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6913
MEMORIAL
MEMORIAL
Amtsblatt
Journal Officiel
du Grand-Duché de
Luxembourg
des Großherzogtums
Luxemburg
R E C U E I L
D E S
S O C I E T E S
E T
A S S O C I A T I O N S
Le présent recueil contient les publications prévues par la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales
et par loi modifiée du 21 avril 1928 sur les associations et les fondations sans but lucratif.
C — N° 145
20 janvier 2006
S O M M A I R E
MIRADO S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2763 Luxembourg, 9, rue Sainte Zithe.
R. C. Luxembourg B 83.843.
—
<i>Extrait du procès-verbal de la réunion du Conseil d’Administration tenue en date du 12 septembre 2005i>
Le Conseil d’Administration décide que le siège social de la société est transféré du 287-289, route d’Arlon à L-1150
Luxembourg au 9, rue Sainte Zithe à L-2763 Luxembourg.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 21 septembre 2005.
Enregistré à Luxembourg, le 26 septembre 2005, réf. LSO-BI05543. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(085348.3/507/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 28 septembre 2005.
68 Galtier S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6944
Keope S.A.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6945
Amon Properties S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6944
Landmark Chemicals International S.A.H., Lu-
Aqua-Rend, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . .
6955
xembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6959
Arianne S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6948
Matisse International S.A.H., Luxembourg . . . . . .
6957
Atelier de Construction Métallique Sethial, S.à r.l.,
Metal Management & Finance Holding S.A., Lu-
Keispelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6934
xembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6956
Baltic Financial Holdings S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6956
Milano Properties S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6945
Berenberg Funds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6926
Mirado S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6913
Berenberg Global Opportunity. . . . . . . . . . . . . . . . .
6914
Parvest, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6959
Blue Chip Selection, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . .
6955
Polsteam (Luxembourg) S.A., Luxembourg . . . . .
6945
Deflandre S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6948
Polsteam (Luxembourg) S.A., Luxembourg . . . . .
6947
Domfin S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6958
Procter & Gamble International, S.à r.l., Luxem-
Eberno S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6958
bourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6944
Efficace S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6957
Rainbow Fund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6926
European Network Fund, Sicav, Luxembourg . . . .
6958
Skype Technologies S.A., Luxembourg . . . . . . . . .
6960
Fidessa Fund, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . .
6956
Skype Technologies S.A., Luxembourg . . . . . . . . .
6960
FMN Participations S.A., Luxembourg . . . . . . . . . .
6954
Soluna Consulting S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . .
6956
Gaufria International S.A., Mertert . . . . . . . . . . . . .
6955
Swisscanto (LU) Sicav II, Luxemburg. . . . . . . . . . .
6934
IGNI, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6960
Taurus Company S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6944
Intellectual Capital Partner, S.à r.l., Luxembourg .
6949
Tikal Plaza S.A.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6945
Isis, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6949
Windsail Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . .
6957
Kenora S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6957
Signature
<i>Le mandataire de la sociétéi>
6914
BERENBERG GLOBAL OPPORTUNITY, Fonds commun de placement.
—
VERWALTUNGSREGLEMENT
Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und des Anteilinhabers hinsicht-
lich des Sondervermögens bestimmen sich nach dem folgenden Verwaltungsreglement. Das Verwaltungsreglement trat
erstmals am 7. Januar 2000 in Kraft und wurde am 9. Februar 2000 im «Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations»,
dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg («Mémorial») veröffentlicht. Änderungen des Verwaltungsreglements
traten am 15. April 2000 und am 30. Oktober 2002 in Kraft und wurden am 13. April 2000 und am 25. Oktober 2002
im Mémorial veröffentlicht. Eine überarbeitete Fassung tritt am 31. Dezember 2005 in Kraft und wird am 20. Januar 2006
im Mémorial veröffentlicht.
Art. 1. Der Fonds
1. Der Fonds BERENBERG GLOBAL OPPORTUNITY («Fonds») ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen
(fonds commun de placement) aus Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»), das für gemein-
schaftliche Rechnung der Inhaber von Anteilen («Anteilinhaber») unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung
verwaltet wird. Der Fonds besteht aus einem oder mehreren Teilfonds im Sinne des Artikels 133 des Gesetzes vom 20.
Dezember 2002 über Organismen für gemeinsame Anlagen («Gesetz vom 20. Dezember 2002»). Die Gesamtheit der
Teilfonds ergibt den Fonds. Die Anteilinhaber sind am Fonds durch Beteiligung an einem Teilfonds in Höhe ihrer Anteile
beteiligt.
2. Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Anteilinhaber, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank sind in
diesem Verwaltungsreglement geregelt, dessen gültige Fassung sowie etwaige Änderungen desselben im Mémorial ver-
öffentlicht und beim Handelsregister des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt sind. Durch den Kauf eines Anteils er-
kennt der Anteilinhaber das Verwaltungsreglement sowie alle genehmigten und veröffentlichten Änderungen desselben
an.
3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt außerdem einen Verkaufsprospekt (nebst Anhängen) entsprechend den Be-
stimmungen des Großherzogtums Luxemburg.
4. Das Netto-Fondsvermögen (d.h. die Summe aller Vermögenswerte abzüglich aller Verbindlichkeiten des Fonds)
muss innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds 1.250.000,- Euro erreichen. Hierfür ist auf das Netto-
Fondsvermögen des Fonds insgesamt abzustellen, das sich aus der Addition der Netto-Teilfondsvermögen ergibt.
5. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, zu jeder Zeit weitere Teilfonds aufzulegen. In diesem Falle wird dem
Verkaufsprospekt ein entsprechender Anhang hinzugefügt. Teilfonds können auf unbestimmte Zeit errichtet werden.
6. Jeder Teilfonds gilt im Verhältnis der Anteilinhaber untereinander als eigenständiges Sondervermögen. Die Rechte
und Pflichten der Anteilinhaber eines Teilfonds sind von denen der Anteilinhaber der anderen Teilfonds getrennt. Ge-
genüber Dritten haften die Vermögenswerte der einzelnen Teilfonds lediglich für Verbindlichkeiten, die von den betref-
fenden Teilfonds eingegangen werden.
7. Die Anteilwertberechnung erfolgt separat für jeden Teilfonds nach den in Artikel 6 dieses Verwaltungsreglements
festgesetzten Regeln.
Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft
1. Die Verwaltungsgesellschaft des Fonds ist die BERENBERG LUX INVEST S.A. («Verwaltungsgesellschaft»), eine Ak-
tiengesellschaft nach dem Recht des Großherzogtums Luxemburg mit eingetragenem Sitz in 23, rue Aldringen, L-1118
Luxemburg. Sie wurde am 6. Januar 2000 auf unbestimmte Zeit gegründet.
2. Die Verwaltungsgesellschaft wird durch ihren Verwaltungsrat vertreten. Der Verwaltungsrat kann eines oder meh-
rere seiner Mitglieder und/oder Angestellten der Verwaltungsgesellschaft mit der täglichen Geschäftsführung sowie son-
stige Personen mit der Ausführung von Verwaltungsfunktionen und/oder der täglichen Anlagepolitik betrauen.
3. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet den Fonds, unabhängig von der Depotbank, im eigenen Namen aber aus-
schließlich im Interesse und für gemeinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber im Einklang mit diesem Verwaltungsre-
glement. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte, die unmittelbar oder mittelbar mit den
Vermögenswerten des Fonds bzw. seiner Teilfonds zusammenhängen.
4. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des Fonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen und vertrag-
lichen Anlagebeschränkungen fest. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, entsprechend den in diesem Verwaltungs-
reglement sowie in dem für den jeweiligen Teilfonds erstellten Anhang zum Verkaufsprospekt aufgeführten
Bestimmungen das jeweilige Teilfondsvermögen anzulegen und sonst alle Geschäfte zu tätigen, die zur Verwaltung der
Teilfondsvermögen erforderlich sind.
5. Die Verwaltungsgesellschaft ist verpflichtet, ein Risikomanagement-Verfahren zu verwenden, das es ihr erlaubt, das
mit den Anlagepositionen verbundene Risiko sowie ihren jeweiligen Anteil am Gesamtrisikoprofil des Anlageportfolios
jederzeit zu überwachen und zu messen; sie muss ferner ein Verfahren verwenden, das eine präzise und unabhängige
Bewertung des Wertes der OTC-Derivate erlaubt. Sie muss regelmäßig der Luxemburger Aufsichtsbehörde entspre-
chend dem von dieser festgelegten Verfahren für den Fonds die Arten der Derivate im Portfolio, die mit den jeweiligen
Basiswerten verbundenen Risiken, die Anlagegrenzen und die verwendeten Methoden zur Messung der mit den Deri-
vate-Geschäften verbundenen Risiken mitteilen.
6. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung und Kontrolle zu Lasten des jeweiligen Teilfonds-
vermögens einen Anlageberater und/oder Fondsmanager hinzuziehen.
Das Fondsmanagement darf nur einem Unternehmen übertragen werden, das eine Erlaubnis bzw. Zulassung zur Ver-
mögensverwaltung innehält; die Übertragung des Fondsmanagement muss mit den von der Verwaltungsgesellschaft fest-
gelegten Anlagerichtlinien in Einklang stehen.
6915
Die Verwaltungsgesellschaft kann sich außerdem von einem Anlageausschuss, dessen Zusammensetzung von der Ver-
waltungsgesellschaft bestimmt wird, beraten lassen.
7. Zur Erfüllung seiner Aufgaben kann der Anlageberater mit vorheriger Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft auf
eigene Kosten und auf eigene Verantwortung Dritter natürlicher oder juristischer Personen bedienen sowie Subanlage-
berater hinzuziehen.
Art. 3. Die Depotbank
1. Depotbank des Fonds ist die DZ BANK INTERNATIONAL S.A. Eine Aktiengesellschaft nach dem Recht des Groß-
herzogtums Luxemburg mit eingetragenem Sitz in 4, rue Thomas Edison, L-1445 Luxemburg-Strassen und betreibt Bank-
geschäfte. Die Funktion der Depotbank richtet sich nach dem Gesetz vom 20. Dezember 2002, dem Depotbankvertrag,
diesem Verwaltungsreglement sowie dem Verkaufsprospekt (nebst Anhängen).
2. Die Depotbank tätigt sämtliche Geschäfte, die mit der laufenden Verwaltung des Fondsvermögens zusammenhän-
gen. Die Depotbank hat bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben unabhängig von der Verwaltungsgesellschaft und aus-
schließlich im Interesse der Anteilinhaber zu handeln. Sie wird jedoch den Weisungen der Verwaltungsgesellschaft Folge
leisten, es sei denn, dass sie gegen das Gesetz oder das Verwaltungsreglement verstoßen.
3. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte der Teilfonds beauftragt.
a) Die Depotbank verwahrt alle Wertpapiere, sonstigen gesetzlich zulässigen Vermögenswerte und flüssigen Mittel,
welche das Fondsvermögen darstellen, in gesperrten Konten oder gesperrten Depots, über die sie nur in Übereinstim-
mung mit den Bestimmungen des Depotbankvertrages, dem Verkaufsprospekt (nebst Anhängen), diesem Verwaltungs-
reglement sowie dem Gesetz verfügen darf.
b) Die Depotbank kann unter Beibehaltung ihrer Verantwortung und unter ihrer Aufsicht Dritte mit der Verwahrung
der Vermögenswerte des Fonds beauftragen.
4. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen:
a) Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;
b) gegen Vollstreckungsmaßnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs
in das Vermögen eines Teilfonds vollstreckt wird, für den das jeweilige Teilfondsvermögen nicht haftet.
Die vorstehend unter Buchstabe a) getroffene Regelung schließt die direkte Geltendmachung von Ansprüchen gegen
die Organe der Verwaltungsgesellschaft bzw. die frühere Depotbank durch die Anteilinhaber nicht aus.
5. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen Ansprüche der Anteilinhaber gegen
die Depotbank geltend zu machen. Dies schließt die direkte Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Depotbank
durch die Anteilinhaber nicht aus, sofern die Verwaltungsgesellschaft trotz schriftlicher Mitteilung eines oder mehrerer
Anteilinhaber(s) nicht innerhalb von drei Monaten nach Erhalt dieser Mitteilung reagiert.
6. Die Depotbank zahlt der Verwaltungsgesellschaft aus den Sperrkonten bzw. den Sperrdepots des betreffenden
Teilfonds nur das in diesem Verwaltungsreglement und dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt (nebst Anhängen) fest-
gesetzte Entgelt sowie Ersatz von Aufwendungen.
Die Depotbank hat jeweils Anspruch auf das ihr nach diesem Verwaltungsreglement, dem jeweils gültigen Verkaufs-
prospekt (nebst Anhängen) sowie dem Depotbankvertrag zustehende Entgelt und entnimmt es den Sperrkonten des
betreffenden Teilfonds nur nach Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft.
Darüber hinaus wird die Depotbank sicherstellen, dass den jeweiligen Teilfondsvermögen Kosten Dritter nur gemäß
dem Verwaltungsreglement und dem Verkaufsprospekt (nebst Anhängen) sowie dem Depotbankvertrag belastet wer-
den.
Art. 4. Allgemeine Bestimmungen der Anlagepolitik. Ziel der Anlagepolitik der einzelnen Teilfonds ist das
Erreichen einer angemessenen Wertentwicklung in der jeweiligen Teilfondswährung (wie in Artikel 6 Nr. 2 dieses Ver-
waltungsreglements i.V.m. dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt definiert). Die teilfondsspezifische Anlage-
politik wird für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt beschrieben.
Für den jeweiligen Teilfonds dürfen nur solche Vermögenswerte erworben und verkauft werden, deren Preis den
Bewertungskriterien des Artikels 6 dieses Verwaltungsreglements entspricht.
Die folgenden allgemeinen Anlagegrundsätze und -beschränkungen gelten für sämtliche Teilfonds, sofern keine Ab-
weichungen oder Ergänzungen für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt enthal-
ten sind.
Das jeweilige Teilfondsvermögen wird unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung im Sinne der Regeln des
Teil I des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 und nach den in diesem Artikel nachfolgend beschriebenen anlagepoliti-
schen Grundsätzen und innerhalb der Anlagebeschränkungen angelegt.
1. Definitionen:
a) «geregelter Markt»
Bei einem geregelten Markt handelt es sich um einen Markt für Finanzinstrumente im Sinne des Artikels 1 Nr. 13 der
Richtlinie 93/22/EWG des Rates vom 10. Mai 1993 über Wertpapierdienstleistungen, der
* in das in Artikel 16 der vorgenannten Richtlinie geregelte Register seines Herkunftsmitgliedstaates eingetragen ist;
* regelmäßig funktioniert;
* dadurch gekennzeichnet ist, dass die Funktionsbedingungen des Marktes, die Bedingungen für den Zugang zum
Markt sowie, wenn die Richtlinie 79/279/EWG Anwendung findet, die in dieser Richtlinie festgelegten Bedingungen für
die Zulassung zur Notierung, und wenn die genannte Richtlinie keine Anwendung findet, die Bedingungen, die diese Fi-
nanzinstrumente erfüllen müssen, um tatsächlich auf dem Markt gehandelt werden zu können, durch Bestimmungen fest-
gelegt sind, die von den zuständigen Behörden erlassen oder genehmigt wurden;
* auf dem alle Melde- und Transparenzvorschriften, welche nach den Artikeln 20 und 21 der Richtlinie 93/22/EWG
des Rates vom 10. Mai 1993 über Wertpapierdienstleistungen gelten eingehalten werden müssen.
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b) «Wertpapiere»
aa) Als Wertpapiere gelten:
* Aktien und andere, Aktien gleichwertige, Papiere («Aktien»),
* Schuldverschreibungen und andere verbriefte Schuldtitel («Schuldtitel»),
* alle anderen marktfähigen Wertpapiere, die zum Erwerb von Wertpapieren im Sinne der Richtlinie 93/22/EWG
durch Zeichnung oder Austausch berechtigen.
Ausgenommen sind die in Artikel 42 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 genannten Techniken und Instrumente.
bb) Der Begriff Wertpapier umfasst auch Optionsscheine auf Wertpapiere, sofern diese Optionsscheine zur amtli-
chen Notierung zugelassen oder auf anderen geregelten Märkten gehandelt werden und das zugrundeliegende Wertpa-
pier bei Ausübung tatsächlich geliefert wird.
c) «Geldmarktinstrumente»
Als «Geldmarktinstrumente» werden Instrumente bezeichnet, die üblicherweise auf dem Geldmarkt gehandelt wer-
den, liquide sind und deren Wert jederzeit genau bestimmt werden kann.
2. Es werden ausschließlich
a) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente erworben, die an einem geregelten Markt zugelassen sind oder gehandelt
werden;
b) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente erworben, die an einem anderen geregelten Markt in einem Mitgliedstaat
der Europäischen Union («Mitgliedstaat»), der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungs-
gemäß ist gehandelt werden;
c) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente erworben, die an einer Wertpapierbörse eines Drittstaates amtlich no-
tiert sind oder an einem anderen geregelten Markt eines Drittstaates, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen
Funktionsweise ordnungsgemäß ist, gehandelt werden;
d) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente aus Neuemissionen erworben, sofern die Emissionsbedingungen die Ver-
pflichtung enthalten, dass die Zulassung zur amtlichen Notierung an einer Wertpapierbörse oder auf einem anderen ge-
regelten Markt, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist, beantragt wird
und die Zulassung spätestens vor Ablauf eines Jahres nach der Emission erlangt wird.
Die unter Nr. 2 Buchstaben c) und d) genannten Wertpapiere und Geldmarktinstrumente werden innerhalb von
Nordamerika, Südamerika, Australien (einschließlich Ozeanien), Afrika, Asien und/oder Europa amtlich notiert oder ge-
handelt.
e) Anteile an Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren («OGAW») erworben, die entsprechend der
Richtlinie 85/611/EWG zugelassen wurden und/oder andere Organismen für gemeinsame Anlagen («OGA») im Sinne
des ersten und zweiten Gedankenstrichs des Artikel 1 (2) der Richtlinie 85/611/EWG gleichgültig, ob diese ihren Sitz in
einem Mitgliedsstaat oder einem Drittstaat unterhalten, sofern
* diese OGA entsprechend solchen Rechtvorschriften zugelassen wurden, die sie einer Aufsicht unterstellen, welche
nach Auffassung der Luxemburger Aufsichtsbehörde derjenigen nach dem Gemeinschaftsrecht gleichwertig ist, und aus-
reichende Gewähr für die Zusammenarbeit zwischen den Behörden besteht (derzeit die Vereinigten Staaten von Ame-
rika, Kanada, die Schweiz, Hong Kong, Japan und Norwegen),
* das Schutzniveau der Anteilinhaber dieser OGA dem Schutzniveau der Anteilinhaber eines OGAW gleichwertig
und insbesondere die Vorschriften über die getrennte Verwahrung der Vermögenswerte, die Kreditaufnahme, die Kre-
ditgewährung und die Leerverkäufe von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten den Anforderungen der Richtlinie
85/611/EWG gleichwertig sind,
* die Geschäftstätigkeit der OGA Gegenstand von Halbjahres- und Jahresberichten ist, die es erlauben, sich ein Urteil
über das Vermögen und die Verbindlichkeiten, die Erträge und die Transaktionen im Berichtszeitraum zu bilden,
* der OGAW oder andere OGA, dessen Anteile erworben werden sollen, nach seinen Vertragsbedingungen bzw.
seiner Satzung insgesamt höchstens 10% seinen Vermögens in Anteilen anderer OGAW oder OGA anlegen darf;
f) Sichteinlagen oder kündbare Einlagen mit einer Laufzeit von höchstens 12 Monaten bei Kreditinstituten getätigt,
sofern das betreffende Kreditinstitut seinen Sitz in einem Mitgliedsstaat, einem OECD- oder einem FATF-Mitgliedsstaat
hat oder, falls der Sitz des Kreditinstituts in einem Drittstaat liegt, es Aufsichtsbestimmungen unterliegt, die nach Auf-
fassung der Luxemburger Aufsichtsbehörde denen des Gemeinschaftsrechts gleichwertig sind;
g) abgeleitete Finanzinstrumente («Derivate»), einschließlich gleichwertiger bar abgerechneter Instrumente, erwor-
ben, die an einem der unter den Absätzen a), b) oder c) bezeichneten geregelten Märkte gehandelt werden, und/oder
abgeleitete Finanzinstrumente, die nicht an einer Börse gehandelt werden («OTC-Derivate»), sofern
* es sich bei den Basiswerten um Instrumente im Sinne des Artikel 41 Absatz 1 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002
oder um Finanzindizes, Zinssätze, Wechselkurse oder Währungen handelt, in die der Fonds gemäß den in diesem Ver-
waltungsreglement genannten Anlagezielen investieren darf,
* die Gegenparteien bei Geschäften mit OTC-Derivaten einer Aufsicht unterliegende Institute der Kategorien sind,
die von der Luxemburger Aufsichtsbehörde zugelassen sind;
* und die OTC-Derivate einer zuverlässigen und überprüfbaren Bewertung auf Tagesbasis unterliegen und jederzeit
auf Initiative des Fonds zum angemessenen Zeitwert veräußert, liquidiert oder durch ein Geschäft glattgestellt werden
können,
h) Geldmarktinstrumente erworben, die nicht auf einem geregelten Markt gehandelt werden und die unter die Defi-
nition des Artikel 1 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 fallen, sofern die Emission oder der Emittent dieser Instru-
mente bereits Vorschriften über den Einlagen- und den Anlegerschutz unterliegt, und vorausgesetzt, sie werden
* von einer zentralstaatlichen, regionalen oder lokalen Körperschaft oder der Zentralbank eines Mitgliedstaates, der
Europäischen Zentralbank, der Europäischen Union oder der Europäischen Investitionsbank, einem Drittstaat oder, so-
6917
fern dieser ein Bundesstaat ist, einem Gliedstaat der Föderation oder von einer internationalen Einrichtung öffentlich-
rechtlichen Charakters, der mindestens ein Mitgliedstaat angehört, begeben oder garantiert oder
* von einem Unternehmen begeben, dessen Wertpapiere auf den unter den Buchstaben a), b) oder c) dieses Artikels
bezeichneten geregelten Märkten gehandelt werden, oder
* von einem Institut, das gemäß den im Gemeinschaftsrecht festgelegten Kriterien einer Aufsicht unterstellt ist, oder
einem Institut, das Aufsichtsbestimmungen, die nach Auffassung der Luxemburger Aufsichtsbehörde mindestens so
streng sind wie die des Gemeinschaftsrechts, unterliegt und diese einhält, begeben oder garantiert, oder
* von anderen Emittenten begeben, die einer Kategorie angehören, die von der Luxemburger Aufsichtsbehörde zu-
gelassen wurde, sofern für Anlagen in diesen Instrumenten Vorschriften für den Anlegerschutz gelten, die denen des
ersten, des zweiten oder des dritten Gedankenstrichs gleichwertig sind und sofern es sich bei dem Emittenten entweder
um ein Unternehmen mit einem Eigenkapital von mindestens 10 Mio. Euro, das seinen Jahresabschluss nach den Vor-
schriften der Richtlinie 78/660/EWG erstellt und veröffentlicht, oder um einen Rechtsträger, der innerhalb einer eine
oder mehrere börsennotierte Gesellschaften umfassenden Unternehmensgruppe für die Finanzierung dieser Gruppe zu-
ständig ist, oder um einen Rechtsträger handelt, der die wertpapiermäßige Unterlegung von Verbindlichkeiten durch
Nutzung einer von einer Bank eingeräumten Kreditlinie finanzieren soll.
3. Wobei jedoch
a) bis zu 10% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens in andere als die unter Nr. 2 dieses Artikels genannten Wert-
papiere und Geldmarktinstrumente angelegt werden dürfen;
4. Techniken und Instrumente
a) Das jeweilige Netto-Teilfondsvermögen darf im Rahmen der Bedingungen und Einschränkungen, wie sie von der
Luxemburger Aufsichtsbehörde vorgegeben werden, Techniken und Instrumente, die Wertpapiere und Geldmarktin-
strumente zum Gegenstand haben, verwenden, sofern diese Verwendung im Hinblick auf eine effiziente Verwaltung des
jeweiligen Teilfondsvermögens erfolgt. Beziehen sich diese Transaktionen auf die Verwendung von Derivaten, so müssen
die Bedingungen und Grenzen mit den Bestimmungen des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 übereinstimmen.
Darüber hinaus ist es dem Fonds nicht gestattet, bei der Verwendung von Techniken und Instrumenten von seinen
im Verkaufsprospekt (nebst Anhängen) und diesem Verwaltungsreglement festgelegten Anlagezielen abzuweichen.
b) Der Fonds hat sicherzustellen, dass das mit Derivaten verbundene Gesamtrisiko den Gesamtnettowert seiner
Portfolios nicht überschreitet.
Bei der Berechnung des Risikos werden der Marktwert der Basiswerte, das Ausfallrisiko, künftige Marktfluktuationen
und die Liquidationsfrist der Positionen berücksichtigt. Dies gilt auch für die beiden nachfolgenden Absätze.
Der Fonds darf als Teil seiner Anlagepolitik und im Rahmen der Grenzen des Artikels 43 (5) des Gesetzes vom 20.
Dezember 2002 Anlagen in Derivate tätigen, sofern das Gesamtrisiko der Basiswerte die Anlagegrenzen des Artikels 43
des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 nicht überschreitet. Investiert der Fonds in indexbasierte Derivate, so werden
diese Anlagen bei den Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 nicht berücksichtigt.
Wenn ein Derivat in ein Wertpapier oder ein Geldmarktinstrument eingebettet ist, muss es hinsichtlich der Einhal-
tung der Vorschriften des Artikels 42 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 mitberücksichtigt werden.
c) Wertpapierleihe
Der jeweilige Teilfonds darf bis zu 50% der in seinem Vermögen gehaltenen Wertpapiere im Rahmen eines standar-
disierten Wertpapierleihsystems, das durch einen anerkannten Abrechnungsorganismus oder durch ein erstklassiges Fi-
nanzinstitut organisiert wird, das auf diese Geschäftsart spezialisiert ist, bis zu dreißig Tagen verleihen, vorausgesetzt er
erhält eine Sicherheit, deren Wert zum Zeitpunkt des Abschlusses des Leihvertrages mindestens dem Wert der verlie-
henen Wertpapiere entspricht. Sofern der Vertrag vorsieht, dass der jeweilige Teilfonds jederzeit von seinem Recht auf
Kündigung und Herausgabe der verliehenen Wertpapiere Gebrauch machen kann, so können auch mehr als 50% der im
jeweiligen Teilfondsvermögen gehaltenen Wertpapiere verliehen werden.
5. Pensionsgeschäfte
Die Verwaltungsgesellschaft kann sich für den jeweiligen Teilfonds an Pensionsgeschäften beteiligen, die in Käufen und
Verkäufen von Wertpapieren bestehen, bei denen die Vereinbarungen dem Käufer das Recht oder die Pflicht einräumen,
die verkauften Wertpapiere vom Erwerber zu einem Preis und innerhalb einer Frist zurückzukaufen, die zwischen den
beiden Parteien bei Vertragsabschluss vereinbart wurde.
Die Verwaltungsgesellschaft kann bei Pensionsgeschäften entweder als Käufer oder als Verkäufer auftreten. Eine Be-
teiligung an solchen Geschäften unterliegt jedoch folgenden Richtlinien:
a) Wertpapiere über ein Pensionsgeschäft dürfen nur gekauft oder verkauft werden, wenn es sich bei der Gegenpartei
um ein Finanzinstitut erster Ordnung handelt, das sich auf diese Art von Geschäften spezialisiert hat.
b) Während der Laufzeit eines Pensionsgeschäfts dürfen die vertragsgegenständlichen Wertpapiere vor Ausübung des
Rechts auf den Rückkauf dieser Wertpapiere oder vor Ablauf der Rückkauffrist nicht veräußert werden.
Es muss zusätzlich sichergestellt werden, dass der Umfang der Verpflichtungen bei Pensionsgeschäften so gestaltet
ist, dass die Verwaltungsgesellschaft für den betreffenden Teilfonds ihren Verpflichtungen zur Rücknahme von Anteilen
jederzeit nachkommen kann.
Die Verwaltungsgesellschaft kann geeignete Dispositionen treffen und mit Einverständnis der Depotbank weitere An-
lagebeschränkungen aufnehmen, die erforderlich sind, um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in denen
Anteile vertrieben werden sollen.
6. Risikostreuung
a) Es dürfen maximal 10% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens in Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten
ein und desselben Emittenten angelegt werden. Der Teilfonds darf nicht mehr als 20% seines Vermögens in Einlagen bei
ein und derselben Einrichtung anlegen.
6918
Das Ausfallrisiko bei Geschäften des Fonds mit OTC-Derivaten darf folgende Sätze nicht überschreiten:
* 10% des Netto-Teilfondsvermögens, wenn die Gegenpartei ein Kreditinstitut im Sinne von Artikel 41 (1) f) des Ge-
setzes vom 20. Dezember 2002 ist und
* 5% des Netto-Teilfondsvermögens in allen anderen Fällen.
b) Der Gesamtwert der Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Emittenten, in deren Wertpapieren und Geld-
marktinstrumente die Verwaltungsgesellschaft mehr als 5% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens angelegt hat, darf
40% des betreffenden Netto-Teilfondsvermögens nicht übersteigen. Diese Begrenzung findet keine Anwendung auf Ein-
lagen und auf Geschäfte mit OTC-Derivaten, die mit Finanzinstituten getätigt werden, welche einer Aufsicht unterliegen.
Ungeachtet der einzelnen Obergrenzen darf die Verwaltungsgesellschaft bei ein und derselben Einrichtung höchstens
20% des jeweiligen Teilfondsvermögens in einer Kombination aus
* von dieser Einrichtung begebenen Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten und/oder
* Einlagen bei dieser Einrichtung und/oder
* von dieser Einrichtung erworbenen OTC-Derivaten
investieren.
c) Die unter Nr. 6 Buchstabe a), Satz 1 dieses Artikels genannte Anlagegrenze von 10% des Netto-Teilfondsvermö-
gens erhöht sich in den Fällen auf 35% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens, in denen die zu erwerbenden Wert-
papiere oder Geldmarktinstrumente von einem Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften, einem Drittstaat oder
anderen internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen ein oder mehrere Mitgliedstaaten ange-
hören begeben oder garantiert werden.
d) Die unter Nr. 6 Buchstabe a), Satz 1 dieses Artikels genannte Anlagegrenze von 10% des Netto-Teilfondsvermö-
gens erhöht sich in den Fällen auf 25% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens, in denen die zu erwerbenden Schuld-
verschreibungen von einem Kreditinstitut ausgegeben werden, das seinen Sitz in einem EU-Mitgliedstaat hat und kraft
Gesetzes einer besonderen öffentlichen Aufsicht unterliegt, durch die die Inhaber dieser Schuldverschreibungen ge-
schützt werden sollen. Insbesondere müssen die Erlöse aus der Emission dieser Schuldverschreibungen nach dem Ge-
setz in Vermögenswerten angelegt werden, die während der gesamten Laufzeit der Schuldverschreibungen in
ausreichendem Maße die sich daraus ergebenden Verpflichtungen abdecken und die mittels eines vorrangigen Siche-
rungsrechts im Falle der Nichterfüllung durch den Emittenten für die Rückzahlung des Kapitals und die Zahlung der lau-
fenden Zinsen zur Verfügung stehen.
e) Sollten mehr als 5 % des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens in von solchen Emittenten ausgegebenen Schuld-
verschreibungen angelegt werden, darf der Gesamtwert der Anlagen in solchen Schuldverschreibungen 80% des betref-
fenden Netto-Teilfondsvermögens nicht überschreiten.
f) Die unter Nr. 6 Buchstabe b), Satz 1 dieses Artikels genannte Beschränkung des Gesamtwertes auf 40% des betref-
fenden Netto-Teilfondsvermögens findet in den Fällen der Buchstaben c), d) und e) keine Anwendung.
g) Die unter Nr. 6 Buchstabe a) bis e) dieses Artikels beschriebenen Anlagegrenzen von 10%, 35% bzw. 25% des je-
weiligen Netto-Teilfondsvermögens dürfen nicht kumulativ betrachtet werden, sondern es dürfen insgesamt nur maxi-
mal 35% des Netto-Teilfondsvermögens in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten ein und derselben Einrichtung
oder in Einlagen oder Derivative bei derselben angelegt werden.
Gesellschaften, die im Hinblick auf die Erstellung des konsolidierten Abschlusses im Sinne der Richtlinie 83/349/EWG
des Rates vom 13. Juni 1983 aufgrund von Artikel 54 Absatz 3 Buchstabe g) des Vertrages über den konsolidierten Ab-
schluss (ABl. L 193 vom 18. Juli 1983, S.1) oder nach den anerkannten internationalen Rechnungslegungsvorschriften
derselben Unternehmensgruppe angehören, sind bei der Berechnung der in dieser Nr. 6 Buchstaben a) bis g) dieses Ar-
tikels vorgesehenen Anlagegrenzen als eine einzige Einrichtung anzusehen.
Der jeweilige Teilfonds darf 20% seines Netto-Teilfondsvermögens in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente ein
und derselben Unternehmensgruppe investieren.
h) Unbeschadet der in Artikel 48 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 festgelegten Anlagegrenzen kann die Ver-
waltungsgesellschaft für den jeweiligen Teilfonds bis zu 20% seinen Netto-Teilfondsvermögens in Aktien und Schuldtiteln
ein und derselben Einrichtung investieren, wenn die Nachbildung eines anerkannten Aktien- oder Schuldtitelindex das
Ziel der Anlagepolitik des jeweiligen Teilfonds ist. Vorraussetzung hierfür ist jedoch, dass:
* die Zusammensetzung des Index hinreichend diversifiziert ist;
* der Index eine adäquate Bezugsgrundlage für den Markt darstellt, auf den er sich bezieht, und
* der Index in angemessener Weise veröffentlicht wird.
Die vorgenannte Anlagegrenze erhöht sich auf 35% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens in den Fällen, in denen
es aufgrund außergewöhnlicher Marktverhältnisse gerechtfertigt ist, insbesondere auf geregelten Märkten, auf denen be-
stimmte Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente stark dominieren. Diese Anlagegrenze gilt nur für die Anlage bei ei-
nem einzigen Emittenten.
Ob die Verwaltungsgesellschaft von dieser Möglichkeit Gebrauch macht, findet für den jeweiligen Teilfonds in dem
entsprechenden Anhang zum Verkaufsprospekt Erwähnung.
i) Unbeschadet des unter Artikel 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 Gesagten, dürfen unter Wahrung des
Grundsatzes der Risikostreuung, bis zu 100% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens in Wertpapieren und Geld-
marktinstrumenten angelegt werden, die von einem EU-Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften, einem OECD-Mit-
gliedstaat oder von internationalen Organismen, denen ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten angehören, ausgegeben
werden oder garantiert sind. In jedem Fall müssen die im jeweiligen Teilfondsvermögen enthaltenen Wertpapiere aus
sechs verschiedenen Emissionen stammen, wobei der Wert der Wertpapiere, die aus ein und derselben Emission stam-
men, 30% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens nicht überschreiten darf.
j) Für den jeweiligen Teilfonds dürfen nicht mehr als 20% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens in Anteilen ein
und desselben OGAW oder ein und desselben anderen OGA gemäß Artikel 41 (1) e) des Gesetzes vom 20. Dezember
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2002 angelegt werden. Wobei im Sinne des 41 (1) e) des Gesetzes vom 20 Dezember 2002 jeder Teilfonds eines
OGAW oder OGA mit mehreren Teilfonds, bei denen die Aktiva ausschließlich den Ansprüchen der Anleger dieses
Teilfonds gegenüber den Gläubigern haften, deren Forderungen anlässlich der Gründung, der Laufzeit oder der Liquida-
tion des Teilfonds entstanden sind, als eigenständige OGAW oder OGA anzusehen sind.
k) Für den jeweiligen Teilfonds dürfen nicht mehr als 30% des Netto-Teilfondsvermögens in andere OGA angelegt
werden. In diesen Fällen müssen die Anlagegrenzen von Artikel 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 hinsichtlich
der Vermögenswerte der OGAW bzw. OGA, von denen Anteile erworben werden, nicht gewahrt sein.
l) Erwirbt ein OGAW Anteile anderer OGAW und/oder sonstiger anderer OGA, die unmittelbar oder aufgrund ei-
ner Übertragung von derselben Verwaltungsgesellschaft oder von einer Gesellschaft verwaltet werden, mit der die Ver-
waltungsgesellschaft durch eine gemeinsame Verwaltung oder Beherrschung oder eine wesentliche direkte oder
indirekte Beteiligung verbunden ist, so darf die Verwaltungsgesellschaft oder die andere Gesellschaft für die Zeichnung
oder die Rücknahme von Anteilen dieser anderen OGAW und/oder OGA durch den OGAW keine Gebühren berech-
nen (inkl. Ausgabeaufschlägen und Rücknahmeabschlägen).
Generell kann es bei dem Erwerb von Anteilen an Zielfonds zur Erhebung einer Verwaltungsvergütung auf Ebene des
Zielfonds kommen. Der Fonds wird dabei nicht in Zielfonds anlegen, die einer Verwaltungsvergütung von mehr als 3%
unterliegen.
m) Es ist der Verwaltungsgesellschaft nicht gestattet, die von ihr verwalteten OGAW nach Teil I des Gesetzes vom
20. Dezember 2002 dafür zu benutzen, um eine Anzahl an mit Stimmrechten verbundenen Aktien zu erwerben, die es
ihr ermöglichen einen nennenswerten Einfluss auf die Geschäftsführung eines Emittenten auszuüben.
n) Weiter darf die Verwaltungsgesellschaft für den Fonds
* bis zu 10% der stimmrechtslosen Aktien ein und desselben Emittenten,
* bis zu 10% der ausgegebenen Schuldverschreibungen ein und desselben Emittenten,
* nicht mehr als 25% der ausgegebenen Anteile ein und desselben OGAW und/oder OGA sowie
* nicht mehr als 10% der Geldmarktinstrumente ein und desselben Emittenten
erwerben.
o) Die unter Nr. 6 Buchstaben m) bis n) genannten Anlagegrenzen finden keine Anwendung soweit es sich um
* Wertpapiere und Geldmarktinstrumente handelt, die von einem EU-Mitgliedstaat oder dessen Gebietskörperschaf-
ten, oder von einem Drittstaat begeben oder garantiert werden;
* Wertpapiere und Geldmarktinstrumente handelt, die von einer internationalen Körperschaft öffentlich-rechtlichen
Charakters begeben werden, der ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten angehören.
* Aktien handelt, die der jeweilige Teilfonds an dem Kapital einer Gesellschaft eines Drittstaates besitzt, die ihr Ver-
mögen im Wesentlichen in Wertpapieren von Emittenten anlegt, die in diesem Staat ansässig sind, wenn eine derartige
Beteiligung für den jeweiligen Teilfonds aufgrund der Rechtsvorschriften dieses Staates die einzige Möglichkeit darstellt,
Anlagen in Wertpapieren von Emittenten dieses Staates zu tätigen. Diese Ausnahmeregelung gilt jedoch nur unter der
Voraussetzung, dass die Gesellschaft des Staates außerhalb der Europäischen Union in ihrer Anlagepolitik die in Artikel
43, 46 und 48 (1) und (2) des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 festgelegten Grenzen beachtet. Bei der Überschreitung
der in den Artikeln 43 und 46 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 genannten Grenzen findet Artikel 49 des Gesetzes
vom 20. Dezember 2002 sinngemäß Anwendung.
7. Flüssige Mittel
Ein Teil des Netto-Teilfondsvermögens darf in flüssigen Mitteln, die jedoch nur akzessorischen Charakter haben dür-
fen, gehalten werden.
8. Kredite und Belastungsverbote
a) Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Sicherung übereignet oder zur Si-
cherung abgetreten werden, es sei denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen im Sinne des nachstehenden Buchstaben
b) oder um Sicherheitsleistungen zur Erfüllung von Einschuss- oder Nachschussverpflichtungen im Rahmen der Abwick-
lung von Geschäften mit Finanzinstrumenten.
b) Kredite zu Lasten des jeweiligen Teilfondsvermögens dürfen nur kurzfristig und bis zu einer Höhe von 10% des
jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens aufgenommen werden. Ausgenommen hiervon ist der Erwerb von Fremdwährun-
gen durch «Back-to-Back»- Darlehen.
c) Zu Lasten des jeweiligen Teilfondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflich-
tungen eingegangen werden, wobei dies dem Erwerb von noch nicht voll eingezahlten Wertpapieren, Geldmarktinstru-
menten oder anderen Finanzinstrumenten gemäß Artikel 41 Absatz 1 Buchstaben e), g) und h) des Gesetzes vom 20.
Dezember 2002 nicht entgegensteht.
9. Weitere Anlagerichtlinien
a) Wertpapierleerverkäufe sind nicht zulässig.
b) Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen oder Zertifikaten über solche Edelmetalle,
Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten angelegt werden.
c) Für den jeweiligen Teilfonds dürfen keine Verbindlichkeiten eingegangen werden, die, zusammen mit den Krediten
nach Nr. 8 Buchstabe b) dieses Artikels, 10% des betreffenden Netto-Teilfondsvermögens überschreiten.
10. Die in diesem Artikel genannten Anlagebeschränkungen beziehen sich auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Wert-
papiere. Werden die Prozentsätze nachträglich durch Kursentwicklungen oder aus anderen Gründen als durch Zukäufe
überschritten, so wird die Verwaltungsgesellschaft unverzüglich unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber
eine Rückführung in den vorgegebenen Rahmen anstreben.
Art. 5. Anteile
1. Anteile sind Anteile an dem jeweiligen Teilfonds. Die Anteile werden durch Anteilzertifikate verbrieft. Die An-
teilzertifikate werden in der durch die Verwaltungsgesellschaft bestimmten Stückelung ausgegeben. Inhaberanteile wer-
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den in Form von Globalurkunden und nur als ganze Anteile ausgegeben. Namensanteile werden bis auf drei
Dezimalstellen ausgegeben. Sofern Namensanteile ausgegeben werden, werden diese von der Register- und Transfer-
stelle in das für den Fonds geführte Anteilregister eingetragen. In diesem Zusammenhang werden den Anteilinhabern
Bestätigungen betreffend die Eintragung in das Anteilregister an die im Anteilregister angegebene Adresse zugesandt. Ein
Anspruch der Anteilinhaber auf Auslieferung effektiver Stücke besteht weder bei der Ausgabe von Inhaberanteilen noch
bei der Ausgabe von Namensanteilen. Die Arten der Anteile werden für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden
Anhang zum Verkaufsprospekt angegeben.
2. Alle Anteile an einem Teilfonds haben grundsätzlich die gleichen Rechte, es sei denn die Verwaltungsgesellschaft
beschließt gemäß Nr. 3 dieses Artikels, innerhalb eines Teilfonds verschiedene Anteilklassen auszugeben.
3. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, innerhalb eines Teilfonds von Zeit zu Zeit zwei oder mehrere An-
teilklassen vorzusehen. Die Anteilklassen können sich in ihren Merkmalen und Rechten nach der Art der Verwendung
ihrer Erträge, nach der Gebührenstruktur oder anderen spezifischen Merkmalen und Rechten unterscheiden. Alle An-
teile sind vom Tage ihrer Ausgabe an in gleicher Weise an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer je-
weiligen Anteilklasse beteiligt. Sofern für die jeweiligen Teilfonds Anteilklassen gebildet werden, findet dies unter Angabe
der spezifischen Merkmale oder Rechte im entsprechenden Anhang zum Verkaufsprospekt Erwähnung.
Art. 6. Anteilwertberechnung
1. Das Netto-Fondsvermögen des Fonds lautet auf Euro (EUR) («Referenzwährung»).
2. Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf die im jeweiligen Anhang zum Verkaufsprospekt angegebene
Währung («Teilfondswährung»).
3. Der Anteilwert wird von der Verwaltungsgesellschaft oder einem von ihr Beauftragten unter Aufsicht der Depot-
bank an jedem Bankarbeitstag in Luxemburg mit Ausnahme des 24. und 31. Dezember eines jeden Jahres («Bewertungs-
tag») berechnet. Die Verwaltungsgesellschaft kann jedoch beschließen, den Anteilwert am 24. und 31. Dezember eines
Jahres zu ermitteln, ohne daß es sich bei diesen Wertermittlungen um Berechnungen des Anteilwertes an einem Bewer-
tungstag im Sinne des vorstehenden Satz eins dieser Ziffer 3 handelt. Folglich können die Anleger keine Ausgabe, Rück-
nahme und/oder Umtausch von Anteilen auf Grundlage eines am 24. Dezember und/oder 31. Dezember eines Jahres
ermittelten Anteilwertes verlangen.
4. Zur Berechnung des Anteilwertes wird der Wert der zu dem jeweiligen Teilfonds gehörenden Vermögenswerte
abzüglich der Verbindlichkeiten des jeweiligen Teilfonds («Netto-Teilfondsvermögen») an jedem Bewertungstag ermit-
telt und durch die Anzahl der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen Anteile des jeweiligen Teilfonds geteilt und auf
zwei Dezimalstellen gerundet.
5. Soweit in Rechenschafts- und Halbjahresberichten sowie sonstigen Finanzstatistiken aufgrund gesetzlicher Vor-
schriften oder gemäß den Regelungen dieses Verwaltungsreglements Auskunft über die Situation des Fondsvermögens
des Fonds insgesamt gegeben werden muss, werden die Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds in die Referenzwäh-
rung umgerechnet. Das jeweilige Netto-Teilfondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
a) Wertpapiere, die an einer Wertpapierbörse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren Kurs bewertet.
Wird ein Wertpapier an mehreren Wertpapierbörsen amtlich notiert, ist der zuletzt verfügbare Kurs jener Börse maß-
gebend, die der Hauptmarkt für dieses Wertpapier ist.
b) Wertpapiere, die nicht an einer Wertpapierbörse amtlich notiert sind, die aber an einem geregelten Markt gehan-
delt werden, werden zu einem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs zur
Zeit der Bewertung sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Wert-
papiere verkauft werden können.
c) OTC-Derivate werden auf einer von der Verwaltungsgesellschaft festzulegenden und überprüfbaren Bewertung
auf Tagesbasis bewertet.
d) OGAW bzw. OGA werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet. Falls für Invest-
mentanteile die Rücknahme ausgesetzt ist oder keine Rücknahmepreise festgelegt werden, werden diese Anteile ebenso
wie alle anderen Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach
Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren, Bewertungsregeln festlegt.
e) Falls die jeweiligen Kurse nicht marktgerecht sind und falls für andere als die unter Buchstaben a) und b) genannten
Wertpapiere keine Kurse festgelegt wurden, werden diese Wertpapiere, ebenso wie die sonstigen gesetzlich zulässigen
Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben
auf der Grundlage des wahrscheinlich erreichbaren Verkaufswertes festlegt.
f) Die flüssigen Mittel werden zu deren Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
g) Der Marktwert von Wertpapieren und anderen Anlagen, die auf eine andere Währung als die jeweilige Teilfonds-
währung lauten, wird zum letzten Devisenmittelkurs in die entsprechende Teilfondswährung umgerechnet. Gewinne
und Verluste aus Devisentransaktionen, werden jeweils hinzugerechnet oder abgesetzt.
6. Das jeweilige Netto-Teilfondsvermögen wird um die Ausschüttungen reduziert, die gegebenenfalls an die Anteilin-
haber des betreffenden Teilfonds gezahlt wurden.
7. Die Anteilwertberechnung erfolgt nach den vorstehend aufgeführten Kriterien für jeden Teilfonds separat. Soweit
jedoch innerhalb eines Teilfonds Anteilklassen gebildet wurden, erfolgt die daraus resultierende Anteilwertberechnung
innerhalb des betreffenden Teilfonds nach den vorstehend aufgeführten Kriterien für jede Anteilklasse getrennt. Die Zu-
sammenstellung und Zuordnung der Aktiva erfolgt immer pro Teilfonds.
Art. 7. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, die Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzustellen, wenn und so-
lange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen und wenn die Einstellung unter Berücksichtigung
der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:
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a) während der Zeit, in der eine Börse oder ein anderer geregelter Markt, an/auf welcher(m) ein wesentlicher Teil
der Vermögenswerte notiert oder gehandelt werden, aus anderen Gründen als gesetzlichen oder Bankfeiertagen, ge-
schlossen ist oder der Handel an dieser Börse bzw. an dem entsprechenden Markt ausgesetzt bzw. eingeschränkt wurde;
b) in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Teilfondsanlagen nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich
ist, den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes ord-
nungsgemäß durchzuführen.
2. Anleger bzw. Anteilinhaber, welche einen Zeichnungsantrag bzw. Rücknahmeauftrag oder einen Umtauschantrag
gestellt haben, werden von einer Einstellung der Anteilwertberechnung unverzüglich benachrichtigt und nach Wieder-
aufnahme der Anteilwertberechnung unverzüglich davon in Kenntnis gesetzt.
3. Zeichnungsanträge, Rücknahmeaufträge oder Umtauschanträge können im Falle einer Aussetzung der Berechnung
des Anteilwertes vom Anleger bzw. Anteilinhaber bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Wiederaufnahme der An-
teilwertberechnung widerrufen werden.
Art. 8. Ausgabe von Anteilen
1. Anteile werden an jedem Bewertungstag zum Ausgabepreis ausgegeben. Ausgabepreis ist der Anteilwert zuzüglich
eines Ausgabeaufschlages zugunsten der Vertriebsstelle, der für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang
zum Verkaufsprospekt aufgeführt ist. Der Ausgabeaufschlag beträgt maximal 5,50% des Anteilwertes. Der Ausgabepreis
kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
2. Zeichnungsanträge für den Erwerb von Namensanteilen können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank,
der Register- und Transferstelle, der Vertriebsstelle und den Zahlstellen eingereicht werden. Diese entgegennehmenden
Stellen sind zur unverzüglichen Weiterleitung der vollständigen Zeichnungsanträge an die Register- und Transferstelle
verpflichtet. Maßgeblich ist der Eingang bei der Register- und Transferstelle. Diese nimmt die Zeichnungsanträge im Auf-
trag der Verwaltungsgesellschaft an.
Vollständige Zeichnungsanträge für den Erwerb von Namensanteilen, welche bis spätestens 17.00 Uhr an einem Be-
wertungstag bei der Register- und Transferstelle eingegangen sind, werden zum Ausgabepreis des darauffolgenden Be-
wertungstages abgerechnet, sofern der Gegenwert der gezeichneten Anteile zur Verfügung steht. Die
Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Ausgabe von Anteilen auf der Grundlage eines dem Anleger
vorher unbekannten Anteilwertes abgerechnet wird. Sollte dennoch der Verdacht bestehen, dass ein Anleger Late-Tra-
ding betreibt, kann die Verwaltungsgesellschaft die Annahme des Zeichnungsantrages solange verweigern, bis der An-
tragsteller jegliche Zweifel in Bezug auf seinen Zeichnungsantrag ausgeräumt hat. Vollständige Zeichnungsanträge für den
Erwerb von Namensanteilen, welche nach 17:00 Uhr an einem Bewertungstag bei der Register- und Transferstelle ein-
gegangen sind, werden zum Ausgabepreis des übernächsten Bewertungstages abgerechnet, sofern der Gegenwert der
gezeichneten Anteile zur Verfügung steht.
Sollte der Gegenwert der gezeichneten Anteile zum Zeitpunkt des Eingangs des vollständigen Zeichnungsantrages
bei der Register- und Transferstelle nicht zur Verfügung stehen oder der Zeichnungsantrag fehlerhaft oder unvollständig
sein, wird der Zeichnungsantrag als mit dem Datum bei der Register- und Transferstelle eingegangen betrachtet, an dem
der Gegenwert der gezeichneten Anteile zur Verfügung steht bzw. der Zeichnungsschein ordnungsgemäß vorliegt.
Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Bewertungstag in der jeweiligen
Teilfondswährung bei der Depotbank in Luxemburg zahlbar.
Sofern der Gegenwert aus dem Fondsvermögen, insbesondere aufgrund eines Widerrufs, der Nichteinlösung einer
Lastschrift oder aus anderen Gründen, abfließt, nimmt die Verwaltungsgesellschaft die jeweiligen Anteile im Interesse
des Fonds zurück. Etwaige, sich auf das Fondsvermögen negativ auswirkende, aus der Rücknahme der Anteile resultie-
rende Differenzen hat der Antragsteller zu tragen. Fälle des Widerrufs aufgrund verbraucherschutzrechtlicher Regelun-
gen sind von dieser Regelung nicht erfasst.
Ein Zeichnungsantrag für den Erwerb von Namensanteilen ist dann vollständig, wenn er den Namen, den Vornamen
und die Anschrift, das Geburtsdatum und den Geburtsort, den Beruf und die Staatsangehörigkeit des Anlegers, die An-
zahl der auszugebenden Anteile bzw. den zu investierenden Betrag, sowie den Namen des Teilfonds angibt und wenn
er von dem entsprechenden Anleger unterschrieben ist. Darüber hinaus muss die Art und Nummer sowie die ausstel-
lende Behörde des amtlichen Ausweises, den der Anleger zur Identifizierung vorgelegt hat, auf dem Zeichnungsschein
vermerkt sein, sowie eine Aussage darüber, ob der Anleger ein öffentliches Amt bekleidet. Die Richtigkeit der Angaben
ist von der entgegennehmenden Stelle auf dem Zeichnungsschein zu bestätigen.
Des Weiteren erfordert die Vollständigkeit eine Aussage darüber, dass der/ die Anleger wirtschaftliche Berechtigte(-
r) der zu investierenden und auszugebenden Anteile ist/sind, die Bestätigung des Anlegers/ der Anleger, dass es sich bei
den zu investierenden Geldern nicht um Erträge aus einer/mehreren strafbaren Handlung/-en handelt, sowie eine Kopie
des zur Identifizierung vorgelegten amtlichen Personalausweises oder Reisepasses. Diese Kopie ist mit einem Vermerk:
«Wir bestätigen, dass die in dem amtlichen Ausweispapier ausgewiesene Person in Person identifiziert wurde und die
vorliegende Kopie des amtlichen Ausweispapiers mit dem Original übereinstimmt.» zu versehen.
3. Zeichnungsanträge für den Erwerb von Inhaberanteilen werden von der Stelle, bei der der Zeichner sein Depot
unterhält, an die Depotbank weitergeleitet. Maßgeblich für den Eingang des Zeichnungsantrags ist der Eingang bei der
Depotbank.
Vollständige Zeichnungsanträge für den Erwerb von Inhaberanteilen, welche bis spätestens 17.00 Uhr an einem Be-
wertungstag bei der Depotbank eingegangen sind, werden zum Ausgabepreis des darauffolgenden Bewertungstages ab-
gerechnet, sofern der Gegenwert der gezeichneten Anteile zur Verfügung steht. Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf
jeden Fall sicher, dass die Ausgabe von Anteilen auf der Grundlage eines dem Anleger vorher unbekannten Anteilwertes
abgerechnet wird. Sollte dennoch der Verdacht bestehen, dass ein Anleger Late-Trading betreibt, kann die Verwaltungs-
gesellschaft die Annahme des Zeichnungsantrages solange verweigern, bis der Antragsteller jegliche Zweifel in Bezug auf
seinen Zeichnungsantrag ausgeräumt hat. Vollständige Zeichnungsanträge für den Erwerb von Inhaberanteilen, welche
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nach 17.00 Uhr an einem Bewertungstag bei der Depotbank eingegangen sind, werden zum Ausgabepreis des übernäch-
sten Bewertungstages abgerechnet, sofern der Gegenwert der gezeichneten Anteile zur Verfügung steht.
Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Bewertungstag in der jeweiligen
Teilfondswährung bei der Depotbank in Luxemburg zahlbar.
Die Anteile werden bei Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungsgesellschaft von
der Depotbank übertragen, indem sie bei der Stelle gutgeschrieben werden, bei der der Zeichner sein Depot unterhält.
4. Im Falle von Sparplänen wird höchstens ein Drittel von jeder der für das erste Jahr vereinbarten Zahlungen für die
Deckung von Kosten verwendet und die restlichen Kosten auf alle späteren Zahlungen gleichmäßig verteilt.
Art. 9. Beschränkung und Einstellung der Ausgabe von Anteilen
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit aus eigenem Ermessen ohne Angabe von Gründen einen Zeichnungs-
antrag zurückweisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen oder
Anteile gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurückkaufen, wenn dies im Interesse der Anteilinhaber oder zum Schutz
des Fonds bzw. des jeweiligen Teilfonds erforderlich erscheint.
2. In diesem Fall wird die Register- und Transferstelle, betreffend Namensanteile, und die Depotbank, betreffend In-
haberanteile, auf nicht bereits ausgeführte Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen ohne Zinsen unverzüglich zurück-
erstatten.
Art. 10. Rücknahme und Umtausch von Anteilen
1. Die Anteilinhaber sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zum Anteilwert gemäß Artikel 6 Nr. 4
dieses Verwaltungsreglements, gegebenenfalls abzüglich eines etwaigen Rücknahmeabschlages («Rücknahmepreis») zu
verlangen. Diese Rücknahme erfolgt nur an einem Bewertungstag. Ein Rücknahmeabschlag wird nicht erhoben. Der
Rücknahmepreis vermindert sich in bestimmten Ländern um dort anfallende Steuern und andere Belastungen. Mit Aus-
zahlung des Rücknahmepreises erlischt der entsprechende Anteil.
2. Die Auszahlung des Rücknahmepreises sowie etwaige sonstige Zahlungen an die Anteilinhaber erfolgen über die
Depotbank sowie über die Zahlstellen. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen
Bestimmungen, z.B. devisenrechtliche Vorschriften oder andere von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände, die
Überweisung des Rücknahmepreises in das Land des Antragstellers verbieten.
Die Verwaltungsgesellschaft kann Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurückkaufen, soweit dies
im Interesse der Anteilinhaber oder zum Schutz der Anteilinhaber oder eines Teilfonds erforderlich erscheint.
3. Der Umtausch sämtlicher Anteile oder eines Teils derselben in Anteile eines anderen Teilfonds erfolgt auf der
Grundlage des entsprechend Artikel 6 Nr. 4 dieses Verwaltungsreglements maßgeblichen Anteilwertes der betreffenden
Teilfonds unter Berücksichtigung einer Umtauschprovision zugunsten der Vertriebsstelle in Höhe von generell 1% des
Anteilwertes der zu zeichnenden Anteile, mindestens jedoch in Höhe der Differenz des Ausgabeaufschlags des Teilfonds
der umzutauschenden Anteile zu dem Ausgabeaufschlag des Teilfonds in welchen ein Umtausch erfolgt. Falls keine Um-
tauschprovision erhoben wird, wird dies für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt
erwähnt.
Sofern unterschiedliche Anteilklassen innerhalb eines Teilfonds angeboten werden, ist auch ein Umtausch von An-
teilen einer Anteilklasse in Anteile einer anderen Anteilklasse innerhalb des Teilfonds möglich. In diesem Falle wird keine
Umtauschprovision erhoben.
Die Verwaltungsgesellschaft kann für den jeweiligen Teilfonds einen Umtauschantrag zurückweisen, wenn dies im
Interesse des Fonds bzw. des Teilfonds oder im Interesse der Anleger geboten erscheint.
4. Vollständige Rücknahmeaufträge bzw. Umtauschanträge für die Rücknahme bzw. den Umtausch von Namensantei-
len können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, der Register- und Transferstelle, der Vertriebsstelle und
den Zahlstellen eingereicht werden. Diese entgegennehmenden Stellen sind zur unverzüglichen Weiterleitung der voll-
ständigen Rücknahmeaufträge bzw. Umtauschanträge an die Register- und Transferstelle verpflichtet. Maßgeblich ist der
Eingang bei der Register- und Transferstelle.
Ein Rücknahmeauftrag bzw. ein Umtauschantrag für die Rücknahme bzw. den Umtausch von Namensanteilen ist dann
vollständig, wenn er den Namen und die Anschrift des Anteilinhabers, sowie die Anzahl bzw. den Gegenwert der zu-
rückzugebenden oder umzutauschenden Anteile und den Namen des Teilfonds angibt, und wenn er von dem entspre-
chenden Anteilinhaber unterschrieben ist.
Vollständige Rücknahmeaufträge bzw. Umtauschanträge für die Rücknahme bzw. den Umtausch von Inhaberanteilen
werden durch die Stelle, bei der der Anteilinhaber sein Depot unterhält, an die Depotbank weitergeleitet. Maßgeblich
ist der Eingang bei der Depotbank.
Vollständige Rücknahmeaufträge bzw. vollständige Umtauschanträge, welche bis spätestens 17.00 Uhr an einem Be-
wertungstag eingegangen sind, werden zum Anteilwert des darauffolgenden Bewertungstages, abzüglich eines etwaigen
Rücknahmeabschlages bzw. unter Berücksichtigung der Umtauschprovision, abgerechnet. Die Verwaltungsgesellschaft
stellt auf jeden Fall sicher, dass die Rücknahme bzw. der Umtausch von Anteilen auf der Grundlage eines dem Anleger
vorher unbekannten Anteilwertes abgerechnet wird. Sollte dennoch der Verdacht bestehen, dass ein Anleger Late-Tra-
ding betreibt, kann die Verwaltungsgesellschaft die Annahme des Rücknahmeauftrages bzw. Umtauschauftrages solange
verweigern, bis der Antragsteller jegliche Zweifel in Bezug auf seinen Rücknahmeauftrag bzw. Umtauschauftrag ausge-
räumt hat. Vollständige Rücknahmeaufträge bzw. vollständige Umtauschanträge, welche nach 17.00 Uhr an einem Be-
wertungstag eingegangen sind, werden zum Anteilwert des übernächsten Bewertungstages, abzüglich eines etwaigen
Rücknahmeabschlages bzw. unter Berücksichtigung der Umtauschprovision, abgerechnet.
Die Auszahlung des Rücknahmepreises erfolgt innerhalb von drei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Be-
wertungstag in der jeweiligen Teilfondswährung. Im Fall von Namensanteilen erfolgt die Auszahlung auf ein vom Anteil-
inhaber anzugebendes Konto.
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Sich aus dem Umtausch von Inhaberanteilen ergebende Spitzenbeträge werden von der Depotbank in bar ausgegli-
chen.
5. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, die Rücknahme bzw. den Umtausch von Anteilen wegen einer Einstel-
lung der Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzustellen.
6. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank unter Wahrung der Interessen
der Anteilinhaber berechtigt, erhebliche Rücknahmen erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des je-
weiligen Teilfonds ohne Verzögerung verkauft wurden. In diesem Falle erfolgt die Rücknahme zum dann geltenden Rück-
nahmepreis. Entsprechendes gilt für Anträge auf Umtausch von Anteilen. Die Verwaltungsgesellschaft achtet aber darauf,
dass dem jeweiligen Teilfondsvermögen ausreichende flüssige Mittel zur Verfügung stehen, damit eine Rücknahme bzw.
der Umtausch von Anteilen auf Antrag von Anteilinhabern unter normalen Umständen unverzüglich erfolgen kann.
Art. 11. Kosten
Der jeweilige Teilfonds trägt die folgenden Kosten, soweit sie im Zusammenhang mit seinem Vermögen entstehen:
1. Für die Verwaltung des jeweiligen Teilfonds erhält die Verwaltungsgesellschaft aus dem betreffenden Teilfondsver-
mögen eine Vergütung von maximal 2% p.a. des Netto-Teilfondsvermögens. Die Höhe, Berechnung und Auszahlung ist
für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt aufgeführt. Diese Vergütung versteht
sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.
Daneben kann die Verwaltungsgesellschaft aus dem Vermögen des jeweiligen Teilfonds eine wertentwicklungsorien-
tierte Zusatzvergütung («Performance-Fee») erhalten, welche als jährlicher Prozentsatz auf den Teil der jährlich netto,
d.h. bereinigt um Mittelzu- und abflüsse, erwirtschafteten Wertentwicklung berechnet wird. Diese Performance-Fee
kann entweder auf den gesamten Nettowertzuwachs, oder den einen bestimmten Mindestprozentsatz oder eine Bench-
mark (die Wertentwicklung eines bestimmten Wertpapierindex im selben Zeitraum) übersteigenden Teil des Netto-
wertzuwachses gerechnet werden. In einem Geschäftsjahr netto erzielte Wertminderungen werden auf das folgende
Geschäftsjahr zum Zwecke der Berechnung der Performance-Fee vorgetragen. Die prozentuale Höhe, Berechnung und
Auszahlung sind für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt aufgeführt.
2. Der Anlageberater kann aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Vergütung erhalten, deren maximale Höhe,
Berechnung und Auszahlung für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt aufgeführt
sind. Der Anlageberater kann eine maximale Vergütung in Höhe von 1% p.a. erhalten. Diese Vergütung versteht sich
zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.
3. Ein etwaiger Fondsmanager kann aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Vergütung erhalten, deren maximale
Höhe, Berechnung und Auszahlung für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt auf-
geführt sind. Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.
4. Die Depotbank und die Zentralverwaltungsstelle erhalten für die Erfüllung ihrer Aufgaben aus dem Depotbank-
und dem Zentralverwaltungsvertrag jeweils eine im Großherzogtum Luxemburg bankübliche Vergütung die monatlich
nachträglich berechnet und monatlich nachträglich ausgezahlt wird. Diese Vergütungen verstehen sich zuzüglich einer
etwaigen Mehrwertsteuer.
5. Die Register- und Transferstelle erhält für die Erfüllung ihrer Aufgaben aus dem Register- und Transferstellenver-
trag eine im Großherzogtum Luxemburg bankübliche Vergütung, die am Ende eines jeden Kalenderjahres nachträglich
berechnet und ausgezahlt wird sowie pro Teilfonds eine jährliche Grundgebühr die für den jeweiligen Teilfonds in dem
betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt aufgeführt ist. Diese Vergütungen verstehen sich zuzüglich einer etwaigen
Mehrwertsteuer.
6. Die Vertriebsstelle kann aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Vergütung erhalten, deren maximale Höhe,
Berechnung und Auszahlung für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt aufgeführt
sind, erhalten. Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.
7. Der jeweilige Teilfonds trägt neben den vorgenannten Kosten, die folgenden Kosten, soweit sie im Zusammenhang
mit seinem Vermögen entstehen:
a) Kosten, die im Zusammenhang mit dem Erwerb, dem Halten und der Veräußerung von Vermögensgegenständen
anfallen, insbesondere bankübliche Spesen für Transaktionen in Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten und
Rechten des Fonds bzw. eines Teilfonds und deren Verwahrung, die banküblichen Kosten für die Verwahrung von aus-
ländischen Investmentanteilen im Ausland;
b) alle fremden Verwaltungs- und Verwahrungsgebühren, die von anderen Korrespondenzbanken und/oder Clearing-
stellen (z.B. CLEARSTREAM BANKING S.A.) für die Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds in Rechnung gestellt
werden, sowie alle fremden Abwicklungs-, Versand- und Versicherungsspesen, die im Zusammenhang mit den Wertpa-
piergeschäften des jeweiligen Teilfonds in Fondsanteilen anfallen;
c) die Transaktionskosten der Ausgabe und Rücknahme von Inhaberanteilen;
d) darüber hinaus werden der Depotbank, der Zentralverwaltungsstelle und der Register- und Transferstelle die im
Zusammenhang mit dem jeweiligen Teilfondsvermögen anfallenden eigenen Auslagen und sonstigen Kosten sowie durch
die erforderliche Inanspruchnahme Dritter entstehenden Auslagen und sonstigen Kosten erstattet. Die Depotbank er-
hält des Weiteren bankübliche Spesen;
e) Steuern, die auf das Fondsvermögen bzw. Teilfondsvermögen, dessen Einkommen und die Auslagen zu Lasten des
jeweiligen Teilfonds erhoben werden;
f) Kosten für die Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Inter-
esse der Anteilinhaber des jeweiligen Teilfonds handelt;
g) Kosten des Wirtschaftsprüfers und sonstige Prüfungskosten;
h) Kosten für die Erstellung, Vorbereitung, Hinterlegung, Veröffentlichung, den Druck und den Versand sämtlicher
Dokumente für den Fonds, insbesondere etwaiger Anteilzertifikate sowie Ertragsschein- und Bogenerneuerungen, des
vereinfachten Verkaufsprospektes (nebst Anhängen), des Verkaufsprospektes (nebst Anhängen), des Verwaltungsregle-
6924
ments, der Rechenschafts- und Halbjahresberichte, der Vermögensaufstellungen, der Mitteilungen an die Anteilinhaber,
der Einberufungen, der Vertriebsanzeigen bzw. Anträge auf Bewilligung in den Ländern in denen die Anteile des Fonds
bzw. eines Teilfonds vertrieben werden sollen, die Korrespondenz mit den betroffenen Aufsichtsbehörden.
i) Die Verwaltungsgebühren, die für den Fonds bzw. einen Teilfonds bei sämtlichen betroffenen Behörden zu entrich-
ten sind, insbesondere die Verwaltungsgebühren der Luxemburger Aufsichtsbehörde und anderer Aufsichtsbehörden
sowie die Gebühren für die Hinterlegung der Dokumente des Fonds.
j) Kosten, im Zusammenhang mit einer etwaigen Börsenzulassung;
k) Kosten für die Werbung und solche, die unmittelbar im Zusammenhang mit dem Anbieten und dem Verkauf von
Anteilen anfallen;
l) Versicherungskosten;
m) Vergütungen, Auslagen und sonstige Kosten der Zahlstellen, der Vertriebsstellen sowie anderer im Ausland not-
wendig einzurichtender Stellen, die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Teilfondsvermögen anfallen;
n) Zinsen, die im Rahmen von Krediten anfallen, die gemäß Artikel 4 des Verwaltungsreglements aufgenommen wer-
den;
o) Auslagen eines etwaigen Anlageausschusses;
p) Auslagen des Verwaltungsrates;
q) Kosten für die Gründung des Fonds bzw. einzelner Teilfonds und die Erstausgabe von Anteilen;
r) Weitere Kosten der Verwaltung einschließlich Kosten für Interessenverbände;
s) Kosten für Performance-Attribution;
t) Kosten für die Bonitätsbeurteilung des Fonds bzw. der Teilfonds durch national und international anerkannte Ra-
ting-Agenturen.
Sämtliche vorbezeichnete Kosten, Gebühren und Ausgaben verstehen sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.
Sämtliche Kosten werden zunächst den ordentlichen Erträgen und den Kapitalgewinnen und zuletzt dem jeweiligen
Teilfondsvermögen angerechnet.
Die Kosten für die Gründung des Fonds und die Erstausgabe von Anteilen werden zu Lasten des Vermögens der bei
Gründung bestehenden Teilfonds über die ersten fünf Geschäftsjahre abgeschrieben werden. Die Aufteilung der Grün-
dungskosten sowie der o.g. Kosten, welche nicht ausschließlich im Zusammenhang mit einem bestimmten Teilfondsver-
mögen stehen, erfolgt auf die jeweiligen Teilfondsvermögen pro rata durch die Verwaltungsgesellschaft. Kosten, die im
Zusammenhang mit der Auflegung weiterer Teilfonds entstehen, werden zu Lasten des jeweiligen Teilfondsvermögens,
dem sie zuzurechnen sind, innerhalb einer Periode von längstens fünf Jahren nach Auflegung abgeschrieben.
Art. 12. Verwendung der Erträge
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann die in einem Teilfonds erwirtschafteten Erträge an die Anteilinhaber dieses Teil-
fonds ausschütten oder diese Erträge in dem jeweiligen Teilfonds thesaurieren. Dies findet für den jeweiligen Teilfonds
in dem betreffenden Anhang zum Verkaufsprospekt Erwähnung.
2. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Nettoerträge sowie realisierte Kursgewinne kommen. Ferner können
die nicht realisierten Kursgewinne sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Netto-Fondsvermögen
des Fonds insgesamt aufgrund der Ausschüttung nicht unter einen Betrag von 1.250.000,- Euro sinkt.
3. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Ausschüttungen können
ganz oder teilweise in Form von Gratisanteilen vorgenommen werden. Eventuell verbleibende Bruchteile können bar
ausgezahlt werden. Erträge, die fünf Jahre nach Veröffentlichung einer Ausschüttungserklärung nicht geltend gemacht
wurden, verfallen zugunsten des jeweiligen Teilfonds.
4. Ausschüttungen an Inhaber von Namensanteilen erfolgen grundsätzlich durch die Re-Investition des Ausschüt-
tungsbetrages zu Gunsten des Inhabers von Namensanteilen. Sofern dies nicht gewünscht ist, kann der Inhaber von Na-
mensanteilen innerhalb von 10 Tagen nach Zugang der Mitteilung über die Ausschüttung bei der Register- und
Transferstelle die Auszahlung auf das von ihm angegebene Konto beantragen. Ausschüttungen an Inhaber von Inhaber-
anteilen erfolgen in der gleichen Weise wie die Auszahlung des Rücknahmepreises an die Inhaber von Inhaberanteilen.
Art. 13. Rechnungsjahr - Abschlussprüfung
1. Das Rechnungsjahr des Fonds beginnt am 1. Januar eines jeden Jahres und endet am 31. Dezember des darauffol-
genden Jahres. Das erste Rechnungsjahr beginnt mit Gründung des Fonds und endet am 31. Dezember 2000.
2. Die Jahresabschlüsse des Fonds werden von einem Wirtschaftsprüfer kontrolliert, der von der Verwaltungsgesell-
schaft ernannt wird.
3. Spätestens vier Monate nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahres veröffentlicht die Verwaltungsgesellschaft einen
geprüften Rechenschaftsbericht entsprechend den Bestimmungen des Großherzogtums Luxemburg.
4. Zwei Monate nach Ende der ersten Hälfte des Geschäftsjahres veröffentlicht die Verwaltungsgesellschaft einen un-
geprüften Halbjahresbericht. Der erste Bericht ist ein ungeprüfter Halbjahresbericht zum 30. Juni 2000. Sofern dies für
die Berechtigung zum Vertrieb in anderen Ländern erforderlich ist, können zusätzlich geprüfte und ungeprüfte Zwi-
schenberichte erstellt werden.
Art. 14. Veröffentlichungen
1. Anteilwert, Ausgabe- und Rücknahmepreise sowie alle sonstigen Informationen können bei der Verwaltungsgesell-
schaft, der Depotbank, jeder Zahlstelle und der Vertriebsstelle erfragt werden. Sie werden außerdem in mindestens ei-
ner überregionalen Tageszeitung eines jeden Vertriebslandes veröffentlicht.
2. Verkaufsprospekt (nebst Anhängen), Verwaltungsreglement, vereinfachter Verkaufsprospekt sowie Rechenschafts-
und Halbjahresbericht des Fonds sind für die Anteilinhaber am Sitz der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, bei je-
der Zahlstelle und bei der Vertriebsstelle kostenlos erhältlich. Der jeweils gültige Depotbankvertrag, die Satzung der
Verwaltungsgesellschaft, der Zentralverwaltungsvertrag sowie der Register- und Transferstellenvertrag können bei der
6925
Verwaltungsgesellschaft, bei den Zahlstellen und bei der Vertriebsstelle an deren jeweiligem Gesellschaftssitz eingesehen
werden.
Art. 15. Verschmelzung des Fonds und von Teilfonds
Die Verwaltungsgesellschaft kann durch Beschluss gemäß nachfolgender Bedingungen beschließen, den Fonds oder
einen Teilfonds in einen anderen OGAW, der von derselben Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird oder der von einer
anderen Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird, einzubringen. Die Verschmelzung kann insbesondere in folgenden Fäl-
len beschlossen werden:
- sofern das Netto-Fondsvermögen bzw. ein Netto-Teilfondsvermögen an einem Bewertungstag unter einen Betrag
gefallen ist, welcher als Mindestbetrag erscheint, um den Fonds bzw. den Teilfonds in wirtschaftlich sinnvoller Weise zu
verwalten. Die Verwaltungsgesellschaft hat diesen Betrag mit 5 Mio. Euro festgesetzt.
- sofern es wegen einer wesentlichen Änderung im wirtschaftlichen oder politischen Umfeld oder aus Ursachen wirt-
schaftlicher Rentabilität nicht als wirtschaftlich sinnvoll erscheint, den Fonds bzw. den Teilfonds zu verwalten.
Eine solche Verschmelzung ist nur insofern vollziehbar als die Anlagepolitik des einzubringenden Fonds oder Teilfonds
nicht gegen die Anlagepolitik des aufnehmenden OGAW verstößt.
Die Durchführung der Verschmelzung vollzieht sich wie eine Auflösung des einzubringenden Fonds oder Teilfonds
und eine gleichzeitige Übernahme sämtlicher Vermögensgegenstände durch den aufnehmenden OGAW.
Der Beschluss der Verwaltungsgesellschaft zur Verschmelzung des Fonds oder Teilfonds wird jeweils in einer von der
Verwaltungsgesellschaft bestimmten Zeitung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden Fonds oder Teil-
fonds vertrieben werden, veröffentlicht.
Die Anteilinhaber des einzubringenden Fonds oder Teilfonds haben während eines Monats das Recht, ohne Kosten
die Rücknahme aller oder eines Teils ihrer Anteile zum einschlägigen Anteilwert zu verlangen. Die Anteile der Anteilin-
haber, welche die Rücknahme ihrer Anteile nicht verlangt haben, werden auf der Grundlage der Anteilwerte an dem
Tag des Inkrafttretens der Verschmelzung durch Anteile des aufnehmenden OGAW ersetzt. Gegebenenfalls erhalten
die Anteilinhaber einen Spitzenausgleich.
Das vorstehend Gesagte gilt gleichermaßen für die Verschmelzung zweier Teilfonds innerhalb des Fonds.
Der Beschluss, den Fonds oder einen Teilfonds mit einem ausländischen OGAW zu verschmelzen, obliegt der Ver-
sammlung der Anteilinhaber des einzubringenden Fonds oder Teilfonds. Die Einladung zur Versammlung der Anteilin-
haber des einzubringenden Fonds oder Teilfonds wird von der Verwaltungsgesellschaft zweimal in einem Abstand von
mindestens acht Tagen und acht Tage vor der Versammlung in einer von der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Zei-
tung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden Fonds oder Teilfonds vertrieben werden, veröffentlicht.
Nur die Anteilinhaber sind an den Beschluss der Anteilinhaberversammlung gebunden, die für die Verschmelzung ge-
stimmt haben. Bei den Anteilinhabern, die nicht an der Versammlung teilgenommen haben sowie bei allen Anteilinha-
bern, die nicht für die Verschmelzung gestimmt haben, wird davon ausgegangen, dass sie ihre Anteile zum Rückkauf
angeboten haben. Im Rahmen dieser Rücknahme dürfen den Anteilinhabern keine Kosten berechnet werden.
Für die Verschmelzung von Anteilklassen gilt das vorstehend Gesagte analog.
Art. 16. Auflösung des Fonds bzw. eines Teilfonds
1. Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet. Unbeschadet dieser Regelung können der Fonds bzw. ein oder meh-
rere Teilfonds jederzeit durch die Verwaltungsgesellschaft aufgelöst werden, insbesondere sofern seit dem Zeitpunkt
der Auflegung erhebliche wirtschaftliche und/oder politische Änderungen eingetreten sind.
2. Die Auflösung des Fonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a) wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb von zwei Mo-
naten erfolgt;
b) wenn über die Verwaltungsgesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet wird und keine andere Verwaltungsgesell-
schaft sich zur Übernahme des Fonds bereit erklärt oder die Verwaltungsgesellschaft liquidiert wird;
c) wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Betrag 312.500,- Euro bleibt;
d) in anderen, im Gesetz vom 20. Dezember 2002 vorgesehenen Fällen.
3. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Auflösung des Fonds bzw. eines Teilfonds führt, wird die Ausgabe und die
Rücknahme von Anteilen eingestellt. Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidationskosten und
Honorare, auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder von der Depotbank
im Einvernehmen mit der Aufsichtsbehörde ernannten Liquidatoren unter den Anteilinhabern des jeweiligen Teilfonds
nach deren Anspruch verteilen. Nettoliquidationserlöse, die nicht bis zum Abschluss des Liquidationsverfahrens von An-
teilinhabern eingezogen worden sind, werden von der Depotbank nach Abschluss des Liquidationsverfahrens für Rech-
nung der berechtigten Anteilinhaber bei der Caisse des Consignations im Großherzogtum Luxemburg hinterlegt, bei der
diese Beträge verfallen, wenn sie nicht innerhalb der gesetzlichen Frist geltend gemacht werden.
4. Die Anteilinhaber, deren Erben, Gläubiger oder Rechtsnachfolger können weder die vorzeitige Auflösung noch die
Teilung des Fonds oder eines Teilfonds beantragen.
5. Die Auflösung des Fonds gemäß diesem Artikel wird entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen von der Ver-
waltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens zwei überregionalen Tageszeitungen, darunter das «Tageblatt», ver-
öffentlicht.
6. Die Auflösung eines Teilfonds wird in der im Verkaufsprospekt für «Mitteilungen an die Anteilinhaber» vorgesehe-
nen Weise veröffentlicht.
Art. 17. Verjährung und Vorlegungsfrist
Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von 5 Jah-
ren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon unberührt bleibt die in Ar-
tikel 16 Nr. 3 dieses Verwaltungsreglements enthaltene Regelung.
6926
Die Vorlegungsfrist für Ertragsscheine beträgt 5 Jahre ab Veröffentlichung der jeweiligen Ausschüttungserklärung.
Ausschüttungsbeträge, die nicht innerhalb dieser Frist geltend gemacht wurden, verfallen zugunsten des Fonds.
Art. 18. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache
1. Das Verwaltungsreglement des Fonds unterliegt dem Recht des Großherzogtums Luxemburg. Gleiches gilt für die
Rechtsbeziehungen zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank. Insbesondere gelten
in Ergänzung zu den Regelungen dieses Verwaltungsreglements die Vorschriften des Gesetzes vom 20. Dezember 2002.
Das Verwaltungsreglement ist bei dem Bezirksgericht in Luxemburg hinterlegt. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilinha-
bern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Gerichtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Ge-
richtsbezirk Luxemburg im Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank sind
berechtigt, sich selbst und den Fonds der Gerichtsbarkeit und dem Recht eines jeden Vertriebslandes zu unterwerfen,
soweit es sich um Ansprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind und im Hinblick auf An-
gelegenheiten, die sich auf den Fonds bzw. Teilfonds beziehen.
2. Der deutsche Wortlaut dieses Verwaltungsreglements ist maßgeblich. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depot-
bank können im Hinblick auf Anteile des Fonds, die an Anleger in einem nicht deutschsprachigen Land verkauft werden,
für sich selbst und den Fonds Übersetzungen in den entsprechenden Sprachen solcher Länder als verbindlich erklären,
in welchen solche Anteile zum öffentlichen Vertrieb berechtigt sind.
Art. 19. Änderungen des Verwaltungsreglements
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Zustimmung der Depotbank dieses Verwaltungsreglement jederzeit vollstän-
dig oder teilweise ändern.
2. Änderungen dieses Verwaltungsreglements werden beim Handelsregister des Bezirksgerichtes Luxemburg hinter-
legt. Diese Hinterlegung wird im Mémorial veröffentlicht und tritt, sofern nichts anderes bestimmt ist, am Tag der Un-
terzeichnung in Kraft.
Art. 20. Inkrafttreten
Dieses Verwaltungsreglement tritt, sofern nichts anderes bestimmt ist, am Tag seiner Unterzeichnung in Kraft.
Dieses Verwaltungsreglement tritt zum 31. Dezember 2005 in Kraft.
Luxemburg, den 16. Dezember 2005.
Enregistré à Luxembourg, le 3 janvier 2006, réf. LSO-BM00676. – Reçu 72 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(001214.2//819) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 janvier 2006.
BERENBERG FUNDS, Fonds Commun de Placement.
—
Das Verwaltungsreglement des BERENBERG FUNDS, registriert in Luxemburg am 4. Januar 2006, réf. LSO-BM01045
wurde am 10. Januar 2006 beim Handels- und Gesellschaftsregister des Bezirksgerichts Luxemburg in Luxemburg zur
Einsicht hinterlegt.
Zwecks Veröffentlichung im Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations erteilt.
Luxemburg, 6. Januar 2006.
(003503.3//13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 10 janvier 2006.
RAINBOW FUND, Fonds Commun de Placement.
—
MANAGEMENT REGULATIONS
Art. 1. The Fund
Under the sponsorship of CAJA DE AHORROS DE SALAMANCA Y SORIA (CAJA DUERO), RAINBOW FUND
(hereinafter referred to as «the Fund») is organized under the laws of the Grand Duchy of Luxembourg (hereinafter
referred to as «Luxembourg») as an umbrella mutual investment fund («fonds commun de placement à compartiments
multiples»). The Fund is registred under part I of the law of 20th December 2002 relating to collective investment un-
dertakings, as amended (the «2002 Law»).
The Fund is an unincorporated co-proprietorship of all the securities and other assets of the Fund. It is managed in
the interest of the co-owners (hereinafter referred to as «the Unitholders») by Gestion RAINBOW FUND (hereinafter
referred to as «the Management Company»), a company incorporated under the laws of Luxembourg and having its
registered office in Luxembourg.
<i>Für die Verwaltungsgesellschaft:i>
T. Wede / U. Schwedewsky
<i>Geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied / Geschäftsführendes Verwaltungsratsmitgliedi>
<i>Für die Depotbank:i>
C. Pott-Liebeskind / F. Niederprüm
<i>Sous-Directrice / Fondé de pouvoiri>
<i>Für BERENBERG LUX INVEST S.A.
i>RBC DEXIA INVESTOR SERVICES BANK S.A.
M.-W. Luc / N. Schaack
<i>Legal Engineering / Conseilleri>
6927
The assets of the Fund which are held in custody by CACEIS BANK LUXEMBOURG S.A., (hereinafter referred to
as the «Custodian»), are separated from those of the Management Company.
The Management Company shall issue units in the Fund (the «Units Unit») which may, as the Management Company
shall from time to time determine, be of different classes and the proceeds of the issue of each class of Units shall be
invested pursuant to Article 2 hereof in securities or other assets corresponding to such geographical areas, industrial
sectors or monetary zones, or to such specific types of equity or debt securities or/and with such specific distribution
policy as the Management Company shall from time to time determine in respect of each class of Units.
The Units of each class shall be issued, redeemed and converted by the Management Company at prices based on
the respective net asset values determined in accordance with Article 8 of these Management Regulations, increased by
a sales charge as determined from time to time by the Management Company.
By the acquisition of Units of the Fund, any Unitholder fully accepts these Management Regulations which determine
the contractual relationships between the Unitholders, the Management Company and the Custodian.
Art. 2. Investment Objective and Policy
The Fund’s investment objective is to maximize the long term return on assets. The Management Company will invest
the proceeds of each class of Units in transferable securities of any kind and other permitted assets with the purpose
of spreading investment risks and affording the Unitholders of each class of Units the results of the management of the
portfolio of each class.
The specific investment policy applicable to each class of Units shall be determined by the Management Company and
is fully described in the prospectus or other offering documents issued by the Management Company on behalf of the
Fund.
As a result of the investments made as aforesaid, each class of Units will be linked to a specific portfolio of assets and
liabilities (a «compartment»). For the purpose of reporting requirements, the currency of the Fund is the EURO. The
currency of the different compartments is determined by the Management Company and disclosed in the full prospectus
of the Fund (the «Prospectus»), simplified prospectuses of the compartments or other offering documents issued by the
Management Company on behalf of the Fund.
For the purpose of efficient management, the Fund may employ techniques and instruments relating to transferable
securities, at the conditions and within the limits set forth in the investment restrictions.
Art. 3. Investment Restrictions
The Board of Directors of the Management Company shall, based upon the principle of spreading of risks, have power
to determine the corporate and investment policy and the course of conduct of the management and business affairs of
the Fund.
The Board of Directors of the Management Company shall also determine any restrictions which shall from time to
time be applicable to the investments of the Fund, in respect of each compartment, in accordance with part I of the Law
of 2002 including, without limitation, restrictions in respect of:
a) the borrowings of the Fund and the pledging of its assets,
b) the maximum percentage of its assets which it may invest in any form or class of security and the maximum per-
centage of any form or class of security which it may acquire.
The Board of Directors of the Management Company may decide that investments of the Fund and/or each compart-
ment be made (i) in transferable securities and money market instruments admitted to or dealt in on a regulated market
as defined by the Law of 2002, (ii) in transferable securities and money market instruments dealt in on another market
in a member state of the European Union which is regulated, operates regularly and is recognised and open to the public,
(iii) transferable securities and money market instruments admitted to official listing on a stock exchange in a non-Mem-
ber State of the European Union or dealt in on another market in a non-Member State of the European Union, provided
that such market is regulated, operates regularly and is recognised and open to the public, (iv) in recently issued trans-
ferable securities and money market instruments provided the terms of the issue provide that application be made for
admission to official listing in any of the stock exchanges or other regulated markets referred to above and provided
that such admission is secured within one year of issue, as well as (v) in any other transferable securities, instruments
or other assets within the restrictions as shall be set forth by the Board of Directors of the Management Company in
compliance with applicable laws and regulations and disclosed in the sales documents of the Fund.
The Board of Directors of the Management Company may decide to invest up to one hundred per cent of the net
assets of any compartment of the Fund in different transferable securities and money market instruments issued or guar-
anteed by any member state of the European Union, its local authorities, a non-member state of the European Union,
as acceptable by the Luxembourg supervisory authority and disclosed in the sales documents of the Fund, or public in-
ternational bodies of which one or more of such member states are members, or by any other member state of the
OECD, provided that in the case where the Fund decides to make use of this provision it must hold, on behalf of the
compartment concerned, securities from at least six different issues and securities from any one issue may not account
for more than thirty per cent of the total net assets of such compartment.
The Board of Directors of the Management Company may decide that investments of the Fund be made in financial
derivative instruments, including equivalent cash settled instruments, dealt in on a regulated market as referred to in the
Law of 2002 and/ or financial derivative instruments dealt in over-the-counter («OTC Derivatives») provided that,
among others, the underlying consists of instruments covered by Article 41 (1) of the Law of 2002, financial indices,
interest rates, foreign exchange rates or currencies, in which the Fund and/or each Compartment may invest according
to its investment objectives as disclosed in the sales documents of the Fund.
The Board of Directors of the Management Company may decide that investments of a compartment of the Fund be
made so as to replicate stock indices and/or debt securities indices to the extent permitted by the Law of 2002 provided
6928
that the relevant index is recognised as having a sufficiently diversified composition, is an adequate benchmark and is
published in any appropriate manner.
The Management Company of the Fund will not invest more than 30% of the net assets of any compartment in un-
dertakings for collective investment as defined in article 41 (1) (e) of the Law of 2002.
When investments of the Fund are made in the capital of subsidiary companies which, exclusively on its behalf carry
on only the business of management, advice or marketing in the country where the subsidiary is located, with regard to
the redemption of units at the request of unitholders, paragraphs (1) and (2) of Article 48 of the Law of 2002 do not
apply.
The Management Company need not comply with the investment limit percentages above when exercising subscrip-
tion rights attaching to securities which form part of each Compartment’s assets.
If such percentages are exceeded for reasons beyond the control of the Management Company or as a result of the
exercise of subscription rights, the Management Company must adopt as a priority objective for its sales transactions
the remedying of that situation, taking due account of the interests of the Fund’s shareholders.
The Management Company will take all the necessary steps to ensure that no compartment falls into a negative val-
uation. In order to avoid that a compartment falls into negative valuation, all the net geared positions like future con-
tracts, short position in options, any kind of borrowings and any other investment that the Management Company
considers as non conservative will automatically be sold or closed or cancelled if the Net Asset Value per Unit falls below
75% of the initial Net Asset Value or if the total Net Asset Value of the Fund falls below EURO 300.506,052 or equivalent
in currency.
The said compartment will only invest in non-geared securities like bonds, debentures, time deposits, Units and other
securities considered by the Management Company as low risk investments until the Net Asset Value per Unit reaches
its initial value and the total Net Asset Value exceeds EURO 300.506,052 or equivalent in currency.
The Management Company may from time to time impose further investment restrictions as shall be compatible with
or in the interest of the Unitholders, in order to comply with the laws and regulations of the countries where the Units
of each Compartment are placed.
Art. 4. The management Company
The Fund is managed on behalf of the Unitholders by the Management Company which shall have its registered office
in Luxembourg.
The Management Company is vested with the broadest powers to administer and manage the Fund subject to the
investment restrictions set forth in Article 3 above, in the name of and on behalf of the Unitholders, including, but not
limited to, the purchase, sale, subscription, exchange and receipt of any securities and other assets and the exercise of
all the rights attached directly or indirectly to the Fund’s assets.
The Board of Directors of the Management Company shall determine the investment policy of the Fund.
The Management Company may require assistance by and obtain the services of investment advisers, managers or
administrative agents, whose remuneration will be at the charge of the Fund to the extent provided herein.
The Management Company under the supervision of the Custodian is qualified to issue Unit certificates of the Fund
against payment of the corresponding net asset value to the Custodian, to keep books concerning the Units or Unit
certificates, if any, issued, repurchased or converted, to satisfy applications for subscription or request for conversion
or repurchase as set forth in the present Regulations, to cancel the repurchased Unit certificates in agreement with the
Custodian.
The Management Company is entitled to management fees as set forth in Art. 14 of these Management Regulations.
Art. 5. The Custodian, Paying Agent, Listing Agent, Registrar, Transfer, Domiciliary and Administra-
tion Agent
The Management Company shall appoint the Custodian and may terminate such appointment.
CACEIS BANK LUXEMBOURG S.A. having its registered office in Luxembourg has been appointed as Custodian and
as Paying Agent of the Fund.
The Custodian, on behalf of the Unitholders of the Fund, holds all cash, securities and other assets constituting the
assets of the Fund and shall assume all other duties prescribed by the 2002 Law.
The Custodian may, with the approval of the Management Company, entrust third parties with custodianship of such
securities as are not listed on the Luxembourg Stock Exchange or currently traded in Luxembourg.
The Custodian may hold securities in fungible and non-fungible accounts with such clearing houses as the Custodian
with the approval of the Management Company shall determine. It will have the usual duties of a bank with respect to
the deposits of cash and securities.
Call deposits and short term deposits however may be made by the Custodian on behalf of the Fund with any bank
of good standing chosen by the Management Company.
The Custodian shall not purchase, dispose of, deliver or pay with respect to the Fund’s assets unless it receives in-
structions from the Management Company or its duly authorized agents to that effect.
With a period of notice in writing of three months to the interested party, each of the Custodian or the Management
Company may terminate the appointment of the Custodian at any time upon a period of notice in writing of three
months delivered by either or the other, provided, however, that any termination by the Management Company is sub-
ject to the condition that a successor custodian assumes within two months the responsibilities and the functions of the
Custodian under the Management Regulations and provided, further, that the duties of the Custodian hereunder shall,
in the event of a termination by the Management Company, continue thereafter for such period as may be necessary to
allow for the transfer of all assets of the Fund to the successor custodian.
6929
In the event of the Custodian’s resignation, the Management Company shall as soon as possible and in any case not
later than two months after the termination, appoint a successor custodian who shall assume the responsibilities and
functions of the Custodian under the Management Regulations.
In addition, the Management Company has appointed CACEIS BANK LUXEMBOURG S.A. as paying agent (the «Pay-
ing Agent»). In this context, it shall in particular be responsible for the financial servicing of the Units of the Fund as well
as for the payment of dividends, if any, and the payment of the repurchase price of the Units by the Fund also if any.
CACEIS BANK LUXEMBOURG S.A also acts as Listing Agent and shall, upon Proper Instructions, introduce the units
of the Fund to the listing on the Luxembourg Stock Exchange and shall transmit to the Luxembourg Stock Exchange on
a regular basis, the NAV NAV per Unit, documents such as financial reports and prospectuses, simplified prospectuses
per compartment and all information pertaining to the Fund.
CACEIS BANK LUXEMBOURG S.A also acts as Domiciliary Agent of the Fund and in this respect permits the Man-
agement Company of the Fund to use the Domiciliary Agent’s address at its registered office for the duration of the
Agreement.
As central administration of the Fund (the «Central Administration Agent»), CACEIS BANK LUXEMBOURG S.A., is
responsible for the processing of the issue (registration) and redemption of the units in the compartments and settle-
ment arrangements thereof, for keeping the register of the Fund’s Unitholders, the calculation of the Net Asset Value
per Unit, the maintenance of records and other general administrative functions.
CACEIS BANK LUXEMBOURG S.A. is empowered to delegate, under its full responsibility, all or part of its duties
as Central Administration Agent to a third Luxembourg entity, with the prior consent of the Management Company.
Such prior consent of the Management Company has been given in respect of the delegation of all Central Adminis-
tration duties to FASTNET Luxembourg, the latter being in charge of performing such Central Administration duties,
under the responsibility of CACEIS BANK LUXEMBOURG S.A..
The appointment of CACEIS BANK LUXEMBOURG S.A. as Central Administration of the Fund is for an unlimited
term and may be terminated by either party subject to a written notice of three months.
The Custodian is entitled, as remuneration for the functions defined in this Article 5, to such fees as shall be deter-
mined from time to time between the Management Company and the Custodian.
Art. 6. Issuance of Units and Delivery of Certificates
Any person or corporate body shall be eligible to participate in the Fund by subscribing for one or several Units.
Units of each Compartment will be issued on each Valuation Day (as defined in Article 8 hereafter) by the Manage-
ment Company or its appointed agents, provided that payment therefore shall have been received by the Custodian,
within such period thereafter as the Management Company may from time to time determine.
Fractions of registered Units may be issued up to 3 decimal places. Fractions of Units entitle their holder to prorata
entitlements in case of repurchases, dividend distributions or distributions of liquidation proceeds.
Confirmation statements will be at the disposal of the subscribers or of their banks at the office of the Management
Company no later than one month from the date of subscription against payment of the issue price. Upon the client’s
request, Unit certificates will be posted at the risk of the subscriber within four weeks of receiving the properly com-
pleted application forms and payment.
Certificates shall carry the signatures of the Management Company and the Custodian, all of which may be replaced
by facsimile signatures.
In the case of earlier liquidation of the Fund, issue of Units shall cease as of the event leading to the dissolution.
The Management Company may, in the interest of the Unitholders, split or consolidate the Units of each Compart-
ment.
Art. 7. Issuance of Warrants, Rights or Options
The Management Company shall not grant to Unitholders rights to purchase the Fund’s Units by issuing warrants,
subscription rights on new issues, or options.
Art. 8. Net Asset Value
The net asset value per Unit of each Compartment, expressed in the relevant currency of that Compartment, will be
determined by the Management Company from time to time, but not less than twice monthly (on «Valuation Day»), by
dividing the value of the assets less the liabilities (including any provisions considered by the Management Company to
be necessary or prudent) of the relevant Compartment by the total number of Units outstanding of such Compartment.
To the extent feasible, investment income, interest payable, fees and other liabilities (including management fees and
investment advisory fees) will be accrued.
For the allocation of the assets and liabilities, the Management Company has established in respect of each class of
Units a Compartment in the following manner:
(a) the proceeds from the issue of each class of Units shall be applied in the books of the Fund to the Compartment
established for that class of Units and the assets and liabilities and income and expenditure attributable thereto shall be
applied to such Compartment subject to the provision set forth hereafter;
(b) when any asset is derived from another asset, such derivative asset shall be applied in the books of the Fund to
the same Compartment as the assets from which it was derived and on such revaluation of an asset, the increase or
diminution in value shall be applied to the relevant Compartment;
(c) when the Fund incurs a liability which relates to any asset of a particular Compartment or to any action taken in
connection with an asset of a particular Compartment, such liability shall be allocated to the relevant Compartment,
provided however that all liabilities, whatever Compartment they are attributable to, shall unless otherwise agreed upon
with the creditors, be binding upon the Fund as a whole;
6930
(d) in the case where any asset or liability of the Fund cannot be considered as being attributable to a particular Com-
partment, such asset or liability shall be allocated to the Compartment, pro rata to the total net asset values of the rel-
evant classes of Units, provided that the Management Company may use another method of allocating such assets and
liabilities if, in the opinion of the Management Company and of the auditors of the Fund, such method is equally fair and
reasonable;
(e) upon the payment of dividends to the holders of any class of Units, the net asset value of the relevant Compart-
ment shall be reduced by the amount of such dividends.
The following definitions shall apply for the purposes of the valuation of the assets of the Fund.
The assets of the Fund will be valued as follows:
a) The value of any cash on hand or on deposit, bills and demand notes and accounts receivable, prepaid expenses,
cash dividends and interest declared or accrued as aforesaid and not yet received is deemed to be the full amount there-
of, unless in any case the same is unlikely to be paid or received in full, in which case the value thereof is arrived at after
making such discount as may be considered appropriate in such case to reflect the true value thereof.
b) securities and financial derivative instruments listed or traded on any Regulated Market, stock exchange in an Oth-
er State or Other Regulated Market will be valued at the last available price on such markets. If a security or financial
derivative instrument is listed or traded on several markets, the last available price at the market which constitutes the
main market for such securities or financial derivative instruments, will be determining;
c) securities not listed or traded on any Regulated Market, stock exchange in an Other State or Other Regulated
Market will be valued at their last available market price;
d) securities for which no price quotation is available or for which the price referred to in (a) and/or (b) is not rep-
resentative of the fair market value, will be valued prudently, and in good faith on the basis of their reasonably foresee-
able sales prices;
e) the value of Money Market Instruments not listed or dealt in on any Regulated Market, stock exchange in an Other
State or any Other Regulated Market and with remaining maturity of less than 12 months and of more than 90 days is
deemed to be the nominal value thereof, increased by any interest accrued thereon. Money Market Instruments with a
remaining maturity of 90 days or less will be valued by the amortised cost method, which approximates market value.
f) values expressed in a currency other than the Reference Currency of a Compartment shall be translated to the
Reference Currency of a Compartment at the average of the last available buying and selling price for such currency.
h) the financial derivative instruments which are not listed on any official stock exchange or traded on any other
organized market will be valued on a daily basis in accordance with market practice, with a constant, reliable and veri-
fiable method.
i) units or shares in underlying open-ended investment funds shall be valued at their last available net asset value
reduced by any applicable charges.
In the event that extraordinary circumstances render such a valuation impracticable or inadequate, the Management
Company is authorized, prudently and in good faith, to follow other rules in order to achieve a fair valuation of the assets
of the Fund.
Art. 9. Suspension of Determination of net Asset Value
The Management Company may temporarily suspend the determination of the net asset value of the Units of each
Compartment and, as a result, the issue, repurchase and conversion of Units in any of the following events:
1. when one or more Regulated Markets, Stock Exchanges in an Other State or Other Regulated Market, which pro-
vide the basis for valuing a substantial portion of the assets of the Fund attributable to such compartment, or when one
or more Regulated Markets, stock exchanges in an Other State or Other Regulated Market in the currency in which
the Units of the Fund or a substantial portion of the assets of the Fund attributable to such compartment are denomi-
nated, are closed otherwise than for ordinary holidays or if dealings therein are restricted or suspended;
EU
European Union
Member State
a member state of the European Union;
money market instruments
shall mean instruments normally dealt in on the money market which are liquid, and
have a value which can be accurately determined at any time
OTC
Over the Counter;
Other State
any State of Europe which is not a Member State, and any State of America, Africa,
Asia and Oceania;
Other Regulated Market
market which is regulated, operates regulatory and is recognized and open to the
public, namely a market (i) that meets the following cumulative criteria: liquidity;
multilateral order matching (general matching of bid and ask prices in order to es-
tablish a single price); transparency (the circulation of complete information in order
to give clients the possibility of tracking trades, thereby ensuring that their orders
are executed on current conditions); (ii) on which the securities are dealt in at a cer-
tain fixed frequency, (iii) which is recognized by a state or by a public authority which
has been delegated by that state or by another entity which is recognized by that
state or by that public authority such as a professional association and (iv) on which
the securities dealt in are accessible to the public;
Regulated Market
a market within the meaning of Article 1.13 of directive 93/22/EEC and any other
market in any state which is regulated, operates regularly and is recognised and open
to the public
6931
2. when, as a result of political, economic, military or monetary events or any circumstances outside the responsibility
and the control of the Management Company, disposal of the assets of the Fund attributable to such compartment is
not reasonably or normally practicable without being seriously detrimental to the interests of the Unitholders;
3. in case of a breakdown in the normal means of communication used for the valuation of any investments attribut-
able to such compartment of the Fund or if, for any reason, the value of any asset of the Fund may not be determined
as rapidly or accurately as required;
4. if, as a result of exchange restrictions or other restrictions affecting the transfer of funds, transactions on behalf of
the Fund are rendered impracticable or if purchases and sales of the Funds assets cannot be effected at normal rates of
exchange.
In case of any such suspension, the Management Company shall notify Unitholders having tendered their Units for
repurchase or conversion and, if appropriate, shall publish such suspension as provided in article 15 hereof.
Art. 10. Subscription Price. The subscription price of the Units of each compartment includes the applicable net
asset value per Unit of such compartment on the applicable Valuation Day and a sales commission not exceeding 5% of
the net asset value per Unit in favour of placing agents of the Fund’s Units and/or which partly reverts to the relevant
compartment as the Management Company may from time to time determine provided, however, that the initial offering
price in each Compartment shall be a fixed price determined by the Management Company.
Art. 11. Acceptance of Applications. Applications for the issue of Units shall be accepted by the Management
Company or its appointed agents, if received in Luxembourg prior to 2 p.m. (Luxembourg time) on the day immediately
preceding the applicable Valuation Day.
The payment of the corresponding subscription price shall be made within a maximum period of four working days
from the date of the valuation of the compartment of the Fund.
The Management Company shall comply with the laws and regulations of the countries where these Units are offered,
with respect to the issuing of Units.
The Management Company may, at its discretion, discontinue temporarily, cease definitely or limit the issue of Units
at any time to persons or corporate bodies resident or established in certain particular countries and territories.
The Management Company may exclude certain persons or corporate bodies from the acquisition of Units, if such
measure is necessary for the protection of the Unitholders as a whole and the Fund.
Furthermore, the Management Company may:
1. reject at its discretion any application for Units;
2. repurchase at any time the Units held by Unitholders who are excluded from purchasing or holding Units.
Art. 12. Repurchase. Unitholders may request the Management Company to repurchase their Units of any Com-
partment on any Valuation Day against delivery of their Unit certificates, if any issued.
Repurchase will be made at the net asset value per Unit of the relevant Compartment determined on the applicable
Valuation Day from which a redemption fee not exceeding 2,5% of the total net asset value may be deducted. Such fee
may be passed on to the placing agent.
Requests for repurchases will be accepted by the Management Company in the same manner as applications for sub-
scriptions.
The Management Company shall ensure that the Fund maintains the convenient level of liquidity in each compart-
ment, so that, under normal circumstances, the payment of the repurchase price can be made without undue delay,
normally within a maximum period of four working days from the date of valuation of the compartment.
If on any Valuation Day redemption requests relate to more than 10% of the Units in issue in a specific Compartment,
the Management Company may decide that part or all of such requests for repurchase will be deferred for such period
as the Management Company considers to be in the best interests of the Sub-Fund, but normally not exceeding one
Valuation Day. On the next Valuation Day following such period, these repurchase requests will be met in priority to
later requests.
The Custodian shall not be liable for failure to make remittance abroad if foreign exchange control regulations or
other circumstances beyond its control render impracticable the transfer of the proceeds of repurchase as requested.
Art. 13. Conversion of Units. Unitholders may request conversion of their Units into Units of another compart-
ment at any time.
When converting their Units from a low subscription fee compartment to a high subscription fee compartment or
from a high redemption fee compartment to a low redemption fee compartment, the Unitholders will be charged with
a fee up to the difference of fee rates between the two compartments.
Unitholders wishing to convert from one Compartment Units into another Compartment Units will be entitled to
do so by tendering the Unit certificates (if issued) to the Management Company, accompanied with an irrevocable writ-
ten request to convert to Units of another Compartment. Such request should specify the number of Units to be con-
verted, provided that the number of Units to be converted shall be 100 or more Units.
The number of Units issued upon conversion will be based upon the respective applicable Net Asset Values of the
two classes of Units and shall be calculated as follows:
N1 : The number of Units to be issued upon conversion. Fractional Units shall be issued up to 2 decimal places.
Amounts resulting from further decimal Units will revert to the origin Compartment of the Units converted.
N2 : The number of Units requested for conversion
NAV1 : Applicable Net Asset Value of Units to be issued upon conversion
NAV2 : Applicable Net Asset Value of Units requested for conversions
N1=
NAV2 * N2
NAV1
6932
The Management Company may decide to cancel the Units of one Compartment and allocate to the Unitholders of
such compartment Units of another compartment («the new compartment»), the allocation to be made on the basis of
the respective net asset values of the two Compartments on the date of allocation («the allocation date»).
In such case, the assets attributable to the compartment to be cancelled will either be attributed directly to the new
compartment to the extent that such attribution does not conflict with the specific investment policy applicable to the
new compartment, or will be realized on or before the allocation date, the proceeds of such realization to be attributed
to the new compartment.
Any such decision of the Management Company is subject to giving notice thereof to the Unitholders of the com-
partment to be cancelled at least one month prior to the allocation date.
Art. 14. Management Fee. The Management Company and any other investment adviser or co-adviser appointed
by the Management Company shall have the right to perceive fees from the Fund for management and consultancy serv-
ices, according to the type of compartments.
The remuneration of the Management Company and of the investment advisers or co-advisers may not exceed in
aggregate an annual rate of 3.00% of the net assets of each compartment during the relevant period. A performance fee
disclosed in the Prospectus of the Fund may in addition become payable pursuant to the conditions described in the
Fund’s Prospectus.
The fees shall be calculated and paid quarterly in arrears.
Art. 15. Unitholders’ Information
The latest net asset value, issue price and repurchase price per Unit of each Compartment may be obtained from the
offices of the Management Company and the Custodian in Luxembourg.
Audited annual and unaudited semi-annual reports of the Fund shall be made available to the Unitholders at the reg-
istered office of the Management Company.
The annual report will include the audited balance sheet and the profit and loss account of the Management Company.
The reports contain individual information on each Compartment, as well as consolidated information about the
Fund.
Any notices to Unitholders may be published in such newspapers as the Management Company will from time to time
determine.
Art. 16. Accounting Year and Audit. The accounts of the Fund, kept in EURO, shall be closed each year on the
30th September.
The accounts of the Fund shall be audited by an auditor who shall be appointed by the Management Company.
Art. 17. Distributions. The Management Company will decide each year, upon the closing of the accounts of the
Fund and of each Compartment, if and to what extent distributions will be made out of the net investment income and
out of realized capital gains after deduction of the realized capital losses of each compartment.
If necessary, and in order to maintain a reasonable level of distributions, distributions may be made out of the unre-
alized results available for distribution.
Distributions shall be paid in the currency of the relevant compartment or in such other currency as the Management
Company shall from time to time determine.
Unitholders may elect to have their dividends automatically reinvested at the applicable net asset value prevailing on
the payment date of the dividends.
No distribution will be made as a result of which the net assets of the Fund would become less than the minimum
net assets required by Luxembourg law.
In the event of agreeing the distribution of dividends, the distributions which are not claimed within five years from
their due date will lapse and revert to the relevant Compartment.
The Paying Agent shall not be liable for failure to arrange remittance abroad if foreign exchange control regulations
or other circumstances beyond its control render impracticable the transfer of dividends to any countries outside Lux-
embourg.
Art. 18. Amendment of the Management Regulations
The Management Company may, upon approval of the Custodian, amend the Management Regulations in whole or
in part at any time.
Any amendment shall become effective five days after its publication, in accordance with the provisions of the 2002
Law, in the Mémorial, Recueil Spécial des Sociétés et Associations of Luxembourg.
Art. 19. Duration of the Fund and the Compartments
The Compartments are created for an undetermined period but may be dissolved at any time upon decision of the
Management Company.
Notice of the dissolution will be sent to all Unitholders of the relevant Compartment at their address set forth in the
register of Unitholders.
The Management Company will realize the assets of the relevant Compartment and, upon the close of the liquidation,
the Custodian will distribute the net proceeds of the liquidation among the Unitholders of the Compartment.
Amounts unclaimed within six months after the close of liquidation will be deposited in escrow at the Caisse de Con-
signation in Luxembourg for the benefit of the persons entitled thereto.
Amounts not claimed within the prescribed period may be forfaithed in accordance with applicable provisions of Lux-
embourg law.
The Fund is created for an undetermined period provided, however, that it shall be terminated and totally dissolved,
subject to the publication of a notice of termination, if (i) in the judgement of the Management Company and Custodian,
6933
the termination of the Fund can best serve the interest of the Unitholders, (ii) in the judgement of the Management
Company and the Custodian circumstances beyond their control compel them to terminate the Fund, (iii) the Manage-
ment Company is to be dissolved and liquidated and (iv) in any other cases provided for by Luxembourg law.
Unitholders may not request dissolution or partition of the Fund.
The notice of dissolution shall be published in the Mémorial, Recueil Spécial des Sociétés et Associations of Luxem-
bourg and in at least two Luxembourg and foreign newspapers with appropriate distribution, at least one of which must
be a Luxembourg newspaper, to be determined jointly by the Management Company and the Custodian. Issuance, re-
purchase and conversion of Units will cease at the time of the decision or event leading to the dissolution.
The Management Company will realize the assets of the Fund in the best interests of the Unitholders and, upon in-
structions given by the Management Company, the Custodian will distribute the net proceeds of the liquidation among
the Unitholders in proportion to their rights, after deduction of liquidation fees and expenses.
Amounts unclaimed at the close of liquidation will be deposited in escrow at the Caisse de Consignation in Luxem-
bourg for the benefit of the persons entitled thereto.
Amounts not claimed within the prescribed period may be forfaithed in accordance with applicable provisions of Lux-
embourg law.
The Board of Directors of the Management Company may decide to close and/or liquidate a compartment every time
the interest of the Unitholders of the same compartment will demand so (notably in case of changes in the political and/
or economical situation, at the maturity of the investment objective of the compartment or if the net assets of the com-
partment have fallen below an amount such that it can no longer be managed in a cost efficient manner, if all or most of
unitholders have decided to order the sell of their units), upon a duly motivated resolution.
The Unitholders will be notified by the Board of Directors of the Management Company or informed of its decision
to liquidate. The net liquidation proceeds will be paid to the relevant Unitholders in proportion of the Units they are
holding. Liquidation proceeds which will remain unpaid after the closing of the liquidation procedure will be kept under
the custody of the Custodian and Central Administration Agent for a period of six months. At the expiration of this
period, unclaimed assets will be deposited under the custody of the Caisse de Consignation to the benefit of the
Unitholders concerned. Any resolution of the Board of Directors of the Management Company to close and/or liquidate
a compartment will entail automatic suspension of the NAV computation of the Units of the relevant compartment, as
well as suspension of all redemption, subscription or conversion orders, whether pending or not.
A merger of a compartment with another compartment of the same Fund can be decided by the Board of Directors
when the net assets of the compartment have fallen below EUR 1.239.467,62, at the maturity of the investment objective
of a compartment or when a change in the economic and political background has occurred and with the following con-
ditions:
- the Unitholders of this compartment have to be offered the opportunity to request the repurchase of their Units
held in this compartment, at no cost, within a time limit of one month from the date of publication of the decision rel-
ative to this merger or from the date of mailing of the notice to registered Unitholders.
At the end of this period, all Unitholders who have not made any use of this opportunity will deem to be committed
with the merger decision.
- The decision must be announced through a written notice to registered Unitholders or through a publication in the
Mémorial and in three other newspapers with adequate circulation in the countries where bearer form Units are sold
including a Luxembourg daily.
This publication will detail the reasons and proceedings of the merger as well as the differences between the two
relevant compartments and the free repurchase facility.
A merger of one or several compartments with another undertaking for collective investment subject to Part I of
the 2002 Law, can be decided by the Board of Directors when the assets of the compartment have fallen below EUR
1.239.467,62, at the maturity of the investment objective of the compartment or when a change in the economic and
political background has occurred and with the following conditions:
- The Unitholders of this compartment have to be offered the opportunity to request the repurchase of their Units
held in this compartment, at not cost, within a time limit of one month from the date of publication of the decision
relative to this merger or from the date of mailing of the notice to registered Unitholders. At the end of this period, all
Unitholders who have not made any use of this opportunity will deem to be committed with the merger decision.
- The decision must be announced through a written notice to registered Unitholders or through a publication in the
Mémorial and in three other newspapers with adequate circulation in the countries where bearer form Units are sold,
including a Luxembourg daily.
This publication will detail the reasons and proceedings of the merger as well as the differences between the two
relevant entities and the free repurchase facility.
The merger of a compartment with a foreign-based undertaking for collective investment is not authorized.
Art. 20. Fees and Expenses paid by the Fund. The Fund bears the following fees and expenses:
1. taxes due on the assets and the income of the Fund and on the services rendered to the Fund;
2. brokerage commissions and handling charges due on the portfolio transactions of the Fund;
3. fees to the Management Company and any investment advisers or co-advisers to the extent provided herein;
4. the fees of the Custodian, Paying Agent,, Registrar and Transfer Agent, Domiciliary Agent, Administration Agent
which may be determined on the basis of the value of the assets of the Fund, on a transaction basis or as a fixed sum
and which shall be agreed upon by the Management Company;
5. the cost of bookkeeping, accounting and calculating the net asset value and the cost of publication thereof, and any
other administrative expenses;
6. professional fees to the lawyers and auditors acting for the Fund;
6934
7. the cost of preparing and filing the Management Regulations, registration statements, prospectuses, simplified pro-
spectuses and other documents with any authorities having jurisdiction over the Fund and the offering of the Fund’s
Units (including local securities dealers’ associations);
8. the cost of listing the Units of the Fund on any Stock Exchange or other regulated markets;
9. the cost of translating, printing and distributing the reports delivered to Unitholders and such other documents as
may be required under the applicable laws and regulations;
10. the cost of public notices to Unitholders and the cost of printing Unit certificates;
11. all advertising expenses and other expenses directly incurred in the offering or distribution of the Fund’s Units,
including the printing costs of the documents or reports.
All recurring charges will be charged first against income, then against capital gains and then against assets. Formation
costs may be amortised over a period not exceeding five years.
Art. 21. Statute of Limitations. The claims of the Unitholders against the Management Company or the Custo-
dian shall lapse five years after the date of the event which gives rise to such claims.
Art. 22. Governing Law, Jurisdiction and Governing Language. Any disputes and claims arising between the
Unitholders, the Management Company and the Custodian shall be subject to the jurisdiction of the District Court of
Luxembourg, provided, however, that the Management Company and the Custodian may submit themselves and the
Fund to the jurisdiction of courts of the countries, in which the Units of the Fund are offered and sold, with respect to
claims by investors in such countries, and to the law of such countries, with respect to matters relating to sale and re-
purchase by Unitholders resident in such countries.
The English language will be the governing language of the Management Regulations.
The present amendments to the management regulations shall become effective five days after its publication in the
Mémorial.
Luxembourg, 29th December 2005.
Enregistré à Luxembourg, le 16 janvier 2006, réf. LSO-BM03898. – Reçu 42 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(005876.3//495) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 17 janvier 2006.
ATELIER DE CONSTRUCTION METALLIQUE SETHIAL, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-8293 Keispelt, 25, rue de Mersch.
R. C. Luxembourg B 14.710.
—
Le bilan au 31 décembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 25 avril 2005, réf. LSO-BD04951, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 23 septembre 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(083956.3/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 23 septembre 2005.
SWISSCANTO (LU) SICAV II, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital.
Gesellschaftssitz: L-1930 Luxemburg, 1, place de Metz.
H. R. Luxemburg B 113.208.
—
Im Jahre zweitausendundsechs, den elften Januar.
Vor dem unterzeichneten Notar, Maître André-Jean-Joseph Schwachtgen, mit Amtswohnsitz in Luxemburg.
Sind erschienen:
1) SWISSCANTO HOLDING AG, mit Sitz in CH-3000 Bern 25, Nordring 4, Firmenr. CH-035.3.000.585-3/,
hier vertreten durch Herrn Hagen Reinsberg, Rechtsanwalt, wohnhaft in Luxemburg,
auf Grund einer privatschriftlichen Vollmacht ausgestellt in Bern, am 22. Dezember 2005.
2) SWISSCANTO (LU) SICAV II MANAGEMENT COMPANY S.A., mit Sitz in L-1930 Luxemburg, 1, place de Metz,
hier vertreten durch Herrn Hagen Reinsberg, Rechtsanwalt, wohnhaft in Luxemburg,
auf Grund einer privatschriftlichen Vollmacht ausgestellt in Luxemburg, am 10. Januar 2006.
Die Vollmachten, welche durch den Bevollmächtigten und den unterzeichneten Notar ne varietur unterzeichnet wur-
den, werden der vorliegenden Urkunde beigefügt bleiben, um mit ihr den Formalitäten der Registrierung unterworfen
zu werden.
Die Erschienenen, handelnd wie erwähnt, ersuchen den unterzeichneten Notar, die Satzung einer zwischen ihnen zu
gründenden Investmentgesellschaft mit variablem Kapital (société d’investissement à capital variable) wie folgt zu beur-
kunden.
GESTION RAINBOW FUND / CACEIS BANK LUXEMBOURG S.A.
<i>The Management Company / The Custodian
i>Signature / Signature
Keispelt, le 2 mai 2005.
Signature.
6935
A. Firmenname, Sitz, Dauer und Unternehmensgegenstand
Art. 1. Firmenname. Hiermit wird von den Zeichnern sowie den potenziellen Aktionären unter dem Namen
Swisscanto (LU) Sicav II (im Folgenden «die Gesellschaft») eine Gesellschaft in Form einer «Société d’investissement à
capital variable» (Investmentgesellschaft mit variablem Kapital) errichtet.
Art. 2. Sitz. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Luxemburg Stadt (Großherzogtum Luxemburg). Zweigstellen
und Geschäftsstellen können durch Beschluss des Verwaltungsrats sowohl in Luxemburg als auch im Ausland errichtet
werden.
Falls nach Ansicht des Verwaltungsrats außergewöhnliche politische, wirtschaftliche oder soziale Entwicklungen ein-
getreten sind oder unmittelbar bevorstehen, welche die normale Tätigkeit der Gesellschaft an ihrem Hauptsitz oder die
störungsfreie Verbindung zwischen dem Hauptsitz und Personen im Ausland beeinträchtigen können, kann der Haupt-
sitz vorübergehend bis zum vollständigen Ende solcher ungewöhnlichen Zustände ins Ausland verlegt werden; solche
vorübergehenden Maßnahmen haben keinen Einfluss auf die Zugehörigkeit der Gesellschaft zu einer bestimmten Nation;
ungeachtet einer zeitweiligen Verlegung des Hauptsitzes ins Ausland bleibt sie eine luxemburgische Gesellschaft.
Art. 3. Dauer. Die Gesellschaft ist auf unbestimmte Dauer errichtet.
Art. 4. Unternehmensgegenstand. Ausschließlicher Unternehmensgegenstand der Gesellschaft ist die Anlage in
Wertpapieren und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten nach dem Grundsatz der Risikostreuung und mit
dem Ziel, den Aktionären die Erträge aus der Verwaltung des Gesellschaftsvermögens zukommen zu lassen.
Die Gesellschaft kann jegliche Maßnahmen ergreifen und Transaktionen ausführen, welche sie für die Erfüllung und
Förderung dieses Unternehmensgegenstandes für nützlich erachtet und zwar im weitesten Sinne nach Maßgabe der Be-
stimmungen von Teil II des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für gemeinsame Anlagen (das «Gesetz
von 2002»).
B. Gesellschaftskapital, Aktien, Nettovermögenswert
Art. 5. Gesellschaftskapital. Das Kapital der Gesellschaft ist in nennwertslose Aktien eingeteilt.
Das Gründungskapital beträgt CHF 85.000,- (fünfundachtzigtausend Schweizer Franken) und ist in 850 (achthundert-
fünfzig) Aktien ohne Nennwert eingeteilt. Danach entspricht das Gesellschaftskapital jederzeit dem Wert des Gesamt-
nettovermögens, wie in Absatz 5 definiert, gemäß Artikel 10 dieser Satzung («Gesamtnettovermögenswert»).
Die Mittelzuflüsse aus der Ausgabe von Aktien von Teilfonds werden in Wertpapieren und anderen gesetzlich zuläs-
sigen Vermögenswerten entsprechend der für den jeweiligen Teilfonds durch den Verwaltungsrat festgelegten Anlage-
politik und im Einklang mit den durch das Gesetz von 2002 oder durch Beschluss des Verwaltungsrates festgelegten
Anlagebeschränkungen angelegt.
Das Mindestkapital der Gesellschaft entspricht einem Äquivalent des Betrages von EUR 1.250.000 (eine Million zwei-
hundertfünfzigtausend) in CHF (Schweizer Franken) zum jeweils geltenden Umrechnungskurs. Dieser Betrag ist inner-
halb von sechs Monaten ab dem Tag der Zulassung der Gesellschaft durch die Aufsichtsbehörde zu erreichen.
Um das Kapital der Gesellschaft zu bestimmen, wird das Nettovermögen, welches einem Teilfonds zuzurechnen ist,
falls es nicht in CHF ausgedrückt ist, in CHF umgerechnet und das Gesellschaftskapital entspricht jederzeit der Gesamt-
heit der Nettovermögen sämtlicher Teilfonds («Gesamtnettovermögen»).
Gemäß Artikel 7 ausgegebene Aktien können durch Beschluss des Verwaltungsrates in verschiedene Aktienklassen
unterteilt werden.
Der Verwaltungsrat kann innerhalb eines Teilfonds Aktienklassen mit spezifischen Merkmalen ausgeben, zum Beispiel
mit einer spezifischen Ausschüttungspolitik, wie ausschüttende oder thesaurierende Aktien sowie mit anderen spezifi-
schen Merkmalen, welche zur gegebenen Zeit vom Verwaltungsrat festgelegt werden.
Der Verwaltungsrat wird für jede Aktienklasse oder für mehrere Aktienklassen Vermögenseinheiten als Teilfonds
(«compartiments») im Sinne des Artikels 133 des Gesetzes von 2002 bilden.
Der Erlös aus der Ausgabe einer bzw. mehrerer Aktienklassen in Teilfonds oder in Sondervermögen wird gemäß Ar-
tikel 10 der vorliegenden Satzung verbucht werden.
Art. 6. Aktien. Der Verwaltungsrat bestimmt, ob die Gesellschaft Aktien als Namensaktien oder in Inhaberform
ausgeben wird. Falls Inhaberzertifikate einer Aktienklasse eines Teilfonds ausgegeben werden, legt der Verwaltungsrat
die entsprechende Stückelung fest. Aktienzertifikate werden von zwei Verwaltungsratsmitgliedern unterschrieben. Eine
oder beide dieser Unterschriften können gemäß Beschluss des Verwaltungsrates per Faksimile erstellt werden. Die Ge-
sellschaft kann provisorische Aktienzertifikate in einer Form ausgeben, welche der Verwaltungsrat von Zeit zu Zeit be-
stimmt.
Alle Namensaktien der Gesellschaft sind in das Aktienregister einzutragen, welches von der Gesellschaft oder von
einer oder mehreren Personen für die Gesellschaft geführt wird. Dieses Aktienregister wird den Namen von jedem In-
haber von Namensaktien, seinen Wohnort oder eine sonstige mit der Gesellschaft vereinbarte Anschrift, die Anzahl der
von ihm gehaltenen Aktien sowie deren Nummern und den Teilfonds und die Aktienklasse dieser Aktien beinhalten.
Jede Übertragung oder sonstiger Rechtsübergang einer Namensaktie ist in das Aktienregister einzutragen.
Die Eintragung in das Aktienregister belegt das Eigentum an den Namensaktien. Die Gesellschaft bestimmt, ob ein
Zertifikat über die Eintragung ausgestellt wird, oder ob der Aktionär eine schriftliche Aktienbestätigung erhält.
Die Übertragung von Namensaktien erfolgt durch Übergabe des Aktienzertifikats oder der Aktienzertifikate (falls sol-
che ausgestellt wurden) an die Gesellschaft zusammen mit anderen Urkunden, welche der Gesellschaft in ausreichender
Weise die Übertragung belegen, oder durch eine Übertragungserklärung, welche im Aktienregister eingetragen und vom
Übertragenden und vom Empfänger oder von Personen, welche hierfür Vollmacht haben, unterzeichnet und datiert
werden.
6936
Falls eine Aktie auf den Namen von mehreren Personen eingetragen ist, gilt der erste im Register eingetragene Ak-
tionär als Bevollmächtigter sämtlicher anderer Miteigentümer und ist als einziger berechtigt, Mitteilungen seitens der
Gesellschaft zu erhalten.
Im Fall von Inhaberaktien ist die Gesellschaft berechtigt, den Inhaber und, im Fall von Namensaktien, die Person, auf
deren Namen die Aktien im Aktienregister eingetragen sind, als den vollberechtigten Eigentümer der Aktien anzusehen.
Die Gesellschaft kann im Rahmen sämtlicher, diese Aktien betreffenden Maßnahmen ausschließlich den vorerwähnten,
keinesfalls aber dritten Personen gegenüber verpflichtet werden. Sie ist befugt, alle Rechte, Interessen oder Ansprüche
von anderen als den in Satz 1 erwähnten Personen hinsichtlich dieser Aktien als nicht bestehend anzusehen; dies schließt
jedoch nicht das Recht einer dritten Personen aus, die ordnungsgemäße Eintragung einer Namensaktie oder eine Ände-
rung dieser Eintragung zu verlangen.
Falls ein Aktionär keine Adresse angibt, wird dies im Aktienregister vermerkt und als Adresse dieses Aktionärs gilt
dann der Geschäftssitz der Gesellschaft oder eine andere von der Gesellschaft ins Aktienregister eingetragene Adresse,
und dies so lange, bis dieser Aktionär der Gesellschaft eine andere Adresse angegeben hat. Der Aktionär kann jederzeit
die im Aktienregister eingetragene Adresse abändern lassen. Dies geschieht durch schriftliche Benachrichtigung der Ge-
sellschaft an deren Gesellschaftssitz oder an eine Adresse, welche von Zeit zu Zeit von der Gesellschaft bestimmt wird.
Falls ein Aktionär der Gesellschaft hinlänglich nachweist, dass sein(e) Aktienzertifikat(e) verlegt, gestohlen oder ver-
nichtet worden ist/sind, erhält er auf Verlangen und unter Beachtung der von der Gesellschaft festgelegten Bedingungen
welche allenfalls Sicherheiten vorsehen, eine Zweitausfertigung seines/seiner Aktienzertifikate(/s). Insofern es durch die
anwendbaren Gesetze vorgeschrieben oder erlaubt ist und so wie es die Gesellschaft unter Berücksichtigung dieser Ge-
setze festgelegt hat, können diese Bedingungen eine von einer Versicherungsgesellschaft abgeschlossene Versicherung
einschließen. Bei der Ausgabe von neuen Aktienzertifikaten, auf welchen vermerkt werden muss, dass es sich um Zweit-
ausfertigungen handelt, wird/werden die Originalurkunde(n), für welche die neue(n) Urkunde(n) ausgestellt wird/wer-
den, ungültig.
Beschädigte Aktienzertifikate können auf Anweisung der Gesellschaft gegen neue Aktienzertifikate ausgetauscht wer-
den. Die beschädigten Zertifikate werden der Gesellschaft übergeben und unmittelbar annulliert.
Die Gesellschaft kann nach freiem Ermessen den Aktionär mit den Kosten der Zweitausfertigung oder des neuen
Aktienzertifikats und mit den Kosten belasten, welche der Gesellschaft bei Ausgabe und Registrierung dieser Zertifikate
oder im Zusammenhang mit der Vernichtung der alten Zertifikate entstanden sind.
Die Gesellschaft kann Aktienbruchteile ausgeben. Aktienbruchteile verleihen kein Stimmrecht, berechtigen aber zur
Teilnahme an den Erträgen des entsprechenden Teilfonds oder der entsprechenden Aktienklasse auf einer Proratabasis.
Für Inhaberaktien werden ausschließlich Aktienzertifikate über ganze Aktien ausgegeben.
Art. 7. Ausgabe von Aktien. Der Verwaltungsrat ist jederzeit in vollem Umfang berechtigt, neue Aktien auszuge-
ben, ohne jedoch den bestehenden Aktionären Vorzugsrechte hinsichtlich der Zeichnung der neuen Aktien zu gewäh-
ren.
Die Ausgabe von Aktien erfolgt grundsätzlich an jedem vom Verwaltungsrat gemäß den Bestimmungen der Verkaufs-
prospekts festgelegten Geschäftstag und werden zum Bewertungstag gemäß Artikel 10 abgewickelt. Ausgabepreis für
eine Aktie ist der für jeden Teilfonds und jede entsprechende Aktienklasse gemäß Artikel 10 ermittelte Nettovermö-
genswert pro Aktie zuzüglich der etwaigen für den jeweiligen Teilfonds und die jeweilige Aktienklasse durch den Ver-
waltungsrat festgelegten Kosten und Provisionen. Die Zahlung des Ausgabepreises muss innerhalb von drei
Bankgeschäftstagen nach Eingang des Zeichnungsauftrages erfolgen; der Verwaltungsrat ist jedoch berechtigt, diese Frist
auf maximal 5 Tage zu erstrecken, sofern sich die Dreitagesfrist als zu kurz erweist.
Der Verwaltungsrat kann die Häufigkeit der Aktienausgabe für jeden Teilfonds und jede Aktienklasse beschränken;
insbesondere kann der Verwaltungsrat beschließen, dass Aktien ausschließlich innerhalb einer bestimmten Frist ausge-
geben werden.
Der Verwaltungsrat behält sich das Recht vor, jeden Zeichnungsantrag ganz oder teilweise zurückzuweisen oder je-
derzeit und ohne vorherige Mitteilung die Ausgabe von Aktien von einem/r, mehreren oder allen Teilfonds und Aktien-
klassen auszusetzen. Zahlungen auf nicht ausgeführte Zeichnungsanträge wird die Depotbank in solchen Fällen
unverzüglich zurück erstatten.
Sollte die Ermittlung des Nettovermögenswertes eines Teilfonds von der Gesellschaft auf Grund des Artikels 11 aus-
gesetzt werden, so werden während dieses Zeitraums keine Aktien des betreffenden Teilfonds ausgegeben.
Zum Zweck der Ausgabe von neuen Aktien kann der Verwaltungsrat jedem Verwaltungsratsmitglied oder leitenden
Angestellten der Gesellschaft oder jeder anderen ermächtigten Person die Aufgabe übertragen, die Zeichnung anzuneh-
men und Zahlung entgegenzunehmen sowie die Aktien auszuliefern.
Art. 8. Rücknahme und Umtausch von Aktien. Jeder Aktionär der Gesellschaft kann die Gesellschaft an einem
im Einklang mit den Bestimmungen des Verkaufsprospektes näher definierten Geschäftstag auffordern, sämtliche oder
einen Teil seiner Aktien an der Gesellschaft zurückzunehmen. In diesem Fall wird die Gesellschaft die Aktien, unter Be-
rücksichtigung der vom Gesetz vorgesehenen Beschränkungen sowie unter dem Vorbehalt der in Artikel 11 dieser Sat-
zung vorgesehenen Aussetzung der Rücknahme durch die Gesellschaft zurücknehmen. Die von der Gesellschaft
zurückgenommenen Aktien werden annulliert.
Der Aktionär erhält einen Rücknahmepreis, welcher auf Grundlage des entsprechenden Nettovermögenswertes be-
rechnet wird und zwar im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen, denjenigen dieser Satzung und nach Maßgabe
der Bestimmungen des Verkaufsprospektes den vom Verwaltungsrat in sonstiger Weise festgelegten Bedingungen. Ein
Rücknahmeantrag muss durch den Aktionär an den Schaltern der Depotbank, am Geschäftssitz der Gesellschaft und der
Vertriebsstellen gestellt werden. Im Fall von Aktien, für welche Zertifikate ausgegeben wurden, müssen die Aktienzer-
tifikate mit dem Rücknahmeantrag formgerecht eingehen, unter Beifügung etwaiger Erneuerungsscheine und sämtlicher
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nicht fälligen Gewinnanteilscheine (im Falle von Inhaberaktien) oder eines der Gesellschaft genügenden Nachweises der
Übertragung oder des Überschreibens der Aktien, im Fall von Namensaktien.
Vom Nettovermögenswert kann eine Kommission zu Gunsten der Gesellschaft oder der Vertriebsstelle und ein wei-
terer Betrag abgezogen werden, welcher die geschätzten Kosten und Ausgaben ausmacht, die der Gesellschaft bei einer
Realisierung von Vermögenswerten in der betroffenen Vermögensmasse entstehen könnten, um das Rücknahmegesuch
zu finanzieren (diese Kommission, zusammen mit dem Schätzbetrag, wird vom Verwaltungsrat im Verkaufsprospekt fest-
gelegt).
Der Rücknahmepreis ist in der Währung, auf welche die Aktien des betreffenden Teilfonds lauten oder in einer an-
deren, gegebenenfalls vom Verwaltungsrat festgesetzten Währung normalerweise innerhalb von 5 Bankgeschäftstagen
nach Berechnung des Rücknahmepreises zu zahlen, es sei denn, dass gemäss gesetzlicher Vorschriften, wie Devisen- und
Zahlungsbeschränkungen, oder aufgrund sonstiger, ausserhalb der Kontrolle der Depotbank liegender Umstände sich
die Überweisung des Rücknahmebetrages in das Land, wo die Rücknahme beantragt wurde, als unmöglich erweist.
Bei massiven Rücknahmeanträgen kann der Verwaltungsrat beschliessen, einen Rücknahmeantrag erst dann abzurech-
nen, wenn ohne unnötige Verzögerung entsprechende Vermögenswerte der Gesellschaft verkauft worden sind. In der
Folge sind die zurückgestellten Rücknahmeanträge prioritär zu behandeln.
Aktieninhaber eines jeden Teilfonds sind berechtigt, alle oder einen Teil ihrer Aktien in solche eines anderen zur
Zeichnung aufgelegten Teilfonds umzuwandeln bzw. von einer Aktienklasse in eine andere innerhalb der Teilfonds zu
wechseln, und zwar an jedem Tag, an dem der Nettovermögenswert der Teilfonds berechnet wird. Der Nettovermö-
genswert kann gegebenenfalls durch etwaige anfallende Kosten und durch Auf- und Abrunden entsprechend der Ent-
scheidung des Verwaltungsrats berichtigt werden. Der Verwaltungsrat kann unter anderem im Hinblick auf die
Häufigkeit der Anträge auf Konversion Einschränkungen auferlegen und für den Umtausch eine nach freiem Ermessen
im Interesse der Gesellschaft festgelegte Gebühr in Rechnung stellen. Die Einzelheiten zur Konversion von Aktien wer-
den im Verkaufsprospekt festgelegt.
Art. 9. Beschränkungen. Die Gesellschaft ist berechtigt, in den Verkaufsunterlagen der Gesellschaft näher be-
schriebene Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass bei Ausgabe, Umtausch und Rücknahme von Aktien der
Gesellschaft keine als «Market-Timing» und/oder als «Late Trading» bekannte Geschäftspraktiken im Hinblick auf Anla-
gen in die Gesellschaft erfolgen.
Die Gesellschaft kann das Eigentum an Aktien der Gesellschaft durch jede natürliche oder juristische Person zeitweise
oder endgültig beschränken oder verhindern, falls nach der Meinung der Gesellschaft ein solches Eigentum der Gesell-
schaft Schaden zufügen kann und als Massnahme zum Schutz der Gesamtheit der Aktionäre der Gesellschaft oder der
Gesellschaft selbst erforderlich ist, oder falls er einen Verstoß gegen luxemburgische oder ausländische Gesetze oder
Vorschriften bildet oder falls dadurch die Gesellschaft fremden Steuergesetzen unterworfen wird. Zu diesem Zweck
kann die Gesellschaft:
a) es ablehnen Aktien auszugeben und es ablehnen im Aktienregister die Übertragung von Aktien einzutragen, falls es
Anhaltspunkte gibt, dass eine solche Eintragung oder Übertragung dazu führt oder dazu führen kann, dass das rechtliche
oder wirtschaftliche Eigentum dieser Aktien an Personen übertragen wird, welche vom Eigentum an Aktien ausgeschlos-
sen sind oder Aktien in einem Umfang halten, der über einen bestimmten, vom Verwaltungsrat zu gegebener Zeit fest-
zulegenden Prozentsatz am Gesellschaftskapital hinausgeht («nicht berechtigte Personen»);
b) es ablehnen, bei einer Hauptversammlung der Gesellschaft Stimmen einer nicht berechtigten Person anzuerken-
nen;
c) falls es für die Gesellschaft Anhaltspunkte gibt, dass eine nicht berechtigte Person entweder allein oder zusammen
mit anderen Personen wirtschaftlicher Eigentümer von Aktien ist, vom Aktionär zwangsweise sämtliche oder diejenigen
Aktien, welche von diesem Aktionär für die nicht berechtigte Person gehalten werden, zurückzunehmen oder falls eine
nicht berechtigte Person der wirtschaftliche Eigentümer von Aktien ist, zwangsweise vom Aktionär alle von diesem ge-
haltenen Aktien zurücknehmen. Dies geschieht in der folgenden Art und Weise:
(1) Die Gesellschaft stellt dem Aktionär, in dessen Besitz sich solche Aktien befinden oder der im Aktienregister als
Inhaber der zu kaufenden Aktien aufgeführt ist, eine Mitteilung zu (welche im folgenden «Kauferklärung» genannt wird),
in welcher die zu kaufenden Aktien aufgeführt sind, sowie die Berechnungsweise des Kaufpreises und der Name des
Käufers.
Eine solche Mitteilung wird dem Aktionär durch Einschreiben an die letztbekannte Adresse, oder an die Adresse, wel-
che in den Büchern der Gesellschaft aufgeführt ist, zugestellt. Der Aktionär ist dann verpflichtet, der Gesellschaft das
oder die in der Kauferklärung aufgeführten Aktienzertifikat(e) auszuhändigen.
Nach Geschäftsschluss des in der Kauferklärung festgesetzten Tages hört der Aktionär auf, Eigentümer der in der
Kauferklärung aufgeführten Aktien zu sein. Im Fall von Namensaktien wird sein Name aus dem Aktienregister gestrichen
und im Fall von Inhaberaktien wird/werden das/die Aktienzertifikat(e) annulliert.
(2) Der für die Aktien zu zahlende Preis (welcher im folgenden «Kaufpreis» genannt wird) ist der Nettovermögens-
wert und zwar derjenige am letzten, vom Verwaltungsrat für den Rückkauf der Aktien der Gesellschaft bestimmten Be-
wertungstag vor dem Tag des Inkrafttretens der Kauferklärung. Es kann auch derjenige des Tages nach der Übergabe
des oder der in der Kauferklärung aufgeführten Aktienzertifikate(/s) sein. Dieser Wert wird gemäß Artikel 10 dieser
Satzung und nach Abzug der darin vorgesehenen Kostenbelastung bestimmt.
(3) Die Zahlung des Kaufpreises an den früheren Eigentümer der Aktien wird normalerweise in der vom Verwaltungs-
rat für die Zahlung des Rücknahmepreises der Aktien festgesetzten Währung geleistet. Nach seiner endgültigen Fest-
setzung wird dieser Preis durch die Gesellschaft bei einer (in der Kauferklärung erwähnten) in Luxemburg oder im
Ausland befindlichen Bank hinterlegt und zwar zum Zwecke der Auszahlung an diesen Eigentümer gegen Übergabe des
in der Kauferklärung erwähnten Aktienzertifikats zusammen mit den noch nicht fälligen Gewinnanteilscheinen.
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Nach der oben beschriebenen Zustellung der Kauferklärung hat der frühere Eigentümer kein Recht mehr an diesen
Aktien sowie keinen Anspruch gegen die Gesellschaft oder deren Aktiva in diesem Zusammenhang, mit Ausnahme des
Anspruchs, den Kaufpreis (ohne Zinsen) von der erwähnten Bank zu erhalten und zwar gegen tatsächliche Übergabe
des oder der Aktienzertifikate(/s) wie oben beschrieben. Beträge, die einem Aktionär gemäss diesem Absatz zustehen,
welche aber nicht innerhalb einer Fünfjahresperiode von dem in der Kauferklärung festgesetzten Datum an abgefordert
werden, können danach nicht mehr beansprucht werden und fallen an die Gesellschaft zurück. Der Verwaltungsrat hat
die Befugnisse, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um den Heimfall abzuschliessen.
(4) Die Ausübung der in diesem Artikel eingeräumten Befugnisse durch die Gesellschaft kann in keinem Fall mit der
Begründung in Frage gestellt oder für unwirksam erklärt werden, dass der Besitz der Aktien einer Person ungenügend
nachgewiesen wurde, oder dass die Besitzverhältnisse andere waren als sie der Gesellschaft am Tag der Kauferklärung
zu sein schienen. Voraussetzung ist hierfür allerdings, dass die Gesellschaft ihre Befugnisse in gutem Glauben ausgeübt
hat.
Art. 10. Ermittlung des Nettovermögenswertes.
1) Der Nettovermögenswert (NAV) der Aktien jedes Teilfonds wird in der Referenzwährung des betreffenden Teil-
fonds berechnet und wird in Luxemburg unter der Verantwortung des Verwaltungsrates der Gesellschaft an jedem
Bankgeschäftstag in Luxemburg berechnet (jeder dieser Tage wird als ein «Bewertungstag» bezeichnet). Als Bankge-
schäftstag gilt ein Tag, an dem die Banken in Luxemburg normalerweise geöffnet sind.
Dazu werden die Aktiva und Passiva des jeweiligen Teilfonds auf die einzelnen Aktienklassen verteilt, und die Berech-
nung erfolgt, indem das Gesamtnettovermögen des Teilfonds durch die Gesamtheit der im Umlauf befindlichen Aktien
des jeweiligen Teilfonds oder der jeweiligen Aktienklasse geteilt wird.
Das Nettovermögen eines jeden Teilfonds bzw. einer Aktienklasse entspricht der Differenz zwischen der Summe der
Guthaben des Teilfonds bzw. einer Aktienklasse und der Summe der den Teilfonds bzw. die Aktienklasse betreffenden
Verpflichtungen.
Das Gesamtnettovermögen der Gesellschaft ist in CHF ausgedrückt und entspricht der Differenz zwischen dem Ge-
samtguthaben der Gesellschaft und den Gesamtverpflichtungen der Gesellschaft. Zum Zweck dieser Berechnung wer-
den die Nettovermögen eines jeden Teilfonds, falls diese nicht auf CHF lauten, in CHF konvertiert und
zusammengezählt.
Zeichnungen, Rücknahmen und Konversionen erfolgen auf Basis eines unbekannten NAV.
Die Vermögenswerte eines jeden Teilfonds werden folgendermassen bewertet:
a) Wertpapiere, die an einer Börse notiert sind oder regelmässig an einer solchen Börse gehandelt werden, sind nach
dem letzten verfügbaren bezahlten Kurs zu bewerten. Fehlt für einen Handelstag ein solcher, ist aber ein Schlussmittel-
kurs (Mittelwert zwischen einem Schlussgeld- und Schlussbriefkurs) oder ein Schlussgeldkurs notiert, kann auf den
Schlussmittelkurs oder alternativ auf den Schlussgeldkurs abgestellt werden.
b) Wenn ein Wertpapier an verschiedenen Börsen gehandelt wird, erfolgt die Bewertung in Bezug auf die Börse, an
der dieses hauptsächlich gehandelt wird.
c) Wenn bei Wertpapieren, für welche der Börsenhandel unbedeutend ist, jedoch ein Zweitmarkt mit geregeltem
Freiverkehr zwischen Anlagehändlern besteht, der zu einer marktmässigen Preisbildung führt, kann die Bewertung auf
Grund des Zweitmarktes vorgenommen werden.
d) Wertpapiere, die an einem geregelten Markt gehandelt werden, werden nach der gleichen Methode bewertet wie
diejenigen, die an einer Börse notiert werden.
e) Wertpapiere, die nicht an einer Börse notiert werden und nicht an einem geregelten Markt gehandelt werden,
werden zum letzten vorliegenden Marktpreis bewertet. Ist ein solcher nicht verfügbar, erfolgt die Bewertung der Wert-
papiere durch die Gesellschaft gemäss anderen durch den Verwaltungsrat festzulegenden Kriterien und auf der Grund-
lage des voraussichtlich möglichen Verkaufspreises, dessen Wert mit der gebührenden Sorgfalt und nach bestem Wissen
veranschlagt wird.
f) Für Geldmarktinstrumente, welche nicht an einer Börse notiert werden und nicht an einem geregelten Markt ge-
handelt werden, wird der Bewertungskurs ausgehend vom Nettoerwerbspreis, unter Konstanthaltung der daraus be-
rechneten Anlagerendite, sukzessiv dem Rückzahlungspreis angeglichen. Bei wesentlichen Änderungen der
Marktbedingungen wird die Bewertungsgrundlage der einzelnen Anlagen der neuen Marktrendite angepasst.
g) Aktien an OGAs werden nach ihrem letzten errechneten Nettovermögenswert bewertet, gegebenenfalls unter
Berücksichtigung der Rücknahmegebühr. Falls für Aktien an OGAs kein Nettovermögenswert zur Verfügung steht, son-
dern lediglich An- und Verkaufspreise, so können die Aktien solcher OGAs zum Mittelwert zwischen solchen An- und
Verkaufspreisen bewertet werden.
h) Derivate, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt gehandelt sind, werden mit den
jeweils zuletzt festgestellten Kursen der betreffenden Börsen zum Bewertungstag bewertet. Derivate, die weder an ei-
ner Börse noch an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden, sind mit dem Verkehrswert zu bewerten, der
bei sorgfältiger Einschätzung unter Berücksichtigung der Gesamtumstände angemessen ist.
i) Liquide Mittel und Festgelder werden zum jeweiligen Nennwert zuzüglich der aufgelaufenen Zinsen bewertet.
Die aus solchen Bewertungen resultierenden Beträge werden in die Referenzwährung jedes Teilfonds zum jeweils
gültigen Mittelkurs umgerechnet. Bei der Durchführung dieser Umwandlung sind zum Zwecke der Absicherung von
Währungsrisiken abgeschlossene Devisentransaktionen zu berücksichtigen.
Wird auf Grund besonderer oder veränderter Umstände eine Bewertung unter Beachtung der vorstehenden Regeln
undurchführbar oder unrichtig, so ist der Verwaltungsrat der Gesellschaft berechtigt, andere allgemein anerkannte und
von Wirtschaftsprüfern nachprüfbare Bewertungsregeln zu befolgen, um eine sachgerechte Bewertung des Vermögens
des Teilfonds zu erreichen.
6939
Der Nettovermögenswert einer Aktie wird auf die nächste kleine gängige Währungseinheit der zu dem Zeitpunkt
verwendeten Referenzwährung auf- oder gegebenenfalls abgerundet.
Der Nettovermögenswert eines oder mehrerer Teilfonds kann ebenfalls zum Mittelkurs in andere Währungen um-
gerechnet werden, falls der Verwaltungsrat der Gesellschaft beschliesst, Ausgaben und eventuell Rücknahmen in einer
oder mehreren anderen Währungen abzurechnen.
Falls der Verwaltungsrat solche Währungen bestimmt, wird der Nettovermögenswert der Aktien in diesen Währun-
gen auf die jeweils nächste kleine gängige Währungseinheit auf- oder abgerundet.
Bei Vorliegen ausserordentlicher Umstände können innerhalb eines Tages weitere Bewertungen vorgenommen wer-
den, welche für die Ausgaben oder Rücknahmen dieses Tages massgebend sind.
Bei massiven Rücknahmeanträgen kann die SICAV die Aktien auf Basis der Kurse, zu welchen die notwendigen Ver-
käufe von Wertpapieren getätigt werden, bewerten.
2) Die Gesellschaft wird die Verteilung der Aktiva und Passiva auf die Teilfonds und Aktienklassen wie folgt vorneh-
men:
a) Sofern mehrere Aktienklassen für einen Teilfonds ausgegeben wurden, werden alle Vermögenswerte, welche auf
jede Aktienklasse entfallen, gemeinsam gemäß der Anlagepolitik des Teilfonds investiert.
b) Der Gegenwert der Ausgabe von Aktien an jeder einzelnen Aktienklasse wird in den Büchern der Gesellschaft
dem Teilfonds dieser Aktienklasse zugeteilt; der entsprechende Gegenwert wird den der auszugebenden Aktienklasse
zuzuordnenden Anteil am Nettovermögen des entsprechenden Teilfonds erhöhen; Forderungen, Verbindlichkeiten, Er-
träge und Ausgaben, welche dieser Aktienklasse zuzuteilen sind, werden entsprechend den Vorschriften dieses Artikels
diesem Teilfonds zugeteilt.
c) Derivative Vermögenswerte werden in den Büchern der Gesellschaft demselben Teilfonds zugeteilt wie die Ver-
mögenswerte, von welchen die entsprechenden derivativen Vermögenswerte abgeleitet sind und bei jeder Neubewer-
tung eines Vermögenswertes wird der Zuwachs oder die Verringerung im Wert dem entsprechenden Teilfonds
zugeteilt.
d) Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit einem Vermögenswert eines bestimmten Teilfonds oder auf Grund einer
Handlung im Zusammenhang mit diesem Teilfonds werden diesem Teilfonds zugerechnet.
e) Sofern eine Forderung oder eine Verbindlichkeit der Gesellschaft nicht einem bestimmten Teilfonds zugeteilt wer-
den kann, wird diese Forderung oder diese Verbindlichkeit allen Teilfonds im Verhältnis der Zahl der Teilfonds oder auf
Basis des Nettovermögenswertes aller Aktienklassen des Teilfonds zugeteilt, entsprechend der gewissenhaften Bestim-
mung durch den Verwaltungsrat. Die Vermögenswerte eines Teilfonds haften nur für solche Verbindlichkeiten, die von
dem betreffenden Teilfonds eingegangen werden.
f) Ausschüttungen an die Aktionäre eines Teilfonds oder einer Aktienklasse vermindern den Nettovermögenswert
dieses Teilfonds oder dieser Aktienklasse um den Ausschüttungsbetrag.
Art. 11. Zeitweilige Aussetzung der Nettovermögenswertberechnung sowie der Ausgabe, Rücknah-
me und Konversion von Aktien. Die Gesellschaft ist ermächtigt, die Berechnung des Nettovermögenswertes sowie
die Ausgabe, Rücknahme und Konversion von Aktien jedes Teilfonds in folgenden Fällen vorübergehend auszusetzen:
a) Wenn Börsen oder Märkte, die für die Bewertung eines bedeutenden Anteils des Vermögens eines Teilfonds mass-
gebend sind, oder wenn Devisenmärkte, auf die der Nettovermögenswert oder ein bedeutender Anteil des Guthabens
eines Teilfonds lautet, ausser für gewöhnliche Feiertage, geschlossen sind, oder wenn dort Transaktionen suspendiert
oder eingeschränkt sind, oder wenn diese kurzfristig starken Schwankungen unterworfen sind.
b) Wenn aufgrund politischer, wirtschaftlicher, militärischer oder anderweitiger Notfälle, die ausserhalb der Einfluss-
möglichkeit der Gesellschaft liegen, sachdienliche Verfügungen über das Vermögen eines Teilfonds nicht möglich sind
oder den Interessen der Aktieninhaber abträglich wären.
c) Im Fall einer Unterbrechung der Nachrichtenverbindungen oder wenn der Nettovermögenswert eines Teilfonds
nicht mit genügender Genauigkeit ermittelt werden kann.
d) Wenn durch Beschränkungen des Devisenverkehrs oder sonstiger Übertragungen von Vermögenswerten Ge-
schäfte für einen Teilfonds undurchführbar werden oder falls Käufe und Verkäufe von Fondsvermögen nicht zu normalen
Wechselkursen vorgenommen werden können.
C. Verwaltung und Aufsicht
Art. 12. Der Verwaltungsrat. Die Gesellschaft wird von einem Verwaltungsrat von mindestens drei Mitgliedern
verwaltet. Die Mitglieder des Verwaltungsrates müssen keine Aktionäre der Gesellschaft sein. Sie werden von der
Hauptversammlung für eine maximale Amtszeit von sechs Jahren gewählt. Die Hauptversammlung wird außerdem die
Zahl der Verwaltungsratsmitglieder, ihre Tantieme und ihre Amtszeit bestimmen. Verwaltungsratsmitglieder werden
von der einfachen Mehrheit der in der Hauptversammlung anwesenden oder vertretenen Aktien gewählt.
Jedes Mitglied des Verwaltungsrates kann ohne Angabe von Gründen von der Hauptversammlung abberufen oder er-
setzt werden.
Sollte die Stelle eines Mitglieds des Verwaltungsrates vor Ablauf des Mandats frei werden, werden die verbleibenden
Mitglieder des Verwaltungsrates zeitweilig die freie Stelle neu besetzen; die Aktionäre werden eine endgültige Entschei-
dung über die Ernennung bei der unmittelbar darauf folgenden Hauptversammlung treffen.
Art. 13. Verwaltungsratssitzungen. Der Verwaltungsrat wird aus seinen Mitgliedern einen Vorsitzenden und ei-
nen oder mehrere stellvertretende Vorsitzende wählen. Er kann einen Sekretär ernennen, der nicht ein Mitglied des
Verwaltungsrates sein muss und der die Protokolle der Verwaltungsratssitzungen und Hauptversammlungen schreiben
und aufbewahren wird. Der Verwaltungsrat wird vom Vorsitzenden oder von zwei seiner Mitglieder einberufen; er tagt
an dem in der Einladung angegebenen Ort.
6940
Der Vorsitzende wird den Vorsitz bei den Sitzungen des Verwaltungsrates und bei den Hauptversammlungen führen.
In seiner Abwesenheit können die Gesellschafter oder die Verwaltungsratsmitglieder durch einfache Mehrheit ein an-
deres Verwaltungsratsmitglied oder für Hauptversammlungen auch jede andere Person zum Vorsitzenden bestimmen.
Der Verwaltungsrat kann leitende Angestellte und Geschäftsführer ernennen, soweit dies für die Geschäftsführung
der Gesellschaft notwendig oder zweckmäßig ist. Solche leitenden Angestellten müssen weder Aktionäre der Gesell-
schaft noch Mitglieder des Verwaltungsrates sein. Vorbehaltlich anderweitiger Bestimmungen in der vorliegenden Sat-
zung werden solche leitende Angestellte Befugnisse in dem ihnen vom Verwaltungsrat übertragenen Umfang haben.
Außer in zu begründenden Notfällen müssen Einladungen zu Sitzungen des Verwaltungsrates mindestens vierund-
zwanzig Stunden im Voraus schriftlich erfolgen.
Die schriftliche Einladung kann bei Übereinstimmung der Teilnehmer durch Telegramm, Telex, Telefax oder ähnliche
Kommunikationsmittel ersetzt werden. Sofern ein Verwaltungsratsbeschluss über Zeit und Ort von Verwaltungsrats-
sitzungen vorliegt, erübrigt sich eine gesonderte Mitteilung. Verwaltungsratsmitglieder können sich untereinander
schriftlich, durch Telegramm, Telex, Telefax oder ähnliche Kommunikationsmittel Vertretungsmacht für Verwaltungs-
ratssitzungen erteilen. Mehrfachvertretung ist zulässig.
Die Teilnahme an Verwaltungsratssitzungen durch Konferenzschaltungen, bei denen eine gegenseitige Verständigung
aller Teilnehmer gewährleistet ist, ist zulässig und begründet die Anwesenheit aller Teilnehmer.
Der Verwaltungsrat ist beschluss- und handlungsfähig, wenn mindestens die Mehrheit seiner Mitglieder anwesend
oder vertreten ist, es sei denn der Verwaltungsrat legt andere Voraussetzungen fest.
Verwaltungsratsbeschlüsse werden protokolliert; die Protokolle sind vom Vorsitzenden des Verwaltungsrates zu un-
terzeichnen. Sie können in Rechtsangelegenheiten als Beweis dienen, wenn sie vom Verwaltungsratsvorsitzenden oder
zwei Verwaltungsratsmitgliedern unterzeichnet sind.
Beschlüsse des Verwaltungsrates werden mit einfacher Mehrheit der anwesenden oder vertretenen Verwaltungsrats-
mitglieder gefasst. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Verwaltungsratsvorsitzenden.
Schriftliche und von allen Verwaltungsratsmitgliedern gebilligte und unterzeichnete Beschlüsse stehen Beschlüssen auf
Verwaltungsratssitzungen gleich. Solche Beschlüsse können von jedem Verwaltungsratsmitglied schriftlich, durch Telex,
Telefax oder ähnliche Kommunikationsmittel gebilligt werden. Eine solche Billigung wird jedenfalls schriftlich bestätigt
und die Bestätigung wird dem Beschlussprotokoll beizufügen sein.
Art. 14. Vertretungsbefugnis des Verwaltungsrates. Der Verwaltungsrat hat die umfassende Befugnis, sämtli-
che Verwaltungs- und Verfügungshandlungen innerhalb des Gesellschaftszweckes und im Rahmen der Anlagepolitik ge-
mäß Artikel 17 im Namen der Gesellschaft vorzunehmen.
Sämtliche Befugnisse, welche nicht durch das Gesetz oder durch die gegenwärtige Satzung ausdrücklich der Haupt-
versammlung vorbehalten sind, unterstehen der Zuständigkeit des Verwaltungsrates.
Art. 15. Unterschriftsbefugnis. Dritten gegenüber wird die Gesellschaft rechtsgültig durch die gemeinsame Un-
terschrift von zwei Verwaltungsratsmitgliedern verpflichtet oder durch die gemeinsame oder alleinige Unterschrift von
Personen, die durch den Verwaltungsrat mit entsprechender Vertretungsbefugnis ausgestattet sind.
Art. 16. Übertragung der Vertretungsmacht. In Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Gesetzes vom
10. August 1915 über Handelsgesellschaften einschließlich Ergänzungen kann der Verwaltungsrat die tägliche Geschäfts-
führung der Gesellschaft und die Handlungsbefugnis im Rahmen des Unternehmensgegenstandes auf einzelne oder meh-
rere natürliche oder juristische Personen übertragen.
Solche Personen müssen weder Mitglieder des Verwaltungsrates noch Gesellschafter sein. Sie handeln im Rahmen
der ihnen übertragenen Befugnisse. Die Übertragung der hier beschriebenen Vertretungsmacht kann vom Verwaltungs-
rat jederzeit widerrufen werden.
Art. 17. Anlagepolitik. Der Verwaltungsrat legt die Anlagepolitik fest, nach welcher die Vermögenswerte der Ge-
sellschaft investiert werden. Die Vermögenswerte der Gesellschaft sind nach dem Grundsatz der Risikostreuung und im
Rahmen der Anlageziele und -grenzen, wie sie in den von der Gesellschaft veröffentlichten Verkaufsprospekten be-
schrieben werden, anzulegen.
Art. 18. Anlageberater / Portfoliomanager. Der Verwaltungsrat kann unter eigener Aufsicht und Verantwor-
tung eine oder mehrere natürliche oder juristische Personen zum Anlageberater sowie Portfoliomanager ernennen. Der
Anlageberater hat die Aufgabe, die Gesellschaft bei der Anlage des Gesellschaftsvermögens umfassend mit Empfehlungen
zu unterstützen. Er ist nicht befugt, selbstständig Anlageentscheide zu fällen oder Anlagen zu tätigen. Der Portfolioma-
nager wird mit der Anlage des Gesellschaftsvermögens beauftragt.
Art. 19. Interessenkonflikte. Verträge oder sonstige Geschäfte zwischen der Gesellschaft und dritten Unterneh-
men werden in ihrer Gültigkeit nicht dadurch beeinträchtigt, dass ein oder mehrere Mitglieder des Verwaltungsrates
oder leitende Angestellte in dem dritten Unternehmen eine Stellung als Gesellschafter, Verwaltungsmitglied oder An-
gestellter besitzen. In einem solchen Fall ist das Verwaltungsratsmitglied bzw. der Angestellte der Gesellschaft nicht ge-
hindert, über ein solches Geschäft abzustimmen oder sonstige Handlungen im Rahmen eines solchen Geschäftes
vorzunehmen.
Soweit ein Mitglied des Verwaltungsrats oder ein Angestellter der Gesellschaft Interessen vertritt, welche den Inter-
essen der Gesellschaft zuwiderlaufen, wird dieses Verwaltungsratsmitglied bzw. dieser Angestellte sich eines Votums im
Rahmen des betreffenden Geschäftes enthalten. Über den Vorgang wird der folgenden Hauptversammlung Bericht er-
stattet werden.
Interessen im Sinne dieses Artikels sind nicht solche Interessen, die Rechts- oder Geschäftsbeziehungen mit dem An-
lageberater, der Depotbank oder sonstigen, vom Verwaltungsrat gelegentlich bestimmenden Personen betreffen.
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Art. 20. Vergütung des Verwaltungsrates. Die Vergütungen für Verwaltungsratsmitglieder werden von der
Hauptversammlung festgelegt. Sie umfassen auch Auslagen und sonstige Kosten, welche den Verwaltungsratsmitgliedern
in Ausübung ihrer Tätigkeit entstehen, einschließlich eventueller Kosten für Rechtsverfolgungsmaßnahmen, es sei denn,
solche seien veranlasst durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten des betreffenden Verwaltungsratsmitglieds.
Art. 21. Wirtschaftsprüfer. Die Jahresabschlüsse der Gesellschaft und der Teilfonds werden durch einen Wirt-
schaftsprüfer geprüft, welcher von der Hauptversammlung ernannt wird und dessen Vergütung aus dem Gesellschafts-
vermögen zu entrichten ist.
Der Wirtschaftsprüfer wird alle Pflichten gemäß dem Gesetz von 2002 wahrnehmen.
D. Hauptversammlungen - Rechnungsjahr - Ausschüttungen
Art. 22. Rechte der Hauptversammlung. Die Hauptversammlung vertritt die Gesamtheit aller Aktionäre der
Gesellschaft, unabhängig davon, an welchem Teilfonds die Aktionäre beteiligt sind. Die Beschlüsse der Hauptversamm-
lung in Angelegenheiten der Gesellschaft insgesamt binden alle Aktionäre. Die Hauptversammlung verfügt über umfas-
sende Kompetenzen, um Handlungen und Rechtsgeschäfte der Gesellschaft anzuordnen, auszuführen oder zu
ratifizieren.
Art. 23. Verfahren der Hauptversammlung. Die Hauptversammlung wird vom Verwaltungsrat einberufen.
Sie muss auf Verlangen von Aktionären, die mindestens ein Fünftel der ausgegebenen Aktien halten, einberufen wer-
den.
Die ordentliche Hauptversammlung findet entsprechend den Bestimmungen des Luxemburger Rechts jährlich am
zweitletzten Dienstag im Januar um 15.00 Uhr am Sitz der Gesellschaft statt.
Sofern der erwähnte Tag ein Bankfeiertag oder ein gesetzlicher Feiertag in Luxemburg ist, wird die ordentliche Haupt-
versammlung am nächstfolgenden Bankarbeitstag abgehalten.
Weitere, außerordentliche Hauptversammlungen können an Orten und zu Zeiten abgehalten werden, wie sie in der
Einladung angegeben werden.
Einladungen zu Hauptversammlungen werden Aktionären nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen sowie gege-
benenfalls in weiteren vom Verwaltungsrat festzulegenden Zeitungen bekannt gemacht.
Sofern sämtliche Aktionäre anwesend oder vertreten sind und erklären, ordnungsgemäß geladen sowie über die Ta-
gesordnung in Kenntnis gesetzt zu sein, kann die Hauptversammlung ohne Bekanntmachung nach den vorstehenden Be-
stimmungen abgehalten werden.
Der Verwaltungsrat kann über sämtliche andere Voraussetzungen beschließen, die seitens der Aktionäre erfüllt sein
müssen, um an den Hauptversammlungen teilnehmen zu können.
Die auf einer Hauptversammlung der Aktionäre behandelten Sachverhalte beschränken sich auf die Punkte der Ta-
gesordnung (welche sämtliche gesetzlich erforderlichen Elemente enthält) und auf damit zusammenhängende Fragen.
Unabhängig von seinem jeweiligen Teilfonds und seiner jeweiligen Aktienklasse gibt jede volle Aktie ein Stimmrecht
entsprechend den Bestimmungen des Luxemburger Rechts und der gegenwärtigen Satzung. Ein Aktionär kann sich auf
jeder Versammlung der Aktionäre durch einen schriftlich Bevollmächtigten, welcher nicht Aktionär sein muss, vertreten
lassen.
Entscheidungen, welche die Interessen aller Aktionäre der Gesellschaft betreffen, werden in der Hauptversammlung
getroffen, während Entscheidungen, welche nur die Interesse der Aktionäre eines bestimmten Teilfonds betreffen, wer-
den in der Hauptversammlung des jeweiligen Teilfonds getroffen.
Soweit nicht gesetzlich oder durch gegenwärtige Satzung anders bestimmt, werden die Beschlüsse der Hauptver-
sammlung durch einfache Mehrheit der anwesenden oder vertretenen Aktionäre gefasst.
Art. 24. Hauptversammlung der Teilfonds. Die Aktionäre eines Teilfonds können jederzeit Hauptversammlun-
gen abhalten, um über Sachverhalte zu entscheiden, die ausschließlich den entsprechenden Teilfonds betreffen.
Die Bestimmungen aus Artikel 23 Absätze 1, 2, 6, 7, 8 und 9 sind auf solche Hauptversammlungen entsprechend an-
wendbar.
Jede volle Aktie berechtigt zu einer Stimme entsprechend den Bestimmungen des Luxemburger Rechts und der ge-
genwärtigen Satzung. Die Aktionäre können auf solchen Versammlungen persönlich anwesend sein oder sich durch ei-
nen schriftlich Bevollmächtigten, welcher nicht Aktionär sein muss, vertreten lassen.
Soweit durch das Gesetz oder gegenwärtige Satzung nicht anders bestimmt, werden Beschlüsse auf der Hauptver-
sammlung mit einfacher Mehrheit der anwesenden oder vertretenen Aktionäre gefasst.
Sämtliche Beschlüsse der Hauptversammlung der Aktionäre der Gesellschaft, welche die Rechte der Aktionäre eines
bestimmten Teilfonds im Verhältnis zu den Rechten von Aktionären eines anderen Teilfonds umändern, werden den
Aktionären dieses jeweiligen Teilfonds zur Beschlussfassung unterbreitet entsprechend den Bestimmungen des Artikels
68 des Gesetzes vom 10. August 1915 über die Handelsgesellschaften einschliesslich entsprechender Änderungen.
Art. 25. Auflösung und Verschmelzung von Teilfonds. Bei Auflösung der Gesellschaft wird deren Liquidation
durch einen oder mehrere Liquidatoren ausgeführt. Liquidatoren können natürliche oder juristische Personen sein; sie
werden von der Versammlung der Aktionäre ernannt, welche die Auflösung vornimmt, und welche deren Befugnisse
und Honorare gemäß Luxemburger Recht festsetzt.
Der auf jede Aktienklasse entfallende Nettoerlös aus der Liquidation wird durch den Liquidator den Aktionären jeder
Klasse im Verhältnis zu ihrer Position in der betreffenden Klasse zugewiesen.
Die Liquidation eines Teilfonds durch zwangsweisen Rückkauf der Aktien muss aufgrund eines Beschlusses des Ver-
waltungsrates durchgeführt werden, falls diese Liquidation im Interesse der Aktionäre erachtet wird.
Die Liquidation eines Teilfonds durch zwangsweisen Rückkauf der Aktien ist weiterhin
6942
1. aufgrund eines Beschlusses des Verwaltungsrates zulässig, wenn der Nettovermögenswert eines Teilfonds den Ge-
genwert von CHF 500.000,- unterschreitet oder wenn sich das wirtschaftliche, rechtliche oder monetäre Umfeld ändert.
Der Verwaltungsrat kann in diesen Fällen beschliessen, einen Teilfonds aufzulösen oder zwei Teilfonds zu fusionieren.
2. aufgrund eines Beschlusses einer Versammlung der Aktionäre des betreffenden Teilfonds. Die Anforderungen an
das Quorum bzw. die Mehrheitsverhältnisse gemäß Luxemburger Gesetz hinsichtlich Anpassungen der Satzung gelten
auch für diese Versammlungen.
In diesem Zusammenhang ist die Gesellschaft ermächtigt, nach einer Anzeigefrist an die Aktionäre von dreißig Tagen
einen zwangsweisen Rückkauf aller Aktien der betreffenden Klasse vorzunehmen. Dieser erfolgt zum Nettovermögens-
wert (unter Einbezug der tatsächlichen, bei Auflösung der Anlagen erzielten Preise und der entsprechenden Kosten) an
demjenigen Berechnungstag, an welchem dieser Beschluss in Kraft tritt.
Besitzer von Namenaktien sind schriftlich zu benachrichtigen. Die Gesellschaft wird Besitzer von Inhaberaktien durch
Veröffentlichung eines Rücknahmebescheides in den vom Verwaltungsrat zu bestimmenden Zeitungen benachrichtigen,
es sei denn, sämtliche Aktionäre und ihre Adressen seien der Gesellschaft bekannt.
Unbeschadet der Befugnisse des Verwaltungsrates, kann die Generalversammlung der Aktionäre einer bestimmten
Klasse in Übereinstimmung mit den Bestimmungen zu Quorum und Mehrheitsverhältnissen gemäß Artikel 23 der vor-
liegenden Satzung beschließen, das Kapital der Gesellschaft durch Annullierung sämtlicher Aktien der betreffenden Klas-
se herabzusetzen und den Inhabern der betreffenden Aktien am Ausschüttungsdatum die entsprechenden Erlöse
auszuschütten.
Der Verwaltungsrat bzw. die Generalversammlung der Aktionäre eines Teilfonds kann auch beschließen, die Aktien
dieses Teilfonds einem anderen bestehenden Teilfonds zuzuweisen oder den betreffenden Teilfonds in einen anderen
luxemburgischen Organismus für gemeinsame Anlagen gegen Ausgabe von Aktien bzw. Anteilen des Letzteren einzu-
bringen, welche an die Besitzer der Aktien des vorgenannten Teilfonds auszugeben sind.
Ein solcher Beschluss wird durch die Gesellschaft veröffentlicht, die Veröffentlichung hat Informationen über die neu-
en Aktienklassen bzw. den betreffenden Organismus für gemeinsame Anlagen zu beinhalten.
Diese Veröffentlichung erfolgt einen Monat vor dem Datum, an dem die Zusammenlegung oder Fusion in Kraft tritt,
damit die Aktionäre der betreffenden Aktienklasse(n) vorab den Rückkauf ihrer Aktien ohne Kostenfolge, mit Ausnahme
etwaiger bei Rücknahme fällig werdender Verkaufsgebühren, verlangen können.
Es gibt keine Quorumvorschriften für eine Generalversammlung, welche die Zusammenlegung von mehreren Akti-
enklassen innerhalb der Gesellschaft beschließt; Beschlüsse in diesem Zusammenhang werden durch einfache Mehrheit
der an dieser Versammlung vertretenen Aktien getroffen.
Beschlüsse auf der Tagesordnung einer Generalversammlung hinsichtlich der Einbringung eines Sondervermögens aus
Aktiven und Passiven in einen anderen Organismus für gemeinsame Anlagen unterliegen den Anforderungen an Quorum
und Mehrheitsverhältnisse gemäß Artikel 23 der vorliegenden Satzung.
Falls eine Zusammenlegung mit einem Anlagefonds («fonds commun de placement») bzw. einem im Ausland ansässi-
gen Organismus für gemeinsame Anlagen geplant ist, ist der entsprechende Beschluss nur bindend für diejenigen Aktio-
näre, welche diesem Vorschlag zugestimmt haben.
Art. 26. Geschäftsjahr. Das Geschäftsjahr beginnt jedes Jahr am 1. Oktober und endet am 30. September des näch-
sten Jahres.
Art. 27. Ausschüttungen. Die Verteilung des jährlichen Einkommens sowie sämtliche sonstige Ausschüttungen
werden von der Hauptversammlung auf Vorschlag des Verwaltungsrates und im Rahmen der gesetzlichen Grenzen fest-
gelegt.
Die Ausschüttung von Dividenden oder andere Ausschüttungen an die Aktionäre eines Teilfonds oder einer Aktien-
klasse unterliegt der vorherigen Beschlussfassung der Aktionäre dieses Teilfonds.
Festgesetzte Dividenden werden in den vom Verwaltungsrat festgesetzten Währungen, Ort und Zeitpunkt ausge-
zahlt. Damit die Ausschüttungen dem tatsächlichen Ertragsanspruch entsprechen, wird ein Ertragsausgleich errechnet.
Der Verwaltungsrat ist berechtigt, die Ausschüttung von Zwischendividenden sowie die Aussetzung der Ausschüt-
tungen zu bestimmen. Die Hauptversammlung kann, auf Vorschlag des Verwaltungsrates der Gesellschaft, im Rahmen
der Verwendung des Reinertrages und der Kapitalgewinne ebenfalls die Ausgabe von Gratisaktien vorsehen
E. Schlussbestimmungen
Art. 28. Depotbank. Im Rahmen der gesetzlichen Erfordernisse wird die Gesellschaft einen Depotbankvertrag mit
einer Bank im Sinne des Gesetzes vom 5. April 1993 über den Zugang zum Finanzsektor und dessen Überwachung ein-
schließlich nachfolgender Ergänzungen abschließen.
Die Depotbank übernimmt die Verpflichtungen und die Verantwortlichkeiten entsprechend dem Gesetz von 2002.
Falls die Depotbank, im Einklang mit den Bestimmungen des Depotbankvertrages, zurücktreten will, beauftragt der
Verwaltungsrat innerhalb von zwei Monaten ein anderes Finanzinstitut, die Funktion der Depotbank zu übernehmen.
Daraufhin werden die Verwaltungsratsmitglieder dieses Institut als Depotbank anstelle der zurücktretenden Depotbank
ernennen.
Der Verwaltungsrat hat die Befugnis, im Einklang mit den Bestimmungen des Depotbankvertrages, die Funktionen der
Depotbank zu beenden bzw. der Depotbank zu kündigen. Die Depotbank muss bis zu ihrer Ersetzung durch eine andere
Depotbank, die innerhalb von zwei Monaten erfolgen muss, sämtliche Maßnahmen ergreifen, um die angemessene
Wahrnehmung der Interessen der Aktionäre zu gewährleisten.
Art. 29. Auflösung der Gesellschaft. Die Gesellschaft kann jederzeit durch die Hauptversammlung unter Beach-
tung der gesetzlichen Bestimmungen aufgelöst werden. Das Verfahren entspricht demjenigen, welches für Satzungsän-
derungen in Artikel 31 festgelegt ist.
6943
Art. 30. Abwicklung. Die Abwicklung der Auflösung der Gesellschaft wird einem oder mehreren Liquidatoren
übertragen. Diese werden von der Hauptversammlung ernannt, welche auch über den Umfang ihrer Befugnisse und über
ihre Vergütung entscheidet. Zu Liquidatoren können natürliche oder juristische Personen bestellt werden.
Art. 31. Satzungsänderungen. Die vorliegende Satzung kann durch die Hauptversammlung erweitert oder sonst
abgeändert werden. Änderungen unterliegen den Anwesenheits- und Mehrheitserfordernissen gemäß den Bestimmun-
gen des Gesetzes vom 10. August 1915 über Handelsgesellschaften einschließlich seiner Ergänzungen.
Art. 32. Anwendbares Recht. Ergänzend zu den in vorliegender Satzung getroffenen Regelungen gelten das Gesetz
vom 10. August 1915 über Handelsgesellschaften sowie das Gesetz von 2002 in deren geltenden Fassung.
<i>Übergangsbestimmungeni>
1) Das erste Geschäftsjahr beginnt am Tage der Gründung und endet am 30. September 2006.
2) Die erste ordentliche Generalversammlung findet statt im Jahre 2007.
Die Erschienenen haben die Aktien wie folgt gezeichnet und eingezahlt:
<i>Kapitalzeichnungi>
Demzufolge steht der Gesellschaft der Betrag von CHF 85.000,- zur Verfügung, was dem unterzeichneten Notar
nachgewiesen und von ihm ausdrücklich bestätigt wird.
<i>Bescheinigungi>
Der unterzeichnete Notar bescheinigt, dass die Bedingungen von Artikel 26 des Gesetzes vom 10. August 1915 über
die Handelsgesellschaften erfüllt sind.
<i>Kosteni>
Der Betrag der Kosten, Ausgaben, Vergütungen oder Lasten, die unter irgendeiner Form der Gesellschaft zu Lasten
fallen oder sonst aufgrund der Gründung von ihr getragen werden, werden auf dreitausenddreihundertfünfzig (3.350,-)
EUR geschätzt.
<i>Außerordentliche Hauptversammlungi>
Alsdann traten die Erschienenen, vertreten wie oben genannt, die das gesamte Aktienkapital vertreten, zu einer au-
ßerordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre zusammen, zu der sie sich als rechtens einberufen bekennen.
Nachdem sie die ordnungsgemäße Zusammensetzung dieser Hauptversammlung festgestellt haben, wurden einstim-
mig folgende Beschlüsse gefasst:
1. Die Zahl der Mitglieder des Verwaltungsrates wird auf 4 (vier) festgesetzt.
2. Zu Mitgliedern des Verwaltungsrates werden ernannt:
- Dr. Gérard Fischer, CEO der SWISSCANTO HOLDING AG, geboren in Porrentruy, Schweiz, am 26. November
1959, CH-3000 Bern 25, Nordring 4;
- Peter Bänziger, Geschäftsleiter der SWISSCANTO ASSET MANAGEMENT AG, geboren in Schaffhausen, Schweiz
am 20. Juli 1959, Waisenhausstr. 2, CH-8023 Zürich;
- Hans Frey, Leiter der Corporate Services, Swisscanto-Gruppe, geboren in Zürich, Schweiz, am 16. Juli 1966, CH-
3000 Bern 25, Nordring 4;
- Alfred Theiler, Geschäftsleiter der Swisscanto Anlagestiftung, geboren in Zürich, Schweiz, am 5. Februar 1947,
Gessnerallee 32, CH-8023 Zürich.
3. Der Sitz der Gesellschaft ist in 1, place de Metz, L-1930 Luxemburg.
4. Die Versammlung bestellt PRICEWATERHOUSE COOPERS, S.à r.l., 400, route d’Esch, L-1014 Luxembourg,
R.C.S.L. B 65.477, als Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft.
4. Die Dauer der Mandate der Verwaltungsratsmitglieder und des Wirtschaftsprüfers endet am Tage der Abhaltung
der ordentlichen Hauptversammlung im Jahre 2007.
6. Der Verwaltungsrat erhält die Erlaubnis seine Befugnisse zur täglichen Geschäftsführung gemäß Artikel 16 der Sat-
zung zu delegieren.
Worüber Urkunde, aufgenommen und geschlossen am Datum wie Eingangs erwähnt zu Luxemburg.
Und nach Vorlesung des Vorstehenden an den Bevollmächtigten der Erschienenen, hat derselbe mit dem Notar die
vorliegende Urkunde unterzeichnet.
Gezeichnet: H. Reinsberg, A. Schwachtgen.
Enregistré à Luxembourg, le 11 janvier 2006, vol. 27CS, fol. 23, case 3. – Reçu 1.250 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
Pour expédition, délivrée aux fins de publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations, erteilt.
(005072.3/230/592) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 16 janvier 2005.
Aktionär
Gezeichnetes
und
Aktienzahl
eingezahltes
Kapital
SWISSCANTO HOLDING AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
100,- CHF
1
SWISSCANTO (LU) SICAV II MANAGEMENT COMPANY S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . 84.900,- CHF
849
Total . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85.000,- CHF
850
Luxembourg, le 12 janvier 2006.
A. Schwachtgen.
6944
AMON PROPERTIES S.A., Société Anonyme.
R. C. Luxembourg B 109.417.
—
Le siège de la société, fixé jusqu’alors au 180, rue des Aubépines, L-1145 Luxembourg, a été dénoncé avec effet au 6
janvier 2006.
Les administrateurs MM. Jean Bodoni et Christoph Kossmann ainsi que le commissaire aux comptes AUDIT TRUST
S.A. se sont démis de leurs fonctions le même jour.
Luxembourg, le 6 janvier 2006.
Enregistré à Luxembourg, le 9 janvier 2006, réf. LSO-BM02198. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(004536.3//14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 janvier 2006.
TAURUS COMPANY S.A., Société Anonyme.
R. C. Luxembourg B 106.569.
—
Le siège de la société, fixé jusqu’alors au 180, rue des Aubépines, L-1145 Luxembourg, a été dénoncé avec effet au 6
janvier 2006.
Les administrateurs KOFFOUR S.A., LANNAGE S.A. et VALON S.A. ainsi que le commissaire aux comptes AUDIT
TRUST S.A. se sont démis de leurs fonctions le même jour.
Luxembourg, le 6 janvier 2006.
Enregistré à Luxembourg, le 9 janvier 2006, réf. LSO-BM02199. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(004539.3//14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 janvier 2006.
68 GALTIER S.A., Société Anonyme.
R. C. Luxembourg B 105.364.
—
Le siège de la société, fixé jusqu’alors au 180, rue des Aubépines, L-1145 Luxembourg, a été dénoncé avec effet au 6
janvier 2006.
Les administrateurs LANNAGE S.A., KOFFOUR S.A. et VALON S.A. ainsi que le commissaire aux comptes AUDIT
TRUST S.A. se sont démis de leurs fonctions le même jour.
Luxembourg, le 6 janvier 2006.
Enregistré à Luxembourg, le 9 janvier 2006, réf. LSO-BM02201. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(004541.3//14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 janvier 2006.
PROCTER & GAMBLE INTERNATIONAL, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-2453 Luxembourg, 5, rue Eugène Ruppert.
R. C. Luxembourg B 92.036.
—
Il résulte d’un transfert de parts sociales sous seing privé en date du 1
er
juillet 2005 à 19.00h que la société PROCTER
& GAMBLE GLOBAL HOLDINGS Ltd, ayant son siège social à Canon’s Court, 22 Victoria Street, Hamilton HM12,
Bermudes, portant le numéro d’identification EC 36955, a transféré quatre cent soixante-dix mille huit cent quatre-
vingt-quatorze (470.894) parts sociales de la Société à la société PROCTER & GAMBLE LUXEMBOURG GLOBAL, S.à
r.l., ayant son siège social au 5, rue Eugène Ruppert, L-2453 Luxembourg, inscrite au registre de commerce et des so-
ciétés de Luxembourg sous le numéro B 108.875.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 13 juillet 2005.
Enregistré à Luxembourg, le 18 juillet 2005, réf. LSO-BG07248. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(083439.3/250/19) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 septembre 2005.
EXPERTA LUXEMBOURG, Société Anonyme
A. Garcia-Hengel / S. Wallers
EXPERTA LUXEMBOURG, Société Anonyme
A. Garcia-Hengel / S. Wallers
EXPERTA LUXEMBOURG, Société Anonyme
A. Garcia-Hengel / S. Wallers
<i>Pour PROCTER & GAMBLE INTERNATIONAL, S.à r.l.
i>Signature
<i>Un mandatairei>
6945
KEOPE S.A., Société Anonyme.
R. C. Luxembourg B 85.734.
—
Le siège de la société, fixé jusqu’alors au 180, rue des Aubépines, L-1145 Luxembourg, a été dénoncé avec effet au 6
janvier 2006.
Les administrateurs MM. Guy Baumann, Guy Kettmann et Christoph Kossmann ainsi que le commissaire aux comptes
AUDIT TRUST S.A. se sont démis de leurs fonctions le même jour.
Luxembourg, le 6 janvier 2006.
Enregistré à Luxembourg, le 9 janvier 2006, réf. LSO-BM02203. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(004544.3//14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 janvier 2006.
MILANO PROPERTIES S.A., Société Anonyme.
R. C. Luxembourg B 85.733.
—
Le siège de la société, fixé jusqu’alors au 180, rue des Aubépines, L-1145 Luxembourg, a été dénoncé avec effet au 6
janvier 2006.
Les administrateurs M
me
Romaine Lazzarin-Fautsch et MM. Jean Bodoni et Christoph Kossmann ainsi que le commis-
saire aux comptes AUDIT TRUST S.A. se sont démis de leurs fonctions le même jour.
Luxembourg, le 6 janvier 2006.
Enregistré à Luxembourg, le 9 janvier 2006, réf. LSO-BM02205. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(004547.3//14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 janvier 2006.
TIKAL PLAZA S.A., Société Anonyme.
R. C. Luxembourg B 97.061.
—
Le siège de la société, fixé jusqu’alors au 180, rue des Aubépines, L-1145 Luxembourg, a été dénoncé avec effet au 6
janvier 2006.
Les administrateurs M
me
Sandrine Citti, MM. Jean Bodoni et Christoph Kossmann ainsi que le commissaire aux comp-
tes AUDIT TRUST S.A. se sont démis de leurs fonctions le même jour.
Luxembourg, le 6 janvier 2006.
Enregistré à Luxembourg, le 9 janvier 2006, réf. LSO-BM02207. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(004552.3//14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 janvier 2006.
POLSTEAM (LUXEMBOURG) S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 5, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 40.156.
—
L’an deux mille cinq, le vingt septembre.
Par-devant Maître André-Jean-Joseph Schwachtgen, notaire de résidence à Luxembourg.
S’est réunie l’assemblée générale extraordinaire des actionnaires de la société anonyme POLSTEAM (LUXEM-
BOURG) S.A., société anonyme, établie et ayant son siège social à L-2249 Luxembourg, 5, boulevard Royal, inscrite au
Registre de Commerce et des Sociétés de Luxembourg, Section B, sous le numéro 40.156, constituée par acte du no-
taire Maître Marc Elter, alors notaire de résidence à Luxembourg, en remplacement de Maître André Jean-Joseph
Schwachtgen en date du 27 avril 1992, publié au Mémorial, Recueil Spécial des Sociétés et Associations, Série C, numéro
420 du 23 septembre 1992, page 20114.
Les statuts ont été modifiés par acte reçu par le même notaire Maître Marc Elter, en remplacement de Maître André
Jean-Joseph Schwachtgen en date du même jour, publié au Mémorial, Recueil Spécial des Sociétés et Associations, Série
C, même numéro que ci-avant, page 20118. Les statuts ont encore été modifiés par acte reçu par Maître Camille Hel-
linckx, alors notaire de résidence à Luxembourg, en remplacement de Maître André Jean-Joseph Schwachtgen, en date
du 27 octobre 1993, publié au Mémorial, Recueil Spécial des Sociétés et Associations, Série C, numéro 612 du 29 dé-
cembre 1993, page 29350, et par acte reçu par le notaire instrumentant en date du 30 juin 1995, publié au Mémorial,
Recueil des Sociétés et Associations, Série C, numéro 505 du 4 octobre 1995, page 24220, et par acte reçu par le notaire
instrumentant en date du 22 décembre 1995, publié au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations, Série C, numéro
160 du 1
er
avril 1996, page 7647 et pour la dernière fois suivant acte reçu par le notaire instrumentant en date du 9
EXPERTA LUXEMBOURG, Société Anonyme
A. Garcia-Hengel / S. Wallers
EXPERTA LUXEMBOURG, Société Anonyme
A. Garcia-Hengel / S. Wallers
EXPERTA LUXEMBOURG, Société Anonyme
A. Garcia-Hengel / S. Wallers
6946
octobre 2001, publié au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations, Série C, numéro 279 du 19 février 2002, page
13374.
L’assemblée est ouverte à dix-sept heures trente.
L’Assemblée Générale est présidée par Monsieur Marek Prowans, employé privé, demeurant à Luxembourg.
Monsieur le Président désigne comme secrétaire Monsieur Slawomir Balazy, administrateur de sociétés, demeurant
à Szczecin (Pologne).
L’assemblée élit scrutateur Monsieur Philippe Onimus, avocat, demeurant à Luxembourg.
Les actionnaires présents respectivement représentés à l’assemblée et le nombre d’actions détenues ou représentées
ont été portés sur une liste de présence dressée par le bureau de l’assemblée.
Ladite liste de présence, après avoir été signée ne varietur par les membres du bureau, les actionnaires présents et
les mandataires des actionnaires représentés, restera annexée au présent acte ensemble avec les procurations pour être
enregistrée en même temps.
Monsieur le Président expose ensuite:
I.- Qu’il résulte de la liste de présence dressée et certifiée par les membres du bureau que les mille huit cent cinquante
(1.850) actions sans désignation de valeur nominale constituant l’intégralité du capital social de la Société, sont dûment
représentées à la présente assemblée, qu’en conséquence la présente assemblée est régulièrement constituée et peut
délibérer ainsi que décider valablement sur les points figurant à l’ordre du jour ci-après reproduit, tous les actionnaires
ayant accepté de se réunir sans convocation préalable;
II.- Que l’ordre du jour de la présente assemblée est conçu comme suit:
1. Modification de l’Article 11 des statuts de la société pour lui donner la teneur suivante:
«Art. 11. L’assemblée générale a les pouvoirs les plus étendus pour faire ou ratifier tous les actes qui intéressent la
Société.
Aucun quorum n’est requis pour la tenue d’une assemblée générale ordinaire ni pour les résolutions à y prendre.
Sous réserve du respect des autres dispositions légales et statutaires, toute résolution est valablement prise en assem-
blée générale extraordinaire si au moins la moitié du capital social est représentée. Toutefois, la nationalité de la société
ne peut être changée et l’engagement des actionnaires augmenté qu’avec le consentement unanime des actionnaires.»
2. Divers.
L’assemblée, après avoir délibéré des points à l’ordre du jour, a pris à l’unanimité la résolution suivante:
<i>Résolutioni>
L’article onze des statuts de la société est modifié pour avoir désormais la teneur suivante:
«Art. 11. L’assemblée générale a les pouvoirs les plus étendus pour faire ou ratifier tous les actes qui intéressent la
Société.
Aucun quorum n’est requis pour la tenue d’une assemblée générale ordinaire ni pour les résolutions à y prendre.
Sous réserve du respect des autres dispositions légales et statutaires, toute résolution est valablement prise en assem-
blée générale extraordinaire seulement si au moins la moitié du capital social est représentée. Toutefois, la nationalité
de la société ne peut être changée et l’engagement des actionnaires augmenté qu’avec le consentement unanime des
actionnaires.»
Plus rien n’étant à l’ordre du jour et plus personne ne demandant la parole, l’Assemblée Générale a été close à dix-
sept heures quarante-cinq.
Dont acte, fait et passé à Luxembourg, date qu’en tête.
Le notaire soussigné constate expressément que le présent acte est rédigé en langue française, suivi d’une traduction
en langue anglaise, sur demande expresse des comparants, et en cas de divergences entre le texte français et le texte
anglais, la version française va prévaloir.
Et après lecture faite et interprétation donnée par le notaire aux comparants, ceux-ci ont signé avec Nous, notaire,
la présente minute.
Suit la traduction anglaise du texte qui précède:
In the year two thousand and five, on the twentieth of September.
Before Us, Maître André-Jean-Joseph Schwachtgen, notary residing in Luxembourg.
Was held an extraordinary general meeting of the joint stock company POLSTEAM (LUXEMBOURG) S.A., estab-
lished and having its registered office in L-2449 Luxembourg, 5, boulevard Royal, registered near the companies and
trade register of Luxembourg, Section B, number 40.156, formed by deed of Maître Marc Elter, then notary residing in
Luxembourg, replacing Maître André Jean-Joseph Schwachtgen, on April 27, 1992, published in the Mémorial, Recueil
Spécial des Sociétés et Associations, Series C, edition 420 of September 23, 1992, page 20114.
The articles of association have been amended by deed of the same notary Maître Marc Elter replacing Maître André
Jean-Joseph Schwachtgen of the same date, published in the Mémorial, Recueil Spécial des Sociétés et Associations, Se-
ries C, same edition as mentioned before, page 20118. The articles of association have once again been amended by a
deed of Maître Camille Hellinckx, then notary residing in Luxembourg, replacing Maître André Jean-Joseph Schwachtgen,
on October 27, 1993, published in the Mémorial, Recueil Spécial des Sociétés et Associations, Series C, edition 612 of
December 29, 1993, page 29350, and by a deed of the undersigned notary dated June 30, 1995, published in the Mémo-
rial, Recueil des Sociétés et Associations, Series C, edition 505 of October 4, 1995, page 24220, and by a deed of the
undersigned notary dated December 22, 1995, published in the Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations, Series
C, edition 160 of April 1, 1996, page 7647 and for the last time by a deed of the undersigned notary dated October 9,
2001, published in the Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations, Series C, edition 279 of February 19, 2002, page
13374.
The meeting begins at five thirty p.m.
Mr Marek Prowans, private employee, residing in Luxembourg acts as a chairman of the meeting.
6947
The chairman appoints as secretary of the meeting Mr Slawomir Balazy, companie’s director, residing in Szczecin (Po-
land).
The meeting elects as scrutineer Mr Philippe Onimus, lawyer, residing in Luxembourg.
The shareholders present or represented and the number of their respective shares are registered on an attendance
list established by the members of the steering board.
Such attendance list, after having been signed ne varietur by the members of the steering board, by the shareholders
present or their respective representatives, shall remain attached together with the proxies to the present deed in or-
der and shall be filed at the same time with the registration authorities.
The chairman thereafter states that:
I.- It appears from an attendance list established and certified by the members of the steering board that the one
thousand eight hundred and fifty (1,850) outstanding shares without par value representing the whole share capital of
the Company are validly represented at this present meeting, which is hence regularly constituted and may validly de-
liberate upon the items on the agenda, each shareholder accepting to meet without prior convening notice;
II. The agenda of the present meeting is worded as follows:
1. Amendment of article eleven of the articles of incorporation of the company so as to read as follows:
«Art. 11. The annual general shareholders’ meeting has the broadest powers to take or ratify any act concerning the
Company.
There is no quorum of shareholders required for an ordinary general meeting to be held or any of its resolutions to
be passed. Any resolution of an extraordinary general meeting is validly passed, among other legal conditions, only if at
least one half of the capital is represented. However the nationality of the company may be changed and the commit-
ments of its shareholders may be increased only with the unanimous consent of the shareholders.»
2. Miscellaneous.
Whereupon the meeting, after having deliberated, passed by unanimous votes the following resolution:
<i>Resolutioni>
Article eleven of the articles of incorporation is amended so as to read henceforth as follows:
«Art. 11. The annual general shareholders’ meeting has the broadest powers to take or ratify any act concerning the
Company.
There is no quorum of shareholders required for an ordinary general meeting to be held or any of its resolutions to
be passed. Any resolution of an extraordinary general meeting is validly passed, among other legal conditions, only if at
least one half of the capital is represented. However the nationality of the company may be changed and the commit-
ments of its shareholders may be increased only with the unanimous consent of the shareholders.»
Nothing else being on the agenda and nobody wishing to address the meeting, the meeting was terminated at five
forty-five p.m.
In faith of which We, the undersigned notary, set our hand and seal in Luxembourg City, on the day named at the
beginning of the document.
The undersigned notary, who understands and speaks English, states herewith that on request of the above appearing
persons, the present deed is worded in French, followed by an English version and in case of divergences between the
French and the English texts, the French version will prevail.
The document having been read and translated to the persons appearing, said persons appearing signed with Us, the
notary, the present original deed.
Signé: M. Prowans, S. Balazy, P. Onimus, A. Schwachtgen.
Enregistré à Luxembourg, le 23 septembre 2005, vol. 25CS, fol. 67, case 6. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): Muller.
Pour expédition, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(089247.2/230/134) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 13 octobre 2005.
POLSTEAM (LUXEMBOURG) S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 5, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 40.156.
—
Statuts coordonnés suivant l’acte n
°
1534 du 20 septembre 2005, déposés au registre de commerce et des sociétés
de Luxembourg, le 13 octobre 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(089249.3/230/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 13 octobre 2005.
Luxembourg, le 3 octobre 2005.
A. Schwachtgen.
A. Schwachtgen.
6948
ARIANNE S.A., Société Anonyme.
R. C. Luxembourg B 100.679.
—
Le siège de la société, fixé jusqu’alors au 180, rue des Aubépines, L-1145 Luxembourg, a été dénoncé avec effet au 6
janvier 2006.
Les administrateurs M
me
Sandrine Citti, MM. Guy Baumann, Jean Bodoni et Christoph Kossmann ainsi que le com-
missaire aux comptes AUDIT TRUST S.A. se sont démis de leurs fonctions le même jour.
Luxembourg, le 6 janvier 2006.
Enregistré à Luxembourg, le 9 janvier 2006, réf. LSO-BM02209. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(004556.3//14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 janvier 2006.
DEFLANDRE S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1340 Luxembourg, 3-5, place Winston Churchill.
R. C. Luxembourg B 89.316.
—
DISSOLUTION
L’an deux mille cinq, le trois août.
Par-devant Maître Joseph Elvinger, notaire de résidence à Luxembourg, Grand-Duché de Luxembourg, soussigné.
A comparu:
Monsieur Hubert Janssen, juriste, demeurant professionnellement à Luxemburg;
«le mandataire»,
agissant en sa qualité de mandataire spécial de la société DEFLANDRE & ASSOCIATES, ayant son siège social à Port
Louis, Les Cascades Building, Edith Cavell Street, République de Maurice;
«le mandant»,
en vertu d’une procuration sous seing privé lui délivrée, laquelle, après avoir été signée ne varietur par le mandataire
comparant et le notaire instrumentant, restera annexée au présent acte pour être formalisée avec lui.
Lequel comparant, agissant ès-dites qualités, a requis le notaire instrumentant de documenter ainsi qu’il suit ses dé-
clarations et constatations:
- Que la société DEFLANDRE S.A., société anonyme, dont le siège social est situé au 3-5, place Winston Churchill,
L-1340 Luxembourg, et qui est enregistrée au Registre de Commerce et des Sociétés de Luxembourg sous le numéro
B 89.316, a été constituée par acte de Maître Jean-Joseph Wagner, notaire de résidence à Sanem, le 8 octobre 2002,
acte publié au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations C n
°
1640 daté du 15 novembre 2002;
- Que le capital souscrit et libéré de la société DEFLANDRE S.A., précitée s’èléve à EUR 31.000,- (trente et un mille
euros) divisé en 310 (trois cent dix) actions d’une valeur nominale de EUR 100,- (cent euros) chacune;
- Que le mandant est devenu actionnaire unique de la société DEFLANDRE S.A. précitée;
- Que l’actionnaire unique, dûment représenté, déclare procéder à la dissolution de la société DEFLANDRE S.A., pré-
citée, avec effet immédiat;
- Que le mandant en sa qualité d’actionnaire unique de la société DEFLANDRE S.A., précitée, déclare également qu’il
reprend à sa charge toutes les obligations, connues ou inconnues, de la société DEFLANDRE S.A., et qu’il assumera le
paiement de toutes ces charges;
- Que le mandant reprend tous les actifs de la société et est, responsable pour toutes les dettes connues et actuel-
lement inconnues de la société DEFLANDRE S.A., précitée;
- Que le mandant donne décharge pleine et entière aux membres du Conseil d’administration et au Commissaire aux
comptes de la société DEFLANDRE S.A., précitée;
- Que le mandataire peut procéder à l’annulation des titres et du registre des actionnaires de la société DEFLANDRE
S.A., précitée;
- Que les livres, registres et autres documents de la société DEFLANDRE S.A., précitée, seront conservés pendant
une période de cinq années (5 ans) au siège de la société FHG & ASSOCIES, société à responsabilité limitée, 3-5, place
Winston Churchill, L-1340 Luxembourg.
Le porteur d’une copie de l’acte aura tout pouvoir nécessaire pour procéder ou faire procéder aux publications et
autres enregistrements requis par la loi.
Dont acte, passé à Luxembourg, les jour, mois et an qu’en tête des présentes.
Et après lecture, le mandataire prémentionné a signé avec le notaire instrumentant le présent acte.
Signé: H. Janssen, J. Elvinger.
Enregistré à Luxembourg, le 11 août 2005, vol. 149S, fol. 60, case 10. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
Pour expédition conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(089454.3/211/49) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 13 octobre 2005.
EXPERTA LUXEMBOURG, Société Anonyme
A. Garcia-Hengel / S. Wallers
Luxembourg, le 5 septembre 2005.
J. Elvinger.
6949
ISIS, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2453 Luxembourg, 12, rue Eugène Ruppert.
R. C. Luxembourg B 24.822.
—
Le bilan au 31 mars 2005, ainsi que l’affectation du résultat, enregistrés à Luxembourg, le 2 août 2005, réf. LSO-
BH00676, ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 août 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 1
er
août 2005.
(070467.3/034/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 août 2005.
INTELLECTUAL CAPITAL PARTNER, S.à r.l., Société à responsabilité.
Registered office: L-1835 Luxembourg, 17, rue des Jardiniers.
R. C. Luxembourg B 111.029.
—
STATUTES
In the year two thousand and five, on the twenty-nineth of September.
Before Maître Camille Mines, notary residing in Capellen, acting in replacement of Maître André-Jean-Joseph
Schwachtgen, notary residing in Luxembourg, momantarily absent, the latter remaining depositary of the present deed.
There appeared:
Mr Yves Soyfer, private employee, residing at 44, Onslow Gardens, London SW7 3PY, United Kingdom,
here represented by Lionel Spizzichino, LL.M., residing in Luxembourg,
by virtue of a proxy given in Miami (USA) on 27th September 2005,
himself here represented by Mr Frank Stolz-Page, private employee, residing in Luxembourg,
by virtue of a power of substitution given in Luxembourg on 29th September 2005.
The said proxy and power of substitution, initialed ne varietur by the proxyholder of the appearing party and the
notary, will remain attached to the present deed to be filed at the same time with the registration authorities.
Such appearing party, acting in its hereabove stated capacities, has required the officiating notary to document the
deed of incorporation of a société à responsabilité limitée which he deems to incorporate and the articles of incorpo-
ration of which shall be as follows:
A. Purpose - Duration - Name - Registered office
Art. 1. There is hereby established among the current owner of the shares created hereafter and all those who may
become members in future, a société à responsabilité limitée (hereinafter the «Company») which shall be governed by
the law of 10 August 1915 regarding commercial companies, as amended, as well as by these articles of incorporation.
Art. 2. The purpose of the Company is to act as contributor of business for any bank or financial institution (the
«Bank or Financial Institution») in order to contribute to the increase of the activity of such Bank or Financial Institution.
The Company may introduce one or more persons to the Bank or Financial Institution in order to enter into any
contractual relations, either commercial or financial.
It may further assist such Bank or Financial Institution in its enquiries or by complying with any reasonable request
for information or assistance.
The Company may carry out all operations which may be useful or necessary to the accomplishment of its purpose.
Art. 3. The Company is incorporated for an unlimited period.
Art. 4. The Company will assume the name of INTELLECTUAL CAPITAL PARTNER, S.à r.l.
Art. 5. The registered office of the Company is established in Luxembourg-City. It may be transferred to any other
place in the Grand Duchy of Luxembourg by means of a resolution of a general meeting of its members. Within the
same borough, the registered office may be transferred through simple resolution of the manager or the board of man-
agers. Branches or other offices may be established either in the Grand Duchy of Luxembourg or abroad.
B. Share Capital - Shares
Art. 6. The Company’s share capital is set at twelve thousand five hundred Euro (EUR 12,500) represented by one
hundred (100) shares with a par value of one hundred twenty-five Euro (EUR 125) each. Each share is entitled to one
vote at ordinary and extraordinary general meetings.
Art. 7. The share capital may be modified at any time by approval of a majority of members representing three quar-
ters of the share capital at least. The existing members shall have a preferential subscription right in proportion to the
number of shares held by each of them in case of contribution in cash.
Art. 8. The Company will recognize only one holder per share. The joint co-owners shall appoint a single represent-
ative who shall represent them towards the Company.
<i>Pour ISIS
i>BANQUE DEGROOF LUXEMBOURG S.A.
<i>Agent domiciliataire
i>J.-M. Gelhay / M. Vermeersch
<i>Directeuri> / <i>Fondé de Pouvoir Principali>
6950
Art. 9. The Company’s shares are freely transferable among members. Inter vivos, they may only be transferred to
new members subject to the approval of such transfer given by the other members in a general meeting, at a majority
of three quarters of the share capital.
In the event of death, the shares of the deceased member may only be transferred to new members subject to the
approval of such transfer given by the other members in a general meeting, at a majority of three quarters of the share
capital. Such approval is, however, not required in case the shares are transferred either to parents, descendants or the
surviving spouse.
Art. 10. The death, suspension of civil rights, bankruptcy or insolvency of one of the members will not cause the
dissolution of the Company.
Art. 11. Neither creditors, nor assigns, nor heirs may for any reason affix seals on assets or documents of the Com-
pany.
C. Management
Art. 12. The Company is managed by one or several managers, who do not need to be members.
The managers are appointed by the general meeting of members which sets the term of their office. They may be
dismissed freely at any time and without specific cause.
In the event there is only one manager, the Company will be bound by its sole signature. In case of several managers,
the Company will be bound in all circumstances by the sole signature of any manager.
Art. 13. In case of several managers, the board of managers shall choose from among its members a chairman, and
may choose from among its members a vice-chairman. It may also choose a secretary, who need not be a manager, and
who shall be responsible for keeping the minutes of the meetings of the board of managers and of the shareholders.
The board of managers shall meet upon call by the chairman, or two managers, at the place indicated in the notice
of meeting.
The chairman shall preside at all meeting of shareholders and of the board of managers, but in his absence, the share-
holders or the board of managers may appoint another manager as chairman pro tempore by vote of the majority
present at any such meeting.
Written notice of any meeting of the board of managers must be given to managers twenty-four hours at least in
advance of the date scheduled for the meeting, except in case of emergency, in which case the nature and the motives
of the emergency shall be mentioned in the notice. This notice may be omitted in case of assent of each manager in
writing, by cable, telegram, telex or facsimile, or any other similar means of communication. A special convening notice
will not be required for a board meeting to be held at a time and location determined in a prior resolution adopted by
the board of managers.
Any manager may act at any meeting of the board of managers by appointing in writing or by cable, telegram, telex
or facsimile another manager as his proxy. A manager may represent one or more of his colleagues.
Any manager may participate in any meeting of the board of managers by conference-call or by other similar means
of communication allowing all the persons taking part in the meeting to hear one another. The participation in a meeting
by these means is equivalent to a participation in person at such meeting.
The board of managers can deliberate or act validly only if at least a majority of the managers is present or repre-
sented at a meeting of the board of managers.
Decisions shall be taken by a majority of votes of the managers present or represented at such meeting.
The board of managers may, unanimously, pass resolutions by circular means when expressing its approval in writing,
by cable, telegram, telex or facsimile, or any other similar means of communication, to be confirmed in writing. The
entirety will form the minutes giving evidence of the passing of the resolution.
Art. 14. The minutes of any meeting of the board of managers shall be signed by the chairman or, in his absence, by
the vice-chairman, or by two managers. Copies or excerpts of such minutes, which may be produced in judicial pro-
ceedings or otherwise shall be signed by the chairman, or by two managers.
Art. 15. The death or resignation of a manager, for any reason whatsoever, shall not cause the dissolution of the
company.
Art. 16. The managers do not assume, by reason of their position, any personal liability in relation to commitments
regularly made by them in the name of the company. They are authorised agents only and are therefore merely respon-
sible for the execution of their mandate.
D. Decisions of the sole member - Collective decisions of the members
Art. 17. Each member may participate in the collective decisions irrespective of the numbers of shares which he
owns. Each member is entitled to as many votes as he holds or represents shares.
Art. 18. Collective decisions are only validly taken in so far as they are adopted by members owning more than half
of the share capital.
The amendment of the articles of incorporation requires the approval of a majority of members representing three
quarters of the share capital at least.
Art. 19. If the Company has only one member, such sole member exercises the powers granted to the general meet-
ing of members under the provisions of section XII of the law of 10 August 1915 on commercial companies, as amended.
6951
E. Financial year - Annual accounts - Distribution of profits
Art. 20. The Company’s year commences on the first day of January of each year and ends on the last day of De-
cember of the same year.
Art. 21. Each year on the last day of December, the accounts are closed and the manager(s) prepare(s) an inventory
including an indication of the value of the Company’s assets and liabilities. Each member may inspect the above inventory
and balance sheet at the Company’s registered office.
Art. 22. Five per cent (5%) of the net profit are set aside for the establishment of a statutory reserve, until such
reserve amounts to ten per cent (10%) of the share capital. The balance may be freely used by the members. The board
of managers is authorised to distribute interim dividends in case the funds available for distribution are sufficient.
F. Dissolution - Liquidation
Art. 23. In the event of a dissolution of the Company, the Company shall be liquidated by one or more liquidators,
which do not need to be members, and which are appointed by the general meeting of members which will determine
their powers and fees. The liquidators shall have the most extensive powers for the realisation of the assets and payment
of the liabilities.
The surplus, after payment of the liabilities, shall be distributed among the members proportionally to the shares of
the Company held by them.
Art. 24. All matters not governed by these articles of incorporation shall be determined in accordance with the law
of 10 August 1915 on commercial companies and amendments thereto.
<i>Subscription and paymenti>
One hundred (100) shares have been subscribed by Yves Soyfer, prenamed.
The shares so subscribed are fully paid up in cash so that the amount of twelve hundred five thousand Euro (EUR
12,500), is as of now available to the Company, as it has been justified to the undersigned notary.
<i>Transitional provisioni>
The first financial year shall begin on the date of the formation of the Company and shall end on the last day of De-
cember 2005.
<i>Expensesi>
The expenses, costs, fees or charges in any form whatsoever which shall be borne by the Company as a result of its
incorporation are estimated at approximately two thousand (2,000) Euro.
<i>Resolutionsi>
Immediately after the incorporation of the Company, Yves Soyfer, representing the entirely of the subscribed capital,
has passed the following resolutions:
1. The registered office of the Company shall be at 17, rue des Jardiniers, L-1835 Luxembourg.
2. He resolves to elect as manager of the company for an indefinite period:
- Mr Yves Soyfer, private employee, residing at 44, Onslow Gardens, London SW7 3PY, United Kingdom.
<i>Declarationi>
The undersigned notary has drawn the attention of the mandatory of the appearing parties to the fact that the Com-
pany has to obtain from the competent administrative authorities an authorization for establisment in connection with
its object before starting its commercial activities, which advertisement the mandatory of the appearing parties acknowl-
edges having received.
Whereof the present notarial deed was drawn up in Capellen, on the day stated at the beginning of this document.
The undersigned notary who understands and speaks English states herewith that upon request of the proxyholder
of the above-appearing party, the present deed is worded in English followed by a French translation and in case of di-
vergences between the English and the French text, the English version will prevail.
The document having been read to the proxyholder of the appearing party, said proxyholder signed together with
Us, the notary, the present deed.
Suit la traduction en français du texte qui précède:
L’an deux mille et cinq, le vingt-neuf septembre.
Par-devant Maître Camille Mines, notaire de résidence à Capellen, agissant en remplacement de Maître André-Jean-
Joseph Schwachtgen, notaire de résidence à Luxembourg, momentanément absent, le dernier nommé restant déposi-
taire du présent acte.
A comparu:
Monsieur Yves Soyfer, employé privé, résidant au 44, Onslow Gardens, Londres SW7 3PY, Royaume-Uni,
ici représenté par Lionel Spizzichino, LL.M., demeurant à Luxembourg,
en vertu d’une procuration sous seing privé donnée à Miami (Etats Unis d’Amérique) en date du 27 septembre 2005,
lui-même ici représenté par Monsieur Frank Stolz-Page, employé privé, demeurant à Luxembourg,
en vertu d’un pouvoir de substitution donné à Luxembourg en date du 29 septembre 2005.
Lesquels procuration et pouvoir de substitution, signée ne varietur par le mandataire du comparant et par le notaire
soussigné resteront annexés au présent acte pour être soumis avec lui aux formalités de l’enregistrement.
Lequel comparant, représenté comme dit ci-avant, a requis le notaire instrumentant de dresser acte d’une société à
responsabilité limitée qu’il déclare constituer et dont il a arrêté les statuts comme suit:
6952
A. Objet - Durée - Dénomination - Siège
Art. 1
er
. Il est formé par les présentes entre le propriétaire actuel des parts ci-après créées et tous ceux qui pour-
ront le devenir par la suite, une société à responsabilité limitée (la «Société») qui sera régie par la loi du 10 août 1915
concernant les sociétés commerciales telle que modifiée, ainsi que par les présents statuts.
Art. 2. La Société a pour objet d’agir comme apporteur d’affaires pour toute banque ou institution financière (la
«Banque ou Institution Financière») dans le but de contribuer à l’augmentation de l’activité de ladite Banque ou Institu-
tion Financière.
La Société peut mettre en relation une ou plusieurs personnes avec la Banque ou l’Institution Financière aux fins de
créer toutes relations contractuelles, de nature commerciale ou financière.
La Société peut également assister cette Banque ou Institution Financière dans ses enquêtes ou en répondant à toute
demande raisonnable d’information ou d’assistance.
La Société peut accomplir toutes opérations qui peuvent être utiles ou nécessaires à la réalisation de son objet.
Art. 3. La Société est constituée pour une durée indéterminée.
Art. 4. La Société prend la dénomination de INTELLECTUAL CAPITAL PARTNER, S.à r.l.
Art. 5. Le siège social est établi à Luxembourg-Ville. Il peut être transféré en toute autre localité du Grand-Duché
en vertu d’une décision de l’assemblée générale des associés. A l’intérieur de la commune, le société social pourra être
transféré par simple décision du gérant ou du conseil de gérance. La Société peut ouvrir des agences ou succursales dans
toutes autres localités du Grand-Duché de Luxembourg ou dans tous autres pays.
B. Capital social - Parts sociales
Art. 6. Le capital social est fixé à la somme de douze mille cinq cents euros (EUR 12.500) représentée par cent (100)
parts sociales, d’une valeur de cent vingt-cinq euros (EUR 125) chacune. Chaque part sociale donne droit à une voix
dans les délibérations des assemblées générales ordinaires et extraordinaires.
Art. 7. Le capital social pourra, à tout moment, être modifié moyennant accord de la majorité des associés repré-
sentant au moins les trois quarts du capital social. Les parts sociales à souscrire seront offertes par préférence aux as-
sociés existants, proportionnellement à la partie du capital qui représente leurs parts sociales en cas de contribution en
numéraire.
Art. 8. Les parts sociales sont indivisibles à l’égard de la Société qui ne reconnaît qu’un seul propriétaire pour cha-
cune d’elles. Les copropriétaires indivis de parts sociales sont tenus de se faire représenter auprès de la Société par une
seule et même personne.
Art. 9. Les parts sociales sont librement cessibles entre associés. Les parts sociales ne peuvent être cédées entre
vifs à des non-associés qu’avec l’agrément donné en assemblée générale des associés représentant au moins les trois
quarts du capital social.
En cas de décès d’un associé, les parts sociales de ce dernier ne peuvent être transmises à des non-associés que
moyennant l’agrément, donné en assemblée générale, des associés représentant les trois quarts des parts appartenant
aux associés survivants. Dans ce dernier cas cependant, le consentement n’est pas requis lorsque les parts sont trans-
mises, soit à des ascendants ou descendants, soit au conjoint survivant.
Art. 10. Le décès, l’interdiction, la faillite ou la déconfiture de l’un des associés ne met pas fin à la Société.
Art. 11. Les créanciers, ayants-droit ou héritiers ne pourront, pour quelque motif que ce soit, apposer des scellés
sur les biens et documents de la Société.
C. Gérance
Art. 12. La Société est gérée par un ou plusieurs gérants, qui n’ont pas besoin d’être associés.
Les gérants sont nommés par l’assemblée générale des associés laquelle fixera la durée de leur mandat. Ils sont libre-
ment révocables à tout moment et sans cause.
Dans le cas d’un seul gérant, la Société sera engagée par sa seule signature. En cas de pluralité de gérants, la Société
sera engagée en toutes circonstances par la signature isolée d’un gérant.
Art. 13. En cas de pluralité de gérants, le conseil de gérance choisira en son sein un président et pourra également
choisir parmi ses membres un vice-président. Il pourra également choisir un secrétaire qui n’a pas besoin d’être gérant
et qui sera en charge de la tenue des procès-verbaux des réunions du conseil de gérance et des assemblées des associés.
Le conseil de gérance se réunira sur la convocation du président ou de deux gérants, au lieu indiqué dans l’avis de
convocation.
Le président présidera toutes les assemblées des associés et les réunions du conseil de gérance, en son absence, les
associés ou le conseil de gérance pourront désigner à la majorité des personnes présentes un autre gérant pour assumer
la présidence pro tempore de telles réunions.
Avis écrit de toute réunion du conseil de gérance sera donné à tous les gérants au moins vingt-quatre heures avant
la date prévue pour la réunion, sauf s’il y a urgence, auquel cas la nature et les motifs de cette urgence seront mentionnés
dans l’avis de convocation. Il pourra être passé outre à cette convocation à la suite de l’assentiment de chaque gérant
par écrit ou par câble, télégramme, télex, télécopieur ou tout autre moyen de communication similaire. Une convoca-
tion spéciale ne sera pas requise pour une réunion du conseil de gérance se tenant à une heure et un endroit déterminés
dans une résolution préalablement adoptée par le conseil de gérance.
6953
Tout gérant pourra se faire représenter à toute réunion du conseil de gérance en désignant par écrit ou par câble,
télégramme, télex ou télécopie un autre gérant comme son mandataire. Un gérant peut présenter plusieurs de ses col-
lègues.
Tout gérant peut participer à une réunion du conseil de gérance par conférence téléphonique ou d’autres moyens de
communication similaires où toutes les personnes prenant part à cette réunion peuvent s’entendre les unes les autres.
La participation à une réunion par ces moyens équivaut à une présence en personne à une telle réunion.
Le conseil de gérance ne pourra délibérer ou agir valablement que si la majorité au moins des gérants est présente
ou représentée à la réunion du conseil de gérance.
Les décisions sont prises à la majorité des voix des gérants présents ou représentés à cette réunion.
Le conseil de gérance pourra, à l’unanimité, prendre des résolutions par voie circulaire en exprimant son approbation
au moyen d’un ou de plusieurs écrits ou par câble, télégramme, télex, télécopieur ou tout autre moyen de communica-
tion similaire, à confirmer par écrit, le tout ensemble constituant le procès-verbal faisant preuve de la décision interve-
nue.
Art. 14. Les procès-verbaux de toutes les réunions du conseil de gérance seront signés par le président ou, en son
absence, par le vice-président, ou par deux gérants. Les copies ou extraits des procès-verbaux destinés à servir en justice
ou ailleurs seront signés par le président ou par deux gérants.
Art. 15. Le décès d’un gérant ou sa démission, pour quelque motif que ce soit, n’entraîne pas la dissolution de la
Société.
Art. 16. Les gérants ne contractent, à raison de leurs fonctions, aucune obligation personnelle relativement aux en-
gagements régulièrement pris par eux au nom de la Société. Simples mandataires, ils ne sont responsables que de l’exé-
cution de leur mandat.
D. Décisions de l’associé unique - Décisions collectives des associés
Art. 17. Chaque associé peut participer aux décisions collectives quel que soit le nombre de parts qui lui appartient.
Chaque associé a un nombre de voix égal au nombre de parts qu’il possède ou représente.
Art. 18. Les décisions collectives ne sont valablement prises que pour autant qu’elles ont été adoptées par des as-
sociés représentant plus de la moitié du capital social.
Les statuts ne peuvent être modifiés que moyennant décision de la majorité des associés représentant les trois quarts
du capital social.
Art. 19. Si la Société n’a qu’un seul associé, cet associé unique exerce les pouvoirs dévolus à l’assemblée des associés
par les dispositions de la section XII de la loi du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales, telle que modifiée.
E. Année sociale - Bilan - Répartition des bénéfices
Art. 20. L’année sociale commence le premier jour du mois de janvier et se termine le dernier jour du mois de dé-
cembre de la même année.
Art. 21. Chaque année, au dernier jour du mois de décembre, les comptes sont arrêtés et le ou les gérant(s) dressent
un inventaire comprenant l’indication des valeurs actives et passives de la Société. Tout associé peut prendre commu-
nication au siège social de l’inventaire et du bilan.
Art. 22. Sur le bénéfice net, il est prélevé cinq pour cent (5%) pour la constitution d’un fonds de réserve jusqu’à ce
que celui-ci atteigne dix pour cent (10%) du capital social. Le solde est à la libre disposition de l’assemblée générale. Le
conseil de gérance est autorisé à distribuer des dividendes intérimaires si les fonds nécessaires à une telle distribution
sont disponibles.
F. Dissolution - Liquidation
Art. 23. En cas de dissolution de la Société, la liquidation sera faite par un ou plusieurs liquidateur(s), associé(s) ou
non, nommé(s) par l’assemblée des associés qui fixera leurs pouvoirs et leurs émoluments. Le ou les liquidateur(s)
auront les pouvoirs les plus étendus pour la réalisation de l’actif et le paiement du passif.
L’actif, après déduction du passif, sera partagé entre les associés en proportion des parts sociales détenues dans la
Société.
Art. 24. Pour tout ce qui n’est pas réglé par les présents statuts, les associés s’en réfèrent aux dispositions de la loi
du 10 août 1915 telle qu’elle a été modifiée.
<i>Souscription et libérationi>
L’intégralité des cents (100) parts sociales a été souscrite par Yves Soyfer, préqualifié.
Les actions ainsi souscrites sont entièrement libérées, de sorte que la somme de douze mille cinq cents euros (EUR
12.500) est dès maintenant à la disposition de la Société, ce dont il a été justifié au notaire soussigné.
<i>Dsiposition transitoirei>
Le premier exercice social commence à la date de la constitution de la Société et finira le dernier jour du mois de
décembre 2005.
<i>Fraisi>
Les parties ont évalué le montant des frais et dépenses, rémunérations et charges, sous quelque forme que ce soit,
qui incombent à la Société ou qui sont mis à charge à raison de sa constitution à environ deux mille (2.000) euros.
6954
<i>Résolutionsi>
Et aussitôt Yves Soyfer, représentant l’intégralité du capital social, a pris les résolutions suivantes:
1. Le siège social de la Société est établi au 17, rue des Jardiniers, L-1835 Luxembourg.
2. L’associé unique décide d’élire la personne suivante en tant que gérant de la société pour une durée indéterminée:
- Monsieur Yves Soyfer, employé privé, résidant au 44, Onslow Gardens, Londres SW7 3PY, Royaume-Uni.
<i>Déclarationi>
Le notaire soussigné a attiré l’attention de la mandataire des comparants au fait que la Société doit obtenir une auto-
risation d’établissement de la part des autorités administratives compétentes en rapport avec son objet social avant de
commencer son activité commerciale, avertissement que la mandataire des comparants reconnaît avoir reçu.
Dont acte, fait et passé à Capellen, les jours, mois et an qu’en tête des présentes.
Le notaire soussigné qui comprend et parle l’anglais constate que sur demande du mandataire du comparant, le pré-
sent acte est rédigé en langue anglaise suivi d’une version française et qu’en cas de divergences entre le texte français
et le texte anglais, de dernier fait foi.
Et après lecture faite et interprétation donnée au mandataire du comparant, celui-ci a signé le présent acte avec Nous,
notaire.
Signé: F. Stolz-Page, C. Mines.
Enregistré à Luxembourg, le 6 octobre 2005, vol. 25CS, fol. 81, case 11. – Reçu 125 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): Muller.
Pour expédition, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(089713.3/230/303) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 14 octobre 2005.
FMN PARTICIPATIONS S.A., Société Anonyme (en liquidation).
Siège social: Luxembourg.
R. C. Luxembourg B 76.049.
—
L’an deux mille cinq, le quatorze juillet.
Par-devant Maître Joseph Elvinger, notaire de résidence à Luxembourg, soussigné.
Se réunit l’assemblée générale extraordinaire des actionnaires de la société anonyme FMN PARTICIPATIONS S.A.,
ayant son siège social à Luxembourg, 63-65, rue de Merl, inscrite au Registre de Commerce et des Sociétés à Luxem-
bourg, section B sous le numéro 76.049, constituée suivant acte reçu en date du 29 mai 2000, publié au Mémorial C
numéro 697 du 27 septembre 2000.
La séance est ouverte sous la présidence de Madame Flora Château, juriste, demeurant à Luxembourg.
Le président désigne comme secrétaire et l’assemblée choisit comme scrutateur Monsieur Patrick Van Hees, juriste,
demeurant à Messancy (Belgique).
Le président déclare et prie le notaire d’acter:
I. Que les actionnaires présents ou représentés et le nombre d’actions qu’ils détiennent sont renseignés sur une liste
de présence, signée par le président, le secrétaire, les scrutateurs et le notaire soussigné. Ladite liste de présence ainsi
que les procurations resteront annexées au présent acte pour être soumises avec lui aux formalités de l’enregistrement.
II. Qu’il appert de cette liste de présence que les 750 actions représentant l’intégralité du capital social, sont repré-
sentées à la présente assemblée générale extraordinaire, de sorte que l’assemblée peut décider valablement sur tous les
points portés à l’ordre du jour.
III. Que l’ordre du jour de l’assemblée est le suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Décision de la mise en liquidation de la société;
2. Nomination d’un liquidateur;
3. Détermination des pouvoirs du liquidateur;
4. Décharge donnée aux administrateurs et au commissaire aux comptes;
5. Divers.
Après en avoir délibéré, l’assemblée générale a pris à l’unanimité les résolutions suivantes:
<i>Première résolutioni>
L’assemblée décide la dissolution anticipée de la société et sa mise en liquidation volontaire.
<i>Deuxième résolutioni>
L’assemblée nomme liquidateur:
Monsieur Jean-Marc Faber, Expert-Comptable, avec adresse professionnelle à Luxembourg.
Le liquidateur a les pouvoirs les plus étendus prévus par les articles 144 à 148bis des lois coordonnées sur les sociétés
commerciales. Il peut accomplir les actes prévus à l’article 145 sans devoir recourir à l’autorisation de l’assemblée gé-
nérale dans les cas où elle est requise.
Pouvoir est conféré au liquidateur de représenter la société pour toutes opérations pouvant relever des besoins de
la liquidation, de réaliser l’actif, d’apurer le passif et de distribuer les avoirs nets de la société aux actionnaires, propor-
tionnellement au nombre de leurs actions, en nature ou en numéraire.
Luxembourg, le 10 octobre 2005.
A. Schwachtgen.
6955
Il peut notamment, et sans que l’énumération qui va suivre soit limitative, vendre, échanger et aliéner tous biens tant
meubles qu’immeubles et tous droits y relatifs; donner mainlevée, avec renonciation à tous droits réels, privilèges, hy-
pothèques et actions résolutoires, de toutes inscriptions, transcriptions, mentions, saisies et oppositions; dispenser le
conservateur des hypothèques de prendre inscription d’office; accorder toutes priorités d’hypothèques et de privilèges;
céder tous rangs d’inscription; faire tous paiements, même s’ils n’étaient pas de paiements ordinaires d’administration;
remettre toutes dettes; transiger et compromettre sur tous intérêts sociaux; proroger toutes juridictions; renoncer aux
voies de recours ou à des prescriptions acquises.
<i>Troisième résolutioni>
L’assemblée décide de donner décharge aux membres du Conseil d’Administration et au Commissaire aux Comptes
de la Société, sauf si la liquidation fait apparaître des fautes dans l’exécution de tâches qui leur incombaient.
Plus rien n’étant à l’ordre du jour, la séance est levée.
Dont procès-verbal, passé à Luxembourg, les jour, mois et an qu’en tête des présentes.
Et après lecture faite aux comparants, ils ont tous signé avec Nous, notaire, la présente minute.
Signé: F. Château, P. Van Hess, J. Elvinger.
Enregistré à Luxembourg, le 19 juillet 2005, vol. 149S, fol. 29, case 5. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
Pour expédition conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(089136.3/211/59) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 octobre 2005.
AQUA-REND, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2453 Luxembourg, 12, rue Eugène Ruppert.
R. C. Luxembourg B 26.567.
—
Le bilan au 31 mars 2005, ainsi que l’affectation du résultat, enregistrés à Luxembourg, le 2 août 2005, réf. LSO-
BH00682, ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 août 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 1
er
août 2005.
(070469.3/034/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 août 2005.
BLUE CHIP SELECTION, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2453 Luxembourg, 12, rue Eugène Ruppert.
R. C. Luxembourg B 71.119.
—
Le bilan au 28 février 2005, ainsi que l’affectation du résultat, enregistrés à Luxembourg, le 2 août 2005, réf. LSO-
BH00693, ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 août 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 1
er
août 2005.
(070471.3/034/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 août 2005.
GAUFRIA INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-6677 Mertert, 2, rue Sandkaul.
R. C. Luxembourg B 69.063.
—
Le bilan au 31 décembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 25 juillet 2005, réf. LSO-BG09625, a été déposé au re-
gistre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 11 août 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Strassen, le 11 août 2005.
(072685.3/000/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 11 août 2005.
Luxembourg, le 22 juillet 2005.
J. Elvinger.
<i>Pour AQUA-REND
i>BANQUE DEGROOF LUXEMBOURG S.A.
<i>Agent domiciliataire
i>J.-M. Gelhay / M. Vermeersch
<i>Directeuri> / <i>Fondé de Pouvoir Principali>
<i>Pour BLUE CHIP SELECTION
i>BANQUE DEGROOF LUXEMBOURG S.A.
<i>Agent domiciliataire
i>J.-M. Gelhay / M. Vermeersch
<i>Directeuri> / <i>Fondé de Pouvoir Principali>
FIDUCIAIRE NEUMAN JOHN
Signature
6956
FIDESSA FUND, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2453 Luxembourg, 12, rue Eugène Ruppert.
R. C. Luxembourg B 101.229.
—
Le bilan au 31 décembre 2004, ainsi que l’affectation du résultat, enregistrés à Luxembourg, le 2 août 2005, réf. LSO-
BH00697, ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 août 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 1
er
août 2005.
(070474.3/034/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 août 2005.
METAL MANAGEMENT & FINANCE HOLDING, Société Anonyme.
Siège social: L-1924 Luxembourg, 43, rue Emile Lavandier.
R. C. Luxembourg B 23.962.
—
Le bilan au 31 décembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 10 août 2005, réf. LSO-BH03250, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 11 août 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(072553.3/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 11 août 2005.
SOLUNA CONSULTING S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1924 Luxembourg, 43, rue Emile Lavandier.
R. C. Luxembourg B 86.926.
—
Le bilan au 31 décembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 10 août 2005, réf. LSO-BH03252, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 11 août 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(072555.3/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 11 août 2005.
BALTIC FINANCIAL HOLDINGS, Société Anonyme.
—
Notice is hereby given of an
EXTRAORDINARY GENERAL MEETING
of the Shareholders of the Company which is to be held at 3 p.m. on <i>7 February 2006i> at the registered office of the
Company and in the presence of a Notary in order to consider and vote on the matters arising from the following agen-
da.
<i>Agenda:i>
Normal Business:
1. To receive and adopt the Directors’ report and the report of the Independent Auditor for the period ended 31
October 2005.
2. To receive and adopt the financial statements comprising the consolidated financial statements of the BALTIC FI-
NANCIAL HOLDING GROUP and the unconsolidated financial statements of the Company as at 31 October
2005.
3. To grant a discharge to the Directors and the Independent Auditor in respect of the execution of their mandates
to 31 October 2005.
4. To grant a discharge to the Directors in respect of the execution of their mandates to the date of liquidation of
the Company.
Special Business:
<i>Pour FIDESSA FUND
i>BANQUE DEGROOF LUXEMBOURG S.A.
<i>Agent domiciliataire
i>J.-M. Gelhay / M. Vermeersch
<i>Directeuri> / <i>Fondé de Pouvoir Principali>
Luxembourg, le 11 août 2005.
Signature.
Luxembourg, le 11 août 2005.
Signature.
5. To approve the sale of the entire issued share capital of BALTIC CAPITAL INVESTMENTS LIMITED to COSSIE
LIMITED.
6. To approve the liquidation of the Company and the distribution to Shareholders, pro rata to their Shareholdings,
of the capital of the Company.
7. To approve the delisting of the Shares from the Luxembourg Stock Exchange.
8. To approve the appointment of SLANEY LIMITED as liquidator of the Company.
6957
11 January 2006.
I (00165/631/30)
MATISSE INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme Holding (en liquidation).
Siège social: L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte.
R. C. Luxembourg B 52.513.
—
Les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE
qui se tiendra le <i>10 février 2006i> à 11.30 heures, au siège social, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte, L-1331
Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:
<i>Ordre du jour:i>
1. Présentation et approbation du rapport du Liquidateur
2. Nomination d’un Commissaire à la liquidation
3. Divers
I (00090/000/14)
<i>Le liquidateuri>.
WINDSAIL HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 1, place Winston Churchill.
R. C. Luxembourg B 99.259.
—
Messieurs les actionnaires sont priés de bien vouloir assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra extraordinairement le <i>22 février 2006i> à 15.00 heures au 5, boulevard de la Foire, Luxembourg avec l’ordre
du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
Décision à prendre en vertu de l’article 100 de la loi du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales.
L’assemblée générale ordinaire du 6 juin 2005 n’a pas pu délibérer sur le point 3 de l’ordre du jour, le quorum prévu
par la loi n’ayant pas été atteint. L’assemblée générale ordinaire qui se tiendra extraordinairement le 22 février 2006
délibèrera quelle que soit la portion du capital représentée.
I (00150/534/15)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
KENORA S.A., Société Anonyme (en liquidation).
Siège social: Luxembourg, 23, avenue de la Porte-Neuve.
R. C. Luxembourg B 42.657.
—
Mesdames et Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra le jeudi <i>16 février 2006i> à 11.00 heures au siège social avec pour:
<i>Ordre du jour:i>
– Rapport du liquidateur sur les comptes présentés au 31 décembre 2005.
– Nomination du commissaire à la liquidation, FIDUCIAIRE GLACIS.
Pour assister ou être représentés à cette assemblée, Mesdames et Messieurs les actionnaires sont priés de déposer
leurs titres cinq jours francs avant l’assemblée au siège social.
I (00155/755/14)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
EFFICACE S.A., Société Anonyme Holding.
Siège social: L-1145 Luxembourg, 180, rue des Aubépines.
R. C. Luxembourg B 18.914.
—
Les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra le <i>9 février 2006i> à 11.00 heures au siège social à Luxembourg avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. rapports du Conseil d’administration et du Commissaire aux comptes;
2. approbation des bilan et compte de profits et pertes au 31 décembre 2005;
<i>By order of the Board
i>S. Georgala
6958
3. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux comptes;
4. nominations statutaires;
5. divers.
I (04721/1017/15)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
EBERNO, Société Anonyme Holding.
Siège social: L-1340 Luxembourg, 3-5, place Winston Churchill.
R. C. Luxembourg B 43.283.
—
Les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra au siège social 3-5, place Winston Churchill, L-1340 Luxembourg, le <i>9 février 2006i> à 14.00 heures, pour
délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:
<i>Ordre du jour:i>
1. Présentation des comptes annuels, du rapport du conseil d’administration et du rapport du commissaire aux comp-
tes pour l’exercice clos au 31 décembre 2005,
2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2005 et affectation du résultat,
3. Décharge à donner aux administrateurs et au commissaire aux comptes,
4. Nominations statutaires,
5. Décision à prendre en vertu de l’article 100 de la loi sur les sociétés commerciales,
6. Divers.
I (00065/833/18)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
DOMFIN S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1931 Luxembourg, 25, avenue de la Liberté.
R. C. Luxembourg B 51.639.
—
Les Actionnaires sont priés de bien vouloir assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra au siège social de la société le <i>31 janvier 2006i> à 14.00 heures avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Présentation et approbation du rapport de gestion du Conseil d’Administration.
2. Présentation et approbation du rapport du Commissaire aux Comptes.
3. Présentation et approbation des comptes annuels au 31 octobre 2005.
4. Affectation du résultat.
5. Décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes.
6. Divers.
II (00013/802/16)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
EUROPEAN NETWORK FUND, Société d’Investissement à Capital Variable.
Registered office: Luxembourg, 25, rue Edward Steichen.
R. C. Luxembourg B 83.289.
—
The ANNUAL GENERAL MEETING
of Shareholders of the EUROPEAN NETWORK FUND will be due to administrative reasons be postponed from Friday
16 December 2005 at 10.00 a.m. to <i>31 January 2006i> at 10.00 a.m. The meeting will be held at the registered office of
the EUROPEAN NETWORK FUND at 25, rue Edward Steichen, for the purpose of considering and voting upon the
following matters:
<i>Agenda:i>
1. Acceptance of the Chairman’s Statement and Report of the Auditors and approval of the financial statements for
the year ended 30 September 2005.
2. Dividend distribution.
3. Discharge of the Board of Directors.
4. Election and Re-election of Directors.
5. Miscellaneous.
<i>Votingi>
Resolutions on the agenda of the Annual General Meeting will require no quorum and will be taken at the majority
of the votes expressed by the shareholders present or represented at the meeting.
6959
<i>Voting Arrangementsi>
For organisational reasons, shareholders who wish to attend the meeting are requested to notify their attendance to
COMINVEST ASSET MANAGEMENT S.A., L-2540 Luxembourg, fax number 00352-2511-4808, not later than 10 a.m.
on 27 January 2006.
Shareholders who cannot attend the meeting in person are invited to send a duly completed and signed proxy form
to the registered office of the Company to arrive not later than 10 a.m. on 27 January 2006. Proxy forms will be sent
to registered shareholders with a copy of this notice and can also be obtained from the registered office.
II (04731/755/28)
<i>The Board of Directorsi>.
LANDMARK CHEMICALS INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme Holding.
Siège social: L-1450 Luxembourg, 73, Côte d’Eich.
R. C. Luxembourg B 24.468.
—
Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra au siège social à Luxembourg, 73, Côte d’Eich, le <i>31 janvier 2006i> à 11.00 heures, pour délibérer sur l’ordre
du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Rapport du conseil d’administration et du commissaire aux comptes
2. Approbation du bilan, compte de pertes et profits et affectation des résultats au 31 décembre 2002, 2003, 2004
3. Décharge aux administrateurs et au commissaire aux comptes
4. Divers
II (04771/751/15)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
PARVEST, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2952 Luxembourg, 5, rue Jean Monnet.
R. C. Luxembourg B 33.363.
—
La Première Assemblée Générale Extraordinaire convoquée pour le 17 novembre 2005 n’ayant pu délibérer sur les
points à l’ordre du jour faute de quorum de présence, les actionnaires de PARVEST sont convoqués à une
DEUXIEME ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE
qui se tiendra au siège social de la Société, 5, rue Jean Monnet, Luxembourg le <i>8 février 2006i> à 14.00 heures et qui aura
à l’ordre du jour les changements statutaires suivants:
<i>Ordre du jour:i>
1. Transfert du siège social dans la commune de Hesperange, Grand-Duché de Luxembourg - Modification de l’Article
4.
2. Valeur nette d’inventaire - Ajout de la méthode d’évaluation des actions ou parts d’organismes de placement col-
lectif. - Modification de l’Article 13.
3. Valeur nette d’inventaire - Possibilité d’arrondir la valeur nette d’inventaire à un nombre de décimales pouvant
aller jusque quatre, et qui sera précisé dans le prospectus. - Modification de l’Article 13.
4. Divers.
5. Refonte complète des Statuts et adoption de la version coordonnée des statuts suite aux modifications mention-
nées ci-dessus.
La Deuxième Assemblée générale extraordinaire sera régulièrement constituée et pourra délibérer valablement sur
l’ordre du jour quel que soit le nombre d’actions présentes ou représentées.
Les points à l’ordre du jour de la deuxième assemblée générale extraordinaire devront être approuvés par une
majorité des deux tiers au moins des voix des actionnaires présents ou représentés.
Un actionnaire peut participer et voter en personne à l’Assemblée ou peut nommer un mandataire pour participer
et voter en son nom. Ce mandataire n’a pas besoin d’être actionnaire de la Société.
Pour avoir le droit d’assister ou de se faire représenter à l’Assemblée, les propriétaires d’actions au porteur avec
certificat doivent avoir déposé leurs certificats pour le 2 février 2006 soit au siège social de la Société soit aux guichets
des établissements suivants (où des formulaires de procuration sont disponibles):
à Luxembourg:
(Agent Payeur Principal): BNP PARIBAS SECURITIES SERVICES, Succursale de Luxembourg, 23, avenue de la Porte-
Neuve, L-2085 Luxembourg.
(Agent Payeur): BNP PARIBAS LUXEMBOURG, 10A, boulevard Royal, L-2093 Luxembourg.
A cette occasion, les actionnaires au porteur avec certificat sont invités à demander l’échange de leurs actions au
porteur avec certificats en actions au porteur inscrites en compte, ou la conversion de leurs actions au porteur avec
certificat en actions nominatives, selon leur choix. Ils sont priés d’en informer le guichet de l’établissement auprès duquel
ils ont déposé leurs certificats.
La présente convocation et un formulaire de procuration sont envoyés à tous les actionnaires nominatifs inscrits au
12 janvier 2006.
6960
Les propriétaires d’actions nominatives et d’actions au porteur inscrites en compte doivent dans le même délai, c’est-
à-dire pour le 2 février 2006, informer le Conseil d’Administration par écrit (lettre ou représentation) de leur intention
d’assister à l’Assemblée.
Le projet de statuts soumis au vote de l’Assemblée est disponible sur demande au siège social de la Société.
II (04778/755/44)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
IGNI, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2453 Luxembourg, 12, rue Eugène Ruppert.
R. C. Luxembourg B 60.894.
—
Messieurs les actionnaires sont priés de bien vouloir assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra le lundi <i>30 janvier 2006i> à 11.00 heures au siège social de la Société, pour délibérer et voter sur l’ordre du
jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Rapport du Conseil d’Administration
2. Rapport du Réviseur d’Entreprises
3. Examen et approbation des comptes annuels au 30 septembre 2005
4. Décharge à donner aux Administrateurs
5. Affectation du résultat
6. Nominations statutaires
7. Divers
Les actionnaires sont informés que l’Assemblée Générale Ordinaire n’a pas besoin de quorum pour délibérer vala-
blement. Les résolutions, pour être valables, devront réunir la majorité simple des voix des actionnaires présents ou
représentés.
Pour pouvoir assister à l’Assemblée, les propriétaires d’actions au porteur sont priés de déposer leurs actions au
siège social de la Société cinq jours francs avant la date fixée pour l’Assemblée.
Les actionnaires nominatifs qui souhaitent prendre part à cette Assemblée doivent, dans les mêmes délais, faire con-
naître à la Société leur intention d’y participer.
II (04818/584/25)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
SKYPE TECHNOLOGIES S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2240 Luxembourg, 15, rue Notre Dame.
R. C. Luxembourg B 96.677.
—
EXTRAIT
Les comptes annuels comprenant le bilan et le compte des pertes et profits au 31 décembre 2003, ont été déposés
au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 septembre 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(083395.3/260/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 septembre 2005.
SKYPE TECHNOLOGIES S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2240 Luxembourg, 15, rue Notre Dame.
R. C. Luxembourg B 96.677.
—
EXTRAIT
Les comptes annuels comprenant le bilan et le compte des pertes et profits au 31 décembre 2004, ont été déposés
au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 septembre 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(083394.3/260/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 septembre 2005.
Luxembourg, le 14 septembre 2005.
Signature.
Luxembourg, le 21 septembre 2005.
Signature.
Editeur:
Service Central de Législation, 43, boulevard F.-D. Roosevelt, L-2450 Luxembourg
Imprimeur: Association momentanée Imprimerie Centrale / Victor Buck
Sommaire
Mirado S.A.
Berenberg Global Opportunity
Berenberg Funds
Rainbow Fund
Atelier de Construction Métallique Sethial, S.à r.l.
Swisscanto (LU) Sicav II
Amon Properties S.A.
Taurus Company S.A.
68 Galtier S.A.
Procter & Gamble International, S.à r.l.
Keope S.A.
Milano Properties S.A.
Tikal Plaza S.A.
Polsteam (Luxembourg) S.A.
Polsteam (Luxembourg) S.A.
Arianne S.A.
Deflandre S.A.
Isis
Intellectual Capital Partner, S.à r.l.
FMN Participations S.A.
Aqua-Rend
Blue Chip Selection
Gaufria International S.A.
Fidessa Fund
Metal Management & Finance Holding
Soluna Consulting S.A.
Baltic Financial Holdings
Matisse International S.A.
Windsail Holding S.A.
Kenora S.A.
Efficace S.A.
Eberno
Domfin S.A.
European Network Fund
Landmark Chemicals International S.A.
Parvest
IGNI
Skype Technologies S.A.
Skype Technologies S.A.