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29617

MEMORIAL

MEMORIAL

Amtsblatt

Journal Officiel

du Grand-Duché de

Luxembourg

des Großherzogtums

Luxemburg

R E C U E I L

 

D E S

 

S O C I E T E S

 

E T

 

A S S O C I A T I O N S

Le présent recueil contient les publications prévues par la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales

et par loi modifiée du 21 avril 1928 sur les associations et les fondations sans but lucratif.

C — N° 618

28 juin 2005

S O M M A I R E

PEGAMO HOLDING S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1319 Luxembourg, 147, rue Cents.

R. C. Luxembourg B 84.121. 

MONTBRUN FIDUCIAIRE, S.à r.l. (BDO COMPAGNIE FIDUCIAIRE), ayant son siège social au 5, boulevard de la

Foire, a démissionné de son mandat de commissaire aux comptes en date du 2 mars 2005.

Enregistré à Luxembourg, le 3 mars 2005, réf. LSO-BC00650. – Reçu 14 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(019802.2//11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 7 mars 2005.

ABN AMRO Funds, Sicav, Luxembourg  . . . . . . . . .

29655

Himpra S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

29653

Athena  Venture  Capital  Holding  S.A.,  Luxem-

Interdem S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . 

29661

bourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

29658

Investgest S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . . 

29652

Aviva Central European Property Fund  . . . . . . . . .

29646

JCGS Investissements S.A., Luxembourg  . . . . . . . 

29658

AXA Insurance Fund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

29648

KK 140 S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

29660

B2 Holding S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . .

29662

Land Investments S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . 

29654

Benny Investments S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . .

29654

Lippe Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . 

29662

Bipolaire S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . .

29661

Lovex International S.A.H., Luxembourg  . . . . . . . 

29653

Bridgepoint Corporation S.A.H., Luxembourg. . . .

29664

Macotec S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . 

29663

C.I.C.A.C. S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . .

29662

NV Strategie Fonds  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

29618

Cantonia Financière S.A., Luxembourg. . . . . . . . . .

29663

Oceania S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

29661

Causerman Investissements S.A., Luxembourg . . .

29658

Orni Invest S.A.H., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . 

29654

Chinto S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

29659

Pegamo Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . 

29617

Cockspur Holding S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . .

29660

Prestige Luxembourg, Sicav, Luxembourg  . . . . . . 

29657

Dimensional Stone International S.A.H. (D.S.I.), 

Rainbow Strategies S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . 

29660

Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

29663

SBI Fund  Management  Company  S.A.,  Luxem-

Ecosynergie Inc., S.à r.l., Luxembourg . . . . . . . . . . .

29652

bourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

29648

Farmint Group Holding S.A., Luxembourg . . . . . . .

29654

SEB deLuxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

29652

Fashion Investment Group S.A., Luxembourg . . . .

29660

SEB Fund Services S.A., Luxemburg  . . . . . . . . . . . 

29631

Ferrum  Fund  Management  Company,  S.à r.l., 

Sitrof Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . 

29659

Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

29640

Stratégies et Patrimoine S.A., Luxembourg . . . . . 

29655

Financière Tiara S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . .

29655

Systems   Administration   International   S.A.H., 

Gacel Finance S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . .

29656

Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

29664

Gaheraupa S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . .

29657

Televenture International S.A., Luxembourg . . . . 

29618

GES S.A., Schifflange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

29656

Valexpert S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . 

29659

Hartford Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . .

29657

Luxembourg, le 2 mars 2005.

Signature.

29618

TELEVENTURE INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1420 Luxembourg, 15-17, avenue Gaston Diderich.

R. C. Luxembourg B 83.849. 

Le bilan au 31 décembre 2003, enregistré à Luxembourg, le 9 février 2005, réf. LSO-BB02153, a été déposé au registre

de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 23 février 2005.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(016831.3/4642/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 23 février 2005.

NV STRATEGIE FONDS, Fonds Commun de Placement.

VERWALTUNGSREGLEMENT

Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und des Anlegers hinsichtlich des

Sondervermögens bestimmen sich nach dem folgenden Verwaltungsreglement, dass am 20. Mai 2005 in Kraft trat und
erstmals am 28. Juni 2005 im Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations, dem Amtsblatt des Großherzogtums Lu-
xemburg («Mémorial») veröffentlicht wurde.

Art. 1. Der Fonds
1. Der Fonds NV STRATEGIE FONDS («Fonds») ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen (fonds commun

de placement) aus Investmentanteilen und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»), das für gemeinschaftliche
Rechnung der Inhaber von Anteilen («Anleger») unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung verwaltet wird.
Die Anleger sind am Fonds in Höhe ihrer Anteile beteiligt.

2. Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Anleger, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank sind in diesem

Verwaltungsreglement geregelt, dessen gültige Fassung sowie Änderungen derselben im Mémorial veröffentlicht und
beim Handelsregister des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt sind. Durch den Kauf eines Anteils erkennt der Anleger
das Verwaltungsreglement sowie alle genehmigten und veröffentlichten Änderungen derselben an.

3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt außerdem einen Verkaufsprospekt (nebst Anhang) entsprechend den Bestim-

mungen des Großherzogtums Luxemburg.

4. Das Netto-Fondsvermögen (d.h. die Summe aller Vermögenswerte abzüglich aller Verbindlichkeiten des Fonds)

muss innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds den Gegenwert von 1.250.000,- Euro erreichen. Hier-
für ist auf das Netto-Fondsvermögen des Fonds insgesamt abzustellen.

Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft
1. Die Verwaltungsgesellschaft des Fonds ist die IPConcept FUND MANAGEMENT S.A., eine Aktiengesellschaft nach

Luxemburger Recht mit eingetragenem Sitz in 4, rue Thomas Edison L-1445 Luxemburg-Strassen. Die Verwaltungsge-
sellschaft wurde am 23. Mai 2001 auf unbestimmte Zeit gegründet. Ihre Satzung wurde am 19. Juni 2001 im Mémorial
veröffentlicht. Eine Änderung der Satzung der Verwaltungsgesellschaft trat am 24. Februar 2004 in Kraft und wurde am
26. März 2004 im Mémorial veröffentlicht. Die Verwaltungsgesellschaft ist beim Handelsregister des Bezirksgerichts Lu-
xemburg unter d r Registernummer R.C. Luxembourg B 82.183 eingetragen. Das Geschäftsjahr der Verwaltungsgesell-
schaft endet am 31. Dezember eines jeden Jahres. Ihr Eigenkapital belief sich am 31. Dezember 2004 auf 1.506.408,-
Euro.

2. Der Gesellschaftszweck der Verwaltungsgesellschaft ist die Gründung und Verwaltung von Luxemburger Organis-

men für gemeinsame Anlagen im Sinne der Gesetze vom 20. Dezember 2002 und vom 30. März 1988 jeweils über Or-
ganismen für gemeinsame Anlagen und vom 19. Juli 1991 über Organismen für gemeinsame Anlagen, deren Anteile nicht
für den öffentlichen Vertrieb bestimmt sind.

3. Die Verwaltungsgesellschaft ist für die tägliche Verwaltung und Geschäftsführung des Fonds verantwortlich. Sie darf

für Rechnung des Fonds alle Geschäftsführungs- und Verwaltungsmaßnahmen und alle unmittelbar oder mittelbar mit
dem Fondsvermögen verbundenen Rechte ausüben.

4. Die Verwaltungsgesellschaft handelt bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben unabhängig von der Depotbank. Der

Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft hat zwei Geschäftsführer ernannt und ihnen die Gesamtheit der Geschäfts-
führung übertragen.

5. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet den jeweiligen Teilfonds im eigenen Namen, aber ausschließlich im Interesse

und für gemeinschaftliche Rechnung der Anleger. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte,
die unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des jeweiligen Teilfonds zusammenhängen.

6. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des jeweiligen Teilfonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen

und vertraglichen Anlagebeschränkungen fest. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, entsprechend den in diesem
Verwaltungsreglement sowie in dem Verkaufsprospekt (nebst Anhang) aufgeführten Bestimmungen das jeweilige Teil-
fondsvermögen anzulegen und sonst alle Geschäfte zu tätigen, die zur Verwaltung des jeweiligen Teilfondsvermögens
erforderlich sind.

7. Die Verwaltungsgesellschaft zieht im Zusammenhang mit der Verwaltung der Aktiva des Fonds unter eigener Ver-

antwortung und Kontrolle auf eigene Kosten einen Anlageberater hinzu.

8. Die Verwaltungsgesellschaft kann sich außerdem von einem Anlageausschuss, dessen Zusammensetzung von der

Verwaltungsgesellschaft bestimmt wird, beraten lassen.

Luxembourg, le 23 février 2005.

Signature.

29619

Art. 3. Die Depotbank
1. Depotbank des Fonds ist die DZ BANK INTERNATIONAL S.A.. Sie ist eine Aktiengesellschaft nach dem Recht

des Großherzogtums Luxemburg und betreibt Bankgeschäfte. Die Funktion der Depotbank richtet sich nach dem Ge-
setz vom 20. Dezember 2002, dem Depotbankvertrag, diesem Verwaltungsreglement sowie dem Verkaufsprospekt
(nebst Anhang).

2. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte des Fonds beauftragt.
a) Sämtliche Investmentanteile, flüssigen Mittel und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerte des jeweiligen

Teilfonds werden von der Depotbank in gesperrten Konten («Sperrkonten») und Depots («Sperrdepots») verwahrt,
über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieses Verwaltungsreglements, dem Verkaufsprospekt (nebst
Anhang), dem jeweils geltenden Depotbankvertrag sowie den gesetzlichen Bestimmungen verfügt werden darf. Die De-
potbank ist berechtigt und verpflichtet, auf den gesperrten Konten vorhandene Guthaben auf Sperrkonten bei anderen
Kreditinstituten zu übertragen, wenn die Verwaltungsgesellschaft die Depotbank anweist.

b) Wertpapiere, die an einer ausländischen Börse zugelassen oder in ausländische organisierte Märkte einbezogen

sind oder sonstige ausländische Vermögensgegenstände des jeweiligen Teilfonds, die nur im Ausland lieferbar sind, kann
die Depotbank einer ausländischen Bank zur Verwahrung anvertrauen.

Im Übrigen darf die Depotbank zum jeweiligen Teilfondsvermögen gehörende Wertpapiere nur einer Wertpapier-

sammelbank zur Verwahrung anvertrauen.

c) Die Anlage von Teilfondsvermögen in Bankguthaben bei anderen Kreditinstituten sowie Verfügungen über solche

Bankguthaben bedürfen der Zustimmung der Depotbank. Die Depotbank darf einer solchen Anlage oder Verfügung nur
zustimmen, wenn diese mit den gesetzlichen Vorschriften, dem Verkaufsprospekt, diesem Verwaltungsreglement sowie
dem Depotbankvertrag vereinbar ist. Die Einlagen bei anderen Kreditinstituten müssen in Sperrkonten verwahrt wer-
den. Die Depotbank ist verpflichtet, den Bestand der bei anderen Kreditinstituten verwahrten Einlagen zu überwachen.

3. Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben handelt die Depotbank unabhängig von der Verwaltungsgesellschaft und aus-

schließlich im Interesse der Anleger. Sie wird jedoch den Weisungen der Verwaltungsgesellschaft Folge leisten, voraus-
gesetzt, diese stehen in Übereinstimmung mit dem Verwaltungsreglement, dem jeweils geltenden Depotbankvertrag,
dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt (nebst Anhang) und den einschlägigen gesetzlichen. Regelungen. Sie wird entspre-
chend den Weisungen insbesondere:

a) Anteile des jeweiligen Teilfonds gemäß Artikel 8 dieses Verwaltungsreglements auf die Käufer übertragen,
b) aus den Sperrkonten der jeweiligen Teilfonds den Kaufpreis für Zielfondsanteile, Optionen und sonstige gesetzlich

zulässige Vermögenswerte zahlen, die für den jeweiligen Teilfonds erworben worden sind, und für die Leistung und
Rückgewähr von Sicherheiten für Derivate, Wertpapierdarlehen und Pensionsgeschäften, die Zahlung von Transaktions-
gebühren und sonstigen Gebühren sowie die, Begleichung sonstiger durch die Verwaltung des Fondsvermögens beding-
ter Verpflichtungen Sorge tragen,

c) aus den Sperrkonten der jeweiligen Teilfonds die notwendigen Einschüsse beim Abschluss von Terminkontrakten

oder Nachschüsse zur Absicherung von Finanzterminkontrakten zahlen,

d) dafür Sorge tragen, dass die erforderlichen Sicherheiten für Wertpapierdarlehen rechtswirksam bestellt und jeder-

zeit vorhanden sind,

e) Zielfondsanteile sowie sonstige zulässige Vermögenswerte, die für den jeweiligen Teilfonds verkauft worden sind,

gegen Zahlung des Verkaufspreises ausliefern bzw. übertragen sowie die Lieferung bei der darlehensweisen Übertragung
von Wertpapieren sowie etwaige weitere Lieferpflichten durchführen,

f) Dividenden und andere Ausschüttungen (falls vorgesehen) an die Anleger auszahlen,
g) den Rücknahmepreis gemäß Artikel 10 dieses Verwaltungsreglements gegen Rückgabe und Ausbuchung der ent-

sprechenden Anteile auszahlen,

h) das Inkasso eingehender Zahlungen des Ausgabepreises und des Kaufpreises aus dem Verkauf von Zielfondsantei-

len und sonstigen zulässigen Vermögenswerten sowie aller Erträge, Ausschüttungen, Zinsen, Entgelte für Wertpapier-
darlehen und für den Optionspreis, den ein Dritter für das ihm für Rechnung des Teilfondsvermögens eingeräumte
Optionsrecht zahlt, sowie sonstige dem Teilfondsvermögen zustehende Geldbeträge, Steuergutschriften ((i) falls vorge-
sehen, (ii) falls vom Fonds im Rahmen von Doppelbesteuerungsabkommen zwischen dem Großherzogtum Luxemburg
und anderen Ländern rückforderbar und (iii) falls ausdrücklich hierzu von der Verwaltungsgesellschaft angewiesen) vor-
nehmen und diese Zahlungen den Sperrkonten des jeweiligen Teilfonds unverzüglich gutschreiben,

i) im Zusammenhang mit der Zahlung von Ausschüttungen auf Zielfondsanteile und andere gesetzlich zulässige Ver-

mögenswerte Eigentums- und andere Bescheinigungen und Bestätigungen ausstellen, aus denen der Name des Teilfonds
als Eigentümer hervorgeht und alle weiteren erforderlichen Handlungen für das Inkasso, den Empfang und die Verwah-
rung aller Erträge, Ausschüttungen, Zinsen oder anderer Zahlungen an den jeweiligen Teilfonds vornehmen sowie die
Ausstellung von Inkassoindossamenten im Namen des Teilfonds für alle Schecks, Wechsel oder verkehrsfähigen Ziel-
fondsanteile und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerte.

4. Ferner wird die Depotbank dafür sorgen, dass
a) alle Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds unverzüglich auf den Sperrkonten bzw. Sperrdepots des jeweiligen

Teilfonds eingehen, insbesondere der Rücknahmepreis aus dem Verkauf von Zielfondsanteilen,

b) anfallende Erträge sowie eingehende Zahlungen des Ausgabepreises abzüglich des Ausgabeaufschlages und etwaiger

Steuern und Abgaben unverzüglich auf den Sperrkonten des jeweiligen Teilfonds verbucht werden,

c) der Verkauf, die Ausgabe, die Rücknahme, die Auszahlung und die Entwertung der Anteile, die für Rechnung des

jeweiligen Teilfonds vorgenommen werden, dem Gesetz, dem Verkaufsprospekt (nebst Anhang) und dem Verwaltungs-
reglement gemäß erfolgen,

d) die Berechnung des jeweiligen Teilfondsvermögens und des Anteilwertes dem Gesetz und dem Verwaltungsregle-

ment gemäß erfolgen,

29620

e) bei allen Geschäften, die sich auf das jeweilige Teilfondsvermögen beziehen, die Bestimmungen dieses Verwaltungs-

reglements, des Verkaufsprospektes (nebst Anhang) sowie die gesetzlichen Bestimmungen beachtet werden und der
Gegenwert innerhalb der üblichen Fristen zugunsten des Teilfonds bei ihr eingeht,

f) die Erträge des jeweiligen Teilfondsvermögens dem Verkaufsprospekt (nebst Anhang), dem Verwaltungsreglement

und den gesetzlichen Bestimmungen gemäß verwendet werden,

g) Investmentanteile höchstens zum Ausgabepreis gekauft und mindestens zum Rücknahmepreis verkauft werden,
h) sonstige Vermögenswerte und Optionen höchstens zu einem Preis erworben werden, der unter Berücksichtigung

der Bewertungsregeln nach Artikel 6 dieses Verwaltungsreglements angemessen ist und die Gegenleistung im Falle der
Veräußerung dieser Vermögenswerte den zuletzt ermittelten Wert nicht oder nur unwesentlich unterschreitet, und

i) die gesetzlichen und vertraglichen Beschränkungen bezüglich des Kaufs und Verkaufs von Optionen und Devisen-

terminkontrakten sowie bezüglich anderer Devisenkurssicherungsgeschäfte eingehalten werden.

5. Darüber hinaus wird die Depotbank
a) nach Maßgabe des zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank vereinbarten Verfahrens, der Verwal-

tungsgesellschaft und/ oder von der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Repräsentanten schriftlich über jede Auszah-
lung, über den Eingang von Zielfondsanteilen und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten, von unbaren
Ausschüttungen und Barausschüttungen, Zinsen und anderen Erträgen Bericht erstatten sowie periodisch über alle von
der Depotbank gemäß den Weisungen der Verwaltungsgesellschaft getroffenen Maßnahmen unterrichten,

b) nach Maßgabe des zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank vereinbarten Verfahrens unverzüglich

alle sachdienlichen Informationen, die sie von Emittenten erhalten hat, deren Zielfondsanteile, flüssige Mittel und andere
gesetzlich zulässigen Vermögenswerte sie von Zeit zu Zeit verwahrt, oder Informationen, die sie auf andere Weise über
von ihr verwahrte Vermögenswerte erhält, unverzüglich an die Verwaltungsgesellschaft weiterleiten,

c) ausschließlich auf Weisung der Verwaltungsgesellschaft oder der von ihr ernannten Repräsentanten Stimmrechte

aus den Zielfondsanteilen und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten, die sie verwahrt, ausüben, sowie

d) alle zusätzlichen Aufgaben erledigen, die von Zeit zu Zeit zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank

schriftlich vereinbart werden.

6. Weitere Aufgaben der Depotbank
a) Die Depotbank zahlt der Verwaltungsgesellschaft aus den Sperrkonten bzw. den Sperrdepots des jeweiligen Teil-

fonds nur das in diesem Verwaltungsreglement und dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt (nebst Anhang) fest gesetzte
Entgelt sowie Ersatz von Aufwendungen.

b) Die Depotbank hat jeweils Anspruch auf das ihr nach diesem Verwaltungsreglement, dem jeweils gültigen Verkaufs-

prospekt (nebst Anhang) sowie dem Depotbankvertrag zustehende Entgelt und entnimmt es den Sperrkonten des je-
weiligen Teilfonds nur nach Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft.

c) Darüber hinaus wird die Depotbank sicherstellen, dass dem jeweiligen Teilfondsvermögen Kosten Dritter nur ge-

mäß dem Verwaltungsreglement und dem Verkaufsprospekt (nebst Anhang) sowie dem Depotbankvertrag belastet wer-
den.

7. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
a) Ansprüche der Anleger gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;
b) gegen Vollstreckungsmaßnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs

in das jeweilige Teilfondsvermögen vollstreckt wird, für den dieses Teilfondsvermögen nicht haftet; die Anleger können
nicht selbst Widerspruch gegen die Vollstreckungsmaßnahme erheben.

Die vorstehend unter a) getroffene Regelung schließt die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Verwaltungs-

gesellschaft direkt bzw. die frühere Depotbank durch die Anleger nicht aus.

8. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen Ansprüche der Anleger gegen die

Depotbank geltend zu machen. Dies schließt die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Depotbank durch die An-
leger nicht aus.

9. Die Depotbank sowie die Verwaltungsgesellschaft sind jeweils berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit

schriftlich mit einer Frist von sechs Monaten zum Geschäftsjahresende zu kündigen. Eine solche Kündigung durch die
Verwaltungsgesellschaft wird wirksam, wenn die Verwaltungsgesellschaft mit Genehmigung der zuständigen Aufsichts-
behörde eine andere Bank zur Depotbank bestellt und diese die Pflichten und Funktionen als Depotbank übernimmt;
falls eine Kündigung durch die Depotbank erfolgt, wird die Verwaltungsgesellschaft innerhalb der gesetzlichen Fristen
eine neue Depotbank ernennen, welche die Pflichten und Funktionen als Depotbank gemäß dem Verwaltungsreglement
übernimmt. Bis zur Bestellung dieser neuen Depotbank wird die bisherige Depotbank zum Schutz der Interessen der
Anleger ihren Pflichten und Funktionen als Depotbank vollumfänglich nachkommen.

Art. 4. Allgemeine Bedingungen für die Anlagepolitik. Ziel der Anlagepolitik ist das Erreichen einer angemes-

senen Wertentwicklung in der jeweiligen Teilfondswährung durch eine diversifizierte Vermögensanlage in Vermögens-
gegenstände unter Wachstums- oder Ertragsgesichtspunkten. Das jeweilige Teilfondsvermogen wird unter Beachtung
des Grundsatzes der Risikostreuung im Sinne der Regeln des Teils II des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 und den
nachfolgend beschriebenen anlagepolitischen Grundsätzen und Anlagebeschränkungen angelegt.

Der Anlageschwerpunkt der jeweiligen Teilfonds liegt dabei in der Investition in Anteile offener Immobilienfonds und

Zielfonds, die schwerpunktmäßig in fest- und variabelverzinsliche Anleihen, Null-Kupon-Anleihen, Wandelanleihen, Ge-
nussscheinanleihen, Asset Backed Securities, und Mortgage Backed Securities anlegen; Daneben kann in Zielfonds, deren
Schwerpunkte auf eine Anlage in Aktien, Devisen und Geldmarktinstrumente lauten investiert werden. Wegen der Ein-
zelheiten der spezifischen Anlagepolitik der jeweiligen Teilfonds wird auf den Anhang zu diesem Verkaufsprospekt ver-
wiesen.

1. Im Rahmen der Umsetzung der teilfondsspezifischen Anlagepolitik können für die jeweiligen Teilfonds:
a) ausschließlich Anteile an folgenden Investmentfonds und/oder Investmentgesellschaften erworben werden:

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(1) In der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Sondervermögen, die die Voraussetzungen der Richtlinie 85/611/

EWG erfüllen,

und/oder
(2) in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Investmentaktiengesellschaften mit veränderlichem Kapital, die kei-

ne Spezial-Sondervermögen sind und bei denen insbesondere die Vorschriften für die getrennte Verwahrung der Ver-
mögensgegenstände, die Kreditaufnahme, die Kreditgewährung und die Leerverkäufe von Wertpapieren und
Geldmarktinstrumenten bestehen, die den Anforderungen der Richtlinie 85/611/EWG gleichwertig sind,

und/oder
(3) in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken und/oder Investmentak-

tiengesellschaften mit veränderlichem Kapital, deren Satzung eine den Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken ver-
gleichbare Anlageform vorsieht, und die ihre Mittel nicht selbst in Investmentvermögen anlegen (deutsche Single-
Hedgefonds),

und/oder
(4) in der Bundesrepublik aufgelegte Immobilien-Sondervermögen, die keine Spezial-Sondervermögen sind,
und/oder
(5) andere in der Bundesrepublik aufgelegte Sondervermögen, die keine Spezial-Sondervermögen sind und bei denen

die Vorschriften für die getrennte Verwahrung der Vermögensgegenstände, die Kreditaufnahme, die Kreditgewährung
und die Leerverkäufe von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten bestehen, die den Anforderungen der Richtlinie
85/611/EWG gleichwertig sind,

und/oder
(6) sonstige Investmentvermögen, die die Voraussetzungen der Richtlinie 85/611/EWG erfüllen,
und/oder
sonstige Investmentvermögen, die deren Voraussetzungen entsprechend erfüllen und entsprechend den Vorschriften

des Investmentgesetzes über den öffentlichen Vertrieb von EG-Investmentanteilen in der Bundesrepublik Deutschland
öffentlich vertrieben werden dürfen,

und/oder
(7) Investmentvermögen, die deutschen Single-Hedgefonds vergleichbar sind und die ihre Mittel nicht selbst in Invest-

mentvermögen anlegen,

und/oder
(8) andere Investmentvermögen
- die keine Spezial-Sondervermögen sind und die ihrem Sitzland nach Rechtsvorschriften zugelassen wurden, die sie

einer wirksamen öffentlichen Aufsicht zum Schutz der Anleger unterstellen, und ausreichende Gewähr für eine befrie-
digende Zusammenarbeit zwischen der Aufsichtsbehörde in deren jeweiligem Sitzland und der Luxemburger Aufsichts-
behörde besteht und

- bei denen das Schutzniveau des Anlegers dem Schutzniveau eines Anlegers in ein Investmentvermögen, das der

Richtlinie 85/611/EWG entspricht, gleichwertig ist und bei denen insbesondere die Vorschriften für die getrennte Ver-
wahrung der Vermögensgegenstände, die Kreditaufnahme, die Kreditgewährung und die Leerverkäufe von Wertpapie-
ren und Geldmarktinstrumenten bestehen, die den Anforderungen der Richtlinie 85/611/EWG gleichwertig sind, und

- bei denen die Geschäftstätigkeit Gegenstand von Jahres- und Halbjahresberichten ist, die es erlauben, sich ein Urteil

über das Vermögen und die Verbindlichkeiten, die Erträge und die Transaktionen im Berichtszeitraum zu bilden, und

- bei denen die Anteile ohne eine Begrenzung der Zahl der Anteile angeboten werden und die Anleger das Recht zu

Rückgabe der Anteile haben

(insgesamt die «Zielfonds» genannt).
Die Anteile der vorgenannten Zielfonds sind in der Regel nicht börsennotiert. Soweit sie börsennotiert sind, handelt

es sich um eine Börse in einem Mitgliedstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum, in einem ande-
ren OECD-Land oder in Hongkong. Für das jeweilige Teilfondsvermögen dürfen keine Anteile von Venture Capital-
oder Private Equity-Fonds erworben werden.

b) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente erworben werden, die an einem anderen geregelten Markt in einem Mit-

gliedstaat der Europäischen Union oder in einem Mitgliedstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
(«Mitgliedstaat»), der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist, zugelassen sind
oder gehandelt werden;

c) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente erworben werden, die an einer Wertpapierbörse eines Drittstaates amt-

lich notiert sind oder an einem anderen geregelten Markt eines Drittstaates, der anerkannt, für das Publikum offen und
dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist, zugelassen sind oder gehandelt werden;

Die oben unter Nr. 1 b) und c) genannten Wertpapiere und Geldmarktinstrumente werden an Wertpapierbörsen

oder geregelten Märkten innerhalb von Nordamerika, Südamerika, Australien (einschließlich Ozeanien), Afrika, Asien
und/oder Europa amtlich notiert oder gehandelt.

d) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente erworben werden, die nicht zum amtlichen Markt an einer Börse zuge-

lassen oder in einen organisierten Markt einbezogen sind.

e) Sichteinlagen oder kündbare Einlagen mit einer Laufzeit von höchstens 12 Monaten können bei Kreditinstituten

getätigt werden, sofern das betreffende Kreditinstitut seinen Sitz in einem Mitgliedsstaat hat oder, falls der Sitz des Kre-
ditinstituts in einem Drittstaat liegt, es Aufsichtsbestimmungen unterliegt, die nach Auffassung der Luxemburger Auf-
sichtsbehörde denen des Gemeinschaftsrechts gleichwertig sind.

f) Zu Absicherungszwecken der in den jeweiligen Teilfondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte können ferner

Devisenterminkontrakte abgeschlossen sowie Optionsrechte zum Erwerb bzw. zur Veräußerung von Devisen oder De-
visenterminkontrakten eingeräumt bzw. erworben werden. Des weiteren können Optionsrechte auf Zahlung eines Dif-

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ferenzbetrages, der sich an der Wertentwicklung von Devisen oder Devisenterminkontrakten bemisst, eingeräumt oder
erworben werden. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter Beachtung der im Verwaltungsreglement erwähnten Anla-
gebeschränkungen für den Teilfonds CallOptionen bzw. Put-Optionen auf Währungen und Devisenterminkontrakte
verkaufen bzw. kaufen, sofern diese an Börsen oder auf anderen geregelten Märkten, die anerkannt, für das Publikum
offen sind und deren Funktionsweise ordnungsgemäß ist, gehandelt werden oder sofern Bewertbarkeit und Liquidität
gegeben sind und der Vertragspartner eine erstklassige Finanzinstitution ist. Die Verwaltungsgesellschaft darf diese
Techniken und Instrumente ausschließlich zur Währungskurssicherung einsetzen, um das jeweilige Teilfondsvermögen
ordnungsgemäß abzusichern und effizient zu verwalten. Die Verwaltungsgesellschaft wird von diesen Möglichkeiten Ge-
brauch machen, wenn und soweit sie dies im Interesse der Anleger für geboten hält und es deren Erwartungen an Ertrag,
Vermögenssicherung und Vermögenswachstum entspricht.

2. Risikostreuung/Ausstellergrenzen
Bei der Anlage in Zielfonds:
a) Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nicht mehr als 20% des Netto-Fondsvermögens in Anteilen eines einzigen

der vorstehend unter Nrn. 1.a) (1), 1.a) (2), 1.a) (5), 1.a) (6) oder 1. a) (8) aufgeführten «Zielfonds» anlegen.

Für das jeweilige Teilfondsvermögen dürfen nicht mehr als 25% der ausgegebenen Anteile eines der vorstehend unter

Nrn. 1.a) (1), 1.a) (2), 1.a) (5), 1.a) (6) oder 1.a) (8) aufgeführten «Zielfonds» erworben werden.

Die vorstehend genannten Anlagegrenzen beziehen sich jeweils auf einen Teilfonds.
Zusätzlich zu diesen Anlagegrenzen darf das jeweilige Teilfondsvermögen insgesamt nicht mehr als 10% des jeweiligen

Teilfondsvermögens in Anteilen von Zielfonds anlegen, die vorstehend unter Nrn. 1.a) (3) und 1.a) (7) aufgeführt sind,
und darüber hinaus insgesamt nicht mehr als 30% des Netto-Teilfondsvermögens in Anteilen von «Zielfonds», die vor-
stehend unter Nrn. 1.a) (2), 1.a) (5), und 1.a) (8) aufgeführt sind, anlegen.

Für das jeweilige Teilfondsvermögen dürfen Anteile an «Zielfonds», die vorstehend unter Nrn. 1.a) (1), 1.a) (2), 1.a)

(5), 1.a) (6), und/oder 1.a) (8) aufgeführt sind, nur dann erworben werden, wenn jeder dieser «Zielfonds» nach seinen
Vertragsbedingungen bzw. der Satzung seiner Investmentgesellschaft seinerseits insgesamt höchstens 10% des Wertes
seines Vermögens in Anteilen an Investmentvermögen anlegt, bei denen es sich ihrerseits nur um Vermögen im Sinne
vorstehender Nrn. 1.a) (1), 1.a) (2), 1.a) (5), 1.a) (6) und/oder 1.a) (8) handeln darf.

b) Es müssen mindestens 51% des jeweiligen Teilfondsvermögens in andere Zielfonds investiert sein.
Für Zielfonds, die als Hedgefonds sogenannte alternative Anlagestrategien verfolgen, gelten zusätzlich folgende Anla-

gegrundsätze:

Diese Zielfonds dürfen ihr Vermögen unter Einhaltung des Prinzips der Risikomischung ausschließlich in Wertpapiere,

Geldmarktinstrumente, Derivate, Bankguthaben, stille Beteiligungen im Sinne des deutschen Handelsgesetzbuches an ei-
nem Unternehmen mit Sitz und Geschäftsleitung in der Bundesrepublik Deutschland, wenn deren Verkehrswert ermit-
telt werden kann, Edelmetalle sowie in Terminkontrakte auf Waren, die an organisierten Märkten gehandelt werden
und Unternehmensbeteiligungen, wenn deren Verkehrswert ermittelbar ist, anlegen.

Bei einer stillen Beteiligung im Sinne des deutschen Handelsgesetzbuches handelt es sich um eine sog. reine Innenge-

sellschaft, die per Gesellschaftsvertrag zwischen dem Geschäftsinhaber (Einzelkaufmann, Personenhandelsgesellschaft
oder Kapitalgesellschaft) und dem stillen Gesellschafter geschlossen wird. Der gemeinsame Zweck besteht in der För-
derung des Geschäftsbetriebs des Geschäftsinhabers durch eine Vermögenseinlage. Die Vermögenseinlage ist so zu lei-
sten, dass sie in das Vermögen des Geschäftsinhabers übergeht. Die stille Gesellschaft selbst hat kein eigenes
Gesellschaftsvermögen. Nach der Konzeption ist der stille Gesellschafter mit einem «angemessenen» Anteil am Gewinn
und Verlust des Handelsgeschäfts beteiligt, wobei die Verlustbeteiligung auf den Betrag der Einlage begrenzt ist.

Die Vertragsbedingungen dieser Zielfonds müssen mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen:
* Eine Steigerung des Investitionsgrades durch grundsätzlich unbeschränkte Kreditaufnahmen für Rechnung ihrer An-

leger oder durch den Einsatz von Derivaten (Leverage).

* Der Verkauf von Vermögensgegenständen für gemeinschaftliche Rechnung der Anleger, die im Zeitpunkt des Ge-

schäftsabschlusses nicht zum Sondervermögen gehören (Leerverkauf).

Diese Zielfonds müssen hinsichtlich keiner der beiden vorgenannten Alternativen eine Beschränkung aufweisen.
- Die Anlage in Beteiligungen an Unternehmen, die nicht an einer Börse zugelassen oder in einen organisierten Markt

einbezogen sind, ist auf maximal 30% des Wertes des Zielfondsvermögens beschränkt.

- Die Vermögensgegenstände dieser Zielfonds müssen von einer Depotbank verwahrt werden oder die Funktionen

der Depotbank müssen von einer vergleichbaren Einrichtung (Prime Broker) wahrgenommen werden, wobei vertraglich
sichergestellt sein muss, dass die Depotbank für ein Verschulden der von ihr unmittelbar eingeschalteten Einrichtung
wie für eigenes Verschulden haftet.

- Diese Zielfonds dürfen ihre Mittel nicht ihrerseits wieder in andere Investmentvermögen anlegen.
- Bei diesen Zielfonds kann es sich sowohl um regulierte Investmentfonds oder Investmentgesellschaften handeln,

welche ihre Verwaltungsgesellschaft oder ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, der Schweiz, den
Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Hong Kong, Japan oder Norwegen haben, als auch um nicht regulierte Invest-
mentfonds handeln. Anteile nicht regulierter Zielfonds im Sinne von Nr. 1.a) (7) dürfen für das Fondsvermögen insoweit
erworben werden, als insgesamt nicht mehr als 10% des Netto-Fondsvermögens in Anteilen von Zielfonds, die vorste-
hend unter Nrn. 1.a) (3) und Nr. 1.a) (7) aufgeführt sind, angelegt werden. Diese nicht regulierten Investmentfonds un-
terliegen hinsichtlich ihrer Anlagepolitik Anforderungen, die denen für deutsche Single-Hedgefonds vergleichbar sind,
sie unterliegen jedoch möglicherweise keiner mit dem deutschen Investmentgesetz vergleichbaren staatlichen Aufsicht
zum Schutz der Anleger, d.h. sie werden nicht durch eine Aufsichtsbehörde kontrolliert und für sie sind keine Gesetze
bzgl. Anlegerschutz vorgesehen.

- Die Verwaltungsgesellschaft stellt - sicher, dass ihr sämtliche für die Anlageentscheidung notwendigen Informationen

über diese Zielfonds vorliegen, mindestens jedoch:

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* der letzte Jahres- und Halbjahresbericht;
* die Vertragsbedingungen und Verkaufsprospekte oder gleichwertige Dokumente;
* Informationen zur Organisation, zum Management, zur Anlagepolitik, zum Risikomanagement und zur Depotbank

oder einer vergleichbaren Einrichtung;

* Angaben zu Anlagebeschränkungen, zur Liquidität, zum Umfang des Leverage und zur Durchführung von Leerver-

käufen;

- Hinsichtlich, der für die Anlage der Zielfonds maßgeblichen Personen beurteilt die Verwaltungsgesellschaft, ob die

betreffende Geschäftsleitung und/oder die betreffenden Fondsmanager dieser Zielfonds über eine allgemeine fachliche
Eignung für die Durchführung von Hedgefonds-Geschäften verfügt und ein dem Fondsprofil entsprechendes Erfahrungs-
wissen sowie mehrjährige praktische Kenntnisse vorliegen.

- Die Verwaltungsgesellschaft hat diese Zielfonds, in die sie das Vermögen des Fonds anlegt, in Bezug auf die Einhal-

tung der Anlagestrategien und Risiken laufend zu überwachen und sich regelmäßig allgemein anerkannte Risikoziffern
vorlegen zu lassen. Die Methode, nach der die Risikoziffer errechnet wird, muss der Gesellschaft von dem jeweiligen
Zielfonds angegeben und erläutert werden. Die Depotbank dieser Zielfonds oder eine vergleichbare Einrichtung hat eine
Bestätigung des Wertes des Zielfonds vorzulegen.

Mit einer Investition in Zielfonds, die vorstehend unter Nrn. 1.a) (3) und 1.a) (7) aufgeführt sind, können besondere

Risiken verbunden sein (vgl. Abschnitt «Risikohinweise»).

Bei der Anlage in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten:
Es dürfen maximal 10% des jeweiligen Teilfondsvermögens in Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten ein und

desselben Emittenten angelegt werden. Der jeweilige Teilfonds darf bis zu 20% seines Teilfondsvermögens in Wertpa-
piere und Geldmarktinstrumente ein und derselben Unternehmensgruppe investieren.

Maximal 10% des jeweiligen Teilfondsvermögens dürfen in nicht notierte Wertpapiere und Geldmarktinstrumente

angelegt werden.

3. Flüssige Mittel
Der Teilfonds kann flüssige Mittel in Form von Bankguthaben und regelmäßig gehandelten Geldmarktpapieren in

Höhe von bis zu 49% seines Teilfondsvermögens halten, oder als Festgelder anlegen. Diese sollten grundsätzlich akzes-
sorischen Charakter haben. Die Geldmarktpapiere dürfen im Zeitpunkt ihres Erwerbes für den jeweiligen Teilfonds eine
Restlaufzeit von höchstens 12 Monaten haben. Die flüssigen Mittel können auch in Zielfonds angelegt werden, die Ihre
Mittel unbegrenzt in Bankguthaben und Geldmarktinstrumenten anlegen.

Einlagenzertifikate desselben Kreditinstituts dürfen nicht mehr als 10% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens aus-

machen.

Flüssige Mittel können auch auf eine andere Währung als die des Teilfonds lauten.
4. Kredite und Belastungsverbote
a) Die zum jeweiligen Teilfondsvermögen gehörenden Vermögensgegenstände dürfen nicht verpfändet oder sonst be-

lastet, zur Sicherung übereignet oder zur Sicherung abgetreten werden, es sei denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen
im Sinne des nachstehenden Lit. b) oder um Sicherheitsleistungen zur Erfüllung von Einschuss oder Nachschussverpflich-
tungen im Rahmen der Abwicklung von Geschäften mit Finanzinstrumenten im Sinne von Ziffer 1 f).

b) Kredite zu Lasten des jeweiligen Teilfondsvermögens dürfen nur kurzfristig und bis zu einer Höhe von 10% des

jeweiligen Teilfondsvermögens aufgenommen werden. Die Kreditaufnahme bedarf der Zustimmung der Depotbank zu
den Darlehensbedingungen.

c) Zu Lasten des jeweiligen Teilfondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflich-

tungen eingegangen werden,

5. Weitere Anlagerichtlinien
a) Wertpapierleerverkäufe sind nicht zulässig.
b) Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen oder Zertifikaten über solche Edelmetalle,

Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten angelegt werden.

c) Für den jeweiligen Teilfonds dürfen keine Verbindlichkeiten eingegangen werden, die, zusammen mit den Krediten

nach Nr. 4 Lit. b), 10% des Teilfondsvermögens überschreiten.

d) Es dürfen keine Geschäfte zu Lasten des jeweiligen Teilfondsvermögens vorgenommen werden, die den Verkauf

nicht zum Teilfondsvermögen gehörender Vermögensgegenstände zum Inhalt haben und das Recht, die Lieferung von
Vermögensgegenständen zu verlangen (Kaufoption), darf einem Dritten für Rechnung des jeweiligen Teilfondsvermö-
gens nur eingeräumt werden, wenn die den Gegenstand der Kaufoption bildenden Vermögensgegenstände im Zeitpunkt
der Einräumung der Kaufoption zum jeweiligen Teilfondsvermögen gehören.

e) Es dürfen keine Wertpapiere erworben werden, deren Veräußerung aufgrund vertraglicher Vereinbarungen ir-

gendwelchen Beschränkungen unterliegt.

6. Wertpapierleih- und Pensionsgeschäfte werden nicht getätigt.
7. Die in diesem Artikel genannten Anlagebeschränkungen beziehen sich auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Wert-

papiere. Werden die Prozentsätze nachträglich durch Kursentwicklungen oder aus anderen Gründen als durch Zukäufe
überschritten, so wird die Verwaltungsgesellschaft unverzüglich unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger eine
Rückführung in den vorgegebenen Rahmen anstreben.

8. Die Verwaltungsgesellschaft kann geeignete Dispositionen treffen und mit Einverständnis der Depotbank weitere

Anlagebeschränkungen aufnehmen, die erforderlich sind, um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in de-
nen Anteile vertrieben werden sollen.

Art. 5. Anteile
1. Anteile sind Anteile am jeweiligen Teilfonds. Die Anteile werden durch Anteilzertifikate verbrieft. Die Anteilzerti-

tikate werden in der durch die Verwaltungsgesellschaft bestimmten Stückelung ausgegeben. Inhaberanteile werden in

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Form von Globalurkunden und nur als ganze Anteile ausgegeben. Namensanteile werden bis auf drei Dezimalstellen aus-
gegeben. Sofern Namensanteile ausgegeben werden, werden diese von der Register und Transferstelle in das für den
jeweiligen Teilfonds geführte Anteilregister eingetragen. In diesem Zusammenhang werden den Anlegern Bestätigungen
betreffend die Eintragung in das Anteilregister an die im Anteilregister angegebene Adresse zugesandt. Ein Anspruch der
Anleger auf Auslieferung effektiver Stücke besteht weder bei der Ausgabe von Inhaberanteilen noch bei der Ausgabe
von Namensanteilen. Die Arten der Anteile werden für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zum Ver-
kaufsprospekt angegeben.

2. Alle Anteile an dem jeweiligen Teilfonds haben grundsätzlich die gleichen Rechte, es sei denn, die Verwaltungsge-

sellschaft beschließt gemäß Nr. 3 dieses Artikels, verschiedene Anteilklassen auszugeben.

3. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, zwei oder mehrere Anteilklassen vorzusehen. Die Anteilklassen

können sich in ihren Merkmalen und Rechten nach der Art der Verwendung ihrer Erträge, nach der Gebührenstruktur
oder anderen spezifischen Merkmalen und Rechten unterscheiden. Alle Anteile sind vom Tage ihrer Ausgabe an in glei-
cher Weise an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer jeweiligen Anteilklasse beteiligt. Sofern für den
jeweiligen Teilfonds Anteilklassen gebildet werden, findet dies unter Angabe der spezifischen Merkmale oder Rechte im
Anhang zum Verkaufsprospekt Erwähnung.

Art. 6. Anteilwertberechnung
1. Das Netto-Fondsvermögen des Fonds lautet auf Euro («Fondswährung»).
2. Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf die für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang fest-

gelegte Währung («Teilfondswährung»).

3. Der Anteilwert wird von der Verwaltungsgesellschaft oder einem von ihr Beauftragten unter Aufsicht der Depot-

bank an dem, im jeweiligen Anhang zum Verkaufsprospekt definierten Bewertungstag («Bewertungstag») berechnet und
bis auf zwei Dezimalstellen kaufmännisch gerundet.

4. Zur Berechnung des Anteilwertes wird der Wert der zu dem jeweiligen Teilfonds gehörenden Vermögenswerte

abzüglich der Verbindlichkeiten des jeweiligen Teilfonds («Netto-Teilfondsvermögen») an jedem Bewertungstag ermit-
telt und durch die Anzahl der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen Anteile des jeweiligen Teilfonds geteilt.

5. Das Netto-Teilfondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
a) Investmentanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet. Falls für Invest-

mentanteile die Rücknahme ausgesetzt ist oder keine Rücknahmepreise festgelegt werden, werden diese Anteile ebenso
wie alle anderen Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach
Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln festlegt.

Sofern die Investmentanteile börsennotiert sind, wird der letzte bekannte Tageskurs zugrunde gelegt. Sowohl auslän-

dische als auch inländische Zielfondsanteile werden unter Umständen nur zu bestimmten Terminen zurückgenommen
und bewertet, so dass der Rücknahmepreis möglicherweise nicht mehr den aktuellen Anteilwert widerspiegelt.

b) Wertpapiere, die an einer Wertpapierbörse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren Kurs bewertet.

Wird ein Wertpapier an mehreren Wertpapierbörsen amtlich notiert, ist der zuletzt verfügbare Kurs jener Börse maß-
gebend, die der Hauptmarkt für dieses Wertpapier ist.

c) Wertpapiere, die nicht an einer Wertpapierbörse amtlich notiert sind, die aber an einem geregelten Markt gehan-

delt werden, werden zu einem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs zur
Zeit der Bewertung sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Wert-
papiere verkauft werden können.

d) Geldmarktinstrumente werden zum letzten bekannten Tageskurs des Marktes, an dem sie gehandelt werden, be-

wertet. Bei den im jeweiligen Teilfonds enthaltenen Geldmarktinstrumenten werden Zinsen und zinsähnliche Erträge
sowie Aufwendungen (z.B. Verwaltungsvergütung, Depotbankvergütung, Prüfungskosten, Kosten der Veröffentlichung,
etc.) bis einschließlich des Tages vor dem Valutatag berücksichtigt.

e) Bankguthaben und bestimmte sonstige Vermögensgegenstände (z. B. Zinsforderungen) werden grundsätzlich zum

Nennwert angesetzt.

f) Festgelder werden zum Renditekurs bewertet, sofern ein entsprechender Vertrag zwischen der Verwaltungsgesell-

schaft und dem jeweiligen Kreditinstitut geschlossen wurde, der vorsieht, dass das Festgeld jederzeit kündbar ist und
die Rückzahlung bei der Kündigung zum Renditekurs erfolgt. Dabei wird im Einzelfalle festgelegt, welcher Marktzins bei
der Ermittlung des Renditekurses zugrunde gelegt wird. Die entsprechenden Zinsforderungen werden zusätzlich ange-
setzt.

g) Forderungen, z.B. abgegrenzte Zinsansprüche sowie Verbindlichkeiten, werden grundsätzlich zum Nennwert an-

gesetzt.

h) Die Forderungen bzw. Verbindlichkeiten aus abgeschlossenen Devisentermingeschäften werden unter Zugrunde-

legung des zuletzt bekannt gewordenen Terminkurses für das entsprechende Devisentermingeschäft bewertet.

i) Optionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einem

anderen organisierten Markt einbezogen sind, werden mit den jeweils zuletzt festgestellten Kursen der betreffenden
Börsen bewertet.

j) Optionsrechte, die weder an einer Börse zum Handel zugelassen, noch in einen organisierten Markt einbezogen

sind, sind mit dem Verkehrswert zu bewerten, der bei sorgfältiger Einschätzung unter Berücksichtigung der Gesamtum-
stände angemessen ist.

k) OTC-Derivate werden auf einer von der Verwaltungsgesellschaft festzulegenden und überprüfbaren Bewertung

auf Tagesbasis bewertet.

6. Falls die jeweiligen Kurse nicht marktgerecht sind und falls für andere als die unter Nr. 5 Lit. b) und c) genannten

Wertpapiere keine Kurse festgelegt wurden, werden diese Wertpapiere, ebenso wie die sonstigen gesetzlich zulässigen

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Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben
auf der Grundlage des wahrscheinlich erreichbaren Verkaufswertes festlegt.

7. Die flüssigen Mittel werden zu deren Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
8. Der Marktwert von Wertpapieren und anderen Anlagen, die auf eine andere Währung als die Teilfondswährung

lauten, wird zum letzten Devisenmittelkurs in die entsprechende Teilfondswährung umgerechnet. Gewinne und Verlu-
ste aus Devisentransaktionen werden jeweils hinzugerechnet oder abgesetzt.

9. Das Netto-Teilfondsvermögen wird um die Ausschüttungen reduziert, die gegebenenfalls an die Anleger des jewei-

ligen Teilfonds gezahlt wurden.

10. Die Anteilwertberechnung erfolgt nach den vorstehend aufgeführten Kriterien für den jeweiligen Teilfonds. So-

weit jedoch innerhalb des jeweiligen Teilfonds Anteilklassen gebildet wurden, erfolgt die daraus resultierende Anteil-
wertberechnung nach den vorstehend aufgeführten Kriterien für jede Anteilklasse getrennt. Die Zusammenstellung und
Zuordnung der Aktiva erfolgt immer für den jeweiligen Teilfonds insgesamt.

Art. 7. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, die Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzustellen, wenn und so-

lange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen und wenn die Einstellung unter Berücksichtigung
der Interessen der Anleger gerechtfertigt ist, insbesondere:

a) während der Zeit, in der eine Börse oder ein anderer geregelter Markt, an/auf welcher(m) ein wesentlicher Teil

der Vermögenswerte notiert oder gehandelt werden, aus anderen Gründen als gesetzlichen oder Bankfeiertagen, ge-
schlossen ist oder der Handel an dieser Börse bzw. an dem entsprechenden Markt ausgesetzt bzw. eingeschränkt wurde;

b) in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Fondsanlagen nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich ist,

den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes ordnungs-
gemäß durchzuführen;

c) während der Zeit, in der die Anteilwertberechnung von Zielfonds, in denen ein wesentlicher Teil des Fondsver-

mögens investiert ist, ausgesetzt ist.

2. Anleger bzw. Anleger, welche einen Zeichnungsantrag bzw. Rücknahmeauftrag gestellt haben, werden von einer

Einstellung der Anteilwertberechnung unverzüglich benachrichtigt und nach Wiederaufnahme der Anteilwertberech-
nung unverzüglich davon in Kenntnis gesetzt.

3. Zeichnungsanträge oder Rücknahmeaufträge können im Falle einer Aussetzung der Berechnung des Anteilwertes

vom Anleger bzw. Anleger bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung wi-
derrufen werden.

Art. 8. Ausgabe von Anteilen
1. Anteile werden an jedem Bewertungstag zum Ausgabepreis ausgegeben. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß

Artikel 6 Nr. 4 des Verwaltungsreglements zuzüglich eines Ausgabeaufschlages zugunsten der Vertriebsstelle, der 4,00%
nicht überschreiten darf. Die Höhe des Ausgabeaufschlages findet für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden An-
hang zum Verkaufsprospekt Erwähnung.

2. Zeichnungsanträge für den Erwerb von Inhaberanteilen können bei der Stelle, bei der der Zeichner sein Depot

unterhält, sowie bei der Vertriebsstelle und der Verwaltungsgesellschaft eingereicht werden. Die vorgenannten Stellen
sind verpflichtet, die Zeichnungsanträge unverzüglich an die Depotbank weiterzuleiten.

a) Vollständige Zeichnungsanträge für den Erwerb von Inhaberanteilen, welche bis spätestens 17.00 Uhr Luxemburger

Zeit an einem Bewertungstag («Orderannahmeschluss für Zeichnungsanträge») bei der Depotbank eingegangen sind,
werden zum Ausgabepreis des darauf folgenden Bewertungstages abgerechnet. Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf je-
den Fall sicher, dass die Ausgabe von Anteilen auf der Grundlage eines dem Anleger zum Zeitpunkt der Einreichung des
Antrags unbekannten Anteilwertes abgerechnet wird. Sollte dennoch der Verdacht auf Late Trading seitens eines An-
tragstellers bestehen, kann die Verwaltungsgesellschaft die Annahme des Zeichnungsantrages solange verweigern bis der
Antragsteller jegliche Zweifel in Bezug auf seinen Zeichnungsantrag ausgeräumt hat.

Vollständige Zeichnungsanträge für den Erwerb von Inhaberanteilen, welche nach dem Orderannahmeschluss für

Zeichnungsanträge bei der Depotbank eingegangen sind, werden zum Ausgabepreis des übernächsten Bewertungstages
abgerechnet.

b) Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungs-

gesellschaft von der Depotbank übertragen, indem sie der Stelle gutgeschrieben werden, bei der der Zeichner sein De-
pot unterhält.

c) Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Luxemburger Bankarbeitstagen nach dem entsprechenden Bewertungstag

in der jeweiligen Teilfondswährung bei der Depotbank in Luxemburg zahlbar.

3. Sofern die Verwaltungsgesellschaft beschließt für einen Teilfonds Namensanteile auszugeben wird dies im Anhang

für den jeweiligen Teilfonds erwähnt. In diesem Fall können Zeichnungsanträge für den Erwerb von Namensanteilen bei
der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, der Register- und Transferstelle, der Vertriebsstelle und den Zahlstellen
eingereicht werden. Diese entgegennehmenden Stellen sind zur unverzüglichen Weiterleitung der Zeichnungsanträge
an die Depotbank verpflichtet.

a) Vollständige Zeichnungsanträge für den Erwerb von Namensanteilen, welche zum Orderannahmeschluss für Zeich-

nungsanträge bei der Depotbank eingegangen sind, werden zum Ausgabepreis des darauf folgenden Bewertungstages
abgerechnet. Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Ausgabe von Anteilen auf der Grundlage
eines dem Anleger zum Zeitpunkt der Einreichung des Antrags unbekannten Anteilwertes abgerechnet wird. Sollte den-
noch der Verdacht auf Late Trading seitens eines Antragstellers bestehen, kann die Verwaltungsgesellschaft die Annah-
me des Zeichnungsantrages solange verweigern bis der Antragsteller jegliche Zweifel in Bezug auf seinen
Zeichnungsantrag ausgeräumt hat. Vollständige Zeichnungsanträge für den Erwerb von Namensanteilen, welche nach

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dem Orderannahmeschluss für Zeichnungsanträge bei der Depotbank eingegangen sind werden zum Ausgabepreis des
übernächsten Bewertungstages abgerechnet.

b) Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Luxemburger Bankarbeitstagen nach dem entsprechenden Bewertungstag

in der jeweiligen Teilfondswährung bei der Depotbank in Luxemburg zahlbar.

c) Sollte der Zeichnungsantrag fehlerhaft oder unvollständig eingehen oder eine für die Einziehung des Gegenwertes

der gezeichneten Anteile erteilte Einzugsermächtigung fehlerhaft bzw. unvollständig sein, wird der Zeichnungsantrag als
mit den Datum bei der Depotbank eingegangen betrachtet, an dem der Zeichnungsantrag bzw. eine Einzugsermächti-
gung ordnungsgemäß vorliegt.

d) Ein Zeichnungsantrag für den Erwerb von Namensanteilen ist dann vollständig, wenn er den Namen, den Vornamen

und die Anschrift, das Geburtsdatum und den Geburtsort, den Beruf und die Staatsangehörigkeit des Anlegers, die An-
zahl der auszugebenden Anteile bzw. den zu investierenden Betrag sowie den Namen des Teilfonds angibt und wenn er
von dem entsprechenden Anleger unterschrieben ist. Darüber hinaus muss die Art und Nummer sowie die ausstellende
Behörde des amtlichen Ausweises, den der Anleger zur Identifizierung vorgelegt hat, auf dem Zeichnungsschein ver-
merkt sein sowie eine Aussage darüber, ob der Anleger ein öffentliches Amt bekleidet. Die Richtigkeit der Angaben ist
von der entgegennehmenden Stelle auf dem Zeichnungsantrag zu bestätigen.

Des Weiteren erfordert die Vollständigkeit eine Aussage darüber, dass der/ die Anleger wirtschaftliche Berechtigte(-

r) der zu investierenden und auszugebenden Anteile ist/sind; Die Bestätigung des Anlegers/ der Anleger, dass es sich bei
den zu investierenden Geldern nicht um Erträge aus einer/mehrerer strafbare/-n/-r Handlung/-en handelt; Eine Kopie
des zur Identifizierung vorgelegten amtlichen Personalausweises oder Reisepasses. Diese Kopie ist mit dem Vermerk:
«Wir bestätigen, dass die in dem amtlichen Ausweispapier ausgewiesene Person in Person identifiziert wurde und die
vorliegende Kopie des amtlichen Ausweispapiers mit dem Original übereinstimmt.» zu versehen.

e) Die Anträge auf Zeichnung von Anteilen an dem jeweiligen Teilfonds werden im Auftrag der Verwaltungsgesell-

schaft von der Depotbank entgegen genommen. Dem Anleger werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises
bei der Depotbank Namensanteile in entsprechender Höhe von der Depotbank zugeteilt und durch Eintragung in das
Anteilregister übertragen. Die technische Abwicklung der Anteilausgabe wird von der Register- und Transferstelle unter
Aufsicht der Depotbank übernommen.

4. Die Verwaltungsgesellschaft, bzw. die Depotbank, die Register- und Transferstelle, die Vertriebsstelle oder die

Zahlstellen können verschiedene Formen von Sparplänen und Entnahmeplänen anbieten. Sofern die Ausgabe im Rahmen
von angebotenen Sparplänen erfolgt, wird höchstens ein Drittel von jeder der für das erste Jahr vereinbarten Zahlungen
für die Deckung von Kosten verwendet, und die restlichen Kosten werden auf alle späteren Zahlungen gleichmäßig ver-
teilt. Sofern für einen Teilfonds Sparpläne angeboten werden, wird darauf für den jeweiligen Teilfonds im betreffenden
Anhang zum Verkaufsprospekt hingewiesen.

5. Die Umstände, unter denen die Ausgabe von Anteilen eingestellt wird, werden in Artikel 9 i.V.m. Artikel 7 des

Verwaltungsreglements beschrieben.

Art. 9. Beschränkung und Einstellung der Ausgabe von Anteilen. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit

aus eigenem Ermessen ohne Angabe von Gründen einen Zeichnungsantrag zurückweisen oder die Ausgabe von Anteilen
zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen oder Anteile gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurück-
kaufen, wenn dies im Interesse der Anleger, im öffentlichen Interesse oder zum Schutz des Fonds erforderlich erscheint.

In diesem Fall wird die Register- und Transferstelle, betreffend Namensanteile, und die Depotbank, betreffend Inha-

beranteile, auf nicht bereits ausgeführte Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen ohne Zinsen unverzüglich zurücker-
statten.

Art. 10. Rücknahme von Anteilen
1. Die Anleger sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zum Anteilwert gemäß Artikel 6 Nr. 4 des Ver-

waltungsreglements, gegebenenfalls abzüglich eines etwaigen Rücknahmeabschlages, der 1% des Anteilwerts nicht über-
schreiten darf, zur Abgeltung der Vertriebsleistungen der Vertriebsstelle («Rücknahmepreis») zu verlangen. Diese
Rücknahme erfolgt nur an einem Bewertungstag.

Sollte ein Rücknahmeabschlag erhoben werden, so ist dessen maximale Höhe im Anhang zum Verkaufsprospekt an-

gegeben. Wird kein Rücknahmeabschlag erhoben, so entspricht der Rücknahmepreis dem Anteilwert.

Der Rücknahmepreis vermindert sich in bestimmten Ländern um dort anfallende Steuern und andere Belastungen.

Mit Auszahlung des Rücknahmepreises erlischt der entsprechende Anteil.

Die Auszahlung des Rücknahmepreises sowie etwaige sonstige Zahlungen an die Anleger erfolgen über die Depot-

bank sowie über die Zahlstelle. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestim-
mungen, z.B. devisenrechtliche Vorschriften oder andere von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände, die
Überweisung des Rücknahmepreises in das Land des Antragstellers verbieten.

Die Verwaltungsgesellschaft kann Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurückkaufen, soweit dies

im Interesse der Gesamtheit der Anleger oder zum Schutz der Anleger oder eines Teilfonds oder im Interesse des Fonds
erforderlich scheint.

2. Ein Umtausch von Anteilen eines Teilfonds in Anteile eines anderen Teilfonds oder ein Umtausch von Anteilen

einer Anteilklasse in Anteile einer anderen Anteilklasse innerhalb des Teilfonds ist nicht möglich.

3. Vollständige unwiderrufliche Rücknahmeaufträge für die Rücknahme von Inhaberanteilen können bei der Stelle, bei

der der Anleger sein Depot unterhält, sowie bei der Vertriebsgesellschaft und der Verwaltungsgesellschaft eingereicht
werden. Die vorgenannten Stellen sind verpflichtet, die Rücknahmeaufträge unverzüglich an die Depotbank weiterzulei-
ten.

4. Vollständige unwiderrufliche Rücknahmeaufträge für die Rücknahme von Namensanteilen können bei der Verwal-

tungsgesellschaft, der Depotbank, der Register- und Transferstelle, der Vertriebsstelle und den Zahlstellen eingereicht
werden. Diese entgegennehmenden Stellen sind zur unverzüglichen Weiterleitung der Rücknahmeaufträge an die De-

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potbank verpflichtet. Ein Rücknahmeauftrag von Namensanteilen ist dann vollständig, wenn er den Namen und die An-
schrift des Anlegers, sowie die Anzahl bzw. den Gegenwert der zurückzugebenden Anteile und den Namen des
Teilfonds angibt, und wenn er von dem entsprechenden Anleger unterschrieben ist.

5. Vollständige unwiderrufliche Rücknahmeaufträge, welche spätestens bis 17.00 Uhr Luxemburger Zeit an einem Be-

wertungstag eingegangen sind («Orderannahmeschluss für Rücknahmeaufträge»), werden zum Rücknahmepreis bzw.
dem Anteilwert, des darauf folgenden Bewertungstages abgerechnet.

Bei vollständigen Rücknahmeaufträgen, welche nach dem vorgenannten Orderannahmeschluss für Rücknahmeaufträ-

ge eingegangen sind, verschieben sich die Anteilrücknahme und der maßgebliche Preis jeweils auf den nachfolgenden Be-
wertungstag.

Die Verwaltungsgesellschaft stellt auf jeden Fall sicher, dass die Rücknahme von Anteilen auf der Grundlage eines dem

Anleger zum Zeitpunkt der Einreichung des Antrags unbekannten Anteilwertes abgerechnet wird.

Maßgeblich für den Eingang des Rücknahmeauftrages von Namens- oder Inhaberanteilen ist der Eingang bei der De-

potbank.

6. Die Auszahlung des Rücknahmepreises erfolgt durch die Depotbank innerhalb von drei Luxemburger Bankarbeits-

tagen nach dem entsprechenden Bewertungstag in der jeweiligen Teilfondswährung. Der Rücknahmepreis wird von der
Depotbank an die Stelle weitergeleitet, bei der der Anleger sein Depot unterhält, oder, sofern vom Anleger gewünscht,
über die Zahlstelle ausgezahlt.

7. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, die Rücknahme von Anteilen wegen einer Einstellung der Berechnung

des Anteilwertes zeitweilig einzustellen. Die Bedingungen für die Einstellung der Berechnung des Anteilwertes sind in
Artikel 7 des Verwaltungsreglements geregelt.

8. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank unter Wahrung der Interessen

der Anleger berechtigt, erhebliche Rücknahmen erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des jeweili-
gen Teilfonds ohne Verzögerung verkauft wurden. In diesem Falle erfolgt die Rücknahme zum dann geltenden Rücknah-
mepreis.

Art. 11. - Rechnungsjahr - Abschlussprüfung
1. Das Rechnungsjahr des Fonds beginnt am 1. Oktober eines jeden Jahres und endet am 30. September des darauf

folgenden Jahres. Das erste Rechnungsjahr beginnt mit Gründung des Fonds und endet am 30. September 2005.

2. Die Jahresabschlüsse des Fonds werden von einem Wirtschaftsprüfer kontrolliert, der von der Verwaltungsgesell-

schaft ernannt wird.

3. Spätestens vier Monate nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahres veröffentlicht die Verwaltungsgesellschaft einen

geprüften Rechenschaftsbericht entsprechend den Bestimmungen des Großherzogtums Luxemburg.

4. Zwei Monate nach Ende der ersten Hälfte des Geschäftsjahres veröffentlicht die Verwaltungsgesellschaft einen un-

geprüften Halbjahresbericht. Der erste Bericht ist ein geprüfter Jahresbericht zum 30. September 2005 und der erste
ungeprüfte Halbjahresbericht wird zum 31. März 2006 erstellt. Sofern dies für die Berechtigung zum Vertrieb in anderen
Ländern erforderlich ist, können zusätzlich geprüfte und ungeprüfte Zwischenberichte erstellt werden.

Art. 12. Verwendung der Erträge
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann die in dem jeweiligen Teilfonds erwirtschafteten Erträge an die Anleger des je-

weiligen Teilfonds ausschütten oder diese Erträge in dem Teilfonds thesaurieren. Dies findet im Anhang zum Verkaufs-
prospekt Erwähnung.

2. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Nettoerträge sowie realisierte Kursgewinne kommen. Ferner können

die nicht realisierten Kursgewinne sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Netto-Fondsvermögen
des Fonds insgesamt aufgrund der Ausschüttung nicht unter einen Betrag von 1.250.000,- Euro sinkt.

3. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Ausschüttungen können

ganz oder teilweise in Form von Gratisanteilen vorgenommen werden. Eventuell verbleibende Bruchteile können bar
ausgezahlt werden. Erträge, die fünf Jahre nach Veröffentlichung einer Ausschüttungserklärung nicht geltend gemacht
wurden, verfallen zugunsten des Fonds.

4. Ausschüttungen an Inhaber von Namensanteilen erfolgen grundsätzlich durch die ReInvestition des Ausschüttungs-

betrages zu Gunsten des Inhabers von Namensanteilen. Sofern dies nicht gewünscht ist, kann der Inhaber von Namens-
anteilen innerhalb von 10 Tagen nach Zugang der Mitteilung über die Ausschüttung bei der Register- und Transferstelle
die Auszahlung auf das von ihm angegebene Konto beantragen.

Ausschüttungen an Inhaber von Inhaberanteilen erfolgen in der gleichen Weise wie die Auszahlung des Rücknahme-

preises an die Inhaber von Inhaberanteilen.

Art. 13. Kosten
1. Für die Verwaltung des jeweiligen Teilfonds erhält die Verwaltungsgesellschaft aus dem jeweiligen Netto-Teilfonds-

vermögen eine Vergütung, deren maximale Höhe, Berechnung und Auszahlung im Anhang zu diesem Verkaufsprospekt
aufgeführt sind. Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.

Darüber hinaus erhält die Verwaltungsgesellschaft eine wertentwicklungsorientierte Zusatzvergütung («Perfor-

mance-Fee») in Höhe von 10% p.a. des über einen jährlichen Anstieg des Netto-Teilfondsvermögens von 4% hinausge-
henden Anstiegs. Der Vermögenszuwachs ergibt sich aus der Differenz des um Mittelzu- und -abflüsse bereinigten
Netto-Teilfondsvermögens am jeweiligen Monatsultimo zum höchsten der vorhergehenden Monatsultimo (high-water-
mark). Im Fall von einer netto erzielten Wertminderung in einem Abrechnungszeitraum wird diese zum Zweck der Be-
rechnung der Performance-Fee in den nächsten Abrechnungszeitraum vorgetragen, d.h. eine Performance-Fee fällt erst
wieder an, wenn diese vollständig ausgeglichen ist.

Die Performance-Fee wird am Geschäftsjahresende berechnet und ausgezahlt.

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Neben der vorgenannten Vergütung der Verwaltungsgesellschaft für die Verwaltung des jeweiligen Teilfonds, fallen

für das jeweilige Teilfondsvermögen indirekt für die in ihn enthaltenen Zielfonds weitere Kosten (z. B. Verwaltungsver-
gütung, Depotbankvergütung, Performance-Fee, etc.) an. Der Jahresbericht und der Halbjahresbericht enthalten Anga-
ben über den Betrag der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge, die dem jeweiligen Teilfondsvermögen im
Berichtszeitraum für den Erwerb und die Rücknahme von Anteilen an Zielfonds berechnet worden sind sowie über die
Höhe der Vergütung, die dem jeweiligen Teilfondsvermögen von der Verwaltungsgesellschaft selbst oder einer anderen
Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft) oder einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwaltungsgesellschaft
durch eine wesentliche unmittelbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist oder einer anderen Investmentgesell-
schaft einschließlich ihrer Verwaltungsgesellschaft als Verwaltungsvergütung für die im Investmentvermögen als Ziel-
fonds-Anteile berechnet wurde.

Dem jeweiligen Teilfondsvermögen dürfen keine Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge für die Zielfonds-An-

teile berechnet werden, wenn der betreffende Zielfonds direkt oder indirekt von derselben Verwaltungsgesellschaft
oder von einer anderen Gesellschaft verwaltet wird, mit der die Verwaltungsgesellschaft durch eine wesentliche unmit-
telbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist.

Das Verbot gilt ferner für Anteile an Zielfonds, die mit dem jeweiligen Teilfondsvermögen in der vorstehenden Weise

verbunden sind.

Soweit der jeweilige Teilfonds jedoch in Zielfonds anlegt, die von anderen Gesellschaften aufgelegt und/ oder verwal-

tet werden, sind gegebenenfalls der jeweilige Ausgabeaufschlag bzw. eventuelle Rücknahmegebühren zu berücksichtigen.
Im Übrigen ist in allen Fällen zu berücksichtigen, dass zusätzlich zu den Kosten, die dem jeweiligen Teilfondsvermögen
gemäß den Bestimmungen des Verkaufsprospektes (nebst Anhang) und des nachfolgenden Verwaltungsreglements be-
lastet werden, Kosten für das Management und die Verwaltung, die Depotbankvergütung, die Kosten der Wirtschafts-
prüfer, Steuern sowie sonstige Kosten und Gebühren der Zielfonds, in welche der jeweilige Teilfonds anlegt, auf das
Fondsvermögen dieser Zielfonds anfallen werden und somit eine Mehrfachbelastung mit gleichartigen Kosten entstehen
kann.

2. Die Zentralverwaltungsstelle erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Vergütung sowie Bearbeitungsge-

bühren, deren maximale Höhe, Berechnung und Auszahlung im Anhang zu diesem Verkaufsprospekt aufgeführt sind.
Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.

3. Die Register- und Transferstelle erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Vergütung, deren Höhe, Be-

rechnung und Auszahlung im Anhang zu diesem Verkaufsprospekt aufgeführt sind. Diese Vergütung versteht sich zuzüg-
lich einer etwaigen Mehrwertsteuer.

4. Die Depotbank erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Depotbankvergütung sowie Bearbeitungsgebüh-

ren, deren maximale Höhe, Berechnung und Auszahlung im Anhang zu diesem Verkaufsprospekt aufgeführt sind. Die
Depotbank erhält des Weiteren bankübliche Spesen. Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwert-
steuer.

5. Die Vertriebsstelle erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen für ihre Dienstleistungen aus dem Vertriebsstel-

lenvertrag neben dem Ausgabeaufschlag eine Betreuungsvergütung deren maximale Höhe, Berechnung und Auszahlung
im Anhang zu diesem Verkaufsprospekt aufgeführt ist. Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehr-
wertsteuer.

6. Die Verwaltungsgesellschaft kann dem jeweiligen Teilfonds außerdem folgende Kosten belasten:
a) Kosten, die im Zusammenhang mit dem Erwerb, dem Halten und der Veräußerung von Vermögensgegenständen

anfallen, insbesondere bankübliche Spesen für Transaktionen in Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten und
Rechten des jeweiligen Teilfonds und deren Verwahrung, die banküblichen Kosten für die Verwahrung von ausländi-
schen Investmentanteilen im Ausland;

Ausgenommen hiervon sind Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge bei Anteilen von Zielfonds, die direkt oder

indirekt von der Verwaltungsgesellschaft selbst oder von einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwaltungsgesellschaft
durch eine wesentliche unmittelbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, verwaltet werden.

b) alle fremden Verwaltungs- und Verwahrungsgebühren, die von anderen Korrespondenzbanken und/oder Clearing-

stellen (z.B. CLEARSTREAM BANKING S.A.) für die Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds in Rechnung gestellt
werden, sowie alle fremden Abwicklungs-, Versand- und Versicherungsspesen, die im Zusammenhang mit den Wertpa-
piergeschäften des jeweiligen Teilfonds in Fondsanteilen anfallen;

c) Darüber hinaus werden der Depotbank, der Zentralverwaltungsstelle und der Register- und Transferstelle die im

Zusammenhang mit dem jeweiligen Teilfondsvermögen anfallenden eigenen Auslagen und sonstigen Kosten sowie die
durch die erforderliche Inanspruchnahme Dritter entstehenden Auslagen und sonstigen Kosten erstattet. Die Depot-
bank erhält des Weiteren bankübliche Spesen.

d) Steuern, die auf das jeweilige Teilfondsvermögen, dessen Einkommen und die Auslagen zu Lasten des jeweiligen

Teilfonds erhoben werden;

e) Kosten für die Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Inter-

esse der Anleger des jeweiligen Teilfonds handelt;

f) Kosten des Wirtschaftsprüfers;
Kosten für die Erstellung, Vorbereitung, Hinterlegung, Veröffentlichung, den Druck und den Versand sämtlicher Do-

kumente für den jeweiligen Teilfonds, insbesondere etwaiger Anteilzertifikate sowie Ertragsschein- und Bogenerneue-
rungen, des Verkaufsprospektes (nebst Anhang), des Verwaltungsreglements, der Rechenschafts- und
Halbjahresberichte, der Vermögensaufstellungen, der Mitteilungen an die Anleger, der Einberufungen, der Vertriebsan-
zeigen bzw. Anträge auf Bewilligung in den Ländern, in denen die Anteile des jeweiligen Teilfonds vertrieben werden
sollen, die Korrespondenz mit den betroffenen Aufsichtsbehörden.

29629

h) Die Verwaltungsgebühren, die für den jeweiligen Teilfonds bei sämtlichen betroffenen Behörden zu entrichten sind,

insbesondere die Verwaltungsgebühren der Luxemburger Aufsichtsbehörde und anderer Aufsichtsbehörden sowie die
Gebühren für die Hinterlegung der Dokumente des Fonds.

i) Kosten, im Zusammenhang mit einer etwaigen Börsenzulassung;
j) Kosten für die Werbung und solche, die unmittelbar im Zusammenhang mit dem Anbieten und dem Verkauf von

Anteilen anfallen;

k) Versicherungskosten;
I) Vergütungen, Auslagen und sonstige Kosten der Zahlstellen, der Vertriebsstelle sowie anderer im Ausland notwen-

dig einzurichtender Stellen, die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Teilfondsvermögen anfallen;

m) Zinsen, die im Rahmen von Krediten anfallen, die gemäß Artikel 4 des Verwaltungsreglements aufgenommen wer-

den;

n) Auslagen eines etwaigen Anlageausschusses;
o) Kosten für die Bonitätsbeurteilung des jeweiligen Teilfonds durch national und international anerkannte Rating-

agenturen.

p) Kosten für die Gründung des Fonds und die Erstausgabe von Anteilen;
Unter Nr. 6 Lit d) ist vor allem die taxe d’abonnement für die Anlage in Zielfonds Nicht-Luxemburger Rechts zu nen-

nen. Eine Schätzung der Gesamtsumme der Auslagen und sonstigen Kosten der Zentralverwaltungsstelle, der Depot-
bank und der Register- und Transferstelle, sowie der unter Nr. 6 Lit. a) bis c); e) bis m) und o) fallenden Kosten sowie
der unter Lit. n) fallenden Auslagen des Anlageausschusses werden für den jeweiligen Teilfonds im Anhang zu diesem
Verkaufsprospekt angegeben.

Sämtliche Kosten werden zunächst den ordentlichen Erträgen und den Kapitalgewinnen und zuletzt dem jeweiligen

Teilfondsvermögen angerechnet.

Die Kosten für die Gründung des Fonds und die Erstausgabe von Anteilen (Nr. 6 Lit. p)) werden auf maximal 60.000,-

Euro geschätzt und dem Teilfondsvermögen des bestehenden Teilfondsvermögen während den fünf ersten Geschäfts-
jahren belastet. Die Kosten im Zusammenhang mit der Auflegung weiterer Teilfonds werden dem jeweiligen Teilfonds-
vermögen, dem sie zuzurechnen sind belastet.

Art. 14. Änderungen des Verwaltungsreglements
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Zustimmung der Depotbank dieses Verwaltungsreglement jederzeit vollstän-

dig oder teilweise ändern.

2. Änderungen dieses Verwaltungsreglements werden beim Handelsregister des Bezirksgerichtes Luxemburg hinter-

legt und im Mémorial veröffentlicht und treten, sofern nichts anderes bestimmt ist, am Tag der Unterzeichnung in Kraft.

Art. 15. Veröffentlichungen
1. Anteilwert, Ausgabe- und Rücknahmepreise sowie alle sonstigen Informationen können bei der Verwaltungsgesell-

schaft, der Depotbank, jeder Zahlstelle und der Vetriebsstelle erfragt werden. Sie werden außerdem in mindestens einer
überregionalen Tageszeitung eines jeden Vertriebslandes veröffentlicht.

2. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für den Fonds einen geprüften Rechenschaftsbericht sowie einen Halbjahres-

bericht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen im Großherzogtum Luxemburg. In jedem Rechenschafts- und
Halbjahresbericht wird der Betrag der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge angegeben, die dem jeweiligen Teil-
fonds im Berichtszeitraum für den Erwerb und die Rückgabe von Zielfondsanteilen berechnet worden sind, sowie die
Vergütung angegeben, die dem jeweiligen Teilfonds von einer anderen Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanlagegesell-
schaft) oder einer anderen Investmentgesellschaft einschließlich ihrer Verwaltungsgesellschaft als Verwaltungsvergütung
für die in dem jeweiligen Teilfonds gehaltenen Zielfondsanteile berechnet wurde.

3. Verkaufsprospekt (nebst Anhang), Verwaltungsreglement sowie Rechenschafts- und Halbjahresbericht des Fonds

sind für die Anleger am Sitz der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, bei jeder Zahlstelle und bei der Vertriebsstelle
kostenlos erhältlich. Der jeweils gültige Depotbankvertrag, die Satzung der Verwaltungsgesellschaft, der Zentralverwal-
tungsdienstleistungsvertrag sowie der Register- und Transferstellenvertrag können bei der Verwaltungsgesellschaft, bei
den Zahlstellen und bei der Vertriebsstelle an deren jeweiligem Gesellschaftssitz eingesehen werden.

Art. 16. Auflösung des Fonds
1. Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet. Unbeschadet dieser Regelung kann der Fonds jederzeit durch die

Verwaltungsgesellschaft aufgelöst werden, insbesondere sofern seit dem Zeitpunkt der Auflegung erhebliche wirtschaft-
liche und/oder politische Änderungen eingetreten sind.

2. Die Auflösung des Fonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a) wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzli-

chen oder vertraglichen Fristen erfolgt;

b) wenn über die Verwaltungsgesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet wird oder die Verwaltungsgesellschaft li-

quidiert wird;

c) wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäß Artikel

1 Nr. 4 dieses Verwaltungsreglements bleibt;

d) in anderen, im Gesetz vom 20. Dezember 2002 vorgesehenen Fällen.
3. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur vorzeitigen Auflösung des Fonds führt, werden die Ausgabe und der Rück-

kauf von Anteilen eingestellt. Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidationskosten und Hono-
rare, auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder von der Depotbank im
Einvernehmen mit der Aufsichtsbehörde ernannten Liquidatoren unter den Anlegern des Fonds nach deren Anspruch
verteilen. Nettoliquidationserlöse, die nicht bis zum Abschluss des Liquidationsverfahrens von Anlegern eingezogen

29630

worden sind, werden von der Depotbank nach Abschluss des Liquidationsverfahrens für Rechnung der berechtigten An-
leger bei der Caisse des Consignations im Großherzogtum Luxemburg hinterlegt, bei der diese Beträge verfallen, wenn
sie nicht innerhalb der gesetzlichen Frist geltend gemacht werden.

4. Die Anleger, deren Erben, Gläubiger oder Rechtsnachfolger können weder die vorzeitige Auflösung noch die Tei-

lung des Fonds beantragen.

5. Die Auflösung des Fonds gemäß Artikel 15 dieses Verwaltungsreglements wird entsprechend den gesetzlichen Be-

stimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens drei überregionalen Tageszeitungen, dar-
unter das «Tageblatt», veröffentlicht.

Art. 17. Verschmelzung des Fonds. Die Verwaltungsgesellschaft kann durch Beschluss des Verwaltungsrates ge-

mäß nachfolgender Bedingungen beschließen, den Fonds in einen anderen OGA, der von derselben Verwaltungsgesell-
schaft verwaltet wird oder der von einer anderen Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird, einzubringen. Die
Verschmelzung kann insbesondere in folgenden Fällen beschlossen werden:

- sofern das Netto-Fondsvermögen an einem Bewertungstag unter einen Betrag gefallen ist, welcher als Mindestbe-

trag erscheint, um den Fonds in wirtschaftlich sinnvoller Weise zu verwalten. Die Verwaltungsgesellschaft hat diesen
Betrag mit 5 Mio. Euro festgesetzt.

- sofern es wegen einer wesentlichen Änderung im wirtschaftlichen oder politischen Umfeld oder aus Ursachen wirt-

schaftlicher Rentabilität nicht als wirtschaftlich sinnvoll erscheint, den Fonds zu verwalten.

Eine solche Verschmelzung ist nur insofern vollziehbar als die Anlagepolitik des einzubringenden Fonds nicht gegen

die Anlagepolitik des aufnehmenden OGA verstößt.

Die Durchführung der Verschmelzung vollzieht sich wie eine Auflösung des einzubringenden Fonds und eine gleich-

zeitige Übernahme sämtlicher Vermögensgegenstände durch den aufnehmenden OGA.

Der Beschluss des Verwaltungsrates der Verwaltungsgesellschaft zur Verschmelzung des Fonds wird jeweils in einer

von der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Zeitung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden Fonds ver-
trieben werden, veröffentlicht.

Die Anleger des einzubringenden Fonds haben während 30 Tagen das Recht, ohne Kosten die Rücknahme aller oder

eines Teils ihrer Anteile zum einschlägigen Anteilwert nach dem Verfahren, wie es in Artikel 9 dieses Verwaltungsregle-
ments beschrieben ist, zu verlangen. Die Anteile der Anleger, welche die Rücknahme ihrer Anteile nicht verlangt haben,
werden auf der Grundlage der Anteilwerte an dem Tag des Inkrafttretens der Verschmelzung durch Anteile des aufneh-
menden OGA ersetzt. Gegebenenfalls erhalten die Anleger einen Spitzenausgleich.

Der Beschluss, den Fonds mit einem ausländischen OGA zu verschmelzen, obliegt der Versammlung der Anleger des

einzubringenden Fonds. Die Einladung zu der Versammlung der Anleger des einzubringenden Fonds wird von der Ver-
waltungsgesellschaft zweimal in einem Abstand von mindestens acht Tagen und acht Tage vor der Versammlung in einer
von der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Zeitung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden Fonds ver-
trieben werden, veröffentlicht. Der Beschluss zur Verschmelzung des Fonds mit einem ausländischen OGA unterliegt
einem Anwesenheitsquorum von 50% der sich im Umlauf befindlichen Anteile und wird mit einer 2/3 Mehrheit der an-
wesenden oder der mittels einer Vollmacht vertretenen Anteile getroffen, wobei nur diejenigen Anleger an den Be-
schluss gebunden sind, die für die Verschmelzung gestimmt haben. Bei den Anlegern, die nicht an der Versammlung
teilgenommen haben sowie bei allen Anlegern, die nicht für die Verschmelzung gestimmt haben, wird davon ausgegan-
gen, dass sie ihre Anteile zum Rückkauf angeboten haben. Im Rahmen dieser Rücknahme dürfen den Anlegern keine
Kosten berechnet werden.

Art. 18. Verjährung und Vorlegungsfrist. Forderungen der Anleger gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die

Depotbank können nach Ablauf von 5 Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht
werden; davon unberührt bleibt die in Artikel 15 Nr. 3 dieses Verwaltungsreglements enthaltene Regelung.

Die Vorlegungsfrist für Ertragsscheine beträgt 5 Jahre ab Veröffentlichung der jeweiligen Ausschüttungserklärung.

Ausschüttungsbeträge, die nicht innerhalb dieser Frist geltend gemacht wurden, verfallen zugunsten des Fonds.

Art. 19. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache
1. Das Verwaltungsreglement unterliegt dem Recht des Großherzogtums Luxemburg. Gleiches gilt für die Rechtsbe-

ziehungen zwischen den Anlegern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank. Insbesondere gelten in Ergänzung
zu den Regelungen dieses Verwaltungsreglements die Vorschriften des Gesetzes vom 20. Dezember 2002. Das Verwal-
tungsreglement ist bei dem Bezirksgericht in Luxemburg hinterlegt. Jeder Rechtsstreit zwischen Anlegern, der Verwal-
tungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Gerichtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Gerichts im
Gerichtsbezirk Luxemburg im Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank sind be-
rechtigt, sich selbst und den Fonds der Gerichtsbarkeit und dem Recht eines jeden Vertriebslandes zu unterwerfen, so-
weit es sich um Ansprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind und im hinblick auf
Angelegenheiten, die sich auf den Fonds beziehen.

2. Der deutsche Wortlaut dieses Verwaltungsreglements ist maßgeblich. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depot-

bank können im Hinblick auf Anteile des jeweiligen Teilfonds, die an Anleger in einem nicht deutschsprachigen Land ver-
kauft werden, für sich selbst und den Fonds Übersetzungen in den entsprechenden Sprachen solcher Länder als
verbindlich erklären, in welchen solche Anteile zum öffentlichen Vertrieb berechtigt sind.

Art. 20. Inkrafttreten. Dieses Verwaltungsreglement tritt, sofern nichts anderes bestimmt ist, am Tag seiner Un-

terzeichnung in Kraft.

29631

Luxemburg, den 20. Mai 2005 

Enregistré à Luxembourg, le 2 juin 2005, réf. LSO-BF00574. – Reçu 74 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(045254.2//843) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 3 juin 2005.

SEB FUND SERVICES S.A., Aktiengesellschaft.

Gesellschaftssitz: L-1347 Luxemburg, 6A, Circuit de la Foire Internationale.

H. R. Luxemburg B 44.726. 

VERWALTUNGSREGLEMENT

Verwaltungsreglement für von der SEB FUND SERVICES S.A. gemäß Teil I des Gesetzes vom 20. Dezember 2002

(hiernach «das Gesetz») in der Form von Fonds Communs de Placement (FCP) aufgelegte und verwaltete Organismen
für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren und/oder anderen im Artikel 4, Kapitel A, Punkt (1) des vorliegenden Ver-
waltungsreglements genannten liquiden Finanzanlagen. Das Sonderreglement eines jeden Fonds erklärt dieses Verwal-
tungsreglement zum Bestandteil. 

Das Verwaltungsreglement legt allgemeine Grundsätze für verschiedene Fonds fest, deren spezifische Charakteristi-

ken im Sonderreglement des jeweiligen Fonds beschrieben werden, in dem ergänzende bzw. abweichende Regelungen
zu einzelnen Bestimmungen des Verwaltungsreglements getroffen werden können.

Das Verwaltungsreglement und das jeweilige Sonderreglement bilden gemeinsam als zusammenhängende Bestandtei-

le die für den entsprechenden Fonds geltenden Vertragsbedingungen.

Art. 1. Die Fonds
1. Jeder Fonds ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen (fonds commun de placement), aus Wertpapieren

und/oder anderen im nachstehenden Artikel 4, Kapitel A, Punkt (1) genannten liquiden Finanzanlagen («Fondsvermö-
gen») bestehend, das unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung verwaltet wird. Das jeweilige Netto-Fonds-
vermögen (Fondsvermögen abzüglich der dem jeweiligen Fonds zuzurechnenden Verbindlichkeiten) muss innerhalb von
sechs Monaten nach Genehmigung des entsprechenden Fonds die vom Gesetz geforderte Mindestgrenze erreichen. Je-
der Fonds wird von der Verwaltungsgesellschaft verwaltet. Die im jeweiligen Fondsvermögen befindlichen Vermögens-
werte werden von der Depotbank verwahrt.

2. Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Inhaber von Anteilen («Anteilinhaber»), der Verwaltungsgesellschaft

und der Depotbank sind in dem Verwaltungsreglement und dem Sonderreglement des jeweiligen Fonds geregelt, die
beide von der Verwaltungsgesellschaft mit Zustimmung der Depotbank erstellt werden.

Durch den Kauf eines Anteils erkennt jeder Anteilinhaber das Verwaltungsreglement und das Sonderreglement des

jeweiligen Fonds sowie alle Änderungen derselben an.

Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft
1. Verwaltungsgesellschaft ist die SEB FUND SERVICES S.A.
2. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet die Fonds im eigenen Namen, jedoch ausschließlich im Interesse und für ge-

meinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte, wel-
che unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des jeweiligen Fonds zusammenhängen.

3. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des jeweiligen Fonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen und

vertraglichen Anlagebeschränkungen fest. Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft kann eines oder mehrere sei-
ner Mitglieder sowie sonstige natürliche oder juristische Personen mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik be-
trauen.

4. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung und Kontrolle, sowie auf eigene Kosten Anlagebe-

rater und Anlageverwalter hinzuziehen, und sich gegebenenfalls durch einen Anlageausschuss beraten lassen. Dies findet
Erwähnung im Verkaufsprospekt.

Art. 3. Die Depotbank
1. Die Depotbank für einen Fonds wird im jeweiligen Sonderreglement bestimmt.
2. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte des jeweiligen Fonds beauftragt. Die Rechte und

Pflichten der Depotbank richten sich nach dem Gesetz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement des jeweili-
gen Fonds und dem jeweiligen Depotbankvertrag.

3. Alle Wertpapiere und anderen Vermögenswerte eines Fonds werden von der Depotbank in gesperrten Konten

und Depots verwahrt, über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Verwaltungsreglements und des
Sonderreglements des jeweiligen Fonds verfügt werden darf. Die Depotbank kann unter ihrer Verantwortung und mit
Einverständnis der Verwaltungsgesellschaft Dritte, insbesondere andere Banken und Wertpapiersammelstellen, mit der
Verwahrung von Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten beauftragen.

4. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
a) Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;

<i>Für die Verwaltungsgesellschaft
M. Schirpke / S. Schneider
<i>Geschäftsführer / Geschäftsführer
Für die Depotbank
R. Bültmann / M. Kriegsmann
<i>Sous-Directrice / Mandataire Commercial

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b) gegen Vollstreckungsmaßnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs

vollstreckt wird, für den das jeweilige Fondsvermögen nicht haftet.

5. Die Depotbank ist an Weisungen der Verwaltungsgesellschaft gebunden, sofern solche Weisungen nicht dem Ge-

setz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement oder dem Verkaufsprospekt des jeweiligen Fonds widerspre-
chen. 

6. Die Depotbank ist berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit im Einklang mit dem jeweiligen Depotbankvertrag

zu kündigen. In diesem Falle ist die Verwaltungsgesellschaft verpflichtet, den Fonds gemäß Artikel 13 des Verwaltungs-
reglements aufzulösen oder innerhalb von zwei Monaten mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde eine an-
dere Bank zur Depotbank zu bestellen; bis dahin wird die bisherige Depotbank zum Schutz der Interessen der
Anteilinhaber ihren Pflichten als Depotbank vollumfänglich nachkommen.

Die Verwaltungsgesellschaft ist ebenfalls berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit in Einklang mit dem jeweiligen

Depotbankvertrag zu kündigen. Eine derartige Kündigung hat notwendigerweise die Auflösung des Fonds gemäß Artikel
13 des Verwaltungsreglements zur Folge, sofern die Verwaltungsgesellschaft nicht zuvor eine andere Bank mit Geneh-
migung der zuständigen Aufsichtsbehörde zur Depotbank bestellt hat, welche die gesetzlichen Funktionen der vorheri-
gen Depotbank übernimmt.

Art. 4. Allgemeine Richtlinien für die Anlagepolitik
Die Anlageziele und die spezifische Anlagepolitik eines Fonds sind im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festge-

legt.

Die folgenden allgemeinen Richtlinien für die Anlagepolitik gelten für Fonds, die von der Verwaltungsgesellschaft ge-

mäß Teil I des Luxemburger Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für gemeinsame Anlagen aufgelegt und
verwaltet werden, vorbehaltlich anderweitiger Bestimmungen entsprechend dem Sonderreglement des jeweiligen
Fonds.

A. Anlageinstrumente
(1) Die Anlagen eines Fonds müssen ausschließlich bestehen aus: 
a) Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten, die an einem geregelten Markt notiert sind oder gehandelt werden;
b) Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten, die auf einem anderen geregelten Markt eines Mitgliedstaates der Eu-

ropäischen Union, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist, gehandelt wer-
den;

c) Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten, die an einer Wertpapierbörse eines Staates außerhalb der Europäi-

schen Union, amtlich notiert oder auf einem anderen geregelten Markt eines Staates außerhalb der Europäischen Union,
der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist, gehandelt werden, sofern die
Wahl dieser Börse oder dieses Marktes in den Gründungsurkunden des jeweiligen Fonds vorgesehen ist;

d) Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten aus Neuemissionen, sofern
- die Emissionsbedingungen die Verpflichtung enthalten, dass die Zulassung zur amtlichen Notierung an einer Wert-

papierbörse oder auf einem anderen geregelten Markt, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise
ordnungsgemäß ist, beantragt wird, und sofern die Wahl dieser Börse oder dieses Marktes in den Gründungsurkunden
des jeweiligen Fonds vorgesehen ist;

- die Zulassung spätestens vor Ablauf eines Jahres nach der Emission erlangt wird.
e) Anteilen von nach der Richtlinie 85/611 /EWG zugelassenen Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren

(OGAW) und/oder anderer Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA) im Sinne von Artikel 1, Absatz 2, erster und
zweiter Gedankenstrich der Richtlinie 85/611/EWG mit Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem
Drittstaat, sofern

- diese anderen OGA nach Rechtsvorschriften zugelassen wurden, die sie einer Aufsicht unterstellen, welche nach

Auffassung der Luxemburger Aufsichtsbehörde derjenigen nach dem Gemeinschaftsrecht gleichwertig ist, und ausrei-
chende Gewähr für die Zusammenarbeit zwischen den Behörden besteht,

- das Schutzniveau der Anteilseigner der anderen OGA dem Schutzniveau der Anteilseigner eines OGAW gleichwer-

tig ist und insbesondere die Vorschriften für die getrennte Verwahrung des Vermögens, die Kreditaufnahme, die Kre-
ditgewährung und Leerverkäufe von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten den Anforderungen der Richtlinie 85/
611/EWG gleichwertig sind,

- die Geschäftstätigkeit der anderen OGA Gegenstand von Halbjahresund Jahresberichten ist, die es erlauben, sich

ein Urteil über das Vermögen und die Verbindlichkeiten, die Erträge und die Transaktionen im Berichtszeitraum zu bil-
den,

- der OGAW oder der andere OGA, dessen Anteile erworben werden sollen, nach seinen Gründungsdokumenten

insgesamt höchstens 10% seines Vermögens in Anteilen anderer OGAW oder OGA anlegen darf,

f) Sichteinlagen oder kündbare Einlagen mit einer Laufzeit von höchstens 12 Monaten bei Kreditinstituten, sofern das

betreffende Kreditinstitut seinen Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union hat oder - falls der satzungsmäßige
Sitz des Kreditinstituts sich in einem Drittstaat befindet - es Aufsichtsbestimmungen unterliegt, die nach Auffassung der
Luxemburger Aufsichtsbehörde denjenigen des Gemeinschaftsrechts gleichwertig sind,

g) abgeleiteten Finanzinstrumenten, einschließlich gleichwertiger bar abgerechneter Instrumente, die an einem der

unter den vorhergehenden Buchstaben a), b) und c) bezeichneten geregelten Märkte gehandelt werden, und/oder abge-
leiteten Finanzinstrumenten, die nicht an einer Börse gehandelt werden («OTC-Derivaten»), sofern

- es sich bei den Basiswerten um Instrumente im Sinne von Kapitel A, Punkt (1) oder um Finanzindizes, Zinssätze,

Wechselkurse oder Währungen handelt, in die ein Fonds gemäß den in seinen Gründungsdokumenten genannten An-
lagezielen investieren darf,

- die Gegenparteien bei Geschäften mit OTC-Derivaten einer Aufsicht unterliegende Institute der Kategorien sind,

die von der Luxemburger Aufsichtsbehörde zugelassen wurden, und

29633

- die OTC-Derivate einer zuverlässigen und überprüfbaren Bewertung auf Tagesbasis unterliegen und jederzeit auf

Initiative des Fonds zum angemessenen Zeitwert veräußert, liquidiert oder durch ein Gegengeschäft glattgestellt werden
körnen,

h) Geldmarktinstrumenten, die nicht auf einem geregelten Markt gehandelt werden und die als Instrumente zu defi-

nieren sind, die üblicherweise auf dem Geldmarkt gehandelt werden, liquide sind und deren Wert jederzeit genau be-
stimmt werden kann, sofern die Emission oder der Emittent dieser Instrumente bereits Vorschriften über den Einlagen-
und den Anlegerschutz unterliegt, und vorausgesetzt, diese Instrumente werden:

- von einer zentralstaatlichen, regionalen oder lokalen Körperschaft oder der Zentralbank eines Mitgliedsstaats, der

Europäischen Zentralbank, der Europäischen Union oder der Europäischen Investitionsbank, einem Drittstaat oder, so-
fern dieser ein Bundesstaat ist, einem Gliedstaat der Föderation oder von einer internationalen Einrichtung öffentlich-
rechtlichen Charakters, der ein oder mehrere Mitgliedstaaten angehören, begeben oder garantiert oder

- von einem Unternehmen begeben, dessen Wertpapiere auf den unter den oben stehenden Buchstaben a), b) oder

c) bezeichneten geregelten Märkten gehandelt werden, oder

- von einem Institut, das gemäß den im Gemeinschaftsrecht festgelegten Kriterien einer Aufsicht unterstellt ist, oder

einem Institut, das Aufsichtsbestimmungen, die nach Auffassung der Luxemburger Aufsichtsbehörde mindestens so
streng sind wie die des Gemeinschaftsrechts, unterliegt und diese einhält, begeben oder garantiert, oder

- von anderen Emittenten begeben, die einer Kategorie angehören, die von der Luxemburger Aufsichtsbehörde zu-

gelassen wurde, sofern für Anlagen in diesen Instrumenten Vorschriften für den Anlegerschutz gelten, die denen des
ersten, des zweiten oder des dritten Gedankenstrichs gleichwertig sind und sofern es sich bei dem Emittenten entweder
um ein Unternehmen mit einem Eigenkapital (Kapital und Rücklagen) von mindestens zehn Millionen Euro (EUR
10.000.000,-), das seinen Jahresabschluss nach den Vorschriften der 4. Richtlinie 78/660/EWG, oder um einen Rechts-
träger, der innerhalb einer eine oder mehrere börsennotierte Gesellschaften umfassenden Unternehmensgruppe für die
Finanzierung dieser Gruppe zuständig ist, oder um einen Rechtsträger handelt, der die wertpapiermäßige Unterlegung
von Verbindlichkeiten durch Nutzung einer von einer Bank eingeräumten Kreditlinie finanzieren soll.

(2) Jedoch
a) kann ein Fonds höchstens 10% seines Netto-Vermögens in anderen als den in Punkt (1) genannten Wertpapieren

und Geldmarktinstrumenten anlegen; 

b) darf ein Fonds weder Edelmetalle noch Zertifikate über diese erwerben.
(3) Ein Fonds darf daneben flüssige Mittel halten. Dazu zählen auch regelmäßig gehandelte Geldmarktinstrumente mit

einer Restlaufzeit von bis zu zwölf Monaten.

In besonderen Ausnahmefällen können flüssige Mittel auch einen Anteil von mehr als 49% vom jeweiligen Netto-

Fondsvermögen einnehmen, wenn und soweit dies im Interesse der Anteilinhaber geboten erscheint.

(4) Einem Fonds ist es darüber hinaus gestattet, sich unter Einhaltung der von der Luxemburger Aufsichtsbehörde

festgelegten Bedingungen und Grenzen, der Techniken und Instrumente zu bedienen, die Wertpapiere und Geldmarkt-
instrumente zum Gegenstand haben, sofern die Verwendung dieser Techniken und Instrumente im Hinblick auf die ef-
fiziente Verwaltung des Portfolios geschieht. Beziehen sich diese Transaktionen auf die Verwendung von Derivaten, so
müssen die Bedingungen und Grenzen mit den Bestimmungen des Gesetzes im Einklang stehen.

Unter keinen Umständen darf ein Fonds bei diesen Transaktionen von den in seinen Vertragsbedingungen oder sei-

nem Prospekt genannten Anlagezielen abweichen.

a) Optionen
aa) Eine Option ist das Recht, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt («Aus-

übungszeitpunkt») zu einem im Voraus bestimmten Preis («Ausübungspreis») zu kaufen (Kauf- oder «Call»-Option)
oder zu verkaufen (Verkaufs- oder «Put»-Option). Der Preis einer Call- oder Put-Option ist die Options-«Prämie».

Kauf und Verkauf von Optionen sind mit besonderen Risiken verbunden:
Die entrichtete Prämie einer erworbenen Call- oder Put-Option kann verloren gehen, sofern der Kurs des der Op-

tion zugrunde liegenden Wertpapiers oder Geldmarktinstruments sich nicht erwartungsgemäß entwickelt und es des-
halb nicht im Interesse des Fonds liegt, die Option auszuüben.

Wenn eine Call-Option verkauft wird, besteht die Gefahr, dass der Fonds nicht mehr an einer möglicherweise er-

heblichen Wertsteigerung des Wertpapiers oder des Geldmarktinstruments teilnimmt.

Beim Verkauf von Put-Optionen besteht die Gefahr, dass der Fonds zur Abnahme von Wertpapieren oder Geld-

marktinstrumenten zum Ausübungspreis verpflichtet ist, obwohl der Marktwert dieser Wertpapiere oder Geldmarkt-
instrumente bei Ausübung der Option deutlich niedriger ist.

Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des Fondsvermögens stärker beeinflusst werden, als dies beim

unmittelbaren Erwerb von Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten der Fall ist.

ab) Die Verwaltungsgesellschaft kann unter Beachtung der in diesem Absatz erwähnten Anlagebeschränkungen für

einen Fonds Call-Optionen und Put-Optionen auf Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Börsenindices, Finanztermin-
kontrakte und sonstige Finanzinstrumente kaufen und verkaufen, sofern diese Optionen an einer Börse oder an einem
anderen geregelten Markt gehandelt werden.

Auch nicht an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt gehandelte Optionen (OTC) dürfen erworben

werden, insofern die Gegenparteien bei diesen Geschäften einer Aufsicht unterliegende Institute der Kategorien sind,
die von der Luxemburger Aufsichtsbehörde zugelassen wurden.

ac) Die Summe der Prämien für den Erwerb der unter ab) genannten Optionen darf 15% des jeweiligen Netto-Fonds-

vermögens nicht übersteigen,

ad) Für einen Fonds können Call-Optionen auf Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente verkauft werden, sofern die

Summe der Ausübungspreise solcher Optionen zum Zeitpunkt des Verkaufs 25% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens
nicht übersteigt. Diese Anlagegrenze gilt nicht, soweit verkaufte Call-Optionen durch Wertpapiere oder Geldmarktin-

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strumente unterlegt oder durch andere Instrumente abgesichert sind. Im Übrigen muss der Fonds jederzeit in der Lage
sein, die Deckung von Positionen aus dem Verkauf ungedeckter Call-Optionen sicherzustellen.

ae) Verkauft die Verwaltungsgesellschaft für einen Fonds Put-Optionen, so muss der entsprechende Fonds während

der gesamten Laufzeit der Optionen über ausreichende flüssige Mittel verfügen, um den Verpflichtungen aus dem Opti-
onsgeschäft nachkommen zu können.

b) Finanzterminkontrakte
ba) Finanzterminkontrakte sind gegenseitige Verträge, welche die Vertragsparteien berechtigen, beziehungsweise ver-

pflichten, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt zu einem im Voraus bestimm-
ten Preis abzunehmen, beziehungsweise zu liefern. Dies ist mit erheblichen Chancen, aber auch Risiken verbunden, weil
jeweils nur ein Bruchteil der jeweiligen Kontraktgröße («Einschuss») sofort geleistet werden muss. Kursausschläge in
die eine oder andere Richtung können, bezogen auf den Einschuss, zu erheblichen Gewinnen oder Verlusten führen.

bb) Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Fonds Finanzterminkontrakte als Zinsterminkontrakte sowie als Kon-

trakte auf Börsenindices kaufen und verkaufen, soweit diese Finanzterminkontrakte an hierfür vorgesehenen Börsen
oder anderen geregelten Märkten gehandelt werden. Auch nicht an einer Börse oder an anderen geregelten Märkten
gehandelte Finanzterminkontrakte (OTC) dürfen unter derselben wie unter Buchstabe ab) dargelegten Bedingung er-
worben werden.

bc) Durch den Handel mit Finanzterminkontrakten kann die Verwaltungsgesellschaft bestehende Aktien- und Ren-

tenpositionen gegen Kursverluste absichern. Mit dem gleichen Ziel kann die Verwaltungsgesellschaft Call-Optionen auf
Finanzinstrumente verkaufen oder Put-Optionen auf Finanzinstrumente kaufen.

Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die der Absicherung von

Vermögenswerten dienen, darf grundsätzlich den Gesamtwert der abgesicherten Werte nicht übersteigen.

bd) Ein Fonds kann Finanzterminkontrakte zu anderen als zu Absicherungszwecken kaufen und verkaufen.
Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die nicht der Absicherung

von Vermögenswerten dienen, darf das jeweilige Netto-Fondsvermögen zu keiner Zeit übersteigen. Hierbei bleiben
Verkäufe von Call-Optionen außer Betracht, die durch angemessene Werte im jeweiligen Fondsvermögen unterlegt
sind.

c) Wertpapierleihe und Pensionsgeschäfte
ca) Im Rahmen eines standardisierten Wertpapierleihsystems können bis zu 50% der im jeweiligen Fonds befindlichen

Wertpapiere auf höchstens 30 Tage verliehen werden. Voraussetzung ist, dass dieses Wertpapierleihsystem durch einen
anerkannten Abrechnungsorganismus oder durch ein auf solche Geschäfte spezialisiertes Finanzinstitut erster Ordnung
organisiert ist. 

Die Wertpapierleihe kann mehr als 50% des Wertpapierbestandes erfassen, sofern dem jeweiligen Fonds das Recht

eingeräumt ist, den Wertpapierleihvertrag jederzeit zu kündigen und die verliehenen Wertpapiere zurückzuverlangen.

Der Fonds muss im Rahmen der Wertpapierleihe grundsätzlich eine Garantie erhalten, deren Gegenwert zur Zeit

des Vertragsabschlusses mindestens dem Gesamtwert der verliehenen Wertpapiere entspricht. Diese Garantie kann in
flüssigen Mitteln bestehen oder in Wertpapieren, die durch Mitgliedstaaten der OECD, deren Gebietskörperschaften
oder internationalen Organismen begeben oder garantiert und zugunsten des jeweiligen Fonds während der Laufzeit des
Wertpapierleihvertrages gesperrt werden.

Einer Garantie bedarf es nicht, sofern die Wertpapierleihe im Rahmen von CLEARSTREAM AG, EUROCLEAR oder

einem sonstigen anerkannten Abrechnungsorganismus stattfindet, der selbst zugunsten des Verleihers der verliehenen
Wertpapiere mittels einer Garantie oder auf andere Weise Sicherheit leistet.

cb) Ein Fonds kann von Zeit zu Zeit Wertpapiere in Form von Pensionsgeschäften kaufen oder verkaufen. Dabei muss

der Vertragspartner eines solchen Geschäfts ein Finanzinstitut erster Ordnung und auf solche Geschäfte spezialisiert
sein.

Während der Laufzeit eines Wertpapierpensionsgeschäfts kann der Fonds die gegenständlichen Wertpapiere nicht

veräußern. Der Umfang der Wertpapierpensionsgeschäfte wird stets auf einem Niveau gehalten, das es dem Fonds er-
möglicht, jederzeit seiner Verpflichtung zur Rücknahme von Anteilen nachzukommen.

d) Tauschgeschäfte mit Zinssätzen
Ein Fonds kann Tauschgeschäfte mit Zinssätzen durchführen, welche im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zu Si-

cherungszwecken vorgenommen werden können. Solche Geschäfte sind ausschließlich mit Finanzinstituten erster Ord-
nung zulässig, die auf solche Geschäfte spezialisiert sind, und dürfen zusammen mit den im Buchstaben b) dieses Punktes
(4) beschriebenen Verpflichtungen den Gesamtwert der abgesicherten Werte nicht übersteigen.

e) Devisensicherung
Zur Absicherung von Devisenrisiken kann ein Fonds Devisenterminkontrakte verkaufen sowie Call-Optionen auf De-

visen verkaufen und Put-Optionen auf Devisen kaufen. Die beschriebenen Operationen dürfen nur an einer Börse oder
an einem anderen geregelten Markt durchgeführt werden.

Ein Fonds kann zu Absicherungszwecken außerdem auch Devisen auf Termin verkaufen beziehungsweise umtauschen

im Rahmen freihändiger Geschäfte, die mit Finanzinstituten erster Ordnung abgeschlossen werden, die auf solche Ge-
schäfte spezialisiert sind.

Devisensicherungsgeschäfte setzen in der Regel eine unmittelbare Verbindung zu den abgesicherten Werten voraus.

Sie dürfen daher grundsätzlich die in der gesicherten Währung von Fonds gehaltenen Werte weder im Hinblick auf das
Volumen noch bezüglich der Restlaufzeit überschreiten.

(5) Ein Fonds stellt sicher, dass das mit Derivaten verbundene Gesamtrisiko den Gesamtnettowert seines Portfolios

nicht überschreitet.

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Bei der Berechnung der Risiken werden der Marktwert der Basiswerte, das Ausfallrisiko, künftige vorhersehbare

Marktentwicklungen und die Liquidationsfristen der Positionen berücksichtigt. Dies gilt auch für die folgenden Unterab-
sätze.

Ein Fonds darf als Teil seiner Anlagestrategie innerhalb der in Kapitel B, Punkt (5) festgelegten Grenzen Anlagen in

Derivaten tätigen, sofern das Gesamtrisiko der Basiswerte die Anlagegrenzen des Kapitels B, Punkte (1) bis (5) nicht
überschreitet. Anlagen eines Fonds in indexbasierten Derivaten müssen bei den Anlagegrenzen des Kapitel B, Punkte
(1) bis (5) nicht berücksichtigt werden.

Wenn ein Derivat in ein Wertpapier oder ein Geldmarktinstrument eingebettet ist, muss es hinsichtlich der Einhal-

tung der Vorschriften dieses Kapitels mit berücksichtigt werden.

B. Anlagegrenzen
(1) Ein Fonds darf höchstens 10% seines Netto-Vermögens in Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten ein und

derselben Einrichtung anlegen. Ein Fonds darf höchstens 20% seines Netto-Vermögens in Einlagen bei ein und derselben
Einrichtung anlegen. Das Ausfallrisiko bei Geschäften eines Fonds mit OTC-Derivaten darf 10% des Netto-Vermögens
nicht überschreiten, wenn die Gegenpartei ein Kreditinstitut im Sinne von Kapitel A, Punkt (1), Buchstabe 1) ist, oder
höchstens 5% seines Netto-Vermögens in anderen Fällen.

(2) Der Gesamtwert der Wertpapiere und Geldmarktinstrumente der Emittenten, bei denen ein Fonds jeweils mehr

als 5% seines Netto-Vermögens anlegt, darf 40% des Wertes seines Netto-Vermögens nicht überschreiten. Diese Be-
grenzung findet keine Anwendung auf Einlagen und auf Geschäfte mit OTC-Derivaten, die mit Finanzinstituten getätigt
werden, welche einer Aufsicht unterliegen.

Ungeachtet der Einzelobergrenzen des Punktes (1) darf ein Fonds bei ein und derselben Einrichtung höchstens 20

seines Netto-Vermögens in einer Kombination aus

- von dieser Einrichtung begebenen Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten und/oder
- Einlagen bei dieser Einrichtung und/oder
- von dieser Einrichtung erworbenen OTC-Derivaten
investieren.
(3) Die in Punkt (1) Satz 1 genannte Obergrenze wird auf höchstens 35% angehoben, wenn die Wertpapiere oder

Geld marktinstrumente von einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder seinen Gebietskörperschaften, von einem
Drittstaat oder von internationalen Einrichtungen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen ein oder mehrere Mitglied-
staaten angehören, begeben oder garantiert werden.

(4) Die in Punkt (1) Satz 1 genannte Obergrenze wird auf höchstens 25% angehoben, wenn bestimmte Schuldver-

schreibungen von einem Kreditinstitut mit Sitz in einem Mitgliedstaat begeben werden, das aufgrund gesetzlicher Vor-
schriften zum Schutz der Inhaber dieser Schuldverschreibungen einer besonderen öffentlichen Aufsicht unterliegt.
Insbesondere müssen die Erträge aus der Emission dieser Schuldverschreibungen gemäß den gesetzlichen Vorschriften
in Vermögenswerten angelegt werden, die während der gesamten Laufzeit der Schuldverschreibungen die sich daraus
ergebenden Verbindlichkeiten ausreichend decken und beim Ausfall des Emittenten vorrangig für die fällig werdende
Rückzahlung des Kapitals und der Zinsen bestimmt sind.

Legt ein Fonds mehr als 5% seines Netto-Vermögens in Schuldverschreibungen im Sinne des ersten Unterabsatzes

an, die von ein und demselben Emittenten begeben werden, so darf der Gesamtwert dieser Anlagen 80% des Wertes
des Netto-Vermögens dieses Fonds nicht überschreiten.

(5) Die in den Punkten (3) und (4) genannten Wertpapiere und Geldmarktinstrumente werden bei der Anwendung

der in Punkt (2) vorgesehenen Anlagegrenze von 40% nicht berücksichtigt.

Die in den Punkten (1), (2), (3) und (4) genannten Grenzen dürfen nicht kumuliert werden; daher dürfen gemäß den

Punkten (1), (2), (3) und (4) getätigte Anlagen in Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten ein und derselben Einrich-
tung oder in Einlagen bei dieser Einrichtung oder in Derivaten derselben in keinem Fall 35% des Netto-Vermögens eines
Fonds übersteigen.

Gesellschaften, die im Hinblick auf die Erstellung des konsolidierten Abschlusses im Sinne der Richtlinie 83/349/EWG

oder nach den anerkannten internationalen Rechnungslegungsvorschriften derselben Unternehmensgruppe angehören,
sind bei der Berechnung der in diesem Artikel vorgesehenen Anlagegrenzen als eine einzige Einrichtung anzusehen.

Ein Fonds darf kumulativ bis zu 20% seines Netto-Vermögens in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten ein und

derselben Unternehmensgruppe anlegen.

(6) a) Unbeschadet der im Kapitel C, Punkte (1) bis (3) festgelegten Anlagegrenzen werden die im Kapitel B, Punkte

(1) bis (5) genannten Obergrenzen für Anlagen in Aktien und/oder Schuldtiteln ein und derselben Einrichtung auf höch-
stens 20% angehoben, wenn es gemäß den Gründungsdokumenten eines Fonds Ziel seiner Anlagepolitik ist, einen be-
stimmten, von der Luxemburger Aufsichtsbehörde anerkannten Aktien- oder Schuldtitelindex nachzubilden; Voraus-
setzung hierfür ist, dass

- die Zusammensetzung des Index hinreichend diversifiziert ist;
- der Index eine adäquate Bezugsgrundlage für den Markt darstellt, auf den er sich bezieht;
- der Index in angemessener Weise veröffentlicht wird.
b) Die in Buchstabe a) festgelegte Grenze wird auf höchstens 35% angehoben, sofern dies aufgrund außergewöhnli-

cher Marktbedingungen gerechtfertigt ist, und zwar insbesondere auf geregelten Märkten, auf denen bestimmte Wert-
papiere oder Geldmarktinstrumente stark dominieren. Eine Anlage bis zu dieser Obergrenze ist nur bei einem einzigen
Emittenten zulässig.

(7) Abweichend von Kapitel B, Punkte (1) bis (5) kann die Luxemburger Aufsichtsbehörde einem Fonds gestatten,

nach dem Grundsatz der Risikostreuung bis zu 100% o seines Netto-Vermögens in Wertpapieren und Geldmarktinstru-
menten verschiedener Emissionen anzulegen, die von einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder seinen Gebiets-
körperschaften, von einem Staat außerhalb der Europäischen Union oder von internationalen Organismen öffentlich-

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rechtlichen Charakters, denen ein oder mehrere Mitgliedstaaten der Europäischen Union angehören, begeben oder ga-
rantiert werden, sofern diese Wertpapiere und Geldmarktinstrumente im Rahmen von mindestens sechs verschiedenen
Emissionen begeben worden sind, wobei Wertpapiere und Geldmarktinstrumente aus ein- und derselben Emission 30%
des Netto-Fondsvermögens nicht überschreiten dürfen.

(8) a) Ein Fonds darf Anteile von anderen OGAW und/oder anderen OGA im Sinne des Kapitels A, Punkt (1), Buch-

stabe e) erwerben, sofern er höchstens 20% seines Netto-Vermögens in Anteilen ein und desselben OGAW bzw. son-
stigen OGA anlegt.

Zum Zwecke der Anwendung dieser Anlagegrenze wird jeder Teilfonds eines OGA mit mehreren Teilfonds im Sinne

von Artikel 133 des Gesetzes als eigenständiger Emittent betrachtet, unter der Voraussetzung, dass die Trennung der
Haftung der Teilfonds in Bezug auf Dritte sichergestellt ist.

b) Anlagen in Anteilen von anderen OGA als OGAW dürfen insgesamt 30% des Netto-Vermögens eines Fonds nicht

übersteigen.

In den Fällen, in denen ein Fonds Anteile eines anderen OGAW und/oder sonstigen OGA erworben hat, müssen die

Anlagewerte des betreffenden OGAW oder anderen OGA in Bezug auf die Obergrenzen des Kapitels B, Punkte (1) bis
(5) nicht berücksichtigt werden.

c) Erwirbt ein Fonds Anteile anderer OGAW und/oder sonstiger anderer OGA, die unmittelbar oder aufgrund einer

Übertragung von derselben Verwaltungsgesellschaft oder von einer Gesellschaft verwaltet werden, mit der die Verwal-
tungsgesellschaft durch eine gemeinsame Verwaltung oder Beherrschung oder eine wesentliche direkte oder indirekte
Beteiligung verbunden ist, so darf die Verwaltungsgesellschaft oder die andere Gesellschaft für die Zeichnung oder die
Rücknahme von Anteilen dieser anderen OGAW und/oder OGA durch diesen Fonds keine Gebühren berechnen.

C. Weitere Anlagerichtlinien
(1) Die Verwaltungsgesellschaft darf für keinen der von ihr verwalteten Fonds, die unter den Anwendungsbereich des

Teils I des Gesetzes fallen, Aktien erwerben, die mit einem Stimmrecht verbunden sind, das es ihr ermöglicht, einen
nennenswerten Einfluss auf die Geschäftsführung eines Emittenten auszuüben.

(2) Ferner darf ein Fonds höchstens
- 10% der stimmrechtslosen Aktien ein und desselben Emittenten
- 10% der Schuldverschreibungen ein und desselben Emittenten
- 25% der Aktien oder Anteile ein und desselben OGAW und/oder OGA
- 10% der Geldmarktinstrumente ein und desselben Emittenten
erwerben.
Die unter dem zweiten, dem dritten und vierten Gedankenstrich vorgesehenen Anlagegrenzen brauchen beim Er-

werb nicht eingehalten zu werden, wenn sich der Bruttobetrag der Schuldtitel oder der Geldmarktinstrumente oder
der Nettobetrag der ausgegebenen Anteile zum Zeitpunkt des Erwerbs nicht berechnen lässt. 

(3) Die Punkte (1) und (2) werden nicht angewandt
a) auf Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, die von einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder dessen Ge-

bietskörperschaften begeben oder garantiert werden;

b) auf von einem Staat außerhalb der Europäischen Union begebene oder garantierte Wertpapiere und Geldmarkt-

instrumente;

c) auf Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, die von internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charak-

ters begeben werden, denen ein oder mehrere Mitgliedstaaten der Europäischen Union angehören;

d) auf Aktien, die ein Fonds an dem Kapital einer Gesellschaft eines Staates außerhalb der Europäischen Union besitzt,

die ihr Vermögen im Wesentlichen in Wertpapieren von Emittenten anlegt, die in einem Staat ansässig sind, wenn eine
derartige Beteiligung für den Fonds aufgrund der Rechtsvorschriften dieses Staates die einzige Möglichkeit darstellt, An-
lagen in Wertpapieren von Emittenten dieses Staates zu tätigen. Die Ausnahmeregelung gilt jedoch nur unter der Vor-
aussetzung, dass die Gesellschaft des Staates außerhalb der Europäischen Union in ihrer Anlagepolitik die im Kapitel B,
Punkte (1) bis (5) und Punkt (8) a) bis c) sowie im Kapitel C, Punkte (1) und (2) festgelegten Grenzen beachtet. Bei
Überschreitung der im Kapitel B, Punkte (1) bis (5) und Punkt (8) a) bis c) vorgesehenen Grenzen findet Punkt (4) des
Kapitels C sinngemäß Anwendung.

(4) a) Ein Fonds braucht die in diesem Artikel vorgesehenen Anlagebegrenzungen bei der Ausübung von Bezugsrech-

ten, die an Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente geknüpft sind, die Teil seines Vermögens sind, nicht einzuhalten.

Unbeschadet ihrer Verpflichtung, auf die Einhaltung des Grundsatzes der Risikostreuung zu achten, ist es neu zuge-

lassenen Fonds gestattet, während eines Zeitraums von sechs (6) Monaten nach ihrer Zulassung von Kapitel B abzuwei-
chen.

b) Werden die im Buchstaben a) genannten Grenzen von einem Fonds unbeabsichtigt oder infolge der Ausübung von

Bezugsrechten überschritten, so hat dieser bei seinen Verkäufen als vorrangiges Ziel die Normalisierung dieser Lage
unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber anzustreben.

c) Wenn der Emittent eine juristische Person mit mehreren Teilfonds ist, in dem das Vermögen eines Teilfonds aus-

schließlich für die Ansprüche der Anleger dieses Teilfonds und für diejenigen der Gläubiger, deren Forderung anlässlich
der Gründung, der Funktionsweise oder der Liquidation dieses Teilfonds entstanden sind, haftet, wird zum Zwecke der
Anwendung der Risikostreuungsregelungen des Kapitels B, Punkte (1) bis (6) und Punkt 8 a) bis c) jeder Teilfonds als
gesonderter Emittent angesehen.

(5) Kredite und Belastungsverbote
a) Ein Fondsvermögen darf nur insoweit, zur Sicherung verpfändet, übereignet bzw. abgetreten oder sonst belastet

werden, als dies an einer Börse oder einem anderen Markt aufgrund verbindlicher Auflagen gefordert wird.

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b) Kredite dürfen bis zu einer Obergrenze von 10% eines Netto-Fondsvermögens aufgenommen werden, sofern die-

se Kreditaufnahme nur für kurze Zeit erfolgt. Daneben kann ein Fonds Fremdwährungen im Rahmen eines «back-to-
back» Darlehens erwerben.

c) Zu Lasten eines Fondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflichtungen ein-

gegangen werden.

d) Buchstabe c) steht dem Erwerb oder der Zeichnung von noch nicht voll eingezahlten Wertpapieren, Geldmarkt-

instrumenten oder anderen noch nicht voll eingezahlten Finanzinstrumenten, in Kapitel A, Punkt (1), Buchstaben e), g)
und h) genannten, durch den betreffenden Fonds nicht entgegen.

(6) Leerverkäufe von Wertpapieren, Geldmarktinstrumenten oder anderen im Kapitel A, Punkt (1), Buchstaben e),

g) und h) genannten Finanzinstrumenten dürfen nicht von der Verwaltungsgesellschaft, die für Rechnung des jeweiligen
Fonds handelt, getätigt werden.

(7) Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Einverständnis der Depotbank weitere Anlagebeschränkungen vornehmen,

um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in denen Anteile vertrieben werden bzw. vertrieben werden sol-
len.

Art. 5. Anteile an einem Fonds - Anteilklassen 
Anteile an einem Fonds werden durch Anteilzertifikate gegebenenfalls mit zugehörigen Ertragsscheinen verbrieft, die

auf den Inhaber lauten, sofern im Sonderreglement des jeweiligen Fonds keine andere Bestimmung getroffen wird.

Alle Anteile eines Fonds haben grundsätzlich gleiche Rechte.
Das jeweilige Sonderreglement eines Fonds kann für den entsprechenden Fonds mehrere Anteilklassen vorsehen, die

sich durch die Ertragsverwendung (ausschüttend oder kapitalisierend), die Gebührenstruktur oder durch sonstige von
der Verwaltungsgesellschaft festzulegende Kriterien unterscheiden können. Die Ausgabe von Anteilklassen findet Er-
wähnung im Sonderreglement und im Verkaufsprospekt des jeweiligen Fonds. Alle Anteile sind vom Tage ihrer Ausgabe
an in gleicher Weise an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer jeweiligen Anteilklasse berechtigt.

Ausgabe und Rücknahme der Anteile sowie die Vornahme von Zahlungen auf Anteile bzw. Ertragsscheine erfolgen

bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank sowie über jede Zahlstelle.

Art. 6. Ausgabe von Anteilen
1. Die Ausgabe von Anteilen erfolgt zu dem im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegten Ausgabepreis und

zu den dort bestimmten Bedingungen.

2. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Fonds jederzeit nach eigenem Ermessen einen Zeichnungsantrag zu-

rückweisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen, soweit dies im
Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber, zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft, zum Schutz des jeweiligen Fonds,
im Interesse der Anlagepolitik oder im Fall der Gefährdung der spezifischen Anlageziele eines Fonds erforderlich er-
scheint.

3. Die Depotbank wird auf nicht ausgeführte Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen unverzüglich zurückzahlen.

Art. 7. Anteilwertberechnung
1. Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf die im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegte Wäh-

rung («Fondswährung»). Er wird unter Aufsicht der Depotbank von der Verwaltungsgesellschaft oder einem von ihr be-
auftragten Dritten an jedem im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegten Tag («Bewertungstag») berechnet.
Die Berechnung erfolgt durch Teilung des jeweiligen Netto-Fondsvermögens durch die Zahl der am Bewertungstag in
Umlauf befindlichen Anteile dieses Fonds.

2. Das Netto-Fondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
a) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren

bezahlten Kurs bewertet.

b) Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, die nicht an einer Börse amtlich notiert sind, die aber an einem anderen

geregelten Markt gemäß Artikel 4, Kapitel A, Punkt (1), Buchstabe b) des Verwaltungsreglements gehandelt werden,
werden zu einem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs zur Zeit der
Bewertung sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Wertpapiere und
Geldmarktinstrumente verkauft werden können.

c) Falls solche Kurse nicht marktgerecht sind oder falls für andere als die unter den Buchstaben a) und b) genannten

Wertpapiere und Geldmarktinstrumente keine Kurse festgelegt werden, werden diese Wertpapiere und Geldmarktin-
strumente ebenso wie alle anderen Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungs-
gesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren
Bewertungsregeln festlegt.

d) Die flüssigen Mittel werden zu ihrem Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet. Festgelder mit einer Ursprungslaufzeit

von mehr als 60 Tagen können mit dem jeweiligen Renditekurs bewertet werden, vorausgesetzt, ein entsprechender
Vertrag zwischen dem Finanzinstitut, welches die Festgelder verwahrt, und der Verwaltungsgesellschaft sieht vor, dass
diese Festgelder zu jeder Zeit kündbar sind und dass im Falle einer Kündigung ihr Realisierungswert diesem Renditekurs
entspricht.

e) Alle auf eine andere Währung als die jeweilige Fondswährung lautenden Vermögenswerte werden zum letzten ver-

fügbaren Devisenmittelkurs in diese Fondswährung umgerechnet.

f) Nicht an Terminbörsen, aber an einem organisierten Markt gehandelte Finanzinstrumente werden zu ihrem Liqui-

dationswert bewertet, wie er von der Verwaltungsgesellschaft nach allgemein anerkannten Grundsätzen, unter Berück-
sichtigung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung, marktüblicher Gepflogenheiten und der Interessen der
Anteilinhaber festgelegt wird, vorausgesetzt, dass die vorerwähnten Grundsätze jederzeit allgemein anerkannten, durch
Wirtschaftsprüfer nachprüfbaren Bewertungsregeln entsprechen.

29638

g) Anteile oder Aktien von OGA(W) werden zum letzten verfügbaren Nettovermögenswert bewertet.
h) Falls außergewöhnliche Umstände eintreten, welche die Bewertung gemäß den oben aufgeführten Kriterien un-

möglich oder unsachgerecht werden lassen, ist die Verwaltungsgesellschaft ermächtigt, zeitweilig andere von ihr nach
Treu und Glauben festgelegte, allgemein anerkannte, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbare Bewertungsregeln zu befol-
gen, um eine sachgerechte Bewertung des Fondsvermögens zu erreichen.

3. Sofern für einen Fonds mehrere Anteilklassen gemäß Artikel 5 des Verwaltungsreglements eingerichtet sind, erge-

ben sich für die Anteilwertberechnung folgende Besonderheiten:

a) Die Anteilwertberechnung erfolgt nach den unter Punkt 1 dieses Artikels aufgeführten Kriterien für jede Anteil-

klasse separat.

b) Der Mittelzufluss aufgrund der Ausgabe von Anteilen erhöht den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse

am gesamten Wert des Netto-Fondsvermögens. Der Mittelabfluss aufgrund der Rücknahme von Anteilen vermindert
den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse am gesamten Wert des Netto-Fondsvermögens.

c) Im Fall einer Ausschüttung vermindert sich der Anteilwert der ausschüttungsberechtigten Anteile der entsprechen-

den Anteilklasse um den Betrag der Ausschüttung. Damit vermindert sich zugleich der prozentuale Anteil dieser Anteil-
klasse am gesamten Wert des Netto-Fondsvermögens, während sich der prozentuale Anteil der nicht
ausschüttungsberechtigten Anteilklasse am gesamten Netto-Fondsvermögen erhöht.

4. Für einen Fonds kann ein Ertragsausgleich durchgeführt werden. 
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann für umfangreiche Rücknahmeanträge, die nicht aus den liquiden Mitteln und zu-

lässigen Kreditaufnahmen des jeweiligen Fonds befriedigt werden können, den Anteilwert auf der Basis der Kurse des
Bewertungstages bestimmen, an welchem sie für den Fonds die erforderlichen Wertpapierverkäufe vornimmt; dies gilt
dann auch für gleichzeitig eingereichte Zeichnungsaufträge für den Fonds.

Art. 8. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes
Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, für einen Fonds die Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzustellen,

wenn und solange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen, und wenn die Einstellung unter Be-
rücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:

1. während der Zeit, in welcher eine Börse oder ein anderer Markt, wo ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte

des jeweiligen Fonds amtlich notiert oder gehandelt wird, geschlossen ist (außer an gewöhnlichen Wochenenden oder
Feiertagen) oder der Handel an dieser Börse bzw. an dem entsprechenden Markt ausgesetzt oder eingeschränkt wurde;

2. in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Anlagen eines Fonds nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich

ist, den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes ord-
nungsgemäß durchzuführen.

Die Verwaltungsgesellschaft wird die Aussetzung beziehungsweise Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung un-

verzüglich in mindestens einer Tageszeitung in den Ländern veröffentlichen, in denen Anteile des jeweiligen Fonds zum
öffentlichen Vertrieb zugelassen sind, sowie allen Anteilinhabern mitteilen, die Anteile zur Rücknahme angeboten haben.

Art. 9. Rücknahme von Anteilen
1. Die Anteilinhaber eines Fonds sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zu dem im Sonderreglement

des jeweiligen Fonds festgelegten Rücknahmepreis und zu den dort bestimmten Bedingungen zu verlangen. Diese Rück-
nahme erfolgt nur an einem Bewertungstag. Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt unverzüglich nach dem entspre-
chenden Bewertungstag gegen Rückgabe der Anteile.

2. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank berechtigt, umfangreiche

Rücknahmen, die nicht aus den flüssigen Mitteln und zulässigen Kreditaufnahmen eines Fonds befriedigt werden können,
erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des jeweiligen Fonds ohne Verzögerung verkauft wurden.

3. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z.B. devisenrecht-

liche Vorschriften oder andere von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände, die Überweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.

4. Die Verwaltungsgesellschaft kann für jeden Fonds Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurück-

kaufen, soweit dies im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft oder
des jeweiligen Fonds erforderlich erscheint.

Art. 10. Abschlussprüfung
Der Jahresabschluss eines Fonds wird von einem unabhängigen und zugelassenen Wirtschaftsprüfer geprüft, der von

der Verwaltungsgesellschaft ernannt wird.

Art. 11. Ausschüttungen
1. Die Ausschüttungspolitik eines Fonds wird im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegt.
2. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Nettoerträge sowie realisierte Kursgewinne kommen. Ferner können

die nicht realisierten Kursgewinne sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Netto-Fondsvermögen
aufgrund der Ausschüttung nicht unter die Mindestgrenze gemäß Artikel 1, Punkt 1 des Verwaltungsreglements sinkt.

3. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Ausschüttungen können

ganz oder teilweise in Form von Gratisanteilen vorgenommen werden. Eventuell verbleibende Bruchteile können bar
ausbezahlt werden. Erträge, die fünf Jahre nach Veröffentlichung einer Ausschüttungserklärung nicht abgefordert wur-
den, verfallen zugunsten des Fonds.

4. Ausschüttungsberechtigt sind im Falle der Bildung von Anteilklassen gemäß Artikel 5 des Verwaltungsreglements

ausschließlich die Anteile der zu diesem Zweck aufgelegten Anteilklasse.

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Art. 12. Verschmelzungen
Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit beschließen, einen Fonds in einen anderen Anlageorganismus Luxembur-

ger Rechts, der gemäß Teil I des Gesetzes vom 30. März 1988 und seiner Abänderungen sowie des Gesetzes vom 20.
Dezember 2002 aufgelegt ist, einzubringen.

Eine solche Einbringung ist nur insofern vollziehbar, wie die Anlagepolitik des einzubringenden Fonds nicht gegen die

Anlagepolitik des aufnehmenden Anlageorganismus verstößt.

Die Durchführung der Verschmelzung vollzieht sich wie eine Auflösung des einzubringenden Fonds und eine gleich-

zeitige Übernahme seines Netto-Vermögens durch den aufnehmenden Anlageorganismus. Die Anteilinhaber erhalten
Anteile / Aktien des aufnehmenden Anlageorganismus, deren Anzahl sich auf der Grundlage des Anteilwertverhältnisses
der betroffenen Anlageorganismen zum Zeitpunkt der Aufnahme errechnet. Eventuell verbleibende Bruchteile können
bar ausgezahlt werden.

Die Anteilinhaber des einzubringenden Fonds, werden durch Veröffentlichung über Anlagepolitik und Kosten der

Übernahme der Anlageorganismen informiert und haben während 30 Tagen das Recht, ohne Kosten die Rücknahme
aller oder eines Teils ihrer Anteile zum Inventarwert pro Anteil zu verlangen. Die Anteile von Anteilinhabern, welche
die Rücknahme ihrer Anteile nicht verlangt haben, werden auf der Grundlage des Inventarwertes pro Anteil des dem
Tag der Inkrafttretens der Einbringung vorangegangenen Bewertungstages, durch Anteile des aufnehmenden Anlageor-
ganismus ersetzt.

Der Beschluss der Verwaltungsgesellschaft zur Einbringung eines Fonds wird entsprechend den Bestimmungen von

Artikel 17 des Verwaltungsreglements veröffentlicht.

Die Verwaltungsgesellschaft kann ebenfalls für einen von ihr verwalteten Fonds die Aufnahme eines anderen Anlage-

organismus Luxemburger Rechts, der gemäß den Bestimmungen des Gesetzes vom 30. März 1988 und seiner Abände-
rungen, sowie den Bestimmungen des Gesetzes vom 20. Dezember 2002 aufgelegt ist, beschließen.

Die Durchführung der Verschmelzung wird vom unabhängigen und zugelassenen Wirtschaftsprüfer kontrolliert.
Eine Verschmelzung mit ausländischen Anlageorganismen ist nicht vorgesehen.

Art. 13. Dauer und Auflösung der Fonds
1. Die Dauer eines Fonds ist im jeweiligen Sonderreglement festgelegt.
2. Unbeschadet der Regelung gemäß Punkt 1 dieses Artikels kann ein Fonds jederzeit durch die Verwaltungsgesell-

schaft aufgelöst werden, sofern im jeweiligen Sonderreglement keine gegenteilige Bestimmung getroffen wird.

3. Die Auflösung eines Fonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a) wenn die im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegte Dauer abgelaufen ist;
b) wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzli-

chen oder vertraglichen Fristen erfolgt,

c) wenn die Verwaltungsgesellschaft in Konkurs geht oder aus irgendeinem Grund aufgelöst wird;
d) wenn ein Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter ein Viertel der Mindestgrenze gemäß Artikel 1,

Punkt l des Verwaltungsreglements gesunken ist;

e) in anderen, im Gesetz vom 20. Dezember 2002 oder im Sonderreglement des jeweiligen Fonds vorgesehenen Fäl-

len.

4. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Auflösung eines Fonds führt, wird die Ausgabe von Anteilen eingestellt. Un-

ter Berücksichtigung der egalitären Behandlung aller Anteilinhaber kann die Rücknahme von Anteilen weiterhin erfolgen.
Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidationskosten und Honorare («Netto-Liquidationser-
lös»), auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder von der Depotbank im
Einvernehmen mit der Aufsichtsbehörde ernannten Liquidatoren unter die Anteilinhaber des jeweiligen Fonds nach de-
ren Anspruch verteilen. Der Netto-Liquidationserlös, der nicht zum Abschluss des Liquidationsverfahrens von Anteil-
inhabern eingezogen worden ist, wird soweit dann gesetzlich notwendig, in Euro umgerechnet und von der Depotbank
für Rechnung der Anteilinhaber bei der Caisse des Consignations in Luxemburg hinterlegt, wo dieser Betrag verfällt,
wenn er nicht innerhalb der gesetzlichen Frist dort angefordert wird.

5. Die Anteilinhaber, deren Erben bzw. Rechtsnachfolger oder Gläubiger können weder die Auflösung noch die Tei-

lung des Fonds beantragen.

Art. 14. Allgemeine Kosten
1. Neben den im Sonderreglement des jeweiligen Fonds aufgeführten Kosten können einem Fonds folgende Kosten

belastet werden:

a) Steuern und ähnliche Abgaben, die auf das jeweilige Fondsvermögen, dessen Einkommen oder die Auslagen zu La-

sten dieses Fonds erhoben werden;

b) Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse

des Fonds oder der Anteilinhaber eines Fonds handeln;

c) Kosten der Wirtschaftsprüfer eines Fonds;
d) Kosten für die Erstellung von Anteilzertifikaten und Ertragsscheinen;
e) Kosten für die Einlösung von Ertragsscheinen;
f) Kosten der Erstellung sowie der Hinterlegung und Veröffentlichung des Verwaltungsreglements und des Sonder-

reglements sowie anderer Dokumente, wie z.B. Verkaufsprospekte, die den entsprechenden Fonds betreffen, ein-
schließlich Kosten der Anmeldungen zur Registrierung, oder der schriftlichen Erläuterungen bei sämtlichen Registrie-
rungsbehörden und Börsen (einschließlich örtlichen Wertpapierhändlervereinigungen), welche im Zusammenhang mit
dem Fonds oder dem Anbieten seiner Anteile vorgenommen werden müssen;

g) Druck- und Vertriebskosten der Jahresund Halbjahresberichte für die Anteilinhaber in allen notwendigen Sprachen,

sowie Druck- und Vertriebskosten von sämtlichen weiteren Berichten und Dokumenten, welche gemäß den anwend-
baren Gesetzen oder Verordnungen der genannten Behörden notwendig sind;

29640

h) Kosten der für die Anteilinhaber bestimmten Veröffentlichungen;
i) ein angemessener Anteil an Kosten für die Werbung und an solchen, welche direkt im Zusammenhang mit dem

Anbieten und Verkauf von Anteilen anfallen;

j) sämtliche Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögenswerten.
2. Sämtliche Kosten werden zunächst dem laufenden Einkommen, dann den Kapitalgewinnen und zuletzt dem Fonds-

vermögen angerechnet.

Art. 15. Verjährung und Vorlegungsfrist 
1. Forderungen der Anteilinhaber gegen, die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von

fünf Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon unberührt bleibt die
in Artikel 13, Punkt 4 des Verwaltungsreglements enthaltene Regelung.

2. Die Vorlegungsfrist für Ertragsscheine beträgt fünf Jahre ab Veröffentlichung der jeweiligen Ausschüttungserklä-

rung. Aus schüttungsbeträge, die nicht innerhalb dieser Frist abgefordert wurden, verfallen zugunsten des jeweiligen
Fonds.

Art. 16. Änderungen
Die Verwaltungsgesellschaft kann das Verwaltungsreglement sowie die Sonderreglements mit Zustimmung der De-

potbank jederzeit ganz oder teilweise ändern.

Art. 17. Veröffentlichungen
1. Die erstmals gültige Fassung des Verwaltungsreglements und der Sonderreglements sowie Änderungen derselben

werden beim Handelsregister des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt, und die Veröffentlichungen erfolgen im Mémo-
rial, Recueil des Sociétés et Associations, dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg («Mémorial») im Einklang
mit den Bestimmungen des abgeänderten Gesetzes vom 10. August 1915 über Handelsgesellschaften durch einen Ver-
merk, dass diese Dokumente beim Handelsregister hinterlegt wurden.

2. Ausgabe- und Rücknahmepreise können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und jeder Zahlstelle er-

fragt werden.

3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für jeden Fonds einen vollständigen und einen vereinfachten Verkaufsprospekt,

einen geprüften Jahresbericht sowie einen Halbjahresbericht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Groß-
herzogtums Luxemburg.

4. Die unter Punkt 3 dieses Artikels aufgeführten Unterlagen eines Fonds sind für die Anteilinhaber am Sitz der Ver-

waltungsgesellschaft, der Depotbank und jeder Zahlstelle erhältlich.

5. Die Auflösung eines Fonds gemäß Artikel 13 des Verwaltungsreglements wird entsprechend den gesetzlichen Be-

stimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens zwei überregionalen Tageszeitungen, von
denen eine eine Luxemburger Zeitung ist, veröffentlicht.

Art. 18. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache
1. Das Verwaltungsreglement sowie die Sonderreglements unterliegen Luxemburger Recht. Insbesondere gelten in

Ergänzung zu den Regelungen des Verwaltungsreglements und des jeweiligen Sonderreglements die Vorschriften des
Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für gemeinsame Anlagen. Gleiches gilt für die Rechtsbeziehungen
zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank.

2. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Ge-

richtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Gerichtsbezirk Luxemburg im Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungs-
gesellschaft und die Depotbank sind berechtigt, sich selbst und einen Fonds der Gerichtsbarkeit und dem Recht eines
jeden Landes zu unterwerfen, in welchem Anteile eines Fonds öffentlich vertrieben werden, soweit es sich um Ansprü-
che der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind, und’ im Hinblick auf Angelegenheiten, die sich auf
den jeweiligen Fonds beziehen.

3. Der deutsche Wortlaut des Verwaltungsreglements sowie des jeweiligen Sonderreglements ist maßgeblich, falls im

jeweiligen Sonderreglement nicht ausdrücklich eine anderweitige Bestimmung getroffen wurde.

Art. 19. Inkrafttreten
Das Verwaltungsreglement, jedes Sonderreglement sowie jegliche Änderung derselben treten am Tag ihrer Unter-

zeichnung in Kraft, sofern nichts anderes im Sonderreglement des jeweiligen Fonds bestimmt ist.

Luxemburg, den 27. Juni 2005. 

Enregistré à Luxembourg, le 22 juin 2005, réf. LSO-BF07231. – Reçu 44 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(052715.3//626) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 juin 2005.

FERRUM FUND MANAGEMENT COMPANY, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.

Registered office: L-1717 Luxembourg, 8-10, rue Mathias Hardt.

R. C. Luxembourg B 108.559. 

STATUTES

In the year two thousand and five, on the tenth day of June.
Before us Maître Henri Hellinckx, notary residing in Mersch, Grand Duchy of Luxembourg.

There appeared:

<i>Für die Verwaltungsgesellschaft / Für die Depotbank
Unterschriften / Unterschriften

29641

FERI WEALTH MANAGEMENT GmbH, a company incorporated under the laws of the Germany, having its regis-

tered office at Haus am Park, Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Germany, 

duly represented by Claude Niedner, lawyer, professionally residing in Luxembourg pursuant to a proxy dated 10

June 2005. 

The proxy given, signed ne varietur by the appearing person and the undersigned notary, shall remain annexed to this

document to be filed with the registration authorities. 

Such appearing party, represented as hereabove stated, has requested the notary to state the following articles of

incorporation of a limited liability company governed by the relevant laws and the present articles: 

Title I. Name, Purpose, Duration, Registered Office

Art. 1. There is hereby formed by those present between the party noted above and all persons and entities who

may become shareholders in the future, a company with limited liability («société à responsabilité limitée») which shall
be governed by the laws pertaining to such an entity as well as by the present articles. 

Art. 2. The company will assume the name of FERRUM FUND MANAGEMENT COMPANY, S.à r.l. (the «Compa-

ny»).

Art. 3. The sole purpose of the Company is the creation, administration and management of Ferrum Fund (the

«Fund»), a mutual investment fund organised as a «fonds commun de placement à compartiments multiples», subject to
the law of 19 July 1991 concerning undertakings for collective investment the securities of which are not intended to
be placed with the public, and the issuance of statements or confirmation evidencing undivided co-proprietorship inter-
ests in the Fund.

The Company shall carry out any activities connected with the management, administration and promotion of the

Fund pursuant to and in accordance with the management regulations for and in relation to the Fund (the «Management
Regulations»). It may on behalf of the Fund, enter into any contract, purchase, sell, exchange and deliver any securities
or real estate, proceed to any registration and transfer in its name or in a third party’s name the register of shares or
debentures of any Luxembourg or foreign companies and exercise on behalf of the Fund and holders of units of the
Fund, all rights and privileges, especially all voting rights attached to the securities constituting the assets of the Fund. It
may further on behalf of the Fund grant loans, guarantees or any form of collateral in relation to the above activities,
excluding loans granted to holders of units of the Fund. The foregoing powers shall not be considered as exhaustive,
but only as declaratory, but shall in all circumstances be exercised pursuant to and in accordance with the Management
Regulations. The Company may carry out any activities deemed useful for the accomplishment of its object remaining
however within the limitations set forth by chapter 14 of the Law of 20 December 2002 concerning undertakings for
collective investment.

Art. 4. The Company is formed for an unlimited period of time.

Art. 5. The registered office of the Company is established in Luxembourg City. It may be transferred to any other

place in the Grand Duchy of Luxembourg by means of a resolution of the general meeting of its shareholders. Branches
or other offices may be established either in Luxembourg or abroad. In the event that the board of managers determines
that extraordinary political, economic, social or military developments have occurred or are imminent that would in-
terfere with the normal activities of the Company at its registered office, or with the ease of communication between
such office and persons abroad, the registered office may be temporarily transferred abroad until the complete ceasing
of these abnormal circumstances; such temporary measures shall have no effect on the nationality of the Company
which, notwithstanding the temporary transfer of its registered office, will remain a Luxembourg Company. 

Title II. Share Capital, Shares

Art. 6. The Company’s share capital is fixed at one hundred and twenty-five thousand euro (EUR 125,000.-) repre-

sented by one hundred and twenty five (125) shares with a par value of thousand euro (EUR 1,000.-) each. Each share
is entitled to one vote in ordinary and extraordinary general meetings. 

Art. 7. The share capital may be changed at any time under the conditions specified by law. The shares to subscribe

shall be offered preferably to the existing shareholders, in proportion to their part in the share capital representing their
shares. 

Art. 8. Each share gives right to a fraction of the assets and profits of the Company in direct proportion to its rela-

tionship with the number of shares in existence. 

Art. 9. The shares are indivisible vis-à-vis the Company which will recognize only one holder per share. The joint

co-proprietors have to appoint a sole representative towards the Company. 

Art. 10. The Company’s shares are freely transferable between shareholders. Inter vivos, they may only be disposed

of to new shareholders following the passing of a favourable resolution of the shareholders in general meeting repre-
senting at least three quarters of the share capital according to the conditions foreseen in article 11. Mortis causa the
approval given in a meeting of shareholders of at least three quarters (3/4) of the shares held by the surviving sharehold-
ers is required to transfer shares to new shareholders. 

Art. 11. The shareholder who wants to transfer all or part of his shares must inform the other shareholders by reg-

istered mail and indicate the number of shares which transfer is requested, the names, first names, professions and dom-
iciles of the proposed transferees. 

29642

Thereupon the other shareholders have a right of pre-emption for the redemption of the shares which transfer is

proposed. This right is exercised in portion to the number of shares in possession of each shareholder. By not exercis-
ing, totally or partly, his right of preemption, a shareholder increases the other shareholders’ right. 

Shares may never be divided: if the number of shares to transfer is not exactly proportional to the number of shares

for which the right of preemption is exercised, the surplus of shares is, in the absence of agreement, allocated by draw-
ings. The shareholder who plans to exercise his right of preemption, must inform the other shareholders by registered
mail within two months following the letter informing him of the request for transfer, failing which he shall lose his right
of preemption. 

For the exercise of the rights originating from the increase pursuant to the provisions of the preceding paragraphs,

shareholders will be entitled to an additional one month’s delay starting at the expiration of the two months’ term grant-
ed to the shareholders for making public their intention about the exercise of the right of preemption. 

The price payable for acquiring these shares shall be determined by mutual consent between transferor and transfer-

ee(s), failing agreement, by a qualified accountant and tax adviser designated by mutual consent between transferor and
transferee(s) and in case of disagreement by an independent expert named at the request of the most diligent party by
the commercial court which has competence over the registered office of the Company. 

The expert will deliver his report about the determination of the price within the month following his nomination.

He will have access to all books and other documents of the Company which he shall deem essential to the execution
of his mission. 

Art. 12. Death, suspension of civil rights, bankruptcy or insolvency of one of the shareholders will not bring the

Company to an end. 

Art. 13. The creditors, legal successors or heirs may not, for any reason, seal assets or documents of the Company. 

Title III. Administration

Art. 14. The Company is managed by one or several managers, not necessarily shareholders. If several managers

have been appointed, they will constitute a board of managers. In dealing with third parties, the manager(s) shall act in
the best interest of the Company and shall act in the name of the Company in all circumstances and carry out and au-
thorize all acts and operations consistent with the Company’s purpose and with the Management Regulations. The man-
ager(s) is (are) appointed by the general meeting of shareholders which fixes the term of its (their) office. He (they) may
be dismissed freely at any time. The power to conduct the daily management of the Company may be delegated to one
or more officers by the manager(s) provided that the number of officers(s) is limited to the number of manager(s) and
that each officer is appointed in relation to one specific manager. 

The Company is bound in any circumstances, as the case may be, by (a) the signature of the sole manager or the

signature of the officer appointed in accordance with the above or, (b) if there are several managers, by, as the case may
be, (i) the joint signature of any two managers, (ii) the joint signature of any one manager and one officer appointed in
relation to another manager or (iii) the joint signature of any two officers appointed in accordance with the above. 

If several managers have been appointed, any manager may participate in any meeting of the board of managers by

conference-call, videoconference or by other similar means of communication allowing all the persons taking part in the
meeting to hear one another. The participation in a meeting by these means is equivalent to a participation in person at
such meeting. The board of managers may, unanimously pass resolutions by circular means when expressing its approval
in writing, by cable, telegram, telex or facsimile, or any other similar means of communication. The entirety will form
the minutes giving the evidence of the resolution. 

In case of plurality of managers, the resolutions of the board of managers shall be adopted by the majority of the

managers present or represented. 

Art. 15. Death or resignation of a manager, for any reason, does not involve the winding-up of the Company. 

Art. 16. The manager or managers assume, by reason of their position, no personal liability in relation to commit-

ments regularly and properly made by them in the name of the Company. They are simple authorized agents and are
responsible only for the execution of their mandate. 

Art. 17. Each shareholder may take part in collective decisions irrespective of the number of shares which he owns.

Each shareholder has as many voting rights as he holds or represents shares. Each shareholder may appoint a proxy to
represent him at meetings. 

Art. 18. Collective decisions are only validly taken in so far as they are adopted by shareholders representing more

than half of the share capital. However, resolutions to amend these articles and particularly to liquidate the Company
may only be taken by a majority of shareholders representing three quarters of the Company’s share capital. 

If the Company has only one shareholder, his decisions are written down on a register held at the registered office

of the Company. 

Art. 19. The accounting year of the Company commences on the first day of July and ends on the thirtieth day of

June of the following year. 

 Art. 20. Each year on the thirtieth day of June the books are closed and the manager(s) prepare(s) an inventory

including an indication of the value of the Company’s assets and liabilities. Each shareholder may inspect the above in-
ventory and balance sheet at the Company’s registered office or any person nominated or authorized by such share-
holder in writing.

29643

Art. 21. The accounting data reflected in the annual report of the Company shall be examined by an independent

auditor («réviseur d’entreprise agréé») appointed by the general meeting of shareholders and remunerated by the Com-
pany.

Art. 22. Five per cent of the net profits are set aside for the establishment of a statutory reserve, until this reserve

amounts to ten per cent of the share capital. The balance may be used freely by the general meeting of shareholders. 

Title IV. Winding-up, Liquidation

Art. 23. At the time of the winding-up of the Company, the liquidation will be carried out by one or several liquida-

tors, shareholders or not, appointed by the shareholders who will fix their powers and remuneration. 

Art. 24. The shareholders will refer to legal provisions on all matters for which no specific provision is made in these

articles. 

<i>Statement

The undersigned notary states that the specific conditions of article 183 of the law of August 10, 1915 on commercial

companies, as amended, are satisfied. 

<i>Transitory disposition

The first accounting year shall commence on the date of incorporation of the Company and shall terminate on the

30 June 2006. 

<i>Subscription 

All the shares are subscribed by the sole shareholder, FERI WEALTH MANAGEMENT GmbH, prequalified. All the

shares have been fully paid up in cash on a bank account, so that amount of one hundred and twenty-five thousand euro
(EUR 125,000.-) is at the disposal of the Company, proof of which has been given to the undersigned notary. 

<i>Estimate of costs 

The value of expenses, costs, remunerations or charges of any form whatsoever which shall be borne by the Com-

pany or are charged to the Company as a result of its formation are estimated at approximately two thousand eight
hundred euro (2,800.- EUR). 

<i>Resolutions of the sole shareholder

The sole shareholder has taken the following resolutions: 
1. The registered office of the Company is set at 8-10, rue Mathias Hardt, L-1717 Luxembourg. 
2. Are appointed as managers until the 31st October 2008: 
- Dr. Matthias Klöpper, Manager (Geschäftsführer), FERI WEALTH MANAGEMENT GmbH
- Dr. Dirk Söhnholz, Manager (Geschäftsführer), Feri Trust Gesellschaft für Fondsanalyse, Managerslektion und Port-

folioberatung mbH

- Nicolaus Bocklandt, Managing Director (Administrateur-délégué), MERCURIA SERVICES S.A.
The Managers have the broadest powers to act in the interest and on behalf of the Company in any circumstances

and may validly bind the Company by their joint signature. 

3. Is appointed as independent auditor until the 31st October 2006:
PricewaterhouseCoopers, S.à r.l., 400, route d’Esch, L- 1014 Luxembourg. 

Whereof the present notarial deed was drawn up in Luxembourg, on the day named at the beginning of this docu-

ment. 

The undersigned notary who understands and speaks English, states herewith that on request of the appearing per-

son, the present deed is worded in English, followed by a French translation; on request of the same appearing person
and in case of divergences between the English and the French text, the English text shall prevail. 

The document having been read to the proxyholder of the person appearing, the said proxyholder signed together

with the notary the present deed. 

Follows the French translation

L’an deux mille cinq, le dix juin.
Par-devant Maître Henri Hellinckx, notaire, résidant à Mersch, Grand-Duché de Luxembourg. 

A comparu:

FERI WEALTH MANAGEMENT GmbH, une société de droit allemand, ayant son siège social à Haus am Park, Ra-

thausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Allemagne,

dûment représentée par Claude Niedner, avocat, demeurant professionnellement à Luxembourg, en vertu d’une pro-

curation donnée le 10 juin 2005.

Laquelle procuration restera, après avoir été signée ne varietur par le comparant et le notaire instrumentant, annexée

aux présentes pour être soumis avec les présentes à la formalité de l’enregistrement.

Laquelle comparante, représentée comme indiqué ci-dessus, a requis le notaire instrumentant de dresser acte d’une

société à responsabilité limitée qu’elle déclare constituer et dont elle a arrêté les statuts comme suit:

Titre I

er

. Dénomination, Objet, Durée, Siège 

Art. 1

er

. Il est formé par le souscripteur prénommé et tous ceux qui pourront devenir associés par la suite, une

société à responsabilité limitée qui sera régie par les lois y relatives ainsi que par les présents Statuts.

Art. 2. La société prend la dénomination de FERRUM FUND MANAGEMENT COMPANY, S.à r.l. (la «Société»).

29644

Art. 3. La Société a pour objet exclusif la création, l’administration et la gestion du Ferrum Fund (le «Fonds»), un

fonds commun de placement à compartiments multiples soumis aux dispositions de la loi du 19 juillet 1991 concernant
les organismes de placement collectif dont les titres ne sont pas destinés au placement dans le public, et l’émission de
déclarations ou confirmations prouvant les intérêts des copropriétaires indivis dans le Fonds.

La Société exercera toutes activités rattachées à la gestion, l’administration et la promotion du Fonds suivant et con-

formément au règlement de gestion du Fonds ou relatifs au Fonds (le «Règlement de Gestion»). Elle pourra pour le
compte du Fonds, conclure tout contrat, achat, vente, échange et livraison de titres ou de biens immobiliers, procéder
à tout enregistrement et transférer en son nom ou au nom d’un tiers le registre d’actions ou d’obligations de toute
société luxembourgeoise ou étrangère et exercer pour le compte du Fonds et des porteurs de parts du Fonds, tous
droits et privilèges, en particulier tous droits de vote attachés aux parts constituant les actifs du Fonds. Elle pourra de
plus, pour le compte du Fonds, accorder des prêts, des garanties ou toute autre forme de financement en relation aux
activités décrites ci-avant, à l’exclusion de prêts accordés aux porteurs de parts du Fonds. 

Les pouvoirs sus-énoncés ne doivent pas être considérés comme exhaustifs mais seulement comme déclaratifs, mais

devront en toutes circonstances être exercés conformément au Règlement de Gestion. La Société pourra exercer tou-
tes activités jugées utiles pour l’accomplissement de son objet dans les limites toutefois des dispositions du chapitre 14
de la loi du 20 décembre 2002 concernant les organismes de placement collectif.

Art. 4. La Société est constituée pour une durée illimitée.

Art. 5. Le siège social est établi à Luxembourg-Ville. Il peut être transféré en toute autre localité du Grand-Duché

de Luxembourg en vertu d’une décision de l’assemblée générale des associés. La Société peut ouvrir des agences ou
succursales au Luxembourg ou à l’étranger. Au cas où le conseil de gérance estime que des événements extraordinaires
d’ordre politique, économique, social ou militaire, de nature à compromettre l’activité normale de la Société à son siège
social ou la communication de ce siège avec l’étranger, se sont produits ou paraissent imminents, le siège social pourra
être transféré provisoirement à l’étranger jusqu’à la cessation complète de ces circonstances anormales; cette mesure
provisoire n’aura toutefois aucun effet sur la nationalité de la Société, laquelle, nonobstant ce transfert provisoire, res-
tera une société luxembourgeoise.

Titre II. Capital Social, Parts Sociales

Art. 6. Le capital social est fixé à cent vingt-cinq mille euros (125.000,- EUR) représenté par cent vingt-cinq (125)

parts sociales d’une valeur nominale de mille euros (EUR 1.000,-) chacune. Chaque part sociale donne droit à une voix
dans les délibérations des assemblées générales ordinaires et extraordinaires.

Art. 7. Le capital social pourra à tout moment être modifié sous les conditions prévues par la loi. Les parts sociales

à souscrire seront par préférence offertes aux associés existants, proportionnellement à la part du capital social repré-
sentée par leurs parts sociales.

Art. 8. Chaque part sociale donne droit à une part des actifs et des bénéfices de la Société directement proportion-

nelle à ce que cette part sociale représente par rapport au nombre total de parts sociales existantes.

Art. 9. Les parts sociales sont indivisibles à l’égard de la Société qui ne reconnaît qu’un seul propriétaire pour cha-

cune d’elles. Les copropriétaires indivis de parts sociales sont tenus de se faire représenter auprès de la Société par une
seule et même personne.

Art. 10. Les parts sociales sont librement cessibles entre associés. Les parts sociales ne peuvent être cédées entre

vifs à des non-associés qu’avec l’agrément donné en assemblée générale des associés représentant au moins les trois
quarts du capital social dans le respect des conditions prévues à l’article 11. Les parts sociales ne peuvent être transmises
pour cause de mort à des non-associés que moyennant l’agrément donné en assemblée générale par des associés re-
présentant au moins trois quarts (3/4) des parts sociales appartenant aux associés restants.

Art. 11. L’associé qui veut céder tout ou partie de ses parts sociales doit en informer les autres associés par lettre

recommandée en indiquant le nombre des parts sociales dont la cession est demandée, les noms, prénoms, professions
et domiciles des cessionnaires proposés.

Les autres associés auront alors un droit de préemption pour le rachat des parts sociales dont la cession est propo-

sée. Ce droit s’exerce proportionnellement au nombre de parts sociales possédées par chacun des associés. Le non-
exercice, total ou partiel, par un associé de son droit de préemption accroît celui des autres.

En aucun cas, les parts sociales ne seront fractionnées: si le nombre des parts sociales à céder n’est pas exactement

proportionnel au nombre des parts sociales pour lesquelles s’exerce le droit de préemption, les parts sociales en excé-
dant sont, à défaut d’accord, attribuées par la voie du sort. L’associé qui entend exercer son droit de préemption doit
en informer les autres associés par lettre recommandée dans les deux mois de la lettre l’avisant de la demande de ces-
sion, faute de quoi il est déchu de son droit de préemption.

Pour l’exercice des droits procédant de l’accroissement, suivant les dispositions des alinéas précédents, les associés

jouiront d’un délai supplémentaire d’un mois commençant à courir à l’expiration du délai de deux mois imparti aux as-
sociés pour faire connaître leur intention quant à l’exercice du droit de préemption.

Le prix payable pour l’acquisition de ces parts sociales sera déterminé d’un commun accord entre l’associé cédant et

le ou les associé(s) cessionnaire(s), et à défaut, par un expert-comptable et fiscal désigné d’un commun accord par l’as-
socié cédant et le ou les associé(s) cessionnaire(s), et en cas de désaccord, par un expert indépendant nommé par le
tribunal de commerce du ressort du siège social de la Société à la requête de la partie la plus diligente.

L’expert rendra son rapport sur la détermination du prix dans le mois qui suit la date de sa nomination. L’expert aura

accès à tous les livres et autres documents de la Société qu’il jugera indispensables à la bonne exécution de sa mission.

29645

Art. 12. Le décès, la suspension des droits civils, la faillite ou la déconfiture de l’un des associés ne met pas fin à la

Société.

Art. 13. Les créanciers, ayants droit ou héritiers ne pourront, pour quelque motif que ce soit, apposer des scellés

sur les biens et documents de la Société. 

Titre III. Administration

Art. 14. La Société est gérée par un ou plusieurs gérants, associés ou non. En cas de pluralité de gérants, ceux-ci

constituent un Conseil de Gérance. Vis-à-vis des tiers, le(s) gérant(s) agiront dans le meilleur intérêt de la Société et
agiront au nom de la Société en toutes circonstances et pour faire et autoriser tous les actes et opérations cohérents
avec l’objet de la Société et avec le Règlement de Gestion. Le ou les gérants est/sont nommé(s) par l’assemblée générale
des associés, laquelle fixe la durée de son/leurs mandat(s). Il(s) est (sont) librement et à tout moment révocables. Le
pouvoir de conduire la gestion journalière de la Société peut être délégué par le(s) gérant(s) à un ou plusieurs agent(s)
à condition que le nombre d’agent(s) soit limité au nombre de gérant(s) et que chaque agent est nommé en relation à
un gérant spécifique.

La Société est engagée en toutes circonstances, selon le cas, par (a) la signature du gérant unique ou la signature de

l’agent nommé conformément au paragraphe précédent ou, (b) lorsqu’il y a plusieurs gérants, par, selon le cas, (i) la
signature conjointe de deux des gérants, (ii) la signature conjointe de l’un des gérants et d’un agent nommé en relation
à un autre gérant ou (iii) la signature conjointe de deux des agents nommés conformément au paragraphe précédent.

Si plusieurs gérants ont été nommés, chaque gérant peut participer à toute réunion du conseil de gérance par con-

férence téléphonique, vidéoconférence ou par tout autre moyen similaire de communication permettant à toutes les
personnes de prendre part à la réunion et de s’entendre les unes les autres. La participation à une réunion par ces
moyens vaut participation en personne à la réunion. Le conseil de gérance pourra prendre toutes décisions, à l’unani-
mité, par voie de circulaire en exprimant son approbation par écrit, par câble, télégramme, télex, télécopieur ou tout
autre moyen de communication similaire. Le tout ensemble constituera le procès-verbal faisant preuve de la décision
intervenue.

En cas de pluralité de gérants, les décisions du conseil de gérance doivent être adoptées à la majorité des gérants

présents ou représentés.

Art. 15. Le décès d’un gérant ou sa démission, pour quelque motif que ce soit, n’entraîne pas la dissolution de la

Société.

Art. 16. Le ou les gérants ne contractent, à raison de leur fonction, aucune obligation personnelle relativement aux

engagements régulièrement pris par eux au nom de la Société. Simples mandataires, ils ne sont responsables que de
l’exécution de leur mandat.

Art. 17. Chaque associé peut participer aux décisions collectives quel que soit le nombre de parts sociales qui lui

appartiennent. Chaque associé a un nombre de voix égal au nombre de parts sociales qu’il possède ou représente. Cha-
que associé peut se faire représenter aux assemblées par un mandataire.

Art. 18. Les décisions collectives ne sont valablement prises que pour autant qu’elles ont été adoptées par des as-

sociés représentant plus de la moitié du capital social. Toutefois, les résolutions concernant la modification des Statuts
et plus particulièrement la liquidation de la Société peuvent uniquement être prises à la majorité d’associés représentant
les trois quarts du capital social.

Au cas où la Société n’a qu’un seul associé, ses décisions sont consignées dans un registre conservé au siège de la

Société.

Art. 19. L’année sociale commence le premier juillet et se termine le trente juin de l’année suivante.

Art. 20. Chaque année, au trente juin, les comptes sont arrêtés et le ou les gérants dressent un inventaire compre-

nant l’indication de la valeur des actifs et passifs de la Société. Tout associé, ou toute personne mandatée et autorisée
par lui par écrit, peut prendre connaissance de l’inventaire et du bilan au siège social. .

Art. 21. Les données comptables reportées dans le rapport annuel de gestion de la Société doivent être visées par

un réviseur d’entreprise agréé nommé par l’assemblée générale des associés et rémunéré par la Société. 

Art. 22. Sur les bénéfices nets, il est prélevé cinq pour cent pour la constitution d’un fonds de réserve jusqu’à ce que

celui-ci atteigne dix pour cent du capital social. Le solde est à la libre disposition de l’assemblée générale des associés. 

Titre IV. Dissolution, Liquidation

Art. 23. Lors de la dissolution de la Société, la liquidation sera faite par un ou plusieurs liquidateurs, associés ou non,

nommés par les associés qui fixeront leurs pouvoirs et leurs émoluments.

Art. 24. Pour tout ce qui n’est pas réglé par les présents Statuts, les associés s’en réfèrent aux dispositions légales

en vigueur. 

<i>Déclaration

Le notaire soussigné constate que les conditions prévues par l’article 183 de la loi du 10 août 1915 concernant les

sociétés commerciales, telle qu’elle a été modifiée, sont remplies. 

<i>Disposition transitoire

Le premier exercice social commencera le jour de la constitution de la Société et se terminera le 30 juin 2006. 

<i>Souscription

Toutes les parts sociales sont souscrites par l’associé unique, FERI WEALTH MANAGEMENT GmbH, prénommée.

29646

Toutes les parts sociales ont été intégralement libérées par des versements en espèces à un compte bancaire, de

sorte que la somme de cent vingt-cinq mille euros (125.000,- EUR) se trouve dès maintenant à la disposition de la So-
ciété, ce dont il a été justifié au notaire instrumentant. 

<i>Frais

Les parties ont évalué le montant des frais, dépenses, rémunérations et charges, sous quelque forme que ce soit, qui

incombent à la Société ou qui sont mis à sa charge à raison de sa constitution à environ deux mille huit cents euros
(2.800,- EUR).

<i>Résolutions de l’Associé Unique

Et aussitôt l’associé unique a pris les résolutions suivantes:
1. Le siège social de la Société est établi au 8-10, rue Mathias Hardt, L-1717 Luxembourg. 
2. Sont nommés gérants jusqu’au 31 octobre 2008: 
- Dr. Matthias Klöpper, Gérant (Geschäftsführer), FERI WEALTH MANAGEMENT GmbH
- Dr. Dirk Söhnholz, Gérant (Geschäftsführer), Feri Trust Gesellschaft für Fondsanalyse, Managerslektion und Port-

folioberatung mbH

- Monsieur Nicolaus Bocklandt, Administrateur-délégué, MERCURIA SERVICES S.A. 
Les gérants ont les pouvoirs les plus étendus pour agir au nom de la Société en toutes circonstances et l’engager

valablement par leur signature conjointe. 

3. Est nommée réviseur indépendant jusqu’au 31 octobre 2006: 
PricewaterhouseCoopers S.à r.l., 400, route d’Esch, L- 1014 Luxembourg. 

Dont acte, fait et passé à Luxembourg, les jours, mois et an qu’en tête des présentes. 
Le notaire soussigné qui comprend et parle anglais, constate que sur demande de la partie comparante, le présent

acte est rédigé en langue anglaise suivi d’une version française; sur demande de la partie comparante et en cas de diver-
gences entre le texte français et le texte anglais, ce dernier fait foi. 

Et après lecture faite au mandataire de la partie comparante, il a signé le présent acte avec le notaire. 
Signé: C. Niedner, H. Hellinckx.
Enregistré à Mersch, le 14 juin 2005, vol. (...). – Reçu 1.250 euros.

<i>Le Receveur (signé): A. Muller.

Pour copie conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(050955.3/242/339) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 17 juin 2005.

AVIVA CENTRAL EUROPEAN PROPERTY FUND, Fonds Commun de Placement.

<i>Amendment to the Management regulations

Upon decision of AVIVA FUND SERVICES S.A. (the «Management Company»), acting as Management Company to

AVIVA CENTRAL EUROPEAN PROPERTY FUND (the «Fund») and with the approval of CITIBANK INTERNATION-
AL plc (Luxembourg Branch) (the «Custodian»), the Management Regulations of the Fund shall be amended as follows:

1. In the section «Interpretation», the following expressions shall have the following meanings:
«Asset Management Agreement: the asset management agreement between the Management Company, the Fund

Manager, King Sturge and SachsenFonds, dated 22 June 2005.

Asset Manager: means each of King Sturge, a partnership established in England and Wales under the Partnership Act

1890, the principal office of which is 7 Stafford Place, London WC1 1ST, and SachsenFonds GmbH, a company incor-
porated and registered in Germany under company number HRB 139182, the registered office of which is at Hans-
Stiessberger-Str. 2a, D-85540 Haar Germany appointed by the, Management Company pursuant to the Asset Manage-
ment Agreement and, for the avoidance of doubt, «Asset Manager» shall mean, for so long as each of King Sturge and
SachsenFonds are appointed pursuant to the Asset Management Agreement, both King Sturge and SachsenFonds acting
collectively in the capacity of Asset Manager or, if the context so requires, either King Sturge or SachsenFonds acting
individually.

Final Closing Date: the final closing determined by the Management Company in its absolute discretion in respect of

the Offer which will not be later than 24 months from the First Closing Date.

Fund Management Agreement: the amended and re-stated management agreement between the Management Com-

pany and the Fund Manager, dated 22 June 2005.

Management Regulations: these consolidated management regulations as amended from time to time in accordance

with these management regulations.

Offer: the offer of up to 240 million Units, as described in the Private Placement Memorandum.

Organisation Cost: the costs and expenses relating to the establishment and organisation of the Fund (up to and in-

cluding the First Closing Date), such sum to be paid by an investor subscribing for Units at the First Closing Date in
respect of its Committed Capital to the Fund out of which the Fund will discharge the costs and expenses of its estab-
lishment including, without limitation, preferred distributor’s fees, Luxembourg listing fees and out-of-pocket expenses,
legal, accounting and other professional fees and expenses.

Mersch, le 14 juin 2005 

H. Hellinckx.

29647

Private Placement Memorandum: the confidential private placement memorandum, dated 22 June 2005, in connection

with the placement of Units and subsequent placement memoranda for the placement of Units in the Fund issued from
time to time.»

2. In the section «Interpretation», the expression «Asset Manager Member» is replaced by the expression «Asset

Manager Members» and shall have the following meaning:

«members of the UAC who are individuals that are affiliated or otherwise connected with the Asset Manager or any

officer, director, manager, employee or agent thereof and «Asset Manager Member» shall mean any one such member
of the UAC.»

3. In the section «Interpretation» and consequently in the whole document, the expression «Placement Agent» is

replaced by the expression «Preferred Distributor» and shall have the following meaning:

HSBC BANK plc
4. In the section «Interpretation», the following expressions are inserted and shall have the following meanings:
«King Sturge: King Sturge, a partnership established in England and Wales under the Partnership Act 1890, the prin-

cipal office of which is 7 Stafford Place, London WC 1 1ST.

SachsenFonds: SachsenFonds GmbH, a company incorporated and registered in Germany under company number

HRB 139182, the registered office of which is at Hans-Stiessberger-Str.2a, D-85540 Haar, Germany.»

5. In article 4. «Unitholder Advisory Committee», the first sentence of the first paragraph of item «Composition and

remit» shall read as follows:

«There shall be a unitholder advisory committee (the «UAC») comprised from time to time of Independent Mem-

bers, one Representative Independent Member, one Fund Manager Member and two Asset Manager Members.»

6. In article 4. «Unitholder Advisory Committee», the first sentence of the fourth paragraph of item «Meetings, voting

and quorum» shall read as follows:

«The Fund Manager Member and the Asset Manager Members are not entitled to vote at meetings of the UAC but

are entitled to attend and speak at such meeting.»

7. In article 4. «Unitholder Advisory Committee», the second sentence of the first paragraph of item «Members of

the UAC» shall read as follows:

«The initial Members who are Independent Members or the Representative Independent Member and the Asset Man-

ager Members and the Fund Manager Member shall be approved by the Management Company.»

8. In article 4. «Unitholder Advisory Committee», the first sentence of the fourth paragraph of item «Members of

the UAC» shall read as follows:

«On the appointment of an Independent Member which is a representative of a Unitholder holding Units representing

the lesser of EUR 20 million of Invested Capital or 10% or more of the Invested Capital (a «Represented Unitholder»)
or a Representative Independent Member, which is a representative of Unitholders each holding, in aggregate, Units
representing less than the lower of EUR 20 million of Invested Capital or 10% of the Invested Capital («Minority
Unitholders») the status of such Member shall be designated at the time of appointment.»

9. In article 4. «Unitholder Advisory Committee», the first sentence of the sixth paragraph of item «Members of the

UAC» shall read as follows:

«An Independent Member shall also automatically resign if the beneficial ownership of the Represented Unitholder

is at any time less than the lower of EUR 20 million of Invested Capital or 10% of the Invested Capital.»

10. The second paragraph of article 6. «Investment Objective and Policy» shall read as follows: «The Fund will aim,

within three years of the First Closing Date to have built up a diversified portfolio of Property Investments with an ac-
quisition cost of approximately 600 million and to deliver a target Unitholder IRR of 12 - 14% per annum over its planned
10 year life.»

11. The second sentence of the third paragraph of article 7. «Risk Diversification Rules, Borrowing Restrictions and

Distributable Cash Flow» has been deleted and now the third paragraph «shall read as follows:

«The Fund, together with its consolidated subsidiaries, may incur total indebtedness (whether secured or unsecured)

which on average may not exceed 60% of the aggregate OMV of the Property Investments as of the most recent Valu-
ation Day. Total indebtedness shall not, at any time, exceed 65% of the aggregate OMV of the Property Investments.»

12. In article 12. «Transfer of Units and Restrictions», item (c) of item «Restrictions on ownership of Units» shall

read as follows:

«Unitholders cannot transfer their Units without the consent of the Management Company which will be given upon

verifying that the Unitholder proposes to transfer Units (i) to a proposed transferee who qualifies as an Institutional
Investor under Luxembourg law; (ii) to a proposed transferee who has sufficient assets to satisfy any outstanding Com-
mitted Capital in respect of the Units to be transferred; and (iii) where the transferor and transferee of the Units have
each represented to the Management Company in a form acceptable to the Management Company that the proposed
transfer does not violate any laws or regulations (including, without limitation, any securities laws) applicable to it. The
Management Company will give its consent if the proposed transferee of the Units complies with requirements (i), (ii)
and (iii) above.»

13. In article 12. «Transfer of Units and Restrictions», the paragraph «Finnish selling restrictions» shall read as follows:
«In relation to the offer of Units in Finland or to Finnish investors, only «professional investors» (as such term is

defined in the Finnish Investment Funds Act currently in force in Finland as at the date of these Management Regulations
and who also qualify as «Institutional Investors» as that term is defined under the 1991 Law and applicable regulations)
are permitted by the Management Company to subscribe for Units.»

14. In article 14. «Charges and Expenses of the Fund», items 2., 3. and 7. relating to the calculation of the performance

fee are amended and shall read as follows:

29648

«2. The total performance fee payable to the Fund Manager, King Sturge and SachsenFonds will be equal to 20% of

the excess of Unitholder IRR above a Unitholder IRR of 12% per annum.

3. The performance fee will be divided equally between the Fund Manager, King Sturge and SachsenFonds.
7. The balance remaining following any reduction as specified in paragraph 6 of this Article 14 shall be paid to the

Fund Manager and the Asset Manager in the proportion of one-third payable to the Fund Manager and two-thirds pay-
able to the Asset Manager after all Residual Value has been distributed to Unitholders and after taking into account all
liabilities and contingent liabilities of the Fund provided that if the Management Company terminates the appointment
of the Fund Manager and/or the Asset Manager for cause, such balance as is attributable to the party whose appointment
is terminated such no longer be payable to that party and instead shall be retained by the Fund for the benefit of
Unitholders.»

15. In article 17. «Amendments to the Management Regulations», the first sentence of the fourth paragraph shall read

as follows:

«Amendments to these Management Regulations will become effective on the date of their signature by the Manage-

ment Company and the Custodian.»

16. In article 20. «Change of Legal Form - Duration of the Fund-Winding-up» of item 1. Change of Legal Form, the

last sentence has been deleted and now item 1. shall read as follows:

«Subject as mentioned below, any change in legal form of the Fund must be approved at a general meeting of the UAC

(by way of a Special Resolution), unless the consent of all Unitholders is required by Luxembourg law or the Luxembourg
Supervisory Authority.»

The changes described above will become effective on 21 June 2005.
Luxembourg, 21 June 2005. 

Enregistré à Luxembourg, le 22 juin 2005, réf. LSO-BF07227. – Reçu 22 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(052647.2//123) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 juin 2005.

AXA INSURANCE FUND, Fonds Commun de Placement.

La modification du règlement de gestion signée le 14 juin 2005 ainsi que la nouvelle version du règlement de gestion
concernant le fonds commun de placement AXA INSURANCE FUND, enregistré à Luxembourg, le 21 juin 2005 sous
la réf. LSO-BF07034, à été déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg en date du 27 juin 2005.
The amendment to the management regulations signed on 14th June 2005 as well as the consolidated version of the
management regulations with respect to the fund AXA INSURANCE FUND registered in Luxembourg on June 21, 2005
under the réf. LSO-BF07034, has been filed with the Luxembourg trade and companies register on June 27, 2005.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(053717.3//13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 27 juin 2005.

SBI FUND MANAGEMENT COMPANY S.A., Société Anonyme,

(anc. SOFTBANK FUND MANGEMENT COMPANY S.A.).

Registered office: L-2520 Luxembourg, 39, allée Scheffer.

R. C. Luxembourg B 76.242. 

In the year two thousand five, on the tenth day of June.
Before us, Maître Henri Hellinckx, notary residing in Mersch.

Was held an Extraordinary General Meeting of the shareholders of the société anonyme SOFTBANK FUND

MANAGEMENT COMPANY S.A. (the «Corporation») with its registered office in Luxembourg, incorporated by a deed
received by Maître Joseph Elvinger, notary residing in Luxembourg, on 29th May 2000, published in the Mémorial, Re-
cueil des Sociétés et Associations C (the «Mémorial») number 504 of 14th July 2000.

The meeting is presided by Antonios Nezeritis, maître en droit, residing in Luxembourg.
The chairman appoints as secretary Xavier Le Sourne, maître en droit, residing in Luxembourg.
The meeting elects as scrutineer Jean-Florent Richard, maître en droit, residing in Luxembourg.
The chairman declares and requests the notary to state:
I) That the shareholders present or represented at the meeting and the number of their shares are shown on an

attendance list, signed by the chairman, the secretary, the scrutineer and the undersigned notary. The said list as well
as the proxies will be annexed to this document to be filed with the registration authorities.

II) That it appears from the attendance list that the fifty thousand and one (50,001) shares, representing the entire

share capital of the Corporation, are present or represented at the present extraordinary general meeting, so that the
meeting is regularly constituted and can validly decide on all the items of the agenda.

III) That the shareholders declare having had prior knowledge of the agenda of the meeting.

AVI FUND SERVICES S.A. / CITIBANK INTERNATIONAL plc Luxembourg Branch
<i>Management Company / <i>Custodian
Signature / M. Pecquet
<i>- / Managing Director

Signature
<i>Un mandataire

29649

IV) That the agenda of the extraordinary general meeting is the following:
- Amendment of article 1 of the articles of incorporation of the Corporation to reflect the new name of the Corpo-

ration: SBI FUND MANAGEMENT COMPANY S.A.

- Amendment of articles 3, 8, 10, 11, 15, 18, 19 and 23 of the articles of incorporation of the Corporation. The pro-

posed new wording of article 3 is as follows:

«The purpose of the Corporation is the creation, administration and management (within the meaning of article 91

of the law of 20th December 2002 governing collective investment undertakings) of SBI GLOBAL SELECTION FUND
on behalf of its unitholders (the «Fund») and the issue of certificates or statements of confirmation evidencing undivided
coproprietorship interests in the Fund.

The Corporation shall manage any activities connected with the management, administration and promotion of the

Fund. It may on behalf of the Fund, enter into any contracts, purchase, sell, exchange and deliver any securities, proceed
to any registrations and transfers in its name or in third parties’ names in the register of shares or debentures of any
Luxembourg or foreign companies, and exercise on behalf of the Fund and the holders of units of the Fund, all rights
and privileges, especially all voting rights attached to the securities constituting the assets of the Fund. The foregoing
powers shall not be considered as exhaustive, but only as declaratory.

The Corporation may carry on any activities deemed useful for the accomplishment of its object, remaining, however,

within the limitations set forth by the Chapter 14 of Luxembourg law of 20th December 2002 governing collective in-
vestment undertakings.»

After the foregoing has been approved by the meeting the same unanimously took the following resolutions:

<i>First resolution

The meeting decides to change the name of the Corporation into SBI FUND MANAGEMENT COMPANY S.A., and

as a consequence to amend article one of the articles of incorporation of the Corporation so as to read as follows:

«There exists among the subscribers and all those who may become owners of shares hereafter issued, a corporation

in the form of a société anonyme under the name of SBI FUND MANAGEMENT COMPANY S.A. (the «Corpora-
tion»).»

<i>Second resolution

The meeting decides to amend:
- the article 3 of the articles of incorporation of the Corporation so as to read as follows:
«The purpose of the Corporation is the creation, administration and management (within the meaning of article 91

of the law of 20th December 2002 governing collective investment undertakings) of SBI GLOBAL SELECTION FUND
on behalf of its unitholders (the «Fund») and the issue of certificates or statements of confirmation evidencing undivided
coproprietorship interests in the Fund.

The Corporation shall manage any activities connected with the management, administration and promotion of the

Fund. It may on behalf of the Fund, enter into any contracts, purchase, sell, exchange and deliver any securities, proceed
to any registrations and transfers in its name or in third parties’ names in the register of shares or debentures of any
Luxembourg or foreign companies, and exercise on behalf of the Fund and the holders of units of the Fund, all rights
and privileges, especially all voting rights attached to the securities constituting the assets of the Fund. The foregoing
powers shall not be considered as exhaustive, but only as declaratory.

The Corporation may carry on any activities deemed useful for the accomplishment of its object, remaining, however,

within the limitations set forth by the Chapter 14 of Luxembourg law of 20th December 2002 governing collective in-
vestment undertakings.»

- the first paragraph of article 8 of the articles of incorporation of the Corporation in deleting «and for the first time

in 2001» so as to read as follows:

«The annual general meeting of shareholders shall be held, in accordance with Luxembourg law, in Luxembourg at

the registered office of the Corporation, or at such other place in Luxembourg as may be specified in the notice of meet-
ing, on the last Thursday of the month of March at 3.00 p.m.»

- the first paragraph of article 10 of the articles of incorporation of the Corporation in deleting «or the statutory

auditor» so as to read as follows:

«Shareholders will meet upon call by the board of directors, pursuant to notice setting forth the agenda sent by mail

at least 8 days prior to the meeting to each shareholder at the shareholder’s address in the register of shareholders,
and publicized in accordance with the requirements of law.»

- the article 11 of the articles of incorporation of the Corporation in deleting the third paragraph so as to read as

follows:

«The Corporation shall be managed by a board of directors composed of at least three members, who need not be

shareholders of the Corporation.

The directors shall be elected by the shareholders at their annual general meeting, for a period ending at the next

annual general meeting and until their successors are elected and qualify, provided, however, that a director may be
removed with or without cause and/or replaced at any time by resolution adopted by the shareholders.

In the event of vacancy in the office of director because of death, retirement or otherwise, the remaining directors

may meet and may elect, by majority vote, a director to fill such vacancy until the next meeting of shareholders.

In the event that in any meeting the number of votes for and against a resolution shall be equal, the chairman shall

have a casting vote.»

- the third paragraph of article 15 of the articles of incorporation of the Corporation in adding «unless such «personal

interest» is considered to be a conflicting interest by applicable laws and regulations» so as to read as follows:

«In the event that any director, associate or officer of the Corporation may have any personal interest in any trans-

action of the Corporation, such director, associate or officer shall make known to the board of directors such personal

29650

interest and shall not consider or vote upon any such transaction, and such transaction, and such director’s, associate’s
or officer’s interest therein, shall be reported to the next succeeding meeting of shareholders. The term «personal in-
terest», as used in the preceding sentence, shall not include any relationship with or interest in any matter, position or
transaction involving a corporation or entity as may from time to time be determined by the board of directors in its
discretion unless such «personal interest» is considered to be a conflicting interest by applicable laws and regulations.»

- the article 18 of the articles of incorporation of the Corporation so as to read as follows:
«The operations of the Corporation, including particularly its books and fiscal affairs and the filing of any tax returns

or other reports required by the laws of Luxembourg, shall be supervised by an independent auditor. The independent
auditor shall be elected by the annual general meeting of shareholders for a period ending at the date of the next annual
general meeting of shareholders and until his successor is elected. The independent auditor shall remain in office until
reelected or until his successor is elected.»

- the article 19 of the articles of incorporation of the Corporation so as to read as follows:
«The accounting year of the Corporation shall begin on the 1st January of each year and shall terminate on the 31st

December of the same year.»

- the article 23 of the articles of incorporation of the Corporation in replacing «30th March, 1988» by «20th Decem-

ber 2002» so as to read as follows:

«All matters not governed by these Articles of Incorporation shall be determined in accordance with the law of tenth

August nineteen hundred and fifteen on commercial companies and amendments thereto and the Luxembourg law of
20th December 2002 governing collective investment undertakings.»

<i>Expenses

The expenses, costs, remunerations or charges in any form whatsoever, which shall be borne by the Corporation as

a result of the presently deed are estimated at approximately one thousand two hundred and fifty euro (1.250,- EUR).

There being no further item on the agenda, the meeting was adjourned.
The undersigned notary who understands and speaks English, states herewith, that on request of the above appearing

persons, the present deed is worded in English, followed by a French version; on request of the same appearing persons
and in case of divergences between the English an the French text, the English version will be prevailing.

Whereof the present notarial deed was drawn up in Luxembourg, on the day named at the beginning of this docu-

ment.

The document having been read to the appearing persons, all of whom are known to the notary by their surnames,

Christian names, civil status and residences, the said persons signed together with us, the notary, the present original
deed.

Traduction française du procès-verbal qui précède:

L’an deux mille cinq, le dix juin.
Par-devant Maître Henri Hellinckx, notaire de résidence à Mersch.
S’est réunie l’Assemblée Générale Extraordinaire des actionnaires de la société SOFTBANK FUND MANAGEMENT

COMPANY S.A. (la «Société») avec siège social à Luxembourg, constituée suivant acte reçu par-devant Maître Joseph
Elvinger, notaire de résidence à Luxembourg, en date du 29 mai 2000, publié au Mémorial, Recueil des Sociétés et As-
sociations C (le «Mémorial») numéro 504 du 14 juillet 2000.

L’assemblée est présidée par Antonios Nezeritis, maître en droit, demeurant à Luxembourg.
Le Président désigne comme secrétaire Xavier Le Sourne, maître en droit, demeurant à Luxembourg.
L’assemblée élit comme scrutateur Monsieur Jean-Florent Richard, maître en droit, demeurant à Luxembourg.
Monsieur le président déclare et prie le notaire instrumentant d’acter:
I) Que les actionnaires présents ou représentés à l’assemblée et le nombre d’actions qu’ils détiennent sont renseignés

sur une liste de présence, signée par le président, le secrétaire, le scrutateur et le notaire instrumentant. Ladite liste de
présence ainsi que les procurations resteront annexées au présent acte pour être soumises avec lui aux formalités de
l’enregistrement.

II) Qu’il apparaît de cette liste de présence que les cinquante mille et une (50.001) actions, représentant l’intégralité

du capital social de la Société, sont présentes ou représentées à la présente assemblée générale extraordinaire, de sorte
que l’assemblée peut valablement décider sur les points figurant à l’ordre du jour.

III) Que les actionnaires déclarent avoir eu connaissance préalable de l’ordre du jour de l’assemblée.
IV) Que l’ordre du jour de la présente assemblée est le suivant:
- modification de l’article 1

er

 des statuts de la Société afin de refléter le nouveau nom de la Société: SBI FUND MA-

NAGEMENT COMPANY.

- modification des articles 3, 8, 10, 11, 15, 18, 19 et 23 des statuts de la Société. La nouvelle teneur de l’article 3 sera

la suivante:

«L’objet de la Société est la constitution, l’administration et la gestion (au sens de l’article 91 de la loi du 20 décembre

2002 concernant les organismes de placement collectif) de SBI GLOBAL SELECTION FUND (le «Fonds») pour compte
de ses copropriétaires, et l’émission de certificats ou de confirmations représentant ou documentant des parts de co-
propriété indivise dans le Fonds.

La Société se chargera de toute action en rapport avec l’administration, la gestion et la promotion du Fonds. Elle pour-

ra, pour compte du Fonds, conclure des contrats, acheter, vendre, échanger et délivrer toutes valeurs mobilières, pro-
céder à toutes inscriptions et transferts à son nom et au nom des tiers dans les registres d’actions ou d’obligations de
toutes sociétés luxembourgeoises et étrangères; exercer pour compte du Fonds et des détenteurs de parts du Fonds
tous droits et privilèges, en particulier tous droits de vote attachés aux valeurs mobilières constituant les avoirs du
Fonds, cette énumération n’étant pas limitative, mais simplement exemplative.

29651

La Société pourra exercer toutes activités estimées utiles à l’accomplissement de son objet, en restant toutefois dans

les limites tracées par le chapitre 14 de la loi luxembourgeoise du 20 décembre 2002 concernant les organismes de
placement collectif.»

Ces faits exposés et reconnus exacts par l’assemblée, cette dernière a adopté à l’unanimité des voix les résolutions

suivantes: 

<i>Première résolution

L’assemblée décide de modifier l’article 1

er

 des statuts de la Société en SBI FUND MANAGEMENT COMPANY S.A.,

et par conséquent de modifier l’article 1

er

 afin de lui donner la teneur suivante: 

«Il existe entre les souscripteurs et tous ceux qui deviendront actionnaires une société en la forme d’une société

anonyme sous la dénomination SBI FUND MANAGEMENT COMPANY S.A. (la «Société»).»

<i>Deuxième résolution

L’assemblée décide de modifier:
- l’article 3 des statuts de la Société afin de lui donner la teneur suivante:
«L’objet de la Société est la constitution, l’administration et la gestion (au sens de l’article 91 de la loi du 20 décembre

2002 concernant les organismes de placement collectif) de SBI GLOBAL SELECTION FUND (le «Fonds») pour compte
de ses copropriétaires, et l’émission de certificats ou de confirmations représentant ou documentant des parts de co-
propriété indivise dans le Fonds.

La Société se chargera de toute action en rapport avec l’administration, la gestion et la promotion du Fonds. Elle pour-

ra, pour compte du Fonds, conclure des contrats, acheter, vendre, échanger et délivrer toutes valeurs mobilières, pro-
céder à toutes inscriptions et transferts à son nom et au nom des tiers dans les registres d’actions ou d’obligations de
toutes sociétés luxembourgeoises et étrangères; exercer pour compte du Fonds et des détenteurs de parts du Fonds
tous droits et privilèges, en particulier tous droits de vote attachés aux valeurs mobilières constituant les avoirs du
Fonds, cette énumération n’étant pas limitative, mais simplement exemplative.

La Société pourra exercer toutes activités estimées utiles à l’accomplissement de son objet, en restant toutefois dans

les limites tracées par le chapitre 14 de la loi luxembourgeoise du 20 décembre 2002 concernant les organismes de
placement collectif.»

- le premier paragraphe de l’article 8 des statuts de la Société en supprimant «et pour la première fois en 2001» afin

de lui donner la teneur suivante:

«L’assemblée générale annuelle des actionnaires se tiendra conformément à la loi à Luxembourg au siège social de la

Société ou à tout autre endroit à Luxembourg, qui sera fixé dans l’avis de convocation le dernier jeudi du mois de mars
à 15.00 heures.»

- le premier paragraphe de l’article 10 des statuts de la Société en supprimant «ou le commissaire» afin de lui donner

la teneur suivante:

«Les assemblées des actionnaires seront convoquées par le conseil d’administration, à la suite d’un avis énonçant l’or-

dre du jour, publié conformément à la loi et envoyé par lettre recommandée, au moins huit jours avant l’assemblée, à
tout actionnaire à son adresse portée au registre des actionnaires.»

- l’article 11 des statuts de la Société en supprimant le troisième paragraphe afin de lui donner la teneur suivante:
«La Société sera administrée par un conseil d’administration composé de trois membres au moins lesquels n’auront

pas besoin d’être actionnaires de la Société.

Les administrateurs seront élus par l’assemblée générale annuelle des actionnaires pour une période se terminant à

la prochaine assemblée annuelle et lorsque leurs successeurs auront été élus; toutefois un administrateur peut être ré-
voqué avec ou sans motif et/ou peut être remplacé à tout moment par décision des actionnaires.

Au cas où le poste d’un administrateur devient vacant à la suite de décès, de démission ou autrement, les administra-

teurs restants pourront se réunir et élire à la majorité des voix un administrateur pour remplir provisoirement les fonc-
tions attachées au poste devenu vacant, jusqu’à la prochaine assemblée des actionnaires.

Au cas où, lors d’une réunion du conseil, il y a égalité de voix en faveur ou en défaveur d’une résolution, le président

aura voix prépondérante.»

- le troisième paragraphe de l’article 15 des statuts de la Société en ajoutant «à moins que cet «intérêt personnel»

ne soit considéré comme conflictuel par la législation et la réglementation applicables» afin de lui donner la teneur sui-
vante:

«Au cas où un administrateur, associé, directeur ou fondé de pouvoir aurait un intérêt personnel dans quelque affaire

de la Société, cet administrateur, associé, directeur ou fondé de pouvoir devra informer le conseil d’administration de
son intérêt personnel et il ne délibérera et ne prendra pas part au vote sur cette affaire; rapport devra être fait au sujet
de cette affaire et de l’intérêt personnel de pareil administrateur, associé, directeur ou fondé de pouvoir à la prochaine
assemblée des actionnaires. Le terme «intérêt personnel», tel qu’il est utilisé à la phrase qui précède, ne s’appliquera pas
aux relations ou aux intérêts qui pourront exister de quelque manière, en quelque qualité, ou à quelque titre que ce
soit, en rapport avec toute société ou entité juridique que le conseil d’administration pourra déterminer à moins que
cet «intérêt personnel» ne soit considéré comme conflictuel par la législation et la réglementation applicables.»

- l’article 18 des statuts de la Société afin de lui donner la teneur suivante:
«Les opérations de la Société, comprenant notamment la tenue de sa comptabilité, les questions fiscales et l’établis-

sement de toutes déclarations d’impôt ou autres déclarations prévues par la loi luxembourgeoise, seront surveillées par
un réviseur d’entreprises indépendant. Le réviseur d’entreprises indépendant sera élu par l’assemblée générale annuelle
des actionnaires pour une période prenant fin le jour de la prochaine assemblée générale annuelle des actionnaires et
jusqu’à l’élection de son successeur. Le réviseur d’entreprises indépendant restera en fonction jusqu’à sa réélection ou
l’élection de son successeur.»

- l’article 19 des statuts de la Société de manière à lui donner la teneur suivante:

29652

«L’exercice social de la Société commencera le 1

er

 janvier de chaque année et se terminera le 31 décembre de la

même année.»

- l’article 23 des statuts de la Société en remplaçant «30 mars 1988» par «20 décembre 2002» de manière à lui donner

la teneur suivante:

«Pour toutes les matières qui ne sont pas régies par les présents statuts, les parties se réfèrent aux dispositions de

la loi luxembourgeoise du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales et des lois modificatives, ainsi qu’à la loi
du 20 décembre 2002 concernant les organismes de placement collectif.»

<i>Frais

Les dépenses, frais, rémunérations et charges de toutes espèces qui incombent à la Société à la suite de cet acte sont

estimés à environ mille deux cent cinquante euros (1.250,- EUR).

Plus rien n’étant à l’ordre du jour, la séance est levée.
Le notaire instrumentant qui comprend et parle la langue anglaise, déclare que sur la demande des comparants, le

présent acte est rédigé en langue anglaise, suivie d’une traduction française. Il est spécifié qu’en cas de divergences avec
le texte français, le texte anglais fera foi.

Dont acte, fait et passé à Luxembourg, date qu’en tête des présentes.
Après lecture faite aux comparants, connus du notaire par leurs nom, prénom usuel, état et demeure, les comparants

ont signé avec Nous, notaire le présent acte.

Signé: A. Nezeritis, X. Le Sourne, J-F. Richard, H. Hellinckx.
Enregistré à Mersch, le 14 juin 2005, vol. 431, fol. 94, case 1. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

Pour copie conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(051230.3/242/243) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 17 juin 2005.

SEB deLuxe, Fonds Commun de Placement.

Sondervermögen, verwaltet von der SEB FUND SERVICES S.A., mit Sitz in 6A, Circuit de la Foire Internationale, L-

1347 Luxembourg, eingetragen im Handelsregister unter der Nummer B44726.

Das Sonderreglement und das Verwaltungsreglement des SEB deLuxe (Stand: Juni 2005)
Einregistriert in Luxembourg am 22 Juni 2005 réf. LSO-BF07229. Wurde am 22. Juni 2005 beim Handelsregister hin-

terlegt.

Zur Veröffentlichung im Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxemburg, den 20. Juni 2005. 

(052713.3//14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 22 juin 2005.

INVESTGEST S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1319 Luxembourg, 147, rue Cents.

R. C. Luxembourg B 84.938. 

MONTBRUN FIDUCIAIRE, S.à r.l. (BDO COMPAGNIE FIDUCIAIRE), ayant son siège social au 5, boulevard de la

Foire, a démissionné de son mandat de commissaire aux comptes en date du 2 mars 2005.

Enregistré à Luxembourg, le 3 mars 2005, réf. LSO-BC00648. – Reçu 14 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(019801.2//11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 7 mars 2005.

ECOSYNERGIE INC., S.à r.l., Société à responsabilité limitée.

Siège social: L-1219 Luxembourg, 24, rue Beaumont.

R. C. Luxembourg B 90.635. 

Le bilan au 31 décembre 2003, enregistré à Luxembourg, le 22 février 2005, réf. LSO-BB04806, a été déposé au

registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 7 mars 2005.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(020160.3/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 7 mars 2005.

Mersch, le 16 juin 2005

H. Hellinckx.

SEB FUND SERVICES S.A.
<i>Verwaltungsgesellschaft
Unterschrift

Luxembourg, le 2 mars 2005.

Signature.

Signatures.

29653

HIMPRA S.A., Société Anonyme.

Siège social: Luxembourg, 18, rue de l’Eau.

R. C. Luxembourg B 70.151. 

EXTRAIT

L’assemblée générale ordinaire réunie à Luxembourg le 27 janvier 2005 a renouvelé les mandats des administrateurs

et du commissaire aux comptes pour un terme de six ans.

Le Conseil d’Administration se compose comme suit:
- Monsieur Jean Hoffmann;
- Monsieur Marc Koeune;
- Madame Nicole Thommes;
- Madame Andrea Dany.
Tous les quatre domiciliés professionnellement au 18, rue de l’Eau, L-1449 Luxembourg. 
Le commissaire aux compte est CeDerLux-SERVICES, S.à r.l., avec siège social au 18, rue de l’Eau, L-1449 Luxem-

bourg (anc. 4, rue du Marché-aux-Herbes, L-1728 Luxembourg).

Leurs mandats prendront fin à l’issue de l’assemblée générale annuelle qui se tiendra en l’an 2010.
Décharge pleine et entière leur a été accordée. 

Enregistré à Luxembourg, le 24 février 2005, réf. LSO-BB05582. – Reçu 14 euros.

<i>Le Receveur (signé): D. Hartmann.

(019405.3/693/24) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 mars 2005.

LOVEX INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-2551 Luxembourg, 123, avenue du X Septembre.

R. C. Luxembourg B 22.744. 

Mesdames et Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à une

1) ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra lundi, le <i>18 juillet 2005 à 11.00 heures à L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte,
avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du conseil d’administration et rapport du commissaire. 
2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004.
3. Affectation des résultats au 31 décembre 2004.
4.  Décharge aux administrateurs et au commissaire quant à l’exercice sous revue.
5. Ratification du mandat d’administrateur de la catégorie B de Monsieur Cornelius Martin Bechtel, coopté par le con-

seil d’administration en date du 21 juin 2005, et confirmation que son mandat viendra à échéance à l’issue de l’as-
semblée générale statutaire de 2008.

6. Décharge à l’administrateur démissionnaire Mademoiselle Séverine Cordonnier, pour l’exercice de son mandat.
7. Démission de Madame Monique Juncker de son mandat d’administrateur de la catégorie B et décharge.
8. Nomination de Monsieur Jean Fell, expert-comptable, né à L-Echternach, le 9 avril 1956, demeurant profession-

nellement à L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte, comme administrateur de la catégo-
rie B jusqu’à l’issue de l’assemblée générale statutaire de 2008.

9. Divers.

2) ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

qui se tiendra lundi, le <i>18 juillet 2005 à 14.00 heures à L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Char-

lotte, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Augmentation du capital social à concurrence de  EUR 130.000,- pour le porter de EUR 375.000,- à EUR 505.000,-

par la création de 5.200 actions nouvelles d’une valeur nominale de EUR 25,- chacune, investies des mêmes droits
et obligations que les actions existantes.

2. Libération intégrale des 5.200 actions nouvelles d’une valeur nominale de EUR 25,- chacune par incorporation au

capital du bénéfice reporté à concurrence de EUR 130.000,- et attribution gratuite desdites actions aux actionnai-
res actuels dans la proportion de leur participation dans le capital.

3. Modification subséquente du 1

er

 alinéa de l’article 5 des statuts, qui aura dorénavant la teneur suivante:  

«Le capital social est fixé à cinq cent cinq mille euros (EUR 505.000,-), représenté par vingt mille deux cents actions
(20.200) de vingt-cinq euros (EUR 25,-) chacune.»

4. Divers.

I (03248/528/38) 

<i>Le Conseil d’Administration.

Pour extrait conforme
Signature
<i>Un administrateur

29654

FARMINT GROUP HOLDING S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1413 Luxembourg, 3, place Dargent.

R. C. Luxembourg B 55.622. 

Les Actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE

qui aura lieu le <i>14 juillet 2005 à 15.00 heures au siège social à Luxembourg, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 31 décembre 2004
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Divers.

I (03250/696/14) 

<i>Le Conseil d’Administration.

ORNI INVEST S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue de la Porte-Neuve.

R. C. Luxembourg B 21.106. 

Mesdames, Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à 

l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

de ORNI INVEST S.A. L’assemblée Générale Ordinaire du 13 avril 2005 n’ayant pu délibérer valablement sur ce point
de l’ordre du jour faute de quorum, une nouvelle assemblée se tiendra le mardi <i>9 août 2005 à 11.00 heures au siège
social avec pour

<i>Ordre du jour:

Délibération et décision sur la dissolution éventuelle de la société conformément à l’article 100 de la loi du 10 août
1915 sur les sociétés commerciales.

Pour assister ou être représentés à cette assemblée, Mesdames, Messieurs les actionnaires sont priés de déposer

leurs titres cinq jours francs avant l’Assemblée au siège social.
I (03290/755/16) 

<i>Le Conseil d’Administration.

LAND INVESTMENTS S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1413 Luxembourg, 3, place Dargent.

R. C. Luxembourg B 62.225. 

Les Actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

qui aura lieu le <i>2 août 2005 à 10.30 heures au siège social à Luxembourg, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

Délibération et décision sur la dissolution éventuelle de la société conformément à l’article 100 de la loi du 10 août
1915 sur les sociétés commerciales.

L’Assemblée Générale du 13 juin 2005 n’a pas pu délibérer valablement sur le point 5 de l’ordre du jour, le quorum

prévu par la loi n’ayant pas été atteint.
I (03202/696/14) 

<i>Le Conseil d’Administration.

BENNY INVESTMENTS S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1413 Luxembourg, 3, place Dargent.

R. C. Luxembourg B 55.618. 

Les Actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE

qui aura lieu le <i>14 juillet 2005 à 10.00 heures au siège social à Luxembourg, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats aux 31 décembre 2003 et 2004
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Divers.

I (03251/696/14) 

<i>Le Conseil d’Administration.

29655

FINANCIERE TIARA, Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.

R. C. Luxembourg B 35.205. 

Mesdames et Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra lundi, le <i>18 juillet 2005 à 15.00 heures à L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte

avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du conseil d’administration et rapport du commissaire.
2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004.
3. Affectation des résultats au 31 décembre 2004.
4. Décharge aux administrateurs et au commissaire quant à l’exercice sous revue.
5. Ratification du mandat d’administrateur de la catégorie A de Monsieur François Pfister, coopté par le conseil d’ad-

ministration en date du 21 juin 2005, et confirmation qui son mandat viendra à échéance à l’issue de l’assemblée
générale statutaire de 2011.

6. Décharge à l’administrateur démissionnaire, Monsieur Bastiaan Schreuders, pour l’exercice de son mandat.
7. Nominations statutaires.
8. Transfert du siège social de L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen, à L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-

Duchesse Charlotte.

9. Divers.

I (03249/528/23) 

<i>Le Conseil d’Administration.

STRATEGIES ET PATRIMOINE S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2535 Luxembourg, 16, boulevard Emmanuel Servais.

R. C. Luxembourg B 81.976. 

Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>21 juillet 2005 à 15.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant

sur l’exercice se clôturant au 31 décembre 2004;

2. approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004;
3. affectation des résultats au 31 décembre 2004;
4. vote spécial conformément à l’article 100 de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales;
5. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes;
6. divers.

I (03289/817/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

ABN AMRO FUNDS, Société d’Investissement à Capital Variable.

Registered office: L-1855 Luxembourg, 46, avenue J. F. Kennedy.

R. C. Luxembourg B 47.072. 

Notice is hereby given of an

EXTRAORDINARY GENERAL MEETING

of Shareholders of ABN AMRO FUNDS (the «SICAV» or the «Company») to be held in Luxembourg, at the registered
office of the Company, on <i>July 11, 2005, at 11.45 a.m., whose main agenda will be to approve the amendment of the
articles of incorporation of the Company (the «Articles») in order to allow the Company to be subject to the Luxem-
bourg law of December 20, 2002 relating to Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities
(«UCITS»), implementing under Luxembourg law the European Union Directives 2001/107/EC and 2001/108/EC of Jan-
uary 21, 2002 relating to management companies, simplified prospectuses and investments of UCITS.

For the purpose of this agenda, the following resolutions will be submitted to the vote of the Shareholders:

1. Replacement of any reference in the Articles to the Luxembourg law of March 30, 1988 relating to UCITS by the

Luxembourg law of December 20, 2002 relating to UCITS, and especially the replacement under article 5, fourth
paragraph, of article 111 of the law of March 30, 1988 relating to UCITS by article 133 of the law of December 20,
2002 relating to UCITS.

2. Replacement of any reference in the Articles to the LUF currency by the Euro currency and change of correspond-

ing amounts.

29656

3. Inclusion in Article 8 that, with the consent of the shareholder(s) concerned, the board of directors may satisfy

redemption requests in whole or in part in kind by allocating to redeeming shareholders investments from the
portfolio in value equal to the Net Asset Value attributable to the shares to be redeemed as described in the sales
documents.

4. Inclusion in Article 18 of the provisions of Chapter 5 of the law of December 20, 2002, in relation with the invest-

ment policy of a UCITS, in particular as to the type of markets on which the assets may be purchased or the status
of the issuer or of the counterparty, each Fund of the Company may invest in.

5. Change to Article 19 (formerly referring to appointment of Investment Advisors) in that this now sets out the

Management of the Company, in accordance with Chapter 13 of the law of December 20, 2002, and that the Com-
pany may appoint a Management Company, who in turn may delegate certain functions related to the daily oper-
ations and daily management of the Company’s investments.

6. Change of date of the Annual General Meeting of Shareholders, in Article 23, from the third Thursday in August

to the third Thursday in September at 10.00 a.m.

7. Change to Article 25, setting out extended powers of the Board of Directors in respect of decisions to liquidate

or merge Funds of the Company, subject to the notification requirements to shareholders and the provisions as
set out under the Luxembourg law on commercial companies of 10 August 1915.

8. Inclusion of a new Article 26, relating to the expenses borne by the Company, providing clarification on the types

of expenses and attribution of expenses to the Company, in accordance with standard market practice.

9. Inclusion of other non-material changes.

A full copy of the revised Articles of the Company as proposed to the Extraordinary General Meeting of Shareholders

is available at the registered office of the Company where each shareholder may consult them or request a copy thereof.

The meeting will require a quorum of one half of the outstanding issued shares in order to be validly constituted and

the proposals of the agenda will require a majority vote of two thirds of the Shares present or represented at the meet-
ing in order to be approved.

In order to participate at the meeting, the owners of bearer shares shall deposit their shares two clear days before

the meeting at the registered office of the Company in Luxembourg.

For the shareholders who cannot attend the meeting, proxy forms will be available at the registered office of the

Company upon request. The proxy will be valid only if the proxy form, together with the evidence of the ownership of
the shares, are provided to the Company within 48 hours prior to the meeting. 
I (03268/755/53) 

<i>On Behalf of the Board of Directors.

GACEL FINANCE S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2163 Luxembourg, 10, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 42.275. 

Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

des actionnaires qui se tiendra le <i>14 juillet 2005 à 11 heures au siège social de la société et qui aura pour ordre du jour:

<i>Ordre du jour: 

– rapports du Conseil d’Administration et du commissaire aux comptes
– approbation du bilan et du compte de pertes et profits arrêtés au 31 décembre 2004
– affectation du résultat
– quitus à donner aux administrateurs et au commissaire aux comptes
– continuation ou non de l’activité de la société en conformité avec l’article 100 de la loi modifiée du 10 août 1915
– nominations statutaires
– divers.

I (03048/2046/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

GES S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-3850 Schifflange, 17-19, avenue de la Libération.

R. C. Luxembourg B 67.237. 

Mesdames et Messieurs les actionnaires sont priés de bien vouloir assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE

des actionnaires de GES S.A. (17-19, avenue de la Libération à L-3850 Schifflange), qui se tiendra en l’étude du notaire
Georges D’Huarte, 9, route de Luxembourg à L-4761 le mercredi <i>20 juillet 2005 à 10.00 heures.

Cette assemblée sera appelée à délibérer sur les points inscrits à l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation et acceptation du rapport du Conseil d’Administration sur les opérations de la société et portant sur

l’exercice clos au 31 décembre 2004.

2. Dispense à accorder au Commissaire aux Comptes pour l’exercice de sa mission.

29657

3. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004.
4. Affectation du résultat.
5. Décharge à accorder aux administrateurs pour l’exercice écoulé.
6. Prolongation des mandats d’administrateur.
7. Révocation de certains administrateurs.
8. Nomination d’un nouvel administrateur-délégué.
9. Transfert du siège social de la société GES de Schifflange à Steinfort. 

Le 21 juin 2005.

I (03247/000/23) 

GAHERAUPA S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2535 Luxembourg, 16, boulevard Emmanuel Servais.

R. C. Luxembourg B 75.843. 

Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra extraordinairement le <i>8 juillet 2005 à 15.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant

sur l’exercice se clôturant au 31 décembre 2004;

2. approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004;
3. affectation des résultats au 31 décembre 2004;
4. vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales;
5. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes; 
6. divers.

II (03189/817/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

HARTFORD HOLDING S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2535 Luxembourg, 16, boulevard Emmanuel Servais.

R. C. Luxembourg B 56.562. 

Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>8 juillet 2005 à 16.30 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant

sur l’exercice se clôturant au 31 décembre 2004;

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004;
3. Affectation du résultat au 31 décembre 2004;
4. Vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales;
5. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes; 
6. Divers.

II (03188/817/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

PRESTIGE LUXEMBOURG, SICAV, Société d’Investissement à Capital Variable.

Siège social: L-2520 Luxembourg, 39, allée Scheffer.

R. C. Luxembourg B 23.223. 

Par le présent avis, il est notifié aux actionnaires qu’une

ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

de PRESTIGE LUXEMBOURG SICAV se tiendra au siège de la Société le <i>11 juillet 2005 à 11.30 heures, avec l’ordre du
jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Remplacer au sein de l’Article 3 des statuts de la Société les références à la loi luxembourgeoise du 30 mars 1988

par les références à la loi luxembourgeoise du 20 décembre 2002.

2. Modifier, inter alia, les articles 5, 7, 12, 14, 23 et 30 des Statuts, conformément aux exigences de la Loi et concer-

nant principalement les points suivants:
- Le capital minimum de la Société sera dorénavant de 1.250.000,- euros.
- Introduction des références à la Partie I de la Loi concernant les restrictions d’investissement.

3. Introduire au sein de l’Article 8 des Statuts la possibilité pour la Société d’accepter, d’émettre des actions en con-

trepartie d’un apport en nature de valeurs mobilières.

29658

L’Assemblée délibérera valablement si la moitié au moins du capital est présente ou représentée et si les résolutions

sur les points portés à l’ordre du jour réunissent les deux tiers au moins des voix des actionnaires présents ou repré-
sentés.

Pour avoir le droit d’assister ou de se faire représenter à cette Assemblée, les détenteurs d’actions au porteur doi-

vent déposer 5 (cinq) jours ouvrés bancaires, à Luxembourg, avant l’Assemblée, leurs titres au siège de la Société.

Tout actionnaire, nominatif ou au porteur, a la possibilité de voter par procuration. A cet effet, des formulaires de

procuration sont disponibles sur simple demande au siège social de la Société.

Le texte complet comprenant les modifications des statuts est disponible au siège social de la Société.

II (03087/755/27) 

<i>Le Conseil d’Administration.

JCGS INVESTISSEMENTS S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2535 Luxembourg, 16, boulevard Emmanuel Servais.

R. C. Luxembourg B 48.843. 

Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra extraordinairement le <i>8 juillet 2005 à 11.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant

sur l’exercice se clôturant au 31 décembre 2004;

2. approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004;
3. affectation des résultats au 31 décembre 2004;
4. vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales;
5. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes; 
6. divers.

II (03187/817/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

CAUSERMAN INVESTISSEMENTS S.A., Société Anonyme.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue de la Porte-Neuve.

R. C. Luxembourg B 52.637. 

Mesdames et Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le vendredi <i>8 juillet 2005 à 10.00 heures au siège social avec pour

<i>Ordre du jour:

– Rapport de gestion du Conseil d’Administration,
– Rapport du Commissaire aux comptes,
– Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004 et affectation des résultats,
– Quitus à donner aux Administrateurs et au Commissaire aux comptes,
– Fixation des émoluments du Commissaire aux comptes,
– Nominations statutaires.

Pour assister ou être représentés à cette assemblée, Mesdames et Messieurs les actionnaires sont priés de déposer

leurs titres cinq jours francs avant l’Assemblée au siège social.
II (02929/755/18) 

<i>Le Conseil d’Administration.

ATHENA VENTURE CAPITAL HOLDING S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2535 Luxembourg, 16, boulevard Emmanuel Servais.

R. C. Luxembourg B 79.022. 

Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>6 juillet 2005 à 15.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant

sur l’exercice se clôturant au 31 décembre 2004;

2. approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004;
3. affectation des résultats au 31 décembre 2004;
4. vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales;
5. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes; 
6. divers.

II (03169/817/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

29659

CHINTO S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2535 Luxembourg, 16, boulevard Emmanuel Servais.

R. C. Luxembourg B 78.846. 

Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>8 juillet 2005 à 16.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant

sur l’exercice se clôturant au 31 décembre 2004;

2. approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004;
3. affectation des résultats au 31 décembre 2004;
4. vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales;
5. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes; 
6. divers.

II (03168/817/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

VALEXPERT S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2535 Luxembourg, 16, boulevard Emmanuel Servais.

R. C. Luxembourg B 79.318. 

Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>8 juillet 2005 à 16.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant

sur l’exercice se clôturant au 31 décembre 2004;

2. approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004;
3. affectation des résultats au 31 décembre 2004;
4. vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales;
5. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes; 
6. divers.

II (03167/817/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

SITROF HOLDING S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte.

R. C. Luxembourg B 92.573. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra exceptionnellement le <i>7 juillet 2005 à 13.30 heures, au siège social, 65, boulevard Grande-Duchesse
Charlotte, L-1331 Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du

Commissaire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs pour l’exercice écoulé et pour la tardivité de la tenue de l’Assemblée

Générale statutaire

5. Décharge à donner au commissaire aux comptes
6. Nominations statutaires
7. Divers

II (03155/000/20) 

<i>Le Conseil d’Administration.

29660

RAINBOW STRATEGIES S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2535 Luxembourg, 16, boulevard Emmanuel Servais.

R. C. Luxembourg B 82.416. 

Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>8 juillet 2005 à 11.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant

sur l’exercice se clôturant au 31 décembre 2004;

2. approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004;
3. affectation des résultats au 31 décembre 2004;
4. vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales;
5. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes; 
6. divers.

II (03166/817/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

FASHION INVESTMENT GROUP S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2535 Luxembourg, 16, boulevard Emmanuel Servais.

R. C. Luxembourg B 86.263. 

Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>8 juillet 2005 à 16.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant

sur l’exercice se clôturant au 31 décembre 2004;

2. approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004;
3. affectation des résultats au 31 décembre 2004;
4. vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales;
5. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes; 
6. divers.

II (03165/817/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

COCKSPUR HOLDING S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 39.867. 

Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE

qui aura lieu le <i>7 juillet 2005 à 9.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire 
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 31 mars 2005
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Acceptation de la démission d’Administrateurs et nomination de leurs remplaçants
5. Décharge spéciale aux Administrateurs démissionnaires pour l’exercice de leur mandat jusqu’à la date de leur

démission

6. Divers 

II (02960/795/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

KK 140 S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1413 Luxembourg, 3, place Dargent.

R. C. Luxembourg B 73.738. 

Les Actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE

qui aura lieu le <i>6 juillet 2005 à 14.00 heures au siège social à Luxembourg, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire 

29661

2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats aux 31 janvier 2004 et 2005
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Nominations statutaires
5. Délibération et décision sur la dissolution éventuelle de la société conformément à l’article 100 de la loi 10 août

1915 sur les sociétés commerciales

6. Divers 

II (03072/696/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

OCEANIA S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2535 Luxembourg, 16, boulevard Emmanuel Servais.

R. C. Luxembourg B 73.372. 

Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>8 juillet 2005 à 11.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant

sur l’exercice se clôturant au 31 décembre 2004;

2. approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004;
3. affectation des résultats au 31 décembre 2004;
4. vote spécial conformément à l’article 100, de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales;
5. décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes; 
6. divers

II (03164/817/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

BIPOLAIRE S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte.

R. C. Luxembourg B 51.479. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra exceptionnellement le <i>7 juillet 2005 à 10.30 heures, au siège social, 65, boulevard Grande-Duchesse
Charlotte, L-1331 Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du

Commissaire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2003 et au 31 décembre 2004
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs pour les exercices écoulés et pour la tardivité de la tenue des Assemblées

Générales statutaires

5. Décharge à donner au commissaire aux comptes
6. Nominations statutaires
7. Décision à prendre conformément à l’article 100 de la loi du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales
8. Divers

II (03163/528/21) 

<i>Le Conseil d’Administration.

INTERDEM S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.

R. C. Luxembourg B 62.664. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra exceptionnellement le <i>7 juillet 2005 à 15.00 heures, au 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte, L-1331
Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du

Commissaire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs pour l’exercice écoulé et pour la tardivité de la tenue de l’Assemblée

Générale statutaire

29662

5. Décharge à donner au commissaire aux comptes
6. Ratification de la cooptation d’un nouvel administrateur
7. Nominations statutaires
8. Transfert du siège social
9. Divers

II (03162/000/22) 

<i>Le Conseil d’Administration.

LIPPE HOLDING S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte.

R. C. Luxembourg B 39.093. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra exceptionnellement le <i>7 juillet 2005 à 10.00 heures, au siège social, 65, boulevard Grande-Duchesse
Charlotte, L-1331 Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du

Commissaire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs pour l’exercice écoulé et pour la tardivité de la tenue de l’Assemblée

Générale statutaire

5. Décharge à donner au commissaire aux comptes
6. Nominations statutaires
7. Divers

II (03161/000/20) 

<i>Le Conseil d’Administration.

B2 HOLDING S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte.

R. C. Luxembourg B 94.215. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra exceptionnellement le <i>7 juillet 2005 à 13.30 heures, au siège social, 65, boulevard Grande-Duchesse
Charlotte, L-1331 Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du

Commissaire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs pour l’exercice écoulé et pour la tardivité de la tenue de l’Assemblée

Générale statutaire

5. Décharge à donner au commissaire aux comptes
6. Nominations statutaires
7. Divers

II (03160/000/20) 

<i>Le Conseil d’Administration.

C.I.C.A.C. S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte.

R. C. Luxembourg B 34.145. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra exceptionnellement le <i>7 juillet 2005 à 14.00 heures, au siège social, 65, boulevard Grande-Duchesse
Charlotte, L-1331 Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commis-

saire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004
3. Affectation du résultat

29663

4. Décharge à donner aux administrateurs et au commissaire aux comptes
5. Nominations statutaires
6. Divers

II (03153/000/18) 

<i>Le Conseil d’Administration.

CANTONIA FINANCIERE S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte.

R. C. Luxembourg B 92.572. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra exceptionnellement le <i>7 juillet 2005 à 14.30 heures, au siège social, 65, boulevard Grande-Duchesse
Charlotte, L-1331 Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du

Commissaire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs pour l’exercice écoulé et pour la tardivité de la tenue de l’Assemblée

Générale statutaire

5. Décharge à donner au commissaire aux comptes
6. Ratification de la cooptation d’un nouvel administrateur
7. Nominations statutaires
8. Décision à prendre conformément à l’article 100 de la loi du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales
9. Divers

II (03154/000/22) 

<i>Le Conseil d’Administration.

MACOTEC S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.

R. C. Luxembourg B 36.395. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra exceptionnellement le <i>7 juillet 2005 à 14.00 heures, au 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte, L-1331
Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du

Commissaire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs pour l’exercice écoulé et pour la tardivité de la tenue de l’Assemblée

Générale statutaire

5. Décharge à donner au commissaire aux comptes
6. Nominations statutaires
7. Transfert du siège social
8. Divers

II (03156/000/21) 

<i>Le Conseil d’Administration.

DIMENSIONAL STONE INTERNATIONAL S.A. (D.S.I.), Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte.

R. C. Luxembourg B 42.573. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra exceptionnellement le <i>7 juillet 2005 à 10.00 heures, au siège social, 65, boulevard Grande-Duchesse
Charlotte, L-1331 Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du

Commissaire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004
3. Affectation du résultat

29664

4. Décharge à donner aux administrateurs pour l’exercice écoulé et pour la tardivité de la tenue de l’Assemblée

Générale statutaire

5. Décharge à donner au commissaire aux comptes
6. Nominations statutaires
7. Divers

II (03157/000/20) 

<i>Le Conseil d’Administration.

SYSTEMS ADMINISTRATION INTERNATIONAL, Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.

R. C. Luxembourg B 34.008. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra exceptionnellement le <i>7 juillet 2005 à 14.00 heures, au, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte, L-1331
Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du

Commissaire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 mai 2004
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs pour l’exercice écoulé et pour la tardivité de la tenue de l’Assemblée

Générale statutaire

5. Décharge à donner au commissaire aux comptes
6. Nominations statutaires
7. Transfert du siège social
8. Divers

II (03158/000/21) 

<i>Le Conseil d’Administration.

BRIDGEPOINT CORPORATION, Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1331 Luxembourg, 65, boulevard Grande-Duchesse Charlotte.

R. C. Luxembourg B 15.187. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra exceptionnellement le <i>7 juillet 2005 à 15.00 heures, au siège social, 65, boulevard Grande-Duchesse
Charlotte, L-1331 Luxembourg pour délibérer sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du

Commissaire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2004
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs pour l’exercice écoulé et pour la tardivité de la tenue de l’Assemblée

Générale statutaire

5. Décharge à donner au commissaire aux comptes
6. Nominations statutaires
7. Divers

II (03159/000/20) 

<i>Le Conseil d’Administration.

Editeur:

Service Central de Législation, 43, boulevard F.-D. Roosevelt, L-2450 Luxembourg

Imprimeur: Association momentanée Imprimerie Centrale / Victor Buck


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Sommaire

Pegamo Holding S.A.

Televenture International S.A.

NV Strategie Fonds

SEB Fund Services S.A.

Ferrum Fund Management Company, S.à r.l.

Aviva Central European Property Fund

AXA Insurance Fund

SBI Fund Management Company S.A.

SEB deLuxe

Investgest S.A.

Ecosynergie Inc., S.à r.l.

Himpra S.A.

Lovex International S.A.

Farmint Group Holding S.A.

Orni Invest S.A.

Land Investments S.A.

Benny Investments S.A.

Financière Tiara

Stratégies et Patrimoine S.A.

ABN AMRO Funds

Gacel Finance S.A.

GES S.A.

Gaheraupa S.A.

Hartford Holding S.A.

Prestige Luxembourg, Sicav

JCGS Investissements S.A.

Causerman Investissements S.A.

Athena Venture Capital Holding S.A.

Chinto S.A.

Valexpert S.A.

Sitrof Holding S.A.

Rainbow Strategies S.A.

Fashion Investment Group S.A.

Cockspur Holding S.A.

KK 140 S.A.

Oceania S.A.

Bipolaire S.A.

Interdem S.A.

Lippe Holding S.A.

B2 Holding S.A.

C.I.C.A.C. S.A.

Cantonia Financière S.A.

Macotec S.A.

Dimensional Stone International S.A. (D.S.I.)

Systems Administration International

Bridgepoint Corporation