburger Quellensteuer führt und insoweit
ein gegebenenfalls aufwändiges Anrechnungsverfahren einer Luxemburger Quellensteuer nach dem auf den jeweiligen
Anleger anwendbaren ausländischen Steuerrecht vermeidet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich die steuerlichen
Konsequenzen im Hinblick auf die Anlage eines ausländischen Anlegers in Anteile des Fonds grundsätzlich alleine nach
dem auf den jeweiligen Anleger anwendbaren ausländischen Recht bestimmen.
Anleger sollten im Hinblick auf eventuelle steuerliche Konsequenzen der Zeichnung, des Erwerbs, des Besitzes, des
Umtausches, der Rücknahme von Anteilen des Fonds unter Berücksichtigung der Rechtslage in dem Land ihrer Grün-
dung, Niederlassung, Staatsangehörigkeit, Wohnortes oder Sitzes fachliche Beratung einholen.
Im Hinblick auf weitere steuerlich relevanten Informationen sei auf den Abschnitt «Steuern» in diesem Verkaufspro-
spekt verwiesen.
2. Der Fonds kann auch von den in Artikel 4, Ziffer 13, Buchstabe c des Verwaltungsreglements aufgeführten Tech-
niken und Instrumenten zum Management von Kreditrisiken Gebrauch machen sowie abgeleitete Finanzinstrumente
(«Derivate») gemäß Artikel 4 einsetzen.
Die Verwaltungsgesellschaft kann abgeleitete Finanzinstrumente auch zu anderen als zu Absicherungszwecken kaufen
und verkaufen.
3. Die für den Fonds erworbenen Vermögenswerte lauten überwiegend auf Euro. Die nicht auf den Euro lautenden
Vermögenswerte werden prinzipiell währungsgesichert.
4. Die für den Fonds erworbenen Wertpapiere dürfen eine Restlaufzeit von höchstens drei Jahren haben.
5. Der Fonds legt höchstens 10% seines Netto-Fondsvermögens in andere Organismen für gemeinsame Anlagen in
Wertpapieren oder in andere Organismen für gemeinsame Anlagen gemäß Artikel 4, Ziffer 2, Buchstabe e) des Verwal-
tungsreglements an.
Art. 21. Fondswährung, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag ausgegeben. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwal-
tungsreglements zuzüglich eines Ausgabeaufschlages von bis zu 3 % des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zu
Gunsten der Vertriebsstelle erhoben und kann nach der Größenordnung des Kaufauftrages gestaffelt werden. Der Aus-
gabepreis kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert.
Art. 22. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben gleiche Rechte.
Art. 23. Ertragsverwendung
Die im Fonds vereinnahmten Zins- und Dividendenerträge sowie sonstige ordentliche Erträge abzüglich Kosten wer-
den nicht ausgeschüttet, sondern im Fondsvermögen thesauriert.
Art. 24. Depotbank
Depotbank ist die DZ BANK INTERNATIONAL S.A., Luxemburg.
Art. 25. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 0,8 % auf das
Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
58506
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist. Die Verwaltungsge-
sellschaft erhält für die Hauptverwaltungstätigkeiten keine Vergütung.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,05 %, mindestens jedoch 25.000 Euro p.a., das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds
während des entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist. Sofern
der Mindestbetrag von 25.000 Euro nicht erreicht wird, gleicht die Verwaltungsgesellschaft die Differenz aus.
Daneben erhält die Depotbank eine Depotgebühr in Höhe von bis zu 0,0225 % p.a., die auf Basis des kalendertäglichen
Wertpapierbestands des Fonds während des entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des
Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von bis zu Euro 150,- je Transaktion, die nicht
über sie gehandelt wird. Daneben werden ihr die an Broker zu zahlenden Kommissionen, Drittverwahrgebühren sowie
Transaktionskosten, die ihr in Rechnung gestellt werden, erstattet.
Art. 26. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 30. September, erstmals am 30. September 2005.
Art. 27. Dauer des Fonds
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 26. Oktober 2004.
Enregistré à Luxembourg, le 23 novembre 2004, réf. LSO-AW05426. – Reçu 18 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(094857.3//88) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 24 novembre 2004.
SWISSCA (LU) MONEY MARKET FUNDS MANAGEMENT COMPANY S.A., Aktiengesellschaft.
Gesellschaftssitz: Luxemburg, 1, Place de Metz.
H. R. Luxemburg B 35.313.
—
<i>Auszug aus dem Protokoll über die ordentliche Hauptversammlung vom 7. September 2004i>
Die Hauptversammlung stellt fest, daß das Mandat der Verwaltungsratsmitglieder mit dem Schluß dieser ordentlichen
Hauptversammlung endet.
Die Hauptversammlung ernennt für ein Mandat, welches mit der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2005 endet,
folgende Verwaltungsratsmitglieder:
Herrn Gérard Fischer, Präsident,
Herrn Alfred Theiler,
Herrn René Charrière,
Herrn Peter Bänziger,
Herrn Hans Frey.
Die Ernennung zu Verwaltungsratmitgliedern von Herrn Bänziger und Herrn Frey unterliegt jedoch noch der Geneh-
migung der CSSF.
Die Prüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, S.à r.l., mit dem Sitz in Luxemburg, wird für die laufende Rech-
nungsperiode als unabhängiger Wirtschaftsprüfer der Verwaltungsgesellschaft genannt. Die Prüfungsgesellschaft Price-
waterhouseCoopers, S.à r.l., wird ebenfalls als Wirtschaftsprüfer des SWISSCA (LU) MONEY MARKET FUND für die
Periode vom 1. April 2004 bis zum 31. März 2005 bestellt.
Enregistré à Luxembourg, le 30 septembre 2004, réf. LSO-AU06605. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(079716.3/1122/27) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 1
er
octobre 2004.
YURA S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1728 Luxembourg, 14, rue du Marché-aux-Herbes.
R. C. Luxembourg B 49.617.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 octobre 2004.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(079924.3/219/9) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 octobre 2004.
UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A. / DZ BANK INTERNATIONAL S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft / Die Depotbank
i>Unterschriften / Unterschriften
<i>Für SWISSCA (LU) MONEY MARKET FUNDS MANAGEMENT COMPANY S.A.
i>BANQUE ET CAISSE D’EPARGNE DE L’ETAT, LUXEMBOURG
Unterschriften
Esch-sur-Alzette, le 29 septembre 2004.
F. Kesseler.
58507
C.I.W., COMPAGNIE IMMOBILIERE DE WEIMERSKIRCH, Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg.
R. C. Luxembourg B 52.900.
—
L’an deux mille quatre, le vingt-deux novembre.
Par-devant Maître Frank Baden, notaire de résidence à Luxembourg.
S’est réunie:
L’Assemblée Générale Extraordinaire des actionnaires de la société anonyme COMPAGNIE IMMOBILIERE DE WEI-
MERSKIRCH en abrégé C.I.W. ayant son siège social à Luxembourg, inscrite au registre de commerce et des sociétés
de Luxembourg, sous le numéro B 52.900, constituée suivant acte reçu par le notaire soussigné en date du 13 novembre
1995, publié au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations, numéro 33 du 18 janvier 1996, dont les statuts ont été
modifiés en dernier lieu suivant acte reçu par le notaire soussigné en date du 12 décembre 2002, publié au Mémorial,
Recueil des Sociétés et Associations, numéro 137 du 11 février 2003.
L’Assemblée est ouverte à 11.00 heures sous la présidence de Monsieur Serge Mantiers, Responsable Administratif
et Financier CLE, demeurant à L-1134 Luxembourg, 54, rue Charles Arendt,
qui désigne comme secrétaire Madame Marina Muller, employée, demeurant à Athus.
L’Assemblée choisit comme scrutateur Madame Sandra Schenk, employée, demeurant à Arlon.
Le bureau ainsi constitué, le Président expose et prie le notaire instrumentant d’acter:
I.- Que la présente Assemblée Générale Extraordinaire a pour
<i>Ordre du jour: i>
1
°
Suppression de la désignation de la valeur nominale des actions.
2
°
Réduction du capital social à concurrence de trois cent quatre-vingt-huit mille deux cent soixante-six euros soixan-
te-seize cents (EUR 388.266,76) pour le ramener de son montant actuel de cinq millions deux cent quatre-vingt-huit
mille deux cent soixante-six euros soixante-seize cents (EUR 5.288.266,76) à quatre millions neuf cent mille euros (EUR
4.900.000,-) par apurement des pertes.
3
°
Réduction du capital social à concurrence de quatre millions huit cent cinquante mille euros (EUR 4.850.000,-)
pour le ramener de son montant actuel de quatre millions neuf cent mille euros (EUR 4.900.000,-) à cinquante mille
euros (EUR 50.000,-) par remboursement aux actionnaires au prorata des actions qu’ils détiennent et annulation de
deux cent onze mille trois cent vingt-sept (211.327) actions en proportion de la participation de chacun des actionnaires
dans la société.
4
°
Modification du premier alinéa de l’article 5 des statuts.
II.- Que les actionnaires présents ou représentés, les mandataires des actionnaires représentés, ainsi que le nombre
d’actions qu’ils détiennent sont indiqués sur une liste de présence; cette liste de présence, après avoir été signée par les
actionnaires présents, les mandataires des actionnaires représentés ainsi que par les membres du bureau, restera an-
nexée au présent procès-verbal pour être soumise avec lui à la formalité de l’enregistrement.
Resteront pareillement annexées aux présentes les procurations des actionnaires représentés, après avoir été para-
phées ne varietur par les comparants.
III.- Que l’intégralité du capital social étant présente ou représentée à la présente assemblée, il a pu être fait abstrac-
tion des convocations d’usage, les actionnaires présents ou représentés se reconnaissant dûment convoqués et décla-
rant par ailleurs avoir eu connaissance de l’ordre du jour qui leur a été communiqué au préalable.
IV.- Que la présente Assemblée, réunissant l’intégralité du capital social, est régulièrement constituée et peut délibé-
rer valablement, telle qu’elle est constituée, sur les points portés à l’ordre du jour.
L’Assemblée Générale, après avoir délibéré, prend à l’unanimité des voix les résolutions suivantes:
<i>Première résolutioni>
L’assemblée générale décide de supprimer la désignation de la valeur nominale des actions.
<i>Deuxième résolutioni>
L’assemblée générale décide de réduire le capital social à concurrence de trois cent quatre-vingt-huit mille deux cent
soixante-six euros soixante-seize cents (EUR 388.266,76) pour le ramener de son montant actuel de cinq millions deux
cent quatre-vingt-huit mille deux cent soixante-six euros soixante-seize cents (EUR 5.288.266,76) à quatre millions neuf
cent mille euros (EUR 4.900.000,-) par amortissement à due concurrence des pertes figurant au bilan arrêté au 30 sep-
tembre 2004.
Cette réduction de capital est réalisée sans réduction du nombre des actions en circulation, mais par suppression de
leur valeur nominale.
<i>Troisième résolutioni>
L’assemblée décide de procéder à une deuxième réduction du capital social à concurrence de quatre millions huit
cent cinquante mille euros (EUR 4.850.000,-) pour le ramener de son montant de quatre millions neuf cent mille euros
(EUR 4.900.000,-) à cinquante mille euros (EUR 50.000,-) par remboursement aux actionnaires d’une telle somme au
prorata des actions qu’ils détiennent dans la société.
L’assemblée décide de procéder à l’annulation de deux cent onze mille trois cent vingt-sept (211.327) actions en pro-
portion de la participation de chacun des actionnaires dans la société, de sorte que le capital social sera désormais re-
présenté par deux mille (2.000) actions sans désignation de valeur nominale.
58508
<i>Quatrième résolutioni>
En conséquence des résolutions qui précèdent, l’assemblée décide de modifier le premier alinéa de l’article 5 des sta-
tuts pour lui donner la teneur suivante:
«Art. 5 (premier alinéa)
Le capital social est fixé à cinquante mille euros (EUR 50.000,-) représenté par deux mille (2.000) actions sans dési-
gnation de valeur nominale.»
<i>Cinquième résolutioni>
L’assemblée confère tous pouvoirs au conseil d’administration pour l’exécution des résolutions qui précèdent.
<i>Estimation des fraisi>
Les parties évaluent le montant des frais, dépenses, rémunérations et charges, sous quelque forme que ce soit, qui
incombent à la société ou qui sont mis à sa charge à raison de la présente réduction de capital, approximativement à la
somme de EUR 1.500,-.
Plus rien n’étant à l’ordre du jour, la séance est levée.
Dont acte, fait et passé à Luxembourg, en l’étude du notaire soussigné, date qu’en tête.
Et après lecture faite et interprétation donnée aux comparants, les membres du bureau ont signé avec le notaire le
présent acte.
Signé: S. Mantiers, M. Muller, S. Schenk, F. Baden.
Enregistré à Luxembourg, le 22 novembre 2004, vol. 22CS, fol. 64, case 6. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
Pour expédition conforme, délivrée à la société sur demande aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des So-
ciétés et Associations.
(094944.3/200/85) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 24 novembre 2004.
C.I.W., COMPAGNIE IMMOBILIERE DE WEIMERSKIRCH, Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg.
R. C. Luxembourg B 52.900.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 24 novembre 2004.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(094945.3/200/9) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 24 novembre 2004.
LUX-SECTORS, SICAV, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-1930 Luxembourg, 1, place de Metz.
R. C. Luxembourg B 70.257.
—
Les bilans de la prédite société ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 octobre
2004.
(079929.3/237/9) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 octobre 2004.
ALENA INVEST, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 14, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 75.860.
—
Mesdames et Messieurs les Actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE
qui se tiendra le <i>17 décembre 2004i> à 11.30 heures au siège social de la Société avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Changement du siège social de la Société et modification subséquente des articles 2, 9 et 24 des statuts;
2. Soumission de la Société à la loi du 20 décembre 2002 au lieu de la loi du 30 mars 1998 et modification des articles
4, 22, 33 et 35;
3. Modification de la devise d’expression du capital minimum de LUF en EUR et modification de l’article 5 des statuts;
4. Modification de l’article 6 afin d’introduire la phrase «Dans les présents statuts, toute référence à «comparti-
ment(s)» est à interpréter comme une référence à «classe(s)» si le contexte le requiert.» et annulation de la défi-
nition des actions de distribution et actions de capitalisation;
5. Modification de l’article 8 des statuts afin d’annuler la phrase: «Toute rémunération à des agents intervenant dans
le placement des actions sera comprise dans ces commissions.» et afin d’ajouter les mots: «ou à tout agent» dans
l’avant-dernier paragraphe de ce même article;
Luxembourg, le 22 novembre 2004.
F. Baden.
F. Baden.
R. Schuman.
58509
6. Modification de l’article 10 afin de spécifier que la conversion des actions se fera suivant les dispositions du pros-
pectus de vente;
7. Modification de l’article 12 par:
a) l’insertion de deux nouveaux paragraphes concernant l’évaluation des parts de fonds d’investissement et l’éva-
luation des instruments dérivés;
b) reformulation du point g) de façon à ce que le cours de change applicable à Luxembourg le jour d’évaluation
respective soit utilisé pour la conversion des valeurs exprimés dans une autre devise;
c) l’insertion sous le point IV d’une phrase spécifiant que les règles d’attribution telles que décrites sous ce même
point s’appliquent également aux classes d’actions, et
c) annulation du point VI;
8. Modification de l’article 13 afin d’ajouter dans le premier paragraphe de cet article les mots «ou par ses agents» et
reformulation de la définition d’un Jour d’Evaluation comme tout jour n’étant pas un jour ou une demi-journée
férié légal ou bancaire à Luxembourg;
9. Modification de l’article 33 afin d’ajouter dans le premier paragraphe de cet article les mots «ou pour des raisons
d’économie d’échelle» et «ou économiquement justifiable»;
10.Autres modifications mineures
11.Acceptation de la démission de Monsieur Antoine Calvisi en tant que membre du conseil d’administration et dé-
charge pour l’exécution de son mandat jusqu’à la date de sa démission;
12.Nomination de Monsieur Paul Lippens, en tant qu’administrateur de la Société.
Pour assister à cette assemblée, Mesdames et Messieurs les actionnaires sont priés de déposer leurs titres cinq jours
francs avant l’Assemblée au siège social de la Société.
Les points 1 jusqu’à 10 de cette assemblée extraordinaire requièrent un quorum de présence d’au moins 50% des
actions émises de la Société et les résolutions, pour être valables, devront être prises par les deux tiers des actionnaires
présents ou représentés.
Les points 11 et 12 de l’ordre de jour ne requièrent aucun quorum de présence et pourront être votés par la simple
majorité des actionnaires présents ou représentés.
I (04709/755/46)
<i>Le Conseil d’Administration.i>
EVOLUTION, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-1736 Senningerberg, 1A, Heienhaff.
R. C. Luxembourg B 39.386.
—
Mesdames et Messieurs les Actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE
qui se tiendra le <i>13 décembre 2004i> à 10.00 heures au siège social de EVOLUTION avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Décision de liquider EVOLUTION
2. Nomination d’un liquidateur, définition de ses compétences et détermination de la méthode de liquidation
3. Divers
L’assemblée ne peut valablement délibérer que si au moins 50% du capital est représenté et les décisions, pour être
valables, devront être prises par les 2/3 des actions présentes ou représentées.
Les actionnaires ne pouvant assister à cette assemblée générale extraordinaire pourront se faire représenter par une
procuration qui est disponible au siège social de la société.
La procuration devra être correctement datée, signée et retournée par fax au numéro (+352) 25 42 57 ou par cour-
rier au plus tard 5 jours avant la tenue de l’assemblée générale extraordinaire au siège social de la société.
I (04701/755/19)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
KBC DISTRICLICK, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: Luxembourg, 11, rue Aldringen.
R. C. Luxembourg B 61.496.
—
Mesdames et Messieurs les actionnaires sont invités par le présent avis à
l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE
de notre société qui aura lieu le <i>10 décembre 2004i> à 14.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Approbation du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Réviseur d’Entreprises agréé.
2. Approbation des comptes annuels au 30 septembre 2004 et de l’affectation des résultats.
3. Décharge à donner aux administrateurs et au Réviseur d’Entreprises agréé pour l’exercice clôturé au 30 septem-
bre 2004.
4. Nominations statutaires.
5. Divers.
58510
Les décisions concernant tous les points de l’ordre du jour ne requièrent aucun quorum. Elles seront prises à la simple
majorité des actions présentes ou représentées à l’Assemblée. Chaque action donne droit à un vote. Tout actionnaire
peut se faire représenter à l’Assemblée.
Chaque actionnaire qui souhaite être présent ou se faire représenter à cette Assemblée Générale Annuelle doit dé-
poser ses actions au plus tard le 5 décembre 2004 aux guichets des institutions suivantes:
II (04619/755/29)
<i>Le Conseil d’Administration.i>
KBC RENTA, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-1118 Luxembourg, 11, rue Aldringen.
R. C. Luxembourg B 23.669.
—
Mesdames et Messieurs les actionnaires sont invités par le présent avis à
l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE
de notre société qui aura lieu le <i>10 décembre 2004i> à 15.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Approbation du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Réviseur d’Entreprises agréé.
2. Approbation des comptes annuels au 30 septembre 2004 et de l’affectation des résultats.
3. Décharge à donner aux Administrateurs et au Réviseur d’Entreprises agréé pour l’exercice clôturé au 30 septem-
bre 2004.
4. Nominations statutaires.
5. Divers.
Les décisions concernant tous les points de l’ordre du jour ne requièrent aucun quorum. Elles seront prises à la simple
majorité des actions présentes ou représentées à l’Assemblée. Chaque action donne droit à un vote. Tout actionnaire
peut se faire représenter à l’Assemblée.
Chaque actionnaire qui souhaite être présent ou se faire représenter à cette Assemblée Générale Annuelle doit dé-
poser ses actions au plus tard le 5 décembre 2004 aux guichets des institutions suivantes:
II (04620/755/29)
<i>Le Conseil d’Administration.i>
LUX-CROISSANCE SICAV, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: Luxembourg, 1, place de Metz.
R. C. Luxembourg B 38.527.
—
Mesdames, Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui sera tenue dans les locaux de la BANQUE ET CAISSE D’EPARGNE DE L’ETAT, LUXEMBOURG à Luxembourg, 1,
rue Zithe, le lundi <i>13 décembre 2004i> à 11.00 heures et qui aura l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Recevoir le rapport du Conseil d’Administration et le rapport du Réviseur d’Entreprises pour l’exercice clos au 30
septembre 2004.
2. Recevoir et adopter les comptes annuels arrêtés au 30 septembre 2004; affectation des résultats.
3. Donner quitus aux Administrateurs.
4. Nominations statutaires.
5. Nomination du Réviseur d’Entreprises.
6. Divers.
Au Luxembourg:
KREDIETBANK S.A. LUXEMBOURGEOISE
43, boulevard Royal, L-2955 Luxembourg
En Belgique:
KBC BANK NV
2, avenue du Port, B-1080 Bruxelles
CBC BANQUE S.A.
5, Grand-place, B-1000 Bruxelles
CENTEA NV
180, Mechelsesteenweg, B-2018 Anvers
Au Luxembourg:
KREDIETBANK S.A. LUXEMBOURGEOISE
43, boulevard Royal, L-2955 Luxembourg
En Belgique:
KBC BANK NV
2, avenue du Port, B-1080 Bruxelles
CBC BANQUE S.A.
5, Grand-place, B-1000 Bruxelles
CENTEA NV
180, Mechelsesteenweg, B-2018 Anvers
58511
Les propriétaires d’actions au porteur désirant être présents ou représentés moyennant procuration à l’Assemblée
Générale devront en aviser la Société et déposer leurs actions au moins cinq jours francs avant l’Assemblée aux guichets
d’un des agents payeurs ci-après:
Pour le Luxembourg:
BANQUE ET CAISSE D’EPARGNE DE L’ETAT, LUXEMBOURG
BANQUE RAIFFEISEN S.C.
Pour l’Allemagne:
DEUTSCHE BANK AG, Taunusanlage 12, D-60325 Frankfurt am Main.
Les propriétaires d’actions nominatives inscrits au registre des actionnaires en nom à la date de l’Assemblée sont
autorisés à voter ou à donner procuration en vue du vote. S’ils désirent être présents à l’Assemblée Générale, ils doivent
en informer la Société au moins cinq jours francs avant.
Les résolutions à l’ordre du jour de l’Assemblée Générale Ordinaire ne requièrent aucun quorum spécial et seront
adoptées si elles sont votées à la majorité des voix des actionnaires présents ou représentés.
II (04630/755/31)
<i>Le Conseil d’Administration.i>
LUX-EQUITY SICAV, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: Luxembourg, 1, place de Metz.
R. C. Luxembourg B 45.423.
—
Mesdames, Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui sera tenue dans les locaux de la BANQUE ET CAISSE D’EPARGNE DE L’ETAT, LUXEMBOURG à Luxembourg, 1,
rue Zithe, le jeudi <i>9 décembre 2004i> à 11.00 heures et qui aura l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Recevoir le rapport du Conseil d’Administration et le rapport du Réviseur d’Entreprises pour l’exercice clos au 30
septembre 2004.
2. Recevoir et adopter les comptes annuels arrêtés au 30 septembre 2004; affectation des résultats.
3. Donner quitus aux Administrateurs.
4. Nominations statutaires.
5. Nomination du réviseur d’entreprises.
6. Divers.
Les propriétaires d’actions au porteur désirant être présents ou représentés moyennant procuration à l’Assemblée
Générale devront en aviser la Société et déposer leurs actions au moins cinq jours francs avant l’Assemblée aux guichets
d’un des agents payeurs ci-après:
Pour le Luxembourg:
BANQUE ET CAISSE D’EPARGNE DE L’ETAT, LUXEMBOURG
BANQUE RAIFFEISEN S.C.
Pour l’Allemagne:
DEUTSCHE BANK AG, Taunusanlage 12, D-60325 Frankfurt am Main.
Les propriétaires d’actions nominatives inscrits au registre des actionnaires en nom à la date de l’Assemblée sont
autorisés à voter ou à donner procuration en vue du vote. S’ils désirent être présents à l’Assemblée Générale, ils doivent
en informer la Société au moins cinq jours francs avant.
Des formules de procuration sont disponibles au siège social de la Société.
Les résolutions à l’ordre du jour de l’Assemblée Générale Ordinaire ne requièrent aucun quorum spécial et seront
adoptées si elles sont votées à la majorité des voix des actionnaires présents ou représentés.
II (04631/755/32)
<i>Le Conseil d’Administration.i>
FINPARIA S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1526 Luxembourg, 50, Val Fleuri.
R. C. Luxembourg B 69.597.
—
A la demande d’un actionnaire représentant au moins un cinquième du capital social, les Actionnaires sont priés de
bien vouloir assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra au 560, rue de Neudorf, L-2220 Luxembourg, le <i>7 décembre 2004i> à 11.00 heures avec l’ordre du jour
suivant, le point 13, quant à lui, ayant été ajouté par le conseil d’administration lors d’une réunion tenue en date du 15
novembre 2004:
<i>Ordre du jour:i>
1. Election de deux administrateurs supplémentaires et détermination de la durée de leur mandat.
58512
2. Examen de la validité des changements de composition du conseil d’administration décidés en 2004 notamment
par voie de cooptation suite à la démission de certains administrateurs respectivement l’absence de démission
de leur part.
3. Examen de la régularité de la nomination d’un président du conseil d’administration et des mandats spéciaux don-
nés à certains administrateurs.
4. Examen de la situation financière des liquidités de la Société.
5. Explication sur l’opération de cession de la participation dans GIFIP HOLDING S.A. par la société, sur l’intérêt
de la Société dans cette opération et sur les répercussions de cette vente sur la situation de la Société respecti-
vement de la filiale AXION Srl.
6. Approbation du bilan et des comptes de profits et pertes de la Société pour les exercices 1999, 2000, 2001, 2002
et 2003 - Affectation des résultats.
7. Dépôt en date du 25 mars 2004 des déclarations fiscales pour les années 1999 à 2002 ensemble avec les bilans
établis aux 31 décembre 1999, 31 décembre 2000, 31 décembre 2001 et 31 décembre 2002 pour compte de la
Société - Explications de la part du conseil d’administration.
8. Explications du conseil d’administration sur l’introduction d’une action en justice contre la filiale AXION Srl res-
pectivement le dirigeant unique de celle-ci.
9. Mesures à adopter par la Société en vue de mettre en valeur la participation Axion Srl et de la soutenir activement
dans le développement de ses activités en Italie.
10. Soutien actif de la participation AXION Srl dans le cadre des procédures actuellement pendantes en Italie con-
cernant notamment des concurrents de AXION Srl et en rapport avec les actions futures à entreprendre en vue
de protéger la participation AXION Srl ainsi que la Société en tant qu’actionnaire de AXION Srl.
11. Mandat spécial à donner au conseil d’administration sur base des décisions à prendre sous les points 9 et 10 de
l’ordre du jour.
12. Décharges aux administrateurs et au commissaire aux comptes.
13. Démission du commissaire et décharge y afférente et décision de nomination d’un nouveau commissaire.
14. Divers.
II (04657/727/40)
<i>Le Conseil d’Administration.i>
MINIT INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme.
Capital Social: EUR 2.660.023,20.
Siège social: L-2636 Luxembourg, 12, rue Léon Thyes.
R. C. Luxembourg B 7.197.
—
RECTIFICATIF
Il résulte du procès-verbal de l’Assemblée Générale Ordinaire réunie à Luxembourg, le 3 septembre 2004 que les
Administrateurs actuels, M. Maarten H. Frech, M. Richard Meyers, M. Fabio Pesiri sont réélus avec effet au 5 septembre
2003. Leur mandat prendra fin lors de l’assemblée générale annuelle de 2005.
Le Commissaire aux Comptes, ERNST & YOUNG, est réélue avec effet au 5 septembre 2003. Son mandat prendra
fin lors de l’assemblée générale annuelle de 2005.
Luxembourg, le 3 septembre 2004.
Enregistré à Luxembourg, le 20 septembre 2004, réf. LSO-AU03978. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(079888.3/724/18) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 octobre 2004.
Pour extrait conforme
R. P. Pels
Editeur:
Service Central de Législation, 43, boulevard F.-D. Roosevelt, L-2450 Luxembourg
Imprimeur: Imprimerie de la Cour Victor Buck, société à responsabilité limitée, Zone Industrielle Am Bann, L-3372 Leudelange
Sommaire
Canford Holding S.A.
Barbieri
Sauren Hedgefonds - Select
UniFavorit
Sport Innovation S.A.
Rimelux S.A.
Commits S.A.
Captis S.A.
ABP S.A.
Idéal Aménagement S.A.
The E-Business Company
Mayele S.A.
Lux-Sectors Advisory S.A. Holding
Pictet International Capital Management
American Express BestSelect Funds
Aquila Capital Fonds
The Schalltot Collective, A.s.b.l.
AG Institutional Investments Management Luxembourg
Beta International
Yura Capital S.A.
UniShortTermBond
Swissca (LU) Money Market Funds Management Company S.A.
Yura S.A.
C.I.W., Compagnie Immobilière de Weimerskirch
C.I.W., Compagnie Immobilière de Weimerskirch
Lux-Sectors, Sicav
Alena Invest
Evolution
KBC Districlick
KBC Renta
Lux-Croissance Sicav
Lux-Equity Sicav
Finparia S.A.
Minit International S.A.