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38785
MEMORIAL
MEMORIAL
Amtsblatt
Journal Officiel
du Grand-Duché de
Luxembourg
des Großherzogtums
Luxemburg
R E C U E I L
D E S
S O C I E T E S
E T
A S S O C I A T I O N S
Le présent recueil contient les publications prévues par la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales
et par loi modifiée du 21 avril 1928 sur les associations et les fondations sans but lucratif.
C — N° 809
18 août 2005
S O M M A I R E
LUXCOM IMMOBILIERE, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-2311 Luxembourg, 3, avenue Pasteur.
R. C. Luxembourg B 86.619.
—
Le bilan au 31 décembre 2003, enregistré à Luxembourg, le 8 avril 2005, réf. LSO-BD01521, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 14 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(030487.3/1023/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 14 avril 2005.
Agence et Compagnie S.A., Luxembourg . . . . . . . .
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Montigny Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . .
38829
Almafin S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
38830
Moseltank AG, Grevenmacher . . . . . . . . . . . . . . . .
38829
Amerly’s International S.A.H., Luxembourg. . . . . .
38829
Mytho S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
38830
Ardec S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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North Miami Beach Investment Corp. S.A., Lu-
Barrois Investissement S.A., Luxembourg . . . . . . .
38828
Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
38826
Bertschi Luxembourg, S.à r.l., Bascharage . . . . . . .
38827
Nova Editior S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . .
38830
Bougainvilliers Investments S.A., Luxembourg . . .
38827
Patrifam S.A.H., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . .
38831
CBI Luxembourg, S.à r.l., Luxembourg . . . . . . . . . .
38828
Pelaro Investisseurs S.A., Luxembourg . . . . . . . . .
38786
Elsiema Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . .
38829
Pelaro Investisseurs S.A., Luxembourg . . . . . . . . .
38786
Fidelor S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
38826
R+V Luxembourg Lebensversicherung S.A., Lu-
Financière de Beaufort S.A., Luxembourg . . . . . . .
38832
Luxemburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
38826
General Parts S.A., Angelsberg . . . . . . . . . . . . . . . .
38832
Royal Logistics Holding S.A., Luxembourg . . . . . .
38830
GGF Asset Management S.A., Luxembourg . . . . . .
38827
Tetra Laval Capital Luxembourg S.A., Münsbach.
38812
JPMorgan Asset Management (Europe), S.à r.l.,
Tetra Laval Capital N.V., LH Amsterdam . . . . . . .
38812
Senningerberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
38828
Tetra Laval Finance & Treasury Luxembourg S.A.,
LBLux Fonds, Sicav, Luxemburg . . . . . . . . . . . . . . .
38786
Münsbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
38819
Lux-Portfolio Sicav, Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . .
38831
Tetra Laval Finance & Treasury N.V., LH Amster-
Luxcom Immobilière, S.à r.l., Luxembourg. . . . . . .
38785
dam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
38819
MK Luxinvest S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . .
38828
UniMoneyMarket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Monte Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
38828
Winward International S.A., Luxembourg . . . . . .
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CREDIT AGRICOLE INDOSUEZ CONSEIL
Signature
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PELARO INVESTISSEURS S.A., Société Anonyme.
Registered office: L-1150 Luxembourg, 84, route d’Arlon.
R. C. Luxembourg B 33.748.
—
<i>Extrait des résolutions de l’Assemblée Générale Extraordinaire du 21 décembre 2004i>
Administrateur-délégué:
L’Assemblée Générale décide de nommer aux fonctions d’administrateur-délégué, avec effet immédiat:
- Monsieur Nico Hansen administrateur de sociétés demeurant professionnellement L-1150 Luxembourg, 84, route
d’Arlon.
Le mandat de l’administrateur-délégué prendra fin à l’issue de l’Assemblée Générale annuelle statuant sur les comptes
de l’exercice clos au 31 décembre 2009.
Enregistré à Luxembourg, le 9 mars 2005, réf. LSO-BC02040. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(028048.2//17) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 avril 2005.
PELARO INVESTISSEURS S.A., Société Anonyme.
Registered office: L-1150 Luxembourg, 84, route d’Arlon.
R. C. Luxembourg B 33.748.
—
<i>Extrait de l’Assemblée Générale Extraordinaire du 21 décembre 2004i>
Commissaire aux comptes:
Le commissaire aux comptes de PELARO INVESTISSEURS S.A., la société ORDINALUX, S.à r.l., a changé sa déno-
mination pour prendre la dénomination MGI LUXEMBOURG, S.à r.l.
Enregistré à Luxembourg, le 24 mars 2005, réf. LSO-BC05653. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(028047.2//13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 avril 2005.
LBLux FONDS, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital.
Gesellschaftssitz: L-2180 Luxemburg, 3, rue Jean Monnet.
H. R. Luxemburg B 109.983.
—
STATUTEN
Im Jahre zweitausendfünf, den neunten August.
Vor dem unterzeichneten Notar Jean Seckler, mit dem Amtssitz in Junglinster, (Grossherzogtum Luxemburg).
Sind erschienen:
1.- Die Aktiengesellschaft Luxemburger Rechts BAYERN LB INTERNATIONAL FUND MANAGEMENT S.A., mit
eingetragenem Sitz in L-2180 Luxemburg, 3, rue Jean Monnet,
hier vertreten durch Herrn Alain Weber, Mitglied des Verwaltungsrates der BAYERN LB INTERNATIONAL FUND
MANAGEMENT S.A., wohnhaft in L-4069 Esch an der Alzette, 19, rue Dr. Emile Colling,
auf Grund einer ihm erteilten Vollmacht unter Privatschrift.
Welche Vollmacht von den Erschienenen und dem amtierenden Notar ne varietur unterschrieben, bleiben der ge-
genwärtigen Urkunde beigebogen, um mit derselben zur Einregistrierung zu gelangen.
2.- Herr Guy Schmit, Geschäftsführer der BAYERN LB INTERNATIONAL FUND MANAGEMENT S.A., wohnhaft
in L-1870 Luxemburg, 6, Kohlenberg.
Die obengenannten Parteien, handelnd in den obengenannten Eigenschaften, haben, den Notar gebeten die Satzung
der Luxemburger Aktiengesellschaft («société anonyme») mit dem Status einer Investmentgesellschaft mit veränderli-
chem Kapital («société d’investissement à capital variable») Gesellschaft, welche sie gemeinsam zu gründen erklären, wie
folgt aufzuzeichnen:
Art. 1. Name. Es wird hiermit zwischen den Unterzeichnenden und weiteren Personen, welche gegebenenfalls in
Zukunft ausgegebene Aktien erwerben, eine Gesellschaft in Form einer Aktiengesellschaft (société anonyme) mit dem
Status einer Investmentgesellschaft mit veränderlichem Kapital (société d’investissement à capital variable) im Sinne des
Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für Gemeinsame Anlagen unter dem Namen LBLux FONDS (im
Folgenden «die Gesellschaft») gegründet.
Art. 2. Dauer. Die Gesellschaft besteht für unbestimmte Dauer. Die Gesellschaft kann durch Beschluss der Aktio-
näre, welcher in der für die Änderung dieser Satzung bestimmten und vorgeschriebenen Weise gefasst werden muss,
aufgelöst werden.
Art. 3. Gegenstand. Der alleinige Gegenstand der Gesellschaft ist die Auflage eines oder mehrer Teilfonds und die
Anlage der ihr zur Verfügung gestellten Mittel. Die Anlagepolitik der einzelnen Teilfonds kann sich insbesondere nach
N. Hansen
<i>Administrateur-déléguéi>
Signature.
38787
dem Thema ihrer Anlagepolitik, nach der Region, in welcher sie anlegen, nach den Wertpapieren, welche sie erwerben
sollen, nach der Währung, auf welche sie lauten, nach dem Risikoprofil der Investition, nach dem Investorenprofil oder
nach ihrer Laufzeit unterscheiden. Die Gesellschaft hat die Zielsetzung, eine Diversifikation der mit Vermögensanlagen
verbundenen Risiken zu erreichen, und den Aktionären das Ergebnis der Verwaltung der Teilfonds der Gesellschaft zu-
gute kommen zu lassen. Die Gesellschaft verschafft sich Mittel beim Publikum, ohne Werbung für den Verkauf ihrer
Aktien beim Publikum innerhalb der Europäischen Union oder in Teilen derselben zu betreiben. Die Gesellschaft kann
alle Massnahmen ergreifen und jegliche Handlungen vornehmen welche sie zum Erreichen und Erfüllen ihres Gesell-
schaftszwecks als nützlich erachtet und zwar in dem vollsten Umfang wie es einer «société d’investissement à capital
variable» durch Teil II des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für gemeinsame Anlagen erlaubt ist.
Art. 4. Geschäftssitz.
4.1. Der Geschäftssitz der Gesellschaft ist in Luxemburg Stadt, im Grossherzogtum Luxemburg. Zweigstellen und Ge-
schäftsstellen können durch Beschluss des Verwaltungsrates sowohl in Luxemburg als auch im Ausland errichtet wer-
den.
4.2. Falls der Verwaltungsrat erachtet, dass aussergewöhnliche politische, wirtschaftliche oder soziale Entwicklungen,
welche die normale Tätigkeit der Gesellschaft an dem Gesellschaftssitz oder die ungehinderte Verbindung zwischen dem
Gesellschaftssitz und Personen im Ausland beeinträchtigen, eingetreten sind oder unmittelbar bevorstehen, kann der
Geschäftssitz vorübergehend bis zum vollständigen Ende dieser ungewöhnlichen Zustände ins Ausland verlegt werden;
solche vorübergehenden Massnahmen haben keinen Einfluss auf die nationale Zugehörigkeit der Gesellschaft, welche
ungeachtet einer zeitweiligen Verlegung des Geschäftssitzes ins Ausland eine luxemburgische Gesellschaft bleibt.
Art. 5. Kapital und Aktien.
5.1. Das Kapital der Gesellschaft ist in Aktien ohne Nennwert eingeteilt und entspricht jederzeit dem gesamten Net-
toinventarwert aller Teilfonds der Gesellschaft, welcher gemäss Artikel 20 dieser Satzung ermittelt wird. Das Mindest-
kapital der Gesellschaft beläuft sich auf eine Million zweihundertfünfzigtausend Euro (1.250.000,- EUR); dieser Betrag ist
innerhalb von sechs (6) Monaten ab dem Tag der Zulassung der Gesellschaft durch die Aufsichtsbehörde einzuzahlen.
Zum Zeitpunkt der Festsetzung dieser Satzung beträgt das Gesellschaftskapital einunddreissigtausend Euro (31.000,-
EUR) und ist in dreihundertzehn (310) Aktien ohne Nennwert der AL Aktienklasse des LBLux FONDS T.OP Zins ein-
geteilt.
5.2. Durch Beschluss des Verwaltungsrats können neue Teilfonds und Aktienklassen aufgelegt werden. Der Verwal-
tungsrat ist ebenfalls ohne Einschränkung ermächtigt, jederzeit für alle Teilfonds weitere vollständig eingezahlte Aktien
zum Nettoinventarwert der jeweiligen Aktienklasse, welcher gemäss Artikel 20 dieser Satzung ermittelt wird, auszuge-
ben. Dabei braucht er den bestehenden Aktionären kein Zeichnungsvorrecht für die auszugebenden neuen Aktien ein-
zuräumen. Die Gesellschaft hat das Recht, nach freiem Ermessen, Zeichnungsanträge für Aktien ganz oder teilweise
zurückzuweisen. Zum Zweck der Ausgabe neuer Aktien kann der Verwaltungsrat jedem Verwaltungsratsmitglied oder
leitenden Angestellten der Gesellschaft oder jeder anderen Person die Aufgabe übertragen, Zeichnungen anzunehmen
und Zahlung dafür entgegenzunehmen sowie die Aktien auszugeben.
Der Verwaltungsrat kann, wenn er dies für angemessen hält, einen Teilfonds für Neuzeichnungen schliessen.
5.3. Die Erlöse aus der Ausgabe der Aktien werden gemäss Artikel 3 dieser Satzung je Teilfonds und Aktienklasse in
eine spezifische Vermögensmasse bestehend aus Wertpapieren, derivaten Instrumenten und anderen vom Luxemburger
Recht und dieser Satzung erlaubten Anlagen, in der vom Verwaltungsrat von Zeit zu Zeit bestimmten Art, angelegt. Die
Aktienklassen können sich bezüglich Mindestzeichnung, Ausgabenaufschlag, Vertriebsprovision, Rücknahmegebühr, Aus-
schüttungspolitik sowie sonstiger anderer im Prospekt der Gesellschaft (hiernach das «Prospekt») festgelegte Merkmale
unterscheiden.
Sofern es nicht in Euro ausgedrückt ist, wird das Kapital der Gesellschaft zur Bestimmung des Nettoinventarwerts in
Euro umgerechnet. Das Gesellschaftskapital entspricht der Gesamtheit des Nettoinventarwerts sämtlicher Aktienklas-
sen.
Entsprechend dem Luxemburger Recht wird die Gesellschaft mit ihren Teilfonds als eine juristische Einheit betrach-
tet. Die Rechte und Pflichten der Aktionäre eines Teilfonds sind jedoch von denen der Aktionäre der anderen Teilfonds
getrennt. Dasselbe gilt auch für das Verhältnis zu Dritten, gegenüber welchen das Fondsvermögen eines Teilfonds nur
für die Verbindlichkeiten dieses einzelnen Teilfonds einstehen muss. Auch in Bezug auf Erträge, Kapitalgewinne, Verluste,
Belastungen und Gebühren gilt jeder Teilfonds als separate Einheit.
5.4. Die Aktien werden entweder in Form von Namensaktien oder von Inhaberaktien ausgegeben.
Sämtliche Aktien müssen voll eingezahlt werden und haben keinen Nennwert. Alle Aktien berechtigen zu einer Stim-
me.
Aktien können in materialisierter oder dematerialisierter Form ausgegeben werden.
Alle Namensaktien müssen in einem Register, das von der Gesellschaft oder von einer von der Gesellschaft zu diesem
Zweck benannten Person geführt wird, eingetragen werden. Das Register enthält den Namen jedes Aktionärs, seinen
Wohnsitz oder erwählten Wohnsitz und die Anzahl der gehaltenen Aktien.
Jede Übertragung und Ausgabe einer Namensaktie muss in dem Register eingetragen werden.
Auf Antrag und Kosten eines Aktionärs können Namensaktien eines Teilfonds der Gesellschaft in Inhaberaktien eines
Teilfonds der Gesellschaft umgewandelt werden und umgekehrt. Grundlage für die Umwandlung ist der relative Net-
toinventarwert der umzuwandelnden Aktien.
Nach Ausgabe verschiedener Klassen oder Unterklassen von Aktien kann ein Aktionär, auf eigene Kosten und unter
Beachtung der Beschränkungen des Prospekts, die Umwandlung seiner Aktien von einer Aktienklasse in eine andere
Aktienklasse basierend auf dem relativen Nettoinventarwert der umzuwandelnden Aktien beantragen.
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Inhaberaktien werden direkt von der Depotbank gehalten oder bei einer Clearingstelle, wie Clearstream oder Eu-
roclear, oder bei einem Finanzinstitut erster Ordnung welches auf solche Transaktionen spezialisiert ist, verwahrt. Der
Anleger erhält eine schriftliche Bestätigung seiner Anlage.
Bruchteile an Aktien mit bis zu vier Dezimalstellen werden ausgegeben. Solche Bruchteile geben ein anteiliges Anrecht
an Dividenden und anderen Ausschüttungen (falls solche vorgenommen werden) sowie an Liquidationserlösen. Bruch-
teile von Aktien beinhalten kein Stimmrecht.
5.5. Sofern das Gesellschaftskapital zwei Drittel des gesetzlichen Minimums unterschreitet wird der Verwaltungsrat
der Generalversammlung der Aktionäre die Entscheidung in Bezug auf die Auflösung der Gesellschaft unterbreiten. Die
Generalversammlung tagt ohne Quorum und Beschlüsse werden durch einfache Mehrheit getroffen. Unterschreitet das
Gesellschaftskapital ein Viertel des gesetzlichen Minimums, kann ein Beschluss in Bezug auf die Auflösung der Gesell-
schaft von den Aktionäre beschlossen werden, die ein Viertel der auf der Generalversammlung vertretenen Aktien hal-
ten. Jede dieser Generalversammlungen muss innerhalb von vierzig (40) Tagen, nachdem das Gesellschaftskapital zwei
Drittel beziehungsweise ein Viertel des gesetzlichen Minimums unterschritten hat, einberufen werden.
Art. 6. Besitzbeschränkungen. Im Interesse und zum Schutz der Gesellschaft sowie ihrer Aktionäre kann der Ver-
waltungsrat der Gesellschaft, sofern er es für erforderlich hält, zu jeder Zeit und nach eigenem Ermessen die Ausgabe
von Aktien, für einen bestimmten Zeitraum oder auf unbestimmte Zeit, für Privatpersonen oder juristische Personen
in bestimmten Ländern und Gebieten aussetzen oder begrenzen.
Ausserdem kann die Gesellschaft aus eigenem Ermessen und ohne Angabe von Gründen Zeichnungsanträge zurück-
weisen und unter den in Artikel 19 dieser Satzung beschriebenen Bedingungen auf eigene Initiative Aktien zurückkaufen.
Der Verwaltungsrat der Gesellschaft kann, im Einklang mit den relevanten Geldwäschegesetzen und -bestimmungen, die
Ausführung von Zeichnungsanträgen von der Vorlage zusätzlicher Dokumente und Informationen bezüglich der Person
des Investors oder des Ursprungs der in Aktien der Gesellschaft investierten Gelder abhängig machen.
Art. 7. Befugnisse der Generalversammlung. Jede ordnungsgemäss zusammengetretene Generalversammlung
repräsentiert die Gesamtheit der Aktionäre der Gesellschaft. Ihre Entscheidungen sind bindend für sämtliche Gesell-
schafter ungeachtet der von ihnen gehaltenen Teilfonds und Aktienklassen. Sie ist in umfassender Weise befugt, alle
Massnahmen anzuordnen, auszuführen oder zu genehmigen, welche sich auf den Betrieb der Gesellschaft beziehen.
Art. 8. Generalversammlung.
8.1. Die ordentliche Generalversammlung der Gesellschaft findet in Übereinstimmung mit dem Luxemburger Recht
am Geschäftssitz der Gesellschaft in Luxemburg Stadt oder an einem anderen, in der Einberufung zu bezeichnenden Ort
im Grossherzogtum Luxemburg, am 3. Freitag des Monats Januar um 14.00 Uhr statt. Falls an diesem Tag in Luxemburg
die Banken nicht ganztägig geöffnet sind, wird die ordentliche Generalversammlung am nächsten ganztätigen Bankge-
schäftstag abgehalten.
Die ordentliche Generalversammlung kann im Ausland abgehalten werden, falls nach dem abschliessenden Urteil des
Verwaltungsrats aussergewöhnliche Umstände dies erfordern.
8.2. Ausserordentliche Generalversammlungen können an dem Ort und zu der Zeit abgehalten werden, welche in
der Einberufung dargelegt sind.
8.3. Alle Generalversammlungen werden entsprechend den in Luxemburg gültigen gesetzlichen Bestimmungen und
entsprechend den Bestimmungen dieser Satzung einberufen.
8.4. Sollten Inhaberaktien im Umlauf sein, wird die Einberufung zur Generalversammlung im Mémorial, Recueil des
Sociétés et Associations von Luxemburg sowie in einer Luxemburger Zeitung zweimal mit je acht (8) Tagen Abstand
unter der Massgabe veröffentlicht, dass die zweite Veröffentlichung wenigstens acht (8) Tage vor der Generalversamm-
lung stattfindet. Der Verwaltungsrat kann beschliessen, Veröffentlichungen über die Einberufung der Generalversamm-
lung in anderen, von ihm zu bestimmenden, Zeitungen vorzunehmen.
Sollten nur Namensaktien existieren, wird die Einberufung an die Aktionäre per Einschreiben verschickt. In diesem
Fall muss keine Veröffentlichung stattfinden. Die Einberufung wird den Inhabern von Namensaktien acht (8) Tage vor
der Versammlung zugestellt.
Das vom Luxemburger Recht festgesetzte Quorum ist für die Durchführung der Generalversammlung massgebend,
sofern nichts anderes in dieser Satzung festgelegt ist.
8.5. Unter dem Vorbehalt der in dieser Satzung festgelegten Einschränkungen gewährt jede Aktie eine Stimme, unab-
hängig von dem Teilfonds und der Aktienklasse welcher sie angehört und ohne Berücksichtigung des Nettoinventar-
werts der Aktie. Ein Aktionär kann sich bei der Generalversammlung durch eine andere Person vertreten lassen (welche
nicht Aktionär zu sein braucht und welche ein Verwaltungsratsmitglied der Gesellschaft sein kann). Die dazu ausgestellte
Vollmacht kann schriftlich oder anders übermittelt werden, z.B. per Kabel, Telegramm, Telex oder Telekopie.
8.6. Ausser bei Widerruf behält eine solche Vollmacht ihre Gültigkeit für eine jeweilige neu einberufene Generalver-
sammlung.
8.7. Beschlüsse, welche die Interessen aller Aktionäre der Gesellschaft betreffen, werden anlässlich einer Generalver-
sammlung getroffen. Beschlüsse, welche die Belange der Aktionäre eines spezifischen Teilfonds betreffen, werden zu-
sätzlich anlässlich einer Generalversammlung dieses spezifischen Teilfonds getroffen.
8.8. Falls nicht anderes in dieser Satzung bestimmt oder gesetzlich vorgeschrieben, werden Beschlüsse einer ord-
nungsgemäss einberufenen Generalversammlung durch einfache Mehrheit der Anwesenden und Abstimmenden gefasst.
8.9. Der Verwaltungsrat bestimmt alle übrigen Bedingungen, welche Aktionäre erfüllen müssen, insbesondere Bedin-
gungen zur Teilnahme an Generalversammlungen.
Art. 9. Ladung und Tagesordnung. Generalversammlungen werden vom Verwaltungsrat durch Ladungen, wel-
che die Tagesordnung beinhalten und welche gemäss den Bestimmungen dieser Satzung veröffentlicht werden, einberu-
fen. Die Tagesordnung wird von dem Verwaltungsrat vorbereitet, es sei denn die Versammlung findet aufgrund der
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gesetzlich vorgesehenen schriftlichen Anfrage von Aktionären statt; in diesem Fall kann der Verwaltungsrat eine zusätz-
liche Tagesordnung vorbereiten. Falls alle Aktionäre einer Generalversammlung anwesend oder vertreten sind und falls
sie bestätigen von der Tagesordnung der Generalversammlung Kenntnis zu haben, kann diese ohne vorherige Einberu-
fung oder Veröffentlichung abgehalten werden. Die Geschäfte, die bei einer Generalversammlung zu behandeln sind, be-
schränken sich auf die Angelegenheiten, welche in der Tagesordnung festgesetzt sind. Die Tagesordnung muss alle
gesetzlich oder durch diese Satzung vorgeschriebenen Angelegenheiten und Bestimmungen enthalten.
Art. 10. Verwaltungsrat. Die Gesellschaft wird von einem Verwaltungsrat von mindestens drei (3) Mitgliedern ge-
leitet. Dabei ist es nicht erforderlich, dass die Verwaltungsratsmitglieder Aktionäre der Gesellschaft sind. Die Mitglieder
des Verwaltungsrates werden von den Aktionären für einen Zeitraum von bis zu sechs (6) Jahren gewählt. Ein Verwal-
tungsratsmitglied kann mit oder ohne Begründung abgewählt werden und jederzeit durch Beschluss der Aktionäre er-
setzt werden. Falls der Posten eines Verwaltungsratsmitglieds infolge Tod, Pensionierung oder aus anderen Gründen
unbesetzt wird, können die übrigen Mitglieder des Verwaltungsrates durch Mehrheitsbeschluss ein neues Verwaltungs-
ratsmitglied wählen und den unbesetzten Posten bis zur nächsten Generalversammlung der Aktionäre besetzen.
Art. 11. Verwaltungsratsordnung.
11.1. Der Verwaltungsrat kann einen Vorsitzenden sowie einen oder mehrere stellvertretende Vorsitzende aus dem
Kreis seiner Mitglieder wählen. Er kann ebenfalls einen Schriftführer wählen, welcher nicht Mitglied des Verwaltungsrats
zu sein braucht und welcher für die Protokollführung bei den Verwaltungsratssitzungen und Generalversammlungen der
Aktionäre verantwortlich ist. Der Verwaltungsrat tritt auf Ladung seines Vorsitzenden oder zweier seiner Mitglieder an
dem Ort zusammen, welcher in der Ladung angegeben ist.
11.2. In sämtlichen Generalversammlungen der Aktionäre führt der Vorsitzende des Verwaltungsrates oder, in dessen
Abwesenheit oder falls er verhindert ist, der stellvertretende Vorsitzende oder ein anderes vom Verwaltungsrat als Vor-
sitzender pro tempore bestelltes Verwaltungsratsmitglied den Vorsitz. In deren Abwesenheit oder falls sie verhindert
sind, können die Aktionäre einen leitenden Mitarbeiter der Gesellschaft oder eine andere Person mit Stimmenmehrheit
der in solchen Generalversammlungen anwesenden oder vertretenen Aktien zum Vorsitzenden pro tempore wählen.
11.3. Der Vorsitzende führt ebenfalls bei allen Verwaltungsratssitzungen den Vorsitz oder falls dieser nicht anwesend
oder verhindert ist, wird der Vorsitz von dem stellvertretenden Vorsitzenden oder von einem anderen, vom Verwal-
tungsrat bestimmten, Verwaltungsratsmitglied als zeitweiliger Vorsitzender geführt.
11.4. Der Verwaltungsrat wird von Zeit zu Zeit die leitenden Angestellten der Gesellschaft, inklusive einem Ge-
schäftsführer, stellvertretendem Geschäftsführer oder anderen leitenden Angestellten ernennen, welche für die Führung
und den Betrieb der Gesellschaft als notwendig angesehen werden. Diese brauchen nicht Verwaltungsratsmitglieder
oder Aktionäre der Gesellschaft zu sein. Insofern nichts anderes in dieser Satzung vorgesehen ist, haben die ernannten
leitenden Angestellten die Befugnisse und Aufgaben welche ihnen von dem Verwaltungsrat anvertraut werden. Der Ver-
waltungsrat kann seine Befugnisse betreffend die tagtägliche Leitung des Betriebs und der Angelegenheiten der Gesell-
schaft, sowie seine Befugnisse Massnahmen innerhalb der Geschäftspolitik und des Geschäftszwecks der Gesellschaft
auszuführen, an solche leitende Angestellte oder an andere Personen übertragen. Der Verwaltungsrat kann ebenfalls
Befugnisse an einen Ausschuss übertragen, der aus einer oder mehreren Personen, die nicht Mitglieder des Verwaltungs-
rates sein müssen, besteht.
11.5. Die Mitglieder des Verwaltungsrats sind zu jeder Sitzung mindestens vierundzwanzig (24) Stunden vor dem Be-
ginn der Sitzung schriftlich zu laden. Das gilt nicht, wenn sich aus den Umständen eine besondere Dringlichkeit ergibt,
deren Natur in der Ladung darzulegen ist. Auf diese Ladung kann seitens der Verwaltungsratsmitglieder durch Zustim-
mung jedes einzelnen entweder schriftlich oder per Telegramm, Telex oder Telekopie verzichtet werden. Individuelle
Versammlungen, die an Orten und zu Zeiten abgehalten werden, die sich aus einem zuvor vom Verwaltungsrat festge-
legten Terminplan ergeben, bedürfen keiner gesonderten Ladung.
Beschlüsse werden durch die Mehrheit der Stimmen der anwesenden oder vertretenen Verwaltungsratsmitglieder
gefasst, unter der Voraussetzung, dass die Mehrheit der Mitglieder des Verwaltungsrates anwesend oder vertreten ist.
In dem Fall in dem in einer Sitzung die Zahl der Stimmen für und wider einen Beschluss gleich ist, ist die Stimme des
Vorsitzenden entscheidend.
Jedes Verwaltungsratsmitglied kann einer Sitzung durch Telekonferenz beiwohnen, vorausgesetzt, dass das Verwal-
tungsratsmitglied zum einen während der gesamten Telefonkonferenz alle Teilnehmer hören und auch selbst gehört
werden kann und zum anderen seine Entscheidungen schriftlich von dem Verwaltungsratsmitglied bestätigt werden.
Verwaltungsratsmitglieder welche nicht in Person anwesend oder durch einen Vertreter vertreten sind, können
schriftlich oder durch Telegramm, oder Fernschreiben oder Telekopie bei dieser Sitzung abstimmen.
11.6. Beschlüsse, welche von sämtlichen Mitgliedern des Verwaltungsrates unterschrieben sind, haben die gleiche
Wirksamkeit, als wären sie bei einer ordentlich zusammengerufenen und abgehaltenen Verwaltungsratssitzung gefasst
worden. Solche Unterschriften können auf einem einzelnen Dokument oder auf mehreren Kopien eines gleichen Be-
schlusses gesetzt und durch Brief, Telegramm, Fernschreiben oder Telekopie nachgewiesen werden.
11.7. Die Mitglieder des Verwaltungsrates können die Gesellschaft nicht durch ihre individuellen Handlungen binden,
es sei denn, der Verwaltungsrat stimmt einer solchen Handlung durch Beschluss zu.
Art. 12. Protokoll des Verwaltungsrates. Das Protokoll jeder Sitzung des Verwaltungsrats wird vom Vorsitzen-
den oder in seiner Abwesenheit von dem zeitweiligen Vorsitzenden der Sitzung oder durch zwei Verwaltungsratsmit-
glieder unterschrieben. Abschriften oder Auszüge solcher Protokolle, welche in gerichtlichen Verfahren oder auf
sonstige Weise vorgelegt werden sollen, müssen vom Vorsitzenden oder von zwei Verwaltungsratsmitgliedern oder
durch ein Verwaltungsratsmitglied und dem Schriftführer oder dem stellvertretenden Schriftführer unterzeichnet sein.
Art. 13. Befugnisse des Verwaltungsrates. Dem Verwaltungsrat obliegt die Geschäftsführung und Leitung der
Angelegenheiten der Gesellschaft. Er ist ermächtigt, alle Handlungen bezüglich der Verwaltung, Disposition und Ausfüh-
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rung im Interesse der Gesellschaft vorzunehmen. Insbesondere bestellt der Verwaltungsrat Anlageberater und Fonds-
manager, Depotbanken, Zentraladministrationen und andere Dienstleistende sofern diese Bestellung von Zeit zu Zeit
vom Verwaltungsrat für erforderlich gehalten wird. Sämtliche Befugnisse, welche nicht spezifisch gesetzlich oder durch
diese Satzung der Generalversammlung der Aktionäre vorbehalten sind, fallen in den Kompetenzbereich des Verwal-
tungsrates.
Der Verwaltungsrat hat die Befugnis, unter Beachtung des Gesellschaftszwecks nach Artikel 3 dieser Satzung und der
gesetzlich, administrativ oder satzungstechnisch festgesetzten Vorgaben, die Anlagepolitik der Gesellschaft, der jeweili-
gen Teilfonds sowie jeder Aktienklasse hinsichtlich der Anlagen, nach dem Grundsatz der Risikostreuung zu bestimmen.
Der Verwaltungsrat ist ausserdem ermächtigt, zu jeder Zeit neue Teilfonds aufzulegen oder bestehende Teilfonds auf-
zulösen.
Art. 14. Interessenkonflikte.
14.1. Verträge oder sonstige Geschäfte zwischen der Gesellschaft und einer anderen Gesellschaft oder Firma werden
nicht durch die Tatsache beeinträchtigt oder unwirksam, dass ein oder mehrere Mitglieder des Verwaltungsrats oder
leitende Angestellte der Gesellschaft in dieser anderen Gesellschaft oder Firma ein Interesse haben oder Verwaltungs-
ratsmitglied, leitender Angestellter oder sonstige Angestellte dieser Gesellschaft oder juristischen Person sind.
14.2. Falls ein Mitglied des Verwaltungsrats oder ein leitender Angestellter der Gesellschaft an einem Geschäft mit
der Gesellschaft ein persönliches Interesse hat, das ein anderes ist, als jenes welches dadurch entsteht, dass er Verwal-
tungsratsmitglied, leitender oder sonstiger Angestellter oder Besitzer von Aktien oder sonstigen Interessen in der an-
deren Vertragspartei ist, muss dieses Verwaltungsratsmitglied oder dieser leitende Angestellte dem Verwaltungsrat von
diesem persönlichen Interesse Mitteilung machen und es darf weder an der Beratung, noch an der Beschlussfassung über
das Geschäft teilnehmen. Dieses persönliche Interesse des Verwaltungsratsmitglieds oder leitenden Angestellten wird
der nächsten Generalversammlung der Aktionäre mitgeteilt.
14.3. Der in dem vorhergehenden Satz verwendete Begriff «persönliches Interesse» bezieht sich nicht auf Beziehun-
gen oder Interessen in Angelegenheiten, Positionen oder Geschäften der Bayerischen Landesbank, München, deren
Tochtergesellschaften oder verbundene Gesellschaften oder von sonstigen Gesellschaften oder juristischen Personen
die von Zeit zu Zeit vom Verwaltungsrat frei bestimmt werden.
Art. 15. Entschädigung.
15.1. Unter dem Vorbehalt der unten erwähnten Ausnahmen und Beschränkungen hat jede Person, welche ein Ver-
waltungsratsmitglied oder leitender Angestellter der Gesellschaft ist oder war, das Recht, durch die Gesellschaft so voll-
ständig wie gesetzlich erlaubt, für alle die Verpflichtungen und sämtlichen Aufwendungen entschädigt zu werden, welche
dieser Person billigerweise im Zusammenhang mit einem Anspruch, einer Klage, Forderung oder eines Prozesses ent-
stehen oder entstanden sind und in welchen sie als Partei oder auf andere Art und Weise aufgrund ihrer jetzigen oder
früheren Stellung als Verwaltungsratsmitglied oder leitender Angestellter beteiligt war. Die Entschädigung bezieht sich
auch auf Beträge, welche sie bei einem Vergleich gezahlt hat oder noch zu zahlen hat und welche dieser Person in Rech-
nung gestellt werden.
15.2. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Wörter «Anspruch», «Klage», «Forderung» oder «Prozess» auf
sämtliche Ansprüche, Klagen, Forderungen oder Prozesse (Zivilprozesse, strafrechtliche Prozesse oder andere, ein-
schliesslich Berufungen), welche rechtshängig sind oder werden. Die Wörter «Verpflichtung» und «Aufwendungen» be-
inhalten unter anderen Anwaltskosten, Gerichtsgebühren, Auslagen, Kosten, zu zahlende Geldsummen aufgrund einer
Verurteilung, Geldstrafen, andere Strafgebühren, allgemeine Zahlungsverpflichtungen und Beträge, welche aufgrund ei-
nes Vergleichs gezahlt werden müssen.
15.3. Die Ersatzpflicht durch die Gesellschaft entfällt für jedes Verwaltungsratsmitglied oder jeden leitenden Ange-
stellten:
a. Bei einer Verfehlung gegenüber der Gesellschaft oder deren Aktionären wegen eines groben Fehlers, Veruntreu-
ung, Fahrlässigkeit oder bewusster Nichtbeachtung der Aufgaben, welche seine Stellung beinhaltet;
b. Im Zusammenhang mit anderen Angelegenheiten, falls er nicht in gutem Glauben und in der vernünftigen Überzeu-
gung gehandelt hat, dass seine Handlungen oder Unterlassungen im besten Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre
war;
c. Im Fall eines Vergleichs, wenn befunden wird, dass dieses Verwaltungsratsmitglied oder dieser leitende Angestellte
einen groben Fehler, Veruntreuung; Fahrlässigkeit oder bewusste Nichtbeachtung der in seiner Funktion enthaltenen
Aufgaben begangen hat, und zwar
1. durch ein Gericht oder ein anderes Gremium, welches den Vergleich annimmt;
2. durch die Entscheidung von zwei Dritteln der Mitglieder des Verwaltungsrats der Gesellschaft welche nicht selbst
von diesen Ansprüchen, dieser Klage, dieser Forderung oder von diesem Prozess betroffen sind, und welche eine Mehr-
heit des Verwaltungsrats darstellen; oder
3. durch schriftliches Gutachten eines unabhängigen Rechtsberaters.
15.4. Das hier vorgesehene Recht auf Ersatz kann durch die Gesellschaft über Versicherungspolicen versichert sein
und gilt für jede einzelne Person ohne andere Rechte, welche ein Verwaltungsratsmitglied oder ein leitender Angestell-
ter jetzt oder später hat, zu berühren. Das Recht gilt auch für Personen, welche kein Verwaltungsratsmitglied oder lei-
tende Angestellte mehr sind und geht auf die Erben, Testamentsvollstrecker oder Nachlassverwalter einer solchen
Person über. Das hier beschriebene Recht beeinträchtigt nicht die Rechte auf Entschädigung, welche den Mitgliedern
des Personals der Gesellschaft, welche nicht Verwaltungsratsmitglieder oder leitende Angestellte sind, vertraglich, ge-
setzlich oder auf sonstige Weise zustehen.
15.5. Aufwendungen, welche im Zusammenhang mit der Vorbereitung und dem Vorbringen einer Verteidigung gegen
Ansprüche, Klagen und Forderungen oder Prozesse der in diesem Artikel beschriebenen Art stehen, können von der
Gesellschaft vorgestreckt werden, bevor darüber endgültig entschieden wird und zwar im Gegenzug einer Verpflichtung
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des oder der betroffenen leitenden Angestellten oder Verwaltungsratsmitgliedern, diese Beträge zurückzuzahlen, falls
sich nachher herausstellt, dass kein Anrecht auf die unter diesem Artikel vorgesehenen Ersatzansprüche bestand.
Art. 16. Zeichnungsberechtigung. Die Gesellschaft wird durch die gemeinsame Unterschrift von zwei Verwal-
tungsratsmitgliedern oder durch die gemeinsame oder einzelne Unterschrift einer oder mehrerer anderer Personen, an
welche solche Befugnisse vom Verwaltungsrat übertragen worden sind, verpflichtet.
Art. 17. Prüfung. Die Tätigkeit der Gesellschaft und deren finanzielle Situation, sowie insbesondere deren Bücher
werden von einem oder mehreren unabhängigen Wirtschaftsprüfern (réviseur d’entreprise), welche den gesetzlichen
Anforderungen betreffend ihrer Ehrbarkeit und beruflichen Erfahrung Genüge leisten müssen, überwacht. Die unabhän-
gigen Wirtschaftsprüfer müssen die vom Gesetz vorgeschriebenen Aufgaben ausführen. Die unabhängigen Wirtschafts-
prüfer werden von der ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre für eine Periode von bis zu sechs Jahren
gewählt. Die zurzeit ernannten unabhängigen Wirtschaftsprüfer können jederzeit und ohne Angabe von Gründen durch
die Aktionäre ersetzt werden.
Art. 18. Rückkauf der Aktien.
18.1. Aktionäre können die Rücknahme ihrer Aktien jederzeit durch Einreichung eines Rücknahmeantrages an die
Gesellschaft verlangen.
18.2. Der Rücknahmepreis für jede Aktie entspricht dem Nettoinventarwert einer Aktie der Aktienklasse des betref-
fenden Teilfonds veröffentlicht am nächstfolgenden und wie für jeden Teilfonds im Prospekt definierten Bewertungstag
an dem der Rücknahmeantrag bei der Gesellschaft eingegangen ist. Der Rücknahmeantrag muss bis zum jeweils vom
Verwaltungsrat von Zeit zu Zeit im Prospekt festgelegten Zeitpunkt am Bewertungstag bei der Gesellschaft eingegangen
sein. Geht der Rücknahmeantrag nach dem vom Verwaltungsrat festgelegten Zeitpunkt am Bewertungstag ein, so wird
der Rücknahmeantrag so behandelt, als wäre er erst am nächstfolgenden Bewertungstag eingegangen.
18.3. Der Rücknahmepreis jeder Aktienklasse kann sich jeweils um Steuern oder andere Belastungen welche der Ge-
sellschaft entstehen, sowie um eine eventuell anfallende Gebühr zugunsten der Vertriebsstelle der Gesellschaft und um
eine Rücknahmegebühr, die der Verwaltungsrat festsetzt, erhöhen. Der Rücknahmepreis wird kaufmännisch gerundet
auf zwei Nachkommastellen.
18.4. Für Rücknahmeanträge gilt das FIFO-Prinzip (first-in, first-out). Die zurückgenommenen Aktien werden von der
Gesellschaft annulliert.
18.5. Die Rückzahlung erfolgt in der Referenzwährung der entsprechenden Aktienklasse. Auf Antrag und Kosten des
Aktionärs ist die Rückzahlung in einer anderen frei konvertierbaren Währung möglich.
18.6. Die Rückzahlung der Aktien erfolgt unter normalen Umständen binnen vier (4) Luxemburger Bankgeschäftsta-
gen nach dem entsprechenden Bewertungstag, es seit denn, die Nettoinventarwertermittlung ist ausgesetzt.
Die Rücknahme von Aktien wird ausgesetzt, wann immer die Nettoinventarwertermittlung ausgesetzt ist.
18.7. Falls durch den Rückkauf von einigen Aktien einer bestimmten Klasse, die Anzahl von Aktien dieser Klasse eines
Aktionärs unter den für den Teilfonds und die Aktienklasse vorgegebenen Mindestwert fällt, wird dieser Aktionär be-
handelt, als ob er den Rückkauf von sämtlichen von ihm gehaltenen Aktien dieser Klasse beantragt hat.
18.8. Der Verwaltungsrat kann bei umfangreichen Rücknahmebegehren (mehr als 10% des Teilfondsvermögens), die
nicht aus den liquiden Mitteln und zulässigen Kreditaufnahmen des jeweiligen Teilfonds befriedigt werden können, be-
schliessen, dass der Rückkauf aller oder einem Teil dieser Aktien für eine Zeitspanne, die der Verwaltungsrat im besten
Interesse der Gesellschaft bestimmt, hinausgeschoben wird. Bisher eingegangene Rücknahmeanträge werden am neuen
Rücknahmetag nach Ablauf der Zeitspanne vorrangig gegenüber später eingegangenen Rücknahmeanträgen behandelt.
18.9. Im Falle von Behinderungen durch Devisenkontrollbestimmungen oder ähnlichen Einschränkungen in Märkten
in welchen ein bedeutender Teil des Vermögens der Gesellschaft angelegt ist, kann der Verwaltungsrat die auf Rücknah-
men bezogene Zahlungsfrist in dem Umfang verlängern, wie er es für notwendig erachtet, um ausreichende Erlöse aus
dem Verkauf von Anlagen zu erzielen. Die Zahlung des Rücknahmepreises kann in einem solchen Falle in einer anderen
Währung als jener des Teilfonds oder der Aktienklasse geleistet werden.
Art. 19. Zwangsrücknahme.
19.1. Die Gesellschaft kann Zeichnungsanträge zurückweisen und zu jeder Zeit Aktien zwangsweise zurückkaufen,
sofern nach Einschätzung des Verwaltungsrates Zeichnungsanträge oder Aktienausgaben ungesetzlich sind, waren oder
sein könnten. Dasselbe gilt, falls Zeichnungsanträge von Personen stammen, welche vom Erwerb und Besitz von Aktien
der Gesellschaft oder eines Teilfonds der Gesellschaft ausgeschlossen sind oder sich die Zeichnungsanträge solcher Per-
sonen, nach Einschätzung des Verwaltungsrates, schädigend auf das Ansehen der Gesellschaft auswirken könnten.
19.2. Falls aus irgendeinem Grund der Nettoinventarwert einer Vermögensmasse, welche zu einer Aktienklasse ge-
hört, unter einen vom Verwaltungsrat von Zeit zu Zeit zu bestimmenden Mindestbetrag fällt, kann die Gesellschaft eine
Zwangsrücknahme aller Aktien dieser Klasse zum Nettoinventarwert, welcher (mit Hinblick auf die effektiven Verkaufs-
erlöse der Anlagen und die Realisierungskosten) an dem Bewertungstag bestimmt wird, an dem diese Entscheidung in
Kraft tritt, vornehmen.
19.3. Der Verwaltungsrat ist befugt, von einem Aktionär dessen Aktien einer Aktienklasse, die einen Wert unter dem-
jenigen haben welcher von Zeit zu Zeit vom Verwaltungsrat als Mindestzeichnungsbetrag für die betroffene Klasse von
Aktien bestimmt und in den Verkaufsdokumenten veröffentlicht wird, zwangsweise zurückzukaufen.
19.4. Die zwangsweise Rücknahme hat auf folgenden Art und Weise stattzufinden:
a. Die Gesellschaft stellt dem Aktionär, in dessen Besitz sich solche Aktien befinden oder der im Aktienregister als
Inhaber der zu kaufenden Aktien erscheint, eine Mitteilung zu (die «Kauferklärung»). Eine solche Mitteilung wird dem
Aktionär durch frankiertes Einschreiben an die letztbekannte Adresse, oder die Adresse welche in den Büchern der Ge-
sellschaft erscheint, zugesendet. In der Kauferklärung sind die zu kaufenden Aktien aufgeführt, sowie die Berechnungs-
weise des Kaufpreises und der Name des Käufers. Nach Geschäftsschluss des in der Kauferklärung festgesetzten Tages,
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hört der Aktionär auf, berechtigter Inhaber der in der Kauferklärung aufgeführten Aktien zu sein. und im Fall von Na-
mensaktien, wird sein Name in dem Aktienregister gestrichen.
b. Der für diese Aktien zu zahlende Preis (der «Kaufpreis») ist der gemäss Artikel 18 dieser Satzung für die in der
Kauferklärung angeführten Aktien ermittelte Rücknahmepreis, gemindert um etwaige bei Rücknahme fällig werdende
Rücknahmegebühren.
c. Die Zahlung des Kaufpreises an den früheren Aktionär wird normalerweise in der vom Verwaltungsrat für die Zah-
lung des Rücknahmepreises der Aktien der betroffenen Klasse festgesetzten Währung geleistet. Nach der oben be-
schriebenen Zusendung der Kauferklärung hat der frühere Besitzer kein Recht mehr an diesen Aktien und auch keinen
Anspruch gegen die Gesellschaft oder deren Aktiva, mit Ausnahme des Anspruchs, den Kaufpreis (ohne Zinsen) zu er-
halten. Beträge, die einem Aktionär gemäss diesem Absatz zustehen, welche aber nicht innerhalb einer Periode von fünf
(5) Jahren ab dem in der Kauferklärung festgesetzten Datum beansprucht werden, können danach nicht mehr bean-
sprucht werden und gehen in das Vermögen der Gesellschaft ein. Der Verwaltungsrat hat die notwendigen Befugnisse,
von Zeit zu Zeit die Schritte zu unternehmen welche notwendig sind, um den Übergang in das Gesellschaftsvermögen
abzuschliessen und um dazu im Namen der Gesellschaft sämtliche erforderlichen Massnahmen zu ergreifen.
19.5. Die Ausübung der in diesem Artikel eingeräumten Befugnisse durch die Gesellschaft kann in keinem Fall mit der
Begründung in Frage gestellt oder für unwirksam erklärt werden, dass der Besitz der Aktien einer Person ungenügend
nachgewiesen wurde, oder dass die wahren Besitzverhältnisse anders waren als sie der Gesellschaft am Tag der Kauf-
erklärung zu sein schienen. Voraussetzung ist hierfür allerdings, dass die Gesellschaft ihre Befugnisse in gutem Glauben
ausgeübt hat.
Art. 20. Bestimmung des Nettoinventarwertes.
20.1. Für die Bestimmung des Ausgabe-, Umwandlungs- und Rücknahmepreises wird der Nettoinventarwert pro Ak-
tie für sämtliche Aktienklassen periodisch, in keinem Fall weniger als einmal monatlich, so wie im Anhang für jeden Teil-
fonds festgelegt berechnet (ein jeder solcher Tag an welchem der Nettoinventarwert bestimmt wird, wird hiernach
«Bewertungstag» genannt). Sollte der Bewertungstag für die Bewertung einer Aktienklasse auf einen Tag fallen, welcher
in Luxemburg kein ganztägiger Bankarbeitstag ist oder welcher ein Feiertag bei einer Börse ist, die den hauptsächlichen
Markt für einen wesentlichen Teil der dieser Aktienklasse zuzurechnenden Anlagen der Gesellschaft darstellt, oder falls
es ein sonstiger Feiertag ist und deshalb dies die Festsetzung eines richtigen Marktwertes der dieser Aktienklasse zuzu-
rechnenden Anlagen der Gesellschaft erschwert, ist der Bewertungstag für die Aktien der betroffenen Klasse der nächst-
folgende ganztägige Arbeitstag in Luxemburg, welcher nicht ein solcher Feiertag ist.
20.2. Die Gesellschaft kann jederzeit und von Zeit zu Zeit die Bestimmung des Nettoinventarwertes pro Aktie einer
jeden Aktienklasse, sowie die Ausgabe von Aktien dieser Klasse und die Rücknahme von Aktien dieser Klasse sowie die
Umwandlung von oder in Aktien einer Klasse aussetzen:
a. während jeder Zeitspanne (welche nicht normale Feiertage oder übliche Wochenendtage sind), während der ein
Markt oder eine Börse, an welchem ein wesentlicher Teil der dieser Aktienklasse zuzurechnenden Anlagen der Gesell-
schaft notiert sind, geschlossen ist, falls dieser Markt oder diese Börse den hauptsächlichen Markt oder Börse für einen
wesentlichen Teil der dieser Aktienklasse zuzurechnenden Anlagen der Gesellschaft darstellt, unter dem Vorbehalt, dass
eine solche Schliessung die Bewertungen der dort notierten Anlagen der Gesellschaft beeinträchtigt; oder während ei-
nes Zeitraums wo der Handel an einem solchem Markt oder Börse wesentlich eingeschränkt oder ausgesetzt ist, unter
dem Vorbehalt, dass diese Einschränkung oder Aussetzung die Bewertung der Anlagen der Gesellschaft, welche einer
Klasse von Aktien zuzurechnen sind und dort notiert sind, beeinträchtigt; oder
b. während jedes Zeitraums, in dem der Nettoinventarwert eines oder mehrerer Organismen für gemeinsame Anlage
in welchen die Gesellschaften angelegt hat und deren Aktien oder Anteile einen wesentlichen Teil der Aktiva der Ge-
sellschaft darstellen, nicht mit Genauigkeit bestimmt werden kann, um deren richtigen Marktwert am Bewertungstag
darzustellen; oder
c. während jedes Zeitraums, wo ein Zustand besteht, welcher der Meinung der Gesellschaft nach einen Notstand
darstellt, durch welchen die Verfügung der Gesellschaft über Anlagen, die sich in ihrem Besitz befinden und einer Akti-
enklasse zuzurechnen sind, nicht in umsichtiger Weise durchführbar ist oder die Interessen der Aktionäre ernsthaft be-
einträchtigen könnte; oder
d. während einer Unterbrechung der Nachrichtenverbindungen, welche normalerweise bei der Bestimmung des Prei-
ses oder Wertes der einer bestimmten Aktienklasse zuzurechnenden Anlagen der Gesellschaft oder der laufenden Prei-
se an dieser Börsen benutzt werden, oder
e. falls aus irgendeinem anderen Grund die Preise der Anlagen, welche die Gesellschaft besitzt und welche einer Ak-
tienklasse zuzurechnen sind, nicht angemessen, umgehend und richtig bestimmbar sind; oder
f. während jeder Zeit, zu der Überweisungen von Beträgen welche bei der Realisierung oder bei der Bezahlung von
Anlagen der Gesellschaft zu tätigen sind oder sein sollten, nach der Meinung des Verwaltungsrats nicht zu normalen
Umrechnungskursen vorgenommen werden können; oder
g. im Anschluss an die Entscheidung die Gesellschaft oder einen oder mehrere Teilfonds zu liquidieren; oder
h. falls Einschränkungen des Devisenverkehrs oder sonstiger Übertragungen von Vermögenswerten die Abwicklung
von Geschäften undurchführbar machen oder falls Käufe und Verkäufe von Vermögenswerten der Gesellschaft nicht zu
marktgerechten Kursen getätigt werden können.
20.3. Der Nettoinventarwert der Aktien der Gesellschaft wird für jede Aktienklasse der Gesellschaft pro Aktie jeder
Klasse in der für die respektive Aktienklasse geltenden Referenzwährung ausgedrückt. Der Nettoinventarwert wird an
jedem Bewertungstag dadurch bestimmt, dass zum Geschäftsschluss des Bewertungstages der Teil des Nettovermögens
der Gesellschaft, welcher der jeweiligen Aktienklasse zuzurechnen ist, und der jeweils den Wert der Aktiva darstellt,
um den Wert der Passiva, welche dieser Aktienklasse zuzurechnen sind, vermindert wird und durch die Zahl der an
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diesem Bewertungstag im Umlauf befindlichen Aktien der betroffenen Klasse geteilt wird. Als Aktiva des Gesellschafts-
vermögens sind anzusehen:
a. alle Kassenbestände in bar oder in Form von Depositen, einschliesslich aufgelaufener und fälliger Zinsen;
b. alle Wechsel, verbriefte Forderungen und Buchforderungen (einschliesslich der Erlöse aus dem Verkauf von Ver-
mögenswerten für welche der Erlös noch nicht erhalten wurde);
c. Aktien oder Anteile von Organismen für gemeinsame Anlagen, alle Schuldverschreibungen, Time-notes, Aktien,
Obligationen, Vorzugsaktien, Bezugsrechte, Optionsscheine, Optionen sowie alle anderen Anlagen und Wertpapiere
welche der Gesellschaft gehören oder bezüglich welcher sie ein vertragliches Recht hat;
d. alle Aktien und Gratisaktien, welche der Gesellschaft zustehen;
e. soweit die Gesellschaft hiervon Kenntnis hat, alle fälligen Dividenden und Ausschüttungen in bar oder in anderer
Form;
f. alle aufgelaufenen Zinsen aus verzinslichen Wertpapieren im Besitz der Gesellschaft, es sei denn die Verzinsung ist
bereits im Kapitalbetrag des Wertpapiers enthalten oder berücksichtigt;
g. die Gründungskosten der Gesellschaft, einschliesslich der Kosten der Ausgabe und des Vertriebs der Aktien der
Gesellschaft, soweit sie nicht abgeschrieben sind; und
h. sämtliche sonstigen Vermögenswerte aller Art, einschliesslich im Voraus gezahlter Aufwendungen.
20.4. Der Wert der Aktiva wird in folgender Weise bestimmt:
a. der Wert von Kassenbeständen oder Depositen, Wechseln, verbrieften Forderungen und Buchforderungen, im
Voraus gezahlten Aufwendungen, Bardividenden und Zinsen welche fällig oder aufgelaufen sind und noch nicht ausge-
zahlt wurden, sind zum vollen Betrag einzusetzen, es sei denn das es unwahrscheinlich ist, dass dieser Wert überhaupt
oder in voller Höhe ausgezahlt wird; in diesem Fall wird der Wert nach Berücksichtigung eines von der Gesellschaft als
richtig befundenen Abzugs um den richtigen Wert widerzuspiegeln, festgelegt;
b. Wertpapiere, welche an einer Börse notiert sind, werden zu den zuletzt an dieser Börse erhältlichen Kursen be-
wertet. Wenn ein Wertpapier an mehreren Börsen notiert ist, ist der letzte erhältliche Verkaufspreis an der Börse die
den hauptsächlichen Markt für das betroffene Wertpapier darstellt, zu verwenden. Für Wertpapiere, für welche der
Handel an der betroffenen Börse gering ist und für welche ein Zweitmarkt zwischen Händlern besteht, die als haupt-
sächliche Markthalter Preise entsprechend den Marktumständen anbieten, kann die Gesellschaft bestimmen, solche Pa-
piere im Einklang mit den von jenen Markthaltern angebotenen Preisen zu bewerten;
c. Aktien oder Anteile von einem Organismus für gemeinsame Anlage des offenen Typs werden zum letzten Wert
welcher für solch eine(n) Anteil oder Aktie an dem gleichen Bewertungstag errechnet wurde, bewertet, oder, falls dieser
nicht erhältlich ist, zum letzten erhältlichen Nettoinventarwert jener Anteile oder Aktien, welcher vor dem Bewertungs-
tag errechnet wurde, oder welcher auf der Basis der Informationen über welche die Gesellschaft verfügt, geschätzt wur-
de, falls gemäss der Meinung des Verwaltungsrates ein solch geschätzter Nettoinventarwert im Interesse der Aktionäre
als zutreffender erscheint;
d. andere Arten von Wertpapieren, welche nicht an einer Börse notiert sind, werden, falls sie an einem geregelten
Markt gehandelt werden, zu einer so weit wie möglich in der wie oben in den Punkten a. bis c. beschriebenen Weise
bewertet;
e. nicht notierte Wertpapiere sowie andere gesetzlich und gemäss dem Prospekt zulässige Vermögenswerte und
Wertpapiere, welche zwar an einer offiziellen Börse notiert sind oder an einem geregelten Markt gehandelt werden, für
welche aber der letzte Verkaufspreis nicht repräsentativ ist, werden zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die
Gesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von unabhängigen Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren
Bewertungsregeln festlegt;
f. Swaps werden auf Basis des zuletzt verfügbaren Preises der zu Grunde liegenden Vermögenswerte marktgerecht
und nachvollziehbar bewertet;
g. Derivate Instrumente werden auf Basis der zuletzt verfügbaren Preise und/oder negativen oder positiven Bemes-
sungsgrenze bewertet;
h. Barmittel werden nach ihrem Nominalwert zuzüglich der aufgelaufenen Zinsen bewertet;
i. Aktiva die in einer anderen Währung als der Referenzwährung der betroffenen Aktienklasse geführt werden, müs-
sen in die Referenzwährung der betroffenen Aktienklasse nach dem zuletzt erhältlichen Währungsumtauschkurs umge-
rechnet werden. In diesem Zusammenhang werden etwaige Kurssicherungsgeschäfte berücksichtigt.
Die Gesellschaft kann, wenn dies angesichts der getätigten Anlagen angemessen erscheint, verschiedene Bewertungs-
regeln in Bezug auf jede Aktienklasse anwenden, vorausgesetzt jedoch, dass eine gleiche Regelung für die Bewertung
sämtlicher Aktiva der betroffenen Klasse angewendet wird. Falls aussergewöhnliche Umstände eintreten, welche die Be-
wertung gemäss den hier aufgeführten Kriterien unmöglich oder unsachgerecht machen, ist die Gesellschaft ermächtigt,
zeitweilig andere von ihr nach Treu und Glauben festgelegte, allgemein anerkannte und von unabhängigen Wirtschafts-
prüfern nachvollziehbare Bewertungsregeln zu befolgen, um eine sachgerechte Bewertung des Gesellschaftsvermögens
zu erreichen.
Wann immer ein Devisenkurs benötigt wird, um den Nettoinventarwert zu bestimmen, wird der letztbekannte De-
visenkurs herangezogen. Zum Zweck der Aufstellung von Jahres- und Halbjahresberichten wird das gesamte Gesell-
schaftsvermögen in EURO ausgedrückt; dieser Wert entspricht der Summe aller Aktiva und Passiva jedes Teilfonds der
Gesellschaft.
Als Ausnahme zudem Vorgenannten gilt unter dem Vorbehalt dass, falls der genaue Wert oder die genaue Natur der
Gegenleistung oder des Aktivpostens nicht am Bewertungstag bekannt ist, dieser Wert von der Gesellschaft geschätzt
wird, Nachstehendes:
Hat sich die Gesellschaft an einem Bewertungstag vertraglich verpflichtet:
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a. Aktiva anzukaufen, so wird der Wert des Ankaufpreises als eine Verbindlichkeit der Gesellschaft und der Wert der
Aktiva als Vermögen der Gesellschaft ausgewiesen;
b. Aktiva zu verkaufen, so wird der für diese Aktiva zu erhaltene Betrag des Verkaufspreises als Vermögen der Ge-
sellschaft ausgewiesen und die zu liefernden Aktiva werden nicht als Vermögen der Gesellschaft betrachtet;
20.5. Als Passiva des Gesellschaftsvermögens sind anzusehen:
a. alle Darlehen, Wechselverbindlichkeiten und Buchschulden;
b. aufgelaufene Zinsen auf Darlehen an die Gesellschaft (Bereitstellungskommissionen für solche Darlehen mit einbe-
griffen);
c. alle aufgelaufenen oder zahlbaren Aufwendungen (einschliesslich Verwaltungsaufwand, Beratungs- und Verwal-
tungsgebühren inklusive leistungsgebundener Gebühren, Depotbankgebühren und Gebühren für etwaige Vertreter der
Gesellschaft am Eintragungsort);
d. alle bekannten gegenwärtigen und künftigen Verbindlichkeiten einschliesslich aller fälligen vertraglichen Pflichten
zur Zahlung von Geld oder zur Lieferung von Werten einschliesslich aller beschlossenen, aber noch nicht ausgezahlten
Dividenden, falls der Bewertungstag auf das Datum des Dividendenauszahlungsbeschlusses fällt oder diesem folgt, sowie
alle beschlossenen Dividenden, für welche noch keine Gewinnanteilscheine vorgelegt und welche deshalb noch nicht
ausgezahlt wurden;
e. eine zum Bewertungstag ausreichende Rückstellung insbesondere im Zusammenhang mit möglichen Wertminde-
rungen auf Vermögenswerten der Gesellschaft sowie auch für künftige Steuerverbindlichkeiten auf das Kapital oder das
Einkommen gemäss einer von der Gesellschaft vorgenommenen Festsetzung, sowie andere Rücklagen, insofern der Ver-
waltungsrat diese genehmigt hat;
f. alle weiteren Verbindlichkeiten der Gesellschaft jeglicher Art und Natur, welche gemäss allgemein gültigen Buch-
haltungsregeln geschätzt werden, ausser solchen Verbindlichkeiten, welche durch die eigenen Aktien der Gesellschaft
verkörpert sind.
Bei der Festsetzung dieser Verbindlichkeiten wird die Gesellschaft alle Ausgaben der Gesellschaft in Betracht ziehen,
was folgendes beinhaltet: Gründungskosten sowie nachfolgende Änderungen der Gründungsdokumente, Gebühren für
Anlageberater oder Fondsmanager, Gebühren, welche sich nach der Entwicklung des Nettovermögens richten, die Ho-
norare und Kosten von Buchhaltung, Depotbank und Lagerstellen, Domizilstelle, den mit der Führung des Aktienregi-
sters und mit der Übertragung von Aktien beauftragten Bevollmächtigten der Gesellschaft, Zahlstellen und Vertretern
an Orten wo die Gesellschaft eingetragen ist, sowie von sämtlichen anderen Vertretern der Gesellschaft, die Kosten
von Rechtsberatung oder Buchprüfung, Kosten für die Einberufung und Abhaltung von Generalversammlungen und Ver-
waltungsratssitzungen, angemessene Reisekosten der Verwaltungsratsmitglieder, Vergütung der Verwaltungsratsmitglie-
der, Kosten von Förderung des Vertriebs, von Druck, Benachrichtigung und Veröffentlichung, inklusive Kosten von
Annoncen oder vom Vorbereiten und Druck von Prospekten, erklärende Darlegungen, Eintragungserklärungen, Steuern
und von Regierungen erhobenen Gebühren, Kosten der Notierung der Aktien der Gesellschaft an einer Börse oder
einem anderen Markt und sämtliche anderen betrieblichen Aufwendungen, inklusive die Kosten bei Ankauf und Verkauf
von Aktiva, Zinsen, Bankkosten und Maklergebühren, Versicherungspolicen, Post, Telefon und Telex. Die Gesellschaft
kann laufende oder regelmässig wiederkehrende Verwaltungs- oder sonstige Ausgaben für einen jährlichen oder ande-
ren Zeitraum im Voraus schätzen und den Betrag gleichmässig auf den Zeitraum verteilen.
Der einer bestimmten Aktienklasse zuzurechnende Nettoinventarwert wird wie die oben definierten Aktiva der Ge-
sellschaft, die einer bestimmten Aktienklasse zuzurechnen sind, vermindert um den Teil des oben definierten Passiva
der Gesellschaft, das der bestimmten Aktienklasse zuzurechnen ist, wie am Geschäftsschluss des Bewertungstages be-
stimmt an welchem der Nettoinventarwert ermittelt wird.
20.6. Zum Zwecke der Bestimmung des Nettoinventarwertes pro Aktie jeder Klasse wird der Verwaltungsrat wie
folgt je Teilfonds eine Vermögensmasse für eine oder mehrere Aktienklassen aufstellen:
a. der Nettoerlös aus der Ausgabe von Aktien einer oder mehreren Klassen wird in den Büchern der Gesellschaft
der Vermögensmasse gutgeschrieben welche im Zusammenhang mit dieser oder diesen Aktienklasse(n) aufgestellt wur-
de und die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sowie Einkommen und Ausgaben werden dieser Vermögensmasse
unter Beachtung der nachfolgenden Bestimmungen zugerechnet;
b. falls innerhalb einer Vermögensmasse spezifische Vermögenswerte für eine bestimmte Aktienklasse gehalten wer-
den, wird deren Wert der betroffenen Aktienklasse gutgeschrieben und der dafür bezahlte Kaufpreis wird zum Kauf-
zeitpunkt von dem Anteil dieser Klasse am Nettovermögen dieser Vermögensmasse abgezogen;
c. wird ein Vermögenswert aufgrund des Besitzes eines anderen Vermögenswertes erworben, so ist in den Büchern
der Gesellschaft das abgeleitete Aktiva derselben Vermögensmasse zuzurechnen oder, falls anwendbar, derselben Akti-
enklasse, als das Aktiva aufgrund dessen der Erwerb erfolgt ist und bei jeder Neubewertung eines Aktivpostens wird
der Wertzuwachs oder die Wertverminderung der jeweiligen Vermögensmasse und / oder Aktienklasse zugerechnet;
d. geht die Gesellschaft im Zusammenhang mit einem Aktivposten mit einer Vermögensmasse oder einer Aktienklas-
se eine Verbindlichkeit ein oder unternimmt sie sonst etwas im Zusammenhang mit einem Aktivposten einer Vermö-
gensmasse oder einer Aktienklasse, so wird diese Verbindlichkeit der betroffenen Vermögensmasse oder Aktienklasse
zugerechnet;
e. kann ein Aktivposten oder eine Verbindlichkeit der Gesellschaft keiner bestimmten Vermögensmasse oder Akti-
enklasse zugerechnet werden, so wird dieser Aktivposten oder diese Verbindlichkeit auf alle Vermögensmassen oder
gegebenenfalls Aktienklassen gleichmässig verteilt oder, falls dies durch die Summe gerechtfertigt ist, wird dieser Aktiv-
posten oder diese Verbindlichkeit auf alle Vermögensmassen oder falls anwendbar auf alle Aktienklassen in dem Ver-
hältnis der verschiedenen Nettoinventarwerte der einzelnen Aktienklassen aufgeteilt;
38795
f. am Stichtag für die Bestimmung der Inhaber von Aktien welche Recht auf eine Dividendenausschüttung von einer
bestimmten Aktienklasse haben, wird der Nettoinventarwert dieser Aktienklasse um den Betrag der Ausschüttung ge-
kürzt;
g. bei Zahlung von Ausgaben welche einer bestimmten Vermögensmasse oder einer bestimmten Aktienklasse zuzu-
rechnen sind, wird der jeweilige Betrag von den Aktiva der betroffenen Vermögensmasse und, gegebenenfalls, von dem
Anteil der betroffenen Aktienklasse am Nettovermögen der Vermögensmasse, abgezogen.
Um den Nettoinventarwert pro Aktie festzustellen, wird der Nettoinventarwert, welcher der Aktienklasse zuzurech-
nen ist, durch die Zahl der am Bewertungstag ausgegebenen in Umlauf befindlichen Aktien der betreffenden Aktienklasse
geteilt.
20.7. Zu diesem Zweck:
a. sind Aktien welche zurückgenommen und gemäss Artikel 19 der Satzung (Zwangsrücknahmen) erworben werden
müssen, als bis unmittelbar nach dem Geschäftsschluss des in Artikel 19 der Satzung erwähnten Bewertungstages, als im
Umlauf befindlich zu behandeln und von diesem Zeitpunkt an bis der Preis bezahlt ist, ist dieser dafür als eine Verbind-
lichkeit der Gesellschaft zu betrachten;
b. Aktien, welche in einer Kauferklärung der Gesellschaft gemäss Artikel 6 der Satzung (Besitzbeschränkungen) er-
wähnt sind, werden als im Umlauf befindlich behandelt bis nach dem Geschäftsschluss des in diesem Artikel erwähnten
Bewertungstages und von diesem Tag an, bis er gemäss diesem Artikel bei der Bank hinterlegt ist, ist der Preis dafür als
Verbindlichkeit der Gesellschaft gemäss den Bestimmungen dieses Artikels zu betrachten;
c. Aktien, welche gezeichnet sind und von der Gesellschaft verkauft sind, gelten, zum Zeitpunkt der Annahme der
Zeichnung und dessen Eintragen in die Bücher der Gesellschaft, als ausgegeben und im Umlauf befindlich; dies geschieht
normalerweise sofort nach dem Geschäftsschluss des Bewertungstages an welchem die Zeichnung stattfindet und die
einzugehende Zahlung ist als Aktivposten der Gesellschaft zu betrachten.
20.8. Falls der Verwaltungsrat dies beschliesst, kann der Nettoinventarwert von Aktien einer Klasse zum Mittelkurs
in andere Währungen als die oben erwähnte Referenzwährung dieser Klasse konvertiert werden. In diesem Fall kann
der Ausgabe- und Rücknahmepreis pro Aktie einer solchen Klasse aufgrund dieser Konvertierung in einer solchen Wäh-
rung bestimmt werden.
Art. 21. Kosten. Die folgenden Kosten werden direkt von der Gesellschaft getragen:
1) Anlageberater- und Fondsmanagerhonorare inklusive erfolgsabhängige Gebühren im Zusammenhang mit der Ver-
waltung des Gesellschaftsvermögens (soweit diese nicht aus der Verwaltungsgebühr getragen werden);
2) Die Depotbank berechnet Depotgebühren zu den in Luxemburg üblichen Sätzen. Diese Depotgebühren beinhalten
in der Regel alle fremden Verwahrungs- und Verwaltungsgebühren, die von anderen Korrespondenzbanken und/ oder
Clearingstellen (z.B. Clearstream oder Euroclear) für die Verwahrung der Vermögenswerte der Gesellschaft in Rech-
nung gestellt werden. Des Weiteren erhält die Depotbank aus dem Vermögen eines jeden Teilfonds eine bankenübliche
Umsatzprovision auf jede Wertpapiertransaktion an’einer öffentlichen Börse oder im Freiverkehr;
3) Verwaltungsgebühren, Gebühren der Domizilierungsstelle / Register und Transferstelle sowie für die Buchhaltung
und die Nettoinventarwertermittlung.
4) Steuern auf den Vermögensanlagen;
5) Kosten von Förderung des Vertriebs;
6) Übliche Makler-, Broker- und Bankgebühren, die für Geschäfte eines jeden Teilfonds anfallen;
7) Honorare der Wirtschaftsprüfer und Rechtsberater der Gesellschaft;
8) Alle Ausgaben im Zusammenhang mit der Publikation und Informationsversorgung der Aktionäre insbesondere
Kosten für den Druck und Versand der Jahres- und Zwischenberichte und anderer Mitteilungen an die Aktionäre in den
zutreffenden Sprachen sowie Kosten der Veröffentlichung der Ausgabe- und Rücknahmepreise und der Ausschüttungs-
bekanntmachungen;
9) Alle Ausgaben im Zusammenhang mit der Registrierung und Aufrechterhaltung der Gesellschaft;
10) Alle Ausgaben in Verbindung mit dem Geschäftszweck und der Verwaltung der Gesellschaft;
11) Kosten der Einberufung und Abhaltung von Generalversammlungen;
12) Druckkosten für Aktienzertifikate, die Kosten der Vorbereitung und/oder der amtlichen Prüfung und Veröffent-
lichung der Gesellschaftsatzung und aller anderen die Gesellschaft betreffenden Dokumente, einschliesslich Zulassungs-
anträgen und Prospekten nebst Anhängen sowie diesbezügliche Änderungsanträge an Behörden in verschiedenen
Ländern in den entsprechenden Sprachen im Hinblick auf das Verkaufsangebot von Aktien der Gesellschaft;
13) Kosten des Rechnungswesens, der Buchführung und der täglichen Errechnung des Nettoinventarwertes;
14) Kosten für Einlösung der Ertragsscheine und für Ertragsscheinbogenerneuerung;
15) Etwaige Kosten von Kurssicherungsgeschäften;
16) Kosten etwaiger Börsennotierung(en) und/oder Registrierung der Aktien zum öffentlichen Vertrieb in verschie-
denen Ländern;
17) Eine jährliche Abgabe («taxe d’abonnement») wird vom Grossherzogtum Luxemburg dem Gesamtnettovermö-
gen auferlegt;
18) Die Gesellschaft ist ermächtigt, auf Aktien bestimmter Aktienklassen, die im Verkaufsprospekt jeweils beschrie-
ben sind, eine Vertriebsprovision zu berechnen.
Für wesentliche Ausgaben der Gesellschaft, deren Höhe vorhersehbar ist, werden bewertungstäglich Rückstellungen
gebildet.
Im Falle, dass eine der oben genannten Ausgaben der Gesellschaft nicht einem bestimmten einzelnen Teilfonds zuge-
teilt werden kann, wird diese Ausgabe allen Teilfonds pro rata zum Nettoinventarwert jedes einzelnen Teilfonds zuge-
teilt. Wo die Gesellschaft eine der oben genannten Ausgaben für einen bestimmten einzelnen Teilfonds oder im
Zusammenhang mit einem bestimmten einzelnen Teilfonds tätigt, wird diese Ausgabe jenem Teilfonds zugeteilt.
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Alle periodisch wiederkehrenden Kosten werden direkt von der Gesellschaft getragen. Kosten im Zusammenhang
mit der Gesellschaftsgründung sowie der Auflage weiterer Teilfonds können über einen Zeitraum von fünf (5) Jahren
abgeschrieben werden.
Art. 22. Zeichnungspreis.
22.1. Der Ausgabepreis pro Aktie entspricht dem Nettoinventarwert pro Aktie der Aktienklasse des betreffenden
Teilfonds veröffentlicht am nächstfolgenden, wie für jeden Teilfonds im Prospekt definierten, Bewertungstag, an dem
der Zeichnungsantrag bei der Gesellschaft eingegangen ist. Der Zeichnungsantrag muss vor dem jeweils vom Verwal-
tungsrat von Zeit zu Zeit festgelegten Zeitpunkt am Bewertungstag bei der Gesellschaft eingegangen sein. Zeichnungs-
anträge, die nach dem festgelegten Zeitpunkt des entsprechenden Bewertungstages bei der Gesellschaft eingehen,
werden so behandelt als seien diese erst am nächstfolgenden Bewertungstag bei der Gesellschaft eingegangen.
22.2. Der Ausgabepreis jeder Aktienklasse kann jeweils um Stempelgebühren oder andere Belastungen welche der
Gesellschaft entstehen, sowie um eine Verkaufsprovision zuzüglich eines den Vertriebsstellen zukommenden Ausgabe-
aufschlages, die der Verwaltungsrat festsetzt, erhöht werden. Der Ausgabepreis wird kaufmännisch gerundet auf zwei
Nachkommastellen.
22.3. Zahlungen für die Zeichnung von Aktien haben in der Referenzwährung des jeweiligen Teilfonds sowie gegebe-
nenfalls der spezifischen Aktienklasse innerhalb von vier (4) Luxemburger Bankgeschäftstagen nach dem entsprechenden
Bewertungstag an die Depotbank zu erfolgen. Zahlungen die in anderen frei konvertierbaren Währungen eingehen, wer-
den zum zuletzt bekannten Währungsumrechnungskurs in die Referenzwährung der jeweiligen Aktienklasse umge-
tauscht. Die Kosten für die Währungsumrechnung gehen zu Lasten des Aktionärs. Auf nicht umgehend ausgeführte
Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen werden von der Depotbank unverzüglich und zinslos zurückgezahlt.
22.4. Während der initialen Zeichnungsperiode können Aktien zu dem von der Gesellschaft festgelegten Zeichnungs-
preis gezeichnet werden. Nach der initialen Zeichnungsperiode können Aktien an jedem Bewertungstag an dem eine
Nettoinventarwertermittlung durchgeführt wurde zum auf Basis des Nettoinventarwertes ermittelten Zeichnungspreis
gezeichnet werden. Der Verwaltungsrat kann beschliessen, sofern er dies für angemessen hält, keine Neuzeichnungen
mehr für einen Teilfonds anzunehmen. Eine derartige Entscheidung würde über einen Anhang zum Prospekt bekannt
gegeben werden.
22.5. Der Verwaltungsrat ist ermächtigt, Mindestzeichnungsbeträge für Erstzeichnungen sowie für Anschlusszeich-
nungen vorzusehen. Die Mindestzeichnungsbéträge sind der Beschreibung der einzelnen Teilfonds im Prospekt zu ent-
nehmen. Anpassungen der im Prospekt angeführten Mindestzeichnungsbeträge werden über einen Anhang zum
Prospekt bekannt gegeben.
22.6. Bruchteile von Aktien mit bis zu vier Dezimalstellen können ausgegeben werden. Rechte, die sich aus Bruchtei-
len von Aktien ergeben, werden anteilig ausgeübt. Bruchteile von Aktien beinhalten keine Stimmrechte.
22.7. Für die Ausgabe von Aktien gilt für die Zeichnungsanträge das FIFO-Prinzip (first-in, first-out). Die Ausgabe von
Aktien wird ausgesetzt wann immer die Nettoinventarwertermittlung ausgesetzt ist.
Art. 23. Umwandlung von Aktien.
23.1. Die Umwandlung eines Teils oder aller Aktien einer Aktienklasse eines Teilfonds in Aktien einer anderen Akti-
enklasse des gleichen Teilfonds oder der gleichen oder einer anderen Aktienklasse eines anderen Teilfonds kann an je-
dem Bewertungstag in Luxemburg durch Einreichung eines Umwandlungsantrags bei der Gesellschaft, unter der
Bedingung, dass die Voraussetzungen für die Investition in der neuen Aktienklasse erfüllt sind, erfolgen.
23.2. Der Umwandlungspreis ist der Nettoinventarwert pro Aktie der Aktienklasse des betreffenden Teilfonds ver-
öffentlicht am nächstfolgenden, wie für jeden Teilfonds im Prospekt definierten, Bewertungstag, an dem der Umwand-
lungsantrag bei der Gesellschaft eingegangen ist und gegebenenfalls unter Anwendung der zum Zeitpunkt der
Umwandlung zuletzt bekannten Währungsumtauschkurse. Der Umwandlungsantrag muss bis zum jeweils vom Verwal-
tungsrat von Zeit zu Zeit festgelegten Zeitpunkt am Bewertungstag bei der Gesellschaft eingegangen sein. Umwand-
lungsanträge, die nach dem festgelegten Zeitpunkt des entsprechenden Bewertungstages bei der Gesellschaft eingehen,
werden so behandelt als seien diese erst am nächstfolgenden Bewertungstag bei der Gesellschaft eingegangen.
23.3. Umwandlungen werden ausschliesslich an Tagen ausgeführt an denen die betroffenen Aktienklassen der jewei-
ligen Teilfonds gleichzeitig bewertet werden.
23.4. Wandelt ein Anleger seine Aktien von einer Aktienklasse eines Teilfonds in eine andere Aktienklasse eines Teil-
fonds mit höherem Ausgabeaufschlag um, dann wird die positive Differenz dieser Ausgabeaufschläge dem Aktionär in
Rechnung gestellt.
23.5. Falls durch die Umwandlung von einigen Aktien einer bestimmten Klasse, die Anzahl von Aktien dieser Klasse
eines Aktionärs unter den im Anhang des Prospekts je Teilfonds und je Aktienklasse vorgegebenen Mindestwert fällt,
oder falls ein solcher Mindestwert zum Zeitpunkt der Zeichnung nicht bestand und die Anzahl von Aktien dieser An-
teilklasse eines Aktionärs unter dem im Anhang des Prospekts je Teilfonds und je Aktienklasse bestimmten Mindestwert
liegt, dann wird dieser Aktionär behandelt, als ob er je nach Fall, die Umwandlung von sämtlichen von ihm gehaltenen
Aktien dieser Klasse beantragt hat.
23.6. Der Verwaltungsrat kann bei umfangreichen Umwandlungsbegehren (mehr als 10% des Teilfondsvermögens)
beschliessen, dass die Umwandlung aller oder eines Teils dieser Aktien für eine Zeitspanne hinausgeschoben wird, die
der Verwaltungsrat im besten Interesse der Gesellschaft bestimmt. An dem Tag auf den dies aufgeschoben wurde, wer-
den die Umwandlungsanträge bevorzugt zu später eingegangenen Anträgen behandelt.
Art. 24. Geschäftsjahr. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft beginnt am 1. Oktober und endet am 30. September
eines jeden Jahres.
Die Konten der Gesellschaft werden in Euro geführt. Falls es, wie in Artikel 5 dieser Satzung vorgesehen, verschie-
dene Teilfonds und Aktienklassen gibt und falls die Konten innerhalb dieser Teilfonds und Klassen in anderen Währun-
38797
gen ausgedrückt sind, werden solche Konten in EURO umgewandelt und zusammengerechnet, um so die Konten der
Gesellschaft zu bestimmen.
Art. 25. Dividenden.
25.1. Die Generalversammlung der Aktionäre wird innerhalb der gesetzlich vorgesehenen Beschränkungen über den
Ertrag der Gesellschaft befinden und kann auf Vorschlag des Verwaltungsrates von Zeit zu Zeit Dividendenausschüttun-
gen beschliessen oder den Verwaltungsrat dazu ermächtigen, solche Ausschüttungen vorzunehmen. Eine Entscheidung
über die Ausschüttung von Dividenden auf Aktien einer Klasse welche sich auf eine spezifische Vermögensmasse bezieht,
bedarf nur der Zustimmung, zu der oben genannten Mehrheit, der Inhaber von Aktien der Klasse oder der Klassen wel-
che sich auf diese Vermögensmasse beziehen.
25.2. Innerhalb der gesetzlich vorgesehenen Beschränkungen können Zwischendividenden auf Aktien jeder Klasse
aufgrund eines Beschlusses des Verwaltungsrats gezahlt werden.
25.3. Die Auszahlung der Dividenden, deren Ausschüttung beschlossen ist, kann in EURO oder in anderen vom Ver-
waltungsrat bestimmten frei konvertierbaren Währungen oder in Aktien der Gesellschaft geschehen, und zwar an den
Stellen und Zeitpunkten welche der Verwaltungsrat bestimmt. Der Verwaltungsrat ist befugt den Umwandlungskurs zur
Umwandlung der Dividenden in die Auszahlungswährung endgültig zu bestimmen.
25.4. Es darf keine Ausschüttung vorgenommen werden, falls dadurch das Kapital der Gesellschaft unter das gesetzlich
vorgeschriebene Mindestkapital fällt.
25.5. Der Verwaltungsrat kann gemäss und vorbehaltlich des Anlageziels- und der Beschränkungen der betroffenen
Aktienklasse bestimmen, dass Dividenden automatisch erneut investiert werden.
25.6. Die Zahlung von Dividenden an Aktionäre und die Zusendung des Bescheids betreffend eine Dividendenaus-
schüttung werden an die Aktionäre gemäss der vom Verwaltungsrat in Einklang mit Luxemburger Recht festgelegten Art
getätigt. Nach Ermessen des Verwaltungsrats können Inhaberaktienzertifikate Gewinnanteilscheine sowie einen Erneue-
rungsschein zum Bezug weiterer Gewinnanteilscheine enthalten. In diesem Fall tragen die Gewinnanteilscheine und der
Erneuerungsschein die gleiche Nummer wie die Aktienurkunde zu welcher sie gehören. Dividenden werden in einem
solchen Fall gegen Vorlage der Gewinnanteilscheine ausgezahlt und eine solche Auszahlung gegen Vorlage beweist ein-
wandfrei, dass die Gesellschaft ihre Verbindlichkeit erfüllt hat. Eine beschlossene, aber auf einen Inhaberaktienzertifikat
während einer Periode von fünf (5) Jahren nach dem Ausschüttungsdatum nicht ausgezahlte Dividende kann von dem
Inhaber dieser Aktie nachher nicht mehr bezogen werden und fällt in das Vermögen der Gesellschaft zurück, wenn der
Gewinnanteilschein für die Dividende nicht vorgelegt wurde. Das gleiche gilt für nicht eingelöste Dividenden aus Na-
mensaktien. Von der Gesellschaft beschlossene und für Aktionäre verwahrte Dividenden werden nicht verzinst.
Art. 26. Depotbank. Die Gesellschaft wird einen Depotbankvertrag mit einer Bank abschliessen, welche den Be-
dingungen des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für Gemeinsame Anlagen entspricht (die «Depot-
bank») und welche gegenüber der Gesellschaft und deren Aktionären die vom Gesetz vorgesehene Verantwortung
übernimmt. Sämtliche Wertpapiere und andere Aktiva der Gesellschaft sind von oder unter der Kontrolle der Depot-
bank zu halten. Die an die Depotbank zu zahlenden Gebühren werden in dem Depotbankvertrag festgesetzt. Falls die
Depotbank vom Depotbankvertrag zurücktreten will, wird der Verwaltungsrat innerhalb von zwei (2) Monaten ein an-
deres Finanzinstitut damit beauftragen, die Funktion der Depotbank zu übernehmen, und daraufhin werden die Verwal-
tungsratsmitglieder dieses Institut als Depotbank anstelle der zurücktretenden Depotbank ernennen. Die
Verwaltungsratsmitglieder haben die Befugnisse, die Funktion der Depotbank zu beendigen. In diesem Fall müssen die
Verwaltungsratsmitglieder innerhalb von zwei (2) Monaten eine neue Depotbank ernennen.
Art. 27. Auflösung.
27.1. Wird die Gesellschaft durch Beschluss der Generalversammlung liquidiert, so wird die Liquidation von einem
oder mehreren Liquidatoren, die durch die Generalversammlung bestimmt werden, durchgeführt. Der Umfang der Be-
vollmächtigung und die Entschädigung der Liquidatoren werden von der Generalversammlung, welche die Liquidation
der Gesellschaft beschlossen hat, bestimmt.
27.2. Im Interesse der Aktionäre wird das Vermögen der Gesellschaft veräussert und der Nettoerlös (nach Abzug
der Liquidationskosten und sonstiger Ausgaben) an die Aktionäre im Verhältnis der jeweils gehaltenen Aktien zurück-
gezahlt. Beträge, die aus der Liquidation der Gesellschaft stammen und die von den berechtigten Aktionären nicht ein-
gefordert werden, werden nach Abschluss der Liquidation zugunsten der berechtigten Aktionäre bei der «Caisse des
Consignations» in Luxemburg hinterlegt. Hinterlegte Beträge verfallen anschliessend entsprechend den Bestimmungen
des Luxemburger Rechts.
27.3. Ein Teilfonds kann durch Beschluss des Verwaltungsrates der Gesellschaft aufgelöst werden, wenn der Nettoin-
ventarwert des Teilfonds unter 1.000.000,- EURO oder dem entsprechenden Gegenwert in einer anderen Währung
fällt, oder wenn der Einfluss politischer oder wirtschaftlicher Veränderungen die Entscheidung zur Liquidation des Teil-
fonds rechtfertigen oder, sofern erforderlich, die Liquidation im Interesse der Aktionäre oder der Gesellschaft erfolgt.
In diesem Fall werden die Vermögenswerte des Teilfonds veräussert, die Kosten und Gebühren abgezogen und der Net-
toerlös an die Aktionäre des Teilfonds im Verhältnis der gehaltenen Aktien zurückgezahlt. Die Auflösung des Teilfonds
wird im Mémorial, im Wort sowie in anderen vom Verwaltungsrat bestimmten Printmedien publiziert.
Beträge, die aus der Liquidation des Teilfonds stammen und die von den berechtigten Aktionären nicht eingefordert
wurden, werden nach Abschluss der Liquidation zugunsten der berechtigten Aktionäre, für eine Frist von sechs (6) Mo-
naten bei der Depotbank hinterlegt; nach Ablauf dieser Frist werden die ausstehenden Beträge bei der «Caisse des Con-
signations» in Luxemburg hinterlegt. Hinterlegte Beträge verfallen anschliessend entsprechend den Bestimmungen des
Luxemburger Rechts.
27.4. Im Anschluss an die Entscheidung die Gesellschaft oder einen Teilfonds aufzulösen, werden, nach Publikation
der Liquidationsmitteilung, keine Aktien der Gesellschaft beziehungsweise des betreffenden Teilfonds mehr ausgegeben,
38798
zurückgenommen oder umgewandelt (es sei denn, alle Aktionäre können gleich behandelt werden). Alle zum Zeitpunkt
der Mitteilung ausstehenden Aktien sind an der Liquidation der Gesellschaft oder des Teilfonds beteiligt.
27.5. Ein Teilfonds kann durch Beschluss des Verwaltungsrates der Gesellschaft mit einem anderen Teilfonds fusio-
nieren, wenn der Nettoinventarwert des Teilfonds unter 1.000.000,- EUR oder dem entsprechenden Gegenwert in ei-
ner anderen Währung fällt, oder wenn der Einfluss politischer oder wirtschaftlicher Veränderungen die Entscheidung
zur Fusion des Teilfonds rechtfertigen oder, sofern erforderlich, die Fusion im Interesse der Aktionäre oder der Gesell-
schaft erfolgt. Die Fusion wird im Mémorial, im Wort sowie in anderen vom Verwaltungsrat bestimmten Printmedien
publiziert. Innerhalb einer Frist von einem Monat nach Publikation der Mitteilung hat jeder Aktionär des betroffenen
Teilfonds das Recht den gebührenfreien Rückkauf seiner Aktien oder die gebührenfreie Umwandlung seiner Aktien in
einen von der Fusion nicht betroffenen Teilfonds zu beantragen. Nach Ablauf dieser Frist ist die Fusionsentscheidung
für alle Aktionäre, die ihr soeben beschriebenes Recht zum Rückkauf oder zur Umwandlung nicht in Anspruch genom-
men haben, verbindlich.
27.6. Ein Teilfonds kann in einen anderen Luxemburger Investmentfonds gemäss Teil II des Gesetzes vom 20. Dezem-
ber 2002 über Organismen für Gemeinsame Anlagen durch Beschluss des Verwaltungsrates der Gesellschaft einge-
bracht werden, unter Berücksichtigung der Interessen der Aktionäre, wenn besondere Umstände, die ausserhalb
Kontrolle des Verwaltungsrates liegen, eintreten, wie zum Beispiel politische, wirtschaftliche oder militärische Krisen
oder wenn die vorherrschenden Marktkonditionen und sonstigen Rahmenbedingungen sich derartig auswirken, dass der
Teilfonds nicht mehr wirtschaftlich effizient und/oder effektiv verwaltet werden kann. Die Einbringung wird im Mémo-
rial, im Wort sowie in anderen vom Verwaltungsrat bestimmten Printmedien publiziert. Innerhalb einer vom Verwal-
tungsrat zu bestimmenden Frist, die nicht kürzer als ein (1) Monat nach Publikation der Mitteilung sein darf, hat jeder
Aktionär des betroffenen Teilfonds das Recht den gebührenfreien Rückkauf oder die gebührenfreie Umwandlung seiner
Aktien zu beantragen. Nach Ablauf dieser Frist ist die Einbringungsentscheidung für alle Aktionäre, die ihr soeben be-
schriebenes Recht zum Rückkauf oder zur Umwandlung nicht in Anspruch genommen haben, verbindlich. Die Einbrin-
gung eines Teilfonds in einen Investmentfonds gemäss Teil I des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen
für Gemeinsame Anlagen ist nur verbindlich für die Aktionäre die der Einbringung ausdrücklich durch eine Generalver-
sammlung zugestimmt haben. Bei Einbringung des Teilfonds in einen anderen Luxemburger Investmentfonds ist die Be-
wertung der Vermögenswerte des Teilfonds vom Wirtschaftsprüfer zu prüfen und ein Prüfungsbericht ist zum Stichtag
der Einbringung zu erstellen.
27.7. Ein Teilfonds kann in einen anderen Investmentfonds, welcher nach einem anderen als dem Luxemburger Recht
verfasst ist, unter der Bedingung eingebracht werden, dass alle Aktionäre des Teilfonds der Einbringung einstimmig zu-
gestimmt haben oder, dass ausschliesslich die Aktionäre, die der Einbringung zugestimmt haben, in den ausländischen
Fonds eingebracht werden.
Art. 28. Satzungsänderung. Diese Satzung kann von Zeit zu Zeit durch eine Generalversammlung der Aktionäre
unter Beachtung der vom Luxemburger Recht vorgesehenen Bedingungen über Quorum und Mehrheitserfordernisse
geändert werden.
Eine Änderung, welche die Rechte der Inhaber von Aktien einer Klasse beeinträchtigt, muss ausserdem von einer
Versammlung der Aktionäre der betroffenen Klasse unter Beachtung der Quorum- und Mehrheitserfordernisse geneh-
migt werden.
Art. 29. Verschiedenes. Alle in dieser Satzung nicht geregelten Angelegenheiten bestimmen sich nach dem Gesetz
vom 10. August 1915 über Handelsgesellschaften und dessen späteren Änderungen sowie dem Gesetz vom 20. Dezem-
ber 2002 über Organismen für Gemeinsame Anlagen.
<i>Übergangsbestimmungeni>
Das erste Geschäftsjahr beginnt am Tag der Gründung der Gesellschaft und endet am 30. September 2006.
Die erste Generalversammlung findet zum ersten Mal im Jahre 2007 am Tag, Ort und Datum, wie in der Satzung be-
schrieben, statt.
<i>Zeichnung und Einzahlungi>
Nach erfolgter Festlegung der Satzung erklären die Komparenten, dass die Aktien im LBLux FONDS T.OP Zins wie
folgt gezeichnet werden:
Alle vorgenannten Aktien sind zu einem Ausgabepreis von hundert Euro (100,- EUR) pro Aktie gezeichnet und voll-
ständig eingezahlt worden, so dass ab sofort der Gesellschaft ein Kapital von ein und dreissigtausend Euro (31.000,-
EUR) zur Verfügung steht, was dem amtierenden Notar ausdrücklich nachgewiesen wurde.
<i>Erklärungi>
Der amtierende Notar erklärt, dass die in Artikel 26 des Gesetzes vom 10. August 1915 über die Handelsgesellschaf-
ten vorgesehenen Bedingungen erfüllt sind, und bescheinigt dies ausdrücklich.
<i>Schätzung der Gründungskosteni>
Der Gesamtbetrag der Kosten, Ausgaben, Vergütungen und Abgaben, unter welcher Form auch immer, welche der
Gesellschaft aus Anlass ihrer Gründung entstehen, beläuft sich auf ungefähr vier tausend acht hundert Euro zu deren
Zahlung die Gründer sich persönlich verpflichten.
Aktieninhaber
Anzahl
Aktienklasse Ausgabepreis
BAYERN LB INTERNATIONAL FUND MANAGEMENTS.A. . . . . . . . . . .
309
AL
100,-
Guy Schmit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1
AL
100,-
Total: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
310
AL
100,-
38799
<i>Ausserordentliche Generalversammlungi>
Die obengenannten Personen, welche das gesamte gezeichnete Kapital vertreten und welche die Versammlung als
ordentlich einberufen ansehen, haben sofort eine Ausserordentliche Generalversammlung der Aktieninhaber abgehalten
und die folgenden Beschlüsse einstimmig gefasst:
<i>Erster Beschlussi>
Folgende Personen werden als Verwaltungsratsmitglieder ernannt:
a) Herr Dieter Burgmer, Mitglied des Vorstands Bayerische Landesbank München, geboren am 2. November 1960 in
Leverkusen, (Bundesrepublik Deutschland), wohnhaft in D-81479 München, Krennerweg 4e, (Bundesrepublik Deutsch-
land), welcher zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates ernannt wird;
b) Herr Henri Stoffel, Administrateur-Directeur Banque LBLux S.A., Luxembourg, geboren am 16. Juni 1949 in Esch
an der Alzette, (Grossherzogtum Luxemburg), wohnhaft in L-5891 Fentingen, 24, rue Pierre Weydert, welcher zum
Stellvertretenden Vorsitzenden des Verwaltungsrates ernannt wird;
c) Herr Alain Weber, Directeur Banque LBLux S.A., Luxembourg, geboren am 22. November 1959 in Esch an der
Alzette, (Grossherzogtum Luxemburg), wohnhaft in L-4069 Esch-sur-Alzette, 19, rue Dr. Emile Colling;
d) Herr Michael O. Bentlage, Geschäftsführer Bayern-Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH, München, geboren am 6.
November 1964 in Augsburg, (Bundesrepublik Deutschland), wohnhaft in D-86391 Stadtbergen, Mohnweg 2, (Bundes-
republik Deutschland).
Das Mandat der Verwaltungsratsmitglieder endet mit der Ordentlichen Generalversammlung im Jahre 2010.
<i>Zweiter Beschlussi>
Als Wirtschaftsprüfer wird die Gesellschaft mit beschränkter Haftung KPMG AUDIT, société à responsabilité limitée,
mit Sitz in L-2520 Luxemburg, 31, allée Scheffer, eingetragen im Handels- und Gesellschaftsregister von Luxemburg, Sek-
tion B, unter der Nummer 103.590, bestellt.
Das Mandat des Wirtschaftsprüfers endet mit der Ordentlichen Generalversammlung im Jahre 2007.
<i>Dritter Beschlussi>
Der Gesellschaftssitz der Gesellschaft befindet sich in L-2180 Luxemburg, 3, rue Jean Monnet.
<i>Vierter Beschlussi>
Der Verwaltungsrat ist ermächtigt die tägliche Geschäftsführung an Herrn Guy Schmit, Geschäftsführer der BAYERN
LB INTERNATIONAL FUND MANAGEMENT S.A., wohnhaft in L-1870 Luxemburg, 6, Kohlenberg und an Herrn Dr.
Oliver Schlick, Geschäftsführer BAYERN LB INTERNATIONAL FUND MANAGEMENT S.A., Luxembourg, wohnhaft
in D-80538 München, Mannhardtstrasse 3 Rgb, (Bundesrepublik Deutschland), zu übertragen.
Worüber Urkunde aufgenommen in Luxemburg, am Datum wie eingangs erwähnt.
Und nach Vorlesung und Erklärung alles Vorstehenden an die Komparenten, namens handelnd wie hiervor erwähnt,
dem amtierenden Notar nach Namen, Vornamen, Stand und Wohnort bekannt, haben dieselben gegenwärtige Urkunde
mit Uns Notar unterschrieben.
Gezeichnet: A. Weber, G. Schmit, J. Seckler.
Enregistré à Grevenmacher, le 11 août 2005, vol. 532, fol. 70, case 4. – Reçu 1.250 euros.
<i>Le Receveur ff. i>(signé): C. Bentner.
Für gleichlautende Ausfertigung erteilt zwecks Veröffentlichung im Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(073995.3/231/849) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 17 août 2005.
UniMoneyMarket, Fonds Commun de Placement.
—
VERWALTUNGSREGLEMENT
<i>Präambeli>
Das Verwaltungsreglement einschließlich einer ersten Änderungsvereinbarung wurde am 17. Februar 1995 im
Mémorial C, dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg, veröffentlicht; Änderungen hiervon wurden am 16.
August 1995, am 27. Oktober 1997, am 20. April 1999, am 17. Mai 2000, am 19. September 2000, am 6. Oktober 2001,
am 13. Juni 2002, am 30. Oktober 2002, am 11. April 2003, am 5. September 2003, am 26. April 2004, am 14. Oktober
2004, am 20. Januar 2005 sowie am 15. Juni 2005 ebendort veröffentlicht.
Dieses Verwaltungsreglement ersetzt das bisherige Verwaltungsreglement. Dieses Verwaltungsreglement tritt am 7.
Juli 2005 in Kraft und wird am 18. August 2005 im Mémorial veröffentlicht.
Dieses Verwaltungsreglement legt allgemeine Grundsätze für den von der UNION INVESTMENT LUXEMBOURG
S.A. gemäß Teil I des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für gemeinsame Anlagen in der Form eines
«fonds commun de placement à compartiments multiples» aufgelegten und verwalteten UniMoneyMarket fest. Ergän-
zend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen der einzelnen Sonderreglements der jeweiligen Unterfonds.
An dem jeweiligen Unterfonds sind die Anteilinhaber zu gleichen Rechten und im Verhältnis der Zahl der jeweils
gehaltenen Anteile beteiligt. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit weitere neue Unterfonds auflegen oder einen
oder mehrere bestehende Unterfonds auflösen oder zusammenlegen.
Unter Bezugnahme auf Artikel 6 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über die Organismen für gemeinsame
Anlagen haftet jeder Unterfonds nur für die Schulden, Verpflichtungen und Verbindlichkeiten, die diesen Unterfonds
betreffen. Damit bildet jeder einzelne Unterfonds in Bezug auf den Anteilinhaber eine eigene Einheit.
Junglinster, den 16. August 2005.
J. Seckler.
38800
Die in Artikel 4 beschriebenen Grenzen für Anlage- und Kreditaufnahmen müssen innerhalb jedes einzelnen Unter-
fonds eingehalten werden. Ausgenommen hiervon sind die Begrenzungen bezüglich des Erwerbs von Titeln ein und der-
selben Aussteller, die auf die Gesamtheit der verschiedenen Unterfonds angewendet werden.
Die spezifischen Charakteristika der Unterfonds werden in den Sonderreglements der jeweiligen Unterfonds be-
schrieben, in denen ergänzende und abweichende Regelungen zu einzelnen Bestimmungen des Verwaltungsreglements
getroffen werden können. Ergänzend hierzu erstellt die Verwaltungsgesellschaft für jeden Unterfonds eine Übersicht
«Der Unterfonds im Überblick», die aktuelle und spezielle Angaben enthält. Diese Übersicht ist integraler Bestandteil
des Verkaufsprospektes. Ferner erstellt die Verwaltungsgesellschaft einen vereinfachten Verkaufsprospekt.
An dem jeweiligen Unterfonds sind die Anteilinhaber zu gleichen Rechten und im Verhältnis der Zahl der jeweils
gehaltenen Anteile beteiligt. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit weitere neue Unterfonds auflegen oder einen
oder mehrere bestehende Unterfonds auflösen. Unterfonds können zusammengelegt oder mit anderen Organismen für
gemeinsame Anlage verschmolzen werden.
Das Verwaltungsreglement und das jeweilige Sonderreglement bilden gemeinsam als zusammenhängende
Bestandteile die für den entsprechenden Unterfonds geltenden Vertragsbedingungen.
Art. 1. Der Fonds.
1. Der UniMoneyMarket («Fonds») ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen («fonds commun de place-
ment»), aus Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»), das unter Beachtung des Grundsatzes
der Risikostreuung verwaltet wird. Das Fondsvermögen abzüglich der dem Fonds zuzurechnenden Verbindlichkeiten
(«Netto-Fondsvermögen») muss innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds mindestens den Gegen-
wert von 1,25 Millionen Euro erreichen. Der Fonds wird von der Verwaltungsgesellschaft verwaltet. Die im Fondsver-
mögen befindlichen Vermögenswerte werden von der Depotbank verwahrt.
2. Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Inhaber von Anteilen («Anteilinhaber»), der Verwaltungsgesellschaft
und der Depotbank sind im Verwaltungsreglement sowie im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds geregelt, die
beide von der Verwaltungsgesellschaft mit Zustimmung der Depotbank erstellt werden.
Durch den Kauf eines Anteils erkennt jeder Anteilinhaber das Verwaltungsreglement, das Sonderreglement des
jeweiligen Unterfonds sowie alle Änderungen derselben an.
Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft.
1. Verwaltungsgesellschaft ist die UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A.
2. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet den Fonds im eigenen Namen, jedoch ausschließlich im Interesse und für
gemeinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte,
welche unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des Fonds zusammenhängen.
3. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des jeweiligen Unterfonds unter Berücksichtigung der gesetz-
lichen und vertraglichen Anlagebeschränkungen fest. Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft kann eines oder
mehrere seiner Mitglieder sowie sonstige natürliche oder juristische Personen mit der Ausführung der täglichen Anla-
gepolitik betrauen.
4. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung Anlageberater hinzuziehen, insbesondere sich
durch einen Anlageausschuss beraten lassen. Die Kosten hierfür trägt die Verwaltungsgesellschaft, sofern im Sonder-
reglement des jeweiligen Unterfonds keine anderweitige Bestimmung getroffen wird.
5. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für den Fonds neben diesen Verkaufsunterlagen noch zusätzlich einen verein-
fachten Verkaufsprospekt.
6. Die Verwaltungsgesellschaft ist verpflichtet, ein Risikomanagement-Verfahren zu verwenden, das es ihr erlaubt, das
mit den Anlagepositionen verbundene Risiko sowie ihren jeweiligen Anteil am Gesamtrisikoprofil des Anlageportfolios
jederzeit zu überwachen und zu messen. Sie muss ferner ein Verfahren verwenden, das eine präzise und unabhängige
Bewertung des Wertes der OTC-Derivate erlaubt. Sie muss regelmäßig der CSSF entsprechend dem von dieser fest-
gelegten Verfahren für den Fonds die Arten der Derivate im Portfolio, die mit den jeweiligen Basiswerten verbundenen
Risiken, die Anlagegrenzen und die verwendeten Methoden zur Messung der mit den Derivategeschäften verbundenen
Risiken mitteilen.
Art. 3. Die Depotbank.
1. Die Depotbank des Fonds ist die WGZ-BANK LUXEMBOURG S.A.
2. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte des Fonds beauftragt. Die Rechte und Pflichten der
Depotbank richten sich nach dem Gesetz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds
und dem Depotbankvertrag betreffend den Fonds in ihrer jeweils gültigen Fassung.
Die Depotbank hat jeweils einen Anspruch auf das ihr nach dem Sonderreglement des entsprechenden Unterfonds
zustehende Entgelt und entnimmt es dessen Konten nur mit Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft. Die in Artikel 13
des Verwaltungsreglements und im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds aufgeführten sonstigen zu Lasten jeden
Unterfonds zu zahlenden Kosten bleiben hiervon unberührt.
3. Alle Wertpapiere und anderen Vermögenswerte eines Unterfonds werden von der Depotbank in separaten
Konten und Depots verwahrt, über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Verwaltungsreglements
sowie des Sonderreglements des jeweiligen Unterfonds verfügt werden darf. Die Depotbank kann unter ihrer Verant-
wortung und mit Einverständnis der Verwaltungsgesellschaft Dritte, insbesondere andere Banken und Wertpapiersam-
melstellen mit der Verwahrung von Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten beauftragen.
4. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
a) Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;
b) gegen Vollstreckungsmaßnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs
vollstreckt wird, für den das jeweilige Unterfondsvermögen nicht haftet.
38801
5. Die Depotbank ist an Weisungen der Verwaltungsgesellschaft gebunden, sofern solche Weisungen nicht dem
Gesetz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement oder dem Verkaufsprospekt des Fonds in ihrer jeweils
gültigen Fassung widersprechen.
6. Verwaltungsgesellschaft und Depotbank sind berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit im Einklang mit dem
Depotbankvertrag zu kündigen. Im Falle einer Kündigung der Depotbankbestellung ist die Verwaltungsgesellschaft
verpflichtet, innerhalb von zwei Monaten mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde eine andere Bank zur De-
potbank zu bestellen, da andernfalls die Kündigung der Depotbankbestellung notwendigerweise die Auflösung des Fonds
zur Folge hat; bis dahin wird die bisherige Depotbank zum Schutz der Interessen der Anteilinhaber ihren Pflichten als
Depotbank vollumfänglich nachkommen.
Art. 4. Allgemeine Richtlinien für die Anlagepolitik.
1. Die Anlageziele und die spezifische Anlagepolitik eines Unterfonds werden auf der Grundlage der nachfolgenden
Allgemeinen Richtlinien und der ergänzenden respektive abweichenden Richtlinien im Sonderreglement des jeweiligen
Unterfonds festgelegt.
2. Es werden ausschließlich Wertpapiere und Geldmarktinstrumente erworben,
a) die an einem geregelten Markt zugelassen sind oder gehandelt werden;
b) die an einem anderen geregelten Markt in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union («Mitgliedstaat»), der
anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist gehandelt werden;
c) die an einer Wertpapierbörse eines Drittstaates amtlich notiert sind oder an einem anderen geregelten Markt eines
Drittstaates, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist, gehandelt werden;
d) sofern die Emissionsbedingungen die Verpflichtung enthalten, dass die Zulassung zur amtlichen Notierung an einer
Wertpapierbörse oder auf einem anderen geregelten Markt, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funk-
tionsweise ordnungsgemäß ist, beantragt wird und die Zulassung spätestens vor Ablauf eines Jahres nach der Emission
erlangt wird.
Die unter Nr. 2 c) und d) genannten Wertpapiere und Geldmarktinstrumente werden innerhalb von Nordamerika,
Südamerika, Australien (einschließlich Ozeanien), Afrika, Asien und/oder Europa amtlich notiert oder gehandelt.
e) Anteile an Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren («OGAW»), die entsprechend der Richtlinie 85/
611 /EWG zugelassen wurden und/oder andere Organismen für gemeinsame Anlagen («OGA») im Sinne des ersten und
zweiten Gedankenstrichs des Artikels 1 (2) der Richtlinie 85/611 /EWG gleichgültig ob diese ihren Sitz in einem Mit-
gliedsstaat oder einem Drittstaat unterhalten, sofern
- diese OGA entsprechend solchen Rechtvorschriften zugelassen wurden, die sie einer Aufsicht unterstellen, welche
nach Auffassung der CSSF derjenigen nach dem Gemeinschaftsrecht gleichwertig ist und ausreichende Gewähr für die
Zusammenarbeit zwischen den Behörden besteht,
- das Schutzniveau der Anteilinhaber dieser OGA dem Schutzniveau der Anteilinhaber eines OGAW gleichwertig und
insbesondere die Vorschriften über die getrennte Verwahrung der Vermögenswerte, die Kreditaufnahme, die Kredit-
gewährung und die Leerverkäufe von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten den Anforderungen der Richtlinie 85/
611/EWG gleichwertig sind,
- die Geschäftstätigkeit der OGA Gegenstand von Halbjahres- und Jahresberichten ist, die es erlauben, sich ein Urteil
über das Vermögen und die Verbindlichkeiten, die Erträge und die Transaktionen im Berichtszeitraum zu bilden,
- der OGAW oder andere OGA, dessen Anteile erworben werden sollen, nach seinen Vertragsbedingungen bzw.
seiner Satzung insgesamt höchstens 10% seinen Vermögens in Anteilen anderer OGAW oder OGA anlegen darf;
f) Sichteinlagen oder andere kündbare Einlagen mit einer Laufzeit von höchstens 12 Monaten bei Kreditinstituten
getätigt, sofern das betreffende Kreditinstitut seinen Sitz in einem Mitgliedsstaat hat oder, falls der Sitz des Kreditin-
stituts in einem Drittstaat liegt, es Aufsichtsbestimmungen unterliegt, die nach Auffassung der CSSF denen des Gemein-
schaftsrechts gleichwertig sind;
g) abgeleitete Finanzinstrumente («Derivate»), einschließlich gleichwertiger bar abgerechneter Instrumente, erwor-
ben, die an einem der unter Absätzen a), b) oder c); bezeichneten geregelten Märkte gehandelt werden, und/oder ab-
geleitete Finanzinstrumente, die nicht an einer Börse gehandelt werden («OTC-Derivate»), sofern
- es sich bei den Basiswerten um Instrumente im Sinne des Artikels 41 Absatz 1 des Gesetzes vom 20. Dezember
2002 oder um Finanzindizes, Zinssätze, Wechselkurse oder Währungen handelt, in die der OGAW gemäß den in seinen
Gründungsunterlagen genannten Anlagezielen investieren darf,
- die Gegenparteien bei Geschäften mit OTC-Derivaten einer Aufsicht unterliegende Institute der Kategorien sind,
die von der CSSF zugelassen sind,
- und die OTC-Derivate einer zuverlässigen und überprüfbaren Bewertung auf Tagesbasis unterliegen und jederzeit
auf Initiative des Fonds zum angemessenen Zeitwert veräußert, liquidiert oder durch ein Geschäft glattgestellt werden
können,
h) Geldmarktinstrumente, die nicht auf einem geregelten Markt gehandelt werden und die unter die Definition des
Artikels 1 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 fallen, sofern die Emission oder der Emittent dieser Instrumente
bereits Vorschriften über den Einlagen- und den Anlegerschutz unterliegt, und vorausgesetzt, sie werden
- von einer zentralstaatlichen, regionalen oder lokalen Körperschaft oder der Zentralbank eines Mitgliedsstaates, der
Europäischen Zentralbank, der Europäischen Union oder der Europäischen Investitionsbank, einem Drittstaat oder,
sofern dieser ein Bundesstaat ist, einem Gliedstaat der Föderation oder von einer internationalen Einrichtung öffentlich-
rechtlichen Charakters, der mindestens ein Mitgliedstaat angehört, begeben oder garantiert oder
- von einem Unternehmen begeben, dessen Wertpapiere auf den unter den Buchstaben a), b) oder c) dieses Artikels
bezeichneten geregelten Märkten gehandelt werden, oder
38802
- von einem Institut, das gemäß den im Gemeinschaftsrecht festgelegten Kriterien einer Aufsicht unterstellt ist, oder
einem Institut, das Aufsichtsbestimmungen, die nach Auffassung der CSSF mindestens so streng sind wie die des
Gemeinschaftsrechts, unterliegt und diese einhält, begeben oder garantiert, oder
- von anderen Emittenten begeben, die einer Kategorie angehören, die von der CSSF zugelassen wurde, sofern für
Anlagen in diesen Instrumenten Vorschriften für den Anlegerschutz gelten, die denen des ersten, des zweiten oder des
dritten Gedankenstrichs gleichwertig sind und sofern es sich bei dem Emittenten entweder um ein Unternehmen mit
einem Eigenkapital von mindestens 10 Mio. Euro, das seinen Jahresabschluss nach den Vorschriften der Richtlinie 78/
660/EWG erstellt und veröffentlicht, oder um einen Rechtsträger, der innerhalb einer eine oder mehrere börsenno-
tierte Gesellschaften umfassenden Unternehmensgruppe für die Finanzierung dieser Gruppe zuständig ist, oder um
einen Rechtsträger handelt, der die wertpapiermäßige Unterlegung von Verbindlichkeiten durch Nutzung einer von
einer Bank eingeräumten Kreditlinie finanzieren soll.
3. Wobei jedoch
a) bis zu 10% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in andere als die unter Nr. 2 dieses Artikels genannten
Wertpapiere und Geldmarktinstrumente angelegt werden dürfen;
b) weder Edelmetalle noch Zertifikate über diese erworben werden dürfen;
c) Optionsscheine, die als Wertpapiere gelten, nur in geringem Umfang erworben werden dürfen.
4. Techniken und Instrumente
a) Das jeweilige Netto-Unterfondsvermögen darf im Rahmen der Bedingungen und Einschränkungen, wie sie von der
CSSF vorgegeben werden, Techniken und Instrumente, die Wertpapiere und Geldmarktinstrumente zum Gegenstand
haben, verwenden, sofern diese Verwendung im Hinblick auf eine effiziente Verwaltung und/oder Absicherung des
jeweiligen Unterfondsvermögens erfolgt. Beziehen sich diese Transaktionen auf die Verwendung von Derivaten, so
müssen die Bedingungen und Grenzen mit den Bestimmungen des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 übereinstimmen.
Darüber hinaus ist es dem Unterfonds nicht gestattet, bei der Verwendung von Techniken und Instrumenten von
seinen im Verkaufsprospekt (nebst «Der Unterfonds im Überblick») und diesem Verwaltungsreglement festgelegten
Anlagezielen abzuweichen.
b) Der jeweilige Unterfonds hat sicherzustellen, dass das mit Derivaten verbundene Gesamtrisiko den Gesamtnetto-
wert seines Portfolios nicht überschreitet.
Bei der Berechnung des Risikos werden der Marktwert der Basiswerte, das Ausfallrisiko, künftige Marktfluktuationen
und die Liquidationsfrist der Positionen berücksichtigt. Dies gilt auch für den nachfolgenden Absatz.
Der jeweilige Unterfonds darf als Teil seiner Anlagepolitik und im Rahmen der Grenzen des Artikels 43 (5) des Ge-
setzes vom 20. Dezember 2002 Anlagen in Derivate tätigen, sofern das Gesamtrisiko der Basiswerte die Anlagegrenzen
des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 nicht überschreitet. Investiert der Unterfonds in indexbasierte
Derivate, so werden diese Anlagen bei den Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 nicht
berücksichtigt.
Wenn ein Derivat in ein Wertpapier oder ein Geldmarktinstrument eingebettet ist, muss es hinsichtlich der Einhal-
tung der Vorschriften des Artikels 42 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 mit berücksichtigt werden.
c) Wertpapierleihe
Im Rahmen eines standardisierten Wertpapierleihsystems oder eines Standardrahmenvertrages können Wertpapiere
im Wert von bis zu 50% des Wertes des jeweiligen Wertpapierbestandes auf höchstens 30 Tage verliehen werden. Vor-
aussetzung ist, dass dieses Wertpapierleihsystem durch einen anerkannten Abrechnungsorganismus oder durch ein erst-
klassiges auf solche Geschäfte spezialisiertes Finanzinstitut organisiert ist.
Die Wertpapierleihe kann mehr als 50% des Wertes des Wertpapierbestandes in einem Unterfondsvermögen
erfassen, sofern dem jeweiligen Unterfonds das Recht eingeräumt ist, den Wertpapierleihvertrag jederzeit zu kündigen
und die verliehenen Wertpapiere zurückzuverlangen.
Der Unterfonds muss im Rahmen der Wertpapierleihe grundsätzlich eine Garantie erhalten, deren Gegenwert zur
Zeit des Vertragsabschlusses mindestens dem Gesamtwert der verliehenen Wertpapiere entspricht. Diese Garantie
kann bestehen in flüssigen Mitteln, in Aktien von erstklassigen Emittenten, die an einer Börse in einem Mitgliedstaat der
Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zum amtlichen Handel zugelassen sind oder in Wertpapieren, die durch Mitgliedstaaten der OECD, deren Gebietskör-
perschaften oder Organismen gemeinschaftsrechtlichen, regionalen oder weltweiten Charakters begeben oder garan-
tiert und zugunsten des jeweiligen Unterfonds während der Laufzeit des Wertpapierleihvertrages gesperrt werden.
Echte, passiv gemanagte Indexfonds können ebenfalls bei der Wertpapierleihe eingesetzt werden, wenn der Gegen-
wert jederzeit dem Gesamtwert der verliehenen Wertpapiere entspricht.
Wertpapiere, die vom Wertpapierdarlehensnehmer selbst oder von einem Unternehmen, das zu der gleichen
Unternehmensgruppe gehört, ausgestellt sind, sind als Sicherheit unzulässig.
Einer Garantie bedarf es nicht, sofern die Wertpapierleihe im Rahmen von CLEARSTREAM BANKING S.A., der
CLEARSTREAM BANKING Aktiengesellschaft, EUROCLEAR oder einem sonstigen anerkannten Abrechnungsorganis-
mus stattfindet, der selbst zu Gunsten des Verleihers der verliehenen Wertpapiere mittels einer Garantie oder auf
andere Weise Sicherheit leistet.
5. Pensionsgeschäfte
Ein Unterfonds kann Wertpapiere in Form von Pensionsgeschäften (repurchase agreements) kaufen, sofern der
jeweilige Vertragspartner sich zur Rücknahme der Wertpapiere verpflichtet sowie Wertpapiere in Form von Pensions-
geschäften verkaufen. Dabei muss der Vertragspartner eines solchen Geschäftes ein erstklassiges Finanzinstitut und auf
solche Geschäfte spezialisiert sein. Im Rahmen eines Wertpapierpensionsgeschäftes erworbene Wertpapiere kann der
Unterfonds während der Laufzeit des entsprechenden Wertpapierpensionsgeschäftes nicht veräußern. Im Rahmen des
Verkaufs von Wertpapieren in Form von Wertpapierpensionsgeschäften ist der Umfang der Wertpapierpensionsge-
38803
schäfte stets auf einem Niveau zu halten, das es dem Unterfonds ermöglicht, jederzeit seiner Verpflichtung zur Rück-
nahme von Anteilen nachzukommen.
6. Risikostreuung
a) Es dürfen maximal 10%des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten
ein und desselben Emittenten angelegt werden. Der Unterfonds darf nicht mehr als 20% seines Vermögens in Einlagen
bei ein und derselben Einrichtung anlegen.
Das Ausfallrisiko bei Geschäften des Unterfonds mit OTC-Derivaten darf folgende Sätze nicht überschreiten:
10% des Netto-Unterfondsvermögens, wenn die Gegenpartei ein Kreditinstitut im Sinne von Artikel 41 (1) f) des
Gesetzes vom 20. Dezember 2002 ist und
5% des Netto-Unterfondsvermögens in allen anderen Fällen.
b) Der Gesamtwert der Wertpapiere von Emittenten, in deren Wertpapieren und Geldmarktinstrumente die Ver-
waltungsgesellschaft mehr als 5% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens angelegt hat, darf 40% des betreffenden
Netto Unterfondsvermögens nicht übersteigen.
Ungeachtet der einzelnen Obergrenzen darf die Verwaltungsgesellschaft bei ein und derselben Einrichtung höchstens
20% des jeweiligen Unterfondsvermögens in einer Kombination aus
von dieser Einrichtung begebenen Wertpapiere oder Geldmarktinstrumenten und/oder
Einlagen bei dieser Einrichtung und/oder
von dieser Einrichtung erworbenen OTC-Derivaten investieren.
c) Die unter Nr. 6 Lit. a), erster Satz dieses Artikels genannte Anlagegrenze von 10% des Netto-Unterfondsvermö-
gens erhöht sich in den Fällen auf 35% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens, in denen die zu erwerbenden Wert-
papiere oder Geldmarktinstrumente von einem Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften, einem Drittstaat oder
anderen internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen ein oder mehrere Mitgliedstaaten ange-
hören begeben oder garantiert werden.
d) Die unter Nr. 6 Lit. a), erster Satz dieses Artikels genannte Anlagegrenze von 10% des Netto-Unterfondsvermö-
gens erhöht sich in den Fällen auf 25% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens, in denen die zu erwerbenden Schuld-
verschreibungen von einem Kreditinstitut ausgegeben werden, das seinen Sitz in einem Mitgliedstaat hat und kraft
Gesetzes einer besonderen öffentlichen Aufsicht unterliegt, durch die die Inhaber dieser Schuldverschreibungen
geschützt werden sollen. Insbesondere müssen die Erlöse aus der Emission dieser Schuldverschreibungen nach dem
Gesetz in Vermögenswerten angelegt werden, die während der gesamten Laufzeit der Schuldverschreibungen in ausrei-
chendem Maße die sich daraus ergebenden Verpflichtungen abdecken und die mittels eines vorrangigen Sicherungs-
rechts im Falle der Nichterfüllung durch den Emittenten für die Rückzahlung des Kapitals und die Zahlung der laufenden
Zinsen zur Verfügung stehen.
e) Sollten mehr als 5% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in von solchen Emittenten ausgegebenen Schuld-
verschreibungen angelegt werden, darf der Gesamtwert der Anlagen in solchen Schuldverschreibungen 80% des betref-
fenden Netto-Unterfondsvermögens nicht überschreiten.
f) Die unter Nr. 6 Lit. b) erster Satz dieses Artikels genannte Beschränkung des Gesamtwertes auf 40% des betref-
fenden Netto-Unterfondsvermögens findet in den Fällen des Lit. c), d) und e) keine Anwendung.
g) Die unter Nr. 6 Lit. a) bis d) dieses Artikels beschriebenen Anlagegrenzen von 10%, 35% bzw. 25% des jeweiligen
Netto-Unterfondsvermögens dürfen nicht kumulativ betrachtet werden, sondern es dürfen insgesamt nur maximal 35%
des Netto-Unterfondsvermögens in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten desselben Emittenten oder in Einlagen
oder Derivative bei demselben angelegt werden.
Gesellschaften, die im Hinblick auf die Erstellung des konsolidierten Abschlusses im Sinne der Richtlinie 83/349/EWG
des Rates vom 13. Juni 1983 aufgrund von Artikel 54 Absatz 3 Buchstabe g) des Vertrages über den konsolidierten Ab-
schluss (Abl. L 193 vom 18. Juli 1983, S.1) oder nach den anerkannten internationalen Rechnungslegungsvorschriften
derselben Unternehmensgruppe angehören, sind bei der Berechnung der in dieser Nr. 6 dieses Artikels vorgesehenen
Anlagegrenzen als ein einziger Emittent anzusehen.
Der jeweilige Unterfonds darf 20% seines Nettovermögens in Wertpapieren und Geldmarktinstrumente ein und der-
selben Unternehmensgruppe investieren.
h) Unbeschadet der in Artikel 48 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 festgelegten Anlagegrenzen kann die Ver-
waltungsgesellschaft für den jeweiligen Unterfonds bis zu 20% seinen Nettovermögens in Aktien und Schuldtiteln ein
und desselben Emittenten zu investieren, wenn die Nachbildung eines von der CSSF anerkannten Aktien- oder Schuld-
titelindex das Ziel der Anlagepolitik des jeweiligen Unterfonds ist. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass:
- die Zusammensetzung des Index hinreichend diversifiziert ist;
- der Index eine adäquate Bezugsgrundlage für den Markt darstellt, auf den er sich bezieht, und
- der Index in angemessener Weise veröffentlicht wird.
Die vorgenannte Anlagegrenze erhöht sich auf 35% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in den Fällen, in
denen es aufgrund außergewöhnlicher Marktverhältnisse gerechtfertigt ist, insbesondere auf geregelten Märkten, auf
denen bestimmte Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente stark dominieren. Diese Anlagegrenze gilt nur für die
Anlage bei einem einzigen Emittenten.
i) Unbeschadet der Regelung von Artikel 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 dürfen unter Beachtung des
Grundsatzes der Risikostreuung, bis zu 100% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens in übertragbaren Wertpapie-
ren und Geldmarktinstrumenten angelegt werden, die von einem EU-Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften,
einem OECD-Mitgliedstaat oder von internationalen Organismen, denen ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten ange-
hören, ausgegeben werden oder garantiert sind. In jedem Fall müssen die im jeweiligen Unterfondsvermögen enthal-
tenen Wertpapiere aus sechs verschiedenen Emissionen stammen, wobei der Wert der Wertpapiere, die aus ein und
derselben Emission stammen, 30% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens nicht überschreiten darf.
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j) Für den jeweiligen Unterfonds dürfen nicht mehr als 20% des Nettovermögens in Anteilen ein und desselben
OGAW oder ein und desselben anderen OGA gemäß Artikel 41 (1) e) des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 angelegt
werden.
Für den jeweiligen Unterfonds dürfen nicht mehr als 30% des Nettovermögens in andere OGA angelegt werden. In
diesen Fällen müssen die Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 hinsichtlich der Vermö-
genswerte der OGAW bzw. OGA, von denen Anteile erworben werden, nicht gewahrt sein.
Erwirbt ein OGAW Anteile anderer OGAW und/oder sonstiger anderer OGA, die unmittelbar oder aufgrund einer
Übertragung von derselben Verwaltungsgesellschaft oder von einer Gesellschaft verwaltet werden, mit der die Verwal-
tungsgesellschaft durch eine gemeinsame Verwaltung oder Beherrschung oder eine wesentliche direkte oder indirekte
Beteiligung verbunden ist, so darf die Verwaltungsgesellschaft oder die andere Gesellschaft für die Zeichnung oder die
Rücknahme von Anteilen dieser anderen OGAW und/oder OGA durch den OGAW keine Gebühren berechnen.
Generell kann es bei dem Erwerb von Anteilen an Zielfonds zur Erhebung einer Verwaltungsvergütung auf Ebene des
Zielfonds kommen. Der jeweilige Unterfonds wird dabei nicht in Zielfonds anlegen, die einer Verwaltungsvergütung von
mehr als 3% unterliegen. Der Jahresbericht des Fonds wird Informationen enthalten, wie hoch der Anteil der Verwal-
tungsvergütung maximal ist, welche der jeweilige Unterfonds sowie die Zielfonds zu tragen haben.
k) Die Verwaltungsgesellschaft hat sicherzustellen, dass das mit Derivaten verbundene Gesamtrisiko den
Gesamtnettowert seiner Portfolios nicht überschreitet.
Bei der Berechnung des Risikos werden der Marktwert der Basiswerte, das Ausfallrisiko, künftige Marktfluktuationen
und die Liquidationsfrist der Positionen berücksichtigt. Dies gilt auch für die nachfolgenden Absätze.
Für den jeweiligen Unterfonds dürften als Teil seiner Anlagepolitik und im Rahmen der Grenzen des Artikels 43 (5)
des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 Anlagen in Derivate erworben werden, sofern das Gesamtrisiko der Basiswerte
die Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 nicht überschreitet. Werden für den Unter-
fonds indexbasierte Derivate erworben, so werden diese bei den Anlagegrenzen des Artikels 43 des Gesetzes vom 20.
Dezember 2002 nicht berücksichtigt.
Sofern ein Derivat in ein Wertpapier oder ein Geldmarktinstrument eingebettet ist, muss es hinsichtlich der Einhal-
tung der Vorschriften des Artikels 42 des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 mit berücksichtigt werden.
I) Es ist der Verwaltungsgesellschaft nicht gestattet, die von ihr verwalteten OGAW nach Teil I des Gesetzes vom 20.
Dezember 2002 dafür zu benutzen, um eine Anzahl an mit Stimmrechten verbundenen Aktien zu erwerben, die es ihr
ermöglichen einen nennenswerten Einfluss auf die Geschäftsführung eines Emittenten auszuüben.
m) Weiter darf die Verwaltungsgesellschaft für den Fonds
- bis zu 10%der stimmrechtslosen Aktien ein und desselben Emittenten erwerben.
- bis zu 10%der ausgegebenen Schuldverschreibungen ein und desselben Emittenten erwerben.
- nicht mehr als 25% der ausgegebenen Anteile ein und desselben OGAW und/oder OGA erwerben.
- nicht mehr als 10% der Geldmarktinstrumente ein und desselben Emittenten erwerben.
n) Die unter Nr. 6 Lit. I) bis m) genannten Anlagegrenzen finden keine Anwendung soweit es sich um
Wertpapiere und Geldmarktinstrumente handelt, die von einem Mitgliedstaat oder dessen Gebietskörperschaften,
oder von einem Drittstaat begeben oder garantiert werden;
Wertpapiere und Geldmarktinstrumente handelt, die von einer internationalen Körperschaft öffentlich-rechtlichen
Charakters begeben werden, der ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten angehören;
Aktien handelt, die der jeweilige Unterfonds an dem Kapital einer Gesellschaft eines Drittstaates besitzt, die ihr Ver-
mögen im Wesentlichen in Wertpapieren von Emittenten anlegt, die in diesem Staat ansässig sind, wenn eine derartige
Beteiligung für den jeweiligen Unterfonds aufgrund der Rechtsvorschriften dieses Staates die einzige Möglichkeit dar-
stellt, Anlagen in Wertpapieren von Emittenten dieses Staates zu tätigen. Diese Ausnahmeregelung gilt jedoch nur unter
der Voraussetzung, dass die Gesellschaft des Staates außerhalb der Europäischen Union in ihrer Anlagepolitik die in
Artikel 43, 46 und 48 (1) und (2) des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 festgelegten Grenzen beachtet.
7. Flüssige Mittel
Ein Teil des jeweiligen Unterfondsvermögens darf in flüssigen Mitteln, die jedoch nur akzessorischen Charakter haben
dürfen, gehalten werden.
8. Kredite und Belastungsverbote
a) Das jeweilige Unterfondsvermögen darf nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Sicherung übereignet oder zur
Sicherung abgetreten werden, es sei denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen im Sinne des nachstehenden Lit. b) oder
um Sicherheitsleistungen zur Erfüllung von Einschuss- oder Nachschussverpflichtungen im Rahmen der Abwicklung von
Geschäften mit Finanzinstrumenten.
b) Kredite zu Lasten des jeweiligen Unterfondsvermögens dürfen nur kurzfristig und bis zu einer Höhe von 10% des
jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens aufgenommen werden. Ausgenommen hiervon ist der Erwerb von Fremdwäh-
rungen durch «Back-to-Back»- Darlehen.
c) Zu Lasten des jeweiligen Unterfondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsver-
pflichtungen eingegangen werden, wobei dies dem Erwerb von noch nicht voll eingezahlten Wertpapieren, Geldmarkt-
instrumenten oder anderen Finanzinstrumenten gemäß Artikel 41 (1) e), g) und h) des Gesetzes vom 20. Dezember
2002 nicht entgegensteht.
9. Weitere Anlagerichtlinien
a) Wertpapierleerverkäufe sind nicht zulässig.
b) Das jeweilige Unterfondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen oder Zertifikaten über solche Edelme-
talle, Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten angelegt werden.
c) Für den jeweiligen Unterfonds dürfen keine Verbindlichkeiten eingegangen werden, die, zusammen mit den
Krediten nach Nr. 8 Lit. b) dieses Artikels, 10% des betreffenden Netto-Unterfondsvermögens überschreiten.
38805
10. Die in diesem Artikel genannten Anlagebeschränkungen beziehen sich auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Wert-
papiere. Werden die Prozentsätze nachträglich durch Kursentwicklungen oder aus anderen Gründen als durch Zukäufe
überschritten, so wird die Verwaltungsgesellschaft unverzüglich unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber
eine Rückführung in den vorgegebenen Rahmen anstreben.
11. Optionen
a) Eine Option ist das Recht, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt («Aus-
übungszeitpunkt») oder während eines im Voraus bestimmten Zeitraumes zu einem im Voraus bestimmten Preis («Aus-
übungspreis») zu kaufen (Kauf- oder «Call»-Option) oder zu verkaufen (Verkaufs- oder «Put»-Option). Der Preis einer
Call- oder Put-Option ist die Options-«Prämie».
b) Die Verwaltungsgesellschaft kann unter Beachtung der in diesem Absatz erwähnten Anlagebeschränkungen für
einen Unterfonds Call-Optionen und Put-Optionen auf Wertpapiere, Börsenindices, Finanzterminkontrakte und
sonstige Finanzinstrumente kaufen und verkaufen, sofern diese Optionen an einer Börse oder an einem anderen
geregelten Markt gehandelt werden.
Darüber hinaus können für einen Unterfonds Optionen der beschriebenen Art ge- und verkauft werden, die nicht an
einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden («over-the-counter»- oder «OTC»-Optionen),
sofern die Vertragspartner des Unterfonds erstklassige, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute sind.
c) Die Summe der Prämien für den Erwerb der unter b) genannten Optionen darf 15% des jeweiligen Netto-Unter-
fondsvermögens nicht übersteigen.
d) Für einen Unterfonds können Call-Optionen auf Wertpapiere verkauft werden, sofern die Summe der Ausübungs-
preise solcher Optionen zum Zeitpunkt des Verkaufs 25% des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens nicht übersteigt.
Diese Anlagegrenze gilt nicht, soweit verkaufte Call-Optionen durch Wertpapiere unterlegt oder durch andere Instru-
mente abgesichert sind. Im Übrigen muss der Unterfonds jederzeit in der Lage sein, die Deckung von Positionen aus
dem Verkauf ungedeckter Call-Optionen sicherzustellen.
e) Verkauft die Verwaltungsgesellschaft für einen Unterfonds Put-Optionen, so muss der entsprechende Unterfonds
während der gesamten Laufzeit der Optionen über ausreichende Zahlungsbereitschaft verfügen, um den Verpflichtungen
aus dem Optionsgeschäft nachkommen zu können.
12. Finanzterminkontrakte
a) Finanzterminkontrakte sind gegenseitige Verträge, welche die Vertragsparteien berechtigen beziehungsweise
verpflichten, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt zu einem im Voraus
bestimmten Preis abzunehmen beziehungsweise zu liefern.
b) Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Unterfonds Finanzterminkontrakte als Zinsterminkontrakte sowie als
Kontrakte auf Börsenindices kaufen und verkaufen, soweit diese Finanzterminkontrakte an hierfür vorgesehenen Börsen
oder anderen geregelten Märkten gehandelt werden.
c) Durch den Handel mit Finanzterminkontrakten kann die Verwaltungsgesellschaft bestehende Aktien- und Renten-
positionen gegen Kursverluste oder Zinsänderungsrisiken absichern. Mit dem gleichen Ziel kann die Verwaltungsgesell-
schaft Call-Optionen auf Finanzinstrumente verkaufen oder Put-Optionen auf Finanzinstrumente kaufen.
Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die der Absicherung von
Vermögenswerten dienen, darf, in Relation zum Underlying, grundsätzlich den Gesamtwert der abgesicherten Werte
nicht übersteigen.
d) Ein Unterfonds kann Finanzterminkontrakte zu anderen als zu Absicherungszwecken kaufen und verkaufen.
Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die nicht der Absicherung
von Vermögenswerten dienen, darf das jeweilige Netto-Unterfondsvermögen zu keiner Zeit übersteigen. Hierbei
bleiben Verpflichtungen aus Verkäufen von Call-Optionen außer Betracht, die durch angemessene Werte im jeweiligen
Unterfondsvermögen unterlegt sind.
13. Sonstige Techniken und Instrumente
a) Die Verwaltungsgesellschaft kann sich für einen Unterfonds sonstiger Techniken und Instrumente bedienen, die
Wertpapiere zum Gegenstand haben, sofern die Verwendung solcher Techniken und Instrumente im Hinblick auf die
ordentliche Verwaltung des jeweiligen Unterfondsvermögens erfolgt.
b) Dies gilt beispielhaft für Tauschgeschäfte mit Währungen oder Zinssätzen, welche im Rahmen der gesetzlichen
Vorschriften vorgenommen werden können oder für Zinsterminvereinbarungen. Diese Geschäfte sind ausschließlich
mit erstklassigen, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute zulässig und dürfen, zusammen mit den in Ziffer 12d
dieser Allgemeinen Richtlinien der Anlagepolitik beschriebenen Verpflichtungen, grundsätzlich den Gesamtwert der von
dem jeweiligen Unterfonds in der entsprechenden Währung gehaltenen Vermögenswerte nicht übersteigen.
c) Sofern dies im Sonderreglement eines Unterfonds ausdrücklich bestimmt ist, kann die Verwaltungsgesellschaft für
einen Unterfonds auch Wertpapiere (Credit Linked Notes) sowie Techniken und Instrumente (Credit Default Swaps)
zum Management von Kreditrisiken einsetzen, sofern diese von erstklassigen Finanzinstituten begeben wurden, mit der
Anlagepolitik des jeweiligen Unterfonds in Einklang zu bringen sind und die Anlagegrenzen gemäß Ziffer 6, Buchstaben
a und f beachtet werden.
Bei einer Credit Linked Note handelt es sich um eine vom Sicherungsnehmer begebene Schuldverschreibung, die am
Laufzeitende nur dann zum Nennbetrag zurückgezahlt wird, wenn ein vorher spezifiziertes Kreditereignis nicht eintritt.
Für den Fall, dass das Kreditereignis eintritt, wird die CLN innerhalb einer bestimmten Frist unter Abzug eines Aus-
gleichsbetrages zurückgezahlt. CLN’s sehen damit neben dem Anleihebetrag und den darauf zu leistenden Zinsen eine
Risikoprämie vor, die der Emittent dem Anleger für das Recht zahlt, den Rückzahlungsbetrag der Anleihe bei Realisie-
rung des Kreditereignisses zu kürzen. Der jeweilige Unterfonds wird dabei ausschließlich in CLN’s investieren, die als
Wertpapiere im Sinne des Artikels 41 (I) des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 gelten.
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Für einen Unterfonds können auch Credit Default Swaps (CDS) abgeschlossen werden. CDS’s dienen der Absiche-
rung von Bonitätsrisiken aus den von einem Unterfonds erworbenen Unternehmensanleihen. Die vom Unterfonds ver-
einnahmten Zinssätze aus einer Unternehmensanleihe mit vergleichsweise höherem Bonitätsrisiko werden gegen
Zinssätze mit geringerem Bonitätsrisiko geswapt. Gleichzeitig wird der Vertragspartner im Falle der Zahlungsunfähigkeit
der die Unternehmensanleihe emittierenden Gesellschaft zur Abnahme der Anleihe zu einem vereinbarten Preis (i.d.R.
der Nominalwert der Anleihe) verpflichtet.
Die Summe der aus den CDS entstehenden Verpflichtungen, die keinen Absicherungszwecken dient, darf 20% des
jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens nicht überschreiten, das Engagement muss sowohl im ausschließlichen Interesse
des Unterfonds als auch im Einklang mit seiner Anlagepolitik stehen. Bei den Anlagegrenzen gern. Artikel 4, Ziffer 6 des
Verwaltungsreglements sind die dem CDS zu Grunde liegenden Anleihen als auch der jeweilige Emittent zu berücksich-
tigen.
Die Bewertung von Default Swaps erfolgt nach nachvollziehbaren und transparenten Methoden auf regelmäßiger
Basis. Die Verwaltungsgesellschaft und der Wirtschaftsprüfer werden die Nachvollziehbarkeit und die Transparenz der
Bewertungsmethoden und ihre Anwendung überwachen. Sollten im Rahmen der Überwachung Differenzen festgestellt
werden, wird die Beseitigung durch die Verwaltungsgesellschaft veranlasst.
Die Summe der CDS und den übrigen Techniken und Instrumenten darf zusammen den Nettovermögenswert des
jeweiligen Unterfonds nicht überschreiten.
14. Devisenkurssicherung
a) Zur Absicherung von Devisenkursrisiken kann ein Unterfonds Devisenterminkontrakte sowie Call- und Put-
Optionen auf Devisen kaufen oder verkaufen sofern solche Devisenkontrakte oder Optionen an einer Börse oder an
einem anderen geregelten Markt oder sofern die erwähnten Optionen als OTC-Optionen im Sinne von Ziffer 11 b) ge-
handelt werden unter der Voraussetzung, dass es sich bei den Vertragspartnern um erstklassige Finanzeinrichtungen
handelt, die auf derartige Geschäfte spezialisiert sind.
b) Ein Unterfonds kann zu Absicherungszwecken außerdem auch Devisen auf Termin verkaufen beziehungsweise um-
tauschen im Rahmen freihändiger Geschäfte, die mit erstklassigen, auf solche Geschäfte spezialisierten Finanzinstituten
abgeschlossen werden.
c) Devisenkurssicherungsgeschäfte setzen in der Regel eine unmittelbare Verbindung zu den abgesicherten Werten
voraus. Sie dürfen daher grundsätzlich die in der gesicherten Währung vom Unterfonds gehaltenen Werte weder im
Hinblick auf das Volumen noch bezüglich der Restlaufzeit überschreiten.
15. Zero-Bonds, andere verzinsliche Wertpapiere ohne laufende Zinszahlung und inflationsgesicherte Anleihen
a) Im Rahmen der Anlagegrenzen darf die Verwaltungsgesellschaft auch Schuldverschreibungen ohne Zinskupon
(Zero-Bonds oder andere verzinsliche Wertpapiere ohne laufende Zinszahlung) erwerben. Beim Erwerb von Zero-
Bonds wird die Verwaltungsgesellschaft wegen der regelmäßig längeren Laufzeiten und fehlenden Zinszahlungen der
Bonitätsbeobachtung und -beurteilung der Emittenten besondere Aufmerksamkeiten widmen. In Zeiten steigender
Kapitalmarktzinsen kann die Handelbarkeit solcher Anleihen eingeschränkt sein. Die Erträge werden bei Verkauf oder
Einlösung in der Aufwands- und Ertragsrechnung ausgewiesen.
b) Die Verwaltungsgesellschaft kann zur Erreichung des Anlageziels für einen Unterfonds inflationsgesicherte
Anleihen erwerben, um eine angemessene Rendite unter Berücksichtigung der Realzinsen zu erreichen.
Art. 5. Anteile an einem Unterfonds und Anteilklassen.
1. Anteile an einem Unterfonds werden durch Anteilzertifikate, gegebenenfalls mit zugehörigen Ertragsscheinen,
verbrieft, die auf den Inhaber lauten, sofern im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds keine andere Bestimmung
getroffen wird.
2. Alle Anteile eines Unterfonds haben grundsätzlich gleiche Rechte und sind vom Tage ihrer Ausgabe an in gleicher
Weise an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer jeweiligen Anteilklasse berechtigt.
3. Das jeweilige Sonderreglement eines Unterfonds kann für den entsprechenden Unterfonds unterschiedliche
Anteilklassen vorsehen, die sich hinsichtlich bestimmter Ausgestaltungsmerkmale, wie z. B. der Ertragsverwendung, der
Verwaltungsvergütung, dem Ausgabekostenaufschlag oder sonstigen Merkmalen unterscheiden. In diesem Zusammen-
hang berechtigen Anteile der Klasse A zu Ausschüttungen, während auf Anteile der Klassen T und C keine Ausschüttung
bezahlt wird. Anteilscheinklassen, für die kein Ausgabekostenaufschlag erhoben wird, erhalten grundsätzlich den Zusatz
«-net-». Anteilscheine, die ausschließlich institutionellen Anlegern vorbehalten sind, erhalten den Zusatz «M».
Weitere Einzelheiten zu Anteilscheinklassen werden gegebenenfalls im jeweiligen Sonderreglement des Unterfonds
geregelt.
4. Ausgabe und Rücknahme der Anteile sowie die Vornahme von Zahlungen auf Anteile bzw. Ertragscheine erfolgen
bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank sowie über jede Zahlstelle.
5. Falls für einen Unterfonds mehrere Anteilklassen eingerichtet werden, erfolgt die Anteilwertberechnung (Artikel
7) für jede Anteilklasse durch Teilung des Wertes des Unterfondsvermögens, der einer Klasse zuzurechnen ist, durch
die Anzahl der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen Anteile dieser Klasse.
Art. 6. Ausgabe von Anteilen und die Beschränkung der Ausgabe von Anteilen.
1. Die Ausgabe von Anteilen erfolgt zu dem im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegten Ausgabepreis
und zu den dort bestimmten Bedingungen. Die Verwaltungsgesellschaft hat bei der Ausgabe von Anteilen eines Unter-
fonds die Gesetze und Vorschriften aller Länder, in welchen Anteile angeboten werden, zu beachten.
2. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Unterfonds jederzeit nach eigenem Ermessen einen Zeichnungsantrag
zurückweisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen, soweit dies im
Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber, zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft, zum Schutz des jeweiligen Unter-
fonds, im Interesse der Anlagepolitik oder im Falle der Gefährdung der spezifischen Anlageziele eines Unterfonds erfor-
derlich erscheint.
38807
3. Zeichnungsanträge werden an jedem Tag, der zugleich Bankarbeitstag und Börsentag in Frankfurt am Main ist,
angenommen («Handelstag»). Der Erwerb von Anteilen erfolgt grundsätzlich zum Ausgabepreis des jeweiligen Handels-
tages.
Zeichnungsanträge, die bis spätestens 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag bei der Verwaltungsgesell-
schaft eingegangen sind, werden auf der Grundlage des Anteilwertes dieses Handelstages abgerechnet. Die Berechnung
des Anteilwertes wird für einen Handelstag am Bewertungstag gemäß Artikel 7, Ziffer 1. durchgeführt, sodass die ent-
sprechende Abrechnung für die Anleger ebenfalls am Bewertungstag vorgenommen wird.
Zeichnungsanträge, welche nach 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag eingehen, gelten als am folgen-
den Handelstag eingegangen und werden auf der Grundlage des Anteilwertes des folgenden Handelstages abgerechnet.
Da die Berechnung des Anteilwertes für den folgenden Handelstag jedoch erst am nächsten Bewertungstag durchgeführt
wird, erfolgt eine entsprechende Abrechnung für die Anleger ebenfalls erst am nächsten Bewertungstag.
Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Ausgabe von Anteilen auf der Grundlage eines unbe-
kannten Anteilwertes abgerechnet wird.
4. Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Handelstag in der Unter-
fondswährung zahlbar.
5. Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungs-
gesellschaft von der Depotbank zugeteilt.
6. Die Depotbank wird auf nicht ausgeführte Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen unverzüglich zinslos zurück-
zahlen.
Art. 7 Anteilwertberechnung.
1. Das Gesamtnettovermögen des Fonds ist in Euro ausgedrückt. Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf
die im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegte Währung («Unterfondswährung»).
Er wird unter Aufsicht der Depotbank von der Verwaltungsgesellschaft oder einem von ihr beauftragten Dritten an
jedem einem Handelstag folgenden Tag, der zugleich Bankarbeitstag und Börsentag in Frankfurt am Main («Bewertungs-
tag») ist, berechnet. Die Berechnung erfolgt durch Teilung des jeweiligen Netto-Unterfondsvermögens durch die Zahl
der am Handelstag im Umlauf befindlichen Anteile dieses Unterfonds.
2. Das jeweilige Netto-Unterfondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
a) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren
bezahlten Kurs des dem Bewertungstag vorhergehenden Börsentages bewertet. Soweit Wertpapiere an mehreren
Börsen amtlich notiert sind, ist die Börse mit der höchsten Liquidität maßgeblich.
b) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, die nicht an einer Börse amtlich notiert sind, die aber an einem anderen
geregelten Markt gehandelt werden, werden zu einem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht
höher als der Briefkurs des dem Bewertungstag vorhergehenden Handelstages sein darf und den die Verwaltungsgesell-
schaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente verkauft werden können.
c) Falls solche Kurse nicht marktgerecht sind oder falls für andere als die unter Buchstaben a) und b) genannten Wert-
papiere und Geldmarktinstrumente keine Kurse festgelegt werden, werden diese Wertpapiere und Geldmarktinstru-
mente ebenso wie alle anderen Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die
Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren
Bewertungsregeln (z. B. auf Basis der Marktrendite) festlegt.
d) Sofern dies im jeweiligen Sonderreglement ausdrücklich bestimmt ist, werden die Bewertungskurse der unter a)
oder b) genannten verzinslichen Anlagen mit einer Restlaufzeit von weniger als 6 Monaten unter Konstanthaltung der
daraus berechneten Anlagerendite, sukzessive dem Rückzahlungspreis angeglichen. Variabel verzinsliche Anlagen
werden grundsätzlich mit Marktkursen bewertet.
e) Die Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
f) Festgelder mit einer Ursprungslaufzeit von mehr als 30 Tagen werden zum Renditekurs bewertet, sofern ein ent-
sprechender Vertrag zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Bank, bei der das jeweilige Festgeld angelegt wurde,
geschlossen wurde, gemäß dem die Festgelder jederzeit kündbar sind und der Renditekurs dem Realisationswert ent-
spricht.
g) Sofern dies im jeweiligen Sonderreglement ausdrücklich bestimmt ist, werden die Zinserträge bis einschließlich zum
dritten Bewertungstag nach dem jeweiligen Handelstag bei Berücksichtigung der entsprechenden Kosten in die Bewer-
tung einbezogen. Sollte das jeweilige Sonderreglement eine von Artikel 6, Ziffer 4. abweichende Zahl von Bewertungs-
tagen bestimmen, innerhalb derer der Ausgabepreis nach dem entsprechenden Handelstag zahlbar ist, werden die
Zinserträge für die Anzahl Bewertungstage nach dem jeweiligen Handelstag bei Berücksichtigung der entsprechenden
Kosten in die Bewertung einbezogen.
h) Anlagen, welche auf eine Währung lauten, die nicht der Währung des jeweiligen Unterfonds entspricht, werden zu
dem unter Zugrundelegung des WM/Reuters-Fixing um 17.00 Uhr (16.00 Uhr Londoner Zeit) ermittelten Devisenkurs
des dem Bewertungstag vorhergehenden Börsentages in die Währung des jeweiligen Unterfonds umgerechnet.
Gewinne und Verluste aus gemäß Artikel 4 Ziffer 14 abgeschlossenen Devisentransaktionen werden jeweils hinzuge-
rechnet oder abgesetzt.
i) Forderungen, z. B. abgegrenzte Zinsansprüche und Verbindlichkeiten, werden grundsätzlich zum Nennwert ange-
setzt.
3. Sofern für einen Unterfonds zwei Anteilklassen gemäß Artikel 5 Ziffer 3. des Verwaltungsreglements eingerichtet
sind, ergeben sich für die Anteilwertberechnung folgende Besonderheiten:
a) Die Anteilwertberechnung erfolgt nach den unter Ziffer 1. dieses Artikels aufgeführten Kriterien für jede Anteil-
klasse separat.
38808
b) Der Mittelzufluss aufgrund der Ausgabe von Anteilen erhöht den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse
am gesamten Wert des Netto-Unterfondsvermögens. Der Mittelabfluss aufgrund der Rücknahme von Anteilen vermin-
dert den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse am gesamten Wert des Netto-Unterfondsvermögens.
c) Im Falle einer Ausschüttung vermindert sich der Anteilwert der - ausschüttungsberechtigten - Anteile der Anteil-
klasse A um den Betrag der Ausschüttung. Damit vermindert sich zugleich der prozentuale Anteil der Anteilklasse A am
gesamten Wert des Netto-Unterfondsvermögens, während sich der prozentuale Anteil der - nicht ausschüttungsbe-
rechtigten - Anteilklasse T am gesamten Netto-Unterfondsvermögen erhöht.
4. Für jeden Unterfonds kann ein Ertragsausgleich durchgeführt werden.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann für umfangreiche Rücknahmeanträge, die nicht aus den liquiden Mitteln und zu-
lässigen Kreditaufnahmen des jeweiligen Unterfonds befriedigt werden können, den Anteilwert auf der Basis der Kurse
des Bewertungstages bestimmen, an welchem sie für den Unterfonds die erforderlichen Wertpapierverkäufe vornimmt;
dies gilt dann auch für gleichzeitig eingereichte Zeichnungsaufträge für den Unterfonds.
6. Falls außergewöhnliche Umstände eintreten, welche die Bewertung nach den vorstehend aufgeführten Kriterien
unmöglich oder unsachgerecht erscheinen lassen, ist die Verwaltungsgesellschaft ermächtigt, andere, von ihr nach Treu
und Glauben festgelegte, allgemein anerkannte und von Wirtschaftsprüfern nachprüfbare Bewertungsregeln zu befolgen,
um eine sachgerechte Bewertung des Unterfondsvermögens zu erreichen.
7. Die Verwaltungsgesellschaft kann den Anteilwert im Wege eines Anteilsplittings unter Ausgabe von Gratisanteilen
herabsetzen.
Art. 8. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes.
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, für einen Unterfonds die Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzu-
stellen, wenn und solange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen und wenn die Einstellung unter
Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:
a) während der Zeit, in welcher eine Börse oder ein anderer Markt, wo ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte
des jeweiligen Unterfonds amtlich notiert oder gehandelt wird, geschlossen ist (außer an gewöhnlichen Wochenenden
oder Feiertagen) oder der Handel an dieser Börse beziehungsweise an dem entsprechenden Markt ausgesetzt oder ein-
geschränkt wurde;
b) in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Anlagen eines Unterfonds nicht verfügen kann oder es ihr un-
möglich ist, den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes
ordnungsgemäß durchzuführen.
2. Die Verwaltungsgesellschaft wird die Aussetzung beziehungsweise Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung un-
verzüglich in mindestens einer Tageszeitung in den Ländern veröffentlichen, in denen Anteile des jeweiligen Unterfonds
zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind, sowie allen Anteilinhabern mitteilen, die Anteile zur Rücknahme angeboten
haben.
Art. 9. Rücknahme von Anteilen.
1. Die Anteilinhaber eines Unterfonds sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zu dem im Sonderre-
glement des jeweiligen Unterfonds festgelegten Rücknahmepreis und zu den dort bestimmten Bedingungen zu verlangen.
Diese Rücknahme erfolgt nur an einem Handelstag.
2. Rücknahmeanträge werden an jedem Tag, der zugleich Bankarbeitstag und Börsentag in Frankfurt am Main ist,
angenommen («Handelstag»). Die Rücknahme von Anteilen erfolgt grundsätzlich zum Rücknahmepreis des jeweiligen
Handelstages.
Rücknahmeanträge, welche bis spätestens 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag bei der Verwaltungs-
gesellschaft eingegangen sind, werden zum Anteilwert dieses Handelstages abgerechnet. Die Berechnung des Anteilwer-
tes wird für einen Handelstag am Bewertungstag gemäß Artikel 7, Ziffer 1. durchgeführt, sodass die entsprechende
Abrechnung für die Anleger ebenfalls am Bewertungstag vorgenommen wird.
Rücknahmeanträge, welche nach 16.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Handelstag eingehen, gelten als am folgen-
den Handelstag eingegangen und werden zum Anteilwert des folgenden Handelstages abgerechnet. Da die Berechnung
des Anteilwertes für den folgenden Handelstag jedoch erst am nächsten Bewertungstag durchgeführt wird, erfolgt eine
entsprechende Abrechnung für die Anleger ebenfalls erst am nächsten Bewertungstag.
Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Rücknahme von Anteilen auf der Grundlage eines
unbekannten Anteilwertes abgerechnet wird.
3. Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt innerhalb von drei Bewertungstagen nach dem entsprechenden
Handelstag, sofern im Sonderreglement nichts anderes bestimmt ist.
4. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank berechtigt, umfangreiche
Rücknahmen, die nicht aus den flüssigen Mitteln und zulässigen Kreditaufnahmen eines Unterfonds befriedigt werden
können, erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des jeweiligen Unterfonds ohne Verzögerung ver-
kauft wurden. Anleger, die ihre Anteile zur Rücknahme angeboten haben, werden von einer Aussetzung der Rücknahme
sowie von der Wiederaufnahme der Rücknahme unverzüglich in geeigneter Weise in Kenntnis gesetzt.
5. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z. B. devisenrecht-
liche Vorschriften oder andere, von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände die Überweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.
6. Die Verwaltungsgesellschaft kann für jeden Unterfonds Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zu-
rückkaufen, soweit dies im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft
oder des jeweiligen Unterfonds erforderlich erscheint.
Art. 10. Rechnungsjahr und Abschlussprüfung.
1. Das Rechnungsjahr des Fonds endet jedes Jahr am 30. September.
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2. Der Jahresabschluss des Fonds wird von einem Wirtschaftsprüfer geprüft, der von der Verwaltungsgesellschaft
ernannt wird.
Art. 11. Ertragsverwendung.
1. Die Ertragsverwendung eines Unterfonds wird im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegt.
2. Die Ausschüttung kann bar oder in Form von Gratisanteilen erfolgen.
3. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Erträge aus Zinsen und/oder Dividenden abzüglich Kosten («ordent-
liche Netto-Erträge») sowie netto realisierte Kursgewinne kommen. Ferner können die nicht realisierten Kursgewinne
sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Netto-Unterfondsvermögen aufgrund der Ausschüttung
nicht unter die Mindestgrenze gemäß Artikel 1 Ziffer 1 des Verwaltungsreglements sinkt.
4. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt.
5. Ausschüttungsberechtigt sind im Falle der Bildung von Anteilklassen gemäß Artikel 5 Ziffer 3. des Verwaltungs-
reglements ausschließlich die Anteile der Klasse A. Im Falle einer Ausschüttung von Gratisanteilen gemäß Ziffer 2. sind
diese Gratisanteile der Anteilklasse A zuzurechnen.
Art. 12. Dauer und Auflösung des Fonds bzw. eines Unterfonds sowie die Zusammenlegung von Fonds
bzw. Unterfonds.
1. Der Fonds UniMoneyMarket ist auf unbestimmte Zeit errichtet. Die Dauer eines Unterfonds ist im jeweiligen
Sonderreglement festgelegt.
2. Unbeschadet der Regelung gemäß Ziffer 1. dieses Artikels kann ein Unterfonds jederzeit durch die Verwaltungs-
gesellschaft aufgelöst werden, sofern im jeweiligen Sonderreglement keine gegenteilige Bestimmung getroffen wird.
3. Die Auflösung eines Fonds bzw. eines Unterfonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a) wenn die im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds festgelegte Dauer abgelaufen ist;
b) wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetz-
lichen oder vertraglichen Fristen erfolgt;
c) wenn die Verwaltungsgesellschaft in Konkurs geht oder aus irgendeinem Grund aufgelöst wird;
d) wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäß Artikel
1 Ziffer 1. des Verwaltungsreglements bleibt;
e) in anderen, im Gesetz vom 20. Dezember 2002 oder im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds vorgesehenen
Fällen.
4. Die Verwaltungsgesellschaft kann diesen Fonds auflösen, sofern seit dem Zeitpunkt der Auflegung erhebliche wirt-
schaftliche und/oder politische Änderungen eingetreten sind oder das Vermögen des Fonds unter den Gegenwert von
15 Millionen Euro sinkt.
In den beiden Monaten, die dem Zeitpunkt der Auflösung eines auf bestimmte Zeit errichteten Unterfonds voran-
gehen, wird die Verwaltungsgesellschaft den entsprechenden Unterfonds abwickeln. Dabei werden die Vermögensan-
lagen veräußert, die Forderungen eingezogen und die Verbindlichkeiten getilgt.
Die Auflösung bestehender, unbefristeter Fonds bzw. Unterfonds wird mindestens 30 Tage zuvor entsprechend
Ziffer 5 veröffentlicht. Die in Ziffer 5 enthaltene Regelung gilt entsprechend für sämtliche nicht nach Abschluss des
Liquidationsverfahrens eingeforderten Beträge.
5. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Auflösung des Fonds bzw. eines Unterfonds führt, wird die Ausgabe von
Anteilen eingestellt. Die Rücknahme ist weiterhin möglich wobei die Liquidationskosten im Rücknahmepreis berücksich-
tigt werden. Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidationskosten und Honorare («Netto-Liqui-
dationserlös»), auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder von der
Depotbank ernannten Liquidatoren unter die Anteilinhaber des jeweiligen Unterfonds nach deren Anspruch verteilen.
Der Netto-Liquidationserlös, der nicht zum Abschluss des Liquidationsverfahrens von Anteilinhabern eingezogen
worden ist, wird, soweit dann gesetzlich notwendig, in Euro umgerechnet und von der Depotbank nach Abschluss des
Liquidationsverfahrens für Rechnung der Anteilinhaber bei der Caisse des Consignations in Luxemburg hinterlegt, wo
dieser Betrag verfällt, soweit er nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von dreißig Jahren dort angefordert wird.
6. Die Anteilinhaber, deren Erben beziehungsweise Rechtsnachfolger oder Gläubiger können weder die Auflösung
noch die Teilung des Fonds bzw. Unterfonds beantragen.
7. Auf Beschluss des Verwaltungsrates können Fonds bzw. Unterfonds zusammengelegt werden, in dem ein Fonds
bzw. ein Unterfonds in einen anderen eingebracht wird. Diese Zusammenlegung kann beispielsweise erfolgen, wenn die
Verwaltung des Fonds bzw. eines Unterfonds nicht mehr in wirtschaftlicher Weise gewährleistet werden kann oder im
Falle einer Änderung der wirtschaftlichen oder politischen Situation.
Im Fall einer Zusammenlegung von Fonds bzw. Unterfonds wird die Verwaltungsgesellschaft die Absicht der
Verschmelzung den Anteilinhabern des einzubringenden Fonds bzw. Unterfonds durch eine entsprechende Hinweisbe-
kanntmachung mindestens einen Monat zuvor mitteilen. Den Anteilinhabern steht dann das Recht zu, ihre Anteilscheine
zum Anteilwert ohne weitere Kosten zurückzugeben.
Die Zusammenlegung ist nur zulässig, wenn der aufzunehmende Fonds bzw. Unterfonds die Vorschriften von Teil 1
des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über die Organismen für gemeinsame Anlagen erfüllt.
Art. 13. Allgemeine Kosten.
1. Neben den im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds aufgeführten Kosten können einem Unterfonds
folgende Kosten belastet werden:
a) bankübliche Spesen für Transaktionen in Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten und Rechten des Unter-
fonds und für deren Verwahrung;
b) Kosten der Vorbereitung, der amtlichen Prüfung, der Hinterlegung und Veröffentlichung der Fondsreglements ein-
schließlich eventueller Änderungsverfahren und anderer mit dem Fonds bzw. Unterfonds im Zusammenhang stehenden
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Verträge und Regelungen (wie beispielsweise Vertriebsverträge oder Lizenzverträge) sowie der Abwicklung und Kosten
von Zulassungsverfahren bei den zuständigen Stellen;
c) Kosten für den Druck und Versand der Anteilzertifikate sowie die Vorbereitung, den Druck und Versand der
Verkaufsprospekte sowie der Jahres- und Zwischenberichte.und anderer Mitteilungen an die Anteilinhaber in den
zutreffenden Sprachen, Kosten der Veröffentlichung der Ausgabe- und Rücknahmepreise sowie aller anderen Bekannt-
machungen;
d) Kosten der Fondsadministration sowie andere Kosten der Verwaltung einschließlich der Kosten von Interessens-
verbänden;
e) Honorare der Wirtschaftsprüfer;
f) etwaige Kosten von Kurssicherungsgeschäften;
g) ein angemessener Teil an den Kosten für die Werbung und an solchen, welche direkt in Zusammenhang mit dem
Anbieten und Verkauf von Anteilen anfallen;
h) Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse
der Anteilinhaber handeln;
i) Kosten und evtl. entstehende Steuern, die auf das Fonds- bzw. Unterfondsvermögen, dessen Einkommen und die
Auslagen zu Lasten des Fonds- bzw. Unterfonds erhoben werden;
j) Kosten etwaiger Börsennotierung(en) und die Gebühren der Aufsichtsbehörden und/oder Kosten für die Registrie-
rung der Anteile zum öffentlichen Vertrieb in verschiedenen Ländern, sowie der Repräsentanten und steuerlichen
Vertretern sowie der Zahlstellen in den Ländern, in denen die Anteile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind;
k) Kosten für das Raten des Fonds bzw. eines Unterfonds durch international anerkannte Ratingagenturen;
I) Kosten für die Einlösung von Ertragscheinen sowie für den Druck und Versand der Ertragschein-Bogenerneuerung;
m) Kosten der Auflösung einer Unterfondsklasse, des Fonds oder eines Unterfonds.
2. Die Verwaltungsgesellschaft kann aus den jeweiligen Unterfonds kalendertäglich eine gegebenenfalls in der Über-
sicht «Der Unterfonds im Überblick» geregelte erfolgsabhängige Vergütung erhalten, um den die Wertentwicklung der
umlaufenden Anteile die Wertentwicklung eines Referenzindexes übersteigt.
Die als Entgelte und Kosten gezahlten Beträge werden in den Jahresberichten aufgeführt.
Alle Kosten und Entgelte werden zuerst dem laufenden Einkommen angerechnet, dann den Kapitalgewinnen und erst
dann dem Unterfondsvermögen.
Die mit dem Erwerb oder der Veräußerung von Vermögenswerten verbundenen Kosten und Bearbeitungsgebühren
werden in den Einstandspreis eingerechnet bzw. beim Verkaufserlös abgezogen.
Art. 14. Verjährung und Vorlegungsfrist.
1. Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von fünf
Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon unberührt bleibt die in
Artikel 12 Ziffer 5 des Verwaltungsreglements enthaltene Regelung.
2. Die Vorlegungsfrist für Ertragscheine beträgt fünf Jahre ab Veröffentlichung der jeweiligen Ausschüttungserklärung.
Ausschüttungen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgefordert worden sind, verjähren zugunsten des jeweiligen Unter-
fonds. Die Verwaltungsgesellschaft ist ermächtigt, aber nicht verpflichtet, Ausschüttungsbeträge an Anteilinhaber, die
ihre Ansprüche auf Ausschüttung erst nach Ablauf der Verjährungsfrist geltend machen, zu Lasten des Unterfondsver-
mögens auszuzahlen.
Art. 15. Änderungen.
Die Verwaltungsgesellschaft kann das Verwaltungsreglement und/oder die Sonderreglements mit Zustimmung der
Depotbank jederzeit ganz oder teilweise ändern.
Art. 16. Veröffentlichungen.
1. Die erstmals gültige Fassung des Verwaltungsreglements und der Sonderreglements sowie eventuelle Änderungen
derselben werden beim Handelsregister des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt und im «Mémorial, Recueil des
Sociétés et Associations», dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg («Mémorial») veröffentlicht.
2. Ausgabe- und Rücknahmepreis können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und jeder Zahlstelle erfragt
werden.
3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für den Fonds einen Verkaufsprospekt, einen geprüften Jahresbericht sowie
einen Halbjahresbericht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Großherzogtums Luxemburg.
4. Die unter Ziffer 3. dieses Artikels aufgeführten Unterlagen des Fonds sind für die Anteilinhaber am Sitz der
Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und bei jeder Zahlstelle erhältlich.
5. Die Auflösung des Fonds gemäß Artikel 12 des Verwaltungsreglements wird entsprechend den gesetzlichen
Bestimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens zwei überregionalen Tageszeitungen,
von denen eine eine Luxemburger Zeitung ist, veröffentlicht.
Art. 17. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache.
1. Das Verwaltungsreglement sowie die Sonderreglements der jeweiligen Unterfonds unterliegen dem Recht des
Großherzogtums Luxemburg. Insbesondere gelten in Ergänzung zu den Regelungen des Verwaltungsreglements sowie
der jeweiligen Sonderreglements die Vorschriften des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für gemein-
same Anlagen. Gleiches gilt für die Rechtsbeziehungen zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und
der Depotbank.
2. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Ge-
richtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank
sind berechtigt, sich selbst und den Fonds bzw. Unterfonds im Hinblick auf Angelegenheiten, die sich auf den Fonds bzw.
Unterfonds beziehen, der Gerichtsbarkeit und dem Recht eines jeden Landes zu unterwerfen, in weichem Anteile des
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Fonds bzw. eines Unterfonds öffentlich vertrieben werden, soweit es sich um Ansprüche der Anleger handelt, die in
dem betreffenden Land ansässig sind.
3. Der deutsche Wortlaut des Verwaltungsreglements und der Sonderreglements ist maßgeblich, falls im jeweiligen
Sonderreglement nicht ausdrücklich eine anderweitige Bestimmung getroffen wurde.
Art. 18. In-Kraft-Treten.
Das Verwaltungsreglement, jedes Sonderreglement sowie jegliche Änderung derselben treten am Tage ihrer Unter-
zeichnung in Kraft, sofern nichts anderes im Sonderreglement des jeweiligen Unterfonds bestimmt ist.
Die Unterschrift der Depotbank erfolgt bezüglich der von ihr übernommenen Depotbankfunktion.
Luxemburg, den 7. Juli 2005.
SONDERREGLEMENT UNIMONEYMARKET: EURO
Für den UniMoneyMarket: Euro ist das am 18. August 2005 im Mémorial veröffentlichte Verwaltungsreglement, das
am 7. Juli 2005 in Kraft tritt, integraler Bestandteil.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 18. August 2005 veröffentlicht ist und am 7. Juli 2005 in Kraft tritt.
Art. 19. Anlageziel. Ziel der Anlagepolitik von UniMoneyMarket: Euro besteht im Erzielen eines angemessenen
laufenden Ertrages bei möglichst konstanter Anteilpreisentwicklung sowie Minimierung der wirtschaftlichen Risiken bei
gleichzeitiger Beachtung der Liquidität des Unterfondsvermögens.
Die Performance des Unterfonds wird in dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt angegeben.
Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keinen Rückschluss auf eine
zukünftige Wertentwicklung zulässt; sie kann sowohl höher als auch niedriger ausfallen. Es kann keine Zusicherung
gegeben werden, dass die Ziele der Anlagepolitik erreicht werden.
Art. 20. Anlagepolitik. Um das Anlageziel zu erreichen, werden mindestens 20% des Netto-Unterfondsvermögens
nach dem Grundsatz der Risikoverteilung in auf Euro lautende Bankguthaben und/oder Geldmarktinstrumente angelegt,
die von als bonitätsmäßig einwandfrei geltenden Kreditinstituten als Bankeinlagen angenommen oder von als bonitäts-
mäßig einwandfrei geltenden Emittenten begeben werden. Die gleichen Voraussetzungen werden dann erfüllt, wenn
Bankguthaben beziehungsweise Emissionen durch als bonitätsmäßig einwandfrei geltende Garanten garantiert werden.
Die Bankeinlagen und Geldmarktinstrumente werden überwiegend eine Laufzeit beziehungsweise Zinsbindungsdauer
von 12 Monaten nicht überschreiten.
Daneben kann der Unterfonds in variabel und festverzinslichen Wertpapieren sowie in anderen verbrieften Rechten,
die im Rahmen der Bestimmungen des Verwaltungsreglements ihren Merkmalen nach Wertpapieren gleichgestellt
werden können oder sonstige gesetzlich zulässige Vermögenswerte investieren.
Die Verwaltungsgesellschaft wird für das Unterfondsvermögen keine Wertpapiere oder andere verbriefte Rechte mit
einer Restlaufzeit von über 12 Monaten erwerben. Anlagen mit mindestens jährlicher Zinsanpassung können hiervon
abweichen.
Auf Anlagen des Unterfonds, die in Verbindung mit dem Einsatz von Techniken und Instrumenten wirtschaftlich einer
Zinsbindung von weniger als 12 Monaten unterliegen und andere Anlagen, die zu einer synthetischen Geldmarktrendite
führen, findet die Laufzeitbegrenzung ebenfalls keine Anwendung.
Der Unterfonds kann auch von den in Artikel 4, Ziffer 13, Buchstabe c des Verwaltungsreglements aufgeführten
Techniken und Instrumenten zum Management von Kreditrisiken Gebrauch machen und abgeleitete Finanzinstrumente
gemäß Artikel 4 nutzen.
Der Unterfonds legt weder in andere Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren noch in andere
Organismen für gemeinsame Anlagen an.
Art. 21. Unterfondswährung, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen.
1. Unterfondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Handelstag ausgegeben. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwal-
tungsreglements.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert.
4. Die in Artikel 7 (Anteilwertberechnung), Ziffer 2, Buchstaben d) und g) genannten Bewertungsgrundsätze finden
Anwendung.
Art. 22. Anteile.
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben gleiche Rechte. Gemäß Artikel 5 des Verwaltungsreglements werden für den Unterfonds
Anteilscheine der Klassen «A», «C» und «M» ausgegeben.
Art. 23. Ertragsverwendung.
1. Die im Unterfonds vereinnahmten Zins- und Dividendenerträge sowie sonstige ordentliche Erträge abzüglich der
Kosten werden nach Maßgabe der Verwaltungsgesellschaft für die Klassen «A» und «M» ausgeschüttet.
Für die Klasse «C» werden die im Unterfonds vereinnahmten Zins- und Dividendenerträge sowie sonstige ordent-
liche Erträge abzüglich Kosten thesauriert.
2. Für die Klassen «A» und «M» kann die Verwaltungsgesellschaft neben den ordentlichen Nettoerträgen die
realisierten Kapitalgewinne, die Erlöse aus dem Verkauf von Bezugsrechten und/oder die sonstigen Erträge nicht
UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A. / WGZ-BANK LUXEMBOURG S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschafti> / <i>Die Depotbank
i>Unterschriften / Unterschriften
38812
wiederkehrender Art abzüglich realisierter Kapitalverluste ganz oder teilweise bar oder in Form von Gratisanteilen
ausschütten.
Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Unterfondsvermögens.
1.1 Aus dem Unterfondsvermögen erhält die Verwaltungsgesellschaft eine Vergütung von bis zu 1% p.a. zuzüglich an-
fallender gesetzlicher Mehrwertsteuer, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögenswertes des Unterfonds
während des entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Darüber hinaus kann die Verwaltungsgesellschaft für die Hauptverwaltungstätigkeiten, wie zum Beispiel die Fonds-
buchhaltung sowie das Reporting, eine monatliche Vergütung in Höhe von bis zu 2.000,- Euro und eine variable Vergü-
tung in Höhe von bis zu 0,10%, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Unterfonds während des
entsprechenden Monats berechnet wird, erhalten. Die monatliche Vergütung ist am ersten Bewertungstag des Folge-
monats zahlbar.
1.2 Darüber hinaus kann die Verwaltungsgesellschaft aus dem Unterfonds eine monatlich erfolgsbezogene Vergütung
in Höhe von bis zu einem Drittel des Betrages erhalten, um den die monatliche Wertentwicklung der ausgegebenen
Anteile den 1-Monats-Libid-Satz (London interbank bid rate) abzüglich der in 1.1 und 2. genannten prozentualen jähr-
lichen sowie den in Artikel 13 des Verwaltungsreglements genannten und dem Unterfonds tatsächlich belasteten
Vergütungen übersteigt.
2. Die Depotbank erhält aus dem Unterfondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe
von bis zu 0,025%, mindestens jedoch 25.000 Euro p.a., das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des
Unterfonds während des entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar
ist. Sofern der Mindestbetrag von 25.000 Euro nicht erreicht wird, gleicht die Verwaltungsgesellschaft die Differenz aus.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von bis zu Euro 150,- je Transaktion, die nicht
über sie gehandelt wird.
Daneben werden ihr die an Broker zu zahlenden Kommissionen, Drittverwahrgebühren sowie Transaktionskosten,
die ihr in Rechnung gestellt werden, erstattet.
Art. 25. Dauer des Unterfonds. Der Unterfonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 7. Juli 2005.
Enregistré à Luxembourg, le 12 juillet 2005, réf. LSO-BG05034. – Reçu 72 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(060073.3//835) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 13 juillet 2005.
TETRA LAVAL CAPITAL N.V., Société Anonyme.
Registered office: NL-1079 LH Amsterdam, 166, Amsteldijk.
TETRA LAVAL CAPITAL LUXEMBOURG S.A., Société Anonyme.
Registered office: L-5365 Münsbach, 5, Parc d’Activités Syrdall.
R. C. Luxembourg B 109.401.
—
MERGER PROPOSAL
Office translation of a merger proposal. In this translation an attempt has been made to be as literal as possible with-
out jeopardising the overall continuity. Inevitably, differences may occur in translation, and if so, the Dutch text, which
will be signed and deposited at the trade register, will govern.
The management boards of.
1. TETRA LAVAL CAPITAL N.V., a public company, having its official seat at Amsterdam, and its address at Amsteldijk
166, 1079 LH Amsterdam, hereinafter referred to as: «the Acquiring Company»;
2. TETRA LAVAL CAPITAL LUXEMBOURG SA, a company incorporated under the laws of Luxembourg, having its
official seat at Luxembourg, and its address at 5, Parc d’Activité Syrdall, L-5365 Münsbach, Luxembourg, hereinafter re-
ferred to as: «the Company Ceasing to Exist»;
whereas:
- the Acquiring Company is the holder of the entire issued share capital of the Company Ceasing to Exist, consisting
of 1,000 shares with a par value of EUR 50;
- no depository receipts for shares in the Company Ceasing to Exist have been issued with the company’s concur-
rence and from the register of shareholders it is not apparent that shares in the Company Ceasing to Exist have been
pledged or that a life-interest has been created on shares in the capital of the Company Ceasing to Exist;
propose a merger in accordance with article 2 paragraph 1 in conjunction with article 17 paragraph 2.a of Council
Regulation (EC) No 2157/2001, hereinafter referred to as: «the Regulation», as a result of which merger the Company
Ceasing to Exist will cease to exist, the Acquiring Company will acquire the assets and liabilities of the Company Ceasing
to Exist under a universal title of succession and the Acquiring Company shall adopt the form of an SE, all this in accord-
ance with article 29 of the Regulation.
The data to be mentioned pursuant to article 20 of the Regulation are as follows:
a. Name and official seat of the merging companies; proposed name and official seat of the SE.
1. Acquiring Company: TETRA LAVAL CAPITAL N.V., having its official seat at Amsterdam.
UNION INVESTMENT LUXEMBOURG S.A. / WGZ-BANK LUXEMBOURG S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschafti> / <i>Die Depotbank
i>Unterschriften / Unterschriften
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2. Company Ceasing to Exist: TETRA LAVAL CAPITAL LUXEMBOURG SA, having its official seat at Luxembourg.
3. SE: TETRA LAVAL CAPITAL SE, having its official seat at Amsterdam.
b. Date from which the transactions of the merging companies will be treated for accounting purposes as being those
of the SE.
18 July 2005
c. Rights conferred by the SE on the holders of shares to which special rights are attached and on the holders of
securities other than shares, or the measures proposed concerning them.
There are no holders of shares to which special rights are attached and no holders of securities other than shares.
No rights will be conferred by the SE and no measures will be proposed.
d. Any special advantage granted to the experts who examine the draft terms of merger or to members of the ad-
ministrative, management, supervisory or controlling organs of the merging companies.
No special advantage will be granted.
e. Articles of Association of the SE.
The current text of the present articles of association of the Acquiring Company is attached as Annex to this proposal
of merger.
The articles of association of the Acquiring Company shall be amended in connection with the merger. The articles
of association of the Acquiring Company (SE) as they will read after the merger are attached to this merger proposal
as Annex.
f. Information on the procedures by which arrangements for employee involvement are determined pursuant to Di-
rective 2001/86/EC.
The merging companies do not employ persons in the Netherlands or in Luxembourg or in any other Member State
of the Community. Consequently there are no such procedures.
The data to be mentioned pursuant to article 312 paragraph 2 of the Dutch civil Code are as follows:
a. Type of legal entity of the merging companies.
The merging companies are public limited-liability companies.
b. Intentions with regard to the composition of the management board of the Acquiring Company after the merger.
The present composition of the management board is as follows:
- Inge Mooij
- Aidan Gerard Clare
- Gezina Janna Bensink
There is an intention to change the composition of the management board after the merger, as a result whereof the
management board shall be composed as follows:
- Geert van der Molen
- John Seil
- Michel Waringo
c. Intentions involving continuance or termination of activities.
The activities of the Company Ceasing to Exist will be continued by the Acquiring Company.
d. Effect of the merger on the goodwill and the distributable reserves of the Acquiring Company.
The merger will have no effect on the goodwill and the distributable reserves of the Acquiring Company.
e. Approval of the resolution to effect the merger.
The resolution to merge does not have to be approved.
Signed in Amsterdam on 25 July 2005.
Signed in Luxembourg in July 2005.
Traduction libre en langue française:
PROJET DE FUSION
Les conseils d’administration de:
1. TETRA LAVAL CAPITAL N.V., «public company», ayant son siège social à Amsterdam, Amsteldijk 166, 1079 LH
Amsterdam, ci-après «la Société Absorbante»;
2. TETRA LAVAL CAPITAL LUXEMBOURG SA, une société luxembourgeoise, ayant son siège social à Luxembourg
au 5, Parc d’Activité Syrdall, L-5365 Münsbach, Grand Duché de Luxembourg, ci-dessous appelée: «la Société Cessant
d’Exister»;
Alors que:
- la Société Absorbante est le détenteur de la totalité du capital social de la Société Cessant d’Exister, composé de
1.000 actions ayant une valeur nominale de EUR 50;
- aucun certificat de dépôt des actions de la Société Cessant d’Exister n’a été émis par la société et il ne ressort pas
du registre des associés que ces actions sont gagées ou qu’un démembrement de propriété a été créé sur les actions
de la Société Cessant d’Exister;
1. TETRA LAVAL CAPITAL N.V.
I. Mooij / A.G. Clare / G.J. Bensink
<i>Board Member / Board Member / Board Memberi>
2. TETRA LAVAL CAPITAL LUXEMBOURG S.A.
G. van der Molen / J. Seil / M. Waringo
<i>Board Member / Board Member / Board Memberi>
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proposent de fusionner, conformément à l’article 2, paragraphe 1 et de l’article 17 paragraphe 2.a du Règlement du
Conseil (CE) N
o
2157/2001, ci après désigné par «le Règlement», dont il résultera que la Société Cessant d’Exister ces-
sera d’exister, la Société Absorbante va acquérir les actifs et passifs de la Société Cessant d’Exister par une transmission
d’universalité et la Société Absorbante prendra la forme d’une SE, tout ceci conformément à l’article 29 du Règlement.
Les informations devant être mentionnées conformément à l’article 20 du Règlement sont les suivantes:
a. Dénomination sociale et siège statutaire des sociétés qui fusionnent ainsi que ceux envisagés pour la SE
1. Société Absorbante: TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY N.V. ayant son siège statutaire à Amsterdam
2. Société Cessant d’Exister: TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY, ayant son siège statutaire à Luxembourg
3. Société Européenne: TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY SE, ayant son siège statutaire à Amsterdam
b. La date à partir de laquelle les opérations des sociétés qui fusionnent seront considérées d’un point de vue comp-
table comme accomplies pour le compte de la SE
Le 18 juillet 2005.
c. Les droits assurés par la SE aux actionnaires ayant des droits spéciaux et aux porteurs de titres autres que des
actions ou les mesures envisages à leur égard
Il n’existe pas de détenteurs d’actions auxquelles des droits spéciaux sont attachés ni de détenteurs de titres autres
que des actions. Aucun droit ne sera attribué par la SE et aucune mesure ne sera donc proposée.
d. Tout avantage particulier attribué aux experts qui examinent le projet de fusion ainsi qu’aux membres des organes
d’administration, de direction, de surveillance ou de contrôle des sociétés qui fusionnent
Aucun avantage particulier ne sera accordé.
e. Les statuts de la SE
Les statuts actuels de la Société Absorbante sont attachés en Annexe à cette proposition de fusion.
Les statuts de la Société Absorbante seront modifiés lors de la fusion. Les statuts de la Société Absorbante (SE) tels
qu’ils seront après la fusion sont attachés en Annexe au projet de fusion.
f. Des informations sur les procédures selon lesquelles les modalités relatives à l’implication des travailleurs sont
fixées conformément à la Directive 2001/86/CE
Les sociétés qui fusionnent n’ont pas d’employé ni aux Pays-Bas ni au Luxembourg ou dans tout autre pays membre
de l’Union. Il n’y a donc pas de procédure spécifique.
Les informations devant être publiées selon le Code Civil Néerlandais sont les suivantes:
a. Forme des sociétés qui fusionnent
Les sociétés sont des sociétés anonymes
b. Intentions concernant la composition du conseil d’administration de la Société Absorbante après la fusion.
Le conseil d’administration est actuellement composé comme suit:
- Inge Mooij
- Aidan Gerard Clare
- Gezina Janna Bensink
Il est envisagé de modifier la composition du conseil d’administration après la fusion, le conseil d’administration aura
donc la composition suivante:
- Geert van der Molen
- John Seil
- Michel Waringo
c. Intentions sur la continuation ou la cessation des activités
Les activités de la Société Cessant d’Exister seront continues par la Société Absorbante.
d. Effets de la fusion sur la valeur ajoutée et les réserves distribuables de la Société Absorbante
La fusion n’aura pas d’effet sur la valeur incorporelle et sur les réserves distribuables de la Société Absorbante.
e. Approbation de la décision d’effectuer la fusion.
La décision de fusionner n’a pas besoin d’être approuvée. Signé à Amsterdam le 25 juillet 2005.
Signé à Amsterdam le 25 juillet 2005.
Signé à Luxembourg le 25 juillet 2005.
Enregistré à Luxembourg, le 16 août 2005, réf. LSO-BH04303. – Reçu 26 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
TETRA LAVAL CAPITAL SE
Chapter 1. Définitions
Art. 1. Dans les présent statuts, les expression suivantes ont la signification suivante:
a. Assemblée générale: organe de la société compose des actionnaires, b. Assemblée générale des associés: L’assem-
blée des actionnaires;
c. La part de profit net distribuable: la part de l’actif net de la société qui excédant le capital et les réserves indispo-
nibles conformément à la loi;
d. Les comptes annuels: le bilan et le compte de perte et profits avec les notes aux comptes;
e. L’assemblée générale annuelle: l’assemblée des actionnaires tenue en vue de la revue et de l’approbation des comp-
tes;
f. réviseur: un réviseur immatriculé ou tout autre réviseur comme décrit dans l’article 393, Livre 2 du Code Civil
Néerlandais, ainsi que toute organisation dans laquelle de tels auditeurs exercent.
38815
Chapter II. Nom, Siège social et Objet
Art. 2. Nom et siège social
1. Le nom de la société est: Tetra Laval Capital SE
2. Le siège social de la société est situé à Amsterdam.
Aussi longtemps que la société a son siège social aux Pays-Bas, elle sera immatriculée aux Pays-Bas.
Art. 3. Objet. L’objet de la société est:
a. la constitution, la prise de participation sous quelle que forme que ce soit, l’administration, la supervision, la con-
duite et le promotion d’entreprises, activités économiques et de sociétés;
b. le financement d’activités économiques et de sociétés;
c. emprunter, prêter et lever des fonds, y compris par l’émission d’obligations, de titres représentatives de dettes ou
autres titres ou certificats d’endettement ainsi que la conclusion de tout contrat y relatifs;
d. fournir des conseil et rendre des avis à des entreprises et des sociétés faisant partie ou non du groupe,
e. accorder des garanties, engager la société et gager ses actifs relativement à des obligations contractées par les so-
ciétés ou entreprises faisant partie ou non du groupe;
f. obtenir, aliéner, diriger, exploiter des droits de propriété et toutes sorte de propriété en général;
g. faire le commerce de devises, de titres et de toute autre forme de propriété en général;
h. développer et négocier des brevets, des marques, des licences, le savoir-faire et autres droits industriels,
i. exercer toute activité de nature industrielle, financière ou commerciale; ainsi que tout ce qui est permis par les
dispositions ci-avant, tout acte relatif ou conduisant à ces activités pré-citées, au sens le plus large.
Chapter III. Capital et actions, Registre
Art. 4. Capital autorisé
1. Le capital autorisé s’élève à onze millions cinq cent mille euros (EUR 11,500,000).
2. Le capital autorisé est divisé en cent quinze mille (115,000) actions d’une valeur de cent euros (EUR 100) chacune.
3. Toutes les actions sont nominales. Aucun certificat sera émis.
Art. 5. Registre des actionnaires
1. Le conseil d’administration tiendra un registre avec les noms et adresse des actionnaires, la date à laquelle chacun
a acheté ses actions, la date de la prise de connaissance ou de la notification de cette acquisition et le montant payé pour
chaque action.
2. Les noms et adresse des détenteurs d’un droit d’usufruit ou des bénéficiaires d’un gage sur des actions doivent
aussi être enregistrés en précisant la date d’acquisition de leur droit et la date de la prise de connaissance de ce droit
ou de sa notification.
3. Chaque associé, chaque bénéficiaire d’un usufruit ou d’un gage doit donner son adresse par écrit à la société.
4. Le registre doit être tenu à jour de façon précise. Toute entrée et note dans le registre doit être signée par un
membre du conseil d’administration.
5. Sur demande d’un associé, d’un usufruitier ou du bénéficiaire d’un gage, le conseil d’administration doit fournir,
gratuitement, un extrait du registre, dans la mesure où cet extrait est relatifs à ses droits en actions.
6. L e conseil d’administration doit tenir le registre à la disposition des associés au siège social de la société.
Chapitre IV. Emission d’actions, Actions propres
Art. 6. Emission d’actions. Organe compétent pour émettre des actions. Acte notarié
1. L’émission d’actions se fera par une résolution de l’assemblée générale des actionnaires ou un tout autre organe
de la société désigné par une résolution de l’assemblée générale des associés pour une période ne pouvant excéder 5
ans. Cette désignation précise le nombre d’actions pouvant être émises. Cette désignation peut être étendue, de temps
à autres pour une période ne pouvant excéder 5 ans. Sauf si cette délégation le prévoit autrement, celle-ci ne peut être
retirée.
2. De plus, l’émission d’actions requière la réalisation d’un acte notarié passé devant un notaire inscrit aux Pays-Bas
et dans lequel apparaissent les parties.
Art. 7. Conditions de l’émission. Droits de préemption
1. Une résolution décidant de l’émission d’actions doit préciser le prix et les conditions d’émission.
2. Au moment de l’émission, chaque actionnaire a un droit de préemption en proportion de la valeur nominale cu-
mulée de ses actions, dans les limites fixées par la loi.
3. Une information concernant toute émission avec droit préemption et la période d’exercice de ce droit doit être
donnée par écrit à tous les actionnaires à l’adresse qu’ils ont indiquée à la société.
4. Les actionnaires ont un droit de préemption similaire si des options sont accordées pour souscrire aux actions.
5. Avant chaque émission, le droit de préemption peut être limité ou supprimé par l’assemblée générale des action-
naires. Le droit de préemption peut aussi être limité ou exclus par l’organe désigné conformément à l’article 6 paragra-
phe 1, si, par une résolution de l’assemblée des actionnaires, il a été autorisé pour une période fixe, n’excédant pas 5
ans, à limiter ou supprimer ce droit de préemption. Cette délégation peut être étendue, lorsqu’il le juge opportun, pour
des périodes n’excédant pas 5 ans. A moins que la délégation n’en dispose autrement, elle ne peut être retirée. Si moins
de la moitié du capital de la société est représentée à l’assemblée, une majorité des deux-tiers des votes est requise
pour que l’assemblée prenne valablement la décision de limiter ou supprimer le droit de préemption ou délègue ce droit.
6. Dans un délai de 8 jours après la résolution de l’assemblée d’émettre ou de déléguer la possibilité d’émettre, com-
me décrit à l’article 6 paragraphe 1 ou de limiter ou d’exclure le droit de préemption, comme décrit à l’article 7 para-
graphe 5, la société doit déposer le texte complet de cette décision au registre de commerce.
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Art. 8. Paiement des actions
1. Au moment de l’émission des actions, le montant nominal doit être payé en totalité plus l’excédant si les actions
sont souscrites à un prix plus élevé que le nominal.
2. Le paiement des actions doit se faire en espèces dans la mesure où aucun autre moyen de paiement n’a été con-
venu. Le paiement en devises étrangères ne peut se faire qu’après approbation par la société.
Art. 9. Actions propres
1. Au moment de l’émission d’actions, la société ne peut souscrire ses propres actions.
2. La société peut, dans les conditions dictées par la loi, acquérir ses actions propres ou des titres représentatifs de
ces actions, dans les limites fixées par la loi.
3. La vente d’actions ou de titres représentatifs de ces actions détenus par la société doit être effectuée sur décision
de l’assemblée générale, avec respect de la clause de blocage.
Chapter V. Transfert d’actions, Droits limités, Emission de certificats représentatifs d’actions
Art. 10. Transfert d’actions. Droits des actionnaires. Usufruit. Gage. Emission de certificats représen-
tatifs d’actions.
1. Le transfert d’actions ou de droits attachés à des actions requière la signature d’un acte notarié passé en présence
d’un notaire enregistré aux Pays-Bas et le comparution des parties.
2. A moins que la société elle même soit partie à l’acte, les droits attachés à des actions ne peuvent être exercés
qu’après que la société en a été informée de l’acte ou que l’acte a été présenté, conformément aux dispositions de la loi.
3. Si une action est gagée ou si le propriétaire l’a démembrée, le droit de vote peut être attribué au bénéficiaire de
l’usufruit ou du gage.
4. La société ne collabore pas à l’émission de certificats représentatifs sur ses actions.
Chapter VI. Clause de blocage
Art. 11.
1. Tout actionnaire désirant transférer une ou plusieurs actions doit d’abord les proposer à la vente aux autres ac-
tionnaires, conformément aux dispositions du présent article.
Cette obligation ne s’applique pas lorsque soit, tous les actionnaires ont donné leur accord écrit au transfert proposé,
accord qui est valable pour une période de 3 mois, ou lorsque un actionnaire est légalement obligé de transférer ses
actions à un actionnaire précédent.
En cas de partage d’une communauté - à l’exception d’un partage par lequel les actions retournent à la personne par
laquelle les actions sont entrées dans la communauté- le partage sera considéré comme un transfert d’une ou plusieurs
actions.
2. Le prix auquel les actions peuvent être achetées par les autres actionnaires doit être convenu entre le vendeur et
les autres. Si un accord ne peut être trouvé entre les parties, le prix sera fixé par un expert indépendant nommé par le
président de la chambre de commerce et d’industrie du lieu de situation du siège social de la société à la demande de
la partie la plus demanderesse, sauf si un expert a été désigné d’un commun accord. L’expert décrit ci-dessus sera auto-
risé à inspecter les documents de la société et d’obtenir toutes les informations utiles pour déterminer le prix.
3. Si l’ensemble des co-actionnaires intéressés par l’achat de plus d’actions que disponibles, les actions offertes à la
vente seront réparties proportionnellement à la participation des parties intéressées. Cependant, aucune partie ne peut
acquérir ainsi plus d’actions que ce qu’elle avait souhaité acquérir à l’origine.
4. L’offrant reste autorisé à retirer son offre, tant qu’il le fait dans un délai de un mois après qu’il a été informé des
parties intéressées par l’achat de toutes les actions et du prix.
5. Si il s’avère que les autres actionnaires n’acceptent pas l’offre ou que toutes les actions offertes à la vente ne peu-
vent être achetées contre paiement en espèces, l’offrant est libre de les vendre, dans un délai de trois mois, à l’acquéreur
de son choix.
6. La société elle-même, en tant que détenteur d’une ou plusieurs actions peut postuler à l’offre, seulement avec l’ac-
cord de l’offrant.
7. En cas de suspension des paiement, de faillite ou de placement sous tutelle d’un actionnaire et en cas de nomination,
par le juge, d’un administrateur des biens de cet actionnaire ou de ses actions, ou en cas de décès d’un actionnaire per-
sonne physique, les actions de cet actionnaire doivent être offertes conformément aux dispositions ci-dessus dans les
trois mois de l’événement en question. Si des propositions sont faites pour toutes les actions offertes, l’offre ne peut
être retirée.
ChapterVII. Administration
Art. 12. Conseil d’administration
1. L’administration de la société est constituée d’un conseil d’administration, composé de trois membres au moins,
désignés par l’assemblée générale,
2. Le conseil d’administration désigne son président.
3. Des personnes physiques tout comme des personnes morales peuvent être nommés membres du conseil d’admi-
nistration. Lorsqu’une personne morale est nommée administrateur, elle doit désigner une personne physique comme
son représentant au conseil d’administration.
4. Les membres du conseil d’administration ont le devoir, même après le cessation de leur mandat, de ne pas divulguer
toute information qu’ils pourraient avoir concernant la société et qui pourrait lui porter préjudice, sauf lorsqu’une telle
divulgation est requise ou permise par la loi, dans l’intérêt public.
Art. 13. Nomination. Suspension et démission. Rémunération
1. L’assemblée générale nomme les membres du conseil d’administration.
38817
Les membres du conseil d’administration sont nommés pour une période de quatre ans.
Après l’expiration de cette période, les membres du conseil d’administration peuvent être nommés plusieurs fois
pour quatre ans.
2. Un membre du conseil d’administration peut être suspendu ou démis de ses fonctions à tout moment par l’assem-
blée générale.
3. L’assemblée générale détermine la rémunération et les conditions d’emploi de chaque membre du conseil d’admi-
nistration.
Art. 14. Attributions du conseil d’administration, Processus décisionnel, Répartition des attributions
1. Sauf restrictions inscrites dans les présents articles, le conseil d’administration est en charge de l’administration de
la société.
2. Au moins une fois par trimestre le conseil d’administration se réunit et discute des évolutions et développement
prévisibles de l’activité de la société. Les réunions du conseil d’administration doivent se tenir dans la commune dans
laquelle la société a son siège social conformément à ses statuts.
3. Toutes les décisions du conseil d’administration doivent être adoptées à la majorité des votes qui sont exprimés
par tous les membres d’une réunion dans laquelle au moins la moitié des membres du conseil d’administration sont pré-
sents ou représentés.
4. Dans les réunions du conseil d’administration, chaque membre du conseil d’administration a droit à un vote. Si il y
a un vote ex aequo, le président aura voix prépondérante.
5. Les décisions du conseil d’administration sont prises par écrit, sans qu’il soit nécessaire de tenir une réunion du
conseil d’administration lorsqu’elle sont adoptées par un vote unanime de tous les membres du conseil d’administration.
L’expression de cet accord par écrit peut se faire par tous moyens de transmission et être reçu par écrit.
6. Le conseil d’administration peut décider de ses propres règles et modalités de prise de décision.
7. Le conseil d’administration peut décider des attributions dont chacun de ses membres est particulièrement chargé.
Art. 15. Représentation
1. Le conseil d’administration représente la société. Deux membres du conseil d’administration agissant conjointe-
ment sont également autorisés à représenter la société.
2. Le conseil d’administration peut nommer des personnes membres du personnel de la société, avec des pouvoirs
étendus ou limités pour représenter la société. Chaque membre du personnel de la société est habilité à représenter la
société dans la mesure des limites qui lui sont imposées. Le conseil d’administration détermine leurs titres.
3. En cas de conflit d’intérêt entre la société et un membre du conseil d’administration, la société sera représentée
par un autre membre du conseil d’administration. L’assemblée générale est à tout moment compétente une ou plusieurs
autres personnes à cet effet. Si il est question d’un conflit d’intérêt entre la société et tous les membres du conseil d’ad-
ministration ou l’administrateur unique, la société sera représentée par une ou plusieurs personnes désignées par l’as-
semblée générale.
4. Sans égard à l’existence ou non d’un conflit d’intérêts, tous les actes légaux de la société vis-à-vis du détenteur de
toutes les actions ou, vis-à-vis d’un époux membre d’une communauté à laquelle appartiennent toutes les actions de la
société, par lequel la société est représentée par cet actionnaire ou un des membres de la communauté, doit être cons-
taté par écrit. Pour l’application de la phrase qui précède, les actions détenues par la société ou ses filiales ne doivent
pas être prises en compte.
5. Le paragraphe 4 ne s’applique pas aux actes légaux qui selon les termes convenus, font partie de l’exercice normal
de l’activité de la société.
Art. 16. Approbation des décisions du conseil d’administration
1. L’assemblée générale est autorisée à requérir que les décisions du conseil d’administration soient soumises à son
approbation. Ces décisions doivent être clairement déterminées et notifiées au conseil d’administration par écrit.
2. L’absence d’approbation telle que décrit dans le paragraphe 1 ne remet pas en cause l’autorité du conseil d’admi-
nistration ou de ses membres pour représenter la société.
Art. 17. Absence ou empêchement Si un membre du conseil d’administration est absent ou empêché d’exercer
ses fonctions, les autres membres du conseil d’administration exercent temporairement l’administration totale de la so-
ciété. Si tous les membres du conseil d’administration ou l’administrateur unique sont absents ou empêchés d’exercer
leurs fonctions, l’administration de la société est temporairement confiée à la personne désignée à cet effet par l’assem-
blée générale.
Chapter VIII. Comptes annuels, Profits
Art. 18. Année sociale, Etablissement des comptes annuels, Réviseur
1. L’année social est l’année civile.
2. Chaque année, et pas plus tard que 5 mois après la fin de l’exercice social, sauf lorsque en cas de circonstances
spéciales ce délai est par l’assemblée générale mais pas plus de six mois, le conseil d’administration établit les comptes
annuels.
3. Les comptes annuels sont signés par tous les membres du conseil d’administration Si la signature de l’un d’entre
eux manque, cela doit être précisé avec les raisons de ce manquement.
4. La société peut, et si la loi le requiert doit, nommer un réviseur pour revoir ses comptes annuels.
Art. 19. Adoption des comptes annuels, Publication
1. L’assemblée générale adopte les comptes annuels.
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2. La société publie les comptes annuels dans un délai de huit jours suivant leur approbation, sauf exemptions, si ap-
plicables.
Art. 20. Profits
1. L’assemblée générale décide de l’allocation des profits.
2. Des dividendes peuvent être distribués dans la limite des profits distribuables.
3. Des dividendes ne peuvent être payés qu’après l’adoption des comptes annuels desquels il ressort que le paiement
de dividendes est possible.
4. Le conseil d’administration décide de payer des dividendes intérimaires ou de réaliser des paiement à la charge des
réserves qui ne sont pas indisponibles par la loi lorsque les conditions du paragraphe 2 sont confirmées par un bilan
intérimaire tel que requis par l’article 105 paragraphe 4 du livre 2 du Code Civil Néerlandais. La société dépose ce bilan
intérimaire auprès du registre de commerce dans les huit jours qui suivent la publication de la décision de distribution.
5. Une action en paiement de la part d’un actionnaire n’est plus possible après un délai de cinq années.
Chapter IX. Assemblée générale des actionnaires
Art. 21. Assemblée annuelle. Autres assemblées. Convocation
1. L’assemblée générale ordinaire doit être tenue annuellement et pas plus tard que six mois après le fin de l’année
sociale, pour discuter et approuver les comptes annuels et pour décider des décharges à accorder aux membres du
conseil d’administration. Lorsque l’assemblée générale des actionnaires décide de prolonger la période d’établissement
des comptes annuels, alors l’assemblée générale des actionnaires pour la discussion et l’approbation des comptes an-
nuels se tiendra dans le mois de l’expiration de ce délai.
Les autres l’assemblée générale des actionnaires se tiendront aussi souvent que le conseil d’administration le requiert.
2. Un ou plusieurs actionnaires qui détiennent ensemble au moins dix percent (10%) ou plus du capital de la société
peuvent demander la convocation d’une l’assemblée générale des actionnaires et déterminer son ordre du jour. Si suite
à cette demande, l’assemblée générale des actionnaires l’assemblée générale des actionnaires n’a pas lieu comme prévu
et, en tout état de cause dans les deux mois, l’autorité judiciaire compétente peut ordonner la tenue d’une assemblée
générale des actionnaires dans un laps de temps déterminé ou autoriser un des actionnaires qui a demander la convo-
cation d’un assemblée générale des actionnaires à la convoquer lui même.
3. Les assemblées générales des actionnaires sont convoquées par le conseil d’administration par lettre adressées aux
actionnaires à l’adresse telle que renseignée dans le registre des actionnaires.
4. La convocation doit être faite au moins quinze jours avant la date prévue pour la réunion
5. La convocation doit préciser les sujets qui seront discutés. Les sujets qui n’ont pas été annoncés dans la convoca-
tion peuvent être annoncées plus tard, pourvu que la période décrite dans la paragraphe 4 soit observée, avec référence
au paragraphe 6.
6. Si un ou plusieurs des actionnaires, qui détiennent ensemble 1% du capital, demandent au conseil d’administration
que un ou plusieurs points soient ajoutés à l’ordre du jour, pas plus tard que soixante (60) jours avant la date de la
réunion, ces points seront ajoutés à la convocation ou annoncés de la même manière que les autres sujets, dans la me-
sure où aucun intérêt de la société ne s’y oppose.
7. Les assemblées générales des actionnaires se tiennent dans la commune dans laquelle la société a son siège social
conformément à ses statuts.
8. L’assemblée générale des actionnaires désigne son président. En attendant cette nomination, un membre du conseil
d’administration agit en qualité de président et en l’absence d’un membre du conseil d’administration, la plus âgée des
personnes présentes à l’assemblée agira en qualité de président.
9. Les membres du conseil d’administration doivent en leur capacité, conseiller l’assemblée générale des actionnaires.
Art. 22. Annulation de formalités. Enregistrements
1. Tant que la totalité du capital est représentée à l’assemblé générale des actionnaires, les décisions sont valablement
prises sur tous les sujets discutés, même si les formalités prescrites par la loi ou les présents statuts en vue de la con-
vocation et la tenue des assemblées n’ont pas été respectées, pourvu que ces décisions soient prises à l’unanimité.
2. Le conseil d’administration enregistre les décisions prises. Si le conseil d’administration n’est pas représenté à l’as-
semblée, le président fournira au conseil d’administration, le plus rapidement possible après l’assemblée, avec une trans-
cription des décisions prises. Les records sont conservés au siège social de la société à la disposition des actionnaires,
pour inspection. Sur demande, chacun d’eux peut recevoir une copie ou un extrait de ce registre pour un prix corres-
pondant au coût réel de cet extrait.
Art. 23. Droits de vote
1. Chaque action donne droit à un vote.
2. Aucun droit ne peut être exercé lors d’une assemblée en raison des actions détenues par la société ou l’un de ses
filiales ni en raison d’actions sur lesquelles la société ou l’un de ses filiales détient des certificats représentatifs.
3. Le droit de prendre part aux assemblées peut s’exercer par une procuration écrite.
4. Dans la mesure ou la loi ne requiert pas une majorité qualifiée, toutes les décisions peuvent être prises à la majorité
des votes exprimés. Les votes exprimés n’incluent pas les votes attachés à des actions pour lesquelles l’actionnaire n’a
pas pris part au vote ou s’est abstenu ou a voté blanc ou nul.
5. Si il y a un vote ex aequo, la proposition est rejetée.
Art. 24. Décisions prises en dehors d’un assemblée. Enregistrement
1. Les décisions des actionnaires peuvent aussi être prises, sans recours à une assemblée, pourvu qu’elles soient adop-
tées par un vote unanime représentant la totalité du capital. Les dispositions de l’article 14 paragraphe 3, deuxième phra-
se s’appliquent.
38819
2. La ci-dessus procédure de décision n’est pas possible si des certificats relatifs aux actions de la société ont été émis
avec la coopération de la société ni si il y a des personnes auxquelles, en vertu d’un droit d’usufruit ou de gage sur les
actions, la loi attribue le droit aux produits aux détenteurs de certificats dans le cas des actions émises avec la coopé-
ration de la société.
3. Les dispositions de l’article 21 paragraphe 7 s’appliquent pareillement à l’adoption des décisions hors assemblée
comme décrit au paragraphe 1.
4. Le conseil d’administration garde un registre avec les décisions ainsi prises. Ce registre est conservé au siège social
de la société à la disposition des actionnaires. Chaque actionnaire doit s’assurer que le conseil d’administration est dû-
ment informé par écrit des décisions prises, en accord avec le paragraphe 1. Sur demande, chaque actionnaire peut re-
cevoir une copie ou un extrait de ces décisions pour une rémunération correspondant au coût réel.
Chapter X. Modification des statuts et dissolution, Liquidation
Art. 25. Modification des statuts et dissolution. Une resolution de l’assemblée générale décidant la modification
des statuts doit être adoptée à la majorité des votes exprimés lors d’une assemblée à laquelle au moins la moitié du
capital est représenté . Lorsqu’il est proposé de modifier les statuts de la société ou de la liquider doit être prise par
l’assemblée, ceci doit être mentionné dans la convocation à l’assemblée générale. En ce qui concerne la modification des
statuts, une copie de la proposition incluant le texte de la modification proposée doit être déposée en même temps au
siège social de la société et être tenu à la disposition des actionnaires et détenteurs de certificats, jusqu’à la fin de l’as-
semblée.
Art. 26. Liquidation
1. En cas de dissolution de la société suite à une décision de l’assemblée générale, les membres du conseil d’adminis-
tration sont chargés de liquider les activités de la société, à moins que l’assemblée générale n’ait désigné d’autres per-
sonnes pour se charger de la liquidation.
L’assemblée générale détermine la rémunération des liquidateurs.
2. Pendant la liquidation, les dispositions des présents statuts restent applicables, dans la mesure du possible.
3. Les sommes restant après paiement des dettes est transféré aux actionnaires en proportion de leur participation.
4. La liquidation est de plus soumise aux dispositions du Titre 1, Livre 2 du code civil Néerlandais
Enregistré à Luxembourg, le 16 août 2005, réf. LSO-BH04304. – Reçu 34 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(073674.2//438) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 16 août 2005.
TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY N.V., Société Anonyme.
Registered office: NL-1079 LH Amsterdam, 166, Amsteldijk.
TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY LUXEMBOURG S.A., Société Anonyme.
Registered office: L-5365 Münsbach, 5, Parc d’Activités Syrdall.
R. C. Luxembourg B 109.400.
—
MERGER PROPOSAL
Office translation of a merger proposal. In this translation an attempt has been made to be as literal as possible with-
out jeopardising the overall continuity. Inevitably, differences may occur in translation, and if so, the Dutch text, which
will be signed and deposited at the trade register, will govern.
The management boards of:
1. TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY N.V., a public company, having its official seat at Amsterdam, and its ad-
dress at Amsteldijk 166, 1079 LH Amsterdam, hereinafter referred to as: «the Acquiring Company»;
2. TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY LUXEMBOURG SA, a company incorporated under the laws of Luxem-
bourg, having its official seat at Luxembourg, and its address at 5, Parc d’Activité Syrdall, L-5365 Münsbach, Luxembourg,
hereinafter referred to as: «the Company Ceasing to Exist»;
whereas:
- the Acquiring Company is the holder of the entire issued share capital of the Company Ceasing to Exist, consisting
of 1,000 shares with a par value of EUR 50;
- no depository receipts for shares in the Company Ceasing to Exist have been issued with the company’s concur-
rence and from the register of shareholders it is not apparent that shares in the Company Ceasing to Exist have been
pledged or that a life-interest has been created on shares in the capital of the Company Ceasing to Exist;
propose a merger in accordance with article 2 paragraph 1 in conjunction with article 17 paragraph 2.a of Council
Regulation (EC) No 2157/2001, hereinafter referred to as: «the Regulation», as a result of which merger the Company
Ceasing to Exist will cease to exist, the Acquiring Company will acquire the assets and liabilities of the Company Ceasing
to Exist under a universal title of succession and the Acquiring Company shall adopt the form of an SE, all this in accord-
ance with article 29 of the Regulation.
The data to be mentioned pursuant to article 20 of the Regulation are as follows:
a. Name and official seat of the merging companies; proposed name and official seat of the SE.
1. Acquiring Company: TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY N.V., having its official seat at Amsterdam.
2. Company Ceasing to Exist: TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY LUXEMBOURG SA, having its official seat at
Luxembourg.
3. SE: TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY SE, having its official seat at Amsterdam.
38820
b. Date from which the transactions of the merging companies will be treated for accounting purposes as being those
of the SE.
18 July 2005.
c. Rights conferred by the SE on the holders of shares to which special rights are attached and on the holders of
securities other than shares, or the measures proposed concerning them.
There are no holders of shares to which special rights are attached and no holders of securities other than shares.
No rights will be conferred by the SE and no measures will be proposed.
d. Any special advantage granted to the experts who examine the draft terms of merger or to members of the ad-
ministrative, management, supervisory or controlling organs of the merging companies.
No special advantage will be granted.
e. Articles of Association of the SE.
The current text of the present articles of association of the Acquiring Company is attached as Annex to this proposal
of merger.
The articles of association of the Acquiring Company shall be amended in connection with the merger. The articles
of association of the Acquiring Company (SE) as they will read after the merger are attached to this merger proposal
as Annex.
f. Information on the procedures by which arrangements for employee involvement are determined pursuant to Di-
rective 2001/86/EC.
The merging companies do not employ persons in the Netherlands or in Luxembourg or in any other Member State
of the Community. Consequently there are no such procedures.
The data to be mentioned pursuant to article 312 paragraph 2 of the Dutch civil Code are as follows:
a. Type of legal entity of the merging companies.
The merging companies are public limited-liability companies.
b. Intentions with regard to the composition of the management board of the Acquiring Company after the merger.
The present composition of the management board is as follows:
- Inge Mooij
- Gezina Janna Bensink
There is an intention to change the composition of the management board after the merger, as a result whereof the
management board shall be composed as follows:
- Geert van der Molen
- John Seil
- Michel Waringo
c. Intentions involving continuance or termination of activities.
The activities of the Company Ceasing to Exist will be continued by the Acquiring Company.
d. Effect of the merger on the goodwill and the distributable reserves of the Acquiring Company.
The merger will have no effect on the goodwill and the distributable reserves of the Acquiring Company.
e. Approval of the resolution to effect the merger.
The resolution to merge does not have to be approved.
Signed in Amsterdam on 25 July 2005.
Signed in Luxembourg in July 2005.
Traduction libre en langue française:
PROJET DE FUSION
Les conseils d’administration de:
1. TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY N.V., «public company», ayant son siège social à Amsterdam, Amsteldijk
166, 1079 LH Amsterdam, ci-après «la Société Absorbante»;
2. TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY LUXEMBOURG SA, une société luxembourgeoise, ayant son siège social
à Luxembourg au 5, Parc d’Activité Syrdall, L-5365 Münsbach, Grand-Duché de Luxembourg, ci-dessous appelée: «la
Société Cessant d’Exister»;
Alors que:
- la Société Absorbante est le détenteur de la totalité du capital social de la Société Cessant d’Exister, composé de
1.000 actions ayant une valeur nominale de EUR 50;
- aucun certificat de dépôt des actions de la Société Cessant d’Exister n’a été émis par la société et il ne ressort pas
du registre des associés que ces actions sont gagées ou qu’un démembrement de propriété a été créé sur les actions
de la Société Cessant d’Exister;
proposent de fusionner, conformément à l’article 2, paragraphe 1 et de l’article 17 paragraphe 2.a du Règlement du
Conseil (CE) N
o
2157/2001, ci après désigné par «le Règlement», dont il résultera que la Société Cessant d’Exister ces-
sera d’exister, la Société Absorbante va acquérir les actifs et passifs de la Société Cessant d’Exister par une transmission
d’universalité et la Société Absorbante prendra la forme d’une SE, tout ceci conformément à l’article 29 du Règlement.
1. TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY N.V.
I. Mooij / G.J. Bensink
<i>Board Member / Board Memberi>
2. TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY LUXEMBOURG S.A.
G. van der Molen / J. Seil / M. Waringo
<i>Board Member / Board Member / Board Memberi>
38821
Les informations devant être mentionnées conformément à l’article 20 du Règlement sont les suivantes:
a. Dénomination sociale et siège statutaire des sociétés qui fusionnent ainsi que ceux envisagés pour la SE
1. Société Absorbante: TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY N.V. ayant son siège statutaire à Amsterdam
2. Société Cessant d’Exister: TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY, ayant son siège statutaire à Luxembourg
3. Société Européenne: TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY SE, ayant son siège statutaire à Amsterdam
b. La date à partir de laquelle les opérations des sociétés qui fusionnent seront considérées d’un point de vue comp-
table comme accomplies pour le compte de la SE
Le 18 juillet 2005.
c. Les droits assurés par la SE aux actionnaires ayant des droits spéciaux et aux porteurs de titres autres que des
actions ou les mesures envisages à leur égard
Il n’existe pas de détenteurs d’actions auxquelles des droits spéciaux sont attachés ni de détenteurs de titres autres
que des actions. Aucun droit ne sera attribué par la SE et aucune mesure ne sera donc proposée.
d. Tout avantage particulier attribué aux experts qui examinent le projet de fusion ainsi qu’aux membres des organes
d’administration, de direction, de surveillance ou de contrôle des sociétés qui fusionnent
Aucun avantage particulier ne sera accordé.
e. Les statuts de la SE
Les statuts actuels de la Société Absorbante sont attachés en Annexe à cette proposition de fusion.
Les statuts de la Société Absorbante seront modifiés lors de la fusion. Les statuts de la Société Absorbante (SE) tels
qu’ils seront après la fusion sont attachés en Annexe au projet de fusion.
f. Des informations sur les procédures selon lesquelles les modalités relatives à l’implication des travailleurs sont
fixées conformément à la Directive 2001/86/CE
Les sociétés qui fusionnent n’ont pas d’employé ni aux Pays-Bas ni au Luxembourg ou dans tout autre pays membre
de l’Union. Il n’y a donc pas de procédure spécifique.
Les informations devant être publiées selon le Code Civil Néerlandais sont les suivantes:
a. Forme des sociétés qui fusionnent
Les sociétés sont des sociétés anonymes
b. Intentions concernant la composition du conseil d’administration de la Société Absorbante après la fusion.
Le conseil d’administration est actuellement composé comme suit:
- Inge Mooij
- Aidan Gerard Clare
- Gezina Janna Bensink
Il est envisagé de modifier la composition du conseil d’administration après la fusion, le conseil d’administration aura
donc la composition suivante:
- Geert van der Molen
- John Seil
- Michel Waringo
c. Intentions sur la continuation ou la cessation des activités
Les activités de la Société Cessant d’Exister seront continues par la Société Absorbante.
d. Effets de la fusion sur la valeur ajoutée et les réserves distribuables de la Société Absorbante
La fusion n’aura pas d’effet sur la valeur incorporelle et sur les réserves distribuables de la Société Absorbante.
e. Approbation de la décision d’effectuer la fusion La décision de fusionner n’a pas besoin d’être approuvée.
Signé à Amsterdam le 25 juillet 2005.
Signé à Luxembourg le 25 juillet 2005.
Enregistré à Luxembourg, le 16 août 2005, réf. LSO-BH04301. – Reçu 26 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY SE
Chapter I. Définitions
Art. 1. Dans les présent statuts, les expression suivantes ont la signification suivante:
a. Assemblée générale: organe de la société compose des actionnaires;
b. Assemblée générale des associés: L’assemblée des actionnaires;
c. La part de profit net distribuable: la part de l’actif net de la société qui excédant le capital et les réserves indispo-
nibles conformément à la loi;
d. Les comptes annuels: le bilan et le compte de perte et profits avec les notes aux comptes;
e. L’assemblée générale annuelle: l’assemblée des actionnaires tenue en vue de la revue et de l’approbation des comp-
tes;
f. réviseur: un réviseur immatriculé ou tout autre réviseur comme décrit dans l’article 393, Livre 2 du Code Civil
Néerlandais, ainsi que toute organisation dans laquelle de tels auditeurs exercent.
Chapter II. Nom, Siège social et Objet
Art. 2. Nom et siège social
1. Le nom de la société est: TETRA LAVAL FINANCE & TREASURY SE.
2. Le siège social de la société est situé à Amsterdam.
Aussi longtemps que la société a son siège social aux Pays-Bas, elle sera immatriculée aux Pays-Bas.
Art. 3. Objet.L’objet de la société est:
38822
a. la constitution, la prise de participation sous quelle que forme que ce soit, l’administration, la supervision, la con-
duite et le promotion d’entreprises, activités économiques et de sociétés;
b. le financement d’activités économiques et de sociétés;
c. emprunter, prêter et lever des fonds, y compris par l’émission d’obligations, de titres représentatives de dettes ou
autres titres ou certificats d’endettement ainsi que la conclusion de tout contrat y relatifs;
d. fournir des conseil et rendre des avis à des entreprises et des sociétés faisant partie ou non du groupe;
e. accorder des garanties, engager la société et gager ses actifs relativement à des obligations contractées par les so-
ciétés ou entreprises faisant partie ou non du groupe,
f. obtenir, aliéner, diriger, exploiter des droits de propriété et toutes sorte de propriété en général;
g. faire le commerce de devises, de titres et de toute autre forme de propriété en général;
h. développer et négocier des brevets, des marques, des licences, le savoir-faire et autres droits industriels;
i. exercer toute activité de nature industrielle, financière ou commerciale; ainsi que tout ce qui est permis par les
dispositions ci-avant, tout acte relatif ou conduisant à ces activités pré-citées, au sens le plus large.
Chapter III. Capital et actions, Registre
Art. 4. Capital autorisé
1. Le capital autorisé s’élève à onze millions cinq cent mille euros (EUR 11,500,000).
2. Le capital autorisé est divisé en cent quinze mille (115,000) actions d’une valeur de cent euros (EUR 100) chacune.
3. Toutes les actions sont nominales. Aucun certificat sera émis.
Art. 5. Registre des actionnaires
1. Le conseil d’administration tiendra un registre avec les noms et adresse des actionnaires, la date à laquelle chacun
a acheté ses actions, la date de la prise de connaissance ou de la notification de cette acquisition et le montant payé pour
chaque action.
2. Les noms et adresse des détenteurs d’un droit d’usufruit ou des bénéficiaires d’un gage sur des actions doivent
aussi être enregistrés en précisant la date d’acquisition de leur droit et la date de la prise de connaissance de ce droit
ou de sa notification.
3. Chaque associé, chaque bénéficiaire d’un usufruit ou d’un gage doit donner son adresse par écrit à la société.
4. Le registre doit être tenu à jour de façon précise. Toute entrée et note dans le registre doit être signée par un
membre du conseil d’administration.
5. Sur demande d’un associé, d’un usufruitier ou du bénéficiaire d’un gage, le conseil d’administration doit fournir,
gratuitement, un extrait du registre, dans la mesure où cet extrait est relatifs à ses droits en actions.
6. Le conseil d’administration doit tenir le registre à la disposition des associés au siège social de la société.
Chapitre IV. Emission d’actions, Actions propres
Art. 6. Emission d’actions, Organe compétent pour émettre des actions, Acte notarié
1. L’émission d’actions se fera par une résolution de l’assemblée générale des actionnaires ou un tout autre organe
de la société désigné par une résolution de l’assemblée générale des associés pour une période ne pouvant excéder 5
ans. Cette désignation précise le nombre d’actions pouvant être émises. Cette désignation peut être étendue, de temps
à autres pour une période ne pouvant excéder 5 ans. Sauf si cette délégation le prévoit autrement, celle-ci ne peut être
retirée.
2. De plus, l’émission d’actions requière la réalisation d’un acte notarié passé devant un notaire inscrit aux Pays-Bas
et dans lequel apparaissent les parties.
Art. 7. Conditions de l’émission. Droits de préemption
1. Une résolution décidant de l’émission d’actions doit préciser le prix et les conditions d’émission.
2. Au moment de l’émission, chaque actionnaire a un droit de préemption en proportion de la valeur nominale cu-
mulée de ses actions, dans les limites fixées par la loi.
3. Une information concernant toute émission avec droit préemption et la période d’exercice de ce droit doit être
donnée par écrit à tous les actionnaires à l’adresse qu’ils ont indiquée à la société.
4. Les actionnaires ont un droit de préemption similaire si des options sont accordées pour souscrire aux actions.
5. Avant chaque émission, le droit de préemption peut être limité ou supprimé par l’assemblée générale des action-
naires. Le droit de préemption peut aussi être limité ou exclus par l’organe désigné conformément à l’article 6 paragra-
phe 1, si, par une résolution de l’assemblée des actionnaires, il a été autorisé pour une période fixe, n’excédant pas 5
ans, à limiter ou supprimer ce droit de préemption. Cette délégation peut être étendue, lorsqu’il le juge opportun, pour
des périodes n’excédant pas 5 ans. A moins que la délégation n’en dispose autrement, elle ne peut être retirée. Si moins
de la moitié du capital de la société est représentée à l’assemblée, une majorité des deux-tiers des votes est requise
pour que l’assemblée prenne valablement la décision de limiter ou supprimer le droit de préemption ou délègue ce droit.
6. Dans un délai de 8 jours après la résolution de l’assemblée d’émettre ou de déléguer la possibilité d’émettre, com-
me décrit à l’article 6 paragraphe 1 ou de limiter ou d’exclure le droit de préemption, comme décrit à l’article 7 para-
graphe 5, la société doit déposer le texte complet de cette décision au registre de commerce.
Art. 8. Paiement des actions
1. Au moment de l’émission des actions, le montant nominal doit être payé en totalité plus l’excédant si les actions
sont souscrites à un prix plus élevé que le nominal.
2. Le paiement des actions doit se faire en espèces dans la mesure où aucun autre moyen de paiement n’a été con-
venu. Le paiement en devises étrangères ne peut se faire qu’après approbation par la société.
Art. 9. Actions propres
1. Au moment de l’émission d’actions, la société ne peut souscrire ses propres actions.
38823
2. La société peut, dans les conditions dictées par la loi, acquérir ses actions propres ou des titres représentatifs de
ces actions, dans les limites fixées par la loi.
3. La vente d’actions ou de titres représentatifs de ces actions détenus par la société doit être effectuée sur décision
de l’assemblée générale, avec respect de la clause de blocage.
Chapter V. Transfert d’actions, Droits limités, Emission de certificats représentatifs d’actions
Art. 10. Transfert d’actions, Droits des actionnaires, Usufruit, Gage, Emission de certificats représen-
tatifs d’actions
1. Le transfert d’actions ou de droits attachés à des actions requière la signature d’un acte notarié passé en présence
d’un notaire enregistré aux Pays-Bas et le comparution des parties.
2. A moins que la société elle même soit partie à l’acte, les droits attachés à des actions ne peuvent être exercés
qu’après que la société en a été informée de l’acte ou que l’acte a été présenté, conformément aux dispositions de la loi.
3. Si une action est gagée ou si le propriétaire l’a démembrée, le droit de vote peut être attribué au bénéficiaire de
l’usufruit ou du gage.
4. La société ne collabore pas à l’émission de certificats représentatifs sur ses actions.
Chapter VI. Clause de blocage
Art. 11.
1. Tout actionnaire désirant transférer une ou plusieurs actions doit d’abord les proposer à la vente aux autres ac-
tionnaires, conformément aux dispositions du présent article.
Cette obligation ne s’applique pas lorsque soit, tous les actionnaires ont donné leur accord écrit au transfert proposé,
accord qui est valable pour une période de 3 mois, ou lorsque un actionnaire est légalement obligé de transférer ses
actions à un actionnaire précédent.
En cas de partage d’une communauté - à l’exception d’un partage par lequel les actions retournent à la personne par
laquelle les actions sont entrées dans la communauté - le partage sera considéré comme un transfert d’une ou plusieurs
actions.
2. Le prix auquel les actions peuvent être achetées par les autres actionnaires doit être convenu entre le vendeur et
les autres. Si un accord ne peut être trouvé entre les parties, le prix sera fixé par un expert indépendant nommé par le
président de la chambre de commerce et d’industrie du lieu de situation du siège social de la société à la demande de
la partie la plus demanderesse, sauf si un expert a été désigné d’un commun accord. L’expert décrit ci-dessus sera auto-
risé à inspecter les documents de la société et d’obtenir toutes les informations utiles pour déterminer le prix.
3. Si l’ensemble des co-actionnaires intéressés par l’achat de plus d’actions que disponibles, les actions offertes à la
vente seront réparties proportionnellement à la participation des parties intéressées. Cependant, aucune partie ne peut
acquérir ainsi plus d’actions que ce qu’elle avait souhaité acquérir à l’origine.
4. L’offrant reste autorisé à retirer son offre, tant qu’il le fait dans un délai de un mois après qu’il a été informé des
parties intéressées par l’achat de toutes les actions et du prix.
5. Si il s’avère que les autres actionnaires n’acceptent pas l’offre ou que toutes les actions offertes à la vente ne peu-
vent être achetées contre paiement en espèces, l’offrant est libre de les vendre, dans un délai de trois mois, à l’acquéreur
de son choix.
6. La société elle-même, en tant que détenteur d’une ou plusieurs actions peut postuler à l’offre, seulement avec l’ac-
cord de l’offrant.
7. En cas de suspension des paiement, de faillite ou de placement sous tutelle d’un actionnaire et en cas de nomination,
par le juge, d’un administrateur des biens de cet actionnaire ou de ses actions, ou en cas de décès d’un actionnaire per-
sonne physique, les actions de cet actionnaire doivent être offertes conformément aux dispositions ci-dessus dans les
trois mois de l’événement en question. Si des propositions sont faites pour toutes les actions offertes, l’offre ne peut
être retirée.
Chapter VII. Administration
Art. 12. Conseil d’administration
1. L’administration de la société est constituée d’un conseil d’administration, composé de trois membres au moins,
désignés par l’assemblée générale.
2. Le conseil d’administration désigne son président.
3. Des personnes physiques tout comme des personnes morales peuvent être nommés membres du conseil d’admi-
nistration. Lorsqu’une personne morale est nommée administrateur, elle doit désigner une personne physique comme
son représentant au conseil d’administration.
4. Les membres du conseil d’administration ont le devoir, même après le cessation de leur mandat, de ne pas divulguer
toute information qu’ils pourraient avoir concernant la société et qui pourrait lui porter préjudice, sauf lorsqu’une telle
divulgation est requise ou permise par la loi, dans l’intérêt public.
Art. 13. Nomination, Suspension et démission, Rémunération
1. L’assemblée générale nomme les membres du conseil d’administration.
Les membres du conseil d’administration sont nommés pour une période de quatre ans.
Après l’expiration de cette période, les membres du conseil d’administration peuvent être nommés plusieurs fois
pour quatre ans.
2. Un membre du conseil d’administration peut être suspendu ou démis de ses fonctions à tout moment par l’assem-
blée générale.
3. L’assemblée générale détermine la rémunération et les conditions d’emploi de chaque membre du conseil d’admi-
nistration.
38824
Art. 14. Attributions du conseil d’administration. Processus décisionnel. Répartition des attributions
1. Sauf restrictions inscrites dans les présents articles, le conseil d’administration est en charge de l’administration de
la société.
2. Au moins une fois par trimestre le conseil d’administration se réunit et discute des évolutions et développement
prévisibles de l’activité de la société. Les réunions du conseil d’administration doivent se tenir dans la commune dans
laquelle la société a son siège social conformément à ses statuts.
3. Toutes les décisions du conseil d’administration doivent être adoptées à la majorité des votes qui sont exprimés
par tous les membres d’une réunion dans laquelle au moins la moitié des membres du conseil d’administration sont pré-
sents ou représentés.
4. Dans les réunions du conseil d’administration, chaque membre du conseil d’administration a droit à un vote. Si il y
a un vote ex aequo, le président aura voix prépondérante.
5. Les décisions du conseil d’administration sont prises par écrit, sans qu’il soit nécessaire de tenir une réunion du
conseil d’administration lorsqu’elle sont adoptées par un vote unanime de tous les membres du conseil d’administration.
L’expression de cet accord par écrit peut se faire par tous moyens de transmission et être reçu par écrit.
6. Le conseil d’administration peut décider de ses propres règles et modalités de prise de décision.
7. Le conseil d’administration peut décider des attributions dont chacun de ses membres est particulièrement chargé.
Art. 15. Représentation
1. Le conseil d’administration représente la société. Deux membres du conseil d’administration agissant conjointe-
ment sont également autorisés à représenter la société.
2. Le conseil d’administration peut nommer des personnes membres du personnel de la société, avec des pouvoirs
étendus ou limités pour représenter la société. Chaque membre du personnel de la société est habilité à représenter la
société dans la mesure des limites qui lui sont imposées. Le conseil d’administration détermine leurs titres.
3. En cas de conflit d’intérêt entre la société et un membre du conseil d’administration, la société sera représentée
par un autre membre du conseil d’administration. L’assemblée générale est à tout moment compétente une ou plusieurs
autres personnes à cet effet. Si il est question d’un conflit d’intérêt entre la société et tous les membres du conseil d’ad-
ministration ou l’administrateur unique, la société sera représentée par une ou plusieurs personnes désignées par l’as-
semblée générale.
4. Sans égard à l’existence ou non d’un conflit d’intérêts, tous les actes légaux de la société vis-à-vis du détenteur de
toutes les actions ou, vis-à-vis d’un époux membre d’une communauté à laquelle appartiennent toutes les actions de la
société, par lequel la société est représentée par cet actionnaire ou un des membres de la communauté, doit être cons-
taté par écrit. Pour l’application de la phrase qui précède, les actions détenues par la société ou ses filiales ne doivent
pas être prises en compte.
5. Le paragraphe 4 ne s’applique pas aux actes légaux qui selon les termes convenus, font partie de l’exercice normal
de l’activité de la société.
Art. 16. Approbation des décisions du conseil d’administration
1. L’assemblée générale est autorisée à requérir que les décisions du conseil d’administration soient soumises à son
approbation. Ces décisions doivent être clairement déterminées et notifiées au conseil d’administration par écrit.
2. L’absence d’approbation telle que décrit dans le paragraphe 1 ne remet pas en cause l’autorité du conseil d’admi-
nistration ou de ses membres pour représenter la société.
Art. 17. Absence ou empêchement. Si un membre du conseil d’administration est absent ou empêché d’exercer
ses fonctions, les autres membres du conseil d’administration exercent temporairement l’administration totale de la so-
ciété. Si tous les membres du conseil d’administration ou l’administrateur unique sont absents ou empêchés d’exercer
leurs fonctions, l’administration de la société est temporairement confiée à la personne désignée à cet effet par l’assem-
blée générale.
Chapter VIII. Comptes annuels, Profits.
Art. 18. Année sociale, Etablissement des comptes annuels, Réviseur
1. L’année social est l’année civile.
2. Chaque année, et pas plus tard que 5 mois après la fin de l’exercice social, sauf lorsque en cas de circonstances
spéciales ce délai est par l’assemblée générale mais pas plus de six mois, le conseil d’administration établit les comptes
annuels.
3. Les comptes annuels sont signés par tous les membres du conseil d’administration Si la signature de l’un d’entre
eux manque, cela doit être précisé avec les raisons de ce manquement.
4. La société peut, et si la loi le requiert doit, nommer un réviseur pour revoir ses comptes annuels.
Art. 19. Adoption des comptes annuels. Publication
1. L’assemblée générale adopte les comptes annuels.
2. La société publie les comptes annuels dans un délai de huit jours suivant leur approbation, sauf exemptions, si ap-
plicables.
Art. 20. Profits
1. L’assemblée générale décide de l’allocation des profits.
2. Des dividendes peuvent être distribués dans la limite des profits distribuables.
3. Des dividendes ne peuvent être payés qu’après l’adoption des comptes annuels desquels il ressort que le paiement
de dividendes est possible.
4. Le conseil d’administration décide de payer des dividendes intérimaires ou de réaliser des paiement à la charge des
réserves qui ne sont pas indisponibles par la loi lorsque les conditions du paragraphe 2 sont confirmées par un bilan
38825
intérimaire tel que requis par l’article 105 paragraphe 4 du livre 2 du Code Civil Néerlandais. La société dépose ce bilan
intérimaire auprès du registre de commerce dans les huit jours qui suivent la publication de la décision de distribution.
5. Une action en paiement de la part d’un actionnaire n’est plus possible après un délai de cinq années.
Chapter IX. Assemblée générale des actionnaires
Art. 21. Assemblée annuelle. Autres assemblées. Convocation
1. L’assemblée générale ordinaire doit être tenue annuellement et pas plus tard que six mois après le fin de l’année
sociale, pour discuter et approuver les comptes annuels et pour décider des décharges à accorder aux membres du
conseil d’administration. Lorsque l’assemblée générale des actionnaires décide de prolonger la période d’établissement
des comptes annuels, alors l’assemblée générale des actionnaires pour la discussion et l’approbation des comptes an-
nuels se tiendra dans le mois de l’expiration de ce délai.
Les autres l’assemblée générale des actionnaires se tiendront aussi souvent que le conseil d’administration le requiert.
2. Un ou plusieurs actionnaires qui détiennent ensemble au moins dix percent (10%) ou plus du capital de la société
peuvent demander la convocation d’une l’assemblée générale des actionnaires et déterminer son ordre du jour. Si suite
à cette demande, l’assemblée générale des actionnaires l’assemblée générale des actionnaires n’a pas lieu comme prévu
et, en tout état de cause dans les deux mois, l’autorité judiciaire compétente peut ordonner la tenue d’une assemblée
générale des actionnaires dans un laps de temps déterminé ou autoriser un des actionnaires qui a demander la convo-
cation d’un assemblée générale des actionnaires à la convoquer lui même.
3. Les assemblées générales des actionnaires sont convoquées par le conseil d’administration par lettre adressées aux
actionnaires à l’adresse telle que renseignée dans le registre des actionnaires.
4. La convocation doit être faite au moins quinze jours avant la date prévue pour la réunion.
5. La convocation doit préciser les sujets qui seront discutés. Les sujets qui n’ont pas été annoncés dans la convoca-
tion peuvent être annoncées plus tard, pourvu que la période décrite dans la paragraphe 4 soit observée, avec référence
au paragraphe 6.
6. Si un ou plusieurs des actionnaires, qui détiennent ensemble 1% du capital, demandent au conseil d’administration
que un ou plusieurs points soient ajoutés à l’ordre du jour, pas plus tard que soixante (60) jours avant la date de la
réunion, ces points seront ajoutés à la convocation ou annoncés de la même manière que les autres sujets, dans la me-
sure où aucun intérêt de la société ne s’y oppose.
7. Les assemblées générales des actionnaires se tiennent dans la commune dans laquelle la société a son siège social
conformément à ses statuts.
8. L’assemblée générale des actionnaires désigne son président. En attendant cette nomination, un membre du conseil
d’administration agit en qualité de président et en l’absence d’un membre du conseil d’administration, la plus âgée des
personnes présentes à l’assemblée agira en qualité de président.
9. Les membres du conseil d’administration doivent en leur capacité, conseiller l’assemblée générale des actionnaires.
Art. 22. Annulation de formalités. Enregistrements
1. Tant que la totalité du capital est représentée à l’assemblé générale des actionnaires, les décisions sont valablement
prises sur tous les sujets discutés, même si les formalités prescrites par la loi ou les présents statuts en vue de la con-
vocation et la tenue des assemblées n’ont pas été respectées, pourvu que ces décisions soient prises à l’unanimité.
2. Le conseil d’administration enregistre les décisions prises. Si le conseil d’administration n’est pas représenté à l’as-
semblée, le président fournira au conseil d’administration, le plus rapidement possible après l’assemblée, avec une trans-
cription des décisions prises. Les records sont conservés au siège social de la société à la disposition des actionnaires,
pour inspection. Sur demande, chacun d’eux peut recevoir une copie ou un extrait de ce registre pour un prix corres-
pondant au coût réel de cet extrait.
Art. 23. Droits de vote
1. Chaque action donne droit à un vote.
2. Aucun droit ne peut être exercé lors d’une assemblée en raison des actions détenues par la société ou l’un de ses
filiales ni en raison d’actions sur lesquelles la société ou l’un de ses filiales détient des certificats représentatifs.
3. Le droit de prendre part aux assemblées peut s’exercer par une procuration écrite.
4. Dans la mesure ou la loi ne requiert pas une majorité qualifiée, toutes les décisions peuvent être prises à la majorité
des votes exprimés. Les votes exprimés n’incluent pas les votes attachés à des actions pour lesquelles l’actionnaire n’a
pas pris part au vote ou s’est abstenu ou a voté blanc ou nul.
5. Si il y a un vote ex aequo, la proposition est rejetée.
Art. 24. Décisions prises en dehors d’un assemblée. Enregistrement
1. Les décisions des actionnaires peuvent aussi être prises, sans recours à une assemblée, pourvu qu’elles soient adop-
tées par un vote unanime représentant la totalité du capital. Les dispositions de l’article 14 paragraphe 3, deuxième phra-
se s’appliquent.
2. La ci-dessus procédure de décision n’est pas possible si des certificats relatifs aux actions de la société ont été émis
avec la coopération de la société ni si il y a des personnes auxquelles, en vertu d’un droit d’usufruit ou de gage sur les
actions, la loi attribue le droit aux produits aux détenteurs de certificats dans le cas des actions émises avec la coopé-
ration de la société.
3. Les dispositions de l’article 21 paragraphe 7 s’appliquent pareillement à l’adoption des décisions hors assemblée
comme décrit au paragraphe 1.
4. Le conseil d’administration garde un registre avec les décisions ainsi prises. Ce registre est conservé au siège social
de la société à la disposition des actionnaires. Chaque actionnaire doit s’assurer que le conseil d’administration est dû-
ment informé par écrit des décisions prises, en accord avec le paragraphe 1. Sur demande, chaque actionnaire peut re-
cevoir une copie ou un extrait de ces décisions pour une rémunération correspondant au coût réel.
38826
Chapter X. Modification des statuts et dissolution. Liquidation
Art. 25. Modification des statuts et dissolution. Une resolution de l’assemblée générale décidant la modification
des statuts doit être adoptée à la majorité des votes exprimés lors d’une assemblée à laquelle au moins la moitié du
capital est représenté . Lorsqu’il est proposé de modifier les statuts de la société ou de la liquider doit être prise par
l’assemblée, ceci doit être mentionné dans la convocation à l’assemblée générale. En ce qui concerne la modification des
statuts, une copie de la proposition incluant le texte de la modifiéation proposée doit être déposée en même temps au
siège social de la société et être tenu à la disposition des actionnaires et détenteurs de certificats, jusqu’à la fin de l’as-
semblée.
Art. 26. Liquidation
1. En cas de dissolution de la société suite à une décision de l’assemblée générale, les membres du conseil d’adminis-
tration sont chargés de liquider les activités de la société, à moins que l’assemblée générale n’ait désigné d’autres per-
sonnes pour se charger de la liquidation.
L’assemblée générale détermine la rémunération des liquidateurs.
2. Pendant la liquidation, les dispositions des présents statuts restent applicables, dans la mesure du possible.
3. Les sommes restant après paiement des dettes est transféré aux actionnaires en proportion de leur participation.
4. La liquidation est de plus soumise aux dispositions du Titre 1, Livre 2 du code civil Néerlandais.
Enregistré à Luxembourg, le 16 août 2005, réf. LSO-BH04302. – Reçu 34 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): D. Hartmann.
(073677.2//437) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 16 août 2005.
R+V LUXEMBOURG LEBENSVERSICHERUNG S.A., Aktiengesellschaft.
Gesellschaftssitz: L-1445 Luxemburg, 4, rue Thomas Edison.
H. R. Luxemburg B 53.899.
—
Auszug aus der Verwaltungsratsitzung der R+V LUXEMBOURG LEBENSVERSICHERUNG S.A. am 31. Januar 2005.
1. Herr Dr. Christoph Bark legt mit Wirkung zum 31. Januar 2005 sein Mandat als Verwaltungsratsmitglied wegen
Beendigung des aktiven Dienstes nieder.
2. Herr Dr. Hasse wird für die Restamtszeit von Herrn Dr. Bark zum Mitglied des Verwaltungsrates gewählt. Somit
ist Herr Dr. Hasse bis zum 31. Dezember 2005 als Verwaltungsratsmitglied bestellt.
Luxemburg, den 11. Mai 2005.
Enregistré à Luxembourg, le 21 juillet 2005, réf. LSO-BG08793. – Reçu 14 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): Signature.
(071663.3/850/16) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 9 août 2005.
NORTH MIAMI BEACH INVESTMENT CORP. S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2550 Luxembourg, 38, avenue du X Septembre.
R. C. Luxembourg B 64.614.
—
Conformément à l’article 79 §1 de la loi du 10 août 1915, le bilan abrégé au 31 décembre 2003, enregistré à
Luxembourg, le 15 avril 2005, réf. LSO-BD03005, a été déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg,
le 18 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(031225.3/850/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
FIDELOR S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1219 Luxembourg, 17, rue Beaumont.
R. C. Luxembourg B 53.774.
—
Le bilan au 31 décembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 13 avril 2005, réf. LSO-BD02432, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 18 avril 2005.
(031295.3/545/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
Honecker / Thewke
<i>Geschäftsführeri> / <i>Prokuristini>
Luxembourg, le 12 avril 2005.
Signature.
FIDELOR S.A.
R. Scheifer-Gillen / M.-F. Ries-Bonani
<i>Administrateur / Administrateuri>
38827
BOUGAINVILLIERS INVESTMENTS S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2550 Luxembourg, 38, avenue du X Septembre.
R. C. Luxembourg B 86.841.
—
Conformément à l’article 79 §1 de la loi du 10 août 1915, le bilan abrégé au 31 décembre 2004, enregistré à Luxem-
bourg, le 15 avril 2005, réf. LSO-BD03004, a été déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le
18 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(031226.3/850/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
AGENCE ET COMPAGNIE S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2550 Luxembourg, 38, avenue du X Septembre.
R. C. Luxembourg B 81.629.
—
Conformément à l’article 79 §1 de la loi du 10 août 1915, le bilan abrégé au 31 décembre 2004, enregistré à Luxem-
bourg, le 15 avril 2005, réf. LSO-BD03003, a été déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le
18 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(031227.3/850/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
BERTSCHI LUXEMBOURG, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-4901 Bascharage, Z.I. Bommelscheuer.
R. C. Luxembourg B 74.574.
—
Les comptes annuels au 31 décembre 2004, enregistrés à Luxembourg, le 7 avril 2005, réf. LSO-BD01038, ont été
déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 15 avril 2005.
(031092.3/503/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
WINWARD INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2453 Luxembourg, 5, rue Eugène Ruppert.
R. C. Luxembourg B 69.114.
—
Le bilan de la société au 31 décembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 13 avril 2005, réf. LSO-BD02455, a été
déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(030986.3/655/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2005.
GGF ASSET MANAGEMENT S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1330 Luxembourg, 30, boulevard Grande-Duchesse Charlotte.
R. C. Luxembourg B 31.116.
—
Le bilan au 31 décembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 13 avril 2005, réf. LSO-BD02436, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 18 avril 2005.
(031282.3/000/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
Luxembourg, le 12 avril 2005.
Signature.
Luxembourg, le 12 avril 2005.
Signature.
<i>Pour BERTSCHI LUXEMBOURG, S.à r.l.
i>FIDUCIAIRE CENTRALE DU LUXEMBOURG S.A.
Signature
<i>Pour la société
i>Signature
<i>Un mandatairei>
GGF ASSET MANAGEMENT S.A.
Signatures
38828
MK LUXINVEST S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1470 Luxembourg, 69, route d’Esch.
R. C. Luxembourg B 43.576.
—
Le bilan au 31 décembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 8 avril 2005, réf. LSO-BD01393, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 12 avril 2005.
(030948.3/1126/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2005.
JPMORGAN ASSET MANAGEMENT (EUROPE), S.à r.l., Société à responsabilité limitée,
(anc. J.P. MORGAN FLEMING ASSET MANAGEMENT (EUROPE), S.à r.l.).
Siège social: Senningerberg.
R. C. Luxembourg B 27.900.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Belvaux, le 13 avril 2005.
(030959.3/239/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2005.
CBI LUXEMBOURG, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-1628 Luxembourg, 1, rue des Glacis.
R. C. Luxembourg B 93.841.
—
Les statuts coordonnés ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
(031202.3/211/9) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
BARROIS INVESTISSEMENT S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2550 Luxembourg, 38, avenue du X Septembre.
R. C. Luxembourg B 103.085.
—
Conformément à l’article 79 §1 de la loi du 10 août 1915, le bilan abrégé au 31 décembre 2004, enregistré à Luxem-
bourg, le 15 avril 2005, réf. LSO-BD03001, a été déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le
18 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(031233.3/850/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
MONTE SICAV, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-1470 Luxembourg, 69, route d’Esch.
R. C. Luxembourg B 70.346.
—
Le bilan au 31 décembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 6 avril 2005, réf. LSO-BD00776, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 8 avril 2005.
(030946.3/1126/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2005.
<i>Pour MK LUXINVEST S.A., Société Anonyme
i>DEXIA BANQUE INTERNATIONALE A LUXEMBOURG, Société Anonyme
Signatures
J.-J. Wagner
<i>Notairei>
J. Elvinger
<i>Notairei>
Luxembourg, le 12 avril 2005.
<i>Pour MONTE SICAV
i>DEXIA BANQUE INTERNATIONALE A LUXEMOURG, Société Anonyme
Signatures
38829
MOSELTANK AG, Aktiengesellschaft.
Gesellschaftssitz: L-6750 Grevenmacher, 6, rue de Luxembourg.
H. R. Luxemburg B 73.435.
—
Sie werden hiermit zu einer
ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG
der Aktionäre der MOSELTANK AG, welche am <i>1. September 2005i> um 14.00 Uhr am Gesellschaftssitz mit der nach-
folgenden Tagesordnung stattfinden wird, eingeladen:
<i>Tagesordnung:i>
1. Berichte des Verwaltungsrates und des Kommissars.
2. Vorlage und Genehmigung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 2004.
3. Entlastung der Verwaltungsrates und des Kommissars.
4. Neuwahlen.
5. Verschiedenes.
(03669/000/16)
<i>Im Namen und Auftrag des Verwaltungsratesi>.
ELSIEMA HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.
R. C. Luxembourg B 21.388.
—
Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à
l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE
qui aura lieu le <i>5 septembre 2005i> à 15.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 30 juin 2005
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Acceptation de la démission d’Administrateurs et nomination de leurs remplaçants
5. Décharge spéciale aux Administrateurs démissionnaires pour l’exercice de leur mandat jusqu’à la date de leur dé-
mission
6. Divers
I (03483/795/17)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
MONTIGNY HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2086 Luxembourg, 23, avenue Monterey.
R. C. Luxembourg B 43.632.
—
Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à
l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE
qui aura lieu le <i>7 septembre 2005i> à 14.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 30 avril 2005
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Divers.
I (03484/795/14)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
AMERLY’S INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme Holding.
Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.
R. C. Luxembourg B 21.418.
—
Les actionnaires sont convoqués par le présent avis, à
l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE
qui aura lieu le <i>5 septembre 2005i> à 10.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 30 juin 2005
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Acceptation de la démission d’Administrateurs et nomination de leurs remplaçants
38830
5. Décharge spéciale aux Administrateurs démissionnaires pour l’exercice de leur mandat jusqu’à la date de leur dé-
mission
6. Divers.
I (03504/795/17)
<i>Le Conseil d’Administration.i>
MYTHO S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 5, boulevard de la Foire.
R. C. Luxembourg B 72.536.
—
Messieurs les actionnaires sont priés de bien vouloir assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra le <i>6 septembre 2005i> à 10.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Présentation des comptes annuels et des rapports du conseil d’administration et du commissaire aux Comptes.
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 31 décembre 2004.
3. Décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes.
4. Divers.
I (03556/534/14)
<i>Le Conseil d’Administration.i>
NOVA EDITIOR S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 8, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 89.509.
—
Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE
qui se tiendra à Luxembourg, 8 Boulevard Royal, le <i>14 septembre 2005i> à 13h30, avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Remplacement des membres du conseil d’administration démissionnaires. Délibérations qui en découlent
2. Edizioni Il Riformista srl: proposition de souscription de l’augmentation de capital délibéré par la société le 18
juillet 2005 et proposé en option à NOVA EDITIOR S.A. pour un montant de Euro 637.000,- représentant 49%
de la société. Délibérations y afférentes
3. Examen de la situation économique-financière de la société et évaluation concernant la poursuite de l’activité so-
ciale. Dissolution anticipée éventuelle et mise en liquidation de la société. Délibérations qui en découlent.
I (03643/744/16)
ROYAL LOGISTICS HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 3, boulevard de la Foire.
R. C. Luxembourg B 48.252.
—
Messieurs les actionnaires sont priés de bien vouloir assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra extraordinairement le <i>6 septembre 2005i> à 10.30 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Présentation des comptes annuels et des rapports du conseil d’administration et du commissaire aux comptes
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 30 décembre 2004
3. Décharge à donner aux administrateurs et au commissaire aux comptes
4. Divers.
I (03655/534/14)
<i>Le Conseil d’Administration.i>
ALMAFIN S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.
R. C. Luxembourg B 43.749.
—
Les actionnaires sont convoqués par le présent avis, à
l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE
qui aura lieu le <i>5 septembre 2005i> à 9.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 30 avril 2005
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
38831
4. Acceptation de la démission d’Administrateurs et nomination de leurs remplaçants
5. Décharge spéciale aux Administrateurs démissionnaires pour l’exercice de leur mandat jusqu’à la date de leur dé-
mission
6. Divers.
I (03505/795/17)
<i>Le Conseil d’Administration.i>
ARDEC S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1948 Luxembourg, 30, rue Louis XIV.
R. C. Luxembourg B 9.599.
—
Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra lundi, le <i>12 septembre 2005i> à 10.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Rapport de gestion du conseil d’administration et rapport du commissaire.
2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2003.
3. Affectation des résultats au 31 décembre 2003.
4. Décharge aux administrateurs et au commissaire quant à l’exercice sous revue.
5. Nomination de Mme Simone Dondelinger comme administrateur de la société jusqu’à l’issue de l’assemblée géné-
rale annuelle de 2006 en remplacement de M. Raymond Didier, décédé le 24 novembre 2004.
6. Nomination de M. René Dondelinger comme administrateur de la société jusqu’à l’issue de l’assemblée générale
annuelle de 2006 en remplacement de M. Jean-Jacques Didier, démissionnaire.
I (03659/1261/18)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
PATRIFAM, Société Anonyme Holding.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 59, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 31.932.
—
Les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui se tiendra au 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte, L-1331 Luxembourg, extraordinairement le <i>5 septembre
2005i> à 10.00 heures, pour délibérer sur l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Démission de la société anonyme MONTEREY SERVICES S.A., de Monsieur Carl Speecke et de Monsieur Paul
Frans Van Hool de leur fonction d’administrateur et décharge;
2. Nomination de Monsieur Christophe Blondeau, employé privé, né le 28 février 1954 à Anvers, Belgique, ayant son
domicile professionnel à L-1526 Luxembourg, 23, Val Fleuri comme administrateur jusqu’à l’issue de l’assemblée
générale statutaire de 2011;
3. Nomination de Monsieur Romain Thillens, né le 30 octobre 1952 à Wiltz, Luxembourg, ayant son domicile pro-
fessionnel à L-1526 Luxembourg, 23, Val Fleuri, comme administrateur jusqu’à l’issue de l’assemblée générale sta-
tutaire de 2011;
4. Nomination de Monsieur Nour-Eddin Nijar, né le 10 septembre 1952 à Marrakech, Maroc, ayant son domicile pro-
fessionnel à L-1526 Luxembourg, 23, Val Fleuri, comme administrateur jusqu’à l’issue de l’assemblée générale sta-
tutaire de 2011;
5. Démission de la société ELPERS & Co. Réviseurs d’entreprises, S.à r.l. de sa fonction de commissaire aux comptes
et décharge.
6. Nomination de la société HRT Révision, S.à r.l., R.C.S. Luxembourg B 51.238, avec siège social à L-1526 Luxem-
bourg, 23, Val Fleuri, aux fonctions de commissaire aux comptes jusqu’à l’issue de l’assemblée générale statutaire
de 2011;
7. Transfert du siège social de L-2449 Luxembourg, 59, boulevard Royal, à L-1526 Luxembourg, 23, Val Fleuri.
I (03663/000/28)
<i>Le conseil d’administrationi>.
LUX-PORTFOLIO SICAV, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: Luxembourg, 1, place de Metz.
R. C. Luxembourg B 66.907.
—
Mesdames, Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui sera tenue dans les locaux de la BANQUE ET CAISSE D’EPARGNE DE L’ETAT, LUXEMBOURG, à Luxembourg, 1,
rue Zithe, le <i>7 septembre 2005i> à 11.00 heures et qui aura l’ordre du jour suivant:
38832
<i>Ordre du jour:i>
1. Recevoir le rapport du Conseil d’Administration et le rapport du Réviseur d’Entreprises pour l’exercice clos au 30
juin 2005.
2. Recevoir et adopter les comptes annuels arrêtés au 30 juin 2005; affectation des résultats.
3. Donner quitus aux Administrateurs.
4. Nominations statutaires.
5. Nomination du Réviseur d’Entreprises.
6. Divers.
Les propriétaires d’actions au porteur désirant être présents ou représentés moyennant procuration à l’Assemblée
Générale devront en aviser la Société et déposer leurs actions au moins cinq jours francs avant l’Assemblée aux guichets
d’un des agents payeurs ci-après:
Pour le Luxembourg:
BANQUE ET CAISSE D’EPARGNE DE L’ETAT, LUXEMBOURG
BANQUE RAIFFEISEN S.C.
FORTUNA BANQUE S.C.
Pour l’Allemagne:
DEUTSCHE BANK AG, Taunusanlage 12, D-60325 Frankfurt am Main
Les propriétaires d’actions nominatives inscrits au registre des actionnaires en nom à la date de l’Assemblée sont
autorisés à voter ou à donner procuration en vue du vote. S’ils désirent être présents à l’Assemblée Générale, ils doivent
en informer la Société au moins cinq jours francs avant.
Les résolutions à l’ordre du jour de l’Assemblée Générale Ordinaire ne requièrent aucun quorum spécial et seront
adoptées si elles sont votées à la majorité des voix des actionnaires présents ou représentés.
I (03668/755/32)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
FINANCIERE DE BEAUFORT S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2227 Luxembourg, 23, avenue de la Porte-Neuve.
R. C. Luxembourg B 21.128.
—
Le bilan au 30 septembre 2004, enregistré à Luxembourg, le 15 avril 2005, réf. LSO-BD03028, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(031237.3/1172/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 18 avril 2005.
GENERAL PARTS S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-7410 Angelsberg, 1, route de Mersch.
R. C. Luxembourg B 102.370.
—
EXTRAIT
Il résulte d’un acte, reçu par Maître Fernand Unsen, notaire de résidence à Diekirch, en date du 1
er
mars 2005, en-
registré à Diekirch, le 2 mars 2005, volume 616, folio 2, case 5,
- que le siège social de la société anonyme GENERAL PARTS S.A., constituée sous la dénomination sociale GENERAL
PARTS S.A. suivant acte reçu par le notaire instrumentaire, en date du 19 octobre 1993, publié au Mémorial C, numéro
570 du 1
er
décembre 1993,
a été transféré de L-9286 Diekirch, 4, rue Joseph Theis à L-7410 Angelsberg, 1, route de Mersch.
Pour extrait conforme, délivré à la demande de la société, sur papier libre, aux fins de la publication au Mémorial,
Recueil des Sociétés et des Associations.
Diekirch, le 9 mars 2005.
(900975.4/234/18) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Diekirch, le 21 mars 2005.
Luxembourg, le 18 avril 2005.
Signatures.
F. Unsen
<i>Notairei>
Editeur:
Service Central de Législation, 43, boulevard F.-D. Roosevelt, L-2450 Luxembourg
Imprimeur: Association momentanée Imprimerie Centrale / Victor Buck
Sommaire
Luxcom Immobilière, S.à r.l.
Pelaro Investisseurs S.A.
Pelaro Investisseurs S.A.
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UniMoneyMarket
Tetra Laval Capital N.V.
Tetra Laval Finance & Treasury N.V.
R+V Luxembourg Lebensversicherung S.A.
North Miami Beach Investment Corp. S.A.
Fidelor S.A.
Bougainvilliers Investments S.A.
Agence et Compagnie S.A.
Bertschi Luxembourg, S.à r.l.
Winward International S.A.
GGF Asset Management S.A.
MK Luxinvest S.A.
JPMorgan Asset Management (Europe), S.à r.l.
CBI Luxembourg, S.à r.l.
Barrois Investissement S.A.
Monte Sicav
Moseltank AG
Elsiema Holding S.A.
Montigny Holding S.A.
Amerly’s International S.A.
Mytho S.A.
Nova Editior S.A.
Royal Logistics Holding S.A.
Almafin S.A.
Ardec S.A.
Patrifam
Lux-Portfolio Sicav
Financière de Beaufort S.A.
General Parts S.A.