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47185
MEMORIAL
MEMORIAL
Amtsblatt
Journal Officiel
du Grand-Duché de
Luxembourg
des Großherzogtums
Luxemburg
R E C U E I L
D E S
S O C I E T E S
E T
A S S O C I A T I O N S
Le présent recueil contient les publications prévues par la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales
et par loi modifiée du 21 avril 1928 sur les associations et les fondations sans but lucratif.
C — N° 984
27 juin 2002
S O M M A I R E
SEA SCHOONER INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1724 Luxembourg, 19-21, boulevard du Prince Henri.
R. C. Luxembourg B 78.657.
—
ERRATUM
<i>Erratum à l’enregistrement au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg du 19 février 2002,i>
<i>vol. 564, fol. 83, case 9, enregistrement au registre de commerce le 22 février 2002, vol. 216, Art. 4045i>
<i>Convention de domiciliationi>
Une convention de domiciliation a été conclue en date du 31 décembre 2001 entre la société anonyme SEA SCHOO-
NER INTERNATIONAL S.A., avec siège social à L-1724 Luxembourg, 19-21, boulevard du Prince Henri, et la SOCIETE
EUROPEENNE DE BANQUE S.A. avec siège social 19-21, boulevard du Prince Henri, L-1724 Luxembourg courant pour
une durée indéterminée et susceptible d’être dénoncé par chacune des parties avec un préavis de trois mois.
Enregistré à Luxembourg, le 12 avril 2002, vol. 566, fol. 88, case 7. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(28249/024/21) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
Arkas Selection, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Fintiles Investment S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Firev S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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IDR Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Julius Baer Multicash, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Julius Baer Multicash, Sicav, Luxemburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Julius Baer Multistock Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Julius Baer Multistock Sicav, Luxemburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Kenzimmo S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Lanford S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
47232
Mat Finance S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Photoprint S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Reis S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Sea Schooner International S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Société de Gestion du Rominvest International Fund S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Aux fins de réquisition
SOCIETE EUROPEENNE DE BANQUE
Société Anonyme
<i>Banque domiciliataire
i>Signatures
47186
JULIUS BAER MULTICASH, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital.
Gesellschaftssitz: L-1470 Luxemburg, 69, route d’Esch.
H. R. Luxemburg B 36.405.
—
Im Jahre zweitausendzwei, am vierzehnten Mai, um 14.30 Uhr.
Vor dem Notar Paul Decker, mit Amtssitze in Luxemburg-Eich, Großherzogtum Luxemburg.
Fand die außerordentliche Generalversammlung der Anteilseigner des JULIUS BAER MULTICASH, einer Investment-
gesellschaft mit veränderlichem Kapital, welche ihren Geschäftssitz in 69, route d’Esch, L-1470 Luxemburg hat, («die
Gesellschaft»), gegründet in Luxemburg am 15. März 1991 durch Urkunde des Notars Joseph Kerschen, mit damaligem
Amtssitze in Luxemburg-Eich, Großherzogtum Luxemburg, welche im Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations
(«Mémorial») C Nr. 204 vom 6. Mai 1991 veröffentlicht wurde, statt.
Die Satzung wurde zuletzt durch notarielle Urkunde vom 11. Mai 1999, aufgenommen durch Notar Edmond
Schroeder mit dem damaligen Amtssitz in Mersch, veröffentlicht im Mémorial C, Nr. 523, vom 8. Juli 1999, abgeändert.
Die Gesellschaft ist eingetragen im Handels- und Gesellschaftsregister beim Bezirksgericht in Luxemburg, Sektion B
unter Nummer 36.405.
Den Vorsitz der Versammlung führt Herr Hermann Beythan, Rechtsanwalt, wohnhaft in Luxemburg,
welcher als Sekretär bestimmt Dame Bärbel Frey, Bankkauffrau, wohnhaft in Luxemburg.
Die Generalversammlung wählt als Stimmenzähler Dame Nathalie Clement, Privatbeamtin, wohnhaft in Dudelange.
Der Vorsitzende erklärt und bittet den Notar zu beurkunden:
Die anwesenden oder vertretenen Anteilseigner und die Anzahl der Anteile, welche jeder von ihnen hält, sind aufge-
zeichnet in einer Anwesenheitsliste, die von den Bevollmächtigten der vertretenen Anteilseigner und von den Mitglie-
dern des Büros unterzeichnet ist. Diese Anwesenheitsliste und die Vollmachten, paraphiert ne varietur, sind dieser
Originalurkunde beigebogen und werden mit ihr einregistriert.
Einberufungsschreiben wurden veröffentlicht:
- im Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations C vom 5. April 2002 und vom 22. April 2002;
- in der Zeitung «Luxemburger Wort» vom 5. April 2002 und vom 22. April 2002,
- in der Zeitung «Tageblatt» vom 5. April 2002 und vom 22. April 2002,
- den Eignern von Namensanteilen wurden sie am 29. April 2002 per Post zugesandt.
Von 214.784,166 Anteilen, welche ausgegeben wurden und in Umlauf sind, sind 303,016 Anteile bei der gegenwärti-
gen außerordentlichen Generalversammlung anwesend oder vertreten.
Die Tagesordnung der Versammlung ist wie folgt:
Allgemeine Überarbeitung und Neufassung der Satzung, insbesondere:
die Änderung des Geschäftsjahres auf neu jeweils 1. Juli bis 30. Juni (Artikel 28, erster Absatz) sowie Änderung des
Zeitpunktes der jährlichen Generalversammlung auf den Monat November (Artikel 10, erster Absatz);
- Einführung zusätzlicher Bestimmungen bezüglich der Wahl der Verwaltungsratsmitglieder (Artikel 14);
- die Straffung der Formulierung der Anlagerestriktionen des Artikels 17.
- Präzisierung der Definition eines Bewertungstages (Artikel 24, erster Absatz);
- die Bestätigung der Trennung der Haftung für Verbindlichkeiten zwischen den Anteilsklassen (Artikel 26, (B), e)).
- Verschiedenes.
Nach Beratung der Punkte der Tagesordnung nehmen die Anleger folgenden Beschluß an:
Die Versammlung beschließt, die Satzung neuzufassen, insbesondere die in der Tagesordnung erwähnten Punkte.
Die neue Satzung lautet wie folgt:
JULIUS BAER MULTICASH
Société d’investissement à capital variable
Sitz: 69, route d’Esch, L-1470 LUXEMBURG
Die Gesellschaft
Art. 1. Unter dem Namen JULIUS BAER MULTICASH (die «Gesellschaft») besteht eine «Investmentgesellschaft mit
veränderlichem Kapital» (SICAV).
Dauer
Art. 2. Die Gesellschaft besteht für einen unbegrenzten Zeitraum. Sie kann jederzeit durch einen Beschluß der An-
teilseigner der Gesellschaft aufgelöst werden, sofern der Beschluß in der Form gemäß Art. 32 der Satzung erfolgt.
Gegenstand
Art. 3. Der ausschließliche Gegenstand der Gesellschaft ist die Anlage in übertragbare Wertpapiere jeder Art und
andere zulässige Anlagewerte, die einem Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren erlaubt sind, zum Zwek-
ke der Risikostreuung und um den Anteilseignern das Ergebnis der Verwaltung des Anlagevermögens zukommen zu las-
sen. Die Gesellschaft kann jede Maßnahme treffen und alle Geschäfte durchführen, die sie als zur Erfüllung und
Entwicklung ihres Gesellschaftszwecks nützlich erachtet, in dem Umfange, wie es das Gesetz vom 30. März 1988 über
Organismen für gemeinsame Anlagen bzw. dessen spätere Fassung (das «Gesetz von 1998») erlaubt.
Geschäftssitz
Art. 4. Der Geschäftssitz der Gesellschaft besteht in der Stadt Luxemburg, im Großherzogtum Luxemburg. Zweig-
niederlassungen oder andere Repräsentanten können entweder in Luxemburg oder im Ausland durch Beschluß des Ver-
waltungsrates der Gesellschaft (der «Verwaltungsrat») errichtet werden.
Falls der Verwaltungsrat entscheidet, daß Ereignisse höherer Gewalt geschehen sind oder unmittelbar bevorstehen,
welche die normalen Geschäftstätigkeiten der Gesellschaft an ihrem Geschäftssitz oder den laufenden Kontakt mit Per-
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sonen im Ausland beeinträchtigen könnten, so kann der Geschäftssitz vorübergehend ins Ausland verlegt werden, bis
diese außerordentlichen Umstände beendet sind. Derartige vorübergehenden Maßnahmen haben keine Auswirkung auf
die Nationalität der Gesellschaft, die eine Luxemburger Gesellschaft bleibt.
Gesellschaftskapital Aktien
Art. 5. Das Gesellschaftskapital ist durch Anteile ohne Nennwert («Anteile») dargestellt, die zusammen jederzeit
dem Inventarwert der Gesellschaft entsprechen.
Das Mindestkapital der Gesellschaft entspricht in Schweizer Franken dem Gegenwert von fünfzig Millionen Luxem-
burger Franken (50.000.000,- Flux.).
Der Verwaltungsrat ist ohne Einschränkung berechtigt, jederzeit Anteile zum Ausgabepreis pro Anteil gem. Artikel
27 auszugeben, ohne den bestehenden Anteilseignern der Gesellschaft ein Anrecht auf die neuen Anteile zu gewähren.
Der Verwaltungsrat kann jedem seiner Mitglieder oder einem Geschäftsführer der Gesellschaft oder jeder rechtmäßig
ermächtigten Person die Befugnis übertragen, Zeichnungen anzunehmen und Zahlungen für solche neuen Anteile ent-
gegenzunehmen und diese auszuhändigen.
Solche Anteile können gemäß Beschluß des Verwaltungsrates verschiedenen Anlagevermögen («Anteilsklasse») an-
gehören und ebenfalls nach Beschluß des Verwaltungsrates in unterschiedlichen Währungen notiert sein. Der Verwal-
tungsrat kann ausserdem bestimmen, daß innerhalb einer Anteilsklasse zwei oder mehrere Kategorien von Anteilen
(«Anteilskategorie») mit unterschiedlichen Merkmalen ausgegeben werden, wie z.B. eine spezifische Ausschüttungs-
oder Thesaurierungspolitik, eine spezifische Gebührenstruktur oder andere spezifische Merkmale wie jeweils vom Ver-
waltungsrat bestimmt und im Verkaufsprospekt der Gesellschaft beschrieben.
Der Erlös der Ausgabe jeder Anteilsklasse wird gemäß Artikel 3 dieser Satzung in Wertpapiere (Wertrechte etc.; in
der Folge «Wertpapiere») bzw. in solche andere zulässige Anlagenwerte investiert, die den geographischen Regionen,
Industriesektoren, Währungsgebieten entsprechen und die Vorschriften betreffend spezielle Formen von Aktien oder
fest- oder variabelverzinslichen Wertpapieren berücksichtigen, die der Verwaltungsrat für die betreffenden Anteilsklas-
sen bestimmt.
Die Gesellschaft kann von Zeit zu Zeit Gratisanteile ausgeben, wobei der Inventarwert pro Anteil dann auf dem Wege
eines Splits verkleinert wird.
Zur Bestimmung des Gesellschaftskapitals werden die Inventarwerte jeder Anteilsklasse, die nicht in Schweizer Fran-
ken ausgedrückt sind, in Schweizer Franken umgerechnet, so daß das Gesellschaftskapital der Summe aller Inventarwer-
te aller Anteilsklassen ausgedrückt in Schweizer Franken entspricht.
Inhaber und Namensanteile
Art. 6. Der Verwaltungsrat kann entscheiden, Namens- und/oder Inhaberanteile auszugeben. Zertifikate für Inhabe-
ranteile werden in vom Verwaltungsrat zu beschließenden Stückelungen ausgegeben. Zertifikate über ausschüttende An-
teile in Inhaberform müssen mit Ertragsscheinen versehen sein. Wenn ein Anteilseigner von Inhaberanteilen die
Zusendung oder den Austausch seiner Zertifikate in diejenigen einer anderen Anteilskategorie bzw. den Umtausch in
Namensanteile (oder umgekehrt) wünscht, werden ihm die üblichen Gebühren belastet.
Im Falle von Namensanteilen, oder wenn der Verwaltungsrat beschließt, daß die Anteilseigner einer Anteilsklasse kei-
ne Zertifikate erhalten oder wenn ein Anteilseigner keine Zertifikate zu erhalten wünscht, wird ihm stattdessen eine
Bestätigung seines Anteilsbesitzes zugestellt. Wünscht ein Anteilseigner eines Namensanteils, daß ihm eine Bestätigung
oder Anteilszertifikate für seine Anteile ausgestellt und zugesandt wird, werden ihm die üblichen Gebühren belastet.
Bei Namensanteilen können Bruchteile von Anteilen ausgegeben werden, welche auf drei Stellen hinter dem Komma
auf- oder abgerundet werden. Bei Inhaberanteilen werden keine Bruchteile ausgegeben.
Anteilszertifikate werden von zwei Verwaltungsratsmitgliedern oder einem Verwaltungsratsmitglied und einem
rechtmäßig vom Verwaltungsrat dazu ermächtigten Bevollmächtigten unterzeichnet.
Unterschriften des Verwaltungsrates können entweder von Hand, in gedruckter Form oder als Faksimile geleistet
werden. Die Unterschrift eines Bevollmächtigten ist handschriftlich zu leisten.
Die Gesellschaft kann Anteilszertifikate oder Anteilsbestätigungen in einer Form ausstellen, die der Verwaltungsrat
jeweils beschließen wird.
Anteile werden nach Annahme der Zeichnung und vorbehaltlich der Zahlung des Kaufpreises (gem. Artikel 27) aus-
gegeben. Der Zeichner wird die Lieferung von Anteilszertifikaten bzw. wie oben dargelegt, eine Bestätigung seiner An-
teile innerhalb banküblicher Fristen erhalten.
Zahlungen von Dividenden an Anteilseigner erfolgen, soweit es sich um Namensanteile handelt, an ihre Anschrift im
Gesellschaftsregister («Register») oder an jene Anschrift, die der Gesellschaft schriftlich angegeben worden ist; bezüg-
lich Inhaberanteile erfolgt die Zahlung von Dividenden gegen Vorlage des jeweiligen Ertragsscheins bei den von der Ge-
sellschaft benannten Zahlstellen.
Eine Dividende, die erklärt, aber nicht auf einen ausschüttenden Inhaberanteil ausbezahlt wurde, insbesondere wenn
kein Ertragsschein vorgelegt wird, kann nach Ablauf eines Zeitraums von fünf Jahren ab der hierfür erfolgten Zahlungs-
erklärung vom Eigner eines solchen Anteils nicht mehr eingefordert werden und wird der jeweiligen Anteilsklasse der
Gesellschaft gutgeschrieben. Auf erklärte Dividenden werden vom Zeitpunkt ihrer Fälligkeit an keine Zinsen bezahlt.
Die Anteilseigner sämtlicher ausgegebenen Namensanteile der Gesellschaft werden im Register eingetragen, das von
der Gesellschaft oder durch eine oder mehrere Personen/Firmen geführt wird, die hierzu vom Verwaltungsrat ernannt
werden. In diesem Register soll der Name jedes Anteilseigners von Namensanteilen, sein Wohnsitz oder der gewöhn-
liche Aufenthalt und die Anzahl, die Anteilsklasse und -kategorie der von ihm gehaltenen Anteile eingetragen werden.
Die Übertragung und die Rückgabe eines Namensanteils wird in das Register eingetragen nach Zahlung einer üblichen
Gebühr, die von der Gesellschaft für eine derartige Registrierung festgelegt wird.
Anteile sind frei von Beschränkungen der Übertragungsrechte und Ansprüchen zu Gunsten der Gesellschaft.
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Die Übertragung von Inhaberanteilen erfolgt durch die Aushändigung der entsprechenden Anteilszertifikate.
Die Übertragung von Namensanteilen erfolgt durch Eintragung in das Aktienregister ggf. anläßlich der Aushändigung
der Bestätigungen oder Zertifikate über diese Anteile (soweit ausgegeben) zusammen mit solchen Dokumenten für die
Übertragung, die der Gesellschaft notwendig erscheinen.
Sämtliche Mitteilungen und Ankündigungen der Gesellschaft an die Anteilseigner können an die Adresse geschickt
werden, die in das Register eingetragen wurde. Falls ein Anteilseigner diese Anschrift nicht mitteilt, kann eine entspre-
chende Notiz in das Register eingetragen werden. In Folge kann die Gesellschaft davon ausgehen, die Anschrift des An-
teilseigners befände sich am Geschäftssitz der Gesellschaft oder an einer anderen Adresse, wie von der Gesellschaft
beschlossen, bis der Anteilseigner der Gesellschaft eine andere Anschrift schriftlich mitteilt. Der Anteilseigner kann zu
jeder Zeit seine in dem Register eingetragene Anschrift korrigieren, durch schriftliche Mitteilung an die Gesellschaft an
deren Geschäftssitz oder an eine Anschrift, gemäß Bestimmung der Gesellschaft.
Im Falle der Ausgabe von Bruchteilsanteilen wird ein solcher Bruchteil in das Register eingetragen. Dieser Bruchteil
beinhaltet keine Stimmberechtigung, jedoch berechtigt er, in dem Umfang wie von der Gesellschaft festgelegt, zu einem
entsprechenden Anteil an der Dividende und am Liquidationserlös. Bei Inhaberanteilen werden nur Anteilszertifikate,
die volle Anteile darstellen, ausgegeben.
Verlorene und zerstörte Zertifikate
Art. 7. Falls ein Anteilseigner von Inhaberanteilen der Gesellschaft in rechtsgenügender Weise nachweisen kann, daß
sein Anteilszertifikat verlegt, beschädigt oder zerstört ist, kann ein Duplikat des Anteilszertifikats ausgestellt werden,
sofern die von der Gesellschaft verlangten Bedingungen erfüllt sind. Mit der Ausgabe eines neuen Anteilszertifikats mit
dem Vermerk «Duplikat» wird das ursprüngliche Anteilszertifikat ungültig. Die Gesellschaft ist berechtigt, nach ihrem
Gutdünken, dem Anteilseigner die Kosten für die Beschaffung eines Duplikats oder die Ausstellung eines neuen Anteils-
zertifikates zu belasten.
Einschränkung des Anteilbesitzes
Art. 8. Der Verwaltungsrat hat das Recht, die Einschränkungen (außer Einschränkung der Übertragung von Anteilen)
zu erlassen, die er für notwendig erachtet, um sicherzustellen, daß keine Anteile der Gesellschaft oder Anteile einer
Anteilsklasse und/oder -kategorie von einer Person (im folgenden «ausgeschlossene Person» genannt) erworben oder
gehalten werden:
a) welche die Gesetze oder Vorschriften eines Landes und/oder behördliche Verfügungen verletzt oder gemäß den
Bestimmungen des Prospekts vom Anteilseigentum ausgeschlossen ist;
b) deren Anteilsbesitz nach Meinung des Verwaltungsrats dazu führt, daß die Gesellschaft Steuerverbindlichkeiten
bzw. andere finanzielle Nachteile erleidet, die sie ansonsten nicht erlitten hätte oder erleiden würde.
Die Gesellschaft kann demnach den Besitz von Anteilen durch eine ausgeschlossenen Person einschränken oder un-
tersagen. Hierfür kann die Gesellschaft:
a) die Ausgabe von Anteilen oder die Registrierung von Anteilsübertragungen ablehnen, bis sie sich vergewissert hat,
ob die Ausgabe oder die Registrierung dazu führen könnte, daß dadurch ein tatsächliches Eigentum an solchen Anteilen
durch eine Person begründet würde, die vom Besitz von Anteilen ausgeschlossen ist;
b) jederzeit von jeder namentlich registrierten Person verlangen, dem Register alle Angaben zu liefern, die sie für not-
wendig erachtet zwecks Klärung der Frage, ob diese Anteile tatsächlich im Eigentum einer Person stehen oder stehen
werden, die vom Besitz von Anteilen ausgeschlossen ist;
c) falls die Gesellschaft der Überzeugung ist, daß eine ausgeschlossene Person, entweder allein oder in Gemeinschaft
mit einer anderen Person, rechtlicher oder tatsächlicher Eigner der Anteile ist, und falls diese Person die Anteile nicht
einer berechtigten Person überträgt, kann die Gesellschaft zwangsweise von diesem Anteilseigner alle von demselben
gehaltene Anteile wie folgt zurücknehmen:
(1) die Gesellschaft wird dem Anteilseigner, der als der Eigner der erworbenen Anteile gilt, eine Aufforderung zustel-
len (nachstehend als «die Rücknahme-Aufforderung» genannt), wobei sie, wie oben beschrieben, die zurückzukaufenden
Anteile, den für diese Anteile zu zahlenden Preis und den Ort, wo der Kaufpreis im Hinblick auf diese Anteile zahlbar
ist, bestimmt. Jede solche Rücknahme-Aufforderung kann einem solchen Anteilseigner auf dem Postweg zugestellt wer-
den, durch frankiertes Einschreiben an die zuletzt bekannte oder im Anteilsregister der Gesellschaft eingetragene An-
schrift des Anteilseigners. Der Anteilseigner ist daraufhin verpflichtet, ggf. der Gesellschaft die Anteilszertifikate oder
Anteilsbestätigungen, auf die sich die Rücknahme-Aufforderung bezieht, zurückzugeben. Unmittelbar nach Geschäfts-
schluß am Tag, der in der Rücknahme-Aufforderung genannt ist, verliert der Anteilseigner sein Eigentumsrecht an den
in der Rücknahme-Aufforderung genannten Anteilen, und sein Name wird im Register gelöscht.
(2) Der Preis (nachstehend «Rücknahmepreis» genannt), zu dem die genannten Anteile gemäß Rücknahme-Aufforde-
rung gekauft werden, ist der Betrag, der dem Inventarwert der Anteile je Anteilsklasse und -kategorie entspricht, wie
er in Übereinstimmung mit Artikel 25 dieser Satzung berechnet wird, abzüglich einer etwaigen Rücknahmegebühr gem.
Artikel 23.
(3) Die Zahlung des Rücknahmepreises wird dem Eigner solcher Anteile in der Währung der jeweiligen Anteilklasse
geleistet und wird durch die Gesellschaft bei einer Bank in Luxemburg oder sonstwo (wie in der Rückaufnahme-Auffor-
derung beschrieben) zur Zahlung, ggf. gegen Aushändigung der Anteilszertifikate oder Anteilsbestätigungen oder gegen
die Erbringung eines sonstigen für die Gesellschaft akzeptablen Eigentumsnachweises, hinterlegt werden. Nach Hinter-
legung dieses Kaufpreises, verliert die Person die Rechte, die sie wie in der Rücknahme-Aufforderung aufgeführt, besass,
sowie alle weiteren Rechte an den Anteilen, oder irgendwelche Forderungen gegen die Gesellschaft oder deren Ver-
mögenswerte; ausgenommen ist das Recht der als berechtigter Eigentümer erscheinenden Person den so hinterlegten
Rücknahmepreis (ohne Zinsen) seitens der Hinterlegungsstelle wie oben beschrieben zu erhalten.
47189
(4) Die Ausübung der ihr gemäss diesem Artikel zustehenden Rechte durch die Gesellschaft kann in keinem Fall mit
der Begründung in Frage gestellt oder als ungültig angesehen werden, daß kein ausreichender Nachweis des Eigentums-
rechts von Anteilen einer Person vorgelegen hat, oder daß der tatsächliche oder rechtliche Eigner von Anteilen ein an-
derer war, als es gegenüber der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Rücknahmeaufforderung erschien, vorausgesetzt, daß
die besagten Rechte durch die Gesellschaft in gutem Glauben ausgeübt worden sind;
d) die Stimmabgabe an einer Gesellschafterversammlung durch irgendeine Person ablehnen, die keine Anteile an der
Gesellschaft halten darf.
Rechte der Generalversammlung der Anteilseigner
Art. 9. Jede ordnungsgemäß abgehaltene Generalversammlung der Anteilseigner stellt das oberste Organ der Ge-
sellschaft dar. Deren Beschlüsse sind für alle Anteilseigner verbindlich, unabhängig von der Anteilsklasse oder -kategorie,
soweit diese Beschlüsse nicht in die Rechte der getrennten Versammlung der Anteilseigner einer bestimmten Anteils-
klasse oder -kategorie gemäß den nachfolgenden Bestimmungen eingreifen.
Die Generalversammlung der Anteilseigner hat die weitgehendsten Befugnisse, alle Rechtshandlungen, die sich auf die
Geschäfte der Gesellschaft beziehen, anzuordnen, auszuführen oder zu genehmigen.
Generalversammlung
Art. 10. Die jährliche Generalversammlung der Anteilseigner wird in Übereinstimmung mit dem luxemburgischen
Recht am Geschäftssitz der Gesellschaft oder an einem anderen in der Einladung genannten Ort in Luxemburg abgehal-
ten. Diese findet für das Rechnungsjahr, das am 31. Dezember 2001 endet, am zweiten Dienstag des Monats Mai 2002
um 16.00 Uhr statt. Für die darauffolgenden Rechnungsjahre, die jeweils am 30. Juni enden, findet die Generalversamm-
lung am zweiten Dienstag des Monats November jeden Jahres um 16.00 Uhr statt, und dies erstmals im November 2002.
Falls dieser Tag kein Bankgeschäftstag in Luxemburg ist, wird die Generalversammlung am nächstfolgenden Bankge-
schäftstag in Luxemburg abgehalten. Die Generalversammlung kann im Ausland abgehalten werden, falls außergewöhn-
liche Umstände dies gemäß freiem Ermessen des Verwaltungsrats erforderlich machen.
Andere Versammlungen können an dem Ort und zu dem Zeitpunkt abgehalten werden, die in der entsprechenden
Einladung bestimmt sind.
Getrennte Versammlungen der Anteilseigner
Art. 11. Getrennte Versammlungen der Anteilseigner einer bestimmten Anteilsklasse oder -kategorie können auf
Antrag des Verwaltungsrats einberufen werden. Für die Beschlußfähigkeit und Abstimmungen gelten die in Artikel 12
niedergelegten Regelungen sinngemäß. Eine getrennte Versammlung der Anteilseigner kann bezüglich der betreffenden
Anteilsklassen oder -kategorien über alle Angelegenheiten beschließen, die gemäß Gesetz oder dieser Satzung nicht der
Generalversammlung oder dem Verwaltungsrat vorbehalten sind. Beschlüsse von getrennten Versammlungen der An-
teilseigner dürfen nicht in die Rechte von Anteilseignern anderer Anteilsklassen oder -kategorien eingreifen.
Beschlußfähigkeit und Abstimmungen
Art. 12. Die gesetzlichen Fristen und Formalitäten gelten für die Einberufung von Generalversammlungen oder von
getrennten Versammlungen von Anteilseignern.
Jeder Anteil einer Anteilsklasse oder -kategorie hat, unabhängig vom Inventarwert des jeweiligen Anteils, das Recht
auf eine Stimme, vorbehaltlich der durch diese Satzung auferlegten Einschränkungen.
Ein Anteilseigner kann an jeder Versammlung von Anteilseignern teilnehmen oder sich mittels einer brieflich oder
durch Telegramm, Fernschreiben oder Fernkopierer oder in jeder anderen vom Verwaltungsrat beschlossenen Form
erteilten Vollmacht durch einen anderen Anteilseigner oder durch eine andere Person vertreten lassen.
Unter Vorbehalt anderslautender gesetzlicher oder satzungsmäßiger Bestimmungen werden Beschlüsse an einer ord-
nungsgemäß einberufenen Versammlung von Anteilseignern durch einfache Mehrheit der anwesenden oder durch Voll-
macht vertretenen und abgegebenen Stimmen gefaßt. Der Verwaltungsrat kann alle weiteren Bedingungen festlegen, die
durch die Anteilseigner zu erfüllen sind, um an einer Versammlung der Anteilseigner teilnehmen zu können.
Einladungen
Art. 13. Die Generalversammlung bzw. weitere Versammlungen der Anteilseigner werden durch den Verwaltungs-
rat mittels Einladung einberufen, die die Tagesordnung enthält. In bezug auf die Eigner von Namensanteilen erfolgt diese
brieflich wenigstens 8 Tage vor der Generalversammlung. Falls Inhaberanteile ausgegeben sind, muß die Einberufung im
Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations in Luxemburg, in einer Luxemburger Zeitung und in einer oder mehre-
ren Zeitungen von weiteren Ländern in denen Anteile öffentlich vertrieben werden, nach Wahl des Verwaltungsrats,
veröffentlicht werden.
Der Verwaltungsrat
Art. 14. Die Gesellschaft wird durch den Verwaltungsrat geführt, der sich aus mindestens drei Mitgliedern zusam-
mensetzt, die nicht Anteilseigner sein müssen. Die Verwaltungsratsmitglieder werden durch die Anteilseigner anläßlich
der Generalversammlung für eine Dauer von maximal 6 Jahren gewählt und sind wiederwählbar. Sollte die Stelle eines
Verwaltungsratsmitglieds infolge von Tod, Rücktritt oder in sonstiger Weise nicht mehr besetzt sein, können die ver-
bliebenen Verwaltungsratsmitglieder auf dem Weg der Nachwahl mit einfacher Stimmenmehrheit ein Verwaltungsrats-
mitglied wählen, das die unbesetzte Stelle bis zur nächsten Generalversammlung besetzen wird.
Ein Verwaltungsratsmitglied kann jederzeit mit oder ohne Grund durch Beschluß der Generalversammlung der An-
teilseigner abberufen und/oder ersetzt werden. An der Generalversammlung kann nur eine Person, die dem Verwal-
tungsrat bis zu diesem Zeitpunkt angehörte, als Mitglied des Verwaltungsrates gewählt werden, es sei denn, diese Person
(1) wird vom Verwaltungsrat zur Wahl vorgeschlagen, oder
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(2) ein Anteilseigner, der bei der anstehenden Generalversammlung, die den Verwaltungsrat bestimmt, voll stimmbe-
rechtigt ist, unterbreitet dem Vorsitzenden - oder wenn dies unmöglich sein sollte, einem anderen Verwaltungsratsmit-
glied - schriftlich nicht weniger als sechs und nicht mehr als 30 Tage vor dem für die Generalversammlung vorgesehenen
Datum seine Absicht, eine andere Person als seiner selbst zur Wahl oder zur Wiederwahl vorzuschlagen, zusammen
mit einer schriftlichen Bestätigung dieser Person, sich zur Wahl stellen zu wollen, wobei jedoch der Vorsitzende der
Generalversammlung unter der Voraussetzung einstimmiger Zustimmung aller anwesenden Anteilseigner den Verzicht
auf die oben aufgeführten Erklärungen beschliessen kann und die solcherweise nominierte Person zur Wahl vorschlagen
kann.
Interne Organisation des Verwaltungsrates
Art. 15. Der Verwaltungsrat kann aus seiner Mitte einen Vorsitzenden, sowie gegebenenfalls einen oder mehrere
stellvertretende Vorsitzende wählen. Er kann auch einen Sekretär ernennen, der nicht Mitglied des Verwaltungsrats zu
sein braucht und für die Protokolle der Verwaltungsratssitzung und der Generalversammlung verantwortlich ist.
Ist ein Vorsitzender gewählt, so führt er den Vorsitz der Verwaltungsratssitzungen. In seiner Abwesenheit ernennen
die Verwaltungsratsmitglieder eine andere Person zum vorübergehenden Vorsitzenden durch Mehrheitsbeschluß der
Anwesenden.
Eine Sitzung des Verwaltungsrats kann durch den Vorsitzenden oder durch zwei Mitglieder des Verwaltungsrates an
dem in der Einladung angegebenen Sitzungsort unter Angabe der Tagesordnung einberufen werden.
Briefliche, telegrafische, elektronische oder Telefaxeinladungen zu den Sitzungen des Verwaltungsrats erfolgen an alle
Mitglieder mindestens 24 Stunden vor Beginn einer solchen Sitzung, mit Ausnahme dringender Umstände, in welchem
Falle diese in der Einladung anzuführen sind.
Unter Vorbehalt der nachfolgenden Bestimmungen ist der Verwaltungsrat nur bei einer ordnungsgemäß erfolgten
Einberufung der Sitzung beschlußfähig.
Mit Zustimmung aller Verwaltungsratsmitglieder kann auf ein Einberufungsschreiben verzichtet werden. Eine Einbe-
rufung ist nicht erforderlich für Sitzungen, deren Daten durch Verwaltungsratsbeschluß im voraus festgelegt worden
sind.
Jedes Verwaltungsratsmitglied kann sich bei einer Verwaltungsratssitzung durch ein anderes Mitglied des Verwal-
tungsrats vertreten lassen. Die Vollmachtserteilung erfolgt brieflich, per Telegramm, Fernschreiber oder Fernkopierer
oder in jeder anderen Form wie vom Verwaltungsrat beschlossen.
Vorbehaltlich der nachfolgenden Ausnahmen kann der Verwaltungsrat nur rechtsgültig beraten oder beschließen,
wenn mindestens zwei seiner Mitglieder anwesend oder vertreten sind, wobei eine telefonische Teilnahme oder in jeder
anderen vom Verwaltungsrat beschlossenen Form gestattet ist. Beschlüsse werden durch Mehrheit der Stimmen der an
einer Sitzung anwesenden oder vertretenen Verwaltungsratsmitglieder gefaßt. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats hat
bei Stimmengleichheit den Stichentscheid.
Die Verwaltungsratsmitglieder können auch auf dem Zirkularwege einen Beschluß herbeiführen, durch schriftliche
Zustimmung auf einer oder mehrerer gleichlautenden Urkunden.
Der Verwaltungsrat kann einen Geschäftsführer und einen stellvertretenden Geschäftsführer sowie weitere Organe
oder sonstige Bevollmächtigte ernennen, welche die Geschäfte und die Verwaltung der Gesellschaft ausführen. Derar-
tige Ernennungen können jederzeit vom Verwaltungsrat zurückgenommen werden.
Die Geschäftsführer brauchen nicht Mitglieder des Verwaltungsrats oder Anteilseigner zu sein. Die so ernannten Ge-
schäftsführer erhalten die Vollmachten und Pflichten, die ihnen vom Verwaltungsrat übertragen werden. Der Verwal-
tungsrat kann Vollmachten für die tägliche Führung der Gesellschaft und die Umsetzung der Geschäftspolitik der
Geschäftsführung an natürliche Personen oder juristische Personen übertragen, die nicht Mitglieder des Verwaltungsrats
sein müssen. Der Verwaltungsrat kann nach freien Ermessen auch seine Vollmachten und Kompetenzen auf ein Gremi-
um übertragen, das aus von ihm ernannten Personen (gleich ob Verwaltungsratsmitglieder oder nicht) besteht.
Protokolle der Verwaltungsratssitzungen
Art. 16. Die Protokolle jeder Verwaltungsratssitzung werden durch den Vorsitzenden derselben und ein anderes
Verwaltungsratsmitglied oder durch den Sekretär des Verwaltungsrats unterzeichnet. Abschriften oder Auszüge solcher
Protokolle, die für Rechtsverfahren oder für andere Rechtszwecke erstellt werden, sind durch den Vorsitzenden des
Verwaltungsrats oder durch zwei Verwaltungsratsmitglieder oder durch den Sekretär des Verwaltungsrats und ein Ver-
waltungsratsmitglied zu unterzeichnen.
Festlegung der Anlagepolitik
Art. 17. Der Verwaltungsrat ist mit den Kompetenzen ausgestattet, alle Verwaltungshandlungen und Verfügungen
im Gesellschaftsinteresse auszuführen, welche nicht ausdrücklich durch Gesetz oder durch diese Satzung der Anteils-
eignerversammlung vorbehalten sind.
Vorbehaltlich derjenigen Angelegenheiten, die den Anteilseignern in der Generalversammlung gemäß Satzung zuste-
hen und gemäß der vorstehenden Einschränkungen, ist der Verwaltungsrat befugt, insbesondere die Anlagepolitik für
jede Anteilsklasse nach dem Grundsatz der Risikostreuung zu bestimmen, unter Beachtung der Anlagebeschränkungen
gemäß Gesetz, Verordnungen sowie Verwaltungsratsbeschlüssen.
Bei der Festlegung und Umsetzung der Anlagepolitik wird der Verwaltungsrat dafür sorgen, daß in Wertpapiere an-
gelegt wird, die in einem anerkannten Land an der Börse amtlich notiert sind oder in einem anderen geregelten Markt
gehandelt werden, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist.
In diesem Zusammenhang bedeutet «anerkanntes Land» ein Mitgliedsstaat der Organisation für wirtschaftliche Zu-
sammenarbeit und Entwicklung («OECD»), sowie alle anderen Länder Europas, Nord- und Südamerikas, Asiens, Afrikas
und diejenigen des Pazifikbeckens.
47191
Ein «geregelter Markt» bedeutet eine Börse oder ein anderer geregelter Markt im Sinne der obigen Bestimmung in
einem anerkannten Land.
Die Gesellschaft kann das Nettovermögen einer Anteilsklasse in übertragbare Wertpapiere aus Neuemissionen an-
legen, sofern nach den Emissionsbedingungen eine Verpflichtung besteht, in einem anerkannten Land einen Antrag auf
amtliche Notierung an einer Börse oder einem geregelten Markt zu stellen und die Zulassung spätestens vor Ablauf eines
Jahres nach der Emission bewirkt wird. Weiterhin kann im Rahmen dessen, was das Gesetz von 1988 sowie dessen Aus-
führungsbestimmungen erlaubt, auch in andere Wertpapiere und Vermögenswerte angelegt werden.
Die Gesellschaft kann, unter Beachtung der Risikostreuung, bis zu 100% des Nettovermögens einer Anteilklasse in
übertragbare Wertpapiere anlegen, die von einem EU-Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften, von einem anderen
OECD-Mitgliedsstaat oder von einem internationalen Organismus öffentlich-rechtlichen Charakters, ausgegeben wur-
den oder garantiert werden zu denen ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten angehören, allerdings mit der Maßgabe, daß
die betreffenden Anteilsklassen Wertpapiere von mindestens sechs verschiedenen Emissionen halten müssen, wobei
Wertpapiere aus einer Emission höchstens 30% des Nettovermögens ausmachen dürfen.
Die Gesellschaft kann gemäß den in Artikel 44(3) des Gesetzes von 1988 enthaltenen Bedingungen Anteile eines an-
deren Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren im Sinne des ersten und zweiten Gedankenstrichs von Ar-
tikel 1.2 der EG Direktive 85/611 vom 20. Dezember 1985 erwerben.
Darüber hinaus wird sich die Gesellschaft an alle weiteren Einschränkungen halten, die von den Aufsichtsbehörden
jener Länder vorgeschrieben werden, in denen Anteile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind.
Der Verwaltungsrat bestimmt, unter Beachtung des Gesetzes von 1988 und dessen Ausführungsbestimmungen die
Grenzen, innerhalb derer Anlagen in Wertpapiere eines Emittenten erfolgen dürfen, sowie die weiteren Anlagebe-
schränkungen.
Im Falle, daß eine Änderung des Gesetzes von 1988 zu wesentlichen Abweichungen führt, kann der Verwaltungsrat
beschließen, daß sich solche neuen Bestimmungen anwenden.
Pooling und «Co-Management»
Art. 18. Die Verwaltung der Vermögenswerte einer Anteilsklasse kann mittels «Pooling» erfolgen.
In diesem Fall werden Vermögen verschiedener Anteilsklassen zusammen verwaltet. Derartige Vermögen werden als
«Pool» bezeichnet, wobei jedoch solche «Pools» ausschließlich für interne Verwaltungszwecke verwendet werden. Die
«Pools» haben keine eigene Rechtspersönlichkeit und sind nicht direkt zugänglich für die Anteilseigner. Jeder Anteils-
klasse, welche zusammen mit anderen Anteilsklassen verwaltet wird, werden ihre spezifische Vermögen zugeteilt.
Wenn Vermögen einer oder mehrerer Anteilsklassen zusammen verwaltet werden, werden die Vermögen, welche
jeder teilnehmenden Anteilsklasse zugeteilt werden, zunächst gemäss ihrer ersten Zuteilung von Vermögen in einen sol-
chen «Pool» bestimmt und werden im Falle von zusätzlichen Zuteilungen oder Zurücknahmen abgeändert.
Die Ansprüche jeder teilnehmenden Anteilsklasse auf die gemeinsam verwalteten Vermögen finden auf all und jede
Anlagen jenes «Pools» Anwendung.
Zusätzliche Anlagen, welche im Namen von gemeinsam verwalteten Anteilsklassen gemacht werden, werden diesen
Anteilsklassen gemäss ihren respektiven Rechten zugeteilt und Vermögenswerte welche verkauft werden, werden in
der gleichen Art und Weise von den betreffenden Vermögenswerten jeder teilnehmenden Anteilsklasse entnommen.
Desweiteren, soweit dies mit der Anlagepolitik der betreffenden Anteilsklassen zu vereinbaren ist, kann der Verwal-
tungsrat mit Blick auf eine effiziente Verwaltung bestimmen, daß das ganze oder ein Teil des Vermögens einer oder meh-
reren Anteilsklassen im Rahmen des «Co-Management» gemeinsam mit dem Vermögen anderer Organismen für
gemeinsame Anlagen, wie im Prospekt beschrieben, verwaltet wird.
Unvereinbarkeitsbestimmungen
Art. 19. Kein Vertrag oder sonstige Tätigkeit zwischen der Gesellschaft und irgendeiner anderen Gesellschaft oder
Firma wird durch den Umstand beeinträchtigt oder ungültig, daß ein oder mehrere Verwaltungsratsmitglieder oder Ge-
schäftsführer der Gesellschaft in einer anderen Gesellschaft Verwaltungsratsmitglied, Anteilseigner, Geschäftsführer
oder Angestellter oder sonstwie persönlich an einer solchen Gesellschaft oder Firma beteiligt sind.
Jedes Verwaltungsratsmitglied oder jedes andere Organ der Gesellschaft, das als Verwaltungsratsmitglied, Anteilseig-
ner, Geschäftsführer oder Angestellter einer anderen Gesellschaft oder Firma dient, mit der die Gesellschaft vertragli-
che Beziehungen eingeht oder sonstwie Geschäfte tätigt, ist infolge einer solchen Verbindung mit der anderen
Gesellschaften oder Firma, nicht verhindert für die Gesellschaft tätig zu sein und über deren Rechtsgeschäfte zu ent-
scheiden.
Falls ein Verwaltungsratsmitglied oder ein Geschäftsführer der Gesellschaft ein persönliches Interesse an einem Ge-
schäft der Gesellschaft hat, muß er dieses persönliche Interesse dem Verwaltungsrat zur Kenntnis bringen und darf sich
nicht mit solchen Geschäften befassen oder darüber abstimmen. Derartige Rechtsgeschäfte und Interessen eines Ver-
waltungsratsmitglieds oder Geschäftsführers sind bei der nächsten Generalversammlung offenzulegen.
Der hier verwendete Ausdruck «persönliches Interesse» umfaßt nicht jedes Interesse, das nur deshalb entsteht, weil
das Rechtsgeschäft die Bank JULIUS BÄR & CO. AG (bzw. ein mit dieser Bank mittelbar oder unmittelbar verbundenes
Unternehmen) oder ein anderes vom Verwaltungsrat bestimmtes Unternehmen betrifft.
Freistellung
Art. 20. Die Gesellschaft wird jedes Verwaltungsratsmitglied oder jeden Geschäftsführer, oder deren Erben, Testa-
mentsvollstrecker oder Verwalter von allen vernünftigerweise aufgewandten Kosten im Zusammenhang mit irgendei-
nem Rechtsstreit/Klage oder gerichtlichen Verfahren freistellen, in das er als Partei einbezogen wurde, als Folge seiner
Eigenschaft als aktives oder vormaliges Verwaltungsratsmitglied oder als Geschäftsführer der Gesellschaft oder, auf Ver-
langen der Gesellschaft, aufgrund einer Funktion bei einem anderen Unternehmen, mit dem die Gesellschaft vertraglich
verbunden ist oder dessen Gläubiger sie ist, falls er bei einem solchen Rechtsstreit oder Klage nicht von jeder Verant-
47192
wortung freigestellt wird. Ausgenommen sind Vorkommnisse, für welche er rechtskräftig aufgrund einer Klage oder ei-
nem Rechtsverfahren wegen grober Fahrlässigkeit oder schlechter Geschäftsführung verurteilt wird. Im Falle eines
Vergleichs wird Schadenersatz nur im Zusammenhang mit Angelegenheiten geleistet, die durch den Vergleich gedeckt
sind und hinsichtlich welcher die Gesellschaft von ihren Rechtsanwälten eine Bestätigung bekommt, daß die haftungs-
pflichtige Person keine Pflichtverletzung trifft. Die vorstehenden Rechte auf Freistellung schließen andere Rechte nicht
aus, auf die vorgenannten Personen einen berechtigten Anspruch haben.
Vertretung
Art. 21. Die Gesellschaft wird durch die gemeinsamen Unterschriften von zwei Verwaltungsratsmitgliedern der Ge-
sellschaft verpflichtet oder - falls der Verwaltungsrat entsprechende Beschlüsse gefaßt hat - durch gemeinsame Unter-
schriften eines Verwaltungsrats mit einem Geschäftsführer, Prokuristen oder anderen Bevollmächtigten bzw. durch die
Einzelunterschrift solcher anderer Personen für genau bezeichnete Einzelgeschäfte, denen dazu durch Verwaltungsrats-
beschluss oder durch zwei Verwaltungsratsmitglieder die entsprechenden Befugnisse erteilt wurden.
Wirtschaftsprüfer
Art. 22. Die Generalversammlung der Gesellschaft ernennt einen Wirtschaftsprüfer («réviseur d’entreprises ag-
réé»), der die in Artikel 89 des Gesetzes von 1988 beschriebenen Pflichten gegenüber der Gesellschaft wahrnimmt.
Rücknahme und Umtausch von Anteilen
Art. 23. Wie nachfolgend im Einzeln geregelt, hat die Gesellschaft das Recht, ihre Anteile jederzeit innerhalb der
durch das Gesetz vorgesehenen Einschränkung bezüglich des Mindestkapitals zurückzukaufen.
Jeder Anteilseigner kann beantragen, daß die Gesellschaft sämtliche oder einen Teil seiner Anteile zurückkauft, unter
dem Vorbehalt, daß die Gesellschaft nicht gezwungen ist, an einem Bewertungstag (wie nachstehend definiert) oder in
irgendeinem Zeitraum von sieben aufeinanderfolgenden Bewertungstagen mehr als 10% der ausstehenden Anteile einer
Anteilsklasse zurückzukaufen. Zu diesem Zwecke gilt ein Umtausch von Anteilen irgendeiner Anteilsklasse als Rücknah-
me.
Gehen bei der Gesellschaft an einem Bewertungstag oder in einem Zeitraum von sieben aufeinanderfolgenden Be-
wertungstagen Rücknahme- oder Umtauschgesuche für eine größere als die vorgenannte Zahl von Anteilen ein, bleibt
es der Gesellschaft vorbehalten, die Rücknahme oder den Umtausch bis zum siebten darauffolgenden Bewertungstag
aufzuschieben. Diese Rücknahme- und Umtauschanträge werden gegenüber später eingegangenen Anträgen bevorzugt
behandelt.
Der Rücknahmepreis wird innerhalb von fünf Bankarbeitstagen in Luxemburg nach dem betreffenden Bewertungstag
oder, falls später, nach dem Eingangsdatum der Anteilszertifikate (wenn diese ausgegeben werden) bezahlt. Der Rück-
nahmepreis wird auf der Grundlage des Inventarwerts pro Anteil der jeweiligen Anteilsklasse in Übereinstimmung mit
den Vorschriften des Artikels 25 dieser Satzung berechnet, abzüglich einer Rücknahmegebühr von bis zu maximal 3 Pro-
zent, insoweit diese vom Verwaltungsrat beschlossen und im Verkaufsprospekt beschrieben ist.
Sollte im Falle von Rücknahmen aufgrund von außergewöhnlichen Umständen die Liquidität des Anlagevermögens ei-
ner Anteilsklasse nicht für die Zahlung innerhalb dieses Zeitraums ausreichen, wird die Zahlung so bald wie möglich
durchgeführt werden, jedoch, soweit rechtlich zulässig, ohne Zinsen.
Der Antrag auf Rücknahme der Anteile ist vom Anteilseigner schriftlich direkt an die Gesellschaft oder an eine der
Vertriebsstellen bis zu dem im Verkaufsprospekt festgelegten Zeitpunkt vor dem Bewertungstag zu richten, an dem die
Anteile zurückgegeben werden sollen. Die Anteilszertifikate müssen mit allen noch nicht fälligen Coupons versehen sein.
Ein ordnungsgemäß erteilter Rücknahmeantrag ist unwiderruflich, außer im Falle und während einer Aussetzung oder
Aufschiebung der Rücknahme. Zurückgenommene Anteile werden annulliert.
Jeder Anteilseigner kann grundsätzlich den gänzlichen oder teilweisen Umtausch seiner Anteile in Anteile einer an-
deren Anteilsklasse an einem für beide Anteilsklassen geltenden Bewertungstag sowie innerhalb einer Anteilsklasse ei-
nen Umtausch zwischen verschiedenen Anteilskategorien beantragen, gemäß einer im Prospekt beschriebenen
Umtauschformel und nach den Grundsätzen und gegebenenfalls Einschränkungen, wie sie vom Verwaltungsrat für jede
Anteilsklasse festgelegt worden sind.
Der Verwaltungsrat ist berechtigt, den Umtausch der Anteile einer Anteilsklasse in Anteile einer anderen Anteilsklas-
se oder innerhalb einer Anteilsklasse in andere Anteilskategorien Einschränkungen und Bedingungen zu unterwerfen,
die im geltenden Verkaufsprospekt dargelegt sind. Dabei kann der Verwaltungsrat insbesondere:
- die Frequenz von Umtauschanträgen begrenzen;
- den Umtausch von Anteilskategorien bzw. in Anteile unterschiedlicher Anteilsklassen mit einer Gebühr belasten;
- den Umtausch zwischen Anteilskategorien innerhalb einer Anteilsklasse ausschließen.
Sollte über einen Zeitraum von 60 aufeinanderfolgenden Tagen der Gesamtwert der Inventarwerte aller ausstehen-
den Anteile geringer als 25 Millionen Schweizer Franken sein, kann die Gesellschaft innerhalb von 3 Monaten eines sol-
chen Tatbestandes mittels einer schriftlichen Mitteilung unter Wahrung einer Frist von 30 Tagen die Anteilseigner aller
Anteile darüber unterrichten, daß nach Ablauf derselben alle (aber nicht nur einige) Anteile zum an dem darauffolgenden
Bewertungstag geltenden Inventarwert zurückgenommen werden. Dabei werden allfällige vom Verwaltungsrat be-
schlossene und/oder geschätzte Handels- und sonstige Gebühren, wie im Verkaufsprospekt beschrieben, sowie die Li-
quidationskosten abgezogen.
Sofern, gleich aus welchem Grund, während eines Zeitraums von 60 aufeinander folgenden Tagen der Nettoinven-
tarwert der Vermögenswerte einer Anteilsklasse geringer als 10 Millionen Schweizer Franken oder, wenn die Anteils-
klasse in einer anderen Währung als Schweizer Franken denominiert ist, der Gegenwert in dieser anderen Währung,
oder, falls der Verwaltungsrat es für angebracht hält, wegen Veränderungen der wirtschaftlichen oder politischen Ge-
gebenheiten, welche für die betreffende Anteilsklasse von Einfluß sind, kann der Verwaltungsrat, nachdem er dreißig
Tage im voraus die betreffenden Anteilseigner unterrichtet hat, alle (aber nicht nur einige) Anteile der betreffenden An-
47193
teilsklasse an dem Fristablauf folgenden Bewertungstag zu einem Rücknahmepreis, welcher die vorweggenommenen
Realisations- und Liquidationskosten für die Schließung der betreffenden Anteilsklasse widerspiegelt, jedoch ohne eine
sonstige Rücknahmegebühr, zurücknehmen oder die Anteilsklasse mit einer anderen Anteilsklasse der Gesellschaft oder
mit einem anderen luxemburgischen Organismus für gemeinsame Anlagen verschmelzen.
Die Schließung einer Anteilsklasse verbunden mit der zwangsweisen Rücknahme aller betreffenden Anteile oder der
Verschmelzung mit einer anderen Anteilsklasse der Gesellschaft oder mit einem anderen luxemburgischen Organismus
für gemeinsame Anlagen jeweils aus anderen Gründen, als diejenigen des Mindestvolumens seiner Vermögenswerte,
oder wegen Veränderungen der wirtschaftlichen oder politischen Gegebenheiten, welche für die betreffende Anteils-
klasse von Einfluß sind, kann nur mit dem vorherigen Einverständnis der Anteilseigner diese zu schließenden oder zu
verschmelzenden Anteilsklasse auf einer ordnungsgemäß einberufenen getrennten Versammlung der Anteilseigner der
betreffenden Anteilsklasse, welche wirksam ohne Quorum gehalten werden und mit einer Mehrheit von 50% der anwe-
senden oder vertretenen Anteile entscheiden kann, beschlossen werden.
Eine derart vom Verwaltungsrat beschlossene oder von den Anteilseignern gutgeheißene Verschmelzung ist für die
Anteilseigner der betreffenden Anteilsklasse nach Ablauf einer dreißigtägigen Frist von der diesbezüglichen Unterrich-
tung der betreffenden Anteilseigner an bindend, ausser im Falle der Verschmelzung mit einem luxemburgischen «fonds
commun de placement», welche nur für die dieser Verschmelzung zustimmenden Anteilseigner bindend ist. Ein Antrag
eines Anteilseigners auf Rücknahme seiner Anteile während der Frist darf nicht mit einer Rücknahmegebühr belastet
werden. Liquidationserlöse, welche von den Anteilseignern bei der Beendigung der Liquidation einer Anteilsklasse nicht
beansprucht werden, werden bei der Caisse de Consignation in Luxemburg hinterlegt und verfallen nach 30 Jahren.
Die Gesellschaft hat die Anteilseigner durch Veröffentlichung einer Rücknahmeankündigung in einer vom Verwal-
tungsrat zu bestimmenden Zeitung hierüber zu informieren. Sind alle betroffenen Anteilseigner und ihre Adressen der
Gesellschaft bekannt, so erfolgt die Rücknahmeankündigung mittels Brief an diese Adressaten.
Bewertungen und Aussetzungen von Bewertungen
Art. 24. Der Inventarwert der Vermögen der Gesellschaft («Inventarwert»), der Inventarwert je Anteil jeder An-
teilsklasse und, sofern anwendbar, die Inventarwerte der innerhalb einer Anteilsklasse ausgegebenen Anteilskategorie
werden in der betreffenden Währung an jedem Geschäftstag, an dem in Luxemburg die Banken arbeiten («Bewertungs-
tag») bestimmt, außer in den nachstehend beschriebenen Fällen einer Aussetzung.
Die Gesellschaft kann die Berechnung des Inventarwertes einer jeden Anteilsklasse, sowie die Ausgabe, den Um-
tausch und die Rücknahme von Anteilen dieser Anteilsklasse, ebenso wie den Umtausch von und in Anteile einer An-
teilsklasse zeitweilig aussetzen:
a) wenn ein Markt oder eine Börse, an der ein wesentlicher Teil der Wertpapiere der entsprechenden Anteilsklasse
gehandelt wird (ausser an gewöhnlichen Feiertagen), geschlossen, der Handel eingeschränkt oder ausgesetzt ist; oder
b) wenn es nach Ansicht des Verwaltungsrates aufgrund besonderer Umstände unmöglich ist, Vermögenswerte zu
kaufen oder zu bewerten; oder
c) wenn die normalerweise zur Kursbestimmung eines Wertpapiers der entsprechenden Anteilsklasse eingesetzte
Kommunikationstechnik zusammengebrochen oder nur bedingt einsatzfähig ist; oder
d) wenn die Überweisung von Geldern zum Kauf oder zur Veräußerung von Kapitalanlagen der Gesellschaft unmög-
lich ist; oder
e) im Fall einer Entscheidung, die Gesellschaft zu liquidieren, an oder nach dem Tag der Veröffentlichung der ersten
Einberufung einer sich mit diesem Thema befassenden Generalversammlung der Anteilseigner zu diesem Zweck.
Bei Eintritt eines Ereignisses, welches die Liquidation der Gesellschaft zur Folge hat, oder nach Eingang einer entspre-
chenden Anordnung der luxemburgischen Aufsichtsbehörde, wird die Gesellschaft die Ausgabe, Rücknahme und den
Umtausch von Anteilen unverzüglich einstellen.
Anteilseigner, die ihre Anteile zur Rücknahme oder Umtausch angeboten haben, werden innerhalb von sieben Tagen
schriftlich über eine solche Aussetzung sowie unverzüglich von der Beendigung derselben benachrichtigt.
Die Aussetzung der Ausgabe bzw. Rücknahme und des Umtauschs von Anteilen irgendeiner Anteilsklasse hat keine
Auswirkung auf die Berechnung des Inventarwertes, die Ausgabe, Rücknahme und den Umtausch von Anteilen einer
anderen Anteilsklasse.
Festlegung des Inventarwertes
Art. 25. Der Inventarwert je Anteil jeder Anteilsklasse, und soweit anwendbar, der Inventarwert der innerhalb einer
Anteilsklasse ausgegebenen Anteilskategorien wird in der betreffenden Währung an jedem Bewertungstag bestimmt, in-
dem der gesamte Inventarwert der Aktiva der betreffenden Anteilsklasse oder -kategorie durch die Anzahl der sich im
Umlauf befindlichen Anteile dieser Anteilsklasse oder -kategorie dividiert wird. Der gesamte Inventarwert der betref-
fenden Anteilsklasse oder -kategorie repräsentiert dabei den Marktwert der ihr zugeordneten Vermögenswerte abzüg-
lich der Verbindlichkeiten.
Bewertungsvorschriften
Art. 26. Die Bewertung der Inventarwerte der verschiedenen Anteilsklassen erfolgt in folgender Weise:
(A) Die Aktiva der Gesellschaft beinhalten folgendes:
a) sämtliche verfügbaren Kassenbestände bzw. auf Konto, zuzüglich aufgelaufene Zinsen;
b) alle Wechsel und andere Guthaben auf Sicht (inklusive der Erlöse von Wertpapierverkäufen, die noch nicht gutge-
schrieben sind);
c) alle Wertpapiere (Aktien, fest- und variabelverzinsliche Wertpapiere, Obligationen, Options- oder Subskriptions-
rechte, Optionsscheine und andere Anlagen und Wertpapiere im Besitz der Gesellschaft);
47194
d) alle Dividenden und fälligen Ausschüttungen zugunsten der Gesellschaft in bar oder in anderer Form, soweit der
Gesellschaft bekannt, unter Voraussetzung, daß die Gesellschaft die Bewertungsveränderung im Marktwert der Wert-
papiere infolge der Handelspraktiken wie z.B. im Handel ex Dividende bzw. ex Bezugsrechte anpassen muß;
e) alle aufgelaufenen Zinsen auf verzinsliche Wertpapiere, die die Gesellschaft hält, soweit nicht solche Zinsen in der
Hauptforderung enthalten sind;
f) alle finanziellen Rechte, die sich aus dem Einsatz derivativer Instrumente ergeben;
g) die vorläufigen Aufwendungen der Gesellschaft, soweit diese nicht abgeschrieben wurden, unter der Vorausset-
zung, daß solche vorläufigen Aufwendungen direkt vom Kapital der Gesellschaft abgeschrieben werden dürfen; und
h) alle anderen Aktiva jeder Art und Zusammensetzung, inklusive vorausbezahlte Aufwendungen.
Der Wert solcher Anlagewerte wird wie folgt festgelegt:
1) Der Wert von frei verfügbaren Kassenbeständen bzw. Einlagen, Wechsel und Sichtguthaben, vorausbezahlte Auf-
wendungen, Bardividenden und Zinsen gemäß Bestätigung oder aufgelaufen, aber nicht eingegangen, wie oben darge-
stellt, soll zum vollen Betrag verbucht werden, es sei denn aus irgendeinem Grund sei die Zahlung wenig wahrscheinlich
oder nur ein Teil einbringlich, weshalb der Wert hiervon nach Reduktion eines Abschlages ermittelt werden soll, nach
Gutdünken der Gesellschaft, mit dem Zwecke, den effektiven Wert zu ermitteln.
2) Zum Anlagevermögen gehörende Wertpapiere die amtlich notiert sind oder an einem anderen geregelten Markt
gehandelt werden, werden zum letzten verfügbaren Kurs an dem Hauptmarkt, an dem diese Wertpapiere gehandelt
werden, bewertet. Dabei können die Dienste eines von dem Verwaltungsrat genehmigten Kursvermittlers in Anspruch
genommen werden. Wertpapiere, deren Kurs nicht marktgerecht ist, sowie alle anderen zulässigen Anlagewerte (ein-
schließlich Wertpapiere, die nicht an einer Börse amtlich notiert sind oder an einem geregelten Markt gehandelt wer-
den), werden zu ihren wahrscheinlichen Realisierungswerten eingesetzt, die nach Treu und Glauben durch oder unter
der Leitung der Geschäftsleitung der Gesellschaft bestimmt werden.
3) Alle Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten, die nicht auf die Währungen der entsprechenden Anteilsklasse lau-
ten, werden in die jeweilige Währung der betreffenden Anteilsklasse zu dem am Bewertungszeitpunkt von einer Bank
oder einem anderen verantwortlichen Finanzinstitut mitgeteilten Wechselkurs umgerechnet.
Wird aufgrund besonderer Umstände, wie zum Beispiel versteckten Kreditrisikos, eine Bewertung nach Maßgabe der
vorstehenden Regeln undurchführbar oder unrichtig, ist die Gesellschaft berechtigt, andere allgemein anerkannte, von
Wirtschaftsprüfern nachprüfbare Bewertungsgrundsätze anzuwenden, um eine angemessene Bewertung des Anlagever-
mögens zu erzielen.
(B) Die Verbindlichkeiten der Gesellschaft sollen folgendes beinhalten:
a) alle Kreditaufnahmen, Wechsel und andere fälligen Beträge;
inklusive Sicherheitshinterlagen wie margin accounts etc. im Zusammenhang mit dem Einsatz von derivativen Instru-
menten; und
b) alle fälligen bzw. aufgelaufenen administrativen Aufwendungen inklusive der Gründungs- und Registrierungskosten
bei den Regierungsstellen wie auch Rechtsberatungsgebühren, Prüfungsgebühren, alle Gebühren der Anlageberater, der
Depotstelle, Vertriebsstellen und aller anderen Repräsentanten und Agenten der Gesellschaft, die Kosten der Pflicht-
veröffentlichungen und des Prospekts, der Geschäftsabschlüsse und anderer Dokumente, die den Anteilseignern verfüg-
bar gemacht werden. Weichen die zwischen der Gesellschaft und den von ihr beigezogenen Dienstleistungserbringern
wie Anlageberater, Vertriebsberater, Depotbank vereinbarte Gebührensätze für solche Dienstleistungen bezüglich ein-
zelner Anteilsklassen voneinander ab, so sind die entsprechenden unterschiedlichen Gebühren ausschließlich den jewei-
ligen Anteilsklassen zu belasten. Marketing- und Werbungsaufwendungen dürfen nur im Einzelfall durch Beschluß des
Verwaltungsrats gegebenenfalls auf Antrag eines Beirats einer Anteilsklasse belastet werden; und
c) alle fälligen und noch nicht fälligen bekannten Verbindlichkeiten inklusive der erklärten aber noch nicht bezahlten
Dividenden; und
d) ein angemessener für Steuer zurückgestellter Betrag, berechnet auf den Tag der Bewertung sowie andere Rück-
stellungen oder Reserven, die vom Verwaltungsrat genehmigt sind; und
e) alle anderen Verbindlichkeiten der Gesellschaft irgendwelcher Natur gegenüber dritten Parteien;
Jegliche Verbindlichkeit irgendwelcher Natur gegenüber dritten Parteien ist auf die betreffende(n) Anteilsklasse(n) be-
schränkt.
Zum Zwecke der Bewertung ihrer Verbindlichkeiten kann die Gesellschaft alle administrativen und sonstigen Auf-
wendungen mit regelmäßigem bzw. periodischem Charakter mit einbeziehen, indem sie diese für das gesamte Jahr oder
jede andere Periode bewertet und den sich ergebenden Betrag proportional auf die jeweilige aufgelaufene Zeitperiode
aufteilt. Diese Bewertungsmethode darf sich nur auf administrative und sonstige Aufwendungen beziehen, die alle An-
teilsklassen gleichmäßig betreffen.
(C) Für jede Anteilsklasse wird der Verwaltungsrat in folgender Weise ein Anlagevermögen erstellen:
a) Der Erlös der Zuteilung und Ausgabe von Anteilen jeder Anteilsklasse soll in den Büchern der Gesellschaft dem-
jenigen Anlagevermögen zugeordnet werden, für das diese Anteilsklasse eröffnet worden ist und die entsprechenden
Anlagewerte und Verbindlichkeiten sowie Einkünfte und Aufwendungen sollen diesem Anlagevermögen gemäß den
Richtlinien dieses Artikels zugeordnet werden.
b) Wenn irgendein Anlagewert von einem anderen Aktivum abgeleitet worden ist, sollen derartige abgeleitete Aktiva
in den Büchern der Gesellschaft der gleichen Anteilsklasse zugeordnet werden, wie die Aktiva, von denen sie herstam-
men und bei jeder neuen Bewertung eines Anlagewerts wird der Wertzuwachs bzw. Wertverlust der betreffenden An-
teilsklasse zugeordnet.
c) Falls die Gesellschaft eine Verbindlichkeit eingegangen ist, die in Beziehung zu irgendeinem Aktivum einer bestimm-
ten Anteilsklasse oder zu irgendeiner Aktivität in Zusammenhang mit einem Aktivum irgendeiner Anteilsklasse steht,
wird diese Verbindlichkeit der betreffenden Anteilsklasse zugeordnet.
47195
d) Falls ein Anlagewert oder eine Verbindlichkeit der Gesellschaft nicht als eine einer bestimmten Anteilsklasse zu-
zuordnende bestimmte Größe angesehen werden kann und auch nicht alle Anteilsklassen gleichmäßig betrifft, kann der
Verwaltungsrat nach Treu und Glauben solche Anlagewerte oder Verbindlichkeiten zuordnen;
e) Ab dem Tage an dem eine Dividende für eine Anteilsklasse erklärt wird, ermäßigt sich der Inventarwert dieser
Anteilsklasse um den Dividendenbetrag, vorbehaltlich jedoch immer der Regelungen für den Verkauf und Rücknahme-
preis der Anteile jeder Anteilsklasse wie in diesen Artikeln dargelegt.
(D) Für den Zweck der Bewertung im Rahmen dieses Artikels gilt folgendes:
a) Anteile, die gemäß Artikel 23 zurückgekauft werden, sollen als bestehende behandelt und eingebucht werden bis
unmittelbar nach dem durch den Verwaltungsrat oder dessen Bevollmächtigten festgelegten Zeitpunkt, an dem eine sol-
che Bewertung durchgeführt wird, und von diesem Zeitpunkt an bis der Preis hierfür bezahlt ist werden sie als eine
Verbindlichkeit der Gesellschaft behandelt;
b) alle Anlagen, Kassenbestände und übrigen Aktiva irgendeines Anlagevermögens, die nicht auf die Währung der be-
treffenden Anteilsklasse lauten, werden unter Berücksichtigung ihres Marktwertes zu dem an dem Tag der Inventar-
wertberechnung geltenden Wechselkurs umgerechnet; und
c) an jedem Bewertungstag müssen alle Käufe und Verkäufe von Wertpapieren, die durch die Gesellschaft an eben
diesem Bewertungstag kontrahiert wurden, soweit möglich, in die Bewertung mit einbezogen werden.
Verkaufspreis und Rücknahmepreis
Art. 27. Wann immer die Gesellschaft Anteile zur Zeichnung anbietet, soll der Preis der angebotenen Anteile auf
dem Inventarwert (wie oben definiert) basieren für die jeweilige Anteilsklasse bzw. Anteilskategorie, erhöht um eine
Verkaufsgebühr von nicht mehr als 5% soweit von der Vertriebsstelle oder der Gesellschaft beschlossen, die ganz oder
teilweise an die Vertriebsstellen oder an die Gesellschaft zu zahlen ist, wobei diese Verkaufsgebühren sich nach den je-
weiligen Gesetzen richten und ein vom Verwaltungsrat beschlossenes Maximum nicht überschreiten dürfen und für jede
Anteilsklasse bzw. Anteilskategorie unterschiedlich sein können, aber innerhalb einer Anteilsklasse bzw. Anteilskatego-
rie müssen alle Zeichnungsanträge an demselben Ausgabetag gleich behandelt werden, soweit die betreffende Verkaufs-
gebühr der Gesellschaft zusteht. Der so errechnete Preis («Verkaufspreis») ist innerhalb eines vom Verwaltungsrat zu
beschließenden Zeitraums von nicht mehr als sieben Luxemburger Bankarbeitstagen nach Zuteilung der Anteile zahlbar.
Ausnahmsweise kann der Verkaufspreis mit Zustimmung des Verwaltungsrats und in Übereinstimmung mit allen an-
wendbaren Gesetzen insbesonders mittels einer Sonderbewertung der betreffenden Sacheinlagen durch den Wirt-
schaftsprüfer der Gesellschaft derart geleistet werden, daß der Gesellschaft vom Erwerber in Übereinstimmung mit der
Anlagepolitik und den Anlagebeschränkungen Wertpapiere übertragen werden.
Bei jeder Rücknahme von Anteilen wird der Anteilspreis zu dem diese Anteile zurückgenommen werden, aufgrund
des Inventarwertes der jeweiligen Anteilsklasse bzw. Anteilskategorie berechnet, ermäßigt um eine Rücknahmegebühr
von bis zu 3%, soweit vom Verwaltungsrat beschlossen, die ganz oder teilweise an die vermittelnden Verkaufsagenten
zu zahlen ist, wobei diese Rücknahmegebühr für jede Anteilsklasse bzw. Anteilskategorie unterschiedlich sein kann. Der
so definierte Preis («Rücknahmepreis») wird gemäß Artikel 23 ausgezahlt.
Die Auszahlung des Rücknahmepreises kann auch in besonderen Fällen auf Antrag des betreffenden Anteilseigners
mittels einer Sachausschüttung erfolgen, deren Bewertung vom Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft zu bestätigen ist und
wobei die Gleichbehandlung aller Anteilseigner sichergestellt sein muß.
Der Verwaltungsrat kann festlegen, daß Anteile verschiedener Anteilsklassen und, innerhalb einer Anteilsklasse, An-
teilskategorien eine unterschiedliche maximale Ausgabe-/Rücknahmegebühr haben können.
Rechnungsjahr
Art. 28. Das Rechnungsjahr der Gesellschaft beginnt am 1. Juli eines Jahres und endet am 30. Juni des folgenden Jah-
res, erstmals ab 1. Juli 2002. Das am 1. Januar 2002 begonnene Rechnungsjahr endet am 30. Juni 2002.
Die Jahresabschlüsse der Gesellschaft erfolgen in Schweizer Franken. Falls gemäß Artikel 5 verschiedene Anteilsklas-
sen bestehen deren Anteilswerte in anderen Währungen als Schweizer Franken ausgedrückt werden, werden diese in
Schweizer Franken umgerechnet und in dem konsolidierten geprüften Jahresabschluss in Schweizer Franken ausge-
drückt, einschliesslich der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, der mit dem Bericht des Verwaltungsrats allen
Anteilseignern 15 Tage vor jeder Generalversammlung zur Verfügung gehalten wird.
Gewinnverteilung
Art. 29. Die getrennten Versammlungen der Anteilseigner der jeweiligen Anteilsklassen beschließen auf Antrag des
Verwaltungsrats über die Verwendung des Nettogewinnes der jeweiligen Anteilsklassen wobei jeweils die Eigner the-
saurierender Anteile und die Eigner ausschüttender Anteile getrennt beschließen. Die Ergebnisse der Gesellschaft kön-
nen ausgeschüttet werden, insoweit das wie unter Artikel 5 oben definierte Mindestkapital der Gesellschaft nicht
berührt wird.
Wenn Dividenden für die ausschüttenden Anteile einer Anteilsklasse erklärt werden, werden die Verkaufs- und Rück-
nahmepreise der ausschüttenden Anteile dieser Anteilsklasse angepasst. Bei den thesaurierenden Anteilen erfolgen kei-
ne Ausschüttungen. Vielmehr wird der den thesaurierenden Anteilen zugeordnete Wert zugunsten ihrer Anteilseigner
reinvestiert.
Zwischendividenden können zu jeder Zeit durch Verwaltungsratsbeschluß ausbezahlt werden.
Falls Dividenden erklärt werden, werden diese grundsätzlich in der Währung des Inventarwertes der betreffenden
Anteilsklasse bezahlt, können jedoch auch in einer anderen, vom Verwaltungsrat zu beschließenden Währung, an den
von demselben festgelegten Orten und Zeiten bezahlt werden. Der Verwaltungsrat kann den zur Umrechnung der Di-
videndenbeträge in die Währung ihrer Zahlung anwendbare Wechselkurs festlegen.
47196
Namensgebung der Gesellschaft
Art. 30. Die Gesellschaft kann Verträge mit Gesellschaften der JULIUS BÄR GRUPPE abschließen, im Rahmen derer
diese der Gesellschaft bei der Führung ihrer Geschäfte umfassende Dienste leistet. Falls diese Verträge aus irgendeinem
Grunde gekündigt werden und die JULIUS BÄR GRUPPE aufhört für die Gesellschaft Dienstleistungen zu erbringen oder
sie zu unterstützen, ist die Gesellschaft verpflichtet, auf erste Aufforderung der JULIUS BÄR GRUPPE hin, ihren Namen
in eine Firmenbezeichnung zu ändern, die das Wort «JULIUS BÄR» oder die Buchstaben «JB» nicht mehr enthält.
Ausschüttung bei Auflösung
Art. 31. Falls die Gesellschaft aufgelöst wird, erfolgt die Liquidation durch einen oder mehrere Liquidatoren, die von
der Generalversammlung benannt werden, die eine solche Auflösung beschließt und Vollmachten und Entgelte festlegt.
Der Nettoerlös der Liquidation bezogen auf jede Anteilsklasse bzw. Anteilskategorie wird unter den Anteilseignern je-
der Anteilsklasse und -kategorie im Verhältnis ihrer Anteile in den bezüglichen Anteilsklassen bzw. Anteilskategorien
aufgeteilt .
Satzungsänderung
Art. 32. Diese Satzung kann jederzeit durch Beschluß der Anteilseigner der Gesellschaft abgeändert oder ergänzt
werden, vorausgesetzt, daß die im Luxemburger Gesetz vom 10. August 1915 in seiner jeweils neuesten Fassung (das
«Gesetz von 1915») vorgesehenen Bedingungen über die Beschlußfähigkeit und die Mehrheiten in der Abstimmung ein-
gehalten werden. Alle Änderungen der Rechte von Anteilseignern einer Anteilsklasse im Verhältnis zu denjenigen einer
anderen Anteilsklasse können nur erfolgen, falls diese mit den im Gesetz von 1915 für Satzungsänderungen vorgesehe-
nen Bedingungen auch in der betroffenen Anteilsklasse erfüllt sind.
Allgemein
Art. 33. Alle Angelegenheiten, die nicht durch diese Satzung geregelt sind, werden gemäß dem Gesetz von 1915 und
dem Gesetz von 1988 geregelt.
Da hiermit die Tagesordnung erschöpft ist, wurde diese Versammlung und dieses Protokoll am 14. Mai 2002 um 15.15
Uhr unterzeichnet.
Worüber Urkunde, aufgenommen in Luxemburg.
Und nach Vorlesung alles Vorstehenden an die Komparenten, welche alle dem Notar nach Namen, Vornamen, Stand
und Wohnort bekannt sind, haben alle mit Uns Notar die gegenwärtige Urkunde unterschrieben.
Gezeichnet: H. Beythan, B. Frey, N. Clement, P. Decker.
Enregistré à Luxembourg, le 21 mai 2002, vol. 12CS, fol. 70, case 1. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
Für gleichlautende Ausfertigung, auf stempelfreiem Papier erteilt zwecks Veröffentlichung im Mémorial C, Recueil des
Sociétés et Associations.
(42009/206/676) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 10 juin 2002.
JULIUS BAER MULTICASH, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-1470 Luxembourg, 69, route d’Esch.
R. C. Luxembourg B 36.405.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 10 juin 2002.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 10 juin 2002.
(42010/206/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 10 juin 2002.
ARKAS SELECTION, Société d’Investissement à Capital Variable.
Registered office: Luxembourg.
—
STATUTES
In the year 2002, on May 14.
Before Us, Maître Jacques Delvaux, notary, residing in Luxembourg,
There appeared:
1) NOTZ, STUCKI & CIE. S.A. with registered office 98, rue de Saint-Jean, CH-1201 Genève, duly represented by
Mr Serge Karp, employee residing in Luxembourg by virtue of a proxy given in Geneva, on April 24, 2002.
2) Mr Marc Hoegger, partner residing in CH-1234 Vessey duly represented by Mrs Viviane de Angelis, employee
residing in Luxembourg by virtue of a proxy given in Geneva, on April, 24, 2002.
The proxies given, signed ne varietur by all the parties and the undersigned notary, will remain annexed to this doc-
ument to be filed with the registration authorities.
Luxemburg-Eich, den 6. Juni 2002.
P. Decker.
<i>Pour la société
i>P. Decker
<i>Notairei>
47197
Such appearing parties have requested the notary to state as follows the Articles of Association of a company which
they form between themselves:
Title I. Name - Registered office - Duration - Purpose
Art. 1. Name.
There exists among the subscribers and all those who may become owners of shares hereafter issued, a public limited
company («société anonyme») qualifying as an investment company with variable share capital («société d’investissement
à capital variable») under the name of ARKAS SELECTION (herein after the «Company»).
Art. 2. Registered Office.
The registered office of the Company is established in Luxembourg, Grand Duchy of Luxembourg. Branches, subsid-
iaries or other offices may be established either in the Grand Duchy of Luxembourg or abroad (but in no event in the
United States of America, its territories or possessions) by decision of the Board of Directors (herein after the
«Board»).
In the event that the Board determines that extraordinary political, economic or social developments have occurred
or are imminent which would interfere with the normal activities of the Company at its registered office or with the
ease of communication between such office and persons abroad, the registered office may be temporarily transferred
abroad until the complete cessation of these abnormal circumstances; such provisional measures shall have no effect on
the nationality of the Company which, notwithstanding such temporary transfer, will remain a Luxembourg corporation.
Art. 3. Duration.
The Company is established for an unlimited period of time. The Company may at any time be dissolved by a reso-
lution of the shareholders, adopted in the manner required for amendment of these Articles of Association by law.
Art. 4. Purpose.
The exclusive purpose of the Company is to invest the funds available to it in securities and other assets permitted
by law, within the limits of the investment policies and restrictions determined by the Board pursuant to Article 17 here-
of, with the purpose of diversifying investment risks and affording its shareholders the benefit of the management of the
assets of the Company’s Subfunds.
The Company may take any measures and carry out any transaction which it may deem useful for the fulfilment and
development of its purpose to the largest extent permitted under the law of March 30, 1988 regarding undertakings for
collective investment or any legislative replacements or amendments thereof.
Title II. Share Capital - Shares - Net Asset Value
Art. 5. Share Capital.
The capital of the Company shall at any time be equal to the total net assets of all Subfunds of the Company as defined
in Article 10 hereof and shall be represented by fully paid up shares of no par value, divided into several classes, as the
Board may decide to issue within the relevant Subfund.
The different classes may have amongst any other characteristics, for example, the following characteristics:
distribution/accumulation policy
different fee structures
trading/hedging policies
different minimum subscription/holding
The Board may decide, in accordance with Article 7, if and from which date shares of different classes shall be offered
for sale, those shares to be issued on terms and conditions as shall be decided by the Board. A portfolio of assets shall
be established for each Subfund of shares or for two or more classes of shares in the manner as described in article 10
hereof.
Such shares may, as the Board shall determine, be of different classes corresponding to separate portfolios of assets
(each a «Subfund»), (which may as the Board may determine, be denominated in different currencies) and the proceeds
of the issue of shares of each Subfund be invested pursuant to Article 4 hereof for the exclusive benefit of the relevant
Subfund in securities or other assets permitted by law as the Board may from time to time determine in respect of each
Subfund.
With regard to creditors the Fund is a single legal entity the assets of a particular Subfund are only applicable to the
debts, engagements and obligations of that Subfund. In respect of the relationship between the shareholders, each sub-
fund is treated as a separate entity.
The minimum capital shall be one million two hundred thirty-nine thousand four hundred sixty-seven Euro and sixty
two cents (EUR 1,239,467.62) and has to be reached within six months after the date on which the Company has been
authorised as a collective investment undertaking under Luxembourg law. The initial capital is forty thousand EUR (EUR
40,000.-) divided into four hundred (400) fully paid up shares of no par value.
The Company has the power to acquire for its own account its shares at any time.
Art. 6. Form of Shares.
The Board shall determine whether the Company shall issue shares in bearer and/or in registered form.
Share certificates (herein after «the certificates») of the relevant class of any Subfund will be issued; if bearer certifi-
cates are to be issued, such certificates will be issued with coupons attached, in such denominations as the Board shall
prescribe.
Certificates shall be signed by two directors. Such signatures shall be either manual, or printed, or in facsimile. How-
ever, one of such signatures may be made by a person duly authorised thereto by the Board, in which case, it shall be
manual.
The Company may issue temporary certificates in such form as the Board may determine.
47198
All issued registered shares of the Company shall be registered in the register of shareholders (herein after the «Reg-
ister») which shall be kept by the Company or by one or more persons designated thereto by the Company, and such
register shall contain the name of each owner of registered shares, his residence or elected domicile as indicated to the
Company and the number of registered shares held by him and the amount paid up on each such share.
If bearer shares are issued, registered shares may be converted into bearer shares and bearer shares may be con-
verted into registered shares at the request of the holder of such shares. A conversion of registered shares into bearer
shares will be effected by cancellation of the registered share certificate, if any, and issuance of one or more bearer share
certificates in lieu thereof, and an entry shall be made in the register of shareholders to evidence such cancellation. A
conversion of bearer shares into registered shares will be effected by cancellation of the bearer certificate, and, if re-
quested, by issuance of a registered share certificate in lieu thereof, and an entry shall be made in the register of share-
holders to evidence such issuance. At the option of the Board, the costs of any such conversion may be charged to the
shareholder requesting it.
Before shares are issued in bearer form and before registered shares shall be converted into bearer form, the Com-
pany may require assurances satisfactory to the Board that such issuance or conversion shall not result in such shares
being held by a non authorised person as defined in Article 9 hereof.
In case of bearer shares, the Company may consider the bearer as the owner of the shares; in case of registered
shares, the inscription of the shareholder’s name in the register of shares evidences his right of ownership on such reg-
istered shares. The Company shall decide whether a certificate for such inscription shall be delivered to the shareholder
or whether the shareholder shall receive a written confirmation of his shareholding.
If bearer shares are issued, transfer of bearer shares shall be effected by delivery of the relevant certificates. Transfer
of registered shares shall be effected (i) if certificates have been issued, upon delivering the certificate or certificates
representing such shares to the Company along with other instruments of transfer satisfactory to the Company, and
(ii), if no share certificates have been issued, by a written declaration of transfer to be inscribed in the register of share-
holders, dated and signed by the transferor and transferee, or by persons holding suitable powers of attorney to act
therefore. Any transfer of registered shares shall be entered into the register of shareholders.
Shareholders entitled to receive registered shares shall provide the Company with an address to which all notices
and announcements may be sent. Such address will also be entered into the register of shareholders.
In the event that a shareholder does not provide an address, the Company may permit a notice to this effect to be
entered into the register of shareholders and the shareholder’s address will be deemed to be at the registered office of
the Company, or at such other address as may be so entered into by the Company from time to time, until another
address shall be provided to the Company by such shareholder. A shareholder may, at any time, change his address as
entered into the register of shareholders by means of a written notification to the Company at its registered office, or
at such other address as may be set by the Company from time to time.
If any shareholder can prove to the satisfaction of the Company that his share certificate has been mislaid or de-
stroyed, then, at his request, a duplicate certificate may be issued under such conditions and guarantees (including but
not restricted to a bond issued by an insurance company), as the Company may determine. At the issuance of the new
share certificate, on which it shall be recorded that it is a duplicate, the original certificate in replacement of which the
new one has been issued shall become void.
Mutilated certificates may be cancelled by the Company and replaced by new certificates.
The Company may, at its election, charge to the shareholder the costs of a replacement certificate and all reasonable
expenses incurred by the Company in connection with the issue and registration thereof or in connection with the void-
ing of the original certificate.
The Company recognises only one single owner per share. If one or more shares are jointly owned or if the owner-
ship of such share(s) is disputed, all persons claiming a right to such share(s) have to appoint one single attorney to
represent such share(s) towards the Company. The failure to appoint such attorney implies a suspension of all rights
attached to such share(s).
The Company may decide to issue fractional shares. Such fractional shares shall not be entitled to vote but shall be
entitled to participate in the net assets of the Company on a pro rata basis. In the case of bearer shares, only certificates
evidencing full shares will be issued.
Art. 7. Issue and conversion of Shares.
Issue of shares
The Board is authorised without limitation to issue at any time additional shares of no par value fully paid up, in any
class within any Subfund, without reserving the existing shareholders a preferential right to subscribe for the shares to
be issued.
When shares are issued by the Company, the net asset value per share is calculated in accordance with Article 10
hereof. The issue price of shares to be issued is based on the net asset value per share of the relevant class of shares in
the relevant Subfund, as determined in compliance with article 10 hereof plus any additional premium or cost as deter-
mined by the Board and as disclosed in the current prospectus. Any taxes, commissions and other fees incurred in the
respective countries in which Company shares are sold will also be charged.
Shares will only be allotted upon acceptance of the subscription and receipt of payment of the issue price. The issue
price is payable within a period of time determined by the Board. The subscriber will without undue delay, upon accept-
ance of the subscription and receipt of the issue price, receive title to the shares purchased by him.
Applications received by the Company, paying agents and the sales agencies during normal business hours on a given
Calculation Day in Luxembourg shall be settled at the issue price calculated on the following Calculation Day in Luxem-
bourg. Applications can be submitted for payment in the reference currency which forms part of the name of the rele-
vant Subfund or in another currency as may be determined from time to time by the Board.
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Applications for the issue and conversion of shares received by the paying agents and sales agencies after the deadline
mentioned above will be settled at the issue price calculated on the next following Calculation Day.
The Company at its discretion may accept subscriptions in kind, in whole or in part. However in this case the invest-
ments in kind must be in accordance with the respective Subfund’s investment policy and restrictions. In addition these
investments will be audited by the Fund’s appointed auditor.
The Board may delegate to any duly authorised director, manager, officer or to any other duly authorised agent the
power to accept subscriptions, to receive payment of the price of the new shares to be issued and to deliver them.
The Company may, in the course of its sales activities and at its discretion, cease issuing shares, refuse purchase ap-
plications and suspend or limit in compliance with article 11 hereof, the sale for specific periods or permanently, to in-
dividuals or corporate bodies in particular countries or areas. The Company may also at any time compulsorily redeem
shares from shareholders who are excluded from the acquisition or ownership of Company shares.
Conversion of shares
Any shareholder may request conversion of the whole or part of his shares corresponding to a certain Subfund into
shares of another Subfund, provided that the issue of shares by this Subfund has not been suspended and provided that
the Board may impose such restrictions as to, inter alia, the possibility or the frequency of conversion, and may make
conversion subject to payment of such charge, as it shall determine and disclose in the current prospectus. Shares are
converted according to a conversion formula as determined from time to time by the Board of Directors and disclosed
in the current sales prospectus.
Shareholders may not convert shares of one class into shares of another class of the relevant Subfund or of another
Subfund, unless otherwise determined by the Board of Directors and duly disclosed in the current prospectus.
The Board may resolve the conversion of one or several classes of shares of one Subfund into shares of another class
of the same Subfund or another Subfund, in the case that the Board estimates that it is no longer economically reason-
able to operate this or these classes of shares.
During the month following the publication of such a decision, as described in Article 24 hereafter, shareholders of
the classes concerned are authorised to redeem all or part of their shares at their net asset value - free of charge - in
accordance with the guidelines outlined in article 8.
Shares not presented for redemption will be exchanged on the basis of the net asset value of the corresponding class
of shares calculated for the day on which this decision will take effect.
The same procedures apply to the submission of conversion applications as apply to the issue and redemption of
shares. This conversion will be effected at the rounded net asset value increased by charges and transaction taxes, if any.
However, the sales agency may charge an administrative fee which may be fixed by the Company.
Art. 8. Redemption of Shares.
Any shareholder may request the redemption of all or part of his shares by the Company, under the terms and pro-
cedures set forth by the Board in the sales documents for the shares and within the limits provided by law and these
Articles.
Payment of the redemption price will be executed in the reference currency of the relevant Subfund or in another
currency as may be determined from time to time by the Board as soon as possible.
The redemption price is based on the net asset value per share less a redemption commission if the Board so decides,
whose amount is specified in the sales prospectus for the shares. Moreover, any taxes, commissions and other fees in-
curred in the respective countries in which Company shares are sold will be charged.
If as a result of any request for redemption, the number or the aggregate net asset value of the shares held by any
shareholder would fall below such number or such value as determined by the Board, then the Company may decide
that this request be treated as a request for redemption for the full balance of such shareholder’s holding of shares.
Further, if on any Calculation Day redemption and conversion requests pursuant to this article exceed a certain level
determined by the Board in relation to the number of shares in issue in any Subfund, the Board may decide that part or
all of such requests for redemption or conversion will be deferred for a period and in a manner that the Board considers
to be in the best interests of the relevant Subfund. On the next Calculation Day following that period, these redemption
and conversion requests will be met in priority to later requests.
A redemption request shall be irrevocable, except in case of and during any period of suspension of redemption. Any
such request must be filled by the shareholder in written form (which, for these purposes includes a request given by
cable, telegram, telex or telecopier, or any other similar way of communication subsequently confirmed in writing) at
the registered office of the Company or, if the Company so decides, with any other person or entity appointed by it as
its agent for redemption of shares, together with the delivery of the certificate or certificates for such shares in proper
form and accompanied by proper evidence of transfer or assignment.
The Board may impose such restrictions as it deems appropriate on the redemption of shares; the Board may, in
particular, decide that shares are not redeemable during such period or in such circumstances as may be determined
from time to time and provided for in the sales documents for the shares.
In the event of an excessively large volume of redemption applications, the Company may decide to delay execution
of the redemption applications until the corresponding assets of the Company are sold without unnecessary delay. On
payment of the redemption price, the corresponding Company share ceases to be valid.
All redeemed shares shall be cancelled.
The Fund, at its discretion, may, at the request of the investor accept redemptions in kind. In addition these redemp-
tions (1) must not have negative effect for the remaining investors and (2) will be audited by the Fund’s appointed audi-
tor.
47200
Art. 9. Restrictions on Ownership of Shares.
The Company may restrict or prevent the ownership of shares in the Company by any person, firm or corporate
body, namely any person in breach of any law or requirement of any country or governmental authority and any person
which is not qualified to hold such shares by virtue of such law or requirement or if in the opinion of the Company such
holding may be detrimental to the Company, if it may result in a breach of any law or regulation, whether Luxembourg
or foreign, or if as a result thereof the Company may become subject to laws (including without limitation tax laws)
other than those of the Grand Duchy of Luxembourg.
Specifically but without limitation, the Company may restrict the ownership of shares in the Company by any non
authorised persons, as defined in this Article, and for such purposes the Company may:
A.- decline to issue any shares and decline to register any transfer of a share, where it appears to it that such registry
or transfer would or might result in legal or beneficial ownership of such shares by a non authorised person or a person
holding more then a certain percentage of capital determined by the Board («non authorised person»); and
B.- at any time require any person whose name is entered in, or any person seeking to register the transfer of shares
on the register of shareholders, to furnish it with any information, eventually supported by affidavit, which it may con-
sider necessary for the purpose of determining whether or not beneficial ownership of such shareholder’s shares rests
in an authorised person, or whether such registry will result in beneficial ownership of such shares by a non authorised
person; and
C.- decline to accept the vote of any non authorised person at any meeting of shareholders of the Company; and
D.- where it appears to the Company that any non authorised person either alone or in conjunction with any other
person is a beneficial owner of shares, direct such shareholder to sell his shares and to provide to the Company evidence
of the sale within thirty (30) days of the notice. If such shareholder fails to comply with the direction, the Company may
compulsorily redeem or cause to be redeemed from any such shareholder all shares held in the following manner:
(1) The Company shall serve a second notice (the «purchase notice») upon the shareholder holding such shares or
appearing in the register of shareholders as the owner of the shares to be purchased, specifying the shares to be pur-
chased as aforesaid, the manner in which the purchase price will be calculated and the name of the purchaser.
Any such notice may be served upon such shareholder by posting the same in a registered envelope addressed to
such shareholder at his last address known to or appearing in the books of the Company. The said shareholder shall
thereupon forthwith be obliged to deliver to the Company the share certificate or certificates representing the shares
specified in the purchase notice.
Immediately after the close of business on the date specified in the purchase notice, such shareholder shall cease to
be the owner of the shares specified in such notice and, in the case of registered shares, his name shall be removed from
the register of shareholders, and in the case of bearer shares, the certificate or certificates representing such shares
shall be cancelled.
(2) The price at which each such share is to be purchased (the «purchase price») shall be an amount based on the
net asset value per share as at the Calculation Day specified by the Board for the redemption of shares in the Company
next preceding the date of the purchase notice or next succeeding the surrender of the share certificate or certificates
representing the shares specified in such notice, whichever is lower, all as determined in accordance with Article 8 here-
of, less any service charge provided therein.
(3) Payment of the purchase price will be made available to the former owner of such shares normally in the currency
fixed by the Board for the payment of the redemption price of the shares of the Company and will be deposited for
payment to such owner by the Company with a bank in Luxembourg or elsewhere (as specified in the purchase notice)
upon final determination of the purchase price following surrender of the share certificate or certificates specified in
such notice and unmatured distribution coupons attached thereto. Upon service of the purchase notice as aforesaid
such former owner shall have no further interest in such shares or any of them, nor any claim against the Company or
its assets in respect thereof, except the right to receive the purchase price (without interest) from such bank following
effective surrender of the share certificate or certificates as aforesaid. Any funds receivable by a shareholder under this
paragraph, but not collected within a period of five years from the date specified in the purchase notice, may not there-
after be claimed and shall revert to the relevant Subfund. The Board shall have power from time to time to take all steps
necessary to perfect such reversion and to authorise such action on behalf of the Company.
(4) The exercise by the Company of the powers conferred by this Article shall not be questioned or invalidated in
any case, on the ground that there was insufficient evidence of ownership of shares by any person or that the true own-
ership of any shares was otherwise than appeared to the Company at the date of any purchase notice, provided in such
case the said powers were exercised by the Company in good faith.
Art. 10. Calculation of Net Asset Value per Share.
The net asset value of one Subfund share results from dividing the total net assets of the Subfund by the number of
its shares in circulation. The net assets of each Subfund are equal to the difference between the asset values of the Sub-
fund and its liabilities. The net asset value per share is calculated in the reference currency of the relevant Subfunds and
may be expressed in such other currencies as the Board may decide.
Referring to Subfunds for which different classes of shares have been issued, the net asset value per share is calculated
for each class of shares. To this effect, the net asset value of the Subfund attributable to the relevant class is divided by
the total outstanding shares of that class.
The total net assets of the Company are expressed in EUR and correspond to the difference between the total assets
of the Company and its total liabilities. For the purpose of this calculation, the net assets of each Subfund, if they are not
denominated in EUR, are converted into EUR and added together.
I. The assets of the Subfunds shall include:
1) all cash in hand, receivable or on deposit, including any interest accrued thereon;
47201
2) all bills and notes payable on demand and any account due (including the proceeds of securities sold but not yet
collected);
3) all securities, shares, bonds, time notes, debentures, debenture stocks, subscription rights, warrants, options, and
other securities, money market instruments and similar assets owned or contracted for by the Company;
4) all interest accrued on any interest-bearing assets owned by the relevant Subfund except to the extent that the
same is included or reflected in the principal amount of such asset;
5) the preliminary expenses of the relevant Subfund, including the cost of issuing and distributing shares of the Com-
pany, insofar as the same have not been written off;
6) all other assets of any kind and nature including expenses paid in advance.
The value of such assets shall be determined as follows:
(a) Open-end funds will be valued at the actual net asset value for such shares or units as of the relevant Valuation
Day, or based on the market value under the condition that this valuation reflects the most adequate price. If the latter
is not the case funds shall be valued at the estimated net asset value as of such Valuation Day, or if no such estimated
net asset value is available they shall be valued at the last available actual or estimated net asset value provided that if
events have occurred which may have resulted in a material change in the net asset value of such shares or units since
the date on which such actual or estimated net asset value was calculated, the value of such shares or units may be
adjusted in order to reflect, in the reasonable opinion of the Directors, such change.
(b) Any security or unit/share of a closed-end funds which is listed on any securities exchange or similar electronic
system and regularly traded thereon will be valued based on the current market value or if no market value is available
at its last closing price on the relevant Valuation day or at the last available closing price under the condition that this
valuation reflects the most adequate price.
(c) Any security which is not listed on any security exchange or similar electronic system or if being listed or quoted,
is not regularly traded thereon or in respect of which no prices as described above are available will be valued at its fair
value having regard to its cost price, the price at which any recent transaction on the security may have been effected,
the size of the holding having regard to the total amount of such security in issue, and such other factors deemed rele-
vant in considering a positive or negative adjustment to the valuation.
(d) Based on the net acquisition price and by keeping the calculated investment return constant, the value of money
market paper is successively adjusted to the redemption price thereof. In the event of material changes in market con-
ditions, the valuation basis is adjusted on the new market yields;
(e) Debt securities and other securities are valued at the last available price, if they are listed on an official stock ex-
change. If the same security is listed on several stock exchanges, the last available price on the stock exchange that rep-
resents the major market for this security will apply;
(f) Debt securities and other securities are valued at the last available price on this market, if they are not listed on
an official stock exchange, but traded on another regulated market, which is recognised, open to the public and operating
regularly;
(g) If these prices are not in line with the market, the respective securities, as well as the other legally admissible
assets, will be valued at their market value which the Fund, acting with prudence and in good faith, shall estimate on the
basis of the price likely to be obtained;
(h) Time deposits with an original maturity exceeding 30 days can be valued at their respective rate of return, pro-
vided the corresponding agreement between the credit institution holding the time deposits and the Fund stipulates that
these time deposits may be called at any time and that, if called for repayment, their cash value corresponds to this rate
of return;
(i) Any cash in hand or on deposit, notes payable on demand, bills and accounts receivable, prepaid expenses, cash
dividends, interests declared or accrued as aforesaid and not yet received shall be valued at their full nominal value, un-
less in any case the same is unlikely to be paid or received in full, in which case the Board of Directors may value these
assets with a discount he may consider appropriate to reflect the true value thereof. Liquid funds are valued at their
nominal value plus any accrued interest.
(j) Securities and other investments that are denominated in a currency other than the reference currency of the
relevant subfund and which are not hedged by means of currency transactions are valued at mid closing spot rates.
The Board, in its discretion, may permit some other method of valuation to be used, if it considers that such valuation
better reflects the fair value of any asset of the Company.
In the case of extensive redemption applications, the Company may establish the value of the shares of the relevant
Subfund on the basis of the prices at which the necessary sales of assets of the Company are effected. In such an event,
the same basis for calculation shall be applied for subscription and redemption applications submitted at the same time.
All valuation regulations and determinations shall be interpreted and made in accordance with generally accepted ac-
counting principles.
If since the time of determination of the net asset value there has been a material change in the quotations in the
markets on which a substantial portion of the investments of the Company attributable to the relevant Subfund are dealt
in or quoted, the Company may, in order to safeguard the interests of the shareholders and the Company, cancel the
first valuation and carry out a second valuation.
In the absence of bad faith, negligence or manifest error, every decision in calculating the net asset value taken by the
Board or by any bank, company or other organisation which the Board may appoint for the purpose of calculating the
net asset value (the «delegate of the board»), shall be final and binding on the Company and present, past or future
shareholders.
II. The liabilities of the Subfunds shall include:
1) all loans, bills and accounts payable;
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2) all accrued interest on loans of the Subfunds (including accrued fees for commitment for such loans);
3) all accrued or payable expenses (including administrative expenses, Advisory and management fees, including in-
centive fees, custodian fees, and corporate agents’ fees);
4) all known liabilities, present and future, including all matured contractual obligations for payments of money, in-
cluding the amount of any unpaid distributions declared by the Subfund;
5) an appropriate provision for future taxes based on capital and income to the Calculation Day, as determined from
time to time by the Company, and other reserves (if any) authorised and approved by the Board, as well as such amount
(if any) as the Board may consider to be an appropriate allowance in respect of any contingent liabilities of the Company;
6) all other liabilities of each Subfund of whatsoever kind and nature reflected in accordance with generally accepted
accounting principles. In determining the amount of such liabilities each Subfund shall take into account all expenses pay-
able by the Company/Subfund which shall comprise formation expenses, fees payable to its investment managers or in-
vestment Advisers, including performance related fees, fees and expenses payable to its accountants, custodian and its
correspondents, domiciliary, administrative, registrar and transfer agents, any paying agent, any distributors and perma-
nent representatives in places of registration, as well as any other agent employed by the Company respectively the
Subfunds, the remuneration of the directors and their reasonable out-of-pocket expenses, insurance coverage and rea-
sonable travelling costs in connection with board meetings, fees and expenses for legal and auditing services, any fees
and expenses involved in registering and maintaining the registration of the Company with any Governmental agencies
or stock exchanges in the Grand Duchy of Luxembourg and in any other country, reporting and publishing expenses,
including the cost of preparing, translating, printing, advertising and distributing prospectuses, explanatory memoranda,
periodical reports or registration statement, the cost of printing certificates, and the costs of any reports to sharehold-
ers, the cost of convening and holding shareholders’ and Board’ meetings, all taxes, duties, governmental and similar
charges, and all other operating expenses, including the cost of buying and selling assets, the cost of publishing the issue
and redemption prices, interest, bank charges and brokerage, postage, telephone and telex. The Subfund may accrue
administrative and other expenses of a regular or recurring nature based on an estimated amount rateably for yearly or
other periods.
III.- The assets shall be allocated as follows:
The Board of directors shall establish a Subfund in respect of each class of shares and may establish a Subfund in re-
spect of two or more classes of shares in the following manner:
a) If two or more classes of shares relate to one Subfund, the assets attributable to such classes shall be commonly
invested pursuant to the specific investment policy of the Subfund concerned. Within a Subfund, classes of shares may
be defined from time to time by the Board so as to correspond to (i) a specific distribution policy, such as entitling to
distributions («distribution shares») or not entitling to distributions («capitalisation shares») and/or (ii) a specific sales
and redemption charge structure and/or (iii) a specific management or Advisery fee structure (iv) or other characteris-
tics.
b) The proceeds to be received from the issue of shares of a class shall be applied in the books of the Company to
the Subfund corresponding to that class of shares, provided that if several classes of shares are outstanding in such Sub-
fund, the relevant amount shall increase the proportion of the net assets of such Subfund attributable to the class of
shares to be issued;
c) The assets and liabilities and income and expenditure applied to a Subfund shall be attributable to the class or class-
es of shares corresponding to such Subfund;
d) Where any asset is derived from another asset, such derivative asset shall be applied in the books of the Company
to the same Subfund as the assets from which it was derived and on each revaluation of an asset, the increase or dimi-
nution in value shall be applied to the relevant Subfund;
e) Where the company incurs a liability which relates to any asset of a particular Subfund or to any action taken in
connection with an asset of a particular Subfund, such liability shall be allocated to the relevant Subfund;
f) In the case where any asset or liability of the Company cannot be considered as being attributable to a particular
Subfund, such asset or liability shall be allocated to all the Subfunds pro rata to the net asset values of the relevant classes
of shares or in such other manner as determined by the Board acting in good faith;
g) Upon the payment of distributions to the holders of any class of shares, the net asset value of such class of shares
shall be reduced by the amount of such distributions.
IV. For the purpose of the Net Asset Value computation
1) Shares of the Company to be redeemed under Article 8 hereof shall be treated as existing and taken into account
until immediately after the time specified by the Board on the relevant Calculation Day, and from such time and until
paid by the Company the price therefore shall be deemed to be a liability of the Company;
2) shares to be issued by the Company shall be treated as being in issue as from the time specified by the Board on
the Calculation Day on which such valuation is made, and from such time and until received by the Company the price
therefore shall be deemed to be a debt due to the Company;
3) all investments, cash balances and other assets expressed in currencies other than the currency in which the net
asset value for the relevant Subfund is calculated shall be valued after taking into account the market rate or rates of
exchange in force at the date and time for determination of the net asset value of shares and
4) where on any Calculation Day the Company has contracted to:
- purchase any asset, the value of the consideration to be paid for such asset shall be shown as a liability of the Com-
pany and the value of the asset to be acquired shall be shown as an asset of the Company;
- sell any asset, the value of the consideration to be received for such asset shall be shown as an asset of the Company
and the asset to be delivered shall not be included in the assets of the Company;
47203
provided however, that if the exact value or nature of such consideration or such asset is not known on such Calcu-
lation Day, then its value shall be estimated by the Board.
Art. 11. Frequency and Temporary Suspension of Calculation of Net Asset Value per Share of Issue
and Redemption of Shares.
The net asset value per share and the price for the issue and redemption of the shares shall be calculated from time
to time by the Company or any agent appointed thereto by the Company, at least once monthly at a frequency deter-
mined by the Board, such date or time of calculation being referred to herein as the «Calculation Day».
The Board may impose restrictions on the frequency at which shares shall be issued; the Board may, in particular,
decide that shares shall only be issued during one or more offering periods or at such other periodicity as provided for
in the sales documents of the shares.
The Company may suspend the determination of the net asset value per share and the issue, conversion and redemp-
tion of shares in any Subfund from its shareholders during:
a) any period when any of the principal stock exchanges or other markets on which any substantial portion of the
investments of the Company is quoted or dealt in, or when the foreign exchange markets corresponding to the curren-
cies in which the net asset value or a considerable portion of the Company’s assets are denominated, is closed otherwise
than for ordinary holidays, or during which dealings therein are restricted or suspended, provided that the closing of
such exchange or such restriction or suspension affects the valuation of the investments of the Company quoted ther-
eon; or
b) the existence of any state of affairs which constitutes an emergency as a result of which disposals or valuation of
assets owned by the Company would be impracticable or such disposal or valuation would be detrimental to the inter-
ests of shareholders; or
c) any breakdown in the means of communication or computation normally employed in determining the price or
value of any of the investments of the Company or the current price or values on any stock exchange in respect of the
assets of the Company; or
d) when for any other reason the prices of any investments owned by the Company cannot promptly or accurately
be ascertained; or
e) any period when the Company is unable to repatriate funds for the purpose of making payments on the redemption
of the shares or during which any transfer of funds involved in the realisation or acquisition of investments or payments
due on redemption of shares cannot in the opinion of the Board be effected at normal rates of exchange;
f) upon the publication of a notice convening a general meeting of shareholders for the purpose of resolving the wind-
ing-up of the Company.
Any such suspension shall be published, if appropriate, by the Company and may be notified to shareholders having
made an application for subscription, conversion or redemption of shares for which the calculation of the net asset value
has been suspended.
Title III. Administration and Supervision
Art. 12. Directors.
The Company shall be managed by a Board composed of not less than three members, who need not be shareholders
of the Company. They shall be elected for a term not exceeding six years. The directors shall be elected by the share-
holders at a general meeting of shareholders; the latter shall further determine the number of directors, their remuner-
ation and the term of their office.
Directors shall be elected by the majority of the votes of the shares present or represented.
Any director may be removed with or without cause or be replaced at any time by resolution adopted by the general
meeting.
In the event of a vacancy in the office of director, the remaining directors may temporarily fill such vacancy; the share-
holders shall take a final decision regarding such nomination at their next general meeting.
Art. 13. Board meetings.
The Board shall choose from among its members a chairman, and may choose from among its members one or more
vice-chairmen. It may also choose a secretary, who need not be a director, who shall write and keep the minutes of the
meetings of the Board and of the shareholders. The Board shall meet upon call by the chairman or any two directors,
at the place indicated in the notice of meeting.
The chairman shall preside at the meetings of the directors and of the shareholders. In his absence, the shareholders
or the board members shall decide by a majority vote that another director, or in case of a shareholders’ meeting, that
any other person shall be in the chair of such meetings.
The Board may appoint any officers, including a general manager and any assistant general managers as well as any
other officers that the Company deems necessary for the operation and management of the Company. Such appoint-
ments may be cancelled at any time by the Board. The officers need not be directors or shareholders of the Company.
Unless otherwise stipulated by these Articles of Association, the officers shall have the rights and duties conferred upon
them by the Board.
Written notice of any meeting of the Board shall be given to all directors at least twenty-four hours prior to the date
set for such meeting, except in circumstances of emergency, in which case the nature of such circumstances shall be set
forth in the notice of meeting. This notice may be waived by consent in writing, by telegram, telex, telefax or any other
similar means of communication. Separate notice shall not be required for meetings held at times and places fixed in a
resolution adopted by the Board.
Any director may act at any meeting by appointing in writing, by telegram, telex or telefax or any other similar means
of communication another director as his proxy. A director may represent several of his colleagues.
47204
Any director may participate in a meeting of the Board by conference call or similar means of communications equip-
ment whereby all persons participating in the meeting can hear each other, and participating in a meeting by such means
shall constitute presence in person at such meeting.
The directors may only act at duly convened meetings of the Board. The directors may not bind the Company by
their individual signatures, except if specifically authorised thereto by resolution of the Board.
The Board can deliberate or act validly only if at least the majority of the directors, or any other number of directors
that the board may determine, are present or represented. In the case of stalemate, the chairman has a casting vote.
Resolutions of the Board will be recorded in minutes signed by the chairman of the meeting. Copies of extracts of
such minutes to be produced in judicial proceedings or elsewhere will be validly signed by the chairman of the meeting
or any two directors.
Resolutions are taken by a majority vote of the directors present or represented.
Resolutions in writing approved and signed by all directors shall have the same effect as resolutions voted at the di-
rectors’ meetings; each director shall approve such resolution in writing, by telegram, telex, telefax or any other similar
means of communication. Such approval shall be confirmed in writing and all documents shall form the record that
proves that such decision has been taken.
Art. 14. Powers of the Board.
The Board is vested with the broadest powers to perform all acts of disposition and administration within the Com-
pany’s purpose, in compliance with the investment policy as determined in Article 17 hereof.
All powers not expressly reserved by law or by the present Articles of Association to the general meeting of share-
holders are in the competence of the board.
In accordance with article 72.2 of the Luxembourg law of August 10, 1915, the Board of Directors is authorised to
decide the payment of interim dividends.
Art. 15. Corporate Signature.
Vis-à-vis third parties, the Company is validly bound by the joint signatures of any two directors or by the joint or
single signature of any person(s) to whom authority has been delegated by the Board.
Art. 16. Delegation of power.
The Board of the Company may delegate its powers to conduct the daily management and affairs of the Company
(including the right to act as authorised signatory for the Company) and its powers to carry out acts in furtherance of
the corporate policy and purpose to one or several physical persons or corporate entities, which need not to be mem-
bers of the board and who shall have the powers determined by the Board and who may, if the Board so authorises,
sub-delegate their powers.
Art. 17. Investment Policies and Restrictions.
The Board, based upon the principle of risk diversification, has the power to determine the investment policies and
strategies of the Company and the course of conduct of the management and business affairs of the Company, within
the restrictions as shall be set forth by the Board in compliance with the law of March 30, 1988 or be laid down in the
laws and regulations of those countries where the shares are offered for sale to the public, or shall be adopted from
time to time by resolutions of the Board and as shall be described in any prospectus referring to the offer of the shares.
Art. 18. Investment Adviser and /or Portfolio Monitor.
The Board of the Company may appoint an investment Adviser (herein after the «Investment Adviser») who shall
supply the Company with recommendation and advice with respect to the Company’s investment policy pursuant to
Article 17 hereof.
The Board of the Company may furthermore appoint a portfolio monitor (herein after the «Portfolio Monitor») who
shall assist the Company with regard to the monitoring of the investment activities of the Investment Adviser and to
determine compliance with the investment objectives and restrictions of the Company pursuant to Article 17 hereof.
Art. 19. Conflict of Interest.
No contract or other transaction between the Company and any other company or firm shall be affected or invali-
dated by the fact that any one or more of the directors or officers of the Company is interested in, or is a director,
associate, officer or employee of such other company or firm. Any director or officer of the Company who serves as a
director, officer or employee of any company or firm with which the Company shall contract or otherwise engage in
business shall not, by reason of such affiliation with such other company or firm, be prevented from considering and
voting or acting upon any matters with respect to such contract or other business.
In the event that any director or officer of the Company may have in any transaction of the Company an interest
different to the interests of the Company, such director or officer shall make known to the Board such conflict of in-
terest and shall not consider or vote on any such transaction, and such transaction and such director’s or officer’s in-
terest therein shall be reported to the next succeeding general meeting of shareholders.
The term «conflict of interest», as used in the preceding sentence, shall not include any relationship with or without
interest in any matter, position or transaction involving the sponsor, the Portfolio Managers, the Investment Advisers,
the Custodian, the distributors as well as any other person, company or entity as may from time to time be determined
by the Board on its discretion.
Art. 20. Indemnification of Directors.
The Company may indemnify any director or officer, and his heirs, executors and administrators, against expenses
reasonably incurred by him in connection with any action, suit or proceeding to which he may be made a party by reason
of his being or having been a director or officer of the Company or, at its request, of any other company of which the
Company is a shareholder or a creditor and from which he is not entitled to be indemnified, except in relation to mat-
47205
ters as to which he shall be finally adjudged in such action, suit or proceeding to be liable for gross negligence or mis-
conduct; in the event of a settlement, indemnification shall be provided only in connection with such matters covered
by the settlement as to which the Company is advised by counsel that the person to be indemnified did not commit
such a breach of duty. The foregoing right of indemnification shall not exclude other rights to which he may be entitled.
Art. 21. Auditor.
The accounting data related in the Annual Report of the Company shall be examined by an auditor («réviseur d’en-
treprises agréé») appointed by the general meeting of shareholders and remunerated by the Company.
The Auditor shall fulfil all duties prescribed by the law of March 30, 1988 regarding undertakings for collective invest-
ment.
Title IV. General meetings - Accounting year - Distributions
Art. 22. Representation.
The general meeting of shareholders shall represent the entire body of shareholders of the Company. Its resolutions
shall be binding upon all the shareholders of the Company. It shall have the broadest powers to order, carry out or
ratify acts relating to the operations of the Company.
Art. 23. General Meetings.
The general meeting of shareholders shall meet upon call by the Board.
It may also be called upon the request of shareholders representing at least one fifth of the share capital.
The annual general meeting shall be held in accordance with Luxembourg law at Luxembourg-City at a place specified
in the notice of meeting, on the first Thursday of June at 11 hours a.m.
If such day is not a business day in Luxembourg, the annual general meeting shall be held on the next following busi-
ness day.
Other meetings of shareholders may be held at such places and times as may be specified in the respective notices
of meeting.
Shareholders shall meet upon call by the Board pursuant to a notice setting forth the agenda sent at least eight days
prior to the meeting to each registered shareholder at the shareholder’s address in the register of shareholders. The
giving of such notice to registered shareholders need not be justified to the meeting. The agenda shall be prepared by
the Board except in the instance where the meeting is called on the written demand of the shareholders in which in-
stance the Board may prepare a supplementary agenda.
If bearer shares are issued, the notice of meeting shall, in addition, be published as provided for by law in the «Mé-
morial, Recueil des Sociétés et Associations», in one or more Luxembourg newspapers, and in such other newspapers
as the Board may decide.
If all shares are in registered form and if no publications are made, notices to shareholders may be mailed by regis-
tered mail only.
If all shareholders are present or represented and consider themselves as being duly convened and informed of the
agenda, the general meeting may take place without notice of meeting.
The Board may determine all other conditions that must be fulfilled by shareholders in order to attend any meeting
of shareholders.
The business transacted at any meeting of the shareholders shall be limited to the matters contained in the agenda
(which shall include all matters required by law) and business incidental to such matters.
Each share in whatever Subfund and class, regardless of the Net Asset Value per share of such class within such Sub-
fund is entitled to one vote, in compliance with Luxembourg law and these Articles of Association. Only full shares are
entitled to vote. A shareholder may act at any meeting of shareholders by giving a written proxy to another person,
who need not be a shareholder and who may be a director of the Company.
Resolutions concerning the interests of shareholders of the Company shall be taken in a general meeting and reso-
lutions concerning the particular rights of the shareholders of one specific Subfund shall, in addition, be taken by this
Subfund’s general meeting.
Unless otherwise provided by law or herein, resolutions of the general meeting are passed by a simple majority vote
of the shareholders present or represented.
As long as the share capital is divided into different Subfunds, the rights attached to the shares of any Subfund (unless
otherwise provided by the terms of issue of the shares of the Subfund) may, whether or not the Company is being
wound up, be varied with the sanction of a resolution passed at a separate general meeting of the holders of the shares
of that Subfund by a majority of two-thirds of the votes cast at such separate general meeting. To every such separate
general meeting the provisions of these Articles relating to general meeting shall mutatis mutandis apply, but so that the
minimum necessary quorum at every such separate general meeting shall be holders of the shares of the relevant Sub-
fund present in person or by proxy holding not less than one-half of the issued shares of that Subfund (or, if at any ad-
journed Subfund meeting the number of holders or quorum as defined above is not present, any one person present
holding shares of that Subfund or his proxy shall be quorum).
Art. 24. Liquidation and Merging of Subfunds.
The Board may resolve the liquidation of one or several Subfunds in the case that the respective Subfund’s net assets
fall below the equivalent of EUR five million (5,000,000.- EUR) being the estimated minimum level for such Subfund to
be operated in an economically efficient manner, or in case of changes in the political or economic environment.
Upon proposal by the Board, the general meeting of the shareholders of a Subfund can reduce the capital of the Com-
pany by cancellation of all the shares issued by this Subfund and refund to the shareholders the net asset value of their
shares. The net asset value is calculated for the day on which the decision shall take effect, taking into account the actual
price realised on liquidating the Subfund’s assets and any costs arising from this liquidation.
47206
The shareholders will be informed of the general meeting’s decision or the Board’s decision to withdraw shares of a
specific Subfund, as the case may be, via a corresponding bulletin published in the «Mémorial» and the «Luxemburger
Wort» in Luxembourg. The countervalue of the net asset value of shares liquidated which have not been presented by
shareholders for redemption shall be deposited with the Custodian for a period of six months; after such period, the
liquidation proceeds not distributed will be deposited with the Caisse des Consignations in Luxembourg until expiry of
the legal prescription period.
Under the same circumstances as provided in the first paragraph of this Article, the Board may decide the cancellation
of shares of a specified Subfund or Subfunds and the allocation of shares/units to be issued by another Subfund or an-
other UCI (Undertaking for collective Investment) organised under Part II of the Luxembourg law relating to undertak-
ings for collective investment enacted on March 30, 1988. Notwithstanding the powers conferred to the Board in this
paragraph, the decision of a merger as described herein may also be taken by a general meeting of the shareholders of
the Subfund concerned. The shareholders will be informed of the decision to merge in the same way as previously de-
scribed for the withdrawal of shares.
During the month following the publication of such a decision, shareholders are authorised to redeem all or part of
their shares at their net asset value - free of charge - in accordance with the guidelines outlined in article 8. Shares not
presented for redemption will be exchanged on the basis of the net asset value of the corresponding Subfund shares
calculated for the day on which this decision will take effect. In the case where the units to be allocated are units of a
collective investment fund, the decision is binding only for the shareholders who voted in favour of the allocation. At
the general meeting referred to in the preceding paragraphs, there is no minimum quorum required and decisions can
be taken with a simple majority of shares present or represented.
Art. 25. Accounting year.
The accounting year of the Company shall commence on the first of January of each year and shall terminate on the
last day of December of the following year.
Art. 26. Distributions.
The general meeting of shareholders of each Subfund shall, within the limits provided by law, determine how the re-
sults of the Company shall be disposed of, and may from time to time declare, or authorise the Board to declare distri-
butions, provided, however, that the minimum capital of the Company does not fall below the prescribed minimum
capital.
The Board may decide to pay interim dividends in compliance with the conditions set forth by law.
The payment of any distributions shall be made to the address indicated on the register of shareholders in case of
registered shares and upon presentation of the dividend coupon to the agent or agents therefore designated by the
Company in case of bearer shares.
Distributions may be paid in such currency and at such time and place that the Board shall determine from time to
time.
The Board may decide to distribute stock dividends in lieu of cash dividends upon such terms and conditions as may
be set forth by the Board.
No interest shall be paid on a dividend declared by the Company and kept by it at the disposal of its beneficiary.
Payment of dividends to holders of bearer shares, and notice of declaration of such dividends, will be made to such
shareholders in the manner determined by the Board from time to time in accordance with Luxembourg Law.
A dividend declared but not paid on a share cannot be claimed by the holder of such share after a period of five years
from the notice given thereof, unless the Board has waived or extended such period in respect of all shares, and shall
otherwise revert after expiry of the period to the relevant class within the relevant Subfund of the Company. The Board
shall have power from time to time to take all steps necessary and to authorise such action on behalf of the Company
to perfect such reversion. No interest will be paid on dividends declared, pending their collection.
Title V. Final Provisions
Art. 27. Custodian.
To the extent required by law, the Company shall enter into a custody agreement with a banking or saving institution
as defined by the law of 5 April 1993 on the financial sector (herein referred to as the «Custodian»).
The Custodian shall fulfil the duties and responsibilities as provided for by the law of March 30, 1988 regarding un-
dertakings for collective investment.
If the Custodian desires to retire, the Board shall use its best endeavours to find a successor Custodian within two
months of the effectiveness of such retirement. The directors may terminate the appointment of the Custodian but shall
not remove the Custodian unless and until a successor custodian shall have been appointed to act in the place thereof.
Art. 28. Dissolution.
The Company may at any time be dissolved by a resolution of the general meeting subject to the quorum and majority
requirements referred to in Article 29 hereof.
Whenever the share capital falls below two thirds of the minimum capital indicated in Article 5 hereof, the question
of the dissolution of the Company shall be referred to the general meeting by the Board. The general meeting, for which
no quorum shall be required, shall decide by simple majority of the votes of the shares represented at the meeting.
The question of the dissolution of the Company shall further be referred to the general meeting whenever the share
capital falls below one fourth of the minimum capital set by Article 5 hereof; in such an event, the general meeting shall
be held without any quorum requirements and the dissolution may be decided by the votes of the shareholders holding
one fourth of the shares represented at the meeting.
The meeting must be convened so that it is held within a period of forty days from ascertainment that the net assets
of the Company have fallen below two thirds or one fourth of the legal minimum, as the case may be.
47207
Art. 29. Amendments to the Articles of Association.
These Articles of Association may be amended by a general meeting of shareholders subject to the quorum and ma-
jority requirements provided by the law of 10 August 1915 on commercial companies, as amended.
Art. 30. Statement.
Words importing a masculine gender also include the feminine gender and words importing persons or shareholders
also include corporations, partnerships, associations and any other organised group of persons whether incorporated
or not.
The term «business day» referred to in this document, shall mean the usual bank business days (i.e. each day on which
banks are opened during normal business hours) in Luxembourg with the exception of some non-regulatory holidays.
Art. 31. Applicable Law.
All matters not governed by these Articles of Association shall be determined in accordance with the law of 10 August
1915 on commercial companies and the law of March 30, 1988 regarding undertakings for collective investment as such
laws have been or may be amended from time to time.
<i>Transitory Dispositionsi>
1) The first accounting year began on the date of the formation of the Company and will end on December 31, 2002.
2) The first annual general meeting will be held in two thousand and three the 5th June.
<i>Subscription and Paymenti>
The share capital of the Company is subscribed as follows:
1) NOTZ, STUCKI & CIE., Geneva above named, subscribes for 399 shares, resulting in a total payment of EUR
39,900.
2) Mr Marc Hoegger, above named, subscribes for 1 share, resulting in a total payment of EUR 100.
Evidence of the above payments, totalling fourty thousand EUR (EUR 40,000.-) was given to the undersigned notary.
<i>Declarationi>
The undersigned notary declares that the conditions enumerated in article 26 of the law of August 10, 1915 on com-
mercial companies are fulfilled.
<i>Expensesi>
The expenses which shall be borne by the Company as a result of its creation are estimated at approximately EUR
fifty thousand (EUR 50,000.-).
<i>General Meeting of Shareholdersi>
The above named persons representing the entire subscribed capital and considering themselves as validly convened,
have immediately proceeded to hold a general meeting of shareholders which resolved as follows:
I. The following are elected as directors for a term to expire at the close of the annual general meeting of sharehold-
ers which shall deliberate on the annual accounts as at December 31, 2002:
* Marc Hoegger, Partner, NOTZ, STUCKI & CIE., Geneva
* Constantin Melas-Kyriazi, Partner, NOTZ, STUCKI & CIE., Geneva
* Pierre-Yves Augsburger, Managing Director, NOTZ, STUCKI & CIE., LUXEMBOURG S.A.
* Hervé Burger, Managing Director, NOTZ, STUCKI & CIE, LUXEMBOURG S.A.
II. The following is elected as independent auditor for an unlimited period of time: PricewaterhouseCoopers, S.à r.l.,
400 route d’Esch, L-1471 Luxembourg.
III. The address of the Company is set at Luxembourg, 291, route d’Arlon.
IV. In compliance with Article 60 of the Law of August 10, 1915 on commercial companies, as amended, the general
meeting authorises the Board to delegate the day-to-day management of the Company as well as the representation of
the Company in connection therewith to one or several of its members.
The undersigned notary, who understands and speaks English, herewith states that on request of the above named
persons, this deed is worded in English followed by a French translation; at the request of the same appearing persons,
in case of divergence between the English and the French text, the English version will be prevailing.
Whereof this notarial deed was drawn up in Luxembourg, on the date at the beginning of this deed.
The document having been given for reading to the person appearing, who signed together with us, the notary, this
original deed.
Suit la traduction française du texte qui précède:
L’an deux mille deux, le quatorze mai.
Par-devant Maître Jacques Delvaux, notaire de résidence à Luxembourg-Ville.
Ont comparu:
1) NOTZ, STUCKI & CIE. S.A. avec siège social au 98, rue de Saint-Jean, CH-1201 Genève,
représentée par M. Serge Karp, employé, demeurant à Luxembourg,
en vertu d’une procuration donnée le 24 avril 2002 à Genève,
et
2) M. Marc Hoegger, partner, demeurant à CH-1234 Vessey,
représenté par Mme Viviane de Angelis, employée, demeurant à Luxembourg,
en vertu d’une procuration donnée le 24 avril 2002 à Genève.
47208
Les prédites procurations, après avoir été signées ne varietur par les comparants et le notaire soussigné resteront
annexées au présent acte avec lequel elles seront enregistrées.
Lesquels comparants, agissant ès-qualités, ont requis le notaire instrumentaire de dresser acte constitutif d’une «so-
ciété d’investissement à capital variable» qu’ils déclarent constituer entre eux:
Titre I
er
. Dénomination - Siège social - Durée - Objet
Art. 1
er
. Dénomination.
Il existe entre les souscripteurs et tous ceux qui deviendront propriétaires par la suite des actions ci-après créées,
une société anonyme sous la forme d’une société d’investissement à capital variable sous la dénomination de ARKAS
SELECTION (la Société).
Art. 2. Siège Social.
Le siège social de la Société est établi à Luxembourg, Grand-Duché de Luxembourg. La Société peut établir, par sim-
ple décision du conseil d’administration (ci-après «le conseil»), des filiales, des succursales ou des bureaux, tant dans le
Grand-Duché de Luxembourg qu’à l’étranger (à l’exception des Etats-Unis d’Amérique, de ses territoires ou posses-
sions).
Au cas où le conseil d’administration estimerait que des événements extraordinaires d’ordre politique, économique
ou social, de nature à compromettre l’activité normale de la Société à son siège social ou la communication avec ce siège
ou de ce siège avec l’étranger, se présentent ou paraissent imminents, il pourra transférer provisoirement le siège social
à l’étranger jusqu’à cessation complète de ces circonstances anormales; cette mesure provisoire n’aura toutefois aucun
effet sur la nationalité de la Société, laquelle, nonobstant ce transfert provisoire, restera luxembourgeoise.
Art. 3. Durée.
La Société est constituée pour une durée illimitée. L’assemblée générale peut en tout temps dissoudre la Société en
observant les règles de quorum et de majorité prescrites par la loi pour la modification des présents statuts.
Art. 4. Objet.
L’objet exclusif de la Société est d’investir les fonds dont elle dispose en valeurs de même qu’en autres valeurs auto-
risées par la loi dans le cadre de la politique et des restrictions d’investissement en conformité avec la loi du 30 mars
1988, avec l’objectif de répartir les risques d’investissement et de faire bénéficier ses actionnaires des résultats de la
gestion de ses avoirs investis dans les différents Sous-fonds.
La Société peut prendre toutes mesures et faire toutes opérations qu’elle jugera utiles à l’accomplissement et au dé-
veloppement de son objet, au sens le plus large autorisé par la loi du 30 mars 1988 relative aux organismes de placement
collectif ainsi que toute substitution ou modification de cette loi.
Titre II. Capital social - Actions - Valeur nette d’Inventaire
Art. 5. Capital Social.
Le capital de la Société sera représenté par des actions entièrement libérées, sans mention de valeur, pouvant être
émises dans les Sous-fonds respectifs et suite à une décision du conseil d’administration en différentes classes, et sera à
tout moment égal à la somme des actifs nets des Sous-fonds, établis conformément à l’article 10 ci-dessous.
Les différentes classes peuvent avoir, entre autres, les caractéristiques suivantes:
Politique de distribution/accumulation
différente structure de charges
Politique de transactions de bourse/de couverture de risque de change
Différente souscription minimale/participation minimale comme actionnaire
Le conseil d’administration peut décider conformément à l’article 7 ci-après, si et pour quelle date des actions
d’autres classes sont offertes à la vente. Ces actions sont émises à des termes et conditions fixés par le conseil d’admi-
nistration. Pour chaque Sous-Fonds d’actions ou pour deux ou plusieurs classes d’actions doit être établi un portefeuille
d’avoirs d’une façon telle que décrite dans l’article 10 ci-après.
Les fonds collectés lors de l’émission de ces actions pour chaque Sous-fonds sont à investir conformément à l’article
4 ci-dessus au profit exclusif du Sous-fonds concerné en valeurs ou tous autres avoirs autorisés par la loi que le conseil
d’administration déterminera de temps en temps pour chaque Sous-fonds.
En ce qui concerne les créanciers de la Société, la Société doit être considérée comme une seule unité juridique. Les
actifs d’un compartiment déterminé ne répondent que des dettes, engagements et obligations qui concernent ce com-
partiment. Dans les relations entre porteurs de parts, chaque compartiment est considéré séparément.
Le capital minimum sera celui prévu par la loi, soit Euro un million deux cent trente neuf mille quatre cent soixante
sept virgule soixante deux (EUR 1.239.467,62). Le capital minimum de la Société doit être atteint dans un délai de six
mois à partir de la date à laquelle la Société a été agréée en tant qu’organisme de placement collectif selon la loi luxem-
bourgeoise. Le capital initial est de quarante mille EUR (EUR 40.000,-) divisé en quarante (400) actions entièrement li-
bérées, sans mention de valeur. La Société peut en tout temps acquérir pour son compte ses propres actions.
Art. 6. Forme des Actions.
Le conseil d’administration déterminera si la Société émettra des actions au porteur et/ou nominatives.
Des certificats d’actions («les Certificats») des différentes classes de chaque Sous-fonds sont émis. Si des Certificats
au porteur sont émis, ils le seront avec les coupons attachés et dans des dénominations choisies par le conseil d’admi-
nistration.
Les Certificats d’actions seront signés par deux administrateurs. Les deux signatures pourront être soit manuscrites,
soit imprimées, soit apposées au moyen d’une griffe. Toutefois une des signatures pourra être apposée par une personne
déléguée à cet effet par le conseil d’administration; dans ce cas, elle devra être manuscrite.
47209
La Société pourra émettre des Certificats temporaires dans des formes qui seront déterminées par le conseil d’ad-
ministration.
Toutes les actions nominatives émises de la Société seront inscrites au Registre des actionnaires (le «Registre») qui
sera tenu par la Société ou par une ou plusieurs personnes désignées à cet effet par la Société; l’inscription doit indiquer
le nom de chaque propriétaire d’actions nominatives, sa résidence ou son domicile élu, tel qu’il a été communiqué à la
Société, le nombre d’actions nominatives qu’il détient et le montant payé sur chacune de ces actions.
En cas d’émission d’actions au porteur, les actions nominatives pourront être converties en actions au porteur et les
actions au porteur pourront être converties en actions nominatives sur demande du propriétaire des actions concer-
nées. La conversion d’actions nominatives en actions au porteur sera effectuée par annulation des Certificats d’actions
nominatives, si de tels Certificats ont été émis, et par émission d’un ou de plusieurs Certificats d’actions au porteur en
leur lieu et place, et une mention devra être faite au Registre des actions nominatives constatant cette annulation. La
conversion d’actions au porteur en actions nominatives sera effectuée par annulation des Certificats d’actions au por-
teur, et, s’il y a lieu, par émission de Certificats d’actions nominatives en leur lieu et place, et une mention sera faite au
Registre des actions nominatives constatant cette émission. Le coût de la conversion pourra être mis à la charge de
l’actionnaire par décision du conseil d’administration.
Avant que des actions au porteur ne soient émises et avant la conversion d’actions nominatives en actions au porteur,
la Société pourra exiger des garanties satisfaisantes pour les administrateurs que cette émission ou conversion n’entraî-
nera pas la possession de ces actions par une personne non-autorisée tel que ce terme est défini à l’article 9 ci-après.
Pour les actions émises au porteur, la Société considère le détenteur des actions comme propriétaire. La propriété
de l’action nominative s’établit par une inscription au Registre des actions nominatives. La Société décidera si un Certi-
ficat constatant cette inscription sera délivré à l’actionnaire ou si celui-ci recevra une confirmation écrite de sa qualité
d’actionnaire.
En cas d’émission d’actions au porteur, le transfert d’actions au porteur se fera par la délivrance du Certificat d’actions
correspondant. Le transfert d’actions nominatives se fera (i) si des Certificats d’actions ont été émis, par la remise à la
Société du ou des Certificats d’actions nominatives et de tous autres documents de transfert exigés par la Société, ou
bien (ii) s’il n’a pas été émis de Certificats, par une déclaration de transfert écrite, portée au Registre des actions nomi-
natives, datée et signée par le cédant et le cessionnaire, ou par le mandataire valablement constitué à cet effet. Tout
transfert d’actions nominatives sera inscrit au Registre des actions nominatives.
Tout actionnaire habilité à recevoir des actions nominatives devra fournir à la Société une adresse à laquelle toutes
les communications et toutes les informations pourront être envoyées. Cette adresse sera inscrite à son tour au Regis-
tre des actions nominatives.
Au cas où un actionnaire en nom ne fournit pas d’adresse à la Société, mention en sera faite au Registre des actions
nominatives, et l’adresse de l’actionnaire sera censée être au siège social de la Société ou à telle autre adresse fixée par
celle-ci, jusqu’à ce qu’une autre adresse soit communiquée à la Société par l’actionnaire. Celui-ci pourra à tout moment
faire changer l’adresse portée au Registre des actions nominatives par une déclaration écrite, envoyée à la Société à son
siège social ou à telle autre adresse fixée par celle-ci.
Lorsqu’un actionnaire peut justifier à la Société que son Certificat d’actions a été égaré ou détruit, un duplicata peut
être émis à sa demande, aux conditions et garanties que la Société déterminera, notamment sous forme d’une assurance,
sans préjudice de toute autre forme de garantie que la Société pourra exiger. Dès l’émission du nouveau Certificat, sur
lequel il sera mentionné qu’il s’agit d’un duplicata, le Certificat original n’aura plus de valeur.
Les Certificats endommagés peuvent être annulés par la Société et remplacés par des Certificats nouveaux.
La Société peut à son gré mettre en compte à l’actionnaire le coût du duplicata ou du nouveau Certificat, ainsi que
toutes les dépenses raisonnables encourues par la Société en relation avec l’émission du Certificat de remplacement et
son inscription au Registre des actions nominatives ou avec la destruction de l’ancien Certificat.
La Société ne reconnaît qu’un seul propriétaire par action. Si la propriété de l’action est indivise, démembrée ou liti-
gieuse, les personnes invoquant un droit sur l’action devront désigner un mandataire unique pour représenter l’action
à l’égard de la Société. La Société aura le droit de suspendre l’exercice de tous les droits attachés à l’action jusqu’à ce
que cette personne ait été désignée.
La Société peut décider d’émettre des fractions d’actions. Une fraction d’action ne confère pas le droit de vote mais
donnera droit à une fraction correspondante des actifs nets de la Société. Dans le cas d’actions au porteur, uniquement
des Certificats représentant des actions entières seront émis.
Art. 7. Emission et Conversion des Actions.
Emission des Actions
Le conseil d’administration est autorisé à émettre à tout moment et sans limitation pour toutes les classes des Sous-
fonds des actions nouvelles entièrement libérées sans mention de valeur, sans réserver aux actionnaires anciens un droit
préférentiel de souscription des actions à émettre.
Lorsque la Société offre des actions en souscription, le prix par action offerte sera égal à la valeur nette d’inventaire
par action, déterminée conformément à l’article 10 ci-dessous. Le prix d’émission des actions est calculé sur base de la
valeur nette d’inventaire de la classe d’actions concernée du Sous-fonds respectif tel que déterminée conformément aux
conditions et modalités dans l’article 10 ci-dessous et publiées dans les documents de vente. Ce prix sera majoré des
frais et commissions déterminés par le conseil d’administration. Tous les impôts, taxes ou autres charges prélevés éven-
tuellement dans les pays de distributions sont imputés en sus.
Dès réception de la souscription et du payement du prix d’émission, les actions sont attribuées. Le prix d’émission
est payable endéans les 5 jours ouvrables à partir du Jour de Calcul applicable. L’investisseur est investi des droits atta-
chés aux actions immédiatement après la réception de la souscription et du payement.
47210
Pour toutes les demandes d’émission reçues par les agents payeurs et agents de distribution pendant les heures de
bureau usuelles d’un Jour de Calcul luxembourgeois, le prix d’émission calculé le Jour de Calcul suivant à Luxembourg
s’applique. Les demandes peuvent être soumises dans la devise de référence ou dans d’autres devises telles que déter-
minées par le conseil d’administration de temps en temps.
Toutes les demandes d’émission et de conversion reçues par les agents payeurs et agents de distribution après la
limite définie ci-dessus sont traitées le Jour de Calcul suivant.
Le conseil d’administration peut déléguer à tout administrateur, directeur, fondé de pouvoir ou autre mandataire dû-
ment autorisé à cette fin, la charge d’accepter les souscriptions, de recevoir en paiement le prix des actions nouvelles
à émettre et de les délivrer.
La Société peut à sa discrétion accepter des souscriptions en nature à condition que les apports en nature soient en
accord avec la politique d’investissement et les restrictions d’investissements du compartiment concerné. De plus, ces
apports doivent être audités par le réviseur d’entreprises nommé par la Société.
La Société peut dans le cadre de son activité d’émission, et à sa discrétion, suspendre l’émission d’actions ou refuser
à son gré des ordres d’achat, ainsi que suspendre ou limiter temporairement ou définitivement, conformément à l’article
11 ci-après, la vente des actions à des personnes physiques ou morales dans des pays ou régions bien déterminés. La
Société peut également à tout moment racheter des actions détenues par des personnes qui seraient exclues de l’achat
ou de la détention d’actions.
Conversion d’actions
Le conseil d’administration peut décider que la conversion d’ un certain nombre ou la totalité de ses actions, à la
valeur nette d’ inventaire correspondante, d’un certain Sous-fonds ou classe de Sous-fonds dans un autre Sous-fonds ou
classe de Sous-fonds soit possible, pour autant que l’émission d’actions du Sous-fonds concerné ne soit pas suspendue
et sous-entendu que le conseil d’administration puisse imposer des restrictions comme la possibilité ou la fréquence de
conversion et soumettre la conversion au payement d’une commission de conversion. Ces spécifications doivent être
décrites et publiées dans le prospectus de vente. La conversion est effectuée conformément à une formule déterminée
de temps à autre par le conseil d’administration et décrite dans le prospectus d’ émission en vigueur.
Les actionnaires ne sont pas autorisés à convertir les actions d’une classe en actions d’une autre classe du même sous-
fonds ou d’un sous-fonds différent à moins qu’il en ait été décidé autrement par le Conseil d’Administration et dûment
publié dans le prospectus d’émission en vigueur.
Le Conseil d’Administration pourra décider la conversion d’une ou de plusieurs classes d’actions d’un Sous-fonds en
actions d’une autre classes du même Sous-fonds, ou d’un autre Sous-fonds si le Conseil d’Administration estime que
pour des raisons économiques il n’est plus raisonnable d’avoir cette ou ces classes d’actions.
Pendant un mois à dater de la publication de cette décision, tel que décrit à l’article 24 ci-après, les actionnaires des
classes concernées sont autorisés à demander le rachat de tout ou partie de leurs actions à leur valeur nette d’inventaire,
sans frais, conformément à la procédure décrite dans l’article 8. Les actions non présentées pour le rachat seront échan-
gées sur base de la valeur nette d’inventaire de la classe d’actions correspondante calculée au jour où la décision entre
en vigueur.
La remise de demandes de conversion est soumise aux mêmes modalités que l’émission et le rachat d’actions. La
conversion s’opère sur la base de la valeur nette d’inventaire augmentée des charges et frais de transactions éventuels.
Toutefois, l’agent de distribution peut prélever un émolument administratif fixé par la Société.
Art. 8. Rachat des Actions.
Tout actionnaire a le droit de demander à la Société qu’elle lui rachète tout ou partie des actions qu’il détient, selon
les modalités fixées par le conseil d’administration dans les documents de vente des actions et dans les limites imposées
par la loi et par les présents Statuts.
Le prix de rachat par action sera payable dans la devise de référence du Sous-fonds concerné ou dans d’autres devises
qui peuvent être fixées par le conseil d’administration de temps en temps.
Le prix de rachat sera égal à la valeur nette d’inventaire par action, déduction faite de toutes charges et commissions
(s’il y a lieu) au taux indiqué dans le prospectus d’émission des actions de la Société. De même tous les taxes, impôts
ou autres charges prélevés éventuellement dans les pays de distribution respectifs sont débités.
Au cas où une demande de rachat d’actions aurait pour effet de réduire le nombre ou la valeur nette d’inventaire
totale des actions qu’un actionnaire détient en-dessous de tel nombre ou de telle valeur déterminé(e) par le conseil
d’administration, la Société pourra obliger cet actionnaire au rachat de toutes ses actions.
En outre, si pour un Jour de Calcul déterminé, les demandes de rachat et de conversion faites conformément à cet
Article dépassent un certain seuil déterminé par le conseil d’administration par rapport au nombre d’actions en circu-
lation dans les Sous-fonds, le conseil d’administration peut décider que le rachat ou la conversion de tout ou partie de
ces actions sera reporté pendant une période et aux conditions déterminées par le conseil d’administration, eu égard à
l’intérêt du Sous-fonds concerné. Ces demandes de rachat et de conversion seront traitées, lors du Jour de Calcul sui-
vant cette période, prioritairement aux demandes introduites postérieurement au Jour de Calcul concerné.
Les demandes de rachat sont irrévocables excepté pendant les périodes de suspension du rachat. Une telle demande
doit être faite par écrit (ce qui se fait par câble, télégramme, télex, télécopieur ou tout autre moyen de communication
similaire à confirmer par lettre) au siège social de la Société ou auprès de toute autre personne ou unité nommée par
la Société en qualité d’agent chargé du rachat des actions, ensemble avec le ou les certificats en bonne et due forme et
accompagné d’une preuve de transfert ou d’attribution.
Le Conseil d’Administration pourra imposer telles restrictions qu’il estimera nécessaires quant au rachat d’actions;
le conseil d’administration pourra, en particulier, décider que les actions ne seront pas rachetables pendant telle période
ou lors de telles circonstances déterminées par le conseil d’administration en temps qu’il appartiendra et prévues dans
les documents de vente des actions de la Société.
47211
En cas de demandes de rachat importantes, la Société peut décider de retarder l’exécution des rachats jusqu’à ce que
des actifs de la Société correspondants aient été vendus sans retard. Lors du paiement des demandes de rachats, les
actions de la société correspondantes cessent d’être valables.
Toutes les actions rachetées seront annulées.
Etant donné qu’il y existe la possibilité d’investir une partie considérable des avoirs nets dans des titres non-inscrits
et éventuellement illiquides, les remboursements peuvent être retardés si les titres d’un portefeuille ne peuvent pas être
vendus. Dans ce cas la société essayera à vendre les titres nécessaires si tôt si possible, en agissant dans le meilleur in-
térêt de l’investisseur pour être capable à exécuter les demandes de rachat.
La Société peut à sa discrétion accepter des remboursements en nature. L’investisseur doit explicitement accepter
le remboursement en nature proposé. De plus, ce remboursement (1) ne doit pas avoir d’effet négatif pour les inves-
tisseurs restants et (2) doit être audité par le réviseur d’entreprises nommé par la Société.
Art. 9. Restrictions à la Propriété des Actions.
La Société pourra restreindre ou empêcher la possession de ses actions par toute personne, firme ou société, no-
tamment une personne violant une loi d’un pays ou d’une autorité gouvernementale et toute personne non autorisée à
détenir des actions en raison d’une violation d’une loi ou exigence ou si, de l’avis de la Société, une telle possession peut
être préjudiciable pour la Société, si elle peut entraîner une violation légale ou réglementaire, luxembourgeoise ou étran-
gère, ou s’il en résultait que la Société serait soumise à une loi (incluant mais non limitée à la loi fiscale) autre que luxem-
bourgeoise.
La Société pourra notamment, mais sans limitation, restreindre la propriété de ses actions par des personnes non-
autorisées telles que définies dans cet Article, et à cet effet:
A. - la Société pourra refuser l’émission d’actions et l’inscription du transfert d’actions lorsqu’il apparaît que cette
émission ou ce transfert aurait ou pourrait avoir pour conséquence d’attribuer la propriété d’actions à une personne
non-autorisée ou à une personne détenant plus qu’un certain pourcentage d’actions, déterminé par le conseil d’admi-
nistration («personne non-autorisée»); et
B. - la Société pourra, à tout moment, demander à toute personne figurant au Registre des actions nominatives, ou
à toute autre personne qui demande à s’y faire inscrire, de lui fournir tous renseignements, qu’elle estime nécessaires,
éventuellement appuyés d’une déclaration sous serment, en vue de déterminer si ces actions appartiennent ou vont ap-
partenir économiquement à une personne non-autorisée; et
C. - la Société pourra refuser d’accepter, lors de toute assemblée générale d’actionnaires de la Société, le vote de
toute personne non-autorisée; et
D. - s’il apparaît à la Société qu’une personne non-autorisée, seule ou ensemble avec d’autres personnes, est le bé-
néficiaire économique d’actions de la Société, celle-ci pourra l’enjoindre à vendre ses actions et à prouver cette vente
à la Société dans les trente (30) jours de cette injonction. Si l’actionnaire en question manque à son obligation, la Société
pourra procéder ou faire procéder au rachat forcé de l’ensemble des actions détenues par cet actionnaire, en respectant
la procédure suivante:
(1) La Société enverra une seconde injonction (appelée ci-après «avis de rachat») à l’actionnaire possédant les titres
ou apparaissant au Registre des actions nominatives comme étant le propriétaire des actions à racheter; l’avis de rachat
spécifiera les titres à racheter, la manière suivant laquelle le prix de rachat sera déterminé et le nom de l’acheteur.
L’avis de rachat sera envoyé à l’actionnaire par lettre recommandée adressée à sa dernière adresse connue ou à celle
inscrite au Registre des actions nominatives. L’actionnaire en question sera obligé de remettre à la Société sans délai le
ou les Certificats représentant les actions spécifiées dans l’avis de rachat.
Immédiatement après la fermeture des bureaux au jour spécifié dans l’avis de rachat, l’actionnaire en question cessera
d’être propriétaire des actions spécifiées dans l’avis de rachat; s’il s’agit d’actions nominatives, son nom sera rayé du
Registre des actions nominatives; s’il s’agit d’actions au porteur, le ou les Certificats représentatifs de ces actions seront
annulés.
(2) Le prix auquel chaque action spécifiée dans l’avis de rachat sera rachetée (appelé ci-après «prix de rachat») sera
basé sur la valeur nette d’inventaire par action au Jour de Calcul déterminé par le conseil d’administration pour le rachat
d’actions de la Société et qui précédera immédiatement la date de l’avis de rachat ou suivra immédiatement la remise
du ou des Certificats représentant les actions spécifiées dans cet avis, en prenant le prix le moins élevé, le tout ainsi que
prévu à l’article 8 ci-dessus, déduction faite des commissions qui y sont également prévues.
(3) Le paiement du prix de rachat à l’ancien propriétaire sera effectué en la monnaie déterminée par le conseil d’ad-
ministration pour le paiement du prix de rachat des actions de la Société; le prix sera déposé pour le paiement à l’ancien
propriétaire par la Société, auprès d’une banque au Luxembourg ou à l’étranger (telle que spécifiée dans l’avis de rachat),
après détermination finale du prix de rachat suite à la remise du ou des Certificats indiqués dans l’avis de rachat ensem-
ble avec les coupons non échus. Dès signification de l’avis de rachat, l’ancien propriétaire des actions mentionnées dans
l’avis de rachat ne pourra plus faire valoir de droit sur ces actions ni exercer aucune action contre la Société et ses
avoirs, sauf le droit de l’actionnaire apparaissant comme étant le propriétaire des actions de recevoir le prix déposé
(sans intérêts) à la banque après remise effective du ou des Certificats. Au cas où le prix de rachat n’aurait pas été ré-
clamé dans les cinq ans de la date spécifiée dans l’avis de rachat, ce prix ne pourra plus être réclamé et reviendra au
Sous-fonds concerné. Le conseil d’administration aura tous pouvoirs pour prendre périodiquement les mesures néces-
saires et autoriser toute action au nom de la Société en vue d’opérer ce retour.
(4) L’exercice par la Société des pouvoirs conférés au présent Article ne pourra en aucun cas être mis en question
ou invalidé pour le motif qu’il n’y aurait pas de preuve suffisante de la propriété des actions dans le chef d’une personne
ou que la propriété réelle des actions était autre que celle admise par la Société à la date de l’avis de rachat, sous réserve
que la Société ait, dans ce cas, exercé ses pouvoirs de bonne foi.
47212
Art. 10. Calcul de la Valeur Nette d’Inventaire des Actions.
La valeur nette d’inventaire par action d’un sous-fonds est déterminée en divisant l’actif net du sous-fonds, constitué
par la valeur de ses avoirs moins ses engagements, par le nombre d’actions en circulation à ce moment. La valeur nette
d’inventaire des actions est exprimée dans la devise de référence du Sous-fonds concerné et peut être exprimée en
toute autre monnaie fixée par le Conseil d’Administration.
Pour les Sous-fonds ayant des classes différentes, la valeur nette d’inventaire des actions est calculée pour chaque
classe. Dans ce cas, la valeur nette d’inventaire des actions se calcule en divisant la fortune nette de la classe concernée
du Sous-fonds par le nombre des actions en circulation de cette classe du Sous-fonds.
La valeur nette totale de la Société est exprimée en EUR et résulte de la différence entre l’ensemble de ses valeurs
patrimoniales et de l’ensemble de ses engagements. Pour ce calcul, la valeur nette de chaque Sous-fonds, si celle-ci n’est
pas exprimée en EUR, est convertie en EUR et toutes les fortunes sont ensuite additionnées.
I. Les avoirs des sous-fonds comprendront:
1) toutes les espèces en caisse, à recevoir ou en dépôt, y compris les intérêts échus ou courus;
2) tous les effets et billets payables à vue et les comptes exigibles (y compris les résultats de la vente de titres dont
le prix n’a pas encore été encaissé);
3) tous les titres, parts, actions, obligations, droits de souscription, warrants, options et autres valeurs mobilières,
instruments financiers et autres avoirs qui sont la propriété de la Société;
4) tous les intérêts échus ou courus sur les avoirs qui sont la propriété du Sous-fonds concerné, sauf si ces intérêts
sont compris ou reflétés dans le prix de ces avoirs;
5) les dépenses préliminaires du Sous-fonds concerné, y compris les frais d’émission et de distribution des actions de
la Société, pour autant que celles-ci n’ont pas été amorties;
6) tous les autres avoirs détenus par la Société, de quelque nature qu’ils soient, y compris les dépenses payées d’avan-
ce.
La valeur de ces avoirs sera déterminée de la manière suivante:
(a) Les fonds ouverts seront évalués à leur valeur nette actuelle pour ce qui est des actions ou parts au jour d’éva-
luation sous référence, ou sur base de leur valeur de marché à la condition que cette évaluation reflète le prix le plus
adapté; au cas ou cela ne devait pas être le cas les fonds seront évalués à leur valeur nette estimée au jour d’évaluation
ou, si une telle valeur nette estimée n’est pas disponible, ils seront évalués à leur dernière valeur nette actuelle ou esti-
mée disponible, à la condition que, si des événements ayant eu pour effet d’entraîner un changement conséquent de la
valeur nette d’inventaire de ces actions ou parts à la date où cette valeur actuelle ou estimée est calculée était interve-
nue, la valeur de ces actions ou parts soit ajustée en vue de refléter, d’une façon raisonnable de l’opinion du Conseil
d’Administration, ce changement.
(b) Les valeurs ou actions/parts d’un fonds fermé coté sur un marché boursier ou un système électronique similaire
et traités régulièrement seront évalués sur base de leur valeur de marché courant, ou, pour le cas où une telle valeur
de marché n’était pas disponible, à leur dernier prix de clôture du jour d’évaluation concerné, ceci sous la condition que
cette évaluation reflète le prix le plus adapté.
(c) Les valeurs non cotés ou inscrites sur un marché boursier ou un système électronique similaire ou si cotés ou
inscrits mais non négociées régulièrement, ou pour lesquels des prix tels que décrits ci-dessus ne sont pas disponibles,
seront évalués à leur vrai valeur en relation avec le prix de revient, c’est-à-dire, le prix auquel une transaction récente
sur les valeurs en question aura été effectuée en prenant en considération le nombre et le montant de ces valeurs en
circulation, aussi, tous autres éléments qui pouvaient s’avérer comme importants en vue d’un réajustement positif ou
négatif de l’évaluation
(d) Basé sur le prix d’acquisition net et en gardant constant le rendement d’investissement calculé constant, la valeur
des valeurs du marché monétaire est réajustée progressivement à son prix de rachat. En cas de changement notables
des conditions de marché, la base d’évaluation est ajustée aux nouvelles conditions de marché.
(e) Les valeurs matérialisant des dettes aussi que les autres valeurs sont évaluées à leur dernier prix disponible au cas
où elles sont côtées à une bourse officielle. Si ces mêmes valeurs sont côtées à différentes bourses, on appliquera le
dernier prix disponible de la bourse sur lequel se traite le marché le plus important de ces valeurs.
(f) Les valeurs matérialisant des dettes et des autres valeurs sont évaluées à leur dernier cours disponible sur ce mar-
ché au cas où elles ne sont pas côtées sur une bourse officielle mais traitées sur un autre marché organisé reconnu,
ouvert au public et fonctionnant régulièrement.
(g) Si ces prix ne sont pas en ligne avec le marché, les valeurs concernées ainsi que tous autres actifs légalement admis,
seront évalués à une valeur de marché que le fond, agissant avec prudence et bonne foi, estimera convenir sur base du
prix susceptible d’être obtenu.
(h) Les dépôts à terme avec une échéance originaire dépassant 30 jours, seront évalués en fonction du taux de ren-
dement, à la condition que l’accord correspondant entre l’établissement de crédit chez lequel est tenu le compte à ter-
me et le Fonds stipule que ces dépôts à terme peuvent être dénoncés à tout moment et que, en cas de dénonciation,
leurs valeurs en liquide correspondent à ce taux de rendement.
(i) Toutes liquidités ou tous dépôts, notes payables à demande, billets et compte à recevoir, frais payés d’avance des
dividendes en espèces, intérêts déclarés ou échus comme dit ci avant mais non encore encaissés, seront évalués à leur
pleine valeur nominale à moins que, dans un tel cas il soit improbable de recevoir paiement en entier. Dans ce dernier
cas, le Conseil d’Administration évaluera ces actifs avec une décote qu’il considère adapter en vue de refléter leur vrai
valeur. Les liquidités seront évaluées à leur valeur nominale avec les intérêts échus y relatifs.
(j) Les titres et autres investissements qui sont exprimés dans une devise autre que la devise de référence du sub fond
concerné et qui ne sont pas couverts en risque de change par des transactions en devises, sont évalués à leur cours de
clôture moyen au comptant.
47213
Le conseil d’administration, à son entière discrétion, pourra permettre l’utilisation de toute autre méthode d’évalua-
tion s’il considère que cette évaluation reflète mieux la valeur probable de réalisation d’un avoir détenu par la Société.
En cas de fortes demandes de rachat de parts, la société peut évaluer la valeur de la part du Sous-fonds concerné sur
la base des cours auxquels les titres nécessaires à ces opérations peuvent être vendus. Dans ce cas, la même base de
calcul sera appliquée pour les demandes de souscription et de rachat de parts reçues simultanément.
Toutes ces Règles d’Evaluation et de détermination de la valeur nette d’inventaire seront interprétées conformément
et seront conformes aux principes de comptabilité généralement acceptés.
Si depuis la détermination de la valeur nette d’inventaire les cours de marchés, dans lesquels la Société et par con-
séquence le Sous-fonds respectif investit des montants importants, ont changé d’une façon notable, la Société peut, sous
le motif de sauvegarder les intérêts des actionnaires et de la Société, annuler la première évaluation et en émettre une
deuxième.
En l’absence de mauvaise foi, de négligence ou d’erreur manifeste, toute décision prise lors du calcul de la valeur
nette d’inventaire par le conseil d’administration ou par une banque, société ou autre organisation que le conseil d’ad-
ministration peut désigner aux fins de calculer la valeur nette d’inventaire («le délégué du conseil d’administration») sera
définitive et liera la Société ainsi que les actionnaires présents, anciens ou futurs.
II. Les engagements des sous-fonds comprendront:
1) tous les emprunts et factures et comptes exigibles;
2) tous intérêts courus sur des emprunts des Sous-fonds (y compris les commissions courues pour l’engagement à
des emprunts);
3) tous frais courus ou à payer (y compris les frais d’administration, les commissions de conseil et de gestion, com-
missions de performance, commissions du dépositaire et commissions des agents de la Société);
4) toutes les obligations connues, échues ou non, y compris toutes les obligations contractuelles venues à échéance,
qui ont pour objet des paiements en espèces, y compris le montant des dividendes annoncés par le Sous-fonds mais non
encore payés;
5) une provision appropriée pour impôts futurs sur le capital et sur le revenu encourus au Jour de Calcul concerné,
fixée périodiquement par la Société et, le cas échéant, toutes autres réserves autorisées et approuvées par le conseil
d’administration ainsi qu’un montant (s’il y a lieu) que le conseil d’administration pourra considérer comme constituant
une provision suffisante pour faire face à toute responsabilité éventuelle de la Société;
6) tous autres engagements de chaque Sous-fonds de quelque nature que ce soit, renseignés conformément aux règles
comptables généralement admises. Pour l’évaluation du montant de ces engagements, chaque Sous-fonds prendra en
considération toutes les dépenses à supporter par la Société / le Sous-fonds qui comprendront, sans limitation, les frais
de constitution, les commissions payables aux gestionnaires ou conseils en investissements, y compris les commissions
liées à la performance, les frais et commissions payables aux comptables, au dépositaire et à ses correspondants, aux
agents domiciliataire, administratif, enregistreur et de transfert, à tous agents payeurs, aux distributeurs et aux repré-
sentants permanents des lieux où la Société, respectivement les Sous-fonds sont soumis à l’enregistrement, ainsi qu’à
tout autre employé de la Société, la rémunération des administrateurs ainsi que les dépenses raisonnablement encou-
rues par ceux-ci, les frais d’assurance et les frais raisonnables de voyages relatifs aux conseils d’administration, les frais
encourus en rapport avec l’assistance juridique et la révision des comptes annuels de la Société, les frais des déclarations
d’enregistrement auprès des autorités gouvernementales et des bourses de valeurs dans le Grand-Duché de Luxem-
bourg ou à l’étranger, les frais de publicité incluant les frais de préparation, de traduction, d’impression et de distribution
des prospectus, rapports périodiques et déclarations d’enregistrement, les frais d’impression des Certificats, les frais
des rapports pour les actionnaires, les frais de convocation et de tenue des conseils d’administration et assemblées gé-
nérales d’actionnaires, tous les impôts et droits prélevés par les autorités gouvernementales et toutes les taxes similai-
res, toute autre dépense d’exploitation, y compris les frais d’achat et de vente des avoirs, les frais de publication des
prix d’émission et de rachat des actions, les intérêts, les frais financiers, bancaires ou de courtage, les frais de poste,
téléphone et télex. Le Sous-fonds pourra tenir compte des dépenses administratives et autres, qui ont un caractère ré-
gulier ou périodique, par une estimation pour l’année ou pour toute autre période.
III. L’Allocation des avoirs se fait comme suit:
Le conseil d’administration crée un Sous-fonds pour chaque classe d’actions et crée un Sous-fonds pour deux ou
plusieurs classes de la façon suivante:
a) Si deux ou plusieurs classes appartiennent au même Sous-fonds, les avoirs attribuables à ces classes sont investis
en commun suivant une politique d’investissement spécifique pour le Sous-fonds concerné. Pour ce Sous-fonds les clas-
ses d’actions sont à définir de temps en temps par le conseil d’administration de façon qu’ils correspondent à (i) une
politique de distribution, en faisant une différence entre distribution («les actions de distribution») et non-distribution
(«les actions de capitalisation») et/ou (ii) une structure spécifique de charges de vente et de rachat et/ou (iii) une struc-
ture spécifique de charge de gestion et de conseil; autres caractéristiques possibles de différentes classes, s’il y en a, sont
décrites dans le prospectus d’émission respectif.
b) Les produits de vente de l’émission des actions d’une classe sont à comptabiliser en faveur du Sous-fonds auquel
la classe d’action concernée appartient, pourvu que si différentes classes appartiennent à un Sous-fonds, le montant con-
cerné est attribué aux avoirs du Sous-fonds appartenant à la classe concernée lors de l’émission d’actions de cette classe;
c) Les avoirs et les engagements et les revenus et les dépenses d’un Sous-fonds sont à attribuer à la classe ou aux
classes d’actions de ce Sous-fonds;
d) Si des avoirs sont dérivés d’autres avoirs, les avoirs dérivés sont à comptabiliser en faveur du même Sous-fonds
que les avoirs de base et lors de chaque réévaluation des avoirs, les augmentations et diminutions de valeur sont à at-
tribuer au Sous-fonds concerné;
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e) Pour tout engagement de la Société qui est relié aux avoirs d’un Sous-fonds spécifique et pour toute action prise
en relation avec les avoirs d’un Sous-fonds spécifique, les engagements résultant sont à attribuer au Sous-fonds concer-
né.
f) Si des avoirs ou engagements de la Société ne sont pas attribuables à un Sous-fonds spécifique, ces avoirs ou enga-
gements sont à attribuer à tous les Sous-fonds au prorata de la valeur d’inventaire nette des classes d’actions concernées
ou d’une façon déterminée par le conseil d’administration de bonne foi.
g) Lors de la distribution de paiements aux actionnaires d’une classe, la valeur nette d’inventaire de cette classe d’ac-
tions est à réduire du montant de la distribution.
IV. Pour les besoins de cet Article:
1) les actions en voie de rachat par la Société conformément à l’article 8 ci-dessus seront considérées comme actions
émises et existantes jusqu’immédiatement après l’heure, fixée par le conseil d’administration, du Jour de Calcul au cours
duquel une telle évaluation est faite, et seront, à partir de ce moment et jusqu’à ce que le prix en soit payé, considérées
comme engagement de la Société;
2) les actions à émettre par la Société seront traitées comme étant créées à partir de l’heure, fixée par le conseil
d’administration, du Jour de Calcul au cours duquel une telle évaluation est faite, et seront, à partir de ce moment, trai-
tées comme une créance de la Société jusqu’à ce que le prix en soit payé;
3) tous investissements, soldes en espèces ou autres avoirs du Sous-fonds, exprimés autrement que dans la devise
dans laquelle la valeur nette d’inventaire par action du Sous-fonds est calculée, seront évalués en tenant compte des taux
de change du marché, en vigueur à la date et à l’heure de la détermination de la valeur nette d’inventaire des actions; et
4) à chaque Jour de Calcul où la Société aura conclu un contrat dans le but:
- d’acquérir un élément d’actif, le montant à payer pour cet élément d’actif sera considéré comme un engagement de
la Société, tandis que la valeur de cet élément d’actif sera considérée comme un avoir de la Société;
- de vendre tout élément d’actif, le montant à recevoir pour cet élément d’actif sera considéré comme un avoir de
la Société et cet élément d’actif à livrer ne sera plus repris dans les avoirs de la Société;
sous réserve cependant, que si la valeur ou la nature exactes de cette contrepartie ou de cet élément d’actif ne sont
pas connues au Jour de Calcul, leur valeur sera estimée par le conseil d’administration.
Art. 11. Fréquence et Suspension Temporaire du Calcul de la Valeur Nette d’Inventaire par Action,
des Emissions et Rachats d’Actions.
La valeur nette d’inventaire par action ainsi que le prix d’émission et de rachat des actions seront déterminés pério-
diquement par la Société ou par son mandataire désigné à cet effet, au moins une fois par mois à la fréquence que le
conseil d’administration décidera, tel jour ou moment de calcul étant défini dans les présents Statuts comme «Jour de
Calcul».
Le conseil d’administration peut imposer des restrictions concernant la fréquence d’émission des actions; le conseil
d’administration peut en particulier décider d’émettre les actions pendant une ou plusieurs périodes d’offre ou avec une
autre périodicité définie dans les documents de vente des actions de la Société.
La Société peut suspendre le calcul de la valeur nette d’inventaire par action ainsi que l’émission, la conversion et le
rachat de ses actions de chaque Sous-fonds lors de la survenance de l’une des circonstances suivantes:
a) pendant toute période pendant laquelle l’une des principales bourses de valeurs ou autres marchés sur lesquels
une partie substantielle des investissements de la Société est cotée, ou si le marché de devises dans lesquelles la valeur
nette d’inventaire ou une partie considérable du capital de la Société est investie, est fermé pour une autre raison que
pour le congé normal ou pendant laquelle les opérations y sont restreintes ou suspendues, pourvu que cette fermeture,
restriction ou suspension affecte l’évaluation des investissements de la Société qui y sont cotés; ou
b) lorsqu’il existe une situation d’urgence par suite de laquelle la Société ne peut pas disposer de ses avoirs ou ne
peut les évaluer ou une telle disposition ou évaluation est nuisible aux intérêts des actionnaires;
c) en cas d’urgence politique, économique, militaire ou d’autres cas d’urgence en dehors de contrôle, responsabilité
et influence du fonds d’investissement, qui le rendent impossible d’avoir accès aux avoirs du fonds d’investissement dans
des conditions normales, ou au cas où cet accès serait défavorable aux intérêts des actionnaires.
d) lorsque les moyens de communication ou de calcul qui sont nécessaires pour déterminer le prix ou la valeur des
investissements de la Société ou les cours en bourse relatifs aux avoirs de la Société sont hors de service;
e) si pour toute autre raison les prix d’une partie considérable du portefeuille du Sous-fonds ne peuvent être rapide-
ment et exactement déterminés;
f) lors de toute période pendant laquelle la Société est incapable de rapatrier des fonds dans le but d’opérer des paie-
ments pour le rachat d’actions ou pendant laquelle les transferts de fonds concernés dans la réalisation ou l’acquisition
d’investissements ou de paiements dus pour le rachat d’actions ne peuvent, de l’avis du conseil d’administration, être
effectués à des taux de change normaux;
g) suite à la publication d’une convocation à une assemblée générale des actionnaires afin de décider de la mise en
liquidation de la Société.
Pareille suspension sera publiée par la Société, si cela est approprié, et pourra être notifiée aux actionnaires ayant fait
une demande de souscription, de conversion ou de rachat d’actions pour lesquelles le calcul de la valeur nette d’inven-
taire a été suspendu.
Titre III. Administration et Surveillance
Art. 12. Administrateurs.
La Société sera administrée par un conseil d’administration composé de trois membres au moins, actionnaires ou
non. La durée du mandat d’administrateur est de six ans au maximum.
Les administrateurs sont nommés par l’assemblée générale des actionnaires qui fixe leur nombre, leurs émoluments
et la durée de leur mandat.
47215
Les administrateurs seront élus à la majorité des votes des actions présentes ou représentées.
Tout administrateur pourra être révoqué avec ou sans motif ou être remplacé à tout moment par décision de l’as-
semblée générale des actionnaires.
En cas de vacance d’un poste d’administrateur, les administrateurs restants ont le droit d’y pourvoir provisoirement;
dans ce cas l’assemblée générale procédera à l’élection définitive lors de sa prochaine réunion.
Art. 13. Réunions du Conseil d’Administration.
Le conseil d’administration choisira parmi ses membres un président et pourra élire en son sein un ou plusieurs vice-
présidents. Il pourra également désigner un secrétaire qui n’a pas besoin d’être administrateur et qui dressera les pro-
cès-verbaux des réunions du conseil d’administration ainsi que des assemblées générales des actionnaires. Le conseil
d’administration se réunira sur la convocation du président ou de deux administrateurs au lieu indiqué dans l’avis de
convocation.
Le président présidera les réunions du conseil d’administration et les assemblées générales des actionnaires. En son
absence, l’assemblée générale ou le conseil d’administration désignera à la majorité un autre administrateur et, lorsqu’il
s’agit d’une assemblée générale, toute autre personne pour assumer la présidence de ces assemblées et réunions.
Le conseil d’administration, s’il y a lieu, nommera des directeurs ou autres fondés de pouvoir dont un directeur gé-
néral, des directeurs généraux-adjoints et tous autres directeurs et fondés de pouvoir dont les fonctions seront jugées
nécessaires pour mener à bien les affaires de la Société. Pareilles nominations peuvent être révoquées à tout moment
par le conseil d’administration. Les directeurs et fondés de pouvoir n’ont pas besoin d’être administrateurs ou action-
naires de la Société. Pour autant que les présents Statuts n’en décident pas autrement, les directeurs et fondés de pou-
voir auront les pouvoirs et charges qui leur sont attribués par le conseil d’administration.
Avis écrit de toute réunion du conseil d’administration sera donné à tous les administrateurs au moins vingt-quatre
heures avant la date prévue pour la réunion sauf s’il y a urgence, auquel cas la nature et les motifs de cette urgence
seront mentionnés dans l’avis de convocation. Il pourra être passé outre à cette convocation à la suite de l’assentiment
de chaque administrateur par écrit ou par câble, télégramme, télex, télécopieur ou tout autre moyen de communication
similaire. Une convocation spéciale ne sera pas requise pour une réunion du conseil d’administration se tenant à une
heure et un endroit déterminés dans une résolution préalablement adoptée par le conseil d’administration.
Tout administrateur pourra se faire représenter à une réunion du conseil d’administration en désignant par écrit ou
par câble, télégramme, télex, télécopieur ou tout autre moyen de communication similaire un autre administrateur com-
me son mandataire. Un administrateur peut représenter plusieurs de ses collègues.
Tout administrateur peut participer à une réunion du conseil d’administration par conférence téléphonique ou
d’autres moyens de communication similaires où toutes les personnes prenant part à cette réunion peuvent s’entendre
les unes les autres. La participation à une réunion par ces moyens équivaut à une présence en personne à une telle réu-
nion.
Les administrateurs ne pourront agir que dans le cadre de réunions du conseil d’administration régulièrement con-
voquées. Les administrateurs ne pourront engager la Société par leur signature individuelle, à moins d’y être autorisés
par une résolution du conseil d’administration.
Le conseil d’administration ne pourra délibérer et agir valablement que si au moins la majorité des administrateurs
ou tout autre nombre que le conseil d’administration pourra déterminer, sont présents ou représentés.
Les décisions du conseil d’administration seront consignées dans des procès-verbaux signés par le président de la
réunion. Les copies des extraits de ces procès-verbaux devant être produites en justice ou ailleurs seront signées vala-
blement par le président de la réunion ou par deux administrateurs.
Les décisions sont prises à la majorité des votes des administrateurs présents ou représentés. En cas de partage des
voix, la voix du président est prépondérante.
Le conseil d’administration pourra, à l’unanimité, prendre des résolutions par voie circulaire en exprimant son appro-
bation au moyen d’un ou de plusieurs écrits ou par câble, télégramme, télex, télécopieur ou tout autre moyen de com-
munication similaire, à confirmer par écrit, le tout ensemble constituant le procès-verbal faisant preuve de la décision
intervenue.
Art. 14. Pouvoirs du Conseil d’Administration.
Le conseil d’administration jouit des pouvoirs les plus étendus pour orienter et gérer les affaires sociales et pour ef-
fectuer les actes de disposition et d’administration qui rentrent dans l’objet social, sous réserve de l’observation de la
politique d’investissement telle que prévue à l’article 17 ci-dessous.
Tous pouvoirs non expressément réservés à l’assemblée générale par la loi ou les présents Statuts sont de la com-
pétence du conseil d’administration.
Conformément à l’article 72.2 de la loi luxembourgeoise du 10 août 1915, le conseil d’administration est autorisé à
décider le payement de dividendes intérimaires.
Art. 15. Engagement de la Société vis-à-vis des tiers.
Vis-à-vis des tiers la Société sera valablement engagée par la signature conjointe de deux administrateurs ou par la
seule signature ou la signature conjointe de toute(s) personne(s) à laquelle (auxquelles) pareil pouvoir de signature aura
été délégué par le conseil d’administration.
Art. 16. Délégation de Pouvoirs.
Le conseil d’administration de la Société peut déléguer les pouvoirs relatifs à la gestion journalière des investissements
de la Société (y compris le droit de signature) ainsi que la représentation de la Société en ce qui concerne cette gestion
à une ou plusieurs personnes physiques ou morales qui ne doivent pas nécessairement être administrateurs de la Socié-
té, qui auront les pouvoirs déterminés par le conseil d’administration et qui pourront, si le conseil d’administration les
y autorise, sous-déléguer leurs pouvoirs.
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Art. 17. Politiques et Restrictions d’Investissement.
Le conseil d’administration, appliquant le principe de la répartition des risques, a le pouvoir de déterminer les politi-
ques et stratégies d’investissement de la Société ainsi que les lignes de conduite à suivre dans l’administration et la con-
duite des affaires de la Société, sous réserve des restrictions d’investissement prévues par le conseil d’administration en
accord avec la loi du 30 mars 1988 ou les lois et règlements des pays dans lesquels les actions de la Société sont offertes
à la vente au public, ou aux résolutions prises de temps à autre par le conseil d’administration et définies dans les pros-
pectus de vente des actions.
Art. 18. Conseil en Investissements.
Le conseil d’administration de la Société est autorisé à conclure un contrat de conseil en investissements (le «Conseil
en Investissements») qui fournira à la Société des conseils et recommandations concernant la politique d’investissement
conformément à l’article 17 ci-dessus.
Le Conseil d’Administration peut encore désigner un contrôleur investissement (ci-après contrôleur d’investisse-
ment) qui assistera la Société par rapport à la surveillance des activités d’investissement du Conseiller en Investissement
et pour déterminer le respect des objectifs et restrictions d’investissement auxquels est soumise la société à l’application
de l’article 17 des statuts.
Art. 19. Conflit d’Intérêt.
Aucun contrat ni aucune transaction que la Société pourra conclure avec d’autres sociétés ou firmes ne pourront
être affectés ou invalidés par le fait qu’un ou plusieurs administrateurs, directeurs ou fondés de pouvoir de la Société
auraient un intérêt quelconque dans telle autre société ou firme ou par le fait qu’ils seraient administrateurs, associés,
directeurs, fondés de pouvoir ou employés de cette autre société. L’administrateur, directeur ou fondé de pouvoir de
la Société qui est administrateur, directeur, fondé de pouvoir ou employé d’une société ou firme avec laquelle la Société
passe des contrats ou avec laquelle elle est autrement en relations d’affaires ne sera pas, par là même, privé du droit de
délibérer, de voter et d’agir en ce qui concerne des matières en relation avec pareils contrats ou pareilles affaires.
Au cas où un administrateur, directeur ou fondé de pouvoir aurait dans quelque affaire de la Société un conflit d’in-
térêt avec celle-ci, cet administrateur, directeur ou fondé de pouvoir devra informer le conseil d’administration de ce
conflit d’intérêt et il ne délibérera et ne prendra pas part au vote concernant cette affaire. Rapport en devra être fait à
la prochaine assemblée générale des actionnaires.
Le terme «conflit d’intérêt» tel qu’il est utilisé à l’alinéa précédent ne s’appliquera pas aux relations ou aux intérêts
qui pourront exister de quelque manière, en quelque qualité, ou à quelque titre que ce soit, en rapport avec le promo-
teur, les gestionnaires en investissement, les conseillers en Investissements, le Dépositaire, les distributeurs ainsi que
toute autre personne, société ou entité juridique que le conseil d’administration pourra déterminer à son entière dis-
crétion.
Art. 20. Indemnisation des Administrateurs.
La Société pourra indemniser tout administrateur, directeur ou fondé de pouvoir, ses héritiers, exécuteurs testamen-
taires et autres ayants-droit, des dépenses raisonnablement occasionnées par tous actions ou procès auxquels il aura
été partie en sa qualité d’administrateur, de directeur ou fondé de pouvoir de la Société ou pour avoir été, à la demande
de la Société, administrateur, directeur ou fondé de pouvoir de toute autre société, dont la Société est actionnaire ou
créditrice et par laquelle il ne serait pas indemnisé, sauf au cas où dans pareils actions ou procès il sera finalement con-
damné pour négligence grave ou mauvaise gestion. En cas d’arrangement extrajudiciaire, une telle indemnité ne sera ac-
cordée que si la Société est informée par son avocat-conseil que l’administrateur, directeur ou fondé de pouvoir en
question n’a pas commis de manquement à ses devoirs. Le droit à indemnisation n’exclura pas d’autres droits dans le
chef de l’administrateur, directeur ou fondé de pouvoir.
Art. 21. Surveillance de la Société.
Les données comptables contenues dans le rapport annuel établi par la Société seront contrôlées par un réviseur
d’entreprises agréé qui est nommé par l’assemblée générale des actionnaires et rémunéré par la Société.
Le réviseur d’entreprises agréé accomplira tous les devoirs prescrits par la loi du 30 mars 1988 relative aux organis-
mes de placement collectif.
Titre IV. Assemblées générales - Année sociale - Distributions
Art. 22. Représentation.
L’assemblée générale des actionnaires représente l’universalité des actionnaires de la Société. Ses résolutions s’im-
posent à tous les actionnaires. Elle a les pouvoirs les plus larges pour ordonner, faire ou ratifier tous les actes relatifs
aux opérations de la Société.
Art. 23. Assemblées Générales des Actionnaires.
L’assemblée générale des actionnaires est convoquée par le conseil d’administration. Elle peut l’être également sur
demande d’actionnaires représentant un cinquième au moins du capital social.
L’assemblée générale annuelle se réunit, conformément à la loi luxembourgeoise, dans la Ville de Luxembourg, à l’en-
droit indiqué dans l’avis de convocation, le premier jeudi de juin à 11.00 heures.
Si ce jour n’est pas un jour ouvrable à Luxembourg, l’assemblée générale se réunit le premier jour ouvrable suivant.
D’autres assemblées générales d’actionnaires peuvent se tenir aux lieux et dates spécifiés dans l’avis de convocation.
Les actionnaires se réuniront sur convocation du conseil d’administration à la suite d’un avis énonçant l’ordre du jour
envoyé au moins huit jours avant l’assemblée à tout propriétaire d’actions nominatives à son adresse portée au Registre
des actionnaires; cependant, la justification de la notification de ces avis aux actionnaires nominatifs n’a pas besoin d’être
apportée à l’assemblée. L’ordre du jour est préparé par le conseil d’administration, excepté dans les cas où l’assemblée
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est convoquée sur la demande écrite des actionnaires, ainsi qu’il est prévu par la loi, auquel cas le conseil d’administra-
tion pourra préparer un ordre du jour supplémentaire.
Si des actions au porteur ont été émises, les convocations seront en outre publiées, conformément à la loi, au Mé-
morial, Recueil des Sociétés et Associations, dans un ou plusieurs journaux luxembourgeois et dans tels autres journaux
que le conseil d’administration déterminera.
Si toutes les actions sont sous forme nominative et si des publications ne sont pas faites, les convocations pourront
être adressées aux actionnaires uniquement par lettre recommandée.
Chaque fois que tous les actionnaires sont présents ou représentés et qu’ils déclarent se considérer comme dûment
convoqués et avoir eu connaissance préalable de l’ordre du jour soumis à leur délibération, l’assemblée générale peut
avoir lieu sans convocation.
Le conseil d’administration peut déterminer toutes autres conditions à remplir par les actionnaires pour pouvoir
prendre part aux assemblées générales.
Les affaires traitées lors d’une assemblée des actionnaires seront limitées aux points contenus dans l’ordre du jour
(qui contiendra toutes les matières requises par la loi) et aux affaires connexes à ces points.
Chaque action de quelque Sous-fonds ou classe que ce soit, indépendant de la valeur nette d’inventaire de l’action
d’une telle classe d’un tel Sous-fonds donne droit à une voix, conformément à la loi luxembourgeoise et aux présents
Statuts. Cependant seules les actions entières donnent droit à une voix. Un actionnaire peut se faire représenter à toute
assemblée des actionnaires par un mandataire qui n’a pas besoin d’être actionnaire et peut être administrateur, en lui
conférant un pouvoir écrit.
Les résolutions concernant les intérêts des actionnaires de la Société sont à prendre dans l’assemblée générale de la
Société alors que les résolutions concernant les intérêts particuliers des actionnaires d’un Sous-fonds doivent en outre
être prises par les assemblées générales de celui-ci.
Dans la mesure où il n’en est pas autrement disposé par la loi ou par les présents Statuts, les décisions de l’assemblée
générale sont prises à la majorité simple des votes des actionnaires présents ou représentés.
Aussi longtemps que le capital de la Société est divisé dans différents Sous-fonds, les droits reliés aux actions de cha-
que Sous-fonds (à moins qu’il n’en soit fixé autrement lors de l’émission des actions d’un Sous-fonds) peuvent, nonobs-
tant le fait que la Société est en liquidation ou non, changer avec une résolution prise lors d’une assemblée générale du
Sous-fonds concerné, tenue pour ce fait, avec une majorité de deux tiers des votes présents lors de cette assemblée
générale spécifique. Les articles concernant les assemblées générales sont, mutatis mutandis, applicables pour une telle
assemblée générale qui sera tenue de façon que le quorum minimal nécessaire pour une telle assemblée générale extra-
ordinaire soit constitué par des actionnaires du Sous-fonds respectif, présents ou représentés par procuration, tenant
au moins la moitié des actions émises pour le Sous-fonds concerné (si lors d’une assemblée générale ajournée d’un Sous-
fonds, le quorum ou le nombre des actionnaires, comme décrit ci-dessus, n’est pas présent ou représenté, un seul ac-
tionnaire ou son représentant peut agir en tant que quorum).
Art. 24. Dissolution et regroupement de Sous-fonds.
Le conseil d’administration peut décider la dissolution d’un ou de plusieurs Sous-fonds si la fortune globale nette d’un
Sous-fonds tombe au-dessous de l’équivalent de 5 millions de EUR étant le niveau minimal nécessaire à une opération
économiquement efficace pour un Sous-fonds ou une catégorie ou si l’environnement économique ou politique change.
Sur demande du conseil d’administration, l’assemblée générale peut réduire le capital social en annulant des actions
émises du Sous-fonds concernée et en remboursant aux actionnaires la valeur nette d’inventaire de leurs actions. La
valeur nette d’inventaire du Sous-fonds est calculée au jour de l’entrée en vigueur de la décision, compte tenu du prix
obtenu à la réalisation des actifs et de tous les frais effectifs en rapport avec cette annulation.
Les actionnaires sont informés de la décision d’annuler les actions d’un Sous-fonds de l’assemblée générale par sa
publication dans le Mémorial et dans le «Luxemburger Wort» à Luxembourg. La contre-valeur de la valeur nette d’in-
ventaire totale des actions annulées n’ayant pas été présentées au rachat par leurs porteurs est déposée pendant une
période de six mois auprès du dépositaire; après ces six mois, les avoirs sont déposés à la «Caisse de Consignation» à
Luxembourg jusqu’à l’expiration du délai de prescription légal.
Dans les mêmes circonstances que décrites dans le premier paragraphe de cet article, le conseil d’administration peut
annuler des actions émises d’un Sous-fonds spécifique ou de plusieurs Sous-fonds et attribuer des actions à émettre d’un
autre Sous-fonds ou un autre OPC (Organisme de placement collectif) conformément à la partie I de la loi luxembour-
geoise du 30 mars 1988 relative aux organismes de placement collectif. Pourtant cette décision de regroupement peut
aussi être prise par l’assemblée générale des actionnaires du Sous-fonds concerné. Les actionnaires sont informés de la
décision de regroupement de la même façon que décrite pour l’annulation d’actions.
Les actionnaires sont autorisés pendant un mois à dater de la publication de la décision à demander le rachat d’une
partie ou de la totalité des actions à la valeur nette d’inventaire de l’action conformément à la procédure décrite dans
l’article 8 et à exiger un rachat sans frais. Les actions n’ayant pas été présentées au rachat sont échangées sur la base de
la valeur de l’action du Sous-fonds calculée au jour où la décision entre en vigueur. Au cas où les actions attribuées sont
des actions de fonds communs de placement, la décision n’engage et n’est valable que pour les actionnaires qui ont voté
en faveur de cette allocation. Lors d’une assemblée générale concernant les paragraphes précédants, aucune règle de
quorum n’est imposée et les décisions peuvent être prises à la majorité simple des voix présentes ou représentées.
Art. 25. Année Sociale.
L’année comptable de la Société commence le premier janvier de chaque année et se termine le dernier jour de dé-
cembre de l’année suivante.
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Art. 26. Distributions.
Dans les limites légales, l’assemblée générale des actionnaires de chaque Sous-fonds déterminera l’affectation des ré-
sultats de la Société et pourra périodiquement déclarer ou autoriser le conseil d’administration à déclarer des distribu-
tions. La répartition ne doit pas diminuer la fortune nette de la société au-dessous du capital minimal prévu par la loi.
Le conseil d’administration peut décider de payer des dividendes intérimaires, en respectant les conditions prévues
par la loi.
Le paiement de toutes distributions se fera pour les actions nominatives à l’adresse portée au Registre des actions
nominatives et pour les actions au porteur sur présentation du coupon de dividende remis à l’agent ou aux agents dé-
signés par la Société à cet effet.
Les distributions pourront être payées en toute monnaie choisie par le conseil d’administration et en temps et lieu
qu’il appréciera.
Le conseil d’administration pourra décider de distribuer des dividendes d’actions au lieu de dividendes en espèces en
respectant les modalités et conditions déterminées par le conseil.
Aucun intérêt ne sera payé sur le dividende déclaré par la Société et conservé par elle à la disposition de son béné-
ficiaire.
Le payement de dividendes aux détenteurs d’actions au porteur ainsi que la proclamation d’un tel dividende se fait
selon les modalités déterminées de temps en temps par le conseil d’administration en accord avec la législation luxem-
bourgeoise.
Un dividende déclaré et non-payé ne peut pas être réclamé par l’actionnaire après une période de cinq années à
compter de cette déclaration, à moins que le conseil d’administration n’ait éliminé ou prolongé cette période. Sinon,
après cette période le dividende est retourné à la classe concernée du Sous-fonds concerné de la Société. Le conseil
d’administration a le droit de temps en temps de prendre toutes les mesures nécessaires et d’autoriser toute action au
nom de la Société pour conclure à bien la réversion des fonds. Il n’y pas de payement d’intérêts sur les dividendes dé-
clarés, mais pas encore distribués.
Titre V. Dispositions finales
Art. 27. Dépositaire.
Dans la mesure requise par la loi, la Société conclura un contrat de dépôt avec un établissement bancaire ou d’épar-
gne au sens de la loi du 5 avril 1993 relative au secteur financier (le «Dépositaire»).
Le Dépositaire aura les pouvoirs et charges tels que prévus par la loi du 30 mars 1988 relative aux organismes de
placement collectif.
Si le Dépositaire désire se retirer, le conseil d’administration s’efforcera de trouver un remplaçant dans les deux mois
de la date de prise d’effet de cette décision. Le conseil d’administration peut dénoncer le contrat de dépôt mais ne pour-
ra révoquer le Dépositaire que si un remplaçant a été trouvé.
Art. 28. Dissolution de la Société.
La Société peut être dissoute à tout moment par décision de l’assemblée générale statuant aux conditions de quorum
et de majorité prévues à l’article 29 ci-dessous.
La question de la dissolution de la Société doit en outre être soumise par le conseil d’administration à l’assemblée
générale lorsque le capital social est devenu inférieur au quart du capital minimum fixé à l’article 5 des présents Statuts;
dans ce cas, l’assemblée délibère sans condition de présence et la dissolution peut être prononcée par les votes des
actionnaires possédant un quart des actions représentées à l’assemblée.
La question de la dissolution de la Société doit de même être soumise par le conseil d’administration à l’assemblée
générale lorsque le capital social est devenu inférieur aux deux tiers du capital minimum tel que prévu à l’article 5 des
présents Statuts. L’assemblée délibère sans condition de présence et décide à la majorité simple des votes des actions
présentes ou représentées à l’assemblée.
La convocation doit se faire de façon à ce que l’assemblée soit tenue dans le délai de quarante jours à partir de la
constatation que l’actif net de la Société est devenu inférieur aux deux tiers respectivement au quart du capital minimum.
Art. 29. Modifications des Statuts.
Les présents Statuts pourront être modifiés par une assemblée générale des actionnaires statuant aux conditions de
quorum et de majorité requises par la loi du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales, telle que modifiée.
Art. 30. Déclaration.
Les mots, bien qu’écrits au masculin, englobent également le genre féminin, les mots «personnes» ou «actionnaires»
englobent également les sociétés, associations et tout autre groupe de personnes constitué ou non sous forme de so-
ciété ou d’association.
Le terme «jour ouvrable» utilisé dans ce document est défini comme tout jour bancaire ouvrable (c.à.d. chaque jour
pendant lequel les banques sont ouvertes pendant les heures d’ouvertures normales) à Luxembourg, à l’exception de
certains jours fériés non-légaux.
Art. 31. Loi Applicable.
Pour tous les points non spécifiés dans les présents Statuts, les parties se réfèrent et se soumettent aux dispositions
de la loi du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales ainsi qu’à la loi du 30 mars 1988 relative aux organismes
de placement collectif, telles que ces lois ont été ou seront modifiées par la suite.
<i>Dispositions transitoiresi>
1) La première année sociale a commencé le jour de la constitution et se terminera le trente et un décembre deux
mille deux.
2) La première assemblée générale annuelle se tiendra en deux mille trois, le cinq juin.
47219
<i>Souscription et payementi>
Les actions de capital de la Société sont souscrites comme suit:
1. NOTZ, STUCKI ET CIE, Geneva., susmentionnée, souscrit 399 d’actions menant à un payement total de EUR
39.900.
2. Monsieur Marc Hoegger, susmentionné, souscrit 1 action, menant à un payement total de EUR 100.
Le soussigné a rendu témoignage des payements susmentionnés d’un montant total de quarante mille EUR (EUR
40.000,-).
<i>Déclarationi>
Le soussigné déclare que les conditions énumérées dans l’article 26 de la loi du 10 août 1915 concernant les sociétés
commerciales ont été remplies.
<i>Dépensesi>
Les dépenses aux frais de la Société suite à sa fondation sont estimées à un montant d’environ EUR cinquante mille
(EUR 50.000,-).
<i>Assemblée Générale Extraordinaire des Actionnairesi>
Les comparants préqualifiés, représentant la totalité du capital souscrit et se considérant comme dûment convoqués,
se sont ensuite constitués en assemblée générale extraordinaire et ont pris à l’unanimité les résolutions suivantes:
I. Sont nommés administrateurs pour un terme qui prendra fin à l’issue de l’assemblée générale annuelle des action-
naires appelée à délibérer sur les comptes arrêtés au 31 décembre 2002:
* Marc Hoegger, Partner, NOTZ, STUCKI & CIE., Geneva
* Constantin Melas-Kyriazi, Partner, NOTZ, STUCKI & CIE., Geneva
* Pierre-Yves Augsburger, Managing Director; NOTZ, STUCKI & CIE., LUXEMBOURG S.A.
* Hervé Burger, Managing Director, NOTZ, STUCKI & CIE, LUXEMBOURG S.A.
II. Est nommé réviseur d’entreprises agréé pour une durée illimitée: PricewaterhouseCoopers, 400 route d’Esch, L-
1014 Luxembourg.
III. L’adresse de la Société est fixée à Luxembourg, 291, route d’Arlon.
IV. Conformément à l’article 60 de la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales, l’assemblée
générale autorise le conseil d’administration à déléguer la gestion journalière de la Société ainsi que la représentation
de la Société en ce qui concerne cette gestion à un ou plusieurs de ses membres.
Le notaire soussigné qui parle et comprend la langue anglaise, constate par les présentes qu’à la requête des person-
nes comparantes, les présents Statuts sont rédigés en langue anglaise suivis d’une version française; à la requête des mê-
mes personnes et en cas de divergences entre le texte anglais et le texte français, la version anglaise fera foi.
Fait et passé à Luxembourg, date qu’en tête des présentes.
L’acte ayant été donné pour lecture à la comparante, celle-ci a signé avec le notaire le présent acte.
Signé: S. Karp, V. De Angelis, J. Delvaux
Enregistré à Luxembourg, le 24 mai 2002, vol. 135S, fol. 51, case 4. – Reçu 1.200 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): Muller.
Pour copie conforme, délivrée sur papier libre, à la demande de la société prénommée, aux fins de la publication au
Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(42306/208/1475) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 11 juin 2002.
FINTILES INVESTMENT S.A., Société Anonyme Holding.
Siège social: L-2086 Luxembourg, 23, avenue Monterey.
R. C. Luxembourg B 44.936.
—
<i>Extrait des résolutions prises lors de la réunion du conseil d’administration i>
<i>tenue en date du 2 avril 2002i>
Monsieur Sandro Capuzzo, employé privé, demeurant professionnellement au 23, avenue Monterey, L-2086 Luxem-
bourg est coopté au poste d’administrateur en remplacement de Monsieur Giancarlo Cervino, démissionnaire. Son man-
dat viendra à échéance lors de l’assemblée générale statutaire de l’an 2005. La cooptation de Monsieur Sandro Capuzzo
sera ratifiée à la prochaine assemblée.
Enregistré à Luxembourg, le 11 avril 2002, vol. 566, fol. 85, case 2.– Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(28118/795/18) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
Luxembourg, le 7 juin 2002.
J. Delvaux.
Certifié sincère et conforme
FINTILES INVESTMENT S.A.
Signature / Signature
<i>Administrateur / Administrateuri>
47220
JULIUS BAER MULTISTOCK, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital.
Gesellschaftssitz: L-1470 Luxemburg, 69, route d’Esch.
H. R. Luxemburg B 32.188.
—
Im Jahre zweitausendzwei, am vierzehnten Mai 2002, um 14.30 Uhr.
Vor dem Notar Paul Decker, mit Amtssitze in Luxemburg-Eich, Großherzogtum Luxemburg.
Fand die außerordentliche Generalversammlung der Anteilseigner des JULIUS BAER MULTISTOCK, einer Invest-
mentgesellschaft mit veränderlichem Kapital, welche ihren Geschäftssitz in 69, route d’Esch, L-1470 Luxemburg hat,
(«die Gesellschaft»), gegründet in Luxemburg am 1. Dezember 1989 durch Urkunde des Notars Joseph Kerschen, mit
damaligem Amtssitze in Luxemburg-Eich, Großherzogtum Luxemburg, welche im Mémorial, Recueil des Sociétés et As-
sociations («Mémorial») C Nr. 21 vom 19. Januar 1990 veröffentlicht wurde, statt.
Die Satzung wurde zuletzt durch notarielle Urkunde vom 11. Mai 1999, veröffentlicht im Mémorial C Nr. 518, vom
7. Juli 1999, abgeändert.
Die Gesellschaft ist eingetragen im Handels- und Gesellschaftsregister beim Bezirksgericht in Luxemburg, Sektion B
unter Nummer 32.188.
Den Vorsitz der Versammlung führt Herr Hermann Beythan, Rechtsanwalt, wohnhaft in Luxemburg,
welcher als Sekretär bestimmt Dame Bärbel Frey, Bankkauffrau, wohnhaft in Luxemburg.
Die Generalversammlung wählt als Stimmenzähler Dame Nathalie Clement, Privatbeamtin, wohnhaft in Dudelange.
Der Vorsitzende erklärt und bittet den Notar zu beurkunden:
Die anwesenden oder vertretenen Anteilseigner und die Anzahl der Anteile, welche jeder von ihnen hält, sind aufge-
zeichnet in einer Anwesenheitsliste, die von den Bevollmächtigten der vertretenen Anteilseigner und von den Mitglie-
dern des Büros unterzeichnet ist. Diese Anwesenheitsliste und die Vollmachten, paraphiert ne varietur, sind dieser
Originalurkunde beigebogen und werden mit ihr einregistriert.
Einberufungsschreiben wurden veröffentlicht:
- im Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations C vom 5. April 2002 und vom 22. April 2002;
- in der Zeitung «Luxemburger Wort» vom 5. April 2002 und vom 22. April 2002,
- in der Zeitung «Tageblatt» vom 5. April 2002 und vom 22. April 2002,
- den Eignern von Namensanteilen wurden sie am 29. April 2002 per Post zugesandt.
Von 45.242.079,570 Anteilen, welche ausgegeben wurden und in Umlauf sind, sind 31.709,871 Anteile bei der gegen-
wärtigen außerordentlichen Generalversammlung anwesend oder vertreten.
Die Tagesordnung der Versammlung ist wie folgt:
Allgemeine Überarbeitung und Neufassung der Satzung, insbesondere:
- die Änderung des Geschäftsjahres auf neu jeweils 1. Juli bis 30. Juni (Artikel 28, erster Absatz) sowie Änderung des
Zeitpunktes der jährlichen Generalversammlung auf den Monat November (Artikel 10, erster Absatz);
- Einführung zusätzlicher Bestimmungen bezüglich der Wahl der Verwaltungsratsmitglieder (Artikel 14);
- die Straffung der Formulierung der Anlagerestriktionen des Artikels 17.
- Präzisierung der Definition eines Bewertungstages (Artikel 24, erster Absatz);
die Bestätigung der Trennung der Haftung für Verbindlichkeiten zwischen den Anteilsklassen (Artikel 26, (B), e)).
- Verschiedenes.
Nach Beratung der Punkte der Tagesordnung nehmen die Anleger folgenden Beschluß an:
Die Versammlung beschließt, die Satzung neuzufassen, insbesondere die in der Tagesordnung erwähnten Punkte.
Die neue Satzung lautet wie folgt:
JULIUS BAER MULTISTOCK
Société d’investissement à capital variable
Sitz: 69, route d’Esch, L-1470 Luxemburg
Die Gesellschaft
Art. 1. Unter dem Namen JULIUS BAER MULTISTOCK (die «Gesellschaft») besteht eine «Investmentgesellschaft
mit veränderlichem Kapital» (SICAV).
Dauer
Art. 2. Die Gesellschaft besteht für einen unbegrenzten Zeitraum. Sie kann jederzeit durch einen Beschluß der An-
teilseigner der Gesellschaft aufgelöst werden, sofern der Beschluß in der Form gemäß Art. 32 der Satzung erfolgt.
Gegenstand
Art. 3. Der ausschließliche Gegenstand der Gesellschaft ist die Anlage in übertragbare Wertpapiere jeder Art und
andere zulässige Anlagewerte, die einem Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren erlaubt sind, zum Zwek-
ke der Risikostreuung und um den Anteilseignern das Ergebnis der Verwaltung des Anlagevermögens zukommen zu las-
sen. Die Gesellschaft kann jede Maßnahme treffen und alle Geschäfte durchführen, die sie als zur Erfüllung und
Entwicklung ihres Gesellschaftszwecks nützlich erachtet, in dem Umfange, wie es das Gesetz vom 30. März 1988 über
Organismen für gemeinsame Anlagen bzw. dessen spätere Fassung (das «Gesetz von 1988») erlaubt.
Geschäftssitz
Art. 4. Der Geschäftssitz der Gesellschaft besteht in der Stadt Luxemburg, im Großherzogtum Luxemburg. Zweig-
niederlassungen oder andere Repräsentanten können entweder in Luxemburg oder im Ausland durch Beschluß des Ver-
waltungsrates der Gesellschaft (der «Verwaltungsrat») errichtet werden.
Falls der Verwaltungsrat entscheidet, daß Ereignisse höherer Gewalt geschehen sind oder unmittelbar bevorstehen,
welche die normalen Geschäftstätigkeiten der Gesellschaft an ihrem Geschäftssitz oder den laufenden Kontakt mit Per-
47221
sonen im Ausland beeinträchtigen könnten, so kann der Geschäftssitz vorübergehend ins Ausland verlegt werden, bis
diese außerordentlichen Umstände beendet sind. Derartige vorübergehenden Maßnahmen haben keine Auswirkung auf
die Nationalität der Gesellschaft, die eine Luxemburger Gesellschaft bleibt.
Gesellschaftskapital Aktien
Art. 5. Das Gesellschaftskapital ist durch Anteile ohne Nennwert («Anteile») dargestellt, die zusammen jederzeit
dem Inventarwert der Gesellschaft entsprechen.
Das Mindestkapital der Gesellschaft entspricht in Schweizer Franken dem Gegenwert von fünfzig Millionen Luxem-
burger Franken (50.000.000 Flux.).
Der Verwaltungsrat ist ohne Einschränkung berechtigt, jederzeit Anteile zum Ausgabepreis pro Anteil gem. Artikel
27 auszugeben, ohne den bestehenden Anteilseignern der Gesellschaft ein Anrecht auf die neuen Anteile zu gewähren.
Der Verwaltungsrat kann jedem seiner Mitglieder oder einem Geschäftsführer der Gesellschaft oder jeder rechtmäßig
ermächtigten Person die Befugnis übertragen, Zeichnungen anzunehmen und Zahlungen für solche neuen Anteile ent-
gegenzunehmen und diese auszuhändigen.
Solche Anteile können gemäß Beschluß des Verwaltungsrates verschiedenen Anlagevermögen («Anteilsklasse») an-
gehören und ebenfalls nach Beschluß des Verwaltungsrates in unterschiedlichen Währungen notiert sein. Der Verwal-
tungsrat kann ausserdem bestimmen, daß innerhalb einer Anteilsklasse zwei oder mehrere Kategorien von Anteilen
(«Anteilskategorie») mit unterschiedlichen Merkmalen ausgegeben werden, wie z.B. eine spezifische Ausschüttungs-
oder Thesaurierungspolitik, eine spezifische Gebührenstruktur oder andere spezifische Merkmale wie jeweils vom Ver-
waltungsrat bestimmt und im Verkaufsprospekt der Gesellschaft beschrieben.
Der Erlös der Ausgabe jeder Anteilsklasse wird gemäß Artikel 3 dieser Satzung in Wertpapiere (Wertrechte etc.; in
der Folge «Wertpapiere») bzw. in solche andere zulässigen Anlagenwerte investiert, die den geographischen Regionen,
Industriesektoren, Währungsgebieten entsprechen und die Vorschriften betreffend spezielle Formen von Aktien oder
fest- oder variabelverzinslichen Wertpapieren berücksichtigen, die der Verwaltungsrat für die betreffenden Anteilsklas-
sen bestimmt.
Die Gesellschaft kann von Zeit zu Zeit Gratisanteile ausgeben, wobei der Inventarwert pro Anteil dann auf dem Wege
eines Splits verkleinert wird.
Zur Bestimmung des Gesellschaftskapitals werden die Inventarwerte jeder Anteilsklasse, die nicht in Schweizer Fran-
ken ausgedrückt sind, in Schweizer Franken umgerechnet, so daß das Gesellschaftskapital der Summe aller Inventarwer-
te aller Anteilsklassen ausgedrückt in Schweizer Franken entspricht.
Inhaber und Namensanteile
Art. 6. Der Verwaltungsrat kann entscheiden, Namens- und/oder Inhaberanteile auszugeben. Zertifikate für Inhaber-
anteile werden in vom Verwaltungsrat zu beschließenden Stückelungen ausgegeben. Zertifikate über ausschüttende An-
teile in Inhaberform müssen mit Ertragsscheinen versehen sein. Wenn ein Anteilseigner von Inhaberanteilen die Zusen-
dung oder den Austausch seiner Zertifikate in diejenigen einer anderen Anteilskategorie bzw. den Umtausch in
Namensanteile (oder umgekehrt) wünscht, werden ihm die üblichen Gebühren belastet.
Im Falle von Namensanteilen, oder wenn der Verwaltungsrat beschließt, daß die Anteilseigner einer Anteilsklasse kei-
ne Zertifikate erhalten oder wenn ein Anteilseigner keine Zertifikate zu erhalten wünscht, wird ihm stattdessen eine
Bestätigung seines Anteilsbesitzes zugestellt. Wünscht ein Anteilseigner eines Namensanteils, daß ihm eine Bestätigung
oder Anteilszertifikate für seine Anteile ausgestellt und zugesandt wird, werden ihm die üblichen Gebühren belastet.
Bei Namensanteilen können Bruchteile von Anteilen ausgegeben werden, welche auf drei Stellen hinter dem Komma
auf- oder abgerundet werden. Bei Inhaberanteilen werden keine Bruchteile ausgegeben.
Anteilszertifikate werden von zwei Verwaltungsratsmitgliedern oder einem Verwaltungsratsmitglied und einem
rechtmäßig vom Verwaltungsrat dazu ermächtigten Bevollmächtigten unterzeichnet.
Unterschriften des Verwaltungsrates können entweder von Hand, in gedruckter Form oder als Faksimile geleistet
werden. Die Unterschrift eines Bevollmächtigten ist handschriftlich zu leisten.
Die Gesellschaft kann Anteilszertifikate oder Anteilsbestätigungen in einer Form ausstellen, die der Verwaltungsrat
jeweils beschließen wird.
Anteile werden nach Annahme der Zeichnung und vorbehaltlich der Zahlung des Kaufpreises (gem. Artikel 27) aus-
gegeben. Der Zeichner wird die Lieferung von Anteilszertifikaten bzw. wie oben dargelegt, eine Bestätigung seiner An-
teile innerhalb banküblicher Fristen erhalten.
Zahlungen von Dividenden an Anteilseigner erfolgen, soweit es sich um Namensanteile handelt, an ihre Anschrift im
Gesellschaftsregister («Register») oder an jene Anschrift, die der Gesellschaft schriftlich angegeben worden ist; bezüg-
lich Inhaberanteile erfolgt die Zahlung von Dividenden gegen Vorlage des jeweiligen Ertragsscheins bei den von der Ge-
sellschaft benannten Zahlstellen.
Eine Dividende, die erklärt, aber nicht auf einen ausschüttenden Inhaberanteil ausbezahlt wurde, insbesondere wenn
kein Ertragsschein vorgelegt wird, kann nach Ablauf eines Zeitraums von fünf Jahren ab der hierfür erfolgten Zahlungs-
erklärung vom Eigner eines solchen Anteils nicht mehr eingefordert werden und wird der jeweiligen Anteilsklasse der
Gesellschaft gutgeschrieben. Auf erklärte Dividenden werden vom Zeitpunkt ihrer Fälligkeit an keine Zinsen bezahlt.
Die Anteilseigner sämtlicher ausgegebenen Namensanteile der Gesellschaft werden im Register eingetragen, das von
der Gesellschaft oder durch eine oder mehrere Personen/Firmen geführt wird, die hierzu vom Verwaltungsrat ernannt
werden. In diesem Register soll der Name jedes Anteilseigners von Namensanteilen, sein Wohnsitz oder der gewöhn-
liche Aufenthalt und die Anzahl, die Anteilsklasse und -kategorie der von ihm gehaltenen Anteile eingetragen werden.
Die Übertragung und die Rückgabe eines Namensanteils wird in das Register eingetragen nach Zahlung einer üblichen
Gebühr, die von der Gesellschaft für eine derartige Registrierung festgelegt wird.
Anteile sind frei von Beschränkungen der Übertragungsrechte und Ansprüchen zu Gunsten der Gesellschaft.
47222
Die Übertragung von Inhaberanteilen erfolgt durch die Aushändigung der entsprechenden Anteilszertifikate.
Die Übertragung von Namensanteilen erfolgt durch Eintragung in das Aktienregister ggf. anläßlich der Aushändigung
der Bestätigungen oder Zertifikate über diese Anteile (soweit ausgegeben) zusammen mit solchen Dokumenten für die
Übertragung, die der Gesellschaft notwendig erscheinen.
Sämtliche Mitteilungen und Ankündigungen der Gesellschaft an die Anteilseigner können an die Adresse geschickt
werden, die in das Register eingetragen wurde. Falls ein Anteilseigner diese Anschrift nicht mitteilt, kann eine entspre-
chende Notiz in das Register eingetragen werden. In Folge kann die Gesellschaft davon ausgehen, die Anschrift des An-
teilseigners befände sich am Geschäftssitz der Gesellschaft oder an einer anderen Adresse, wie von der Gesellschaft
beschlossen, bis der Anteilseigner der Gesellschaft eine andere Anschrift schriftlich mitteilt. Der Anteilseigner kann zu
jeder Zeit seine in dem Register eingetragene Anschrift korrigieren, durch schriftliche Mitteilung an die Gesellschaft an
deren Geschäftssitz oder an eine Anschrift, gemäß Bestimmung der Gesellschaft.
Im Falle der Ausgabe von Bruchteilsanteilen wird ein solcher Bruchteil in das Register eingetragen. Dieser Bruchteil
beinhaltet keine Stimmberechtigung, jedoch berechtigt er, in dem Umfang wie von der Gesellschaft festgelegt, zu einem
entsprechenden Anteil an der Dividende und am Liquidationserlös. Bei Inhaberanteilen werden nur Anteilszertifikate,
die volle Anteile darstellen, ausgegeben.
Verlorene und zerstörte Zertifikate
Art. 7. Falls ein Anteilseigner von Inhaberanteilen der Gesellschaft in rechtsgenügender Weise nachweisen kann, daß
sein Anteilszertifikat verlegt, beschädigt oder zerstört ist, kann ein Duplikat des Anteilszertifikats ausgestellt werden,
sofern die von der Gesellschaft verlangten Bedingungen erfüllt sind. Mit der Ausgabe eines neuen Anteilszertifikats mit
dem Vermerk «Duplikat» wird das ursprüngliche Anteilszertifikat ungültig. Die Gesellschaft ist berechtigt, nach ihrem
Gutdünken, dem Anteilseigner die Kosten für die Beschaffung eines Duplikats oder die Ausstellung eines neuen Anteils-
zertifikates zu belasten.
Einschränkung des Anteilbesitzes
Art. 8. Der Verwaltungsrat hat das Recht, die Einschränkungen (außer Einschränkung der Übertragung von Anteilen)
zu erlassen, die er für notwendig erachtet, um sicherzustellen, daß keine Anteile der Gesellschaft oder Anteile einer
Anteilsklasse und/oder -kategorie von einer Person (im folgenden «ausgeschlossene Person» genannt) erworben oder
gehalten werden:
a) welche die Gesetze oder Vorschriften eines Landes und/oder behördliche Verfügungen verletzt oder gemäß den
Bestimmungen des Prospekts vom Anteilseigentum ausgeschlossen ist;
b) deren Anteilsbesitz nach Meinung des Verwaltungsrats dazu führt, daß die Gesellschaft Steuerverbindlichkeiten
bzw. andere finanzielle Nachteile erleidet, die sie ansonsten nicht erlitten hätte oder erleiden würde.
Die Gesellschaft kann demnach den Besitz von Anteilen durch eine ausgeschlossenen Person einschränken oder un-
tersagen. Hierfür kann die Gesellschaft:
a) die Ausgabe von Anteilen oder die Registrierung von Anteilsübertragungen ablehnen, bis sie sich vergewissert hat,
ob die Ausgabe oder die Registrierung dazu führen könnte, daß dadurch ein tatsächliches Eigentum an solchen Anteilen
durch eine Person begründet würde, die vom Besitz von Anteilen ausgeschlossen ist;
b) jederzeit von jeder namentlich registrierten Person verlangen, dem Register alle Angaben zu liefern, die sie für not-
wendig erachtet zwecks Klärung der Frage, ob diese Anteile tatsächlich im Eigentum einer Person stehen oder stehen
werden, die vom Besitz von Anteilen ausgeschlossen ist;
c) falls die Gesellschaft der Überzeugung ist, daß eine ausgeschlossene Person, entweder allein oder in Gemeinschaft
mit einer anderen Person, rechtlicher oder tatsächlicher Eigner der Anteile ist, und falls diese Person die Anteile nicht
einer berechtigten Person überträgt, kann die Gesellschaft zwangsweise von diesem Anteilseigner alle von demselben
gehaltenen Anteile wie folgt zurücknehmen:
(1) die Gesellschaft wird dem Anteilseigner, der als der Eigner der erworbenen Anteile gilt, eine Aufforderung zustel-
len (nachstehend als «die Rücknahme-Aufforderung» genannt), wobei sie, wie oben beschrieben, die zurückzukaufenden
Anteile, den für diese Anteile zu zahlenden Preis und den Ort, wo der Kaufpreis im Hinblick auf diese Anteile zahlbar
ist, bestimmt. Jede solche Rücknahme-Aufforderung kann einem solchen Anteilseigner auf dem Postweg zugestellt wer-
den, durch frankiertes Einschreiben an die zuletzt bekannte oder im Anteilsregister der Gesellschaft eingetragene An-
schrift des Anteilseigners. Der Anteilseigner ist daraufhin verpflichtet, ggf. der Gesellschaft die Anteilszertifikate oder
Anteilsbestätigungen, auf die sich die Rücknahme-Aufforderung bezieht, zurückzugeben. Unmittelbar nach Geschäfts-
schluß am Tag, der in der Rücknahme-Aufforderung genannt ist, verliert der Anteilseigner sein Eigentumsrecht an den
in der Rücknahme-Aufforderung genannten Anteilen, und sein Name wird im Register gelöscht.
(2) Der Preis (nachstehend «Rücknahmepreis» genannt), zu dem die genannten Anteile gemäß Rücknahme-Aufforde-
rung gekauft werden, ist der Betrag, der dem Inventarwert der Anteile je Anteilsklasse und -kategorie entspricht, wie
er in Übereinstimmung mit Artikel 25 dieser Satzung berechnet wird, abzüglich einer etwaigen Rücknahmegebühr gem.
Artikel 23.
(3) Die Zahlung des Rücknahmepreises wird dem Eigner solcher Anteile in der Währung der jeweiligen Anteilklasse
geleistet und wird durch die Gesellschaft bei einer Bank in Luxemburg oder sonstwo (wie in der Rückaufnahme-Auffor-
derung beschrieben) zur Zahlung, ggf. gegen Aushändigung der Anteilszertifikate oder Anteilsbestätigungen oder gegen
die Erbringung eines sonstigen für die Gesellschaft akzeptablen Eigentumsnachweises, hinterlegt werden. Nach Hinter-
legung dieses Kaufpreises, verliert die Person die Rechte, die sie wie in der Rücknahme-Aufforderung aufgeführt, besass,
sowie alle weiteren Rechte an den Anteilen, oder irgendwelche Forderungen gegen die Gesellschaft oder deren Ver-
mögenswerte; ausgenommen ist das Recht der als berechtigter Eigentümer erscheinenden Person den so hinterlegten
Rücknahmepreis (ohne Zinsen) seitens der Hinterlegungsstelle wie oben beschrieben zu erhalten.
47223
(4) Die Ausübung der ihr gemäss diesem Artikel zustehenden Rechte durch die Gesellschaft kann in keinem Fall mit
der Begründung in Frage gestellt oder als ungültig angesehen werden, daß kein ausreichender Nachweis des Eigentums-
rechts von Anteilen einer Person vorgelegen hat, oder daß der tatsächliche oder rechtliche Eigner von Anteilen ein an-
derer war, als es gegenüber der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Rücknahmeaufforderung erschien, vorausgesetzt, daß
die besagten Rechte durch die Gesellschaft in gutem Glauben ausgeübt worden sind;
d) die Stimmabgabe an einer Gesellschafterversammlung durch irgendeine Person ablehnen, die keine Anteile an der
Gesellschaft halten darf.
Rechte der Generalversammlung der Anteilseigner
Art. 9. Jede ordnungsgemäß abgehaltene Generalversammlung der Anteilseigner stellt das oberste Organ der Ge-
sellschaft dar. Deren Beschlüsse sind für alle Anteilseigner verbindlich, unabhängig von der Anteilsklasse oder -kategorie,
soweit diese Beschlüsse nicht in die Rechte der getrennten Versammlung der Anteilseigner einer bestimmten Anteils-
klasse oder -kategorie gemäß den nachfolgenden Bestimmungen eingreifen.
Die Generalversammlung der Anteilseigner hat die weitgehendsten Befugnisse, alle Rechtshandlungen, die sich auf die
Geschäfte der Gesellschaft beziehen, anzuordnen, auszuführen oder zu genehmigen.
Generalversammlung
Art. 10. Die jährliche Generalversammlung der Anteilseigner wird in Übereinstimmung mit dem luxemburgischen
Recht am Geschäftssitz der Gesellschaft oder an einem anderen in der Einladung genannten Ort in Luxemburg abgehal-
ten. Diese findet für das Rechnungsjahr, das am 31. Dezember 2001 endet, am zweiten Dienstag des Monats Mai 2002
um 14.00 Uhr statt. Für die darauffolgenden Rechnungsjahre, die jeweils am 30. Juni enden, findet die Generalversamm-
lung am zweiten Dienstag des Monats November jeden Jahres um 14.00 Uhr statt, und dies erstmals im November 2002.
Falls dieser Tag kein Bankgeschäftstag in Luxemburg ist, wird die Generalversammlung am nächstfolgenden Bankge-
schäftstag in Luxemburg abgehalten. Die Generalversammlung kann im Ausland abgehalten werden, falls außergewöhn-
liche Umstände dies gemäß freiem Ermessen des Verwaltungsrats erforderlich machen.
Andere Versammlungen können an dem Ort und zu dem Zeitpunkt abgehalten werden, die in der entsprechenden
Einladung bestimmt sind.
Getrennte Versammlungen der Anteilseigner
Art. 11. Getrennte Versammlungen der Anteilseigner einer bestimmten Anteilsklasse oder -kategorie können auf
Antrag des Verwaltungsrats einberufen werden. Für die Beschlußfähigkeit und Abstimmungen gelten die in Artikel 12
niedergelegten Regelungen sinngemäß. Eine getrennte Versammlung der Anteilseigner kann bezüglich der betreffenden
Anteilsklassen oder -kategorien über alle Angelegenheiten beschließen, die gemäß Gesetz oder dieser Satzung nicht der
Generalversammlung oder dem Verwaltungsrat vorbehalten sind. Beschlüsse von getrennten Versammlungen der An-
teilseigner dürfen nicht in die Rechte von Anteilseignern anderer Anteilsklassen oder -kategorien eingreifen.
Beschlußfähigkeit und Abstimmungen
Art. 12. Die gesetzlichen Fristen und Formalitäten gelten für die Einberufung von Generalversammlungen oder von
getrennten Versammlungen von Anteilseignern.
Jeder Anteil einer Anteilsklasse oder -kategorie hat, unabhängig vom Inventarwert des jeweiligen Anteils, das Recht
auf eine Stimme, vorbehaltlich der durch diese Satzung auferlegten Einschränkungen.
Ein Anteilseigner kann an jeder Versammlung von Anteilseignern teilnehmen oder sich mittels einer brieflich oder
durch Telegramm, Fernschreiben oder Fernkopierer oder in jeder anderen vom Verwaltungsrat beschlossenen Form
erteilten Vollmacht durch einen anderen Anteilseigner oder durch eine andere Person vertreten lassen.
Unter Vorbehalt anderslautender gesetzlicher oder satzungsmäßiger Bestimmungen werden Beschlüsse an einer ord-
nungsgemäß einberufenen Versammlung von Anteilseignern durch einfache Mehrheit der anwesenden oder durch Voll-
macht vertretenen und abgegebenen Stimmen gefaßt. Der Verwaltungsrat kann alle weiteren Bedingungen festlegen, die
durch die Anteilseigner zu erfüllen sind, um an einer Versammlung der Anteilseigner teilnehmen zu können.
Einladungen
Art. 13. Die Generalversammlung bzw. weitere Versammlungen der Anteilseigner werden durch den Verwaltungs-
rat mittels Einladung einberufen, die die Tagesordnung enthält. Diese erfolgt brieflich in bezug auf Namensanteilseigner
wenigstens 8 Tage vor der Generalversammlung. Falls Inhaberanteile ausgegeben sind, muß die Einberufung im Mémo-
rial, Recueil des Sociétés et Associations in Luxemburg, in einer Luxemburger Zeitung und in einer oder mehreren Zei-
tungen von weiteren Ländern in denen Anteile öffentlich vertrieben werden, nach Wahl des Verwaltungsrats,
veröffentlicht werden.
Der Verwaltungsrat
Art. 14. Die Gesellschaft wird durch den Verwaltungsrat geführt, der sich aus mindestens drei Mitgliedern zusam-
mensetzt, die nicht Anteilseigner sein müssen. Die Verwaltungsratsmitglieder werden durch die Anteilseigner anläßlich
der Generalversammlung für eine Dauer von maximal 6 Jahren gewählt und sind wiederwählbar. Sollte die Stelle eines
Verwaltungsratsmitglieds infolge von Tod, Rücktritt oder in sonstiger Weise nicht mehr besetzt sein, können die ver-
bliebenen Verwaltungsratsmitglieder auf dem Weg der Nachwahl mit einfacher Stimmenmehrheit ein Verwaltungsrats-
mitglied wählen, das die unbesetzte Stelle bis zur nächsten Generalversammlung besetzen wird.
Ein Verwaltungsratsmitglied kann jederzeit mit oder ohne Grund durch Beschluß der Generalversammlung der An-
teilseigner abberufen und/oder ersetzt werden. An der Generalversammlung kann nur eine Person, die dem Verwal-
tungsrat bis zu diesem Zeitpunkt angehörte, als Mitglied des Verwaltungsrates gewählt werden, es sei denn, diese Person
(1) wird vom Verwaltungsrat zur Wahl vorgeschlagen, oder
47224
(2) ein Anteilseigner, der bei der anstehenden Generalversammlung, die den Verwaltungsrat bestimmt, voll stimmbe-
rechtigt ist, unterbreitet dem Vorsitzenden - oder wenn dies unmöglich sein sollte, einem anderen Verwaltungsratsmit-
glied - schriftlich nicht weniger als sechs und nicht mehr als 30 Tage vor dem für die Generalversammlung vorgesehenen
Datum seine Absicht, eine andere Person als seiner selbst zur Wahl oder zur Wiederwahl vorzuschlagen, zusammen
mit einer schriftlichen Bestätigung dieser Person, sich zur Wahl stellen zu wollen, wobei jedoch der Vorsitzende der
Generalversammlung unter der Voraussetzung einstimmiger Zustimmung aller anwesenden Anteilseigner den Verzicht
auf die oben aufgeführten Erklärungen beschliessen kann und die solcherweise nominierte Person zur Wahl vorschlagen
kann.
Interne Organisation des Verwaltungsrates
Art. 15. Der Verwaltungsrat kann aus seiner Mitte einen Vorsitzenden, sowie gegebenenfalls einen oder mehrere
stellvertretende Vorsitzende wählen. Er kann auch einen Sekretär ernennen, der nicht Mitglied des Verwaltungsrats zu
sein braucht und für die Protokolle der Verwaltungsratssitzung und der Generalversammlung verantwortlich ist.
Ist ein Vorsitzender gewählt, so führt er den Vorsitz der Verwaltungsratssitzungen. In seiner Abwesenheit ernennen
die Verwaltungsratsmitglieder eine andere Person zum vorübergehenden Vorsitzenden durch Mehrheitsbeschluß der
Anwesenden.
Eine Sitzung des Verwaltungsrats kann durch den Vorsitzenden oder durch zwei Mitglieder des Verwaltungsrates an
dem in der Einladung angegebenen Sitzungsort unter Angabe der Tagesordnung einberufen werden.
Briefliche, telegrafische, elektronische oder Telefaxeinladungen zu den Sitzungen des Verwaltungsrats erfolgen an alle
Mitglieder mindestens 24 Stunden vor Beginn einer solchen Sitzung, mit Ausnahme dringender Umstände, in welchem
Falle diese in der Einladung anzuführen sind.
Unter Vorbehalt der nachfolgenden Bestimmungen ist der Verwaltungsrat nur bei einer ordnungsgemäß erfolgten
Einberufung der Sitzung beschlußfähig.
Mit Zustimmung aller Verwaltungsratsmitglieder kann auf ein Einberufungsschreiben verzichtet werden. Eine Einbe-
rufung ist nicht erforderlich für Sitzungen, deren Daten durch Verwaltungsratsbeschluß im voraus festgelegt worden
sind.
Jedes Verwaltungsratsmitglied kann sich bei einer Verwaltungsratssitzung durch ein anderes Mitglied des Verwal-
tungsrats vertreten lassen. Die Vollmachtserteilung erfolgt brieflich, per Telegramm, Fernschreiber oder Fernkopierer
oder in jeder anderen Form wie vom Verwaltungsrat beschlossen.
Vorbehaltlich der nachfolgenden Ausnahmen kann der Verwaltungsrat nur rechtsgültig beraten oder beschließen,
wenn mindestens zwei seiner Mitglieder anwesend oder vertreten sind, wobei eine telefonische Teilnahme oder in jeder
anderen vom Verwaltungsrat beschlossenen Form gestattet ist. Beschlüsse werden durch Mehrheit der Stimmen der an
einer Sitzung anwesenden oder vertretenen Verwaltungsratsmitglieder gefaßt. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats hat
bei Stimmengleichheit den Stichentscheid.
Die Verwaltungsratsmitglieder können auch auf dem Zirkularwege einen Beschluß herbeiführen, durch schriftliche
Zustimmung auf einer oder mehrerer gleichlautenden Urkunden.
Der Verwaltungsrat kann einen Geschäftsführer und einen stellvertretenden Geschäftsführer sowie weitere Organe
oder sonstige Bevollmächtigte ernennen, welche die Geschäfte und die Verwaltung der Gesellschaft ausführen. Derar-
tige Ernennungen können jederzeit vom Verwaltungsrat zurückgenommen werden.
Die Geschäftsführer brauchen nicht Mitglieder des Verwaltungsrats oder Anteilseigner zu sein. Die so ernannten Ge-
schäftsführer erhalten die Vollmachten und Pflichten, die ihnen vom Verwaltungsrat übertragen werden. Der Verwal-
tungsrat kann Vollmachten für die tägliche Führung der Gesellschaft und die Umsetzung der Geschäftspolitik der
Geschäftsführung an natürliche Personen oder juristische Personen übertragen, die nicht Mitglieder des Verwaltungsrats
sein müssen. Der Verwaltungsrat kann nach freiem Ermessen auch seine Vollmachten und Kompetenzen auf ein Gremi-
um übertragen, das aus von ihm ernannten Personen (gleich ob Verwaltungsratsmitglieder oder nicht) besteht.
Protokolle der Verwaltungsratssitzungen
Art. 16. Die Protokolle jeder Verwaltungsratssitzung werden durch den Vorsitzenden derselben und ein anderes
Verwaltungsratsmitglied oder durch den Sekretär des Verwaltungsrats unterzeichnet. Abschriften oder Auszüge solcher
Protokolle, die für Rechtsverfahren oder für andere Rechtszwecke erstellt werden, sind durch den Vorsitzenden des
Verwaltungsrats oder durch zwei Verwaltungsratsmitglieder oder durch den Sekretär des Verwaltungsrats und ein Ver-
waltungsratsmitglied zu unterzeichnen.
Festlegung der Anlagepolitik
Art. 17. Der Verwaltungsrat ist mit den Kompetenzen ausgestattet, alle Verwaltungshandlungen und Verfügungen
im Gesellschaftsinteresse auszuführen, welche nicht ausdrücklich durch Gesetz oder durch diese Satzung der Anteils-
eignerversammlung vorbehalten sind.
Vorbehaltlich derjenigen Angelegenheiten, die den Anteilseignern in der Generalversammlung gemäß Satzung zuste-
hen und gemäß der vorstehenden Einschränkungen, ist der Verwaltungsrat befugt, insbesondere die Anlagepolitik für
jede Anteilsklasse nach dem Grundsatz der Risikostreuung zu bestimmen, unter Beachtung der Anlagebeschränkungen
gemäß Gesetz, Verordnungen sowie Verwaltungsratsbeschlüssen.
Bei der Festlegung und Umsetzung der Anlagepolitik wird der Verwaltungsrat dafür sorgen, daß in Wertpapiere an-
gelegt wird, die in einem anerkannten Land an der Börse amtlich notiert sind oder in einem anderen geregelten Markt
gehandelt werden, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktionsweise ordnungsgemäß ist.
In diesem Zusammenhang bedeutet «anerkanntes Land» ein Mitgliedsstaat der Organisation für wirtschaftliche Zu-
sammenarbeit und Entwicklung («OECD»), sowie alle anderen Länder Europas, Nord- und Südamerikas, Asiens, Afrikas
und diejenigen des Pazifikbeckens.
47225
Ein «geregelter Markt» bedeutet eine Börse oder ein anderer geregelter Markt im Sinne der obigen Bestimmung in
einem anerkannten Land.
Die Gesellschaft kann das Nettovermögen einer Anteilsklasse in übertragbare Wertpapiere aus Neuemissionen an-
legen, sofern nach den Emissionsbedingungen eine Verpflichtung besteht, in einem anerkannten Land einen Antrag auf
amtliche Notierung an einer Börse oder einem geregelten Markt zu stellen und die Zulassung spätestens vor Ablauf eines
Jahres nach der Emission bewirkt wird. Weiterhin kann im Rahmen dessen, was das Gesetz von 1988 sowie dessen Aus-
führungsbestimmungen erlaubt, auch in andere Wertpapiere und Vermögenswerte angelegt werden.
Die Gesellschaft kann, unter Beachtung der Risikostreuung, bis zu 100% des Nettovermögens einer Anteilklasse in
übertragbare Wertpapiere anlegen, die von einem EU-Mitgliedstaat, seinen Gebietskörperschaften, von einem anderen
OECD-Mitgliedsstaat oder von einem internationalen Organismus öffentlich-rechtlichen Charakters, ausgegeben wur-
den oder garantiert werden zu denen ein oder mehrere EU-Mitgliedstaaten angehören, allerdings mit der Maßgabe, daß
die betreffenden Anteilsklassen, Wertpapiere von mindestens sechs verschiedenen Emissionen halten müssen, wobei
Wertpapiere aus einer Emission höchstens 30% des Nettovermögens ausmachen dürfen.
Die Gesellschaft kann gemäß den in Artikel 44(3) des Gesetzes von 1988 enthaltenen Bedingungen Anteile eines an-
deren Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren im Sinne des ersten und zweiten Gedankenstrichs von Ar-
tikel 1.2 der EG Direktive 85/611 vom 20. Dezember 1985 erwerben.
Darüber hinaus wird sich die Gesellschaft an alle weiteren Einschränkungen halten, die von den Aufsichtsbehörden
jener Länder vorgeschrieben werden, in denen Anteile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind.
Der Verwaltungsrat bestimmt, unter Beachtung des Gesetzes von 1988 und dessen Ausführungsbestimmungen die
Grenzen, innerhalb derer Anlagen in Wertpapiere eines Emittenten erfolgen dürfen, sowie die weiteren Anlagebe-
schränkungen.
Im Falle, daß eine Änderung des Gesetzes von 1988 zu wesentlichen Abweichungen führt, kann der Verwaltungsrat
beschließen, daß sich solche neuen Bestimmungen anwenden.
Pooling und «Co-Management»
Art. 18. Die Verwaltung der Vermögenswerte einer Anteilsklasse kann mittels «Pooling» erfolgen.
In diesem Fall werden Vermögen verschiedener Anteilsklassen zusammen verwaltet. Derartige Vermögen werden als
«Pool» bezeichnet, wobei jedoch solche «Pools» ausschließlich für interne Verwaltungszwecke verwendet werden. Die
«Pools» haben keine eigene Rechtspersönlichkeit und sind nicht direkt zugänglich für die Anteilseigner. Jeder Anteils-
klasse, welche zusammen mit anderen Anteilsklassen verwaltet wird, werden ihre spezifische Vermögen zugeteilt.
Wenn Vermögen einer oder mehrerer Anteilsklassen zusammen verwaltet werden, werden die Vermögen, welche
jeder teilnehmenden Anteilsklasse zugeteilt werden, zunächst gemäss ihrer ersten Zuteilung von Vermögen in einen sol-
chen «Pool» bestimmt und werden im Falle von zusätzlichen Zuteilungen oder Zurücknahmen abgeändert.
Die Ansprüche jeder teilnehmenden Anteilsklasse auf die gemeinsam verwalteten Vermögen finden auf all und jede
Anlagen jenes «Pools» Anwendung.
Zusätzliche Anlagen, welche im Namen von gemeinsam verwalteten Anteilsklassen gemacht werden, werden diesen
Anteilsklassen gemäss ihren respektiven Rechten zugeteilt und Vermögenswerte welche verkauft werden, werden in
der gleichen Art und Weise von den betreffenden Vermögenswerten jeder teilnehmenden Anteilsklasse entnommen.
Desweiteren, soweit dies mit der Anlagepolitik der betreffenden Anteilsklassen zu vereinbaren ist, kann der Verwal-
tungsrat mit Blick auf eine effiziente Verwaltung bestimmen, daß das ganze oder ein Teil des Vermögens einer oder meh-
reren Anteilsklassen im Rahmen des «Co-Management» gemeinsam mit dem Vermögen anderer Organismen für
gemeinsame Anlagen, wie im Prospekt beschrieben, verwaltet wird.
Unvereinbarkeitsbestimmungen
Art. 19. Kein Vertrag oder sonstige Tätigkeit zwischen der Gesellschaft und irgendeiner anderen Gesellschaft oder
Firma wird durch den Umstand beeinträchtigt oder ungültig, daß ein oder mehrere Verwaltungsratsmitglieder oder Ge-
schäftsführer der Gesellschaft in einer anderen Gesellschaft Verwaltungsratsmitglied, Anteilseigner, Geschäftsführer
oder Angestellter oder sonstwie persönlich an einer solchen Gesellschaft oder Firma beteiligt sind.
Jedes Verwaltungsratsmitglied oder jedes andere Organ der Gesellschaft, das als Verwaltungsratsmitglied, Anteilseig-
ner, Geschäftsführer oder Angestellter einer anderen Gesellschaft oder Firma dient, mit der die Gesellschaft vertragli-
che Beziehungen eingeht oder sonstwie Geschäfte tätigt, ist infolge einer solchen Verbindung mit der anderen
Gesellschaften oder Firma, nicht verhindert für die Gesellschaft tätig zu sein und über deren Rechtsgeschäfte zu ent-
scheiden.
Falls ein Verwaltungsratsmitglied oder ein Geschäftsführer der Gesellschaft ein persönliches Interesse an einem Ge-
schäft der Gesellschaft hat, muß er dieses persönliche Interesse dem Verwaltungsrat zur Kenntnis bringen und darf sich
nicht mit solchen Geschäften befassen oder darüber abstimmen. Derartige Rechtsgeschäfte und Interessen eines Ver-
waltungsratsmitglieds oder Geschäftsführers sind bei der nächsten Generalversammlung offenzulegen.
Der hier verwendete Ausdruck «persönliches Interesse» umfaßt nicht jedes Interesse, das nur deshalb entsteht, weil
das Rechtsgeschäft die Bank JULIUS BÄR & CO. AG (bzw. ein mit dieser Bank mittelbar oder unmittelbar verbundenes
Unternehmen) oder ein anderes vom Verwaltungsrat bestimmtes Unternehmen betrifft.
Freistellung
Art. 20. Die Gesellschaft wird jedes Verwaltungsratsmitglied oder jeden Geschäftsführer, oder deren Erben, Testa-
mentsvollstrecker oder Verwalter von allen vernünftigerweise aufgewandten Kosten im Zusammenhang mit irgendei-
nem Rechtsstreit/Klage oder gerichtlichen Verfahren freistellen, in das er als Partei einbezogen wurde, als Folge seiner
Eigenschaft als aktives oder vormaliges Verwaltungsratsmitglied oder als Geschäftsführer der Gesellschaft oder, auf Ver-
langen der Gesellschaft, aufgrund einer Funktion bei einem anderen Unternehmen, mit dem die Gesellschaft vertraglich
verbunden ist oder dessen Gläubiger sie ist, falls er bei einem solchen Rechtsstreit oder Klage nicht von jeder Verant-
47226
wortung freigestellt wird. Ausgenommen sind Vorkommnisse, für welche er rechtskräftig aufgrund einer Klage oder ei-
nem Rechtsverfahren wegen grober Fahrlässigkeit oder schlechter Geschäftsführung verurteilt wird. Im Falle eines
Vergleichs wird Schadenersatz nur im Zusammenhang mit Angelegenheiten geleistet, die durch den Vergleich gedeckt
sind und hinsichtlich welcher die Gesellschaft von ihren Rechtsanwälten eine Bestätigung bekommt, daß die haftungs-
pflichtige Person keine Pflichtverletzung trifft. Die vorstehenden Rechte auf Freistellung schließen andere Rechte nicht
aus, auf die vorgenannten Personen einen berechtigten Anspruch haben.
Vertretung
Art. 21. Die Gesellschaft wird durch die gemeinsame Unterschriften von zwei Verwaltungsratsmitgliedern der Ge-
sellschaft verpflichtet oder - falls der Verwaltungsrat entsprechende Beschlüsse gefaßt hat - durch gemeinsame Unter-
schriften eines Verwaltungsrats mit einem Geschäftsführer, Prokuristen oder anderen Bevollmächtigten bzw. durch die
Einzelunterschrift solcher anderen Personen für genau bezeichnete Einzelgeschäfte, denen dazu durch Verwaltungsrats-
beschluss oder durch zwei Verwaltungsratsmitglieder die entsprechenden Befugnisse erteilt wurden.
Wirtschaftsprüfer
Art. 22. Die Generalversammlung der Gesellschaft ernennt einen Wirtschaftsprüfer («réviseur d’entreprise agréé»),
der die in Artikel 89 des Gesetzes von 1988 beschriebenen Pflichten gegenüber der Gesellschaft wahrnimmt.
Rücknahme und Umtausch von Anteilen
Art. 23. Wie nachfolgend im Einzeln geregelt, hat die Gesellschaft das Recht, ihre Anteile jederzeit innerhalb der
durch das Gesetz vorgesehenen Einschränkung bezüglich des Mindestkapitals zurückzukaufen.
Jeder Anteilseigner kann beantragen, daß die Gesellschaft sämtliche oder einen Teil seiner Anteile zurückkauft, unter
dem Vorbehalt, daß die Gesellschaft nicht gezwungen ist, an einem Bewertungstag (wie nachstehend definiert) oder in
irgendeinem Zeitraum von sieben aufeinanderfolgenden Bewertungstagen mehr als 10% der ausstehenden Anteile einer
Anteilsklasse zurückzukaufen. Zu diesem Zwecke gilt ein Umtausch von Anteilen irgendeiner Anteilsklasse als Rücknah-
me.
Gehen bei der Gesellschaft an einem Bewertungstag oder in einem Zeitraum von sieben aufeinanderfolgenden Be-
wertungstagen Rücknahme- oder Umtauschgesuche für eine größere als die vorgenannte Zahl von Anteilen ein, bleibt
es der Gesellschaft vorbehalten, die Rücknahme oder den Umtausch bis zum siebten darauffolgenden Bewertungstag
aufzuschieben. Diese Rücknahme- und Umtauschanträge werden gegenüber später eingegangenen Anträgen bevorzugt
behandelt.
Der Rücknahmepreis wird innerhalb von fünf Bankarbeitstagen in Luxemburg nach dem betreffenden Bewertungstag
oder, falls später, nach dem Eingangsdatum der Anteilszertifikate (wenn diese ausgegeben werden) bezahlt. Der Rück-
nahmepreis wird auf der Grundlage des Inventarwerts pro Anteil der jeweiligen Anteilsklasse in Übereinstimmung mit
den Vorschriften des Artikels 25 dieser Satzung berechnet, abzüglich einer Rücknahmegebühr von bis zu maximal 3 Pro-
zent, insoweit diese vom Verwaltungsrat beschlossen und im Verkaufsprospekt beschrieben ist.
Sollte im Falle von Rücknahmen aufgrund von außergewöhnlichen Umständen die Liquidität des Anlagevermögens ei-
ner Anteilsklasse nicht für die Zahlung innerhalb dieses Zeitraums ausreichen, wird die Zahlung so bald wie möglich
durchgeführt werden, jedoch, soweit rechtlich zulässig, ohne Zinsen.
Der Antrag auf Rücknahme der Anteile ist vom Anteilseigner schriftlich direkt an die Gesellschaft oder an eine der
Vertriebsstellen bis zu dem im Verkaufsprospekt festgelegten Zeitpunkt vor dem Bewertungstag zu richten, an dem die
Anteile zurückgegeben werden sollen. Die Anteilszertifikate müssen mit allen noch nicht fälligen Coupons versehen sein.
Ein ordnungsgemäß erteilter Rücknahmeantrag ist unwiderruflich, außer im Falle und während einer Aussetzung oder
Aufschiebung der Rücknahme. Zurückgenommene Anteile werden annulliert.
Jeder Anteilseigner kann grundsätzlich den gänzlichen oder teilweisen Umtausch seiner Anteile in Anteile einer an-
deren Anteilsklasse an einem für beide Anteilsklassen geltenden Bewertungstag sowie innerhalb einer Anteilsklasse ei-
nen Umtausch zwischen verschiedenen Anteilskategorien beantragen, gemäß einer im Prospekt beschriebenen
Umtauschformel und nach den Grundsätzen und gegebenenfalls Einschränkungen, wie sie vom Verwaltungsrat für jede
Anteilsklasse festgelegt worden sind.
Der Verwaltungsrat ist berechtigt, den Umtausch der Anteile einer Anteilsklasse in Anteile einer anderen Anteilsklas-
se oder innerhalb einer Anteilsklasse in andere Anteilskategorien Einschränkungen und Bedingungen zu unterwerfen,
die im geltenden Verkaufsprospekt dargelegt sind. Dabei kann der Verwaltungsrat insbesondere:
- die Frequenz von Umtauschanträgen begrenzen;
- den Umtausch von Anteilskategorien bzw. in Anteile unterschiedlicher Anteilsklassen mit einer Gebühr belasten;
- den Umtausch zwischen Anteilskategorien innerhalb einer Anteilsklasse ausschließen.
Sollte über einen Zeitraum von 60 aufeinanderfolgenden Tagen der Gesamtwert der Inventarwerte aller ausstehen-
den Anteile geringer als 25 Millionen Schweizer Franken sein, kann die Gesellschaft innerhalb von 3 Monaten eines sol-
chen Tatbestandes mittels einer schriftlichen Mitteilung unter Wahrung einer Frist von 30 Tagen die Anteilseigner aller
Anteile darüber unterrichten, daß nach Ablauf derselben alle (aber nicht nur einige) Anteile zum an dem darauffolgenden
Bewertungstag geltenden Inventarwert zurückgenommen werden. Dabei werden allfällige vom Verwaltungsrat be-
schlossene und/oder geschätzte Handels- und sonstige Gebühren, wie im Verkaufsprospekt beschrieben, sowie die Li-
quidationskosten abgezogen.
Sofern, gleich aus welchem Grund, während eines Zeitraums von 60 aufeinander folgenden Tagen der Nettoinven-
tarwert der Vermögenswerte einer Anteilsklasse geringer als 10 Millionen Schweizer Franken oder, wenn die Anteils-
klasse in einer anderen Währung als Schweizer Franken denominiert ist, der Gegenwert in dieser anderen Währung,
oder, falls der Verwaltungsrat es für angebracht hält, wegen Veränderungen der wirtschaftlichen oder politischen Ge-
gebenheiten, welche für die betreffende Anteilsklasse von Einfluß sind, kann der Verwaltungsrat, nachdem er dreißig
Tage im voraus die betreffenden Anteilseigner unterrichtet hat, alle (aber nicht nur einige) Anteile der betreffenden An-
47227
teilsklasse an dem Fristablauf folgenden Bewertungstag zu einem Rücknahmepreis, welcher die vorweggenommenen
Realisations- und Liquidationskosten für die Schließung der betreffenden Anteilsklasse widerspiegelt, jedoch ohne eine
sonstige Rücknahmegebühr, zurücknehmen oder die Anteilsklasse mit einer anderen Anteilsklasse der Gesellschaft oder
mit einem anderen luxemburgischen Organismus für gemeinsame Anlagen verschmelzen.
Die Schließung einer Anteilsklasse verbunden mit der zwangsweisen Rücknahme aller betreffenden Anteile oder der
Verschmelzung mit einer anderen Anteilsklasse der Gesellschaft oder mit einem anderen luxemburgischen Organismus
für gemeinsame Anlagen jeweils aus anderen Gründen, als diejenigen des Mindestvolumens seiner Vermögenswerte,
oder wegen Veränderungen der wirtschaftlichen oder politischen Gegebenheiten, welche für die betreffende Anteils-
klasse von Einfluß sind, kann nur mit dem vorherigen Einverständnis der Anteilseigner diese zu schließenden oder zu
verschmelzenden Anteilsklasse auf einer ordnungsgemäß einberufenen getrennten Versammlung der Anteilseigner der
betreffenden Anteilsklasse, welche wirksam ohne Quorum gehalten werden und mit einer Mehrheit von 50% der anwe-
senden oder vertretenen Anteile entscheiden kann, beschlossen werden.
Eine derart vom Verwaltungsrat beschlossene oder von den Anteilseignern gutgeheißene Verschmelzung ist für die
Anteilseigner der betreffenden Anteilsklasse nach Ablauf einer dreißigtägigen Frist von der diesbezüglichen Unterrich-
tung der betreffenden Anteilseigner an bindend, ausser im Falle der Verschmelzung mit einem luxemburgischen «fonds
commun de placement», welche nur für die dieser Verschmelzung zustimmenden Anteilseigner bindend ist. Ein Antrag
eines Anteilseigners auf Rücknahme seiner Anteile während der Frist darf nicht mit einer Rücknahmegebühr belastet
werden. Liquidationserlöse, welche von den Anteilseignern bei der Beendigung der Liquidation einer Anteilsklasse nicht
beansprucht werden, werden bei der Caisse de Consignation in Luxemburg hinterlegt und verfallen nach 30 Jahren.
Die Gesellschaft hat die Anteilseigner durch Veröffentlichung einer Rücknahmeankündigung in einer vom Verwal-
tungsrat zu bestimmenden Zeitung hierüber zu informieren. Sind alle betroffenen Anteilseigner und ihre Adressen der
Gesellschaft bekannt, so erfolgt die Rücknahmeankündigung mittels Brief an diese Adressaten.
Bewertungen und Aussetzungen von Bewertungen
Art. 24. Der Inventarwert der Vermögen der Gesellschaft («Inventarwert»), der Inventarwert je Anteil jeder An-
teilsklasse und, sofern anwendbar, die Inventarwerte der innerhalb einer Anteilsklasse ausgegebenen Anteilskategorie
werden in der betreffenden Währung an jedem Geschäftstag, an dem in Luxemburg die Banken arbeiten («Bewertungs-
tag») bestimmt, außer in den nachstehend beschriebenen Fällen einer Aussetzung.
Die Gesellschaft kann die Berechnung des Inventarwertes einer jeden Anteilsklasse, sowie die Ausgabe, den Um-
tausch und die Rücknahme von Anteilen dieser Anteilsklasse, ebenso wie den Umtausch von und in Anteile einer An-
teilsklasse zeitweilig aussetzen:
a) wenn ein Markt oder eine Börse, an der ein wesentlicher Teil der Wertpapiere der entsprechenden Anteilsklasse
gehandelt wird (ausser an gewöhnlichen Feiertagen), geschlossen, der Handel eingeschränkt oder ausgesetzt ist; oder
b) wenn es nach Ansicht des Verwaltungsrates aufgrund besonderer Umstände unmöglich ist, Vermögenswerte zu
kaufen oder zu bewerten; oder
c) wenn die normalerweise zur Kursbestimmung eines Wertpapiers der entsprechenden Anteilsklasse eingesetzte
Kommunikationstechnik zusammengebrochen oder nur bedingt einsatzfähig ist; oder
d) wenn die Überweisung von Geldern zum Kauf oder zur Veräußerung von Kapitalanlagen der Gesellschaft unmög-
lich ist; oder
e) im Fall einer Entscheidung, die Gesellschaft zu liquidieren, an oder nach dem Tag der Veröffentlichung der ersten
Einberufung einer sich mit diesem Thema befassenden Generalversammlung der Anteilseigner zu diesem Zweck.
Bei Eintritt eines Ereignisses, welches die Liquidation der Gesellschaft zur Folge hat, oder nach Eingang einer entspre-
chenden Anordnung der luxemburgischen Aufsichtsbehörde, wird die Gesellschaft die Ausgabe, Rücknahme und den
Umtausch von Anteilen unverzüglich einstellen.
Anteilseigner, die ihre Anteile zur Rücknahme oder Umtausch angeboten haben, werden innerhalb von sieben Tagen
schriftlich über eine solche Aussetzung sowie unverzüglich von der Beendigung derselben benachrichtigt.
Die Aussetzung der Ausgabe bzw. Rücknahme und des Umtauschs von Anteilen irgendeiner Anteilsklasse hat keine
Auswirkung auf die Berechnung des Inventarwertes, die Ausgabe, Rücknahme und den Umtausch von Anteilen einer
anderen Anteilsklasse.
Festlegung des Inventarwertes
Art. 25. Der Inventarwert je Anteil jeder Anteilsklasse, und soweit anwendbar, der Inventarwert der innerhalb einer
Anteilsklasse ausgegebenen Anteilskategorien wird in der betreffenden Währung an jedem Bewertungstag bestimmt, in-
dem der gesamte Inventarwert der Aktiva der betreffenden Anteilsklasse oder -kategorie durch die Anzahl der sich im
Umlauf befindlichen Anteile dieser Anteilsklasse oder -kategorie dividiert wird. Der gesamte Inventarwert der betref-
fenden Anteilsklasse oder -kategorie repräsentiert dabei den Marktwert der ihr zugeordneten Vermögenswerte abzüg-
lich der Verbindlichkeiten.
Bewertungsvorschriften
Art. 26. Die Bewertung der Inventarwerte der verschiedenen Anteilsklassen erfolgt in folgender Weise:
(A) Die Aktiva der Gesellschaft beinhalten folgendes:
a) sämtliche verfügbaren Kassenbestände bzw. auf Konto, zuzüglich aufgelaufene Zinsen;
b) alle Wechsel und andere Guthaben auf Sicht (inklusive der Erlöse von Wertpapierverkäufen, die noch nicht gutge-
schrieben sind);
c) alle Wertpapiere (Aktien, fest- und variabelverzinsliche Wertpapiere, Obligationen, Options- oder Subskriptions-
rechte, Optionsscheine und andere Anlagen und Wertpapiere im Besitz der Gesellschaft);
47228
d) alle Dividenden und fälligen Ausschüttungen zugunsten der Gesellschaft in bar oder in anderer Form, soweit der
Gesellschaft bekannt, unter Voraussetzung, daß die Gesellschaft die Bewertungsveränderung im Marktwert der Wert-
papiere infolge der Handelspraktiken wie z.B. im Handel ex Dividende bzw. ex Bezugsrechte anpassen muß;
e) alle aufgelaufenen Zinsen auf verzinsliche Wertpapiere, die die Gesellschaft hält, soweit nicht solche Zinsen in der
Hauptforderung enthalten sind;
f) alle finanziellen Rechte, die sich aus dem Einsatz derivativer Instrumente ergeben;
g) die vorläufigen Aufwendungen der Gesellschaft, soweit diese nicht abgeschrieben wurden, unter der Vorausset-
zung, daß solche vorläufigen Aufwendungen direkt vom Kapital der Gesellschaft abgeschrieben werden dürfen; und
h) alle anderen Aktiva jeder Art und Zusammensetzung, inklusive vorausbezahlte Aufwendungen.
Der Wert solcher Anlagewerte wird wie folgt festgelegt:
(1) Der Wert von frei verfügbaren Kassenbeständen bzw. Einlagen, Wechsel und Sichtguthaben, vorausbezahlte Auf-
wendungen, Bardividenden und Zinsen gemäß Bestätigung oder aufgelaufen, aber nicht eingegangen, wie oben darge-
stellt, soll zum vollen Betrag verbucht werden, es sei denn aus irgendeinem Grund sei die Zahlung wenig wahrscheinlich
oder nur ein Teil einbringlich, weshalb der Wert hiervon nach Reduktion eines Abschlages ermittelt werden soll, nach
Gutdünken der Gesellschaft, mit dem Zwecke, den effektiven Wert zu ermitteln.
(2) Zum Anlagevermögen gehörende Wertpapiere die amtlich notiert sind oder an einem anderen geregelten Markt
gehandelt werden, werden zum letzten verfügbaren Kurs an dem Hauptmarkt, an dem diese Wertpapiere gehandelt
werden, bewertet. Dabei können die Dienste eines von dem Verwaltungsrat genehmigten Kursvermittlers in Anspruch
genommen werden. Wertpapiere, deren Kurs nicht marktgerecht ist, sowie alle anderen zulässigen Anlagewerte (ein-
schließlich Wertpapiere, die nicht an einer Börse amtlich notiert sind oder an einem geregelten Markt gehandelt wer-
den), werden zu ihren wahrscheinlichen Realisierungswerten eingesetzt, die nach Treu und Glauben durch oder unter
der Leitung der Geschäftsleitung der Gesellschaft bestimmt werden.
(3) Alle Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten, die nicht auf die Währungen der entsprechenden Anteilsklasse lau-
ten, werden in die jeweilige Währung der betreffenden Anteilsklasse zu dem am Bewertungszeitpunkt von einer Bank
oder einem anderen verantwortlichen Finanzinstitut mitgeteilten Wechselkurs umgerechnet.
Wird aufgrund besonderer Umstände, wie zum Beispiel versteckten Kreditrisikos, eine Bewertung nach Maßgabe der
vorstehenden Regeln undurchführbar oder unrichtig, ist die Gesellschaft berechtigt, andere allgemein anerkannte, von
Wirtschaftsprüfern nachprüfbare Bewertungsgrundsätze anzuwenden, um eine angemessene Bewertung des Anlagever-
mögens zu erzielen.
(B) Die Verbindlichkeiten der Gesellschaft sollen folgendes beinhalten:
a) alle Kreditaufnahmen, Wechsel und andere fälligen Beträge;
inklusive Sicherheitshinterlagen wie margin accounts etc. im Zusammenhang mit dem Einsatz von derivativen Instru-
menten; und
b) alle fälligen bzw. aufgelaufenen administrativen Aufwendungen inklusive der Gründungs- und Registrierungskosten
bei den Regierungsstellen wie auch Rechtsberatungsgebühren, Prüfungsgebühren, alle Gebühren der Anlageberater, der
Depotstelle, Vertriebsstellen und aller anderen Repräsentanten und Agenten der Gesellschaft, die Kosten der Pflicht-
veröffentlichungen und des Prospekts, der Geschäftsabschlüsse und anderer Dokumente, die den Anteilseignern verfüg-
bar gemacht werden. Weichen die zwischen der Gesellschaft und den von ihr beigezogenen Dienstleistungserbringern
wie Anlageberater, Vertriebsberater, Depotbank vereinbarte Gebührensätze für solche Dienstleistungen bezüglich ein-
zelner Anteilsklassen voneinander ab, so sind die entsprechenden unterschiedlichen Gebühren ausschließlich den jewei-
ligen Anteilsklassen zu belasten. Marketing- und Werbungsaufwendungen dürfen nur im Einzelfall durch Beschluß des
Verwaltungsrats gegebenenfalls auf Antrag eines Beirats einer Anteilsklasse belastet werden; und
c) alle fälligen und noch nicht fälligen bekannten Verbindlichkeiten inklusive der erklärten aber noch nicht bezahlten
Dividenden; und
d) ein angemessener für Steuer zurückgestellter Betrag, berechnet auf den Tag der Bewertung sowie andere Rück-
stellungen oder Reserven, die vom Verwaltungsrat genehmigt sind; und
e) alle anderen Verbindlichkeiten der Gesellschaft irgendwelcher Natur gegenüber dritten Parteien;
Jegliche Verbindlichkeit irgendwelcher Natur gegenüber dritten Parteien ist auf die betreffende(n) Anteilsklasse(n) be-
schränkt.
Zum Zwecke der Bewertung ihrer Verbindlichkeiten kann die Gesellschaft alle administrativen und sonstigen Auf-
wendungen mit regelmäßigem bzw. periodischem Charakter mit einbeziehen, indem sie diese für das gesamte Jahr oder
jede andere Periode bewertet und den sich ergebenden Betrag proportional auf die jeweilige aufgelaufene Zeitperiode
aufteilt. Diese Bewertungsmethode darf sich nur auf administrative und sonstige Aufwendungen beziehen, die alle An-
teilsklassen gleichmäßig betreffen.
(C) Für jede Anteilsklasse wird der Verwaltungsrat in folgender Weise ein Anlagevermögen erstellen:
a) Der Erlös der Zuteilung und Ausgabe von Anteilen jeder Anteilsklasse soll in den Büchern der Gesellschaft dem-
jenigen Anlagevermögen zugeordnet werden, für das diese Anteilsklasse eröffnet worden ist und die entsprechenden
Anlagewerte und Verbindlichkeiten sowie Einkünfte und Aufwendungen sollen diesem Anlagevermögen gemäß den
Richtlinien dieses Artikels zugeordnet werden.
b) Wenn irgendein Anlagewert von einem anderen Aktivum abgeleitet worden ist, sollen derartige abgeleitete Aktiva
in den Büchern der Gesellschaft der gleichen Anteilsklasse zugeordnet werden, wie die Aktiva, von denen sie herstam-
men und bei jeder neuen Bewertung eines Anlagewerts wird der Wertzuwachs bzw. Wertverlust der betreffenden An-
teilsklasse zugeordnet.
c) Falls die Gesellschaft eine Verbindlichkeit eingegangen ist, die in Beziehung zu irgendeinem Aktivum einer bestimm-
ten Anteilsklasse oder zu irgendeiner Aktivität in Zusammenhang mit einem Aktivum irgendeiner Anteilsklasse steht,
wird diese Verbindlichkeit der betreffenden Anteilsklasse zugeordnet.
47229
d) Falls ein Anlagewert oder eine Verbindlichkeit der Gesellschaft nicht als eine einer bestimmten Anteilsklasse zu-
zuordnende bestimmte Größe angesehen werden kann und auch nicht alle Anteilsklassen gleichmäßig betrifft, kann der
Verwaltungsrat nach Treu und Glauben solche Anlagewerte oder Verbindlichkeiten zuordnen;
e) Ab dem Tage an dem eine Dividende für eine Anteilsklasse erklärt wird, ermäßigt sich der Inventarwert dieser
Anteilsklasse um den Dividendenbetrag, vorbehaltlich jedoch immer der Regelungen für den Verkauf und Rücknahme-
preis der Anteile jeder Anteilsklasse wie in diesen Artikeln dargelegt.
(D) Für den Zweck der Bewertung im Rahmen dieses Artikels gilt folgendes:
a) Anteile, die gemäß Artikel 23 zurückgekauft werden, sollen als bestehende behandelt und eingebucht werden bis
unmittelbar nach dem durch den Verwaltungsrat oder dessen Bevollmächtigten festgelegten Zeitpunkt, an dem eine sol-
che Bewertung durchgeführt wird, und von diesem Zeitpunkt an bis der Preis hierfür bezahlt ist werden sie als eine
Verbindlichkeit der Gesellschaft behandelt;
b) alle Anlagen, Kassenbestände und übrigen Aktiva irgendeines Anlagevermögens, die nicht auf die Währung der be-
treffenden Anteilsklasse lauten, werden unter Berücksichtigung ihres Marktwertes zu dem an dem Tag der Inventar-
wertberechnung geltenden Wechselkurs umgerechnet; und
c) an jedem Bewertungstag müssen alle Käufe und Verkäufe von Wertpapieren, die durch die Gesellschaft an eben
diesem Bewertungstag kontrahiert wurden, soweit möglich, in die Bewertung mit einbezogen werden.
Verkaufspreis und Rücknahmepreis
Art. 27. Wann immer die Gesellschaft Anteile zur Zeichnung anbietet, soll der Preis der angebotenen Anteile auf
dem Inventarwert (wie oben definiert) basieren für die jeweilige Anteilsklasse bzw. Anteilskategorie, erhöht um eine
Verkaufsgebühr von nicht mehr als 5% soweit von der Vertriebsstelle oder der Gesellschaft beschlossen, die ganz oder
teilweise an die Vertriebsstellen oder an die Gesellschaft zu zahlen ist, wobei diese Verkaufsgebühren sich nach den je-
weiligen Gesetzen richten und ein vom Verwaltungsrat beschlossenes Maximum nicht überschreiten dürfen und für jede
Anteilsklasse bzw. Anteilskategorie unterschiedlich sein können, aber innerhalb einer Anteilsklasse bzw. Anteilskatego-
rie müssen alle Zeichnungsanträge an demselben Ausgabetag gleich behandelt werden, soweit die betreffende Verkaufs-
gebühr der Gesellschaft zusteht. Der so errechnete Preis («Verkaufspreis») ist innerhalb eines vom Verwaltungsrat zu
beschließenden Zeitraums von nicht mehr als sieben Luxemburger Bankarbeitstagen nach Zuteilung der Anteile zahlbar.
Ausnahmsweise kann der Verkaufspreis mit Zustimmung des Verwaltungsrats und in Übereinstimmung mit allen an-
wendbaren Gesetzen insbesonders mittels einer Sonderbewertung der betreffenden Sacheinlagen durch den Wirt-
schaftsprüfer der Gesellschaft derart geleistet werden, daß der Gesellschaft vom Erwerber in Übereinstimmung mit der
Anlagepolitik und den Anlagebeschränkungen Wertpapiere übertragen werden.
Bei jeder Rücknahme von Anteilen wird der Anteilspreis zu dem diese Anteile zurückgenommen werden, aufgrund
des Inventarwertes der jeweiligen Anteilsklasse bzw. Anteilskategorie berechnet, ermäßigt um eine Rücknahmegebühr
von bis zu 3%, soweit vom Verwaltungsrat beschlossen, die ganz oder teilweise an die vermittelnden Verkaufsagenten
zu zahlen ist, wobei diese Rücknahmegebühr für jede Anteilsklasse bzw. Anteilskategorie unterschiedlich sein kann. Der
so definierte Preis («Rücknahmepreis») wird gemäß Artikel 23 ausgezahlt.
Die Auszahlung des Rücknahmepreises kann auch in besonderen Fällen auf Antrag des betreffenden Anteilseigners
mittels einer Sachausschüttung erfolgen, deren Bewertung vom Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft zu bestätigen ist und
wobei die Gleichbehandlung aller Anteilseigner sichergestellt sein muß.
Der Verwaltungsrat kann festlegen, daß Anteile verschiedener Anteilsklassen und, innerhalb einer Anteilsklasse, An-
teilskategorien eine unterschiedliche maximale Ausgabe-/Rücknahmegebühr haben können.
Rechnungsjahr
Art. 28. Das Rechnungsjahr der Gesellschaft beginnt am 1. Juli eines Jahres und endet am 30. Juni des folgenden Jah-
res, erstmals ab 1. Juli 2002. Das am 1. Januar 2002 begonnene Rechnungsjahr endet am 30. Juni 2002.
Die Jahresabschlüsse der Gesellschaft erfolgen in Schweizer Franken. Falls gemäß Artikel 5 verschiedene Anteilsklas-
sen bestehen deren Anteilswerte in anderen Währungen als Schweizer Franken ausgedrückt werden, werden diese in
Schweizer Franken umgerechnet und in dem konsolidierten geprüften Jahresabschluss in Schweizer Franken ausge-
drückt, einschliesslich der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, der mit dem Bericht des Verwaltungsrats allen
Anteilseignern 15 Tage vor jeder Generalversammlung zur Verfügung gehalten wird.
Gewinnverteilung
Art. 29. Die getrennten Versammlungen der Anteilseigner der jeweiligen Anteilsklassen beschließen auf Antrag des
Verwaltungsrats über die Verwendung des Nettogewinnes der jeweiligen Anteilsklassen wobei jeweils die Eigner the-
saurierender Anteile und die Eigner ausschüttender Anteile getrennt beschließen. Die Ergebnisse der Gesellschaft kön-
nen ausgeschüttet werden, insoweit das wie unter Artikel 5 oben definierte Mindestkapital der Gesellschaft nicht
berührt wird.
Wenn Dividenden für die ausschüttenden Anteile einer Anteilsklasse erklärt werden, werden die Verkaufs- und Rück-
nahmepreise der ausschüttenden Anteile dieser Anteilsklasse angepasst. Bei den thesaurierenden Anteilen erfolgen kei-
ne Ausschüttungen. Vielmehr wird der den thesaurierenden Anteilen zugeordnete Wert zugunsten ihrer Anteilseigner
reinvestiert.
Zwischendividenden können zu jeder Zeit durch Verwaltungsratsbeschluß ausbezahlt werden.
Falls Dividenden erklärt werden, werden diese grundsätzlich in der Währung des Inventarwertes der betreffenden
Anteilsklasse bezahlt, können jedoch auch in einer anderen, vom Verwaltungsrat zu beschließenden Währung, an den
von demselben festgelegten Orten und Zeiten bezahlt werden. Der Verwaltungsrat kann den zur Umrechnung der Di-
videndenbeträge in die Währung ihrer Zahlung anwendbare Wechselkurs festlegen.
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Namensgebung der Gesellschaft
Art. 30. Die Gesellschaft kann Verträge mit Gesellschaften der JULIUS BÄR GRUPPE abschließen, im Rahmen derer
diese der Gesellschaft bei der Führung ihrer Geschäfte umfassende Dienste leistet. Falls diese Verträge aus irgendeinem
Grunde gekündigt werden und die JULIUS BÄR GRUPPE aufhört für die Gesellschaft Dienstleistungen zu erbringen oder
sie zu unterstützen, ist die Gesellschaft verpflichtet, auf erste Aufforderung der JULIUS BÄR GRUPPE hin, ihren Namen
in eine Firmenbezeichnung zu ändern, die das Wort «JULIUS BÄR» oder die Buchstaben «JB» nicht mehr enthält.
Ausschüttung bei Auflösung
Art. 31. Falls die Gesellschaft aufgelöst wird, erfolgt die Liquidation durch einen oder mehrere Liquidatoren, die von
der Generalversammlung benannt werden, die eine solche Auflösung beschließt und Vollmachten und Entgelte festlegt.
Der Nettoerlös der Liquidation bezogen auf jede Anteilsklasse bzw. Anteilskategorie wird unter den Anteilseignern je-
der Anteilsklasse und -kategorie im Verhältnis ihrer Anteile in den bezüglichen Anteilsklassen bzw. Anteilskategorien
aufgeteilt .
Satzungsänderung
Art. 32. Diese Satzung kann jederzeit durch Beschluß der Anteilseigner der Gesellschaft abgeändert oder ergänzt
werden, vorausgesetzt, daß die im Luxemburger Gesetz vom 10. August 1915 in seiner jeweils neuesten Fassung (das
«Gesetz von 1915») vorgesehenen Bedingungen über die Beschlußfähigkeit und die Mehrheiten in der Abstimmung ein-
gehalten werden. Alle Änderungen der Rechte von Anteilseignern einer Anteilsklasse im Verhältnis zu denjenigen einer
anderen Anteilsklasse können nur erfolgen, falls diese mit den im Gesetz von 1915 für Satzungsänderungen vorgesehe-
nen Bedingungen auch in der betroffenen Anteilsklasse erfüllt sind.
Allgemein
Art. 33. Alle Angelegenheiten, die nicht durch diese Satzung geregelt sind, werden gemäß dem Gesetz von 1915 und
dem Gesetz von 1988 geregelt.»
Da hiermit die Tagesordnung erschöpft ist, wurde diese Versammlung und dieses Protokoll am 14. Mai 2002 um 15.30
Uhr unterzeichnet.
Worüber Urkunde, aufgenommen in Luxemburg.
Und nach Vorlesung alles Vorstehenden an die Komparenten, welche alle dem Notar nach Namen, Vornamen, Stand
und Wohnort bekannt sind, haben alle mit Uns Notar die gegenwärtige Urkunde, unterschrieben.
Gezeichnet: H. Beythan, B. Frey, N. Clement, P. Decker.
Enregistré à Luxembourg, le 21 mai 2002, vol. 12CS, fol. 70, case 2. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri>(signé): J. Muller.
Für gleichlautende Ausfertigung, auf stempelfreiem Papier erteilt zwecks Veröffentlichung im Mémorial C, Recueil des
Sociétés et Associations.
(42011/206/676) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 10 juin 2002.
JULIUS BAER MULTISTOCK, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-1470 Luxembourg, 69, route d’Esch.
R. C. Luxembourg B 32.188.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 10 juin 2002.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(42012/206/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 10 juin 2002.
PHOTOPRINT S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1449 Luxembourg, 18, rue de l’Eau.
R. C. Luxembourg B 78.211.
—
Les comptes annuels au 31 décembre 2000 (version abrégée), enregistrés à Luxembourg, le 10 avril 2002, vol. 566,
fol. 73, case 10, ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
AFFECTATION DU RESULTAT
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(28146/693/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
Luxemburg-Eich, den 6. Juni 2002.
P. Decker.
<i>Pour la société
i>P. Decker
<i>Notairei>
Report à nouveau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
- 3.491,74 EUR
Signature.
47231
FIREV S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2086 Luxembourg, 23, avenue Monterey.
R. C. Luxembourg B 60.133.
—
<i>Extrait des résolutions prises lors de la réunion du conseil d’administration i>
<i>tenue en date du 2 avril 2002i>
Monsieur Sandro Capuzzo, employé privé, demeurant professionnellement au 23, avenue Monterey, L-2086 Luxem-
bourg est coopté au poste d’administrateur en remplacement de Monsieur Giancarlo Cervino, démissionnaire. Son man-
dat viendra à échéance lors de l’assemblée générale statutaire de l’an 2003. La cooptation de Monsieur Sandro Capuzzo
sera ratifiée à la prochaine assemblée.
Enregistré à Luxembourg, le 11 avril 2002, vol. 566, fol. 85, case 2.– Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(28119/795/18) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
IDR HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2086 Luxembourg, 23, avenue Monterey.
R. C. Luxembourg B 50.781.
—
<i>Extrait des résolutions prises lors de la réunion du conseil d’administration i>
<i>tenue en date du 2 avril 2002i>
Monsieur Sandro Capuzzo, employé privé, demeurant professionnellement au 23, avenue Monterey, L-2086 Luxem-
bourg est coopté au poste d’administrateur en remplacement de Monsieur Giancarlo Cervino, démissionnaire. Son man-
dat viendra à échéance lors de l’assemblée générale statutaire de l’an 2003. La cooptation de Monsieur Sandro Capuzzo
sera ratifiée à la prochaine assemblée.
Enregistré à Luxembourg, le 11 avril 2002, vol. 566, fol. 85, case 2.– Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(28120/795/18) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
MAT FINANCE S.A., Société Anonyme Holding (en liquidation).
Siège social: L-2086 Luxembourg, 23, avenue Monterey.
R. C. Luxembourg B 39.024.
—
<i>Extrait des résolutions prises lors de l’assemblée générale extraordinaire du 14 septembre 2001i>
Monsieur Jean Bernard Zeimet, réviseur d’entreprises, domicilié à 16, rue Nassau à Luxembourg, a été nommé au
poste de commissaire à la liquidation de la société.
Enregistré à Luxembourg, le 11 avril 2002, vol. 566, fol. 85, case 2.– Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(28121/795/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
SOCIETE DE GESTION DU ROMINVEST INTERNATIONAL FUND S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 26, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 9.197.
—
Le bilan au 31 décembre 2001, enregistré à Luxembourg, le 21 mars 2002, vol. 565, fol. 100, case 8, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(28213/000/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
Certifié sincère et conforme
FIREV S.A.
Signature / Signature
<i>Administrateur / Administrateuri>
Certifié sincère et conforme
IDR HOLDING S.A.
Signature / Signature
<i>Administrateur / Administrateuri>
Pour extrait sincère et conforme
FIN-CONTROLE S.A.
<i>Le Liquidateur
i>Signatures
SOCIETE DE GESTION DU ROMINVEST INTERNATIONAL FUND S.A.
Signatures
47232
KENZIMMO S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1118 Luxembourg,23, rue Aldringen.
R. C. Luxembourg B 32.258.
—
EXTRAIT
Il résulte du procès-verbal de l’assemblée générale extraordinaire des actionnaires de la société tenue en date du 15
mars 2002 que:
Le siège social est transféré avec effet au 1
er
mai 2002:
du 6/12, place d’Armes, L-1136 Luxembourg au 23, rue Aldringen à L-1118 Luxembourg.
Le capital social de la société a été converti en euros avec effet au 1
er
janvier 2002 de sorte que le capital social est
fixé à 152.449,01 EUR représenté par 1.000 actions d’une valeur nominale de 152,44901 EUR par action.
En conséquence, l’article 5 alinéa 1 des statuts a été modifié et aura désormais la teneur suivante:
«Art. 5. Alinéa 1
er
. Le capital social est fixé à cent cinquante-deux mille quatre cent quarante-neuf euros et un cent
(152.449,01 EUR) représenté par mille (1.000) actions d’une valeur nominale de 152,44901 EUR par action.»
Enregistré à Luxembourg, le 12 avril 2002, vol. 566, fol. 86, case 8.– Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(28134/677/19) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
REIS S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1449 Luxembourg, 18, rue de l’Eau.
R. C. Luxembourg B 35.010.
—
Les comptes annuels au 31 décembre 2001 (version abrégée), enregistrés à Luxembourg, le 10 avril 2002, vol. 566,
fol. 73, case 10, ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
AFFECTATION DU RESULTAT
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(28138/693/14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
LANFORD S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1449 Luxembourg, 18, rue de l’Eau.
R. C. Luxembourg B 38.019.
—
Les comptes annuels au 31 décembre 2000 (version abrégée), enregistrés à Luxembourg, le 10 avril 2002, vol. 566,
fol. 73, case 10, ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
AFFECTATION DU RESULTAT
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(28140/693/14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 15 avril 2002.
Pour extrait sincère et conforme
Résultats reportés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
- 190.077,06 EUR
Perte de l’exercice 2001. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
- 31.529,24 EUR
Report à nouveau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
- 221.606,30 EUR
Signature.
Résultats reportés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
- 70.745,96 EUR
Perte de l’exercice 2000. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
- 6.769,60 EUR
Report à nouveau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
- 77.515,56 EUR
Signature.
Editeur:
Service Central de Législation, 43, boulevard F.-D. Roosevelt, L-2450 Luxembourg
Imprimeur: Imprimerie de la Cour Victor Buck, société à responsabilité limitée, Zone Industrielle Am Bann, L-3372 Leudelange
Sommaire
Sea Schooner International S.A.
Julius Baer Multicash
Julius Baer Multicash
Arkas Selection
Fintiles Investment S.A.
Julius Baer Multistock
Julius Baer Multistock
Photoprint S.A.
Firev S.A.
IDR Holding S.A.
Mat Finance S.A.
Société de Gestion du Rominvest International Fund S.A.
Kenzimmo S.A.
Reis S.A.
Lanford S.A.