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35233
MEMORIAL
MEMORIAL
Amtsblatt
Journal Officiel
du Grand-Duché de
Luxembourg
des Großherzogtums
Luxemburg
R E C U E I L
D E S
S O C I E T E S
E T
A S S O C I A T I O N S
Le présent recueil contient les publications prévues par la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales
et par loi modifiée du 21 avril 1928 sur les associations et les fondations sans but lucratif.
C — N° 735
14 mai 2002
S O M M A I R E
FINPHARMA S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.
R. C. Luxembourg B 84.079.
—
Monsieur Alexis Berryer a donné démission de ses fonctions d’administrateur au sein du Conseil d’Administration de
la société, avec effet au 17 décembre 2001.
Luxembourg, le 17 décembre 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 5 février 2002, vol. 564, fol. 31, case 5. - Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(12539/029/14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 7 février 2002.
CORPORATE PERFORMANCE CONSULTING S.A., Société Anonyme.
—
Par la présente, le siège social de la société CORPORATE PERFORMANCE CONSULTING S.A. au 4, Cité Charles
de Gaulle, L-4951 Bascharage est dénoncé avec effet immédiat.
Les administrateurs Messieurs Emmanuel Mathis, Paul Diederich et Madame Béatrice Schmitz ainsi que le commissaire
aux comptes PRESTA-SERVICES, S.à r.l. ont démissionné avec effet immédiat.
Enregistré à Luxembourg, le 6 février 2002, vol. 564, fol. 36, case 2 - Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(12671/800/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 7 février 2002.
Corporate Performance Consulting S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35233
DIT-Global Fund Selection Balance II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35262
East West Tiles S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35280
Fides . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35234
Finpharma S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35233
J.P. Morgan Japanese Fund Services S.A., Senningerberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35260
Julius Baer Multiinvest, Sicav, Luxemburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35267
Julius Baer Multiinvest, Sicav, Luxemburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35279
SchmidtBank Renditeplus 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35279
SchmidtBank Renditeplus 98 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35280
The CMI Managed Fund, Sicav, Strassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35242
<i>Pour FINPHARMA S.A.
i>BGL-MeesPierson TRUST (LUXEMBOURG) S.A.
Signatures
Bascharage, le 3 février 2002.
Signature.
35234
FIDES, Fonds Commun de Placement.
—
VERWALTUNGSREGLEMENT
<i>April 2002i>
Art. 1. Der Fonds
(1) Der FIDES (hiernach «Fonds» genannt) wurde gemäß dem ersten Teil des Luxemburger Gesetzes vom 30. März
1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen als Investmentfonds (fonds commun de placement) durch die
IPConcept FUND MANAGEMENT S.A. (hiernach «die Verwaltungsgesellschaft» genannt) gegründet.
Bei dem Fonds handelt es sich um ein rechtlich unselbständiges Gemeinschaftsvermögen aller Anteilinhaber. Das Son-
dervermögen wird von der Verwaltungsgesellschaft in eigenem Namen, jedoch für Rechnung der Anteilinhaber (nach-
stehend «Anteilinhaber» genannt) verwaltet.
Das Mindestkapital des Fonds wird gemäß Luxemburger Gesetz dem Gegenwert in EUR von 50.000.000,- Luxembur-
ger Franken entsprechen und innerhalb eines Zeitraumes von sechs Monaten nach Zulassung des Fonds erreicht sein.
(2) Unter ein und demselben Fonds werden dem Anleger verschiedene Teilfonds angeboten, welche entsprechend
ihrer speziellen Anlagepolitik nach dem Grundsatz der Risikomischung ihr Vermögen in Wertpapieren investieren. Die
Verwaltungsgesellschaft hat das Recht, weitere Teilfonds hinzuzufügen bzw. bestehende Teilfonds aufzulösen oder zu
fusionieren.
Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik jedes Teilfonds fest, wobei die jeweiligen Teilfondsvermögen ge-
sondert vom Vermögen der Verwaltungsgesellschaft verwaltet werden.
(3) Die Verwaltungsgesellschaft gibt Inhaberanteile und/oder auf den Namen lautende Anteile generell in Form von
Anteilbestätigungen aus. In Ausnahmefallen können auf Beschluß der Verwaltungsgesellschaft auf den Inhaber bzw. auf
den Namen lautende Zertifikate (beide nachstehend «Anteilscheine» genannt) ausgestellt werden, die einen oder meh-
rere Anteile des Anteilinhabers an dem Fonds verbriefen.
(4) Die Anteilinhaber sind an dem Vermögen des jeweiligen Teilfonds in Höhe ihrer Anteile beteiligt.
(5) Die gegenseitigen vertraglichen Rechte und Pflichten der Anteilinhaber und der Verwaltungsgesellschaft sowie der
Depotbank sind in diesem Verwaltungsreglement geregelt, dessen gültige Fassung sowie Änderungen desselben in Mé-
morial veröffentlicht sind. Durch den Kauf eines Anteils erkennt der Anteilinhaber das Verwaltungsreglement sowie alle
genehmigten und veröffentlichten Änderungen desselben an.
Art. 2. Depotbank
(1) Die Verwaltungsgesellschaft hat die DZ BANK INTERNATIONAL S.A. mit eingetragenem Sitz in L-1445 Luxem-
burg-Strassen, 4, rue Thomas Edison, durch einen Depotbankvertrag zur Depotbank ernannt. Die Funktion der Depot-
bank bestimmt sich nach den gesetzlichen Bestimmungen und den Regelungen dieses Verwaltungsreglements. Dabei
handelt die Depotbank unabhängig von der Verwaltungsgesellschaft und ausschließlich im Interesse der Anteilinhaber.
Die Depotbank hat insbesondere die in Artikel 17 des Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame
Anlagen enthaltenen Bestimmungen zu berücksichtigen.
(2) Die Depotbank verwahrt die Wertpapiere und sonstigen Vermögenswerte, die das Fondsvermögen darstellen.
Sie erfüllt die banküblichen Pflichten im Hinblick auf die Konten und Depots, in denen die Vermögensgegenstände des
Fonds gehalten werden und nimmt alle laufenden administrativen Aufgaben für die Fondsguthaben wahr. Die Depotbank
kann unter ihrer Verantwortung und mit Einverständnis der Verwaltungsgesellschaft Vermögenswerte des Fonds bei an-
deren Banken und Wertpapiersammelstellen in Verwahrung geben.
(3) Die Depotbank zahlt der Verwaltungsgesellschaft aus den Konten bzw. den Depots des Fonds nur das in diesem
Verwaltungsreglement und dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt (nebst Anlagen) festgesetzte Entgelt sowie Ersatz von
Aufwendungen.
Die Depotbank hat jeweils Anspruch auf das ihr nach diesem Verwaltungsreglement, dem jeweils gültigen Verkaufs-
prospekt (nebst Anlagen) sowie dem Depotbankvertrag zustehende Entgelt und entnimmt es den Konten des Fonds nur
nach Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft.
Des weiteren werden dem Fondsvermögen die in Artikel 20, «Kosten des Fonds», genannten Gebühren und Kosten
belastet.
(4) Eine Kündigung des Depotbankvertrages wird erst wirksam, wenn die Verwaltungsgesellschaft mit Genehmigung
der zuständigen Aufsichtsbehörde eine andere Bank zur Depotbank bestellt und diese die Pflichten und Funktionen als
Depotbank übernimmt, bis dahin wird die bisherige Depotbank zum Schutz der Interessen der Anteilinhaber ihren
Pflichten und Funktionen als Depotbank voll umfänglich nachkommen.
Art. 3. Verwaltungsgesellschaft
(1) Verwaltungsgesellschaft ist die IPConcept FUND MANAGEMENT S.A., eine Aktiengesellschaft nach Luxemburger
Recht mit Sitz in Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft wird durch den Verwaltungsrat vertreten. Der Verwaltungsrat
kann eines oder mehrere seiner Verwaltungsratsmitglieder und/oder Angestellte der Verwaltungsgesellschaft mit der
täglichen Geschäftsführung beauftragen.
Die Verwaltungsgesellschaft handelt unabhängig von der Depotbank und ausschließlich im Interesse und für gemein-
schaftliche Rechnung der Anteilinhaber.
(1) Sie ist berechtigt, entsprechend den im Verwaltungsreglement und im Verkaufsprospekt aufgeführten Bestimmun-
gen die Vermögen der einzelnen Teilfonds anzulegen und sonst alle Geschäfte zu tätigen, die zur Verwaltung der Fonds-
vermögen erforderlich sind.
(2) Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung und Kontrolle zu Lasten des jeweiligen Teilfonds
einen Fondsmanager hinzuziehen. Die Verwaltungsgesellschaft kann sich außerdem von einem Anlageausschuß, dessen
Zusammensetzung vom Verwaltungsrat bestimmt wird, beraten lassen.
35235
Art. 4. Zahlstellen
Die Verwaltungsgesellschaft hat die DZ BANK INTERNATIONAL S.A., mit eingetragenem Sitz in L-1445 Luxemburg-
Strassen, 4, rue Thomas Edison, als Zahlstelle in Luxemburg beauftragt. Ferner kann die Verwaltungsgesellschaft weitere
Zahlstellen in den Ländern beauftragen, in denen die Anteile der Teilfonds öffentlichen vertrieben werden.
Art. 5. Servicegesellschaft (Zentralverwaltung)
Die Verwaltungsgesellschaft hat die DZ BANK INTERNATIONAL S.A., mit eingetragenem Sitz in L-1445 Luxemburg-
Strassen, 4, rue Thomas Edison, als Servicegesellschaft des Fonds mit der Buchhaltung und Berechnung des Netto-In-
ventarwertes durch einen Geschäftsbesorgungsvertrag beauftragt.
Art. 6. Register- und Transferstelle
Die Verwaltungsgesellschaft hat die attrax S.A., mit eingetragenem Sitz in L-1445 Luxemburg-Strassen, 4, rue Thomas
Edison, als Register- und Transferstelle des Fonds durch einen Register- und Transferstellenvertrag bestellt.
Art. 7. Anlagepolitik
Die Verwaltungsgesellschaft wird das Vermögen der einzelnen Teilfonds grundsätzlich in Wertpapieren anlegen, die
(1) an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt eines Mitgliedstaates der Europäischen Union (EU) oder
anderer OECD-Mitgliedstaaten gehandelt werden, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise
ordnungsgemäß ist, oder
(2) aus Neuemissionen stammen, deren Emissionsbedingungen die Verpflichtung enthalten, die Zulassung zur amtli-
chen Notierung an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt im Sinne des Absatzes (1) zu beantragen, und
deren Zulassung spätestens vor Ablauf eines Jahres nach der Emission erlangt wird.
Art. 8. Risikostreuung
(1) Die Verwaltungsgesellschaft darf nicht mehr als 10% des Nettovermögens eines Teilfonds in Wertpapieren des-
selben Emittenten anlegen. Außerdem darf der Gesamtwert der Wertpapiere von Emittenten, in denen die Verwal-
tungsgesellschaft mehr als 5% des Nettovermögens eines Teilfonds anlegt, 40% des Wertes des Nettovermögens des
betreffenden Teilfonds nicht übersteigen.
(2) Die in Absatz (1) genannte Grenze von 10% ist auf 35% des Nettovermögens eines Teilfonds angehoben, wenn
die Wertpapiere von einem Mitgliedstaat der EU, seinen Gebietskörperschaften, einem Mitgliedstaat der Organisation
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) oder internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen
Charakters, denen ein oder mehrere Mitgliedstaaten der EU angehören, begeben oder garantiert werden. Für diese Fälle
gilt die in Satz 2 des Absatz (1) genannte Beschränkung auf 40% nicht.
(3) Die in Absatz (1) genannte Grenze von 10% darf für bestimmte Schuldverschreibungen auf höchstens 25% des
Nettovermögens eines Teilfonds angehoben werden, wenn sie von einem Kreditinstitut ausgegeben werden, das seinen
Sitz in einem Mitgliedstaat der EU hat und kraft Gesetzes einer besonderen öffentlichen Kontrolle unterliegt, durch die
die Inhaber dieser Schuldverschreibungen geschützt werden sollen. Insbesondere müssen die Erlöse aus der Emission
dieser Schuldverschreibungen nach dem Gesetz in Vermögenswerten angelegt werden, die während der gesamten Lauf-
zeit der Schuldverschreibungen in ausreichendem Maße die sich daraus ergebenden Verpflichtungen abdecken und die
mittels eines vorrangigen Sicherungsrechts im Falle der Nichterfüllung durch den Emittenten für die Rückzahlung des
Kapitals und die Zahlung der laufenden Zinsen zur Verfügung stehen. Sollten mehr als 5% des Nettovermögens des je-
weiligen Teilfonds in von solchen Emittenten ausgegebenen Schuldverschreibungen investiert werden, darf der Gesamt-
wert der Anlagen in solchen Schuldverschreibungen 80% des Nettovermögens des jeweiligen Teilfonds nicht
überschreiten.
(4) Die in den Absätzen (2) und (3) genannten Wertpapiere bleiben bei der Anwendung der Grenze von 40% nach
Absatz (1) außer Betracht. Die in den Absätzen (1) bis (3) vorgesehenen Grenzen können nicht kumuliert werden, und
daher dürfen die Anlagen in Wertpapieren desselben Emittenten gemäß vorstehender Absätze auf keinen Fall insgesamt
35% des Nettovermögens eines Teilfonds übersteigen.
Unbeschadet der Bestimmungen der vorstehenden Klauseln (1) und (2) darf der Fonds für den Fall, daß Anlagen des
Fonds unter Wahrung des Prinzips der Risikoverteilung in übertragbaren Wertpapieren erfolgen, die von einem Mit-
gliedsstaat der EU, seinen Gebietskörperschaften, von einem Mitgliedstaat der Organisation für wirtschaftliche Zusam-
menarbeit und Entwicklung (OECD), oder von internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen ein
oder mehrere Mitgliedstaaten der EU angehören, ausgegeben oder garantiert sind, bis zu 100% des Nettovermögens
jedes Teilfonds in Wertpapieren dieser Art anlegen, vorausgesetzt, daß der Bestand des Fonds Wertpapiere aus min-
destens sechs verschiedenen Emissionen enthalten muß, und daß die Wertpapiere derselben Emission nicht mehr als
30% des Nettovermögens des Teilfonds ausmachen dürfen.
(5) Die Verwaltungsgesellschaft darf für keinen der von ihr verwalteten Investmentfonds Aktien erwerben, die mit
einem Stimmrecht verbunden sind, das es ihr ermöglicht, einen nennenswerten Einfluß auf die Geschäftsführung eines
Emittenten auszuüben.
(6) Die Verwaltungsgesellschaft darf für Rechnung des Fonds höchstens 10% der stimmrechtslosen Aktien sowie
höchstens 10% der Schuldverschreibungen desselben Emittenten sowie 10% der Anteile desselben Organismus für ge-
meinsame Anlagen erwerben. Hiervon ausgenommen sind Wertpapiere, die von einem Mitgliedstaat der EU oder des-
sen öffentlichen Gebietskörperschaften oder von einem Drittstaat, der Mitglied der OECD ist, begeben oder garantiert
sind, oder die von internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters begeben werden, denen ein oder meh-
rere Mitgliedstaaten der EU angehören.
(7) Die Verwaltungsgesellschaft darf bis zu 10% des Nettovermögens jedes Teilfonds in verbrieften Rechten, die ihren
Merkmalen nach Wertpapieren gleichgestellt sind (insbesondere durch ihre Übertragbarkeit, Veräußerbarkeit und pe-
riodische Bewertbarkeit) und deren Restlaufzeit 12 Monate überschreitet, oder in nicht an Börsen amtlich notierten
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oder an einem geregelten Markt, (Markt, der anerkannt und für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ord-
nungsgemäß ist) gehandelten Wertpapieren anlegen.
Art. 9. Investmentanteile an Offenen OGAW
Jeder Teilfonds ist ermächtigt, bis zu 5% seines Fondsvermögens in Anteile von Organismen für gemeinsame Anlagen
in Wertpapieren (OGAW) des offenen Investmenttyps im Sinne der Investmentrichtlinie der Europäischen Gemein-
schaft vom 20. Dezember 1985 (85/611/EG) zu investieren.
Anlagen in Anteilen anderer Organismen für gemeinsame Anlagen, die von der Verwaltungsgesellschaft oder einer
anderen Gesellschaft verwaltet werden, mit der die Verwaltungsgesellschaft im Rahmen einer Verwaltungs- oder Auf-
sichtsgemeinschaft oder durch eine wesentliche unmittelbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, sind nur im Fal-
le eines Investmentfonds oder einer Investmentgesellschaft zulässig, die sich gemäß deren Vertragsbedingungen oder
Statuten auf die Anlage in einem bestimmten geographischen oder wirtschaftlichen Bereich spezialisiert hat.
Die Verwaltungsgesellschaft darf bei Geschäften mit Anteilen jedes Teilfonds keine Gebühren oder Kosten berech-
nen, wenn Vermögensteile eines Investmentfonds in Anteilen eines anderen Investmentfonds angelegt werden, der von
derselben Verwaltungsgesellschaft oder von irgendeiner anderen Gesellschaft verwaltet wird, mit der die Verwaltungs-
gesellschaft im Rahmen einer Verwaltungs- oder Aufsichtsgemeinschaft oder durch eine wesentliche unmittelbare oder
mittelbare Beteiligung verbunden ist.
Art. 10. Rückführung
Die im Artikel 8 genannten Beschränkungen beziehen sich auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Wertpapiere. Werden
die Prozentsätze nachträglich durch Kursentwicklungen oder aus anderen Gründen als durch Zukäufe überschritten, so
wird die Verwaltungsgesellschaft unverzüglich unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber eine Rückfüh-
rung in den vorgegebenen Rahmen anstreben.
Art. 11. Wertpapierpensionsgeschäfte, Wertpapierleihe
(1) Jeder Teilfonds kann daneben Wertpapiere im Zusammenhang mit Pensionsgeschäften kaufen oder verkaufen,
wenn der Vertragspartner eine Finanzeinrichtung erster Ordnung und auf solche Geschäfte spezialisiert ist. Diese Wert-
papiere können während der Laufzeit des Pensionsgeschäftes nicht veräußert werden.
Ist der Investmentfonds für den Rückkauf seiner Anteile offen, muß er darauf achten, den Umfang dieser Geschäfte
auf einem Niveau zu halten, bei dem es ihm jederzeit möglich ist, seiner Rückkaufverpflichtung nachzukommen.
(2) Die Verwaltungsgesellschaft darf bis zu 50% des Gegenwertes der in einem Teilfonds befindlichen Wertpapiere
für höchstens 30 Tage im Rahmen eines standardisierten Wertpapierleihsystems ausleihen, wenn das Wertpapierleih-
system durch einen anerkannten Abrechnungsorganismus oder durch eine Finanzeinrichtung erster Ordnung, die auf
solche Geschäfte spezialisiert ist, repräsentiert ist. Eine über 50% des Bestandes hinausgehende Wertpapierleihe ist zu-
lässig, wenn der entsprechende Teilfonds berechtigt ist, den Vertrag jederzeit zu kündigen und die verliehenen Wert-
papiere zurückzuverlangen.
Art. 12. Techniken und Instrumente
(1) Die Verwaltungsgesellschaft kann sich nach Maßgabe der Anlagebeschränkungen für jeden Teilfonds der Techni-
ken und Instrumente bedienen, die Wertpapiere zum Gegenstand haben, sofern deren Einsatz im Hinblick auf eine or-
dentliche Verwaltung des Fondsvermögens erfolgt.
(2) Ferner kann die Verwaltungsgesellschaft Techniken und Instrumente zur teilweisen oder völligen Absicherung von
Währungs-, Zins- und Kursrisiken zur Verwaltung des Fondsvermögens nutzen.
Zu den unter Absatz (1) und (2) aufgelisteten Techniken gehören unter anderem der Kauf und Verkauf von Call und
Put-Optionen sowie von Terminkontrakten über Devisen, Wertpapiere, Indizes und Zinsfutures. Termingeschäfte, die
in einer bestimmten Währung abgeschlossen werden, dürfen grundsätzlich weder das Volumen des gesamten Vermö-
gens, das auf diese Währung lautet, noch die Besitzdauer dieses Vermögens übersteigen. Des weiteren dürfen Termin-
geschäfte über Devisen ausschließlich zum Schutze des Fondsvermögens gegen Währungskursschwankungen dienen und
müssen sich auf Verträge beziehen, die an einem geregelten Markt mit regelmäßigem Betrieb, der anerkannt und der
Öffentlichkeit zugänglich ist, gehandelt werden. Mit demselben Ziel kann die Verwaltungsgesellschaft auch Devisen auf
Termin verkaufen bzw. umtauschen im Rahmen von freihändigen Geschäften, die mit Finanzeinrichtungen erster Ord-
nung abgeschlossen werden, die auf diese Geschäftsart spezialisiert sind.
(3) Darüber hinaus ist es der Verwaltungsgesellschaft gestattet, auch Techniken und Instrumente mit einem anderen
Ziel als der Absicherung bestehender Anlagen anzuwenden, sofern diese nicht Devisen zum Gegenstand haben.
(4) Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des Fondsvermögens - sowohl positiv wie negativ - stärker
beeinflußt werden, als dies bei dem unmittelbaren Erwerb von Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten der Fall
ist; insofern ist deren Einsatz mit besonderen Risiken verbunden.
(5) Finanzterminkontrakte, die zu einem anderen Zweck als der Absicherung eingesetzt werden, sind ebenfalls mit
erheblichen Chancen und Risiken verbunden, da jeweils nur ein Bruchteil der jeweiligen Kontraktgröße (Einschuß) so-
fort geleistet werden muß. Kursveränderungen können somit zu erheblichen Gewinnen oder Verlusten führen.
Art. 13. Kreditaufnahme
Die Verwaltungsgesellschaft darf für Rechnung des Fonds Kredite nur in besonderen Fällen für kurze Zeit in Höhe
von 10% des Nettovermögens eines Teilfonds aufnehmen. Ausgenommen von dieser Bestimmung sind Fremdwährungs-
kredite in Form von «Back-to-Back»-Darlehen.
Art. 14. Flüssig Mittel
Ein Teil des Nettovermögens jedes Teilfonds darf in flüssigen Mitteln (Bankguthaben, Geldmarktinstrumente wie z.B.
Schatzwechsel und Schatzanweisungen von Staaten, die Mitglieder der EU oder OECD sind, Certificates of Deposits,
Commercial Papers oder kurzlaufende Schuldverschreibungen), die jedoch nur akzessorischen Charakter haben dürfen,
35237
gehalten werden. Die vorgenannten Papiere müssen regelmäßig gehandelt werden und dürfen zum Zeitpunkt ihres Er-
werbs durch den Fonds eine restliche Laufzeit von höchstens 12 Monaten haben. Vorübergehend ist es der Verwaltungs-
gesellschaft gestattet, auch über 49% hinaus flüssige Mittel zu halten, sofern dies im Interesse der Anteilinhaber geboten
erscheint.
Art. 15. Unzulässige Geschäfte
Die Verwaltungsgesellschaft darf für keinen der Teilfonds:
(1) im Zusammenhang mit dem Erwerb nicht voll eingezahlter Wertpapiere Verbindlichkeiten übernehmen, die, zu-
sammen mit den Krediten gemäß Artikel 13 10% des Netto-Fondsvermögens überschreiten;
(2) Kredite gewähren oder für Dritte als Bürge einstehen;
(3) das Fondsvermögen in Wertpapieren anlegen, deren Veräußerung aufgrund vertraglicher Vereinbarungen Be-
schränkungen unterliegt;
(4) in Immobilien anlegen und Waren oder Warenkontrakte kaufen oder verkaufen;
(5) Edelmetalle oder Zertifikate hierüber erwerben;
(6) Vermögenswerte des Fonds verpfänden oder belasten, zur Sicherung übereignen oder abtreten, es sei denn, dies
wird von einer Börse oder von einem geregelten Markt gefordert oder es handelt sich um Kreditaufnahmen zu Lasten
des Teilfonds gemäß dem vorstehenden Absatz (1) oder um Sicherungsleistungen zur Erfüllung von Einschuß- oder
Nachschußverpflichtungen im Rahmen der Abwicklung von Geschäften mit derivativen Finanzinstrumenten.
(7) Wertpapierleerverkäufe tätigen;
(8) an einer Börse oder an einem geregelten Markt Call- und Put-Optionen auf Wertpapiere, Indizes und Finanzter-
minkontrakte kaufen, deren Prämien addiert 15% des Netto-Fondsvermögens überschreiten und deren Kontraktwerte
über das Netto-Fondsvermögen hinausgehen.
Die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten, die sich auf Options- und Terminkontrakte auf Indizes bezieht, darf den
Marktwert der Wertpapiere, die der Teilfonds auf dem diesem Index entsprechenden Markt hält, nicht übersteigen.
Mit Ausnahme der nachfolgend erwähnten Tauschverträge auf Zinsen müssen Termin- und Optionsverträge auf Zin-
sen sowie Terminkontrakte auf Indizes an einer Börse bzw. an einem geregelten Markt mit regelmäßigem öffentlichem
Betrieb, der anerkannt und der Öffentlichkeit zugänglich ist, gehandelt werden.
Bei Termin-, Options- und Tauschverträgen auf Zinsen, die ausschließlich mit erstklassigen Finanzeinrichtungen, die
auf solche Geschäfte spezialisiert sind, getätigt werden können, darf die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten den glo-
balen Marktwert des zu deckenden Vermögens, das der Teilfonds in der den jeweiligen Geschäften entsprechenden
Währungen hält, nicht übersteigen.
(9) Call-Optionen verkaufen, die nicht durch Wertpapiere unterlegt oder durch andere Instrumente abgesichert sind,
es sei denn, der Fonds ist jederzeit in der Lage, die Deckung der daraus entstehenden offenen Positionen sicherzustellen
und die Summe der Ausübungspreise der ungedeckten Call-Optionen übersteigt nicht 25% des Netto-Fondsvermögens.
Beim Verkauf von Put-Optionen muß der Teilfonds während der gesamten Laufzeit des Optionskontraktes mit den
Barmitteln eingedeckt sein, die er benötigen würde, um Titel zu bezahlen, die ihm im Falle der Optionsausübung durch
die Gegenpartei geliefert werden.
(10) Finanzterminkontrakte schließen, deren Kontraktwerte - sofern diese nicht der Deckung des Fondsvermögens
dienen - das Netto-Fondsvermögen übersteigen. Diese Geschäfte dürfen sich nur auf Kontrakte beziehen, die an einem
geregelten Markt mit regelmäßigem Betrieb, der anerkannt und der Öffentlichkeit zugänglich ist, gehandelt werden.
Art. 16. Anteile
(1) Die seitens des Fonds ausgegebenen Anteile haben keinen Nennwert und werden grundsätzlich durch eine oder
mehrere Globalurkunden verbrieft, die auf den Inhaber lauten. Daneben werden auf den Namen lautende Anteile mittels
Eintragung in ein Anteilscheinregister des Fonds in Form von Anteilbestätigungen nach Zahlung des Kaufpreises an die
Depotbank zur Verfügung gestellt. In diesem Falle werden die Anteile bis auf tausendstel Anteile zugeteilt.
In Ausnahmefällen kann die Verwaltungsgesellschaft über die Depotbank auf den Inhaber lautende Anteilzertifikate
über ganze Anteile ausstellen. Die anfallenden Kosten werden dabei dem Käufer in Rechnung gestellt. Die Zertifikate
der Inhaberanteile werden mit Couponbogen in Stückelungen zu 1, 10 und 100 Anteilen geliefert.
(2) Jedes Anteilzertifikat trägt die handschriftlichen oder vervielfältigten Unterschriften der Verwaltungsgesellschaft
und der Depotbank, welche durch Faksimileunterschriften ersetzt werden können. Auf den Zertifikaten ist vermerkt,
welchem Teilfonds die Anteile zugehören.
(3) Die Anteilzertifikate sind übertragbar. Mit der Übertragung eines Anteilzertifikats gehen die darin verbrieften
Rechte über. Der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank gegenüber gilt in jedem Fall der Inhaber des Anteilzerti-
fikates bzw. der Anteilbestätigung als der Berechtigte.
(4) Prinzipiell werden die in die jeweiligen Teilfonds einfließenden Erträge und Veräußerungsgewinne nicht ausge-
schüttet, sondern wieder angelegt. Es bleibt jedoch der Verwaltungsgesellschaft vorbehalten, für einen oder mehrere
Teilfonds eine Dividendenausschüttung vorzunehmen. Jegliche eventuell ausgeführte Ausschüttung wird gemäß den in
Artikel 22 enthaltenen Bedingungen veröffentlicht.
Die Anteilinhaber von auf den Namen lautenden Anteilen erhalten einen Dividendenscheck, der an die im Register
der Anteilinhaber aufgeführte Adresse geschickt wird. Auf Wunsch kann eine Überweisung auf ein vom Anteilinhaber
anzugebendes Konto ausgeführt werden.
Ausschüttungen, die nicht innerhalb von fünf Jahren von dem Anteilinhaber angefordert werden, verfallen zu Gunsten
des jeweiligen Teilfonds.
Art. 17. Ausgabe, Rücknahme und Konversion von Anteilen
(1) Die Anteile werden den Anlegern durch die Verwaltungsgesellschaft an jedem Bewertungstag unverzüglich nach
Eingang des Kaufpreises, der innerhalb von zwei Luxemburger Bankarbeitstagen zu erfolgen hat, gemäß Artikel 18 in
35238
entsprechender Zahl übertragen. Bei Kaufaufträgen, die an einem Bewertungstag bis 17.00 Uhr eingehen, wird der am
nächsten Bewertungstag berechnete Ausgabepreis zugrundegelegt. Für später eingehende Kaufaufträge ist der über-
nächste Bewertungstag maßgeblich. Die Anteile werden unverzüglich nach Zahlungseingang im Auftrag der Verwaltungs-
gesellschaft von der Register- und Transferstelle durch Übergabe von Anteilzertifikaten (sofern ausgestellt) des
entsprechenden Teilfonds ausgehändigt; entsprechendes gilt für ausgestellte Anteilbestätigungen. Die Anzahl der ausge-
gebenen Anteile ist grundsätzlich nicht beschränkt.
Es liegt jedoch im Ermessen der Verwaltungsgesellschaft, die Ausgabe von Anteilen an einem oder mehreren Teil-
fonds an bestimmte natürliche oder juristische Personen zeitweise auszusetzen, zu limitieren oder ganz einzustellen.
Zudem hat die Verwaltungsgesellschaft jederzeit das Recht:
- die Anteile, die unter Nichtbeachtung dieses Artikels erworben wurden, zurückzuzahlen, sowie
- Zeichnungsaufträge nach ihrem Ermessen zurückzuweisen.
Die Verwaltungsgesellschaft kann die Anteile jedes Teilfonds aufteilen oder zusammenlegen.
(2) Der Anleger hat die Möglichkeit, durch Unterzeichnung des Antragsformulars eine einmalige Zeichnung von An-
teilen zu veranlassen. Zusätzlich kann die Verwaltungsgesellschaft für einzelne Teilfonds zum systematischen Aufbau von
Vermögen die regelmäßige Zeichnung von Anteilen im Rahmen von Sparplänen anbieten. Die Gegenwerte dieser An-
teilskäufe werden im Rahmen des Lastschrifteinzugsverfahrens zu den vorgegebenen Terminen vom Konto des Kunden
bei seiner Hausbank abgebucht und im jeweiligen Teilfonds investiert. Über Sparpläne erworbene Anteile werden auto-
matisch auf einem bei der Register- und Transferstelle geführten Anlagekonto des Kunden verbucht. Hierüber erhält
der Anteilinhaber eine Registerbestätigung; eine Auslieferung effektiver Stücke ist nicht möglich. Sofern die Abnahme
von Anteilen für einen mehrjährigen Zeitraum vereinbart wird, so wird von jeder der für das erste Jahr vereinbarten
Zahlungen höchstens ein Drittel für die Deckung von Kosten verwendet werden. Die restlichen Kosten werden auf alle
späteren Zahlungen gleichmäßig verteilt.
(3) Die Anteilscheine können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, den Zahlstellen oder durch Vermitt-
lung Dritter erworben werden.
(4) Der Anteilinhaber eines Teilfonds kann einen Teil oder alle seine Anteile in Anteile eines anderen Teilfonds kon-
vertieren (tauschen). Diese Konversion erfolgt auf der Basis der Netto-Inventarwerte der betreffenden Teilfonds am
anzuwendenden Bewertungstag unter Berücksichtigung einer Umtauschprovision zugunsten der Vertriebsstelle in Höhe
von bis zu 4% des Anteilwertes der zu zeichnenden Anteile. Bei Netto-Inventarwerten in unterschiedlichen Währungen
wird der Konversion der letzte verfügbare Devisenmittelkurs zugrundegelegt.
Die Verwaltungsgesellschaft kann für den jeweiligen Teilfonds jederzeit aus eigenem Ermessen einen Umtauschantrag
zurückweisen.
(5) Die Anteilinhaber können jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile verlangen. Die Rücknahme erfolgt gegen Einrei-
chung der Zertifikate bzw. gegen deren Ausbuchung, insofern diese bei der Depotbank deponiert und nicht zugestellt
waren bzw. im Falle von Anteilbestätigungen, durch Rücknahmeaufträge bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank
oder den Zahlstellen. Die Verwaltungsgesellschaft ist verpflichtet, an jedem Bewertungstag die Anteile zum jeweils gel-
tenden Rücknahmepreis gemäß Artikel 18 zurückzunehmen. Bei an einem Bewertungstag bis 17.00 Uhr eingehenden
Rücknahmeanträgen wird der am nächsten Bewertungstag ermittelte Rücknahmepreis zugrundegelegt. Für später ein-
gehende Rücknahmeanträge ist der am übernächsten Bewertungstag ermittelte Rücknahmepreis maßgeblich. Der Rück-
nahmepreis vermindert sich in bestimmten Ländern um dort anfallende Steuern und andere Belastungen. Die
Rückzahlung erfolgt unter gewöhnlichen Umständen vorbehaltlich evtl. Prüfungen unverzüglich, zumindest aber inner-
halb von 5 Bankarbeitstagen in Luxemburg nach Berechnung des Rücknahmepreises in der Währung des entsprechen-
den Teilfonds, wie sie im Verkaufsprospekt angegeben ist.
(6) Die Verwaltungsgesellschaft kann für einzelne Teilfonds die regelmäßige Rücknahme von Anteilen im Rahmen von
Entnahmeplänen anbieten. Die Gegenwerte der Anteilrücknahmen werden zu den vorgegebenen Terminen dem Konto
des Kunden bei seiner Hausbank gutgeschrieben. Die über Entnahmepläne zurückgenommenen Anteile werden auto-
matisch von einem bei der Register- und Transferstelle geführten Anlagekonto des Kunden abgebucht. Hierüber erhält
der Anteilinhaber eine Registerbestätigung.
(7) Bei massiven Rücknahmeanträgen können Depotbank und Verwaltungsgesellschaft beschließen, einen Rücknah-
meantrag erst dann abzurechnen, wenn ohne unnötige Verzögerung entsprechende Vermögenswerte des Fonds ver-
kauft worden sind. In diesem Falle erfolgt die Rücknahme gemäß Artikel 18 zum dann geltenden Netto-Inventarwert.
Mit der Auszahlung des Rücknahmepreises erlischt der entsprechende Anteil.
(8) Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere de-
visenrechtliche Vorschriften oder andere von der Depotbank nicht beeinflußbare Umstände wie z.B. Streiks sie daran
hindern, die Überweisung des Rücknahmepreises in das Land, in dem die Rückzahlung gefordert wird, vorzunehmen.
Art. 18. Netto-Inventarwert, Ausgabe- und Rücknahmepreis
(1) Der Netto-Inventarwert (auch «Anteilwert» genannt) sowie der Ausgabe- bzw. Rücknahmepreis jedes Anteils
wird in der Währung des jeweiligen Teilfonds angegeben und unter Aufsicht der Depotbank von der Verwaltungsgesell-
schaft an dem im Anhang zum Verkaufsprospekt festgesetzten Bewertungstag des betreffenden Teilfonds (hiernach «Be-
wertungstag» genannt) berechnet, mindestens jedoch zwei Mal im Monat. Fällt ein Bewertungstag nicht auf einen
Bankarbeitstag in Luxemburg, so wird der Netto-Inventarwert am nächstfolgenden Bankarbeitstag in Luxemburg be-
rechnet.
Die Berechnung des Netto-Inventarwertes erfolgt durch Teilung des Nettovermögens des jeweiligen Teilfonds
(Fondsvermögen abzüglich Verbindlichkeiten des Teilfonds) durch die Zahl der am Bewertungstag im Umlauf befindli-
chen Anteile (nachstehend «Netto-Inventarwert pro Anteil») dieses Teilfonds.
Das Gesamtnettovermögen des Fonds besteht aus der Summe der Nettovermögen der jeweiligen Teilfonds und wird
in Euro (EUR) ausgedrückt.
35239
Die DZ BANK INTERNATIONAL S.A., beauftragt durch die Verwaltungsgesellschaft, trägt Sorge dafür, daß in den
Ländern, in denen der Fonds öffentlich vertrieben wird, eine geeignete Veröffentlichung der Anteilspreise erfolgt.
(2) Das Vermögen eines jeden Teilfonds wird folgendermaßen bewertet:
Wertpapiere, die an einer Wertpapierbörse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren Kurs bewertet.
Wird ein Wertpapier an mehreren Wertpapierbörsen amtlich notiert, ist der letztverfügbare Kurs jener Börse maßge-
bend, die der Hauptmarkt für dieses Wertpapier ist.
Wertpapiere, die nicht an einer Börse notiert sind, die aber aktiv im geregelten Freiverkehr oder einem anderen or-
ganisierten Wertpapiermarkt gehandelt werden, werden zu einem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs
und nicht höher als der Briefkurs zur Zeit der Bewertung sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den best-
möglichen Kurs hält, zu dem die Wertpapiere verkauft werden können.
Falls die jeweiligen Kurse nicht marktgerecht sind, werden diese Wertpapiere, ebenso wie die sonstigen gesetzlich
zulässigen Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und
Glauben auf der Grundlage des wahrscheinlich erreichbaren Verkaufswertes festlegt.
Die flüssigen Mittel werden zu deren Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
Der Marktwert von Wertpapieren und anderen Anlagen, die auf eine andere Währung als die Währung des entspre-
chenden Teilfonds lauten, wird zum letzten Devisenmittelkurs in die Währung des Teilfonds umgerechnet.
Das Netto-Fondsvermögen der einzelnen Teilfonds wird um die Ausschüttungen reduziert, die gegebenenfalls an die
Anteilinhaber des betreffenden Teilfonds gezahlt wurden.
(3) Bei Festsetzung des Ausgabepreises kann zum Netto-Inventarwert pro Anteil ein Ausgabeaufschlag erhoben wer-
den, dessen Höhe für den betreffenden Teilfonds im Anhang zum Verkaufsprospekt angegeben ist. Ferner erhöht sich
der Ausgabepreis in bestimmten Ländern um dort anfallende Ausgabesteuern, Stempelsteuern und andere Belastungen.
(4) Der Rücknahmepreis ist der nach Absatz (1) bis (2) ermittelte Netto-Inventarwert pro Anteil.
(5) Zeichnungs-, Rückkauf- und Umtauschanträge, welche bis spätestens 17.00 Uhr an jedem Bewertungstag bei der
Verwaltungsgesellschaft eingegangen sind, werden zur Ausgabe-, Rücknahme- bzw. Umtauschpreis des nächsten Bewer-
tungstages abgerechnet, sofern bei Kaufaufträgen der Gegenwert verfügbar ist. Kauf-, Rücknahme- und Umtauschanträ-
ge, welche später eingehen oder deren Bezahlung später erfolgt, werden zu den Bedingungen des übernächsten
Bewertungstages abgerechnet, sofern keine besonderen Umstände auftreten, die auf eine erhebliche Änderung des Net-
to-Inventarwertes pro Anteil schließen lassen. Die Rückzahlung erfolgt unter gewöhnlichen Umständen vorbehaltlich
evtl. Prüfungen unverzüglich, zumindest aber innerhalb von 5 Bankarbeitstagen in Luxemburg nach Berechnung des
Rücknahmepreises in der Währung des entsprechenden Teilfonds, wie sie im Verkaufsprospekt angegeben ist.
(6) Bei massiven Rücknahmeanträgen kann die Verwaltungsgesellschaft die Anteile des entsprechenden Teilfonds auf
der Basis der Kurse, zu welchen die notwendigen Verkäufe von Wertpapieren getätigt werden, bewerten. In diesem Fall
wird für gleichzeitig eingereichte Zeichnungs- und Rückkaufanträge derselbe Berechnungswert angewandt. Die betrof-
fenen Anleger werden hierüber umgehend in Kenntnis gesetzt.
Art. 19. Aussetzung der Berechnung des Netto-Inventarwertes und der Ausgabe, Rücknahme und
Konversion von Anteilen
(1) Die Verwaltungsgesellschaft ist ermächtigt, die Berechnung des Netto-Inventarwertes sowie die Ausgabe, Rück-
nahme und Konversion von Anteilen eines oder mehrerer Teilfonds zeitweilig einzustellen:
a) während der Zeit, in welcher eine Börse oder ein Markt, an dem ein wesentlicher Teil der Wertpapiere des Fonds
notiert ist, geschlossen ist (außer an gewöhnlichen Wochenenden oder Feiertagen) oder der Handel an dieser Börse
oder diesem Markt ausgesetzt oder eingeschränkt wurde;
b) in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Vermögenswerte nicht verfügen kann, oder es für sie unmög-
lich ist, den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Netto-Inventar-
wertes ordnungsgemäß durchzuführen.
(2) Die Aussetzung und Wiederaufnahme der Netto-Inventarwertberechnung wird unverzüglich den Anteilinhabern
mitgeteilt, die ihre Anteile zur Rücknahme oder zum Umtausch angeboten haben. Diese Mitteilung erfolgt gemäß den
in Artikel 22 enthaltenen Bestimmungen.
Art. 20. Kosten des Fonds
(1) Der Verwaltungsgesellschaft steht für die Verwaltung des Fonds, der Depotbank für die Verwahrung der zum
Fonds gehörenden Vermögenswerte und der Servicegesellschaft im Rahmen der Buchhaltung und der Berechnung des
Netto-Inventarwertes sowie der Register und Transferstelle eine Vergütung zu, die gemäß der Anlage zum Verkaufs-
prospekt entsprechend berechnet und ausgezahlt wird. Die der Verwaltungsgesellschaft zustehende Vergütung beträgt
maximal 3% p. a des Nettovermögens des jeweiligen Teilfonds am Ende des entsprechenden Kalendermonats.
(2) Neben diesen Vergütungen trägt der Fonds folgende Kosten:
- Alle Steuern, die auf das Fondsvermögen, dessen Einkommen und die Auslagen zu Lasten des Fonds erhoben wer-
den;
- bankübliche Spesen für Transaktionen in Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten und Rechten des Fonds
und für deren Verwahrung,
- die Aufwendungen der Korrespondenten der Depotbank im Ausland sowie deren Bearbeitungsgebühren; alle frem-
den Verwahrungs- und Verwaltungsgebühren, die von anderen Korrespondenzbanken und/oder Clearing-Stellen (z.B.
CLEARSTREAM BANKING S.A.) für die Vermögenswerte des Teilfonds in Rechnung gestellt werden sowie alle fremden
Abwicklungs-, Versand- und Versicherungsspesen, die in Zusammenhang mit den Wertpapiergeschäften des Fonds so-
wie den Transaktionen in Fondsanteilen anfallen.
- Telefon-, Fax- und Telexkosten sowie sonstige nachgewiesene Abwicklungskosten im Zusammenhang mit Transak-
tionen in Fondsanteilen sowie sonstige «out-of-pocket»-Kosten;
- die Transaktionskosten der Ausgabe und Rücknahme von Inhaberanteilen.
35240
- Kosten für Marketingmaßnahmen und solche, die unmittelbar im Zusammenhang mit dem Anbieten und dem Ver-
kauf von Anteilen anfallen, wie die Beratung, Betreuung und Information der Anteilinhaber;
- Zinsen, die im Rahmen von Krediten anfallen, welche gemäß Artikel 13 des Verwaltungsreglements aufgenommen
werden;
- Vergütung sowie Auslagen und sonstige Kosten der Zahlstellen, der Vertriebsstellen, der Repräsentanten und Ver-
treter im Ausland, die im Zusammenhang mit dem Fondsvermögen anfallen;
- Kosten der Vorbereitung und Erstellung sowie der Hinterlegung und Veröffentlichung des Verwaltungsreglements
sowie anderer Dokumente, die den jeweiligen Teilfonds betreffen, einschließlich Anmeldungen zur Registrierung, Ver-
kaufsprospekte (nebst Anlagen), Verträge oder schriftliche Erläuterungen bei sämtlichen Aufsichtsbehörden und Börsen
(einschließlich der örtlichen Wertpapierhändlervereinigungen), die im Zusammenhang mit dem Fonds oder dem Anbie-
ten der Anteile vorgenommen/erstellt werden müssen, die Druck- und Vertriebskosten der Rechenschafts- und Halb-
jahresberichte für die Anteilinhaber in allen notwendigen Sprachen sowie Druck- und Vertriebskosten sämtlicher
weiterer Berichte und Dokumente, die gemäß den anwendbaren Gesetzen oder Verordnungen der genannten Behör-
den notwendig sind, sowie sämtliche Verwaltungsgebühren;
- die Kosten der Führung des Anteilregisters;
- die Kosten der Vorbereitung und des Drucks von Anteilzertifikaten sowie Ertragsschein- und Bogenerneuerungen,
falls erforderlich;
- die Kosten für Rechtsberatung und alle ähnlichen administrativen Kosten, die der Verwaltungsgesellschaft oder der
Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse der Anteilinhaber handeln;
- Kosten des Wirtschaftsprüfers;
- Versicherungskosten;
- Auslagen eines etwaigen Anlageausschusses;
- Kosten der für die Anteilinhaber bestimmten Veröffentlichungen und Mitteilungen.
(3) Sämtliche wiederkehrenden Gebühren werden zuerst den ordentlichen Erträgen, dann den realisierten Kapital-
gewinnen und schließlich dem Fondsvermögen angerechnet. Andere Kosten wie insbesondere die Kosten für die Grün-
dung des Fonds und die Erstausgabe von Anteilen, die auf ca. Euro 40.000,- geschätzt wurden, werden über eine Periode
von höchstens 5 Jahren abgesetzt. Werden nach Gründung des Fonds zusätzliche Teilfonds eröffnet, so sind die spezi-
fischen Lancierungskosten von jedem Teilfonds selbst zu tragen, auch diese können innerhalb einer Periode von läng-
stens 5 Jahren nach Lancierungsdatum abgeschrieben werden.
(4) Gegenüber Dritten haftet das Vermögen der einzelnen Teilfonds lediglich für die vom jeweiligen Teilfonds zu tra-
genden Kosten. Im Verhältnis der Anteilinhaber untereinander werden die jeweiligen Teilfonds als gesonderte Einheiten
angesehen, so daß Kosten den einzelnen Teilfonds, soweit sie diese gesondert betreffen, angerechnet werden. Anson-
sten werden die Kosten den einzelnen Teilfonds entsprechend ihren Nettovermögen anteilmäßig belastet.
Art. 21. Rechnungslegung
(1) Die Jahresabschlüsse des Fonds werden von einem von der Verwaltungsgesellschaft ernannten Wirtschaftsprüfer
kontrolliert.
(2) Spätestens vier Monate nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahres veröffentlicht die Verwaltungsgesellschaft einen
geprüften Rechenschaftsbericht entsprechend den Bestimmungen des Großherzogtums Luxemburg.
(3) Zwei Monate nach Ende der ersten Hälfte des Geschäftsjahres veröffentlicht die Verwaltungsgesellschaft einen
ungeprüften Halbjahresbericht. Der erste Bericht wird ein ungeprüfter Halbjahresbericht zum 30. Juni 2002 sein. Der
erste geprüfte Rechenschaftsbericht wird zum 31. Dezember 2002 erstellt. Sofern dies für die Berechtigung zum Ver-
trieb in anderen Ländern erforderlich ist, können zusätzlich geprüfte und ungeprüfte Zwischenberichte erstellt werden.
(4) Die Berichte sind am Sitz der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und bei den Zahlstellen, Informationsstellen
und Vertriebsstellen erhältlich.
(5) Soweit in Rechenschafts- und Halbjahresberichten sowie sonstigen Finanzstatistiken aufgrund gesetzlicher Vor-
schriften oder gemäß den Regelungen dieses Verwaltungsreglements Auskunft über die Situation des Fondsvermögens
des Fonds insgesamt gegeben werden muß, werden die Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds in Euro umgerechnet.
Art. 22. Informationen an die Anteilinhaber
Informationen an die Anteilinhaber werden, soweit gesetzlich erforderlich und nicht anders erwähnt, im «Mémorial»
veröffentlicht, sowie zusätzlich in mindestens einer überregionalen Tageszeitung in den Ländern, in denen die Anteile
öffentlich vertrieben werden.
Art. 23. Geschäftsjahr
Das Geschäftsjahr des Fonds beginnt am 1. Januar jeden Jahres und endet am 31. Dezember des nächsten Jahres. Das
erste Geschäftsjahr beginnt am Tag der Gründung des Fonds und endet am 31. Dezember 2002.
Art. 24. Dauer und Auflösung des Fonds und der Teilfonds
(1) Der Fonds ist für unbegrenzte Zeit errichtet. Die Auflösung des gesamten Fonds kann jederzeit durch die Ver-
waltungsgesellschaft beschlossen werden.
(2) Die Auflösung wird im «Mémorial» und in mindestens 3 überregionalen Tageszeitungen, darunter das Luxembur-
ger Wort, veröffentlicht. Vom Tage der Entscheidung der Verwaltungsgesellschaft an wird die Ausgabe, Rücknahme und
Konversion der Anteile eingestellt.
Die Verwaltungsgesellschaft löst den Fonds im besten Interesse der Anteilinhaber auf und weist die Depotbank an,
den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidationsspesen, an die Anteilinhaber auszuschütten.
Liquidationserlöse, die nach Abschluß des Liquidationsverfahrens nicht von den Anteilinhabern eingezogen wurden,
werden von der Depotbank für Rechnung der berechtigten Anteilinhaber bei der Caisse des Consignations in Luxem-
burg hinterlegt, wo diese Beträge verfallen, sofern sie nicht innerhalb der gesetzlichen Frist dort eingefordert werden.
35241
(3) Falls sich die wirtschaftliche oder politische Situation zu Ungunsten der Anlagepolitik entwickeln sollte, kann die
Verwaltungsgesellschaft gegebenenfalls im Interesse der Anteilinhaber einen bzw. mehrere Teilfonds miteinander ver-
schmelzen oder auflösen, indem sie die Anteile des/der betreffenden Teilfonds aufhebt; sie zahlt den Anteilinhabern des/
der Teilfonds entweder die Gesamtheit der zugrundeliegenden Anteile zurück oder ermöglicht ihnen das Überwechseln
in einen anderen Teilfonds, indem den Anteilinhabern aufgrund ihrer bisherigen Beteiligung neue Anteile zugeteilt wer-
den. Der Beschluß der Verwaltungsgesellschaft wird im «Luxemburger Wort» veröffentlicht sowie in einer anderen Zei-
tung in den Ländern, in denen die Anteile öffentlich vertrieben werden.
Die Anteilinhaber von Teilfonds, die verschmolzen werden, haben vor der tatsächlichen Verschmelzung die Möglich-
keit, aus den betreffenden Teilfonds durch die kostenlose Rücknahme ihrer Anteile auszuscheiden, und dies innerhalb
des Monats nach Veröffentlichung des Fusionsbeschlusses durch die Verwaltungsgesellschaft.
Der Erlös aus der Auflösung von Anteilen, deren ehemalige Inhaber beim Abschluß der Aufhebung eines Teilfonds
nicht vorstellig wurden, wird nach Abschluß des Liquidationsverfahrens sechs Monate lang bei der Depotbank vorgehal-
ten und danach bei der Caisse des Consignations in Luxemburg hinterlegt.
Die Verwaltungsgesellschaft hat in bestimmten Fällen das Recht, die Verschmelzung eines oder mehrerer Teilfonds
mit einem anderen Luxemburger Investmentfonds (Teil 1) zu beschließen. Die Verschmelzung kann beschlossen werden,
wenn das Nettovermögen eines Teilfonds unter Euro 5.000.000,- fällt oder wenn die wirtschaftliche und politische Si-
tuation sich ändert. Die Anteilinhaber von Teilfonds die mit einem Luxemburger Investmentfonds verschmolzen wer-
den, haben vor der tatsächlichen Verschmelzung ebenfalls die Möglichkeit, aus dem betreffenden Teilfonds durch die
kostenlose Rücknahme ihrer Anteile auszuscheiden, und dies innerhalb des Monats nach Veröffentlichung des Fusions-
beschlusses durch die Verwaltungsgesellschaft. Der Beschluß der Verwaltungsgesellschaft, einen oder mehrere Teilfonds
mit einem anderen Luxemburger Investmentfonds (Teil 1) zu verschmelzen, wird im «Luxemburger Wort» veröffent-
licht sowie in einer anderen Zeitung in den Ländern, in denen die Anteile öffentlich vertrieben werden.
Die Entscheidung, sich mit einem anderen ausländischen Investmentfonds zu verschmelzen, obliegt den Anteilinha-
bern des/der zu verschmelzenden Teilfonds. Diese Entscheidung treffen die Anteilinhaber des/der jeweiligen Teilfonds
jedoch einstimmig. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt wird, sind nur diejenigen Anteilinhaber an die Entscheidung ge-
bunden, die für die Verschmelzung gestimmt haben. Bei allen anderen Anteilinhabern wird davon ausgegangen, daß sie
einen Antrag auf Rückkauf gestellt haben.
(4) Weder die Anteilinhaber noch deren Gläubiger, Erben und Rechtsnachfolger können eine Teilung oder die Auf-
lösung des Fonds fordern.
Art. 25. Verjährung und Vorlegungsfrist
(1) Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von 5
Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon unberührt bleibt die im
Artikel 24 Absatz (2) enthaltene Regelung.
(2) Die Vorlegungsfrist für Ertragsscheine beträgt 5 Jahre.
Art. 26. Änderungen des Verwaltungsreglements
Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Zustimmung der Depotbank dieses Verwaltungsreglement jederzeit im Inter-
esse der Anteilinhaber ganz oder teilweise ändern. Jegliche Änderungen des Verwaltungsreglements werden im Mémo-
rial veröffentlicht und treten, sofern nichts anderes bestimmt ist, 5 Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. Die
Verwaltungsgesellschaft kann weitere Veröffentlichungen veranlassen.
Art. 27. Erfüllungsort, Gerichtsstand und Vertragssprache
(1) Erfüllungsort ist der Sitz der Verwaltungsgesellschaft.
(2) Dieses Verwaltungsreglement unterliegt luxemburgischem Recht.
Für sämtliche Rechtsstreitigkeiten zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank ist
das Bezirksgericht Luxemburg (tribunal d’arrondissement) zuständig. Die Verwaltungsgesellschaft und/oder die Depot-
bank können sich und den Fonds jedoch in Zusammenhang mit Forderungen von Anlegern aus anderen Ländern der
Gerichtsbarkeit jener Länder unterwerfen, in denen Anteile angeboten und verkauft werden.
(3) Die deutsche Fassung dieses Reglements ist maßgebend. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank können
jedoch von ihnen genehmigte Übersetzungen in Sprachen der Länder, in welchen Anteile angeboten und verkauft wer-
den, für sich und den Fonds als verbindlich bezüglich solcher Anteile anerkennen, die an Anleger dieser Länder verkauft
werden.
Art. 28. Inkrafttreten
Das Verwaltungsreglement tritt mit Datum der Unterzeichnung in Kraft.
Luxemburg, den 24. April 2002.
Enregistré à Luxembourg, le 25 avril 2002, vol. 567, fol. 42, case 2. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(31266/000/518) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 26 avril 2002.
IPConcept FUND MANAGEMENT S.A.
<i>Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
DZ BANK INTERNATIONAL S.A.
<i>Depotbank
i>Unterschriften
35242
THE CMI MANAGED FUND, Société d’Investissement à Capital Variable.
Registered office: Strassen, 166, route d’Arlon.
—
STATUTES
In the year two thousand two, on the eighteenth day of April.
Before Us, Maître Jean-Joseph Wagner, notary residing in Sanem.
There appeared:
1) CMI ASSET MANAGEMENT (LUXEMBOURG) S.A., a company incorporated under the laws of Luxembourg with
its registered office at 166, route d’Arlon, L-8010 Strassen, represented by Sandra Mc Auliffe, residing in Douglas, Isle
of Man, pursuant to a proxy dated 17th April, 2002.
2) CMI INSURANCE (LUXEMBOURG) S.A., a company incorporated under the laws of Luxembourg with its regis-
tered office at 166, route d’Arlon, L-8010 Strassen, represented by Jérôme Wigny, licencié en droit, residing in Luxem-
bourg, pursuant to a proxy dated 17th April, 2002.
The proxy given, signed by all the appearing persons and the undersigned notary, shall remain annexed to this docu-
ment to be filed with the registration authorities.
Such appearing parties, in the capacity in which they act, have requested the notary to state as follows the Articles
of Incorporation of a société anonyme which they form between themselves:
Art. 1. There exists among the subscribers and all those who may become holders of shares, a company in the form
of a «société anonyme» qualifying as a «société d’investissement à capital variable» under the name of THE CMI
MANAGED FUND (the «Company»).
Art. 2. The Company is established for an undetermined duration. The Company may be dissolved by a resolution
of the shareholders adopted in the manner required for amendment of these Articles of Incorporation.
Art. 3. The exclusive object of the Company is to place the funds available to it in securities and other permitted
assets of any kind, including units in other undertakings for collective investment, with the purpose of spreading invest-
ment risks and affording its shareholders the results of the management of its portfolio.
The Company may take any measures and carry out any operation which it may deem useful in the accomplishment
and development of its purpose to the full extent permitted by the Luxembourg law of 30th March 1988 regarding col-
lective investment undertakings.
Art. 4. The registered office of the Company is established in the commune of Strassen, in the Grand Duchy of Lux-
embourg. The Board of Directors is specifically authorised to transfer the registered office to any other place in any
other commune in the Grand Duchy of Luxembourg. If the Board of Directors decides to transfer the registered office
in another commune, this article 4 shall be amended accordingly and the Board of Directors shall take or authorise any
steps necessary for the purpose of obtaining execution and publication of such amendment in accordance with law.
Branches or other offices may be established either in Luxembourg or abroad by resolution of the Board of Directors.
In the event that the Board of Directors determines that extraordinary political, economic or social developments
that would interfere with the normal activities of the Company at its registered office, or with the ease of communica-
tion between such office and persons abroad have occurred or are imminent, the registered office may be temporarily
transferred abroad until the complete cessation of these abnormal circumstances; such temporary measures shall have
no effect on the nationality of the Company which, notwithstanding the temporary transfer of its registered office, will
remain a Luxembourg company.
Art. 5. The capital of the Company shall be represented by shares of no par value and shall at any time be equal to
the total net assets of the Company as defined in Article 23 hereof.
The minimum capital of the Company shall be the equivalent in Euros of the minimum capital prescribed by Luxem-
bourg law.
The Board of Directors is authorised without limitation to issue fully paid shares at any time in accordance with Ar-
ticle twenty-four hereof without reserving the existing shareholders a preferential right to subscribe for the shares to
be issued. The Board of Directors may delegate to any duly authorised Director or officer of the Company or to any
other duly authorised person, the acceptance of subscriptions for, the delivery of, and the receipt of payment for, such
new shares.
Such shares may, as the Board of Directors shall determine, be of different classes and the proceeds of the issue of
each class of shares shall be invested pursuant to Article 3 hereof in securities or other assets corresponding to such
geographical areas, industrial sectors or monetary zones, or to such specific types of equity or debt securities, as the
Board of Directors shall from time to time determine in respect of each class of shares.
The Board of Directors may further decide to create within each class of shares two or more categories of shares
the proceeds of which will be commonly invested pursuant to the specific investment policy of the class concerned but
where a specific sales and redemption charge structure, hedging policy or other specific feature is applied to each such
category.
For the purpose of determining the capital of the Company, the net assets attributable to each class shall, if not ex-
pressed in Euros, be converted into Euros and the capital shall be the total of the net assets of all the classes.
Art. 6. Shares may only be issued in registered form. The Directors may determine that no share certificates but
only confirmation statements will be issued. Share certificates (when issued) shall be signed by two directors and an
official duly authorised by the Board of Directors for such purpose. Signatures of the Directors may be either manual,
35243
or printed, or by facsimile. The signature of the authorised official shall be manual. The Company may issue temporary
share certificates in such form as the Board of Directors may from time to time determine.
Shares shall be issued only upon acceptance of the subscription and subject to payment of the price as set forth in
Article 24 hereof. The subscriber will, without undue delay, obtain delivery of definitive share certificates or, subject as
aforesaid, a confirmation of his shareholding.
Payments of dividends will be made to shareholders at their addresses in the Register of Shareholders.All issued
shares of the Company shall be inscribed in the Register of Shareholders, which shall be kept by the Company or by
one or more persons designated therefore by the Company and such Register shall contain the name of each holder of
inscribed shares, his residence or elected domicile so far as notified to the Company and the number, class and category
of shares held by him. Every transfer of a share shall be entered in the Register of Shareholders without payment of any
fee, and no fee shall be charged by the Company for registering any other document relating to or affecting the title of
any share.
Shares, when fully paid up, shall be free from any restriction on the right of transfer and from any lien in favour of the
Company.
Transfer of shares shall be effected by inscription of the transfer to be made by the Company upon delivery of the
certificate or certificates, if any, representing such shares, to the Company along with other instruments of transfer sat-
isfactory to the Company.
Every shareholder must provide the Company with an address to which all notices and announcements from the
Company may be sent. Such address will be entered in the Register of Shareholders. In the event of joint holders of
shares, only one address will be inserted and any notices will be sent to that address only.
In the event that a shareholder does not provide such address, the Company may permit a notice to this effect to be
entered in the Register of Shareholders and the shareholder’s address will be deemed to be at the registered office of
the Company, or such other address as may be so entered by the Company from time to time, until another address
shall be provided to the Company by such shareholder. The shareholder may, at any time, change his address as entered
in the Register of Shareholders free of charge by means of a written notification to the Company at its registered office,
or at such other address as may be set by the Company from time to time.
If payment made by any subscriber results in the issue of a share fraction, such fraction shall be entered into the reg-
ister of shareholders. Ownership of such fraction shall not entitle the owner to a vote but shall, to the extent the Com-
pany shall determine, entitle the owner to a corresponding fraction of the dividend.
Art. 7. If any shareholder can prove to the satisfaction of the Company that his share certificate has been mislaid,
mutilated or destroyed, then, at his request, a duplicate share certificate may be issued under such conditions and guar-
antees, including a bond delivered by an insurance company but without restriction thereto, as the Company may de-
termine. At the issuance of the new share certificate, on which it shall be recorded that it is a duplicate, the original
share certificate in place of which the new one has been issued shall become void.
The Company may, at its election, charge the shareholder any exceptional out of pocket expenses incurred in issuing
a duplicate or a new share certificate in substitution for one mislaid, mutilated or destroyed.
Art. 8. The Board of Directors shall have power to impose such restrictions (other than any restriction on transfer
of shares) as it may think necessary for the purpose of ensuring that no shares in the Company or no shares of any class
or category in the Company are acquired or held by or on behalf of (a) any person in breach of the law or requirements
of any country or governmental or regulatory authority or (b) any person in circumstances which in the opinion of the
Board of Directors might result in the Company incurring any liability to taxation or suffering any other pecuniary dis-
advantage which the Company might not otherwise have incurred or suffered. More specifically, the Company may re-
strict or prevent the ownership of shares in the Company by any «U.S. Person» as defined hereafter. For the purposes
described in the foregoing paragraph, the Company shall
a) decline to issue any share where it appears to it that such registry would or might result in such share being directly
or beneficially owned by a person, who is precluded from holding shares in the Company,
b) at any time require any person whose name is entered in the Register of Shareholders to furnish it with any infor-
mation, supported by affidavit, which it may consider necessary for the purpose of determining whether or not beneficial
ownership of such shareholder’s shares rests in a person who is precluded from holding shares in the Company and
c) where it appears to the Company that any person, who is precluded from holding shares in the Company, either
alone or in conjunction with any other person is a beneficial or registered owner of shares, compulsorily redeem from
any such shareholder all shares held by such shareholder in the following manner:
1) The Company shall serve a notice (hereinafter called the «redemption notice») upon the shareholder bearing such
shares or appearing in the Register of Shareholders as the owner of the shares to be redeemed, specifying the shares
to be redeemed as aforesaid, the price to be paid for such shares, and the place at which the redemption price in respect
of such shares is payable. Any such notice may be served upon such shareholder by posting the same in a prepaid reg-
istered envelope addressed to such shareholder at his last address known to or appearing in the books of the Company.
The said shareholder shall thereupon forthwith be obliged to deliver to the Company the share certificate or certificates
(if issued) representing the shares specified in the redemption notice. Immediately after the close of business on the
date specified in the redemption notice, such shareholder shall cease to be a shareholder and the shares previously held
by him shall be cancelled;
2) The price at which the shares specified in any redemption notice shall be redeemed (herein called «the redemption
price») shall be an amount equal to the redemption price of shares in the Company of the relevant class or category,
determined in accordance with article twenty-one hereof;
3) Payment of the redemption price will be made to the Shareholder appearing as the owner thereof in the currency
of the relevant class of shares and will be deposited by the Company with a bank in Luxembourg or elsewhere (as spec-
35244
ified in the redemption notice) for payment to such person but only, if a share certificate shall have been issued, upon
surrender of the share certificate or certificates representing the shares specified in such notice. Upon deposit of such
price as aforesaid no person interested in the shares specified in such redemption notice shall have any further interest
in such shares or any of them, or any claim against the Company or its assets in respect thereof, except the right of the
shareholder appearing as the owner thereof to receive the price so deposited (without interest) from such bank as
aforesaid;
4) The exercise by the Company of the powers conferred by this article shall not be questioned or invalidated in any
case, on the ground that there was insufficient evidence of ownership of shares by any person or that the true ownership
of any shares was otherwise than appeared to the Company at the date of any redemption notice, provided that in such
case the said powers were exercised by the Company in good faith; and
d) decline to accept the vote of any person who is precluded from holding shares in the Company at any meeting of
shareholders of the Company.
Whenever used in these Articles, the term «U.S. person» shall include a national or resident of the United States of
America, a partnership organised or existing in any state, territory or possession of the United States of America and a
corporation organised under the laws of the United States of America or of any state, territory or possession thereof.
Art. 9. Any regularly constituted meeting of the shareholders of the Company shall represent the entire body of
shareholders of the Company. Its resolutions shall be binding upon all shareholders of the Company regardless of the
class or category of shares held by them. It shall have the broadest powers to order, carry out or ratify acts relating to
the operations of the Company.
Art. 10. The annual general meeting of shareholders shall be held, in accordance with Luxembourg law, in Luxem-
bourg at the registered office of the Company, or at such other place in Luxembourg as may be specified in the notice
of meeting, on the third Monday of the month of January at 2.30 p.m. and for the first time in 2003. If such day is a legal
holiday, the annual general meeting shall be held on the next following business day. The annual general meeting may be
held abroad if, in the absolute and final judgement of the Board of Directors, exceptional circumstances so require.
Other meetings of shareholders may be held at such place and time as may be specified in the respective notices of
meeting.
Art. 11. The quorum and notice periods required by law shall govern the notice for and conduct of the meetings of
shareholders of the Company, unless otherwise provided herein.
Each share of whatever class or category, regardless of their respective net asset value per share, is entitled to one
vote, subject to the limitations imposed by these Articles. A shareholder may act at any meeting of shareholders by
appointing another person as his proxy in writing or by cable or telegram or telefax. A corporation may execute a proxy
under the hand of a duly authorised officer.
Except as otherwise required herein, resolutions at a meeting of shareholders duly convened will be passed by a sim-
ple majority of those present and voting.
The Board of Directors may determine all other conditions that must be fulfilled by shareholders for them to take
part in any meeting of shareholders.
Art. 12. Shareholders will meet upon call by the Board of Directors, pursuant to notice setting forth the agenda
being sent at least eight days prior to the meeting to each shareholder at the shareholder’s address in the Register of
Shareholders and being published to the extent required by Luxembourg law.
Art. 13. The Company shall be managed by a Board of Directors composed of not less than three members; mem-
bers of the Board of Directors need not be shareholders of the Company. A majority of the Board of Directors shall
at all times comprise persons not resident for tax purposes in the United Kingdom.
The directors shall be elected by the shareholders at their annual general meeting for a period ending at the next
annual general meeting and until their successors are elected and qualify, provided, however, that a Director may be
removed with or without cause and/or replaced at any time by resolution adopted by the shareholders.
No person other than a Director retiring at the meeting (whether by rotation or otherwise) shall be appointed or
reappointed as Director at any general meeting unless
(a) he is recommended by the Board or
(b) not less than six or more than thirty-five clear days before the day appointed for the meeting, notice executed by
a shareholder qualified to vote at the meeting (not being the person to be proposed) has been given to the chairman of
the Board of Directors of the intention to propose that person for appointment or reappointment together with notice
executed by that person of his willingness to be appointed or reappointed.
In the event of a vacancy in the office of a Director because of death, retirement or otherwise, the remaining directors
may meet and may elect, by majority vote, a Director to fill such vacancy until the next meeting of shareholders.
A Director shall retire at the Annual General Meeting next following his seventieth birthday and at each subsequent
Annual General Meeting but will be eligible for re-election at each such meeting.
Art. 14. The Board of Directors may choose from among its members a chairman, and may choose from among its
members one or more vice-chairmen. It may also choose a secretary, who need not be a Director, who shall be respon-
sible for keeping the minutes of the meetings of the Board of Directors and of the shareholders. The Board of Directors
shall meet upon call by any two directors, at the place indicated in the notice of meeting but so that no meetings may
take place in the United Kingdom.
If a chairman is appointed, he shall preside at all meetings of shareholders and at the Board of Directors, but failing a
chairman or in his absence the shareholders or the Board of Directors may appoint any Director or, in case of a share-
holders’ meeting, any other person as chairman pro tempore by vote of the majority present at any such meeting.
35245
Written notice of any meeting of the Board of Directors shall be given to all directors at least twenty-four hours in
advance of the hour set for such meeting, except in circumstances of emergency, in which case the nature of such cir-
cumstances shall be set forth in the notice of meeting. This notice may be waived by the consent in writing or by cable
or telegram or facsimile or electronic transmission of each Director. Separate notice shall not be required for individual
meetings held at times and places prescribed in a schedule previously adopted by resolution of the Board of Directors.
Any Director may act at any meeting of the Board of Directors by appointing in writing or by cable or telegram or
facsimile another Director as his proxy. Directors may also cast their vote in writing or by cable, telegram or facsimile.
Directors may also assist at meetings of the Board of Directors by means of conference call and video-conference.
The directors may only act at duly convened meetings of the Board of Directors. Directors may not bind the Com-
pany by their individual acts, except as specifically permitted by resolution of the Board of Directors.
The Board of Directors can deliberate or act validly only if at least two directors, or any other number of directors
that the Board of Directors may determine, are present or represented at a meeting of the Board of Directors, or par-
ticipating in the video-conference or conference call and only if the majority of the directors so present or represented
are persons not resident in the United Kingdom. Decisions shall be taken by a majority of the votes of the directors
present or represented at such meeting, or participating in the video-conference or conference call. The chairman of
the meeting shall not have a casting vote in any circumstances.
Resolutions of the Board of Directors may also be passed in the form of one or several declarations in writing signed
by all the directors.
The Board of Directors from time to time may appoint the officers of the Company, including a general manager, a
secretary, and any assistant general managers, assistant secretaries or other officers considered necessary for the op-
eration and management of the Company. Any such appointment may be revoked at any time by the Board of Directors.
Officers need not be directors or shareholders of the Company. The officers appointed, unless otherwise stipulated in
these Articles, shall have the powers and duties given them by the Board of Directors.
The Board of Directors may delegate its powers to conduct the daily management and affairs of the Company and
its powers to carry out acts in furtherance of the corporate policy and purpose, to physical persons or corporate enti-
ties which need not be members of the Board. The Board may also delegate any of its powers, authorities and discre-
tions to any committee, consisting of such person or persons (whether a member or members of the Board or not) as
it thinks fit, provided that the majority of the members of the committee are directors of the Company and that no
meeting of the committee shall be quorate for the purpose of exercising any of its powers, authorities or discretions
unless a majority of those present are directors of the Company, provided further that no delegations may be made to
a committee of the Board of Directors the majority of which consists of directors who are resident in the United King-
dom. No meeting of any committee of the Board of Directors may take place in the United Kingdom and no such meet-
ing will be validly held if the majority of the directors present or represented at that meeting are persons resident in
the United Kingdom.
Art. 15. The minutes of any meeting of the Board of Directors shall be signed by the chairman pro tempore who
presided at such meeting.
Copies or extracts of such minutes which may be produced in judicial proceedings or otherwise shall be signed by
such chairman, or by the secretary, or by two directors.
Art. 16. The Board of Directors has the power to determine the investment policies and strategies of the Company,
based upon the principle of risk spreading, and the course of conduct of the management and business affairs of the
Company, within the restrictions as shall be set forth by the Board of Directors in compliance with applicable laws and
regulations.
The Board of Directors may decide to invest under the principle of risk spreading up to 100% of the total assets of
each class of shares of the Company in different transferable securities issued or guaranteed by any member state of
the European Community, its local authorities or public international bodies of which one or more of such member
states are members, or by any other state member of the OECD provided that in the case where the Company decides
to make use of this provision the relevant class of shares must hold securities from at least six different issues and se-
curities from any one issue may not account for more than 30% of such classes total net assets.
Art. 17. No contract or other transaction between the Company and any other company or firm shall be affected
or invalidated by the fact that any one or more of the directors or officers of the Company is interested in, or is a Di-
rector, associate, officer or employee of such other company or firm. Any Director or officer of the Company who
serves as a Director, officer or employee of any company or firm with which the Company shall contract or otherwise
engage in business shall not, by reason of such affiliation with such other company or firm but subject as hereinafter
provided, be prevented from considering and voting or acting upon any matters with respect to such contract or other
business.
In the event that any Director or officer of the Company may have any personal interest in any transaction of the
Company, such Director or officer shall make known to the Board of Directors such personal interest and shall not
consider or vote on any such transaction, and such transaction, and such Director’s or officers interest therein, shall be
reported to the next succeeding meeting of shareholders.
The term «personal interest», as used in the preceding sentence, shall not include any relationship with or interest
in any matter, position or transaction involving such company or entity as may from time to time be determined by the
Board of Directors at its discretion.
Art. 18. The Company may indemnify any Director or officer, and his heirs, executors and administrators, against
expenses reasonably incurred by him in connection with any action, suit or proceeding to which he may be made a party
by reason of his being or having been a Director or officer of the Company or, at its request, of any other company of
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which the Company is a shareholder or creditor and from which he is not entitled to be indemnified, except in relation
to matters as to which he shall be finally adjudged in such action, suit or proceeding to be liable for gross negligence or
misconduct; in the event of a settlement, indemnification shall be provided only in connection with such matters covered
by the settlement as to which the Company is advised by counsel that the person to be indemnified did not commit
such a breach of duty. The foregoing right of indemnification shall not exclude other rights to which he may be entitled.
Art. 19. The Company will be bound by the joint signatures of any two directors or by the joint or single signature
of any Director or officer to whom authority has been delegated by the Board of Directors.
Art. 20. The Company shall appoint an authorised auditor who shall carry out the duties prescribed by the law of
30th March 1988 regarding undertakings for collective investment. The auditor shall be elected by the general meeting
of shareholders and shall hold office until his successor is elected.
Art. 21. As is more especially prescribed hereinbelow, the Company has the power to redeem its own shares at any
time within the sole limitations set forth by law.
Any shareholder may request the redemption of all or part of his shares by the Company. The redemption price shall
be based on the Net Asset Value per Share determined for the relevant class or category as determined in accordance
with the provisions of Article twenty-three hereof. For the purpose of determining the redemption price there may be
deducted from the applicable Net Asset Value dealing charges, or redemption charges to the benefit of the Company
or intermediaries the maximum of which shall be determined from time to time by the Board of Directors and published
in the current explanatory memorandum or prospectus of the Company. The redemption price shall be paid not later
than 5 days which are business days in Luxembourg after the date on which the applicable Net Asset Value was deter-
mined or on the date the share certificates (if issued) have been received by the Company, if later. If in exceptional
circumstances the liquidity of the Portfolio maintained in respect of the class of share being redeemed is not sufficient
to enable the payment to be made within such a period, such payment shall be made as soon as reasonably practicable
thereafter. Any such request must be filed or confirmed by such shareholder in written form at the registered office of
the Company in Luxembourg or with any other person or entity appointed by the Company as its agent for redemption
of shares. The certificate or certificates for such shares in proper form and accompanied by proper evidence of transfer
or assignment must be received by the Company or its agent appointed for that purpose before the redemption price
may be paid.
In the event that total requests for redemption and switching of shares of any class on any Valuation Date when ag-
gregated with redemption and switching requests deferred under this paragraph exceed 10% of the total number of
shares outstanding of that class, then redemptions and switchings on that Valuation Date may be reduced or deferred
so as to reduce such requests to that 10% level; any requests so reduced or deferred shall be effected in priority to
subsequent requests of the first following Valuation Date, subject always to the foregoing limit.
Shares of the capital stock of the Company redeemed by the Company shall be cancelled.
Any shareholder may request that all or part of his shares be switched into shares of another class or category at the
respective Dealing Prices of the shares of the relevant class or category in accordance with the switching formula de-
termined from time to time by the Board of Directors and enclosed in the current explanatory memorandum or pro-
spectus of the Company, provided that the Board of Directors may impose such restrictions as to, inter alia, frequency
of switching, and may make switching subject to payment of such charge, as it shall determine.
The Board of Directors may, from time to time, fix a minimum redemption or switching amount for any particular
class or category of shares. If a redemption or switch or sale of shares would reduce the value of the holdings of a single
shareholder of shares of one class or category below the amount fixed by the Board of Directors, as aforesaid, then
such shareholder shall be deemed to have requested the redemption or switch of all his shares of such class or category.
Art. 22. The Net Asset Value and the issue, switching and redemption price of shares in the Company shall be de-
termined as to the shares of each class and category of shares by the Company from time to time, but in no instance
less than once a month, as the Board of Directors by regulation may direct (every such day or time for determination
thereof being referred to herein as a «Valuation Date»). The Company may suspend the determination of the Net Asset
Value and the issue, switching and redemption prices of shares of any particular class and the issue, switching and re-
demption of the shares in such class during
a) any period when any of the principal stock exchanges or markets on which any substantial portion of the invest-
ments of the Company attributable to such class of shares from time to time are quoted is closed otherwise than for
ordinary holidays, or during which dealings therein are restricted or suspended;
b) the existence of any state of affairs which constitutes an emergency as a result of which disposals or valuation of
assets owned by the Company attributable to such class of shares would be impracticable; or
c) any breakdown in the means of communication normally employed in determining the price or value of any of the
investments attributable to such class of shares or the current price or values on any stock exchange; or
d) any period when the Company is unable to repatriate funds for the purpose of making payments on the redemption
of such shares or during which any transfer of funds involved in the realisation or acquisition of investments or payments
due on redemption of such shares cannot in the opinion of the Directors be effected at normal rates of exchange;
e) when the Company is being or may be dissolved, on or following the date on which notice is given of the meeting
of shareholders at which a resolution to dissolve the Company is proposed.
Any such suspension shall be publicised by the Company and shall be notified to shareholders requesting redemption
or switching of their shares by the Company at the time of the filing of the written request for such redemption as
specified in Article twenty-one hereof.
Such suspension as to any class will have no effect on the calculation of Net Asset Value, issue price or switching
price, the issue, switch and switching of the shares of any other class.
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Art. 23. The Net Asset Value of shares of each class and category of shares in the Company shall be expressed in
the currency of the relevant class of shares as the Board of Directors shall from time to time determine as a per share
figure and shall be determined in respect of any Valuation Date by dividing the net assets of the Company corresponding
to each class or category of shares, being the value of the assets of the Company corresponding to such class or category
less its liabilities attributable to such class or category, by the number of shares of the relevant class or category out-
standing. If, after midday on any Valuation Date, there has been a material change in the quotations on the markets in
which a substantial portion of the investments of the Company attributable to a particular class of shares are dealt or
quoted, the Company may, in order to safeguard the interests of the shareholders and the Company, cancel that valu-
ation and carry out a further valuation, provided that all issues, redemptions and switchings as of that Valuation Date
shall be carried out pursuant to such last Valuation.
The valuation of the Net Asset Value of the different classes of shares shall be made in the following manner:
A. The assets of the Company shall be deemed to include:
a) all cash in hand or on deposit, including any interest accrued thereon;
b) all bills and demand notes and accounts receivable (including proceeds of securities sold but not delivered), except
those receivable from a subsidiary of the Company;
c) all bonds, time notes, shares, stock, debenture stocks, subscription rights, warrants, options and other investments
and securities owned or contracted for by the Company;
d) all stock, stock dividends, cash dividends and cash distributions receivable by the Company to the extent informa-
tion thereon is reasonably available to the Company (provided that the Company may make adjustments with regard
to fluctuations in the market value of securities caused by trading ex-dividends, ex-rights, or by similar practices);
e) all interest accrued on any interest-bearing securities owned by the Company except to the extent that the same
is included or reflected in the principal amount of such security;
f) the preliminary expenses of the Company and any reorganisation expenses insofar as the same have not been writ-
ten off, provided that such expenses may be written off directly from the capital of the Company, and
g) all other assets of every kind and nature, including prepaid expenses.
The value of such assets shall be determined as follows:
1) The value of any cash on hand or on deposit, bills and demand notes and accounts receivable, prepaid expenses,
cash dividends and interest declared or accrued as aforesaid and not yet received shall be deemed to be the full amount
thereof, unless in any case the same is unlikely to be paid or received in full, in which case the value thereof shall be
arrived at after making such discount as the Company may consider appropriate in such case to reflect the true value
thereof.
2) The value of securities which are quoted or dealt in on any stock exchange is based on the last price available prior
to midday on the relevant Valuation Date.
3) The value of securities dealt in on a regulated market is based on the last price available prior to midday on the
relevant Valuation Date.
4) In the event that any of the securities held in the Company’s portfolio on the relevant Valuation Date are not quot-
ed or dealt in on any stock exchange or regulated market or if, with respect to securities quoted or dealt in on any
stock exchange or dealt in on any regulated market, the price as determined pursuant to sub-paragraphs 2) or 3) is not
representative of the fair market value of the relevant securities, the value of such securities will be determined based
on the reasonably foreseeable sales price determined prudently and in good faith.
5) Units or shares in undertakings for collective investment are valued on the basis of the latest reported net asset
value. The latest reported net asset value may be adjusted in order to reflect market movements since the report date
in accordance with adjustment methods as may be determined by the Board of Directors.
B. The liabilities of the Company shall be deemed to include:
a) all loans, bills and accounts payable, except those payable to any subsidiary;
b) all accrued or payable administrative expenses (including management fees, custodian fees and corporate agents
fees);
c) all known liabilities, present and future, including all matured contractual obligations for payments of money or
property, including the amount of any unpaid dividends declared by the Company where the Valuation Date falls on the
record date for determination of the person entitled thereto or is subsequent thereto;
d) an appropriate provision for future taxes based on capital and income to the Valuation Date, as determined from
time to time by the Company, and other reserves if any authorised and approved by the Board of Directors and
e) all other liabilities of the Company of any kind and nature. In determining the amount of such liabilities the Com-
pany shall take into account all expenses payable by the Company which shall comprise formation and reorganisation
expenses, fees and expenses payable to its directors, investment advisers or investment managers, accountants, custo-
dian, domiciliary, registrar and transfer agents, any paying agents, subscription and redemption agents and permanent
representatives in places of registration, any other agent employed by the Company, fees for legal and auditing services,
promotional, printing, ongoing distribution fees, reporting and publishing expenses, including the cost of advertising or
preparing and printing of prospectuses, explanatory memoranda, marketing material, registration statements or annual
and semi-annual reports, stock exchange listing costs and the costs of obtaining or maintaining any registration with or
authorisation from governmental or other competent authorities, taxes or governmental charges and all other operating
expenses, including the cost of buying and selling assets, interest, bank charges and brokerage, postage, telephone, fac-
simile and electronic transmission. The Company may calculate administrative and other expenses of a regular or re-
curring nature on an estimated figure for yearly or other periods in advance, and may accrue the same in equal
proportions over any such period.
C. The directors shall establish a Portfolio for each class of shares in the following manner:
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a) the proceeds from the issue of each class of shares shall be applied in the books of the Company to the Portfolio
established for that class of shares, and the assets and liabilities and income and expenditure attributable thereto shall
be applied to such Portfolio subject to the provisions of this article;
b) where any asset is derived from another asset, such derivative asset shall be applied in the books of the Company
to the same Portfolio as the assets from which it was derived and on each re-valuation of an asset, the increase or dim-
inution in value shall be applied to the relevant Portfolio;
c) where the Company incurs a liability which relates to any asset of a particular Portfolio or to any action taken in
connection with an asset of a particular Portfolio, such liability shall be allocated to the relevant Portfolio;
d) in the case where any asset or liability of the Company cannot be considered as being attributable to a particular
Portfolio, such asset or liability shall be allocated to all the Portfolios pro rata to the net asset values of the relevant
class of shares; provided that all liabilities, whatever Portfolio they are attributable to, shall, unless otherwise agreed
upon with the creditors, be binding upon the Company as a whole;
e) upon the record date for the determination of the person entitled to any dividend declared on any class of shares,
the Net Asset Value of such class of shares shall be reduced by the amount of such dividends.
Where there exist, within a class of shares, different categories of shares as described in Article 5 hereof, the afore-
said allocation rules shall apply, mutatis mutandis, to such categories.
D. For the purposes of this Article:
a) shares of the Company to be redeemed under Article twenty-one hereof shall be treated as existing and taken
into account until immediately after the close of business on the Valuation Date referred to in this Article, and from
such time and until paid the price therefor shall be deemed to be a liability of the Company;
b) all investments, cash balances and other assets of the Company expressed in currencies other than the Euro or
any other currency in which the Net Asset Value per share of the relevant class is calculated shall be valued after taking
into account the market rate or rates of exchange in force at the date and time for determination of the net asset value
of shares and
c) effect shall be given on any Valuation Date to any redemptions or sales of securities contracted for by the Company
on such Valuation Date, to the extent practicable;
d) references to mid-day on any Valuation Date shall include a reference to such time of day as the Board of Directors
shall resolve.
E. Pooling
The Company may invest and manage all or any part of the portfolio assets established for two or more classes (for
the purposes hereof «Participating classes») on a pooled basis. Any such asset pool shall be formed by transferring to it
cash or other assets (subject to such assets being appropriate in respect to the investment policy of the pool concerned)
from each of the Participating classes. Thereafter, the Company may from time to time make further transfers to each
asset pool. Assets may also be transferred back to a Participating class up to the amount of the participation of the class
concerned. The share of a Participating class in an asset pool shall be measured by reference to notional units of equal
value in the asset pool. On formation of an asset pool, the Company shall determine the initial value of notional units
(which shall be expressed in such currency as the Company may consider appropriate) and shall allocate to each Par-
ticipating class notional units having an aggregate value equal to the amount of cash (or to the value of other assets)
contributed. Thereafter, the value of the unit shall be determined by dividing the net asset value of the asset pool by the
number of notional units subsisting.
When additional cash or assets are contributed to or withdrawn from an asset pool, the allocation of notional units
of the Participating class concerned will be increased or reduced, as the case may be, by a number of notional units
determined by dividing the amount of cash or the value of assets contributed or withdrawn by the current value of a
Share. Where a contribution is made in cash, it will be treated for the purpose of this calculation as reduced by an
amount which the Company considers appropriate to reflect fiscal charges and dealing and purchase costs which may
be incurred in investing the cash concerned; in the case of cash withdrawal, a corresponding deduction will be made to
reflect costs which may be incurred in realising securities or other assets of the asset pool.
Dividends, interest and other distributions of an income nature earned in respect of the assets in an asset pool will
be applied to such asset pool and cause the respective net assets to increase. Upon the dissolution of the Company, the
assets in an asset pool will be allocated to the Participating classes in proportion to their respective participation in the
asset pool. The entitlements of each Participating Class to the pooled assets apply to each and every line of investment
of each pool.
Art. 24. Whenever the Company shall offer shares for subscription, the price per share at which such shares shall
be offered and sold, shall be based on the applicable Net Asset Value as hereinabove defined for the relevant class or
category of shares plus such sales commission as the sales document may provide (if any). There may be added to the
applicable Net Asset Value dealing charges as determined by the Board of Directors and published in the explanatory
memorandum or the Prospectus of the Company. The price so determined shall be payable not later than eight business
days after the date on which the applicable issue price was determined. The issue price (not including the sales commis-
sion) may, upon approval of the Board of Directors, be paid by contributing to the Company securities acceptable to
the Board of Directors consistent with the investment policy and investment restrictions of the Company.
Art. 25. The accounting year of the Company shall begin on the 1st October of each year and shall terminate on the
thirtieth September of the following year. The accounts of the Company shall be expressed in Euros or such other cur-
rency or currencies, as the Board of Directors may determine. Where there shall be different classes as provided for
in Article 5 hereof, and if the accounts within such classes are expressed in different currencies, such accounts shall be
switched into Euros and added together for the purpose of the determination of the accounts of the Company.
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Art. 26. The appropriation of the annual results and any other distributions shall be determined by the annual general
meeting upon proposal by the Board provided that (i) any resolution of a general meeting of shareholders deciding on
dividends to be distributed to the shares of any class or category shall be resolved upon by the shareholders of such
class or category, (ii) at least 85 per cent of the net investment income attributable to each class of shares shall be dis-
tributed to the holders of such class of shares, and (iii) surplus arising on the realisation of investments shall not be
distributed.
Dividends shall be paid in Euros or such other currency in which the Net Asset Value of the shares of any class is
expressed. Amounts below the minimum distributable amount as determined from time to time by the Board of Direc-
tors at its discretion will be automatically reinvested in shares of the same class and category. The Company may oper-
ate such income equalisation arrangements in relation to all or any of the Portfolios as the Directors may think fit with
a view to ensuring that the level of dividends payable on the relevant class or category of shares is not affected by the
issue or redemption of shares of the relevant class or category during an accounting period.
Interim dividends may be paid out upon decision of the Board of Directors.
No distribution may be made if after declaration of such distribution the Company’s capital is less than the minimum
capital imposed by law.
Art. 27. In the event of a dissolution of the Company, liquidation shall be carried out by one or several liquidators
(who may be physical persons or legal entities) named by the meeting of shareholders effecting such dissolution and
which shall determine their powers and their compensation. The net proceeds of liquidation corresponding to each class
of shares shall be distributed by the liquidators to the holders of shares of each class in proportion of their holding of
shares in such class.
The Board of Directors of the Company may decide to liquidate one class or category of shares if the net assets of
such class fall below Euros 5,000,000.- or if a change in the economical or political situation relating to the class or cat-
egory concerned would justify such liquidation, subject to making appropriate provisions to meet expected liquidation
expenses. The decision of the liquidation will be published by the Company prior to the effective date of the liquidation
and the publication will indicate the reasons for, and the procedures of, the liquidation operations. Unless the Board of
Directors otherwise decides in the interests of shareholders, or in order to maintain equal treatment between share-
holders, the shareholders of the class or the category concerned may continue to request redemption or conversion
of their shares. Assets which cannot be distributed to the persons entitled to them upon close of the liquidation of the
class concerned will be deposited with the custodian for a period of six months after the close of liquidation. After such
time, the assets will be deposited with the Caisse des Consignations on behalf of persons entitled to them.
In the same circumstances as provided in the preceding paragraph, the Board of Directors may decide to close down
one class or category of shares by contribution into another class or category. In addition, such merger may be deter-
mined by the Board of Directors if required by the interests of the shareholders of the relevant classes or categories.
Such decision will be published in the same manner as described in the preceding paragraph and, in addition, the publi-
cation will contain information in relation to the new class or category. Such publication will be made one month before
the date on which the merger becomes effective in order to enable shareholders to request redemption of their shares,
free of charge, before the operation involving contribution into another class or category becomes effective.
The Board of Directors may also, under the same circumstances as provided above, decide to close down one class
of shares by contribution into another Luxembourg collective investment undertaking. In addition, such merger may be
decided by the Board of Directors if required by the interests of the shareholders of the relevant class. Such decision
will be published in the same manner as described above and, in addition, the publication will contain information in
relation to the other collective investment undertaking. Such publication will be made one month before the date on
which the merger becomes effective in order to enable shareholders to request redemption of their share, free of
charge, before the operation involving contribution into another collective investment undertaking becomes effective.
The merger arrangement will require an auditors report in a similar manner as required by Luxembourg law for the
merger of commercial companies. In case of contribution to another collective investment undertaking of the mutual
fund type, the merger will be binding only on shareholders of the relevant class who will expressly agree to the merger.
In the event that the Board of Directors determines that it is required by the interests of the shareholders of the
relevant class or that a change in the economical or political situation relating to the class concerned has occurred which
would justify it, the reorganisation of one class of shares, by means of a division into two or more classes, may be decided
by the Board of Directors. Such decision will be published in the same manner as described above and, in addition, the
publication will contain information in relation to the two or more new classes. Such publication will be made one month
before the date on which the reorganisation becomes effective in order to enable the shareholders to request redemp-
tion of their shares, free of charge before the operation involving division into two or more classes becomes effective.
The Prospectus issued by the Company may provide that the decisions to liquidate, to merge or to reorganise a class
(or category, where appropriate) of shares in the circumstances and in the manner described in the four preceding par-
agraphs may be taken at a meeting of the shareholders of the class or category to be liquidated, merged or reorganised
where no quorum is required and where the decision to liquidate, merge or reorganise must be approved by sharehold-
ers holding at least 50% of the shares represented at the meeting.
If, within a class, there have been created two different categories with different sales charge structures applicable
for a specific period of time as from the date of issue of the shares, the Board of Directors may decide that shares of
one category shall be converted into shares of the other category at the time where the different sales charge structure
is no longer applicable to the relevant category. Any such conversion will be done at no expense for the shareholders
on the basis of the applicable Net Asset Values.
Art. 28. These Articles of Incorporation may be amended from time to time by a meeting of shareholders, subject
to the quorum and majority requirements provided by the laws of Luxembourg. Any amendment affecting the rights of
35250
the holders of shares of any class or category vis-à-vis those of any other class or category shall be subject, further, to
the said quorum and majority requirements in respect of each such relevant class or category.
Art. 29. All matters not governed by these Articles of Incorporation shall be determined in accordance with the law
of August tenth, nineteen hundred and fifteen on commercial companies and amendments thereto and the law of March
thirtiest, nineteen hundred and eighty-eight regarding the «organismes de placement collectif.»
<i>Subscription and paymenti>
The Articles of Incorporation having been drawn up as aforesaid, the appearing persons undertook to subscribe for
the following shares.
Proof of the above payments has been duly given to the undersigned Notary.
<i>Statementi>
The Notary executing these documents declares that he has verified the conditions laid down in Article 26 of the law
on commercial companies of August 10, 1915 and expressly confirms that they have been observed.
<i>Statement of formation expensesi>
The above named persons declare that the expenses, costs and fees or charges of any kind whatsoever, which shall
be borne by the Company as a result of its formation amount approximately to Euros four thousand nine hundred sixty.
<i>Extraordinary general meetingi>
The above named persons, representing the holders of the entire subscribed capital and considering themselves as
duly convened, have immediately proceeded to hold an Extraordinary General Meeting.
Having first verified that it was regularly constituted, they have passed the following resolutions by unanimous vote:
1. That the number of directors be fixed at 7 (seven) or such other number as may be determined by the board of
directors.
2. That the following be appointed as directors:
- R. Ward, Director, CMI FINANCIAL SERVICES LIMITED, Narrow Plain, Bristol BS2 OJH, United Kingdom;
- M. S. Robinson, Chief Executive, CLERICAL MEDICAL EUROPE FINANCIAL SERVICES, S.à r.l., 166, route d’Arlon,
L-8010 Strassen, Luxembourg;
- J. Elvinger, Partner, ELVINGER, HOSS & PRUSSEN, 2, Place Winston Churchill, L-2014 Luxembourg;
- B. Mariscal, Finance Director, CMI INSURANCE (LUXEMBOURG), S.A.,166, route d’Arlon, L-8010 Strassen, Lux-
embourg;
- P. Meyers, Doctor at Law, 12, rue des roses, L-2445 Luxembourg;
- D. M. Schuster, Director, CMI FINANCIAL MANAGEMENT SERVICES LIMITED, Clerical Medical House, Victoria
Road, Douglas Isle of Man, IM2 4DF, British Isles;
- S. Friend, Director, CMI ASSET MANAGEMENT (LUXEMBOURG) S.A., 166, route d’Arlon, L-8010 Strassen, Lux-
embourg.
3. That the following is elected as statutory auditor and independent expert:
KPMG, 31, Allée Scheffer, L-2520 Luxembourg.
4. That the registered office of the Company is fixed at 166, route d’Arlon, L-8010 Strassen.
Whereof the present notarial deed was drawn up in Luxembourg, on the day named at the beginning of this docu-
ment.
The document having been read to the persons appearing, all of whom are known to the notary by their surnames,
Christian names, civil status and residences, the members of the bureau signed together with us, the notary, the present
original deed.
The undersigned notary who understands and speaks English states herewith that on request of the above appearing
persons, the present deed is worded in English followed by a French version. On request of the same appearing persons
and in case of divergences between the English and the French text, the English version will prevail.
Suit la traduction en langue française du texte qui précède:
L’an deux mille deux, le dix-huit avril.
Par-devant Nous, Maître Jean-Joseph Wagner, notaire de résidence à Sanem.
Ont comparu:
1) CMI ASSET MANAGEMENT (LUXEMBOURG) S.A., une société de droit luxembourgeoise, ayant son siège social
au 166, route d’Arlon, L-8010 Strassen, représentée par Sandra Mc Auliffe, résidant à Douglas, Ile de Man, suivant une
procuration datée du 17 avril 2002.
2) CMI INSURANCE (LUXEMBOURG) S.A., une société de droit luxembourgeoise, ayant son siège social au 166,
route d’Arlon, L-8010 Strassen, représentée par Jérôme Wigny, licencié en droit, résidant à Luxembourg, suivant une
procuration datée du 17 avril 2002.
Les procurations, signées par tous les comparants et par le notaire soussigné, resteront annexées au présent acte
pour être soumises avec lui aux formalités d’enregistrement.
Shareholders
Subscribed Number
Capital of Shares
CMI ASSET MANAGEMENT (LUXEMBOURG) S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31,000.- EUR
31
CMI INSURANCE (LUXEMBOURG) S.A.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1,000.- EUR
1
Total: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32,000.- EUR
32
35251
Lesquels comparants, ès-qualité qu’ils agissent, ont requis le notaire d’arrêter ainsi qu’il suit les statuts d’une société
qu’ils constituent entre eux:
Art. 1
er
. Il existe entre les souscripteurs et tous ceux qui deviendront actionnaires une société en la forme d’une
société anonyme sous le régime d’une société d’investissement à capital variable sous la dénomination THE CMI
MANAGED FUND (la «Société»).
Art. 2. La Société est constituée pour une durée indéterminée. La Société peut être dissoute par une résolution des
actionnaires statuant comme en matière de modification de ces statuts.
Art. 3. L’objet exclusif de la Société est de placer les fonds dont elle dispose en valeurs et autres avoirs permis de
toute nature, y compris des parts dans d’autres organismes de placement collectif, dans le but de répartir les risques
d’investissement et de faire bénéficier ses actionnaires des résultats de la gestion de son portefeuille.
La Société peut prendre toutes mesures et faire toutes opérations qu’elle jugera utiles à l’accomplissement et au dé-
veloppement de son but au sens le plus large dans le cadre de la loi luxembourgeoise du 30 mars 1988 relative aux
organismes de placement collectif.
Art. 4. Le siège social de la Société est établi dans la commune de Strassen, dans le Grand-Duché de Luxembourg.
Le Conseil d’Administration est expressément autorisé à transférer le siège social à tout autre endroit dans toute autre
commune dans le Grand-Duché de Luxembourg. Au cas où le Conseil d’Administration décide de transférer le siège
social dans une autre commune, cet article 4 sera modifié en conséquence et le Conseil d’Administration prendra ou
autorisera toute mesure nécessaire dans le but d’obtenir la signature et la publication d’une telle notification en accord
avec la loi. Il peut être créé, par simple décision du conseil d’administration, des succursales ou bureaux tant dans le
Grand-Duché de Luxembourg, qu’à l’étranger.
Au cas où le conseil d’administration estimerait que des événements extraordinaires d’ordre politique, économique
ou social, de nature à compromettre l’activité normale de la Société au siège social, ou la communication avec ce siège
ou de ce siège avec l’étranger, se sont produits ou sont imminents, le siège social pourra être transféré provisoirement
à l’étranger jusqu’à cessation complète de ces circonstances anormales; cette mesure provisoire n’aura toutefois aucun
effet sur la nationalité de la Société, laquelle, nonobstant ce transfert provisoire du siège, restera luxembourgeoise.
Art. 5. Le capital de la Société est représenté par des actions sans mention de valeur nominale et sera à tout moment
égal à l’actif net total de la Société tel que défini par l’article 23 des présents statuts.
Le capital minimum de la Société est l’équivalent en euros du capital minimum prescrit par la loi luxembourgeoise.
Le conseil d’administration est autorisé à tout moment à émettre des actions entièrement libérées conformément à
l’article 24 des présents statuts, sans réserver aux actionnaires existant un droit préférentiel de souscrire à des actions
à émettre. Le conseil d’administration peut déléguer à tout administrateur ou directeur dûment autorisés de la Société
ou à toute autre personne dûment autorisée la charge d’accepter les souscriptions pour payer ou recevoir en paiement
le prix des actions nouvelles.
Ces actions peuvent, au choix du conseil d’administration, appartenir à des classes différentes et les produits de
l’émission des actions de chaque classe seront investis, conformément à l’article 3 des présents statuts, dans des valeurs
mobilières ou autres avoirs correspondant à des zones géographiques, des secteurs industriels, des zones monétaires,
ou à un type spécifique d’actions ou obligations à déterminer de temps en temps par le conseil d’administration pour
chacune des classes d’actions.
Le conseil d’administration pourra en outre décider de créer dans chaque classe d’actions deux ou plusieurs catégo-
ries d’actions les produits desquelles seront communément investis conformément à la politique d’investissement spé-
cifique de la classe concernée mais où une structure des frais de vente et de rachat spécifique, une politique spécifique
de couverture ou d’autres caractéristiques spécifiques sont appliquées à chacune de ces catégories.
Pour déterminer le capital de la Société, les avoirs nets correspondant à chacune des classes seront, s’ils ne sont pas
exprimés en euros, convertis en euros et le capital sera égal au total des avoirs nets de toutes les classes.
Art. 6. Les actions peuvent seulement être émises sous forme nominative. Les administrateurs peuvent décider qu’il
ne sera pas émis de certificat d’actions mais seulement des confirmations de détention. Les certificats (s’ils sont émis)
seront signés par deux administrateurs et un fondé de pouvoirs dûment autorisé par le conseil d’administration à cet
effet. Les signatures des administrateurs peuvent être manuscrites, imprimées ou par facsimile. La signature du fondé de
pouvoirs autorisé à cet effet doit être manuscrite. La Société pourra émettre des certificats provisoires dans des formes
qui seront déterminées par le conseil d’administration.
Les actions ne seront émises que sur acceptation de la souscription et sous condition du paiement du prix confor-
mément à l’article 24 des présents statuts. Des certificats d’actions définitifs seront remis sans délai aux souscripteurs
ou, sous la réserve précitée, une confirmation de sa qualité d’actionnaire.
Le paiement de dividendes se fera à l’adresse portée au registre des actionnaires.
Toutes les actions émises par la Société seront inscrites au registre des actionnaires qui sera tenu par la Société ou
par une ou plusieurs personnes désignées à cet effet par la Société; l’inscription doit indiquer le nom de chaque proprié-
taire d’actions nominatives, sa résidence ou son domicile élu, tel qu’il l’a indiqué à la Société et le nombre, la classe et
la catégorie d’actions nominatives qu’il détient. Tout transfert d’une action sera inscrit au registre des actions, sans paie-
ment d’aucun droit, de même, la Société n’exigera pas de participation aux frais pour l’inscription de tout autre
document ayant trait à une action ou au titre d’une action.
Les actions, s’ils sont entièrement libérées, seront exemptes de toute restriction de transfert et de toute charge en
faveur de la Société.
35252
Le transfert d’actions se fera par l’inscription par la Société du transfert à effectuer, à la suite de la remise à la Société
du certificat ou des certificats, s’il en existe, représentant ces actions, ensemble avec tous autres documents de transfert
exigés par la Société.
Tout actionnaire désirant obtenir des certificats d’actions devra fournir à la Société une adresse à laquelle toutes les
communications et toutes les informations pourront être envoyées. Cette adresse sera inscrite également sur le registre
des actions. En cas de copropriétaires d’actions, une adresse seulement sera insérée et tout avis sera envoyé à cette
adresse seulement.
Au cas où un actionnaire ne fournit pas une telle adresse à la Société, mention pourra en être faite au registre des
actions, et l’adresse de l’actionnaire sera censée être au siège social de la Société ou à telle autre adresse qui y peut être
inscrit par la Société de temps en temps, jusqu’à ce qu’une autre adresse sera fournie à la Société par l’actionnaire. L’ac-
tionnaire pourra à tout moment et sans frais faire changer l’adresse portée au registre des actions par une déclaration
écrite envoyée à la Société à son siège social, ou à telle autre adresse qui pourra être fixée par la Société de temps en
temps.
Si le paiement effectué par un souscripteur a pour résultat l’émission d’une fraction d’action, cette fraction sera ins-
crite au registre des actions. La détention d’une telle fraction ne conférera pas de droit de vote, mais donnera droit au
détenteur, dans les conditions à déterminer par la Société, à une fraction correspondante de dividende.
Art. 7. Lorsqu’un actionnaire peut justifier à la Société que son certificat d’actions a été égaré, endommagé ou
détruit, un duplicata peut être émis à sa demande aux conditions et garanties que la Société déterminera, notamment
sous forme d’une assurance, sans préjudice de toute autre forme de garantie que la Société pourra déterminer. Dès
l’émission du nouveau certificat, sur lequel il sera mentionné qu’il s’agit d’un duplicata, le certificat original à la place
duquel le nouveau certificat a été émis n’aura plus aucune valeur.
La Société peut, à son gré, mettre en compte à l’actionnaire tous frais exceptionnels encourus lors de l’émission d’un
duplicata ou nouveau certificat en substitution d’un certificat égaré, mutilé ou détruit.
Art. 8. Le conseil d’administration pourra édicter des restrictions (autres qu’une restriction concernant le transfert
d’actions) qu’il juge utiles, en vue d’assurer qu’aucune action de la Société ou aucune action de toute classe ou catégorie
de la Société ne sera acquise ou détenue par ou pour compte de (a) une personne en infraction avec les lois ou les
exigences d’un quelconque pays ou autorité gouvernementale ou autorité ayant un pouvoir réglementaire ou (b) toute
personne dans des circonstances qui, selon l’avis du conseil d’administration, pourraient amener la Société à encourir
des charges d’impôt ou d’autres désavantages financiers qu’autrement elle n’aurait pas encourus. Plus spécifiquement, la
Société pourra limiter ou interdire la propriété d’actions de la Société par des «ressortissants des Etats-Unis d’Améri-
que» tel que défini ci-après.
A cet effet:
Pour les besoins du paragraphe précédent, la Société pourra:
a) refuser l’émission d’actions lorsqu’il apparaît que cette émission aurait ou pourrait avoir pour conséquence d’at-
tribuer la propriété directe ou la propriété économique de ces actions à une personne qui est déchue du droit d’être
actionnaire de la Société;
b) la Société pourra à tout moment demander à toute personne figurant au registre des actionnaires, de lui fournir
tout renseignement et certificat qu’elle estime nécessaires, éventuellement appuyés d’une déclaration sous serment, en
vue de déterminer si ces actions appartiennent en propriété effective à une personne déchue du droit d’être actionnaire
dans la Société; et
c) la Société pourra procéder au rachat forcé s’il apparaît qu’une personne déchue du droit d’être actionnaire de la
Société, est, soit seule, soit ensemble avec d’autres personnes, le propriétaire économique ou titulaire inscrit au registre
d’actions de la Société de la manière suivante:
1) la Société enverra un avis (appelé ci-après «l’avis de rachat») à l’actionnaire possédant les titres ou apparaissant au
registre des actions comme étant le propriétaire des actions à racheter; l’avis de rachat spécifiera les titres à racheter,
le prix de rachat à payer et l’endroit où ce prix sera payable. L’avis de rachat peut être envoyé à l’actionnaire par lettre
recommandée adressée à sa dernière adresse connue ou à celle inscrite au registre des actions. L’actionnaire en ques-
tion sera obligé de remettre sans délai le ou les certificats, s’il y en a, représentant les actions spécifiées dans l’avis
d’achat. Dès la fermeture des bureaux au jour spécifié dans l’avis de rachat, l’actionnaire en question cessera d’être un
actionnaire et les actions qu’il détenait seront annulées;
2) Le prix auquel les actions spécifiées dans l’avis de rachat seront rachetées («le prix de rachat»), sera égal au prix
de rachat des actions de la classe ou catégorie respective déterminé conformément à l’article 21 des présents statuts;
3) Le paiement du prix de rachat sera effectué à l’actionnaire qui apparaît en être le propriétaire dans la monnaie de
la classe d’actions respective et le prix sera déposé par la Société auprès d’une banque, à Luxembourg ou ailleurs (tel
que spécifié dans l’avis de rachat) qui le transmettra à cette personne, ceci seulement, si un certificat d’action aura été
émis, contre remise du ou des certificats représentant les actions indiquées dans l’avis de rachat. Dès le paiement du
prix-dans ces conditions, aucune personne ayant un intérêt dans les actions mentionnées dans l’avis de rachat, ne pourra
faire valoir de droit à l’égard de ces actions ou à l’égard d’une quelconque de ces actions ni ne pourra exercer une action
contre la Société et ses avoirs dans ce contexte, sauf le droit de l’actionnaire apparaissant comme étant le propriétaire
des actions, de recevoir le prix, déposé (sans intérêt) à la banque tel que décrit plus haut.
4) L’exercice par la Société des pouvoirs lui conférés en vertu du présent article ne pourront en aucun cas être mis
en question ou invalidés au motif qu’il n’y aurait pas preuve suffisante de la propriété des actions dans le chef d’une per-
sonne, ou qu’une action appartenait à une autre personne que ne l’avait admis la Société en envoyant l’avis de rachat, à
la seule condition que la Société exerce ses pouvoirs de bonne foi; et
d) la Société pourra refuser, lors de toute assemblée d’actionnaires, le droit de vote à toute personne qui est déchue
du droit d’être actionnaire de la Société.
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Le terme «ressortissant des Etats-Unis d’Amérique», tel qu’il est utilisé dans les présents statuts, comprendra tout
national ou résident des Etats-Unis d’Amérique et toute association organisée ou existant dans un Etat, territoire, ou
possession des Etats-Unis d’Amérique ou toute société constituée en vertu des lois des Etats-Unis d’Amérique ou d’un
Etat, territoire ou une possession des Etats-Unis d’Amérique.
Art. 9. L’assemblée des actionnaires de la Société régulièrement constituée représente tous les actionnaires de la
Société. Les résolutions prises à une telle assemblée s’imposeront à tous les actionnaires de la Société, indépendamment
de la catégorie d’actions qu’ils détiennent. Elle a les pouvoirs les plus larges pour ordonner, faire ou ratifier tous les actes
relatifs aux opérations de la Société.
Art. 10. L’assemblée générale annuelle des actionnaires se tiendra conformément à la loi luxembourgeoise à Luxem-
bourg au siège social de la Société ou à tout autre endroit à Luxembourg qui sera fixé dans l’avis de convocation, le
troisième lundi du mois de janvier à 14.30 heures et pour la première fois en 2003. Si ce jour est un jour férié, l’assem-
blée générale annuelle se tiendra le premier jour ouvrable suivant. L’assemblée générale annuelle pourra se tenir à
l’étranger si le conseil d’administration constate souverainement que des circonstances exceptionnelles le requièrent.
D’autres assemblées générales des actionnaires pourront se tenir aux heure et lieu spécifiés dans les avis de convo-
cation.
Art. 11. Les quorum et délais de préavis requis par la loi régleront les avis de convocation et la conduite des assem-
blées des actionnaires de la Société dans la mesure où il n’en est pas autrement disposé dans les présents statuts.
Toute action, quelle que soit la classe ou la catégorie à laquelle elle appartient, et quelle que soit la valeur nette par
action, donne droit à une voix, sauf les restrictions imposées par les présents statuts. Tout actionnaire pourra prendre
part aux assemblées des actionnaires en désignant par écrit, par téléphone, par télégramme, par téléfax une autre per-
sonne comme son mandataire. Une société pourra signer une procuration par la main d’un directeur ou fondé de pou-
voir dûment autorisé.
Dans la mesure où il n’en est pas autrement disposé dans les présent statuts, les décisions de l’assemblée générale
des actionnaires sont prises à la majorité simple des actionnaires présents et votant.
Le conseil d’administration peut déterminer toutes autres conditions à remplir par les actionnaires pour prendre part
à toute assemblée générale.
Art. 12. Les actionnaires se réuniront sur convocation du conseil d’administration à la suite d’un avis énonçant l’or-
dre du jour envoyé par lettre recommandée au moins huit jours avant l’assemblée à tout actionnaire à son adresse por-
tée au registre des actionnaires et publié dans les cas requis par la loi luxembourgeoise.
Art. 13. La Société sera administrée par un conseil d’administration composé de trois membres au moins; les mem-
bres du conseil d’administration n’auront pas besoin d’être des actionnaires de la Société. Une majorité du conseil d’ad-
ministration devra à tout moment comprendre des personnes qui ne sont pas résidentes du Royaume-Uni du point de
vue des lois fiscales.
Les administrateurs seront élus par les actionnaires à l’assemblée générale annuelle pour une période se terminant à
la prochaine assemblée annuelle et lorsque leurs successeurs auront été élus; toutefois, un administrateur peut être ré-
voqué avec ou sans motif et/ou peut être remplacé à tout moment par une résolution adoptée par les actionnaires.
Nul ne sera élu ou réélu administrateur, sauf s’il s’agit d’un administrateur présentant sa démission lors de l’assemblée
générale (pour raison de rotation ou autrement), que si:
(a) cette personne est proposée par le conseil d’administration ou
(b) la Société a reçu avis, de la part d’un actionnaire ayant qualité pour émettre son vote à cette assemblée générale,
étant entendu que cet actionnaire doit être une autre personne que celle qu’il propose, au moins six jours francs et au
plus trente-cinq jours francs avant la date de l’assemblée générale, cet avis devant être adressé au président du conseil
d’administration et devant indiquer l’intention de proposer cette personne à l’élection ou à la réélection ensemble avec
un écrit signé par cette personne et témoignant de sa volonté d’être élu ou réélu à la fonction d’administrateur.
Au cas où le poste d’un administrateur devient vacant à la suite de décès, de démission ou autrement, les administra-
teurs restants pourront se réunir et élire, à la majorité des voix, un administrateur pour remplir provisoirement les
fonctions attachées au poste devenu vacant, jusqu’à la prochaine assemblée des actionnaires.
Tout administrateur démissionnera lors de l’assemblée générale annuelle qui suivra immédiatement son soixante-
dixième anniversaire et à toute assemblée générale annuelle subséquente, mais sera rééligible à cette assemblée.
Art. 14. Le conseil d’administration pourra choisir parmi ses membres un président et pourra élire en son sein un
ou plusieurs vice-présidents. Il pourra également désigner un secrétaire qui n’a pas besoin d’être un administrateur, et
qui sera responsable pour la rédaction des procès-verbaux des réunions du conseil d’administration ainsi que des as-
semblées des actionnaires. Le conseil d’administration se réunira sur la convocation de deux administrateurs, au lieu
indiqué dans l’avis de convocation mais aucune telle réunion ne pourra se tenir au Royaume-Uni.
Au cas où un président est désigné, il présidera les assemblées générales des actionnaires et les réunions du conseil
d’administration, mais au cas où il n’y en a pas ou en son absence l’assemblée générale ou le conseil d’administration
désigneront à la majorité des actionnaires ou administrateurs présents un autre administrateur ou, en cas d’une assem-
blée des actionnaires, toute autre personne, pour assumer la présidence de ces assemblées et réunions.
Avis écrit de toute réunion du conseil d’administration sera donné à tous les administrateurs au moins vingt-quatre
heures avant l’heure prévue pour la réunion, sauf s’il y a urgence, auquel cas la nature et les motifs de cette urgence
seront mentionnés dans l’avis de convocation. On pourra passer outre à cette convocation à la suite de l’assentiment
par écrit ou par câble, télégramme, télécopie ou transmission électronique de chaque administrateur. Une convocation
spéciale ne sera pas requise pour une réunion du conseil d’administration se tenant à une heure et un endroit détermi-
nés dans une résolution préalablement adoptée par le conseil d’administration.
35254
Tout administrateur pourra se faire représenter à toute réunion du Conseil d’Administration en désignant par écrit,
par câble, télégramme ou télécopie un autre administrateur comme son mandataire. Les administrateurs peuvent éga-
lement voter par écrit ou par câble, télégramme ou télécopie. Les administrateurs peuvent aussi assister aux réunions
du Conseil d’Administration par le biais d’un appel téléphonique de conférence ou une conférence-vidéo.
Les administrateurs ne pourront délibérer et agir que dans le cadre de réunions du conseil d’administration réguliè-
rement convoquées. Les administrateurs ne pourront engager la Société par leur signature individuelle, à moins d’y être
spécifiquement autorisés par une résolution du conseil d’administration.
Le conseil d’administration ne pourra délibérer et agir valablement que si au moins deux administrateurs ou tout
autre nombre tel qu’il sera déterminé par le conseil d’administration sont présents ou représentés à une réunion du
conseil d’administration ou y participent par le biais d’une conférence vidéo ou un appel téléphonique de conférence et
seulement si la majorité des administrateurs présents ou représentés sont des personnes qui ne résident pas au Royau-
me Uni. Les décisions sont prises à la majorité des voix des administrateurs présents ou représentés. Le président de
la réunion n’aura en aucune circonstance une voix prépondérante.
Les décisions du conseil d’administration peuvent également être prises par résolutions circulaires.
Le conseil d’administration, s’il y a lieu, nommera les directeurs et fondés de pouvoir de la Société, dont un directeur
général, un secrétaire, éventuellement des directeurs généraux adjoints, des secrétaires adjoints et d’autres directeurs
et fondés de pouvoir dont les fonctions seront jugées nécessaires pour mener à bien les affaires de la Société. Pareilles
nominations peuvent être révoquées à tout moment par le conseil d’administration. Les directeurs et fondés de pouvoir
n’ont pas besoin d’être administrateurs ou actionnaires de la Société. Pour autant que les statuts n’en décident pas autre-
ment, les directeurs et fondés de pouvoir auront les pouvoirs et les charges qui leur sont attribués par le conseil d’ad-
ministration.
Le conseil d’administration peut déléguer ses pouvoirs relatifs à la gestion journalière et à l’exécution d’opérations
en vue de l’accomplissement de son objet et de la poursuite de l’orientation générale de sa gestion, à des personnes
physiques ou morales qui n’ont pas besoin d’être des administrateurs. Le conseil d’administration peut également faire
toute délégation de pouvoirs à des comités qui comprendront la ou les personnes (membres ou non du conseil d’admi-
nistration), qu’il désignera, sous la condition cependant que la majorité des membres de tels comités seront membres
du conseil d’administration et qu’aucune réunion de ces comités n’aura de quorum pour l’exercice de ses pouvoirs à
moins qu’une majorité des personnes présentes sont administrateurs de la Société, de plus, aucune délégation ne pourra
avoir lieu en faveur d’un comité du conseil si la majorité de ce comité est composé d’administrateurs résidents au Royau-
me-Uni. Aucune réunion d’un comité ne pourra être tenue au Royaume-Uni et aucune réunion ne pourra être valable-
ment tenue si la majorité des administrateurs présents ou représentés à cette réunion sont des résidents du Royaume
Uni.
Art. 15. Les procès-verbaux des réunions du conseil d’administration seront signés par l’administrateur qui aura as-
sumé la présidence.
Les copies ou extraits de ces procès-verbaux destinés à servir en justice ou ailleurs seront signés par ce président,
ou par le secrétaire, ou par deux administrateurs.
Art. 16. Le conseil d’administration a le pouvoir de déterminer les politiques et statégies d’investissement de la So-
ciété, ceci en tenant compte du principe de la diversification des risques et, dans le cadre de la gestion et de la conduite
des affaires de la Société, en tenant compte des restrictions mises en place par le conseil d’administration conformément
aux lois et réglementations applicables.
Le Conseil de la Société peut décider d’investir, suivant le principe de la répartition des risques, jusqu’à 100% des
avoirs de chaque catégorie d’actions de la Société dans différentes émissions de valeurs mobilières émises ou garanties
par un Etat membre de la Communauté Européenne, par ses collectivités publiques territoriales ou par des organismes
internationaux à caractère public dont fait partie un ou plusieurs états membres de la Communauté Européenne, ou par
tout Etat membre de l’OCDE étant entendu que si la Société entend faire usage de cette disposition, la catégorie d’ac-
tions respective doit détenir des valeurs appartenant à six émissions différentes au moins, sans que les valeurs apparte-
nant à une même émission puissent excéder 30% des avoirs de cette catégorie d’actions.
Art. 17. Aucun contrat et aucune transaction que la Société pourra conclure avec d’autres sociétés ou firmes ne
pourront être affectées ou viciés par le fait qu’un ou plusieurs administrateurs, directeurs ou fondés de pouvoir de la
Société auraient un intérêt quelconque dans telle autre société ou firme, ou par le fait qu’ils en seraient administrateurs,
associés, directeurs, fondés de pouvoir ou employés. L’administrateur, directeur ou fondé de pouvoir de la Société qui
est administrateur, directeur, fondé de pouvoir ou employé d’une société ou firme avec laquelle la Société passe des
contrats, ou avec laquelle elle est autrement en relation d’affaires, mais sous réserve de ce qui précède, ne sera pas par
là-même privé du droit de délibérer, de voter et d’agir en ce qui concerne des matières en relation avec pareil contrat
ou pareilles affaires.
Au cas où un administrateur, directeur ou fondé de pouvoir aurait un intérêt personnel dans quelque affaire de la
Société, cet administrateur, directeur ou fondé de pouvoir devra informer le conseil d’administration de son intérêt
personnel et il ne délibérera pas et ne prendra pas part au vote sur cette affaire; rapport devra être fait au sujet de cette
affaire et de l’intérêt personnel de pareil administrateur, directeur ou fondé de pouvoir à la prochaine assemblée des
actionnaires.
Le terme «intérêt personnel», tel qu’il est utilisé dans la phrase qui précède, ne s’appliquera pas aux relations ou aux
intérêts qui pourront exister de quelque manière, en quelque qualité, ou à quelque titre que ce soit, en rapport avec
toute société ou entité juridique que le conseil d’administration pourra déterminer de temps en temps d’une manière
discrétionnaire.
35255
Art. 18. La Société pourra indemniser tout administrateur, directeur ou fondé de pouvoir, ses héritiers, exécuteurs
testamentaires et administrateurs, des dépenses raisonnablement occasionnées par toute action ou procès auquel il aura
été partie en sa qualité d’administrateur, directeur ou fondé de pouvoir de la Société ou pour avoir été, à la demande
de la Société, administrateur, directeur ou fondé de pouvoir de toute autre société dont la Société est actionnaire ou
créditrice et pour laquelle il ne serait pas indemnisé, sauf le cas où dans pareille action ou procès il sera finalement con-
damné pour négligence grave ou mauvaise administration; en cas de transaction, une telle indemnité ne sera accordée
que si la Société est informée par son avocat conseil que l’administrateur à indemniser n’a pas commis un tel manque-
ment à ses devoirs. Le droit à indemnisation n’exclura pas d’autres droits dans le chef de l’administrateur, directeur ou
fondé de pouvoirs.
Art. 19. La Société sera engagée par les signatures conjointes de deux administrateurs ou par la signature ou les
signatures conjointes de tout administrateur ou fondé de pouvoirs auxquels des pouvoirs auront été spécialement dé-
légués par le conseil d’administration.
Art. 20. La Société devra élire un réviseur d’entreprises agréé satisfaisant aux exigences de la loi du 30 mars 1988
concernant les organismes de placement collectif. Le réviseur sera élu par l’assemblée générale des actionnaires et res-
tera en fonction jusqu’à l’élection de son successeur.
Art. 21. Selon les modalités fixées ci-après, la Société a à tout moment le pouvoir de racheter ses propres actions
dans les seules limites imposées par la loi.
Tout actionnaire est en droit de demander le rachat de tout ou partie de ses actions par la Société. Le prix de rachat
est basé sur la valeur de l’actif net par action déterminée pour la classe ou catégorie respective telle que déterminée en
accord avec les provisions de l’article 23 des présents statuts. Afin de déterminer le prix de rachat, les frais de vente ou
de rachat bénéfiques à la Société ou à des intermédiaires, le maximum desquels peut être déterminé de temps en temps
par le conseil d’administration et publié dans le mémoire explicatif ou Prospectus actuel de la Société, sont déduites. Le
prix de rachat est payé au plus tard cinq jours ouvrables à Luxembourg après la date à laquelle la valeur de l’actif net
applicable a été déterminé ou si cet événement est postérieur, à la date où les certificats d’actions (s’il y en a) ont été
reçus par la Société. Si en des cas exceptionnels la liquidité d’un portefeuille détenu en rapport avec la classe de l’action
à racheter est insuffisante pour permettre le paiement endéans cette période, ce paiement sera fait aussi rapidement
que possible par la suite. Toute demande de rachat doit être présentée ou confirmée par l’actionnaire par écrit au siège
social de la Société à Luxembourg, ou auprès de toute autre personne ou entité juridique désignée par la Société comme
mandataire pour le rachat des actions. Le ou les certificats d’actions en bonne et due forme accompagnés de preuve
suffisante d’un transfert, doivent être reçus par la Société ou son mandataire désigné à cet effet, avant que le prix de
rachat ne puisse être payé.
Au cas où le total des demandes de rachat ou de conversion pour une classe d’actions à une date d’évaluation, en-
semble avec les demandes de rachat et de conversion déférées en vertu du présent paragraphe excède 10% du nombre
total des actions émises de cette catégorie, les rachats et les conversions à cette date d’évaluation peuvent être réduits
ou déférés de manière à réduire ces demandes au niveau des 10%; toute demande de rachat ainsi réduite ou déférée
sera reçu prioritairement par rapport aux demande reçues ultérieurement lors de la première date d’évaluation suivan-
te, sous réserve toujours de la limite précitée.
Les actions rachetées par la Société seront annulées.
Tout actionnaire peut demander la conversion de tout ou partie de ses actions en actions d’une autre catégorie à un
prix égal aux Valeurs Nettes respectives des actions des différentes classes ou catégories conformément à la formule
de conversion déterminée par le conseil d’administration de temps en temps et indiquée dans le Prospectus en vigueur
de la Société, étant entendu que le conseil d’administration peut imposer des restrictions concernant, inter alia, la fré-
quence des conversions, et peut les soumettre au paiement de frais dont il déterminera le montant.
Le Conseil d’Administration peut de temps en temps fixer pour une classe ou catégorie d’actions particulière un mon-
tant minimum de rachat ou de conversion. Si un rachat ou une conversion ou une vente d’actions réduisait la valeur des
possessions d’un actionnaire individuel d’actions d’une classe ou catégorie en-dessous du montant fixé par le Conseil
d’Administration, comme susdit, tel actionnaire sera considéré avoir demandé le rachat ou la conversion de toutes ses
actions de cette catégorie.
Art. 22. La valeur nette et l’émission, la conversion et le prix de rachat des actions de la Société seront déterminés,
pour les actions de chaque classe ou catégorie d’actions, périodiquement par la Société, mais en aucun cas moins d’une
fois par mois, comme le conseil d’administration le déterminera (le jour de cette détermination est désigné dans les
présents statuts comme «Date d’évaluation»). La Société pourra suspendre la détermination de la valeur nette et le prix
de l’émission, de la conversion et de rachat des actions de n’importe quelle des classes d’actions et l’émission, la con-
version et le rachat des actions de cette classe.
a) pendant toute période pendant laquelle une des principales bourses ou marchés auxquels à laquelle une partie subs-
tantielle des investissements de la Société attribuables à une classe d’actions donnée sont cotés, est fermée pour une
autre raison que pour congé normal, ou pendant laquelle les opérations y sont restreintes ou suspendues;
b) lors de l’existence d’une situation qui constitue une situation d’urgence et de laquelle il résulte que la Société ne
peut pas normalement disposer de ses avoirs, attribuables à une classe d’actions donnée, ou les évaluer correctement;
c) lorsque les moyens de communication, qui sont normalement employés pour déterminer le prix ou la valeur des
investissements à attribuer à cette catégorie d’actions donnée ou le prix courant ou valeurs sur une bourse, sont hors
de service; ou
d) pendant toute période où la Société est incapable de rapatrier des fonds en vue d’effectuer des paiements à la suite
du rachat d’actions, ou pendant laquelle un transfert de fonds impliqués dans la réalisation ou l’acquisition d’investisse-
35256
ments ou paiements dus à la suite du rachat de ces actions, ne peut être effectué, à l’avis des administrateurs, à un taux
de change normal;
e) lorsque la Société peut être ou est en train d’être dissoute, le jour même ou le jour suivant lequel avis est donné
en vue d’une assemblée des actionnaires à laquelle une résolution de dissolution de la Société est proposée.
Pareille suspension sera publiée par la Société et sera notifiée aux actionnaires demandant le rachat ou la conversion
d’actions par la Société au moment où ils feront la demande par écrit, conformément aux dispositions de l’article vingt
et un ci-dessus.
Pareille suspension, concernant une classe d’actions, n’aura aucun effet sur le calcul de la valeur nette, du prix d’émis-
sion ou du prix de rachat, l’émission, le rachat et la conversion des actions des autres catégories d’actions.
Art. 23. La valeur nette des actions, pour chaque classe et catégorie d’actions de la Société, s’exprimera dans la mon-
naie de la classé d’actions concernée, et sera déterminée à chaque Date d’évaluation, en divisant les avoirs nets de la
Société cor respondant à chaque catégorie d’actions, constitués par les avoirs de la Société correspondant à chaque
classe ou catégorie d’actions moins les engagements attribuables à cette classe ou catégorie d’actions, par le nombre
d’actions émises dans cette classe ou catégorie d’actions. Si depuis midi de la Date d’évaluation il y avait eu une modifi-
cation substantielle des cours sur les marchés sur lesquels une partie importante des investissements de la Société at-
tribuables à une classe particulière d’actions, sont négociés ou cotés, la Société peut annuler la première évaluation et
effectuer une deuxième évaluation en vue de sauvegarder les intérêts des actionnaires et de la Société, étant entendu
que toutes les émissions, rachats et conversions pour cette date d’évaluation seront effectués sur base de cette dernière
évaluation.
L’évaluation de la valeur de l’actif net des différentes classes d’actions se fera de la manière suivante:
A. Les avoirs de la Société comprendront:
a) toutes les espèces en caisse ou en dépôt y compris les intérêts échus;
b) tous les effets et billets payables à vue et les comptes exigibles (y compris les résultats de la vente de titres dont
le prix n’a pas encore été touché), à l’exception des comptes exigibles de la part d’une filiale de la Société;
c) tous les titres, parts, actions, obligations, droits d’option ou de souscription et autres investissements et valeurs
mobilières qui sont la propriété de la Société;
d) tous les dividendes et distributions à recevoir par la Société, dans la mesure où la Société pouvait raisonnablement
en avoir connaissance, en espèces ou en titres (la Société pourra toutefois faire des ajustements en considération des
fluctuations de la valeur marchande des valeurs mobilières occasionnées par des pratiques telles que la négociation ex-
dividende ou ex-droits) ou d’autres pratiques similaires;
e) tous les intérêts échus produits par les titres qui sont la propriété de la Société, sauf toutefois si ces intérêts sont
compris dans le principal de ces valeurs;
f) les dépenses préliminaires et de réorganisation de la Société dans la mesure où elles n’ont pas été amorties, étant
entendu que ces dépenses peuvent être déduites directement du capital de la Société; et
g) tous les autres avoirs de quelque nature qu’ils soient y compris les dépenses payées d’avance.
La valeur de ces avoirs sera déterminée de la façon suivante:
1) La valeur des espèces en caisse ou en dépôt, effets et billets payables à vue et comptes à recevoir, des dépenses
payées d’avance, des dividendes et intérêts annoncés ou venus à échéance non encore touchés, sera constituée par la
valeur nominale de ces avoirs, sauf toutefois s’il avère improbable que cette valeur puisse être touchée; dans ce dernier
cas, la valeur sera déterminée en retranchant un certain montant qui semblera adéquat à la Société en vue de refléter
la valeur réelle de ces avoirs.
2) La valeur de toutes valeurs mobilières qui sont négociées ou cotées sur une bourse sera déterminée suivant le
cours de clôture disponible avant midi lors de la Date d’Evaluation en question.
3) La valeur de toutes valeurs mobilières qui sont négociées au marché réglementé est basée sur le dernier prix dis-
ponible avant midi à la Date d’évaluation en question.
4) Dans la mesure où des valeurs mobilières en portefeuille à la Date d’Evaluation respective ne sont pas négociées
ou cotées sur une bourse ou un marché réglementé ou, si pour des valeurs cotées ou négociées sur une bourse ou un
marché réglementé, le prix déterminé conformément au sous-paragraphe 2) ou 3) n’est pas représentatif de la valeur
réelle de ces valeurs mobilières, celles-ci seront évaluées sur base de la valeur probable de réalisation laquelle doit être
estimée avec prudence et bonne foi.
5) Les parts ou les actions des organismes de placement collectif sont évaluées sur base de la dernière valeur d’actif
net obtenue. La dernière valeur d’actif net obtenue peut être ajustée de manière à refléter les mouvements du marché
depuis la date à laquelle elle a été obtenue et cela, conformément avec les méthodes d’ajustement pouvant être déter-
minées par le conseil d’administration.
B. Les engagements de la Société sont censés comprendre:
a) tous les emprunts, effets échus et comptes exigibles, à l’exception de ceux qui sont dus à une filiale de la Société,
b) tous les frais d’administration, échus ou redus (y compris les commissions de gestion, de dépôt et des mandataires
et agents de la Société),
c) toutes les obligations connues échues ou non échues, y compris toutes obligations contractuelles venues à échéan-
ce qui ont pour objet des paiements soit en espèces soit en biens, y compris le montant dés dividendes annoncés par la
Société mais non encore payés lorsque le jour d’évaluation coïncide ou est postérieur avec la date à laquelle se fera la
détermination de la personne qui y a, ou aura droit;
d) d’une réserve appropriée pour impôts sur le capital et sur le revenu, courus jusqu’au jour d’évaluation et fixée par
le conseil d’administration et d’autres réserves autorisées ou approuvées par le conseil d’administration;
e) tous autres engagements de la Société de quelque nature et sorte que ce soit. Pour l’évaluation du montant de ces
engagements la Société prendra en considération toutes les dépenses payables par elle, ce qui comprend les frais de
35257
constitution et de réorganisation, les rémunérations et frais payables à ses administrateurs, conseillers en investissement
ou gestionnaires des investissements, comptables, dépositaire, agents payeurs et représentants permanents aux lieux
d’enregistrement, tout autre employé par la Société, les frais pour les services juridiques et de révision, les dépenses de
publicité, d’imprimerie y compris le coût de publicité, de la distribution, subséquente et de préparation et impression
des prospectus, mémoires explicatifs, documentation de commercialisation ou déclarations d’enregistrement, les rap-
ports semestriels et annuels, les frais de cotation à la bourse et les coûts d’obtention ou de maintien de tout enregis-
trement ou autorisation avec les autorités gouvernementales ou compétentes, impôts ou taxes gouvernementales et
toutes autres dépenses opérationnelles y compris les coûts d’achat et de vente des avoirs, intérêts, frais bancaires et de
courtage, postaux, de téléphone, de téléfax et de transmission électronique. La Société pourra calculer les dépenses
administratives et autres, qui ont un caractère régulier ou périodique, par une estimation pour l’année ou toute autre
période en répartissant le montant au prorata des fractions de cette période
C. Les administrateurs établiront pour chaque classe d’actions un portefeuille de la manière suivante:
a) les produits résultant de l’émission des actions de chaque catégorie d’actions seront attribués, dans les livres de la
Société, au portefeuille établi pour cette catégorie d’actions, et les avoirs, engagements, revenus et frais relatifs à cette
catégorie d’actions seront attribués à ce portefeuille conformément aux dispositions du présent article,
b) si un avoir découle d’un autre avoir, ce dernier avoir sera attribué, dans les livres de la Société, au même porte-
feuille auquel appartient l’avoir dont il découlait et à chaque réévaluation d’un avoir, l’augmentation ou la diminution de
valeur sera attribuée au portefeuille auquel cet avoir appartient;
c) lorsque la Société supporte un engagement qui est en relation avec un avoir d’un portefeuille déterminé ou en
relation avec une opération effectuée en rapport avec un portefeuille déterminé, cet engagement sera attribué au por-
tefeuille en question;
d) au cas où un avoir ou un engagement de la Société ne peut pas être attribué à un portefeuille déterminé, cet avoir
ou engagement sera attribué à tous les portefeuilles au prorata des valeurs nettes des différentes catégories d’actions;
étant entendu que tous les engagements, quelle que soit le portefeuille auquel ils sont attribués, engageront la Société
toute entière, sauf accord contraire avec les créanciers;
e) à la date de clôture pour la détermination des personnes ayant droit à un dividende déclaré sur les actions d’une
classe, la valeur nette de cette classe d’actions sera réduite du montant de ces dividendes. S’il existe, dans une classe
d’actions, différentes catégories d’actions tel que décrit dans l’article 4 des présents statuts, les règles d’attribution pré-
mentionnées s’appliquent, mutatis mutandis, à ces catégories.
D. Pour les besoins de cet Article:
a) chaque action de la Société qui sera en voie d’être rachetée suivant l’article 21 ci-avant, sera considérée comme
action émise et existante jusqu’à la clôture du jour d’évaluation s’appliquant au rachat de telle action et sera, à partir de
ce jour et jusqu’à ce que le prix en soit payé, considérée comme engagement de la Société
b) tous investissements, soldes en espèces ou autres avoirs de la Société exprimés autrement qu’en euros à ou toute
autre devise en laquelle la valeur nette d’inventaire par action de la classe en question sera calculée, seront évalués en
tenant compte des taux d’échange en vigueur au jour et à l’heure de la détermination de la valeur nette des actions et
c) il sera donné effet, au jour d’évaluation, à tout achat ou vente de valeurs mobilières contractés par la Société, dans
la mesure du possible.
d) toute référence à «midi» d’une Date d’évaluation comprendra référence à toute heure du jour que le conseil d’ad-
ministration pourra déterminer.
E. Pooling
Le Conseil peut décider d’investir ou gérer tout ou partie des avoirs d’un portefeuille établis pour deux ou plusieurs
classes d’actions (ci-après désignés comme «Classes de Participation») en commun. Chaque masse d’avoirs («Masse
d’Avoirs») sera formée en transférant à cette Masse d’Avoirs les liquidités ou (sous réserve de la conformité des avoirs
avec la politique d’investissement de la masse d’avoirs concernée) autres avoirs de chacune des Classes de Participation.
Par après, la Société peut de temps à autre effectuer des transferts supplémentaires à la Masse d’Avoirs. Ils peuvent
également retransférer des avoirs à une classe de Participation, à concurrence du montant de la classe concernée.
L’action d’une Classe de Participation dans une Masse d’Avoirs sera mesurée par référence à des unités («unités»)
de valeur égale dans la Masse d’Avoirs. Lors de la formation d’une Masse d’Avoirs, la Société déterminera la valeur ini-
tiale d’une unité (qui sera exprimée dans une monnaie considérée comme appropriée par la Société) et il sera attribué
à chaque Classe de Participation des unités d’une valeur totale égale au montant en espèce (ou valeurs d’autres avoirs)
contribué. Par après la valeur de chaque unité sera déterminée en divisant la valeur nette d’une Masse d’Avoirs par le
nombre d’unités existantes.
Si des espèces ou avoirs additionnels sont contribués ou retirés d’une Masse d’Avoirs, le nombre d’unités allouées
aux Classes de Participation concerné sera augmenté ou diminué (selon le cas) par le nombre d’unités déterminé en
divisant le montant en espèce ou la valeur des avoirs contribués ou retirés par la valeur actuelle d’une action. Si une
contribution est faite en espèces, elle peut être considérée pour les besoins du présent calcul, comme étant réduite par
un montant que les administrateurs considèrent nécessaires pour refléter les charges fiscales, frais de négociation et
d’achat qui peuvent être encourus par l’investissement des espèces concernés; au cas d’un retrait d’espèces une ajoute
correspondante pourra être faite pour refléter les frais qui seraient encourus lors de la réalisation des valeurs ou autres
avoirs de la Masse d’Avoirs.
Les dividendes, intérêts et autres distributions, qui ont la nature d’un revenu, reçus pour compte des actifs d’une
masse d’avoirs seront immédiatement crédités aux avoirs nets respectifs. Lors de la dissolution de la Société, les avoirs
d’une masse d’avoirs seront alloués aux Classes Participantes en proportion de leur participations respectives dans la
masse d’avoirs. Les droits de chaque Classe Participante aux avoirs d’une masse sont opposables à chaque ligne d’inves-
tissement de chaque masse.
35258
Art. 24. Lorsque la Société offre des actions en souscription, le prix par action auquel pareilles actions seront of-
fertes et émises, sera basé sur la valeur nette applicable tel qu’il est défini dans les présents statuts pour la classe ou
catégorie d’actions en question, plus telles commissions de vente qui seront prévues dans le document relatif à la vente
(s’il y en a). Des frais de vente déterminés par le conseil d’administration et publiés dans le mémoire explicatif ou le
Prospectus de la Société peuvent être additionnés à la valeur d’actif net applicable. Le prix ainsi déterminé sera payable
au plus tard huit jours ouvrables après la date à laquelle le prix d’émission applicable a été déterminé. Le prix d’émission
(y non compris la commission de vente) peut, sur approbation du conseil d’administration, être payé par apport à la
Société de titres acceptables au conseil d’administration et en accord avec la politique d’investissement et les restrictions
d’investissements de la Société.
Art. 25. L’exercice social de la Société commence le premier octobre de chaque année et se termine le trente sep-
tembre de l’année suivante. Les comptes de la Société seront exprimés en euros ou en toute autre devise ou devises à
déterminer par le conseil d’administration. Au cas où il existera différentes classes d’actions, telles que prévues à l’article
cinq des présents statuts, et si les comptes de ces catégories sont exprimés en monnaies différentes, ces comptes seront
convertis en euros et additionnés en vue de la détermination des comptes de la Société.
Art. 26. L’usage à faire du bénéfice annuel ainsi que toutes autres distributions seront décidés par l’assemblée gé-
nérale annuelle sur proposition du conseil d’administration étant entendu que (i) toute résolution d’une assemblée gé-
nérale décidant la distribution de dividendes aux actions d’une classe ou catégorie d’actions, devra être approuvée par
les actionnaires de cette catégorie ou classe d’actions, (ii) au moins 85% du revenu net d’investissement attribuable à
chaque classe d’actions sera distribué aux propriétaires de chaque classe d’actions, et (iii) tout surplus provenant de la
réalisation d’investissements ne sera distribué.
Les dividendes seront payés en euros ou en toute autre monnaie dans laquelle la valeur nette des actions de chaque
catégorie est exprimée. Des montants en-dessous du montant minimum distribuable tel que déterminé de temps en
temps discrétionnairement par le conseil d’administration seront automatiquement réinvestis dans des actions de la
même classe ou catégorie.
La Société peut réaliser pour chacun ou certains portefeuilles des arrangements d’égalisation considérés comme ap-
propriés par les administrateurs en vue d’assurer que le montant des dividendes à payer pour chacune des classes ou
catégories d’actions n’est pas influencé par l’émission ou le rachat d’actions de cette classe ou catégorie pendant une
même période comptable.
Des dividendes intérimaires peuvent être payés sur décision du conseil d’administration.
Aucune distribution ne peut être faite si à la suite de cette distribution le capital de la Société deviendrait inférieur
au capital minimum imposé par la loi.
Art. 27. En cas de dissolution de la Société, il sera procédé à sa liquidation par les soins d’un ou plusieurs liquidateurs
(qui peuvent être des personnes physiques ou morales), qui seront nommés par l’assemblée générale des actionnaires
ayant décidé cette dissolution et qui déterminera leurs pouvoirs et leurs rémunérations. Le produit net de liquidation
de chaque classe d’actions sera distribué par les liquidateurs aux actionnaires de chaque classe d’actions en proportion
du nombre d’actions qu’ils détiennent dans cette classe.
Le conseil d’administration de la Société peut décider de liquider une classe ou une catégorie d’actions si les avoirs
nets de cette catégorie tombent en-dessous de 5.000.000,- d’euros ou si une modification dans la situation économique
ou politique concernant la classe ou la catégorie en question devait justifier une telle liquidation à condition que des
provisions appropriées pour combles les dépenses de liquidation ont été faites. La décision de la liquidation sera publiée
par la Société avant la date effective de la liquidation et la publication en indiquera les raisons et la procédure des opé-
rations de liquidation. A moins que le Conseil n’en décide autrement dans l’intérêt des actionnaires, ou pour le maintien
d’un traitement égalitaire entre les actionnaires, les actionnaires de la classe ou catégorie concernée peuvent continuer
de demander le rachat ou la conversion de leurs actions sans frais. Les résultats qui ne peuvent pas être distribués à
leurs bénéficiaires lors de la clôture de la liquidation de la classe concernée sont déposés auprès du dépositaire pour
une période de 6 mois après la clôture de la liquidation. Après cette période, les avoirs seront déposés auprès de la
Caisse des Consignations pour le compte de leurs bénéficiaires.
Dans les mêmes circonstances que celles prévues dans le paragraphe précédent, le Conseil peut décider de fermer
une classe ou une catégorie par fusion dans une autre classe ou catégorie. En plus, une telle fusion peut être décidée
par le Conseil d’Administration si elle peut être justifiée eu égard aux intérêts des actionnaires d’une des classes ou
catégories concernées. Une telle décision sera publiée de la même façon que celle décrite dans le paragraphe précédent
et, en plus, la publication contiendra certaines informations sur la nouvelle classe ou catégorie. Une telle publication sera
effectuée un mois avant la date à laquelle la fusion deviendra effective, de façon à permettre aux actionnaires de deman-
der le rachat de leurs Actions, sans frais, avant que l’opération entraînant contribution dans une autre catégorie ou à un
autre organisme de placement collectif ne devienne effective.
Le conseil d’administration peut aussi dans les mêmes circonstances comme prévues précédemment, décider de fer-
mer une classe d’actions par contribution dans un autre organisme de placement collectif luxembourgeois. Par ailleurs,
une telle fusion peut être décidée par le conseil d’administration si cela est requis par les intérêts des actionnaires de la
classe concernée. Une telle décision sera publiée de la même manière comme décrit précédemment et, par ailleurs, la
publication contiendra les informations relatives à l’autre organisme de placement collectif. Une telle publication sera
faite dans le mois avant la date à laquelle la fusion devient effective pour permettre aux actionnaires de demander le
rachat de leurs actions, gratuitement, avant que l’opération entraînant la contribution dans un autre organisme de pla-
cement collectif, devient effective. Le projet de fusion nécessitera un rapport du réviseur similaire à celui requis par la
loi luxembourgeoise en ce qui concerne la fusion de sociétés commerciales. En cas de contribution dans un autre orga-
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nisme de placement collectif du type fonds commun de placement, la fusion engagera seulement les actionnaires de la
catégorie concernée qui auront expressément approuvé la fusion.
Dans le cas où le conseil d’administration détermine que les intérêts des actionnaires de la classe concernée ou qu’un
changement dans la situation économique ou politique relatif à la classe concernée a eu lieu qui pourrait le justifier l’exi-
gent, la réorganisation d’une classe d’actions, par moyen d’une division dans deux ou plusieurs classes, pourra être dé-
cidée par le conseil d’administration. Une telle décision sera publiée de la même manière comme décrit précédemment
et, par ailleurs, la publication contiendra les informations relatives aux deux ou plusieurs nouvelles classes. Une telle
publication sera faite dans le mois précédant la date à laquelle la réorganisation devient effective afin de permettre aux
actionnaires de demander le rachat de leurs actions, gratuitement, avant que l’opération entraînant la division en deux
ou plusieurs catégories devient effective.
Le Prospectus émis par la Société peut prévoir que les décisions de liquider, de fusionner ou de réorganiser une classe
(ou une catégorie, si cela est approprié) d’actions dans les circonstances et de la manière décrite dans les quatre para-
graphes précédents peuvent être prises à une assemblée des actionnaires de la classe ou catégorie destinée à être liqui-
dée, fusionnée ou réorganisée, assemblée où aucun quorum n’est requis et où la décision de liquider, fusionner ou
réorganiser doit être approuvée par des actionnaires détenant au moins 50% des actions représentées à cette assem-
blée.
Si, dans le cadre d’une classe, il a été créé deux différentes catégories avec des structures de frais de vente applicables
différentes pour une période spécifique de temps à partir de la date d’émission des actions, le conseil d’administration
peut décider que les actions d’une catégorie peuvent être converties dans des actions de l’autre catégorie au moment
où la structure de frais de vente différente n’est plus applicable à la catégorie respective. Toute telle conversion sera
effectuée sans frais pour les actionnaires sur la base des valeurs nettes d’actif applicables.
Art. 28. Les présents statuts peuvent être modifiés de temps en temps par une assemblée générale des actionnaires
soumise aux conditions de quorum et de majorité requises par la loi luxembourgeoise. Toute modification affectant les
droits des actionnaires d’une classe ou catégorie d’actions par rapport à ceux des autres classes ou catégories d’actions
sera en outre soumise aux mêmes exigences de quorum et de majorité dans ces classes ou catégories d’actions.
Art. 29. Les matières qui ne sont pas régies par les présents statuts sont déterminées en accord avec la loi du 10
août 1915 sur les sociétés commerciales et les lois modificatives, ainsi qu’à la loi du 30 mars 1988 sur les organismes de
placement collectif.
<i>Souscription et paiementi>
Les statuts ayant été rédigés comme ci-avant énoncés, les comparants ont souscrit pour le nombre d’actions suivants:
La preuve de tous ces paiements a été donnée au notaire soussigné.
<i> Déclarationi>
Le notaire soussigné déclare qu’il a vérifié les conditions prévues par l’article 26 de la loi sur les sociétés commerciales
du 10 août 1915 et confirme spécifiquement que ces conditions ont été observées.
<i>Dépensesi>
Les personnes ci-avant énoncées déclarent que les dépenses, frais et charges de toute nature qui incomberont à la
Société à la suite de cette constitution s’élèvent à approximativement quatre mille neuf cent soixante euros.
<i>Assemblée générale extraordinairei>
Les personnes ci-avant indiquées, représentant les détenteurs de l’entièreté du capital souscrit et se considérant com-
me régulièrement convoquées, ont immédiatement procédé à la tenue d’une assemblée générale extraordinaire.
Après avoir vérifié qu’elle était régulièrement constituée, elle a adopté les résolutions suivantes à l’unanimité:
1. Que le nombre des administrateurs est fixé à 7 (sept) ou tout autre nombre tel qu’il pourra être déterminé par le
conseil d’administration.
2. Que les personnes suivantes sont nommées administrateur:
- R. Ward, Director, CMI FINANCIAL SERVICES LIMITED, Narrow Plain, Bristol BS2 OJH, Royaume-Uni
- M. S. Robinson, Chief Executive, CLERICAL MEDICAL EUROPE FINANCIAL SERVICES, S.à r.l., 166, route d’Arlon,
L-8010 Strassen, Luxembourg
- J. Elvinger, Partner, ELVINGER, HOSS & PRUSSEN, 2, Place Winston Churchill, L-2014 Luxembourg
- B. Mariscal, Finance Director, CMI INSURANCE (LUXEMBOURG), S.A.,166, route d’Arlon, L-8010 Strassen,
Luxembourg
- P. Meyers, Doctor at Law, 12, rue des roses, L-2445 Luxembourg
- D. M. Schuster, Director, CMI FINANCIAL MANAGEMENT SERVICES LIMITED, Clerical Medical House, Victoria
Road, Douglas Isle of Man, IM2 4DF, Les Iles Britanniques
- S. Friend, Director, CMI ASSET MANAGEMENT (LUXEMBOURG) S.A., 166, route d’Arlon, L-8010 Strassen,
Luxembourg
3. Que la personne suivante a été désignée comme réviseur et expert indépendant:
KPMG, 31, allée Scheffer, L-2520 Luxembourg.
4. Que le siège social de la Société est fixé au 166, route d’Arlon, L-8010 Strassen
Actionnaires
Capital Nombre
Souscrit d’actions
CMI ASSET MANAGEMENT (LUXEMBOURG) S.A.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.000,- EUR
31
CMI INSURANCE (LUXEMBOURG) S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.000,- EUR
1
Total: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32.000,- EUR
32
35260
Le notaire soussigné qui comprend et parle la langue anglaise déclare que sur la demande des comparants, le présent
acte de société est rédigé en langue anglaise, suivie d’une version française et en cas de divergences le texte anglais fera
foi.
Dont acte, fait et passé à Luxembourg, date qu’en tête des présentes.
Et après lecture faite aux comparants, tous connus du notaire par leurs nom, prénom usuel, état et demeure, les
comparants ont tous signé avec Nous, notaire, la présente minute.
Signé: S. Mc Auliffe, J. Wigny, J.-J. Wagner.
Enregistré à Esch-sur-Alzette, le 19 avril 2002, vol. 867, fol. 69, case 5. – Reçu 1.200 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): M. Ries.
Pour expédition conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(30039/239/1172) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 avril 2002.
J.P. MORGAN JAPANESE FUND SERVICES S.A., Société Anonyme.
Registered office: L-2633 Senningerberg, 6, route de Trèves.
R. C. Luxembourg B 56.355.
—
In the year two thousand and one, on the twenty-first day of December.
Before Us, Maître Jean-Joseph Wagner, notary residing in Sanem (Luxembourg).
Was held an Extraordinary General Meeting of the shareholders of the société anonyme J.P. MORGAN JAPANESE
FUND SERVICES S.A. (the «Company») with its registered office in Senningerberg, incorporated by a deed received by
Maître Camille Hellinckx, then notary residing in Luxembourg, on 3rd October, 1996, published in the Mémorial C
number 567 of 5th November, 1996. The articles of incorporation were amended by deed of the undersigned notary,
on 5th January, 2001, published in the Mémorial C number 769 of 17th September, 2001.
The meeting is presided by Mr Jérôme Wigny, master-at-law, residing in Luxembourg.
The chairman appoints as secretary Mrs Linda Funck, master-at-law, residing in Luxembourg.
The meeting elects as scrutineer Mr Pierre Reuter master-at-law, residing in Luxembourg.
The chairman declares and requests the notary to state:
I) That the shareholders present or represented at the meeting and the number of their shares are shown on an
attendance list, signed by the chairman, the secretary, the scrutineer and the undersigned notary. The said list as well
as the proxies will be annexed to this document to be filed with the registration authorities.
II) That it appears from the attendance list that the five thousand (5,000) shares, representing the entire share capital
of the Corporation, are present or represented at the present extraordinary general meeting, so that the meeting can
validly decide on all the items of the agenda.
III) That the shareholders declare having had prior knowledge of the agenda of the meeting.
IV) That the agenda of the extraordinary general meeting is the following:
<i>Agenda:i>
1.- To convert the share capital of the Company from Luxembourg Francs to Euro, with effect from the date of the
Meeting, and, accordingly, to amend article 5 of the Articles of Incorporation.
2.- To increase the share capital of the Company by the amount of EUR 1,053.24, to be drawn out of the legal reserve.
As a result, the share capital of the Company shall amount to EUR 125,000 represented by 5,000 shares of a par value
of EUR 25.-.
After having deliberated, the meeting takes unanimously the following resolutions:
<i>First resolutioni>
The meeting decides to convert the share capital of the Company into Euros with effect from the date hereof.
<i>Second resolutioni>
The meeting decides to increase the capital of the Company to one hundred twenty-five thousand Euros (EUR
125,000.-) represented by five thousand (5,000) shares of a par value of twenty-five Euros (EUR 25.-), by incorporation
of existing available reserves.
As the former share capital of five million Luxembourg francs (LUF 5,000,000.-) represents one hundred and twenty-
three thousand nine hundred and forty-six Euros and seventy-six cents (EUR 123,946.76) the balance amount of one
thousand fifty-three Euros and twenty-four cents (EUR 1,053.24) has been contributed by transfer from the legal reserve
to result in a full share capital of one hundred and twenty-five thousand Euros (EUR 125,000.-).
Evidence of the amount contained in the legal reserve was given to the undersigned notary.
As a result, of the foregoing, the first paragraph of article 5 of the Articles of Incorporation shall read as follows:
«The corporate capital is set at one hundred and twenty-five thousand Euros (EUR 125,000.-) divided into five thou-
sand (5,000) shares with a par value of twenty-five Euros (EUR 25.-) each.»
<i>Expensesi>
The expenses, costs, remunerations or charges in any form whatsoever, which shall be borne by the Corporation as
a result of the presently deed are estimated at approximately fifty thousand francs.
There being no further item on the agenda, the meeting was adjourned.
Belvaux, le 19 avril 2002.
J.-J. Wagner.
35261
The undersigned notary who understands and speaks English, states herewith, that on request of the above appearing
persons, the present deed is worded in English, followed by a French version; on request of the same appearing persons
and in case of divergences between the English an the French text, the English version will be prevailing.
Whereof the present notarial deed was drawn up in Luxembourg, on the day named at the beginning of this docu-
ment.
The document having been read to the appearing persons, all of whom are known to the notary by their surnames,
Christian names, civil status and residences, the said persons signed together with us, the notary, the present original
deed.
Traduction française du procès-verbal qui précède:
L’an deux mille un, le vingt et un.
Par-devant Maître Jean-Joseph Wagner, notaire de résidence à Sanem.
S’est réunie l’Assemblée Générale Extraordinaire des actionnaires de la société J.P. MORGAN JAPANESE FUND
SERVICES S.A. (la «Société») avec siège social à Senningerberg, constituée suivant acte reçu par-devant Maître Camille
Hellinckx, alors notaire de résidence à Luxembourg, en date du 3 octobre 1996, publié au Mémorial C numéro 567 du
5 novembre 1996. Les statuts ont été modifiés suivant acte reçu par le notaire instrumentant en date du 5 janvier 2001,
publié au Mémorial numéro 769 en date du 17 septembre 2001.
L’assemblée est présidée par Monsieur Jérôme Wigny, maître en droit, demeurant à Luxembourg.
Le Président désigne comme secrétaire Madame Linda Funck, maître en droit, demeurant à Luxembourg.
L’assemblée élit comme scrutateur Monsieur Pierre Reuter, maître en droit, demeurant à Luxembourg.
Monsieur le président déclare et prie le notaire instrumentant d’acter:
I) Que les actionnaires présents ou représentés à l’assemblée et le nombre d’actions qu’ils détiennent sont renseignés
sur une liste de présence, signée par le président, le secrétaire, le scrutateur et le notaire instrumentant. Ladite liste de
présence ainsi que les procurations resteront annexées au présent acte pour être soumises avec lui aux formalités de
l’enregistrement.
II) Qu’il apparaît de cette liste de présence que les cinq mille (5.000) actions, représentant l’intégralité du capital social
de la Société, sont présentes ou représentées à la présente assemblée générale extraordinaire, de sorte que l’assemblée
peut valablement décider sur les points figurant à l’ordre du jour.
III) Que les actionnaires déclarent avoir eu connaissance préalable de l’ordre du jour de l’assemblée.
IV) Que l’ordre du jour de la présente assemblée est le suivant:
<i> Ordre du jour:i>
1.- Convertir le capital social de la Société de Francs Luxembourgeois en euros, avec effet à la date de l’Assemblée,
et, modifier l’article 5 des Statuts en conséquence;
2.- Augmenter le capital social de la Société en y transférant, à partir de la réserve légale, le montant de EUR 1.053,24.
En conséquence, le capital de la Société s’élèvera à EUR 125.000,- représenté par 5.000 actions d’une valeur nominale
de EUR 25,-.
Après avoir délibéré, l’Assemblée adopte à l’unanimité les résolutions suivantes:
<i>Première résolutioni>
L’assemblée décide de convertir le capital social de la Société en euros avec effet à la date de ce jour.
<i>Deuxième résolutioni>
L’assemblée décide d’augmenter le capital de la Société à cent vingt-cinq mille euros (EUR 125.000,-) représenté par
cinq mille (5.000) actions d’une valeur nominale de vingt euros (EUR 25,-).
Comme le précédent capital social de cinq millions de francs luxembourgeois (LUF 5.000.000,-) représente cent vingt-
trois mille neuf cent quarante-six euros et soixante-seize cents (EUR 123.946,76) la différence de mille cinquante-trois
euros et vingt-quatre cents (EUR 1.053,24) a été contribuée par transfert de la réserve légale afin d’obtenir le montant
total de cent vingt-cinq mille euros (EUR 125.000,-).
La preuve du montant de la réserve légale a été donnée au notaire soussigné.
II résulte de ce qui précède que le premier alinéa de l’article 5 des statuts aura la teneur suivante:
«Le capital social est fixé à cent vingt-cinq mille euros (EUR 125.000,-) représenté par cinq mille (5.000) actions d’une
valeur nominale de vingt-cinq euros (EUR 25,-) chacune.»
<i>Fraisi>
Les dépenses, frais, rémunérations et charges de toutes espèces qui incombent à la Société à la suite de cet acte sont
estimés à environ cinquante mille francs.
Plus rien n’étant à l’ordre du jour, la séance est levée.
Le notaire instrumentant qui comprend et parle la langue anglaise, déclare que sur la demande des comparants, le
présent acte est rédigé en langue anglaise, suivie d’une traduction française. Il est spécifié qu’en cas de divergences avec
le texte français, le texte anglais fera foi.
Dont acte, fait et passé à Luxembourg, date qu’en tête des présentes.
Après lecture faite aux comparants, connus du notaire par leurs noms, prénoms usuels, état et demeures, les com-
parants ont signé avec Nous notaire le présent acte.
Signé: J. Wigny, L. Funk, P. Reuter, J.J. Wagner.
35262
Enregistré à Esch-sur-Alzette, le 4 janvier 2002, vol. 865, fol. 25, case 11. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): M. Ries.
Pour expédition conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(30061/239/114) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 avril 2002.
DIT-GLOBAL FUND SELECTION BALANCE II, Fonds Commun de Placement.
—
VERWALTUNGSREGLEMENT
Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und der Anteilinhaber hinsichtlich
des Sondervermögens DIT-GLOBAL FUND SELECTION BALANCE II bestimmen sich nach dem folgenden Verwal-
tungsreglement.
§ 1 Grundlagen
(1) Der Name des Fonds lautet DIT-GLOBAL FUND SELECTION BALANCE II.
(2) Der Fonds ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen. Er wurde als fonds commun de placement nach dem
Recht des Großherzogtums Luxemburg gegründet und wird von der dresdnerbank asset management S.A., einer Akti-
engesellschaft nach Luxemburger Recht (nachstehend «Verwaltungsgesellschaft» genannt), im eigenen Namen für ge-
meinschaftliche Rechnung der Einleger (nachstehend «Anteilinhaber» genannt) verwaltet.
(3) Die Verwaltungsgesellschaft legt das Fondsvermögen nach dem Grundsatz der Risikomischung gesondert von dem
eigenen Vermögen an. Über die sich hieraus ergebenden Rechte stellt die Verwaltungsgesellschaft Anteile aus, die auf
den Inhaber lauten und in Globalzertifikaten verbrieft sind. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
(4) Die Anteilinhaber sind an dem Fondsvermögen in Höhe ihrer Anteile beteiligt. Alle Anteile haben gleiche Rechte.
(5) Mit dem Anteilerwerb erkennt der Anteilinhaber das Verwaltungsreglement sowie dessen genehmigte und veröf-
fentlichte Änderungen an.
(6) Die jeweils gültige Fassung sowie sämtliche Änderungen werden im «Mémorial, Recueil des Sociétés et Associa-
tions», dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg (nachstehend «Mémorial» genannt), veröffentlicht.
§ 2 Depotbank
(1) Die Verwaltungsgesellschaft hat die DEXIA BANQUE INTERNATIONALE A LUXEMBOURG S.A., Luxemburg,
zur Depotbank ernannt. Die Funktion der Depotbank richtet sich nach dem Gesetz, dem Verkaufsprospekt und dem
Verwaltungsreglement. Die Depotbank handelt unabhängig von der Verwaltungsgesellschaft und ausschließlich im Inter-
esse der Anteilinhaber. Sie wird jedoch den Weisungen der Verwaltungsgesellschaft Folge leisten - vorausgesetzt, diese
stehen in Übereinstimmung mit dem Verwaltungsreglement, dem Depotbankvertrag, dem jeweils gültigen Verkaufspro-
spekt und dem Gesetz.
(2) Die Depotbank verwahrt alle Vermögenswerte des Fonds in gesperrten Konten oder Depots, über die nur in
Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieses Verwaltungsreglements verfügt werden darf. Die Depotbank kann un-
ter ihrer Verantwortung und mit Einverständnis der Verwaltungsgesellschaft Vermögenswerte des Fonds bei anderen
Banken im Ausland oder bei Wertpapiersammelstellen in Verwahrung geben, sofern die Vermögenswerte an einer aus-
ländischen Börse zugelassen, in einen ausländischen geregelten Markt einbezogen sind oder es sich um sonstige auslän-
dische Vermögenswerte handelt, die nur im Ausland lieferbar sind.
(3) Die Depotbank wird im Rahmen der in Abs. 1 genannten Voraussetzungen insbesondere Anteile gegen Zahlung
des Ausgabepreises ausgeben sowie den Rücknahmepreis bei der Rücknahme von Anteilen und eventuelle Ausschüttun-
gen an die Anteilinhaber auszahlen. Sie wird ferner aus den gesperrten Konten den Kaufpreis für vom Fonds erworbene
Vermögenswerte zahlen, Vermögenswerte, die für Rechnung des Fonds verkauft wurden, gegen Zahlung des Kaufprei-
ses übertragen und aus den gesperrten Konten die notwendigen Einschüsse beim Abschluss von Terminkontrakten lei-
sten.
Sie wird dafür sorgen, dass
a) alle Vermögenswerte des Fonds unverzüglich auf den gesperrten Konten bzw. Depots eingehen, insbesondere der
Rücknahmepreis aus dem Verkauf von Investmentanteilen, anfallende Erträge und von Dritten zu zahlende Optionsprä-
mien sowie eingehende Zahlungen des Ausgabepreises abzüglich der Verkaufsprovision und jeglicher eventueller Aus-
gabesteuern unverzüglich auf den gesperrten Konten des Fonds verbucht werden;
b) der Verkauf, die Ausgabe, die Rücknahme, die Auszahlung und die Entwertung der Anteile, die für Rechnung des
Fonds vorgenommen werden, dem Gesetz und dem Verwaltungsreglement gemäß erfolgt;
c) die Berechnung des Inventarwerts und des Werts der Anteile den gesetzlichen Vorschriften und dem Verwaltungs-
reglement gemäß erfolgt;
d) bei allen Geschäften, die sich auf das Fondsvermögen beziehen, der Gegenwert innerhalb der üblichen Fristen bei
ihr eingeht;
e) die Erträge des Fondsvermögens gemäß dem Verwaltungsreglement verwendet werden;
f) Investmentanteile höchstens zum Ausgabepreis gekauft und mindestens zum Rücknahmepreis verkauft werden;
g) sonstige Vermögenswerte und Optionen höchstens zu einem Preis erworben werden, der unter Berücksichtigung
der Bewertungsregeln nach § 13 angemessen ist, und die Gegenleistung im Falle der Veräußerung dieser Vermögens-
werte den zuletzt ermittelten Wert nicht oder nur unwesentlich unterschreitet;
h) die gesetzlichen und vertraglichen Beschränkungen bezüglich des Kaufs und Verkaufs von Optionen und Finanzter-
minkontrakten eingehalten werden.
Belvaux, le 19 avril 2002.
J.-J. Wagner.
35263
(4) Die Depotbank entnimmt für die Verwaltungsgesellschaft aus den gesperrten Konten des Fonds nur die in diesem
Verwaltungsreglement festgesetzten Vergütungen und, jedoch nur nach Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft, für
sich die ihr gemäß diesem Verwaltungsreglement zustehende Vergütung. Die Regelung in § 15 dieses Verwaltungsregle-
ments über die Belastung des Fondsvermögens mit sonstigen Kosten und Gebühren bleibt unberührt.
(5) Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
- Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft geltend zu machen;
- gegen Vollstreckungsmaßnahmen von Dritten Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines An-
spruchs vollstreckt wird, für den das Fondsvermögen nicht haftet.
Die vorstehend unter dem ersten Gedankenstrich getroffene Regelung schließt die Geltendmachung von Ansprüchen
gegen die Verwaltungsgesellschaft durch die Anteilinhaber nicht aus.
Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen Ansprüche der Anteilinhaber gegen
die Depotbank geltend zu machen. Dies schließt die Geltendmachung dieser Ansprüche durch die Anteilinhaber nicht
aus.
(6) Die Depotbank und die Verwaltungsgesellschaft sind berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit schriftlich un-
ter Einhaltung einer Frist von drei Monaten zu kündigen. Die Kündigung wird wirksam, wenn eine Bank, die die Bedin-
gungen des Gesetzes über die Organismen für gemeinschaftliche Anlagen vom 30. März 1988 erfüllt, die Pflichten und
Funktionen als Depotbank gemäß dem Verwaltungsreglement übernimmt. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die bisherige
Depotbank zum Schutz der Interessen der Anteilinhaber ihren Pflichten und Funktionen gemäß Art. 17 des o.g. Gesetzes
als Depotbank in vollem Umfang nachkommen.
§ 3 Fondsverwaltung
(1) Die Verwaltungsgesellschaft handelt bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben unabhängig von der Depotbank und
ausschließlich im Interesse der Anteilinhaber. Sie kann unter eigener Verantwortung und auf ihre Kosten Anlageberater
hinzuziehen und/oder sich des Rats eines Anlageausschusses bedienen.
(2) Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, gemäß den Bestimmungen dieses Verwaltungsreglements mit den von
den Anteilinhabern eingelegten Geldern Vermögenswerte zu erwerben, sie wieder zu veräußern und den Erlös ander-
weitig anzulegen; sie ist ferner zu allen sonstigen Rechtshandlungen ermächtigt, die sich aus der Verwaltung der Vermö-
genswerte des Fonds ergeben.
§ 4 Risikostreuung
(1) Der Wert der Zielfondsanteile darf 51% des Wertes des Netto-Fondsvermögens nicht unterschreiten.
(2) Höchstens 20% des Netto-Fondsvermögens dürfen in Anteilen eines einzigen Zielfonds angelegt werden. Für den
Fonds dürfen nicht mehr als 10% der ausgegebenen Anteile eines Zielfonds erworben werden. Bei Investmentvermögen,
die aus mehreren Teilfonds bestehen (sogenannte Umbrella-Fonds), beziehen sich die in diesem Absatz geregelten An-
lagegrenzen jeweils auf einen Teilfonds.
(3) Für den Fonds dürfen Anteile an Zielfonds, die mehr als 5% des Wertes ihres Vermögens in Anteilen an anderen
Investmentvermögen anlegen dürfen, nur erworben werden, wenn die vom Zielfonds gehaltenen Anteile nach den Ver-
tragsbedingungen oder der Satzung der Investmentfonds oder der Investmentgesellschaft anstelle von Bankguthaben ge-
halten werden dürfen.
§ 5 Finanzinstrumente
(1) Die Verwaltungsgesellschaft darf im Rahmen der ordnungsgemäßen Verwaltung für Rechnung des Fonds nur fol-
gende Geschäfte tätigen, die Finanzinstrumente zum Gegenstand haben:
a) Devisenkurssicherungsgeschäfte nach nachstehendem § 7.
b) Optionsrechte im Sinne des nachstehenden § 7, deren Optionsbedingungen das Recht auf Zahlung eines Differenz-
betrages einräumen, dürfen nur eingeräumt oder erworben werden, wenn die Optionsbedingungen vorsehen, dass
aa) der Differenzbetrag zu ermitteln ist als ein Bruchteil, das Einfache oder das Mehrfache (Differenzbetragsmultipli-
kator) der Differenz zwischen dem
- Wert oder Indexstand des Basiswertes zum Ausübungszeitpunkt und dem Basispreis oder dem als Basispreis ver-
einbarten Indexstand oder
- Basispreis oder dem als Basispreis vereinbarten Indexstand und dem Wert oder Indexstand des Basiswertes zum
Ausübungszeitpunkt,
bb) bei negativem Differenzbetrag eine Zahlung entfällt.
§ 6 Notierte und nicht notierte Finanzinstrumente
(1) Die Verwaltungsgesellschaft darf Geschäfte tätigen, die zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen an-
deren organisierten Markt einbezogene Finanzinstrumente zum Gegenstand haben.
(2) Geschäfte, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen anderen organisierten Markt einbezo-
gene Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, dürfen nur mit geeigneten Kreditinstituten und Finanzdienstleistungs-
instituten auf der Grundlage standardisierter Rahmenverträge getätigt werden.
(3) Die im vorstehenden Absatz genannten Geschäfte dürfen mit einem Vertragspartner nur insofern getätigt werden,
als der Verkehrswert des Finanzinstruments einschließlich des zugunsten des Fonds bestehenden Saldos aller Ansprüche
aus offenen, bereits mit diesem Vertragspartner für Rechnung des Fonds getätigten Geschäften, die ein Finanzinstrument
zum Gegenstand haben, 5% des Wertes des Fondsvermögens nicht überschreitet. Bei Überschreitung der vorgenannten
Grenze darf die Verwaltungsgesellschaft weitere Geschäfte mit diesem Vertragspartner nur tätigen, wenn diese zu einer
Verringerung des Saldos führen. Überschreitet der Saldo aller Ansprüche aus offenen, mit dem Vertragspartner für
Rechnung des Fonds getätigten Geschäften, die Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, 10% des Wertes des Fonds-
35264
vermögens, so hat die Verwaltungsgesellschaft unter Wahrung der Interessen der Anteilinhaber unverzüglich diese
Grenze wieder einzuhalten. Konzernunternehmen gelten als ein Vertragspartner.
§ 7 Devisenkurssicherung
(1) Die Verwaltungsgesellschaft darf nur zur Währungskurssicherung von in Fremdwährung gehaltenen Vermögens-
gegenständen für Rechnung des Fonds Devisenterminkontrakte verkaufen sowie nur Verkaufsoptionsrechte auf Devisen
oder Verkaufsoptionsrechte auf Devisenterminkontrakte erwerben, die auf dieselbe Währung lauten.
(2) Eine indirekte Absicherung über eine dritte Währung ist unter Verwendung von Devisenterminkontrakten nur
zulässig, wenn sie zum Zeitpunkt des Abschlusses dem gleichen wirtschaftlichen Ergebnis wie bei einer Direktabsiche-
rung entspricht und gegenüber einer Direktabsicherung keine höheren Kosten entstehen.
(3) Devisenterminkontrakte und Kaufoptionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte dürfen im Falle schwe-
bender Verpflichtungsgeschäfte nur erworben werden, soweit sie zur Erfüllung des Geschäfts benötigt werden.
(4) Die Verwaltungsgesellschaft wird von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen, wenn und soweit sie dies im Inter-
esse der Anteilinhaber für geboten hält.
§ 8 Flüssige Mittel
Der Fonds wird angemessene flüssige Mittel in Form von Bankguthaben und Geldmarktpapieren halten. Diese sollen
grundsätzlich akzessorischen Charakter haben, d. h. maximal 49% des Netto-Fondsvermögens darf in Bankguthaben und
Geldmarktpapieren gehalten werden. Die Geldmarktpapiere dürfen im Zeitpunkt des Erwerbs für den Fonds eine rest-
liche Laufzeit von höchstens 12 Monaten haben.
§ 9 Kreditaufnahme
Die Verwaltungsgesellschaft darf für gemeinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber kurzfristige Kredite bis zur Höhe
von 10% des Nettofondsvermögens aufnehmen, sofern die Depotbank der Kreditaufnahme und deren Bedingungen zu-
stimmt.
§ 10 Unzulässige Geschäfte
Die Verwaltungsgesellschaft darf für den Fonds nicht:
a) Kredite gewähren oder für Dritte als Bürge einstehen;
b) Vermögenswerte erwerben, deren Veräußerung aufgrund vertraglicher Vereinbarungen irgendwelchen Beschrän-
kungen unterliegt;
c) in Future-, Venture Capital- oder Spezialfonds investieren;
d) außer Investmentanteilen andere Wertpapiere oder in Wertpapieren verbriefte Finanzinstrumente erwerben, aus-
genommen die in § 8 genannten Geldmarktpapiere;
e) in Immobilien anlegen und Waren oder Warenkontrakte kaufen oder verkaufen;
f) Edelmetalle oder über Edelmetalle lautende Zertifikate erwerben;
g) Vermögenswerte des Fonds verpfänden oder sonst belasten, zur Sicherung übereignen oder zur Sicherung abtre-
ten, sofern dies nicht zur Besicherung einer zulässigen Kreditaufnahme zu Lasten des Fonds dient;
h) Wertpapier-Leerverkäufe tätigen oder Kauf-Optionen auf Vermögensgegenstände verkaufen, welche zum Zeit-
punkt der Einräumung der Kauf-Option nicht zum Fondsvermögen gehören;
i) Wertpapierdarlehens- und pensionsgeschäfte abschließen.
§ 11 Ausgabe von Anteilen
(1) Anteile können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, den Zahlstellen oder durch Vermittlung Dritter
erworben werden. Sie werden an jedem Bankarbeits- und Börsentag in Frankfurt am Main und Luxemburg (nachstehend
«Bewertungstag» genannt) ausgegeben.
(2) Anteilkaufaufträge, die an einem Bewertungstag bis 14.00 Uhr bei der Verwaltungsgesellschaft eingegangen sind,
werden mit dem Ausgabepreis des nächsten Bewertungstages abgerechnet. Nach diesem Zeitpunkt eingehende Anteil-
kaufaufträge werden mit dem Ausgabepreis des auf den nächsten Bewertungstag folgenden Bewertungstages abgerech-
net. Der Ausgabepreis ist nach jeweils zwei weiteren Bewertungstagen an die Depotbank zahlbar.
(3) Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank von dieser im Auftrag der
Verwaltungsgesellschaft ausgegeben und unverzüglich in entsprechender Höhe auf einem vom Zeichner anzugebenden
Depot gutgeschrieben.
(4) Die Anzahl der ausgegebenen Anteile ist grundsätzlich nicht beschränkt. Die Verwaltungsgesellschaft behält sich
jedoch vor, die Ausgabe von Anteilen vorübergehend oder vollständig einzustellen; etwa bereits geleistete Zahlungen
werden in diesen Fällen unverzüglich erstattet.
(5) Sofern Sparpläne angeboten werden, wird der Ausgabeaufschlag (Verkaufsprovision) nur auf die tatsächlich gelei-
steten Zahlungen berechnet.
§ 12 Rücknahme von Anteilen
(1) Die Anteilinhaber können jederzeit die Rücknahme der Anteile über die Verwaltungsgesellschaft, die Depotbank
oder die Zahlstellen verlangen. Die Verwaltungsgesellschaft ist verpflichtet, an jedem Bewertungstag die Anteile für
Rechnung des Fonds zurückzunehmen.
(2) Rücknahmeanträge, die an einem Bewertungstag bis 14.00 Uhr bei der Verwaltungsgesellschaft eingegangen sind,
werden mit dem Rücknahmepreis des nächsten Bewertungstages abgerechnet. Nach diesem Zeitpunkt eingehende
Rücknahmeanträge werden mit dem Rücknahmepreis des auf den nächsten Bewertungstag folgenden Bewertungstages
abgerechnet. Die Auszahlung des Rücknahmepreises erfolgt sodann unverzüglich in der für den Fonds festgelegten Wäh-
rung Euro (nachstehend «Basiswährung des Fonds» genannt).
35265
(3) Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z. B. devisenrecht-
liche Vorschriften, oder andere, von der Depotbank nicht zu vertretende Umstände der Überweisung des Rücknahme-
preises entgegenstehen.
(4) Bei massiven Rücknahmeverlangen bleibt der Verwaltungsgesellschaft vorbehalten, nach vorheriger Zustimmung
der Depotbank die Anteile erst dann zum gültigen Rücknahmepreis zurückzunehmen, nachdem sie unverzüglich, jedoch
unter Wahrung der Interessen aller Anteilinhaber, entsprechende Vermögenswerte veräußert hat.
§ 13 Ausgabe- und Rücknahmepreis
(1) Zur Errechnung des Ausgabe- und des Rücknahmepreises für die Anteile ermittelt die Verwaltungsgesellschaft
unter Aufsicht der Depotbank den Wert der zu dem Fonds gehörenden Vermögenswerte abzüglich der Verbindlichkei-
ten des Fonds (nachstehend «Inventarwert» genannt) an jedem Bewertungstag.
Dabei werden:
- Investmentanteile zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet;
- flüssige Mittel zu deren Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet;
- Festgelder zum Renditekurs bewertet, sofern ein entsprechender Vertrag zwischen der Verwaltungsgesellschaft und
der Depotbank geschlossen wurde, gemäß dem die Festgelder jederzeit kündbar sind und der Renditekurs dem Reali-
sierungswert entspricht;
- alle anderen Vermögenswerte zum wahrscheinlichen Realisierungswert bewertet, der mit Vorsicht und nach Treu
und Glauben zu bestimmen ist;
- nicht auf die Basiswährung des Fonds lautende Vermögenswerte zu dem letzten Devisenmittelkurs in die Basiswäh-
rung des Fonds umgerechnet.
(2) Die Berechnung des Anteilwerts erfolgt durch Teilung des Werts des Sondervermögens durch die Zahl der am
Bewertungstag umlaufenden Anteile (Inventarwert pro Anteil).
(3) Bei Festsetzung des Ausgabepreises kann dem Inventarwert pro Anteil zur Abgeltung der Ausgabekosten ein Aus-
gabeaufschlag (Verkaufsprovision) von bis zu 5% hinzugerechnet werden, der zugunsten der Vertriebsstellen einbehalten
wird. Sofern in einem Land, in dem Anteile ausgegeben werden, Stempelgebühren oder andere Belastungen anfallen, er-
höht sich der Ausgabepreis entsprechend.
(4) Rücknahmepreis ist der nach Abs. 2 ermittelte Inventarwert pro Anteil.
§ 14 Aussetzung
(1) Die Errechnung des Inventarwerts sowie die Ausgabe und Rücknahme von Anteilen kann von der Verwaltungs-
gesellschaft zeitweilig ausgesetzt werden, wenn und solange
- die Rücknahmepreise eines erheblichen Teiles der Investmentanteile in dem Fonds nicht verfügbar sind;
- die Verwaltungsgesellschaft über Vermögenswerte nicht verfügen kann;
- die Gegenwerte bei Käufen sowie Verkäufen nicht zu transferieren sind;
- es unmöglich ist, die Ermittlung des Inventarwerts ordnungsgemäß durchzuführen.
(2) Die Aussetzung und die Wiederaufnahme der Inventarwertberechnung wird unverzüglich den Anteilinhabern mit-
geteilt, die ihre Anteile zur Rücknahme angeboten haben.
§ 15 Kosten
(1) Die Vergütung für die Verwaltung des Fonds beträgt bis zu 2% p.a., errechnet auf den täglich ermittelten Inven-
tarwert. Die Verwaltungsgesellschaft darf dem Fonds keine Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge sowie keine
Verwaltungsvergütung für die erworbenen Anteile berechnen, wenn der betreffende Zielfonds von ihr oder einer ande-
ren Gesellschaft verwaltet wird, mit der die Verwaltungsgesellschaft durch eine wesentliche unmittelbare oder mittel-
bare Beteiligung verbunden ist. Diese Beschränkung ist ebenfalls in den Fällen anwendbar, in denen der Fonds Anteile
(Aktien) einer Investmentgesellschaft erwirbt, mit der er im Sinne des vorhergehenden Satzes verbunden ist.
(2) Die Depotbank erhält für die Verwahrung und Verwaltung der zu dem Fonds gehörenden Vermögenswerte eine
Vergütung in Höhe von bis zu 0,2% p.a., errechnet auf den täglich ermittelten Inventarwert.
(3) Die Auszahlung der Vergütungen erfolgt monatlich zum Monatsende.
(4) Neben diesen Vergütungen und Gebühren gehen die folgenden Aufwendungen zu Lasten des Sondervermögens:
a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögenswerten entstehende Kosten mit Aus-
nahme von Ausgabeaufschlägen und Rücknahmeabschlägen bei Anteilen von Fonds, die von der Verwaltungsgesellschaft
selbst oder von einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwaltungsgesellschaft durch eine wesentliche unmittelbare
oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, verwaltet werden. Diese Beschränkung ist ebenfalls in den Fällen anwendbar,
in denen der Fonds Anteile (Aktien) einer Investmentgesellschaft erwirbt, mit der er im Sinne des vorhergehenden Sat-
zes verbunden ist;
b) Kosten für die Erstellung und den Versand der Prospekte, Verwaltungsreglements sowie der Rechenschafts-, Halb-
jahres- und ggf. Zwischenberichte;
c) Kosten der Veröffentlichung der Prospekte, Verwaltungsreglements, Rechenschafts-, Halbjahres- und ggf. Zwi-
schenberichte sowie der Ausgabe- und Rücknahmepreise und der Bekanntmachungen an die Anteilinhaber;
d) Prüfungs- und Rechtsberatungskosten für den Fonds;
e) Kosten und evtl. entstehende Steuern im Zusammenhang mit der Verwaltung und Verwahrung;
f) Kosten, die im Zusammenhang mit Ausschüttungen des Fonds entstehen;
g) Kosten etwaiger Börseneinführungen und/oder der Registrierung der Anteile zum öffentlichen Vertrieb;
h) Kosten für die Bonitätsbeurteilung des Fonds insgesamt durch national und international anerkannte Ratingagen-
turen.
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§ 16 Rechnungslegung
(1) Der Fonds und dessen Bücher werden durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die von der Verwaltungsge-
sellschaft bestellt wird, geprüft.
(2) Spätestens vier Monate nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahrs veröffentlicht die Verwaltungsgesellschaft einen
geprüften Rechenschaftsbericht für den Fonds.
(3) Binnen zwei Monaten nach Ende der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs veröffentlicht die Verwaltungsgesellschaft
einen ungeprüften Halbjahresbericht für den Fonds.
(4) Im Rechenschaftsbericht und Halbjahresbericht wird der Betrag der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge
angegeben, die im Berichtszeitraum für den Erwerb und die Rückgabe von Anteilen an Zielfonds angefallen sind, sowie
die Vergütung angegeben, die von einer anderen Kapitalanlagegesellschaft oder einer anderen Investmentgesellschaft
einschließlich ihrer Verwaltungsgesellschaft als Verwaltungsvergütung für die in dem Fonds gehaltenen Anteile berechnet
wurde.
(4) Die Berichte sind bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und den Zahlstellen erhältlich.
§ 17 Dauer und Auflösung des Fonds sowie Kündigung der Verwaltungsgesellschaft
(1) Der Fonds wurde auf unbestimmte Zeit errichtet; er kann jedoch jederzeit durch Beschluss der Verwaltungsge-
sellschaft aufgelöst werden.
(2) Die Verwaltungsgesellschaft kann die Verwaltung des Fonds mit einer Frist von mindestens drei Monaten kündi-
gen. Die Kündigung wird im Mémorial sowie in dann zu bestimmenden Tageszeitungen in den Ländern veröffentlicht, in
denen Anteile des Fonds zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind. Mit dem Wirksamwerden der Kündigung erlischt
das Recht der Verwaltungsgesellschaft, den Fonds zu verwalten. In diesem Falle geht das Verfügungsrecht über den
Fonds auf die Depotbank über, die ihn gemäß Abs. 3 abzuwickeln und den Liquidationserlös an die Anteilinhaber zu ver-
teilen hat. Für die Zeit der Abwicklung kann die Depotbank die Verwaltungsvergütung entsprechend § 15 beanspruchen.
Mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde kann sie jedoch von der Abwicklung und Verteilung absehen und die Verwaltung
des Fonds nach Maßgabe des Verwaltungsreglements einer anderen Luxemburger Verwaltungsgesellschaft übertragen.
(3) Wird der Fonds aufgelöst, ist dieses im Mémorial sowie zusätzlich in drei Tageszeitungen zu veröffentlichen. Die
Verwaltungsgesellschaft wird zu diesem Zweck, neben einer luxemburgischen Tageszeitung, Tageszeitungen der Länder
auswählen, in denen Anteile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind. Die Ausgabe und die Rücknahme von Anteilen
werden am Tage der Beschlussfassung über die Auflösung des Fonds eingestellt. Die Vermögenswerte werden veräu-
ßert, und die Depotbank wird den Liquidationserlös abzüglich der Liquidationskosten und Honorare auf Anweisung der
Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von ihr oder von der Depotbank im Einvernehmen mit der Aufsichts-
behörde ernannten Liquidatoren unter den Anteilinhabern nach deren Anspruch verteilen. Liquidationserlöse, die nach
Abschluss des Liquidationsverfahrens nicht von Anteilinhabern eingezogen worden sind, werden von der Depotbank für
Rechnung der berechtigten Anteilinhaber bei der Caisse des Consignations in Luxemburg hinterlegt, wo diese Beträge
verfallen, sofern sie nicht innerhalb der gesetzlichen Frist dort angefordert werden.
§ 18 Änderungen des Verwaltungsreglements
(1) Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Zustimmung der Depotbank das Verwaltungsreglement jederzeit ganz oder
teilweise ändern.
(2) Änderungen des Verwaltungsreglements werden im Mémorial veröffentlicht und treten, sofern nichts anderes be-
stimmt ist, mit ihrer Veröffentlichung in Kraft.
§ 19 Verjährung von Ansprüchen
Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von fünf
Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden.
§ 20 Erfüllungsort, Gerichtsstand und Vertragssprache
(1) Erfüllungsort ist der Sitz der Verwaltungsgesellschaft.
(2) Rechtsstreitigkeiten zwischen Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegen der
Gerichtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depot-
bank sind berechtigt, sich selbst und den Fonds dem Recht und der Gerichtsbarkeit anderer Staaten, in denen die Anteile
vertrieben werden, zu unterwerfen, sofern dort ansässige Anleger bezüglich Zeichnung und Rückgabe von Anteilen An-
sprüche gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank geltend machen.
(3) Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank können für sich selbst und den Fonds Übersetzungen in Sprachen
von Ländern als verbindlich erklären, in denen Anteile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind.
§ 21 Anlagepolitik
(1) Ziel der Anlagepolitik ist es, die größeren Performancechancen der Aktienanlage mit der relativ stabilen Wert-
entwicklung einer Rentenanlage zu kombinieren. Dazu wird das Fondsvermögen nach dem Grundsatz der Risikostreu-
ung ausschließlich in Anteilen der folgenden Arten von Investmentfonds und/oder Investmentgesellschaften angelegt:
- in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Sondervermögen, die keine Spezialfonds sind, oder
- offene Investmentvermögen, bei denen die Anteilinhaber das Recht zur Rückgabe der Anteile haben und die nach
dem Auslandinvestment-Gesetz in der Bundesrepublik Deutschland öffentlich vertrieben werden dürfen, oder
- offene Investmentvermögen, bei denen die Anteilinhaber das Recht zur Rückgabe der Anteile haben, die keine Spe-
zialfonds sind und die in ihrem Sitzland einer funktionierenden Investmentaufsicht zum Schutz der Anleger unterliegen.
(2) Es sollen nur solche Investmentanteile und Vermögensgegenstände erworben werden, die Ertrag und/oder
Wachstum erwarten lassen. Diese Investmentanteile sind in der Regel nicht börsennotiert. Sofern börsennotierte In-
vestmentanteile an einer Börse erworben werden, muss diese in einem Mitgliedstaat der OECD gelegen sein.
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(3) Der Fonds kann vollständig in Zielfondsanteilen ausländischer Fonds anlegen. Diese müssen jedoch in einem Mit-
gliedstaat der Europäischen Union, der Schweiz, den USA, Kanada, Hongkong oder Japan aufgelegt worden sein.
(4) Der Fonds soll zu 50% bis 75% seines Vermögens aus Anteilen an Renten- und/oder Geldmarktfonds sowie zu
25% bis 50% seines Vermögens aus Anteilen an Aktienfonds bestehen. In diesem Rahmen können je nach Einschätzung
der Marktlage unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Das Fondsvermögen kann im Übrigen in allen anderen
zulässigen Vermögenswerten angelegt werden.
(5) Für Zwecke des Absatzes 4 Satz 1 gelten gemischte Wertpapierfonds als Aktienfonds, wenn sie aufgrund ihrer
Vertragsbedingungen bzw. Satzung und aufgrund ihres Verkaufsprospekts überwiegend Aktien erwerben und/oder aus-
weislich ihres letzten Rechenschaftsberichts zum jeweiligen Berichtsstichtag überwiegend in Aktien investiert waren; sie
gelten als Rentenfonds, wenn sie überwiegend verzinsliche Wertpapiere erwerben bzw. in solchen investiert waren.
§ 22 Ausschüttungen
(1) Die Verwaltungsgesellschaft bestimmt jedes Jahr, ob und in welcher Höhe eine Ausschüttung entsprechend den
in Luxemburg gültigen Bestimmungen erfolgt.
(2) Eine Ausschüttung erfolgt auf die am Ausschüttungstag umlaufenden Anteile.
(3) Ausschüttungsbeträge, die nicht innerhalb von fünf Jahren nach Veröffentlichung der Ausschüttungserklärung gel-
tend gemacht werden, verfallen zu Gunsten des Fonds.
§ 23 Zusammenschluss
(1) Die Verwaltungsgesellschaft kann den Fonds mit einem anderen Sondervermögen luxemburgischen Rechts zusam-
menschließen, das unter den Anwendungsbereich des Gesetzes vom 30. März 1988 über die Organismen für gemein-
schaftliche Anlagen fällt.
(2) Fasst die Verwaltungsgesellschaft einen Beschluss gem. Abs. 1, so ist dies mit einer Frist von einem Monat vor
dem Inkrafttreten im Mémorial und der Tagespresse der Länder zu veröffentlichen, in denen der Fonds zum öffentlichen
Vertrieb zugelassen ist. Unter Berücksichtigung des § 14 haben Anteilinhaber in diesem Zeitraum die Möglichkeit, ihre
Anteile kostenfrei zurückzugeben.
§ 24 Geschäftsjahr
Das Geschäftsjahr des Fonds beginnt am 1. November und endet am 31. Oktober. Das erste Geschäftsjahr beginnt
am Tag der Gründung und endet am 31. Oktober 2002.
§ 25 Inkrafttreten
Dieses Verwaltungsreglement trat am 14. Februar 2002 in Kraft.
Erstellt in fünffacher Ausfertigung.
Senningerberg, den 14. Februar 2002.
Luxemburg, den 14. Februar 2002.
Enregistré à Luxembourg, le 19 avril 2002, vol. 567, fol. 18, case 3. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(30106/672/348) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 avril 2002.
JULIUS BAER MULTIINVEST, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital.
Gesellschaftssitz: L-1470 Luxemburg, 69, route d’Esch.
H. R. Luxemburg B 60.225.
—
Im Jahre zweitausendzwei, am siebzehnten April, um 10.30 Uhr.
Vor dem unterzeichneten Notar Paul Decker, mit Amtssitze in Luxemburg-Eich, Großherzogtum Luxemburg.
Fand die außerordentliche Generalversammlung der Anteilseigner des JULIUS BAER MULTIINVEST, einer Invest-
mentgesellschaft mit veränderlichem Kapital, welche ihren Geschäftssitz in 69, route d’Esch, L-1470 Luxemburg hat,
(«die Gesellschaft»), gegründet in Luxemburg am 5. August 1997 durch Urkunde des Notars Edmond Schroeder, mit
dem damaligen Amtssitz in Mersch, Großherzogtum Luxemburg, welche im Mémorial, Recueil des Sociétés et Associa-
tions («Mémorial») C Nr. 481 vom 3. September 1997 veröffentlicht wurde, statt.
Die Satzung wurde zuletzt abgeändert durch notarielle Urkunde aufgenommen durch denselben Notar Edmond
Schroeder am 8. Mai 2001, veröffentlicht im Mémorial C Recueil des Sociétés et Associations («Mémorial») C Nr. 419
vom 7. Juni 2001, abgeändert.
Die Gesellschaft ist eingetragen im Handels- und Gesellschaftsregister beim Bezirksgericht in Luxemburg, Sektion B
unter Nummer 60.225.
Den Vorsitz der Versammlung führt Herr Hermann Beythan, Rechtsanwalt, wohnhaft in Luxemburg,
welcher als Sekretär bestimmt Dame Nathalie Clement, Privatbeamtin, wohnhaft in Dudelange.
Die Generalversammlung wählt als Stimmenzähler Herr Martin Bock, Privatbeamter, wohnhaft in Luxemburg.
Der Vorsitzende erklärt und bittet den Notar zu beurkunden:
Die anwesenden oder vertretenen Anteilseigner und die Anzahl der Anteile, welche jeder von ihnen hält, sind aufge-
zeichnet in einer Anwesenheitsliste, die von den Bevollmächtigten der vertretenen Anteilseigner und von den Mitglie-
dresdnerbank asset management S.A.
Unterschriften
DEXIA BANQUE INTERNATIONALE A LUXEMBOURG S.A.
Unterschriften
35268
dern des Büros unterzeichnet ist. Diese Anwesenheitsliste und die Vollmachten, paraphiert ne varietur, sind dieser
Originalurkunde beigebogen und werden mit ihr einregistriert.
Einberufungsschreiben wurden veröffentlicht:
- im Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations C vom 28. März 2002 und 8. April 2002;
- in der Zeitung «Luxemburger Word» vom 28. März 2002 und 8. April 2002;
- den Eignern von Namensanteilen wurden sie am 4. April 2002 per Post zugesandt.
Von 9.783.825,145 Anteilen, welche ausgegeben wurden und in Umlauf sind, sind 8.698.572,789 Anteile bei der ge-
genwärtigen außerordentlichen Generalversammlung anwesend oder vertreten.
Die Tagesordnung der Versammlung ist wie folgt:
Allgemeine Überarbeitung und Neufassung der Satzung, insbesondere:
- die Änderung des Geschäftsjahres auf neu jeweils 1. Juli bis 30. Juni (Artikel 27, erster Absatz) sowie
- Änderung des Zeitpunktes der jährlichen Generalversammlung auf den Monat November (Artikel 10, erster Ab-
satz);
- Verschiedenes.
Nach Beratung der Punkte der Tagesordnung nehmen die Anteilseigner einstimmig folgenden Beschluß an:
Die Versammlung beschließt, die Satzung neuzufassen, insbesondere in bezug auf die in der Tagesordnung erwähnten
Punkte.
Die neue Satzung lautet wie folgt:
<i>«Satzungi>
JULIUS BAER MULTIINVEST, société d’investissement à capital variable, Sitz: 69, route d’Esch, L-1470 Luxemburg
Die Gesellschaft
Art. 1. Es wird hierdurch zwischen den Unterzeichnern und allen Eignern der danach ausgegebenen Gesellschafts-
anteile eine Gesellschaft in der Form einer «Aktiengesellschaft» gegründet, die eine «Investmentgesellschaft mit verän-
derlichem Kapital» («SICAV») unter dem Namen JULIUS BAER MULTIINVEST (die «Gesellschaft») darstellt.
Dauer
Art. 2. Die Gesellschaft wird für einen unbegrenzten Zeitraum gegründet. Sie kann jederzeit durch einen Beschluß
der Gesellschafter aufgelöst werden, der in der Form erfolgt, die gemäß nachstehendem Art. 31 für Satzungsänderungen
vorgeschrieben ist.
Gegenstand
Art. 3. Der ausschließliche Gegenstand der Gesellschaft ist die Anlage in Investmentanteilen zum Zwecke der Risi-
kostreuung und um den Anteilseignern das Ergebnis der Verwaltung der Anlagevermögen zukommen zu lassen. Die Ge-
sellschaft kann jede Maßnahme treffen und Geschäfte durchführen, die sie als zur Erfüllung und Entwicklung ihres
Gesellschaftszwecks nützlich erachtet, in dem Umfange, wie es das Gesetz vom 30. März 1988 über Organismen für
gemeinsame Anlagen bzw. jede spätere Fassung desselben (das «Gesetz von 1988») erlaubt.
Geschäftssitz
Art. 4. 1) Der Geschäftssitz der Gesellschaft wird in der Stadt Luxemburg, im Großherzogtum Luxemburg, errichtet.
Zweigniederlassungen oder andere Repräsentanten können entweder in Luxemburg oder im Ausland durch Beschluß
des Verwaltungsrates der Gesellschaft (der «Verwaltungsrat») errichtet werden.
2) Falls der Verwaltungsrat entscheidet, daß Ereignisse höherer Gewalt geschehen sind oder unmittelbar bevorste-
hen, welche die normalen Geschäftstätigkeiten der Gesellschaft an ihrem Geschäftssitz oder den laufenden Kontakt mit
Personen im Ausland beeinträchtigen könnten, so kann der Geschäftssitz vorübergehend ins Ausland verlegt werden,
bis diese außerordentlichen Umstände beendet sind. Derartige vorübergehenden Maßnahmen haben keine Auswirkung
auf die Nationalität der Gesellschaft, die, unbeschadet der vorübergehenden Verlegung ihres Geschäftssitzes, eine Lu-
xemburger Gesellschaft bleiben wird.
Gesellschaftskapital - Aktien
Art. 5. 1) Die konsolidierte Bilanz der Gesellschaft ist in Euro ausgedrückt.
2) Das Gesellschaftskapital ist durch Anteile ohne Nennwert («Anteile») dargestellt und ist in mehrere Kategorien
von Anteilen eingeteilt, nämlich ausschüttende und thesaurierende Anteile sowie andere Anteile mit den jeweils vom
Verwaltungsrat bestimmten Merkmalen, die zusammen jederzeit dem Inventarwert der Gesellschaft entsprechen, wie
in der Folge definiert. Der Verwaltungsrat kann bestimmen, welche Kategorien von Anteilen ausgegeben werden.
3) Die ausschüttenden Anteile, sofern ausgegeben, berechtigen ihre Eigner zum Dividendenbezug gemäß Beschluß ei-
ner getrennten Gesellschafterversammlung der Eigner der ausschüttenden Anteile einer Klasse, wie in Artikel 28 be-
schrieben. Die thesaurierenden Anteile berechtigen ihre Eigner nicht zum Dividendenbezug, jedoch falls eine Dividende
aus ausschüttenden Anteilen bei einer getrennten Gesellschafterversammlung der Eigner der ausschüttenden Anteile
einer gegebenen Klasse von Anteilen erklärt wird, muß ein der Dividendenausschüttung entsprechender Betrag jedem
thesaurierenden Anteil der betreffenden Klasse zugeteilt werden, wie in Artikel 28 beschrieben. Andere Kategorien von
Anteilen beinhalten die vom Verwaltungsrat jeweils bestimmten Rechte.
4) Das Mindestkapital der Gesellschaft ist der Gegenwert in Euro von mindestens fünfzig Millionen Luxemburger
Franken (LUF 50.000.000,-).
5) Der Verwaltungsrat ist ohne Einschränkung berechtigt, jederzeit Anteile zum Ausgabepreis pro Anteil und, im Rah-
men der jeweiligen Anteilsklasse, verschiedene Kategorien von Anteilen gem. Artikel 24 auszugeben, ohne den beste-
henden Gesellschaftern der Gesellschaft ein Anrecht auf die neu auszugebenden Anteile zu gewähren. Der
Verwaltungsrat der Gesellschaft (der «Verwaltungsrat») kann jedem seiner Mitglieder oder einem Geschäftsführer der
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Gesellschaft oder jeder rechtmäßig ermächtigten Person die Befugnis und Pflicht übertragen, Zeichnungen anzunehmen
und Zahlung für solche neuen Anteile entgegenzunehmen und diese auszuhändigen.
6) Solche Anteile können gemäß Beschluß des Verwaltungsrates verschiedenen Klassen angehören und ebenfalls nach
Beschluß des Verwaltungsrates in unterschiedlichen Währungen notiert sein. Der Erlös der Ausgabe jeder Anteilsklasse
wird gemäß Artikel 3 dieser Satzung in Wertpapiere bzw. in solche andere zulässige Anlagenwerte investiert, die den
geographischen Regionen, Industriesektoren, Währungsgebieten entsprechen und die Vorschriften betreffend spezieller
Formen von Aktien oder festverzinslichen Wertpapieren berücksichtigen, die der Verwaltungsrat für die betreffenden
Anteilsklassen bestimmt.
7) Die Gesellschaft kann von Zeit zu Zeit Gratisanteile ausgeben, wobei der Inventarwert pro Anteil dann auf dem
Wege eines Splits verkleinert wird.
8) Zur Bestimmung des Gesellschaftskapitals werden die Inventarwerte jeder Klasse, die nicht in Euro ausgedrückt
sind, in Euro umgerechnet, so daß das Gesellschaftskapital der Summe aller Inventarwerte aller Klassen ausgedrückt in
Euro entspricht.
Inhaber- und Namensanteile
Art. 6. 1) Der Verwaltungsrat kann entscheiden, Namens oder Inhaberanteile auszugeben. Zertifikate für Inhaber-
anteile werden in vom Verwaltungsrat zu beschließenden Stückelungen ausgegeben. Zertifikate über ausschüttende An-
teile in Inhaberform müssen mit Ertragsscheinen versehen sein. Wenn ein Eigner von Inhaberanteilen die Zusendung
oder den Austausch seiner Zertifikate in diejenigen einer anderen Kategorie bzw. den Umtausch in Namensanteile (oder
umgekehrt) wünscht, werden ihm die üblichen Gebühren belastet.
2) Im Falle von Namensanteilen, oder wenn der Verwaltungsrat beschließt, daß die Eigner einer Klasse keine Zertifi-
kate erhalten oder wenn ein Anteilseigner keine Zertifikate zu erhalten wünscht, wird dem Anleger statt dessen eine
Bestätigung seines Anteilsbesitzes zugestellt. Wünscht ein Eigner eines Namensanteils, daß ihm Anteilszertifikate oder
eine Bestätigung für seine Anteile ausgestellt und zugesandt wird, werden ihm die üblichen Gebühren belastet.
3) Bei Namensanteilen können Bruchteile von Anteilen ausgegeben werden, welche auf drei Stellen hinter dem Kom-
ma auf- oder abgerundet werden. Bei Inhaberanteilen werden keine Bruchteile ausgegeben.
4) Anteilszertifikate werden von zwei Verwaltungsratsmitgliedern oder einem Verwaltungsratsmitglied und einem
rechtmäßig vom Verwaltungsrat dazu ermächtigten Bevollmächtigten unterzeichnet.
5) Unterschriften des Verwaltungsrates können entweder von Hand, in gedruckter Form oder als Faksimile geleistet
werden. Die Unterschrift eines Bevollmächtigten ist handschriftlich zu leisten.
6) Die Gesellschaft kann vorübergehend Anteilscheine in einer Form ausstellen, die der Verwaltungsrat jeweils be-
schließen wird.
7) Anteile werden nach Annahme der Zeichnung und vorbehaltlich der Zahlung des Kaufpreises (gem. Artikel 24)
ausgegeben. Die Übertragung der Anteile in entsprechender Höhe an den Zeichner erfolgt unverzüglich nach Eingang
des vollständigen Kaufpreises bei der Depotbank.
8) Zahlungen von Dividenden an Anteilseigner erfolgen, soweit es sich um ausschüttende Namensanteile handelt, an
ihre Anschrift im Gesellschaftsregister («Register») oder an jene Anschrift, die dem Verwaltungsrat schriftlich angegeben
worden ist. Bezüglich ausschüttender Inhaberanteile erfolgt die Zahlung von Dividenden gegen Vorlage des jeweiligen
Ertragsscheins bei den von der Gesellschaft benannten Zahlstellen.
9) Eine Dividende, die erklärt, aber nicht auf einen ausschüttenden Inhaberanteil ausbezahlt wurde, insbesondere
wenn kein Ertragsschein vorgelegt wird, kann nach Ablauf eines Zeitraums von fünf Jahren ab der hierfür erfolgten Zah-
lungserklärung, vom Eigner eines solchen Anteils nicht mehr eingefordert werden und wird der jeweiligen Anteilsklasse
der Gesellschaft gutgeschrieben. Auf erklärte Dividenden werden vom Zeitpunkt Ihrer Fälligkeit an keine Zinsen bezahlt.
10) Sämtliche ausgegebene Namensanteile der Gesellschaft werden im Register eingetragen, das von der Gesellschaft
oder durch eine oder mehrere Personen geführt wird, die hierzu vom Verwaltungsrat ernannt werden. Dieses Register
soll den Namen jedes Eigners von Namensanteilen, seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, (im Falle gemeinsam
gehaltener Anteile nur die Adresse des im Zeichnungsantrag Erstgenannten) und die Anzahl der von ihm gehaltenen An-
teile enthalten. Jede Übertragung und Rückgabe eines Namensanteils muß in das Register eingetragen werden, nach Zah-
lung einer üblichen Gebühr, die vom Verwaltungsrat für eine derartige Registrierung in Bezug auf den Rechtsanspruch
auf den Anteil festgelegt wird.
11) Anteile sind frei von Beschränkungen der Übertragungsrechte und Ansprüchen zu Gunsten der Gesellschaft.
12) Die Übertragung von Inhaberanteilen erfolgt durch die Aushändigung der entsprechenden Anteilscheine.
13) Die Übertragung von Namensanteilen erfolgt durch Eintragung in. das Aktienregister anläßlich der Aushändigung
des/der Zertifikate/s über diese Anteile (soweit ausgegeben) zusammen mit solchen Dokumenten für die Übertragung,
die der Gesellschaft notwendig erscheinen.
14) Jeder Eigner eines Namensanteils muß der Gesellschaft eine Anschrift mitteilen. Sämtliche Mitteilungen und An-
kündigungen der Gesellschaft an den Anteilseigner können an jene Adresse geschickt werden, die in das Register einge-
tragen wurde. Im Falle von Miteigentümern an Anteilen wird lediglich die Anschrift des Erstzeichners im Register
eingetragen und alle Mitteilungen werden an diese Anschrift gesandt. Falls ein Anteilseigner eine solche Anschrift nicht
mitteilt, kann die Gesellschaft beschließen, daß eine entsprechende Notiz in das Register eingetragen wird und daß an-
genommen wird, die Anschrift des Anteilseigners befände sich am Geschäftssitz der Gesellschaft oder an einer anderen
Adresse, wie von der Gesellschaft beschlossen, bis der Anteilseigner der Gesellschaft eine andere Anschrift mitgeteilt
hat. Der Anteilseigner kann zu jeder Zeit seine in dem Register eingetragene Anschrift korrigieren, durch schriftliche
Mitteilung an die Gesellschaft an deren Geschäftssitz oder an eine Anschrift, gemäß Bestimmung der Gesellschaft.
15) Falls infolge einer von einem Zeichner gemachten Zahlung die Ausgabe von Bruchteilsanteilen erforderlich ist, ist
ein solcher Bruchteil in das Register einzutragen. Dieser Bruchteil beinhaltet keine Stimmberechtigung, jedoch berech-
35270
tigt er, in dem Umfang wie von der Gesellschaft festgelegt, zu einem entsprechenden Anteil an der Dividende und am
Liquidationserlös. Bei Inhaberanteilen werden nur Anteilscheine, die volle Anteile darstellen, ausgegeben.
16) Für Inhaber- und Namensanteile können auch Sammelurkunden ausgestellt und die Lieferung effektiver Stücke
kann ausgeschlossen werden.
Verlorene und zerstörte Zertifikate
Art. 7. Falls ein Eigner von Inhaberanteilen der Gesellschaft in zufriedenstellender Art nachweisen kann, daß sein
Anteilschein verlegt, beschädigt oder zerstört ist, kann, auf sein Verlangen, ein Duplikat des Anteilscheins unter den Be-
dingungen und Gewährleistungen ausgestellt werden, wie die Gesellschaft bestimmt, einschließlich, jedoch nicht be-
schränkt auf eine Garantieerklärung von einer Versicherungsgesellschaft. Mit der Ausgabe eines neuen Anteilscheins,
mit dem Vermerk «Duplikat», wird der ursprüngliche Anteilschein, an dessen Stelle der neue ausgegeben worden ist,
ungültig. Die Gesellschaft ist berechtigt, nach ihrem Gutdünken, dem Anteilinhaber die Kosten für die Beschaffung eines
Duplikats oder die Ausstellung eines neuen Anteilszertifikates als Ersatz für den verlegten, beschädigten oder zerstörten
Anteilschein zu belasten.
Einschränkung des Anteilsbesitzes
Art. 8. 1) Der Verwaltungsrat hat das Recht, die Einschränkungen (außer Einschränkung der Übertragung von An-
teilen) zu erlassen, die er für notwendig erachtet, um sicherzustellen, daß keine Anteile der Gesellschaft oder Anteile
einer Klasse und/oder Kategorie von einer Person (im folgenden «ausgeschlossene Person» genannt) erworben oder
gehalten werden:
a) welche die Gesetze oder Vorschriften eines Landes und/oder behördliche Verfügungen verletzt oder gemäß den
Bestimmungen des Verkaufsprospekts vom Anteilseigentum ausgeschlossen ist; oder
b) deren Anteilsbesitz nach Meinung des Verwaltungsrats dazu führt, daß die Gesellschaft Steuerverbindlichkeiten
bzw. andere finanzielle Nachteile erleidet, die sie ansonsten nicht erlitten hätte oder erleiden würde.
2) Die Gesellschaft kann dementsprechend den Erwerb und Besitz von Anteilen durch eine ausgeschlossene Person
einschränken oder untersagen. Hierfür kann die Gesellschaft:
a) die Ausgabe von Anteilen oder die Registrierung von Anteilsübertragungen ablehnen, bis sie sich vergewissert hat,
ob die Ausgabe oder die Registrierung nicht dazu führen könnte, daß dadurch ein rechtliches oder wirtschaftliches Ei-
gentum an solchen Anteilen durch eine Person begründet würde, die vom Besitz von Anteilen ausgeschlossen ist;
b) jederzeit von jeder namentlich registrierten Person verlangen, der Gesellschaft alle Angaben zu liefern, welche die
Gesellschaft für notwendig erachtet zwecks Klärung der Frage, ob diese Anteile rechtlich oder wirtschaftlich im Eigen-
tum einer Person stehen oder stehen werden, die vom Besitz von Anteilen ausgeschlossen ist;
c) falls die Gesellschaft der Überzeugung ist, daß eine ausgeschlossene Person, entweder allein oder in Gemeinschaft
mit einer anderen Person, rechtlicher oder wirtschaftlicher Eigner der Anteile ist, und falls diese Person die Anteile nicht
einer berechtigten Person überträgt, die zwangsweise Veräußerung all dieser von einer ausgeschlossenen Person gehal-
tenen Anteile nach folgenden Modalitäten verlangen:
(1) die Gesellschaft wird dem Anteilseigner, der als Eigner der erworbenen Anteile gilt, eine Aufforderung zustellen
(nachstehend «Rücknahmeaufforderung» genannt), wobei sie, wie oben beschrieben, die zurückzukaufenden Anteile,
den für diese Anteile zu zahlenden Preis und den Ort, wo der Rücknahmepreis dieser Anteile zahlbar ist, bestimmt. Jede
solche Rücknahmeaufforderung kann einem solchen Anteilseigner auf dem Postweg zugestellt werden, durch frankierten
Einschreibebrief an seine zuletzt bekannte oder im Register der Gesellschaft eingetragene Anschrift. Der Anteilseigner
ist daraufhin verpflichtet, der Gesellschaft den oder die Anteilscheine, auf die sich die Rücknahmeaufforderung bezieht,
zurückzugeben. Unmittelbar nach Geschäftsschluß am Tag, der in der Rücknahmeaufforderung genannt ist, verliert der
Anteilseigner sein Eigentumsrecht an den in der Rücknahmeaufforderung genannten Anteilen und sein Name wird im
Register gelöscht.
(2) Der Preis (nachstehend «Rücknahmepreis» genannt), zu dem die genannten Anteile gemäß Rücknahmeaufforde-
rung gekauft werden, ist der Betrag, der dem Inventarwert der Anteile je Klasse und innerhalb einer Anteilsklasse der
betroffenen Kategorie entspricht, wie er in Übereinstimmung mit Artikel 24 dieser Satzung berechnet wird, abzüglich
einer ggf. anwendbaren Rücknahmegebühr und/oder Handelsgebühr gem. Artikel 22.
(3) Die Zahlung des Rücknahmepreises wird dem Eigner solcher Anteile in der Währung der jeweiligen Anteilklasse
geleistet und wird durch die Gesellschaft bei einer Bank in Luxemburg oder bei einer anderen Zahlstelle (wie in der
Rücknahmeaufforderung festgehalten) zur Zahlung gegen Aushändigung des Anteilscheins oder der Zertifikate, welche
die Anteile beurkunden, wie sie in der Rücknahmeaufforderung benannt sind oder gegen Aushändigung von Zertifikaten,
die Namensanteile verkörpern, wenn solche Zertifikate ausgegeben worden sind, hinterlegt. Nach Hinterlegung dieses
Kaufpreises, verliert die Person die Rechte, die sie, wie in der Rücknahmeaufforderung aufgeführt, innehat sowie alle
weiteren Rechte an den Anteilen, oder jegliche Forderungen gegen die Gesellschaft oder deren Vermögenswerte.
(4) Die Ausübung durch die Gesellschaft der ihr gemäß diesem Artikel zustehenden Rechte kann in keinem Fall mit
der Begründung in Frage gestellt oder als ungültig angesehen werden, daß kein ausreichender Nachweis des Eigentums-
rechts von Anteilen einer Person vorgelegen habe, oder daß der tatsächliche oder rechtliche Eigner von Anteilen ein
anderer gewesen sei, als es gegenüber der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Rücknahmeaufforderung erschien, vorausge-
setzt, daß in jedem Falle die besagten Rechte durch die Gesellschaft in gutem Glauben ausgeübt worden sind;
(5) die Stimmabgabe an einer Gesellschafterversammlung durch eine ausgeschlossene Person ablehnen.
Rechte der Hauptversammlung der Gesellschafter
Art. 9. 1) Jede ordnungsgemäß abgehaltene Gesellschafterversammlung stellt das oberste Organ der Gesellschaft
dar. Deren Beschlüsse sind für alle Gesellschafter verbindlich, unabhängig von der Klasse oder Kategorie von Anteilen,
die von denselben gehalten werden, soweit diese Beschlüsse nicht in die Rechte der getrennten Gesellschafterversamm-
lung der Anteilseigner einer bestimmten Klasse oder Kategorie gemäß den nachfolgenden Bestimmungen eingreifen.
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2) Die Gesellschafterversammlung hat die weitgehendsten Befugnisse, alle Rechtshandlungen, die sich auf die allge-
meinen Geschäfte der Gesellschaft beziehen, anzuordnen, auszuführen oder zu genehmigen.
Hauptversammlung
Art. 10. 1) Die jährliche Hauptversammlung der Gesellschafter wird in Übereinstimmung mit luxemburgischem
Recht am Geschäftssitz der Gesellschaft oder an einem anderen in der Einladung genannten Ort in Luxemburg abgehal-
ten. Diese findet für das Rechnungsjahr, welches am 31. Dezember 2001 endet, am zweiten Dienstag des Monats Mai
2002 um 13.00 Uhr statt. Für die darauf folgenden Rechnungsjahre, die jeweils am 30. Juni enden, findet die Hauptver-
sammlung am zweiten Dienstag des Monats November jeden Jahres um 13.00 Uhr statt, und dies erstmals im November
2002. Falls dieser Tag kein Bankgeschäftstag in Luxemburg ist, wird die Hauptversammlung am nächstfolgenden Bankge-
schäftstag in Luxemburg abgehalten. Die Hauptversammlung kann im Ausland abgehalten werden, falls außergewöhnli-
che Umstände dies gemäß Ermessen des Verwaltungsrats erforderlich machen.
2) Andere Gesellschafterversammlungen können an dem Ort und zu dem Zeitpunkt abgehalten werden, die in der
entsprechenden Einladung genannt werden.
Getrennte Gesellschafterversammlung
Getrennte Gesellschafterversammlungen der Anteilseigner einer bestimmten Klasse oder Klassen, einer bestimmten
Kategorie oder Kategorien können auf Antrag des Verwaltungsrat einberufen werden. Für die Beschlußfähigkeit und Ab-
stimmungen gelten die in Artikel 11 niedergelegten Grundsätze sinngemäß. Eine getrennte Gesellschafterversammlung
kann bezüglich der betreffenden Klasse oder Klassen, Kategorie oder Kategorien, über alle Angelegenheiten beschlie-
ßen, wie zum Beispiel die Ausschüttung von Dividenden der bestimmten Klasse oder Klassen, Kategorie oder Katego-
rien, die gemäß Gesetz oder dieser Satzung nicht der Hauptversammlung oder dem Verwaltungsrat vorbehalten sind.
Beschlüsse von getrennten Gesellschafterversammlungen dürfen nicht in die Rechte von Anteilseignern anderer Klassen
oder Kategorien, oder in die Rechte und Kompetenzen der Hauptversammlung oder des Verwaltungsrats eingreifen.
Beschlussfähigkeit und Abstimmung
Art. 11. 1) Die gesetzlichen Fristen und Formalitäten gelten für die Einberufung von Gesellschaftsversammlungen
oder von getrennten Gesellschafterversammlungen von Anteilseignern einer oder mehrerer Klassen oder Kategorien.
2) Jeder Anteil einer Klasse oder Kategorie hat, unabhängig vom Inventarwert des jeweiligen Anteils, das Recht auf
eine Stimme, vorbehaltlich der durch diese Satzung auferlegten Einschränkungen.
3) Ein Anteilseigner kann an jeder Gesellschafterversammlung selbst teilnehmen oder sich mittels einer in Schriftform
oder durch Telegramm, Fernschreiben oder Fernkopierer oder in jeder anderen vom Verwaltungsrat beschlossenen
Form erteilten Vollmacht durch einen anderen Anteilseigner oder durch eine andere Person vertreten lassen.
4) Unter Vorbehalt anderslautender, gesetzlicher oder satzungsgemäßiger Bestimmungen werden Beschlüsse auf ei-
ner ordnungsgemäß einberufenen Gesellschafterversammlung durch einfache Mehrheit der anwesenden oder durch
Vollmacht vertretenen und abgegebenen Stimmen gefaßt. Der Verwaltungsrat kann alle weiteren Bedingungen festlegen,
die durch die Anteilseigner zu erfüllen sind, um an einer Gesellschafterversammlung teilnehmen zu können.
Einladungen
Art. 12. Die Gesellschafterversammlungen werden durch den Verwaltungsrat mittels Einladung einberufen, die die
Tagesordnung enthält. In bezug auf die Eigner von Namensanteilen erfolgt diese brieflich wenigstens 8 Tage vor der Ge-
sellschafterversammlung. Falls Inhaberanteile ausgegeben sind, muß die Einberufung in Luxemburg im Mémorial, Recueil
des Sociétés et Associations, in einer Luxemburger Zeitung und in einer oder mehreren anderen Zeitungen in all jenen
Ländern, wo Anteile öffentlich vertrieben werden, nach Wahl des Verwaltungsrats veröffentlicht werden.
Der Verwaltungsrat
Art. 13. Die Gesellschaft wird durch den Verwaltungsrat geführt, der sich aus mindestens drei Mitgliedern zusam-
mensetzt, die nicht Gesellschafter sein brauchen. Die Verwaltungsratsmitglieder werden durch die Gesellschafter für
eine Dauer von maximal 6 Jahren gewählt und sind wiederwählbar. Sollte die Stelle eines Verwaltungsratsmitglieds in-
folge von Tod, Rücktritt oder in sonstiger Weise nicht mehr besetzt sein, können die verbliebenen Verwaltungsratsmit-
glieder auf dem Weg der Nachwahl mit einfacher Stimmenmehrheit ein Verwaltungsratsmitglied wählen, das die
unbesetzte Stelle bis zur nächsten Hauptversammlung besetzen wird.
Ein Verwaltungsratsmitglied kann jederzeit mit oder ohne Grund durch Gesellschafterbeschluß abberufen und/oder
ersetzt werden. Auf der Hauptversammlung kann nur eine Person, die dem Verwaltungsrat bis zu diesem Zeitpunkt an-
gehörte, als Mitglied des Verwaltungsrates gewählt werden, es sei denn
a) diese andere Person wird vom Verwaltungsrat zur Wahl vorgeschlagen oder
b) ein Gesellschafter, der bei der anstehenden Gesellschafterversammlung, die den Verwaltungsrat bestimmt, voll
stimmberechtigt ist, unterbreitet dem Vorsitzenden - oder wenn dies unmöglich sein sollte, einem anderen Verwaltungs-
ratsmitglied - schriftlich nicht weniger als sechs und nicht mehr als 30 Tage vor dem für die Gesellschafterversammlung
vorgesehenen Datum seine Absicht, eine andere Person als seiner selbst zur Wahl oder zur Wiederwahl vorzuschlagen,
zusammen mit einer schriftlichen Bestätigung dieser Person, sich zur Wahl stellen zu wollen, wobei jedoch der Vorsit-
zende der Gesellschafterversammlung unter der Voraussetzung einstimmiger Zustimmung aller anwesenden Gesell-
schafter den Verzicht auf die obenaufgeführten Erklärungen beschließen kann und die solcherweise nominierte Person
zu Wahl vorschlagen kann.
Interne Organisation des Verwaltungsrates
Art. 14. 1) Der Verwaltungsrat kann aus seiner Mitte einen Vorsitzenden, sowie gegebenenfalls einen oder mehrere
stellvertretende Vorsitzende wählen. Er kann auch einen Sekretär ernennen, der nicht Mitglied des Verwaltungsrats zu
sein braucht und für die Protokolle der Verwaltungsratssitzung und der Hauptversammlung verantwortlich ist.
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2) Eine Sitzung des Verwaltungsrats kann durch den Vorsitzenden oder durch zwei Mitglieder an den in der Einladung
angegebenen Sitzungsort unter Angabe der Tagesordnung einberufen werden.
3) Ist ein Vorsitzender gewählt, so führt er den Vorsitz der Verwaltungsratssitzungen. In seiner Abwesenheit ernen-
nen die Verwaltungsratsmitglieder eine andere Person zum vorübergehenden Vorsitzenden durch Mehrheitsbeschluß
der Anwesenden.
4) Schriftliche, telegraphische, elektronische oder Telefaxeinladungen zu den Sitzungen des Verwaltungsrats erfolgen,
an alle Mitglieder mindestens 24 Stunden vor Beginn einer solchen Sitzung, mit Ausnahme dringender Umstände, in wel-
chem Falle diese in der Einladung anzuführen sind. Auf Grund von Zustimmungserklärungen aller Verwaltungsratsmit-
glieder kann auf ein Einberufungsschreiben verzichtet werden. Eine Einladung ist ferner nicht erforderlich für Sitzungen,
deren Daten durch Verwaltungsratsbeschluß im voraus festgelegt worden sind.
5) Jedes Verwaltungsratsmitglied kann sich bei einer Verwaltungsratssitzung durch ein anderes Mitglied des Verwal-
tungsrats mittels einer Vollmacht in Schriftform, per Telegramm, Fernschreiber oder Fernkopierer oder in jeder ande-
ren vom Verwaltungsrat beschlossenen Form, vertreten lassen.
6) Der Verwaltungsrat ist nur bei einer ordnungsgemäß erfolgten Einberufung der Sitzung beschlußfähig. Einzelne Ver-
waltungsratsmitglieder können die Gesellschaft nicht durch ihre individuellen Handlungen verpflichten, außer wenn sie
durch einen speziellen Verwaltungsratsbeschluß dazu ermächtigt sind.
7) Vorbehaltlich der nachfolgenden Ausnahmen, kann der Verwaltungsrat nur rechtsgültig beraten oder beschließen,
wenn mindestens zwei seiner Mitglieder anwesend oder vertreten sind, wobei eine Teilnahme über Telefonverbindung
oder in jeder anderen vom Verwaltungsrat beschlossenen Form gestattet ist. Beschlüsse werden durch die Mehrheit
der Stimmen der an einer Sitzung anwesenden oder vertretenen Verwaltungsratsmitglieder gefaßt. Der Vorsitzende des
Verwaltungsrats hat bei Stimmengleichheit den Stichentscheid.
8) Die Verwaltungsratsmitglieder können auch auf dem Zirkularwege einen Beschluß herbeiführen, durch schriftliche
Zustimmung auf einer oder mehreren gleichlautenden Urkunden.
9) Der Verwaltungsrat kann einen Geschäftsführer und einen stellvertretenden Geschäftsführer sowie weitere Or-
gane oder sonstige Bevollmächtigte ernennen, wie es für die Geschäfte und die Verwaltung der Gesellschaft notwendig
erscheint. Jede dieser Ernennungen kann zu jeder Zeit vom Verwaltungsrat zurückgenommen werden.
10) Die Geschäftsführer brauchen nicht Mitglieder des Verwaltungsrats oder Gesellschafter zu sein. Die so ernannten
Geschäftsführer erhalten die Vollmachten und Pflichten, die ihnen vom Verwaltungsrat in seinem Beschluß übertragen
werden. Der Verwaltungsrat kann Vollmacht für die tägliche Führung der Gesellschaft und die Umsetzung der Geschäfts-
politik der Geschäftsführung an natürliche oder juristische Personen übertragen, die nicht Mitglieder des Verwaltungs-
rats sein müssen. Der Verwaltungsrat kann nach freiem Ermessen auch seine Vollmachten, Kompetenzen und
Entscheidungsspielräume auf ein Gremium übertragen, das aus von ihm ernannten Personen (gleich ob Verwaltungsrats-
mitglieder oder nicht) besteht. Insbesondere kann er im Rahmen des Art. 16 dieser Satzung einen Beirat ernennen.
Protokolle der Verwaltungsratssitzungen
Art. 15. Die Protokolle jeder Verwaltungsratssitzung werden durch den Vorsitzenden derselben und ein anderes
Verwaltungsratsmitglied oder durch den Sekretär des Verwaltungsrats unterzeichnet. Abschriften oder Auszüge solcher
Protokolle, die für Rechtsverfahren oder für andere Rechtszwecke erstellt werden, sind durch den Vorsitzenden des
Verwaltungsrats oder durch zwei Verwaltungsratsmitglieder oder durch den Sekretär des Verwaltungsrates zu unter-
zeichnen.
Beirat
Art. 16. Der Verwaltungsrat kann zur Unterstützung seiner Geschäftstätigkeit einen Beirat ernennen. Eine Entschei-
dungsbefugnis kommt dem Beirat nicht zu.
Festlegung der Anlagepolitik
Art. 17. 1) Der Verwaltungsrat ist mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet, alle Verwaltungshandlungen und
Verfügungen im Gesellschaftsinteresse auszuführen. Alle Befugnisse, die nicht ausdrücklich durch Gesetz oder durch die-
se Satzung der Gesellschafterversammlung vorbehalten sind, können durch den Verwaltungsrat wahrgenommen wer-
den.
2) Vorbehaltlich derjenigen Angelegenheiten, die den Gesellschaftern in der Hauptversammlung gemäß Satzung zu-
stehen und gemäß den vorstehenden Einschränkungen, ist der Verwaltungsrat befugt, insbesondere die Anlagepolitik für
jede Anteilsklasse nach dem Grundsatz der Risikostreuung zu bestimmen, unter Beachtung der Anlagebeschränkungen
gemäß Gesetz oder Verordnungen sowie solcher, die vom Verwaltungsrat beschlossen werden.
3) Ziel der Anlagepolitik der Gesellschaft ist es, durch ein aktiv oder passiv verwaltetes Portefeuille einen den Markt-
verhältnissen und der gewählten Anlagepolitik entsprechenden Ertrag in Euro zu erreichen, indem sie für jede Anteils-
klasse Anlagen in anderen Organismen für gemeinsame Anlagen, des offenen Typs nach Ertrags- und
Kapitalzuwachsgesichts-punkten - wie im Verkaufsprospekt für die jeweilige Anteilsklasse beschrieben - tätigt.
4) Bei der Festlegung und Umsetzung der Anlagepolitik wird der Verwaltungsrat dafür sorgen, daß die folgenden An-
lageregeln eingehalten werden:
a) Es dürfen lediglich Anteile an
(1) Geldmarkt-, Wertpapier-, Beteiligungs-, Grundstücks-, gemischten Wertpapier- und Grundstücks- sowie Alters-
vorsorge-Sondervermögen nach dem deutschen Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften, welche keine Spezialfonds
sind, und/oder
(2) Investmentvermögen, die keine Spezialfonds sind und bei denen die Anteilinhaber das Recht zur Rückgabe ihrer
Anteile haben, und die entweder nach dem deutschen Auslandinvestment-Gesetz in der Bundesrepublik Deutschland
öffentlich vertrieben werden dürfen oder welche in ihrem Sitzland einer funktionierenden Investmentaufsicht unterlie-
gen,
(insgesamt die «Zielfonds») erworben werden.
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b) Der Wert der Anteile der Zielfonds darf 51% des Wertes der jeweiligen Anteilsklasse nicht unterschreiten;
c) Darüber hinaus dürfen bis zu 49% des Wertes der jeweiligen Anteilsklasse in Bankguthaben, Einlagezertifikaten und
anderen Geldmarktpapieren mit einer restlichen Laufzeit zum Zeitpunkt ihres Erwerbs von höchstens 12 Monaten zu
Liquiditätszwecken gehalten werden;
d) Anteile der Zielfonds, die mehr als 5% des Wertes ihres Vermögens in Anteilen an weiteren Investmentvermögen
anlegen dürfen, dürfen nur erworben werden, wenn die von den Zielfonds gehaltenen Anteile nach den Vertragsbedin-
gungen des Investmentfonds oder der Satzung der Investmentgesellschaft anstelle von Bankguthaben gehalten werden
dürfen;
e) Es dürfen nicht mehr als 20% des Wertes einer Anteilsklasse in Anteilen eines einzigen Zielfonds gehalten werden;
f) Es dürfen nicht mehr als 10% der ausgegebenen Anteile eines einzigen Zielfonds gehalten werden.
g) Ist ein Zielfonds Teilfonds eines Umbrella-Fonds, so beziehen sich die in e) und t) oben genannten Grenzen jeweils
auf den Teilfonds und nicht auf den gesamten Umbrella-Fonds.
5) Es werden als Zielfonds überwiegend Aktien-, Renten- und/oder geldmarktnahe Fonds ausgewählt. Dabei erwirbt
die Gesellschaft keine Anteile anderer Dachfonds (mit Ausnahme von Anlagen gemäß 4) d) oben), Futures Fonds, Ven-
ture-Capital-Fonds oder Spezialfonds sowie keine anderen Wertpapiere. Die Fondsanlagen lauten auf europäische und
übrige Währungen. Die Anteilsklassen dürfen zu unterschiedlichen Prozentsätzen in die verschiedenen Typen von Ziel-
fonds anlegen, die Anlagegrenzen werden im Verkaufsprospekt für die jeweilige Anteilsklasse beschrieben.
6) Der Umfang, in dem die Gesellschaft nicht-Luxemburger Investmentanteile erwirbt, ist keiner Beschränkung un-
terworfen.
7) Die Gesellschaft legt in Investmentfonds an, welche ihren Sitz und ihre Geschäftsleitung in Mitgliedstaaten der EU,
in der Schweiz, in den USA, in Kanada oder in Japan haben.
8) Die Gesellschaft darf im Rahmen der ordnungsgemäßen Verwaltung für Rechnung der jeweiligen Anteilsklasse nur
folgende Geschäfte tätigen, die Finanzinstrumente zum Gegenstand haben:
a) Devisenkurssicherungsgeschäfte gemäß unten stehender Nr. 10);
b) Optionsrechte im Sinne der unten stehenden Nr. 10), deren Optionsbedingungen vorsehen, daß
(1) der Differenzbetrag zu ermitteln ist als ein Bruchteil, das Einfache oder das Mehrfache (Differenzbetragsmultipli-
kator) der Differenz zwischen dem
(A) Wert des Basiswerts zum Ausübungszeitpunkt und dem Basispreis oder dem als Basispreis vereinbarten Index-
stand oder
(B) Basispreis und dem Wert des Basiswerts zum Ausübungszeitpunkt, und
(2) bei negativem Differenzbetrag eine Zahlung entfällt.
9) a) Die Gesellschaft darf Geschäfte tätigen, die zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen anderen or-
ganisierten Markt einbezogene Finanzinstrumente zum Gegenstand haben.
b) Geschäfte, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen anderen organisierten Markt einbezo-
gene Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, dürfen nur mit geeigneten Kreditinstituten und Finanzdienstleistungs-
instituten auf der Grundlage standardisierter Rahmenverträge getätigt werden.
c) Die in vorstehender Nr. 9) b) genannten Geschäfte dürfen mit einem Vertragspartner nur insofern getätigt werden,
als der Verkehrswert des Finanzinstrumentes einschließlich des zugunsten der jeweiligen Anteilsklasse bestehenden Sal-
dos aller Ansprüche aus offenen, bereits mit diesem Vertragspartner für Rechnung der jeweiligen Anteilsklasse getätig-
ten Geschäften, die ein Finanzinstrument zum Gegenstand haben, 5% des Wertes der jeweiligen Anteilsklasse nicht
überschreitet. Bei Überschreitung der vorgenannten Grenze darf die Gesellschaft weitere Geschäfte mit diesem Ver-
tragspartner nur tätigen, wenn diese zu einer Verringerung des Saldos führen. Überschreitet der Saldo aller Ansprüche
aus offenen, mit dem Vertragspartner für Rechnung der jeweiligen Anteilsklasse getätigten Geschäfte, die Finanzinstru-
mente zum Gegenstand haben, 10 % des Wertes der jeweiligen Anteilsklasse, so hat die Gesellschaft unter Wahrung
der Interessen der Anteilinhaber unverzüglich diese Grenze wieder einzuhalten. Mehrere Konzernunternehmen gelten
als ein Vertragspartner.
10) a) Die Gesellschaft darf nur zur Währungskurssicherung von in Fremdwährung gehaltenen Vermögensgegenstän-
den für Rechnung der jeweiligen Anteilsklasse Devisenterminkontrakte verkaufen sowie nur Verkaufsoptionsrechte auf
Devisen oder Verkaufsoptionsrechte auf Devisenterminkontrakte erwerben, die auf dieselbe Währung lauten.
b) Eine indirekte Absicherung über eine dritte Währung ist unter Verwendung von Devisenterminkontrakten nur zu-
lässig, wenn sie zum Zeitpunkt des Abschlusses dem gleichen wirtschaftlichen Ergebnis wie bei einer Direktabsicherung
entspricht und gegenüber einer Direktabsicherung keine höheren Kosten entstehen.
c) Devisenterminkontrakte und Kaufoptionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte dürfen im Falle schwe-
bender Verpflichtungsgeschäfte nur erworben werden, soweit sie zur Erfüllung des Geschäftes benötigt werden.
d) Die Gesellschaft wird von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen, wenn und soweit sie dies im Interesse der An-
teilinhaber für geboten hält.
11) a) Das Vermögen einer Anteilsklasse darf nicht zur festen Übernahme von Wertpapieren benutzt werden.
b) Die Gesellschaft darf nicht in Wertpapiere investieren, die eine unbegrenzte Haftung zum Gegenstand haben.
c) Die Gesellschaft darf nicht in Immobilien, Edelmetalle, Edelmetallkontrakte, Waren oder Warenkontrakte investie-
ren.
12) a) Kredite zu Lasten des Vermögens der Gesellschaft oder einer ihrer Anteilsklassen dürfen nur kurzfristig und
in Höhe von bis zu 10% des jeweiligen Vermögens aufgenommen werden; die Kreditaufnahme bedarf der Zustimmung
der Depotbank zu den Darlehensbedingungen.
b) Die zum Vermögen der Gesellschaft oder einer ihrer Anteilsklassen gehörenden Wertpapiere und Forderungen
dürfen nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Sicherung übereignet oder zur Sicherung abgetreten werden, es sei
denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen zu Lasten von Vermögen der Gesellschaft oder einer ihrer Anteilsklassen
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gemäß dem vorstehenden Absatz 12) a) oder um Sicherheitsleistungen zur Erfüllung von Einschuß- oder Nachschußver-
pflichtungen im Rahmen der Abwicklung von Geschäften mit derivaten Finanzinstrumenten.
c) Es dürfen keine Geschäfte zu Lasten des Vermögens der Gesellschaft oder einer ihrer Anteilsklassen vorgenommen
werden, die den Verkauf von nicht zu diesem Vermögen gehörenden Wertpapieren zum Gegenstand haben. Wertpa-
pier-Kaufoptionen dürfen Dritten nicht eingeräumt werden.
Unvereinbarkeitsbestimmungen
Art. 18. 1) Kein Vertrag oder sonstige Tätigkeit zwischen der Gesellschaft und irgendeiner anderen Gesellschaft
oder Firma wird durch den Umstand beeinträchtigt oder ungültig, daß ein oder mehrere Verwaltungsratsmitglieder oder
Geschäftsführer der Gesellschaft in einer anderen Gesellschaft Verwaltungsratsmitglied, Gesellschafter, Geschäftsfüh-
rer, Angestellter oder sonstwie persönlich an einer solchen Gesellschaft oder Firma beteiligt sind.
2) Jedes Verwaltungsratsmitglied oder jedes andere Organ der Gesellschaft, das als Verwaltungsratsmitglied, Gesell-
schafter, Geschäftsführer oder Angestellter einer Gesellschaft oder Firma dient, mit der die Gesellschaft vertragliche
Beziehungen eingeht oder sonstwie Geschäfte tätigt, ist nicht, infolge einer solchen Verbindung mit der anderen Gesell-
schaft oder Firma, verhindert, für die Gesellschaft tätig zu sein und über deren Rechtsgeschäfte zu entscheiden.
3) Falls ein Verwaltungsratsmitglied oder ein Geschäftsführer der Gesellschaft ein persönliches Interesse an einem
Geschäft der Gesellschaft hat, muß er dieses persönliche Interesse dem Verwaltungsrat zur Kenntnis bringen und darf
sich nicht mit solchen Geschäften befassen oder darüber abstimmen. Solche Rechtsgeschäfte und Interessen eines Ver-
waltungsratsmitglied oder Geschäftsführers sind bei der nächsten Gesellschafterhauptversammlung offenzulegen.
4) Der hier verwendete Ausdruck «persönliches Interesse» umfaßt nicht jedes Interesse, das nur deshalb entsteht,
weil das Rechtsgeschäft die BANK JULIUS BAER & CO. A.G. oder die DEXIA BANQUE INTERNATIONALE A LU-
XEMBOURG S.A. (bzw. ein mit diesen Banken mittelbar oder unmittelbar verbundenes Unternehmen) oder ein anderes
vom Verwaltungsrat bestimmtes Unternehmen betrifft.
Anspruchswahrung gegenüber Depotbank und Freistellung
Art. 19. (1) Die Gesellschaft ist berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen Ansprüche der Anteilseigner gegen
die Depotbank geltend zu machen. Dies schließt die Geltendmachung dieser Ansprüche durch die Anteilseigner nicht
aus.
(2) Die Gesellschaft wird jedes Verwaltungsratsmitglied oder jeden Geschäftsführer, oder deren Erben, Testaments-
vollstrecker oder Verwalter von allen vernünftigerweise aufgewandten Kosten im Zusammenhang mit irgendeinem
Rechtsstreit/Klage oder gerichtlichen Verfahren freistellen, in das er als Partei, in Folge seiner Eigenschaft als aktives
oder vormaliges Verwaltungsratsmitglied oder als Geschäftsführer der Gesellschaft oder, auf Verlangen der Gesellschaft,
eines anderen Unternehmens, mit dem die Gesellschaft vertraglich verbunden ist oder dessen Gläubigerin sie ist, ver-
wickelt wurde, falls er bei einem solchen Rechtsstreit oder Klage nicht von jeder Verantwortung freigestellt wird. Aus-
genommen sind Vorkommnisse, für welche er rechtskräftig aufgrund einer Klage oder einem Rechtsverfahren wegen
Fahrlässigkeit oder schlechter Geschäftsführung verurteilt wird. Im Falle eines Vergleichs wird Schadenersatz nur im Zu-
sammenhang mit solchen Angelegenheiten geleistet, die durch den Vergleich gedeckt sind und hinsichtlich welcher die
Gesellschaft von ihren Rechtsanwälten eine Bestätigung bekommt, daß die haftungspflichtige Person keine Pflichtverlet-
zung trifft. Die vorstehenden Rechte auf Freistellung schließen andere Rechte nicht aus, auf die solche Personen einen
berechtigten Anspruch haben.
Vertretung
Art. 20. Die Gesellschaft wird durch die gemeinsamen Unterschriften von zwei Verwaltungsratsmitgliedern ver-
pflichtet oder falls der Verwaltungsrat entsprechende Beschlüsse gefaßt hat durch die gemeinsamen Unterschriften eines
Verwaltungsrats und einem Geschäftsführer, Prokuristen oder anderen Bevollmächtigten bzw., für genau bezeichnete
Einzelgeschäfte, durch die Einzelunterschriften solcher Personen, welchen durch Verwaltungsratsbeschluß oder durch
zwei Verwaltungsratsmitglieder die entsprechenden Befugnisse erteilt wurden.
Wirtschaftsprüfer
Art. 21. Die Generalversammlung der Gesellschaft ernennt einen Wirtschaftsprüfer («réviseur d’entreprise agréé»),
der gegenüber der Gesellschaft die in Artikel 89 des Gesetzes von 1988 beschriebenen Pflichten wahrnimmt.
Rücknahme und Umtausch der Anteile
Art. 22. 1) Wie nachfolgend im Einzelnen geregelt, hat die Gesellschaft das Recht, ihre Anteile jederzeit innerhalb
der durch das Gesetz vorgesehenen Einschränkung bezüglich des Mindestkapitals zurückzukaufen.
2) Jeder Gesellschafter kann beantragen, daß die Gesellschaft sämtliche oder einen Teil seiner Anteile zurückkauft,
unter dem Vorbehalt, daß die Gesellschaft nicht verpflichtet ist, an einem Bewertungstag (wie nachstehend definiert)
oder in irgendeinem Zeitraum von sieben aufeinanderfolgenden Bewertungstagen mehr als 10 % der ausstehenden An-
teile einer Klasse zurückzukaufen. Zu diesem Zwecke gilt eine Umwandlung von Anteilen irgendeiner Klasse als Rück-
nahme.
3) Gehen bei der Gesellschaft an einem Bewertungstag oder in einem Zeitraum von sieben aufeinanderfolgenden Be-
wertungstagen Rücknahme- oder Umwandlungsanträge für eine größere als die genannte Zahl von Anteilen ein, ist die
Gesellschaft befugt, die Rücknahme oder Umwandlung bis zum siebten darauffolgenden Bewertungstag aufzuschieben.
Diese Rücknahme- und Umwandlungsanträge werden gegenüber später eingegangenen Anträgen bevorzugt behandelt.
4) Der Rücknahmepreis wird innerhalb von fünf Bankarbeitstagen in Luxemburg nach dem betreffenden Bewertungs-
tag, spätestens aber innerhalb von sieben Kalendertagen nach Eingang des vollständigen Rücknahmeantrages bei der Ge-
sellschaft, gezahlt. Der Lauf der vorgenannten Fristen beginnt bei der Rücknahme von Anteilen, für welche Zertifikate
ausgestellt wurden, erst mit Zugang des Zertifikates bei der Gesellschaft. Der Rücknahmepreis wird auf der Grundlage
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des Inventarwerts pro Anteil der jeweiligen Klasse, in Übereinstimmung mit den Vorschriften des Artikel 24 dieser Sat-
zung berechnet, abzüglich von geschätzten Handelsgebühren und/oder einer Rücknahmegebühr von bis zu 3 Prozent,
insoweit diese vom Verwaltungsrat beschlossen und im Verkaufsprospekt beschrieben sind.
5) Sollte im Falle von Rücknahmen aufgrund von außergewöhnlichen Umständen die Liquidität des Anlagevermögens
einer Anteilsklasse nicht für die Zahlung innerhalb dieses Zeitraums ausreichen, wird die Gesellschaft unverzüglich Ge-
genstände des Fondsvermögens veräussern, um die Zahlung so schnell wie möglich durchführen zu können, jedoch ohne
Zinsen.
6) Der Antrag auf Rücknahme der Anteile ist vom Anteilseigner schriftlich direkt an die Gesellschaft oder an eine der
Vertriebsstellen bis zu dem im Verkaufsprospekt festgelegten Zeitpunkt vor dem Bewertungstag zu richten, an dem die
Anteile zurückgegeben werden sollen. Die Anteilszertifikate müssen mit allen noch nicht fälligen Coupons versehen sein.
Ein ordnungsgemäß erteilter Rücknahmeantrag ist unwiderruflich, außer im Falle und während einer Aussetzung oder
Aufschiebung der Rücknahme.
7) Jeder Anteilseigner kann grundsätzlich den gänzlichen oder teilweisen Umtausch seiner Anteile in Anteile einer
anderen Klasse an einem für beide Klassen geltenden Bewertungstag sowie innerhalb einer Klasse von einer Kategorie
in eine andere Kategorie beantragen, gemäß einer im Verkaufsprospekt beschriebenen Umtauschformel und nach den
Grundsätzen und gegebenenfalls Einschränkungen, wie sie vom Verwaltungsrat festgelegt werden und im geltenden Ver-
kaufsprospekt der Gesellschaft dargelegt sind. Der Verwaltungsrat ist berechtigt, den Umtausch der Anteile einer Klasse
in Anteile einer anderen Klasse oder innerhalb einer Klasse in eine andere Kategorie Einschränkungen und Bedingungen
zu unterwerfen, die im geltenden Verkaufsprospekt dargelegt sind. Dabei kann der Verwaltungsrat insbesondere:
- die Frequenz von Umtauschanträgen begrenzen;
- den Umtausch von Anteilen in eine andere Klasse oder in eine andere Kategorie mit einer Gebühr belasten;
- den Umtausch in eine andere Kategorie innerhalb einer bestimmten Klasse ausschließen.
8) Sollte über einen Zeitraum von 60 aufeinanderfolgenden Tagen der Gesamtwert der Inventarwerte aller ausste-
henden Anteile geringer als 12,5 Millionen Euro sein, kann die Gesellschaft innerhalb von 3 Monaten eines solchen Tat-
bestandes mittels einer schriftlichen Mitteilung, unter Wahrung einer Frist von 30 Tagen, die Eigner aller Anteile darüber
unterrichten, daß nach Ablauf derselben alle Anteile zum an dem darauffolgenden Bewertungstag geltenden Inventar-
wert (abzüglich der vom Verwaltungsrat beschlossenen und/oder geschätzten Handels- und sonstiger Gebühren, wie
diese im Verkaufsprospekt beschrieben sind, sowie der Liquidationskosten) zurückgenommen werden.
9) Sofern, gleich aus welchem Grund, während eines Zeitraums von 60 aufeinander folgenden Tagen der Nettoinven-
tarwert der Vermögenswerte eines Fonds geringer als 5 Millionen Euro oder, wenn der Fonds in einer anderen Wäh-
rung als Euro denominiert ist, der Gegenwert in dieser anderen Währung, oder, falls der Verwaltungsrat es für
angebracht hält, wegen Veränderungen der wirtschaftlichen oder politischen Gegebenheiten, welche für den betreffen-
den Fonds von Einfluß sind, kann der Verwaltungsrat, nachdem er im voraus die betreffenden Anteilseigner unterrichtet
hat, alle (aber nicht nur einige) Anteile des betreffenden Fonds an dem dem Fristablauf folgenden Bewertungstag zu ei-
nem Rücknahmepreis, welcher die vorweggenommenen Realisations und Liquidationskosten für die Schließung des be-
treffenden Fonds widerspiegelt, jedoch ohne eine sonstige Rücknahmegebühr, zurücknehmen oder 30 Tage nach dieser
Benachrichtigung den Fonds mit einem anderen Fonds der Gesellschaft oder mit einem anderen luxemburgischen
OGAW verschmelzen.
10) Die Schließung eines Fonds verbunden mit zwangsweiser Rücknahme aller betreffenden Anteile oder die Ver-
schmelzung mit einem anderen Fonds der Gesellschaft oder mit einem anderen luxemburgischen OGAW jeweils aus
anderen Gründen, als den des Mindestvolumens seiner Vermögenswerte, oder wegen Veränderungen der wirtschaftli-
chen oder politischen Gegebenheiten, welche für den betreffenden Fonds von Einfluß sind, kann nur mit. dem vorherigen
Einverständnis der Anteilseigner dieses zu schließenden oder zu verschmelzenden Fonds auf einer ordnungsgemäß ein-
berufenen getrennten Gesellschafterversammlung der Anteilseigner des betreffenden Fonds, welche wirksam ohne
Quorum gehalten werden und mit einer Mehrheit von 50% der anwesenden oder vertretenen Anteile entscheiden kann,
beschlossen werden.
11) Eine solcherweise vom Verwaltungsrat beschlossene oder von den Anteilseignern gutgeheißene Verschmelzung
ist für die Anteilseigner des betreffenden Fonds nach Ablauf einer dreißigtägigen Frist von der diesbezüglichen Unter-
richtung der betreffenden Anteilseigner an bindend, außer im Falle der Verschmelzung mit einem luxemburgischen
«fonds commun de placement», welche Verschmelzung nur für die dieser Verschmelzung zustimmenden Anteilseigner
bindend ist. Ein Antrag eines Anteilseigners auf Rücknahme seiner Anteile während der Frist kann nicht mit einer Rück-
nahmegebühr belastet werden. Liquidationserlöse, welche von den Anteilseignern bei der Beendigung der Liquidation
eines Fonds nicht beansprucht werden, werden bei der Caisse de Consignation in Luxemburg hinterlegt und verfallen
nach 30 Jahren.
12) Die Gesellschaft hat die Anteilseigner durch Veröffentlichung einer Rücknahmeankündigung in einer vom Verwal-
tungsrat zu bestimmenden Zeitung hierüber zu informieren. Sind alle betroffenen Anteilseigner und ihre Adressen der
Gesellschaft bekannt, so erfolgt die Rücknahmeankündigung mittels Brief an diese Adressaten.
Bewertungen und Aussetzungen von Bewertungen
Art. 23. 1) Der Inventarwert der Vermögen der Gesellschaft («Inventarwert»), der Inventarwert je Anteil jeder
Klasse und, sofern anwendbar, der Inventarwert der innerhalb einer Klasse ausgegebenen Anteilskategorien wird in der
betreffenden Währung an jedem Geschäftstag, an dem in Luxemburg die Banken arbeiten («Bewertungstag») bestimmt,
außer in den nachstehend beschriebenen Fällen einer Aussetzung.
2) Die Gesellschaft kann die Berechnung des Inventarwertes einer jeder Anteilsklasse, sowie die Ausgabe, den Um-
tausch und die Rücknahme von Anteilen einer Anteilsklasse, ebenso wie den Umtausch von Anteilen innerhalb einer
Anteilsklasse zeitweilig aussetzen:
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a) wenn ein Markt oder eine Börse, an der ein wesentlicher Teil der Wertpapiere der entsprechenden Klasse gehan-
delt wird (außer an gewöhnlichen Feiertagen), geschlossen, der Handel eingeschränkt oder ausgesetzt ist; oder
b) wenn es nach Ansicht des Verwaltungsrates aufgrund besonderer Umstände unmöglich ist, Vermögenswerte zu
verkaufen oder zu bewerten, oder
c) wenn die zur Kursbestimmung eines Wertpapiers dieser der entsprechenden Anteilsklasse eingesetzte Kommuni-
kationstechnik zusammengebrochen oder nur bedingt einsatzfähig ist;
d) wenn die Überweisung von Geldern zum Kauf oder zur Veräußerung von Kapitalanlagen der Gesellschaft unmög-
lich ist; oder
e) im Fall einer Entscheidung, die Gesellschaft zu liquidieren, an oder nach dem Tag der Veröffentlichung der ersten
Einberufung einer sich mit diesem Thema befassenden Hauptversammlung der Anteilseigner zu diesem Zweck.
3) Bei Eintritt eines Ereignisses, welches die Liquidation der Gesellschaft zur Folge hat, oder nach Eingang einer ent-
sprechenden Anordnung der luxemburgischen Aufsichtsbehörde, wird die Gesellschaft die Ausgabe, Rücknahme und
den Umtausch von Anteilen unverzüglich einstellen.
4) Anteilseigner, die ihre Anteile zur Rücknahme oder Umwandlung angeboten haben, werden innerhalb von sieben
Tagen schriftlich über eine solche Aussetzung sowie unverzüglich von der Beendigung derselben benachrichtigt.
5) Die Aussetzung der Ausgabe bzw. Rücknahme und Umwandlung von Anteilen irgendeiner Klasse hat keine Aus-
wirkung auf die Berechnung des Inventarwertes und die Ausgabe, Rücknahme und Umtausch von Anteilen einer anderen
Klasse.
Bestimmung des Inventarwertes
Art. 24. Der Inventarwert je Anteil jeder Klasse und, soweit anwendbar, der Inventarwert der innerhalb einer Klasse
ausgegebenen ausschüttenden und thesaurierenden Anteile, wird in der betreffenden Währung an jedem Bewertungstag
bestimmt, indem der gesamte Inventarwert der Aktiva der betreffenden Klasse durch die Anzahl der sich im Umlauf
befindlichen Anteile dieser, Klasse dividiert wird. Der gesamte Inventarwert der betreffenden Klasse repräsentiert dabei
den Marktwert der ihr zugeordneten Vermögenswerte abzüglich der Verbindlichkeiten.
Bewertungsvorschriften
Art. 25. Die Bewertung des Inventarwerts der verschiedenen Anteilsklassen geschieht in folgender Weise:
(A) Die Aktiva der Gesellschaft beinhalten folgendes:
a) sämtliche verfügbaren Kassenbestände bzw. auf Konto, zuzüglich aufgelaufene Zinsen,
b) alle Wechsel und andere Guthaben auf Sicht (inklusive der Erlöse von Wertpapierverkäufen, die noch nichtgutge-
schrieben sind);
c) alle Wertpapiere (d.h. Investmentanteile) sowie Einlagenzertifikate und andere Geldmarktpapiere im Besitz der
Gesellschaft,
d) alle Dividenden und fälligen Ausschüttungen zugunsten der Gesellschaft in bar oder in anderer Form, soweit der
Gesellschaft bekannt, unter Voraussetzung, daß die Gesellschaft die Bewertungsveränderung im Marktwert der Wert-
papiere infolge der Handelspraktiken wie z.B. im Handel ex Dividende anpassen muß;
e) alle aufgelaufenen Zinsen auf verzinsliche Wertpapiere, die die Gesellschaft hält, soweit nicht solche Zinsen in der
Hauptforderung enthalten sind;
f) alle finanziellen Rechte, die sich aus dem Einsatz derivativer Instrumente ergeben;
g) die vorläufigen Aufwendungen der Gesellschaft, soweit diese nicht abgeschrieben wurden, unter der Vorausset-
zung, daß solche vorläufigen Aufwendungen direkt vom Kapital der Gesellschaft abgeschrieben werden dürfen; und
h) alle anderen Aktiva jeder Art und Zusammensetzung, inklusive vorausbezahlte Aufwendungen.
Der Wert solcher Anlagewerte wird wie folgt festgelegt:
1) Der Wert von frei verfügbaren Kassabeständen bzw. Einlagen, Wechsel und Sichtguthaben, vorausbezahlte Auf-
wendungen, Bardividenden und Zinsen gemäß Bestätigung oder aufgelaufen, aber nicht eingegangen, wie oben darge-
stellt, soll zum vollen Betrag verbucht werden, es sei denn aus irgendeinem Grund sei die Zahlung wenig wahrscheinlich
oder nur ein Teil einbringlich, weshalb der Wert hiervon nach Reduktion eines Abschlages ermittelt werden soll, nach
bestem Wissen der Gesellschaft, mit dem Zwecke, den effektiven Wert zu ermitteln.
2) Zum Anlagevermögen gehörende Wertpapiere die amtlich notiert sind oder an einem anderen geregelten Markt
gehandelt werden, werden zum letzten verfügbaren Kurs an dem Hauptmarkt, an dem diese Wertpapiere gehandelt
werden, bewertet. Dabei können die Dienste eines von dem Verwaltungsrat genehmigten Kursvermittlers in Anspruch
genommen werden. Investmentfondsanteile sind zu ihrem letzten verfügbaren Rücknahmepreis bzw. Nettoinventarwert
zu veranschlagen. Wertpapiere, deren Kurs nicht marktgerecht ist, sowie alle anderen zulässigen Anlagewerte (ein-
schließlich Wertpapiere, die nicht an einer Börse amtlich notiert sind oder an einem geregelten Markt gehandelt wer-
den), werden zu ihren wahrscheinlichen Realisierungswerten eingesetzt, die nach Treu und Glauben durch oder unter
der Leitung der Geschäftsleitung der Gesellschaft bestimmt werden.
3) Der Realisierungswert von nicht auf einer Börse amtlich notierten oder an einem geregelten Markt gehandelten
Termin- oder Optionskontrakten ist ihr Nettorealisierungswert, wie er gemäß einer fortwährend angewandten Metho-
de von der Gesellschaft bestimmt wird.
Der Realisierungswert von auf einer Börse amtlich notierten oder an einem geregelten Markt gehandelten Termin-
oder Optionskontrakten wird auf der Grundlage der letzten verfügbaren Settlement-Preise dieser Kontrakte auf den
Börsen oder geregelten Märkten, auf denen die Gesellschaft die betreffenden Kontrakte handelt, bestimmt, wobei je-
doch der Realisierungswert einem von der Gesellschaft als angemessen und vernünftig angesehenen Wert entspricht,
wenn die entsprechenden Kontrakte an einem Bewertungstag nicht realisiert werden konnten.
Swaps werden zu ihrem in Beziehung zu den anwendbaren Zinskursen zu bestimmenden Marktwert bewertet.
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4) Alle Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten, die nicht auf die Währungen der entsprechenden Anteilsklasse lau-
ten, werden in die jeweilige Währung der betreffenden Klasse zu dem am Bewertungszeitpunkt von einer Bank oder
einem anderen verantwortlichen Finanzinstitut mitgeteilten Wechselkurs umgerechnet.
Wird aufgrund besonderer Umstände, wie zum Beispiel versteckten Kreditrisikos, eine Bewertung nach Maßgabe der
vorstehenden Regeln undurchführbar oder unrichtig, ist die Gesellschaft berechtigt, andere allgemein anerkannte, von
Wirtschaftsprüfern nachprüfbare Bewertungsgrundsätze anzuwenden, um eine angemessene Bewertung des Anlagever-
mögens zu erzielen.
(B) Die Verbindlichkeiten der Gesellschaft beinhalten folgendes:
a) alle Kreditaufnahmen, Wechsel und andere fälligen Beträge; inklusive Sicherheitshinterlagen wie margin accounts
etc. im Zusammenhang mit dem Einsatz von derivativen Instrumenten, und
b) alle fälligen bzw. aufgelaufenen administrativen Aufwendungen inklusive der Gründungs- und Registrierungskosten
bei den Regierungsstellen wie auch Rechtsberatungsgebühren, Prüfungsgebühren, alle Gebühren der Anlageberater, der
Depotstelle, Vertriebsstellen und aller anderen Repräsentanten und Agenten der Gesellschaft, die Kosten der Pflicht-
veröffentlichungen und des Verkaufsprospekts, der Geschäftsabschlüsse und anderer Dokumente, die den Anteilsinha-
ber verfügbar gemacht werden. Weichen die zwischen der Gesellschaft und den von ihr beigezogenen
Dienstleistungserbringern wie Anlageberater, Vertriebsberater, Depotbank vereinbarten Gebührensansätze für solche
Dienstleistungen bezüglich einzelner Anteilsklassen voneinander ab, so sind die entsprechenden unterschiedlichen Ge-
bühren ausschließlich der jeweiligen Klasse zu belasten. Marketing- und Werbungsaufwendungen dürfen nur im Einzelfall
durch Beschluß des Verwaltungsrates gegebenenfalls auf Antrag eines Beirats einer Anteilsklasse belastet werden; und
c) alle fälligen und noch nicht fälligen bekannten Verbindlichkeiten inklusive der erklärten, aber noch nicht bezahlten
Dividenden; und
d) ein angemessener für Steuer zurückgestellter Betrag, berechnet auf den Tag der Bewertung sowie andere Rück-
stellungen oder Reserven, die vom Verwaltungsrat genehmigt sind; und
e) alle anderen Verbindlichkeiten der Gesellschaft irgendwelcher Natur gegenüber dritten Parteien;
Jegliche Verbindlichkeit irgendwelcher Natur gegenüber dritten Parteien ist auf die betreffende(n) Anteilsklasse(n) be-
schränkt.
Zum Zwecke der Bewertung ihrer Verbindlichkeiten kann die Gesellschaft alle administrativen und sonstigen Auf-
wendungen mit regelmäßigem bzw. periodischem Charakter mit einbeziehen, indem sie diese für das gesamte Jahr oder
jede andere Periode bewertet und den sich ergebenden Betrag proportional auf die jeweilige aufgelaufene Zeitperiode
aufteilt. Diese Bewertungsmethode darf sich nur auf administrative und sonstige Aufwendungen beziehen, die alle An-
teilsklassen gleichmäßig betreffen.
(C) Für jede Klasse von Anteilen wird der Verwaltungsrat in folgender Weise ein Anlagevermögen erstellen:
a) Der Erlös der Zuteilung und Ausgabe von Anteilen jeder Klasse soll in den Büchern der Gesellschaft demjenigen
Anlagevermögen zugeordnet werden, für das diese Anteilsklasse eröffnet worden ist und die entsprechenden Anlage-
werte und Verbindlichkeiten sowie Einkünfte und Aufwendungen sollen diesem Anlagevermögen gemäß den Richtlinien
dieses Artikels zugeordnet werden.
b) Wenn irgendein Anlagewert von einem anderen Aktivum abgeleitet worden ist, sollen derartige abgeleitete Aktiva
in den Büchern der Gesellschaft dem gleichen Anlagevermögen zugeordnet werden, wie die Aktiva, von denen sie her-
stammen und bei jeder neuen Bewertung eines Anlagewerts wird der Wertzuwachs bzw. Wertverlust dem betreffenden
Anlagevermögen zugeordnet.
c) Falls die Gesellschaft eine Verbindlichkeit eingegangen ist, die in Beziehung zu irgendeinem Aktivum eines bestimm-
ten Anlagevermögens oder zu irgendeiner Aktivität in Zusammenhang mit einem Aktivem irgendeines Anlagevermögens
steht, wird diese Verbindlichkeit dem betreffenden Anlagevermögen zugeordnet.
d) Falls ein Anlagewert oder eine Verbindlichkeit der Gesellschaft nicht als eine einem bestimmten Anlagevermögen
zuzuordnende bestimmte Größe angesehen werden kann und auch nicht alle Anteilsklassen gleichmäßig betrifft, kann
der Verwaltungsrat nach Treu und Glauben solche Anlagewerte oder Verbindlichkeiten zuordnen.
e) Ab dem Tage an dem eine Dividende für eine Anteilsklasse erklärt wird, ermäßigt sich der Inventarwert dieser
Anteilsklasse um den Dividendenbetrag, vorbehaltlich jedoch immer der Regelungen für den Verkauf und Rücknahme-
preis der ausschüttenden und thesaurierenden Anteile jeder Klasse wie in diesen Artikeln dargelegt.
(D) Für den Zweck der Bewertung im Rahmen dieses Artikels gilt folgendes:
a) Anteile, die gemäß Artikel 22 zurückgekauft werden, sollen als bestehende behandelt und eingebucht werden bis
unmittelbar nach dem durch den Verwaltungsrat festgelegten Zeitpunkt, an dem eine solche Bewertung durchgeführt
wird, und von diesem Zeitpunkt an bis der Preis hierfür bezahlt ist werden sie als eine Verbindlichkeit der Gesellschaft
behandelt;
b) alle Anlagen, Kassenbestände und übrigen Aktiva irgendeines Anlagevermögens, die nicht auf die Währung der be-
treffenden Klasse lauten, werden unter Berücksichtigung ihres Marktwertes zu dem an dem Tag der Inventarwertbe-
rechnung geltenden Wechselkurs umgerechnet, und
c) an jedem Bewertungstag müssen alle Käufe und Verkäufe von Wertpapieren, die durch die Gesellschaft an eben
diesem Bewertungstag kontrahiert wurden, soweit möglich, in die Bewertung mit einbezogen werden.
Kosten
Art. 25a. 1) Soweit die Gesellschaft Investmentanteile eines Vermögens erwirbt, welches
a) von einer anderen Gesellschaft verwaltet wird, die mit der Gesellschaft durch eine wesentliche unmittelbare oder
mittelbare Beteiligung verbunden ist, oder
b) von einer Gesellschaft der JULIUS BAER-GRUPPE oder von einer Verwaltungsgesellschaft für den JULIUS BAER-
FONDS verwaltet wird, oder
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c) von einer Gesellschaft verwaltet wird, bei der ein oder mehrere Mitglieder der Geschäftsleitung bzw. des Verwal-
tungsrats gleichzeitig Angestellte oder Mitglieder der Geschäftsleitung bzw. des Verwaltungsrats der Gesellschaft oder
einer anderen Gesellschaft der JULIUS BAER-GRUPPE sind,
dürfen der Gesellschaft weder Ausgabeaufschläge, Rücknahmeabschläge noch eine Verwaltungsvergütung berechnet
werden. Dies gilt auch für Anteile an Zielfonds, die mit der Gesellschaft in der vorstehenden Weise verbunden sind.
Leistungsbezogene Vergütungen und Gebühren für die Anlageberatung fallen unter den Begriff der Verwaltungsvergü-
tung und sind deshalb mit einzubeziehen. Bei der Verwaltungsvergütung kann das dadurch erreicht werden, daß die Ge-
sellschaft ihre Verwaltungsvergütung für den auf Anteile an solchen verbundenen Investmentvermögen entfallenden Teil
- gegebenenfalls bis zu ihrer gesamten Höhe - jeweils um die von den erworbenen Investmentvermögen berechnete Ver-
waltungsvergütung kürzt.
2) Die Gesellschaft verpflichtet sich, im Rechenschaftsbericht und im Halbjahresbericht den Betrag der Ausgabeauf-
schläge und Rücknahmeabschläge anzugeben, die der Gesellschaft im Berichtzeitraum für den Erwerb und die Rückgabe
von Anteilen an Zielfonds berechnet worden sind, sowie die Vergütung anzugeben, die der Gesellschaft von einer an-
deren Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft) oder einer anderen Investmentgesellschaft einschließlich ihrer
Verwaltungsgesellschaft als Verwaltungsvergütung für die von der Gesellschaft gehaltenen Anteile berechnet wurde.
Verkaufspreis und Rücknahmepreis
Art. 26. 1) Wann immer die Gesellschaft Anteile zur Zeichnung anbietet, soll der Preis der angebotenen Anteile auf
dem Inventarwert (wie oben, definiert) basieren für die jeweilige Anteilsklasse bzw. -kategorie, erhöht um eine Verkaufs-
gebühr, soweit von der Vertriebsstelle oder der Gesellschaft beschlossen, die ganz oder teilweise an die Vertriebsstellen
oder an die Gesellschaft zu zahlen sind, wobei diese Verkaufsgebühren sich nach den jeweiligen Gesetzen richtet und
ein vom Verwaltungsrat beschlossenes Maximum nicht überschreiten dürfen und für jede Anteilsklasse bzw. -kategorie
unterschiedlich sein können, aber innerhalb einer Anteilsklasse bzw. -kategorie, alle Zeichnungsanträge an ein und dem-
selben Ausgabetag gleich behandelt werden müssen soweit die betreffende Verkaufsgebühr der Gesellschaft zusteht.
Der so errechnete Preis («Verkaufspreis») ist innerhalb eines vom Verwaltungsrat zu beschließenden Zeitraums von
nicht mehr als sieben Bankarbeitstagen nach Zuteilung der Anteile zahlbar. Ausnahmsweise kann der Verkaufspreis mit
Zustimmung des Verwaltungsrats und in Übereinstimmung mit allen anwendbaren Gesetzen insbesondere mittels einer
Sonderbewertung der betreffenden Sacheinlagen durch den Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft derart geleistet werden,
daß der Gesellschaft vom Erwerber in Übereinstimmung mit der Anlagepolitik und den Anlagebeschränkungen Wert-
papiere übertragen werden. Soweit Sparpläne angeboten werden, wird die Verkaufsgebühr nur auf die tatsächlich gelei-
steten Zahlungen erhoben.
2) Bei jeder Rücknahme von Anteilen wird der Anteilspreis, zu dem diese Anteile zurückgenommen werden, aufgrund
des Inventarwertes der jeweiligen Anteilsklasse bzw. -kategorie berechnet, ermäßigt und eine Rücknahmegebühr, soweit
vom Verwaltungsrat beschlossen, die ganz oder teilweise an die vermittelnden Verkaufsagenten zu zahlen ist, wobei die-
se Rücknahmegebühr für jede Anteilsklasse bzw. -kategorie unterschiedlich sein kann. Der so definierte Preis («Rück-
nahmepreis») wird gemäß Artikel 22 ausbezahlt.
3) Die Auszahlung des Rücknahmepreises kann in besonderen Fällen auf Antrag des betreffenden Anteilseigners auch
mittels einer Sachausschüttung erfolgen, deren Bewertung vom Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft zu bestätigen ist und
wobei die Gleichbehandlung aller Anteilseigner sichergestellt sein muß.
Rechnungsjahr
Art. 27. 1) Das Rechnungsjahr der Gesellschaft beginnt am 1. Juli eines Jahres und endet am 30. Juni des folgenden
Jahres, erstmals ab 1. Juli 2002. Das am 1. Januar 2002 begonnene Rechnungsjahr endet am 30. Juni 2002.
2) Die Jahresabschlüsse der Gesellschaft erfolgen in Euro. Falls gemäß Artikel 5 verschiedene Anteilsklassen bestehen
deren Anteilswerte in anderen Währungen als Euro lauten, werden diese in Euro umgerechnet und in den konsolidier-
ten geprüften Jahresabschluß in Euro einbezogen, der mit dem Bericht des Verwaltungsrats und der Einladung zur Jah-
reshauptversammlung allen Namensanteilinhabem 15 Tage vor jeder Jahreshauptversammlung zur Verfügung gehalten
wird.
Gewinnverteilung
Art. 28. 1) Die getrennten Gesellschafterversammlungen der Anteilseigner der jeweiligen Klasse beschließen auf An-
trag des Verwaltungsrats über die Verwendung des Nettogewinnes der jeweiligen Anteilsklasse, wobei jeweils die Eigner
thesaurierender Anteile und die Eigner ausschüttender Anteile getrennt beschließen. Die Ergebnisse der Gesellschaft
können ausgeschüttet werden, insoweit das wie unter Artikel 5 definierte Mindestkapital der Gesellschaft davon nicht
berührt wird.
2) Zwischendividenden können durch Verwaltungsratsbeschluß zu jeder Zeit auf die Anteile einer Anteilsklasse aus-
bezahlt werden.
3) Dividenden können für die ausschüttenden Anteile jeder Klasse erklärt werden unter der Voraussetzung, daß im-
mer eine Dividende auf ausschüttenden Anteilen einer Klasse erklärt wird, die Verkaufs- und Rücknahmepreise der aus-
schüttenden Anteilsklasse und der thesaurierenden Anteile derselben Anteilsklasse sind bei einer
Dividendenausschüttung entsprechend anzupassen. Falls eine Dividende auf ausschüttende Anteile einer Anteilsklasse
erklärt wird, muß ein entsprechender Betrag jedem thesaurierenden Anteil der gleichen Anteilsklasse zugeordnet wer-
den.
4) Die erklärten Dividenden werden normalerweise in der Währung des Inventarwerts der betreffenden Anteilsklas-
se bezahlt, können jedoch auch in einer anderen, vom Verwaltungsrat zu beschließenden Währung an den von demsel-
ben festgelegten Orten und Zeiten bezahlt werden. Der Verwaltungsrat kann den zur Umrechnung der
Dividendenbeträge in die Währung ihrer Zahlung anwendbare Wechselkurs festlegen.
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Namensgebung der Gesellschaft
Art. 29. Die Gesellschaft wird Verträge mit Gesellschaften der JULIUS BÄR GRUPPE abschließen, im Rahmen derer
diese der Gesellschaft bei der Führung ihrer Geschäfte umfassende Dienste leistet. Falls diese Verträge aus irgendeinem
Grund gekündigt werden und die JULIUS BÄR GRUPPE aufhört, für die Gesellschaft Dienstleistungen zu erbringen oder
sie zu unterstützen, ist die Gesellschaft verpflichtet, auf erste Aufforderung der JULIUS BÄR GRUPPE hin, ihren Namen
in eine Firmenbezeichnung zu ändern, die das Wort JULIUS BÄR bzw. JULIUS BAER oder die Buchstaben «JB» nicht
mehr enthält.
Ausschüttung bei Auflösung
Art. 30. Falls die Gesellschaft aufgelöst wird, erfolgt die Liquidation durch einen oder mehrere Liquidatoren (bei wel-
chen es sich um natürliche oder juristische Personen handeln kann), die von der Hauptversammlung benannt werden,
die eine solche Auslösung beschließt und Vollmachten und Entgelte festlegt. Der Nettoerlös der Liquidation bezogen
auf jede Klasse bzw. Kategorie von Anteilen wird unter den Anteilinhaber jeder Klasse und Kategorie im Verhältnis ihrer
Anteilen in den bezüglichen Klassen bzw. Kategorien aufgeteilt.
Satzungsänderung
Art. 31. Diese Satzung kann jederzeit durch Beschluß der Gesellschafter abgeändert oder ergänzt werden, voraus-
gesetzt, daß die in dem Luxemburger Gesetz vom 10. August 1915 in seiner jeweils neusten Fassung (das «Gesetz von
1915») vorgesehenen Bedingungen über Beschlußfähigkeit und Mehrheiten in der Abstimmung eingehalten werden. Alle
Änderungen der Rechte von Anteilseignern einer Klasse im Verhältnis zu denjenigen einer anderen Anteilsklasse können
nur erfolgen, falls diese mit den im Gesetz von 1915 für Satzungsänderungen vorgesehenen Bedingungen auch in der
betreffenden Anteilsklasse erfüllt sind.
Allgemein
Art. 32. Alle Angelegenheiten, die nicht durch diese Satzung geregelt sind, werden gemäß dem Gesetz von 1915 und
dem Gesetz von 1988 geregelt.»
Da hiermit die Tagesordnung erschöpft ist, wurde diese Versammlung und dieses Protokoll am 17. April 2002 um
11.00 Uhr unterzeichnet.
Worüber Urkunde, aufgenommen in Luxemburg, 69, route d’Esch.
Und nach Vorlesung alles Vorstehenden an die Komparenten, welche alle dem Notar nach Namen, Vornamen, Stand
und Wohnort bekannt sind, haben alle mit Uns Notar die gegenwärtige Urkunde, unterschrieben.
Gezeichnet: H. Beythan, N. Clement, M. Bock, P. Decker.
Enregistré à Luxembourg, le 18 avril 2002, vol. 135S, fol. 2, case 9. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): T. Kirsch.
Für gleichlautende Ausfertigung, auf stempelfreiem Papier erteilt zwecks Veröffentlichung im Mémorial, Recueil des
Sociétés et Associations.
(30203/206/767) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 23 avril 2002.
JULIUS BAER MULTIINVEST, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital.
Siège social: L-1470 Luxemburg, 69, route d’Esch.
H. R. Luxemburg B 60.225.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 23 avril 2002.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(30204/206/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 23 avril 2002.
SchmidtBANK RENDITEPLUS 2000, Fonds Commun de Placement.
—
<i>Änderung der Vertragsbedingungeni>
Die Verwaltungsgesellschaft hat mit Zustimmung der Depotbank beschlossen, die Verwaltungsvergütung für den obi-
gen Fonds auf jährlich bis zu 0,8 Prozent p.a. zu erhöhen.
Die Änderung tritt zum 1. Mai 2002 in Kraft.
Die Gründe für die Erhöhung der Verwaltungsvergütung sind die gestiegenen Kosten für die Fondsverwaltung und
den Fondsvertrieb.
Anteilinhaber können innerhalb eines Monats vor Inkrafttreten der Änderung ihre Anteile kostenlos an die Verwal-
tungsgesellschaft zurückgeben.
Enregistré à Luxembourg, le 23 avril 2002, vol. 567, fol. 30, case 7. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveur ff. (i>signé): Signature.
(30956/000/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 25 avril 2002.
Luxemburg-Eich, den 19. April 2002.
P. Decker.
<i>Pour la société
i>P. Decker
<i>Notairei>
Im März 2002.
FrankenINVEST INTERNATIONAL Société Anonyme, Luxemburg.
35280
SchmidtBANK RENDITEPLUS 98, Fonds Commun de Placement.
—
<i>Änderung der Vertragsbedingungeni>
Die Verwaltungsgesellschaft hat mit Zustimmung der Depotbank beschlossen, die Verwaltungsvergütung für den obi-
gen Fonds auf jährlich bis zu 0,8 Prozent p.a. zu erhöhen.
Die Änderung tritt zum 1. Mai 2002 in Kraft.
Die Gründe für die Erhöhung der Verwaltungsvergütung sind die gestiegenen Kosten für die Fondsverwaltung und
den Fondsvertrieb.
Anteilinhaber können innerhalb eines Monats vor Inkrafttreten der Änderung ihre Anteile kostenlos an die Verwal-
tungsgesellschaft zurückgeben.
Enregistré à Luxembourg, le 23 avril 2002, vol. 567, fol. 30, case 7. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(30957/000/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 25 avril 2002.
EAST WEST TILES S.A., Société Anonyme Holding.
Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.
R. C. Luxembourg B 59.516.
—
Conformément aux dispositions de la loi du 10 décembre 1998 portant sur la conversion du capital social des sociétés
commerciales en Euros, le Conseil d’Administration du 15 novembre 2001 a procédé à la conversion du capital social
en Euros, de sorte que le capital social actuel de LUF 2.250.000,- est converti en EUR 55.776,04 avec effet au 1
er
janvier
2002.
En vertu des dispositions prévues à l’article premier de la loi du 10 décembre 1998, le Conseil a décidé de supprimer
la mention de la valeur nominale des actions de la société.
En vertu des dispositions prévues à l’article premier de la loi du 10 décembre 1998, le Conseil d’Administration du
15 novembre 2001 a également procédé à l’augmentation du capital autorisé nouvellement exprimé en Euros, de sorte
que le capital autorisé actuel de LUF 10.000.000,- est converti et porté à un montant de EUR 248.000,- avec effet au 1
er
janvier 2002.
En conséquence, le capital social de la société, nouvellement exprimé en Euros, sera, à partir du 1
er
janvier 2002, fixé
à un montant de EUR 55.776,04, représenté par 2.250 actions sans désignation de valeur nominale, entièrement libérées.
Luxembourg, le 20 décembre 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 5 février 2002, vol. 564, fol. 31, case 5. - Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(12549/029/24) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 7 février 2002.
Im März 2002.
FrankenINVEST INTERNATIONAL Société Anonyme, Luxemburg.
<i>Pour EAST WEST TILES S.A.
i>BGL-MeesPierson TRUST (LUXEMBOURG) S.A.
Signatures
Editeur:
Service Central de Législation, 43, boulevard F.-D. Roosevelt, L-2450 Luxembourg
Imprimeur: Imprimerie de la Cour Victor Buck, société à responsabilité limitée, Zone Industrielle Am Bann, L-3372 Leudelange
Sommaire
Finpharma S.A.
Corporate Performance Consulting S.A.
Fides
The CMI Managed Fund
J.P. Morgan Japanese Fund Services S.A.
Dit-Global Fund Selection Balance II
Julius Baer Multiinvest
Julius Baer Multiinvest
SchmidtBank Renditeplus 2000
SchmidtBank Renditeplus 98
East West Tiles S.A.