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46177

MEMORIAL

MEMORIAL

Amtsblatt

Journal Officiel

du Grand-Duché de

Luxembourg

des Großherzogtums

Luxemburg

R E C U E I L

 

D E S

 

S O C I E T E S

 

E T

 

A S S O C I A T I O N S

Le présent recueil contient les publications prévues par la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales

et par loi modifiée du 21 avril 1928 sur les associations et les fondations sans but lucratif.

C — N° 963

29 septembre 2005

S O M M A I R E

GREAT WATERS S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1724 Luxembourg, 19-21, boulevard du Prince Henri.

R. C. Luxembourg B 70.344. 

<i>Extrait du procès-verbal de la réunion du conseil d’administration tenue au siège social le 23 mai 2005

Le conseil, après lecture de la lettre de démission de Monsieur Patrick Ehrhardt de sa fonction d’administrateur,

prend acte de cette démission. Le conseil le remercie pour l’activité déployé jusqu’à ce jour.

Le conseil coopte comme nouvel administrateur, avec effet à partir de ce jour, Monsieur Sébastien Felici, employé

privé, demeurant à Luxembourg, son mandat ayant la même échéance que celui de son prédécesseur.

Ces résolutions seront ratifiées par la prochaine assemblée générale de la société, conformément à la loi et aux sta-

tuts.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

Enregistré à Luxembourg, le 24 mai 2005, réf. LSO-BE05688. – Reçu 14 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(041830.3/024/20) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 25 mai 2005.

Cap Holding S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46223

Ets Boulet S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46223

Gotam (Lux) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46191

Great Waters S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46177

IBHF S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46190

INIK Fonds (Initiative für nachhaltiges Investment der Kirche) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46221

Mediterranean Food S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46207

Mexico Holding S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46223

MTL S.A., Sanem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46222

Pully Investissements S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46222

Regot Invest S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46223

Sailzz AG, Bascharage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46224

SEB MultiManager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46207

SP Immobilière S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46221

WGZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46208

WGZ Portfolio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46178

WM Belvaux (Luxembourg), S.à r.l., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

46178

Pour extrait conforme
SOCIETE EUROPEENNE DE BANQUE, Société Anonyme
<i>Banque domiciliataire
Signatures

46178

WM BELVAUX (LUXEMBOURG), S.à r.l., Société à responsabilité limitée.

Siège social: Luxembourg.

R. C. Luxembourg B 106.002. 

Les statuts coordonnés ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, en date du 23 mai

2005.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(040763.3/211/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 23 mai 2005.

WGZ PORTFOLIO, Fonds Commun de Placement.

VERWALTUNGSREGLEMENT

Präambel
Das Verwaltungsreglement des WGZ PORTFOLIO wurde in der ursprünglichen Fassung vom Mai 1996 im Mémorial

vom 2. Juli 1996 veröffentlicht. Eine erste Änderung wurde am 28. Februar 1997, eine zweite Änderung am 31. März
1999, eine dritte Änderung am 13. April 2001 und eine vierte Änderung am 16. August 2005 ebendort veröffentlicht.

Dieses Verwaltungsreglement ersetzt das bisherige Verwaltungsreglement. Dieses Verwaltungsreglement tritt am 29.

August 2005 in Kraft und wird am 29. September 2005 im Mémorial veröffentlicht.

Dieses Verwaltungsreglement legt allgemeine Grundsätze für den von der Union Investment Luxembourg S.A. gemäß

Teil I des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für gemeinsame Anlagen in der Form von «fonds commun
de placement à compartiments multiples» aufgelegten und verwalteten Fonds WGZ PORTFOLIO fest. Ergänzend be-
ziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen der einzelnen Sonderreglements der jeweiligen Unterfonds.

An dem jeweiligen Unterfonds sind die Anteilinhaber zu gleichen Rechten und im Verhältnis der Zahl der jeweils ge-

haltenen Anteile beteiligt. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit weitere neue Unterfonds auflegen oder einen oder
mehrere bestehende Unterfonds auflösen oder zusammenlegen.

Unter Bezugnahme auf Artikel 6 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über die Organismen für gemeinsame Anla-

gen haftet jeder Unterfonds nur für die Schulden, Verpflichtungen und Verbindlichkeiten, die diesen Unterfonds betref-
fen. Damit bildet jeder einzelne Unterfonds in Bezug auf den Anteilinhaber eine eigene Einheit.

Die in Artikel 4 beschriebenen Grenzen für Anlage- und Kreditaufnahmen müssen innerhalb jedes einzelnen Unter-

fonds eingehalten werden. Ausgenommen hiervon sind die Begrenzungen bezüglich des Erwerbs von Titeln ein und der-
selben Aussteller, die auf die Gesamtheit der verschiedenen Unterfonds angewendet werden.

Die spezifischen Charakteristika der Unterfonds werden in den Sonderreglements der jeweiligen Unterfonds be-

schrieben, in denen ergänzende und abweichende Regelungen zu einzelnen Bestimmungen des Verwaltungsreglements
getroffen werden können. Ergänzend hierzu erstellt die Verwaltungsgesellschaft für jeden Unterfonds eine Übersicht
«Der Unterfonds im Überblick», die aktuelle und spezielle Angaben enthält. Diese Übersicht ist integraler Bestandteil
des Verkaufsprospektes. Ferner erstellt die Verwaltungsgesellschaft einen vereinfachten Verkaufsprospekt.

An dem jeweiligen Unterfonds sind die Anteilinhaber zu gleichen Rechten und im Verhältnis der Zahl der jeweils ge-

haltenen Anteile beteiligt. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit weitere neue Unterfonds auflegen oder einen oder
mehrere bestehende Unterfonds auflösen. Unterfonds können zusammengelegt oder mit anderen Organismen für ge-
meinsame Anlage verschmolzen werden.

Das Verwaltungsreglement und das jeweilige Sonderreglement bilden gemeinsam als zusammenhängende Bestandtei-

le die für den entsprechenden Unterfonds geltenden Vertragsbedingungen.

Art. 1. Der Fonds
1. Der WGZ PORTFOLIO («Fonds») ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen («fonds commun de place-

ment»), aus Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»), das unter Beachtung des Grundsatzes
der Risikostreuung verwaltet wird. Das Fondsvermögen abzüglich der dem Fonds zuzurechnenden Verbindlichkeiten
(«Netto-Fondsvermögen») muss innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds mindestens den Gegen-
wert von 1,25 Millionen Euro erreichen. Der Fonds wird von der Verwaltungsgesellschaft verwaltet. Die im Fondsver-
mögen befindlichen Vermögenswerte werden von der Depotbank verwahrt.

2. Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Inhaber von Anteilen («Anteilinhaber»), der Verwaltungsgesellschaft

und der Depotbank sind im Verwaltungsreglement sowie im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds geregelt, die
beide von der Verwaltungsgesellschaft mit Zustimmung der Depotbank erstellt werden.

Durch den Kauf eines Anteils erkennt jeder Anteilinhaber das Verwaltungsreglement, das Sonderreglement des je-

weiligen Unterfonds sowie alle Änderungen derselben an.

Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft
1. Verwaltungsgesellschaft ist die UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A.
2. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet den Fonds im eigenen Namen, jedoch ausschließlich im Interesse und für

gemeinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte,
welche unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des Fonds zusammenhängen.

3. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des jeweiligen Unterfonds unter Berücksichtigung der gesetzli-

chen und vertraglichen Anlagebeschränkungen fest. Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft kann eines oder

J. Elvinger
<i>Notaire

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mehrere seiner Mitglieder sowie sonstige natürliche oder juristische Personen mit der Ausführung der täglichen Anla-
gepolitik betrauen.

4. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung Anlageberater hinzuziehen, insbesondere sich

durch einen Anlageausschuss beraten lassen. Die Kosten hierfür trägt die Verwaltungsgesellschaft, sofern im Sonderre-
glement des jeweiligen Unterfonds keine anderweitige Bestimmung getroffen wird.

5. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für den Fonds neben diesen Verkaufsunterlagen noch zusätzlich einen verein-

fachten Verkaufsprospekt. 

6. Die Verwaltungsgesellschaft ist verpflichtet, ein Risikomanagement-Verfahren zu verwenden, das es ihr erlaubt, das

mit den Anlagepositionen verbundene Risiko sowie ihren jeweiligen Anteil am Gesamtrisikoprofil des Anlageportfolios
jederzeit zu überwachen und zu messen. Sie muss ferner ein Verfahren verwenden, das eine präzise und unabhängige
Bewertung des Wertes der OTC-Derivate erlaubt. Sie muss regelmäßig der CSSF entsprechend dem von dieser festge-
legten Verfahren für den Fonds die Arten der Derivate im Portfolio, die mit den jeweiligen Basiswerten verbundenen
Risiken, die Anlagegrenzen und die verwendeten Methoden zur Messung der mit den Derivategeschäften verbundenen
Risiken mitteilen.

Art. 3. Die Depotbank
1. Die Depotbank für den Fonds ist die WGZ-BANK LUXEMBOURG S.A.
2. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte des Fonds beauftragt. Die Rechte und Pflichten der

Depotbank richten sich nach dem Gesetz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds
und dem Depotbankvertrag betreffend den Fonds in ihrer jeweils gültigen Fassung.

Die Depotbank hat jeweils einen Anspruch auf das ihr nach dem Sonderreglement des entsprechenden Unterfonds

zustehende Entgelt und entnimmt es dessen Konten nur mit Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft. Die in Artikel 13
des Verwaltungsreglements und im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds aufgeführten sonstigen zu Lasten jeden
Unterfonds zu zahlenden Kosten bleiben hiervon unberührt.

3. Alle Wertpapiere und anderen Vermögenswerte eines Unterfonds werden von der Depotbank in separaten Kon-

ten und Depots verwahrt, über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Verwaltungsreglements sowie
des Sonderreglements des jeweiligen Unterfonds verfügt werden darf. Die Depotbank kann unter ihrer Verantwortung
und mit Einverständnis der Verwaltungsgesellschaft Dritte, insbesondere andere Banken und Wertpapiersammelstellen
mit der Verwahrung von Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten beauftragen.

4. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
a) Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;
b) gegen Vollstreckungsmaßnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs

vollstreckt wird, für den das jeweilige Unterfondsvermögen nicht haftet.

5. Die Depotbank ist an Weisungen der Verwaltungsgesellschaft gebunden, sofern solche Weisungen nicht dem Ge-

setz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement oder dem Verkaufsprospekt des Fonds in ihrer jeweils gültigen
Fassung widersprechen.

6. Verwaltungsgesellschaft und Depotbank sind berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit im Einklang mit dem

Depotbankvertrag zu kündigen. Im Falle einer Kündigung der Depotbankbestellung ist die Verwaltungsgesellschaft ver-
pflichtet, innerhalb von zwei Monaten mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde eine andere Bank zur De-
potbank zu bestellen, da andernfalls die Kündigung der Depotbankbestellung notwendigerweise die Auflösung des Fonds
zur Folge hat; bis dahin wird die bisherige Depotbank zum Schutz der Interessen der Anteilinhaber ihren Pflichten als
Depotbank vollumfänglich nachkommen.

Art. 4. Allgemeine Richtlinien für die Anlagepolitik
1. Die Anlageziele und die spezifische Anlagepolitik eines Unterfonds werden auf der Grundlage der nachfolgenden

Allgemeinen Richtlinien und der ergänzenden respektive abweichenden Richtlinien im Sonderreglement des jeweiligen
Unterfonds festgelegt.

2. Es werden ausschließlich Wertpapiere und Geldmarktinstrumente erworben,
a) die an einem geregelten Markt zugelassen sind oder gehandelt werden,
b) die an einem anderen geregelten Markt in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union («Mitgliedstaat»), der an-

erkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist gehandelt werden.

c) die an einer Wertpapierbörse eines Drittstaates amtlich notiert sind oder an einem anderen geregelten Markt eines

Drittstaates, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist, gehandelt werden.

d) sofern die Emissionsbedingungen die Verpflichtung enthalten, dass die Zulassung zur amtlichen Notierung an einer

Wertpapierbörse oder auf einem anderen geregelten Markt, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funkti-
onsweise ordnungsgemäß ist, beantragt wird und die Zulassung spätestens vor Ablauf eines Jahres nach der Emission
erlangt wird.

Die unter Nr. 2 c) und d) genannten Wertpapiere und Geldmarktinstrumente werden innerhalb von Nordamerika,

Südamerika, Australien (einschließlich Ozeanien), Afrika, Asien und/oder Europa amtlich notiert oder gehandelt.

e) Anteile an Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren («OGAW»), die entsprechend der Richtlinie 85/

611/EWG zugelassen wurden und/oder andere Organismen für gemeinsame Anlagen («OGA») im Sinne des ersten und
zweiten Gedankenstrichs des Artikels 1 (2) der Richtlinie 85/611/EWG gleichgültig ob diese ihren Sitz in einem Mit-
gliedsstaat oder einem Drittstaat unterhalten, sofern

- diese OGA entsprechend solchen Rechtvorschriften zugelassen wurden, die sie einer Aufsicht unterstellen, welche

nach Auffassung der CSSF derjenigen nach dem Gemeinschaftsrecht gleichwertig ist und ausreichende Gewähr für die
Zusammenarbeit zwischen den Behörden besteht,

- das Schutzniveau der Anteilinhaber dieser OGA dem Schutzniveau der Anteilinhaber eines OGAW gleichwertig und

insbesondere die Vorschriften über die getrennte Verwahrung der Vermögenswerte, die Kreditaufnahme, die Kredit-

46180

gewährung und die Leerverkäufe von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten den Anforderungen der Richtlinie 85/
611 /EWG gleichwertig sind,

- die Geschäftstätigkeit der OGA Gegenstand von Halbjahres- und Jahresberichten ist, die es erlauben, sich ein Urteil

über das Vermögen und die Verbindlichkeiten, die Erträge und die Transaktionen im Berichtszeitraum zu bilden,

- der OGAW oder andere OGA, dessen Anteile erworben werden sollen, nach seinen Vertragsbedingungen bzw.

seiner Satzung insgesamt höchstens 10% seinen Vermögens in Anteilen anderer OGAW oder OGA anlegen darf;

f) Sichteinlagen oder andere kündbare Einlagen mit einer Laufzeit von höchstens 12 Monaten bei Kreditinstituten ge-

tätigt, sofern das betreffende Kreditinstitut seinen Sitz in einem Mitgliedsstaat hat oder, falls der Sitz des Kreditinstituts
in einem Drittstaat liegt, es Aufsichtsbestimmungen unterliegt, die nach Auffassung der CSSF denen des Gemeinschafts-
rechts gleichwertig sind;

g) abgeleitete Finanzinstrumente («Derivate»), einschließlich gleichwertiger bar abgerechneter Instrumente, erwor-

ben, die an einem der unter Absätzen a), b) oder c); bezeichneten geregelten Märkte gehandelt werden, und/oder ab-
geleitete Finanzinstrumente, die nicht an einer Börse gehandelt werden («OTC-Derivate»), sofern

- es sich bei den Basiswerten um Instrumente im Sinne des Artikels 41 Absatz 1 des Gesetzes vom 20. Dezember

2002 oder um Finanzindizes, Zinssätze, Wechselkurse oder Währungen handelt, in die der OGAW gemäß den in seinen
Gründungsunterlagen genannten Anlagezielen investieren darf,

- die Gegenparteien bei Geschäften mit OTC-Derivaten einer Aufsicht unterliegende Institute der Kategorien sind,

die von der CSSF zugelassen sind; 

- und die OTC-Derivate einer zuverlässigen und überprüfbaren Bewertung auf Tagesbasis unterliegen und jederzeit

auf Initiative des Fonds zum angemessenen Zeitwert veräußert, liquidiert oder durch ein Geschäft glattgestellt werden
können,

h) Geldmarktinstrumente, die nicht auf einem geregelten Markt gehandelt werden und die unter die Definition des

Artikels 1 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 fallen, sofern die Emission oder der Emittent dieser Instrumente be-
reits Vorschriften über den Einlagen- und den Anlegerschutz unterliegt, und vorausgesetzt, sie werden

- von einer zentralstaatlichen, regionalen oder lokalen Körperschaft oder der Zentralbank eines Mitgliedsstaates, der

Europäischen Zentralbank, der Europäischen Union oder der Europäischen Investitionsbank, einem Drittstaat oder, so-
fern dieser ein Bundesstaat ist, einem Gliedstaat der Föderation oder von einer internationalen Einrichtung öffent-
lichrechtlichen Charakters, der mindestens ein Mitgliedstaat angehört, begeben oder garantiert oder

- von einem Unternehmen begeben, dessen Wertpapiere auf den unter den Buchstaben a), b) oder c) dieses Artikels

bezeichneten geregelten Märkten gehandelt werden, oder

- von einem Institut, das gemäß den im Gemeinschaftsrecht festgelegten Kriterien einer Aufsicht unterstellt ist, oder

einem Institut, das Aufsichtsbestimmungen, die nach Auffassung der CSSF mindestens so streng sind wie die des Ge-
meinschaftsrechts, unterliegt und diese einhält, begeben oder garantiert, oder

- von anderen Emittenten begeben, die einer Kategorie angehören, die von der CSSF zugelassen wurde, sofern für

Anlagen in diesen Instrumenten Vorschriften für den Anlegerschutz gelten, die denen des ersten, des zweiten oder des
dritten Gedankenstrichs gleichwertig sind und sofern es sich bei dem Emittenten entweder um ein Unternehmen mit
einem Eigenkapital von mindestens 10 Mio. Euro, das seinen Jahresabschluss nach den Vorschriften der Richtlinie 78/
660/EWG erstellt und veröffentlicht, oder um einen Rechtsträger, der innerhalb einer eine oder mehrere börsennotier-
te Gesellschaften umfassenden Unternehmensgruppe für die Finanzierung dieser Gruppe zuständig ist, oder um einen
Rechtsträger handelt, der die wertpapiermäßige Unterlegung von Verbindlichkeiten durch Nutzung einer von einer Bank
eingeräumten Kreditlinie finanzieren soll.

3. Wobei jedoch
a) bis zu 10% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in andere als die unter Nr. 2 dieses Artikels genannten

Wertpapiere und Geldmarktinstrumente angelegt werden dürfen;

b) weder Edelmetalle noch Zertifikate über diese erworben werden dürfen;
c) Optionsscheine, die als Wertpapiere gelten, nur in geringem Umfang erworben werden dürfen.
4. Techniken und Instrumente
a) Das jeweilige Netto-Unterfondsvermögen darf im Rahmen der Bedingungen und Einschränkungen, wie sie von der

CSSF vorgegeben werden, Techniken und Instrumente, die Wertpapiere und Geldmarktinstrumente zum Gegenstand
haben, verwenden, sofern diese Verwendung im Hinblick auf eine effiziente Verwaltung und/oder Absicherung des je-
weiligen Unterfondsvermögens erfolgt. Beziehen sich diese Transaktionen auf die Verwendung von Derivaten, so müs-
sen die Bedingungen und Grenzen mit den Bestimmungen des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 übereinstimmen.

Darüber hinaus ist es dem Unterfonds nicht gestattet, bei der Verwendung von Techniken und Instrumenten von

seinen im Verkaufsprospekt (nebst «Der Unterfonds im Überblick») und diesem Verwaltungsreglement festgelegten An-
lagezielen abzuweichen.

b) Der jeweilige Unterfonds hat sicherzustellen, dass das mit Derivaten verbundene Gesamtrisiko den Gesamtnetto-

wert seines Portfolios nicht überschreitet.

Bei der Berechnung des Risikos werden der Marktwert der Basiswerte, das Ausfallrisiko, künftige Marktfluktuationen

und die Liquidationsfrist der Positionen berücksichtigt. Dies gilt auch für den nachfolgenden Absatz.

Der jeweilige Unterfonds darf als Teil seiner Anlagepolitik und im Rahmen der Grenzen des Artikels 43 (5) des Ge-

setzes vom 20. Dezember 2002 Anlagen in Derivate tätigen, sofern das Gesamtrisiko der Basiswerte die Anlagegrenzen
des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 nicht überschreitet. Investiert der Unterfonds in indexbasierte
Derivate, so werden diese Anlagen bei den Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 nicht
berücksichtigt.

Wenn ein Derivat in ein Wertpapier oder ein Geldmarktinstrument eingebettet ist, muss es hinsichtlich der Einhal-

tung der Vorschriften des Artikels 42 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 mit berücksichtigt werden.

46181

c) Wertpapierleihe
Im Rahmen eines standardisierten Wertpapierleihsystems oder eines Standardrahmenvertrages können Wertpapiere

im Wert von bis zu 50% des Wertes des jeweiligen Wertpapierbestandes auf höchstens 30 Tage verliehen werden. Vor-
aussetzung ist, dass dieses Wertpapierleihsystem durch einen anerkannten Abrechnungsorganismus oder durch ein erst-
klassiges auf solche Geschäfte spezialisiertes Finanzinstitut organisiert ist.

Die Wertpapierleihe kann mehr als 50% des Wertes des Wertpapierbestandes in einem Unterfondsvermögen erfas-

sen, sofern dem jeweiligen Unterfonds das Recht eingeräumt ist, den Wertpapierleihvertrag jederzeit zu kündigen und
die verliehenen Wertpapiere zurückzuverlangen.

Der Unterfonds muss im Rahmen der Wertpapierleihe grundsätzlich eine Garantie erhalten, deren Gegenwert zur

Zeit des Vertragsabschlusses mindestens dem Gesamtwert der verliehenen Wertpapiere entspricht. Diese Garantie
kann bestehen in flüssigen Mitteln, in Aktien von erstklassigen Emittenten, die an einer Börse in einem Mitgliedstaat der
Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zum amtlichen Handel zugelassen sind oder in Wertpapieren, die durch Mitgliedstaaten der OECD, deren Gebietskör-
perschaften oder Organismen gemeinschaftsrechtlichen, regionalen oder weltweiten Charakters begeben oder garan-
tiert und zugunsten des jeweiligen Unterfonds während der Laufzeit des Wertpapierleihvertrages gesperrt werden.

Echte, passiv gemanagte Indexfonds können ebenfalls bei der Wertpapierleihe eingesetzt werden, wenn der Gegen-

wert jederzeit dem Gesamtwert der verliehenen Wertpapiere entspricht.

Wertpapiere, die vom Wertpapierdarlehensnehmer selbst oder von einem Unternehmen, das zu der gleichen Un-

ternehmensgruppe gehört, ausgestellt sind, sind als Sicherheit unzulässig.

Einer Garantie bedarf es nicht, sofern die Wertpapierleihe im Rahmen von CLEARSTREAM BANKING S.A., der

CLEARSTREAM BANKING AKTIENGESELLSCHAFT, EUROCLEAR oder einem sonstigen anerkannten Abrechnungs-
organismus stattfindet, der selbst zu Gunsten des Verleihers der verliehenen Wertpapiere mittels einer Garantie oder
auf andere Weise Sicherheit leistet.

5. Pensionsgeschäfte
Ein Unterfonds kann Wertpapiere in Form von Pensionsgeschäften (repurchase agreements) kaufen, sofern der je-

weilige Vertragspartner sich zur Rücknahme der Wertpapiere verpflichtet sowie Wertpapiere in Form von Pensionsge-
schäften verkaufen. Dabei muss der Vertragspartner eines solchen Geschäftes ein erstklassiges Finanzinstitut und auf
solche Geschäfte spezialisiert sein. Im Rahmen eines Wertpapierpensionsgeschäftes erworbene Wertpapiere kann der
Unterfonds während der Laufzeit des entsprechenden Wertpapierpensionsgeschäftes nicht veräußern. Im Rahmen des
Verkaufs von Wertpapieren in Form von Wertpapierpensionsgeschäften ist der Umfang der Wertpapierpensionsge-
schäfte stets auf einem Niveau zu halten, das es dem Unterfonds ermöglicht, jederzeit seiner Verpflichtung zur Rück-
nahme von Anteilen nachzukommen.

6. Risikostreuung
a) Es dürfen maximal 10% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in Wertpapieren oder Geldmarktinstrumen-

ten ein und desselben Emittenten angelegt werden. Der Unterfonds darf nicht mehr als 20% seines Vermögens in Ein-
lagen bei ein und derselben Einrichtung anlegen.

Das Ausfallrisiko bei Geschäften des Unterfonds mit OTC-Derivaten darf folgende Sätze nicht überschreiten:
10% des Netto-Unterfondsvermögens, wenn die Gegenpartei ein Kreditinstitut im Sinne von Artikel 41 (1) f) des Ge-

setzes vom 20. Dezember 2002 ist und

5% des Netto-Unterfondsvermögens in allen anderen Fällen.
b) Der Gesamtwert der Wertpapiere von Emittenten, in deren Wertpapieren und Geldmarktinstrumente die Ver-

waltungsgesellschaft mehr als 5% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens angelegt hat, darf 40% des betreffenden
Netto-Unterfondsvermögens nicht übersteigen.

Ungeachtet der einzelnen Obergrenzen darf die Verwaltungsgesellschaft bei ein und derselben Einrichtung höchstens

20% des jeweiligen Unterfondsvermögens in einer Kombination aus

- von dieser Einrichtung begebenen Wertpapiere oder Geldmarktinstrumenten und/oder
- Einlagen bei dieser Einrichtung und/oder
- von dieser Einrichtung erworbenen OTC-Derivaten
investieren.
c) Die unter Nr. 6 Lit. a), erster Satz dieses Artikels genannte Anlagegrenze von 10% des Netto-Unterfondsvermö-

gens erhöht sich in den Fällen auf 35% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens, in denen die zu erwerbenden Wert-
papiere oder Geldmarktinstrumente von einem Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften, einem Drittstaat oder
anderen internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen ein oder mehrere Mitgliedstaaten ange-
hören begeben oder garantiert werden.

d) Die unter Nr. 6 Lit. a), erster Satz dieses Artikels genannte Anlagegrenze von 10% des Netto-Unterfondsvermö-

gens erhöht sich in den Fällen auf 25% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens, in denen die zu erwerbenden Schuld-
verschreibungen von einem Kreditinstitut ausgegeben werden, das seinen Sitz in einem Mitgliedstaat hat und kraft
Gesetzes einer besonderen öffentlichen Aufsicht unterliegt, durch die die Inhaber dieser Schuldverschreibungen ge-
schützt werden sollen. Insbesondere müssen die Erlöse aus der Emission dieser Schuldverschreibungen nach dem Ge-
setz in Vermögenswerten angelegt werden, die während der gesamten Laufzeit der Schuldverschreibungen in
ausreichendem Maße die sich daraus ergebenden Verpflichtungen abdecken und die mittels eines vorrangigen Siche-
rungsrechts im Falle der Nichterfüllung durch den Emittenten für die Rückzahlung des Kapitals und die Zahlung der lau-
fenden Zinsen zur Verfügung stehen.

e) Sollten mehr als 5% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in von solchen Emittenten ausgegebenen Schuld-

verschreibungen angelegt werden, darf der Gesamtwert der Anlagen in solchen Schuldverschreibungen 80% des betref-
fenden Netto-Unterfondsvermögens nicht überschreiten.

46182

f) Die unter Nr. 6 Lit. b) erster Satz dieses Artikels genannte Beschränkung des Gesamtwertes auf 40% des betref-

fenden Netto-Unterfondsvermögens findet in den Fällen des Lit. c), d) und e) keine Anwendung.

g) Die unter Nr. 6 Lit. a) bis d) dieses Artikels beschriebenen Anlagegrenzen von 10%, 35% bzw. 25% des jeweiligen

Netto-Unterfondsvermögens dürfen nicht kumulativ betrachtet werden, sondern es dürfen insgesamt nur maximal 35%
des Netto-Unterfondsvermögens in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten desselben Emittenten oder in Einlagen
oder Derivative bei demselben angelegt werden.

Gesellschaften, die im Hinblick auf die Erstellung des konsolidierten Abschlusses im Sinne der Richtlinie 83/349/EWG

des Rates vom 13. Juni 1983 aufgrund von Artikel 54 Absatz 3 Buchstabe g) des Vertrages über den konsolidierten Ab-
schluss (Abl. L 193 vom 18. Juli 1983, S.1) oder nach den anerkannten internationalen Rechnungslegungsvorschriften
derselben Unternehmensgruppe angehören, sind bei der Berechnung der in dieser Nr. 6 dieses Artikels vorgesehenen
Anlagegrenzen als ein einziger Emittent anzusehen.

Der jeweilige Unterfonds darf 20% seines Nettovermögens in Wertpapieren und Geldmarktinstrumente ein und der-

selben Unternehmensgruppe investieren.

h) Unbeschadet der in Artikel 48 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 festgelegten Anlagegrenzen kann die Ver-

waltungsgesellschaft für den jeweiligen Unterfonds bis zu 20% seinen Nettovermögens in Aktien und Schuldtiteln ein
und desselben Emittenten zu investieren, wenn die Nachbildung eines von der CSSF anerkannten Aktien- oder Schuld-
titelindex das Ziel der Anlagepolitik des jeweiligen Unterfonds ist. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass:

- die Zusammensetzung des Index hinreichend diversifiziert ist;
- der Index eine adäquate Bezugsgrundlage für den Markt darstellt, auf den er sich bezieht, und
- der Index in angemessener Weise veröffentlicht wird.
Die vorgenannte Anlagegrenze erhöht sich auf 35% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in den Fällen, in de-

nen es aufgrund außergewöhnlicher Marktverhältnisse gerechtfertigt ist, insbesondere auf geregelten Märkten, auf denen
bestimmte Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente stark dominieren. Diese Anlagegrenze gilt nur für die Anlage bei
einem einzigen Emittenten.

i) Unbeschadet der Regelung von Artikel 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 dürfen unter Beachtung des

Grundsatzes der Risikostreuung, bis zu 100% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in übertragbaren Wertpapie-
ren und Geldmarktinstrumenten angelegt werden, die von einem EU-Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften, ei-
nem OECD-Mitgliedstaat oder von internationalen Organismen, denen ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten
angehören, ausgegeben werden oder garantiert sind. In jedem Fall müssen die im jeweiligen Unterfondsvermögen ent-
haltenen Wertpapiere aus sechs verschiedenen Emissionen stammen, wobei der Wert der Wertpapiere, die aus ein und
derselben Emission stammen, 30% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens nicht überschreiten darf.

j) Für den jeweiligen Unterfonds dürfen nicht mehr als 20% des Netto-Unterfondsvermögens in Anteilen ein und des-

selben OGAW oder ein und desselben anderen OGA gemäß Artikel 41 (1) e) des Gesetzes vom 20. Dezember 2002
angelegt werden.

Für den jeweiligen Unterfonds dürfen nicht mehr als 30% des Netto-Unterfondsvermögens in andere OGA angelegt

werden. In diesen Fällen müssen die Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 hinsichtlich
der Vermögenswerte der OGAW bzw. OGA, von denen Anteile erworben werden, nicht gewahrt sein.

Erwirbt ein OGAW Anteile anderer OGAW und/oder sonstiger anderer OGA, die unmittelbar oder aufgrund einer

Übertragung von derselben Verwaltungsgesellschaft oder von einer Gesellschaft verwaltet werden, mit der die Verwal-
tungsgesellschaft durch eine gemeinsame Verwaltung oder Beherrschung oder eine wesentliche direkte oder indirekte
Beteiligung verbunden ist, so darf die Verwaltungsgesellschaft oder die andere Gesellschaft für die Zeichnung oder die
Rücknahme von Anteilen dieser anderen OGAW und/oder OGA durch den OGAW keine Gebühren berechnen.

Generell kann es bei dem Erwerb von Anteilen an Zielfonds zur Erhebung einer Verwaltungsvergütung auf Ebene des

Zielfonds kommen. Derjeweilige Unterfonds wird dabei nicht in Zielfonds anlegen, die einer Verwaltungsvergütung von
mehr als 3% unterliegen. Der Jahresbericht des Fonds wird Informationen enthalten, wie hoch der Anteil der Verwal-
tungsvergütung maximal ist, welche der jeweilige Unterfonds sowie die Zielfonds zu tragen haben.

k) Die Verwaltungsgesellschaft hat sicherzustellen, dass das mit Derivaten verbundene Gesamtrisiko den Gesamtnet-

towert seiner Portfolios nicht überschreitet.

Bei der Berechnung des Risikos werden der Marktwert der Basiswerte, das Ausfallrisiko, künftige Marktfluktuationen

und die Liquidationsfrist der Positionen berücksichtigt. Dies gilt auch für die nachfolgenden Absätze.

Für den jeweiligen Unterfonds dürfen als Teil seiner Anlagepolitik und im Rahmen der Grenzen des Artikels 43 (5)

des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 Anlagen in Derivate erworben werden, sofern das Gesamtrisiko der Basiswerte
die Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 nicht überschreitet. Werden für den Unter-
fonds indexbasierte Derivate erworben, so werden diese bei den Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20.
Dezember 2002 nicht berücksichtigt.

Sofern ein Derivat in ein Wertpapier oder ein Geldmarktinstrument eingebettet ist, muss es hinsichtlich der Einhal-

tung der Vorschriften des Artikels 42 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 mit berücksichtigt werden. 

I) Es ist der Verwaltungsgesellschaft nicht gestattet, die von ihr verwalteten OGAW nach Teil I des Gesetzes vom 20.

Dezember 2002 dafür zu benutzen, um eine Anzahl an mit Stimmrechten verbundenen Aktien zu erwerben, die es ihr
ermöglichen einen nennenswerten Einfluss auf die Geschäftsführung eines Emittenten auszuüben.

m) Weiter darf die Verwaltungsgesellschaft für den Fonds
- bis zu 10% der stimmrechtslosen Aktien ein und desselben Emittenten erwerben.
- bis zu 10% der ausgegebenen Schuldverschreibungen ein und desselben Emittenten erwerben.
- nicht mehr als 25% der ausgegebenen Anteile ein und desselben OGAW und/oder OGA erwerben.
- nicht mehr als 10% der Geldmarktinstrumente ein und desselben Emittenten erwerben.

46183

n) Die unter Nr. 6 Lit. I) bis m) genannten Anlagegrenzen finden keine Anwendung soweit es sich um
Wertpapiere und Geldmarktinstrumente handelt, die von einem Mitgliedstaat oder dessen Gebietskörperschaften,

oder von einem Drittstaat begeben oder garantiert werden;

Wertpapiere und Geldmarktinstrumente handelt, die von einer internationalen Körperschaft öffentlich-rechtlichen

Charakters begeben werden, der ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten angehören.

Aktien handelt, die der jeweilige Unterfonds an dem Kapital einer Gesellschaft eines Drittstaates besitzt, die ihr Ver-

mögen im Wesentlichen in Wertpapieren von Emittenten anlegt, die in diesem Staat ansässig sind, wenn eine derartige
Beteiligung für den jeweiligen Unterfonds aufgrund der Rechtsvorschriften dieses Staates die einzige Möglichkeit dar-
stellt, Anlagen in Wertpapieren von Emittenten dieses Staates zu tätigen. Diese Ausnahmeregelung gilt jedoch nur unter
der Voraussetzung, dass die Gesellschaft des Staates außerhalb der Europäischen Union in ihrer Anlagepolitik die in Ar-
tikel 43, 46 und 48 (1) und (2) des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 festgelegten Grenzen beachtet.

7. Flüssige Mittel
Ein Teil des jeweiligen Unterfondsvermögens darf in flüssigen Mitteln, die jedoch nur akzessorischen Charakter haben

dürfen, gehalten werden.

B. Kredite und Belastungsverbote
a) Das jeweilige Unterfondsvermögen darf nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Sicherung übereignet oder zur

Sicherung abgetreten werden, es sei denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen im Sinne des nachstehenden Lit. b) oder
um Sicherheitsleistungen zur Erfüllung von Einschuss- oder Nachschussverpflichtungen im Rahmen der Abwicklung von
Geschäften mit Finanzinstrumenten.

b) Kredite zu Lasten des jeweiligen Unterfondsvermögens dürfen nur kurzfristig und bis zu einer Höhe von 10% des

jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens aufgenommen werden. Ausgenommen hiervon ist der Erwerb von Fremdwäh-
rungen durch «Back-to-Back»- Darlehen.

c) Zu Lasten des jeweiligen Unterfondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsver-

pflichtungen eingegangen werden, wobei dies dem Erwerb von noch nicht voll eingezahlten Wertpapieren, Geldmarkt-
instrumenten oder anderen Finanzinstrumenten gemäß Artikel 41 (1) e), g) und h) des Gesetzes vom 20. Dezember
2002 nicht entgegensteht.

9. Weitere Anlagerichtlinien
a) Wertpapierleerverkäufe sind nicht zulässig.
b) Das jeweilige Unterfondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen oder Zertifikaten über solche Edelme-

talle, Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten angelegt werden.

c) Für den jeweiligen Unterfonds dürfen keine Verbindlichkeiten eingegangen werden, die, zusammen mit den Kredi-

ten nach Nr. 8 Lit. b) dieses Artikels, 10% des betreffenden Netto-Unterfondsvermögens überschreiten.

10. Die in diesem Artikel genannten Anlagebeschränkungen beziehen sich auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Wert-

papiere. Werden die Prozentsätze nachträglich durch Kursentwicklungen oder aus anderen Gründen als durch Zukäufe
überschritten, so wird die Verwaltungsgesellschaft unverzüglich unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber
eine Rückführung in den vorgegebenen Rahmen anstreben.

11.Optionen
a) Eine Option ist das Recht, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt («Aus-

übungszeitpunkt») oder während eines im Voraus bestimmten Zeitraumes zu einem im Voraus bestimmten Preis («Aus-
übungspreis») zu kaufen (Kauf- oder «Call»-Option) oder zu verkaufen (Verkaufs- oder «Put»-Option). Der Preis einer
Call- oder Put-Option ist die Options-«Prämie».

b) Die Verwaltungsgesellschaft kann unter Beachtung der in diesem Absatz erwähnten Anlagebeschränkungen für ei-

nen Unterfonds Call-Optionen und Put-Optionen auf Wertpapiere, Börsenindices, Finanzterminkontrakte und sonstige
Finanzinstrumente kaufen und verkaufen, sofern diese Optionen an einer Börse oder an einem anderen geregelten
Markt gehandelt werden.

Darüber hinaus können für einen Unterfonds Optionen der beschriebenen Art ge- und verkauft werden, die nicht an

einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden («over-the-counter»- oder «OTC»-Optionen),
sofern die Vertragspartner des Unterfonds erstklassige, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute sind.

c) Die Summe der Prämien für den Erwerb der unter b) genannten Optionen darf 15 des jeweiligen Netto-Unter-

fondsvermögens nicht übersteigen.

d) Für einen Unterfonds können Call-Optionen auf Wertpapiere verkauft werden, sofern die Summe der Ausübungs-

preise solcher Optionen zum Zeitpunkt des Verkaufs 25 des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens nicht übersteigt.
Diese Anlagegrenze gilt nicht, soweit verkaufte Call-Optionen durch Wertpapiere unterlegt oder durch andere Instru-
mente abgesichert sind. Im Obrigen muss der Unterfonds jederzeit in der Lage sein, die Deckung von Positionen aus
dem Verkauf ungedeckter Call-Optionen sicherzustellen.

e) Verkauft die Verwaltungsgesellschaft für einen Unterfonds Put-Optionen, so muss der entsprechende Unterfonds

während der gesamten Laufzeit der Optionen über ausreichende Zahlungsbereitschaft verfügen, um den Verpflichtungen
aus dem Optionsgeschäft nachkommen zu können.

12. Finanzterminkontrakte
a) Finanzterminkontrakte sind gegenseitige Verträge, welche die Vertragsparteien berechtigen beziehungsweise ver-

pflichten, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt zu einem im Voraus bestimm-
ten Preis abzunehmen beziehungsweise zu liefern.

b) Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Unterfonds Finanzterminkontrakte als Zinsterminkontrakte sowie als

Kontrakte auf Börsenindices kaufen und verkaufen, soweit diese Finanzterminkontrakte an hierfür vorgesehenen Börsen
oder anderen geregelten Märkten gehandelt werden.

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c) Durch den Handel mit Finanzterminkontrakten kann die Verwaltungsgesellschaft bestehende Aktien- und Renten-

positionen gegen Kursverluste oder Zinsänderungsrisiken absichern. Mit dem gleichen Ziel kann die Verwaltungsgesell-
schaft Call-Optionen auf Finanzinstrumente verkaufen oder Put-Optionen auf Finanzinstrumente kaufen.

Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die der Absicherung von

Vermögenswerten dienen, darf, in Relation zum Underlying, grundsätzlich den Gesamtwert der abgesicherten Werte
nicht übersteigen.

d) Ein Unterfonds kann Finanzterminkontrakte zu anderen als zu Absicherungszwecken kaufen und verkaufen.
Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die nicht der Absicherung

von Vermögenswerten dienen, darf das jeweilige Netto-Unterfondsvermögen zu keiner Zeit übersteigen. Hierbei blei-
ben Verpflichtungen aus Verkäufen von Call-Optionen außer Betracht, die durch angemessene Werte im jeweiligen Un-
terfondsvermögen unterlegt sind.

13. Sonstige Techniken und Instrumente
a) Die Verwaltungsgesellschaft kann sich für einen Unterfonds sonstiger Techniken und Instrumente bedienen, die

Wertpapiere zum Gegenstand haben, sofern die Verwendung solcher Techniken und Instrumente im Hinblick auf die
ordentliche Verwaltung des jeweiligen Unterfondsvermögens erfolgt.

b) Dies gilt beispielhaft für Tauschgeschäfte mit Währungen oder Zinssätzen, welche im Rahmen der gesetzlichen

Vorschriften vorgenommen werden können oder für Zinsterminvereinbarungen. Diese Geschäfte sind ausschließlich
mit erstklassigen, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute zulässig und dürfen, zusammen mit den in Ziffer 12d
dieser Allgemeinen Richtlinien der Anlagepolitik beschriebenen Verpflichtungen, grundsätzlich den Gesamtwert der von
dem jeweiligen Unterfonds in der entsprechenden Währung gehaltenen Vermögenswerte nicht übersteigen.

c) Sofern dies im Sonderreglement eines Unterfonds ausdrücklich bestimmt ist, kann die Verwaltungsgesellschaft für

einen Unterfonds auch Wertpapiere (Credit Linked Notes) sowie Techniken und Instrumente (Credit Default Swaps)
zum Management von Kreditrisiken einsetzen, sofern diese von erstklassigen Finanzinstituten begeben wurden, mit der
Anlagepolitik des jeweiligen Unterfonds in Einklang zu bringen sind und die Anlagegrenzen gemäß Ziffer 6, Buchstaben
a und f beachtet werden.

Bei einer Credit Linked Note handelt es sich um eine vom Sicherungsnehmer begebene Schuldverschreibung, die am

Laufzeitende nur dann zum Nennbetrag zurückgezahlt wird, wenn ein vorher spezifiziertes Kreditereignis nicht eintritt.
Für den Fall, dass das Kreditereignis eintritt, wird die CLN innerhalb einer bestimmten Frist unter Abzug eines Aus-
gleichsbetrages zurückgezahlt. CLN’s sehen damit neben dem Anleihebetrag und den darauf zu leistenden Zinsen eine
Risikoprämie vor, die der Emittent dem Anleger für das Recht zahlt, den Rückzahlungsbetrag der Anleihe bei Realisie-
rung des Kreditereignisses zu kürzen. Derjeweilige Unterfonds wird dabei ausschließlich in CLN’s investieren, die als
Wertpapiere im Sinne des Artikels 41 (I) des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 gelten.

Für einen Unterfonds können auch Credit Default Swaps (CDS) abgeschlossen werden. CDS’s dienen der Absiche-

rung von Bonitätsrisiken aus den von einem Unterfonds erworbenen Unternehmensanleihen. Die vom Unterfonds ver-
einnahmten Zinssätze aus einer Unternehmensanleihe mit vergleichsweise höherem Bonitätsrisiko werden gegen
Zinssätze mit geringerem Bonitätsrisiko geswapt. Gleichzeitig wird der Vertragspartner im Falle der Zahlungsunfähigkeit
der die Unternehmensanleihe emittierenden Gesellschaft zur Abnahme der Anleihe zu einem vereinbarten Preis (i.d.R.
der Nominalwert der Anleihe) verpflichtet.

Die Summe der aus den CDS entstehenden Verpflichtungen, die keinen Absicherungszwecken dient, darf 20% des

jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens nicht überschreiten, das Engagement muss sowohl im ausschließlichen Interesse
des Unterfonds als auch im Einklang mit seiner Anlagepolitik stehen. Bei den Anlagegrenzen gem. Artikel 4, Ziffer 6 des
Verwaltungsreglements sind die dem CDS zu Grunde liegenden Anleihen als auch der jeweilige Emittent zu berücksich-
tigen.

Die Bewertung von Default Swaps erfolgt nach nachvollziehbaren und transparenten Methoden auf regelmäßiger Ba-

sis. Die Verwaltungsgesellschaft und der Wirtschaftsprüfer werden die Nachvollziehbarkeit und die Transparenz der Be-
wertungsmethoden und ihre Anwendung überwachen. Sollten im Rahmen der Überwachung Differenzen festgestellt
werden, wird die Beseitigung durch die Verwaltungsgesellschaft veranlasst.

Die Summe der CDS und den übrigen Techniken und Instrumenten darf zusammen den Nettovermögenswert des

jeweiligen Unterfonds nicht überschreiten.

14. Devisenkurssicherung
a) Zur Absicherung von Devisenkursrisiken kann ein Unterfonds Devisenterminkontrakte sowie Call- und Put-Op-

tionen auf Devisen kaufen oder verkaufen sofern solche Devisenkontrakte oder Optionen an einer Börse oder an einem
anderen geregelten Markt oder sofern die erwähnten Optionen als OTC-Optionen im Sinne von Ziffer 11 b) gehandelt
werden unter der Voraussetzung, dass es sich bei den Vertragspartnern um erstklassige Finanzeinrichtungen handelt,
die auf derartige Geschäfte spezialisiert sind.

b) Ein Unterfonds kann zu Absicherungszwecken außerdem auch Devisen auf Termin verkaufen beziehungsweise um-

tauschen im Rahmen freihändiger Geschäfte, die mit erstklassigen, auf solche Geschäfte spezialisierten Finanzinstituten
abgeschlossen werden.

c) Devisenkurssicherungsgeschäfte setzen in der Regel eine unmittelbare Verbindung zu den abgesicherten Werten

voraus. Sie dürfen daher grundsätzlich die in der gesicherten Währung vom Unterfonds gehaltenen Werte weder im
Hinblick auf das Volumen noch bezüglich der Restlaufzeit überschreiten.

15. Zero-Bonds, andere verzinsliche Wertpapiere ohne laufende Zinszahlung und inflationsgesicherte Anleihen
a) Im Rahmen der Anlagegrenzen darf die Verwaltunsgesellschaft auch Schuldverschreibungen ohne Zinskupon (Ze-

ro-Bonds oder andere verzinsliche Wertpapiere ohne laufende Zinszahlung) erwerben. Beim Erwerb von Zero-Bonds
wird die Verwaltungsgesellschaft wegen der regelmäßig längeren Laufzeiten und fehlenden Zinszahlungen der Bonitäts-
beobachtung und -beurteilung der Emittenten besondere Aufmerksamkeiten widmen. In Zeiten steigender Kapital-

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marktzinsen kann die Handelbarkeit solcher Anleihen eingeschränkt sein. Die Erträge werden bei Verkauf oder
Einlösung in der Aufwands- und Ertragsrechnung ausgewiesen.

b) Die Verwaltungsgesellschaft kann zur Erreichung des Anlageziels für einen Unterfonds inflationsgesicherte Anlei-

hen erwerben, um eine angemessene Rendite unter Berücksichtigung der Realzinsen zu erreichen.

Art. 5. Anteile an einem Unterfonds und Anteilklassen
1. Anteile an einem Unterfonds werden durch Anteilzertifikate, gegebenenfalls mit zugehörigen Ertragsscheinen, ver-

brieft, die auf den Inhaber lauten, sofern im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds keine andere Bestimmung ge-
troffen wird.

2. Alle Anteile eines Unterfonds haben grundsätzlich gleiche Rechte und sind vom Tage ihrer Ausgabe an in gleicher

Weise an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer jeweiligen Anteilklasse berechtigt.

3. Das jeweilige Sonderreglement eines Unterfonds kann für den entsprechenden Unterfonds unterschiedliche An-

teilklassen vorsehen, die sich hinsichtlich bestimmter Ausgestaltungsmerkmale, wie z. B. der Ertragsverwendung, der
Verwaltungsvergütung, dem Ausgabekostenaufschlag oder sonstigen Merkmalen unterscheiden. In diesem Zusammen-
hang berechtigen Anteile der Klasse A zu Ausschüttungen, während auf Anteile der Klassen T und C keine Ausschüttung
bezahlt wird. Anteilscheinklassen, für die kein Ausgabekostenaufschlag erhoben wird, erhalten grundsätzlich den Zusatz
«-net». Anteilscheine, die ausschließlich institutionellen Anlegern vorbehalten sind, erhalten den Zusatz «M». Weitere
Einzelheiten zu Anteilscheinklassen werden gegebenenfalls im jeweiligen Sonderreglement des Unterfonds geregelt.

4. Ausgabe und Rücknahme der Anteile sowie die Vornahme von Zahlungen auf Anteile bzw. Ertragscheine erfolgen

bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank sowie über jede Zahlstelle.

5. Falls für einen Unterfonds mehrere Anteilklassen eingerichtet werden, erfolgt die Anteilwertberechnung (Artikel

7) für jede Anteilklasse durch Teilung des Wertes des Unterfondsvermögens, der einer Klasse zuzurechnen ist, durch
die Anzahl der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen Anteile dieser Klasse.

Art. 6. Ausgabe von Anteilen und die Beschränkung der Ausgabe von Anteilen
1. Die Ausgabe von Anteilen erfolgt zu dem im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegten Ausgabepreis

und zu den dort bestimmten Bedingungen. Die Verwaltungsgesellschaft hat bei der Ausgabe von Anteilen eines Unter-
fonds die Gesetze und Vorschriften aller Länder, in welchen Anteile angeboten werden, zu beachten.

2. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Unterfonds jederzeit nach eigenem Ermessen einen Zeichnungsantrag

zurückweisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen, soweit dies im
Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber, zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft, zum Schutz des jeweiligen Unter-
fonds, im Interesse der Anlagepolitik oder im Falle der Gefährdung der spezifischen Anlageziele eines Unterfonds erfor-
derlich erscheint.

3. Zeichnungsanträge werden an jedem Bankarbeitstag in Luxemburg angenommen («Handelstag»). Der Erwerb von

Anteilen erfolgt grundsätzlich zum Ausgabepreis des jeweiligen Handelstages.

Zeichnungsanträge, die bis spätestens 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag bei der Verwaltungsgesell-

schaft eingegangen sind, werden auf der Grundlage des Anteilwertes dieses Handelstages abgerechnet. Die Berechnung
des Anteilwertes wird für einen Handelstag am Bewertungstag gemäß Artikel 7, Ziffer 1. durchgeführt, sodass die ent-
sprechende Abrechnung für die Anleger ebenfalls am Bewertungstag vorgenommen wird.

Zeichnungsanträge, welche nach 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag eingehen, gelten als am folgen-

den Handelstag eingegangen und werden auf der Grundlage des Anteilwertes des folgenden Handelstages abgerechnet.
Da die Berechnung des Anteilwertes für den folgenden Handelstag jedoch erst am nächsten Bewertungstag durchgeführt
wird, erfolgt eine entsprechende Abrechnung für die Anleger ebenfalls erst am nächsten Bewertungstag.

Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Ausgabe von Anteilen auf der Grundlage eines unbe-

kannten Anteilwertes abgerechnet wird.

4. Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Handelstag in der Unter-

fondswährung zahlbar.

5. Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungs-

gesellschaft von der Depotbank zugeteilt.

6. Die Depotbank wird auf nicht ausgeführte Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen unverzüglich zinslos zurück-

zahlen.

Art. 7. Anteilwertberechnung
1. Das Gesamtnettovermögen des Fonds ist in Euro ausgedrückt. Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf

die im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegte Währung («Unterfondswährung»).

Er wird unter Aufsicht der Depotbank von der Verwaltungsgesellschaft oder einem von ihr beauftragten Dritten an

jedem einem Handelstag folgenden Tag, der Bankarbeitstag in Luxemburg («Bewertungstag») ist, berechnet. Die Berech-
nung erfolgt durch Teilung des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens durch die Zahl der am Handelstag im Umlauf
befindlichen Anteile dieses Unterfonds.

2. Das jeweilige Netto-Unterfondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
a) Wertpapiere, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren bezahlten Kurs des dem

Bewertungstag vorhergehenden Börsentages bewertet. Soweit Wertpapiere an mehreren Börsen amtlich notiert sind,
ist die Börse mit der höchsten Liquidität maßgeblich.

b) Wertpapiere, die nicht an einer Börse amtlich notiert sind, die aber an einem anderen geregelten Markt gehandelt

werden, werden zu einem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs des dem
Bewertungstag vorhergehenden Handelstages sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs
hält, zu dem die Wertpapiere verkauft werden können.

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c) Falls solche Kurse nicht marktgerecht sind oder falls für andere als die unter Buchstaben a) und b) genannten Wert-

papiere keine Kurse festgelegt werden, werden diese Wertpapiere ebenso wie alle anderen Vermögenswerte zum je-
weiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein
anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln (z. B. auf Basis der Marktrendite) festlegt.

d) Sofern dies im jeweiligen Sonderreglement ausdrücklich bestimmt ist, werden die Bewertungskurse der unter a)

oder b) genannten verzinslichen Anlagen mit einer Restlaufzeit von weniger als 6 Monaten unter Konstanthaltung der
daraus berechneten Anlagerendite, sukzessive dem Rückzahlungspreis angeglichen. Variabel verzinsliche Anlagen wer-
den grundsätzlich nach der linearen Fortschreibungsmethode bewertet. Nach dem Kauf wird für jedes Papier die Fort-
schreibungslinie errechnet. Der Kaufkurs wird bis zum Rückzahlungsdatum auf diese Linie hin zu- oder abgeschrieben.
Bei größeren Änderungen der Marktverhältnisse kann die Bewertungsbasis der einzelnen Anlagen den aktuellen Mark-
trenditen angepasst werden.

e) Die Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
f) Festgelder mit einer Ursprungslaufzeit von mehr als 30 Tagen werden zum Renditekurs bewertet, sofern ein ent-

sprechender Vertrag zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Bank, bei der das jeweilige Festgeld angelegt wurde,
geschlossen wurde, gemäß dem die Festgelder jederzeit kündbar sind und der Renditekurs dem Realisationswert ent-
spricht.

g) Sofern dies im jeweiligen Sonderreglement ausdrücklich bestimmt ist, werden die Zinserträge bis einschließlich zum

dritten Bewertungstag nach dem jeweiligen Handelstag bei Berücksichtigung der entsprechenden Kosten in die Bewer-
tung einbezogen. Sollte das jeweilige Sonderreglement eine von Artikel 6, Ziffer 4. abweichende Zahl von Bewertungs-
tagen bestimmen, innerhalb derer der Ausgabepreis nach dem entsprechenden Handelstag zahlbar ist, werden die
Zinserträge für die Anzahl Bewertungstage nach dem jeweiligen Handelstag bei Berücksichtigung der entsprechenden
Kosten in die Bewertung einbezogen.

h) Anlagen, welche auf eine Währung lauten, die nicht der Währung des jeweiligen Unterfonds entspricht, werden zu

dem unter Zugrundelegung des WM/Reuters-Fixing um 17.00 Uhr (16.00 Uhr Londoner Zeit) ermittelten Devisenkurs
des dem Bewertungstag vorhergehenden Börsentages in die Währung des jeweiligen Unterfonds umgerechnet. Gewin-
ne und Verluste aus gemäß Artikel 4 Ziffer 14 abgeschlossenen Devisentransaktionen werden jeweils hinzugerechnet
oder abgesetzt.

i) Forderungen, z. B. abgegrenzte Zinsansprüche und Verbindlichkeiten, werden grundsätzlich zum Nennwert ange-

setzt.

3. Sofern für einen Unterfonds zwei Anteilklassen gemäß Artikel 5 Ziffer 3. des Verwaltungsreglements eingerichtet

sind, ergeben sich für die Anteilwertberechnung folgende Besonderheiten:

a) Die Anteilwertberechnung erfolgt nach den unter Ziffer 1. dieses Artikels aufgeführten Kriterien für jede Anteil-

klasse separat.

b) Der Mittelzufluss aufgrund der Ausgabe von Anteilen erhöht den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse

am gesamten Wert des Netto-Unterfondsvermögens. Der Mittelabfluss aufgrund der Rücknahme von Anteilen vermin-
dert den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse am gesamten Wert des Netto-Unterfondsvermögens.

c) Im Falle einer Ausschüttung vermindert sich der Anteilwert der - ausschüttungsberechtigten - Anteile der Anteil-

klasse A um den Betrag der Ausschüttung. Damit vermindert sich zugleich der prozentuale Anteil der Anteilklasse A am
gesamten Wert des Netto-Unterfondsvermögens, während sich der prozentuale Anteil der - nicht ausschüttungsbe-
rechtigten - Anteilklasse T am gesamten Netto-Unterfondsvermögen erhöht.

4. Für jeden Unterfonds kann ein Ertragsausgleich durchgeführt werden.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann für umfangreiche Rücknahmeanträge, die nicht aus den liquiden Mitteln und zu-

lässigen Kreditaufnahmen des jeweiligen Unterfonds befriedigt werden können, den Anteilwert auf der Basis der Kurse
des Bewertungstages bestimmen, an welchem sie für den Unterfonds die erforderlichen Wertpapierverkäufe vornimmt;
dies gilt dann auch für gleichzeitig eingereichte Zeichnungsaufträge für den Unterfonds.

6. Falls außergewöhnliche Umstände eintreten, welche die Bewertung nach den vorstehend aufgeführten Kriterien

unmöglich oder unsachgerecht erscheinen lassen, ist die Verwaltungsgesellschaft ermächtigt, andere, von ihr nach Treu
und Glauben festgelegte, allgemein anerkannte und von Wirtschaftsprüfern nachprüfbare Bewertungsregeln zu befolgen,
um eine sachgerechte Bewertung des Unterfondsvermögens zu erreichen.

7. Die Verwaltungsgesellschaft kann den Anteilwert im Wege eines Anteilsplittings unter Ausgabe von Gratisanteilen

herabsetzen.

Art. 8. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, für einen Unterfonds die Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzu-

stellen, wenn und solange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen und wenn die Einstellung unter
Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:

a) während der Zeit, in welcher eine Börse oder ein anderer Markt, wo ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte

des jeweiligen Unterfonds amtlich notiert oder gehandelt wird, geschlossen ist (außer an gewöhnlichen Wochenenden
oder Feiertagen) oder der Handel an dieser Börse beziehungsweise an dem entsprechenden Markt ausgesetzt oder ein-
geschränkt wurde;

b) in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Anlagen eines Unterfonds nicht verfügen kann oder es ihr un-

möglich ist, den Gegenwert der Anlagekäufe oder - verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes
ordnungsgemäß durchzuführen. 

2. Die Verwaltungsgesellschaft wird die Aussetzung beziehungsweise Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung un-

verzüglich in mindestens einer Tageszeitung in den Ländern veröffentlichen, in denen Anteile des jeweiligen Unterfonds
zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind, sowie allen Anteilinhabern mitteilen, die Anteile zur Rücknahme angeboten
haben.

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Art. 9. Rücknahme von Anteilen
1. Die Anteilinhaber eines Unterfonds sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zu dem im Sonderre-

glement des jeweiligen Unterfonds festgelegten Rücknahmepreis und zu den dort bestimmten Bedingungen zu verlangen.
Diese Rücknahme erfolgt nur an einem Handelstag.

2. Rücknahmeanträge werden an jedem Bankarbeitstag in Luxemburg angenommen («Handelstag»). Die Rücknahme

von Anteilen erfolgt grundsätzlich zum Rücknahmepreis des jeweiligen Handelstages.

Rücknahmeanträge, welche bis spätestens 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag bei der Verwaltungs-

gesellschaft eingegangen sind, werden zum Anteilwert dieses Handelstages abgerechnet. Die Berechnung des Anteilwer-
tes wird für einen Handelstag am Bewertungstag gemäß Artikel 7, Ziffer 1. durchgeführt, sodass die entsprechende
Abrechnung für die Anleger ebenfalls am Bewertungstag vorgenommen wird.

Rücknahmeanträge, welche nach 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag eingehen, gelten als am folgen-

den Handelstag eingegangen und werden zum Anteilwert des folgenden Handelstages abgerechnet. Da die Berechnung
des Anteilwertes für den folgenden Handelstag jedoch erst am nächsten Bewertungstag durchgeführt wird, erfolgt eine
entsprechende Abrechnung für die Anleger ebenfalls erst am nächsten Bewertungstag.

Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Rücknahme von Anteilen auf der Grundlage eines un-

bekannten Anteilwertes abgerechnet wird.

3. Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt innerhalb von drei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Han-

delstag in der Unterfondswährung, sofern im Sonderreglement nichts anderes bestimmt ist. 

4. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank berechtigt, umfangreiche

Rücknahmen, die nicht aus den flüssigen Mitteln und zulässigen Kreditaufnahmen eines Unterfonds befriedigt werden
können, erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des jeweiligen Unterfonds ohne Verzögerung ver-
kauft wurden. Anleger, die ihre Anteile zur Rücknahme angeboten haben, werden von einer Aussetzung der Rücknahme
sowie von der Wiederaufnahme der Rücknahme unverzüglich in geeigneter Weise in Kenntnis gesetzt.

5. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z. B. devisenrecht-

liche Vorschriften oder andere, von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände die Überweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.

6. Die Verwaltungsgesellschaft kann für jeden Unterfonds Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zu-

rückkaufen, soweit dies im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft
oder des jeweiligen Unterfonds erforderlich erscheint. 

Art. 10. Rechnungsjahr und Abschlussprüfung
1. Das Rechnungsjahr des Fonds endet jedes Jahr am 30. September, erstmals für das Geschäftsjahr vom 1. April 2005

bis zum 30. September 2005. Vormals lautete das Geschäftsjahresende auf den 31. März, das erste Rechnungsjahr des
Fonds endete am 31. März 1997.

2. Der Jahresabschluss des Fonds wird von einem Wirtschaftsprüfer geprüft, der von der Verwaltungsgesellschaft er-

nannt wird.

Art. 11. Ertragsverwendung
1. Die Ertragsverwendung eines Unterfonds wird im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegt.
2. Die Ausschüttung kann bar oder in Form von Gratisanteilen erfolgen. 
3. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Erträge aus Zinsen und/oder Dividenden abzüglich Kosten («ordentli-

che Netto-Erträge») sowie netto realisierte Kursgewinne kommen. Ferner können die nicht realisierten Kursgewinne
sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Netto-Unterfondsvermögen aufgrund der Ausschüttung
nicht unter die Mindestgrenze gemäß Artikel 1 Ziffer 1. des Verwaltungsreglements sinkt.

4. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt.
5. Ausschüttungsberechtigt sind im Falle der Bildung von Anteilklassen gemäß Artikel 5 Ziffer 3. des Verwaltungsre-

glements ausschließlich die Anteile der Klasse A. Im Falle einer Ausschüttung von Gratisanteilen gemäß Ziffer 2. sind
diese Gratisanteile der Anteilklasse A zuzurechnen.

Art. 12. Dauer und Auflösung des Fonds beziehungsweise eines Unterfonds sowie die Zusammenle-

gung von Fonds beziehungsweise Unterfonds

1. Der Fonds WGZ PORTFOLIO ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Die Dauer eines Unterfonds ist im jeweiligen Sonderreglement festgelegt.
2. Unbeschadet der Regelung gemäß Ziffer 1. dieses Artikels kann ein Unterfonds jederzeit durch die Verwaltungs-

gesellschaft aufgelöst werden, sofern im jeweiligen Sonderreglement keine gegenteilige Bestimmung getroffen wird.

3. Die Auflösung eines Fonds beziehungsweise eines Unterfonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a) wenn die im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegte Dauer abgelaufen ist;
b) wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzli-

chen oder vertraglichen Fristen erfolgt;

c) wenn die Verwaltungsgesellschaft in Konkurs geht oder aus irgendeinem Grund aufgelöst wird;
d) wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäß Artikel

1 Ziffer 1. des Verwaltungsreglements bleibt;

e) in anderen, im Gesetz vom 20. Dezember 2002 oder im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds vorgesehenen

Fällen.

4. Die Verwaltungsgesellschaft kann diesen Fonds auflösen, sofern seit dem Zeitpunkt der Auflegung erhebliche wirt-

schaftliche und/oder politische Änderungen eingetreten sind oder das Vermögen des Fonds unter den Gegenwert von
15 Millionen Euro sinkt.

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In den beiden Monaten, die dem Zeitpunkt der Auflösung eines auf bestimmte Zeit errichteten Unterfonds vorange-

hen, wird die Verwaltungsgesellschaft den entsprechenden Unterfonds abwickeln. Dabei werden die Vermögensanlagen
veräußert, die Forderungen eingezogen und die Verbindlichkeiten getilgt.

Die Auflösung bestehender, unbefristeter Fonds beziehungsweise Unterfonds wird mindestens 30 Tage zuvor ent-

sprechend Ziffer 5 veröffentlicht. Die in Ziffer 5 enthaltene Regelung gilt entsprechend für sämtliche nicht nach Ab-
schluss des Liquidationsverfahrens eingeforderten Beträge.

5. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Auflösung des Fonds beziehungsweise eines Unterfonds führt, wird die Aus-

gabe von Anteilen eingestellt. Die Rücknahme ist weiterhin möglich wobei die Liquidationskosten im Rücknahmepreis
berücksichtigt werden. Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidationskosten und Honorare
(«Netto-Liquidationserlös»), auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder
von der Depotbank ernannten Liquidatoren unter die Anteilinhaber des jeweiligen Unterfonds nach deren Anspruch
verteilen.

Der Netto-Liquidationserlös, der nicht zum Abschluss des Liquidationsverfahrens von Anteilinhabern eingezogen

worden ist, wird, soweit dann gesetzlich notwendig, in Euro umgerechnet und von der Depotbank nach Abschluss des
Liquidationsverfahrens für Rechnung der Anteilinhaber bei der Caisse des Consignations in Luxemburg hinterlegt, wo
dieser Betrag verfällt, soweit er nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von dreißig Jahren dort angefordert wird.

6. Die Anteilinhaber, deren Erben beziehungsweise Rechtsnachfolger oder Gläubiger können weder die Auflösung

noch die Teilung des Fonds beziehungsweise Unterfonds beantragen.

7. Auf Beschluss des Verwaltungsrates können Fonds beziehungsweise Unterfonds zusammengelegt werden, in dem

ein Fonds beziehungsweise ein Unterfonds in einen anderen eingebracht wird. Diese Zusammenlegung kann beispiels-
weise erfolgen, wenn die Verwaltung des Fonds beziehungsweise eines Unterfonds nicht mehr in wirtschaftlicher Weise
gewährleistet werden kann oder im Falle einer Änderung der wirtschaftlichen oder politischen Situation.

Im Fall einer Zusammenlegung von Fonds beziehungsweise Unterfonds wird die Verwaltungsgesellschaft die Absicht

der Verschmelzung den Anteilinhabern des einzubringenden Fonds beziehungsweise Unterfonds durch eine entspre-
chende Hinweisbekanntmachung mindestens einen Monat zuvor mitteilen. Den Anteilinhabern steht dann das Recht zu,
ihre Anteilscheine zum Anteilwert ohne weitere Kosten zurückzugeben. Die Zusammenlegung ist nur zulässig, wenn
der aufzunehmende Fonds beziehungsweise Unterfonds die Vorschriften von Teil 1 des Gesetzes vom 20. Dezember
2002 über die Organismen für gemeinsame Anlagen erfüllt.

Art. 13. Allgemeine Kosten
1. Neben den im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds aufgeführten Kosten können einem Unterfonds folgen-

de Kosten belastet werden:

a) bankübliche Spesen für Transaktionen in Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten und Rechten des Unter-

fonds und für deren Verwahrung;

b) Kosten der Vorbereitung, der amtlichen Prüfung, der Hinterlegung und Veröffentlichung der Fondsreglements ein-

schließlich eventueller Änderungsverfahren und anderer mit dem Fonds beziehungsweise Unterfonds im Zusammenhang
stehenden Verträge und Regelungen (wie beispielsweise Vertriebsverträge oder Lizenzverträge) sowie der Abwicklung
und Kosten von Zulassungsverfahren bei den zuständigen Stellen;

c) Kosten für den Druck und Versand der Anteilzertifikate sowie die Vorbereitung, den Druck und Versand der Ver-

kaufsprospekte sowie der Jahres- und Zwischenberichte und anderer Mitteilungen an die Anteilinhaber in den zutref-
fenden Sprachen, Kosten der Veröffentlichung der Ausgabe- und Rücknahmepreise sowie aller anderen
Bekanntmachungen;

d) Kosten der Fondsadministration sowie andere Kosten der Verwaltung einschließlich der Kosten von Interessens-

verbänden;

e) Honorare der Wirtschaftsprüfer;
f) etwaige Kosten von Kurssicherungsgeschäften,
g) ein angemessener Teil an den Kosten für die Werbung und an solchen, welche direkt in Zusammenhang mit dem

Anbieten und Verkauf von Anteilen anfallen;

h) Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse

der Anteilinhaber handeln;

i) Kosten und evtl. entstehende Steuern, die auf das Fonds- beziehungsweise Unterfondsvermögen, dessen Einkom-

men und die Auslagen zu Lasten des Fonds beziehungsweise Unterfonds erhoben werden;

j) Kosten etwaiger Börsennotierung(en) und die Gebühren der Aufsichtsbehörden und/oder Kosten für die Registrie-

rung der Anteile zum öffentlichen Vertrieb in verschiedenen Ländern, sowie der Repräsentanten und steuerlichen Ver-
tretern sowie der Zahlstellen in den Ländern, in denen die Anteile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind;

k) Kosten für das Raten des Fonds beziehungsweise Unterfonds durch international anerkannte Ratingagenturen;
I) Kosten für die Einlösung von Ertragscheinen sowie für den Druck und Versand der Ertragschein-Bogenerneuerung;
m) Kosten der Auflösung einer Unterfondsklasse, des Fonds oder eines Unterfonds.
2. Die Verwaltungsgesellschaft kann aus den jeweiligen Unterfonds kalendertäglich eine gegebenenfalls in der Über-

sicht «Der Unterfonds im Überblick» geregelte erfolgsabhängige Vergütung erhalten, um den die Wertentwicklung der
umlaufenden Anteile die Wertentwicklung eines Referenzindexes übersteigt.

Die als Entgelte und Kosten gezahlten Beträge werden in den Jahresberichten aufgeführt.
Alle Kosten und Entgelte werden zuerst dem laufenden Einkommen angerechnet, dann den Kapitalgewinnen und erst

dann dem Unterfondsvermögen.

Die mit dem Erwerb oder der Veräußerung von Vermögenswerten verbundenen Kosten und Bearbeitungsgebühren

werden in den Einstandspreis eingerechnet bzw. beim Verkaufserlös abgezogen.

46189

Art. 14. Verjährung und Vorlegungsfrist 
1. Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von fünf

Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon unberührt bleibt die in
Artikel 12 Ziffer 5 des Verwaltungsreglements enthaltene Regelung.

2. Die Vorlegungsfrist für Ertragscheine beträgt fünf Jahre ab Veröffentlichung der jeweiligen Ausschüttungserklärung.

Ausschüttungen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgefordert worden sind, verjähren zugunsten des jeweiligen Unter-
fonds. Die Verwaltungsgesellschaft ist ermächtigt, aber nicht verpflichtet, Ausschüttungsbeträge an Anteilinhaber, die
ihre Ansprüche auf Ausschüttung erst nach Ablauf der Verjährungsfrist geltend machen, zu Lasten des Unterfondsver-
mögens auszuzahlen.

Art. 15. Änderungen. Die Verwaltungsgesellschaft kann das Verwaltungsreglement und/oder die Sonderregle-

ments mit Zustimmung der Depotbank jederzeit ganz oder teilweise ändern.

Art. 16. Veröffentlichungen
1. Die erstmals gültige Fassung des Verwaltungsreglements und der Sonderreglements sowie eventuelle Änderungen

derselben werden beim Handelsregister des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt und im «Mémorial, Recueil des So-
ciétés et Associations», dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg («Mémorial») veröffentlicht.

2. Ausgabe- und Rücknahmepreis können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und jeder Zahlstelle erfragt

werden.

3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für den Fonds einen Verkaufsprospekt, einen geprüften Jahresbericht sowie

einen Halbjahresbericht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Großherzogtums Luxemburg.

4. Die unter Ziffer 3. dieses Artikels aufgeführten Unterlagen des Fonds sind für die Anteilinhaber am Sitz der Ver-

waltungsgesellschaft, der Depotbank und bei jeder Zahlstelle erhältlich.

5. Die Auflösung des Fonds beziehungsweise Unterfonds gemäß Artikel 12 des Verwaltungsreglements wird entspre-

chend den gesetzlichen Bestimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens zwei überregio-
nalen Tageszeitungen, von denen eine Luxemburger Zeitung ist, veröffentlicht.

Art. 17. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache
1. Das Verwaltungsreglement sowie die Sonderreglements der jeweiligen Unterfonds unterliegen dem Recht des

Großherzogtums Luxemburg. Insbesondere gelten in Ergänzung zu den Regelungen des Verwaltungsreglements sowie
der jeweiligen Sonderreglements die Vorschriften des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für gemein-
same Anlagen. Gleiches gilt für die Rechtsbeziehungen zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und
der Depotbank.

2. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Ge-

richtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank
sind berechtigt, sich selbst und den Fonds beziehungsweise Unterfonds im Hinblick auf Angelegenheiten, die sich auf den
Fonds beziehungsweise Unterfonds beziehen, der Gerichtsbarkeit und dem Recht eines jeden Landes zu unterwerfen,
in welchem Anteile des Fonds beziehungsweise eines Unterfonds öffentlich vertrieben werden, soweit es sich um An-
sprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind.

3. Der deutsche Wortlaut des Verwaltungsreglements und der Sonderreglements ist maßgeblich, falls im jeweiligen

Sonderreglement nicht ausdrücklich eine anderweitige Bestimmung getroffen wurde.

Art. 18. In-Kraft-Treten. Das Verwaltungsreglement, jedes Sonderreglement sowie jegliche Änderung derselben

treten am Tage ihrer Unterzeichnung in Kraft, sofern nichts anderes im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds be-
stimmt ist.

Die Unterschrift der Depotbank erfolgt bezüglich der von ihr übernommenen Depotbankfunktion.

Luxemburg, den 18. Juli 2005.

<i>Sonderreglement WGZ PORTFOLIO: EURO Zins

Für den WGZ PORTFOLIO: EURO Zins ist das am 29. September 2005 im Mémorial veröffentlichte Verwaltungs-

reglement, das am 29. August 2005 in Kraft tritt, integraler Bestandteil.

Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der

derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 29. September 2005 veröffentlicht ist und am 29. August 2005 in Kraft tritt.

Art. 19. Anlageziel. Ziel der Anlagepolitik ist die Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite des angelegten Ka-

pitals bei gleichzeitiger Beachtung wirtschaftlicher und politischer Risiken sowie des Währungsrisikos.

Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keinen Rückschluss auf eine

zukünftige Wertentwicklung zulässt; sie kann sowohl höher als auch niedriger ausfallen. Es kann keine Zusicherung ge-
geben werden, dass die Ziele der Anlagepolitik erreicht werden.

Art. 20. Anlagepolitik. Das Netto-Unterfondsvermögen wird auf der Grundlage der Risikostreuung in Geldmarkt-

instrumente, Bankeinlagen, fest- und variabel verzinslichen Papieren (einschließlich Zerobonds) angelegt. Weiterhin kön-
nen auch Wandelschuldverschreibungen, Genussrechte, Optionsanleihen und Zertifikate mit Zinscharakter erworben
werden. Diese werden im Wesentlichen an Wertpapierbörsen oder an anderen geregelten Märkten eines OECD-Mit-
gliedstaates, die anerkannt, für das Publikum offen sind und deren Funktionsweise ordnungsgemäß ist, gehandelt. Sie lau-
ten ausschließlich auf Währungen der OECD-Mitgliedsstaaten oder auf Euro. Die Bankeinlagen und

<i> Die Verwaltungsgesellschaft / Die Depotbank
UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A. / WGZ-BANK LUXEMBOURG S.A.
Unterschriften

46190

Geldmarktinstrumente werden eine Laufzeit beziehungsweise Zinsbindungsdauer von 12 Monaten nicht überschreiten.
Anlagen in Fremdwährung werden grundsätzlich gegen Euro abgesichert. 

Der Erwerb von Aktien und Aktienzertifikaten ist grundsätzlich ausgeschlossen. Durch Ausübung von Bezugs-, Opti-

ons- oder Wandlungsrechten erworbene Aktien wird die Verwaltungsgesellschaft innerhalb eines angemessenen Zeit-
raums wieder verkaufen.

Der Unterfonds kann auch von den in Artikel 4, Ziffer 13, Buchstabe c des Verwaltungsreglements aufgeführten Tech-

niken und Instrumenten zum Management von Kreditrisiken Gebrauch machen und abgeleitete Finanzinstrumente ge-
mäß Artikel 4 nutzen.

Der Unterfonds legt höchstens 10% seines Netto-Unterfondsvermögens in andere Organismen für gemeinsame An-

lagen in Wertpapieren oder in andere Organismen für gemeinsame Anlagen gemäß Artikel 4, Ziffer 2, Buchstabe e) des
Verwaltungsreglements an.

Art. 21. Unterfondswährung, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Unterfondswährung ist der EURO.
2. Anteile werden an jedem Handelstag gemäß Artikel 6, Ziffer 3 des Verwaltungsreglements ausgegeben. Ausgabe-

preis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungsreglements. Der 24. Dezember und 31. Dezember eines jeden
Jahres sind grundsätzlich keine Handels- und Bewertungstage.

3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert.

Art. 22. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben gleiche Rechte.

Art. 23. Ertragsverwendung
1. Die im Unterfonds vereinnahmten Zins- und Dividendenerträge sowie sonstige ordentliche Erträge abzüglich der

Kosten werden nach Maßgabe der Verwaltungsgesellschaft ausgeschüttet.

2. Die Verwaltungsgesellschaft kann neben den ordentlichen Nettoerträgen die realisierten Kapitalgewinne, die Erlöse

aus dem Verkauf von Bezugsrechten und/oder die sonstigen Erträge nicht wiederkehrender Art, abzüglich realisierter
Kapitalverluste, ganz oder teilweise bar oder in Form von Gratisanteilen ausschütten.

Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Unterfondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Unterfonds eine jährliche Verwaltungsvergütung bis zu 1,0% auf

das Netto-Unterfondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Netto-Unterfondsvermögens wäh-
rend des entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bankarbeitstag des Folgemonats zahlbar ist.

2. Die Depotbank erhält aus dem Unterfondsvermögen:
a) ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von bis zu 0,05%, das auf der Basis des kalendertäg-

lichen Netto-Unterfondsvermögens während des entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bankarbeitstag
des Folgemonats zahlbar ist.

b) Daneben werden der Depotbank verauslagte fremde Spesen und Kosten sowie Verwahrgebühren der Drittver-

wahrer erstattet.

c) Außerdem erhält die Depotbank eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von bis zu 150,-Euro je Transaktion, die nicht

über sie gehandelt wird.

Art. 25. Dauer des Unterfonds. Der Unterfonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.

Luxemburg, den 18. Juli 2005.

Enregistré à Luxembourg, le 12 septembre 2005, réf. LSO-BI02139. – Reçu 68 euros. 

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(080968.2//814) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 13 septembre 2005.

IBHF S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1931 Luxembourg, 25, avenue de la Liberté.

R. C. Luxembourg B 70.289. 

Le bilan au 31 décembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 19 mai 2005, réf. LSO-BE03897, a été déposé au registre

de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 mai 2005.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(040404.3/802/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 mai 2005.

<i>Die Verwaltungsgesellschaft / Die Depotbank
UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A. / WGZ-BANK LUXEMBOURG S.A.
Unterschriften

Luxembourg, le 17 mai 2005.

Signature.

46191

GOTAM (LUX), Fonds Commun de Placement.

AMENDMENT TO THE MANAGEMENT REGULATIONS

Upon the decision of GOTAM FUND MANAGEMENT COMPANY (LUX) S.A., acting as Management Company to

GOTTARDO TOWER FUND (the «Fund») and with the approval of BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A.
as Custodian, the Management Regulations of the Fund have been amended as follows:

1. In the whole Management Regulations, the reference to «Gottardo Tower Fund» is replaced by the reference to

«Gotam (Lux)».

2. In the whole Management Regulations, the reference to GOTTARDO TOWER FUND MANAGEMENT S.A. is

replaced by the reference to GOTAM FUND MANAGEMENT COMPANY (LUX) S.A.

3. In the whole Management Regulations, the reference to the law of «30th March 1988» is replaced by the reference

to the law of «20th December 2002».

4. In article 4) «The Funds», in the second sentence of the first paragraph the words «two or more classes» are re-

placed by the words «one or more classes».

5. In article 6) «Investment Restrictions», the second paragraph of point 1. is deleted. 
6. In article 6) «Investment Restrictions», point 2. is amended so as to read as follows:
«The Management Company may not acquire more than 20% of the securities issued by a single issuer (other than

an investment fund) and 50% of the securities issued by a single investment fund, except that this restriction is not ap-
plicable in relation to newly created investment funds (up to six months since launching of the investment fund). If a
Fund acquires a percentage of securities exceeding 50%, it will use its best endeavours (as the case may be through a
sale of a portion of its holding) to reduce the holding so as to represent not more than 50% and within six months from
the acquisition. This restriction shall also be applicable to the Trust as a whole.».

7. In article 6) «Investment Restrictions», the following wording is added to the last paragraph:
«Specific investment restrictions may also be applicable to some Funds as described in the relevant Appendix.»
8. In article 12) «Redemption», the words «for the relevant Fund» are deleted from the first sentence of the first

paragraph and the words «on the applicable Dealing Day» are replaced by the words «before the applicable Dealing
Day» in the second sentence of the first paragraph.

9. In article 14) «Charges of the Trust», the words «any transaction costs» are inserted in the third sentence of the

second paragraph after the word «Custodian,».

10. In article 17) «Amendment of the Management Regulations», the second paragraph is amended so as to read as

follows:

«Amendments will become effective five days after the publication in the Mémorial, Recueil des Sociétés et Associa-

tions of Luxembourg of the notice of their deposit at the Registre de Commerce et des Sociétés of Luxembourg (the
«Registre»).».

11. In article 18) «Publications», the third and the fourth paragraph are amended so as to read as follows:
«The notices of deposit at the Registre of the amendments to these Management Regulations, will be published in the

Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations of Luxembourg.

Such notices of deposit and any notices to unitholders may also be published, as the Management Company may de-

cide, in newspapers of countries where the units of the Trust are offered and sold.»

12. In article 19) «Duration of the Trust and the Funds, Liquidation», in the first paragraph the reference to «three

newspapers» is replaced by a reference to «two newspapers».

13. In Appendix 1 to the Management Regulations, the references to «Gottardo Tower Fund - Hedge Fund» are re-

placed by the references to «Gotam (Lux) - Tower Fund».

14. In Appendix 1 to the Management Regulations, the words «each one of which is engaged in an arbitrage invest-

ment strategy» are deleted from the second paragraph of the section «3. Investment Policy» and are replaced by the
words «pursuing alternative strategies».

15. In Appendix I to the Management Regulations, the following wording is added before section 4. «Minimum Sub-

scription and Holding Amount»: 

«Additional Investment Restrictions for the Fund
Investment Restriction 1. under 6. «Investment Restrictions» in the main part of the Management Regulations is com-

pleted with the following:

- If investments are made in investment funds which are not established in countries where they are subject to per-

manent supervision set up by law in order to ensure the protection of investors (such as is the case for countries of the
European Union, the United States of America, Canada, Hong Kong, Japan and Switzerland), the Fund Manager con-
cerned must be subject to supervision by a regulator in the jurisdiction where he operates or, in the reasonable opinion
of the Management Company, investor protection must be sufficiently safeguarded by reasons of these investment funds
being supervised by first class custodians and/or auditors. Exceptionally, the Fund may invest in investment funds which
are not subject to the above supervision or to risk spreading requirements comparable to those set out in part II of the
law of 20th December, 2002, such investments being limited to 5% of the Net Asset Value of the Fund. If such invest-
ments are made, the protection of investors may be less effectively safeguarded than in the event of direct investments
by the Fund in the underlying assets. The investment in such investment funds may involve above average risk.

- Until 2nd January 2006, the Fund may not hold more than 20% of the securities issued by a single issuer or invest-

ment fund. After 2nd January 2006, Investment Restriction 2. under 6. «Investment Restrictions» in the main part of the
Management Regulations will be applicable.»

16. In Appendix I to the Management Regulations, the wording under section 8. «Performance Fee» is replaced by

the following wording:

46192

«The Investment Manager is entitled to a Performance Fee of 10% calculated on each Dealing Day, on the basis of

the increase in the net asset value («NAV») per unit of the relevant Class on such Dealing Day with reference to the
previous highest NAV (High Watermark NAV) multiplied by the number of units outstanding in that Class on that Deal-
ing Day. 

The Performance Fee will be calculated and accrued monthly and shall be paid to the Investment Manager at the end

of each calendar quarter. Where the value of the NAV per unit falls below the High Watermark NAV no Performance
Fee will be accrued. No negative performance adjustment will be made, but no new accruals will be made until the High
Watermark NAV is surpassed.

The High Watermark NAV shall be for the relevant Class the highest previous NAV preceding the relevant Dealing

Day.

The calculation will be performed for each class of unit separately using the following formula:
Units x Perf% x (NAV - HWMNAV)
Where:
Units = The number of units in issue in that Class on that Dealing Day
Perf% = The current Performance Fee
NAV = The Net Asset Value per unit per Class on that Dealing Day 
HWMNAV = The highest previous NAV per unit per Class preceding the relevant Dealing Day.».
17. In Appendix 1 to the Management Regulations, under item 8. Management and Advisory Fees, second sentence,

the reference to «this Prospectus» should be a reference to «the Prospectus».

18. An Appendix 2 to the Management Regulations is added which reads as follows: 

<i>«Appendix 2 to the Management Regulations of GOTAM (LUX)

<i>relating to the Fund GOTAM (LUX) - Tower Diversified Fund

At the time of the present Management Regulations, units in this Fund are not offered for subscription.
1. Name
GOTAM (LUX) - Tower Diversified Fund (the «Fund»).
2. Classes of Units
The Fund contains three Classes of units which differ in their reference currency: the Euro Class, the USD Class and

the CHF Class.

The reference currency of the Euro Class and the CHF Class will be hedged back to the USD by entering into forward

currency contracts in order to offer a certain degree of protection to unitholders from adverse currency movements.
The effects of this hedging will be reflected in the Net Asset Value and performance of the Euro Class and the CHF Class.

The Euro Class may only be subscribed by Institutional Investors within the meaning of article 129 of the law of 20th

December 2002.

3. Investment Policy
The investment policy of the Fund is to invest in a diversified range of investment funds that use alternative investment

strategies to produce consistent returns with low volatility, which are not correlated with the main equity markets.

Additional Investment Restrictions for the Fund
In addition to the general investment restrictions under 6. «Investment Restrictions» in the main part of the Manage-

ment Regulations applicable to all Funds, the Fund shall be subject to the following specific restrictions: 

(1) The Fund will not invest more than the following percentages of its net assets in investment funds pursuing the

following strategies: 

(2) The Fund may borrow on a temporary basis up to 15% of its net assets instead of 10% as provided for in the

investment restrictions in the main part of the Management Regulations.

(3) The Fund will not invest more than 15% of its net assets in investment funds managed by Fund Managers of the

same group.

(4) The Fund will invest at all time in at least 20 investment funds. 
The Investment Manager will ensure an adequate liquidity of the portfolio of the Fund so that it be able to face re-

demption requests at all times.

4. Initial subscription, minimum subscription and holding amounts
The number of units to be offered or sold in the Euro Class shall be 10,000 or more in integral multiples of 1,000

units. The minimum holding shall be of 10,000 units.

5. Dealing Day
A «Dealing Day» for the Fund shall mean the first Business Day of each calendar month.
6. Redemption of units
Unitholders may request the redemption of their units for each Dealing Day (a «Redemption Day») provided the

application is received by the Management Company prior to 5 p.m. Luxembourg time 45 Business Days prior to the
relevant Redemption Day.

Strategy

Max % of NAV

Long/Short Equity . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

75%

Relative Value . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

50%

Credit Strategies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

35%

Diversified Trading . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

50%

Global Asset Allocation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

25%

Global Asset Allocation + CTA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

30%

Other  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

20%

46193

7. Management fee
The Management Company is entitled to a fee payable quarterly, out of the assets of the Fund, at an annual rate of

1.5% calculated on the basis of the total average net assets attributable to the Fund during the relevant quarter. 

8. Performance Fee
The Investment Manager is entitled to a Performance Fee of 10% calculated on each Dealing Day, on the basis of the

increase in the net asset value («NAV») per unit of the relevant Class on such Dealing Day with reference to the pre-
vious highest NAV (High Watermark NAV) multiplied by the number of units outstanding in that Class on that Dealing
Day.

The Performance Fee will be calculated and accrued monthly and shall be paid to the Investment Manager at the end

of each calendar quarter. Where the value of the NAV per unit falls below the High Watermark NAV no Performance
Fee will be accrued. No negative performance adjustment will be made, but no new accruals will be made until the High
Watermark NAV is surpassed.

The High Watermark NAV shall be for the relevant Class the highest previous NAV preceding the relevant Dealing

Day.

The calculation will be performed for each class of unit separately using the following formula:
Units x Perf% x (NAV - HWMNAV)
Where:
Units = The number of units in issue in that Class on that Dealing Day
Perf% = The current Performance Fee
NAV = The Net Asset Value per unit per Class on that Dealing Day 
HWMNAV = The highest previous NAV per unit per Class preceding the relevant Dealing Day.
9. Management and Advisory fees
The Management Company has appointed BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A. as investment manager

(the «Investment Manager») of the Fund to perform the day-to-day management activities of the Fund.

Details on the Investment Manager can be found under «Custody of Assets» in the main body of the Prospectus.
The Investment Manager has appointed Tower Capital Inc. as investment adviser (the «Investment Adviser») to re-

ceive investment advice in relation to the Fund’s investments.

Tower Capital Inc («Tower») is a corporation incorporated in the State of New York and located in the City of New

York. Tower specializes in structuring investment funds similar to the Fund. Tower’s clients include large institutional
investors in Europe and the United States.

The Investment Manager and the Investment Adviser are entitled to fees payable quarterly out of the fees paid to the

Management Company.

10. Duration
The Fund has been established for an undetermined period.
11. Minimum Number of Units for Conversion
The minimum number of units for conversion shall be 1,000 units and integral multiples of one unit.
Unitholders may request the conversion of their units under the conditions set forth in item 6. «Redemption of units»

above.»

19. An Appendix 3 to the Management Regulations is added which reads as follows: 

<i>«Appendix 3 to the Management Regulations of GOTAM (LUX)

<i>Relating to the Fund GOTAM (LUX) - Variable Opportunities Fund

At the time of the present Management Regulations, units in this Fund are not offered for subscription.
1. Name
GOTAM (LUX) - Variable Opportunities Fund (the «Fund»).
2. Classes of Units
The Fund contains three Classes of units which differ in their reference currency: the Euro Class, the USD Class and

the CHF Class.

The reference currency of the Euro Class and the CHF Class will be hedged back to the USD by entering into forward

currency contracts in order to offer a certain degree of protection to unitholders from adverse currency movements.
The effects of this hedging will be reflected in the Net Asset Value and performance of the Euro Class and the CHF Class.

The Euro Class may only be subscribed by Institutional Investors within the meaning of article 129 of the law of 20th

December 2002.

3. Investment Policy
The investment policy of the Fund is to invest in a diversified range of investment funds that use alternative investment

strategies to produce consistent returns with low volatility, which are not correlated with the main equity markets.

Additional Investment Restrictions for the Fund
In addition to the general investment restrictions under 6. «Investment Restrictions» in the main part of the Manage-

ment Regulations applicable to all Funds, the Fund shall be subject to the following specific restrictions: 

(1) The Fund will not invest more than the following percentage of its net assets in investment funds pursuing the

following strategies:  

Strategy

Percentage of NAV

Minimum Maximum 

a. Equity Hedged  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
- Total Long / Short - (Long Bias) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30% 
- Total Market Neutral  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20% 

60% 

46194

(2) The Fund may borrow on a temporary basis up to 20% of its net assets, instead of 10% as provided for in the

investment restrictions in the main part of the Management Regulations.

(3) The Fund will not invest more than 20% of its net assets in investment funds managed by Fund Managers of the

same group.

(4) The Fund will invest at all time in at least 20 investment funds.
The Investment Manager will ensure an adequate liquidity of the portfolio of the Fund so that it be able to face re-

demption requests all times.

4. Initial subscription, minimum subscription and holding amounts
The number of units to be offered or sold in the Euro Class shall be 10,000 or more in integral multiples of 1,000

units. The minimum holding shall be of 10,000 units.

5. Dealing Day
A «Dealing Day» for the Fund shall mean the first Business Day of each calendar month.
6. Redemption of units
Unitholders may request the redemption of their units for each Dealing Day (a «Redemption Day») provided the

application is received by the Management Company prior to 5 p.m. Luxembourg time 45 Business Days prior to the
relevant Redemption Day.

7. Management fee
The Management Company is entitled to a fee payable quarterly, out of the assets of the Fund, at an annual rate of

1.5% calculated on the basis of the total average net assets attributable to the Fund during the relevant quarter. 

8. Performance Fee
The Investment Manager is entitled to a Performance Fee of 10% calculated on each Dealing Day, on the basis of the

increase in the net asset value («NAV») per unit of the relevant Class on such Dealing Day with reference to the pre-
vious highest NAV (High Watermark NAV) multiplied by the number of units outstanding in that Class on that Dealing
Day.

The Performance Fee will be calculated and accrued monthly and shall be paid to the Investment Manager at the end

of each calendar quarter. Where the value of the NAV per unit falls below the High Watermark NAV no Performance
Fee will be accrued. No negative performance adjustment will be made, but no new accruals will be made until the High
Watermark NAV is surpassed.

The High Watermark NAV shall be for the relevant Class the highest previous NAV preceding the relevant Dealing

Day.

The calculation will be performed for each class of unit separately using the following formula:
Units x Perf% x (NAV - HWMNAV)
Where:
Units = The number of units in issue in that Class on that Dealing Day
Perf% = The current Performance Fee
NAV = The Net Asset Value per unit per Class on that Dealing Day 
HWMNAV = The highest previous NAV per unit per Class preceding the relevant Dealing Day.
9. Management and Advisory fees
The Management Company has appointed BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A. as investment manager

(the «Investment Manager») of the Fund to perform the day-to-day management activities of the Fund.

Details on the Investment Manager can be found under «Custody of Assets» in the main body of the Prospectus.
The Investment Manager has appointed Richcourt Capital Management Inc. («Richcourt») as investment adviser (the

«Investment Adviser») to receive investment advice in relation to the Fund’s investments.

Richcourt is a corporation incorporated under the provisions of International Business Act in the BVI on 19th Oc-

tober 1990. It has a licence to provide management services to private or professional mutual funds. 

The Investment Manager and the Investment Adviser are entitled to fees payable quarterly out of the fees paid to the

Management Company.

10. Duration
The Fund has been established for an undetermined period.
11. Minimum Number of Units for Conversion
The minimum number of units for conversion shall be 1,000 units and integral multiples of one unit.
Unitholders may request the conversion of their units under the conditions set forth in item 6. «Redemption of units»

above.»

20. An Appendix 4 to the Management Regulations is added which reads as follows: 

<i>«Appendix 4 to the Management Regulations GOTAM (LUX)

<i>Relating to the Fund GOTAM (LUX) - Opportunities Fund 

At the time of the present Management Regulations, units in this Fund are not offered for subscription.
1. Name
GOTAM (LUX) - Opportunities Fund (the «Fund»).

b. Relative Value . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

80% 

c. Fixed Income Arbitrage  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20% 

d. Other Arbitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

40% 

e. Diversified multi-strategy Funds of Funds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

25% 

f. Other (Private Equity) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20% 

g. Global Asset Allocation (inc trendfollowers/systematic and Macro)

25% 

46195

2. Classes of Units
The Fund contains three Classes of units which differ in their reference currency: the Euro Class, the USD Class and

the CHF Class.

The reference currency of the Euro Class and the CHF Class will be hedged back to the USD by entering into forward

currency contracts in order to offer a certain degree of protection to unitholders from adverse currency movements.
The effects of this hedging will be reflected in the Net Asset Value and performance of the Euro Class and the CHF Class.

The Euro Class may only be subscribed by Institutional Investors within the meaning of article 129 of the law of 20th

December 2002.

3. Investment Policy
The investment policy of the Fund is to invest in a diversified range of investment funds that use alternative investment

strategies to produce consistent returns with low volatility, which are not correlated with the main equity markets.

The Fund will not invest more than the following percentages of its net assets in investment funds pursuing the fol-

lowing strategies:  

Additional Investment Restrictions for the Fund
In addition to the general investment restrictions under 6. «Investment Restrictions» in the main part of the Manage-

ment Regulations applicable to all Funds, the Fund shall be subject to the following specific restrictions: 

(1) The Fund may borrow on a temporary basis up to 20% of its net assets instead of 10% as provided for in the

investment restrictions in the main part of the Management Regulations.

(2) The Fund will not invest more than 20% of its net assets in investment funds managed by Fund Managers of the

same group.

(3) The Fund will invest at all time in at least 20 investment funds. 
The Investment Manager will ensure an adequate liquidity of the portfolio of the Fund so that it be able to face re-

demption requests at all times.

4. Minimum subscription and holding amounts
The number of units to be offered or sold in the all Classes shall be 10,000 or more in integral multiples of 1,000

units. The minimum holding shall be of 10,000 units.

5. Dealing Day
A «Dealing Day» for the Fund shall mean the first Business Day of each calendar month.
6. Redemption of units
Unitholders may request the redemption of their units for each Dealing Day (a «Redemption Day») provided the

application is received by the Management Company prior to 5 p.m. Luxembourg time 45 Business Days prior to the
relevant Redemption Day.

7. Management fee
The Management Company is entitled to a fee payable quarterly, out of the assets of the Fund, at an annual rate of

1.5% calculated on the basis of the total average net assets attributable to the Fund during the relevant quarter. 

8. Performance Fee
The Investment Manager is entitled to a Performance Fee of 10% calculated on each Dealing Day, on the basis of the

increase in the net asset value («NAV») per unit of the relevant Class on such Dealing Day with reference to the pre-
vious highest NAV (High Watermark NAV) multiplied by the number of units outstanding in that Class on that Dealing
Day.

The Performance Fee will be calculated and accrued monthly and shall be paid to the Investment Manager at the end

of each calendar quarter. Where the value of the NAV per unit falls below the High Watermark NAV no Performance
Fee will be accrued. No negative performance adjustment will be made, but no new accruals will be made until the High
Watermark NAV is surpassed.

The High Watermark NAV shall be for the relevant Class the highest previous NAV preceding the relevant Dealing

Day.

The calculation will be performed for each class of unit separately using the following formula:
Units x Perf% x (NAV - HWMNAV)
Where:
Units = The number of units in issue in that Class on that Dealing Day
Perf% = The current Performance Fee
NAV = The Net Asset Value per unit per Class on that Dealing Day 
HWMNAV = The highest previous NAV per unit per Class preceding the relevant Dealing Day.

Strategy

Percentage of NAV

Minimum

Maximum

a. Equity Hedged  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
- Total Long / Short - (Long Bias) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10% 

40% 

- Total Market Neutral  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

10% 

50% 

b. Relative Value . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

60% 

c. Fixed Income Arbitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20% 

d. Other Arbitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20% 

e. Diversified multi-strategy Funds of Funds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

25% 

f. Other (Private Equity). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

10% 

g. Global Asset Allocation (inc trendfollowers/systematic and Macro) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

25% 

46196

9. Management and Advisory fees
The Management Company has appointed BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A. as investment manager

(the «Investment Manager») of the Fund to perform the day-to-day management activities of the Fund.

Details on the Investment Manager can be found under «Custody of Assets» in the main body of the Prospectus.
The Investment Manager has appointed Banca del Gottardo, Lugano as investment adviser (the «Investment Adviser»)

to receive investment advice in relation to the Fund’s investments.

The Investment Manager and the Investment Adviser are entitled to fees payable quarterly out of the fees paid to the

Management Company.

10. Duration
The Fund has been established for an undetermined period.
11. Minimum Number of Units for Conversion
The minimum number of units for conversion shall be 1,000 units and integral multiples of one unit.
Unitholders may request the conversion of their units under the conditions set forth in item 6. «Redemption of units»

above.»

21. An Appendix 5 to the Management Regulations is added which reads as follows:

<i>«Appendix 5 to the Management Regulations of GOTAM (LUX)

<i>Relating to the Fund GOTAM (LUX) - Global Opportunities Fund (the «Fund»)

At the time of the present Management Regulations, units in this Fund are not offered for subscription.
1. Name
GOTAM (LUX) - Global Opportunities Fund (the «Fund»).
2. Classes of Units
The Fund contains three Classes of units which differ in their reference currency: the Euro Class, the USD Class and

the CHF Class.

The reference currency of the Euro Class and the CHF Class will be hedged back to the USD by entering into forward

currency contracts in order to offer a certain degree of protection to unitholders from adverse currency movements.
The effects of this hedging will be reflected in the Net Asset Value and performance of the Euro Class and the CHF Class.

The Euro Class may only be subscribed by Institutional Investors within the meaning of article 129 of the law of 20th

December 2002.

3. Investment Policy
The investment policy of the Fund is to invest in a diversified range of Global Offshore and Onshore investment funds

that use alternative investment strategies to produce consistent returns with low volatility, which are not correlated
with the main equity markets.

The Investment Manager will look for special opportunities to invest in value funds where the Manager estimates that

the return on investments will be consistantly performant.

The Fund will not invest more than the following percentages of its net assets in investment funds pursuing the fol-

lowing strategies: 

Additional Investment Restrictions for the Fund
In addition to the general investment restrictions under 6. «Investment Restrictions» in the main part of the Manage-

ment Regulations applicable to all Funds, the Fund shall be subject to the following specific restrictions: 

(1) The Fund may borrow on a temporary basis up to 20% of its net assets instead of 10% as provided for in the

investment restrictions in the main part of the Management Regulations.

(2) The Fund will not invest more than 20% of its net assets in investment funds managed by Fund Managers of the

same group.

(3) The Fund will invest at all time in at least 20 investment funds.
The Investment Manager will ensure an adequate liquidity of the portfolio of the Fund so that it be able to face re-

demption requests at all times.

4. Minimum subscription and holding amounts
The number of units to be offered or sold in the all Classes shall be 10,000 or more in integral multiples of 1,000

units. The minimum holding shall be of 10,000 units.

5. Dealing Day
A «Dealing Day» for the Fund shall mean the first Business Day of each calendar month.
6. Redemption of units
Unitholders may request the redemption of their units for each Dealing Day (a «Redemption Day») provided the

application is received by the Management Company prior to 5 p.m. Luxembourg time 45 Business Days prior to the
relevant Redemption Day.

7. Management fee
The Management Company is entitled to a fee payable quarterly, out of the assets of the Fund, at an annual rate of

1.5% calculated on the basis of the total average net assets attributable to the Fund during the relevant quarter. 

Strategy

Max % of NAV

Long/Short Equity . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

75%

Global Asset Allocation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

70%

Relative Value . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

50%

Diversified Trading . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

40%

Credit Strategies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

25%

Other  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

20%

46197

8. Performance Fee
The Investment Manager is entitled to a Performance Fee of 10% calculated on each Dealing Day, on the basis of the

increase in the net asset value («NAV») per unit of the relevant Class on such Dealing Day with reference to the pre-
vious highest NAV (High Watermark NAV) multiplied by the number of units outstanding in that Class on that Dealing
Day.

The Performance Fee will be calculated and accrued monthly and shall be paid to the Investment Manager at the end

of each calendar quarter. Where the value of the NAV per unit falls below the High Watermark NAV no Performance
Fee will be accrued. No negative performance adjustment will be made, but no new accruals will be made until the High
Watermark NAV is surpassed.

The High Watermark NAV shall be for the relevant Class the highest previous NAV preceding the relevant Dealing

Day.

The calculation will be performed for each class of unit separately using the following formula:
Units x Perf% x (NAV - HWMNAV)
Where:
Units = The number of units in issue in that Class on that Dealing Day
Perf% = The current Performance Fee
NAV = The Net Asset Value per unit per Class on that Dealing Day 
HWMNAV = The highest previous NAV per unit per Class preceding the relevant Dealing Day.
9. Management and Advisory fees
The Management Company has appointed BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A. as investment manager

(the «Investment Manager») of the Fund to perform the day-to-day management activities of the Fund.

Details on the Investment Manager can be found under «Custody of Assets» in the main body of the Prospectus.
The Investment Manager has appointed Banca del Gottardo, Lugano as investment adviser (the «Investment Adviser»)

to receive investment advice in relation to the Fund’s investments.

The Investment Manager and the Investment Adviser are entitled to fees payable quarterly out of the fees paid to the

Management Company.

10. Duration
The Fund has been established for an undetermined period.
11. Minimum Number of Units for Conversion
The minimum number of units for conversion shall be 1,000 units and integral multiples of one unit.
Unitholders may request the conversion of their units under the conditions set forth in item 6. «Redemption of units»

above.»

22. An Appendix 6 to the Management Regulations is added which reads as follows:

<i>«Appendix 6 to the Management Regulations of GOTAM (LUX)

<i>Relating to the Fund GOTAM (LUX) - Institutional Opportunities Fund

At the time of the present Management Regulations, units in this Fund are not offered for subscription.
1. Name
GOTAM (LUX) - Institutional Opportunities Fund (the «Fund»).
2. Classes of Units
The Fund contains three Classes of units which differ in their reference currency: the Euro Class, the USD Class and

the CHF Class.

The reference currency of the Euro Class and the CHF Class will be hedged back to the USD by entering into forward

currency contracts in order to offer a certain degree of protection to unitholders from adverse currency movements.
The effects of this hedging will be reflected in the Net Asset Value and performance of the Euro Class and the CHF Class.

The Fund may only be subscribed by Institutional Investors within the meaning of article 129 of the law of 20th De-

cember 2002.

3. Investment Policy
The investment policy of the Fund is to invest in a diversified range of investment funds that use alternative investment

strategies to produce consistent returns with low volatility, which are not correlated with the main equity markets. The
Fund will not invest more than the following percentage of its net assets in investment funds pursuing the following strat-
egies:  

Additional Investment Restrictions for the Fund
In addition to the general investment restrictions under 6. «Investment Restrictions» in the main part of the Manage-

ment Regulations applicable to all Funds, the Fund shall be subject to the following specific restrictions: 

Strategy

Percentage of NAV

Minimum

Maximum

a. Equity Hedged  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
- Total Long / Short - (Short Bias). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10%

40

- Total Market Neutral  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20%

50

b. Relative Value . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

60

c. Fixed Income Arbitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

10

d. Other Arbitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

50

e. Diversified multi-strategy Funds of Funds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

20

f. Other (Private Equity). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

40

g. Global Asset Allocation (inc trendfollowers/systematic and Macro) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

30

46198

(1) The Fund may borrow on a temporary basis up to 20% of its net assets instead of 10% as provided for in the

investment restrictions in the main part of the Management Regulations.

(2) The Fund will not invest more than 20% of its net assets in investment funds managed by Fund Managers of the

same group.

(3) The Fund will invest at all time in at least 20 investment funds. 
The Investment Manager will ensure an adequate liquidity of the portfolio of the Fund so that it be able to face re-

demption requests at all times.

4. Minimum subscription and holding amounts
The number of units to be offered or sold in the all Classes shall be 10,000 or more in integral multiples of 1,000

units. The minimum holding shall be of 10,000 units.

5. Dealing Day
A «Dealing Day» for the Fund shall mean the first Business Day of each calendar month.
6. Redemption of units
Unitholders may request the redemption of their units for each Dealing Day (a «Redemption Day») provided the

application is received by the Management Company prior to 5 p.m. Luxembourg time 45 Business Days prior to the
relevant Redemption Day.

7. Management fee
The Management Company is entitled to a fee payable quarterly, out of the assets of the Fund, at an annual rate of

1.5% calculated on the basis of the total average net assets attributable to the Fund during the relevant quarter. 

8. Performance Fee
The Investment Manager is entitled to a Performance Fee of 10% calculated on each Dealing Day, on the basis of the

increase in the net asset value («NAV») per unit of the relevant Class on such Dealing Day with reference to the pre-
vious highest NAV (High Watermark NAV) multiplied by the number of units outstanding in that Class on that Dealing
Day. 

The Performance Fee will be calculated and accrued monthly and shall be paid to the Investment Manager at the end

of each calendar quarter. Where the value of the NAV per unit falls below the High Watermark NAV no Performance
Fee will be accrued. No negative performance adjustment will be made, but no new accruals will be made until the High
Watermark NAV is surpassed.

The High Watermark NAV shall be for the relevant Class the highest previous NAV preceding the relevant Dealing

Day.

The calculation will be performed for each class of unit separately using the following formula:
Units x Perf% x (NAV - HWMNAV)
Where:
Units = The number of units in issue in that Class on that Dealing Day
Perf% = The current Performance Fee
NAV = The Net Asset Value per unit per Class on that Dealing Day 
HWMNAV = The highest previous NAV per unit per Class preceding the relevant Dealing Day.
9. Management and Advisory fees
The Management Company has appointed BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A. as investment manager

(the «Investment Manager») of the Fund to perform the day-to-day management activities of the Fund.

Details on the Investment Manager can be found under «Custody of Assets» in the main body of the Prospectus.
The Investment Manager has appointed Banca del Gottardo, Lugano as investment adviser (the «Investment Adviser»)

to receive investment advice in relation to the Fund’s investments.

The Investment Manager and the Investment Adviser are entitled to fees payable quarterly out of the fees paid to the

Management Company.

10. Duration
The Fund has been established for an undetermined period.
11. Minimum Number of Units for Conversion
The minimum number of units for conversion shall be 1,000 units and integral multiples of one unit.
Unitholders may request the conversion of their units under the conditions set forth in item 6. «Redemption of units»

above.»

This amendment to the Management Regulations shall become effective five days after its publication in the Mémorial,

Recueil des Sociétés et Associations.

Luxembourg as of 21st September 2005.  

Enregistré à Luxembourg, le 23 septembre 2005, réf. LSO-BI05338. – Reçu 58 euros. 

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

GOTAM FUND MANAGEMENT COMPANY (LUX) S.A.
<i>Management Company
Signatures
BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A.
<i>Custodian
Signatures

46199

ACTE MODIFICATIF AU REGLEMENT DE GESTION

Sur décision de GOTAM FUND MANAGEMENT COMPANY (LUX) S.A., agissant comme Société de Gestion de

GOTTARDO TOWER FUND (le «Fonds») et avec l’accord de BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A. en
tant que Banque Dépositaire, le Règlement de Gestion du Fonds a été modifié comme suit:

1. Dans tout le Règlement de Gestion, la référence à GOTTARDO TOWER FUND est remplacée par la référence

à GOTAM (LUX).

2. Dans tout le Règlement de Gestion, la référence à GOTTARDO TOWER FUND MANAGEMENT S.A. est rem-

placée par la référence à GOTAM FUND MANAGEMENT COMPANY (LUX) S.A.

3. Dans tout le Règlement de Gestion, la référence à la loi du «30 mars 1988» est remplacée par la référence à la loi

du «20 décembre 2002».

4. Dans l’article 4) «Les Fonds», dans la seconde phrase du premier paragraphe les mots «deux ou plusieurs classes

d’actions» sont remplacés par les mots «une ou plusieurs classes d’actions».

5. Dans l’article 6) «Restrictions en Matière d’Investissement», le second paragraphe du point 1. est supprimé. 
6. Dans l’article 6) «Restrictions en Matière d’Investissement», le point 2. est modifié de manière à lire comme suit:
«La Société de Gestion ne peut acquérir plus de 20% des titres émis par un seul émetteur (autre qu’un fonds d’inves-

tissement) et 50% des titres émis par un seul fonds d’investissement, excepté que cette restriction n’est pas applicable
en cas de fonds d’investissement nouvellement créés (jusqu’à six mois depuis le lancement du fonds d’investissement).
Si un Fonds acquière un pourcentage de titres excédant 50%, il s’efforcera (le cas échéant par le biais d’une vente d’une
portion de sa participation) de réduire la participation de manière à ne pas représenter plus de 50% et dans les six mois
à compter de l’acquisition. Cette restriction sera applicable au Trust dans son ensemble.»

7. Dans l’article 6) «Restrictions en Matière d’Investissement», le libellé suivant est ajouté au dernier paragraphe:
«Des restrictions d’investissement spécifiques peuvent aussi être applicables à certains Fonds tel que décrit dans l’an-

nexe correspondant.»

8. Dans l’article 12) «Rachat», les mots «pour le Fonds en question» sont supprimés dans la première phrase du pre-

mier paragraphe et les mots «avant l’heure du Jour Ouvrable en question» sont remplacés par les mots «avant le Jour
Ouvrable en question» dans la seconde phrase du premier paragraphe.

9. Dans l’article 14) «Charges du Fonds», les mots «tous frais de transactions» sont insérés dans la troisième phrase

du second paragraphe après le mot «Dépositaire,».

10. Dans l’article 17) «Modification du Règlement de Gestion», le second paragraphe est modifié de manière à lire

comme suit:

«Les modifications rentreront en vigueur cinq jours après la publication dans le Mémorial, Recueil des Sociétés et

Associations de Luxembourg de la mention de leur dépôt au Registre de Commerce et des Sociétés de Luxembourg (le
«Registre»).»

11. Dans l’article 18) «Publications», le troisième et le quatrième paragraphes sont modifiés de manière à lire comme

suit:

«Les mentions de dépôt au Registre des modifications au Règlement de Gestion seront publiées au Mémorial, Recueil

des Sociétés et Associations de Luxembourg.

De telles mentions de dépôt et toute mention aux porteurs de parts peuvent aussi être publiées, à la discrétion de

la Société de Gestion, dans les journaux des pays où les parts du Trust sont offertes et vendues.»

12. Dans l’article 19) «Durée du Trust et des Fonds, Liquidation», dans le premier paragraphe, la référence à «trois

journaux» est remplacée par une référence à «deux journaux».

13. Dans l’Annexe 1 au Règlement de Gestion, les références à «Gottardo Tower Fund - Hedge Fund» sont rempla-

cées par les références à «Gotam (Lux) - Tower Fund».

14. Dans l’Annexe 1 au Règlement de Gestion, les mots «dont chacun est engagé dans une stratégie d’investissement

arbitrée» sont supprimés du second paragraphe de la section «3. Politique d’Investissement» et sont remplacés par les
mots «poursuivant des stratégies alternatives».

15. Dans l’Annexe 1 au Règlement de Gestion, le libellé suivant est ajouté avant la section 4. «Souscription Minimale

et Montant Minimal de Détention»:

«Restrictions d’investissement supplémentaires pour le Fonds
La restriction d’investissement 1. sous 6. «Restrictions d’Investissement», dans la partie générale du Règlement de

Gestion, est complétée avec ce qui suit:

- Si les investissements effectués dans des fonds d’investissement qui ne sont pas établis dans des pays dans lesquels

ils sont soumis à une supervision permanente légale afin d’assurer la protection des investisseurs (comme c’est le cas
pour les pays de l’Union Européenne, les Etats-Unis de l’Amérique, le Canada, Hong Kong, le Japon et la Suisse), le Ges-
tionnaire du Fonds concerné doit lui-même être soumis à la supervision d’une autorité de contrôle dans la juridiction
dans laquelle il opère ou, de l’avis raisonnable de la société de gestion, la protection de l’investisseur doit être suffisam-
ment assurée du fait que les fonds d’investissement sont sous le contrôle de dépositaires et/ou de réviseurs d’entrepri-
ses de premier ordre. Exceptionnellement, le Fonds peut investir dans des fonds d’investissement qui ne sont pas soumis
aux restrictions susmentionnées ou aux exigences de répartition des risques comparables à celles établies dans la partie
II de la loi du 20 décembre 2002, de tels investissements étant limités à 5% de la valeur nette d’inventaire du Fonds. Si
de tels investissements sont effectués, la protection des investisseurs peut être moindre que dans le cas d’investisse-
ments directs par le Fonds des avoirs sous-jacents. L’investissement dans de tels fonds d’investissement peut impliquer
une moyenne de risques élevée.

- Jusqu’au 2 janvier 2006, le Fonds peut détenir plus de 20% des titres émis par un seul émetteur ou fonds d’investis-

sement. Après le 2 janvier 2006, la restriction d’investissement 2. sous 6) «Restrictions d’Investissement» dans la partie
générale du Règlement de Gestion sera applicable.

46200

16. Dans l’Annexe 1 du Règlement de Gestion, le libellé sous la section 8. 'Commission de Performance' est remplacé

par le libellé suivant:

«Le Gestionnaire en Investissement a droit à une Commission de Performance de 10% calculée chaque Jour Ouvra-

ble, sur base de l’augmentation de la valeur nette d’inventaire («VNI») par part de la Classe correspondante à un tel Jour
Ouvrable par rapport à la VNI précédente la plus importante (High Watermark VNI) multipliée par le nombre de parts
de cette Classe en circulation en ce Jour Ouvrable.

La Commission de Performance sera calculée et provisionnée mensuellement et devra être payée au Gestionnaire

en Investissement à la fin de chaque trimestre calendaire. Lorsque la VNI par part tombe en-dessous du High Watermark
VNI, aucune Commission de Performance ne sera provisionné. Aucun ajustement en cas de performance négative ne
sera fait, mais aucune nouvelle provision ne sera faite jusqu’à ce que le High Watermark VNI soit dépassé. 

Le High Watermark VNI sera pour la Classe correspondante la VNI précédente la plus importante précédent le Jour

de Transaction applicable.

Le calcul sera effectué pour chaque Classe de parts séparément selon la formule suivante:
Parts x Perf% x (VNI - HWMVNI)
Où:
Parts = le nombre de parts en circulation dans cette Classe au Jour de Transaction
Perf% = la Commission de Performance actuelle
VNI = la Valeur Nette d’Inventaire par part par Classe en ce Jour de Transaction
HWMVNI = la précédente VNI par part par Classe précédent le Jour de Transaction applicable»
17. Dans l’Annexe 1 au Règlement de Gestion, sous le point 8. «Commission de Gestion et de Conseil», seconde

phrase, la référence à «ce Prospectus» devrait être une référence à «le Prospectus».

18. Une Annexe 2 au Règlement de Gestion est ajoutée de manière à lire ce qui suit:

<i>«Annexe 2 au règlement de gestion de GOTAM (LUX)

<i>Concernant le Fonds GOTAM (LUX) - Tower Diversified Fund

A la date du présent Règlement de Gestion, les parts de ce Fonds ne sont pas offertes à la souscription.
1. Nom
Gotam (Lux) - Tower Diversified Fund (le «Fonds»).
2. Classes de Parts
Le Fonds est composé de trois Classes de parts qui diffèrent en leur devise de référence: la Classe Euro, la Classe

US Dollar et la Classe Franc Suisse.

La devise de référence des Classes Euro et Franc Suisse seront couvertes contre le US Dollar en passant des contrats

d’échange à terme afin d’offrir un certain degré de protection aux actionnaires contre de mouvements de devises pré-
judiciables. Les effets de cette couverture seront reflétés dans la Valeur Nette d’Inventaire et la performance de la Classe
Euro et de la Classe Franc Suisse.

La Classe Euro peut seulement être souscrite par des Investisseurs Institutionnels au sens de l’article 129 de la loi du

20 décembre 2002. 

3. Politique d’Investissement
L’objectif d’investissement du Fonds est d’investir dans une gamme de fonds d’investissement qui recourent à des

stratégies d’investissement alternatives en vue de produire des rendements importants, avec une faible volatilité, décor-
rélées des principaux marchés de titres.

Restrictions d’Investissement Supplémentaires pour le Fonds
En plus des restrictions d’investissement générales sous 6. «Restrictions d’Investissement» dans la partie générale du

Règlement de Gestion applicable à tous les Fonds, le Fonds devra respecter les restrictions d’investissement suivantes:

Le Fonds n’investira pas plus que les pourcentages suivants dans des fonds d’investissement poursuivant les stratégies

suivantes: 

(1) Le Fonds peut emprunter sur une base temporaire jusqu’à 15% de ses avoirs nets au lieu de 10% tel que prévu

dans les restrictions d’investissement de la partie générale du Règlement de Gestion.

(2) Le Fonds n’investira pas plus de 15% de ses avoirs nets dans des fonds d’investissement gérés par des gestionnaires

du même groupe.

(3) Le Fonds investira, à tout moment, au moins dans 20 fonds d’investissement.
Le Gestionnaire en Investissement assurera une liquidité adéquate du portefeuille du Fonds afin de pouvoir faire face,

à tout moment, aux demandes de rachat.

4. Souscription Initiale, minimum de souscription et de détention
Le nombre de parts offertes ou vendues dans la Classe Euro sera de 10.000 ou plus en multiples intégraux de 1.000

parts. Le minimum de détention sera de 10.000 parts.

5. Jour de Transaction
Un «Jour de Transaction» du Fonds signifie le premier Jour Ouvrable de chaque mois calendaire.

Strategy

Max % VNI

Long/Short Equity . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

75%

Relative Value . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

50%

Credit Strategies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

35%

Diversified Trading . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

50%

Global Asset Allocation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

25%

Global Asset Allocation + CTA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

30%

Autres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

20%

46201

6. Rachat de Parts
Les Porteurs de Parts peuvent demander le rachat de leurs parts à chaque Jour de Transaction (un «Jour de Rachat»)

sous réserve que la demande est reçue par la Société de Gestion avant 17.00 heures (heure de Luxembourg), 45 Jours
Ouvrables avant le Jour de Rachat applicable.

7. Commission de Gestion
La Société de Gestion a droit à une commission payable trimestriellement, sur les avoirs du Fonds, à un taux annuel

de 1,5% calculé sur la base de la moyenne totale des avoirs nets attribuables au Fonds pendant le trimestre considéré.

8. Commission de Performance
Le Gestionnaire en Investissement a droit à une Commission de Performance de 10% calculée chaque Jour Ouvrable,

sur base de l’augmentation de la valeur nette d’inventaire («VNI») par part de la Classe correspondante à un tel Jour
Ouvrable par rapport à la VNI précédente la plus importante (High Watermark VNI) multipliée par le nombre de parts
de cette Classe en circulation en ce Jour Ouvrable.

La Commission de Performance sera calculée et provisionnée mensuellement et devra être payée au Gestionnaire

en Investissement à la fin de chaque trimestre calendaire. Lorsque la VNI par part tombe en-dessous du High Watermark
VNI, aucune Commission de Performance ne sera provisionné. Aucun ajustement en cas de performance négative ne
sera fait, mais aucune nouvelle provision ne sera faite jusqu’à ce que le High Watermark VNI soit dépassé.

Le High Watermark VNI sera pour la Classe correspondante la VNI précédente la plus importante précédent le Jour

de Transaction applicable.

Le calcul sera effectué pour chaque Classe de parts séparément selon la formule suivante:
Parts x Perf% x (VNI - HWMVNI)
Où:
Parts = le nombre de parts en circulation dans cette Classe au Jour de Transaction
Perf% = la Commission de Performance actuelle
VNI = la Valeur Nette d’Inventaire par part par Classe en ce Jour de Transaction
HWMVNI = la précédente VNI par part par Classe précédent le Jour de Transaction applicable
9. Commission de Conseil et de Gestion
La Société de Gestion a nommé BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A. comme gestionnaire d’investisse-

ment (le «Gestionnaire en Investissement») du Fonds afin d’effectuer les activités de gestion journalière du Fonds.

Les détails sur le Gestionnaire en Investissement se retrouvent sous «Dépôt des Avoirs» dans la partie générale du

Prospectus.

Le Gestionnaire en Investissement a nommé Tower Capital Inc. en tant que conseiller en investissement (le «Con-

seiller en Investissement») afin de recevoir des conseils d’investissement en relation avec les investissements du Fonds.

Tower Capital Inc. («Tower») est une société constituée dans l’Etat de New York et est située dans la ville de New

York. Tower est spécialisée dans la structuration de fonds d’investissement similaires au Fonds. Les clients de Tower
sont des Investisseurs Institutionnels importants en Europe et aux Etats-Unis d’Amérique.

Le Gestionnaire en Investissement et le Conseiller en Investissement ont droit à des commissions payables trimes-

triellement sur les commissions payées à la Société de Gestion.

10. Durée
Le Fonds a été établi pour une période indéterminée.
11. Nombre Minimum de Parts à la Conversion
Le nombre minimum de parts à la conversion sera de 1.000 parts en multiples intégraux de 1 part.
Les Porteurs de Parts peuvent demander la conversion de leurs parts sous les conditions établies sous la section 6.

«Rachat de Parts» ci-dessus.»

19. Une Annexe 3 au Règlement de Gestion est ajoutée de manière à lire ce qui suit:

<i>«Annexe 3 au règlement de gestion de GOTAM (LUX)

<i>Concernant le Fonds GOTAM (LUX) - Vairiable Opportunities Fund

A la date du présent Règlement de Gestion, les parts de ce Fonds ne sont pas offertes à la souscription.
1. Nom
GOTAM (LUX) - Variable Opportunities Fund (le «Fonds»).
2. Classes de Parts
Le Fonds est composé de trois Classes de parts qui diffèrent en leur devise de référence: la Classe Euro, la Classe

US Dollar et la Classe Franc Suisse.

La devise de référence des Classes Euro et Franc Suisse seront couvertes contre le US Dollar en passant des contrats

d’échange à terme afin d’offrir un certain degré de protection aux actionnaires contre de mouvements de devises pré-
judiciables. Les effets de cette couverture seront reflétés dans la Valeur Nette d’Inventaire et la performance de la Classe
Euro et de la Classe Franc Suisse.

La Classe Euro peut seulement être souscrite par des Investisseurs Institutionnels au sens de l’article 129 de la loi du

20 décembre 2002.

3. Politique d’Investissement
L’objectif d’investissement du Fonds est d’investir dans une gamme de fonds d’investissement qui recourent à des

stratégies d’investissement alternatives en vue de produire des rendements importants, avec une faible volatilité, décor-
rélées des principaux marchés de titres.

Restrictions d’Investissement Supplémentaires pour le Fonds
En plus des restrictions d’investissement générales sous 6. «Restrictions d’Investissement» dans la partie générale du

Règlement de Gestion applicable à tous les Fonds, le Fonds devra respecter les restrictions d’investissement suivantes:

46202

Le Fonds n’investira pas plus que les pourcentages suivants dans des fonds d’investissement poursuivant les stratégies

suivantes:  

(1) Le Fonds peut emprunter sur une base temporaire jusqu’à 15% de ses avoirs nets au lieu de 10% tel que prévu

dans les restrictions d’investissement de la partie générale du Règlement de Gestion.

(2) Le Fonds n’investira pas plus de 15% de ses avoirs nets dans des fonds d’investissement gérés par des gestionnaires

du même groupe.

(3) Le Fonds investira, à tout moment, au moins dans 20 fonds d’investissement.
Le Gestionnaire en Investissement assurera une liquidité adéquate du portefeuille du Fonds afin de pouvoir faire face,

à tout moment, aux demandes de rachat.

4. Souscription Initiale, minimum de souscription et de détention
Le nombre de parts offertes ou vendues dans la Classe Euro sera de 10.000 ou plus en multiples intégraux de 1.000

parts. Le minimum de détention sera de 10.000 parts.

5. Jour de Transaction
Un «Jour de Transaction» du Fonds signifie le premier Jour Ouvrable de chaque mois calendaire.
6. Rachat de Parts
Les Porteurs de Parts peuvent demander le rachat de leurs parts à chaque Jour de Transaction (un «Jour de Rachat»)

sous réserve que la demande est reçue par la Société de Gestion avant 17.00 heures (heure de Luxembourg), 45 Jours
Ouvrables avant le Jour de Rachat applicable.

7. Commission de Gestion
La Société de Gestion a droit à une commission payable trimestriellement, sur les avoirs du Fonds, à un taux annuel

de 1,5% calculé sur la base de la moyenne totale des avoirs nets attribuables au Fonds pendant le trimestre considéré.

8. Commission de Performance
Le Gestionnaire en Investissement a droit à une Commission de Performance de 10% calculée chaque Jour Ouvrable,

sur base de l’augmentation de la valeur nette d’inventaire («VNI») par part de la Classe correspondante à un tel Jour
Ouvrable par rapport à la VNI précédente la plus importante (High Watermark VNI) multipliée par le nombre de parts
de cette Classe en circulation en ce Jour Ouvrable.

La Commission de Performance sera calculée et provisionnée mensuellement et devra être payée au Gestionnaire

en Investissement à la fin de chaque trimestre calendaire. Lorsque la VNI par part tombe en-dessous du High Watermark
VNI, aucune Commission de Performance ne sera provisionné. Aucun ajustement en cas de performance négative ne
sera fait, mais aucune nouvelle provision ne sera faite jusqu’à ce que le High Watermark VNI soit dépassé.

Le High Watermark VNI sera pour la Classe correspondante la VNI précédente la plus importante précédent le Jour

de Transaction applicable.

Le calcul sera effectué pour chaque Classe de parts séparément selon la formule suivante:
Parts x Perf% x (VNI - HWMVNI)
Où:
Parts = le nombre de parts en circulation dans cette Classe au Jour de Transaction
Perf% = la Commission de Performance actuelle
VNI = la Valeur Nette d’Inventaire par part par Classe en ce Jour de Transaction
HWMVNI = la précédente VNI par part par Classe précédent le Jour de Transaction applicable
9. Commission de Conseil et de Gestion
La Société de Gestion a nommé BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A. comme gestionnaire d’investisse-

ment (le «Gestionnaire en Investissement») du Fonds afin d’effectuer les activités de gestion journalière du Fonds.

Les détails sur le Gestionnaire en Investissement se retrouvent sous «Dépôt des Avoirs» dans la partie générale du

Prospectus.

Le Gestionnaire en Investissement a nommé Richcourt Capital Management Inc. («Richcourt») en tant que conseiller

en investissement (le «Conseiller en Investissement») afin de recevoir des conseils d’investissement en relation avec les
investissements du Fonds.

Richcourt est une société constituée sous les dispositions du International Business Act des BVI le 19 octobre 1990.

Elle a une licence pour prester des services de gestion à des fonds communs de placement professionnels.

Le Gestionnaire en Investissement et le Conseiller en Investissement ont droit à des commissions payables trimes-

triellement sur les commissions payées à la Société de Gestion.

10. Durée
Le Fonds a été établi pour une période indéterminée.

Strategy

Pourcentage de VNI

Minimum Maximum 

a. Equity Hedged . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
- Total Long / Short - (Long Bias). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

30% 

- Total Market Neutral . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20% 

60% 

b. Relative Value . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

80% 

c. Fixed Income Arbitrage  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20% 

d. Other Arbitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

40% 

e. Diversified multi-strategy Funds of Funds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

25% 

f. Other (Private Equity) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20% 

g. Global Asset Allocation (inc trendfollowers/systematic and Macro)

25% 

46203

11. Nombre Minimum de Parts à la Conversion
Le nombre minimum de parts à la conversion sera de 1.000 parts en multiples intégraux de 1 part.
Les Porteurs de Parts peuvent demander la conversion de leurs parts sous les conditions établies sous la section 6.

«Rachat de Parts» ci-dessus.»

20. Une Annexe 4 au Règlement de Gestion est ajoutée de manière à lire ce qui suit:

<i>«Annexe 4 au règlement de gestion de GOTAM (LUX)

<i>Concernant le Fonds GOTAM (LUX) - Opportunities Fund

A la date du présent Règlement de Gestion, les parts de ce Fonds ne sont pas offertes à la souscription.
1. Nom
GOTAM (LUX) - Opportunities Fund (le «Fonds»).
2. Classes de Parts
Le Fonds est composé de trois Classes de parts qui diffèrent en leur devise de référence: la Classe Euro, la Classe

US Dollar et la Classe Franc Suisse.

La devise de référence des Classes Euro et Franc Suisse seront couvertes contre le US Dollar en passant des contrats

d’échange à terme afin d’offrir un certain degré de protection aux actionnaires contre de mouvements de devises pré-
judiciables. Les effets de cette couverture seront reflétés dans la Valeur Nette d’Inventaire et la performance de la Classe
Euro et de la Classe Franc Suisse.

La Classe Euro peut seulement être souscrite par des Investisseurs Institutionnels au sens de l’article 129 de la loi du

20 décembre 2002.

3. Politique d’Investissement
L’objectif d’investissement du Fonds est d’investir dans une gamme de fonds d’investissement qui recourent à des

stratégies d’investissement alternatives en vue de produire des rendements importants, avec une faible volatilité, décor-
rélées des principaux marchés de titres.

Restrictions d’Investissement Supplémentaires pour le Fonds
En plus des restrictions d’investissement générales sous 6. «Restrictions d’Investissement» dans la partie générale du

Règlement de Gestion applicable à tous les Fonds, le Fonds devra respecter les restrictions d’investissement suivantes:

Le Fonds n’investira pas plus que les pourcentages suivants dans des fonds d’investissement poursuivant les stratégies

suivantes:  

(1) Le Fonds peut emprunter sur une base temporaire jusqu’à 15% de ses avoirs nets au lieu de 10% tel que prévu

dans les restrictions d’investissement de la partie générale du Règlement de Gestion.

(2) Le Fonds n’investira pas plus de 15% de ses avoirs nets dans des fonds d’investissement gérés par des gestionnaires

du même groupe.

(3) Le Fonds investira, à tout moment, au moins dans 20 fonds d’investissement.
Le Gestionnaire en Investissement assurera une liquidité adéquate du portefeuille du Fonds afin de pouvoir faire face,

à tout moment, aux demandes de rachat.

4. Souscription Initiale, minimum de souscription et de détention
Le nombre de parts offertes ou vendues dans la Classe Euro sera de 10.000 ou plus en multiples intégraux de 1.000

parts. Le minimum de détention sera de 10.000 parts.

5. Jour de Transaction
Un «Jour de Transaction» du Fonds signifie le premier Jour Ouvrable de chaque mois calendaire.
6. Rachat de Parts
Les Porteurs de Parts peuvent demander le rachat de leurs parts à chaque Jour de Transaction (un «Jour de Rachat»)

sous réserve que la demande est reçue par la Société de Gestion avant 17.00 heures (heure de Luxembourg), 45 Jours
Ouvrables avant le Jour de Rachat applicable.

7. Commission de Gestion
La Société de Gestion a droit à une commission payable trimestriellement, sur les avoirs du Fonds, à un taux annuel

de 1,5% calculé sur la base de la moyenne totale des avoirs nets attribuables au Fonds pendant le trimestre considéré.

8. Commission de Performance
Le Gestionnaire en Investissement a droit à une Commission de Performance de 10% calculée chaque Jour Ouvrable,

sur base de l’augmentation de la valeur nette d’inventaire («VNI») par part de la Classe correspondante à un tel Jour
Ouvrable par rapport à la VNI précédente la plus importante (High Watermark VNI) multipliée par le nombre de parts
de cette Classe en circulation en ce Jour Ouvrable.

La Commission de Performance sera calculée et provisionnée mensuellement et devra être payée au Gestionnaire

en Investissement à la fin de chaque trimestre calendaire. Lorsque la VNI par part tombe en-dessous du High Watermark

Strategy

Pourcentage de VNI

Minimum

Maximum

a. Equity Hedged  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
- Total Long / Short - (Long Bias) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10% 

40% 

- Total Market Neutral  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

10% 

50% 

b. Relative Value . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

60% 

c. Fixed Income Arbitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20% 

d. Other Arbitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20% 

e. Diversified multi-strategy Funds of Funds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

25% 

f. Other (Private Equity). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

10% 

g. Global Asset Allocation (inc trendfollowers/systematic and Macro) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

25% 

46204

VNI, aucune Commission de Performance ne sera provisionné. Aucun ajustement en cas de performance négative ne
sera fait, mais aucune nouvelle provision ne sera faite jusqu’à ce que le High Watermark VNI soit dépassé.

Le High Watermark VNI sera pour la Classe correspondante la VNI précédente la plus importante précédent le Jour

de Transaction applicable.

Le calcul sera effectué pour chaque Classe de parts séparément selon la formule suivante:
Parts x Perf% x (VNI - HWMVNI)
Où:
Parts = le nombre de parts en circulation dans cette Classe au Jour de Transaction
Perf% = la Commission de Performance actuelle
VNI = la Valeur Nette d’Inventaire par part par Classe en ce Jour de Transaction
HWMVNI = la précédente VNI par part par Classe précédent le Jour de Transaction applicable
9. Commission de Conseil et de Gestion
La Société de Gestion a nommé BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A. comme gestionnaire d’investisse-

ment (le «Gestionnaire en Investissement») du Fonds afin d’effectuer les activités de gestion journalière du Fonds.

Les détails sur le Gestionnaire en Investissement se retrouvent sous «Dépôt des Avoirs» dans la partie générale du

Prospectus.

Le Gestionnaire en Investissement a nommé Banca del Gottardo, Lugano en tant que conseiller en investissement (le

«Conseiller en Investissement») afin de recevoir des conseils d’investissement en relation avec les investissements du
Fonds.

Le Gestionnaire en Investissement et le Conseiller en Investissement ont droit à des commissions payables trimes-

triellement sur les commissions payées à la Société de Gestion.

10. Durée
Le Fonds a été établi pour une période indéterminée.
11. Nombre Minimum de Parts à la Conversion
Le nombre minimum de parts à la conversion sera de 1.000 parts en multiples intégraux de 1 part.
Les Porteurs de Parts peuvent demander la conversion de leurs parts sous les conditions établies sous la section 6.

«Rachat de Parts» ci-dessus.»

21. Une Annexe 5 au Règlement de Gestion est ajoutée de manière à lire ce qui suit:

<i>«Annexe 5 au règlement de gestion de GOTAM (LUX)

<i>Concernant le Fonds GOTAM (LUX) - Global Opportunities Fund

A la date du présent Règlement de Gestion, les parts de ce Fonds ne sont pas offertes à la souscription.
1. Nom
Gotam (Lux) - Global Opportunities Fund (le «Fonds»).
2. Classes de Parts
Le Fonds est composé de trois Classes de parts qui diffèrent en leur devise de référence: la Classe Euro, la Classe

US Dollar et la Classe Franc Suisse.

La devise de référence des Classes Euro et Franc Suisse seront couvertes contre le US Dollar en passant des contrats

d’échange à terme afin d’offrir un certain degré de protection aux actionnaires contre de mouvements de devises pré-
judiciables. Les effets de cette couverture seront reflétés dans la Valeur Nette d’Inventaire et la performance de la Classe
Euro et de la Classe Franc Suisse.

La Classe Euro peut seulement être souscrite par des Investisseurs Institutionnels au sens de l’article 129 de la loi du

20 décembre 2002.

3. Politique d’Investissement
L’objectif d’investissement du Fonds est d’investir dans une gamme diversifiée de fonds d’investissement Global Offs-

hore et Onshore qui recourent à des stratégies d’investissement alternatives en vue de produire des rendements im-
portants, avec une faible volatilité, décorrélées des principaux marchés de titres.

Le Gestionnaire en Investissement recherchera des opportunités d’investissement spéciales pour lesquelles le Ges-

tionnaire en Investissement estimera que les rendements seront particulièrement performants.

Le Fonds n’investira pas plus que les pourcentages suivants dans des fonds d’investissement poursuivant les stratégies

suivantes: 

Restrictions d’Investissement Supplémentaires pour le Fonds
En plus des restrictions d’investissement générales sous 6. «Restrictions d’Investissement» dans la partie générale du

Règlement de Gestion applicable à tous les Fonds, le Fonds devra respecter les restrictions d’investissement suivantes:

(1) Le Fonds peut emprunter sur une base temporaire jusqu’à 15% de ses avoirs nets au lieu de 10% tel que prévu

dans les restrictions d’investissement de la partie générale du Règlement de Gestion.

(2) Le Fonds n’investira pas plus de 15% de ses avoirs nets dans des fonds d’investissement gérés par des gestionnaires

du même groupe.

(3) Le Fonds investira, à tout moment, au moins dans 20 fonds d’investissement.

Strategy

Max % de VNI

Long/Short Equity . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

75%

Global Asset Allocation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

70%

Relative Value . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

50%

Diversified Trading . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

40%

Credit Strategies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

25%

Autres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

20%

46205

Le Gestionnaire en Investissement assurera une liquidité adéquate du portefeuille du Fonds afin de pouvoir faire face,

à tout moment, aux demandes de rachat.

4. Souscription Initiale, minimum de souscription et de détention
Le nombre de parts offertes ou vendues dans la Classe Euro sera de 10.000 ou plus en multiples intégraux de 1.000

parts. Le minimum de détention sera de 10.000 parts.

5. Jour de Transaction
Un «Jour de Transaction» du Fonds signifie le premier Jour Ouvrable de chaque mois calendaire.
6. Rachat de Parts
Les Porteurs de Parts peuvent demander le rachat de leurs parts à chaque Jour de Transaction (un «Jour de Rachat»)

sous réserve que la demande est reçue par la Société de Gestion avant 17.00 heures (heure de Luxembourg), 45 Jours
Ouvrables avant le Jour de Rachat applicable.

7. Commission de Gestion
La Société de Gestion a droit à une commission payable trimestriellement, sur les avoirs du Fonds, à un taux annuel

de 1,5% calculé sur la base de la moyenne totale des avoirs nets attribuables au Fonds pendant le trimestre considéré.

8. Commission de Performance
Le Gestionnaire en Investissement a droit à une Commission de Performance de 10% calculée chaque Jour Ouvrable,

sur base de l’augmentation de la valeur nette d’inventaire («VNI») par part de la Classe correspondante à un tel Jour
Ouvrable par rapport à la VNI précédente la plus importante (High Watermark VNI) multipliée par le nombre de parts
de cette Classe en circulation en ce Jour Ouvrable.

La Commission de Performance sera calculée et provisionnée mensuellement et devra être payée au Gestionnaire

en Investissement à la fin de chaque trimestre calendaire. Lorsque la VNI par part tombe en-dessous du High Watermark
VNI, aucune Commission de Performance ne sera provisionné. Aucun ajustement en cas de performance négative ne
sera fait, mais aucune nouvelle provision ne sera faite jusqu’à ce que le High Watermark VNI soit dépassé.

Le High Watermark VNI sera pour la Classe correspondante la VNI précédente la plus importante précédent le Jour

de Transaction applicable.

Le calcul sera effectué pour chaque Classe de parts séparément selon la formule suivante:
Parts x Perf% x (VNI - HWMVNI)
Où:
Parts = le nombre de parts en circulation dans cette Classe au Jour de Transaction
Perf% = la Commission de Performance actuelle
VNI = la Valeur Nette d’Inventaire par part par Classe en ce Jour de Transaction
HWMVNI = la précédente VNI par part par Classe précédent le Jour de Transaction applicable
9. Commission de Conseil et de Gestion
La Société de Gestion a nommé BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A. comme gestionnaire d’investisse-

ment (le «Gestionnaire en Investissement») du Fonds afin d’effectuer les activités de gestion journalière du Fonds.

Les détails sur le Gestionnaire en Investissement se retrouvent sous «Dépôt des Avoirs» dans la partie générale du

Prospectus.

Le Gestionnaire en Investissement a nommé Banca del Gottardo, Lugano en tant que conseiller en investissement (le

«Conseiller en Investissement») afin de recevoir des conseils d’investissement en relation avec les investissements du
Fonds.

Le Gestionnaire en Investissement et le Conseiller en Investissement ont droit à des commissions payables trimes-

triellement sur les commissions payées à la Société de Gestion.

10. Durée
Le Fonds a été établi pour une période indéterminée.
11. Nombre Minimum de Parts à la Conversion
Le nombre minimum de parts à la conversion sera de 1.000 parts en multiples intégraux de 1 part.
Les Porteurs de Parts peuvent demander la conversion de leurs parts sous les conditions établies sous la section 6.

«Rachat de Parts» ci-dessus.»

22. Une Annexe 6 au Règlement de Gestion est ajoutée de manière à lire ce qui suit:

<i>«Annexe 6 au règlement de gestion de GOTAM (LUX)

<i>Concernant le Fonds GOTAM (LUX) - Institutional Opportunities Fund

A la date du présent Règlement de Gestion, les parts de ce Fonds ne sont pas offertes à la souscription.
1. Nom
GOTAM (LUX) - Institutional Opportunities Fund (le «Fonds»).
2. Classes de Parts
Le Fonds est composé de trois Classes de parts qui diffèrent en leur devise de référence: la Classe Euro, la Classe

US Dollar et la Classe Franc Suisse.

La devise de référence des Classes Euro et Franc Suisse seront couvertes contre le US Dollar en passant des contrats

d’échange à terme afin d’offrir un certain degré de protection aux actionnaires contre de mouvements de devises pré-
judiciables. Les effets de cette couverture seront reflétés dans la Valeur Nette d’Inventaire et la performance de la Classe
Euro et de la Classe Franc Suisse.

La Classe Euro peut seulement être souscrite par des Investisseurs Institutionnels au sens de l’article 129 de la loi du

20 décembre 2002. 

46206

3. Politique d’Investissement
L’objectif d’investissement du Fonds est d’investir dans une gamme diversifiée de fonds d’investissement qui recou-

rent à des stratégies d’investissement alternatives en vue de produire des rendements importants, avec une faible vola-
tilité, décorrélées des principaux marchés de titres.

Le Fonds n’investira pas plus que les pourcentages suivants dans des fonds d’investissement poursuivant les stratégies

suivantes:  

Restrictions d’Investissement Supplémentaires pour le Fonds
En plus des restrictions d’investissement générales sous 6. «Restrictions d’Investissement» dans la partie générale du

Règlement de Gestion applicable à tous les Fonds, le Fonds devra respecter les restrictions d’investissement suivantes:

(1) Le Fonds peut emprunter sur une base temporaire jusqu’à 15% de ses avoirs nets au lieu de 10% tel que prévu

dans les restrictions d’investissement de la partie générale du Règlement de Gestion.

(2) Le Fonds n’investira pas plus de 15% de ses avoirs nets dans des fonds d’investissement gérés par des gestionnaires

du même groupe.

(3) Le Fonds investira, à tout moment, au moins dans 20 fonds d’investissement.
Le Gestionnaire en Investissement assurera une liquidité adéquate du portefeuille du Fonds afin de pouvoir faire face,

à tout moment, aux demandes de rachat.

4. Souscription Initiale, minimum de souscription et de détention
Le nombre de parts offertes ou vendues dans la Classe Euro sera de 10.000 ou plus en multiples intégraux de 1.000

parts. Le minimum de détention sera de 10.000 parts.

5. Jour de Transaction
Un «Jour de Transaction» du Fonds signifie le premier Jour Ouvrable de chaque mois calendaire.
6. Rachat de Parts
Les Porteurs de Parts peuvent demander le rachat de leurs parts à chaque Jour de Transaction (un «Jour de Rachat»)

sous réserve que la demande est reçue par la Société de Gestion avant 17.00 heures (heure de Luxembourg), 45 Jours
Ouvrables avant le Jour de Rachat applicable.

7. Commission de Gestion
La Société de Gestion a droit à une commission payable trimestriellement, sur les avoirs du Fonds, à un taux annuel

de 1,5% calculé sur la base de la moyenne totale des avoirs nets attribuables au Fonds pendant le trimestre considéré.

8. Commission de Performance
Le Gestionnaire en Investissement a droit à une Commission de Performance de 10% calculée chaque Jour Ouvrable,

sur base de l’augmentation de la valeur nette d’inventaire («VNI») par part de la Classe correspondante à un tel Jour
Ouvrable par rapport à la VNI précédente la plus importante (High Watermark VNI) multipliée par le nombre de parts
de cette Classe en circulation en ce Jour Ouvrable.

La Commission de Performance sera calculée et provisionnée mensuellement et devra être payée au Gestionnaire

en Investissement à la fin de chaque trimestre calendaire. Lorsque la VNI par part tombe en-dessous du High Watermark
VNI, aucune Commission de Performance ne sera provisionné. Aucun ajustement en cas de performance négative ne
sera fait, mais aucune nouvelle provision ne sera faite jusqu’à ce que le High Watermark VNI soit dépassé.

Le High Watermark VNI sera pour la Classe correspondante la VNI précédente la plus importante précédent le Jour

de Transaction applicable.

Le calcul sera effectué pour chaque Classe de parts séparément selon la formule suivante:
Parts x Perf% x (VNI - HWMVNI)
Où:
Parts = le nombre de parts en circulation dans cette Classe au Jour de Transaction
Perf% = la Commission de Performance actuelle
VNI = la Valeur Nette d’Inventaire par part par Classe en ce Jour de Transaction
HWMVNI = la précédente VNI par part par Classe précédent le Jour de Transaction applicable
9. Commission de Conseil et de Gestion
La Société de Gestion a nommé BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A. comme gestionnaire d’investisse-

ment (le «Gestionnaire en Investissement») du Fonds afin d’effectuer les activités de gestion journalière du Fonds.

Les détails sur le Gestionnaire en Investissement se retrouvent sous «Dépôt des Avoirs» dans la partie générale du

Prospectus.

Le Gestionnaire en Investissement a nommé Banca del Gottardo, Lugano en tant que conseiller en investissement (le

«Conseiller en Investissement») afin de recevoir des conseils d’investissement en relation avec les investissements du
Fonds.

Strategy

Pourcentage de VNI

Minimum

Maximum

a. Equity Hedged . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
- Total Long / Short - (Short Bias) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10%

40

- Total Market Neutral . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

20%

50

b. Relative Value . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

60

c. Fixed Income Arbitrage  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

10

d. Other Arbitrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

50

e. Diversified multi-strategy Funds of Funds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

20

f. Other (Private Equity) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

40

g. Global Asset Allocation (inc trendfollowers/systematic and Macro)  . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

-

30

46207

Le Gestionnaire en Investissement et le Conseiller en Investissement ont droit à des commissions payables trimes-

triellement sur les commissions payées à la Société de Gestion.

10. Durée
Le Fonds a été établi pour une période indéterminée.
11. Nombre Minimum de Parts à la Conversion
Le nombre minimum de parts à la conversion sera de 1.000 parts en multiples intégraux de 1 part.
Les Porteurs de Parts peuvent demander la conversion de leurs parts sous les conditions établies sous la section 6.

«Rachat de Parts» ci-dessus.»

Cet acte modificatif au Règlement de Gestion sera effectif cinq jours après sa publication au Mémorial, Recueil des

Sociétés et Associations.

Luxembourg, au 21 septembre 2005.  

Enregistré à Luxembourg, le 23 septembre 2005, réf. LSO-BI05349. – Reçu 58 euros. 

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(084356.2//1054) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 26 septembre 2005.

SEB MultiManager, Fonds Commun de Placement.

Sondervermögen, verwaltet von der SEB INVEST LUXEMBOURG S.A., mit Sitz in 6A, Circuit de la Foire Internatio-

nal, L-1347 Luxemburg, eingetragen im Handelsregister Luxemburg unter der Nummer B 28.468.

Das Verwaltungsreglement des SEB MultiManager (Stand: Oktober 2005) einregistriert in Luxemburg, am 19. Sep-

tember 2005, Referenz LSO-BI04056 wurde am 20. September 2005 beim Handelsregister hinterlegt.

Zur Veröffentlichung im Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

Luxemburg, den 19. September 2005.

(082878.3//12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 septembre 2005.

MEDITERRANEAN FOOD S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1637 Luxembourg, 9-11, rue Goethe.

R. C. Luxembourg B 70.632. 

Il résulte du Procès-verbal de l’Assemblée Générale Extraordinaire qui s’est tenue à Luxembourg, en date du 18 mars

2005, que l’Assemblée a pris, entre autres, la résolution suivante:

<i>Cinquième résolution

L’Assemblée prend acte que les mandats des Administrateurs et du Commissaire sont venus à échéance en date du

14 mai 2004 et qu’en l’absence de renouvellement des mandats et/ou de nouvelles nominations, les Administrateurs et
le Commissaire ont poursuivi leur mandat jusqu’à la date de ce jour.

L’assemblée décide de nommer les Administrateurs suivants:
- Monsieur Sergio Vandi, employé privé, 12, avenue de la Liberté, L-1930 Luxembourg, Administrateur et Président

du Conseil d’Administration;

- Monsieur Davide Murari, employé privé, 12, avenue de la Liberté, L-1930 Luxembourg; Administrateur;
- Monsieur Jean-Philippe Fiorucci, employé privé, 12, avenue de la Liberté, L-1930 Luxembourg; Administrateur.
Le mandat des Administrateurs prendra fin lors de l’Assemblée Générale statuant sur les comptes de l’exercice

clôturé au 31 décembre 2004.

L’Assemblée décide de nommer la société GRANT THORNTON REVISION ET CONSEILS S.A., 2, boulevard

Grande-Duchesse Charlotte, L-1330 Luxembourg (Grand-Duché de Luxembourg), en qualité de Commissaire.

Le mandat du Commissaire prendra fin lors de l’Assemblée Générale statuant sur les comptes de l’exercice clôturé

au 31 décembre 2004.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

Luxembourg, le 12 mai 2005.

Enregistré à Luxembourg, le 13 mai 2005, réf. LSO-BE03086. – Reçu 14 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(040095.3/043/30) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 mai 2005.

GOTAM FUND MANAGEMENT COMPANY (LUX) S.A.
<i>Société de Gestion
BANQUE DU GOTHARD (LUXEMBOURG) S.A.
<i>Banque Dépositaire

SEB INVEST LUXEMBOURG S.A.
L. Rudewig / M. Klinkhammer

<i>Le Conseil d’Administration
S. Vandi / J.-P. Fiorucci
<i>Président / <i>Administrateur

46208

WGZ, Fonds Commun de Placement.

VERWALTUNGSREGLEMENT

Präambel
Das Verwaltungsreglement des WGZ wurde in der ursprünglichen Fassung vom 10. Februar 1998 im Mémorial vom

10. März 1998 veröffentlicht. Eine erste Änderung wurde am 31. März 1999, eine zweite Änderung am 13. April 2001
und eine dritte Änderung am 16. August 2005 ebendort veröffentlicht.

Dieses Verwaltungsreglement ersetzt das bisherige Verwaltungsreglement. Dieses Verwaltungsreglement tritt am 29.

August 2005 in Kraft und wird am 29. September 2005 im Mémorial veröffentlicht.

Dieses Verwaltungsreglement legt allgemeine Grundsätze für den von der UNION INVESTMENT LUXEMBOURG

S.A. gemäß Teil I des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für gemeinsame Anlagen in der Form eines
«fonds commun de placement à compartiments multiples» aufgelegten und verwalteten Fonds WGZ fest. Ergänzend
beziehungsweise gelten die Bestimmungen der einzelnen Sonderreglements der jeweiligen Unterfonds.

An dem jeweiligen Unterfonds sind die Anteilinhaber zu gleichen Rechten und im Verhältnis der Zahl der jeweils ge-

haltenen Anteile beteiligt. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit weitere neue Unterfonds auflegen oder einen oder
mehrere bestehende Unterfonds auflösen oder zusammenlegen.

Unter Bezugnahme auf Artikel 6 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über die Organismen für gemeinsame Anla-

gen haftet jeder Unterfonds nur für die Schulden, Verpflichtungen und Verbindlichkeiten, die diesen Unterfonds betref-
fen. Damit bildet jeder einzelne Unterfonds in Bezug auf den Anteilinhaber eine eigene Einheit.

Die in Artikel 4 beschriebenen Grenzen für Anlage- und Kreditaufnahmen müssen innerhalb jedes einzelnen Unter-

fonds eingehalten werden. Ausgenommen hiervon sind die Begrenzungen bezüglich des Erwerbs von Titeln ein und der-
selben Aussteller, die auf die Gesamtheit der verschiedenen Unterfonds angewendet werden.

Die spezifischen Charakteristika der Unterfonds werden in den Sonderreglements der jeweiligen Unterfonds be-

schrieben, in denen ergänzende und abweichende Regelungen zu einzelnen Bestimmungen des Verwaltungsreglements
getroffen werden können. Ergänzend hierzu erstellt die Verwaltungsgesellschaft für jeden Unterfonds eine Übersicht
«Der Unterfonds im Überblick», die aktuelle und spezielle Angaben enthält. Diese Übersicht ist integraler Bestandteil
des Verkaufsprospektes. Ferner erstellt die Verwaltungsgesellschaft einen vereinfachten Verkaufsprospekt.

An dem jeweiligen Unterfonds sind die Anteilinhaber zu gleichen Rechten und im Verhältnis der Zahl der jeweils ge-

haltenen Anteile beteiligt. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit weitere neue Unterfonds auflegen oder einen oder
mehrere bestehende Unterfonds auflösen. Unterfonds können zusammengelegt oder mit anderen Organismen für ge-
meinsame Anlage verschmolzen werden.

Das Verwaltungsreglement und das jeweilige Sonderreglement bilden gemeinsam als zusammenhängende Bestandtei-

le die für den entsprechenden Unterfonds geltenden Vertragsbedingungen.

Art. 1. Der Fonds
1. Der WGZ («Fonds») ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen («Ponds commun de placement»), aus

Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»), das unter Beachtung des Grundsatzes der Risi-
kostreuung verwaltet wird. Das Fondsvermögen abzüglich der dem Fonds zuzurechnenden Verbindlichkeiten («Netto-
Fondsvermögen») muss innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds mindestens den Gegenwert von
1,25 Millionen Euro erreichen. Der Fonds wird von der Verwaltungsgesellschaft verwaltet. Die im Fondsvermögen be-
findlichen Vermögenswerte werden von der Depotbank verwahrt.

2. Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Inhaber von Anteilen («Anteilinhaber»), der Verwaltungsgesellschaft

und der Depotbank sind im Verwaltungsreglement sowie im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds geregelt, die
beide von der Verwaltungsgesellschaft mit Zustimmung der Depotbank erstellt werden.

Durch den Kauf eines Anteils erkennt jeder Anteilinhaber das Verwaltungsreglement, das Sonderreglement des je-

weiligen Unterfonds sowie alle Änderungen derselben an.

Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft
1. Verwaltungsgesellschaft ist die UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A.
2. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet den Fonds im eigenen Namen, jedoch ausschließlich im Interesse und für

gemeinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte,
welche unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des Fonds zusammenhängen.

3. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des jeweiligen Unterfonds unter Berücksichtigung der gesetzli-

chen und vertraglichen Anlagebeschränkungen fest. Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft kann eines oder
mehrere seiner Mitglieder sowie sonstige natürliche oderjuristische Personen mit der Ausführung der täglichen Anlage-
politik betrauen.

4. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung Anlageberater hinzuziehen, insbesondere sich

durch einen Anlageausschuss beraten lassen. Die Kosten hierfür trägt die Verwaltungsgesellschaft, sofern im Sonderre-
glement des jeweiligen Unterfonds keine anderweitige Bestimmung getroffen wird.

5. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für den Fonds neben diesen Verkaufsunterlagen noch zusätzlich einen verein-

fachten Verkaufsprospekt.

6. Die Verwaltungsgesellschaft ist verpflichtet, ein Risikomanagement-Verfahren zu verwenden, das es ihr erlaubt, das

mit den Anlagepositionen verbundene Risiko sowie ihren jeweiligen Anteil am Gesamtrisikoprofil des Anlageportfolios
jederzeit zu überwachen und zu messen. Sie muss ferner ein Verfahren verwenden, das eine präzise und unabhängige
Bewertung des Wertes der OTC-Derivate erlaubt. Sie muss regelmäßig der CSSF entsprechend dem von dieser festge-
legten Verfahren für den Fonds die Arten der Derivate im Portfolio, die mit den jeweiligen Basiswerten verbundenen

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Risiken, die Anlagegrenzen und die verwendeten Methoden zur Messung der mit den Derivategeschäften verbundenen
Risiken mitteilen.

Art. 3. Die Depotbank
1. Die Depotbank für den Fonds ist die WGZ-BANK LUXEMBOURG S.A.
2. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte des Fonds beauftragt. Die Rechte und Pflichten der

Depotbank richten sich nach dem Gesetz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds
und dem Depotbankvertrag betreffend den Fonds in ihrer jeweils gültigen Fassung.

Die Depotbank hat jeweils einen Anspruch auf das ihr nach dem Sonderreglement des entsprechenden Unterfonds

zustehende Entgelt und entnimmt es dessen Konten nur mit Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft. Die in Artikel 13
des Verwaltungsreglements und im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds aufgeführten sonstigen zu Lasten jeden
Unterfonds zu zahlenden Kosten bleiben hiervon unberührt.

3. Alle Wertpapiere und anderen Vermögenswerte eines Unterfonds werden von der Depotbank in separaten Kon-

ten und Depots verwahrt, über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Verwaltungsreglements sowie
des Sonderreglements des jeweiligen Unterfonds verfügt werden darf. Die Depotbank kann unter ihrer Verantwortung
und mit Einverständnis der Verwaltungsgesellschaft Dritte, insbesondere andere Banken und Wertpapiersammelstellen
mit der Verwahrung von Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten beauftragen.

4. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
a) Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;
b) gegen Vollstreckungsmaßnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs

vollstreckt wird, für den das jeweilige Unterfondsvermögen nicht haftet.

5. Die Depotbank ist an Weisungen der Verwaltungsgesellschaft gebunden, sofern solche Weisungen nicht dem Ge-

setz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement oder dem Verkaufsprospekt des Fonds in ihrer jeweils gültigen
Fassung widersprechen.

6. Verwaltungsgesellschaft und Depotbank sind berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit im Einklang mit dem

Depotbankvertrag zu kündigen. Im Falle einer Kündigung der Depotbankbestellung ist die Verwaltungsgesellschaft ver-
pflichtet, innerhalb von zwei Monaten mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde eine andere Bank zur De-
potbank zu bestellen, da andernfalls die Kündigung der Depotbankbestellung notwendigerweise die Auflösung des Fonds
zur Folge hat; bis dahin wird die bisherige Depotbank zum Schutz der Interessen der Anteilinhaber ihren Pflichten als
Depotbank vollumfänglich nachkommen.

Art. 4. Allgemeine Richtlinien für die Anlagepolitik
1. Die Anlageziele und die spezifische Anlagepolitik eines Unterfonds werden auf der Grundlage der nachfolgenden

Allgemeinen Richtlinien und der ergänzenden respektive abweichenden Richtlinien im Sonderreglement des jeweiligen
Unterfonds festgelegt.

2. Es werden ausschließlich Wertpapiere und Geldmarktinstrumente erworben,
a) die an einem geregelten Markt zugelassen sind oder gehandelt werden;
b) die an einem anderen geregelten Markt in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union («Mitgliedstaat`»), der an-

erkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist gehandelt werden.

c) die an einer Wertpapierbörse eines Drittstaates amtlich notiert sind oder an einem anderen geregelten Markt eines

Drittstaates, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist, gehandelt werden.

d) sofern die Emissionsbedingungen die Verpflichtung enthalten, dass die Zulassung zur amtlichen Notierung an einer

Wertpapierbörse oder auf einem anderen geregelten Markt, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funkti-
onsweise ordnungsgemäß ist, beantragt wird und die Zulassung spätestens vor Ablauf eines Jahres nach der Emission
erlangt wird.

Die unter Nr. 2 c) und d) genannten Wertpapiere und Geldmarktinstrumente werden innerhalb von Nordamerika,

Südamerika, Australien (einschließlich Ozeanien), Afrika, Asien und/oder Europa amtlich notiert oder gehandelt.

e) Anteile an Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren («OGAW»), die entsprechend der Richtlinie 85/

611/EWG zugelassen wurden und/oder andere Organismen für gemeinsame Anlagen («OGA») im Sinne des ersten und
zweiten Gedankenstrichs des Artikels 1 (2) der Richtlinie 85/611/EWG gleichgültig ob diese ihren Sitz in einem Mit-
gliedsstaat oder einem Drittstaat unterhalten, sofern

- diese OGA entsprechend solchen Rechtvorschriften zugelassen wurden, die sie einer Aufsicht unterstellen, welche

nach Auffassung der CSSF derjenigen nach dem Gemeinschaftsrecht gleichwertig ist und ausreichende Gewähr für die
Zusammenarbeit zwischen den Behörden besteht,

- das Schutzniveau der Anteilinhaber dieser OGA dem Schutzniveau der Anteilinhaber eines OGAW gleichwertig und

insbesondere die Vorschriften über die getrennte Verwahrung der Vermögenswerte, die Kreditaufnahme, die Kredit-
gewährung und die Leerverkäufe von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten den Anforderungen der Richtlinie 85/
611/EWG gleichwertig sind,

- die Geschäftstätigkeit der OGA Gegenstand von Halbjahres- und Jahresberichten ist, die es erlauben, sich ein Urteil

über das Vermögen und die Verbindlichkeiten, die Erträge und die Transaktionen im Berichtszeitraum zu bilden,

- der OGAW oder andere OGA, dessen Anteile erworben werden sollen, nach seinen Vertragsbedingungen bzw.

seiner Satzung insgesamt höchstens 10% seinen Vermögens in Anteilen anderer OGAW oder OGA anlegen darf;

f) Sichteinlagen oder andere kündbare Einlagen mit einer Laufzeit von höchstens 12 Monaten bei Kreditinstituten ge-

tätigt, sofern das betreffende Kreditinstitut seinen Sitz in einem Mitgliedsstaat hat oder, falls der Sitz des Kreditinstituts
in einem Drittstaat liegt, es Aufsichtsbestimmungen unterliegt, die nach Auffassung der CSSF denen des Gemeinschafts-
rechts gleichwertig sind;

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g) abgeleitete Finanzinstrumente («Derivate»), einschließlich gleichwertiger bar abgerechneter Instrumente, erwor-

ben, die an einem der unter Absätzen a), b) oder c); bezeichneten geregelten Märkte gehandelt werden, und/oder ab-
geleitete Finanzinstrumente, die nicht an einer Börse gehandelt werden («OTC-Derivate»), sofern

- es sich bei den Basiswerten um Instrumente im Sinne des Artikels 41 Absatz 1 des Gesetzes vom 20. Dezember

2002 oder um Finanzindizes, Zinssätze, Wechselkurse oder Währungen handelt, in die der OGAW gemäß den in seinen
Gründungsunterlagen genannten Anlagezielen investieren darf,

- die Gegenparteien bei Geschäften mit OTC-Derivaten einer Aufsicht unterliegende Institute der Kategorien sind,

die von der CSSF zugelassen sind;

- und die OTC-Derivate einer zuverlässigen und überprüfbaren Bewertung auf Tagesbasis unterliegen und jederzeit

auf Initiative des Fonds zum angemessenen Zeitwert veräußert, liquidiert oder durch ein Geschäft glattgestellt werden
können,

h) Geldmarktinstrumente, die nicht auf einem geregelten Markt gehandelt werden und die unter die Definition des

Artikels 1 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 fallen, sofern die Emission oder der Emittent dieser Instrumente be-
reits Vorschriften über den Einlagen- und den Anlegerschutz unterliegt, und vorausgesetzt, sie werden

- von einer zentralstaatlichen, regionalen oder lokalen Körperschaft oder der Zentralbank eines Mitgliedsstaates, der

Europäischen Zentralbank, der Europäischen Union oder der Europäischen Investitionsbank, einem Drittstaat oder, so-
fern dieser ein Bundesstaat ist, einem Gliedstaat der Föderation oder von einer internationalen Einrichtung öffent-
lichrechtlichen Charakters, der mindestens ein Mitgliedstaat angehört, begeben oder garantiert oder

- von einem Unternehmen begeben, dessen Wertpapiere auf den unter den Buchstaben a), b) oder c) dieses Artikels

bezeichneten geregelten Märkten gehandelt werden, oder

- von einem Institut, das gemäß den im Gemeinschaftsrecht festgelegten Kriterien einer Aufsicht unterstellt ist, oder

einem Institut, das Aufsichtsbestimmungen, die nach Auffassung der CSSF mindestens so streng sind wie die des Ge-
meinschaftsrechts, unterliegt und diese einhält, begeben oder garantiert, oder

- von anderen Emittenten begeben, die einer Kategorie angehören, die von der CSSF zugelassen wurde, sofern für

Anlagen in diesen Instrumenten Vorschriften für den Anlegerschutz gelten, die denen des ersten, des zweiten oder des
dritten Gedankenstrichs gleichwertig sind und sofern es sich bei dem Emittenten entweder um ein Unternehmen mit
einem Eigenkapital von mindestens 10 Mio. Euro, das seinen Jahresabschluss nach den Vorschriften der Richtlinie 78/
660/EWG erstellt und veröffentlicht, oder um einen Rechtsträger, der innerhalb einer eine oder mehrere börsennotier-
te Gesellschaften umfassenden Unternehmensgruppe für die Finanzierung dieser Gruppe zuständig ist, oder um einen
Rechtsträger handelt, der die wertpapiermäßige Unterlegung von Verbindlichkeiten durch Nutzung einer von einer Bank
eingeräumten Kreditlinie finanzieren soll.

3. Wobei jedoch
a) bis zu 10% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in andere als die unter Nr. 2 dieses Artikels genannten

Wertpapiere und Geldmarktinstrumente angelegt werden dürfen,

b) weder Edelmetalle noch Zertifikate über diese erworben werden dürfen;
c) Optionsscheine, die als Wertpapiere gelten, nur in geringem Umfang erworben werden dürfen.
4. Techniken und Instrumente
a) Das jeweilige Netto-Unterfondsvermögen darf im Rahmen der Bedingungen und Einschränkungen, wie sie von der

CSSF vorgegeben werden, Techniken und Instrumente, die Wertpapiere und Geldmarktinstrumente zum Gegenstand
haben, verwenden, sofern diese Verwendung im Hinblick auf eine effiziente Verwaltung und/oder Absicherung des je-
weiligen Unterfondsvermögens erfolgt. Beziehen sich diese Transaktionen auf die Verwendung von Derivaten, so müs-
sen die Bedingungen und Grenzen mit den Bestimmungen des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 übereinstimmen.

Darüber hinaus ist es dem Unterfonds nicht gestattet, bei der Verwendung von Techniken und Instrumenten von

seinen im Verkaufsprospekt (nebst «Der Unterfonds im Überblick») und diesem Verwaltungsreglement festgelegten An-
lagezielen abzuweichen.

b) Der jeweilige Unterfonds hat sicherzustellen, dass das mit Derivaten verbundene Gesamtrisiko den Gesamtnetto-

wert seines Portfolios nicht überschreitet.

Bei der Berechnung des Risikos werden der Marktwert der Basiswerte, das Ausfallrisiko, künftige Marktfluktuationen

und die Liquidationsfrist der Positionen berücksichtigt. Dies gilt auch für den nachfolgenden Absatz.

Der jeweilige Unterfonds darf als Teil seiner Anlagepolitik und im Rahmen der Grenzen des Artikels 43 (5) des Ge-

setzes vom 20. Dezember 2002 Anlagen in Derivate tätigen, sofern das Gesamtrisiko der Basiswerte die Anlagegrenzen
des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 nicht überschreitet. Investiert der Unterfonds in indexbasierte
Derivate, so werden diese Anlagen bei den Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 nicht
berücksichtigt.

Wenn ein Derivat in ein Wertpapier oder ein Geldmarktinstrument eingebettet ist, muss es hinsichtlich der Einhal-

tung der Vorschriften des Artikels 42 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 mit berücksichtigt werden.

c) Wertpapierleihe
Im Rahmen eines standardisierten Wertpapierleihsystems oder eines Standardrahmenvertrages können Wertpapiere

im Wert von bis zu 50% des Wertes des jeweiligen Wertpapierbestandes auf höchstens 30 Tage verliehen werden. Vor-
aussetzung ist, dass dieses Wertpapierleihsystem durch einen anerkannten Abrechnungsorganismus oder durch ein erst-
klassiges auf solche Geschäfte spezialisiertes Finanzinstitut organisiert ist.

Die Wertpapierleihe kann mehr als 50% des Wertes des Wertpapierbestandes in einem Unterfondsvermögen erfas-

sen, sofern dem jeweiligen Unterfonds das Recht eingeräumt ist, den Wertpapierleihvertrag jederzeit zu kündigen und
die verliehenen Wertpapiere zurückzuverlangen.

Der Unterfonds muss im Rahmen der Wertpapierleihe grundsätzlich eine Garantie erhalten, deren Gegenwert zur

Zeit des Vertragsabschlusses mindestens dem Gesamtwert der verliehenen Wertpapiere entspricht. Diese Garantie

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kann bestehen in flüssigen Mitteln, in Aktien von erstklassigen Emittenten, die an einer Börse in einem Mitgliedstaat der
Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zum amtlichen Handel zugelassen sind oder in Wertpapieren, die durch Mitgliedstaaten der OECD, deren Gebietskör-
perschaften oder Organismen gemeinschaftsrechtlichen, regionalen oder weltweiten Charakters begeben oder garan-
tiert und zugunsten des jeweiligen Unterfonds während der Laufzeit des Wertpapierleihvertrages gesperrt werden.

Echte, passiv gemanagte Indexfonds können ebenfalls bei der Wertpapierleihe eingesetzt werden, wenn der Gegen-

wert jederzeit dem Gesamtwert der verliehenen Wertpapiere entspricht.

Wertpapiere, die vom Wertpapierdarlehensnehmer selbst oder von einem Unternehmen, das zu der gleichen Un-

ternehmensgruppe gehört, ausgestellt sind, sind als Sicherheit unzulässig.

Einer Garantie bedarf es nicht, sofern die Wertpapierleihe im Rahmen von CLEARSTREAM BANKING S.A., der

CLEARSTREAM BANKING AKTIENGESELLSCHAFT, EUROCLEAR oder einem sonstigen anerkannten Abrechnungs-
organismus stattfindet, der selbst zu Gunsten des Verleihers der verliehenen Wertpapiere mittels einer Garantie oder
auf andere Weise Sicherheit leistet.

5. Pensionsgeschäfte
Ein Unterfonds kann Wertpapiere in Form von Pensionsgeschäften (repurchase agreements) kaufen, sofern der je-

weilige Vertragspartner sich zur Rücknahme der Wertpapiere verpflichtet sowie Wertpapiere in Form von Pensionsge-
schäften verkaufen. Dabei muss der Vertragspartner eines solchen Geschäftes ein erstklassiges Finanzinstitut und auf
solche Geschäfte spezialisiert sein. Im Rahmen eines Wertpapierpensionsgeschäftes erworbene Wertpapiere kann der
Unterfonds während der Laufzeit des entsprechenden Wertpapierpensionsgeschäftes nicht veräußern. Im Rahmen des
Verkaufs von Wertpapieren in Form von Wertpapierpensionsgeschäften ist der Umfang der Wertpapierpensionsge-
schäfte stets auf einem Niveau zu halten, das es dem Unterfonds ermöglicht, jederzeit seiner Verpflichtung zur Rück-
nahme von Anteilen nachzukommen.

6. Risikostreuung
a) Es dürfen maximal 10% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in Wertpapieren oder Geldmarktinstrumen-

ten ein und desselben Emittenten angelegt werden. Der Unterfonds darf nicht mehr als 20% seines Vermögens in Ein-
lagen bei ein und derselben Einrichtung anlegen.

Das Ausfallrisiko bei Geschäften des Unterfonds mit OTC-Derivaten darf folgende Sätze nicht überschreiten:
10% des Netto-Unterfondsvermögens, wenn die Gegenpartei ein Kreditinstitut im Sinne von Artikel 41 (1) f) des Ge-

setzes vom 20. Dezember 2002 ist und

5% des Netto-Unterfondsvermögens in allen anderen Fällen.
b) Der Gesamtwert der Wertpapiere von Emittenten, in deren Wertpapieren und Geldmarktinstrumente die Ver-

waltungsgesellschaft mehr als 5% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens angelegt hat, darf 40% des betreffenden
Netto-Unterfondsvermögens nicht übersteigen.

Ungeachtet der einzelnen Obergrenzen darf die Verwaltungsgesellschaft bei ein und derselben Einrichtung höchstens

20% des jeweiligen Unterfondsvermögens in einer Kombination aus

- von dieser Einrichtung begebenen Wertpapiere oder Geldmarktinstrumenten und/oder
- Einlagen bei dieser Einrichtung und/oder
- von dieser Einrichtung erworbenen OTC-Derivaten
investieren.
c) Die unter Nr. 6 Lit. a), erster Satz dieses Artikels genannte Anlagegrenze von 10% des Netto-Unterfondsvermö-

gens erhöht sich in den Fällen auf 35% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens, in denen die zu erwerbenden Wert-
papiere oder Geldmarktinstrumente von einem Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften, einem Drittstaat oder
anderen internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen ein oder mehrere Mitgliedstaaten ange-
hören begeben oder garantiert werden.

d) Die unter Nr. 6 Lit. a), erster Satz dieses Artikels genannte Anlagegrenze von 10% des Netto-Unterfondsvermö-

gens erhöht sich in den Fällen auf 25% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens, in denen die zu erwerbenden Schuld-
verschreibungen von einem Kreditinstitut ausgegeben werden, das seinen Sitz in einem Mitgliedstaat hat und kraft
Gesetzes einer besonderen öffentlichen Aufsicht unterliegt, durch die die Inhaber dieser Schuldverschreibungen ge-
schützt werden sollen. Insbesondere müssen die Erlöse aus der Emission dieser Schuldverschreibungen nach dem Ge-
setz in Vermögenswerten angelegt werden, die während der gesamten Laufzeit der Schuldverschreibungen in
ausreichendem Maße die sich daraus ergebenden Verpflichtungen abdecken und die mittels eines vorrangigen Siche-
rungsrechts im Falle der Nichterfüllung durch den Emittenten für die Rückzahlung des Kapitals und die Zahlung der lau-
fenden Zinsen zur Verfügung stehen.

e) Sollten mehr als 5% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in von solchen Emittenten ausgegebenen Schuld-

verschreibungen angelegt werden, darf der Gesamtwert der Anlagen in solchen Schuldverschreibungen 80% des betref-
fenden Netto-Unterfondsvermögens nicht überschreiten.

f) Die unter Nr. 6 Lit. b) erster Satz dieses Artikels genannte Beschränkung des Gesamtwertes auf 40% des betref-

fenden Netto-Unterfondsvermögens findet in den Fällen des Lit. c), d) und e) keine Anwendung.

g) Die unter Nr. 6 Lit. a) bis d) dieses Artikels beschriebenen Anlagegrenzen von 10%, 35% bzw. 25% des jeweiligen

Netto-Unterfondsvermögens dürfen nicht kumulativ betrachtet werden, sondern es dürfen insgesamt nur maximal 35%
des Netto-Unterfondsvermögens in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten desselben Emittenten oder in Einlagen
oder Derivative bei demselben angelegt werden.

Gesellschaften, die im Hinblick auf die Erstellung des konsolidierten Abschlusses im Sinne der Richtlinie 83/349/EWG

des Rates vom 13. Juni 1983 aufgrund von Artikel 54 Absatz 3 Buchstabe g) des Vertrages über den konsolidierten Ab-
schluss (Abl. L 193 vom 18. Juli 1983, S.1) oder nach den anerkannten internationalen Rechnungslegungsvorschriften

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derselben Unternehmensgruppe angehören, sind bei der Berechnung der in dieser Nr. 6 dieses Artikels vorgesehenen
Anlagegrenzen als ein einziger Emittent anzusehen.

Der jeweilige Unterfonds darf 20% seines Nettovermögens in Wertpapieren und Geldmarktinstrumente ein und der-

selben Unternehmensgruppe investieren.

h) Unbeschadet der in Artikel 48 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 festgelegten Anlagegrenzen kann die Ver-

waltungsgesellschaft für den jeweiligen Unterfonds bis zu 20% seinen Nettovermögens in Aktien und Schuldtiteln ein
und desselben Emittenten zu investieren, wenn die Nachbildung eines von der CSSF anerkannten Aktien- oder Schuld-
titelindex das Ziel der Anlagepolitik des jeweiligen Unterfonds ist. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass:

- die Zusammensetzung des Index hinreichend diversifiziert ist;
- der Index eine adäquate Bezugsgrundlage für den Markt darstellt, auf den er sich bezieht, und
- der Index in angemessener Weise veröffentlicht wird.
Die vorgenannte Anlagegrenze erhöht sich auf 35% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in den Fällen, in de-

nen es aufgrund außergewöhnlicher Marktverhältnisse gerechtfertigt ist, insbesondere auf geregelten Märkten, auf denen
bestimmte Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente stark dominieren. Diese Anlagegrenze gilt nur für die Anlage bei
einem einzigen Emittenten.

i) Unbeschadet der Regelung von Artikel 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 dürfen unter Beachtung des

Grundsatzes der Risikostreuung, bis zu 100% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in übertragbaren Wertpapie-
ren und Geldmarktinstrumenten angelegt werden, die von einem EU-Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften, ei-
nem OECD-Mitgliedstaat oder von internationalen Organismen, denen ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten
angehören, ausgegeben werden oder garantiert sind. In jedem Fall müssen die im jeweiligen Unterfondsvermögen ent-
haltenen Wertpapiere aus sechs verschiedenen Emissionen stammen, wobei der Wert der Wertpapiere, die aus ein und
derselben Emission stammen, 30% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens nicht überschreiten darf.

j) Für den jeweiligen Unterfonds dürfen nicht mehr als 20% des Netto-Unterfondsvermögens in Anteilen ein und des-

selben OGAW oder ein und desselben anderen OGA gemäß Artikel 41 (1) e) des Gesetzes vom 20. Dezember 2002
angelegt werden.

Für den jeweiligen Unterfonds dürfen nicht mehr als 30% des Netto-Unterfondsvermögens in andere OGA angelegt

werden. In diesen Fällen müssen die Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 hinsichtlich
der Vermögenswerte der OGAW bzw. OGA, von denen Anteile erworben werden, nicht gewahrt sein.

Erwirbt ein OGAW Anteile anderer OGAW und/oder sonstiger anderer OGA, die unmittelbar oder aufgrund einer

Übertragung von derselben Verwaltungsgesellschaft oder von einer Gesellschaft verwaltet werden, mit der die Verwal-
tungsgesellschaft durch eine gemeinsame Verwaltung oder Beherrschung oder eine wesentliche direkte oder indirekte
Beteiligung verbunden ist, so darf die Verwaltungsgesellschaft oder die andere Gesellschaft für die Zeichnung oder die
Rücknahme von Anteilen dieser anderen OGAW und/oder OGA durch den OGAW keine Gebühren berechnen.

Generell kann es bei dem Erwerb von Anteilen an Zielfonds zur Erhebung einer Verwaltungsvergütung auf Ebene des

Zielfonds kommen. Der jeweilige Unterfonds wird dabei nicht in Zielfonds anlegen, die einer Verwaltungsvergütung von
mehr als 3% unterliegen. Der Jahresbericht des Fonds wird Informationen enthalten, wie hoch der Anteil der Verwal-
tungsvergütung maximal ist, welche der jeweilige Unterfonds sowie die Zielfonds zu tragen haben.

k) Die Verwaltungsgesellschaft hat sicherzustellen, dass das mit Derivaten verbundene Gesamtrisiko den Gesamtnet-

towert seiner Portfolios nicht überschreitet.

Bei der Berechnung des Risikos werden der Marktwert der Basiswerte, das Ausfallrisiko, künftige Marktfluktuationen

und die Liquidationsfrist der Positionen berücksichtigt. Dies gilt auch für die nachfolgenden Absätze.

Für den jeweiligen Unterfonds dürfen als Teil seiner Anlagepolitik und im Rahmen der Grenzen des Artikels 43 (5)

des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 Anlagen in Derivate erworben werden, sofern das Gesamtrisiko der Basiswerte
die Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 nicht überschreitet. Werden für den Unter-
fonds indexbasierte Derivate erworben, so werden diese bei den Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20.
Dezember 2002 nicht berücksichtigt.

Sofern ein Derivat in ein Wertpapier oder ein Geldmarktinstrument eingebettet ist, muss es hinsichtlich der Einhal-

tung der Vorschriften des Artikels 42 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 mit berücksichtigt werden.

I) Es ist der Verwaltungsgesellschaft nicht gestattet, die von ihr verwalteten OGAW nach Teil I des Gesetzes vom 20.

Dezember 2002 dafür zu benutzen, um eine Anzahl an mit Stimmrechten verbundenen Aktien zu erwerben, die es ihr
ermöglichen einen nennenswerten Einfluss auf die Geschäftsführung eines Emittenten auszuüben.

m) Weiter darf die Verwaltungsgesellschaft für den Fonds
- bis zu 10% der stimmrechtslosen Aktien ein und desselben Emittenten erwerben.
- bis zu 10% der ausgegebenen Schuldverschreibungen ein und desselben Emittenten erwerben.
- nicht mehr als 25% der ausgegebenen Anteile ein und desselben OGAW und/oder OGA erwerben.
- nicht mehr als 10% der Geldmarktinstrumente ein und desselben Emittenten erwerben.
n) Die unter Nr. 6 Lit. I) bis m) genannten Anlagegrenzen finden keine Anwendung soweit es sich um
Wertpapiere und Geldmarktinstrumente handelt, die von einem Mitgliedstaat oder dessen Gebietskörperschaften,

oder von einem Drittstaat begeben oder garantiert werden;

Wertpapiere und Geldmarktinstrumente handelt, die von einer internationalen Körperschaft öffentlich-rechtlichen

Charakters begeben werden, der ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten angehören.

Aktien handelt, die der jeweilige Unterfonds an dem Kapital einer Gesellschaft eines Drittstaates besitzt, die ihr Ver-

mögen im Wesentlichen in Wertpapieren von Emittenten anlegt, die in diesem Staat ansässig sind, wenn eine derartige
Beteiligung für den jeweiligen Unterfonds aufgrund der Rechtsvorschriften dieses Staates die einzige Möglichkeit dar-
stellt, Anlagen in Wertpapieren von Emittenten dieses Staates zu tätigen. Diese Ausnahmeregelung gilt jedoch nur unter

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der Voraussetzung, dass die Gesellschaft des Staates außerhalb der Europäischen Union in ihrer Anlagepolitik die in Ar-
tikel 43, 46 und 48 (1) und (2) des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 festgelegten Grenzen beachtet.

7. Flüssige Mittel
Ein Teil des jeweiligen Unterfondsvermögens darf in flüssigen Mitteln, die jedoch nur akzessorischen Charakter haben

dürfen, gehalten werden.

8. Kredite und Belastungsverbote
a) Das jeweilige Unterfondsvermögen darf nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Sicherung übereignet oder zur

Sicherung abgetreten werden, es sei denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen im Sinne des nachstehenden Lit. b) oder
um Sicherheitsleistungen zur Erfüllung von Einschuss- oder Nachschussverpflichtungen im Rahmen der Abwicklung von
Geschäften mit Finanzinstrumenten.

b) Kredite zu Lasten des jeweiligen Unterfondsvermögens dürfen nur kurzfristig und bis zu einer Höhe von 10% des

jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens aufgenommen werden. Ausgenommen hiervon ist der Erwerb von Fremdwäh-
rungen durch «Back-to-Back»- Darlehen.

c) Zu Lasten des jeweiligen Unterfondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsver-

pflichtungen eingegangen werden, wobei dies dem Erwerb von noch nicht voll eingezahlten Wertpapieren, Geldmarkt-
instrumenten oder anderen Finanzinstrumenten gemäß Artikel 41 (1) e), g) und h) des Gesetzes vom 20. Dezember
2002 nicht entgegensteht.

9. Weitere Anlagerichtlinien
a) Wertpapierleerverkäufe sind nicht zulässig.
b) Das jeweilige Unterfondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen oder Zertifikaten über solche Edelme-

talle, Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten angelegt werden.

c) Für den jeweiligen Unterfonds dürfen keine Verbindlichkeiten eingegangen werden, die, zusammen mit den Kredi-

ten nach Nr. 8 Lit. b) dieses Artikels, 10% des betreffenden Netto-Unterfondsvermögens überschreiten.

10. Die in diesem Artikel genannten Anlagebeschränkungen beziehen sich auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Wert-

papiere. Werden die Prozentsätze nachträglich durch Kursentwicklungen oder aus anderen Gründen als durch Zukäufe
überschritten, so wird die Verwaltungsgesellschaft unverzüglich unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber
eine Rückführung in den vorgegebenen Rahmen anstreben.

11.Optionen
a) Eine Option ist das Recht, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt («Aus-

übungszeitpunkt») oder während eines im Voraus bestimmten Zeitraumes zu einem im Voraus bestimmten Preis («Aus-
übungspreis») zu kaufen (Kauf- oder «Call»-Option) oder zu verkaufen (Verkaufs- oder «Put»-Option). Der Preis einer
Call- oder Put-Option ist die Options-«Prämie».

b) Die Verwaltungsgesellschaft kann unter Beachtung der in diesem Absatz erwähnten Anlagebeschränkungen für ei-

nen Unterfonds Call-Optionen und Put-Optionen auf Wertpapiere, Börsenindices, Finanzterminkontrakte und sonstige
Finanzinstrumente kaufen und verkaufen, sofern diese Optionen an einer Börse oder an einem anderen geregelten
Markt gehandelt werden.

Darüber hinaus können für einen Unterfonds Optionen der beschriebenen Art ge- und verkauft werden, die nicht an

einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden («over-the-counter»- oder «OTC»-Optionen),
sofern die Vertragspartner des Unterfonds erstklassige, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute sind.

c) Die Summe der Prämien für den Erwerb der unter b) genannten Optionen darf 15 des jeweiligen Netto-Unter-

fondsvermögens nicht übersteigen.

d) Für einen Unterfonds können Call-Optionen auf Wertpapiere verkauft werden, sofern die Summe der Ausübungs-

preise solcher Optionen zum Zeitpunkt des Verkaufs 25 des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens nicht übersteigt.
Diese Anlagegrenze gilt nicht, soweit verkaufte Call-Optionen durch Wertpapiere unterlegt oder durch andere Instru-
mente abgesichert sind. Im Übrigen muss der Unterfonds jederzeit in der Lage sein, die Deckung von Positionen aus
dem Verkauf ungedeckter Call-Optionen sicherzustellen.

e) Verkauft die Verwaltungsgesellschaft für einen Unterfonds Put-Optionen, so muss der entsprechende Unterfonds

während der gesamten Laufzeit der Optionen über ausreichende Zahlungsbereitschaft verfügen, um den Verpflichtungen
aus dem Optionsgeschäft nachkommen zu können.

12. Finanzterminkontrakte
a) Finanzterminkontrakte sind gegenseitige Verträge, welche die Vertragsparteien berechtigen beziehungsweise ver-

pflichten, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt zu einem im Voraus bestimm-
ten Preis abzunehmen beziehungsweise zu liefern.

b) Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Unterfonds Finanzterminkontrakte als Zinsterminkontrakte sowie als

Kontrakte auf Börsenindices kaufen und verkaufen, soweit diese Finanzterminkontrakte an hierfür vorgesehenen Börsen
oder anderen geregelten Märkten gehandelt werden.

c) Durch den Handel mit Finanzterminkontrakten kann die Verwaltungsgesellschaft bestehende Aktien- und Renten-

positionen gegen Kursverluste oder Zinsänderungsrisiken absichern. Mit dem gleichen Ziel kann die Verwaltungsgesell-
schaft Call-Optionen auf Finanzinstrumente verkaufen oder Put-Optionen auf Finanzinstrumente kaufen.

Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die der Absicherung von

Vermögenswerten dienen, darf, in Relation zum Underlying, grundsätzlich den Gesamtwert der abgesicherten Werte
nicht übersteigen.

d) Ein Unterfonds kann Finanzterminkontrakte zu anderen als zu Absicherungszwecken kaufen und verkaufen.
Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die nicht der Absicherung

von Vermögenswerten dienen, darf das jeweilige Netto-Unterfondsvermögen zu keiner Zeit übersteigen. Hierbei blei-

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ben Verpflichtungen aus Verkäufen von Call-Optionen außer Betracht, die durch angemessene Werte im jeweiligen Un-
terfondsvermögen unterlegt sind.

13. Sonstige Techniken und Instrumente
a) Die Verwaltungsgesellschaft kann sich für einen Unterfonds sonstiger Techniken und Instrumente bedienen, die

Wertpapiere zum Gegenstand haben, sofern die Verwendung solcher Techniken und Instrumente im Hinblick auf die
ordentliche Verwaltung des jeweiligen Unterfondsvermögens erfolgt.

b) Dies gilt beispielhaft für Tauschgeschäfte mit Währungen oder Zinssätzen, welche im Rahmen der gesetzlichen

Vorschriften vorgenommen werden können oder für Zinsterminvereinbarungen. Diese Geschäfte sind ausschließlich
mit erstklassigen, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute zulässig und dürfen, zusammen mit den in Ziffer 12d
dieser Allgemeinen Richtlinien der Anlagepolitik beschriebenen Verpflichtungen, grundsätzlich den Gesamtwert der von
dem jeweiligen Unterfonds in der entsprechenden Währung gehaltenen Vermögenswerte nicht übersteigen.

c) Sofern dies im Sonderreglement eines Unterfonds ausdrücklich bestimmt ist, kann die Verwaltungsgesellschaft für

einen Unterfonds auch Wertpapiere (Credit Linked Notes) sowie Techniken und Instrumente (Credit Default Swaps)
zum Management von Kreditrisiken einsetzen, sofern diese von erstklassigen Finanzinstituten begeben wurden, mit der
Anlagepolitik des jeweiligen Unterfonds in Einklang zu bringen sind und die Anlagegrenzen gemäß Ziffer 6, Buchstaben
a und f beachtet werden.

Bei einer Credit Linked Note handelt es sich um eine vom Sicherungsnehmer begebene Schuldverschreibung, die am

Laufzeitende nur dann zum Nennbetrag zurückgezahlt wird, wenn ein vorher spezifiziertes Kreditereignis nicht eintritt.
Für den Fall, dass das Kreditereignis eintritt, wird die CLN innerhalb einer bestimmten Frist unter Abzug eines Aus-
gleichsbetrages zurückgezahlt. CLN’s sehen damit neben dem Anleihebetrag und den darauf zu leistenden Zinsen eine
Risikoprämie vor, die der Emittent dem Anleger für das Recht zahlt, den Rückzahlungsbetrag der Anleihe bei Realisie-
rung des Kreditereignisses zu kürzen. Der jeweilige Unterfonds wird dabei ausschließlich in CLN’s investieren, die als
Wertpapiere im Sinne des Artikels 41 (I) des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 gelten.

Für einen Unterfonds können auch Credit Default Swaps (CDS) abgeschlossen werden. CDS’s dienen der Absiche-

rung von Bonitätsrisiken aus den von einem Unterfonds erworbenen Unternehmensanleihen. Die vom Unterfonds ver-
einnahmten Zinssätze aus einer Unternehmensanleihe mit vergleichsweise höherem Bonitätsrisiko werden gegen
Zinssätze mit geringerem Bonitätsrisiko geswapt. Gleichzeitig wird der Vertragspartner im Falle der Zahlungsunfähigkeit
der die Unternehmensanleihe emittierenden Gesellschaft zur Abnahme der Anleihe zu einem vereinbarten Preis (W.R.
der Nominalwert der Anleihe) verpflichtet.

Die Summe der aus den CDS entstehenden Verpflichtungen, die keinen Absicherungszwecken dient, darf 20% des

jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens nicht überschreiten, das Engagement muss sowohl im ausschließlichen Interesse
des Unterfonds als auch im Einklang mit seiner Anlagepolitik stehen. Bei den Anlagegrenzen gern. Artikel 4, Ziffer 6 des
Verwaltungsreglements sind die dem CDS zu Grunde liegenden Anleihen als auch der jeweilige Emittent zu berücksich-
tigen.

Die Bewertung von Default Swaps erfolgt nach nachvollziehbaren und transparenten Methoden auf regelmäßiger Ba-

sis. Die Verwaltungsgesellschaft und der Wirtschaftsprüfer werden die Nachvollziehbarkeit und die Transparenz der Be-
wertungsmethoden und ihre Anwendung überwachen. Sollten im Rahmen der Überwachung Differenzen festgestellt
werden, wird die Beseitigung durch die Verwaltungsgesellschaft veranlasst.

Die Summe der CDS und den übrigen Techniken und Instrumenten darf zusammen den Nettovermögenswert des

jeweiligen Unterfonds nicht überschreiten.

14. Devisenkurssicherung
a) Zur Absicherung von Devisenkursrisiken kann ein Unterfonds Devisenterminkontrakte sowie Call- und Put-Op-

tionen auf Devisen kaufen oder verkaufen sofern solche Devisenkontrakte oder Optionen an einer Börse oder an einem
anderen geregelten Markt oder sofern die erwähnten Optionen als OTC-Optionen im Sinne von Ziffer 11 b) gehandelt
werden unter der Voraussetzung, dass es sich bei den Vertragspartnern um erstklassige Finanzeinrichtungen handelt,
die auf derartige Geschäfte spezialisiert sind.

b) Ein Unterfonds kann zu Absicherungszwecken außerdem auch Devisen auf Termin verkaufen beziehungsweise um-

tauschen im Rahmen freihändiger Geschäfte, die mit erstklassigen, auf solche Geschäfte spezialisierten Finanzinstituten
abgeschlossen werden.

c) Devisenkurssicherungsgeschäfte setzen in der Regel eine unmittelbare Verbindung zu den abgesicherten Werten

voraus. Sie dürfen daher grundsätzlich die in der gesicherten Währung vom Unterfonds gehaltenen Werte weder im
Hinblick auf das Volumen noch bezüglich der Restlaufzeit überschreiten.

15. Zero-Bonds, andere verzinsliche Wertpapiere ohne laufende Zinszahlung und inflationsgesicherte Anleihen
a) Im Rahmen der Anlagegrenzen darf die Verwaltunsgesellschaft auch Schuldverschreibungen ohne Zinskupon (Ze-

ro-Bonds oder andere verzinsliche Wertpapiere ohne laufende Zinszahlung) erwerben. Beim Erwerb von Zero-Bonds
wird die Verwaltungsgesellschaft wegen der regelmäßig längeren Laufzeiten und fehlenden Zinszahlungen der Bonitäts-
beobachtung und -beurteilung der Emittenten besondere Aufmerksamkeiten widmen. In Zeiten steigender Kapital-
marktzinsen kann die Handelbarkeit solcher Anleihen eingeschränkt sein. Die Erträge werden bei Verkauf oder
Einlösung in der Aufwands- und Ertragsrechnung ausgewiesen.

b) Die Verwaltungsgesellschaft kann zur Erreichung des Anlageziels für einen Unterfonds inflationsgesicherte Anlei-

hen erwerben, um eine angemessene Rendite unter Berücksichtigung der Realzinsen zu erreichen.

Art. 5. Anteile an einem Unterfonds und Anteilklassen
1. Anteile an einem Unterfonds werden durch Anteilzertifikate, gegebenenfalls mit zugehörigen Ertragsscheinen, ver-

brieft, die auf den Inhaber lauten, sofern im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds keine andere Bestimmung ge-
troffen wird.

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2. Alle Anteile eines Unterfonds haben grundsätzlich gleiche Rechte und sind vom Tage ihrer Ausgabe an in gleicher

Weise an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer jeweiligen Anteilklasse berechtigt.

3. Das jeweilige Sonderreglement eines Unterfonds kann für den entsprechenden Unterfonds unterschiedliche An-

teilklassen vorsehen, die sich hinsichtlich bestimmter Ausgestaltungsmerkmale, wie z. B. der Ertragsverwendung, der
Verwaltungsvergütung, dem Ausgabekostenaufschlag oder sonstigen Merkmalen unterscheiden. In diesem Zusammen-
hang berechtigen Anteile der Klasse A zu Ausschüttungen, während auf Anteile der Klassen T und C keine Ausschüttung
bezahlt wird. Anteilscheinklassen, für die kein Ausgabekostenaufschlag erhoben wird, erhalten grundsätzlich den Zusatz
«-net-». Anteilscheine, die ausschließlich institutionellen Anlegern vorbehalten sind, erhalten den Zusatz «M». Weitere
Einzelheiten zu Anteilscheinklassen werden gegebenenfalls im jeweiligen Sonderreglement des Unterfonds geregelt.

4. Ausgabe und Rücknahme der Anteile sowie die Vornahme von Zahlungen auf Anteile bzw. Ertragscheine erfolgen

bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank sowie über jede Zahlstelle.

5. Falls für einen Unterfonds mehrere Anteilklassen eingerichtet werden, erfolgt die Anteilwertberechnung (Artikel

7) für jede Anteilklasse durch Teilung des Wertes des Unterfondsvermögens, der einer Klasse zuzurechnen ist, durch
die Anzahl der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen Anteile dieser Klasse.

Art. 6. Ausgabe von Anteilen und die Beschränkung der Ausgabe von Anteilen
1. Die Ausgabe von Anteilen erfolgt zu dem im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegten Ausgabepreis

und zu den dort bestimmten Bedingungen. Die Verwaltungsgesellschaft hat bei der Ausgabe von Anteilen eines Unter-
fonds die Gesetze und Vorschriften aller Länder, in welchen Anteile angeboten werden, zu beachten.

2. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Unterfonds jederzeit nach eigenem Ermessen einen Zeichnungsantrag

zurückweisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen, soweit dies im
Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber, zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft, zum Schutz des jeweiligen Unter-
fonds, im Interesse der Anlagepolitik oder im Falle der Gefährdung der spezifischen Anlageziele eines Unterfonds erfor-
derlich erscheint.

3. Zeichnungsanträge werden an jedem Bankarbeitstag in Luxemburg angenommen («Handelstag»). Der Erwerb von

Anteilen erfolgt grundsätzlich zum Ausgabepreis des jeweiligen Handelstages.

Zeichnungsanträge, die bis spätestens 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag bei der Verwaltungsgesell-

schaft eingegangen sind, werden auf der Grundlage des Anteilwertes dieses Handelstages abgerechnet. Die Berechnung
des Anteilwertes wird für einen Handelstag am Bewertungstag gemäß Artikel 7, Ziffer 1. durchgeführt, sodass die ent-
sprechende Abrechnung für die Anleger ebenfalls am Bewertungstag vorgenommen wird.

Zeichnungsanträge, welche nach 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag eingehen, gelten als am folgen-

den Handelstag eingegangen und werden auf der Grundlage des Anteilwertes des folgenden Handelstages abgerechnet.
Da die Berechnung des Anteilwertes für den folgenden Handelstag jedoch erst am nächsten Bewertungstag durchgeführt
wird, erfolgt eine entsprechende Abrechnung für die Anleger ebenfalls erst am nächsten Bewertungstag.

Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Ausgabe von Anteilen auf der Grundlage eines unbe-

kannten Anteilwertes abgerechnet wird.

4. Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Handelstag in der Unter-

fondswährung zahlbar.

5. Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungs-

gesellschaft von der Depotbank zugeteilt.

6. Die Depotbank wird auf nicht ausgeführte Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen unverzüglich zinslos zurück-

zahlen.

Art. 7. Anteilwertberechnung
1. Das Gesamtnettovermögen des Fonds ist in Euro ausgedrückt. Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf

die im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegte Währung («Unterfondswährung»).

Er wird unter Aufsicht der Depotbank von der Verwaltungsgesellschaft oder einem von ihr beauftragten Dritten an

jedem einem Handelstag folgenden Tag, der Bankarbeitstag in Luxemburg («Bewertungstag») ist, berechnet. Die Berech-
nung erfolgt durch Teilung des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens durch die Zahl der am Handelstag im Umlauf
befindlichen Anteile dieses Unterfonds.

2. Das jeweilige Netto-Unterfondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
a) Wertpapiere, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren bezahlten Kurs des dem

Bewertungstag vorhergehenden Börsentages bewertet. Soweit Wertpapiere an mehreren Börsen amtlich notiert sind,
ist die Börse mit der höchsten Liquidität maßgeblich.

b) Wertpapiere, die nicht an einer Börse amtlich notiert sind, die aber an einem anderen geregelten Markt gehandelt

werden, werden zu einem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs des dem
Bewertungstag vorhergehenden Handelstages sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs
hält, zu dem die Wertpapiere verkauft werden können.

c) Falls solche Kurse nicht marktgerecht sind oder falls für andere als die unter Buchstaben a) und b) genannten Wert-

papiere keine Kurse festgelegt werden, werden diese Wertpapiere ebenso wie alle anderen Vermögenswerte zum je-
weiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein
anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln (z. B. auf Basis der Marktrendite) festlegt.

d) Sofern dies im jeweiligen Sonderreglement ausdrücklich bestimmt ist, werden die Bewertungskurse der unter a)

oder b) genannten verzinslichen Anlagen mit einer Restlaufzeit von weniger als 6 Monaten unter Konstanthaltung der
daraus berechneten Anlagerendite, sukzessive dem Rückzahlungspreis angeglichen. Variabel verzinsliche Anlagen wer-
den grundsätzlich nach der linearen Fortschreibungsmethode bewertet. Nach dem Kauf wird für jedes Papier die Fort-
schreibungslinie errechnet. Der Kaufkurs wird bis zum Rückzahlungsdatum auf diese Linie hin zu- oder abgeschrieben.

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Bei größeren Änderungen der Marktverhältnisse kann die Bewertungsbasis der einzelnen Anlagen den aktuellen Mark-
trenditen angepasst werden.

e) Die Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
f) Festgelder mit einer Ursprungslaufzeit von mehr als 30 Tagen werden zum Renditekurs bewertet, sofern ein ent-

sprechender Vertrag zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Bank, bei der das jeweilige Festgeld angelegt wurde,
geschlossen wurde, gemäß dem die Festgelder jederzeit kündbar sind und der Renditekurs dem Realisationswert ent-
spricht.

g) Sofern dies im jeweiligen Sonderreglement ausdrücklich bestimmt ist, werden die Zinserträge bis einschließlich zum

dritten Bewertungstag nach dem jeweiligen Handelstag bei Berücksichtigung der entsprechenden Kosten in die Bewer-
tung einbezogen. Sollte das jeweilige Sonderreglement eine von Artikel 6, Ziffer 4. abweichende Zahl von Bewertungs-
tagen bestimmen, innerhalb derer der Ausgabepreis nach dem entsprechenden Handelstag zahlbar ist, werden die
Zinserträge für die Anzahl Bewertungstage nach dem jeweiligen Handelstag bei Berücksichtigung der entsprechenden
Kosten in die Bewertung einbezogen.

h) Anlagen, welche auf eine Währung lauten, die nicht der Währung des jeweiligen Unterfonds entspricht, werden zu

dem unter Zugrundelegung des WM/Reuters-Fixing um 17.00 Uhr (16.00 Uhr Londoner Zeit) ermittelten Devisenkurs
des dem Bewertungstag vorhergehenden Börsentages in die Währung des jeweiligen Unterfonds umgerechnet. Gewin-
ne und Verluste aus gemäß Artikel 4 Ziffer 14 abgeschlossenen Devisentransaktionen werden jeweils hinzugerechnet
oder abgesetzt.

i) Forderungen, z. B. abgegrenzte Zinsansprüche und Verbindlichkeiten, werden grundsätzlich zum Nennwert ange-

setzt.

3. Sofern für einen Unterfonds zwei Anteilklassen gemäß Artikel 5 Ziffer 3. des Verwaltungsreglements eingerichtet

sind, ergeben sich für die Anteilwertberechnung folgende Besonderheiten:

a) Die Anteilwertberechnung erfolgt nach den unter Ziffer 1. dieses Artikels aufgeführten Kriterien für jede Anteil-

klasse separat.

b) Der Mittelzufluss aufgrund der Ausgabe von Anteilen erhöht den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse

am gesamten Wert des Netto-Unterfondsvermögens. Der Mittelabfluss aufgrund der Rücknahme von Anteilen vermin-
dert den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse am gesamten Wert des Netto-Unterfondsvermögens.

c) Im Falle einer Ausschüttung vermindert sich der Anteilwert der - ausschüttungsberechtigten -Anteile der Anteil-

klasse A um den Betrag der Ausschüttung. Damit vermindert sich zugleich der prozentuale Anteil der Anteilklasse A am
gesamten Wert des Netto-Unterfondsvermögens, während sich der prozentuale Anteil der - nicht ausschüttungsbe-
rechtigten - Anteilklasse T am gesamten Netto-Unterfondsvermögen erhöht.

4. Für jeden Unterfonds kann ein Ertragsausgleich durchgeführt werden.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann für umfangreiche Rücknahmeanträge, die nicht aus den liquiden Mitteln und zu-

lässigen Kreditaufnahmen des jeweiligen Unterfonds befriedigt werden können, den Anteilwert auf der Basis der Kurse
des Bewertungstages bestimmen, an welchem sie für den Unterfonds die erforderlichen Wertpapierverkäufe vornimmt;
dies gilt dann auch für gleichzeitig eingereichte Zeichnungsaufträge für den Unterfonds.

6. Falls außergewöhnliche Umstände eintreten, welche die Bewertung nach den vorstehend aufgeführten Kriterien

unmöglich oder unsachgerecht erscheinen lassen, ist die Verwaltungsgesellschaft ermächtigt, andere, von ihr nach Treu
und Glauben festgelegte, allgemein anerkannte und von Wirtschaftsprüfern nachprüfbare Bewertungsregeln zu befolgen,
um eine sachgerechte Bewertung des Unterfondsvermögens zu erreichen.

7. Die Verwaltungsgesellschaft kann den Anteilwert im Wege eines Anteilsplittings unter Ausgabe von Gratisanteilen

herabsetzen.

Art. 8. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, für einen Unterfonds die Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzu-

stellen, wenn und solange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen und wenn die Einstellung unter
Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:

a) während der Zeit, in welcher eine Börse oder ein anderer Markt, wo ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte

des jeweiligen Unterfonds amtlich notiert oder gehandelt wird, geschlossen ist (außer an gewöhnlichen Wochenenden
oder Feiertagen) oder der Handel an dieser Börse beziehungsweise an dem entsprechenden Markt ausgesetzt oder ein-
geschränkt wurde;

b) in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Anlagen eines Unterfonds nicht verfügen kann oder es ihr un-

möglich ist, den Gegenwert der Anlagekäufe oder - verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes
ordnungsgemäß durchzuführen.

2. Die Verwaltungsgesellschaft wird die Aussetzung beziehungsweise Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung un-

verzüglich in mindestens einer Tageszeitung in den Ländern veröffentlichen, in denen Anteile des jeweiligen Unterfonds
zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind, sowie allen Anteilinhabern mitteilen, die Anteile zur Rücknahme angeboten
haben.

Art. 9. Rücknahme von Anteilen
1. Die Anteilinhaber eines Unterfonds sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zu dem im Sonderre-

glement des jeweiligen Unterfonds festgelegten Rücknahmepreis und zu den dort bestimmten Bedingungen zu verlangen.
Diese Rücknahme erfolgt nur an einem Handelstag.

2. Rücknahmeanträge werden an jedem Bankarbeitstag in Luxemburg angenommen («Handelstag»). Die Rücknahme

von Anteilen erfolgt grundsätzlich zum Rücknahmepreis des jeweiligen Handelstages.

Rücknahmeanträge, welche bis spätestens 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag bei der Verwaltungs-

gesellschaft eingegangen sind, werden zum Anteilwert dieses Handelstages abgerechnet. Die Berechnung des Anteilwer-

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tes wird für einen Handelstag am Bewertungstag gemäß Artikel 7, Ziffer 1. durchgeführt, sodass die entsprechende
Abrechnung für die Anleger ebenfalls am Bewertungstag vorgenommen wird.

Rücknahmeanträge, welche nach 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag eingehen, gelten als am folgen-

den Handelstag eingegangen und werden zum Anteilwert des folgenden Handelstages abgerechnet. Da die Berechnung
des Anteilwertes für den folgenden Handelstag jedoch erst am nächsten Bewertungstag durchgeführt wird, erfolgt eine
entsprechende Abrechnung für die Anleger ebenfalls erst am nächsten Bewertungstag.

Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Rücknahme von Anteilen auf der Grundlage eines un-

bekannten Anteilwertes abgerechnet wird.

3. Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt innerhalb von drei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Han-

delstag in der Unterfondswährung, sofern im Sonderreglement nichts anderes bestimmt ist.

4. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank berechtigt, umfangreiche

Rücknahmen, die nicht aus den flüssigen Mitteln und zulässigen Kreditaufnahmen eines Unterfonds befriedigt werden
können, erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des jeweiligen Unterfonds ohne Verzögerung ver-
kauft wurden. Anleger, die ihre Anteile zur Rücknahme angeboten haben, werden von einer Aussetzung der Rücknahme
sowie von der Wiederaufnahme der Rücknahme unverzüglich in geeigneter Weise in Kenntnis gesetzt.

5. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z. B. devisenrecht-

liche Vorschriften oder andere, von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände die Überweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.

6. Die Verwaltungsgesellschaft kann für jeden Unterfonds Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zu-

rückkaufen, soweit dies im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft
oder des jeweiligen Unterfonds erforderlich erscheint.

Art. 10. Rechnungsjahr und Abschlussprüfung
1. Das Rechnungsjahr des Fonds endet jedes Jahr am 30. September, erstmals für das Geschäftsjahr vom 1. April 2005

bis zum 30. September 2005. Vormals lautete das Geschäftsjahresende auf den 31. März, das erste Rechnungsjahr des
Fonds endete am 31. März 1999.

2. Der Jahresabschluss des Fonds wird von einem Wirtschaftsprüfer geprüft, der von der Verwaltungsgesellschaft er-

nannt wird.

Art. 11. Ertragsverwendung
1. Die Ertragsverwendung eines Unterfonds wird im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegt.
2. Die Ausschüttung kann bar oder in Form von Gratisanteilen erfolgen.
3. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Erträge aus Zinsen und/oder Dividenden abzüglich Kosten («ordentli-

che Netto-Erträge») sowie netto realisierte Kursgewinne kommen. Ferner können die nicht realisierten Kursgewinne
sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Netto-Unterfondsvermögen aufgrund der Ausschüttung
nicht unter die Mindestgrenze gemäß Artikel 1 Ziffer 1. des Verwaltungsreglements sinkt.

4. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt.
5. Ausschüttungsberechtigt sind im Falle der Bildung von Anteilklassen gemäß Artikel 5 Ziffer 3. des Verwaltungsre-

glements ausschließlich die Anteile der Klasse A. Im Falle einer Ausschüttung von Gratisanteilen gemäß Ziffer 2. sind
diese Gratisanteile der Anteilklasse A zuzurechnen.

Art. 12. Dauer und Auflösung des Fonds beziehungsweise eines Unterfonds sowie die Zusammenle-

gung von Fonds beziehungsweise Unterfonds

1. Der Fonds WGZ ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Die Dauer eines Unterfonds ist im jeweiligen Sonderreglement festgelegt.
2. Unbeschadet der Regelung gemäß Ziffer 1. dieses Artikels kann ein Unterfonds jederzeit durch die Verwaltungs-

gesellschaft aufgelöst werden, sofern im jeweiligen Sonderreglement keine gegenteilige Bestimmung getroffen wird.

3. Die Auflösung eines Fonds beziehungsweise eines Unterfonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a) wenn die im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegte Dauer abgelaufen ist;
b) wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzli-

chen oder vertraglichen Fristen erfolgt;

c) wenn die Verwaltungsgesellschaft in Konkurs geht oder aus irgendeinem Grund aufgelöst wird;
d) wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäß Artikel

1 Ziffer 1. des Verwaltungsreglements bleibt;

e) in anderen, im Gesetz vom 20. Dezember 2002 oder im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds vorgesehenen

Fällen.

4. Die Verwaltungsgesellschaft kann diesen Fonds auflösen, sofern seit dem Zeitpunkt der Auflegung erhebliche wirt-

schaftliche und/oder politische Änderungen eingetreten sind oder das Vermögen des Fonds unter den Gegenwert von
15 Millionen Euro sinkt.

In den beiden Monaten, die dem Zeitpunkt der Auflösung eines auf bestimmte Zeit errichteten Unterfonds vorange-

hen, wird die Verwaltungsgesellschaft den entsprechenden Unterfonds abwickeln. Dabei werden die Vermögensanlagen
veräußert, die Forderungen eingezogen und die Verbindlichkeiten getilgt.

Die Auflösung bestehender, unbefristeter Fonds beziehungsweise Unterfonds wird mindestens 30 Tage zuvor ent-

sprechend Ziffer 5 veröffentlicht. Die in Ziffer 5 enthaltene Regelung gilt entsprechend für sämtliche nicht nach Ab-
schluss des Liquidationsverfahrens eingeforderten Beträge.

5. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Auflösung des Fonds beziehungsweise eines Unterfonds führt, wird die Aus-

gabe von Anteilen eingestellt. Die Rücknahme ist weiterhin möglich wobei die Liquidationskosten im Rücknahmepreis
berücksichtigt werden. Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidationskosten und Honorare

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(«Netto-Liquidationserlös»), auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder
von der Depotbank ernannten Liquidatoren unter die Anteilinhaber des jeweiligen Unterfonds nach deren Anspruch
verteilen.

Der Netto-Liquidationserlös, der nicht zum Abschluss des Liquidationsverfahrens von Anteilinhabern eingezogen

worden ist, wird, soweit dann gesetzlich notwendig, in Euro umgerechnet und von der Depotbank nach Abschluss des
Liquidationsverfahrens für Rechnung der Anteilinhaber bei der Caisse des Consignations in Luxemburg hinterlegt, wo
dieser Betrag verfällt, soweit er nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von dreißig Jahren dort angefordert wird.

6. Die Anteilinhaber, deren Erben beziehungsweise Rechtsnachfolger oder Gläubiger können weder die Auflösung

noch die Teilung des Fonds beziehungsweise Unterfonds beantragen.

7. Auf Beschluss des Verwaltungsrates können Fonds beziehungsweise Unterfonds zusammengelegt werden, in dem

ein Fonds beziehungsweise ein Unterfonds in einen anderen eingebracht wird. Diese Zusammenlegung kann beispiels-
weise erfolgen, wenn die Verwaltung des Fonds beziehungsweise eines Unterfonds nicht mehr in wirtschaftlicher Weise
gewährleistet werden kann oder im Falle einer Änderung der wirtschaftlichen oder politischen Situation.

Im Fall einer Zusammenlegung von Fonds beziehungsweise Unterfonds wird die Verwaltungsgesellschaft die Absicht

der Verschmelzung den Anteilinhabern des einzubringenden Fonds beziehungsweise Unterfonds durch eine entspre-
chende Hinweisbekanntmachung mindestens einen Monat zuvor mitteilen. Den Anteilinhabern steht dann das Recht zu,
ihre Anteilscheine zum Anteilwert ohne weitere Kosten zurückzugeben. Die Zusammenlegung ist nur zulässig, wenn
der aufzunehmende Fonds beziehungsweise Unterfonds die Vorschriften von Teil 1 des Gesetzes vom 20. Dezember
2002 über die Organismen für gemeinsame Anlagen erfüllt.

Art. 13. Allgemeine Kosten
1. Neben den im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds aufgeführten Kosten können einem Unterfonds folgen-

de Kosten belastet werden:

a) bankübliche Spesen für Transaktionen in Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten und Rechten des Unter-

fonds und für deren Verwahrung;

b) Kosten der Vorbereitung, der amtlichen Prüfung, der Hinterlegung und Veröffentlichung der Fondsreglements ein-

schließlich eventueller Änderungsverfahren und anderer mit dem Fonds beziehungsweise Unterfonds im Zusammenhang
stehenden Verträge und Regelungen (wie beispielsweise Vertriebsverträge oder Lizenzverträge) sowie der Abwicklung
und Kosten von Zulassungsverfahren bei den zuständigen Stellen;

c) Kosten für den Druck und Versand der Anteilzertifikate sowie die Vorbereitung, den Druck und Versand der Ver-

kaufsprospekte sowie der Jahres- und Zwischenberichte und anderer Mitteilungen an die Anteilinhaber in den zutref-
fenden Sprachen, Kosten der Veröffentlichung der Ausgabe- und Rücknahmepreise sowie aller anderen
Bekanntmachungen;

d) Kosten der Fondsadministration sowie andere Kosten der Verwaltung einschließlich der Kosten von Interessens-

verbänden;

e) Honorare der Wirtschaftsprüfer;
f) etwaige Kosten von Kurssicherungsgeschäften;
g) ein angemessener Teil an den Kosten für die Werbung und an solchen, welche direkt in Zusammenhang mit dem

Anbieten und Verkauf von Anteilen anfallen;

h) Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse

der Anteilinhaber handeln;

i) Kosten und evtl. entstehende Steuern, die auf das Fonds- beziehungsweise Unterfondsvermögen, dessen Einkom-

men und die Auslagen zu Lasten des Fonds beziehungsweise Unterfonds erhoben werden;

j) Kosten etwaiger Börsennotierung(en) und die Gebühren der Aufsichtsbehörden und/oder Kosten für die Registrie-

rung der Anteile zum öffentlichen Vertrieb in verschiedenen Ländern, sowie der Repräsentanten und steuerlichen Ver-
tretern sowie der Zahlstellen in den Ländern, in denen die Anteile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind;

k) Kosten für das Raten des Fonds beziehungsweise Unterfonds durch international anerkannte Ratingagenturen;
I) Kosten für die Einlösung von Ertragscheinen sowie für den Druck und Versand der Ertragschein-Bogenerneuerung;
m) Kosten der Auflösung einer Unterfondsklasse, des Fonds oder eines Unterfonds.
2. Die Verwaltungsgesellschaft kann aus den jeweiligen Unterfonds kalendertäglich eine gegebenenfalls in der Über-

sicht «Der Unterfonds im Überblick» geregelte erfolgsabhängige Vergütung erhalten, um den die Wertentwicklung der
umlaufenden Anteile die Wertentwicklung eines Referenzindexes übersteigt.

Die als Entgelte und Kosten gezahlten Beträge werden in den Jahresberichten aufgeführt.
Alle Kosten und Entgelte werden zuerst dem laufenden Einkommen angerechnet, dann den Kapitalgewinnen und erst

dann dem Unterfondsvermögen.

Die mit dem Erwerb oder der Veräußerung von Vermögenswerten verbundenen Kosten und Bearbeitungsgebühren

werden in den Einstandspreis eingerechnet bzw. beim Verkaufserlös abgezogen.

Art. 14. Verjährung und Vorlegungsfrist
1. Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von fünf

Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon unberührt bleibt die in
Artikel 12 Ziffer 5 des Verwaltungsreglements enthaltene Regelung.

2. Die Vorlegungsfrist für Ertragscheine beträgt fünf Jahre ab Veröffentlichung der jeweiligen Ausschüttungserklärung.

Ausschüttungen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgefordert worden sind, verjähren zugunsten des jeweiligen Unter-
fonds. Die Verwaltungsgesellschaft ist ermächtigt, aber nicht verpflichtet, Ausschüttungsbeträge an Anteilinhaber, die
ihre Ansprüche auf Ausschüttung erst nach Ablauf der Verjährungsfrist geltend machen, zu Lasten des Unterfondsver-
mögens auszuzahlen.

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Art. 15. Änderungen. Die Verwaltungsgesellschaft kann das Verwaltungsreglement und/oder die Sonderregle-

ments mit Zustimmung der Depotbank jederzeit ganz oder teilweise ändern.

Art. 16. Veröffentlichungen
1. Die erstmals gültige Fassung des Verwaltungsreglements und der Sonderreglements sowie eventuelle Änderungen

derselben werden beim Handelsregister des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt und im «Mémorial, Recueil des So-
ciétés et Associations», dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg («Mémorial») veröffentlicht.

2. Ausgabe- und Rücknahmepreis können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und jeder Zahlstelle erfragt

werden.

3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für den Fonds einen Verkaufsprospekt, einen geprüften Jahresbericht sowie

einen Halbjahresbericht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Großherzogtums Luxemburg.

4. Die unter Ziffer 3. dieses Artikels aufgeführten Unterlagen des Fonds sind für die Anteilinhaber am Sitz der Ver-

waltungsgesellschaft, der Depotbank und bei jeder Zahlstelle erhältlich.

5. Die Auflösung des Fonds beziehungsweise Unterfonds gemäß Artikel 12 des Verwaltungsreglements wird entspre-

chend den gesetzlichen Bestimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens zwei überregio-
nalen Tageszeitungen, von denen eine Luxemburger Zeitung ist, veröffentlicht.

Art. 17. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache
1. Das Verwaltungsreglement sowie die Sonderreglements der jeweiligen Unterfonds unterliegen dem Recht des

Großherzogtums Luxemburg. Insbesondere gelten in Ergänzung zu den Regelungen des Verwaltungsreglements sowie
der jeweiligen Sonderreglements die Vorschriften des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für gemein-
same Anlagen. Gleiches gilt für die Rechtsbeziehungen zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und
der Depotbank.

2. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Ge-

richtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank
sind berechtigt, sich selbst und den Fonds beziehungsweise Unterfonds im Hinblick auf Angelegenheiten, die sich auf den
Fonds beziehungsweise Unterfonds beziehen, der Gerichtsbarkeit und dem Recht eines jeden Landes zu unterwerfen,
in welchem Anteile des Fonds beziehungsweise eines Unterfonds öffentlich vertrieben werden, soweit es sich um An-
sprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind.

3. Der deutsche Wortlaut des Verwaltungsreglements und der Sonderreglements ist maßgeblich, falls im jeweiligen

Sonderreglement nicht ausdrücklich eine anderweitige Bestimmung getroffen wurde.

Art. 18. In-Kraft-Treten. Das Verwaltungsreglement, jedes Sonderreglement sowie jegliche Änderung derselben

treten am Tage ihrer Unterzeichnung in Kraft, sofern nichts anderes im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds be-
stimmt ist.

Die Unterschrift der Depotbank erfolgt bezüglich der von ihr übernommenen Depotbankfunktion.

Luxemburg, den 18. Juli 2005.

<i>Sonderreglement WGZ: Rendite Plus 12

Für den WGZ: Rendite Plus 12 ist das am 29. September 2005 im Mémorial veröffentlichte Verwaltungsreglement,

das am 29. August 2005 in Kraft tritt, integraler Bestandteil.

Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der

derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 29. September 2005 veröffentlicht ist und am 29. August 2005 in Kraft tritt.

Art. 19. Anlageziel. Ziel der Anlagepolitik von WGZ: Rendite Plus 12 ist die Erwirtschaftung einer angemessenen

Rendite des angelegten Kapitals.

Die Anlegerwerden darauf hingewiesen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keinen Rückschluss auf eine

zukünftige Wertentwicklung zulässt; sie kann sowohl höher als auch niedriger ausfallen. Es kann keine Zusicherung ge-
geben werden, dass die Ziele der Anlagepolitik erreicht werden.

Art. 20. Anlagepolitik. Es werden prinzipiell 30%, höchstens 40% des Netto-Unterfondsvermögens in jene 12 Ak-

tien aus dem Deutschen Aktienindex (DAX) investiert, die die höchste Dividendenrendite aufweisen. Die Auswahl die-
ser Aktien erfolgt anhand halbjährlicher Analysen. Eine eventuell erforderliche Anpassung des Aktienportefeuilles wird
jeweils in den Monaten Januar und Juli vorgenommen.

Ferner wird das Unterfondsvermögen investiert in fest- und variabel verzinsliche Wertpapiere, Geldmarktinstrumen-

te, Bankeinlagen, Zertifikate, Genussrechte, Wandel- und Optionsanleihen und Zero-Bonds, die an Wertpapierbörsen
oder an anderen geregelten Märkten eines OECD-Mitgliedstaates gehandelt werden, die anerkannt, für das Publikum
offen sind und deren Funktionsweise ordnungsgemäß ist. Bankeinlagen dürfen eine Laufzeit beziehungsweise Zinsbin-
dungsdauer von 12 Monaten nicht überschreiten.

Die erworbenen Werte lauten ausschließlich auf OECD-Währungen. Der Unterfonds kann auch von den in Artikel

4, Ziffer 13, Buchstabe c des Verwaltungsreglements aufgeführten Techniken und Instrumenten zum Management von
Kreditrisiken Gebrauch machen und abgeleitete Finanzinstrumente gemäß Artikel 4 nutzen.

Der Unterfonds legt höchstens 10% seines Netto-Unterfondsvermögens in andere Organismen für gemeinsame An-

lagen in Wertpapieren oder in andere Organismen für gemeinsame Anlagen gemäß Artikel 4, Ziffer 2, Buchstabe e) des
Verwaltungsreglements an.

<i>Die Verwaltungsgesellschaft / Die Depotbank
UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A. / WGZ-BANK LUXEMBOURG S.A.
Unterschriften

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Für den Fall, dass der deutsche Aktienindex (DAX) nicht mehr zur Verfügung steht, wird an dessen Stelle ein ver-

gleichbarer Index treten, der von der Verwaltungsgesellschaft bestimmt wird.

Art. 21. Unterfondswährung, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Unterfondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Handelstag gemäß Artikel 6, Ziffer 3 des Verwaltungsreglements ausgegeben. Ausgabe-

preis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungsreglements. Der 24. Dezember und 31. Dezember eines jeden
Jahres sind grundsätzlich keine Handels- und Bewertungstage.

3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert.

Art. 22. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben gleiche Rechte.

Art. 23. Ertragsverwendung
1. Die im Unterfonds vereinnahmten Zins- und Dividendenerträge sowie sonstige ordentliche Erträge abzüglich der

Kosten werden nach Maßgabe der Verwaltungsgesellschaft ausgeschüttet.

2. Die Verwaltungsgesellschaft kann neben den ordentlichen Nettoerträgen die realisierten Kapitalgewinne, die Erlöse

aus dem Verkauf von Bezugsrechten und/oder die sonstigen Erträge nicht wiederkehrender Art, abzüglich realisierter
Kapitalverluste, ganz oder teilweise bar oder in Form von Gratisanteilen ausschütten.

Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Unterfondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Unterfonds eine jährliche Verwaltungsvergütung bis zu 1,50% auf

das Netto-Unterfondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Netto-Unterfondsvermögens wäh-
rend des entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bankarbeitstag des Folgemonats zahlbar ist.

2. Die Depotbank erhält aus dem Unterfondsvermögen:
a) ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von bis zu 0,15%, das auf der Basis des kalendertäg-

lichen Netto-Unterfondsvermögens während des entsprechenden Monats zu berechnen und ersten Bankarbeitstag des
Folgemonats zahlbar ist.

b) Daneben werden der Depotbank verauslagte fremde Spesen und Kosten sowie Verwahrgebühren der Drittver-

wahrer erstattet.

c) Außerdem erhält die Depotbank eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von bis zu 150,-Euro je Transaktion, die nicht

über sie gehandelt wird.

Art. 25. Dauer des Unterfonds. Der Unterfonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.

Luxemburg, den 18. Juli 2005.

<i>Sonderreglement WGZ: Global-Portfolio

Für den WGZ: Global-Portfolio ist das am 29. September 2005 im Mémorial veröffentlichte Verwaltungsreglement,

das am 29. August 2005 in Kraft tritt, integraler Bestandteil.

Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der

derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 29. September 2005 veröffentlicht ist und am 29. August 2005 in Kraft tritt.

Art. 19. Anlageziel. Ziel der Anlagepolitik von WGZ: Global-Portfolio ist die Erwirtschaftung einer angemessenen

Rendite des angelegten Kapitals.

Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keinen Rückschluss auf eine

zukünftige Wertentwicklung zulässt; sie kann sowohl höher als auch niedriger ausfallen. Es kann keine Zusicherung ge-
geben werden, dass die Ziele der Anlagepolitik erreicht werden.

Art. 20. Anlagepolitik. Das Unterfondsvermögen wird international investiert in Aktien und Renten, wobei die

erworbenen verzinslichen Werte ausschließlich auf Währungen der OECD-Mitgliedstaaten lauten, Geldmarktinstru-
mente, Bankeinlagen, Genussrechte, Zertifikate, Wandel- und Optionsanleihen und Zero-Bonds, die an Wertpapierbör-
sen oder an anderen geregelten Märkten eines OECD-Mitgliedstaates gehandelt werden, die anerkannt, für das
Publikum offen sind und deren Funktionsweise ordnungsgemäß ist. Bankeinlagen dürfen eine Laufzeit bzw. Zinsbindungs-
dauer von 12 Monaten nicht überschreiten. Der Aktienanteil beträgt mindestens 60 % des Unterfondsvolumens.

Der Unterfonds kann auch von den in Artikel 4, Ziffer 13, Buchstabe c des Verwaltungsreglements aufgeführten Tech-

niken und Instrumenten zum Management von Kreditrisiken Gebrauch machen und abgeleitete Finanzinstrumente ge-
mäß Artikel 4 nutzen.

Der Unterfonds legt höchstens 10% seines Netto-Unterfondsvermögens in andere Organismen für gemeinsame An-

lagen in Wertpapieren oder in andere Organismen für gemeinsame Anlagen gemäß Artikel 4, Ziffer 2, Buchstabe e) des
Verwaltungsreglements an.

Art. 21. Unterfondswährung, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Unterfondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Handelstag gemäß Artikel 6, Ziffer 3 des Verwaltungsreglements ausgegeben. Ausgabe-

preis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungsreglements. Der 24. Dezember und 31. Dezember eines jeden
Jahres sind grundsätzlich keine Handels- und Bewertungstage.

3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert.

<i>Die Verwaltungsgesellschaft / Die Depotbank
UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A. / WGZ-BANK LUXEMBOURG S.A.
Unterschriften / Unterschriften

46221

Art. 22. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben gleiche Rechte.

Art. 23. Ertragsverwendung. Die im Fonds vereinnahmten Zins- und Dividendenerträge sowie sonstige ordent-

liche Erträge abzüglich Kosten («ordentliche Nettoerträge») werden nicht ausgeschüttet, sondern im Unterfondsver-
mögen thesauriert.

Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Unterfondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Unterfonds eine jährliche Verwaltungsvergütung bis zu 1,50% auf

das Netto-Unterfondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Netto-Unterfondsvermögens wäh-
rend des entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bankarbeitstag des Folgemonats zahlbar ist.

2. Die Depotbank erhält aus dem Unterfondsvermögen:
a) ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von bis zu 0,15%, das auf der Basis des kalendertäg-

lichen Netto-Unterfondsvermögens während des entsprechenden Monats zu berechnen und ersten Bankarbeitstag des
Folgemonats zahlbar ist.

b) Daneben werden der Depotbank verauslagte fremde Spesen und Kosten sowie Verwahrgebühren der Drittver-

wahrer erstattet.

c) Außerdem erhält die Depotbank eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von bis zu 150,-Euro je Transaktion, die nicht

über sie gehandelt wird.

Art. 25. Dauer des Unterfonds. Der Unterfonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.

 Luxemburg, den 18. Juli 2005.

Enregistré à Luxembourg, le 12 septembre 2005, réf. LSO-BI02137. – Reçu 80 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(080972.2//865) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 13 septembre 2005.

INIK FONDS (INITIATIVE FUR NACHHALTIGES INVESTMENT DER KIRCHE),

Fonds Commun de Placement.

Die Änderung des Sonderreglements des Fonds INIK Fonds (Initiative für nachhaltiges Investment der Kirche), wel-

cher von HSBC TRINKAUS INVESTMENT MANAGERS S.A. (B 31.630) verwaltet wird und dem Gesetz vom 20. De-
zember 2002 unterliegt, eingetragen in Luxemburg unter der Referenz LSO-BI04919, wurde am 22. September 2005 am
Handels- und Gesellschaftsregister Luxemburg hinterlegt.

Zum Vermerk und zur Veröffentlichung im Luxemburger Amtsblatt, Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

Luxemburg, den 23. September 2005.

(084030.3//13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 23 septembre 2005.

SP IMMOBILIERE S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1637 Luxembourg, 9, rue Goethe.

R. C. Luxembourg B 55.753. 

Il résulte du procès-verbal de l’assemblée Générale Annuelle, tenue à Luxembourg le 4 avril 2005, que l’Assemblée a

pris, entre autres, les résolutions suivantes:

<i>Cinquième résolution

L’Assemblée prend acte que le mandat des Administrateurs est venu à échéance en date du 17 mars 2005 et qu’en

l’absence de renouvellement des mandats et/ou de nouvelles nominations, les Administrateurs ont poursuivi leur mandat
jusqu’à la date de ce jour, l’Assemblée décide de renommer pour un terme de 1 (un) an, les Administrateurs suivants:

- Monsieur Stéphane Bosi, employé privé, demeurant au 12, avenue de la Liberté, L-1930 Luxembourg, administra-

teur,

- Monsieur Sergio Vandi, employé privé, demeurant au 12, avenue de la Liberté, L-1930 Luxembourg, administrateur,
- Monsieur Pierre Bouchoms, employé privé, demeurant au 12, avenue de la Liberté, L-1930 Luxembourg, adminis-

trateur.

Le mandat des Administrateurs ainsi reconduit, expirera à l’issue de l’Assemblée Générale statuant sur les comptes

de l’exercice clôturé au 31 décembre 2005.

L’Assemblée, sans pour autant préjuger des décisions qui appartiennent au Conseil d’Administration, exprime le sou-

hait que l’Administrateur Stéphane Bosi prénommé soit reconduit dans sa fonction de Président.

<i>Die Verwaltungsgesellschaft / Die Depotbank
UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A. / WGZ-BANK LUXEMBOURG S.A.
Unterschriften / Unterschriften

HSBC TRINKAUS INVESTMENT MANAGERS S.A.
Unterschriften

46222

<i>Sixième résolution

L’Assemblée prend acte que le mandat du Commissaire est venu à échéance en date du 17 mars 2005 et qu’en l’ab-

sence de renouvellement du mandat et/ou de nouvelle nomination, le Commissaire a poursuivi son mandat jusqu’à la
date de ce jour.

L’Assemblée décide de reconduire le mandat de la société PricewaterhouseCoopers 400, route d’Esch L-1014

Luxembourg pour un terme de un an.

Le mandat du Commissaire ainsi reconduit, expirera à l’issue de l’Assemblée statuant sur les comptes de l’exercice

clôturé au 31 décembre 2005.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

Luxembourg, le 12 mai 2005.

Enregistré à Luxembourg, le 13 mai 2005, réf. LSO-BE03078. – Reçu 14 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(040097.3/043/36) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 mai 2005.

MTL S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-4991 Sanem, 170, rue de Niedercorn.

R. C. Luxembourg B 88.503. 

<i>Extrait de l’Assemblée Générale Extraordinaire du 1

<i>er

<i> avril 2005

Il ressort du procès-verbal de l’assemblée générale extraordinaire du 1

er

 avril 2005 que:

- Mademoiselle Estelle E Costa est révoquée de son poste d’administrateur de la société;
- Madame Michèle Grisard, employée privée, demeurant à F-54260 Allondrelle, 6, rue des Cerisiers est nommée au

poste administrateur de la société jusqu’à l’assemblée générale à tenir en 2008.

Fait à Sanem, le 1

er

 avril 2005.

Enregistré à Luxembourg, le 20 mai 2005, réf. LSO-BE04539. – Reçu 14 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(040455.3/000/16) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 mai 2005.

PULLY INVESTISSEMENTS S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2730 Luxembourg, 67, rue Michel Welter.

R. C. Luxembourg B 105.454. 

DISSOLUTION

Il résulte d’un acte de dissolution de société reçu par Maître Jean Seckler, notaire de résidence à Junglinster, en date

du 29 avril 2005, enregistré à Grevenmacher, le 12 mai 2005, volume 531, folio 67, case 9:

I.- Que la société anonyme PULLYINVESTISSEMENTS S.A., ayant son siège social à L-2730 Luxembourg, 67, rue

Michel Welter, R.C.S. Luxembourg section B numéro 105.454, a été constituée suivant acte reçu par le notaire instru-
mentant en date du 17 décembre 2004, en voie de publication au Mémorial C.

II.- Que la comparante est devenue propriétaire de toutes les actions de la susdite société anonyme PULLY INVES-

TISSEMENTS S.A.

III.- Qu’en tant qu’actionnaire unique la comparante déclare expressément procéder à la dissolution de la susdite so-

ciété anonyme PULLYINVESTISSEMENTS S.A.

IV.- Que la comparante déclare en outre que le passif a été apuré et que la liquidation de la société est achevée sans

préjudice du fait qu’elle répond personnellement de tous les engagements sociaux.

V.- Qu’il a été procédé à l’annulation des actions de la société dissoute.
VI.- Que décharge pleine et entière est accordée à tous les administrateurs et au commissaire de la société dissoute

pour l’exécution de leurs mandats.

VII.- Que les livres et documents de la société dissoute seront conservés pendant cinq ans à l’ancien siège de la so-

ciété.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

Junglinster, le 19 mai 2005.

(040318.3/231/28) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 mai 2005.

<i>Le Conseil d’Administration
S. Bosi / S. Vandi
<i>Président / <i>Administrateur

J.M. Sanctuari / C. Lacomucci
<i>Directeur technique / <i>Administrateur

Pour extrait conforme
J. Seckler
<i>Notaire

46223

CAP HOLDING S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: Luxembourg.

R. C. Luxembourg B 31.641. 

EXTRAIT

Il résulte du procès-verbal de l’assemblée générale statutaire tenue en date du 5 avril 2005 que:
- suite à la démission de EUROPE FIDUCIAIRE (LUXEMBOURG) S.A. de son poste de commissaire aux comptes,

avec effet au 1

er

 janvier 2005, la société FIDU-CONCEPT, S.à r.l., ayant son siège social au 9, rue de l’Ordre de la

Couronne de Chêne, L-1361 Luxembourg, est nommée nouveau commissaire en remplacement. Celle-ci terminera son
mandat à l’issue de l’assemblée générale statuant sur les comptes annuels 2006.

Enregistré à Luxembourg, le 18 mai 2005, réf. LSO-BE03591. – Reçu 14 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(040361.3/984/16) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 mai 2005.

ETS BOULET S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2213 Luxembourg, 1, rue de Nassau.

R. C. Luxembourg B 100.772. 

Les comptes annuels au 31 décembre 2004, enregistrés à Luxembourg, le 17 mai 2005, réf. LSO-BE03392, ont été

déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 19 mai 2005.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

Luxembourg, le 19 mai 2005.

(039834.3/1051/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 19 mai 2005.

MEXICO HOLDING S.A., Société Anonyme (en liquidation).

Siège social: L-1931 Luxembourg, 25, avenue de la Liberté.

R. C. Luxembourg B 70.612. 

Le bilan au 31 décembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 19 mai 2005, réf. LSO-BE03895, a été déposé au registre

de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 mai 2005.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(040407.3/802/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 mai 2005.

REGOT INVEST S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2449 Luxembourg, 11, boulevard Royal.

R. C. Luxembourg B 93.647. 

<i>Traduction du Procès-verbal de l’Assemblée Générale Ordinaire des actionnaires tenue le 7 mars 2005

L’assemblée générale ordinaire des actionnaires de la société REGOT INVEST S.A. réunie le 7 mars 2005, est déclarée

ouverte à 11 heures et est présidée par Monsieur Mikael Holmberg, demeurant à Leudelange, Luxembourg.

Monsieur le Président désigne Mme. Nadine Gloesener, demeurant à Vichten, comme secrétaire de l’assemblée.
Monsieur Gilles Wecker, demeurant à Luxembourg, est élu comme scrutateur.

<i>Ordre du jour:

Le Président expose l’ordre du jour de l’assemblée comme suit:
(i) Réélection des membres du conseil des administrateurs et du commissaire aux comptes jusqu’à l’assemblée géné-

rale des actionnaires qui se tiendra pour l’approbation des comptes annuels au 31 décembre 2005;

(ii) Il résulte de cette liste de présence que sur 1000 actions toutes les actions représentant l’entièreté du capital

social émis de la société sont présentes ou représentées à l’assemblée générale. L’assemblée est par conséquent régu-
lièrement constituée et peut valablement délibérer sur son ordre du jour connu de tous les actionnaires présents ou
représentés, tous les actionnaires de la Société étant présents ou représentés à la présente assemblée générale.

(iii) La liste de présence signée par les actionnaires présents à l’assemblée, les procurations des actionnaires repré-

sentés, signée par le Président, Secrétaire et Scrutateur resteront annexées aux procès-verbaux.

<i>Délibération

Après d’exhaustives discussions, l’assemblée, par unanimité, a prononcé les résolutions suivantes:

Pour extrait sincère et conforme
Signature 

<i>Pour le Conseil d’Administration
Signature

Luxembourg, le 13 mai 2005.

Signature.

46224

<i>Première résolution

L’assemblée décide de réélire M. Tommy Grönberg, et d’élire comme nouveaux administrateurs Mr. Guy Ludovissy

et Mr. Graham Wilson, tous les deux en remplacement de Mr. Mikael Holmberg et Mme. Nadine Gloesener comme
administrateurs du conseil d’administration à compter du 7 mars 2005 et ce jusqu’à la prochaine assemblée générale qui
se tiendra pour l’approbation des comptes annuels au 31 décembre 2005.

<i>Deuxième résolution

L’assemblée générale décide de réélire M. Gilles Wecker, comme commissaire aux comptes à compter de ce jour et

ce, jusqu’à la prochaine assemblée générale des actionnaires qui se tiendra pour l’approbation des comptes annuels au
31 décembre 2005.

Aucun autre point n’étant porté à ce jour, le Président a ensuite clôturé l’assemblée à 11 heures 30.
Apres lecture du procès-verbal de l’assemblée générale ordinaire par le secrétaire, il a été signé par les actionnaires

présents ou représentés par des procurations, le secrétaire ainsi que le scrutateur.

Enregistré à Luxembourg, le 17 mai 2005, réf. LSO-BE03396. – Reçu 14 euros.

<i>Le Receveur (signé): Signature.

(040439.3/1369/38) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 mai 2005.

SAILZZ AG, Société Anonyme.

Siège social: L-4901 Bascharage, Zone Industrielle Bommelscheuer.

R. C. Luxembourg B 85.712. 

<i>Extrait du procès-verbal de l’Assemblée Générale Ordinaire tenue extraordinairement en date du 10 mai 2005

<i>Première résolution

L’assemblée prend acte de la démission de:
- Monsieur Michael Althoff de ses postes d’administrateur et administrateur-délégué en date du 26 juillet 2004 avec

effet immédiat;

- Monsieur Marc Sales de son poste d’administrateur et administrateur-délégué en date du 17 mars 2005;
- Monsieur Jos Sales de son poste d’administrateur en date du 17 mars 2005 avec effet immédiat;

<i>Deuxième résolution

Sont nommés administrateurs, qui termineront le mandat des administrateurs démissionnaires et jusqu’à la prochaine

assemblée générale statutaire devant se tenir en 2006:

- MALINEAN S.A., société anonyme de droit luxembourgeois, immatriculée au Registre du Commerce sous le nu-

méro B 102.459, domiciliée au 4, boulevard de la Foire, L-1528 Luxembourg;

- KUTARIS S.A., société de droit panaméen, immatriculée au Public Registry of Panama sous le numéro IBC: 31 de

l’année 2005, domiciliée Arango Orillac Building, East 54th Street, Panama, Republic of Panama;

- MORALES INVESTOR S.A., société de droit panaméen, immatriculée au Public Registry of Panama sous le numéro

IBC: 37 de l’année 2005, domiciliée Arango Orillac Building, East 54th Street, Panama, Republic of Panama.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

Enregistré à Luxembourg, le 12 mai 2005, réf. LSO-BE02364. – Reçu 14 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(040271.3/000/27) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 mai 2005.

M. Holmberg / N. Gloesener / G. Wecker.

Dandois &amp; Meynial
Signature

Editeur:

Service Central de Législation, 43, boulevard F.-D. Roosevelt, L-2450 Luxembourg

Imprimeur: Association momentanée Imprimerie Centrale / Victor Buck


Document Outline

Sommaire

Great Waters S.A.

WM Belvaux (Luxembourg), S.à r.l.

WGZ Portfolio

IBHF S.A.

Gotam (Lux)

SEB MultiManager

Mediterranean Food S.A.

WGZ

INIK Fonds (Initiative für nachhaltiges Investment der Kirche)

SP Immobilière S.A.

MTL S.A.

Pully Investissements S.A.

Cap Holding S.A.

Ets Boulet S.A.

Mexico Holding S.A.

Regot Invest S.A.

Sailzz AG