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40321

MEMORIAL

MEMORIAL

Amtsblatt

Journal Officiel

du Grand-Duché de

Luxembourg

des Großherzogtums

Luxemburg

R E C U E I L

 

D E S

 

S O C I E T E S

 

E T

 

A S S O C I A T I O N S

Le présent recueil contient les publications prévues par la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales

et par loi modifiée du 21 avril 1928 sur les associations et les fondations sans but lucratif.

C — N° 841

3 juin 2002

S O M M A I R E

FALCON INVESTMENT HOLDING S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-4067 Esch-sur-Alzette, 22, rue du Commerce.

R. C. Luxembourg B 39.773. 

La société LUX-AUDIT S.A., ayant son siège social 57, rue de la Faïencerie, L-1510 Luxembourg, démissionne avec

effet immédiat, de son poste de commissaire aux comptes de la société FALCON INVESTMENT HOLDING S.A. 

Enregistré à Luxembourg, le 21 février 2002, vol. 564, fol. 91, case 7. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur ff. (signé): Signature.

(18976/503/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

Activest Lux Ertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

40322

Fondsconcept  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

40346

Activest Lux Wachstum  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

40329

Fructidéveloppement S.A., Luxembourg . . . . . . . . 

40360

Advantage, Sicav, Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . .

40367

Gruppo Mobili e Salotti S.A., Luxembourg . . . . . . 

40360

Aurikel International S.A., Luxembourg . . . . . . . . .

40368

Guyan S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

40363

Auto Export S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . .

40360

Hawa, S.à r.l., Dudelange. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

40361

Banque Leu (Luxembourg) S.A., Luxemburg . . . . .

40337

Henley Investissements S.A., Luxembourg . . . . . . 

40365

Blue Chip Selection, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . .

40363

Institut de Beauté Yvette, S.à r.l., Luxembourg . . 

40358

Brandsatch Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . .

40362

Jalor Finance S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . 

40366

Com Selection, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . .

40366

Languedoc Loisirs, S.à r.l., Pontpierre . . . . . . . . . . 

40357

Crédit Suisse (Luxembourg) S.A., Luxemburg . . . .

40340

Languedoc Loisirs, S.à r.l., Pontpierre . . . . . . . . . . 

40358

Crédit Suisse (Luxembourg) S.A., Luxemburg . . . .

40346

(Paul) Link Alimentation en Gros, S.à r.l., Mamer 

40359

D.A.S.   Luxemburg   S.A.,   D.A.S.   Luxemburg 

Louisiane S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

40359

Allgemeine   Rechtschutz-Versicherung   S.A., 

Nationwide Global Funds, Sicav, Luxembourg . . . 

40364

Strassen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

40359

Oldex S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

40363

D.A.S.   Luxemburg   S.A.,   D.A.S.   Luxemburg 

(L’)Ombrière S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . 

40366

Allgemeine   Rechtschutz-Versicherung   S.A., 

Parvest, Sicav, Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

40362

Strassen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

40359

Perconsult International S.A.H., Luxembourg  . . . 

40365

(Le) Domaine, S.à r.l., Luxembourg. . . . . . . . . . . . .

40357

Satom, S.à r.l., Mondorf-les-Bains . . . . . . . . . . . . . . 

40357

Edgewater S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . .

40368

Small Cap Investment Holding S.A., Luxembourg

40367

EMA, S.à r.l., European Management Association

Société Intercontinentale de Négoce S.A., Luxem-

Luxembourg, S.à r.l., Luxembourg  . . . . . . . . . . . .

40360

bourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

40365

Falcon Investment Holding S.A., Esch-sur-Alzette .

40321

Syrval S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

40366

Fiduciaire des P.M.E. S.A., Luxembourg . . . . . . . . .

40361

The Cronos Group S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . 

40364

Fait à Luxembourg, le 28 mai 2001.

Signature.

40322

ACTIVEST LUX ERTRAG, Fonds Commun de Placement.

VERWALTUNGSREGLEMENT

Art. 1. Allgemeines 
ACTIVEST LUX ERTRAG (der «Fonds») ist ein Organismus für gemeinsame Anlagen («OGA») des offenen Typs in

der Form eines rechtlich unselbstständigen Sondervermögens nach dem Recht des Großherzogtums Luxemburg (fonds
commun de placement) bestehend aus Investmentanteilen und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»).

Die ACTIVEST INVESTMENTGESELLSCHAFT LUXEMBOURG S.A., eine Aktiengesellschaft nach dem Recht des

Grossherzogtums Luxemburg, mit Sitz in Luxemburg (die «Verwaltungsgesellschaft») verwaltet den Fonds in eigenem
Namen unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung.

Das Vermögen des Fonds, das von der HVB BANQUE LUXEMBOURG Société Anonyme als Depotbank (die «De-

potbank») verwahrt wird, ist von dem Vermögen der Verwaltungsgesellschaft getrennt gehalten.

Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Inhaber von Anteilen (die «Anteilinhaber»), der Verwaltungsgesellschaft

und der Depotbank sind in diesem Verwaltungsreglement geregelt. Dessen gültige Fassung sowie eventuelle Abände-
rungen desselben sind im «Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations», dem Amtsblatt des Grossherzogtums Lu-
xemburg (das «Mémorial») veröffentlicht sowie beim Handelsregister des Bezirksgerichts in Luxemburg hinterlegt und
erhältlich.

Das Netto-Fondsvermögen (Fondsvermögen abzüglich der dem Fonds zuzurechnenden Verbindlichkeiten) muss in-

nerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds 1,25 Mio. Euro erreichen.

Die Anteile (die «Anteile») werden als Inhaberanteile ausgegeben. 
Durch den Kauf eines Anteils erkennt der Anteilinhaber des Fonds den Verkaufsprospekt inkl. Verwaltungsreglement

sowie alle ordnungsgemäss genehmigten und veröffentlichten Änderungen derselben an.

Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft
Das Fondsvermögen wird - vorbehaltlich der Anlagebeschränkungen in Artikel 5 des Verwaltungsreglements - durch

die Verwaltungsgesellschaft im eigenen Namen, jedoch ausschliesslich im Interesse und für gemeinschaftliche Rechnung
der Anteilinhaber des Fonds verwaltet.

Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich namentlich, jedoch nicht ausschliesslich, auf den Kauf, den Verkauf, die Zeich-

nung, den Umtausch und die Übertragung von Investmentanteilen und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten
und auf die Ausübung aller Rechte, welche unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des Fonds zusammen-
hängen.

Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des Fonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen und vertragli-

chen Anlagebeschränkungen fest. Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft kann eines oder mehrere seiner Mit-
glieder und/oder sonstige Personen mit der täglichen Ausführung der Anlagepolitik betrauen.

Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung und auf eigene Kosten einen oder mehrere Anlage-

berater hinzuziehen.

Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, zu Lasten des Fondsvermögens das im Verwaltungsreglement und Ver-

kaufsprospekt festgelegte Entgelt zu beanspruchen.

Art. 3. Die Depotbank 
Die Bestellung der Depotbank erfolgt durch die Verwaltungsgesellschaft.
Die HVB BANQUE LUXEMBOURG Société Anonyme, eine Aktiengesellschaft luxemburgischen Rechts mit Sitz in

Luxemburg, wurde als Depotbank für die Verwahrung des Fondsvermögens bestellt. Sie ist ermächtigt, sämtliche Bank-
geschäfte in Luxemburg zu betreiben. 

Die Depotbank oder die Verwaltungsgesellschaft sind jeweils berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit schriftlich

mit einer Frist von drei Monaten zu kündigen. Eine Kündigung durch die Verwaltungsgesellschaft setzt voraus, dass eine
Bank mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde die Pflichten und Funktionen als Depotbank gemäss dem Ver-
waltungsreglement übernimmt. Falls eine Kündigung durch die Depotbank erfolgt, wird die Verwaltungsgesellschaft in-
nerhalb von zwei Monaten eine neue Depotbank ernennen, welche die Pflichten und Funktionen als Depotbank gemäss
dem Verwaltungsreglement übernimmt. Bis zur Bestellung dieser neuen Depotbank wird die bisherige Depotbank zum
Schutz der Interessen der Anteilinhaber ihren Pflichten und Funktionen als Depotbank vollumfänglich nachkommen.

Alle flüssigen Mittel, Investmentanteile und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerte, welche das Fondsvermö-

gen darstellen, werden von der Depotbank für die Anteilinhaber des Fonds in gesonderten Konten (die «Sperrkonten»)
oder Depots (die «Sperrdepots») verwahrt, über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Verwaltungs-
reglements verfügt werden darf. Die Depotbank kann unter ihrer Verantwortung und mit Einverständnis der Verwal-
tungsgesellschaft andere Banken im Ausland und/oder Wertpapiersammelstellen mit der Verwahrung von
Investmentanteilen und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten des Fonds beauftragen, sofern diese an einer
ausländischen Börse zugelassen oder in ausländische organisierte Märkte einbezogen sind oder es sich um sonstige aus-
ländische Vermögensgegenstände handelt, die nur im Ausland lieferbar sind.

Die Depotbank wird entsprechend den Weisungen der Verwaltungsgesellschaft - vorausgesetzt, diese stehen in

Übereinstimmung mit dem Verwaltungsreglement, dem Depotbankvertrag, dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt und
dem Gesetz:

- Anteile des Fonds auf die Zeichner gemäss Artikel 6 des Verwaltungsreglements übertragen;
- aus den Sperrkonten den Kaufpreis für Investmentanteile und sonstige gesetzlich zulässige Vermögenswerte zahlen,

die für den Fonds erworben worden sind;

- Investmentanteile sowie sonstige gesetzlich zulässige Vermögenswerte, die für den Fonds verkauft worden sind, ge-

gen Zahlung des Verkaufspreises ausliefern bzw. übertragen;

40323

- den Rücknahmepreis gemäss Artikel 11 des Verwaltungsreglements gegen Ausbuchung der entsprechenden Anteile

auszahlen;

- alle Ausschüttungen gemäss Artikel 14 des Verwaltungsreglements auszahlen.
Die Depotbank wird dafür sorgen, dass
- alle Vermögenswerte des Fonds unverzüglich auf den entsprechenden Sperrkonten bzw. Sperrdepots eingehen so-

wie eingehende Zahlungen des Ausgabepreises abzüglich der Verkaufsprovision und evtl. Steuern und Abgaben unver-
züglich auf den Sperrkonten des Fonds verbucht werden;

- der Verkauf, die Ausgabe, die Rücknahme, die Auszahlung und die Entwertung der Anteile, die für Rechnung des

Fonds vorgenommen werden, den gesetzlichen Vorschriften und dem Verwaltungsreglement gemäss erfolgen; 

- die Berechnung des Inventarwertes des Fonds gemäss den gesetzlichen Vorschriften und dem Verwaltungsregle-

ment erfolgt;

- börsennotierte Vermögenswerte höchstens zum Tageskurs gekauft und mindestens zum Tageskurs verkauft werden

sowie nicht an einer Börse notierte Vermögenswerte zu einem Preis gekauft bzw. verkauft werden, der nicht in einem
offensichtlichen Missverhältnis zu ihrem tatsächlichen Wert steht;

- bei allen Geschäften, die sich auf das Fondsvermögen beziehen, der Gegenwert innerhalb der üblichen Fristen zu-

gunsten des Fonds bei ihr eingeht;

- die Erträge des Fondsvermögens gemäss dem Verwaltungsreglement verwendet werden;
- die gesetzlichen und vertraglichen Beschränkungen bezüglich des Kaufs und Verkaufs von Optionen und Finanzter-

minkontrakten sowie bezüglich Devisenkurssicherungsgeschäften eingehalten werden.

Die Depotbank zahlt der Verwaltungsgesellschaft aus den Sperrkonten des Fonds nur das in dem Verwaltungsregle-

ment und in dem Verkaufsprospekt festgesetzte Entgelt.

Die Depotbank hat jeweils Anspruch auf das ihr nach diesem Verwaltungsreglement und dem Verkaufsprospekt zu-

stehende Entgelt und entnimmt es den gesperrten Konten des Fonds nur nach Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft.
Die in Artikel 12 dieses Verwaltungsreglements aufgeführten sonstigen, zu Lasten des Fonds zu zahlenden Kosten blei-
ben hiervon unberührt.

Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
- Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;
- gegen Vollstreckungsmassnahmen von Dritten Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn in dem Fondsver-

mögen wegen eines Anspruchs vollstreckt wird, für den das Fondsvermögen nicht haftet.

Dies schliesst die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Verwaltungsgesellschaft durch die Anteilinhaber nicht

aus. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen Ansprüche der Anteilinhaber gegen
die Depotbank geltend zu machen. Dies schliesst die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Depotbank durch die
Anteilinhaber nicht aus.

Art. 4. Hauptverwaltung 
Die Hauptverwaltung des Fonds befindet sich in Luxemburg. Dies beinhaltet u.a.:
- die Buchhaltung des Fonds wird in Luxemburg geführt und die dazu notwendigen Unterlagen sind in Luxemburg

verfügbar;

- der Inventarwert des Fonds wird in Luxemburg errechnet;
- die Ausgabe und die Rücknahme der Anteile erfolgt in Luxemburg;
- die Verkaufsprospekte, die Rechenschaftsberichte sowie alle anderen für die Anteilinhaber bestimmten Unterlagen

werden in Luxemburg erstellt; 

- die Korrespondenz, der Versand der Rechenschaftsberichte und aller anderen für die Anteilinhaber bestimmten Un-

terlagen erfolgt von Luxemburg aus.

Art. 5. Allgemeine Anlagegrundsätze und Anlagebeschränkungen 
5.1 Anlagepolitik
Das Hauptziel der Anlagepolitik ist es, unter Einhaltung einer grundsätzlich wachstumsorientierten Gesamtstruktur

einen angemessenen Kapitalzuwachs zu erwirtschaften. Als Instrumente der Anlagepolitik stehen insbesondere interna-
tionale Rentenfonds, wobei deren Anteil am Netto-Fondsvermögen bis zu 100% betragen darf, sowie Aktienfonds, ak-
tiennah investierende Fonds, gemischte Fonds, Geldmarktfonds und Grundstücksfonds im Vordergrund, welche das
Fondsmanagement je nach aktueller Markteinschätzung flexibel einsetzt. Dabei ist auch der Erwerb von Länder-, Regio-
nen-, Branchen- und Themenfonds möglich.

Für den Fonds werden ausschliesslich Anteile an
a) in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegten Sondervermögen (mit Ausnahme von Investmentfondsanteil-Son-

dervermögen), die keine Spezialfonds sind und bei denen es sich um OGA des offenen Typs handelt, oder

b) an offenen Investmentvermögen, die keine Spezialfonds sind bei denen die Anteilinhaber das Recht zur Rückgabe

der Anteile haben und die entweder nach dem deutschen Auslandinvestmentgesetz in der Bundesrepublik Deutschland
öffentlich vertrieben werden dürfen oder die in ihrem Sitzland einer funktionierenden Investmentaufsicht unterliegen,
deren Zweck der Schutz des Anlegers ist, erworben.

Für den Fonds werden überwiegend Anteile an internationalen Rentenfonds erworben, deren Anteil am Netto-

Fondsvermögen im Regelfall 51% nicht unterschreiten darf. Das Netto-Fondsvermögen kann, je nach Einschätzung der
Marktlage, auch vollständig (bis zu 100%) in dieser Fondskategorie angelegt werden. Bis zu 49% des Netto-Fondsvermö-
gens können in Aktienfonds, gemischten Wertpapierfonds, Geldmarktfonds und aktiennah investierenden Fonds, bis zu
20% des Netto-Fondsvermögens können in Grundstückfonds angelegt werden.

40324

5.2 Risikostreuung
Das Fondsvermögen wird unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung nach den nachfolgend beschriebenen

anlagepolitischen Grundsätzen und innerhalb der Anlagebeschränkungen gemäss diesem Artikel des Verwaltungsregle-
ments angelegt.

Für den Fonds werden nur Anteile an OGA des offenen Typs erworben, soweit deren Anlagepolitik dem Grundsatz

der Risikostreuung im Sinne der Regeln für Luxemburger Organismen für gemeinsame Anlagen nach Teil II des Gesetzes
vom 30. März 1988 folgt und die in ihrem Sitzland einer gesetzlich zum Schutz des Anlegers eingerichteten Investment-
aufsicht unterliegen. In diesem Zusammenhang wird der Fonds nur Anteile an OGA aus einem Mitgliedstaat der Euro-
päischen Union («EU»), der Schweiz, Kanada, den USA, Japan oder Hongkong erwerben.

Die Verwaltungsgesellschaft wird für den Fonds nur solche Investmentanteile und sonstige zulässige Vermögensge-

genstände erwerben, die Ertrag und/oder Wachstum erwarten lassen. Es werden keine Vermögenswerte erworben, de-
ren Veräusserung aufgrund vertraglicher Vereinbarung irgendwelchen Beschränkungen unterliegt.

Der Wert der Zielfondsanteile darf 51% des Wertes des Netto-Fondsvermögens nicht unterschreiten. Höchstens

20% des Netto-Fondsvermögens dürfen in Anteilen eines einzigen Zielfonds angelegt werden. Für den Fonds dürfen
nicht mehr als 10% der ausgegebenen Anteile des Zielfonds erworben werden. Bei Investmentvermögen, die aus meh-
reren Teilfonds bestehen (sogenannte Umbrella-Fonds), beziehen sich die in den beiden vorstehenden Sätzen geregelten
Anlagegrenzen jeweils auf einen Teilfonds. Dabei darf es nicht zu einer übermässigen Konzentration des Netto-Fonds-
vermögens auf einen einzigen Umbrella-Fonds kommen. Für den Fonds dürfen Anteile an Zielfonds, die mehr als 5% des
Wertes ihres Vermögens in Anteilen an anderen Investmentvermögen anlegen dürfen, nur erworben werden, wenn die
vom Zielfonds gehaltenen Anteile nach den Vertragsbedingungen des Investmentfonds oder der Satzung der Investment-
gesellschaft anstelle von Bankguthaben gehalten werden dürfen. Der Fonds darf nicht in Future-, Venture Capital- oder
Spezialfonds investieren noch in andere Wertpapiere (mit Ausnahme von in Wertpapieren verbrieften Finanzinstrumen-
ten nach Massgabe von Artikel 5 des Verwaltungsreglements). Für den Fonds werden keine Anteile an OGA erworben,
deren Anlagepolitik ihrerseits auf die Anlage in anderen OGA ausgerichtet ist.

5.3 Finanzinstrumente
Die Verwaltungsgesellschaft darf im Rahmen der ordnungsgemässen Verwaltung für Rechnung des Fonds nur mit Ab-

sicherungszweck folgende Geschäfte tätigen, die Finanzinstrumente zum Gegenstand haben:

1. Devisenterminkontrakte abschliessen sowie Optionsrechte zum Erwerb oder zur Veräusserung von Devisen oder

eines Devisenterminkontraktes oder auf Zahlung eines Differenzbetrages, der sich an der Wertentwicklung von Devisen
oder eines Devisenterminkontraktes bemisst, einräumen oder erwerben.

2. Optionsrechte im Sinne des vorgenannten Absatzes, deren Optionsbedingungen das Recht auf Zahlung eines Dif-

ferenzbetrags einräumen, dürfen nur eingesetzt oder erworben werden, wenn die Optionsbedingungen vorsehen, dass

a) der Differenzbetrag zu ermitteln ist als ein Bruchteil, das Einfache oder das Mehrfache (Differenzbetragsmultipli-

kator) der Differenz zwischen dem

(1) Wert oder Indexstand des Basiswerts zum Ausübungszeitpunkt und dem Basispreis oder dem als Basispreis ver-

einbarten Indexstand oder

(2) Basispreis oder dem als Basispreis vereinbarten Indexstand und dem Wert oder Indexstand des Basiswerts zum

Ausübungszeitpunkt,

b) bei negativem Differenzbetrag eine Zahlung entfällt.
5.4 Notierte und nicht notierte Finanzinstrumente
1. Die Verwaltungsgesellschaft darf Geschäfte tätigen, die zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen an-

deren organisierten Markt einbezogene Finanzinstrumente zum Gegenstand haben.

2. Geschäfte, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen anderen organisierten Markt einbezo-

gene Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, dürfen nur mit geeigneten Kreditinstituten und Finanzdienstleistungs-
instituten auf der Grundlage standardisierter Rahmenverträge getätigt werden.

3. Die im vorgenannten Absatz genannten Geschäfte dürfen mit einem Vertragspartner nur insofern getätigt werden,

als der Verkehrswert des Finanzinstrumentes einschliesslich des zugunsten des Fonds bestehenden Saldos aller Ansprü-
che aus offenen, bereits mit diesem Vertragspartner für Rechnung des Fonds getätigten Geschäften, die ein Finanzinstru-
ment zum Gegenstand haben, 5% des Wertes des Fondsvermögens nicht überschreitet. Bei Überschreitung der
vorgenannten Grenze darf die Verwaltungsgesellschaft weitere Geschäfte mit diesem Vertragspartner nur tätigen, wenn
diese zu einer Verringerung des Saldos führen. Überschreitet der Saldo aller Ansprüche aus offenen, mit dem Vertrags-
partner für Rechnung des Fonds getätigten Geschäfte, die Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, 10% des Wertes
des Fondsvermögens, so hat die Verwaltungsgesellschaft unter Wahrung der Interessen der Anteilinhaber unverzüglich
diese Grenze wieder einzuhalten. Konzernunternehmen gelten als ein Vertragspartner.

5.5 Devisenterminkontrakte und Optionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte mit Absicherungszweck.
1. Die Verwaltungsgesellschaft darf nur zur Währungskurssicherung von in Fremdwährung gehaltenen Vermögensge-

genständen für Rechnung des Fonds Devisenterminkontrakte verkaufen sowie nur Verkaufsoptionsrechte auf Devisen
oder Verkaufsoptionsrechte auf Devisenterminkontrakte erwerben, die auf dieselbe Währung lauten.

2. Devisenterminkontrakte und Kaufoptionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte dürfen im Falle schwe-

bender Verpflichtungsgeschäfte nur erworben werden, soweit sie zur Erfüllung des Geschäftes benötigt werden.

3. Die Verwaltungsgesellschaft wird von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen, wenn und soweit sie dies im Inter-

esse der Anteilinhaber für geboten hält.

5.6 Flüssige Mittel
Der Fonds kann flüssige Mittel in Form von Bankguthaben und regelmässig gehandelten Geldmarktinstrumenten in

Höhe von bis zu maximal 49% seines Netto-Fondsvermögens halten oder als Festgelder anlegen. Diese sollen grund-

40325

sätzlich akzessorischen Charakter haben. Die Geldmarktinstrumente dürfen im Zeitpunkt des Erwerbs für den Fonds
eine Restlaufzeit von höchstens 12 Monaten haben.

5.7 Weitere Anlagerichtlinien
a) Wertpapierleerverkäufe oder der Verkauf von Call-Optionen auf Vermögensgegenstände, welche nicht zum

Fondsvermögen gehören, sind nicht zulässig.

b) Das Fondsvermögen darf nicht zur festen Übernahme von Wertpapieren benutzt werden.
c) Der Fonds wird nicht in Wertpapiere investieren, die eine unbegrenzte Haftung zum Gegenstand haben.
d) Das Fondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen, Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten

angelegt werden.

e) Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Einverständnis der Depotbank weitere Anlagebeschränkungen vornehmen,

um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in denen Anteile vertrieben werden sollen.

f) Unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung gemäss Artikel 5, Punkt 5.2 des Verwaltungsreglements dür-

fen bis zu 100% ausländische Investmentanteile für das Netto-Fondsvermögen aus Staaten der Europäischen Union, der
Schweiz, Kanada, den USA, Japan und Hongkong erworben werden.

g) Wertpapierdarlehens- und Pensionsgeschäfte dürfen nicht getätigt werden.
5.8 Kredite und Belastungsverbote
a) Das Fondsvermögen darf nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Sicherung übereignet oder zur Sicherheit abge-

treten werden, es sei denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen im Sinne der nachstehenden Ziffer b). 

b) Kredite zu Lasten des Fonds dürfen nur kurzfristig und bis zur Höhe von 10% des Netto-Fondsvermögens aufge-

nommen werden, sofern die Depotbank der Kreditaufnahme und deren Bedingungen zustimmt.

c) Zu Lasten des Fondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflichtungen einge-

gangen werden.

Art. 6. Ausgabe von Anteilen
Jede natürliche oder juristische Person kann vorbehaltlich Artikel 7 des Verwaltungsreglements durch Zeichnung und

Zahlung des Ausgabepreises Anteile des Fonds erwerben.

Alle ausgegebenen Anteile des Fonds haben gleiche Rechte.
Der Ausgabepreis entspricht dem Inventarwert der Anteile zuzüglich einer Verkaufsprovision von bis zu 6,0% des

Inventarwertes pro Anteil. Der Ausgabepreis wird auf Basis des Inventarwertes der Anteile des Bewertungstages (wie
in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert), an welchem die Zeichnungsanträge bei der Verwaltungsgesellschaft
oder einer der im Verkaufsprospekt aufgeführten Stellen eingegangen sind, abgerechnet, spätestens jedoch zum Inven-
tarwert des nächstfolgenden Bewertungstages (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert), wobei die Ver-
waltungsgesellschaft zu jedem Zeitpunkt sicherstellt, dass Zeichnungsanträge, welche zur gleichen Uhrzeit an einem
Bewertungstag (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert) eingehen, zum gleichen Inventarwert abgerechnet
werden.

Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Bankarbeitstagen nach Eingang des Zeichnungsantrages bei der Verwaltungs-

gesellschaft oder einer der im Verkaufsprospekt aufgeführten Stellen, in der Fondswährung, welche im Verkaufsprospekt
festgelegt ist, zahlbar.

Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungs-

gesellschaft von der Depotbank zugeteilt und unverzüglich in entsprechender Höhe auf die Käufer übertragen.

Falls die Gesetze eines Landes niedrigere Verkaufsprovisionen vorschreiben, können die in jenem Land beauftragten

Vertriebsstellen die Anteile mit der dort höchstzulässigen Verkaufsprovision verkaufen.

Der Ausgabepreis kann sich um Stempelgebühren oder andere Belastungen, die in verschiedenen Ländern anfallen, in

denen Anteile verkauft werden, erhöhen.

Sparpläne werden angeboten. Im Falle von Sparplänen wird höchstens ein Drittel von jeder der für das erste Jahr

vereinbarten Zahlungen für die Deckung von Kosten verwendet und die restlichen Kosten auf alle späteren Zahlungen
gleichmässig verteilt.

Art. 7. Beschränkungen der Ausgabe von Anteilen
Die Verwaltungsgesellschaft hat bei der Ausgabe von Anteilen des Fonds die Gesetze und Vorschriften aller Länder,

in welchen Anteile angeboten werden, zu beachten. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit aus eigenem Ermessen
einen Zeichnungsantrag zurückweisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig
einstellen, wenn es sich bei den Käufern um natürliche oder juristische Personen handelt, die in bestimmten Ländern
oder Gebieten wohnhaft oder eingetragen sind. Die Verwaltungsgesellschaft kann auch natürliche oder juristische Per-
sonen vom Erwerb von Anteilen ausschliessen, falls eine solche Massnahme zum Schutz der Anteilinhaber des Fonds
selbst notwendig werden sollte. Weiterhin kann die Verwaltungsgesellschaft:

a) aus eigenem Ermessen jeden Zeichnungsantrag auf Erwerb von Anteilen zurückweisen;
b) jederzeit Anteile gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurückkaufen, die von Anteilinhabern gehalten werden,

welche vom Erwerb oder Besitz von Anteilen ausgeschlossen sind.

Eingehende Zahlungen auf nicht unverzüglich ausgeführte Zeichnungsanträge werden von der Depotbank ohne Zin-

sen umgehend zurückgezahlt.

Art. 8. Anteilzertifikate
Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf die Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.

Art. 9. Berechnung des Inventarwertes 
Der Wert eines Anteils («Inventarwert») lautet auf Euro («Fondswährung»). Der Inventarwert pro Anteil wird in

Luxemburg an jedem Bankarbeitstag, der sowohl in München als auch in Luxemburg ein Börsentag ist («Bewertungs-
tag»), unter Aufsicht der Depotbank berechnet.

40326

Die Berechnung erfolgt durch Teilung des Netto-Vermögens (Fondsvermögen abzüglich Verbindlichkeiten) des Fonds

(«Netto-Fondsvermögen») durch die Zahl der sich zum Zeitpunkt der jeweiligen Berechnung im Umlauf befindlichen
Anteile des Fonds.

Das Netto-Fondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
Die flüssigen Mittel werden zu deren Nennwert zuzüglich anteiliger Zinsen bewertet.
Anteile an OGA werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Inventarwert - gegebenenfalls unter Berücksich-

tigung einer Rücknahmegebühr - bewertet.

Festgelder mit einer Ursprungslaufzeit von mehr als 30 Tagen werden zu dem jeweiligen Renditekurs bewertet, vor-

ausgesetzt, ein entsprechender Vertrag mit der Depotbank, die die Festgelder verwahrt, und der Verwaltungsgesell-
schaft sieht vor, dass diese Festgelder zu jeder Zeit kündbar sind und dass im Falle einer Kündigung ihr Realisierungswert
diesem Renditekurs entspricht.

Die auf Wertpapiere bzw. Geldmarktinstrumente entfallenden anteiligen Zinsen werden mit einbezogen, soweit sie

sich nicht im Kurswert ausdrücken.

Wertpapiere bzw. Geldmarktinstrumente, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren

bezahlten Kurs bewertet.

Wertpapiere bzw. Geldmarktinstrumente, die nicht an einer Börse notiert sind, die aber an einem anderen geregelten

Markt gehandelt werden, werden zu dem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der
Briefkurs zur Zeit der Bewertung sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem
die Wertpapiere bzw. Geldmarktinstrumente verkauft werden können.

Wertpapiere bzw. Geldmarktinstrumente, die weder an einer Börse amtlich notiert noch an einem anderen geregel-

ten Markt gehandelt werden, werden zu ihrem jeweiligen Verkehrswert, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu
und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren, Bewertungsregeln festlegt, bewertet.

Optionen werden grundsätzlich zu den letzten verfügbaren Börsenkursen bzw. Maklerpreisen bewertet. Sofern ein

Bewertungstag gleichzeitig Abrechnungstag einer Option ist, erfolgt die Bewertung der entsprechenden Option zu ih-
rem jeweiligen Schlussabrechnungspreis («settlement price»).

Alle nicht auf die Fondswährung lautenden Vermögenswerte werden zum letzten verfügbaren Devisenkurs in die

Fondswährung umgerechnet. 

Falls aussergewöhnliche Umstände eintreten, welche die Bewertung gemäss den oben aufgeführten Kriterien unmög-

lich oder unsachgerecht werden lassen, ist die Verwaltungsgesellschaft ermächtigt, zeitweilig andere von ihr nach Treu
und Glauben festgelegte, allgemein anerkannte und von Wirtschaftsprüfern nachprüfbare, Bewertungsregeln zu befol-
gen, um eine sachgerechte Bewertung des Fondsvermögens zu erreichen.

Die Verwaltungsgesellschaft kann bei umfangreichen Rücknahmeanträgen, die nicht aus den liquiden Mitteln und zu-

lässigen Kreditaufnahmen des Fonds befriedigt werden können, nach vorheriger Zustimmung durch die Depotbank den
Inventarwert bestimmen, indem sie dabei die Kurse des Tages zugrunde legt, an dem sie für den Fonds die Vermögens-
werte tatsächlich verkauft, die je nach Lage verkauft werden müssen. In diesem Falle wird für gleichzeitig eingereichte
Zeichnungs- und Rücknahmeanträge dieselbe Berechnungsweise angewandt.

Art. 10. Einstellung der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen und der Berechnung des Inventarwer-

tes  

Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, die Berechnung des Inventarwertes sowie die Ausgabe und Rücknahme

von Anteilen zeitweilig einzustellen, wenn und solange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen,
und wenn die Einstellung unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:

a) während der Zeit, in der die Inventarwertberechnung von Zielfonds, in welchen ein wesentlicher Teil des Fonds-

vermögens angelegt ist, ausgesetzt ist, oder wenn eine Börse oder ein anderer geregelter Markt, an/auf welcher(m) ein
wesentlicher Teil der Vermögenswerte notiert oder gehandelt werden, aus anderen Gründen als gesetzlichen oder
Bankfeiertagen, geschlossen ist;

b) in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Fondsanlagen nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich ist,

den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Inventarwertes ordnungs-
gemäss durchzuführen.

Anleger, die ihre Anteile zum Rückkauf angeboten haben, werden von einer Einstellung der Inventarwertberechnung

umgehend benachrichtigt und nach Wiederaufnahme der Inventarwertberechnung unverzüglich davon in Kenntnis ge-
setzt.

Jeder Antrag für die Zeichnung oder Rücknahme kann im Fall einer Aussetzung der Berechnung des Inventarwertes

vom Anteilinhaber bis zum Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Inventarwertberechnung widerrufen werden.

Art. 11. Rücknahme von Anteilen
Die Anteilinhaber sind berechtigt, an jedem Bewertungstag (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert) die

Rücknahme ihrer Anteile zu verlangen.

Rücknahmeanträge, die an einem Bewertungstag (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert) eingegangen

sind, werden zum Inventarwert der Anteile des Bewertungstages (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert),
an welchem der Rücknahmeantrag bei der Verwaltungsgesellschaft oder einer der im Verkaufsprospekt aufgeführten
Stellen eingegangen ist, abgerechnet, spätestens jedoch zum Inventarwert des nächstfolgenden Bewertungstages (wie in
Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert), wobei die Verwaltungsgesellschaft zu jedem Zeitpunkt sicherstellt, dass
Rücknahmeanträge, welche zur gleichen Uhrzeit an einem Bewertungstag (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements
definiert) eingehen, zum gleichen Inventarwert abgerechnet werden.

Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt spätestens drei Bankarbeitstage nach Eingang des Rücknahmeantrages bei

der Verwaltungsgesellschaft oder einer der im Verkaufsprospekt aufgeführten Stellen.

40327

Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Zustimmung durch die Depotbank berechtigt, umfangreiche Rück-

nahmen erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des Fonds ohne Verzögerung verkauft wurden. In
diesem Falle erfolgt die Rücknahme gemäss den Bestimmungen des letzten Absatzes von Artikel 9 des Verwaltungsre-
glements zum dann geltenden Inventarwert.

Der Rücknahmepreis wird in der Fondswährung vergütet. Mit der Auszahlung des Rücknahmepreises erlischt der ent-

sprechende Anteil.

Anleger, die ihre Anteile zum Rückkauf angeboten haben, werden von einer Einstellung der Inventarwertberechnung

gemäss Artikel 10 des Verwaltungsreglements umgehend benachrichtigt und nach Wiederaufnahme der Inventarwert-
berechnung unverzüglich davon in Kenntnis gesetzt.

Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, wie keine gesetzlichen Bestimmungen, z.B. devisenrechtliche

Vorschriften, oder andere von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände, die Überweisung des Rücknahmepreises
in das Land des Antragstellers verbieten oder einschränken.

Art. 12. Kosten
Der Fonds hat folgende Kosten und Steuern zu tragen:
- alle Steuern, die auf das Vermögen, dessen Erträge und Aufwendungen zu Lasten des Fonds erhoben werden;
- eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 2,0% p.a. des Netto-Fondsvermögens, errechnet aus dem Durch-

schnitt des jeweils an den Monatsenden des Geschäftsjahres festgestellten Netto-Fondsvermögens. Die Verwaltungsge-
sellschaft ist berechtigt, hierauf vierteljährlich anteilige Vorschüsse zu erheben.

Soweit ein Zielfonds von der Verwaltungsgesellschaft selbst oder einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwal-

tungsgesellschaft durch eine wesentliche unmittelbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, verwaltet wird, wer-
den dafür dem Fonds von der Verwaltungsgesellschaft keine Ausgabeaufschläge, Rücknahmeabschläge und keine
Verwaltungsvergütung belastet. Bei der Verwaltungsvergütung kann das dadurch erreicht werden, dass die Verwaltungs-
gesellschaft ihre Verwaltungsvergütung für den auf Anteile an solchen verbundenen Zielfonds entfallenden Teil- gegebe-
nenfalls bis zu ihrer gesamten Höhe - jeweils um die von den erworbenen Zielfonds berechnete Verwaltungsvergütung
kürzt. Diese Beschränkungen gelten auch für Anteile an Investmentgesellschaften, die mit der Verwaltungsgesellschaft
bzw. dem Fonds in der vorgenannten Weise verbunden sind.

Soweit der Fonds jedoch in Zielfonds anlegt, die von anderen Gesellschaften aufgelegt und/oder verwaltet werden,

sind ggf. der Ausgabeaufschlag bzw. eventuelle Rücknahmegebühren zu berücksichtigen. Im übrigen ist in allen Fällen zu
berücksichtigen, dass zusätzlich zu den Kosten, die auf das Fondsvermögen gemäss den Bestimmungen dieses Verwal-
tungsreglements erhoben werden, Kosten für das Management und die Verwaltung, die Depotbankvergütung, die Ko-
sten der Wirtschaftsprüfer, Steuern sowie sonstige Kosten und Gebühren der Zielfonds, in welche der Fonds anlegt,
auf das Fondsvermögen dieser Zielfonds anfallen werden und somit eine Mehrfachbelastung mit gleichartigen Kosten
entstehen kann; die genannten Kosten werden im Jahresbericht aufgeführt;

- eine jährliche Depotbankvergütung von bis zu 0,10% p.a, des Netto-Fondsvermögens, errechnet aus dem Durch-

schnitt des jeweils an den Monatsenden des Geschäftsjahres festgestellten Netto-Fondsvermögens. Die Depotbank ist
berechtigt, hierauf vierteljährlich anteilige Vorschüsse zu erheben.

- übliche Courtage und Bankgebühren insbesondere Effektenprovisionen, die für Geschäfte mit Investmentanteilen

und sonstigen Vermögenswerten des Fondsvermögens sowie mit Währungs- und Wertpapiersicherungsgeschäften an-
fallen;

- Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse

der Anteilinhaber des Fonds handeln;

- Kosten einer etwaigen Börsennotierung oder -registrierung im In- und Ausland; 
- Honorare des Wirtschaftsprüfers;
- Kosten der Vorbereitung und Erstellung sowie der Hinterlegung und Veröffentlichung des Verwaltungsreglements

sowie anderer Dokumente, die den Fonds betreffen, einschliesslich Anmeldungen zur Registrierung, Prospekte oder
schriftliche Erläuterungen bei sämtlichen Aufsichtsbehörden und Börsen (einschliesslich örtlichen Wertpapierhändler-
vereinigungen), welche im Zusammenhang mit dem Fonds oder dem Anbieten der Anteile vorgenommen werden müs-
sen;

- bankübliche Gebühren ggf. einschliesslich der banküblichen Kosten für die Verwahrung ausländischer Investment-

anteile im Ausland;

- Kosten für die Werbung und solche, welche direkt im Zusammenhang mit dem Anbieten und Verkauf von Anteilen

anfallen;

- Kosten der für die Anteilinhaber bestimmten Veröffentlichungen; 
- die Druck- und Vertriebskosten der Jahres- und Halbjahresberichte für die Anteilinhaber in allen notwendigen Spra-

chen, sowie Druck- und Vertriebskosten von sämtlichen weiteren Berichten und Dokumenten, welche gemäss den an-
wendbaren Gesetzen oder Verordnungen der genannten Behörden notwendig sind;

- Gebühren der jeweiligen Repräsentanten im Ausland;
- sämtliche Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräusserung von Vermögenswerten mit Ausnahme

von Ausgabeaufschlägen und Rücknahmeabschlägen bei Anteilen von Zielfonds, die von der Verwaltungsgesellschaft
selbst oder von einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwaltungsgesellschaft durch eine wesentliche unmittelbare
oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, verwaltet werden.

In jedem Rechenschafts- und Halbjahresbericht wird der Betrag der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge an-

gegeben, die dem Fonds im Berichtszeitraum für den Erwerb und die Rückgabe von Anteilen an Zielfonds berechnet
worden sind, sowie die Vergütung angegeben, die dem Fonds von einer anderen Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanla-
gegesellschaft) oder einer anderen Investmentgesellschaft einschliesslich ihrer Verwaltungsgesellschaft für die im Fonds
gehaltenen Anteile berechnet wurde.

40328

Alle Kosten und Entgelte werden zuerst den laufenden Erträgen, dann den Netto-Kapitalgewinnen und zuletzt dem

Fondsvermögen angerechnet.

Die Gründungskosten wurden bei Auflage des Fonds am 15. Oktober 1993 zunächst von der Verwaltungsgesellschaft

getragen und dann über einen Zeitraum, der sich über das erste Rumpfgeschäftsjahr sowie das nachfolgende Geschäfts-
jahr des Fonds erstreckte, dem Fondsvermögen durch die Verwaltungsgesellschaft in Rechnung gestellt.

Art. 13. Rechnungsjahr und Revision
Das Rechnungsjahr des Fonds beginnt am 1. Juli eines jeden Jahres und endet am 30. Juni des darauffolgenden Jahres.

Das erste Rechnungsjahr begann mit Gründung des Fonds und endete am 30. Juni 1994.

Die Bücher der Verwaltungsgesellschaft und des Fondsvermögen werden durch einen in Luxemburg zugelassenen

Wirtschaftsprüfer kontrolliert, der von der Verwaltungsgesellschaft bestellt wird.

Art. 14. Ausschüttungspolitik 
Eine Ausschüttung ist nicht vorgesehen. Die Erträge und Kursgewinne werden grundsätzlich im Fonds wiederange-

legt. Die Verwaltungsgesellschaft ist jedoch ermächtigt, in Abstimmung mit der Depotbank Zwischenausschüttungen
vorzunehmen, sofern Umstände vorliegen, die eine solche Ausschüttung notwendig machen.

Art. 15. Änderungen des Verwaltungsreglements 
Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Zustimmung der Depotbank das Verwaltungsreglement im Interesse der An-

teilinhaber jederzeit ganz oder teilweise ändern.

Änderungen des Verwaltungsreglements werden im Mémorial veröffentlicht und treten am Tage ihrer Unterzeichung

in Kraft. Die Verwaltungsgesellschaft kann weitere Veröffentlichungen analog Artikel 16 Absatz 1 des Verwaltungsregle-
ments veranlassen.

Art. 16. Veröffentlichungen 
Der Ausgabepreis und der Rücknahmepreis des Fonds sind jeweils bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank,

den Zahlstellen und der Vertriebsstelle verfügbar und werden, falls gesetzlich erforderlich oder von der Verwaltungs-
gesellschaft so bestimmt, jeweils in einer von der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Zeitung jener Länder veröffent-
licht, in denen die Anteile öffentlich vertrieben werden. 

Spätestens 4 Monate nach Abschluss eines jeden Geschäftsjahres des Fonds wird die Verwaltungsgesellschaft den An-

teilinhabern einen geprüften Jahresbericht zur Verfügung stellen, der Auskunft gibt über das Fondsvermögen, dessen
Verwaltung und die erzielten Resultate. Spätestens 2 Monate nach Ende der ersten Hälfte eines jeden Geschäftsjahres
des Fonds stellt die Verwaltungsgesellschaft den Anteilinhabern einen Halbjahresbericht zur Verfügung, der Auskunft
gibt über das Fondsvermögen und dessen Verwaltung während des entsprechenden Halbjahres.

Die Verwaltungsgesellschaft wird im Jahresbericht und Halbjahresbericht den Betrag der Ausgabeaufund ggf. der

Rücknahmeabschläge angeben, die dem Fonds im Berichtszeitraum für den Erwerb und die Rückgabe von Anteilen an
anderen Investmentvermögen berechnet worden sind, sowie die Vergütung angeben, die dem Fonds von einer anderen
Kapitalanlagegesellschaft oder einer anderen Investmentgesellschaft einschliesslich ihrer Verwaltungsgesellschaft als Ver-
waltungsvergütung für die im Fonds gehaltenen Anteile berechnet wurde.

Jahresberichte und Halbjahresberichte des Fonds sind für die Anteilinhaber bei der Verwaltungsgesellschaft, der De-

potbank, den Zahlstellen und der Vertriebsstelle kostenlos erhältlich.

Art. 17. Dauer und Auflösung des Fonds
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet. 
Der Fonds kann jederzeit durch die Verwaltungsgesellschaft aufgelöst werden. 
Eine Auflösung erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
- wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzlichen

oder vertraglichen Fristen erfolgt;

- wenn die Verwaltungsgesellschaft in Konkurs geht oder aus irgendeinem Grund aufgelöst wird;
- wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäss Artikel

1 des Verwaltungsreglements bleibt;

- in anderen, im Gesetz vom 30. März 1988 vorgesehenen Fällen.
Die Verwaltungsgesellschaft kann den Fonds jederzeit auflösen, insbesondere in den Fällen einer wesentlichen Ver-

änderung wirtschaftlicher und/oder politischer Rahmenbedingungen, im Interesse einer wirtschaftlichen Rationalisierung
oder dann, wenn das Fondsvermögen unter eine Mindestgrenze absinkt, welche die Verwaltungsgesellschaft als Unter-
grenze für ein wirtschaftlich effizientes Management des Fonds ansieht. Die Verwaltungsgesellschaft hat diesen Betrag
auf 5 Millionen Euro festgesetzt.

Die Auflösung des Fonds wird entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mé-

morial und mindestens drei Tageszeitungen, welche eine angemessene Auflage erreichen, bekannt gemacht. Eine dieser
Tageszeitungen muss in Luxemburg herausgegeben werden. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Liquidation des Fonds
führt, werden die Ausgabe und die Rücknahme von Anteilen des Fonds eingestellt. Die Depotbank wird den Liquidati-
onserlös abzüglich der Liquidationskosten und -honorare, auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenen-
falls der von ihr oder der Depotbank im Einvernehmen mit der Aufsichtsbehörde ernannten Liquidatoren unter die
Anteilinhaber im Verhältnis ihrer jeweiligen Anteile verteilen. Liquidationserlöse, die zum Abschluss des Liquidations-
verfahrens von Anteilinhabern nicht eingefordert worden sind, werden, soweit dann gesetzlich notwendig, in Euro um-
gerechnet und von der Depotbank für Rechnung der berechtigten Anteilinhaber nach Abschluss des
Liquidationsverfahrens bei der Caisse des Consignations in Luxemburg hinterlegt, wo diese Beträge verfallen, wenn sie
nicht innerhalb der gesetzlichen Frist dort angefordert werden.

40329

Weder Anteilinhaber noch deren Erben bzw. Rechtsnachfolger können die Auflösung und/oder Teilung des Fonds

beantragen.

Art. 18. Verschmelzung des Fonds
Die Verwaltungsgesellschaft kann gemäss nachfolgender Bedingungen jederzeit beschliessen, den Fonds in einen an-

deren OGA einzubringen:

- sofern der Nettovermögenswert des Fonds an einem Bewertungstag unter einen Betrag gefallen ist, welcher als Min-

destbetrag erscheint, um den Fonds in wirtschaftlich sinnvoller Weise zu verwalten. Die Verwaltungsgesellschaft hat die-
sen Betrag auf 5 Millionen Euro festgesetzt;

- sofern es wegen einer wesentlichen Änderung im wirtschaftlichen oder politischen Umfeld oder aus Ursachen wirt-

schaftlicher Rentabilität nicht als wirtschaftlich sinnvoll erscheint, den Fonds zu verwalten.

Eine solche Einbringung ist nur insofern vollziehbar wie die Anlagepolitik des Fonds nicht gegen die Anlagepolitik des

aufnehmenden OGA verstösst. 

Der Beschluss der Verwaltungsgesellschaft zur Einbringung des Fonds wird entsprechend den Bestimmungen von Ar-

tikel 16 des Verwaltungsreglements veröffentlicht.

Die Anteilinhaber des Fonds haben während 30 Tagen das Recht, ohne Kosten die Rücknahme aller oder eines Teils

ihrer Anteile zum einschlägigen Inventarwert nach dem Verfahren, wie es in Artikel 11 des Verwaltungsreglements be-
schrieben ist, zu verlangen. Die Anteile von Anteilinhabern welche die Rücknahme ihrer Anteile nicht verlangt haben,
werden auf der Grundlage der Inventarwerte des dem Tag des Inkrafttretens der Einbringung vorangegangenen Bewer-
tungstages, durch Anteile des aufnehmenden OGA ersetzt. Gegebenenfalls werden Bruchanteile ausgegeben.

Art. 19. Verjährung
Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank verjähren 5 Jahre nach Entste-

hung des Anspruchs. Unberührt bleibt die in Artikel 17 enthaltene Regelung.

Art. 20. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache 
Dieses Verwaltungsreglement unterliegt dem luxemburgischem Recht. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilinhabern,

der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Gerichtsbarkeit des sachlich zuständigen Gerichts der
Stadt Luxemburg.

Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank sind berechtigt, sich selbst und den Fonds der Gerichtsbarkeit und

dem Recht eines jeden Landes zu unterwerfen, in dem Anteile des Fonds öffentlich vertrieben werden, soweit es sich
um Ansprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind, und im Hinblick auf Angelegenheiten,
die sich auf Zeichnung und Rücknahme der Anteile beziehen.

Die deutsche Fassung des Verwaltungsreglements ist massgebend.
Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank können im Hinblick auf Anteile, die an Anleger in dem jeweiligen Land

verkauft wurden, für sich selbst und diesen Fonds Übersetzungen in Sprachen solcher Länder als verbindlich erklären,
in welchen solche Anteile öffentlich vertrieben werden.

Art. 21. Anteile mit abweichender Bezeichnung 
Die Rechte der Anteilinhaber, die die Anteile dieses Sondervermögens erworben haben, deren Fondsbezeichnung

noch ACTIVEST LUX CLASSIC lautet, bleiben unabhängig vom Namenswechsel des Fonds unberührt.

Art. 22. Inkrafttreten
Das Verwaltungsreglement trat am Tag der Unterzeichnung in Kraft.

Vierfach ausgefertigt in Luxemburg, den 1. Mai 2002.  

Enregistré à Luxembourg, le 10 mai 2002, vol. 567, fol. 92, case 8. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

(34552/250/501) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 13 mai 2002.

ACTIVEST LUX WACHSTUM, Fonds Commun de Placement.

VERWALTUNGSREGLEMENT

Art. 1. Allgemeines
ACTIVEST LUX WACHSTUM (der «Fonds») ist ein Organismus für gemeinsame Anlagen («OGA») des offenen Typs

in der Form eines rechtlich unselbstständigen Sondervermögens nach dem Recht des Großherzogtums Luxemburg
(fonds commun de placement) bestehend aus Investmentanteilen und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»).

Die ACTIVEST INVESTMENTGESELLSCHAFT LUXEMBOURG S.A., eine Aktiengesellschaft nach dem Recht des

Grossherzogtums Luxemburg, mit Sitz in Luxemburg (die «Verwaltungsgesellschaft») verwaltet den Fonds in eigenem
Namen unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung.

Das Vermögen des Fonds, das von der HVB BANQUE LUXEMBOURG Société Anonyme als Depotbank (die «De-

potbank») verwahrt wird, ist von dem Vermögen der Verwaltungsgesellschaft getrennt gehalten.

ACTIVEST INVESTMENTGESELLSCHAFT LUXEMBOURG S.A.
Unterschriften

HVB BANQUE LUXEMBOURG
Société Anonyme
Unterschriften

40330

Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Inhaber von Anteilen (die «Anteilinhaber»), der Verwaltungsgesellschaft

und der Depotbank sind in diesem Verwaltungsreglement geregelt. Dessen gültige Fassung sowie eventuelle Abände-
rungen desselben sind im «Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations», dem Amtsblatt des Grossherzogtums Lu-
xemburg (das «Mémorial») veröffentlicht sowie beim Handelsregister des Bezirksgerichts in Luxemburg hinterlegt und
erhältlich.

Das Netto-Fondsvermögen (Fondsvermögen abzüglich der dem Fonds zuzurechnenden Verbindlichkeiten) muss in-

nerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds 1,25 Mio. Euro erreichen. Die Anteile (die «Anteile») werden
als Inhaberanteile ausgegeben.

Durch den Kauf eines Anteils erkennt der Anteilinhaber des Fonds den Verkaufsprospekt inkl. Verwaltungsreglement

sowie alle ordnungsgemäss genehmigten und veröffentlichten Änderungen derselben an.

Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft 
Das Fondsvermögen wird - vorbehaltlich der Anlagebeschränkungen in Artikel 5 des Verwaltungsreglements - durch

die Verwaltungsgesellschaft im eigenen Namen, jedoch ausschliesslich im Interesse und für gemeinschaftliche Rechnung
der Anteilinhaber des Fonds verwaltet.

Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich namentlich, jedoch nicht ausschliesslich, auf den Kauf, den Verkauf, die Zeich-

nung, den Umtausch und die Übertragung von Investmentanteilen und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten
und auf die Ausübung aller Rechte, welche unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des Fonds zusammen-
hängen.

Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des Fonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen und vertragli-

chen Anlagebeschränkungen fest. Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft kann eines oder mehrere seiner Mit-
glieder und/oder sonstige Personen mit der täglichen Ausführung der Anlagepolitik betrauen.

Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung und auf eigene Kosten einen oder mehrere Anlage-

berater hinzuziehen.

Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, zu Lasten des Fondsvermögens das im Verwaltungsreglement und Ver-

kaufsprospekt festgelegte Entgelt zu beanspruchen.

Art. 3. Die Depotbank
Die Bestellung der Depotbank erfolgt durch die Verwaltungsgesellschaft.
Die HVB BANQUE LUXEMBOURG Société Anonyme, eine Aktiengesellschaft luxemburgischen Rechts mit Sitz in

Luxemburg, wurde als Depotbank für die Verwahrung des Fondsvermögens bestellt. Sie ist ermächtigt, sämtliche Bank-
geschäfte in Luxemburg zu betreiben.

Die Depotbank oder die Verwaltungsgesellschaft sind jeweils berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit schriftlich

mit einer Frist von drei Monaten zu kündigen. Eine Kündigung durch die Verwaltungsgesellschaft setzt voraus, dass eine
Bank mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde die Pflichten und Funktionen als Depotbank gemäss dem Ver-
waltungsreglement übernimmt, Falls eine Kündigung durch die Depotbank erfolgt, wird die Verwaltungsgesellschaft in-
nerhalb von zwei Monaten eine neue Depotbank ernennen, welche die Pflichten und Funktionen als Depotbank gemäss
dem Verwaltungsreglement übernimmt. Bis zur Bestellung dieser neuen Depotbank wird die bisherige Depotbank zum
Schutz der Interessen der Anteilinhaber ihren Pflichten und Funktionen als Depotbank vollumfänglich nachkommen.

Alle flüssigen Mittel, Investmentanteile und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerte, welche das Fondsvermö-

gen darstellen, werden von der Depotbank für die Anteilinhaber des Fonds in gesonderten Konten (die «Sperrkonten»)
oder Depots (die «Sperrdepots») verwahrt, über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Verwaltungs-
reglements verfügt werden darf. Die Depotbank kann unter ihrer Verantwortung und mit Einverständnis der Verwal-
tungsgesellschaft andere Banken im Ausland und/oder Wertpapiersammelstellen mit der Verwahrung von
Investmentanteilen und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten des Fonds beauftragen, sofern diese an einer
ausländischen Börse zugelassen oder in ausländische organisierte Märkte einbezogen sind oder es sich um sonstige aus-
ländische Vermögensgegenstände handelt, die nur im Ausland lieferbar sind.

Die Depotbank wird entsprechend den Weisungen der Verwaltungsgesellschaft - vorausgesetzt, diese stehen in

Übereinstimmung mit dem Verwaltungsreglement, dem Depotbankvertrag, dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt und
dem Gesetz:

- Anteile des Fonds auf die Zeichner gemäss Artikel 6 des Verwaltungsreglements übertragen;
- aus den Sperrkonten den Kaufpreis für Investmentanteile und sonstige gesetzlich zulässige Vermögenswerte zahlen,

die für den Fonds erworben worden sind;

- Investmentanteile sowie sonstige gesetzlich zulässige Vermögenswerte, die für den Fonds verkauft worden sind, ge-

gen Zahlung des Verkaufspreises ausliefern bzw. übertragen;

- den Rücknahmepreis gemäss Artikel 11 des Verwaltungsreglements gegen Ausbuchung der entsprechenden Anteile

auszahlen;

- alle Ausschüttungen gemäss Artikel 14 des Verwaltungsreglements auszahlen.
Die Depotbank wird dafür sorgen, dass
- alle Vermögenswerte des Fonds unverzüglich auf den entsprechenden Sperrkonten bzw. Sperrdepots eingehen so-

wie eingehende Zahlungen des Ausgabepreises abzüglich der Verkaufsprovision und evtl. Steuern und Abgaben unver-
züglich auf den Sperrkonten des Fonds verbucht werden;

- der Verkauf, die Ausgabe, die Rücknahme, die Auszahlung und die Entwertung der Anteile, die für Rechnung des

Fonds vorgenommen werden, den gesetzlichen Vorschriften und dem Verwaltungsreglement gemäss erfolgen;

- die Berechnung des Inventarwertes des Fonds gemäss den gesetzlichen Vorschriften und dem Verwaltungsregle-

ment erfolgt;

40331

- börsennotierte Vermögenswerte höchstens zum Tageskurs gekauft und mindestens zum Tageskurs verkauft werden

sowie nicht an einer Börse notierte Vermögenswerte zu einem Preis gekauft bzw. verkauft werden, der nicht in einem
offensichtlichen Missverhältnis zu ihrem tatsächlichen Wert steht;

- bei allen Geschäften, die sich auf das Fondsvermögen beziehen, der Gegenwert innerhalb der üblichen Fristen zu-

gunsten des Fonds bei ihr eingeht;

- die Erträge des Fondsvermögens gemäss dem Verwaltungsreglement verwendet werden;
- die gesetzlichen und vertraglichen Beschränkungen bezüglich des Kaufs und Verkaufs von Optionen und Finanzter-

minkontrakten sowie bezüglich Devisenkurssicherungsgeschäften eingehalten werden.

Die Depotbank zahlt der Verwaltungsgesellschaft aus den Sperrkonten des Fonds nur das in dem Verwaltungsregle-

ment und in dem Verkaufsprospekt festgesetzte Entgelt.

Die Depotbank hat jeweils Anspruch auf das ihr nach diesem Verwaltungsreglement und dem Verkaufsprospekt zu-

stehende Entgelt und entnimmt es den gesperrten Konten des Fonds nur nach Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft.
Die in Artikel 12 dieses Verwaltungsreglements aufgeführten sonstigen, zu Lasten des Fonds zu zahlenden Kosten blei-
ben hiervon unberührt.

Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
- Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;
- gegen Vollstreckungsmassnahmen von Dritten Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn in dem Fondsver-

mögen wegen eines Anspruchs vollstreckt wird, für den das Fondsvermögen nicht haftet.

Dies schliesst die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Verwaltungsgesellschaft durch die Anteilinhaber nicht

aus. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen Ansprüche der Anteilinhaber gegen
die Depotbank geltend zu machen. Dies schliesst die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Depotbank durch die
Anteilinhaber nicht aus.

Art. 4. Hauptverwaltung
Die Hauptverwaltung des Fonds befindet sich in Luxemburg. Dies beinhaltet u.a.:
- die Buchhaltung des Fonds wird in Luxemburg geführt und die dazu notwendigen Unterlagen sind in Luxemburg

verfügbar;

- der Inventarwert des Fonds wird in Luxemburg errechnet;
- die Ausgabe und die Rücknahme der Anteile erfolgt in Luxemburg;
- die Verkaufsprospekte, die Rechenschaftsberichte sowie alle anderen für die Anteilinhaber bestimmten Unterlagen

werden in Luxemburg erstellt;

- die Korrespondenz, der Versand der Rechenschaftsberichte und aller anderen für die Anteilinhaber bestimmten Un-

terlagen erfolgt von Luxemburg aus.

Art. 5. Allgemeine Anlagegrundsätze und Anlagebeschränkungen 
5.1 Anlagepolitik
Das Hauptziel der Anlagepolitik ist es, unter Einhaltung einer grundsätzlich wachstumsorientierten Gesamtstruktur

einen attraktiven Kapitalzuwachs zu erwirtschaften. Als Instrumente der Anlagepolitik stehen insbesondere internatio-
nale Aktien- und Rentenfonds, sowie aktiennah investierende Fonds, gemischte Fonds, Geldmarktfonds und Grund-
stücksfonds im Vordergrund, welche das Fondsmanagement je nach aktueller Markteinschätzung flexibel einsetzt. Dabei
ist auch der Erwerb von Länder-, Regionen-, Branchen- und Themenfonds möglich.

Für den Fonds werden ausschliesslich Anteile an
a) in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegten Sondervermögen (mit Ausnahme von Investmentfondsanteil-Son-

dervermögen), die keine Spezialfonds sind und bei denen es sich um OGA des offenen Typs handelt, oder

b) an offenen Investmentvermögen, die keine Spezialfonds sind bei denen die Anteilinhaber das Recht zur Rückgabe

der Anteile haben und die entweder nach dem deutschen Auslandinvestmentgesetz in der Bundesrepublik Deutschland
öffentlich vertrieben werden dürfen oder die in ihrem Sitzland einer funktionierenden Investmentaufsicht unterliegen,
deren Zweck der Schutz des Anlegers ist, erworben.

Für den Fonds werden überwiegend Anteile an internationalen Aktien und Rentenfonds erworben, deren Anteil am

Netto-Fondsvermögen im Regelfall 51 % nicht unterschreiten darf. Das Netto-Fondsvermögen kann, je nach Einschät-
zung der Marktlage, auch vollständig (bis zu 100 %) in internationale Aktien- und Rentenfonds angelegt werden. Bis zu
49% des Netto-Fondsvermögens können in gemischten Wertpapierfonds, Geldmarktfonds und aktiennah investieren-
den Fonds, bis zu 20 % des Netto-Fondsvermögens können in Grundstückfonds angelegt werden.

5.2 Risikostreuung
Das Fondsvermögen wird unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung nach den nachfolgend beschriebenen

anlagepolitischen Grundsätzen und innerhalb der Anlagebeschränkungen gemäss diesem Artikel des Verwaltungsregle-
ments angelegt.

Für den Fonds werden nur Anteile an OGA des offenen Typs erworben, soweit deren Anlagepolitik dem Grundsatz

der Risikostreuung im Sinne der Regeln für Luxemburger Organismen für gemeinsame Anlagen nach Teil II des Gesetzes
vom 30. März 1988 folgt und die in ihrem Sitzland einer gesetzlich zum Schutz des Anlegers eingerichteten Investment-
aufsicht unterliegen. In diesem Zusammenhang wird der Fonds nur Anteile an OGA aus einem Mitgliedstaat der Euro-
päischen Union («EU»), der Schweiz, Kanada, den USA, Japan oder Hongkong erwerben.

Die Verwaltungsgesellschaft wird für den Fonds nur solche Investmentanteile und sonstige zulässige Vermögensge-

genstände erwerben, die Ertrag und/oder Wachstum erwarten lassen. Es werden keine Vermögenswerte erworben, de-
ren Veräusserung aufgrund vertraglicher Vereinbarung irgendwelchen Beschränkungen unterliegt.

Der Wert der Zielfondsanteile darf 51 % des Wertes des Netto-Fondsvermögens nicht unterschreiten. Höchstens

20 % des Netto-Fondsvermögens dürfen in Anteilen eines einzigen Zielfonds angelegt werden. Für den Fonds dürfen
nicht mehr als 10 % der ausgegebenen Anteile des Zielfonds erworben werden. Bei Investmentvermögen, die aus meh-

40332

reren Teilfonds bestehen (sogenannte Umbrella-Fonds), beziehen sich die in den beiden vorstehenden Sätzen geregelten
Anlagegrenzen jeweils auf einen Teilfonds. Dabei darf es nicht zu einer übermässigen Konzentration des Netto-Fonds-
vermögens auf einen einzigen Umbrella-Fonds kommen. Für den Fonds dürfen Anteile an Zielfonds, die mehr als 5 %
des Wertes ihres Vermögens in Anteilen an anderen Investmentvermögen anlegen dürfen, nur erworben werden, wenn
die vom Zielfonds gehaltenen Anteile nach den Vertragsbedingungen des Investmentfonds oder der Satzung der Invest-
mentgesellschaft anstelle von Bankguthaben gehalten werden dürfen. Der Fonds darf nicht in Future-, Venture Capital-
oder Spezialfonds investieren noch in andere Wertpapiere (mit Ausnahme von in Wertpapieren verbrieften Finanzin-
strumenten nach Massgabe von Artikel 5 des Verwaltungsreglements). Für den Fonds werden keine Anteile an OGA
erworben, deren Anlagepolitik ihrerseits auf die Anlage in anderen OGA ausgerichtet ist.

5.3 Finanzinstrumente
Die Verwaltungsgesellschaft darf im Rahmen der ordnungsgemässen Verwaltung für Rechnung des Fonds nur mit Ab-

sicherungszweck folgende Geschäfte tätigen, die Finanzinstrumente zum Gegenstand haben:

1. Devisenterminkontrakte abschliessen sowie Optionsrechte zum Erwerb oder zur Veräusserung von Devisen oder

eines Devisenterminkontraktes oder auf Zahlung eines Differenzbetrages, der sich an der Wertentwicklung von Devisen
oder eines Devisenterminkontraktes bemisst, einräumen oder erwerben.

2. Optionsrechte im Sinne des vorgenannten Absatzes, deren Optionsbedingungen das Recht auf Zahlung eines Dif-

ferenzbetrags einräumen, dürfen nur eingesetzt oder erworben werden, wenn die Optionsbedingungen vorsehen, dass

a) der Differenzbetrag zu ermitteln ist als ein Bruchteil, das Einfache oder das Mehrfache (Differenzbetragsmultipli-

kator) der Differenz zwischen dem

(1) Wert oder Indexstand des Basiswerts zum Ausübungszeitpunkt und dem Basispreis oder dem als Basispreis ver-

einbarten Indexstand oder

(2) Basispreis oder dem als Basispreis vereinbarten Indexstand und dem Wert oder Indexstand des Basiswerts zum

Ausübungszeitpunkt,

b) bei negativem Differenzbetrag eine Zahlung entfällt.
5.4 Notierte und nicht notierte Finanzinstrumente
1. Die Verwaltungsgesellschaft darf Geschäfte tätigen, die zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen an-

deren organisierten Markt einbezogene Finanzinstrumente zum Gegenstand haben.

2. Geschäfte, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen anderen organisierten Markt einbezo-

gene Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, dürfen nur mit geeigneten Kreditinstituten und Finanzdienstleistungs-
instituten auf der Grundlage standardisierter Rahmenverträge getätigt werden.

3. Die im vorgenannten Absatz genannten Geschäfte dürfen mit einem Vertragspartner nur insofern getätigt werden,

als der Verkehrswert des Finanzinstrumentes einschliesslich des zugunsten des Fonds bestehenden Saldos aller Ansprü-
che aus offenen, bereits mit diesem Vertragspartner für Rechnung des Fonds getätigten Geschäften, die ein Finanzinstru-
ment zum Gegenstand haben, 5 % des Wertes des Fondsvermögens nicht überschreitet. Bei Überschreitung der
vorgenannten Grenze darf die Verwaltungsgesellschaft weitere Geschäfte mit diesem Vertragspartner nur tätigen, wenn
diese zu einer Verringerung des Saldos führen. Überschreitet der Saldo aller Ansprüche aus offenen, mit dem Vertrags-
partner für Rechnung des Fonds getätigten Geschäfte, die Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, 10 % des Wertes
des Fondsvermögens, so hat die Verwaltungsgesellschaft unter Wahrung der Interessen der Anteilinhaber unverzüglich
diese Grenze wieder einzuhalten. Konzernunternehmen gelten als ein Vertragspartner.

5.5 Devisenterminkontrakte und Optionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte mit Absicherungszweck.
1. Die Verwaltungsgesellschaft darf nur zur Währungskurssicherung von in Fremdwährung gehaltenen Vermögensge-

genständen für Rechnung des Fonds Devisenterminkontrakte verkaufen sowie nur Verkaufsoptionsrechte auf Devisen
oder Verkaufsoptionsrechte auf Devisenterminkontrakte erwerben, die auf dieselbe Währung lauten.

2. Devisenterminkontrakte und Kaufoptionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte dürfen im Falle schwe-

bender Verpflichtungsgeschäfte nur erworben werden, soweit sie zur Erfüllung des Geschäftes benötigt werden.

3. Die Verwaltungsgesellschaft wird von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen, wenn und soweit sie dies im Inter-

esse der Anteilinhaber für geboten hält.

5.6 Flüssige Mittel
Der Fonds kann flüssige Mittel in Form von Bankguthaben und regelmässig gehandelten Geldmarktinstrumenten in

Höhe von bis zu maximal 49 % seines Netto-Fondsvermögens halten oder als Festgelder anlegen. Diese sollen grund-
sätzlich akzessorischen Charakter haben. Die Geldmarktinstrumente dürfen im Zeitpunkt des Erwerbs für den Fonds
eine Restlaufzeit von höchstens 12 Monaten haben.

5.7 Weitere Anlagerichtlinien
a) Wertpapierleerverkäufe oder der Verkauf von Call-Optionen auf Vermögensgegenstände, welche nicht zum

Fondsvermögen gehören, sind nicht zulässig,

b) Das Fondsvermögen darf nicht zur festen Übernahme von Wertpapieren benutzt werden.
c) Der Fonds wird nicht in Wertpapiere investieren, die eine unbegrenzte Haftung zum Gegenstand haben,
d) Das Fondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen, Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten

angelegt werden.

e) Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Einverständnis der Depotbank weitere Anlagebeschränkungen vornehmen,

um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in denen Anteile vertrieben werden sollen.

f) Unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung gemäss Artikel 5, Punkt 5.2 des Verwaltungsreglements dür-

fen bis zu 100% ausländische Investmentanteile für das Netto-Fondsvermögen aus Staaten der Europäischen Union, der
Schweiz, Kanada, den USA, Japan und Hongkong erworben werden.

g) Wertpapierdarlehens- und Pensionsgeschäfte dürfen nicht getätigt werden.

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5.8 Kredite und Belastungsverbote
a) Das Fondsvermögen darf nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Sicherung übereignet oder zur Sicherheit abge-

treten werden, es sei denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen im Sinne der nachstehenden Ziffer b).

b) Kredite zu Lasten des Fonds dürfen nur kurzfristig und bis zur Höhe von 10% des Netto-Fondsvermögens aufge-

nommen werden, sofern die Depotbank der Kreditaufnahme und deren Bedingungen zustimmt.

c) Zu Lasten des Fondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflichtungen einge-

gangen werden.

Art. 6. Ausgabe von Anteilen 
Jede natürliche oder juristische Person kann vorbehaltlich Artikel 7 des Verwaltungsreglements durch Zeichnung und

Zahlung des Ausgabepreises Anteile des Fonds erwerben.

Alle ausgegebenen Anteile des Fonds haben gleiche Rechte.
Der Ausgabepreis entspricht dem Inventarwert der Anteile zuzüglich einer Verkaufsprovision von bis zu 6,0 % des

Inventarwertes pro Anteil. Der Ausgabepreis wird auf Basis des Inventarwertes der Anteile des Bewertungstages (wie
in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert), an welchem die Zeichnungsanträge bei der Verwaltungsgesellschaft
oder einer der im Verkaufsprospekt aufgeführten Stellen, eingegangen sind, abgerechnet, spätestens jedoch zum Inven-
tarwert des nächstfolgenden Bewertungstages (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert), wobei die Ver-
waltungsgesellschaft zu jedem Zeitpunkt sicherstellt, dass Zeichnungsanträge, welche zur gleichen Uhrzeit an einem
Bewertungstag (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert) eingehen, zum gleichen Inventarwert abgerechnet
werden.

Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Bankarbeitstagen nach Eingang des Zeichnungsantrages bei der Verwaltungs-

gesellschaft oder einer der im Verkaufsprospekt aufgeführten Stellen, in der Fondswährung, welche im Verkaufsprospekt
festgelegt ist, zahlbar.

Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungs-

gesellschaft von der Depotbank zugeteilt und unverzüglich in entsprechender Höhe auf die Käufer übertragen.

Falls die Gesetze eines Landes niedrigere Verkaufsprovisionen vorschreiben, können die in jenem Land beauftragten

Vertriebsstellen die Anteile mit der dort höchstzulässigen Verkaufsprovision verkaufen. Der Ausgabepreis kann sich um
Stempelgebühren oder andere Belastungen, die in verschiedenen Ländern anfallen, in denen Anteile verkauft werden,
erhöhen.

Sparpläne werden angeboten. Im Falle von Sparplänen wird höchstens ein Drittel von jeder der für das erste Jahr

vereinbarten Zahlungen für die Deckung von Kosten verwendet und die restlichen Kosten auf alle späteren Zahlungen
gleichmässig verteilt.

Art. 7. Beschränkungen der Ausgabe von Anteilen 
Die Verwaltungsgesellschaft hat bei der Ausgabe von Anteilen des Fonds die Gesetze und Vorschriften aller Länder,

in welchen Anteile angeboten werden, zu beachten. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit aus eigenem Ermessen
einen Zeichnungsantrag zurückweisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig
einstellen, wenn es sich bei den Käufern um natürliche oder juristische Personen handelt, die in bestimmten Ländern
oder Gebieten wohnhaft oder eingetragen sind. Die Verwaltungsgesellschaft kann auch natürliche oder juristische Per-
sonen vom Erwerb von Anteilen ausschliessen, falls eine solche Massnahme zum Schutz der Anteilinhaber des Fonds
selbst notwendig werden sollte. Weiterhin kann die Verwaltungsgesellschaft:

a) aus eigenem Ermessen jeden Zeichnungsantrag auf Erwerb von Anteilen zurückweisen;
b) jederzeit Anteile gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurückkaufen, die von Anteilinhabern gehalten werden,

welche vom Erwerb oder Besitz von Anteilen ausgeschlossen sind.

Eingehende Zahlungen auf nicht unverzüglich ausgeführte Zeichnungsanträge werden von der Depotbank ohne Zin-

sen umgehend zurückgezahlt.

Art. 8. Anteilzertifikate 
Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf die Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.

Art. 9. Berechnung des Inventarwertes
Der Wert eines Anteils («Inventarwert») lautet auf Euro («Fondswährung»). Der Inventarwert pro Anteil wird in

Luxemburg an jedem Bankarbeitstag, der sowohl in München als auch in Luxemburg ein Börsentag ist («Bewertungs-
tag»), unter Aufsicht der Depotbank berechnet.

Die Berechnung erfolgt durch Teilung des Netto-Vermögens (Fondsvermögen abzüglich Verbindlichkeiten) des Fonds

(«Netto-Fondsvermögen») durch die Zahl der sich zum Zeitpunkt der jeweiligen Berechnung im Umlauf befindlichen
Anteile des Fonds.

Das Netto-Fondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
Die flüssigen Mittel werden zu deren Nennwert zuzüglich anteiliger Zinsen bewertet.
Anteile an OGA werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Inventarwert - gegebenenfalls unter Berücksich-

tigung einer Rücknahmegebühr - bewertet.

Festgelder mit einer Ursprungslaufzeit von mehr als 30 Tagen werden zu dem jeweiligen Renditekurs bewertet, vor-

ausgesetzt, ein entsprechender Vertrag mit der Depotbank, die die Festgelder verwahrt, und der Verwaltungsgesell-
schaft sieht vor, dass diese Festgelder zu jeder Zeit kündbar sind und dass im Falle einer Kündigung ihr Realisierungswert
diesem Renditekurs entspricht.

Die auf Wertpapiere bzw. Geldmarktinstrumente entfallenden anteiligen Zinsen werden mit einbezogen, soweit sie

sich nicht im Kurswert ausdrücken.

Wertpapiere bzw. Geldmarktinstrumente, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren

bezahlten Kurs bewertet.

40334

Wertpapiere bzw. Geldmarktinstrumente, die nicht an einer Börse notiert sind, die aber an einem anderen geregelten

Markt gehandelt werden, werden zu dem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der
Briefkurs zur Zeit der Bewertung sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem
die Wertpapiere bzw. Geldmarktinstrumente verkauft werden können.

Wertpapiere bzw. Geldmarktinstrumente, die weder an einer Börse amtlich notiert noch an einem anderen geregel-

ten Markt gehandelt werden, werden zu ihrem jeweiligen Verkehrswert, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu
und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren, Bewertungsregeln festlegt, bewertet.

Optionen werden grundsätzlich zu den letzten verfügbaren Börsenkursen bzw. Maklerpreisen bewertet. Sofern ein

Bewertungstag gleichzeitig Abrechnungstag einer Option ist, erfolgt die Bewertung der entsprechenden Option zu ih-
rem jeweiligen Schlussabrechnungspreis («settlement price»).

Alle nicht auf die Fondswährung lautenden Vermögenswerte werden zum letzten verfügbaren Devisenkurs in die

Fondswährung umgerechnet.

Falls aussergewöhnliche Umstände eintreten, welche die Bewertung gemäss den oben aufgeführten Kriterien unmög-

lich oder unsachgerecht werden lassen, ist die Verwaltungsgesellschaft ermächtigt, zeitweilig andere von ihr nach Treu
und Glauben festgelegte, allgemein anerkannte und von Wirtschaftsprüfern nachprüfbare, Bewertungsregeln zu befol-
gen, um eine sachgerechte Bewertung des Fondsvermögens zu erreichen.

Die Verwaltungsgesellschaft kann bei umfangreichen Rücknahmeanträgen, die nicht aus den liquiden Mitteln und zu-

lässigen Kreditaufnahmen des Fonds befriedigt werden können, nach vorheriger Zustimmung durch die Depotbank den
Inventarwert bestimmen, indem sie dabei die Kurse des Tages zugrunde legt, an dem sie für den Fonds die Vermögens-
werte tatsächlich verkauft, die je nach Lage verkauft werden müssen. In diesem Falle wird für gleichzeitig eingereichte
Zeichnungs- und Rücknahmeanträge dieselbe Berechnungsweise angewandt.

Art. 10. Einstellung der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen und der Berechnung des Inventarwer-

tes

Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, die Berechnung des Inventarwertes sowie die Ausgabe und Rücknahme

von Anteilen zeitweilig einzustellen, wenn und solange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen,
und wenn die Einstellung unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:

a) während der Zeit, in der die Inventarwertberechnung von Zielfonds, in welchen ein wesentlicher Teil des Fonds-

vermögens angelegt ist, ausgesetzt ist, oder wenn eine Börse oder ein anderer geregelter Markt, an/auf welcher(m) ein
wesentlicher Teil der Vermögenswerte notiert oder gehandelt werden, aus anderen Gründen als gesetzlichen oder
Bankfeiertagen, geschlossen ist;

b) in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Fondsanlagen nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich ist,

den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Inventarwertes ordnungs-
gemäss durchzuführen;

Anleger, die ihre Anteile zum Rückkauf angeboten haben, werden von einer Einstellung der Inventarwertberechnung

umgehend benachrichtigt und nach Wiederaufnahme der Inventarwertberechnung unverzüglich davon in Kenntnis ge-
setzt.

Jeder Antrag für die Zeichnung oder Rücknahme kann im Fall einer Aussetzung der Berechnung des Inventarwertes

vom Anteilinhaber bis zum Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Inventarwertberechnung widerrufen werden.

Art. 11. Rücknahme von Anteilen
Die Anteilinhaber sind berechtigt, an jedem Bewertungstag (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert) die

Rücknahme ihrer Anteile zu verlangen.

Rücknahmeanträge, die an einem Bewertungstag (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert) eingegangen

sind, werden zum Inventarwert der Anteile des Bewertungstages (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert),
an welchem der Rücknahmeantrag bei der Verwaltungsgesellschaft oder einer der im Verkaufsprospekt aufgeführten
Stellen eingegangen ist, abgerechnet, spätestens jedoch zum Inventarwert des nächstfolgenden Bewertungstages (wie in
Artikel 9 des Verwaltungsreglements definiert), wobei die Verwaltungsgesellschaft zu jedem Zeitpunkt sicherstellt, dass
Rücknahmeanträge, welche zur gleichen Uhrzeit an einem Bewertungstag (wie in Artikel 9 des Verwaltungsreglements
definiert) eingehen, zum gleichen Inventarwert abgerechnet werden.

Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt spätestens drei Bankarbeitstage nach Eingang des Rücknahmeantrages bei

der Verwaltungsgesellschaft oder einer der im Verkaufsprospekt aufgeführten Stellen.

Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Zustimmung durch die Depotbank berechtigt, umfangreiche Rück-

nahmen erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des Fonds ohne Verzögerung verkauft wurden. In
diesem Falle erfolgt die Rücknahme gemäss den Bestimmungen des letzten Absatzes von Artikel 9 des Verwaltungsre-
glements zum dann geltenden Inventarwert.

Der Rücknahmepreis wird in der Fondswährung vergütet. Mit der Auszahlung des Rücknahmepreises erlischt der ent-

sprechende Anteil.

Anleger, die ihre Anteile zum Rückkauf angeboten haben, werden von einer Einstellung der Inventarwertberechnung

gemäss Artikel 10 des Verwaltungsreglements umgehend benachrichtigt und nach Wiederaufnahme der Inventarwert-
berechnung unverzüglich davon in Kenntnis gesetzt.

Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, wie keine gesetzlichen Bestimmungen, z.B. devisenrechtliche

Vorschriften, oder andere von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände, die Überweisung des Rücknahmepreises
in das Land des Antragstellers verbieten oder einschränken.

Art. 12. Kosten
Der Fonds hat folgende Kosten und Steuern zu tragen:
- alle Steuern, die auf das Vermögen, dessen Erträge und Aufwendungen zu Lasten des Fonds erhoben werden;

40335

- eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 2,0 % p.a. des Netto-Fondsvermögens, errechnet aus dem Durch-

schnitt des jeweils an den Monatsenden des Geschäftsjahres festgestellten Netto-Fondsvermögens. Die Verwaltungsge-
sellschaft ist berechtigt, hierauf vierteljährlich anteilige Vorschüsse zu erheben.

Soweit ein Zielfonds von der Verwaltungsgesellschaft selbst oder einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwal-

tungsgesellschaft durch eine wesentliche unmittelbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, verwaltet wird, wer-
den dafür dem Fonds von der Verwaltungsgesellschaft keine Ausgabeaufschläge, Rücknahmeabschläge und keine
Verwaltungsvergütung belastet. Bei der Verwaltungsvergütung kann das dadurch erreicht werden, dass die Verwaltungs-
gesellschaft ihre Verwaltungsvergütung für den auf Anteile an solchen verbundenen Zielfonds entfallenden Teil- gegebe-
nenfalls bis zu ihrer gesamten Höhe - jeweils um die von den erworbenen Zielfonds berechnete Verwaltungsvergütung
kürzt. Diese Beschränkungen gelten auch für Anteile an Investmentgesellschaften, die mit der Verwaltungsgesellschaft
bzw. dem Fonds in der vorgenannten Weise verbunden sind.

Soweit der Fonds jedoch in Zielfonds anlegt, die von anderen Gesellschaften aufgelegt und/oder verwaltet werden,

sind ggf. der Ausgabeaufschlag bzw. eventuelle Rücknahmegebühren zu berücksichtigen. Im übrigen ist in allen Fällen zu
berücksichtigen, dass zusätzlich zu den Kosten, die auf das Fondsvermögen gemäss den Bestimmungen dieses Verwal-
tungsreglements erhoben werden, Kosten für das Management und die Verwaltung, die Depotbankvergütung, die Ko-
sten der Wirtschaftsprüfer, Steuern sowie sonstige Kosten und Gebühren der Zielfonds, in welche der Fonds anlegt,
auf das Fondsvermögen dieser Zielfonds anfallen werden und somit eine Mehrfachbelastung mit gleichartigen Kosten
entstehen kann; die genannten Kosten werden im Jahresbericht aufgeführt;

- eine jährliche Depotbankvergütung von bis zu 0,10 % p.a. des Netto-Fondsvermögens, errechnet aus dem Durch-

schnitt des jeweils an den Monatsenden des Geschäftsjahres festgestellten Netto-Fondsvermögens. Die Depotbank ist
berechtigt, hierauf vierteljährlich anteilige Vorschüsse zu erheben.

- übliche Courtage und Bankgebühren insbesondere Effektenprovisionen, die für Geschäfte mit Investmentanteilen

und sonstigen Vermögenswerten des Fondsvermögens sowie mit Währungs- und Wertpapiersicherungsgeschäften an-
fallen;

- Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse

der Anteilinhaber des Fonds handeln;

- Kosten einer etwaigen Börsennotierung oder -registrierung im In- und Ausland; 
- Honorare des Wirtschaftsprüfers;
- Kosten der Vorbereitung und Erstellung sowie der Hinterlegung und Veröffentlichung des Verwaltungsreglements

sowie anderer Dokumente, die den Fonds betreffen, einschliesslich Anmeldungen zur Registrierung, Prospekte oder
schriftliche Erläuterungen bei sämtlichen Aufsichtsbehörden und Börsen (einschliesslich örtlichen Wertpapierhändler-
vereinigungen), welche im Zusammenhang mit dem Fonds oder dem Anbieten der Anteile vorgenommen werden müs-
sen;

- bankübliche Gebühren ggf. einschliesslich der banküblichen Kosten für die Verwahrung ausländischer Investment-

anteile im Ausland;

- Kosten für die Werbung und solche, welche direkt im Zusammenhang mit dem Anbieten und Verkauf von Anteilen

anfallen;

- Kosten der für die Anteilinhaber bestimmten Veröffentlichungen,
- die Druck- und Vertriebskosten der Jahres- und Halbjahresberichte für die Anteilinhaber in allen notwendigen Spra-

chen, sowie Druck- und Vertriebskosten von sämtlichen weiteren Berichten und Dokumenten, welche gemäss den an-
wendbaren Gesetzen oder Verordnungen der genannten Behörden notwendig sind;

- Gebühren der jeweiligen Repräsentanten im Ausland;
- sämtliche Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräusserung von Vermögenswerten mit Ausnahme

von Ausgabeaufschlägen und Rücknahmeabschlägen bei Anteilen von Zielfonds, die von der Verwaltungsgesellschaft
selbst oder von einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwaltungsgesellschaft durch eine wesentliche unmittelbare
oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, verwaltet werden.

In jedem Rechenschafts- und Halbjahresbericht wird der Betrag der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge an-

gegeben, die dem Fonds im Berichtszeitraum für den Erwerb und die Rückgabe von Anteilen an Zielfonds berechnet
worden sind, sowie die Vergütung angegeben, die dem Fonds von einer anderen Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanla-
gegesellschaft) oder einer anderen Investmentgesellschaft einschliesslich ihrer Verwaltungsgesellschaft für die im Fonds
gehaltenen Anteile berechnet wurde.

Alle Kosten und Entgelte werden zuerst den laufenden Erträgen, dann den Netto-Kapitalgewinnen und zuletzt dem

Fondsvermögen angerechnet.

Die Gründungskosten wurden bei Auflage des Fonds am 15. Oktober 1993 zunächst von der Verwaltungsgesellschaft

getragen und dann über einen Zeitraum, der sich über das erste Rumpfgeschäftsjahr sowie das nachfolgende Geschäfts-
jahr des Fonds erstreckte, dem Fondsvermögen durch die Verwaltungsgesellschaft in Rechnung gestellt.

Art. 13. Rechnungsjahr und Revision .
Das Rechnungsjahr des Fonds beginnt am 1. Juli eines jeden Jahres und endet am 30. Juni des darauffolgenden Jahres.

Das erste Rechnungsjahr begann mit Gründung des Fonds und endete am 30. Juni 1994.

Die Bücher der Verwaltungsgesellschaft und des Fondsvermögen werden durch einen in Luxemburg zugelassenen

Wirtschaftsprüfer kontrolliert, der von der Verwaltungsgesellschaft bestellt wird.

Art. 14. Ausschüttungspolitik
Eine Ausschüttung ist nicht vorgesehen. Die Erträge und Kursgewinne werden grundsätzlich im Fonds wiederange-

legt. Die Verwaltungsgesellschaft ist jedoch ermächtigt, in Abstimmung mit der Depotbank Zwischenausschüttungen
vorzunehmen, sofern Umstände vorliegen, die eine solche Ausschüttung notwendig machen.

40336

Art. 15. Änderungen des Verwaltungsreglements 
Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Zustimmung der Depotbank das Verwaltungsreglement im Interesse der An-

teilinhaber jederzeit ganz oder teilweise ändern.

Änderungen des Verwaltungsreglements werden im Mémorial veröffentlicht und treten am Tage ihrer Unterzeich-

nung in Kraft. Die Verwaltungsgesellschaft kann weitere Veröffentlichungen analog Artikel 16 Absatz 1 des Verwaltungs-
reglements veranlassen.

Art. 16. Veröffentlichungen
Der Ausgabepreis und der Rücknahmepreis des Fonds sind jeweils bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank,

den Zahlstellen und der Vertriebsstelle verfügbar und werden, falls gesetzlich erforderlich oder von der Verwaltungs-
gesellschaft so bestimmt, jeweils in einer von der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Zeitung jener Länder veröffent-
licht, in denen die Anteile öffentlich vertrieben werden.

Spätestens, 4 Monate nach Abschluss eines jeden Geschäftsjahres des Fonds wird die Verwaltungsgesellschaft den An-

teilinhabern einen geprüften Jahresbericht zur Verfügung stellen, der Auskunft gibt über das Fondsvermögen, dessen
Verwaltung und die erzielten Resultate. Spätestens 2 Monate nach Ende der ersten Hälfte eines jeden Geschäftsjahres
des Fonds stellt die Verwaltungsgesellschaft den Anteilinhabern einen Halbjahresbericht zur Verfügung, der Auskunft
gibt über das Fondsvermögen und dessen Verwaltung während des entsprechenden Halbjahres.

Die Verwaltungsgesellschaft wird im Jahresbericht und Halbjahresbericht den Betrag der Ausgabeauf- und ggf. der

Rücknahmeabschläge angeben, die dem Fonds im Berichtszeitraum für den Erwerb und die Rückgabe von Anteilen an
anderen Investmentvermögen berechnet worden sind, sowie die Vergütung angeben, die dem Fonds von einer anderen
Kapitalanlagegesellschaft oder einer anderen Investmentgesellschaft einschliesslich ihrer Verwaltungsgesellschaft als Ver-
waltungsvergütung für die im Fonds gehaltenen Anteile berechnet wurde.

Jahresberichte und Halbjahresberichte des Fonds sind für die Anteilinhaber bei der Verwaltungsgesellschaft, der De-

potbank, den Zahlstellen und der Vertriebsstelle kostenlos erhältlich.

Art. 17. Dauer und Auflösung des Fonds 
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet. 
Der Fonds kann jederzeit durch die Verwaltungsgesellschaft aufgelöst werden. 
Eine Auflösung erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
- wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzlichen

oder vertraglichen Fristen erfolgt;

- wenn die Verwaltungsgesellschaft in Konkurs geht oder aus irgendeinem Grund aufgelöst wird;
- wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäss Artikel

1 des Verwaltungsreglements bleibt;

- in anderen, im Gesetz vom 30. März 1988 vorgesehenen Fällen.
Die Verwaltungsgesellschaft kann den Fonds jederzeit auflösen, insbesondere in den Fällen einer wesentlichen Ver-

änderung wirtschaftlicher und/oder politischer Rahmenbedingungen, im Interesse einer wirtschaftlichen Rationalisierung
oder dann, wenn das Fondsvermögen unter eine Mindestgrenze absinkt, welche die Verwaltungsgesellschaft als Unter-
grenze für ein wirtschaftlich effizientes Management des Fonds ansieht. Die Verwaltungsgesellschaft hat diesen Betrag
auf 5 Millionen Euro festgesetzt.

Die Auflösung des Fonds wird entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mé-

morial und mindestens drei Tageszeitungen, welche eine angemessene Auflage erreichen, bekannt gemacht. Eine dieser
Tageszeitungen muss in Luxemburg herausgegeben werden. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Liquidation des Fonds
führt, werden die Ausgabe und die Rücknahme von Anteilen des Fonds eingestellt. Die Depotbank wird den Liquidati-
onserlös abzüglich der Liquidationskosten und -honorare, auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenen-
falls der von ihr oder der Depotbank im Einvernehmen mit der Aufsichtsbehörde ernannten Liquidatoren unter die
Anteilinhaber im Verhältnis ihrer jeweiligen Anteile verteilen.

Liquidationserlöse, die zum Abschluss des Liquidationsverfahrens von Anteilinhabern nicht eingefordert worden sind,

werden, soweit dann gesetzlich notwendig, in Euro umgerechnet und von der Depotbank für Rechnung der berechtigten
Anteilinhaber nach Abschluss des Liquidationsverfahrens bei der CAISSE DE CONSIGNATION in Luxemburg hinter-
legt, wo diese Beträge verfallen, wenn sie nicht innerhalb der gesetzlichen Frist dort angefordert werden.

Weder Anteilinhaber noch deren Erben bzw. Rechtsnachfolger können die Auflösung und/oder Teilung des Fonds

beantragen.

Art. 18. Verschmelzung des Fonds
Die Verwaltungsgesellschaft kann gemäss nachfolgender Bedingungen jederzeit beschliessen, den Fonds in einen an-

deren OGA einzubringen:

- sofern der Nettovermögenswert des Fonds an einem Bewertungstag unter einen Betrag gefallen ist, welcher als Min-

destbetrag erscheint, um den Fonds in wirtschaftlich sinnvoller Weise zu verwalten. Die Verwaltungsgesellschaft hat die-
sen Betrag auf 5 Millionen Euro festgesetzt;

- sofern es wegen einer wesentlichen Änderung im wirtschaftlichen oder politischen Umfeld oder aus Ursachen wirt-

schaftlicher Rentabilität nicht als wirtschaftlich sinnvoll erscheint, den Fonds zu verwalten.

Eine solche Einbringung ist nur insofern vollziehbar wie die Anlagepolitik des Fonds nicht gegen die Anlagepolitik des

aufnehmenden OGA verstösst.

Der Beschluss der Verwaltungsgesellschaft zur Einbringung des Fonds wird entsprechend den Bestimmungen von Ar-

tikel 16 des Verwaltungsreglements veröffentlicht.

Die Anteilinhaber des Fonds haben während 30 Tagen das Recht, ohne Kosten die Rücknahme aller oder eines Teils

ihrer Anteile zum einschlägigen Inventarwert nach dem Verfahren, wie es in Artikel 11 des Verwaltungsreglements be-

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schrieben ist, zu verlangen. Die Anteile von Anteilinhabern welche die Rücknahme ihrer Anteile nicht verlangt haben,
werden auf der Grundlage der Inventarwerte des dem Tag des Inkrafttretens der Einbringung vorangegangenen Bewer-
tungstages, durch Anteile des aufnehmenden OGA ersetzt. Gegebenenfalls werden Bruchanteile ausgegeben.

Art. 19. Verjährung 
Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank verjähren 5 Jahre nach Entste-

hung des Anspruchs. Unberührt bleibt die in Artikel 17 enthaltene Regelung.

Art. 20. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache 
Dieses Verwaltungsreglement unterliegt dem luxemburgischem Recht. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilinhabern,

der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Gerichtsbarkeit des sachlich zuständigen Gerichts der
Stadt Luxemburg.

Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank sind berechtigt, sich selbst und den Fonds der Gerichtsbarkeit und

dem Recht eines jeden Landes zu unterwerfen, in dem Anteile des Fonds öffentlich vertrieben werden, soweit es sich
um Ansprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind, und im Hinblick auf Angelegenheiten,
die sich auf Zeichnung und Rücknahme der Anteile beziehen.

Die deutsche Fassung des Verwaltungsreglements ist massgebend.
Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank können im Hinblick auf Anteile, die an Anleger in dem jeweiligen Land

verkauft wurden, für sich selbst und diesen Fonds Übersetzungen in Sprachen solcher Länder als verbindlich erklären,
in welchen solche Anteile öffentlich vertrieben werden.

Art. 21. Anteile mit abweichender Bezeichnung
Die Rechte der Anteilinhaber, die die Anteile dieses Sondervermögens erworben haben, deren Fondsbezeichnung

noch Activest Lux System lautet, bleiben unabhängig vom Namenswechsel des Fonds unberührt.

Art. 22. Inkrafttreten 
Das Verwaltungsreglement trat am Tag der Unterzeichnung in Kraft.

Vierfach ausgefertigt in Luxemburg, den 1. Mai 2002.  

Enregistré à Luxembourg, le 10 mai 2002, vol. 567, fol. 92, case 8. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

(34553/250/500) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 13 mai 2002.

BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., Aktiengesellschaft.

Gesellschaftssitz: L-1258 Luxemburg, 16, rue J.-P. Brasseur.

H. R. Luxemburg B 16.578. 

Im Jahre zweitausendzwei, am fünfundzwanzigsten März. 
Vor dem unterzeichneten Notar Reginald Neuman, mit Amtswohnsitz in Luxemburg.

Findet die außerordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Aktiengesellschaft BANQUE LEU (LUXEM-

BOURG) S.A., mit Sitz zu Luxemburg, eingetragen im Handelsregister beim Bezirksgericht zu Luxemburg, unter Sektion
B, Nummer 16.578, statt.

Die Gesellschaft wurde gegründet laut Urkunde von Notar Jean-Paul Hencks, damals mit Amtssitz zu Mersch, am 10.

April 1979, unter der Bezeichnung SOCIETE DES BANQUES S.G. WARBURG ET LEU.

Die Versammlung wird eröffnet um 17.00 Uhr.
Als Vorsitzender der Versammlung amtiert Herr Roy Darphin, Managing Director of BANQUE LEU (LUXEM-

BOURG) S.A., geschäftsansässig in Luxemburg, 16, rue Jean-Pierre Brasseur. 

Welcher Herrn Markus Krämer, Bankangestellter, geschäftsansässig in Luxemburg, 56, Grand-rue, 
zum Sekretär bestellt.
Die Generalversammlung ernennt zum Stimmzähler Dr. Marion Rinke, Bankangestellte, geschäftsansässig in Luxem-

burg, 56, Grand-rue, 

alle hier gegenwärtig und dies annehmend.
A) Sodann erklärt der Vorsitzende und bittet den Notar Folgendes zu beurkunden:
Die anwesenden und vertretenen Gesellschafter, die Vollmachten der vertretenen Gesellschafter und die Anzahl ih-

rer Aktien gehen aus einer Anwesenheitsliste hervor; diese Anwesenheitsliste, unterschrieben von den Gesellschaftern,
den Vollmachtnehmern der vertretenen Gesellschaftern, dem Büro und dem unterzeichneten Notar, wird gegenwärti-
ger Urkunde beigefügt.

Die Vollmachten der vertretenen Gesellschafter werden ebenfalls gegenwärtiger Urkunde beigefügt.
Da das gesamte Gesellschaftskapital bei dieser Versammlung anwesend oder vertreten ist, und alle Gesellschafter er-

klären, ordnungsgemäße Mitteilung der Tagesordnung erhalten zu haben, waren Einberufungen hinfällig.

Gegenwärtige Versammlung ist somit ordnungsgemäß zusammengesetzt und kann rechtsgültig über die Punkte der

Tagesordnung abstimmen.

ACTIVEST INVESTMENTGESELLSCHAFT LUXEMBOURG S.A.
Unterschrift / Unterschrift

HVB BANQUE LUXEMBOURG
Société Anonyme
Unterschrift / Unterschrift

40338

Die Tagesordnung der Versammlung ist folgende:
1. Prüfung und Billigung des Entwurfs betreffend die Fusion der Aktiengesellschaften CREDIT SUISSE (LUXEM-

BOURG) S.A. (übernehmende Gesellschaft) und BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. (übernommene Gesellschaft)
und aller sonstigen in Artikel 267 des Gesetzes über die Handelsgesellschaften vorgeschriebenen Dokumente. 

2. Beschluss zur Fusionierung der Aktiengesellschaften CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. und BANQUE LEU

(LUXEMBOURG) S.A., mit Sitz in Luxemburg, mittels Übernahme der letztgenannten Gesellschaft durch CREDIT SUIS-
SE (LUXEMBOURG) S.A., wobei diese Fusion so erfolgen soll, dass der gesamte zum 31. Dezember 2001 bewertete
Aktiv- und Passivbestand von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., ausnahmslos und vorbehaltlos an CREDIT SUISSE
(LUXEMBOURG) S.A., mittels Einlage übertragen wird. 

Für buchhalterische Zwecke gilt die Fusion als am 1. Januar 2002 vollzogen.
Die Fusionseinlage wird entgolten werden durch Zuteilung von siebzehntausendneunhundertzweiundsechzig (17.962)

neuen Aktien von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., mit einem Nominalwert von eintausend Schweizer Franken
(CHF 1.000,-), welche voll eingezahlt sind und die gleichen Rechte wie die bestehenden Aktien haben. Besagte Aktien
werden im Rahmen einer Kapitalerhöhung bei CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. in Höhe von siebzehn Millionen
neunhundertzweiundsechzigtausend Schweizer Franken (CHF 17.962.000,-) ausgegeben werden, und den Aktionären
von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. im Verhältnis von einer (1) Aktie von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A.
für zwei Komma sieben acht drei sechs drei vier (2,783634) Aktien von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. zugeteilt
werden. 

Die neuen Aktien werden Namensaktien sein. 
Die neuen Aktien sind dividendenberechtigt sobald die Fusion rechtswirksam geworden sein wird. 
Der Überschuss des Nettobuchwertes des eingebrachten Vermögens gegenüber dem Nennwert der Kapitalerhö-

hung wird den Reserven der übernehmenden Gesellschaft zugeführt werden. 

3. Regelung der Entlastung der Verwaltungsratsmitglieder der übernommenen Gesellschaft. 
4. Die Fusion wird rechtswirksam werden durch entsprechenden Beschluss der Aktionäre von CREDIT SUISSE (LU-

XEMBOURG) S.A.

B) Der Vorsitzende gibt alsdann der Versammlung die Gründe an, die den Verwaltungsrat veranlasst haben, die auf

der Tagesordnung aufgeführten Vorschläge zu machen, und der Schriftführer verliest die vom Verwaltungsrat der beiden
Gesellschaften erstellten Fusionsberichte sowie die Schlussfolgerung aus dem am 25. Februar 2002 vom außenstehenden
Experten KPMG Audit, Réviseur d’entreprises, mit Sitz in Luxemburg, erstellten Prüfungsbericht, welche wie folgt lautet:

<i>«Schlussfolgerung

Aufgrund unserer durchgeführten Arbeiten kommen wir zu folgenden Schlussfolgerungen:
- Die durch die Verwaltungsräte der beiden fusionierten Gesellschaften angewandten Bewertungsmethoden sind den

wie von den Verwaltungsratsmitgliedern beschriebenen Umständen angemessen. 

- Das berechnete Austauschverhältnis entspricht den Umständen und ist angemessen. 

Luxemburg, den 25. Februar 2002. 

Der außenstehende Experte wurde zum alleinigen Experten ernannt gemäss Beschluss der Vize-Präsidentin des Be-

zirksgerichtes Luxemburg welche die Handelssektion präsidiert vom 14. Februar 2002. 

C) Der Versammlung werden zwecks Einsicht durch die Aktionäre Exemplare der in Artikel 267 des Gesetzes zu den

Handelsgesellschaften, nachstehend «das Gesetz» genannt, vorgeschriebenen Dokumente bereitgestellt, und zwar: 

- der am 15. Februar 2002 beim Handels- und Gesellschaftsregister in Luxemburg hinterlegte und im Mémorial C 296

vom 21. Februar 2002 veröffentlichte Fusionsentwurf,

- die Fusionsberichte der Verwaltungsräte der fusionierenden Gesellschaften,
- der Gerichtsbeschluss vom 14. Februar 2002,
- der Bericht des außenstehenden Experten,
- die Jahresabschlüsse sowie die Geschäftsberichte der jeweils zum 31. Dezember abgeschlossenen Geschäftsjahre

1998, 1999 und 2000, sowie die ungeprüften Jahreskonten 2001 der fusionierenden Gesellschaften.

D) In Ausführung von Artikel 271 des Gesetzes erklärt der beurkundende Notar, das Vorliegen und die Rechtmäßig-

keit der den Gesellschaften obliegenden Rechtshandlungen und Formalitäten geprüft zu haben und wie folgt zu bestäti-
gen:

- der Fusionsentwurf enthält die in Artikel 261 des Gesetzes vorgeschriebenen Angaben und wurde über einen Monat

vor dem Datum dieser Versammlung veröffentlicht,

- die Fusionsberichte der Verwaltungsräte der beiden Gesellschaften genügen den Erfordernissen von Artikel 265 des

vorgenannten Gesetzes,

- die in Artikel 267 des Gesetzes vorgeschriebenen Dokumente wurden den Aktionären am Gesellschaftssitz minde-

stens einen Monat vor dem Datum dieser Versammlung bereitgestellt wie dies aus einer von der Gesellschaft ausgestell-
ten Bescheinigung hervorgeht.

Daraufhin erklärt der Vorsitzende der Versammlung die Diskussion für eröffnet.
Nach Beendigung derselben durch den Vorsitzenden der Versammlung lässt er über die verschiedenen der Versamm-

lung unterbreiteten Vorschläge abstimmen, die allesamt einstimmig wie folgt angenommen werden:

 KPMG Audit Réviseurs d’entreprises
K. Riehl»

40339

<i>Erster Beschluss

Die Versammlung beschließt die Fusion der Aktiengesellschaften CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. als überneh-

mende Gesellschaft und BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. als übernommene Gesellschaft in Übereinstimmung mit
dem Fusionsentwurf.

Diese Fusion erfolgt durch allgemeine Übertragung zum Buchwert des gesamten Aktiv- und Passivvermögens von

BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. an CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., und zwar ausnahmslos und vorbehalt-
los.

Die Geschäfte der übernommenen Gesellschaft gelten in buchhalterischer Hinsicht als ab 1. Januar 2002 für Rechnung

der übernehmenden Gesellschaft getätigt. 

Die Versammlung nimmt als Entgelt für diese Vermögensübertragung die Zuteilung von siebzehntausendneun-

hundertzweiundsechzig (17.962) neuen Aktien von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. mit einem Nennwert von
jeweils eintausend Schweizer Franken (CHF 1.000,-) unter den folgenden Bedingungen an:

Die neuen Aktien berechtigen zur Beteiligung an den ausgeschütteten Gewinnen der übernehmenden Gesellschaft,

und zwar ab dem Zeitpunkt, an dem die Fusion von den Hauptversammlungen der Aktionäre der an der Fusion betei-
ligten Gesellschaften beschlossen werden. 

Sie genießen die gleichen Rechte wie die bestehenden Aktien.
Sie werden im Anschluss an eine Kapitalerhöhung von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. in Höhe von siebzehn

Millionen neunhundertzweiundsechzigtausend Schweizer Franken (CHF 17.962.000,-) ausgegeben, um den Aktionäre
von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. im Verhältnis von einer (1) Aktie von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A.
für zwei Komma sieben acht drei sechs drei vier (2,783634) Aktien von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. zugeteilt
zu werden.

Die Aktien werden als Namensaktien ausgegeben. 
Der Überschuss des Nettobuchwertes des eingebrachten Vermögens gegenüber dem Nennwert der Kapitalerhö-

hung, mithin ein Betrag von fünfzehn Millionen einhundertzweiundsechzigtausendvierhundertzweiunddreißig Schweizer
Franken (CHF 15.162.432,-) wird den Reserven und dem Gewinn- und Verlustvortrag von CREDIT SUISSE (LUXEM-
BOURG) S.A. zugeführt werden.

<i>Immobiliarübertragung

Die Versammlung anerkennt dass das eingebrachte Vermögen folgende Immobilien beinhaltet:
1.- Ein villenartiges Bürohaus nebst Garage, Grundstück, Garten und allen sonstigen Dependenzen, gelegen in Luxem-

burg, 16, rue Jean-Pierre Brasseur, eingetragen im Kataster der Gemeinde Luxemburg, vormalige Gemeinde Hollerich,
Sektion Hof von Merl-Nord, wie folgt:

den Restteil der Katasternummer 601/5577, Ort genannt «rue J.P. Brasseur», Haus, Platz, begreifend nach Subtrakti-

on und Addition ungefähr 19,95 Ar, 

- nach Subtraktion der Lose 63g mit einer Grösse von 0,20 Ar und 63h mit einer Grösse von 0,05 Ar, eines Vermes-

sungsplanes vom 9. April 1999, entworfen von LUXCONSULT, mit Sitz in Luxemburg, 21, rue Glesener, welcher Ver-
messungsplan einer hiernach aufgeführten Tauschurkunde vom 6. April 2001, beigebogen ist, sowie

- nach Addition des Loses 63f mit einer Grösse von 0,30 Ar, vorgenannten Vermessungsplanes. 

<i>Dringlichkeitsklausel

Bedingt durch die finanzielle Dringlichkeit der Verschmelzung, beantragt die Versammlung die Dringlichkeitsklausel.
Aufgrund von Artikel 7, Absatz 4 des Gesetzes vom 21. Juni 1973 über die Organisation des Katasters, erklärt die

Versammlung den definitiven Vermessungsplan durch einen Geometer des Katasters am 19. März 2001, einregistriert
bei der Katasterverwaltung unter Nummer 61/131728, angefragt zu haben. 

Die Versammlung bevollmächtigt andurch den administrateur-délégué von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A.,
um im Namen von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., die Formalitäten der Hinterlegung dieses Vermessungs-

planes zu den Urkunden des instrumentierenden Notars zu tätigen, sobald derselbe von der Katasterverwaltung ausge-
stellt sein wird. 

<i>Eigentumsnachweis

Die Katasternummer 601/5577 (vormals 601/5440) wurde von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., vorbenannt,

von der CAISSE D’EPARGNE DE L’ETAT DU GRAND-DUCHE DE LUXEMBOURG - BANQUE DE L’ETAT, mit Sitz
in Luxemburg, erworben auf Grund einer Verkaufsurkunde, aufgenommen durch Notar Reginald Neuman, damals mit
Amtssitz zu Bascharage, handelnd in Vertretung seines verhinderten Kollegen, Notar Jean-Paul Hencks, mit Amtssitz zu
Luxemburg, am 22. Dezember 1986, überschrieben im ersten Büro des Hypothekensamtes in Luxemburg, am 19. Januar
1987, Band 1073, Nummer 61. 

Los 63f erwarb BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. vom luxemburgischen Staat durch Tauschvertrag gemäss Acte

administratif vom 6. April 2001, überschrieben im ersten Büro des Hypothekensamtes in Luxemburg, am 23. Mai 2001,
Band 1685, Nummer 30.

2.- In einem dem Miteigentumsrecht unterliegenden Appartementshaus, genannt «Résidence Vicence», gelegen in Lu-

xemburg, 15, rue Jean-Pierre Brasseur, eingetragen im Kataster der Gemeinde Luxemburg, vormalige Gemeinde Holle-
rich, Sektion F von Merl-Nord, wie folgt:

Katasternummer 601/4307, Ort genannt «rue J.P. Brasseur», maison, place, groß 7,57 Ar,
A) In gesondertem und ausschliesslichem Eigentum
Im Erdgeschoss die Büroräume von eins bis sieben, Empfang, WC, Vestiaire, Konferenzsaal sowie Abstellraum Num-

mer I im Untergeschoss und die Garagen Nummer 1, 2 und 3. 

40340

B) Am Gemeinschaftseigentum 

<i>Eigentumsnachweis

Die vorumschriebene Immobilie wurde von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., vorbenannt, von BOEHRINGER

MANNHEIM INTERNATIONAL S.A., abgekürzt BMI, Aktiengesellschaft, mit Sitz in Luxemburg, erworben auf Grund
einer Verkaufsurkunde, aufgenommen durch Notar Jean-Paul Hencks, mit Amtssitz zu Luxemburg, am 14. Juli 1993,
überschrieben im ersten Büro des Hypothekensamtes in Luxemburg, am 19. August 1993, Band 1350, Nummer 110. 

<i>Zweiter Beschluss

Die Versammlung beschließt, dass die Genehmigung der Jahresabschlüsse 2001 und 2002 der übernehmenden Ge-

sellschaft als Entlastung der Verwaltungsratsmitglieder der übernommenen Gesellschaft für ihre zwischen dem ersten
Januar 2001 und der Fusion ausgeübten Mandate gelten wird. 

Sodann weist der Vorsitzende die Versammlung darauf hin, dass die Fusion erst rechtswirksam werden wird durch

einen entsprechenden Beschluss der Aktionäre von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A.

Die Kosten, die der Gesellschaft aus Anlaß des Gegenwärtigen entstehen, werden auf eintausendfünfhundert Euro

(EUR 1.500,-) abgeschätzt.

<i> Anlagen

Folgende Dokumente bleiben gegenwärtiger Urkunde als Anlagen beigefügt:
- die Fusionsberichte der Verwaltungsräte beider Gesellschaften,
- der Bericht des außenstehenden Experten, 
- die unter D) angeführte Bescheinigung.

Worüber Urkunde, geschehen und aufgenommen in Luxemburg, Datum wie eingangs erwähnt.
Nach Vorlesung alles Vorherstehenden an die Versammlung, haben die Mitglieder des Büros, alle dem Notar nach

Namen, Vornamen, Stand und Wohnort bekannt, zusammen mit dem Notar gegenwärtige Urkunde unterschrieben.

Gezeichnet: R. Darphin, M. Krämer, M. Rinke, R. Neuman.
Enregistré à Luxembourg, le 3 avril 2002, vol. 134S, fol. 75, case 6. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

Für gleichlautende Abschrift, der vorgenannten Gesellschaft zwecks Veröffentlichung im Mémorial, Recueil des So-

ciétés et Associations, erteilt.

(35491/226/184) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 16 mai 2002.

CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., Aktiengesellschaft.

Gesellschaftssitz: L-1660 Luxemburg, 56, Grand-rue.

H. R. Luxemburg B 11.756. 

Im Jahre zweitausendzwei, am fünfundzwanzigsten März.
Vor dem unterzeichneten Notar Reginald Neuman, mit Amtswohnsitz in Luxemburg.

Findet die außerordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Aktiengesellschaft CREDIT SUISSE (LUXEM-

BOURG) S.A., mit Sitz zu Luxemburg, eingetragen im Handelsregister beim Bezirksgericht zu Luxemburg, unter Sektion
B, Nummer 11.756, statt.

Die Versammlung wird eröffnet um 17.15 Uhr.
Als Vorsitzender der Versammlung amtiert Herr Hans-Ulrich Hügli, Managing Director of CREDIT SUISSE (LUXEM-

BOURG) S.A., geschäftsansässig in Luxemburg, 56, Grand-rue. 

Welcher Dr. Marion Rinke, Bankangestellte, geschäftsansässig in Luxemburg, 56, Grand-rue,
zum Sekretär bestellt.
Die Generalversammlung ernennt zum Stimmzähler Herrn Markus Krämer, Bankangestellter, geschäftsansässig in Lu-

xemburg, 56, Grand-rue,

alle hier gegenwärtig und dies annehmend.
A) Sodann erklärt der Vorsitzende und bittet den Notar Folgendes zu beurkunden:
Die anwesenden und vertretenen Gesellschafter, die Vollmachten der vertretenen Gesellschafter und die Anzahl ih-

rer Aktien gehen aus einer Anwesenheitsliste hervor; diese Anwesenheitsliste, unterschrieben von den Gesellschaftern,
den Vollmachtnehmern der vertretenen Gesellschaftern, dem Büro und dem unterzeichneten Notar, wird gegenwärti-
ger Urkunde beigefügt.

Die Vollmachten der vertretenen Gesellschafter werden ebenfalls gegenwärtiger Urkunde beigefügt.
Da das gesamte Gesellschaftskapital bei dieser Versammlung anwesend oder vertreten ist, und alle Gesellschafter er-

klären, ordnungsgemäße Mitteilung der Tagesordnung erhalten zu haben, waren Einberufungen hinfällig.

Gegenwärtige Versammlung ist somit ordnungsgemäß zusammengesetzt und kann rechtsgültig über die Punkte der

Tagesordnung abstimmen.

Die Tagesordnung der Versammlung ist folgende:
 1. Prüfung und Billigung des Entwurfs betreffend die Fusion der Aktiengesellschaften CREDIT SUISSE (LUXEM-

BOURG) S.A. (übernehmende Gesellschaft) und BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. (übernommene Gesellschaft)
und aller sonstigen in Artikel 267 des Gesetzes über die Handelsgesellschaften vorgeschriebenen Dokumente. 

Ein Anteil von zweihundertvierundachtzig Komma neunzig tausendstel  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284,90/1.000

Luxemburg, den 14. Mai 2002. 

R. Neuman.

40341

 Beschluss zur Fusionierung der Aktiengesellschaften CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. und BANQUE LEU (LU-

XEMBOURG) S.A., mit Sitz in Luxemburg, mittels Übernahme der letztgenannten Gesellschaft durch CREDIT SUISSE
(LUXEMBOURG) S.A., wobei diese Fusion so erfolgen soll, dass der gesamte zum 31. Dezember 2001 bewertete Aktiv-
und Passivbestand von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., ausnahmslos und vorbehaltlos an CREDIT SUISSE (LU-
XEMBOURG) S.A., mittels Einlage übertragen wird. 

 Für buchhalterische Zwecke gilt die Fusion als am 1. Januar 2002 vollzogen.
 2. Kapitalerhöhung von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. um einen Betrag von siebzehn Millionen neun-

hundertzweiundsechzigtausend Schweizer Franken (CHF 17.962.000,-) von fünfundzwanzig Millionen Schweizer Fran-
ken (CHF 25.000.000,-) auf zweiundvierzig Millionen neunhundertzweiundsechzigtausend Schweizer Franken (CHF
42.962.000,-) zu erhöhen, durch Ausgabe von siebzehntausendneunhundertzweiundsechzig (17.962) neuen Aktien, mit
einem Nominalwert von eintausend Schweizer Franken (CHF 1.000,-), welche voll eingezahlt sind und die gleichen Rech-
te wie die bestehenden Aktien haben.

 3. Zuteilung der siebzehntausendneunhundertzweiundsechzig (17.962) neuen Aktien an die Aktionären von

BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. im Verhältnis von einer (1) Aktie von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. für
zwei Komma sieben acht drei sechs drei vier (2,783634) Aktien von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. 

 Die neuen Aktien werden Namensaktien sein. 
 4. Der Überschuss des Nettobuchwertes des eingebrachten Vermögens gegenüber dem Nennwert der Kapitalerhö-

hung wird den Reserven der übernehmenden Gesellschaft zugeführt werden.

 5. Abänderung Artikel fünf der Satzung um ihm folgenden Wortlaut zu geben:

«Art. 5. Das Gesellschaftskapital beträgt zweiundvierzig Millionenneunhundertzweiundsechzigtausend Schweizer

Franken (CHF 42.962.000,-) dargestellt durch zweiundvierzigtausendneunhundertzweiundsechzig (42.962) Aktien mit
einem Nominalwert von je eintausend Schweizer Franken (CHF 1.000,-), welche alle voll eingezahlt wurden.»

 Die Fusion wird rechtswirksam werden durch entsprechenden Beschluss der Aktionäre von BANQUE LEU (LU-

XEMBOURG) S.A.

 B) Der Vorsitzende gibt alsdann der Versammlung die Gründe an, die den Verwaltungsrat veranlasst haben, die auf

der Tagesordnung aufgeführten Vorschläge zu machen, und der Schriftführer verliest die vom Verwaltungsrat der beiden
Gesellschaften erstellten Fusionsberichte sowie die Schlussfolgerung aus dem am 25. Februar 2002 vom außenstehenden
Experten KPMG AUDIT, Réviseur d’entreprises, mit Sitz in Luxemburg, erstellten Prüfungsbericht, welche wie folgt lau-
tet:

<i>«Schlussfolgerung

Aufgrund unserer durchgeführten Arbeiten kommen wir zu folgenden Schlussfolgerungen:
- Die durch die Verwaltungsräte der beiden fusionierten Gesellschaften angewandten Bewertungsmethoden sind den

wie von den Verwaltungsratsmitgliedern beschriebenen Umständen angemessen. 

- Das berechnete Austauschverhältnis entspricht den Umständen und ist angemessen. 

Luxemburg, den 25. Februar 2002. 

 Der außenstehende Experte wurde zum alleinigen Experten ernannt gemäss Beschluss der Vize-Präsidentin des Be-

zirksgerichtes Luxemburg welche die Handelssektion präsidiert vom 14. Februar 2002. 

C) Der Versammlung werden zwecks Einsicht durch die Aktionäre Exemplare der in Artikel 267 des Gesetzes zu den

Handelsgesellschaften, nachstehend «das Gesetz» genannt, vorgeschriebenen Dokumente bereitgestellt, und zwar: 

- der am 15. Februar 2002 beim Handels- und Gesellschaftsregister in Luxemburg hinterlegte und im Mémorial C 296

vom 21. Februar 2002 veröffentlichte Fusionsentwurf,

- die Fusionsberichte der Verwaltungsräte der fusionierenden Gesellschaften,
- der Gerichtsbeschluss vom 14. Februar 2002,
- der Bericht des außenstehenden Experten,
- die Jahresabschlüsse sowie die Geschäftsberichte der jeweils zum 31. Dezember abgeschlossenen Geschäftsjahre

1998, 1999 und 2000, sowie die ungeprüften Jahreskonten 2001 der fusionierenden Gesellschaften.

D) In Ausführung von Artikel 271 des Gesetzes erklärt der beurkundende Notar, das Vorliegen und die Rechtmäßig-

keit der den Gesellschaften obliegenden Rechtshandlungen und Formalitäten geprüft zu haben und wie folgt zu bestäti-
gen:

- der Fusionsentwurf enthält die in Artikel 261 des Gesetzes vorgeschriebenen Angaben und wurde über einen Monat

vor dem Datum dieser Versammlung veröffentlicht,

- die Fusionsberichte der Verwaltungsräte der beiden Gesellschaften genügen den Erfordernissen von Artikel 265 des

vorgenannten Gesetzes,

- die in Artikel 267 des Gesetzes vorgeschriebenen Dokumente wurden den Aktionären am Gesellschaftssitz minde-

stens einen Monat vor dem Datum dieser Versammlung bereitgestellt wie dies aus einer von der Gesellschaft ausgestell-
ten Bescheinigung hervorgeht.

Daraufhin teilt der Vorsitzende der Versammlung mit, dass die unmittelbar vor dieser Versammlung abgehaltene au-

ßerordentliche Hauptversammlung der Aktionäre von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. die Fusion mit CREDIT
SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. beschlossen hat, sodass die Versammlung ordnungsgemäß zu ihrer Tagesordnung über-
gehen kann, und er erklärt die Diskussion für eröffnet. 

Nach Beendigung derselben durch den Vorsitzenden der Versammlung lässt er über die verschiedenen der Versamm-

lung unterbreiteten Vorschläge abstimmen, die allesamt einstimmig wie folgt angenommen werden:

AUDIT, Réviseurs d’entreprises
K. Riehl»

40342

<i>Erster Beschluss

Die Versammlung beschließt die Fusion der Aktiengesellschaften CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. als überneh-

mende Gesellschaft und BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. als übernommene Gesellschaft in Übereinstimmung mit
dem Fusionsentwurf.

Diese Fusion erfolgt durch allgemeine Übertragung zum Buchwert des gesamten Aktiv- und Passivvermögens von

BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. an CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., und zwar ausnahmslos und vorbehalt-
los.

Die Transaktionen der übernommenen Gesellschaft gelten in buchhalterischer Hinsicht als ab 1. Januar 2002 für

Rechnung der übernehmenden Gesellschaft erfolgt. 

 Durch die Verschmelzung werden nachbezeichnete Immobilien an CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., übertra-

gen unter der gesetzlichen Gewähr, insbesonders frei von Privilegien und Hypotheken, mit allen Dienstbarkeiten zu ih-
ren Lasten oder Gunsten:

1.- Ein villenartiges Bürohaus nebst Garage, Grundstück, Garten und allen sonstigen Dependenzen, gelegen in Luxem-

burg, 16, rue Jean-Pierre Brasseur, eingetragen im Kataster der Gemeinde Luxemburg, vormalige Gemeinde Hollerich,
Sektion HoF von Merl-Nord, wie folgt:

den Restteil der Katasternummer 601/5577, Ort genannt «rue J.P. Brasseur», Haus, Platz, begreifend nach Subtrakti-

on und Addition ungefähr 19,95 Ar, 

- nach Subtraktion der Lose 63g mit einer Grösse von 0,20 Ar und 63h mit einer Grösse von 0,05 Ar, eines Vermes-

sungsplanes vom 9. April 1999, entworfen von LUXCONSULT, mit Sitz in Luxemburg, 21, rue Glesener, welcher Ver-
messungsplan einer hiernach aufgeführten Tauschurkunde vom 6. April 2001, beigebogen ist, sowie

- nach Addition des Loses 63f mit einer Grösse von 0,30 Ar, vorgenannten Vermessungsplanes. 

<i>Dringlichkeitsklausel

Bedingt durch die finanzielle Dringlichkeit der Verschmelzung, beantragt die Versammlung die Dringlichkeitsklausel.
Aufgrund von Artikel 7, Absatz 4 des Gesetzes vom 21. Juni 1973 über die Organisation des Katasters, erklärt die

Versammlung den definitiven Vermessungsplan durch einen Geometer des Katasters am 19. März 2002, einregistriert
bei der Katasterverwaltung unter Nummer 61/131728, angefragt zu haben. 

Die Versammlung bevollmächtigt andurch den administrateur-délégué von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., 
um im Namen von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., die Formalitäten der Hinterlegung dieses Vermessungs-

planes zu den Urkunden des instrumentierenden Notars zu tätigen, sobald derselbe von der Katasterverwaltung ausge-
stellt sein wird. 

<i>Eigentumsnachweis

 Die Katasternummer 601/5577 (vormals 601/5440) wurde von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., vorbenannt,

von der CAISSE D’EPARGNE DE L’ETAT DU GRAND-DUCHE DE LUXEMBOURG - BANQUE DE L’ETAT, mit Sitz
in Luxemburg, erworben auf Grund einer Verkaufsurkunde, aufgenommen durch Notar Reginald Neuman, damals mit
Amtssitz zu Bascharage, handelnd in Vertretung seines verhinderten Kollegen, Notar Jean-Paul Hencks, mit Amtssitz zu
Luxemburg, am 22. Dezember 1986, überschrieben im ersten Büro des Hypothekensamtes in Luxemburg, am 19. Januar
1987, Band 1073, Nummer 61. 

Los 63f erwarb BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. vom luxemburgischen Staat durch Tauschvertrag gemäss Acte

administratif vom 6. April 2001, überschrieben im ersten Büro des Hypothekensamtes in Luxemburg, am 23. Mai 2001,
Band 1685, Nummer 30.

2.- In einem dem Miteigentumsrecht unterliegenden Appartementshaus, genannt «Résidence Vicence», gelegen in Lu-

xemburg, 15, rue Jean-Pierre Brasseur, eingetragen im Kataster der Gemeinde Luxemburg, vormalige Gemeinde Holle-
rich, Sektion F von Merl-Nord, wie folgt:

Katasternummer 601/4307, Ort genannt «rue J.P. Brasseur», maison, place, groß 7,57 Ar,
A) In gesondertem und ausschliesslichem Eigentum
Im Erdgeschoss die Büroräume von eins bis sieben, Empfang, WC, Vestiaire, Konferenzsaal sowie Abstellraum Num-

mer I im Untergeschoss und die Garagen Nummer 1, 2 und 3.

B) Am Gemeinschaftseigentum  

<i>Eigentumsnachweis

 Die vorumschriebene Immobilie wurde von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., vorbenannt, von BOEHRINGER

MANNHEIM INTERNATIONAL S.A., abgekürzt BMI, Aktiengesellschaft, mit Sitz in Luxemburg, erworben auf Grund
einer Verkaufsurkunde, aufgenommen durch Notar Jean-Paul Hencks, mit Amtssitz zu Luxemburg, am 14. Juli 1993,
überschrieben im ersten Büro des Hypothekensamtes in Luxemburg, am 19. August 1993, Band 1350, Nummer 110. 

<i>Zweiter Beschluss

Die Versammlung beschließt das Gesellschaftskapital um einen Betrag von siebzehn Millionen neunhundertzweiund-

sechzigtausend Schweizer Franken (CHF 17.962.000,-), von fünfundzwanzig Millionen Schweizer Franken (CHF
25.000.000,-) auf zweiundvierzig Millionen neunhundertzweiundsechzigtausend Schweizer Franken (CHF 42.962.000,-)
zu erhöhen, durch Ausgabe von siebzehntausendneunhundertzweiundsechzig (17.962) neuen Aktien, mit einem Nomi-
nalwert von eintausend Schweizer Franken (CHF 1.000,-), welche voll eingezahlt sind und die gleichen Rechte wie die
bestehenden Aktien haben.

Die neuen Aktien sind dividendenberechtigt sobald die Fusion rechtswirksam geworden ist. 

Ein Anteil von zweihundertvierundachtzig Komma neunzig tausendstel  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284,90/1.000

40343

<i>Dritter Beschluss

Die Versammlung beschließt die siebzehntausendneunhundertzweiundsechzig (17.962) neuen Aktien den Aktionären

von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. im Verhältnis von einer (1) Aktie von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A.
für zwei Komma sieben acht drei sechs drei vier (2,783634) Aktien von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. zuzutei-
len. 

 Die neuen Aktien werden Namensaktien sein.

<i>Vierter Beschluss

 Die Versammlung beschließt den Überschuss des Nettobuchwertes des eingebrachten Vermögens gegenüber dem

Nennwert der Kapitalerhöhung, mithin einen Betrag von fünfzehn Millionen einhundertzweiundsechzigtausendvierhun-
dertzweiunddreißig Schweizer Franken (CHF 15.162.432,-) den Reserven und dem Gewinn- und Verlustvortrag von
CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. zuzuführen.

 Alsdann bescheinigt und erklärt der Vorsitzende gegenüber der Versammlung, dass die Fusion zwischen CREDIT

SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. und BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. somit realisiert ist, mit der in Artikel 274 des
Gesetzes vorgesehenen Rechtswirkung, d.h. dass die Aktionäre von BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. fortan Ak-
tionäre von CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. sind, und dass BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. nicht mehr
existiert und ihre Aktien annulliert sind. 

<i>Fünfter Beschluss

 Die Versammlung beschließt Artikel fünf der Satzung abzuändern um ihm folgenden Wortlaut zu geben:

«Art. 5. Das Gesellschaftskapital beträgt zweiundvierzig Millionen neunhundertzweiundsechzigtausend Schweizer

Franken (CHF 42.962.000,-) dargestellt durch zweiundvierzigtausendneunhundertzweiundsechzig (42.962) Aktien mit
einem Nominalwert von je eintausend Schweizer Franken (CHF 1.000,-), welche alle voll eingezahlt wurden.»

Die Kosten, die der Gesellschaft aus Anlaß des Gegenwärtigen entstehen, werden auf fünftausendsiebenhundertfünf-

zig Euro (EUR 5.750,-) abgeschätzt.

<i> Anlagen

 Folgende Dokumente bleiben gegenwärtiger Urkunde als Anlagen beigefügt:
 - die Fusionsberichte der Verwaltungsräte beider Gesellschaften,
 - der Bericht des außenstehenden Experten, 
 - die unter D) angeführte Bescheinigung.
Der unterzeichnete Notar, welcher die englische Sprache spricht und versteht, erklärt hiermit, daß gegenwärtige Ur-

kunde in Deutsch verfaßt wurde, gefolgt von einer englischen Fassung; auf Verlangen der erschienenen Personen, und
im Falle von Abweichungen der beiden Fassungen, ist die englische Fassung maßgebend.

Worüber Urkunde, geschehen und aufgenommen in Luxemburg, Datum wie eingangs erwähnt.
Nach Vorlesung alles Vorherstehenden an die Versammlung, haben die Mitglieder des Büros, alle dem Notar nach

Namen, Vornamen, Stand und Wohnort bekannt, zusammen mit dem Notar gegenwärtige Urkunde unterschrieben.

Folgt die englische Übersetzung des vorstehenden Textes:

In the year two thousand two, on the twenty-fifth of March. 
Before Maître Reginald Neuman, notary, residing at Luxembourg.

Is held an Extraordinary General Meeting of Shareholders of CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., a société

anonyme, having its registered office at Luxembourg, and entered in the company register at Luxembourg, section B,
under number 11.756.

The meeting is opened at 17.15 p.m.
 Mr Hans-Ulrich Hügli, Managing Director of CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., with professional address in

Luxembourg, 56, Grand-Rue,

being in the chair,
who appoints as secretary Dr. Marion Rinke, bank employee, with professional address in Luxembourg, 56, Grand-

rue.

The meeting elects as scrutineer Mr Markus Krämer, bank employee, with professional address in Luxembourg, 56,

Grand-rue,

all hereby present and accepting.
A) Thereupon, the Chairman declares and requests the notary to state that: 
The shareholders present or represented, the proxies of the represented shareholders and the number of their

shares are shown on an attendance list; this attendance list, signed by the shareholders, the proxies of the represented
shareholders, the board of the meeting and the undersigned notary, will remain attached to the present deed.

The proxies of the represented shareholders will also remain attached to the present deed.
The whole corporate capital being present or represented at the present meeting and all the shareholders present

or represented declaring that they have had due notice and got knowledge of the agenda prior to this meeting, no con-
vening notices were necessary.

The present meeting is thus regularly constituted and may validly deliberate on all the items of the agenda.
The agenda of the meeting is the following:
1. Consideration and approval of the proposal concerning the merger of the public companies CREDIT SUISSE (LUX-

EMBOURG) S.A. (the absorbing company) and BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. (the company taken over), and of
the other documents prescribed by Article 267 of the Law on commercial companies. 

40344

Decision to merge the public companies CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. and BANQUE LEU (LUXEM-

BOURG) S.A., the registered offices of which are situated in Luxembourg, by way of the acquisition of the latter com-
pany by CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., on the basis that the said merger is to be effected in such a way that
the entire assets and liabilities of BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., valued as at 31st December 2001, are to be
transferred, without any exception or reservation whatsoever, to CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. by way of
contribution. 

For accounting purposes, the merger is to be regarded as having been completed on 1st January 2002.
2. Increase of the corporate capital of CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. by an amount of seventeen million nine

hundred sixty-two thousand Swiss francs (CHF 17,962,000.-), from the amount of twenty-five million Swiss francs (CHF
25.000.000,-) to the amount of forty-two million nine hundred sixty-two thousand Swiss francs (CHF 42,962,000.-), by
the issue of seventeen thousand nine hundred sixty-two (17,962) new shares, with a par value of one thousand Swiss
francs (CHF 1,000.-) each, fully paid up and have the same rights as the existing shares.

3. Allocation of the seventeen thousand nine hundred sixty-two (17,962) new shares to the shareholders of BANQUE

LEU (LUXEMBOURG) S.A. at the exchange rate of one (1) share of CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. for two
point seven eight three six three four (2.783634) shares of BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A.

The new shares will be registered shares. 
4. Allocation to the company’s reserves of the surplus of the net accounting value of the assets/liabilities contributed

over and above the nominal amount of the capital increase.

5. Modification of Article five of the Articles of Incorporation so as to read as follows:

«Art. 5. The corporate capital is set at forty-two million nine hundred sixty-two thousand Swiss francs (CHF

42,962,000.-), represented by forty-two thousand nine hundred sixty-two (42,962) shares with a par value of one thou-
sand Swiss francs (CHF 1,000.-) per share, entirely paid-in.»

The merger will be effective following an identical resolution of the shareholders of BANQUE LEU (LUXEMBOURG)

S.A.

B) The Chairman then explains to the meeting the reasons which have prompted the Board of Directors to put for-

ward the proposals set out on the agenda, and the Secretary reads out the merger reports drawn up be the Boards of
Directors of the two companies, together with the conclusion contained in the report of the independent auditor dated
25th of February 2002, namely KPMG AUDIT, Réviseurs d’entreprises, having it’s registered office in Luxembourg, the
said conclusion being worded as follows:

<i>«Conclusion

On the basis of our work performed as described above, our conclusions are as follows:
- The valuation methods retained by the Boards of Directors of the two companies merging are appropriate in the

circumstances as described by the Directors. 

- The exchange parity calculated is relevant and reasonable given the circumstances.

Luxembourg, 25 February 2002. 

The independent expert was appointed as sole expert by decision of the vice-president of the Luxembourg District

Court presiding the Commercial Chamber of the Court on the 14th of February 2002. 

C) There is produced to the meeting, for inspection by the shareholders, copies of the documents prescribed by

Article 267 of the Law on commercial companies (hereinafter «the Law»), namely:

- the merger proposal lodged in the Luxembourg Commercial and Companies Registry on 15th of February 2002 and

published in the Mémorial C number 296 of 21st of February 2002,

- the merger reports of the boards of directors of the merging companies, 
- the court decision of the 14th of February 2002,
- the auditors’ report,
- the annual accounts and annual reports of the merging companies for each of the financial years ended on 31 De-

cember 1998, 1999 and 2000, as well as the unaudited accounts 2001.

D) Pursuant to Article 271 of the Law, the officiating notary declares that he has verified and attests the existence

and legality of the acts and formalities incumbent on the company, as follows:

- the merger proposal contains the statements prescribed by Article 261 of the Law, and was published more than

one month before the date of these presents,

- the merger reports of the boards of directors of the two companies satisfy the requirements of Article 265 of the

aforesaid Law, 

- the documents prescribed by Article 267 of the aforesaid Law have been kept available for inspection by the share-

holders at the registered office for at least one month prior to the date of these presents, as is shown by a certificate
emanating from the company. 

The Chairman thereupon informs the meeting that the extraordinary general meeting of the shareholders of

BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., which has been held immediately before the present meeting, has decided to
merge with CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., so that the meeting can properly deal with the items on its agenda;
and he declares the discussion open. 

Following the closure of that discussion by the Chairman of the meeting, he invites the meeting to vote on the various

proposals submitted to it; these are all passed and adopted unanimously, as follows:

 AUDIT, Réviseurs d’entreprises
K. Riehl»

40345

<i>First resolution

The meeting decides to merge the public companies CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. (the absorbing company)

and BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., (the company taken over), in accordance with the merger proposal. 

This merger is effected by the global transfer to CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., at their accounting value as

at 31st December 2001, of all the assets and liabilities of BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., without any exception
or reservation whatsoever. 

From an accounting standpoint, the operations of the company taken over are to be regarded as being effected, as

from 1st January 2002, for the account of the absorbing company.

By virtue of the merger, the following real estate properties are transferred to CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG)

S.A. under the common legal guarantees, in particular free of privileges and mortgages, with all servitudes which may
encumber them or profit them:

1.- An office building with garage, land, garden and all other belongings, situated at Luxembourg, 16, rue Jean-Pierre

Brasseur, registered in the land registry of Luxembourg City, formerly the municipality Hollerich, section HoF of Merl-
North, as follows:

the remaining part of registry number 601/5577, place called «rue J.P. Brasseur», house, place, having after subtraction

and addition an approximate surface of 19,95 ares, 

- after subtraction of plot 63g with a surface of 0,20 ares and plot 63h with a surface of 0,05 are, on a measure doc-

ument dated 9th of April, 1999, drawn up by LUXCONSULT, with headoffice in Luxembourg, 21, rue Glesener, which
measure document remains annexed to an hereafter related exchange deed dated 6th of April, 2001, as well as

- after addition of plot 63f with a surface of 0,30 ares, of the presaid measure document.

<i>Urgency clause

Due to the financial urgency of the merger, the meeting invokes the urgency clause.
By virtue of article 7, paragraph 4 of the law of 21st of June, 1973, organizing the cadastre, the meeting declares having

requested a definitive measure document by a geometer of the Administration of the Cadastre on 19th of March, 2002,
registered at the Administration of the Cadastre under number 61/131728.

The meeting mandates hereby the administrateur-délégué of CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., 
as proxy holder of CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., to formalize this measure document with the undersigned

notary, as soon as the document shall be drawn up by the Administration of the Cadastre. 

<i>Ownership Title

The land registry number 601/5577 (formerly 601/5440) has been acquired by BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A.,

prenamed, by a sales deed signed with the CAISSE D’EPARGNE DE L’ETAT DU GRAND-DUCHE DE LUXEMBOURG,
with head office in Luxembourg, documented by Maître Reginald Neuman, notary then residing in Bascharage, in re-
placement of Maître Jean-Paul Hencks, notary residing in Luxembourg, on December 22, 1986, transcribed at the first
office of the register mortgages in Luxembourg, on January 19th, 1987, volume 1073, number 61.

Plot 63F was acquired by BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. from the Luxembourg State by an exchange deed

documented in an administrative deed on the 6th of April 2001, transcribed at the first office of the register mortgages
in Luxembourg, on May 23rd, 2001, volume 1685, number 30.

2.- In an office building set under the common ownership statute, named Residence Vicence, situated in Luxembourg,

15, rue Jean-Pierre Brasseur, registered in the land registry of Luxembourg City, formerly the municipality Hollerich,
section F of Merl-North, as follows:

registry number 601/4307, place called «rue J.P. Brasseur», house, place of land, having a surface of 7.57 ares, 
A) In private and exclusive ownership
On the ground floor the office rooms one to seven, reception, WC, cloakroom, conference hall and reserve number

I in the lower floor and the garages 1, 2 and 3. 

B) In common and joint ownership 

<i>Ownership Title

The afore described property rights have been acquired by BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A., prenamed, from

BOEHRINGER MANNHEIM INTERNATIONAL S.A., in abbreviation BMI, a société anonyme, with head office in Lux-
embourg, by a sales deed documented by Maître Jean-Paul Hencks, notary residing in Luxembourg, on July 14th 1993,
transcribed at the first office of the register mortgages in Luxembourg, on August 19th, 1993, volume 1350, number 110.

<i>Second resolution

The meeting decides to increase the corporate capital by an amount of seventeen million nine hundred sixty-two

thousand Swiss francs (CHF 17,962,000.-) so as raise it from twenty-five million Swiss francs (CHF 25.000.000,-) to for-
ty-two million nine hundred sixty-two thousand Swiss francs (CHF 42,962,000.-), by the issue of seventeen thousand
nine hundred sixty-two (17,962) new shares, with a par value of one thousand Swiss francs (CHF 1,000.-) each, fully paid
up and having the same rights as the existing shares.

The new shares are entitled to dividends as soon as the merger will be effective. 

<i>Third resolution

The meeting decides to allocate the seventeen thousand nine hundred sixty-two (17,962) new shares to the share-

holders of BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. at an exchange rate of one (1) share of CREDIT SUISSE (LUXEM-
BOURG) S.A. for two point seven eight three six three four (2.783634) shares of BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A.

The new shares shall be registered shares.

A part of two hundred eighty-four point ninety per thousand  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  284.90/1,000

40346

<i>Fourth resolution

The meeting decides to allocate to the reserves and to the profit and loss account of CREDIT SUISSE (LUXEM-

BOURG) S.A. the surplus of the net accounting value of the assets/liabilities contributed over and above the nominal
amount of the capital increase, being an amount of fifteen million one hundred sixty two thousand four hundred thirty
two Swiss francs (CHF 15,162,432.-). 

The Chairman then declares and informs the meeting that the merger between CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG)

S.A. and BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. is thus effected, the effects thereof being as provided for by Article 274
of the Law, namely that the shareholders of BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. are henceforth shareholders of
CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A. and that BANQUE LEU (LUXEMBOURG) S.A. has ceased to exist and that its
shares are cancelled. 

<i>Fifth resolution

The meeting decides to modify Article five of the Articles of Incorporation, so as to read as follows:

«Art. 5. The corporate capital is set at forty-two million nine hundred sixty-two thousand Swiss francs (CHF

42,962,000.-), represented by forty-two thousand nine hundred sixty-two (42,962) shares with a par value of one thou-
sand Swiss francs (CHF 1,000.-) per share, entirely paid-in.»

The costs, expenses, remunerations or charges in any form whatsoever encumbant to the company and charged to

it by reason of the present deed are assessed at five thousand seven hundred fifty Euros (EUR 5,750.-).

<i>Attached documents

The following documents shall remain attached to the present deed:
- the merger reports of the boards of directors of the merging companies, 
- the auditors’ report,
- the under D) mentioned certificate. 
The undersigned notary who speaks and understands English, states herewith that the present deed is worded in Ger-

man followed by a English version; on request of the appearing persons and in case of divergences between the two
versions, the English version will be prevailing.

Whereof the present deed was drawn up at Luxembourg, on the day named at the beginning of this document.
The document having been read to the meeting, the members of the bureau, all of whom are known to the notary,

by their surnames, first names, civil status and residences, signed together with the notary the present original deed.

Gezeichnet: R. Darphin, M. Krämer, M. Rinke, R. Neuman.
Der Unterzeichnete Notar beantragt im Namen der Gesellschaft die Anwendung von Artikel 4-1 vom Gesetz vom

29. Dezember 1971. 

Gezeichnet: R. Neuman.
Enregistré à Luxembourg, le 3 avril 2002, vol. 134S, fol. 75, case 7. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

Für gleichlautende Abschrift, der vorgenannten Gesellschaft zwecks Veröffentlichung im Mémorial, Recueil des So-

ciétés et Associations, erteilt.

(35492/226/384) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 16 mai 2002.

CREDIT SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., Sociét Anonyme.

Siège social: L-1660 Luxemburg, 56, Grand-rue.

R. C. Luxemburg B 11.756. 

Le texte des statuts coordonnés a été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 16 mai

2002.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(35493/226/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 16 mai 2002.

FONDSCONCEPT, Fonds Commun de Placement.

<i>Änderungsbeschluss betreffend das Verwaltungsreglement für den von der FONDSCONCEPT S.A.

<i>in Form eines fonds commun de placement à compartiments multiples verwalteten Fonds

<i>FONDSCONCEPT

Die FONDSCONCEPT S.A. hat mit Zustimmung der Depotbank, der HAUCK &amp; AUFHÄUSER BANQUIERS LU-

XEMBOURG S.A., beschlossen, die derzeit gültige Fassung des Verwaltungsreglements des Fonds FONDSCONCEPT
zu ändern.

Die konsolidierte Fassung dieses Verwaltungsreglements lautet nunmehr wie folgt:

VERWALTUNGSREGLEMENT

Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und des Anteilinhabers hinsicht-

lich des Sondervermögens bestimmen sich nach dem folgenden Verwaltungsreglement. Das Verwaltungsreglement trat
am 25. Mai 1999 in Kraft und wurde am 19. Juni 1999 im Mémorial C, Recueil des Sociétés et Associations («Mémorial»),

Luxemburg, den 15. Mai 2002.

R. Neuman.

Luxembourg, le 16 mai 2002.

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dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg, veröffentlicht. Änderungen desselben traten letztmals am 13. Mai 2002
in Kraft und wurden am 3. Juni 2002 im Mémorial veröffentlicht.

Art. 1. Der Fonds
1. Der FONDSCONCEPT (der «Fonds») wurde nach dem Recht des Großherzogtums Luxemburg als Organismus

für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren («OGAW») in der Form eines Sondervermögens (fonds commun de place-
ment) durch die FONDSCONCEPT S.A. (die «Verwaltungsgesellschaft») aufgelegt. Das Fondsvermögen abzüglich der
Verbindlichkeiten muß innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds mindestens den Gegenwert von
1.239.467,62 Euro erreichen.

2. Der Fonds besteht aus einem oder mehreren Teilfonds im Sinne von Artikel 111 des Gesetzes vom 30. März 1988

über Organismen für gemeinsame Anlagen (einschliesslich nachfolgender Änderungen und Ergänzungen) («Gesetz vom
30. März 1988»). Die Gesamtheit der Teilfonds ergibt den Fonds. Jeder Anleger ist am Fonds durch Beteiligung an einem
Teilfonds beteiligt.

Jeder Teilfonds gilt im Verhältnis der Anteilinhaber untereinander als selbständiges Sondervermögen. Die Rechte und

Pflichten der Anteilinhaber eines Teilfonds sind von denen der Anteilinhaber der anderen Teilfonds getrennt.

Falls individuell nichts anderes vereinbart ist, steht jedoch im Verhältnis zu Dritten das Fondsvermögen insgesamt für

alle Verbindlichkeiten der jeweiligen Teilfonds ein.

3. Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Anteilinhaber, der Verwaltungsgesellschaft, des Anlageberaters und der

Depotbank sind in diesem Verwaltungsreglement geregelt, das von der Verwaltungsgesellschaft mit Zustimmung der De-
potbank erstellt wird.

Durch den Kauf eines Anteils erkennt jeder Anteilinhaber dieses Verwaltungsreglement sowie alle Änderungen des-

selben an.

Art. 2. Die Verwaltung des Fonds
1. Verwaltungsgesellschaft ist die FONDSCONCEPT S.A., eine Aktiengesellschaft nach Luxemburger Recht mit Sitz

in Luxemburg-Stadt.

2. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet den Fonds im eigenen Namen, jedoch ausschließlich im Interesse und für

gemeinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte,
welche unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des jeweiligen Teilfonds zusammenhängen.

3. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des jeweiligen Teilfonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen

und vertraglichen Anlagebeschränkungen fest. Die Verwaltungsgesellschaft kann auf eigene Kosten und auf eigene Ver-
antwortung einen Anlageberater im Zusammenhang mit der Verwaltung der Aktiva der jeweiligen Teilfonds hinzuziehen.

Aufgabe des Anlageberaters ist insbesondere die Beobachtung der Finanzmärkte, die Analyse der Zusammensetzung

des jeweiligen Teilfondsvermögens und die Abgabe von Anlageempfehlungen an die Gesellschaft unter Beachtung der
Grundsätze der Anlagepolitik des jeweiligen Teilfonds und der Anlagebeschränkungen.

Art. 3. Die Depotbank
1. Die Bestellung der Depotbank erfolgt durch die Verwaltungsgesellschaft. 
2. Die HAUCK &amp; AUFHÄUSER BANQUIERS LUXEMBOURG S.A., eine Aktiengesellschaft nach Luxemburger Recht

mit Sitz in Luxemburg-Stadt, wurde zur Depotbank bestellt. Sie ist ermächtigt, sämtliche Bankgeschäfte in Luxemburg
zu betreiben.

3. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte des Fonds beauftragt. Die Rechte und Pflichten der

Depotbank richten sich nach dem Gesetz, diesem Verwaltungsreglement und dem jeweiligen Depotbankvertrag.

4. Alle Wertpapiere und anderen Vermögenswerte des Fonds werden von der Depotbank in gesperrten Konten und

Depots verwahrt, über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieses Verwaltungsreglements verfügt wer-
den darf. Die Depotbank kann unter ihrer Verantwortung und mit Einverständnis der Verwaltungsgesellschaft Dritte,
insbesondere andere Banken und Wertpapiersammelstellen, mit der Verwahrung von Wertpapieren und sonstigen Ver-
mögenswerten beauftragen.

5. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
- Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;
- gegen Vollstreckungsmaßnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs

vollstreckt wird, für den das Vermögen des jeweiligen Teilfonds nicht haftet.

6. Die Depotbank ist an Weisungen der Verwaltungsgesellschaft gebunden, sofern solche Weisungen nicht dem Ge-

setz, diesem Verwaltungsreglement oder dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt des Fonds widersprechen.

7. Die Depotbank ist berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit im Einklang mit dem jeweiligen Depotbankvertrag

zu kündigen. In diesem Falle ist die Verwaltungsgesellschaft verpflichtet, den Fonds gemäß Artikel 16 dieses Verwaltungs-
reglements aufzulösen oder innerhalb von zwei Monaten mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde eine an-
dere Bank zur Depotbank zu bestellen; bis dahin wird die bisherige Depotbank zum Schutz der Interessen der
Anteilinhaber ihren Pflichten als Depotbank uneingeschränkt nachkommen. 

Die Verwaltungsgesellschaft ist ebenfalls berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit im Einklang mit dem jeweiligen

Depotbankvertrag zu kündigen. Eine derartige Kündigung hat notwendigerweise die Auflösung des Fonds gemäß Artikel
16 dieses Verwaltungsreglements zur Folge, sofern die Verwaltungsgesellschaft nicht nach Ende der schriftlichen Voran-
zeigefrist eine andere Bank mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde zur Depotbank bestellt hat, welche die
gesetzlichen Funktionen der vorherigen Depotbank übernimmt.

Art. 4. Anlagepolitik, Anlagebeschränkungen
1. Das Hauptziel der Anlagepolitik des Fonds ist die nachhaltige Wertsteigerung der von den Kunden eingebrachten

Anlagemittel.

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Zu diesem Zweck ist beabsichtigt, das jeweilige Teilfondsvermögen nach dem Grundsatz der Risikostreuung vorwie-

gend in Aktien, Wandel- und Optionsanleihen, Genußscheinen und sonstigen Beteiligungsrechten, die an einer Börse
oder an einem anderen geregelten Markt im Sinne von Nr. 2 a. dieses Artikels notiert oder gehandelt werden, anzulegen.

2. Die Anlage des Fondsvermögens unterliegt den nachfolgenden allgemeinen Anlagerichtlinien und Anlagebeschrän-

kungen, die grundsätzlich auf jeden Teilfonds separat anwendbar sind. Dies gilt nicht für die Anlagebeschränkungen aus
Nr. 2. f. (6). und 2. f. (7). dieses Artikels, für welche auf das Gesamt-Netto-Fondsvermögen, wie es sich aus der Addition
der Teilfondsvermögen abzüglich zugehöriger Verbindlichkeiten («Netto-Fondsvermögen») der Teilfonds ergibt, abzu-
stellen ist.

a. Notierte Wertpapiere
Das jeweilige Teilfondsvermögen wird grundsätzlich in Wertpapieren angelegt, die an einer Wertpapierbörse oder

an einem anderen anerkannten, für das Publikum offenen und ordnungsgemäß funktionierenden geregelten Markt inner-
halb der Kontinente von Europa, Amerika, Australien (mit Ozeanien), Afrika oder Asien amtlich notiert bzw. gehandelt
werden.

b. Neuemissionen
Das jeweilige Teilfondsvermögen kann Neuemissionen enthalten, sofern letztere
- in den Emissionsbedingungen die Verpflichtung enthalten, die Zulassung zur amtlichen Notierung an einer Börse

oder zum Handel an einem anderen geregelten Markt gemäß Nr. 2.a. dieses Artikels zu beantragen und 

- spätestens ein Jahr nach Emission an einer Börse amtlich notiert oder zum Handel an einem anderen geregelten

Markt gemäß Nr. 2.a. dieses Artikels zugelassen werden.

Sofern die Zulassung an einem der unter Nr. 2.a. dieses Artikels genannten Märkte nicht binnen Jahresfrist erfolgt,

sind Neuemissionen als nicht notierte Wertpapiere gemäß Nr. 2.c. dieses Artikels anzusehen und in die dort erwähnte
Anlagegrenze einzubeziehen.

c. Nicht notierte Wertpapiere
Bis zu 10% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens können in Wertpapieren angelegt werden, die weder an einer

Börse amtlich notiert noch an einem anderen geregelten Markt gemäß Nr. 2.a. dieses Artikels gehandelt werden. Die
Anlage in nicht notierten Wertpapieren darf zusammen mit den verbrieften Rechten gemäß Nr. 2.d. dieses Artikels 10%
des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens nicht überschreiten.

d. Verbriefte Rechte
Bis zu 10% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens können in verbrieften Rechten angelegt werden, die ihren Merk-

malen nach Wertpapieren gleichgestellt werden können, die übertragbar und veräußerbar sind und deren Wert an je-
dem Bewertungstag gemäß Artikel 7 Nr. 1 dieses Verwaltungsreglements genau bestimmt werden kann. Die Anlage in
verbrieften Rechten darf zusammen mit der Anlage in Wertpapieren gemäß Nr. 2.c. dieses Artikels 10% des jeweiligen
Netto-Teilfondsvermögens nicht überschreiten.

e. Organismen für gemeinsame Anlagen
Bis zu 5% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens können in OGAW des offenen Typs im Sinne der Richtlinie des

Rates der Europäischen Gemeinschaften vom 20. Dezember 1985 Nr. 85/611/EWG angelegt werden.

Anteile oder Aktien an OGAW, die von der Verwaltungsgesellschaft selbst oder einer anderen Gesellschaft, die mit

der Verwaltungsgesellschaft durch gemeinsame Verwaltung, direkte oder indirekte wesentliche Teilhaberschaft oder
Kontrolle verbunden ist, verwaltet werden, können nur erworben werden, sofern die OGAW ihre Anlagepolitik auf
spezifische wirtschaftliche oder geographische Bereiche konzentrieren. Die Verwaltungsgesellschaft wird keine Kosten
für Anlagen berechnen, die in derart verbundenen OGAW erfolgen.

f. Anlagegrenzen
(1) Bis zu 10% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens können in Wertpapieren ein- und desselben Emittenten an-

gelegt werden. Der Gesamtwert der Wertpapiere von Emittenten, in deren Wertpapieren mehr als 5% des jeweiligen
Netto-Teilfondsvermögens investiert sind, ist auf maximal 40% dieses Netto-Teilfondsvermögens begrenzt.

(2) Der unter (1) genannte Prozentsatz von 10% erhöht sich auf 35% und der ebendort genannte Prozentsatz von

40% entfällt für Wertpapiere, die von den folgenden Emittenten ausgegeben oder garantiert werden 

- Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung («OECD»);
- Mitgliedstaaten der Europäischen Union («EU») und deren Gebietskörperschaften;
- internationale Organismen öffentlichrechtlichen Charakters, denen mindestens ein Mitgliedstaat der EU angehört.
(3) Die unter (1) genannten Prozentsätze erhöhen sich von 10% auf 25% bzw. von 40% auf 80% für Schuldverschrei-

bungen, welche von Kreditinstituten, die in einem Mitgliedstaat der EU ansässig sind, ausgegeben werden, sofern

- diese Kreditinstitute auf Grund eines Gesetzes einer besonderen öffentlichen Aufsicht zum Schutz der Inhaber sol-

cher Schuldverschreibungen unterliegen,

- der Gegenwert solcher Schuldverschreibungen dem Gesetz entsprechend in Vermögenswerten angelegt wird, die

während der gesamten Laufzeit dieser Schuldverschreibungen die sich daraus ergebenden Verbindlichkeiten ausreichend
decken; und

- die erwähnten Vermögenswerte beim Ausfall des Emittenten vorrangig zur Rückzahlung von Kapital und Zinsen be-

stimmt sind.

(4) Die Anlagegrenzen unter (1) bis (3) dürfen nicht kumuliert werden. Hieraus ergibt sich, daß Anlagen in Wertpa-

pieren ein- und desselben Emittenten grundsätzlich 35% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens nicht überschreiten
dürfen.

(5) Es dürfen nach dem Grundsatz der Risikostreuung bis zu 100% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens in Wert-

papieren verschiedener Emissionen angelegt werden, die von einem EU-Mitgliedsstaat oder seinen Gebietskörperschaf-

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ten, von einem anderen OECD-Mitgliedstaat oder von internationalen Organismen öffentlichrechtlichen Charakters,
denen ein oder mehrere EU-Mitgliedsstaaten angehören, begeben oder garantiert werden, sofern diese Wertpapiere im
Rahmen von mindestens 6 verschiedenen Emissionen begeben worden sind, wobei die Wertpapiere aus ein- und der-
selben Emission 30% des Gesamtbetrages des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens nicht überschreiten dürfen;

(6) Stimmberechtigte Aktien dürfen nicht in einem Umfang erworben werden, der der Verwaltungsgesellschaft einen

wesentlichen Einfluß auf die Geschäftspolitik des Emittenten gestattet.

(7) Für den Fonds dürfen insgesamt höchstens 10%
- der von einem einzigen Emittenten ausgegebenen stimmrechtslosen Aktien oder
- der von einem einzigen Emittenten ausgegebenen Schuldverschreibungen
erworben werden.
Die Anlagegrenze des zweiten Gedankenstriches bleibt insoweit außer Betracht, als das Gesamtemissionsvolumen

der erwähnten Schuldverschreibungen zum Zeitpunkt ihres Erwerbs nicht ermittelt werden kann. 

Die hier unter (5) und (6) aufgeführten Anlagegrenzen sind auch auf solche Wertpapiere nicht anzuwenden, die von

Mitgliedstaaten der EU oder deren Gebietskörperschaften oder von Staaten, die nicht Mitgliedstaaten der EU sind, be-
geben oder garantiert oder von internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen mindestens ein
Mitgliedstaat der EU angehört, begeben werden.

Die hier unter (5) und (6) aufgeführten Anlagegrenzen sind ferner nicht anwendbar auf den Erwerb von Aktien oder

Anteilen an Gesellschaften mit Sitz in einem Staat, der nicht Mitgliedstaat der EU ist, sofern:

- solche Gesellschaften hauptsächlich Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in diesem Staat erwerben,
- der Erwerb von Aktien oder Anteilen einer solchen Gesellschaft aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dieses Staates

den einzigen Weg darstellt, um in Wertpapieren von Emittenten mit Sitz in diesem Staat zu investieren,

- die erwähnten Gesellschaften im Rahmen ihrer Anlagepolitik Anlagegrenzen respektieren, die denjenigen gemäß Ar-

tikel 4 Nr. 2. e., Nr. 2. f. (1) bis (4) und Nr. 2. f (6) bis (7) dieses Verwaltungsreglements entsprechen. Artikel 4 Nr. 2.
p. dieses Verwaltungsreglements ist entsprechend anzuwenden.

g. Optionen
(1) Eine Option ist das Recht, einen bestimmten Vermögenswert an einem im voraus bestimmten Zeitpunkt («Aus-

übungszeitpunkt») oder während einer im voraus bestimmten Periode zu einem im voraus bestimmten Preis («Aus-
übungspreis») zu kaufen (Kauf- oder «Call»-Option) oder zu verkaufen (Verkaufs oder «Put»-Option). Der Preis einer
Call- oder Put-Option ist die Options-«Prämie».

Kauf und Verkauf von Optionen sind mit besonderen Risiken verbunden:
Die entrichtete Prämie einer erworbenen Call- oder Put-Option kann verlorengehen, sofern der Kurs des der Op-

tion zugrundeliegenden Wertpapiers sich nicht erwartungsgemäß entwickelt und es deshalb nicht von Interesse ist, die
Option auszuüben.

Wenn eine Call-Option verkauft wird, besteht das Risiko, nicht mehr an einer möglicherweise erheblichen Wertstei-

gerung des Wertpapiers teilzunehmen beziehungsweise gezwungen zu sein, sich bei Ausübung der Option durch den
Vertragspartner zu ungünstigen Marktpreisen einzudecken.

Beim Verkauf von Put-Optionen besteht das Risiko, zur Abnahme von Wertpapieren zum Ausübungspreis verpflich-

tet zu sein, obwohl der Marktwert dieser Wertpapiere bei Ausübung der Option deutlich niedriger ist. Durch die He-
belwirkung von Optionen kann der Wert des jeweiligen Teilfondsvermögens stärker beeinflußt werden, als dies beim
unmittelbaren Erwerb von Wertpapieren der Fall ist.

(2) Unter Beachtung der in diesem Absatz erwähnten Anlagebeschränkungen können für jeden Teilfonds Call-Optio-

nen und Put-Optionen auf Wertpapiere, Börsenindizes, Finanzterminkontrakte und sonstige Finanzinstrumente ge- und
verkauft werden, sofern diese Optionen an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden
oder, sofern solche Optionen freihändig gehandelt werden («over-the-Counter oder «OTC-Optionen»), unter der Vor-
aussetzung, daß die entsprechenden Vertragspartner des Fonds erstklassige, auf derartige Geschäfte spezialisierte Finan-
zinstitutionen sind.

(3) Die Summe der Prämien für den Erwerb der unter (2) genannten Optionen einschließlich der nachfolgend unter

h. (3) aufgeführten Optionen darf 15% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens nicht übersteigen.

(4) Für jeden Teilfonds können Call-Optionen auf Wertpapiere verkauft werden, sofern die Summe der Ausübungs-

preise solcher Optionen zum Zeitpunkt des Verkaufs 25% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens nicht übersteigt.
Diese Anlagegrenze gilt nicht, soweit verkaufte Call-Optionen durch Wertpapiere unterlegt oder durch andere Instru-
mente abgesichert sind. Im übrigen muß die Deckung von Positionen aus dem Verkauf ungedeckter Call-Optionen je-
derzeit sichergestellt werden können.

(5) Werden für einen Teilfonds Put-Optionen verkauft, so muß der entsprechende Teilfonds während der gesamten

Laufzeit der Optionen über ausreichende flüssige Mittel verfügen, um den Verpflichtungen aus dem Optionsgeschäft
nachkommen zu können.

h. Finanzterminkontrakte
(1) Finanzterminkontrakte sind gegenseitige Verträge, welche die Vertragsparteien berechtigen beziehungsweise ver-

pflichten, einen bestimmten Vermögenswert an einem in voraus bestimmten Zeitpunkt zu einem im voraus bestimmten
Preis abzunehmen beziehungsweise zu liefern. Dies ist mit erheblichen Chancen, aber auch Risiken verbunden, weil je-
weils nur ein Bruchteil der jeweiligen Kontraktgröße («Einschuß») sofort geleistet werden muß. Kursausschläge in die
eine oder andere Richtung können, bezogen auf den Einschuß, zu erheblichen Gewinnen oder Verlusten führen.

(2) Für jeden Teilfonds können Finanzterminkontrakte als Zinsterminkontrakte sowie als Kontrakte auf Börsenindi-

zes ge- und verkauft werden, soweit diese Finanzterminkontrakte an hierfür vorgesehenen Börsen oder anderen gere-
gelten Märkten gehandelt werden.

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(3) Durch den Handel mit Finanzterminkontrakten kann die Verwaltungsgesellschaft bestehende Aktien- und Renten-

positionen gegen Kursverluste absichern. Mit dem gleichen Ziel kann die Verwaltungsgesellschaft Call-Optionen auf Fi-
nanzinstrumente verkaufen oder Put-Optionen auf Finanzinstrumente kaufen.

Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die der Absicherung von

Vermögenswerten dienen, darf grundsätzlich den Gesamtwert der abgesicherten Werte nicht übersteigen.

(4) Für jeden Teilfonds können Finanzterminkontrakte zu anderen als zu Absicherungszwecken ge- und verkauft wer-

den.

Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die nicht der Absicherung

von Vermögenswerten dienen, darf das jeweilige Netto-Teilfondsvermögen zu keiner Zeit übersteigen. Hierbei bleiben
Verkäufe von Call-Optionen außer Betracht, die durch angemessene Werte im jeweiligen Teilfondsvermögen unterlegt
sind.

i. Wertpapierleihe
Im Rahmen eines standardisierten Wertpapierleihsystems können Wertpapiere im Wert von bis zu 50% des Wertes

des Wertpapierbestandes eines Teilfonds auf höchstens 30 Tage ge- oder verliehen werden. Voraussetzung ist, daß die-
ses Wertpapierleihsystem durch einen anerkannten Abrechnungsorganismus oder durch ein erstklassiges, auf solche
Geschäfte spezialisiertes Finanzinstitut organisiert ist. Die Wertpapierleihe kann mehr als 50% des Wertes des Wert-
papierbestandes eines Teilfonds erfassen, sofern dem jeweiligen Teilfonds das Recht eingeräumt ist, den Wertpapier-
leihvertrag jederzeit zu kündigen und die verliehenen Wertpapiere zurückzuverlangen.

Die Verwaltungsgesellschaft muß für den jeweiligen Teilfonds als Leihgeber im Rahmen der Wertpapierleihe grund-

sätzlich eine Garantie erhalten, deren Gegenwert zur Zeit des Vertragsabschlusses mindestens dem Gesamtwert der
verliehenen Wertpapiere entspricht. Diese Garantie kann in flüssigen Mitteln bestehen oder in Wertpapieren, die durch
Mitgliedstaaten der OECD, deren Gebietskörperschaften oder internationalen Organismen begeben oder garantiert
und zugunsten des jeweiligen Teilfonds während der Laufzeit des Wertpapierleihvertrages gesperrt werden.

Einer Garantie bedarf es nicht, sofern die Wertpapierleihe im Rahmen von CLEARSTREAM, dem Deutschen Kassen-

verein, EUROCLEAR oder einem sonstigen anerkannten Abrechnungsorganismus stattfindet, der selbst zugunsten des
Verleihers der verliehenen Wertpapiere mittels einer Garantie oder auf andere Weise Sicherheit leistet.

Der jeweilige Teilfonds kann im Rahmen der Wertpapierleihe als Leihnehmer im Zusammenhang mit der Erfüllung

eines Wertpapierverkaufs in folgenden Fällen auftreten:

- während einer Zeit, in welcher die Wertpapiere zu Registrierungszwecken versandt wurden;
- wenn Wertpapiere verliehen und nicht rechtzeitig zurückerstattet wurden;
- zur Vermeidung der Nichterfüllung eines Wertpapierverkaufs, wenn die Depotbank ihrer Lieferverpflichtung nicht

nachkommt.

Sofern Wertpapiere in ein Teilfondsvermögen geliehen werden, darf während der Laufzeit der entsprechenden

Wertpapierleihe über die geliehenen Wertpapiere nicht verfügt werden, es sei denn, es besteht im betreffenden Teil-
fondsvermögen eine ausreichende Absicherung, die es dem Teilfonds ermöglicht, nach Ende der Laufzeit eines Wertpa-
piervertrages seiner Verpflichtung zur Rückgabe der geliehenen Wertpapiere nachzukommen.

j. Wertpapierpensionsgeschäfte
Für jeden Teilfonds können von Zeit zu Zeit Wertpapiere in Form von Pensionsgeschäften («repurchase agree-

ments») gekauft werden, sofern der Vertragspartner sich zur Rücknahme der Wertpapiere verpflichtet sowie Wertpa-
piere in Form von Pensionsgeschäften verkauft werden. Dabei muß der Vertragspartner eines solchen Geschäfts ein
erstklassiges und auf solche Geschäfte spezialisiertes Finanzinstitut sein. Im Rahmen eines Wertpapierpensionsgeschäf-
tes erworbene Wertpapiere können während der Laufzeit des Geschäfts nicht veräußert werden. Im Rahmen des Ver-
kaufs von Wertpapieren in Form von Wertpapierpensionsgeschäften ist der Umfang der Wertpapierpensionsgeschäfte
stets auf einem Niveau zu halten, das es dem jeweiligen Teilfonds ermöglicht, jederzeit seiner Verpflichtung zur Rück-
nahme von Anteilen nachzukommen.

k. Flüssige Mittel
Bis zu 49% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens dürfen in flüssigen Mitteln bei der Depotbank oder bei sonstigen

Banken gehalten werden. Dazu zählen auch regelmäßig gehandelte Geldmarktinstrumente mit einer Restlaufzeit von bis
zu zwölf Monaten.

In besonderen Ausnahmefällen können flüssige Mittel auch einen Anteil von mehr als 49% des jeweiligen Netto-Teil-

fondsvermögens einnehmen, wenn und soweit dies im Interesse der Anteilinhaber geboten erscheint.

l. Devisensicherung
(1) Zur Absicherung von Devisenrisiken können für jeden Teilfonds Devisenterminkontrakte sowie Call-Optionen

auf Devisen ver- und Put-Optionen auf Devisen gekauft werden, sofern solche Devisenterminkontrakte oder Optionen
an einer Börse oder an einem sonstigen geregelten Markt, der anerkannt, für das Publikum offen und dessen Funktions-
weise ordnungsgemäß ist, notiert oder gehandelt werden.

(2) Für einen Teilfonds können zu Absicherungszwecken außerdem auch Devisen auf Termin verkauft beziehungs-

weise im Rahmen freihändiger Geschäfte umgetauscht werden, die mit erstklassigen Finanzinstituten abgeschlossen wer-
den, die auf solche Geschäfte spezialisiert sind.

(3) Devisensicherungsgeschäfte setzen in der Regel eine unmittelbare Verbindung zu den abgesicherten Werten vor-

aus. Sie dürfen daher grundsätzlich die in der gesicherten Währung vom jeweiligen Teilfonds gehaltenen Werte weder
im Hinblick auf das Volumen noch bezüglich der Restlaufzeit überschreiten.

m. Sonstige Techniken und Instrumente

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Für jeden Teilfonds kann sich sonstiger Techniken und Instrumente bedient werden, die Wertpapiere zum Gegen-

stand haben, sofern die Verwendung solcher Techniken und Instrumente im Hinblick auf die ordentliche Verwaltung des
jeweiligen Teilfondsvermögens geschieht.

Dies gilt insbesondere für Tauschgeschäfte mit Zinssätzen, welche im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zu Si-

cherungszwecken vorgenommen werden können. Solche Geschäfte sind ausschließlich mit erstklassigen Finanzinstituten
zulässig, die auf solche Geschäfte spezialisiert sind und dürfen zusammen mit den in Nr. 2. h. dieses Artikels beschrie-
benen Verpflichtungen grundsätzlich nicht den Wert der von dem jeweiligen Teilfonds in der entsprechenden Währung
gehaltenen Vermögenswerte übersteigen.

n. Weitere Anlagerichtlinien
(1) Wertpapierleerverkäufe sind nicht zulässig.
(2) Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nicht zur festen Übernahme von Wertpapieren benutzt werden.
(3) Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen, Edelmetallkontrakten, Waren oder Wa-

renkontrakten angelegt werden.

(4) Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Einverständnis der Depotbank weitere Anlagebeschränkungen vornehmen,

um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in denen Anteile vertrieben werden bzw. vertrieben werden sol-
len.

o. Kredite und Belastungsverbote
(1) Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nur insoweit zur Sicherung verpfändet, übereignet bzw. abgetreten oder

sonst belastet werden, als dies an einer Börse oder einem anderen Markt aufgrund verbindlicher Auflagen gefordert
wird.

(2) Kredite dürfen bis zu einer Obergrenze von 10% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens aufgenommen wer-

den, sofern diese Kreditaufnahme nur für kurze Zeit erfolgt. Daneben können für einen Teilfonds Fremdwährungen im
Rahmen von «back-to-back» Darlehen erworben werden.

(3) Im Zusammenhang mit dem Erwerb oder der Zeichnung nicht voll einbezahlter Wertpapiere können Verbindlich-

keiten zu Lasten des jeweiligen Teilfondsvermögens übernommen werden, die jedoch zusammen mit den Kreditverbind-
lichkeiten gemäß Ziffer (2) 10% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens nicht überschreiten dürfen.

(4) Zu Lasten des jeweiligen Teilfondsvermögens dürfen über die in diesem Artikel erwähnten Anlagebeschränkungen

hinaus weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflichtungen eingegangen werden.

p. Überschreitung von Anlagebeschränkungen
(1) Anlagebeschränkungen dieses Artikels müssen nicht eingehalten werden, sofern sie im Rahmen der Ausübung von

Bezugsrechten, die den im jeweiligen Teilfonds befindlichen Wertpapieren beigefügt sind, überschritten werden.

(2) Neu aufgelegte Teilfonds können für eine Frist von sechs Monaten ab Genehmigung des jeweiligen Teilfonds von

den Anlagegrenzen in Nr. 2 f. (1) bis (5) dieses Artikels abweichen.

(3) Werden die in diesem Artikel genannten Anlagebeschränkungen unbeabsichtigt oder durch Ausübung von Bezugs-

rechten überschritten, wird die Verwaltungsgesellschaft vorrangig anstreben, die Rückführung innerhalb der Anlagegren-
zen unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber zu erreichen.

Art. 5. Anteile und Anteilklassen
1. Anteile werden an den jeweiligen Teilfonds ausgegeben und lauten auf den Inhaber. Sie werden in jeder von der

Verwaltungsgesellschaft zu bestimmenden Stückelung ausgegeben. Sofern eine Verbriefung in Globalzertifikaten erfolgt,
besteht kein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke. Soweit die Anteile in Buchform durch Übertrag auf Wertpa-
pierdepots ausgegeben werden, kann die Verwaltungsgesellschaft bis zu 0,001 Anteilen ausgeben.

2. Alle Anteile eines Teilfonds haben grundsätzlich gleiche Rechte.
Die Verwaltungsgesellschaft kann für jeden Teilfonds zwei Anteilklassen, A und B, vorsehen. Anteile der Klasse A

berechtigen zu Ausschüttungen, während auf Anteile der Klasse B keine Ausschüttungen bezahlt wird. Alle Anteile sind
vom Tage ihrer Ausgabe an in gleicher Weise an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer jeweiligen An-
teilklasse berechtigt.

3. Ausgabe und Rücknahme der Anteile sowie die Vornahme von Zahlungen auf Anteile bzw. Ertragsscheine erfolgen

bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank sowie über jede Zahlstelle.

Art. 6. Ausgabe von Anteilen
1. Die Ausgabe von Anteilen erfolgt aufgrund des nach Artikel 7 bestimmten Anteilwerts zuzüglich einer Verkaufs-

provision von bis zu 5% des Anteilwertes («Ausgabepreis») aufgerundet auf die nächsten zehn Cent oder entsprechende
Untereinheit der Währung des entsprechenden Teilfonds. Die Verkaufsprovision wird zugunsten der Vertriebsstellen
erhoben. Der Ausgabepreis kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebs-
ländern anfallen.

2. Die Verwaltungsgesellschaft kann die Zeichnung von Anteilen Bedingungen unterwerfen sowie Zeichnungsfristen

und Mindestzeichnungsbeträge festlegen. Dies findet Erwähnung im Verkaufsprospekt.

3. Die Verwaltungsgesellschaft kann für jeden Teilfonds jederzeit nach eigenem Ermessen einen Zeichnungsantrag zu-

rückweisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen, soweit dies im
Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber, zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft, zum Schutz des Fonds oder des
jeweiligen Teilfonds, im Interesse der Anlagepolitik oder im Fall der Gefährdung der spezifischen Anlageziele des jewei-
ligen Teilfonds erforderlich erscheint.

4. Der Erwerb von Anteilen erfolgt grundsätzlich zum Ausgabepreis des jeweiligen Bewertungstages gemäß Artikel 7

Nr. 1 dieses Verwaltungsreglements. Zeichnungsanträge, welche bis spätestens 12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem
Bewertungstag bei der Verwaltungsgesellschaft eingegangen sind, werden auf der Grundlage des Anteilwertes dieses Be-

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wertungstages abgerechnet. Zeichnungsanträge, welche nach 12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Bewertungstag
bei der Verwaltungsgesellschaft eingehen, werden auf der Grundlage des Anteilwertes des nächstfolgenden Bewertungs-
tages abgerechnet. Der Ausgabepreis ist innerhalb von sieben Bankarbeitstagen nach dem entsprechenden Bewertungs-
tag in der Währung des entsprechenden Teilfonds zahlbar.

5. Die Verwaltungsgesellschaft kann, im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen des Großherzogtums Luxem-

burg, Anteile gegen Lieferung von Wertpapieren ausgeben, vorausgesetzt, daß diese Wertpapiere in den Rahmen der
Anlagepolitik sowie der Anlagebeschränkungen des betreffenden Teilfonds passen. Im Zusammenhang mit der Ausgabe
von Anteilen gegen Lieferung von Wertpapieren muß der Wirtschaftsprüfer des Fonds ein Gutachten zur Bewertung
der einzubringenden Wertpapiere erstellen. Die Kosten einer in der vorbeschriebenen Weise durchgeführten Ausgabe
von Anteilen trägt der Zeichner, der diese Vorgehensweise verlangt.

6. Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungs-

gesellschaft von der Depotbank zugeteilt.

7. Die Depotbank wird auf nicht ausgeführte Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen unverzüglich zurückzahlen.
8. Schalteraufträge können auch nach dem in Nr. 4 dieses Artikels bezeichneten Zeitpunkt auf der Grundlage des

Anteilwertes des Bewertungstages, an welchem der entsprechende Zeichnungsantrag bei der Verwaltungsgesellschaft
eingeht, abgerechnet werden, es sei denn, besondere Umstände lassen auf eine erhebliche Änderung des Anteilwertes
schließen.

Art. 7. Anteilwertberechnung
1. Der Wert eines Anteils («Anteilwert»)lautet auf die im Verkaufsprospekt festgelegte Währung, in welcher der je-

weilige Teilfonds aufgelegt wird («Teilfondswährung»). Der Anteilwert wird unter Aufsicht der Depotbank von der Ver-
waltungsgesellschaft oder einem von ihr beauftragten Dritten separat für jeden Teilfonds an einem Tag
(«Bewertungstag») und in einem Rhythmus berechnet, wie dies im Verkaufsprospekt für jeden Teilfonds Erwähnung fin-
det, wobei diese Berechnung jedoch mindestens zweimal monatlich erfolgen muß. Die Berechnung erfolgt durch Teilung
des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens durch die Zahl der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen Anteile an die-
sem Teilfonds.

2. Das jeweilige Netto-Teilfondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
a. Wertpapiere, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren bezahlten Kurs bewertet.

Soweit Wertpapiere an mehreren Börsen amtlich notiert sind, ist der letzte verfügbare bezahlte Kurs des entsprechen-
den Wertpapiers an der Börse maßgeblich, die Hauptmarkt für dieses Wertpapier ist.

b. Wertpapiere, die nicht an einer Börse amtlich notiert sind, die aber an einem anderen geregelten Markt gemäß

Artikel 4 Nr. 2.a. dieses Verwaltungsreglements gehandelt werden, werden zu einem Kurs bewertet, der nicht geringer
als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs zur Zeit der Bewertung sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft
für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Wertpapiere verkauft werden können.

c. Falls solche Kurse nicht marktgerecht sind oder falls für andere als die unter Buchstaben a. und b. genannten Wert-

papiere keine Kurse festgelegt werden, werden diese Wertpapiere ebenso wie alle anderen Vermögenswerte zum je-
weiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein
anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln festlegt.

d. Die flüssigen Mittel werden zu ihrem Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet. Festgelder mit einer Ursprungslaufzeit

von mehr als 60 Tagen können mit dem jeweiligen Renditekurs bewertet werden.

e. Alle nicht auf die Teilfondswährung lautenden Vermögenswerte werden zum letzten Devisenmittelkurs in diese

Teilfondswährung umgerechnet.

3. Sofern für einen Teilfonds zwei Anteilklassen gemäß Artikel 5 Nr. 2 dieses Verwaltungsreglements eingerichtet

sind, ergeben sich für die Anteilwertberechnung folgende Besonderheiten:

a. Die Anteilwertberechnung erfolgt nach den unter Nr. 1. dieses Artikels aufgeführten Kriterien für jede Anteilklasse

separat.

b. Der Mittelzufluß aufgrund der Ausgabe von Anteilen erhöht den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse

am gesamten Wert des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens. Der Mittelabfluß aufgrund der Rücknahme von Anteilen
vermindert den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse am gesamten Wert des jeweiligen Netto-Teilfondsver-
mögens.

c. Im Fall einer Ausschüttung vermindert sich der Anteilwert der - ausschüttungsberechtigten Anteile der Anteilklasse

A um den Betrag der Ausschüttung. Damit vermindert sich zugleich der prozentuale Anteil der Anteilklasse A am Wert
des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens, während sich der prozentuale Anteil der - nicht ausschüttungsberechtigten -
Anteilklasse B am jeweiligen Netto-Teilfondsvermögen erhöht.

4. Für jeden Teilfonds kann ein Ertragsausgleich durchgeführt werden.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann für umfangreiche Rücknahmeanträge, die nicht aus den liquiden Mitteln und zu-

lässigen Kreditaufnahmen des jeweiligen Teilfonds befriedigt werden können, den Anteilwert auf der Basis der Kurse
des Bewertungstages bestimmen, an welchem sie für den jeweiligen Teilfonds die erforderlichen Wertpapierverkäufe
vornimmt; dies gilt dann auch für gleichzeitig eingereichte Zeichnungsaufträge.

Das Netto-Gesamtvermögen lautet auf Euro («Referenzwährung»).
Soweit in Jahres- und Halbjahresberichten sowie sonstigen Finanzstatistiken aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder

gemäß den Regelungen dieses Verwaltungsreglements Auskunft über die Situation des Fondsvermögens des Fonds ins-
gesamt gegeben werden muß, werden die Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds in die Referenzwährung umgerech-
net.

Falls außergewöhnliche Umstände eintreten, welche die Bewertung nach den vorstehend aufgeführten Kriterien un-

möglich oder unsachgerecht erscheinen lassen, ist die Verwaltungsgesellschaft ermächtigt, andere, von ihr nach Treu

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und Glauben festgelegte, allgemein anerkannte und von Wirtschaftsprüfern nachprüfbare Bewertungsregeln zu befolgen,
um eine sachgerechte Bewertung des Fondsvermögens zu erreichen.

Art. 8. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes sowie der Ausgabe, Rücknahme oder des Umtau-

sches von Anteilen

Die Verwaltungsgesellschaft ist, unbeschadet der Regelung in Artikel 6 Nr. 3 dieses Verwaltungsreglements, berech-

tigt, für einen Teilfonds die Berechnung des Anteilwertes sowie die Ausgabe, Rücknahme oder den Umtausch von An-
teilen zeitweilig einzustellen, wenn und solange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen und wenn
die Einstellung unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:

1. während der Zeit, in welcher eine Börse oder ein anderer Markt, wo ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte

des jeweiligen Teilfonds amtlich notiert oder gehandelt wird, geschlossen ist (außer an gewöhnlichen Wochenenden
oder Feiertagen) oder der Handel an dieser Börse bzw. an dem entsprechenden Markt ausgesetzt oder eingeschränkt
wurde;

2. in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Anlagen eines Teilfonds nicht verfügen kann oder es ihr un-

möglich ist, den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes
ordnungsgemäß durchzuführen.

Die Verwaltungsgesellschaft wird die Aussetzung beziehungsweise Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung, der

Ausgabe, Rücknahme oder des Umtausches von Anteilen unverzüglich in mindestens einer Tageszeitung in den Ländern
veröffentlichen, in denen der Fonds zum öffentlichen Vertrieb zugelassen ist, sowie allen Anteilinhabern mitteilen, die
Anteile zur Rücknahme angeboten haben.

Art. 9. Rücknahme und Umtausch von Anteilen
1. Die Anteilinhaber sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zu verlangen. Diese Rücknahme erfolgt

nur an einem Bewertungstag. 

2. Die Rücknahme erfolgt grundsätzlich zum Rücknahmepreis des jeweiligen Bewertungstages. Rücknahmeanträge,

welche bis spätestens 12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Bewertungstag bei der Verwaltungsgesellschaft eingegan-
gen sind, werden zum Anteilwert des entsprechenden Bewertungstages abgerechnet. Rücknahmeanträge, welche nach
12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Bewertungstag bei der Verwaltungsgesellschaft eingehen, werden zum Anteil-
wert des nächstfolgenden Bewertungstages abgerechnet. Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt innerhalb von sie-
ben Bankarbeitstagen in Luxemburg nach dem entsprechenden Bewertungstag.

3. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, daß der an den Anteilinhaber zu zahlende Rücknahmepreis unbar

ausgezahlt werden kann. Die unbare Auszahlung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Anteilinhabers. 

Im Falle unbarer Auszahlung werden dem Anteilinhaber aus dem betreffenden Teilfondsvermögen Vermögenswerte

zu einem Wert ausgehändigt, der gemäß Artikel 7 dieses Verwaltungsreglements an dem Bewertungstag errechnet wird,
an dem der Rücknahmepreis berechnet wird. Der so ermittelte Wert der Vermögenswerte muß durch einen gesonder-
ten Bericht des Wirtschaftsprüfers des Fonds bestätigt werden. Die Kosten einer solchen Übertragung von Wertpapie-
ren trägt der Anteilinhaber, der die vorbeschriebene Art der Rücknahme verlangt. Die Verwaltungsgesellschaft muß
sicherstellen, daß die Rücknahme gegen Aushändigung von Wertpapieren keine Nachteile für die verbleibenden Anteil-
inhaber verursacht.

4. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank berechtigt, umfangreiche

Rücknahmen, die nicht aus den flüssigen Mitteln und zulässigen Kreditaufnahmen eines Teilfonds befriedigt werden kön-
nen, erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds ohne Verzögerung verkauft wur-
den. Anleger, die ihre Anteile zur Rücknahme angeboten haben, werden von einer Aussetzung der Rücknahme sowie
von der Wiederaufnahme der Rücknahme unverzüglich in geeigneter Weise in Kenntnis gesetzt.

5. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z.B. devisenrecht-

liche Vorschriften oder andere von der Depotbank nicht beeinflußbare Umstände, die Überweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.

6. Die Verwaltungsgesellschaft kann für jeden Teilfonds Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zu-

rückkaufen, soweit dies im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft,
des Fonds oder eines Teilfonds erforderlich erscheint.

7. Schalteraufträge können auch nach dem in Nr. 2 dieses Artikels bezeichneten Zeitpunkt auf der Grundlage des

Anteilwertes des Bewertungstages, an welchem der entsprechende Rücknahmeantrag bei der Verwaltungsgesellschaft
eingeht, abgerechnet werden, es sei denn, besondere Umstände lassen auf eine erhebliche Änderung des Anteilwertes
schließen.

B. Der Anteilinhaber kann seine Anteile ganz oder teilweise in Anteile einer anderen Anteilklasse ebenso wie in An-

teile eines anderen Teilfonds umtauschen. Der Tausch der Anteile erfolgt auf der Grundlage des nächsterrechneten An-
teilwertes der betreffenden Anteilklassen beziehungsweise der betreffenden Teilfonds zum jeweiligen Anteilwert,
zuzüglich einer Umtauschprovision von bis zu 1,5% p.a. auf den Anteilwert der Anteilklasse bzw. des Teilfonds, in wel-
che(n) der Umtausch erfolgen soll. Die Umtauschprovision wird zugunsten der Vertriebsstellen erhoben.

Art. 10. Kosten
1. Dem jeweiligen Teilfondsvermögen können folgende allgemeine Kosten belastet werden:
- alle Steuern, die auf das jeweilige Teilfondsvermögen, dessen Erträge und Aufwendungen zu Lasten des jeweiligen

Teilfonds erhoben werden;

- Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse

der Anteilinhaber handeln;

- die Honorare der Wirtschaftsprüfer;
- Kosten für die Einlösung von Anteilzertifikaten und Ertragsscheinen; Kosten für die Einlösung von Ertragsscheinen

sowie die Erneuerung von Ertragsscheinbögen;

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- die Kosten für Währungs- und Wertpapierkurssicherung;
- Druck- und Vertriebskosten der Jahres- und Halbjahresberichte für die Anteilinhaber in allen notwendigen Sprachen

sowie Druck- und Vertriebskosten von sämtlichen weiteren Berichten und Dokumenten, welche gemäß den anwend-
baren Gesetzen oder Verordnungen der genannten Behörden notwendig sind;

- Kosten der für die Anteilinhaber bestimmten Veröffentlichungen; 
- ein angemessener Anteil an den Kosten für die Werbung und an solchen, welche direkt im Zusammenhang mit dem

Anbieten und Verkauf von Anteilen anfallen;

- sämtliche Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögenswerten;
- Kosten der Erstellung sowie der Hinterlegung und Veröffentlichung des Verwaltungsreglements und des Sonderre-

glements sowie anderer Dokumente, wie z.B. Verkaufsprospekte, die den Fonds betreffen, einschließlich Kosten der
Anmeldungen zur Registrierung oder der schriftlichen Erläuterungen bei sämtlichen Registrierungsbehörden und Börsen
(einschließlich der örtlichen Wertpapierhändlervereinigungen), welche im Zusammenhang mit dem Fonds oder dem An-
bieten seiner Anteile vorgenommen werden müssen;

- die Kosten der für die Anteilinhaber bestimmten Veröffentlichungen;
- sämtliche anderen Verwaltungsgebühren und -kosten.
2. Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen ein Entgelt von bis zu 0,5 % p.a. des be-

treffenden Netto-Teilfondsvermögens, das auf der Basis des Anteilwertes des betreffenden Teilfonds an jedem Bewer-
tungstag zu berechnen und monatlich nachträglich auszuzahlen ist.

3. Der Anlageberater erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen ein Entgelt von bis zu 0,9% p.a. des betreffenden

Netto-Teilfondsvermögens, das auf der Basis des Anteilwertes des betreffenden Teilfonds an jedem Bewertungstag zu
berechnen und monatlich nachträglich auszuzahlen ist.

Der Anlageberater erhält für den Teilfonds FONDSCONCEPT Best Trends Technology eine erfolgsabhängige Ver-

gütung («Performance-Fee») zuzüglich evtl. anfallender Mehrwertsteuer. 

Die Auszahlung der Performance-Fee an den Anlageberater erfolgt, sofern sie geschuldet ist, zum 30. September des

jeweiligen Jahres (der «Zahltag»).

Die Höhe dieser Performance-Fee beträgt bis zu 20%.
Berechnungsgrundlage: Die Performance-Fee wird nur dann berechnet, wenn die Wertentwicklung des Teilfonds auf

jährlicher Basis bei mehr als 10% liegt. Basis hierfür bildet der Erstausgabepreis bzw. der Nettoinventarwert am Ge-
schäftsjahresende (30.09), sofern dieser um 10% höher liegt als der letzte Zahltagswert bzw. als der Erstausgabepreis.
Die Performance-Fee von bis zu 20% wird nur auf den Unterschiedsbetrag gerechnet zwischen der aktuellen Wertent-
wicklung und den oben genannten 10%.

Beispiel: Bei einer aktuellen Wertentwicklung des Teilfonds von + 11% wird die Performance-Fee auf 11% abzüglich

10%=1% berechnet. Für diese Vergütung werden täglich Rückstellungen gebildet und ein Ergebnissaldo ermittelt. Basis
für die Berechnung der Vergütung bildet der Nettoinventarwert pro Anteil am vorangegangenen Zahltag. Für die Er-
mittlung der Performance-Fee zum ersten Zahltag gilt der Erstausgabepreis pro Anteil.

Sollte zu den jeweiligen Geschäftsjahresenden ein negativer Ergebnissaldo vorhanden sein, so erfolgt keine Zahlung

einer Performance-Fee an den Anlageberater. Dieser negative Ergebnissaldo wird in einer Nebenrechnung in die neue
Rechnungsperiode vorgetragen und muß erst aufgezehrt werden, bevor neue Zahlungen erfolgen. Die Zahlung einer
Performance-Fee im darauffolgenden Geschäftsjahr erfolgt nur dann, wenn der Nettoinventarwert zum Geschäftsjah-
resende mehr als 10% über dem Nettoinventarwert zum letzten Zahltag liegt.

4. Die Depotbank erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen:
a. ein Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von bis zu 0,1% p.a. des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens,

das auf der Basis des Anteilwertes dieses Teilfonds an jedem Bewertungstag zu berechnen und monatlich nachträglich
ausgezahlt wird. Die Depotbank kann auf das ihr zustehende Entgelt die Auszahlung eines anteiligen Vorschusses ver-
langen;

b. Kosten und Auslagen, die der Depotbank aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß

Artikel 3 Nr. 4 dieses Verwaltungsreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten der Teilfonds entstehen.

5. Die Zentralverwaltung erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen ein Entgelt, das auf der Basis des Anteilwertes

des jeweiligen Teilfonds an jedem Bewertungstag zu berechnen und monatlich nachträglich ausgezahlt wird und dessen
Höhe von Zeit zu Zeit zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Zentralverwaltung in einem getrennten Schreiben
festgelegt wird.

6. Alle Kosten werden zuerst den Erträgen angerechnet, dann den Kapitalgewinnen und erst dann dem jeweiligen

Teilfondsvermögen.

Das Vermögen des Fonds haftet insgesamt für alle vom Fonds zu tragenden Kosten. Jedoch werden diese Kosten den

einzelnen Teilfonds, soweit sie diese gesondert betreffen, angerechnet; ansonsten werden die Kosten den einzelnen
Teilfonds gemäß dem Wert des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens belastet.

Art. 11. Rechnungsjahr und Revision
Das Rechnungsjahr des Fonds endet jährlich am 30. September, erstmals am 30. September 1999. Die Bücher der

Verwaltungsgesellschaft und des Fonds werden durch einen in Luxemburg zugelassenen Wirtschaftsprüfer geprüft, der
von der Verwaltungsgesellschaft bestellt wird.

Art. 12. Ausschüttungen
1. Jedes Jahr wird die Verwaltungsgesellschaft die Nettoerträge eines Teilfonds, die der Anteilklasse A zuzurechnen

sind, ausschütten. Als Nettoerträge eines Teilfonds gelten die Dividenden und Zinsen, abzüglich der allgemeinen Kosten,
unter Ausschluß der realisierten Kapitalgewinne und Kapitalverluste oder der nicht realisierten Wertsteigerungen und
Wertminderungen sowie des Erlöses aus dem Verkauf von Subskriptionsrechten oder aller sonstigen Einkünfte nicht
wiederkehrender Art.

40355

2. Unbeschadet der vorstehenden Regelung kann die Verwaltungsgesellschaft von Zeit zu Zeit neben den Nettoer-

trägen auch realisierte Kapitalgewinne abzüglich realisierter Kapitalverluste und ausgewiesener Wertminderungen, so-
fern diese nicht durch ausgewiesene Wertsteigerungen ausgeglichen sind, sowie Erlöse aus dem Verkauf von
Subskriptionsrechten und/oder alle sonstigen Einkünfte nicht wiederkehrender Art ganz oder teilweise ausschütten, so-
weit sie der Anteilklasse A zuzurechnen sind.

3. Jedoch darf eine Ausschüttung nicht vorgenommen werden, wenn dadurch das Netto-Gesamtvermögen des Fonds

unter den Gegenwert von 1.239.467,62 Euro fallen würde.

Art. 13. Verjährung und Vorlegungsfrist
1. Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von fünf

Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden, davon unberührt bleibt die in
Artikel 16 Nr. 2 dieses Verwaltungsreglements enthaltene Regelung.

2. Die Vorlegungsfrist für Ertragsscheine beträgt fünf Jahre ab Veröffentlichung der jeweiligen Ausschüttungserklä-

rung.

Art. 14. Änderungen des Verwaltungsreglements
Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Zustimmung der Depotbank dieses Verwaltungsreglement jederzeit ganz oder

teilweise ändern.

Art. 15. Veröffentlichungen
1. Die erstmals gültige Fassung des Verwaltungsreglements sowie Änderungen desselben werden beim Handelsregi-

ster des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt und im Mémorial veröffentlicht.

2. Ausgabe- und Rücknahmepreise können an jedem Bewertungstag bei der Verwaltungsgesellschaft und jeder Zahl-

stelle erfragt werden.

3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für den Fonds einen Verkaufsprospekt, einen geprüften Jahresbericht sowie

einen Halbjahresbericht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Großherzogtums Luxemburg.

4. Die unter Nr. 3 dieses Artikels aufgeführten Unterlagen des Fonds sind für die Anteilinhaber am Sitz der Verwal-

tungsgesellschaft und jeder Zahlstelle erhältlich.

5. Die Auflösung des Fonds gemäß Artikel 16 dieses Verwaltungsreglements wird entsprechend den gesetzlichen Be-

stimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens drei überregionalen Tageszeitungen, von
denen eine eine Luxemburger Zeitung ist, veröffentlicht.

6. Mitteilungen an die Anteilinhaber werden in einer Luxemburger Tageszeitung sowie in mindestens einer überre-

gionalen Tageszeitung der Länder, in welchen die Anteile öffentlich vertrieben werden, veröffentlicht.

Art. 16. Dauer und Auflösung des Fonds und seiner Teilfonds
1. Der Fonds wurde auf unbestimmte Zeit errichtet; er kann jedoch jederzeit durch die Verwaltungsgesellschaft nach

freiem Ermessen aufgelöst werden.

2. Die Auflösung des Fonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen: 
a. wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne daß eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzli-

chen oder vertraglichen Fristen erfolgt;

b. im Fall der Insolvenz der Verwaltungsgesellschaft oder, wenn diese aus irgendeinem Grund aufgelöst wird;
c. wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäß Artikel

1 Nr. 1 dieses Verwaltungsreglements bleibt;

d. in anderen, im Gesetz vom 30. März 1988 vorgesehenen Fällen. 
3. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Liquidation des Fonds führt, werden die Ausgabe und der Rückkauf von An-

teilen eingestellt. Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidationskosten und Honorare, auf An-
weisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von ihr oder von der Depotbank im Einvernehmen mit der
Aufsichtsbehörde ernannten Liquidatoren unter die Anteilinhaber im Verhältnis ihrer jeweiligen Anteile verteilen. Liqui-
dationserlöse, die zum Abschluß des Liquidationsverfahrens von Anteilinhabern nicht eingefordert worden sind, werden,
von der Depotbank für Rechnung der berechtigten Anteilinhaber 6 Monate nach Abschluß des Liquidationsverfahrens
bei der Caisse de Consignation in Luxemburg hinterlegt, wo diese Beträge verfallen, wenn sie nicht innerhalb der ge-
setzlichen Frist dort angefordert werden.

4. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit neue Teilfonds auflegen.
5. Teilfonds können auf bestimmte Zeit errichtet werden.
6. Die Verwaltungsgesellschaft kann bestehende Teilfonds auflösen, sofern dies unter Berücksichtigung der Interessen

der Anteilinhaber, zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft, zum Schutz des Fonds oder im Interesse der Anlagepolitik
notwendig oder angebracht erscheint.

Teilfonds können insbesondere dann aufgelöst werden:
- wenn das Netto-Teilfondsvermögen an einem Bewertungstag unter einen Betrag gefallen ist, welcher als Mindest-

betrag erscheint, um den Teilfonds in wirtschaftlich sinnvoller Weise zu verwalten.

Die Verwaltungsgesellschaft hat diesen Betrag auf 2 Millionen Euro festgesetzt.
- sofern es wegen einer wesentlichen Änderung im wirtschaftlichen oder politischen Umfeld oder aus Ursachen wirt-

schaftlicher Rentabilität nicht als wirtschaftlich sinnvoll erscheint, den Teilfonds zu verwalten.

In den beiden Monaten, die dem Zeitpunkt der Auflösung eines auf bestimmte Zeit errichteten Teilfonds vorangehen,

wird die Verwaltungsgesellschaft den entsprechenden Teilfonds abwickeln. Dabei werden die Vermögensanlagen veräu-
ßert, die Forderungen eingezogen und die Verbindlichkeiten getilgt.

Die Auflösung bestehender unbefristeter Teilfonds wird mindestens 30 Tage zuvor gemäß Artikel 15 Nr. 6 dieses

Verwaltungsreglements veröffentlicht.

Die in Artikel 16 Nr. 3 Satz 3 dieses Verwaltungsreglements enthaltene Regelung gilt entsprechend für sämtliche,

nicht nach Abschluß des Liquidationsverfahrens, eingeforderten Beträge.

40356

5. Weder die Anteilinhaber noch deren Erben, Gläubiger oder Rechtsnachfolger können die Auflösung oder die Tei-

lung des Fonds oder eines Teilfonds beantragen.

Art. 17. Verschmelzung des Fonds und von Teilfonds
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann durch Beschluß des Verwaltungsrates gemäß den nachfolgenden Bedingungen be-

schließen, Teilfonds des Fonds zu verschmelzen oder den Fonds oder einen Teilfonds in einen anderen Organismus für
gemeinsame Anlagen («OGA») bzw. Teilfonds desselben, der von derselben Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird
oder der von einer anderen Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird, einzubringen. Die Verschmelzung kann insbeson-
dere in folgenden Fällen beschlossen werden

- sofern das Netto-Fondsvermögen bzw. Netto-Teilfondsvermögen an einem Bewertungstag unter einen Betrag ge-

fallen ist, welcher als Mindestbetrag erscheint, um den Fonds bzw. den Teilfonds in wirtschaftlich sinnvoller Weise zu
verwalten.

Die Verwaltungsgesellschaft hat diesen Betrag auf 2 Millionen Euro festgesetzt.
sofern es wegen einer wesentlichen Änderung im wirtschaftlichen oder politischen Umfeld oder aus Ursachen wirt-

schaftlicher Rentabilität nicht als wirtschaftlich sinnvoll erscheint, den Fonds oder den Teilfonds zu verwalten.

Eine solche Verschmelzung ist nur insofern vollziehbar als die Anlagepolitik des einzubringenden Fonds oder Teilfonds

nicht gegen die Anlagepolitik des aufnehmenden OGA bzw Teilfonds desselben verstößt.

2. Die Durchführung der Verschmelzung vollzieht sich wie eine Auflösung des einzubringenden Fonds oder Teilfonds

und eine gleichzeitige Übernahme sämtlicher Vermögensgegenstände durch den aufnehmenden OGA oder Teilfonds ge-
gen Ausgabe von Anteilen an die Anteilinhaber des einzubringenden Fonds oder Teilfonds.

3. Der Beschluß der Verwaltungsgesellschaft zur Verschmelzung des Fonds oder Teilfonds wird jeweils in einer von

der Verwaltungsgesellschaft zu bestimmenden Zeitung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden Fonds
oder Teilfonds vertrieben werden, veröffentlicht. 

4. Die Anteilinhaber des einzubringenden Fonds oder Teilfonds haben während 30 Tagen das Recht, ohne Kosten die

Rücknahme aller oder eines Teils ihrer Anteile zum einschlägigen Anteilwert nach dem Verfahren gemäß Artikel 9 dieses
Verwaltungsreglements zu verlangen. Die Anteile der Anteilinhaber, welche die Rücknahme ihrer Anteile nicht verlangt
haben, werden auf der Grundlage des Anteilwertes an dem Tag des Inkrafttretens der Verschmelzung durch Anteile des
aufnehmenden OGA bzw. Teilfonds desselben ersetzt. Gegebenenfalls erhalten die Anteilinhaber einen Spitzenausgleich.

5. Der Beschluß, den Fonds oder einen Teilfonds mit einem ausländischen OGA bzw. Teilfonds desselben zu ver-

schmelzen, bedarf der Genehmigung der Versammlung der Anteilinhaber des Fonds oder Teilfonds. Die Einladung zu
der Versammlung der Anteilinhaber des einzubringenden Fonds oder Teilfonds wird von der Verwaltungsgesellschaft
zweimal in einem Abstand von mindestens acht Tagen und acht Tage vor der Versammlung in einer von der Verwal-
tungsgesellschaft zu bestimmenden Zeitung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden Fonds oder Teil-
fonds vertrieben werden, veröffentlicht. Der Beschluß zur Genehmigung der Verschmelzung des Fonds oder Teilfonds
mit einem ausländischen OGA unterliegt einem Anwesenheitsquorum von 50% der sich im Umlauf befindlichen Anteile
und wird mit einer 2/3 Mehrheit der anwesenden oder der mittels einer Vollmacht vertretenen Anteile gefaßt, wobei
nur diejenigen Anteilinhaber an den Beschluß gebunden sind, die für die Verschmelzung gestimmt haben. Die Anteile der
Anteilinhaber, die der Verschmelzung zugestimmt haben, werden auf der Grundlage des Anteilwertes an dem Tag des
Inkrafttretens der Verschmelzung durch Anteile des aufnehmenden OGA bzw. Teilfonds desselben ersetzt. Gegebenen-
falls erhalten die Anteilinhaber einen Spitzenausgleich.

Im Hinblick auf die Anteilinhaber, die nicht an der Versammlung teilgenommen haben sowie im Hinblick auf alle An-

teilinhaber, die nicht für die Verschmelzung gestimmt haben, wird davon ausgegangen, daß sie ihre Anteile zum Rückkauf
angeboten haben. Im Rahmen dieser Rücknahme dürfen den Anteilinhabern keine Kosten berechnet werden.

Art. 18. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache
1. Dieses Verwaltungsreglement unterliegt Luxemburger Recht. Insbesondere gelten in Ergänzung zu den Regelungen

dieses Verwaltungsreglements die Vorschriften des Gesetzes vom 30. März 1988. Gleiches gilt für die Rechtsbeziehun-
gen zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank.

2. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank im Hinblick auf den

Fonds oder einen Teilfonds unterliegt der Gerichtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Gerichtsbezirk Luxemburg im
Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank sind berechtigt, sich selbst und den Fonds
der Gerichtsbarkeit und dem Recht eines jeden Landes zu unterwerfen, in welchem Anteile des Fonds öffentlich ver-
trieben werden, soweit es sich um Ansprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind, und im
Hinblick auf Angelegenheiten, die sich auf den Fonds beziehen.

3. Der deutsche Wortlaut dieses Verwaltungsreglements ist maßgeblich.
Art. 19. Inkrafttreten
Dieses Verwaltungsreglement tritt am Tag seiner Unterzeichnung in Kraft. Änderungen dieses Verwaltungsregle-

ments treten am Tag der Unterzeichnung des betreffenden Änderungsbeschlusses in Kraft.

Dieser Änderungsbeschluss wurde in vier Exemplaren ausgefertigt.
Luxemburg, den 13. Mai 2002. 

<i>Für die Verwaltungsgesellschaft
FONDSCONCEPT S.A.
Unterschriften

<i>Für die Depotbank
HAUCK &amp; AUFHÄUSER BANQUIERS LUXEMBOURG S.A.
Unterschriften

40357

Enregistré à Luxembourg, le 23 mai 2002, vol. 568, fol. 49, case 5. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

(37671/250/663) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 24 mai 2002.

LE DOMAINE, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.

Siège social: L-2227 Luxembourg, 29, avenue de la Porte-Neuve.

R. C. Luxembourg B 27.488. 

Le bilan au 31 décembre 2000, enregistré à Luxembourg, le 28 février 2002, vol. 565, fol. 19, case 1, a été déposé au

registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(18969/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

SATOM, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.

Siège social: L-5634 Mondorf-les-Bains, 4, route de Luxembourg.

DISSOLUTION

L’an deux mille deux, le quatorze janvier.
Par-devant Maître Frank Molitor, notaire de résidence à Dudelange, soussigné.

Ont comparu:

1. Luigi Tommasi, rentier, demeurant à L-5617 Mondorf-les-Bains, 21, rue d’Ellange.
2. Rina Tarsi, veuve de Luciano Sacchet, gérante, demeurant à F-57330 Soetrich, 8, rue Pavée.
Les comparants déclarent être les seuls et uniques associés de SATOM, S.à r.l., L-5634 Mondorf-les-Bains, 4, route

de Luxembourg, constituée suivant acte Frank Molitor de Mondorf-les-Bains en date du 21 janvier 1992, publié au Mé-
morial C, Recueil Spécial des Sociétés et Associations, Numéro 376 du 2 septembre 1992.

Le capital social est fixé à cinq cent mille francs (500.000,- LUF), divisé en cinq cents (500) parts sociales de mille

(1.000,- LUF) chacune.

De commun accord, les associés ont décidé de dissoudre la Société avec effet immédiat.
La société a été liquidée par les associés se considérant comme liquidateurs aux droits des parties de sorte que sa

liquidation se trouve ainsi clôturée, tout passif futur éventuel restant à la charge des associés proportionnellement à leur
participation. Lesquels reconnaissent avoir été rendus attentifs sur ce point par le notaire.

Décharge est accordée aux gérants pour l’exécution de leur mandat.
Les livres et documents de la Société seront conservés pendant une durée de cinq (5) ans à L-5634 Mondorf-les-

Bains, 4, route de Luxembourg.

Dont acte, fait et passé à Dudelange, en l’étude.
Et après lecture faite et interprétation donnée aux comparants, ils ont signé avec Nous, notaire, la présente minute.
Signé: L. Tommasi, R. Tarsi, F. Molitor.
Enregistré à Esch-sur-Alzette, le 18 janvier 2002, vol. 865, fol. 47, case 8. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur ff. (signé): Sand.

Pour expédition conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(18952/223/30) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

LANGUEDOC LOISIRS, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.

Siège social: L-4395 Pontpierre, 5, rue de Mondercange.

L’an deux mille deux, le vingt-neuf janvier.
Par-devant Maître Frank Molitor, notaire de résidence à Dudelange, soussigné.

Ont comparu:

- Pierre Dehebert, ingénieur, et son épouse Monique Frère, assistante sociale en retraite, demeurant à L-4395 Pont-

pierre, 5, rue de Mondercange, mariés sous le régime de la communauté universelle de biens suivant contrat de mariage
du notaire Joseph Elvinger de Dudelange du 18 mars 1994, propriétaires de cent (100) parts sociales de LANGUEDOC
LOISIRS, S.à r.l., avec siège à L-4395 Pontpierre, 5, rue de Mondercange, constituée suivant acte Joseph Elvinger de Du-
delange en date du 3 octobre 1987, publié au Mémorial C, Recueil Spécial des Sociétés et Associations, Numéro 381 du
28 décembre 1987, modifiée suivant acte Joseph Elvinger de Dudelange du 24 janvier 1989, publié au dit Mémorial, Nu-
méro 135 du 19 mai 1989, modifiée suivant acte Joseph Elvinger de Dudelange du 28 février 1995, publié au dit Mémorial,
Numéro 308 du 5 juillet 1995.

D’abord les époux Dehebert-Frère cèdent à Thierry Dehebert, commerçant, demeurant L-4395 Pontpierre, 5, rue

de Mondercange, quatre-vingt-dix-huit (98) parts sociales de la société pour le prix de deux mille quatre cent vingt-neuf
virgule trente-six (2.429,36) euros.

Luxembourg, le 5 mars 2002.

Signature.

Dudelange, le 23 janvier 2002.

F. Molitor.

40358

Le cessionnaire sera propriétaire des parts sociales cédées et il aura droit aux revenus et bénéfices dont elles seront

productives à compter de ce jour.

Le cessionnaire sera subrogé dans tous les droits et obligations attachés aux parts sociales cédées.
A ce sujet, le cessionnaire déclare avoir eu préalablement à la signature du présent acte connaissance exacte et par-

faite de la situation financière de la Société pour en avoir examiné les bilan et comptes des pertes et profits tout comme
les cédants confirment que les parts sociales cédées ne sont grevées d’aucun gage.

Le prix de cession a été payé par le cessionnaire aux cédants avant la passation des présentes et hors la présence du

notaire. Ce dont quittance et titre.

Cette cession est acceptée au nom de la Société par Thierry Dehebert, agissant cette fois-ci en sa qualité de gérant

de ladite Société.

Ensuite, Thierry Dehebert et les époux Dehebert-Frère, seuls associés de la Société, se réunissent en assemblée gé-

nérale extraordinaire à laquelle ils se considèrent dûment convoqués, et prennent, sur ordre du jour conforme et à
l’unanimité, les résolutions suivantes:

1) Ils donnent leur agrément en ce qui concerne la cession de parts visées ci-avant.
2) Ils convertissent le capital social en euro.
3) Ils augmentent le capital social de l’ordre de cent cinq virgule trente-deux (105,32) euros de manière à le porter

de douze mille trois cent quatre-vingt-quatorze virgule soixante-huit (12.394,68) euros à douze mille cinq cents (12.500)
euros.

Cette augmentation du capital est libérée par un versement en espèces des associés.
4) Ils modifient l’article 4 des statuts qui aura désormais la teneur suivante:
«Art. 4. Le capital social est fixé à douze mille cinq cents (12.500,-) euros, représenté par cinq cents (500) parts

sociales de vingt-cinq (25,-) euros chacune.

Ces parts sociales sont souscrites comme suit: 

Finalement, plus rien n’étant à l’ordre du jour la séance est levée.
Dont acte, fait et passé à Dudelange, en l’étude.
Et après lecture faite et interprétation donnée aux comparants, tous connus du notaire par leurs nom, prénom usuel,

état et demeure, les comparants ont tous signé avec Nous, notaire, la présente minute.

Signé: P. Dehebert, M. Frère, T. Dehebert, F. Molitor.
Enregistré à Esch-sur-Alzette, le 4 février 2002, vol. 865, fol. 66, case 6. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): M. Ries.

Pour expédition conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(18945/223/55) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

LANGUEDOC LOISIRS, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.

Siège social: L-4395 Pontpierre, 5, rue de Mondercange.

Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 5 mars 2002.

(18946/223/8) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

INSTITUT DE BEAUTE YVETTE, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.

Siège social: L-1510 Luxembourg, 62, avenue de la Faïencerie.

R. C. Luxembourg B 58.035. 

<i>Extrait du procès-verbal de l’Assemblée Générale Extraordinaire du 22 janvier 2002

Les associés de la société INSTITUT DE BEAUTE YVETTE, S.à r.l. ont décidé, à l’unanimité, de convertir le capital

social en EUR à compter du 1

er

 janvier 2002.

Le capital social de 600.000,- LUF est ainsi converti de la façon suivante: 

Le capital social de 14.873,61 EUR est représenté par 100 parts sociales sans désignation de valeur nominale, entiè-

rement libérées en numéraire. 

Enregistré à Luxembourg, le 21 février 2002, vol. 564, fol. 91, case 7. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur ff. (signé): Signature.

(18972/503/17) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

1.- Les époux Dehebert-Frère, demeurant à L-4593 Pontpierre, 5, rue de Mondercange, deux parts sociales . . .

2

2.- Thierry Dehebert, commerçant, demeurant à L-4593 Pontpierre, 5, rue de Mondercange, quatre cent quatre-

vingt-dix-huit parts sociales  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 498

Total: cinq cents parts sociales. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500

Dudelange, le 15 février 2002.

F. Molitor.

Conversion (40,3399)  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

14.873,61 EUR

14.873,61 EUR

Luxembourg, le 22 janvier 2002.

Signatures.

40359

D.A.S. LUXEMBURG S.A., D.A.S. LUXEMBURG ALLGEMEINE RECHTSCHUTZ-VERSICHERUNG 

S.A., Aktiengesellschaft.

Gesellschaftssitz: L-1445 Strassen, 3, rue Thomas Edison.

H. R. Luxemburg B 41.395. 

Es erhellt aus dem Protokoll der ordentlichen Hauptversammlung vom 2. Mai 2001, eingetragen zu Grevenmacher,

am 18. Februar 2002, Band 169, fol. 16, case 7, dass die Gesellschafterversammlung beschlossen hat die Währung des
Gesellschaftskapitals in Euro umzuwandeln.

Art. 5. Das Gesellschaftskapital wird auf fünfhunderttausend Euros (500.000,-  ) festgesetzt. Es ist eingeteilt in zwei-

tausend (2.000) Aktien zu je zweihundertfünfzig Euros (250,-  ) pro Aktie.

Für gleichlautenden Auszug, auf stempelfreiem Papier auf Begehr erteilt, zum Zwecke der Veröffentlichung im Mé-

morial, Recueil des Sociétés et Associations.

(18959/213/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

D.A.S. LUXEMBURG S.A., D.A.S. LUXEMBURG ALLGEMEINE RECHTSCHUTZ-VERSICHERUNG 

S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1445 Strassen, 3, rue Thomas Edison.

R. C. Luxembourg B 41.395. 

Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(18960/213/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

PAUL LINK ALIMENTATION EN GROS, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.

Siège social: L-8235 Mamer, 23, rue de Kehlen.

R. C. Luxembourg B 29.478. 

En date du 31 janvier 2002 et conformément aux lois du 10 décembre 1998 et du 1

er

 août 2001 relatives à la con-

version par les sociétés commerciales de leur capital en euros, les associés ont pris les décisions suivantes:

1. L’euro est adopté comme monnaie d’expression du capital.
2. Le capital de 1.250.000,- LUF est converti en 30.986,69 EUR, au cours de 40,3399 BEF=1,- EUR.
3. Le capital converti actuel est augmenté à concurrence de 263,31 EUR, pour le porter de 30.986,69 EUR à 31.250,-

EUR par incorporation de bénéfices reportés à concurrence de 10.622,- LUF, sans émission de nouvelles parts sociales.

4. Une valeur nominale de 25,- EUR par part sociale est adoptée.
5. Les 1.250 (mille deux cent cinquante) parts sociales existantes d’une valeur nominale de 1.000,- LUF chacune sont

échangées contre 1.250 (mille deux cent cinquante) parts sociales d’une valeur nominale de 25,- EUR chacune.

6. Afin de mettre les statuts en concordance avec les décisions prises ci-avant, l’article cinq des statuts se trouve mo-

difié et aura dorénavant la teneur suivante.

«Art. 5. Le capital de la société est fixé à trente et un mille deux cent cinquante euros (EUR 31.250,-) représenté

par mille deux cent cinquante (1.250) parts sociales de vingt-cinq euros (EUR 25,-) chacune, entièrement libérées.»

Luxembourg, le 31 janvier 2002. 

Enregistré à Luxembourg, le 1

er

 mars 2002, vol. 565, fol. 27, case 11. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

(18961/514/25) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

LOUISIANE S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2227 Luxembourg, 29, avenue de la Porte-Neuve.

R. C. Luxembourg B 20.626. 

Le bilan au 31 décembre 2000, enregistré à Luxembourg, le 28 février 2002, vol. 565, fol. 19, case 1, a été déposé au

registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(18970/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

Grevenmacher, den 4. März 2002.

J. Gloden.

J. Gloden.

Pour avis sincère et conforme
<i>Pour PAUL LINK ALIMENTATION EN GROS, S.à r.l.
Signature

Luxembourg, le 5 mars 2002.

Signature.

40360

GRUPPO MOBILI E SALOTTI S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1630 Luxembourg, 58, rue Glesener.

R. C. Luxembourg B 60.914. 

Le siège social de la société a été transféré, avec effet au 1

er

 janvier 2002, à L-1630 Luxembourg, 58, rue Glesener.

Luxembourg, le 27 février 2002. 

Enregistré à Luxembourg, le 1

er

 mars 2002, vol. 565, fol. 27, case 11. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

(18963/514/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

AUTO EXPORT S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1630 Luxembourg, 58, rue Glesener.

R. C. Luxembourg B 71.593. 

Le siège social de la société a été transféré, avec effet au 1

er

 janvier 2002, à L-1630 Luxembourg, 58, rue Glesener.

Luxembourg, le 27 février 2002. 

Enregistré à Luxembourg, le 1

er

 mars 2002, vol. 565, fol. 27, case 11. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

(18964/514/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

EMA, S.à r.l., EUROPEAN MANAGEMENT ASSOCIATION LUXEMBOURG, S.à r.l.,

Société à responsabilité limitée.

Siège social: L-1630 Luxembourg, 58, rue Glesener.

R. C. Luxembourg B 62.458. 

Le siège social de la société a été transféré, avec effet au 1

er

 janvier 2002, à L-1630 Luxembourg, 58, rue Glesener.

Luxembourg, le 27 février 2002. 

Enregistré à Luxembourg, le 1

er

 mars 2002, vol. 565, fol. 27, case 11. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

(18966/514/14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

FRUCTIDEVELOPPEMENT S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2449 Luxembourg, 26, boulevard Royal.

R. C. Luxembourg B 77.089. 

Il résulte des résolutions de l’Assemblée Générale Extraordinaire des Actionnaires en date du 15 février 2002 que:
L’Assemblée Générale Extraordinaire prend acte de la démission de M. Rémy Meneguz, M. Giovanni Vittore et M.

Frédéric Noël, Administrateurs, et leur accorde décharge pleine et entière.

L’Assemblée appelle aux fonctions d’administrateur:
- M. José Marc Vincentelli, employé privé, demeurant à L-Luxembourg, Président du Conseil d’Administration;
- M. Raffaele Gentile, employé privé, demeurant à L-Luxembourg, Administrateur;
- M. Federico Roberto Marro, employé privé, demeurant à L-Luxembourg, Administrateur.
Les nouveaux Administrateurs termineront le mandat de ceux qu’ils remplacent.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

Enregistré à Luxembourg, le 27 février 2002, vol. 565, fol. 17, case 11. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur ff. (signé): Signature.

(19075/058/19) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

<i>Pour GRUPPO MOBILI E SALOTTI S.A.
FIDUCIAIRE DES P.M.E. S.A.
Signatures

<i>Pour AUTO EXPORT S.A.
FIDUCIAIRE DES P.M.E. S.A.
Signatures

<i>Pour EMA, S.à r.l.
FIDUCIAIRE DES P.M.E. S.A.
Signatures

FRUCTIDEVELOPPEMENT S.A.
Signatures

40361

FIDUCIAIRE DES P.M.E. S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1630 Luxembourg, 58, rue Glesener.

R. C. Luxembourg B 10.734. 

<i>Extrait du procès-verbal de la réunion du conseil d’administration tenue au siège social à Luxembourg 

<i>le 16 mars 2001 relative à la conversion du capital social en Euros (article 5 des statuts)

L’an 2001, le 16 mars à 11.00 heures, le conseil d’administration s’est réuni au siège social et sur convocation écrite

du 6 mars 2001.

Sont présents:
Messieurs Berchem, Ensch, Nicolas, Schmit.
Sont absents et excusés:
Monsieur Nesser.
Assistaient également:
Messieur Gregoris, Dahm.
Monsieur Norbert Nicolas, président, préside la séance.
Monsieur Patrick Dahm, conseiller de direction, assume les fonctions de secrétaire de séance.
Monsieur le Président constate et déclare que quatre (4) administrateurs sur cinq (5) sont présents et que, par ap-

plication des dispositions de l’article 10 des statuts, le Conseil peut valablement délibérer.

Ensuite, Monsieur le Président expose au conseil d’administration l’ordre du jour suivant:
1) Quorum
2) Adoption de l’ordre du jour.
3) Approbation du rapport du conseil d’administration du 14 décembre 2000.
4) Communications du président du Conseil.
5) Communications de l’administrateur-délégué.
6) Examen du bilan, du compte de profits et pertes et de l’annexe.
7) Rapport sur les activités de l’exercice.
8) Fixation de la date de l’assemblée générale ordinaire.
9) AUXILIAIRE GENERALE D’ENTREPRISES (comptes de l’exercice 2000).
10) FONDATION FIDUCIAIRE DES P.M.E. - MUTUALITE D’AIDE AUX ARTISANS.
11) Divers.

<i>Délibérations

Ad 1) Quorum.
Après avoir constaté que le quorum est atteint, le président ouvre la séance à 16.45 heures.
Ad 2) Adoption de l’ordre du jour.
L’ordre du jour est adopté sans modification.
Ad 11) Divers.
Sur base de la résolution prise par l’assemblée générale ordinaire du 28 avril 2000, habilitant le conseil d’administra-

tion à arrondir la valeur nominale des actions à un chiffre rond en EUR conformément à la loi du 10 décembre 1998, le
conseil d’administration décide de fixer le capital social à 62.500,- EUR soit 2.521.244,- LUF représenté par 2.500 actions
de 25,- EUR. La différence de 21.244,- LUF par rapport au capital actuel sera prélevée sur les réserves. Le conseil d’ad-
ministration charge la direction de prendre toutes les mesures qui s’imposent afin de réaliser cette opération avant le
31 décembre 2001.

Rien n’étant plus à l’ordre du jour, la séance est levée à 17.20 heures.
Enregistré à Luxembourg, le 1

er

 mars 2002, vol. 565, fol. 26, case 11. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

(18965/000/47) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

HAWA, S.à r.l., Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftssitz: L-3515 Dudelange, 112-114, route de Luxembourg.

H. R. Luxemburg B 37.109. 

<i>Gesellschaftskapital

 Gemäss verschiedenen privatschriftlichen Anteilsübertragungen setzt sich das Gesellschaftskapital der HAWA, S.à

r.l. wie folgt zusammen:  

Enregistré à Luxembourg, le 21 février 2002, vol. 564, fol. 91, case 7. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur ff. (signé): Signature.

(18975/503/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

- Siggy Schell  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

50 Anteile

- Manfred Hansen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

50 Anteile

100 Anteile

Luxemburg, den 20. Februar 2002.

Unterschriften.

40362

PARVEST, Société d’Investissement à Capital Variable.

Siège social: L-2180 Luxembourg, 5, rue Jean Monnet.

R. C. Luxembourg B 33.363. 

Nous prions les Actionnaires de bien vouloir assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

de PARVEST, Société d’Investissement à Capital Variable, qui se tiendra au siège social de la Société, 5, rue Jean Monnet,
Luxembourg, le jeudi <i>20 juin 2002 à 11.00 heures et qui aura l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapports du Conseil d’Administration et du Réviseur d’Entreprises pour l’exercice clos au 28 février 2002.
2. Approbation des comptes annuels arrêtés au 28 février 2002.
3. Affectation des résultats.
4. Quitus aux Administrateurs pour l’accomplissement de leurs mandats.
5. Composition du Conseil d’Administration.
6. Renouvellement du mandat du Réviseur d’Entreprises pour un terme d’un an.
7. Divers.

La présente convocation et une formule de procuration sont envoyées à tous les actionnaires nominatifs inscrits au

5 juin 2002.

Pour avoir le droit d’assister ou de se faire représenter à cette Assemblée, les propriétaires d’actions au porteur

doivent avoir déposé leurs certificats pour le 12 juin 2002 soit au siège social de la Société soit aux guichets des établis-
sements suivants (où des formules de procuration sont disponibles):

à Luxembourg: (Banque Dépositaire) BNP PARIBAS SECURITIES SERVICES, 23, avenue de la Porte-Neuve, Luxem-

bourg

en France: BNP PARIBAS, 16, Boulevard des Italiens, F-75009 Paris
en Belgique: DEXIA BANQUE BELGIQUE, 44, Boulevard Pachéco, B-1000 Bruxelles
en Suisse: BNP PARIBAS PRIVATE BANK (SWITZERLAND) S.A., 2, Place de Hollande, CH-1204 Genève
en Autriche: DIE ERSTE ÖSTERREICHISCHE SPAR-CASSE-BANK, Graben 21, A-1010 Wien
à Hong Kong: BNP PARIBAS ASSET MANAGEMENT ASIA LIMITED, 28th Floor, 2, Pacific Place, 88, Queensway

Hong Kong, HK-Hong Kong

en Allemagne: BNP PARIBAS, Mainzer Landstrasse 16, D-60325 Frankfurt/Main
en Grèce: BNP PARIBAS, Vas. Sofias 94 &amp; Karassountos 1, GR-Athens 11528
en Espagne: BNP PARIBAS, 3, Hermanos Becquer, E-28006 Madrid
au Portugal: BNP PARIBAS, 206, av. 5 de Outubro, P-1050-065 Lisbonne
en Norvège: BNP PARIBAS Oslo Branch, Biskop Gunnerus’ Gate 2, N-0155 Oslo
au Liban: BNPI, Tour El Ghazal, RL-1608 Beyrouth
au Bahrein: BNP PARIBAS, P.O. Box 5253, Manama-Bahrein, BKIC Building - Diplomatic Area
au Liechtenstein: BNP PARIBAS (LIECHTENSTEIN) AG, Landstraße 40, FL-9495 Triesen
Les propriétaires d’actions nominatives doivent dans le même délai, c’est-à-dire pour le 12 juin 2002, informer le Con-

seil d’Administration de leur intention d’assister à l’Assemblée par écrit (lettre ou procuration).

<i>Pour le Conseil d’Administration
J. Léomant
<i>Secrétaire Général

I (02952/755/44) 

BRANDSATCH HOLDING S.A., Société Anonyme.

Registered office: L-2519 Luxembourg, 9, rue Schiller.

R. C. Luxembourg B 53.905. 

The Shareholders of BRANDSATCH HOLDING S.A. are hereby convened to attend the

ORDINARY GENERAL MEETING

of Shareholders to be held at the registered office on <i>June 24, 2002 at 3.30 p.m. to deliberate on the following agenda:

<i>Agenda:

1. Acceptance of the resignation of LUXEMBOURG CORPORATION COMPANY S.A. as Director and Managing

Director;

2. Acceptance of the resignation of LUXEMBOURG MANAGEMENT COMPANY LIMITED as Director;
3. Acceptance of the resignation of Mrs Ariane Slinger as Director;
4. Discharge to the Directors and the Managing-Director for their services;
5. Appointment of three new Directors;
6. Acceptance of the resignation of LUXEMBOURG ADMINISTRATION SERVICES LIMITED as Statutory Direc-

tor;

7. Discharge to the Statutory Auditor;

40363

8. Appointment of a new Statutory Auditor;
9. Acceptance of the resignation of CITCO (LUXEMBOURG) S.A. as registered agent.

10. Transfer of the registered office of the company;
11. Miscellaneous.

In order to attend the Meeting of the company, the owners of bearer shares will have to deposit their shares five

clear days before the Meeting at the registered office of the company. The Shareholders who can not attend the Meeting
in person are invited to send a duly completed and signed proxy form to the registered office of the company to arrive
not later than five clear days before the Meeting.
I (02963/710/27) 

<i>The Board of Directors.

GUYAN S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1840 Luxembourg, 38, boulevard Joseph II.

R. C. Luxembourg B 58.825. 

Messieurs les Actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

des Actionnaires qui aura lieu le <i>18 juin 2002 à 11.00 heures à Luxembourg, au siège social, 38, boulevard Joseph II, pour
délibérer sur l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport du Conseil d’Administration et du Commissaire aux Comptes.
2. Approbation du bilan et du compte de pertes et profits au 31 décembre 2001.
3. Affectation des résultats.
4. Décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes.
5. Nominations statutaires.
6. Divers.

Les Actionnaires qui désirent assister à cette assemblée sont priés de déposer leurs parts sociales cinq jours francs

avant l’assemblée au siège social de la société.
I (02975/550/19) 

<i>Le Conseil d’Administration.

BLUE CHIP SELECTION, Société d’Investissement à Capital Variable.

Siège social: L-1840 Luxembourg, 7, boulevard Joseph II.

R. C. Luxembourg B 71.119. 

Messieurs les actionnaires sont priés de bien vouloir assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le mercredi <i>26 juin 2002 à 17.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport du Conseil d’Administration.
2. Rapport du Réviseur d’Entreprises.
3. Examen et approbation des comptes annuels au 28 février 2002.
4. Décharge à donner aux Administrateurs.
5. Affectation du résultat.
6. Nominations statutaires.
7. Divers.
Les actionnaires sont informés que l’assemblée générale ordinaire n’a pas besoin de quorum pour délibérer valable-

ment. Les résolutions, pour être valables, devront réunir la majorité des voix des actionnaires présents ou représentés.

Pour pouvoir assister à l’assemblée, les propriétaires d’actions au porteur sont priés de déposer leurs actions au siège

social de la Société cinq jours francs avant la date fixée pour l’assemblée.
I (03004/584/21) 

<i>Le Conseil d’Administration.

OLDEX S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1147 Luxembourg, 2, rue de l’Avenir.

R. C. Luxembourg B 12.276. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra au siège social, 2, rue de l’Avenir, L-1147 Luxembourg, le <i>11 juin 2002 à 15.00 heures, pour délibérer sur
l’ordre du jour conçu comme suit:

40364

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels et rapport du Commissaire aux Comptes.
2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2001.
3. Affectation du résultat.
4. Décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes.
5. Divers.

II (02408/512/16) 

THE CRONOS GROUP, Société Anonyme Holding.

Registered office: L-2120 Luxembourg, 16, allée Marconi.

R. C. Luxembourg B 27.489. 

Notice of

ANNUAL GENERAL MEETING

of Shareholders.
Date: Wednesday, June 12, 2002
Time: 10.00 a.m.
Place: Hotel Le Royal, 12, boulevard Royal, Luxembourg
Matters to be voted upon:

<i>Agenda:

1. Election of two directors to serve three-year terms expiring in 2005.
2. Approval of an amendment to our Articles of Incorporation re-authorizing our share capital, which is set at US

$50,000.000 and represented by 25,000.000 common shares.

3. Approval of an amendment to our Articles of Incorporation, confirming the authority of the Board of Directors

of the Company to suppress preemptive rights with respect to the issuance or reservation for issuance of our
common shares.

4. Retirement and cancellation of 1,793,798 common shares held by a subsidiary of the Company and previously

owned of record by KLAMATH ENTERPRISES S.A.

5. Grant of authority to the Board of Directors of the Company to adopt an implement, from time to time, a com-

mon share repurchase program.

6. Grant of authority to the Board of Directors to grant common shares of the Company to officers and employees

in lieu, in whole or in part, of cash bonuses awarded to officers and employees.

7. Appointment of DELOITTE &amp; TOUCHE S.A. as the Company’s independent auditors for the year ending De-

cember 31, 2002 for both the consolidated and unconsolidated accounts and grant of authorization to the Board
of Directors to fix the compensation of the independent auditors.

8. Approval of the consolidated and unconsolidated financial statements of the Company for the year ended De-

cember 31, 2001 and the reports of the Company’s independent auditors and Board of Directors thereon.

9. Discharge of the directors of the Company pursuant to Article 74 of Luxembourg’s Companies Law from the

execution of their mandate for the year ended December 31, 2001.

10. Allocution of the profit/loss reported by the Company for the year ended December 31, 2001.
11. Any other matter properly brought before the shareholders at the annual meeting or any adjournment thereof.

The close of business on April 15, 2002 has been fixed as the record date for determining which shareholders are

entitled to notice of the meeting, and any adjournment, postponement, or continuation thereof, and which shareholders
are entitled to vote.

The address of the Company’s registered office is 16, Allée Marconi, Boîte Postale 260, L-2120 Luxembourg, and its

telephone number is 352 453 145. The Company is organized in Luxembourg as a société anonyme holding with regis-
trar number RCS LUX B 27.489.

II (02409/504/44) 

NATIONWIDE GLOBAL FUNDS, Société d’Investissement à Capital Variable.

Registered office: L-1470 Luxembourg, 69, route d’Esch.

R. C. Luxembourg B 75.629. 

Shareholders are kindly invited to attend the

ANNUAL GENERAL MEETING

to be held at the registered office of DEXIA BANQUE INTERNATIONALE A LUXEMBOURG, société anonyme, 69,
route d’Esch, L-1470 Luxembourg, on <i>June 11, 2002 at 11.00 a.m. for the purpose of considering and voting upon the
following agenda:

<i>On behalf of the Board of Directors
D.J. Tietz
<i>Chairman of the Board and Chief Executive Officer

40365

<i>Agenda:

1. Submission of the Reports of the Board of Directors and of the Auditor
2. Approval of the Statement of Net Assets and of the Statement of Changes in Net Assets for the year ended as at

March 31, 2002; allocation of the net results

3. Discharge to the Directors
4. Statutory Appointments
5. Miscellaneous

Shareholders are advised that no quorum is required for the items of the agenda of the Annual General Meeting and

that decisions will be taken on simple majority of the shares present or represented at the Meeting.
II (02436/755/20) 

<i>The Board of Directors.

PERCONSULT INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-2420 Luxembourg, 11, avenue Emile Reuter.

R. C. Luxembourg B 40.759. 

Messieurs les Actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>14 juin 2002 à 17.00 heures au siège social de la société, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

a. rapport du Conseil d’Administration sur l’exercice 2001;
b. rapport du commissaire de Surveillance;
c. lecture et approbation du Bilan et du Compte de Profits et Pertes arrêtés au 31 décembre 2001;
d. affectation du résultat;
e. décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire;
f. délibération conformément à l’article 100 de la loi sur les sociétés commerciales;
g. divers.

II (02484/045/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

SOCIETE INTERCONTINENTALE DE NEGOCE S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1724 Luxembourg, 15, boulevard du Prince Henri.

R. C. Luxembourg B 83.957. 

Messieurs les Actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>14 juin 2002 à 10.00 heures au siège social de la société, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

a. rapport du Conseil d’Administration sur l’exercice 2001;
b. rapport du commissaire de Surveillance;
c. lecture et approbation du Bilan et du Compte de Profits et Pertes arrêtés au 31 décembre 2001;
d. affectation du résultat;
e. décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire;
f. ratification de la cooptation d’un administrateur;
g. divers.

II (02486/045/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

HENLEY INVESTISSEMENTS S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2453 Luxembourg, 5, rue Eugène Ruppert.

R. C. Luxembourg B 34.132. 

Messieurs les Actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

qui se tiendra le <i>12 juin 2002 à 11.00 heures au siège social.

<i>Ordre du jour:

1. Conversion, et ce avec effet rétroactif au 1

er

 janvier 2002, du capital social actuellement exprimé en LUF en euros.

2. Augmentation, et ce avec effet rétroactif au 1

er

 janvier 2002, du capital dans les limites et selon les modalités pré-

vues par la loi relative à la conversion par les sociétés commerciales de leur capital en euros.

3. Adaptation, et ce avec effet rétroactif au 1

er

 janvier 2002, de la mention de la valeur nominale des actions repré-

sentatives du capital social.

4. Adaptation, et ce avec effet rétroactif au 1

er

 janvier 2002, de l’article 5, alinéa 1 des statuts.

5. Divers.

II (02577/595/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

40366

SYRVAL S.A., Société Anonyme.

Siège social: Luxembourg, 21, boulevard de la Pétrusse.

R. C. Luxembourg B 42.266. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra au siège social en date du mardi <i>11 juin 2002 à 16.00 heures, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapports du conseil d’administration et du commissaire aux comptes.
2. Approbation des bilan et comptes de pertes et profits au 31 décembre 2001.
3. Décharge aux administrateurs et au commissaire aux comptes.
4. Divers.

II (02565/783/14) 

<i>Le Conseil d’Administration.

JALOR FINANCE S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2420 Luxembourg, 11, avenue Emile Reuter.

R. C. Luxembourg B 69.601. 

Messieurs les Actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>18 juin 2002 à 15.00 heures au siège social de la société, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

a. rapport du Conseil d’Administration sur l’exercice 2001;
b. rapport du commissaire de Surveillance;
c. lecture et approbation du Bilan et du Compte de Profits et Pertes arrêtés au 31 décembre 2001;
d. affectation du résultat;
e. décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire;
f. remplacement d’un Administrateur démissionnaire et du Commissaire de Surveillance;
g. délibération conformément à l’article 100 de la loi luxembourgeoise sur les sociétés commerciales;
h. divers.

II (02589/045/18) 

<i>Le Conseil d’Administration.

L’OMBRIERE S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2420 Luxembourg, 11, avenue Emile Reuter.

R. C. Luxembourg B 66.010. 

Messieurs les Actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>14 juin 2002 à 16.00 heures au siège social de la société, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

a. rapport du Conseil d’Administration sur l’exercice 2001;
b. rapport du commissaire de Surveillance;
c. lecture et approbation du Bilan et du Compte de Profits et Pertes arrêtés au 31 décembre 2001;
d. affectation du résultat;
e. décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire;
f. divers.

II (02641/045/16) 

<i>Le Conseil d’Administration.

COM SELECTION, Société d’Investissement à Capital Variable.

Siège social: Luxembourg, 10A, boulevard Royal.

R. C. Luxembourg B 57.507. 

Lors de l’Assemblée Générale Ordinaire («l’Assemblée») qui s’est tenue au siège social de la Société le 18 avril 2002,

aucun actionnaire n’étant présent ou représenté et le rapport annuel audité de COM SELECTION n’ayant pas été remis,
dans les délais requis, aux actionnaires, le Président de l’Assemblée a décidé de surseoir aux décisions de l’ordre du jour
et de convoquer une nouvelle assemblée avec le même ordre du jour en date du <i>12 juin 2002 à 11.00 heures.

Dès lors, nous vous prions de bien vouloir assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

de COM SELECTION qui se tiendra au siège social, 10A, boulevard Royal, Luxembourg, le mercredi <i>12 juin 2002 à 11.00
heures et qui aura l’ordre du jour suivant:

40367

<i>Ordre du jour:

1. Rapports du Conseil d’Administration et du Réviseur d’Entreprises pour l’exercice social clos au 31 décembre

2001.

2. Approbation des comptes annuels arrêtés au 31 décembre 2001.
3. Affectation des résultats.
4. Donner quitus aux Administrateurs pour l’accomplissement de leur mandat pour l’exercice social clos au 31 dé-

cembre 2001.

5. Composition du Conseil d’Administration.
6. Renouvellement du mandat du Réviseur d’Entreprises pour un terme d’un an venant à échéance à la prochaine

Assemblée.

7. Divers.

Les résolutions soumises à l’Assemblée ne requièrent aucun quorum. Elles seront adoptées à la majorité simple des

actions présentes ou représentées à l’Assemblée.

Pour avoir le droit d’assister ou de se faire représenter à cette Assemblée, les propriétaires d’actions au porteur

doivent avoir déposé leurs titres cinq jours francs avant l’Assemblée au siège social de la Société, où des formulaires de
procuration sont disponibles.

Les propriétaires d’actions nominatives doivent dans le même délai informer par écrit (lettre ou procuration) le Con-

seil d’Administration de leur intention d’assister à l’Assemblée.
II (02606/755/32) 

<i>Pour le Conseil d’Administration.

SMALL CAP INVESTMENT HOLDING S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2535 Luxembourg, 16, boulevard Emmanuel Servais.

R. C. Luxembourg B 78.326. 

Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>13 juin 2002 à 15.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

– lecture du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commissaire aux Comptes portant

sur l’exercice se clôturant au 31 décembre 2001;

– approbation des comptes annuels au 31 décembre 2001;
– affectation des résultats au 31 décembre 2001;
– vote spécial conformément à l’article 100, de la loi du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales;
– décharge aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes;
– nomination des Administrateurs et du Commissaire aux comptes;
– divers.

II (02714/817/18) 

<i>Le Conseil d’Administration.

ADVANTAGE, SICAV, Société d’Investissement à Capital Variable.

Registered office: L-2449 Luxembourg, 18, boulevard Royal.

R. C. Luxembourg B 53.801. 

Shareholders are invited to attend the

ANNUAL GENERAL MEETING

of Shareholders which will be held at the registered office of the Company in Luxembourg, 18, boulevard Royal on Friday
<i>June 10, 2002 at 14.00 local time.

For purpose of considering the following agenda:

<i>Agenda:

1. To receive and adopt the Management Report of the Directors and the Report of the Statutory Auditor for the

year ended December 31, 2001.

2. To receive and adopt the Annual Accounts for the year ended December 31, 2001 and appropriation of the earn-

ings.

3. To release the Directors and the Statutory Auditor.
4. To appoint the Directors.
5. To appoint the Statutory Auditor for the year ended December 31, 2002.
6. To transact any other business.
The resolution shall be carried by a majority of those present or represented.
The shareholders on record at the date of the meeting are entitled to vote or give proxies.
Proxies should arrive at the Registered Office of the Company before 5.00 p.m. Luxembourg time, on June 3, 2002.

II (02741/047/25) 

<i>The Board of Directors
Signature

40368

AURIKEL INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1840 Luxembourg, 11B, boulevard Joseph II.

R. C. Luxembourg B 41.073. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra au 11B, boulevard Joseph II, L-1840 Luxembourg, le <i>10 juin 2002 à 10.00 heures, pour délibération sur
l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’Administration et du rapport du Commis-

saire aux comptes

2. Approbation des comptes au 31 décembre 2001
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes
5. Divers

II (02877/000/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

EDGEWATER S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1370 Luxembourg, 16, Val Sainte Croix.

R. C. Luxembourg B 22.334. 

<i>Extrait des résolutions de l’Assemblée Générale Ordinaire du 28 septembre 2001

<i>Conseil d’Administration

- Monsieur Robert T. Crane, demeurant à Hollywood, Californie, USA
- Monsieur Tomas R. Mc Clay, demeurant à Hollywood, Californie, USA
- Monsieur Max Galowich, juriste, demeurant à Luxembourg

<i>Commissaire aux Comptes

LUX-AUDIT S.A., avec siège 57, avenue de la Faïencerie, L-1510 Luxembourg.
Les mandats viendront à expiration à la clôture de la prochaine Assemblée Générale Ordinaire qui se tiendra à la

date prévue dans les statuts.

L’Assemblée des actionnaires décide à l’unanimité de convertir rétroactivement le capital social en EUR pour le 1

er

janvier 2001 de la façon suivante: 

Le capital de 30.986,70   est représenté par 1.250 actions sans valeur nominale.

Luxembourg, 28 septembre 2001. 

Enregistré à Luxembourg, le 21 février 2002, vol. 564, fol. 91, case 7. – Reçu 12 euros.

<i>Le Receveur ff. (signé): Signature.

(18973/503/24) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 5 mars 2002.

- Conversion 1.250.000,- LUF / (40,3399)  . . . . . . . . . .

30.986,70 

Pour extrait conforme
Signatures

Editeur:

Service Central de Législation, 43, boulevard F.-D. Roosevelt, L-2450 Luxembourg

Imprimeur: Imprimerie de la Cour Victor Buck, société à responsabilité limitée, Zone Industrielle Am Bann, L-3372 Leudelange


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Sommaire

Falcon Investment Holding S.A.

Activest Lux Ertrag

Activest Lux Wachstum

Banque Leu (Luxembourg) S.A.

Credit Suisse (Luxembourg) S.A.

Credit Suisse (Luxembourg) S.A.

Fondsconcept

Le Domaine, S.à r.l.

Satom, S.à r.l.

Languedoc Loisirs, S.à r.l.

Languedoc Loisirs, S.à r.l.

Institut de Beauté Yvette, S.à r.l.

D.A.S. Luxemburg S.A., D.A.S. Luxemburg Allgemeine Rechtschutz-Versicherung S.A.

D.A.S. Luxemburg S.A., D.A.S. Luxemburg Allgemeine Rechtschutz-Versicherung S.A.

Paul Link Alimentation en Gros, S.à r.l.

Louisiane S.A.

Gruppo Mobili e Salotti S.A.

Auto Export S.A.

E.M.A., European Management Association Luxembourg, S.à r.l.

Fructidéveloppement S.A.

Fiduciaire des P.M.E. S.A.

Hawa, S.à r.l.

Parvest

Brandsatch Holding S.A.

Guyan S.A.

Blue Chip Selection

Oldex S.A.

The Cronos Group

Nationwide Global Funds

Perconsult International S.A.

Société Intercontinentale de Négoce S.A.

Henley Investissements S.A.

Syrval S.A.

Jalor Finance S.A.

L’Ombrière S.A.

Com Selection

Small Cap Investment Holding S.A.

Advantage, Sicav

Aurikel International S.A.

Edgewater S.A.