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2113
MEMORIAL
MEMORIAL
Amtsblatt
Journal Officiel
du Grand-Duché de
Luxembourg
des Großherzogtums
Luxemburg
R E C U E I L
D E S
S O C I E T E S
E T
A S S O C I A T I O N S
Le présent recueil contient les publications prévues par la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales
et par loi modifiée du 21 avril 1928 sur les associations et les fondations sans but lucratif.
C — N° 45
9 janvier 2002
S O M M A I R E
Durfin Holding S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2141
Iridys S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2151
E.P.A. - Investment Finance A.G., Luxembourg . . .
2143
Iridys S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2151
E2CO S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2142
Izakson Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . .
2152
Ever White S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . .
2144
Izakson Real Estate, S.à r.l., Luxembourg . . . . . . .
2152
Exa Holding S.C.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . .
2144
J.P. Morgan Universal Fund, Sicav, Luxembourg .
2154
Exa Holding S.C.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . .
2145
J.P. Morgan Universal Fund, Sicav, Luxembourg .
2154
Exa, S.à r.l., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2143
Jalor Finance S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . .
2153
Fidalux S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2145
Jalor Finance S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . .
2153
Fiduciaire Portic S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . .
2143
Kemiko Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . .
2148
Finar S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2145
KF Key Finance Holding S.A., Luxembourg. . . . . .
2152
Finsviluppo S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . .
2157
KK 140 S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2152
Fleuve des Fleurs, S.à r.l., Dudelange. . . . . . . . . . . .
2146
Konsolida Société de Participations Financières
Florijn S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2146
S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2153
Florijn S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2146
Labora, S.à r.l., Steinsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2155
Gerling Security Rückversicherungs Gesellschaft
Labora, S.à r.l., Steinsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2155
S.A., Luxemburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2143
Landmark Investment S.A., Luxembourg . . . . . . .
2151
Gerling Service Luxembourg S.A., Luxemburg . . .
2145
M.R.E., Management Resources Europe, S.à r.l.,
Geso S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2144
Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2155
Gianfi 911 Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . .
2147
Mobile Communications S.A., Bertrange . . . . . . .
2152
Giegiulux S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2147
Mobilinvest, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . .
2143
Golf Services S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . .
2149
Montrolux S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . .
2142
Golf Services S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . .
2149
Net Solutions, Strassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2153
Golf Services S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . .
2149
New L. S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2154
Golf Services S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . .
2150
Photo Parc, S.à r.l., Bettembourg. . . . . . . . . . . . . .
2147
Golf Services S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . .
2150
UNICO i-tracker -> DAX30 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2130
Guarantee International Holding S.A., Luxem-
UNICO i-tracker -> MSCI Europe Consumer Dis-
bourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2148
cretionary . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2114
Guarantee International Holding S.A., Luxem-
UNICO i-tracker -> MSCI Europe Consumer Stap-
bourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2148
les. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2114
Guarantee International Holding S.A., Luxem-
UNICO i-tracker -> MSCI Europe Energy . . . . . . .
2114
bourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2148
UNICO i-tracker -> MSCI Europe Financials. . . . .
2114
Hebe Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . .
2147
UNICO i-tracker -> MSCI Europe Health Care . .
2114
Hercules European Participations, S.à r.l., Luxem-
UNICO i-tracker -> MSCI Europe Telecommuni-
bourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2149
cations Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2114
Hercules Investments, S.à r.l., Luxembourg . . . . . .
2149
UNICO i-tracker -> MSCI World . . . . . . . . . . . . . .
2114
Hercules Luxembourg, S.à r.l., Luxembourg . . . . .
2150
UNICO i-tracker -> NASDAQ 100 . . . . . . . . . . . . .
2130
Hilbert S.A., Steinfort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2141
UNICO i-tracker -> S&P 500. . . . . . . . . . . . . . . . . .
2130
HSBC Asset Management, Sicav, Luxembourg . . .
2150
Vicetia S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2142
Imothep S.C.I., Steinsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2150
Vicetia S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2142
Iridys S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2151
2114
UNICO i-tracker -> MSCI WORLD, Fonds commun de placement.
UNICO i-tracker -> MSCI EUROPE FINANCIALS, Fonds commun de placement.
UNICO i-tracker -> MSCI EUROPE HEALTH CARE, Fonds commun de placement.
UNICO i-tracker -> MSCI EUROPE CONSUMER DISCRETIONARY, Fonds commun de placement.
UNICO i-tracker -> MSCI EUROPE ENERGY, Fonds commun de placement.
UNICO i-tracker -> MSCI EUROPE TELECOMMUNICATIONS SERVICES,
Fonds commun de placement.
UNICO i-tracker -> MSCI EUROPE CONSUMER STAPLES, Fonds commun de placement.
—
VERWALTUNGSREGLEMENT
Stand: Dezember 2001
Dieses Verwaltungsreglement, welches in der derzeit gültigen Fassung im Mémorial C, Recueil des Sociétés et Asso-
ciations («Mémorial»), vom 9. Januar 2002 veröffentlicht ist, legt allgemeine Grundsätze für von der UNICO ASSET MA-
NAGEMENT S.A. gemäß Teil I des Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen in der Form
von «fonds communs de placement» aufgelegte und verwaltete Fonds fest, soweit die Sonderreglements der jeweiligen
Fonds dieses Verwaltungsreglement zum integralen Bestandteil erklären.
Die spezifischen Charakteristika der Fonds werden in den Sonderreglements der jeweiligen Fonds beschrieben, in
denen ergänzende und abweichende Regelungen zu einzelnen Bestimmungen des Verwaltungsreglements getroffen wer-
den können. Ergänzend hierzu erstellt die Verwaltungsgesellschaft für jeden Fonds eine Übersicht «Der Fonds im Über-
blick», die aktuelle und spezielle Angaben enthält. Diese Übersicht ist integraler Bestandteil des Verkaufsprospektes.
An dem jeweiligen Fonds sind die Anteilinhaber zu gleichen Rechten und im Verhältnis der Zahl der jeweils gehaltenen
Anteile beteiligt. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit weitere neue Fonds auflegen oder einen oder mehrere be-
stehende Fonds auflösen. Fonds können zusammengelegt oder mit anderen Organismen für gemeinsame Anlage ver-
schmolzen werden.
Das Verwaltungsreglement und das jeweilige Sonderreglement bilden gemeinsam als zusammenhängende Bestandtei-
le die für den entsprechenden Fonds geltenden Vertragsbedingungen.
Art. 1. Die Fonds
1. Jeder Fonds ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen («fonds commun de placement») aus Wertpapieren
und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»), das unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung verwal-
tet wird. Das jeweilige Fondsvermögen abzüglich der dem jeweiligen Fonds zuzurechnenden Verbindlichkeiten («Netto-
Fondsvermögen») muss innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des entsprechenden Fonds mindestens den
Gegenwert von 50 Millionen Luxemburger Franken erreichen. Jeder Fonds wird von der Verwaltungsgesellschaft ver-
waltet. Die im jeweiligen Fondsvermögen befindlichen Vermögenswerte werden von der Depotbank verwahrt.
2. Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Inhaber von Anteilen («Anteilinhaber»), der Verwaltungsgesellschaft
und der Depotbank sind im Verwaltungsreglement sowie im Sonderreglement des jeweiligen Fonds geregelt, die beide
von der Verwaltungsgesellschaft mit Zustimmung der Depotbank erstellt werden.
Durch den Kauf eines Anteils erkennt jeder Anteilinhaber das Verwaltungsreglement, das Sonderreglement des je-
weiligen Fonds sowie alle Änderungen derselben an.
Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft
1. Verwaltungsgesellschaft ist die UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
2. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet die Fonds im eigenen Namen, jedoch ausschließlich im Interesse und für ge-
meinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte, wel-
che unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des jeweiligen Fonds zusammenhängen.
3. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des jeweiligen Fonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen und
vertraglichen Anlagebeschränkungen fest. Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft kann eines oder mehrere sei-
ner Mitglieder sowie sonstige natürliche oder juristische Personen mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik be-
trauen.
4. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung Anlageberater hinzuziehen, insbesondere sich
durch einen Anlageausschuss beraten lassen. Die Kosten hierfür trägt die Verwaltungsgesellschaft, sofern im Sonderre-
glement des jeweiligen Fonds keine anderweitige Bestimmung getroffen wird.
5. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für jeden Fonds einen Verkaufsprospekt, der aktuelle Informationen zu dem
Fonds enthält, insbesondere im Hinblick auf Anteilpreise, Vergütungen und Verwaltung des Fonds.
Art. 3. Die Depotbank
1. Die Depotbank für einen Fonds wird im jeweiligen Sonderreglement genannt.
2. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte des jeweiligen Fonds beauftragt. Die Rechte und
Pflichten der Depotbank richten sich nach dem Gesetz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement des jeweili-
gen Fonds und dem Depotbankvertrag zu dem jeweiligen Fonds in ihrer jeweils gültigen Fassung.
Die Depotbank hat jeweils einen Anspruch auf das ihr nach dem Sonderreglement des entsprechenden Fonds zuste-
hende Entgelt und entnimmt es dessen Konten nur mit Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft. Die in Artikel 13 des
Verwaltungsreglements und im Sonderreglement des jeweiligen Fonds aufgeführten sonstigen zu Lasten jeden Fonds zu
zahlenden Kosten bleiben hiervon unberührt.
3. Alle Wertpapiere und andere Vermögenswerte eines Fonds werden bei der Depotbank in separaten Konten und
Depots verwahrt, über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Verwaltungsreglements sowie des Son-
derreglements des jeweiligen Fonds verfügt werden darf. Die Depotbank kann unter ihrer Verantwortung und mit Ein-
2115
verständnis der Verwaltungsgesellschaft Dritte, insbesondere andere Banken und Wertpapiersammelstellen, mit der
Verwahrung von Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten beauftragen.
4. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
a. Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;
b. gegen Vollstreckungsmaßnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs
vollstreckt wird, für den das jeweilige Fondsvermögen nicht haftet.
5. Die Depotbank ist an Weisungen der Verwaltungsgesellschaft gebunden, sofern solche Weisungen nicht dem Ge-
setz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement oder dem Verkaufsprospekt des jeweiligen Fonds in ihrer je-
weils gültigen Fassung widersprechen.
6. Verwaltungsgesellschaft und Depotbank sind berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit im Einklang mit dem
jeweiligen Depotbankvertrag zu kündigen. Im Falle einer Kündigung der Depotbankbestellung ist die Verwaltungsgesell-
schaft verpflichtet, innerhalb von zwei Monaten mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde eine andere Bank
zur Depotbank zu bestellen, da andernfalls die Kündigung der Depotbankbestellung notwendigerweise die Auflösung des
entsprechenden Fonds zur Folge hat; bis dahin wird die bisherige Depotbank zum Schutz der Interessen der Anteilinha-
ber ihren Pflichten als Depotbank vollumfänglich nachkommen.
Art. 4. Allgemeine Richtlinien für die Anlagepolitik
Die Anlageziele und die spezifische Anlagepolitik eines Fonds werden auf der Grundlage der nachfolgenden allgemei-
nen Richtlinien im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegt.
1. Notierte Wertpapiere
Ein Fondsvermögen wird grundsätzlich in Wertpapieren angelegt, die an einer Wertpapierbörse oder an einem an-
deren anerkannten, für das Publikum offenen und ordnungsgemäß funktionierenden geregelten Markt («geregelter
Markt») innerhalb der Kontinente von Europa, Nord- und Südamerika, Australien (mit Ozeanien), Afrika oder Asien
amtlich notiert bzw. gehandelt werden.
2. Neuemissionen
Ein Fondsvermögen kann Neuemissionen enthalten, sofern diese
a. in den Emissionsbedingungen die Verpflichtung enthalten, die Zulassung zur amtlichen Notierung an einer Börse
oder zum Handel an einem anderen geregelten Markt zu beantragen, und
b. spätestens ein Jahr nach Emission an einer Börse amtlich notiert oder zum Handel an einem anderen geregelten
Markt zugelassen werden.
Sofern die Zulassung an einem der unter Ziffer 1 dieses Artikels genannten Märkte nicht binnen Jahresfrist erfolgt,
sind Neuemissionen als nicht notierte Wertpapiere gemäß Ziffer 3 dieses Artikels anzusehen und in die dort erwähnte
Anlagegrenze einzubeziehen.
3. Nicht notierte Wertpapiere
Bis zu 10% eines Netto-Fondsvermögens können in Wertpapieren angelegt werden, die weder an einer Börse amtlich
notiert noch an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden. Die Anlage in nicht notierten Wertpapieren darf
zusammen mit den verbrieften Rechten gemäß Ziffer 4 dieses Artikels 10% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht
überschreiten.
4. Verbriefte Rechte
Bis zu 10% eines Netto-Fondsvermögens können in verbrieften Rechten angelegt werden, die ihren Merkmalen nach
Wertpapieren gleichgestellt werden können, die übertragbar und veräußerbar sind und deren Wert an jedem Bewer-
tungstag gemäß Artikel 7 Ziffer 1 des Verwaltungsreglements genau bestimmt werden kann. Die Anlage in verbrieften
Rechten darf zusammen mit den Wertpapieren gemäß Ziffer 3 dieses Artikels 10% des jeweiligen Netto-Fondsvermö-
gens nicht überschreiten.
5. Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren
a. Bis zu 5% eines Netto-Fondsvermögens können in Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren des of-
fenen Typs («OGAW») im Sinne der Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaft vom 20. Dezember 1985 Nr.
85/611/EWG angelegt werden.
b. Anteile an OGAW, die von der Verwaltungsgesellschaft selbst oder einer anderen Gesellschaft, die mit der Ver-
waltungsgesellschaft durch gemeinsame Verwaltung, direkte oder indirekte wesentliche Teilhaberschaft oder Kontrolle
verbunden ist, verwaltet werden, können nur erworben werden, sofern die OGAW ihre Anlagepolitik auf spezifische
wirtschaftliche oder geographische Bereiche konzentrieren. Die Verwaltungsgesellschaft wird keinen Ausgabeaufschlag
und keine Verwaltungsvergütung für Anlagen berechnen, die in derart verbundenen OGAW erfolgen.
6. Anlagegrenzen
a. Bis zu 10% eines Netto-Fondsvermögens können in Wertpapieren ein- und desselben Emittenten angelegt werden.
Der Gesamtwert der Wertpapiere von Emittenten, in deren Wertpapieren mehr als 5% des jeweiligen Netto-Fonds-
vermögens investiert sind, ist auf höchstens 40% dieses Netto-Fondsvermögens begrenzt.
b. Der unter a. genannte Prozentsatz von 10% erhöht sich auf 35% und der ebendort genannte Prozentsatz von 40%
entfällt für Wertpapiere, die von den folgenden Emittenten begeben oder garantiert werden:
- Mitgliedstaaten der Europäischen Union («EU») und deren Gebietskörperschaften;
- Staaten, die nicht Mitgliedstaaten der EU sind;
- internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen mindestens ein Mitgliedstaat der EU angehört.
c. Die unter a. genannten Prozentsätze erhöhen sich von 10% auf 25% bzw. von 40% auf 80% für Schuldverschreibun-
gen, welche von Kreditinstituten, die in einem Mitgliedstaat der EU ansässig sind, begeben werden, sofern
2116
- diese Kreditinstitute auf Grund eines Gesetzes einer besonderen öffentlichen Aufsicht zum Schutz der Inhaber sol-
cher Schuldverschreibungen unterliegen;
- der Gegenwert solcher Schuldverschreibungen dem Gesetz entsprechend in Vermögenswerten angelegt wird, die
während der gesamten Laufzeit dieser Schuldverschreibungen die sich daraus ergebenden Verbindlichkeiten ausreichend
decken und
- die erwähnten Vermögenswerte beim Ausfall des Emittenten vorrangig zur Rückzahlung von Kapital und Zinsen be-
stimmt sind.
d. Die Anlagegrenzen unter a. bis c. dürfen nicht kumuliert werden. Hieraus ergibt sich, dass Anlagen in Wertpapieren
ein- und desselben Emittenten grundsätzlich 35% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht überschreiten dürfen.
e. Die Verwaltungsgesellschaft wird für die Gesamtheit der von ihr verwalteten Fonds, die unter den Anwendungs-
bereich des Teils I des Gesetzes vom 30. März 1988 für Organismen für gemeinsame Anlagen fallen, stimmberechtigte
Aktien insoweit nicht erwerben, als ein solcher Erwerb ihr einen wesentlichen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Emit-
tenten gestattet.
f. Die Verwaltungsgesellschaft darf für jeden Fonds höchstens 10%
- der von einem einzigen Emittenten ausgegebenen stimmrechtslosen Aktien;
- der von einem einzigen Emittenten ausgegebenen Schuldverschreibungen;
- der Anteile eines Organismus für gemeinsame Anlagen («OGA») erwerben.
Die Anlagegrenzen des zweiten und dritten Gedankenstriches bleiben insoweit außer Betracht, als das Gesamtemis-
sionsvolumen der erwähnten Schuldverschreibungen beziehungsweise die Zahl der im Umlauf befindlichen Anteile eines
OGA zum Zeitpunkt des Erwerbs nicht ermittelt werden können.
Die hier unter e. und f. aufgeführten Anlagegrenzen sind auf solche Wertpapiere nicht anzuwenden, die von Mitglied-
staaten der EU oder deren Gebietskörperschaften oder von Staaten, die nicht Mitgliedstaat der EU sind, begeben oder
garantiert oder von internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen mindestens ein Mitgliedstaat
der EU angehört, begeben werden.
Die hier unter e. und f. aufgeführten Anlagegrenzen sind ferner nicht anwendbar auf den Erwerb von Aktien oder
Anteilen an Gesellschaften mit Sitz in einem Staat, der nicht Mitgliedstaat der EU ist, sofern:
- solche Gesellschaften hauptsächlich Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in diesem Staat erwerben;
- der Erwerb von Aktien oder Anteilen einer solchen Gesellschaft aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dieses Staates
den einzigen Weg darstellt, um in Wertpapieren von Emittenten mit Sitz in diesem Staat zu investieren;
- die erwähnten Gesellschaften im Rahmen ihrer Anlagepolitik Anlagegrenzen respektieren, die denjenigen gemäß Ar-
tikel 4 Ziffer 5 und Ziffer 6a. bis f. des Verwaltungsreglements entsprechen. Artikel 4 Ziffer 16 des Verwaltungsregle-
ments ist entsprechend anzuwenden.
g. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Fonds abweichend von a) bis d), unter Beachtung des Grundsatzes der
Risikostreuung bis zu 100% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens in Wertpapieren verschiedener Emissionen anlegen,
die von einem Mitgliedstaat der EU, dessen Gebietskörperschaften, von einem OECD-Mitgliedstaat oder von interna-
tionalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen wenigstens ein Mitgliedstaat der EU angehört, begeben
oder garantiert werden, sofern diese Wertpapiere im Rahmen von mindestens sechs verschiedenen Emissionen begeben
worden sind, wobei Wertpapiere aus ein- und derselben Emission 30% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht
überschreiten dürfen.
7. Optionen und Optionsscheine
a. Eine Option ist das Recht, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt («Aus-
übungszeitpunkt») oder während eines im Voraus bestimmten Zeitraums zu einem im Voraus bestimmten Preis («Aus-
übungspreis») zu kaufen (Kauf- oder «Call»-Option) oder zu verkaufen (Verkaufs- oder «Put»-Option). Der Preis einer
Call- oder Put-Option ist die Options-«Prämie».
b. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter Beachtung der in diesem Absatz erwähnten Anlagebeschränkungen für ei-
nen Fonds Call-Optionen, Put-Optionen und Optionsscheine auf Wertpapiere, Börsenindices, Finanzterminkontrakte
und sonstige Finanzinstrumente kaufen und verkaufen, sofern diese an einer Börse oder an einem anderen geregelten
Markt gehandelt werden.
Darüber hinaus können für einen Fonds vorgenannte Werte ge- und verkauft werden, die nicht an einer Börse oder
an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden («over-the-counter» oder «OTC»-Optionen), sofern die Ver-
tragspartner des Fonds erstklassige, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute sind.
c. Die Summe der Prämien und der Kaufpreise der gemäß b. erworbenen Optionen und Optionsscheine, ausschließ-
lich der Kaufpreise der Optionsscheine auf Wertpapiere, zuzüglich der im Rahmen der nachfolgend unter Ziffer 8, Punkt
d. genannten Optionsgeschäfte bezahlten Prämien und Optionsscheinkaufpreise, ausschließlich der Kaufpreise der Op-
tionsscheine auf Wertpapiere, dürfen 15% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht übersteigen.
d. Für einen Fonds können Call-Optionen auf Wertpapiere verkauft werden, sofern die Summe der Ausübungspreise
solcher Optionen zum Zeitpunkt des Verkaufs 25% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht übersteigt. Diese An-
lagegrenze gilt nicht, soweit verkaufte Call-Optionen durch Wertpapiere unterlegt oder durch andere Instrumente ab-
gesichert sind. Im Übrigen muss der Fonds jederzeit in der Lage sein, die Deckung von Positionen aus dem Verkauf
ungedeckter Call-Optionen sicherzustellen.
e. Verkauft die Verwaltungsgesellschaft für einen Fonds Put-Optionen, so muss der entsprechende Fonds während
der gesamten Laufzeit der Optionen über ausreichende Zahlungsbereitschaft verfügen, um den Verpflichtungen aus dem
Optionsgeschäft nachkommen zu können.
2117
8. Finanzterminkontrakte
a. Finanzterminkontrakte sind gegenseitige Verträge, welche die Vertragsparteien berechtigen beziehungsweise ver-
pflichten, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt zu einem im Voraus bestimm-
ten Preis abzunehmen beziehungsweise zu liefern.
b. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Fonds Finanzterminkontrakte als Zinsterminkontrakte sowie als Kon-
trakte auf Börsenindices kaufen und verkaufen, soweit diese Finanzterminkontrakte an hierfür vorgesehenen Börsen
oder anderen geregelten Märkten gehandelt werden.
Darüber hinaus können für einen Fonds vorgenannte Werte ge- und verkauft werden, die nicht an einer Börse oder
an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden («over-the-counter» oder «OTC»-Optionen), sofern die Ver-
tragspartner des Fonds erstklassige, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute sind.
c. Durch den Handel mit Finanzterminkontrakten kann die Verwaltungsgesellschaft bestehende Aktien- und Renten-
positionen gegen Kursverluste oder Zinsänderungsrisiken absichern. Mit dem gleichen Ziel kann die Verwaltungsgesell-
schaft Call-Optionen auf Finanzinstrumente verkaufen oder Put-Optionen Finanzinstrumente kaufen. Die Gesamtheit
der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die der Absicherung von Vermögenswerten
dienen, darf, in Relation zum Underlying, grundsätzlich den Gesamtwert der abgesicherten Werte nicht übersteigen.
d. Ein Fonds kann Finanzterminkontrakte zu anderen als zu Absicherungszwecken kaufen und verkaufen.
Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die nicht der Absicherung
von Vermögenswerten dienen, darf das jeweilige Netto-Fondsvermögen zu keiner Zeit übersteigen. Hierbei bleiben
Verpflichtungen aus Verkäufen von Call-Optionen außer Betracht, die durch angemessene Werte im jeweiligen Fonds-
vermögen unterlegt sind.
9. Wertpapierpensionsgeschäfte
Ein Fonds kann Wertpapiere in Form von Pensionsgeschäften (repurchase agreements) kaufen, sofern der jeweilige
Vertragspartner sich zur Rücknahme der Wertpapiere verpflichtet, sowie Wertpapiere in Form von Pensionsgeschäften
verkaufen. Dabei muss der Vertragspartner eines solchen Geschäftes ein erstklassiges Finanzinstitut und auf solche Ge-
schäfte spezialisiert sein. Im Rahmen eines Wertpapierpensionsgeschäftes erworbene Wertpapiere kann der Fonds wäh-
rend der Laufzeit des entsprechenden Wertpapierpensionsgeschäftes nicht veräußern. Im Rahmen des Verkaufs von
Wertpapieren in Form von Wertpapierpensionsgeschäften ist der Umfang der Wertpapierpensionsgeschäfte stets auf
einem Niveau zu halten, das es dem Fonds ermöglicht, jederzeit seiner Verpflichtung zur Rücknahme von Anteilen nach-
zukommen.
10. Wertpapierleihe
Im Rahmen eines standardisierten Wertpapierleihsystems oder eines Standardrahmenvertrages können Wertpapiere
im Wert von bis zu 50% des Wertes des jeweiligen Wertpapierbestandes auf höchstens 30 Tage verliehen werden. Vor-
aussetzung ist, dass dieses Wertpapierleihsystem durch einen anerkannten Abrechnungsorganismus oder durch ein erst-
klassiges auf solche Geschäfte spezialisiertes Finanzinstitut organisiert ist.
Die Wertpapierleihe kann mehr als 50% des Wertes des Wertpapierbestandes in einem Fondsvermögen erfassen,
sofern dem jeweiligen Fonds das Recht eingeräumt ist, den Wertpapierleihvertrag jederzeit zu kündigen und die verlie-
henen Wertpapiere zurückzuverlangen.
Der Fonds muss im Rahmen der Wertpapierleihe grundsätzlich eine Garantie erhalten, deren Gegenwert zur Zeit
des Vertragsabschlusses mindestens dem Gesamtwert der verliehenen Wertpapiere entspricht. Diese Garantie kann
bestehen in flüssigen Mitteln, in Aktien, die von Emittenten mit einwandfreier Bonität ausgegeben sind, die an einer Börse
in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Euro-
päischen Wirtschaftsraum zum amtlichen Handel zugelassen sind und über welche der Leihnehmer eine Garantie aus-
stellen muss, um etwaige Wertverluste dieser Aktien unter deren Gesamtwert zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses
zu decken, oder in Wertpapieren, die durch Mitgliedstaaten der OECD, deren Gebietskörperschaften oder Organismen
gemeinschaftsrechtlichen, regionalen oder weltweiten Charakters begeben oder garantiert und zu Gunsten des jeweili-
gen Fonds während der Laufzeit des Wertpapierleihvertrages gesperrt werden.
Einer Garantie bedarf es nicht, sofern die Wertpapierleihe im Rahmen von CLEARSTREAM BANKING S.A., der
CLEARSTREAM BANKING AKTIENGESELLSCHAFT, EUROCLEAR oder einem sonstigen anerkannten Abrechnungs-
organismus stattfindet, der selbst zu Gunsten des Verleihers der verliehenen Wertpapiere mittels einer Garantie oder
auf andere Weise Sicherheit leistet.
11. Sonstige Techniken und Instrumente
a. Die Verwaltungsgesellschaft kann sich für einen Fonds sonstiger Techniken und Instrumente bedienen, die Wert-
papiere zum Gegenstand haben, sofern die Verwendung solcher Techniken und Instrumente im Hinblick auf die ordent-
liche Verwaltung des jeweiligen Fondsvermögens erfolgt.
b. Dies gilt beispielhaft für Tauschgeschäfte mit Währungen oder Zinssätzen, welche im Rahmen der gesetzlichen Vor-
schriften vorgenommen werden können oder für Zinsterminvereinbarungen. Diese Geschäfte sind ausschließlich mit
erstklassigen, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute zulässig und dürfen, zusammen mit den in Ziffer 8d die-
ser Allgemeinen Richtlinien der Anlagepolitik beschriebenen Verpflichtungen, grundsätzlich den Gesamtwert der von
dem jeweiligen Fonds in der entsprechenden Währung gehaltenen Vermögenswerte nicht übersteigen.
12. Flüssige Mittel
Bis zu 49% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens dürfen in flüssigen Mitteln bei der Depotbank oder bei sonstigen
Banken gehalten werden. Diese Einlagen müssen nicht durch eine Einrichtung zur Sicherung von Einlagen gesichert sein.
Die Depotbank ist verpflichtet, den Bestand der bei anderen Kreditinstituten unterhaltenen Bankeinlagen zu überwa-
chen. Die Verfügung über solche Einlagen bedarf jeweils der Zustimmung der Depotbank. In besonderen Ausnahmefäl-
2118
len können flüssige Mittel auch einen Anteil von mehr als 49% vom jeweiligen Netto-Fondsvermögen einnehmen, wenn
und soweit dies im Interesse der Anteilinhaber geboten erscheint.
13. Devisensicherung
a. Zur Absicherung von Devisenkursrisiken kann ein Fonds Devisenterminkontrakte sowie Call-Optionen und Put-
Optionen auf Devisen kaufen oder verkaufen, sofern solche Devisenkontrakte oder Optionen an einer Börse oder an
einem anderen geregelten Markt oder sofern die erwähnten Optionen als OTC-Optionen im Sinne von Ziffer 7b. ge-
handelt werden unter der Voraussetzung, dass es sich bei den Vertragspartnern um erstklassige Finanzeinrichtungen
handelt, die auf derartige Geschäfte spezialisiert sind.
b. Ein Fonds kann zu Absicherungszwecken außerdem auch Devisen auf Termin verkaufen beziehungsweise umtau-
schen im Rahmen freihändiger Geschäfte, die mit erstklassigen, auf solche Geschäfte spezialisierten Finanzinstituten ab-
geschlossen werden.
c. Devisenkurssicherungsgeschäfte setzen in der Regel eine unmittelbare Verbindung zu den abgesicherten Werten
voraus. Sie dürfen daher grundsätzlich die in der gesicherten Währung vom Fonds gehaltenen Werte weder im Hinblick
auf das Volumen noch bezüglich der Restlaufzeit überschreiten.
14. Weitere Anlagerichtlinien
a. Wertpapierleerverkäufe sind nicht zulässig.
b. Ein Fondsvermögen darf nicht zur festen Übernahme von Wertpapieren benutzt werden.
c. Ein Fondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen, Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten
angelegt werden.
d. Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Einverständnis der Depotbank weitere Anlagebeschränkungen vornehmen,
um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in denen Anteile vertrieben werden beziehungsweise vertrieben
werden sollen.
15. Kredite
a. Kredite dürfen bis zu einer Obergrenze von 10% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens aufgenommen werden,
sofern diese Kreditaufnahme nur für kurze Zeit erfolgt. Daneben kann ein Fonds Fremdwährungen im Rahmen eines
«back-to-back»-Darlehens erwerben.
b. Im Zusammenhang mit dem Erwerb oder der Zeichnung nicht voll einbezahlter Wertpapiere können Verbindlich-
keiten zu Lasten eines Fondsvermögens übernommen werden, die jedoch zusammen mit den Kreditverbindlichkeiten
gemäß Buchstabe b. 10% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht überschreiten dürfen.
c. Zu Lasten eines Fondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflichtungen ein-
gegangen werden.
16. Überschreitung von Anlagebeschränkungen
a. Anlagebeschränkungen dieses Artikels müssen nicht eingehalten werden, sofern sie im Rahmen der Ausübung von
Bezugsrechten, die den im jeweiligen Fondsvermögen befindlichen Wertpapieren beigefügt sind, überschritten werden.
b. Neu aufgelegte Fonds können für eine Frist von sechs Monaten ab Genehmigung des Fonds von den Anlagegrenzen
in Ziffer 6 a. bis d. und g. dieses Artikels abweichen.
c. Werden die in diesem Artikel genannten Anlagebeschränkungen unbeabsichtigt oder durch Ausübung von Bezugs-
rechten überschritten, so wird die Verwaltungsgesellschaft vorrangig anstreben, die Normalisierung der Lage unter Be-
rücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber zu erreichen.
Art. 5. Anteile an einem Fonds und Anteilklassen
1. Anteile an einem Fonds werden durch Anteilzertifikate gegebenenfalls mit zugehörigen Ertragsscheinen verbrieft,
die auf den Inhaber lauten, sofern im Sonderreglement des jeweiligen Fonds keine andere Bestimmung getroffen wird.
2. Alle Anteile eines Fonds haben grundsätzlich gleiche Rechte und sind vom Tage ihrer Ausgabe an in gleicher Weise
an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer jeweiligen Anteilklasse berechtigt.
3. Das jeweilige Sonderreglement eines Fonds kann für den entsprechenden Fonds unterschiedliche Anteilklassen
vorsehen, die sich hinsichtlich bestimmter Ausgestaltungsmerkmale, wie z.B. der Ertragsverwendung, der Verwaltungs-
vergütung, dem Ausgabekostenaufschlag oder sonstigen Merkmalen unterscheiden. Einzelheiten zu Anteilklassen wer-
den gegebenenfalls im jeweiligen Sonderreglement des Fonds geregelt.
4. Ausgabe und Rücknahme der Anteile sowie die Vornahme von Zahlungen auf Anteile bzw. Ertragsscheine erfolgen
bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank sowie über jede Zahlstelle.
5. Falls für einen Fonds mehrere Anteilklassen eingerichtet werden, erfolgt die Anteilwertberechnung (Artikel 7) für
jede Anteilklasse durch Teilung des Wertes des Netto-Fondsvermögens, der einer Klasse zuzurechnen ist, durch die
Anzahl der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen Anteile dieser Klasse.
Art. 6. Ausgabe von Anteilen und die Beschränkung der Ausgabe von Anteilen
1. Die Ausgabe von Anteilen erfolgt zu dem im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegten Ausgabepreis und
zu den dort bestimmten Bedingungen. Die Verwaltungsgesellschaft hat bei der Ausgabe von Anteilen eines Fonds die
Gesetze und Vorschriften aller Länder, in welchen Anteile angeboten werden, zu beachten.
2. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Fonds jederzeit nach eigenem Ermessen einen Zeichnungsantrag zu-
rückweisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen, soweit dies im
Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber, zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft, zum Schutz des jeweiligen Fonds,
im Interesse der Anlagepolitik oder im Falle der Gefährdung der spezifischen Anlageziele eines Fonds erforderlich er-
scheint.
3. Der Erwerb von Anteilen erfolgt grundsätzlich zum Ausgabepreis des jeweiligen Bewertungstages. Zeichnungsan-
träge, die bis spätestens 12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Bewertungstag bei der Verwaltungsgesellschaft oder
2119
einer Vertriebsstelle eingegangen sind, werden auf der Grundlage des Anteilwertes dieses Bewertungstages abgerech-
net. Zeichnungsanträge, welche nach 12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) eingehen, werden auf der Grundlage des Anteil-
wertes des nächstfolgenden Bewertungstages abgerechnet.
4. Der Ausgabepreis ist innerhalb von zwei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Bewertungstag in der Fonds-
währung zahlbar oder durch Einbringung von Wertpapieren.
5. Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungs-
gesellschaft von der Depotbank zugeteilt.
6. Die Depotbank wird auf nicht ausgeführte Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen unverzüglich zinslos zurück-
zahlen.
7. Schalteraufträge können nach dem in Ziffer 3 bezeichneten Zeitpunkt auf der Grundlage des Anteilwertes des Be-
wertungstages, an welchem der entsprechende Zeichnungsantrag bei der Verwaltungsgesellschaft eingeht, abgerechnet
werden, es sei denn, besondere Umstände lassen auf eine erhebliche Änderung des Anteilwertes schließen.
Art. 7. Anteilwertberechnung
1. Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf die im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegte Wäh-
rung («Fondswährung»). Er wird unter Aufsicht der Depotbank von der Verwaltungsgesellschaft oder einem von ihr be-
auftragten Dritten an jedem Tag, der zugleich Bankarbeitstag und Börsentag in Frankfurt am Main ist («Bewertungstag»),
berechnet. Die Berechnung erfolgt durch Teilung des jeweiligen Netto-Fondsvermögens durch die Zahl der am Bewer-
tungstag im Umlauf befindlichen Anteile dieses Fonds.
2. Das Netto-Fondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
a. Wertpapiere, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren bezahlten Kurs bewertet.
Soweit Wertpapiere an mehreren Börsen amtlich notiert sind, ist der letzte verfügbare bezahlte Kurs des entsprechen-
den Wertpapieres an der Börse maßgeblich, die Hauptmarkt für dieses Wertpapier ist.
b. Wertpapiere, die nicht an einer Börse amtlich notiert sind, die aber an einem anderen geregelten Markt gehandelt
werden, werden zu einem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs zur Zeit
der Bewertung sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Wertpapiere
verkauft werden können.
c. Falls solche Kurse nicht marktgerecht sind oder falls für andere als die unter Buchstaben a. und b. genannten Wert-
papiere keine Kurse festgelegt werden, werden diese Wertpapiere ebenso wie alle anderen Vermögenswerte zum je-
weiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein
anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln (z. B. auf Basis der Marktrendite) festlegt.
d. Sofern dies im jeweiligen Sonderreglement ausdrücklich bestimmt ist, werden die Bewertungskurse der unter a.
oder b. genannten Anlagen mit einer Restlaufzeit von weniger als 6 Monaten, ausgehend von den jeweiligen Nettoer-
werbskursen, respektive Bewertungskursen 6 Monate vor Fälligkeit, unter Konstanthaltung der daraus berechneten An-
lagerendite, sukzessive dem Rückzahlungspreis angeglichen. Bei größeren Änderungen der Marktverhältnisse kann die
Bewertungsbasis der einzelnen Anlagen den aktuellen Marktrenditen angepasst werden.
e. Die Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
f. Festgelder mit einer Ursprungslaufzeit von mehr als 30 Tagen werden zum Renditekurs bewertet, sofern ein ent-
sprechender Vertrag zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Bank, bei der das jeweilige Festgeld angelegt wurde,
geschlossen wurde, gemäß dem die Festgelder jederzeit kündbar sind und der Renditekurs dem Realisationswert ent-
spricht.
g. Sofern dies im jeweiligen Sonderreglement ausdrücklich bestimmt ist, werden die Zinserträge bis einschließlich zum
zweiten Bewertungstag nach dem jeweiligen Bewertungstag bei Berücksichtigung der entsprechenden Kosten in die Be-
wertung einbezogen.
h. Anlagen, welche auf eine Währung lauten, die nicht der Währung des jeweiligen Fonds entspricht, werden zum
letzten bekannten Devisenmittelkurs in die Währung des jeweiligen Fonds umgerechnet. Gewinne und Verluste aus ge-
mäß Artikel 4 Ziffer 13 abgeschlossenen Devisentransaktionen werden jeweils hinzugerechnet oder abgesetzt.
i. Forderungen, z. B. abgegrenzte Zinsansprüche und Verbindlichkeiten, werden grundsätzlich zum Nennwert ange-
setzt.
3. Sofern für einen Fonds verschiedene Anteilklassen gemäß Artikel 5 Ziffer 3 des Verwaltungsreglements eingerichtet
sind, ergeben sich für die Anteilwertberechnung folgende Besonderheiten:
a. Die Anteilwertberechnung erfolgt nach den unter Ziffer 1 dieses Artikels aufgeführten Kriterien für jede Anteil-
klasse separat.
b. Der Mittelzufluss aufgrund der Ausgabe von Anteilen erhöht den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse
am gesamten Wert des Netto-Fondsvermögens. Der Mittelabfluss aufgrund der Rücknahme von Anteilen vermindert
den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse am gesamten Wert des Netto-Fondsvermögens.
c. Im Falle einer Ausschüttung vermindert sich der Anteilwert der - ausschüttungsberechtigten - Anteile um den Be-
trag der Ausschüttung. Damit vermindert sich zugleich der prozentuale Anteil dieser Anteilklasse am gesamten Wert
des Netto-Fondsvermögens, während sich der prozentuale Anteil der - nicht ausschüttungsberechtigten - Anteilklasse
am gesamten Netto-Fondsvermögen erhöht.
4. Für jeden Fonds kann ein Ertragsausgleich durchgeführt werden.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann für umfangreiche Rücknahmeanträge, die nicht aus den liquiden Mitteln und zu-
lässigen Kreditaufnahmen des jeweiligen Fonds befriedigt werden können, den Anteilwert auf der Basis der Kurse des
Bewertungstages bestimmen, an welchem sie für den Fonds die erforderlichen Wertpapierverkäufe vornimmt; dies gilt
dann auch für gleichzeitig eingereichte Zeichnungsaufträge für den Fonds.
6. Falls außergewöhnliche Umstände eintreten, welche die Bewertung nach den vorstehend aufgeführten Kriterien
unmöglich oder unsachgerecht erscheinen lassen, ist die Verwaltungsgesellschaft ermächtigt, andere, von ihr nach Treu
2120
und Glauben festgelegte, allgemein anerkannte und von Wirtschaftsprüfern nachprüfbare Bewertungsregeln zu befolgen,
um eine sachgerechte Bewertung des Fondsvermögens zu erreichen.
7. Die Verwaltungsgesellschaft kann den Anteilwert im Wege eines Anteilsplittings unter Ausgabe von Gratisanteilen
herabsetzen.
Art. 8. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, für einen Fonds die Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzustellen,
wenn und solange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen und wenn die Einstellung unter Be-
rücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:
a. Während der Zeit, in welcher eine Börse oder ein anderer Markt, wo ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte
des jeweiligen Fonds amtlich notiert oder gehandelt wird, geschlossen ist (außer an gewöhnlichen Wochenenden oder
Feiertagen) oder der Handel an dieser Börse beziehungsweise an dem entsprechenden Markt ausgesetzt oder einge-
schränkt wurde;
b. in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Anlagen eines Fonds nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich
ist, den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes ord-
nungsgemäß durchzuführen.
2. Die Verwaltungsgesellschaft wird die Aussetzung beziehungsweise Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung un-
verzüglich in mindestens einer Tageszeitung in den Ländern veröffentlichen, in denen Anteile des jeweiligen Fonds zum
öffentlichen Vertrieb zugelassen sind, sowie allen Anteilinhabern mitteilen, die Anteile zur Rücknahme angeboten haben.
Art. 9. Rücknahme von Anteilen
1. Die Anteilinhaber eines Fonds sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zu dem im Sonderreglement
des jeweiligen Fonds festgelegten Rücknahmepreis und zu den dort bestimmten Bedingungen zu verlangen. Diese Rück-
nahme erfolgt nur an einem Bewertungstag.
2. Die Rücknahme erfolgt grundsätzlich zum Rücknahmepreis des jeweiligen Bewertungstages. Rücknahmeanträge,
welche bis spätestens 12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Bewertungstag bei der Verwaltungsgesellschaft oder ei-
ner Vertriebsstelle eingegangen sind, werden zum Anteilwert dieses Bewertungstages abgerechnet. Rücknahmeanträge,
welche nach 12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) eingehen, werden zum Anteilwert des nächstfolgenden Bewertungstages
abgerechnet.
3. Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt innerhalb von zwei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Bewer-
tungstag, sofern im Sonderreglement nichts anderes bestimmt ist und zwar in der Fondswährung oder durch Lieferung
von Wertpapieren.
4. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank berechtigt, umfangreiche
Rücknahmen, die nicht aus den flüssigen Mitteln und zulässigen Kreditaufnahmen eines Fonds befriedigt werden können,
erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des jeweiligen Fonds ohne Verzögerung verkauft wurden. An-
leger, die ihre Anteile zur Rücknahme angeboten haben, werden von einer Aussetzung der Rücknahme sowie von der
Wiederaufnahme der Rücknahme unverzüglich in geeigneter Weise in Kenntnis gesetzt.
5. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z. B. devisenrecht-
liche Vorschriften oder andere, von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände die Überweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.
6. Die Verwaltungsgesellschaft kann für jeden Fonds Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurück-
kaufen, soweit dies im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft oder
des jeweiligen Fonds erforderlich erscheint.
7. Schalteraufträge können auch nach dem in Ziffer 2 bezeichneten Zeitpunkt auf der Grundlage des Anteilwertes des
Bewertungstages, an welchem der entsprechende Rücknahmeantrag bei der Verwaltungsgesellschaft eingeht, abgerech-
net werden, es sei denn, besondere Umstände lassen auf eine erhebliche Änderung des Anteilwertes schließen.
Art. 10. Rechnungsjahr und Abschlussprüfung
1. Das Rechnungsjahr eines Fonds wird im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegt.
2. Der Jahresabschluss eines Fonds wird von einem Wirtschaftsprüfer geprüft, der von der Verwaltungsgesellschaft
ernannt wird.
Art. 11. Ertragsverwendung
1. Die Ertragsverwendung eines Fonds wird im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegt.
2. Die Ausschüttung kann bar oder in Form von Gratisanteilen erfolgen.
3. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Erträge aus Zinsen und/oder Dividenden abzüglich Kosten («ordentli-
che Nettoerträge») sowie netto realisierte Kursgewinne kommen.
Ferner können die nicht realisierten Kursgewinne sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Net-
to-Fondsvermögen aufgrund der Ausschüttung nicht unter die Mindestgrenze gemäß Artikel 1 Ziffer 1 des Verwaltungs-
reglements sinkt.
4. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt.
5. Ausschüttungsberechtigt sind im Falle der Bildung von Anteilklassen gemäß Artikel 5 Ziffer 3 des Verwaltungsre-
glements ausschließlich die Anteile der Klasse A. Im Falle einer Ausschüttung von Gratisanteilen gemäß Ziffer 2 sind
diese Gratisanteile der Anteilklasse A zuzurechnen.
Art. 12. Dauer und Auflösung eines Fonds
1. Die Dauer eines Fonds ist im jeweiligen Sonderreglement festgelegt.
2. Unbeschadet der Regelung gemäß Ziffer 1 dieses Artikels kann ein Fonds jederzeit durch die Verwaltungsgesell-
schaft aufgelöst werden, sofern im jeweiligen Sonderreglement keine gegenteilige Bestimmung getroffen wird.
2121
3. Die Auflösung eines Fonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a. wenn die im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegte Dauer abgelaufen ist;
b. wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzli-
chen oder vertraglichen Fristen erfolgt;
c. wenn die Verwaltungsgesellschaft in Konkurs geht oder aus irgendeinem Grund aufgelöst wird;
d. wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäß Artikel
1 Ziffer 1 des Verwaltungsreglements bleibt;
e. in anderen, im Gesetz vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen oder im Sonderreglement
des jeweiligen Fonds vorgesehenen Fällen.
4. Die Verwaltungsgesellschaft kann bestehende Fonds auflösen, sofern seit dem Zeitpunkt der Auflegung erhebliche
wirtschaftliche und/oder politische Änderungen eingetreten sind oder das Vermögen des Fonds unter den Gegenwert
von 500 Millionen Luxemburger Franken sinkt.
In den beiden Monaten, die dem Zeitpunkt der Auflösung eines auf bestimmte Zeit errichteten Fonds vorangehen,
wird die Verwaltungsgesellschaft den entsprechenden Fonds abwickeln. Dabei werden die Vermögensanlagen veräußert,
die Forderungen eingezogen und die Verbindlichkeiten getilgt.
Die Auflösung bestehender, unbefristeter Fonds wird mindestens 30 Tage zuvor entsprechend Artikel 16 Ziffer 5
veröffentlicht. Die in nachstehend Ziffer 5 enthaltene Regelung gilt entsprechend für sämtliche nicht nach Abschluss des
Liquidationsverfahrens eingeforderten Beträge.
5. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Auflösung eines Fonds führt, werden die Ausgabe und die Rücknahme von
Anteilen eingestellt. Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidationskosten und Honorare («Net-
to-Liquidationserlös»), auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder von der
Depotbank ernannten Liquidatoren unter die Anteilinhaber des jeweiligen Fonds nach deren Anspruch verteilen.
Der Netto-Liquidationserlös, der nicht zum Abschluss des Liquidationsverfahrens von Anteilinhabern eingezogen
worden ist, wird, soweit dann gesetzlich notwendig, in Luxemburger Franken umgerechnet und von der Depotbank nach
Abschluss des Liquidationsverfahrens für Rechnung der Anteilinhaber bei der Caisse des Consignations in Luxemburg
hinterlegt, wo dieser Betrag verfällt, soweit er nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von dreißig Jahren dort angefordert
wird.
6. Die Anteilinhaber, deren Erben bzw. Rechtsnachfolger oder Gläubiger können weder die Auflösung noch die Tei-
lung des Fonds beantragen.
Art. 13. Allgemeine Kosten
1. Neben den im Sonderreglement des jeweiligen Fonds aufgeführten Kosten können einem Fonds folgende Kosten
belastet werden:
a. bankübliche Spesen für Transaktionen in Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten und Rechten des Fonds
und für deren Verwahrung;
b. Kosten der Vorbereitung, der amtlichen Prüfung, der Hinterlegung und Veröffentlichung der Fondsreglements ein-
schließlich eventueller Änderungsverfahren und anderer mit dem Fonds im Zusammenhang stehenden Verträge und Re-
gelungen wie z.B. die Lizenzierungskosten sowie der Abwicklung und Kosten von Zulassungsverfahren bei den
zuständigen Stellen;
c. Kosten für den Druck und Versand der Anteilzertifikate sowie die Vorbereitung, den Druck und Versand der Ver-
kaufsprospekte sowie der Jahres- und Zwischenberichte und anderer Mitteilungen an die Anteilinhaber in den zutref-
fenden Sprachen, Kosten der Veröffentlichung der Ausgabe- und Rücknahmepreise sowie aller anderen
Bekanntmachungen;
d. Kosten der Fondsadministration und andere Kosten der Verwaltung;
e. Honorare der Wirtschaftsprüfer;
f. etwaige Kosten von Kurssicherungsgeschäften;
g. ein angemessener Teil an den Kosten für die Werbung und an solchen, welche direkt in Zusammenhang mit dem
Anbieten und Verkauf von Anteilen anfallen;
h. Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse
der Anteilinhaber handeln;
i. Kosten und evtl. entstehende Steuern, die auf das Fondsvermögen, dessen Einkommen und die Auslagen zu Lasten
des Fonds erhoben werden;
j. Kosten etwaiger Börsennotierung(en) und die Gebühren der Aufsichtsbehörden und/oder Kosten für die Registrie-
rung der Anteile zum öffentlichen Vertrieb in verschiedenen Ländern sowie der Repräsentanten und steuerlichen Ver-
treter sowie der Zahlstellen in den Ländern, in denen die Anteile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind;
k. Kosten für das Raten eines Fonds durch international anerkannte Ratingagenturen;
l. Kosten für die Einlösung von Ertragscheinen sowie für den Druck und Versand der Ertragschein-Bogenerneuerung;
m. Kosten der Auflösung einer Fondsklasse oder des Fonds.
2. Die Verwaltungsgesellschaft kann aus den jeweiligen Fonds kalendertäglich eine gegebenenfalls in der Übersicht
«Der Fonds im Überblick» geregelte erfolgsabhängige Vergütung erhalten, um den die Wertentwicklung der umlaufen-
den Anteile die Wertentwicklung eines Referenzindexes übersteigt.
Die als Entgelte und Kosten gezahlten Beträge werden in den Jahresberichten aufgeführt.
Alle Kosten und Entgelte werden zuerst dem laufenden Einkommen angerechnet, dann den Kapitalgewinnen und erst
dann dem Fondsvermögen.
Die mit dem Erwerb oder der Veräußerung von Vermögenswerten verbundenen Kosten und Bearbeitungsgebühren
werden in den Einstandspreis eingerechnet bzw. beim Verkaufserlös abgezogen.
2122
Art. 14. Verjährung und Vorlegungsfrist
1. Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von fünf
Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon unberührt bleibt die in
Artikel 12 Ziffer 5 des Verwaltungsreglements enthaltene Regelung.
2. Die Vorlegungsfrist für Ertragsscheine beträgt fünf Jahre ab Veröffentlichung der jeweiligen Ausschüttungserklä-
rung. Ausschüttungen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgefordert worden sind, verjähren zu Gunsten des jeweiligen
Fonds. Die Verwaltungsgesellschaft ist ermächtigt, aber nicht verpflichtet, Ausschüttungsbeträge an Anteilinhaber, die
ihre Ansprüche auf Ausschüttung erst nach Ablauf der Verjährungsfrist geltend machen, zu Lasten des Fondsvermögens
auszuzahlen.
Art. 15. Änderungen
Die Verwaltungsgesellschaft kann das Verwaltungsreglement und/oder das Sonderreglement mit Zustimmung der
Depotbank jederzeit ganz oder teilweise ändern.
Art. 16. Veröffentlichungen
1. Die erstmals gültige Fassung des Verwaltungsreglements und der Sonderreglements sowie eventuelle Änderungen
derselben werden beim Handelsregister des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt und im «Mémorial, Recueil des So-
ciétés et Associations», dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg («Mémorial») veröffentlicht.
2. Ausgabe- und Rücknahmepreis können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und jeder Zahlstelle erfragt
werden.
3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für jeden Fonds einen Verkaufsprospekt, einen geprüften Jahresbericht sowie
einen Halbjahresbericht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Großherzogtums Luxemburg.
4. Die unter Ziffer 3 dieses Artikels aufgeführten Unterlagen eines Fonds sind für die Anteilinhaber am Sitz der Ver-
waltungsgesellschaft, der Depotbank und bei jeder Zahlstelle erhältlich.
5. Die Auflösung eines Fonds gemäß Artikel 12 des Verwaltungsreglements wird entsprechend den gesetzlichen Be-
stimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens drei überregionalen Tageszeitungen, von
denen eine eine Luxemburger Zeitung ist, veröffentlicht.
Art. 17. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache
1. Das Verwaltungsreglement sowie die Sonderreglements der jeweiligen Fonds unterliegen dem Recht des Großher-
zogtums Luxemburg. Insbesondere gelten in Ergänzung zu den Regelungen des Verwaltungsreglements sowie der jewei-
ligen Sonderreglements die Vorschriften des Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen.
Gleiches gilt für die Rechtsbeziehungen zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank.
2. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Ge-
richtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank
sind berechtigt, sich selbst und jeden Fonds im Hinblick auf Angelegenheiten, die sich auf den jeweiligen Fonds beziehen,
der Gerichtsbarkeit und dem Recht eines jeden Landes zu unterwerfen, in welchem Anteile eines Fonds öffentlich ver-
trieben werden, soweit es sich um Ansprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind.
3. Der deutsche Wortlaut des Verwaltungsreglements und der Sonderreglements ist maßgeblich, falls im jeweiligen
Sonderreglement nicht ausdrücklich eine anderweitige Bestimmung getroffen wurde.
Art. 18. Inkrafttreten
Das Verwaltungsreglement, jedes Sonderreglement sowie jegliche Änderung derselben treten am Tage ihrer Unter-
zeichnung in Kraft, sofern nichts anderes im Sonderreglement des jeweiligen Fonds bestimmt ist.
Die Unterschrift der Depotbanken erfolgt bezüglich der von ihnen im Einzelfall übernommenen Depotbankfunktion.
Der Name der Depotbank ist jeweils im Sonderreglement genannt.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001.
<i>Sonderreglement UNICO i-tracker -> MSCI Worldi>
Für den UNICO i-tracker -> MSCI World ist das am 9. Januar 2002 im Mémorial veröffentlichte Verwaltungsregle-
ment integraler Bestandteil.
Bei dem nachzubildenden Index handelt es sich bis zum 31. Mai 2002 um den MSCI World «provisional», dessen Na-
menszusatz «provisional» ab dem 1. Juni 2002 entfällt.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 9. Januar 2002 veröffentlicht ist.
Art. 19. Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik von UNICO i-tracker -> MSCI World (der «Fonds») ist es, die Entwicklung des Aktienindex
MSCI World
a
(Preisindex) möglichst genau nachzubilden. Das Fondsvermögen wird deshalb prinzipiell aus Wertpapie-
ren bestehen, die im MSCI World (Preisindex) enthalten sind. Daneben kann sich die Verwaltungsgesellschaft der in Ar-
tikel 4 des Verwaltungsreglements aufgeführten Techniken und Instrumente bedienen. Liquide Mittel werden demnach
nicht einen wesentlichen Teil der Vermögenswerte ausmachen.
UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A.
<i> Die Depotbank
i>J. J.H. Presber / T. J. Caverly
<i>Senior Vice President / Managing Directori>
2123
Der Fonds wird nicht nach den traditionellen Methoden einer aktiven Vermögensverwaltung verwaltet, die den Kauf
und Verkauf von Wertpapieren aufgrund wirtschaftlicher, finanzieller und Marktanalysen und Anlagebeurteilung beinhal-
tet.
Art. 20. Fondswährung, Bewertungstag, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag ausgegeben, der Bankarbeits- und Börsentag in Frankfurt am Main sowie
Börsentag in London und den Vereinigten Staaten von Amerika ist. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des
Verwaltungsreglements zuzüglich eines Ausgabeaufschlages von bis zu 5% des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird
zu Gunsten der Verwaltungsgesellschaft und der Vertriebsstellen erhoben und kann nach Größenordnung des Kaufauf-
trages gestaffelt werden. Der Ausgabepreis kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jewei-
ligen Vertriebsländern anfallen.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Verwaltungsreglements abzüglich eines Dispositionsaus-
gleiches von bis zu 0,5% des Anteilwertes, dessen Erlös dem Fonds zufliesst.
4. Fondsanteile können auch über die Börse ge- und verkauft werden. Einzelheiten hierzu werden im Verkaufspro-
spekt des Fonds geregelt.
Art. 21. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben grundsätzlich gleiche Rechte.
Art. 22. Ertragsverwendung
Die im Fonds vereinnahmten Erträge abzüglich der Kosten werden nach Massgabe der Verwaltungsgesellschaft aus-
geschüttet.
Art. 23. Depotbank
Depotbank ist die STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A. Luxemburg.
Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 1,00% auf
das Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,10%, das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des entsprechenden Monats
zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in banküblicher Höhe je Wertpapiertransaktion, höchstens
jedoch 100,- Euro pro Transaktion.
Art. 25. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 30. September.
Art. 26. Dauer des Fonds
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001.
<i>Sonderreglement UNICO i-tracker -> MSCI Europe Financialsi>
Für den UNICO i-tracker -> MSCI Europe Financials ist das am 9. Januar 2002 im Mémorial veröffentlichte Verwal-
tungsreglement integraler Bestandteil.
Bei dem nachzubildenden Index handelt es sich handelt es sich bis zum 31. Mai 2002 um den MSCI Europe Financials
«provisional», dessen Namenszusatz «provisional» ab dem 1. Juni 2002 entfällt. Ergänzend beziehungsweise abweichend
gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom
9. Januar 2002 veröffentlicht ist.
Art. 19. Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik von UNICO i-tracker -> MSCI Europe Financials (der «Fonds») ist es, die Entwicklung des Ak-
tienindex MSCI Europe Financials (Preisindex) möglichst genau nachzubilden. Das Fondsvermögen wird deshalb prinzi-
piell aus Wertpapieren bestehen, die im MSCI Europe Financials
b
(Preisindex) enthalten sind. Daneben kann sich die
Verwaltungsgesellschaft der in Artikel 4 des Verwaltungsreglements aufgeführten Techniken und Instrumente bedienen.
Liquide Mittel werden demnach nicht einen wesentlichen Teil der Vermögenswerte ausmachen.
Der Fonds wird nicht nach den traditionellen Methoden einer aktiven Vermögensverwaltung verwaltet, die den Kauf
und Verkauf von Wertpapieren aufgrund wirtschaftlicher, finanzieller und Marktanalysen und Anlagebeurteilung beinhal-
tet.
UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A.
<i> Die Depotbank
i>J. J.H. Presber / T. J. Caverly
<i>Senior Vice President / Managing Directori>
2124
Art. 20. Fondswährung, Bewertungstag, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag ausgegeben, der Bankarbeits- und Börsentag in Frankfurt am Main sowie
Börsentag in London ist. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungsreglements zuzüglich eines
Ausgabeaufschlages von bis zu 5% des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zu Gunsten der Verwaltungsgesellschaft
und der Vertriebsstellen erhoben und kann nach Größenordnung des Kaufauftrages gestaffelt werden. Der Ausgabepreis
kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Verwaltungsreglements abzüglich eines Dispositionsaus-
gleiches von bis zu 0,5% des Anteilwertes, dessen Erlös dem Fonds zufliesst.
4. Fondsanteile können auch über die Börse ge- und verkauft werden. Einzelheiten hierzu werden im Verkaufspro-
spekt des Fonds geregelt.
Art. 21. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben grundsätzlich gleiche Rechte.
Art. 22. Ertragsverwendung
Die im Fonds vereinnahmten Erträge abzüglich der Kosten werden nach Massgabe der Verwaltungsgesellschaft aus-
geschüttet.
Art. 23. Depotbank
Depotbank ist die STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A. Luxemburg.
Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 1,00% auf
das Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,10%, das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des entsprechenden Monats
zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in banküblicher Höhe je Wertpapiertransaktion, höchstens
jedoch 100,- Euro pro Transaktion.
Art. 25. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 30. September.
Art. 26. Dauer des Fonds
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001.
<i>Sonderreglement UNICO i-tracker -> MSCI Europe Health Carei>
Für den UNICO i-tracker -> MSCI Europe Health Care ist das am 9. Januar 2002 im Mémorial veröffentlichte Ver-
waltungsreglement integraler Bestandteil.
Bei dem nachzubildenden Index handelt es sich handelt es sich bis zum 31. Mai 2002 um den MSCI Europe Health
Care «provisional», dessen Namenszusatz «provisional» ab dem 1. Juni 2002 entfällt.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 9. Januar 2002 veröffentlicht ist.
Art. 19. Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik von UNICO i-tracker -> MSCI Europe Health Care (der «Fonds») ist es, die Entwicklung des
Aktienindex MSCI Europe Health Care
c
(Preisindex) möglichst genau nachzubilden. Das Fondsvermögen wird deshalb
prinzipiell aus Wertpapieren bestehen, die im MSCI Europe Health Care (Preisindex) enthalten sind. Daneben kann sich
die Verwaltungsgesellschaft der in Artikel 4 des Verwaltungsreglements aufgeführten Techniken und Instrumente bedie-
nen. Liquide Mittel werden demnach nicht einen wesentlichen Teil der Vermögenswerte ausmachen.
Der Fonds wird nicht nach den traditionellen Methoden einer aktiven Vermögensverwaltung verwaltet, die den Kauf
und Verkauf von Wertpapieren aufgrund wirtschaftlicher, finanzieller und Marktanalysen und Anlagebeurteilung beinhal-
tet.
Art. 20. Fondswährung, Bewertungstag, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag ausgegeben, der Bankarbeits- und Börsentag in Frankfurt am Main sowie
Börsentag in London ist. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungsreglements zuzüglich eines
Ausgabeaufschlages von bis zu 5% des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zu Gunsten der Verwaltungsgesellschaft
UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A.
<i> Die Depotbank
i>J. J.H. Presber / T. J. Caverly
<i>Senior Vice President / Managing Directori>
2125
und der Vertriebsstellen erhoben und kann nach Größenordnung des Kaufauftrages gestaffelt werden. Der Ausgabepreis
kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Verwaltungsreglements abzüglich eines Dispositionsaus-
gleiches von bis zu 0,5% des Anteilwertes, dessen Erlös dem Fonds zufliesst.
4. Fondsanteile können auch über die Börse ge- und verkauft werden. Einzelheiten hierzu werden im Verkaufspro-
spekt des Fonds geregelt.
Art. 21. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben grundsätzlich gleiche Rechte.
Art. 22. Ertragsverwendung
Die im Fonds vereinnahmten Erträge abzüglich der Kosten werden nach Massgabe der Verwaltungsgesellschaft aus-
geschüttet.
Art. 23. Depotbank
Depotbank ist die STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A. Luxemburg.
Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 1,00% auf
das Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,10%, das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des entsprechenden Monats
zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in banküblicher Höhe je Wertpapiertransaktion, höchstens
jedoch 100,- Euro pro Transaktion.
Art. 25. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 30. September.
Art. 26. Dauer des Fonds
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001.
<i>Sonderreglement UNICO i-tracker -> MSCI Europe Consumer Discretionaryi>
Für den UNICO i-tracker -> MSCI Europe Consumer Discretionary ist das am 9. Januar 2002 im Mémorial veröf-
fentlichte Verwaltungsreglement integraler Bestandteil.
Bei dem nachzubildenden Index handelt es sich handelt es sich bis zum 31. Mai 2002 um den MSCI Europe Consumer
Discretionary «provisional», dessen Namenszusatz «provisional» ab dem 1. Juni 2002 entfällt.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 9. Januar 2002 veröffentlicht ist.
Art. 19. Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik von UNICO i-tracker -> MSCI Europe Consumer Discretionary (der «Fonds») ist es, die Ent-
wicklung des Aktienindex MSCI Europe Consumer Discretionary
d
(Preisindex) möglichst genau nachzubilden. Das
Fondsvermögen wird deshalb prinzipiell aus Wertpapieren bestehen, die im MSCI Europe Consumer Discretionary
(Preisindex) enthalten sind. Daneben kann sich die Verwaltungsgesellschaft der in Artikel 4 des Verwaltungsreglements
aufgeführten Techniken und Instrumente bedienen. Liquide Mittel werden demnach nicht einen wesentlichen Teil der
Vermögenswerte ausmachen.
Der Fonds wird nicht nach den traditionellen Methoden einer aktiven Vermögensverwaltung verwaltet, die den Kauf
und Verkauf von Wertpapieren aufgrund wirtschaftlicher, finanzieller und Marktanalysen und Anlagebeurteilung beinhal-
tet.
Art. 20. Fondswährung, Bewertungstag, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag ausgegeben, der Bankarbeits- und Börsentag in Frankfurt am Main sowie
Börsentag in London ist. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungsreglements zuzüglich eines
Ausgabeaufschlages von bis zu 5% des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zu Gunsten der Verwaltungsgesellschaft
und der Vertriebsstellen erhoben und kann nach Größenordnung des Kaufauftrages gestaffelt werden. Der Ausgabepreis
kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Verwaltungsreglements abzüglich eines Dispositionsaus-
gleiches von bis zu 0,5% des Anteilwertes, dessen Erlös dem Fonds zufliesst.
UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A.
<i> Die Depotbank
i>J. J.H. Presber / T. J. Caverly
<i>Senior Vice President / Managing Directori>
2126
4. Fondsanteile können auch über die Börse ge- und verkauft werden. Einzelheiten hierzu werden im Verkaufspro-
spekt des Fonds geregelt.
Art. 21. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben grundsätzlich gleiche Rechte.
Art. 22. Ertragsverwendung
Die im Fonds vereinnahmten Erträge abzüglich der Kosten werden nach Massgabe der Verwaltungsgesellschaft aus-
geschüttet.
Art. 23. Depotbank
Depotbank ist die STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A. Luxemburg.
Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 1,00% auf
das Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,10%, das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des entsprechenden Monats
zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in banküblicher Höhe je Wertpapiertransaktion, höchstens
jedoch 100,- Euro pro Transaktion.
Art. 25. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 30. September.
Art. 26. Dauer des Fonds
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001.
<i>Sonderreglement UNICO i-tracker -> MSCI Europe Energyi>
Für den UNICO i-tracker -> MSCI Europe Energy ist das am 9. Januar 2002 im Mémorial veröffentlichte Verwaltungs-
reglement integraler Bestandteil.
Bei dem nachzubildenden Index handelt es sich handelt es sich bis zum 31. Mai 2002 um den MSCI Europe Energy
«provisional», dessen Namenszusatz «provisional» ab dem 1. Juni 2002 entfällt.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 9. Januar 2002 veröffentlicht ist.
Art. 19. Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik von UNICO i-tracker -> MSCI Europe Energy (der «Fonds») ist es, die Entwicklung des Akti-
enindex MSCI Europe Energy
e
(Preisindex) möglichst genau nachzubilden. Das Fondsvermögen wird deshalb prinzipiell
aus Wertpapieren bestehen, die im MSCI Europe Energy (Preisindex) enthalten sind. Daneben kann sich die Verwal-
tungsgesellschaft der in Artikel 4 des Verwaltungsreglements aufgeführten Techniken und Instrumente bedienen. Liquide
Mittel werden demnach nicht einen wesentlichen Teil der Vermögenswerte ausmachen.
Der Fonds wird nicht nach den traditionellen Methoden einer aktiven Vermögensverwaltung verwaltet, die den Kauf
und Verkauf von Wertpapieren aufgrund wirtschaftlicher, finanzieller und Marktanalysen und Anlagebeurteilung beinhal-
tet.
Art. 20. Fondswährung, Bewertungstag, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag ausgegeben, der Bankarbeits- und Börsentag in Frankfurt am Main sowie
Börsentag in London ist. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungsreglements zuzüglich eines
Ausgabeaufschlages von bis zu 5% des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zu Gunsten der Verwaltungsgesellschaft
und der Vertriebsstellen erhoben und kann nach Größenordnung des Kaufauftrages gestaffelt werden. Der Ausgabepreis
kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Verwaltungsreglements abzüglich eines Dispositionsaus-
gleiches von bis zu 0,5% des Anteilwertes, dessen Erlös dem Fonds zufliesst.
4. Fondsanteile können auch über die Börse ge- und verkauft werden. Einzelheiten hierzu werden im Verkaufspro-
spekt des Fonds geregelt.
Art. 21. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben grundsätzlich gleiche Rechte.
UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A.
<i> Die Depotbank
i>J. J.H. Presber / T. J. Caverly
<i>Senior Vice President / Managing Directori>
2127
Art. 22. Ertragsverwendung
Die im Fonds vereinnahmten Erträge abzüglich der Kosten werden nach Massgabe der Verwaltungsgesellschaft aus-
geschüttet.
Art. 23. Depotbank
Depotbank ist die STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A. Luxemburg.
Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 1,00% auf
das Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,10%, das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des entsprechenden Monats
zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in banküblicher Höhe je Wertpapiertransaktion, höchstens
jedoch 100,- Euro pro Transaktion.
Art. 25. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 30. September.
Art. 26. Dauer des Fonds
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001.
<i>Sonderreglement UNICO i-tracker -> MSCI Europe Telecommunications Servicesi>
Für den UNICO i-tracker -> MSCI Europe Telecommunications Services ist das am 9. Januar 2002 im Mémorial ver-
öffentlichte Verwaltungsreglement integraler Bestandteil.
Bei dem nachzubildenden Index handelt es sich handelt es sich bis zum 31. Mai 2002 um den MSCI Europe Telecom-
munications Services «provisional», dessen Namenszusatz «provisional» ab dem 1. Juni 2002 entfällt.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 9. Januar 2002 veröffentlicht ist.
Art. 19. Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik von UNICO i-tracker -> MSCI Europe Telecommunications Services (der «Fonds») ist es, die
Entwicklung des Aktienindex MSCI Europe Telecommunications Services
f
(Preisindex) möglichst genau nachzubilden.
Das Fondsvermögen wird deshalb prinzipiell aus Wertpapieren bestehen, die im MSCI Europe Telecommunications Ser-
vices (Preisindex) enthalten sind. Daneben kann sich die Verwaltungsgesellschaft der in Artikel 4 des Verwaltungsregle-
ments aufgeführten Techniken und Instrumente bedienen. Liquide Mittel werden demnach nicht einen wesentlichen Teil
der Vermögenswerte ausmachen.
Der Fonds wird nicht nach den traditionellen Methoden einer aktiven Vermögensverwaltung verwaltet, die den Kauf
und Verkauf von Wertpapieren aufgrund wirtschaftlicher, finanzieller und Marktanalysen und Anlagebeurteilung beinhal-
tet.
Art. 20. Fondswährung, Bewertungstag, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag ausgegeben, der Bankarbeits- und Börsentag in Frankfurt am Main sowie
Börsentag in London ist. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungsreglements zuzüglich eines
Ausgabeaufschlages von bis zu 5% des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zu Gunsten der Verwaltungsgesellschaft
und der Vertriebsstellen erhoben und kann nach Größenordnung des Kaufauftrages gestaffelt werden. Der Ausgabepreis
kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Verwaltungsreglements abzüglich eines Dispositionsaus-
gleiches von bis zu 0,5% des Anteilwertes, dessen Erlös dem Fonds zufliesst.
4. Fondsanteile können auch über die Börse ge- und verkauft werden. Einzelheiten hierzu werden im Verkaufspro-
spekt des Fonds geregelt.
Art. 21. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben grundsätzlich gleiche Rechte.
Art. 22. Ertragsverwendung
Die im Fonds vereinnahmten Erträge abzüglich der Kosten werden nach Massgabe der Verwaltungsgesellschaft aus-
geschüttet.
Art. 23. Depotbank
Depotbank ist die STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A. Luxemburg.
UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A.
<i> Die Depotbank
i>J. J.H. Presber / T. J. Caverly
<i>Senior Vice President / Managing Directori>
2128
Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 1,00% auf
das Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,10%, das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des entsprechenden Monats
zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in banküblicher Höhe je Wertpapiertransaktion, höchstens
jedoch 100,- Euro pro Transaktion.
Art. 25. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 30. September.
Art. 26. Dauer des Fond
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001.
<i>Sonderreglement UNICO i-tracker -> MSCI Europe Consumer Staplesi>
Für den UNICO i-tracker -> MSCI Europe Consumer Staples ist das am 9. Januar 2002 im Mémorial veröffentlichte
Verwaltungsreglement integraler Bestandteil.
Bei dem nachzubildenden Index handelt es sich handelt es sich bis zum 31. Mai 2002 um den MSCI Europe Consumer
Staples «provisional», dessen Namenszusatz «provisional» ab dem 1. Juni 2002 entfällt.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 9. Januar 2002 veröffentlicht ist.
Art. 19. Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik von UNICO i-tracker -> MSCI Europe Consumer Staples (der «Fonds») ist es, die Entwicklung
des Aktienindex MSCI Europe Consumer Staples
g
(Preisindex) möglichst genau nachzubilden. Das Fondsvermögen wird
deshalb prinzipiell aus Wertpapieren bestehen, die im MSCI Europe Consumer Staples (Preisindex) enthalten sind. Da-
neben kann sich die Verwaltungsgesellschaft der in Artikel 4 des Verwaltungsreglements aufgeführten Techniken und
Instrumente bedienen. Liquide Mittel werden demnach nicht einen wesentlichen Teil der Vermögenswerte ausmachen.
Der Fonds wird nicht nach den traditionellen Methoden einer aktiven Vermögensverwaltung verwaltet, die den Kauf
und Verkauf von Wertpapieren aufgrund wirtschaftlicher, finanzieller und Marktanalysen und Anlagebeurteilung beinhal-
tet.
Art. 20. Fondswährung, Bewertungstag, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag ausgegeben, der Bankarbeits- und Börsentag in Frankfurt am Main sowie
Börsentag in London ist. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungsreglements zuzüglich eines
Ausgabeaufschlages von bis zu 5% des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zu Gunsten der Verwaltungsgesellschaft
und der Vertriebsstellen erhoben und kann nach Größenordnung des Kaufauftrages gestaffelt werden. Der Ausgabepreis
kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Verwaltungsreglements abzüglich eines Dispositionsaus-
gleiches von bis zu 0,5% des Anteilwertes, dessen Erlös dem Fonds zufliesst.
4. Fondsanteile können auch über die Börse ge- und verkauft werden. Einzelheiten hierzu werden im Verkaufspro-
spekt des Fonds geregelt.
Art. 21. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben grundsätzlich gleiche Rechte.
Art. 22. Ertragsverwendung
Die im Fonds vereinnahmten Erträge abzüglich der Kosten werden nach Massgabe der Verwaltungsgesellschaft aus-
geschüttet.
Art. 23. Depotbank
Depotbank ist die STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A. Luxemburg.
Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 1,00% auf
das Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
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2129
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,10%, das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des entsprechenden Monats
zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in banküblicher Höhe je Wertpapiertransaktion, höchstens
jedoch 100,- Euro pro Transaktion.
Art. 25. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 30. September.
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Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001.
a
2001 by Morgan Stanley Capital International, alle Rechte vorbehalten. MSCI®, SiMSCI, ACWI, EMF und EAFE®
(sind eingetragene Warenzeichen von Morgan Stanley Capital International und wurden zugunsten der UNICO ASSET
MANAGEMENT S.A. lizenziert.
Der Fonds UNICO i-tracker -> MSCI World wird seitens Morgan Stanley Capital International nicht gefördert, in-
dossiert, verkauft oder vertrieben und Morgan Stanley Capital International besitzt nicht die Befugnis, den Kauf des
Fonds zu empfehlen.
b
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(sind eingetragene Warenzeichen von Morgan Stanley Capital International und wurden zugunsten der UNICO ASSET
MANAGEMENT S.A. lizenziert.
Der Fonds UNICO i-tracker -> MSCI Europe Financials wird seitens Morgan Stanley Capital International nicht ge-
fördert, indossiert, verkauft oder vertrieben und Morgan Stanley Capital International besitzt nicht die Befugnis, den
Kauf des Fonds zu empfehlen.
c
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Der Fonds UNICO i-tracker -> MSCI Europe Health Care wird seitens Morgan Stanley Capital International nicht
gefördert, indossiert, verkauft oder vertrieben und Morgan Stanley Capital International besitzt nicht die Befugnis, den
Kauf des Fonds zu empfehlen.
d
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(sind eingetragene Warenzeichen von Morgan Stanley Capital International und wurden zugunsten der UNICO ASSET
MANAGEMENT S.A. lizenziert.
Der Fonds UNICO i-tracker -> MSCI Europe Consumer Discretionary wird seitens Morgan Stanley Capital Interna-
tional nicht gefördert, indossiert, verkauft oder vertrieben und Morgan Stanley Capital International besitzt nicht die
Befugnis, den Kauf des Fonds zu empfehlen.
e
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(sind eingetragene Warenzeichen von Morgan Stanley Capital International und wurden zugunsten der UNICO ASSET
MANAGEMENT S.A. lizenziert.
Der Fonds UNICO i-tracker -> MSCI Europe Energy wird seitens Morgan Stanley Capital International nicht geför-
dert, indossiert, verkauft oder vertrieben und Morgan Stanley Capital International besitzt nicht die Befugnis, den Kauf
des Fonds zu empfehlen.
f
2001 by Morgan Stanley Capital International, alle Rechte vorbehalten. MSCI®, SiMSCI, ACWI, EMF und EAFE®
(sind eingetragene Warenzeichen von Morgan Stanley Capital International und wurden zugunsten der UNICO Asset
Management S.A. lizenziert.
Der Fonds UNICO i-tracker -> MSCI Europe Telecommunications Services wird seitens Morgan Stanley Capital In-
ternational nicht gefördert, indossiert, verkauft oder vertrieben und Morgan Stanley Capital International besitzt nicht
die Befugnis, den Kauf des Fonds zu empfehlen.
g
2001 by Morgan Stanley Capital International, alle Rechte vorbehalten. MSCI®, SiMSCI, ACWI, EMF und EAFE®
(sind eingetragene Warenzeichen von Morgan Stanley Capital International und wurden zugunsten der UNICO ASSET
MANAGEMENT S.A. lizenziert.
Der Fonds UNICO i-tracker -> MSCI Europe Consumer Staples wird seitens Morgan Stanley Capital International
nicht gefördert, indossiert, verkauft oder vertrieben und Morgan Stanley Capital International besitzt nicht die Befugnis,
den Kauf des Fonds zu empfehlen.
Enregistré à Luxembourg, le 3 janvier 2002, vol. 563, fol. 7, case 6. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(01117/000/1004) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 janvier 2002.
UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A.
<i> Die Depotbank
i>J. J.H. Presber / T. J. Caverly
<i>Senior Vice President / Managing Directori>
2130
UNICO i-tracker -> DAX30, Fonds commun de placement.
UNICO i-tracker -> S&P 500, Fonds commun de placement.
UNICO i-tracker -> NASDAQ 100, Fonds commun de placement.
—
VERWALTUNGSREGLEMENT
Stand: Dezember 2001
Dieses Verwaltungsreglement, welches in der derzeit gültigen Fassung im Mémorial C, Recueil des Sociétés et Asso-
ciations («Mémorial»), vom 9. Januar 2002 veröffentlicht ist, legt allgemeine Grundsätze für von der UNICO ASSET MA-
NAGEMENT S.A. gemäß Teil I des Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen in der Form
von «fonds communs de placement» aufgelegte und verwaltete Fonds fest, soweit die Sonderreglements der jeweiligen
Fonds dieses Verwaltungsreglement zum integralen Bestandteil erklären.
Die spezifischen Charakteristika der Fonds werden in den Sonderreglements der jeweiligen Fonds beschrieben, in
denen ergänzende und abweichende Regelungen zu einzelnen Bestimmungen des Verwaltungsreglements getroffen wer-
den können. Ergänzend hierzu erstellt die Verwaltungsgesellschaft für jeden Fonds eine Übersicht «Der Fonds im Über-
blick», die aktuelle und spezielle Angaben enthält. Diese Übersicht ist integraler Bestandteil des Verkaufsprospektes.
An dem jeweiligen Fonds sind die Anteilinhaber zu gleichen Rechten und im Verhältnis der Zahl der jeweils gehaltenen
Anteile beteiligt. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit weitere neue Fonds auflegen oder einen oder mehrere be-
stehende Fonds auflösen. Fonds können zusammengelegt oder mit anderen Organismen für gemeinsame Anlage ver-
schmolzen werden.
Das Verwaltungsreglement und das jeweilige Sonderreglement bilden gemeinsam als zusammenhängende Bestandtei-
le die für den entsprechenden Fonds geltenden Vertragsbedingungen.
Art. 1. Die Fonds
1. Jeder Fonds ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen («fonds commun de placement») aus Wertpapieren
und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»), das unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung verwal-
tet wird. Das jeweilige Fondsvermögen abzüglich der dem jeweiligen Fonds zuzurechnenden Verbindlichkeiten («Netto-
Fondsvermögen») muss innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des entsprechenden Fonds mindestens den
Gegenwert von 50 Millionen Luxemburger Franken erreichen. Jeder Fonds wird von der Verwaltungsgesellschaft ver-
waltet. Die im jeweiligen Fondsvermögen befindlichen Vermögenswerte werden von der Depotbank verwahrt.
2. Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Inhaber von Anteilen («Anteilinhaber»), der Verwaltungsgesellschaft
und der Depotbank sind im Verwaltungsreglement sowie im Sonderreglement des jeweiligen Fonds geregelt, die beide
von der Verwaltungsgesellschaft mit Zustimmung der Depotbank erstellt werden.
Durch den Kauf eines Anteils erkennt jeder Anteilinhaber das Verwaltungsreglement, das Sonderreglement des je-
weiligen Fonds sowie alle Änderungen derselben an.
Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft
1. Verwaltungsgesellschaft ist die UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
2. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet die Fonds im eigenen Namen, jedoch ausschließlich im Interesse und für ge-
meinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte, wel-
che unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des jeweiligen Fonds zusammenhängen.
3. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des jeweiligen Fonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen und
vertraglichen Anlagebeschränkungen fest. Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft kann eines oder mehrere sei-
ner Mitglieder sowie sonstige natürliche oder juristische Personen mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik be-
trauen.
4. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung Anlageberater hinzuziehen, insbesondere sich
durch einen Anlageausschuss beraten lassen. Die Kosten hierfür trägt die Verwaltungsgesellschaft, sofern im Sonderre-
glement des jeweiligen Fonds keine anderweitige Bestimmung getroffen wird.
5. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für jeden Fonds einen Verkaufsprospekt, der aktuelle Informationen zu dem
Fonds enthält, insbesondere im Hinblick auf Anteilpreise, Vergütungen und Verwaltung des Fonds.
Art. 3. Die Depotbank
1. Die Depotbank für einen Fonds wird im jeweiligen Sonderreglement genannt.
2. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte des jeweiligen Fonds beauftragt. Die Rechte und
Pflichten der Depotbank richten sich nach dem Gesetz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement des jeweili-
gen Fonds und dem Depotbankvertrag zu dem jeweiligen Fonds in ihrer jeweils gültigen Fassung.
Die Depotbank hat jeweils einen Anspruch auf das ihr nach dem Sonderreglement des entsprechenden Fonds zuste-
hende Entgelt und entnimmt es dessen Konten nur mit Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft. Die in Artikel 13 des
Verwaltungsreglements und im Sonderreglement des jeweiligen Fonds aufgeführten sonstigen zu Lasten jeden Fonds zu
zahlenden Kosten bleiben hiervon unberührt.
3. Alle Wertpapiere und andere Vermögenswerte eines Fonds werden bei der Depotbank in separaten Konten und
Depots verwahrt, über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Verwaltungsreglements sowie des Son-
derreglements des jeweiligen Fonds verfügt werden darf. Die Depotbank kann unter ihrer Verantwortung und mit Ein-
verständnis der Verwaltungsgesellschaft Dritte, insbesondere andere Banken und Wertpapiersammelstellen, mit der
Verwahrung von Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten beauftragen.
4. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
a. Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;
b. gegen Vollstreckungsmaßnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs
vollstreckt wird, für den das jeweilige Fondsvermögen nicht haftet.
2131
5. Die Depotbank ist an Weisungen der Verwaltungsgesellschaft gebunden, sofern solche Weisungen nicht dem Ge-
setz, dem Verwaltungsreglement, dem Sonderreglement oder dem Verkaufsprospekt des jeweiligen Fonds in ihrer je-
weils gültigen Fassung widersprechen.
6. Verwaltungsgesellschaft und Depotbank sind berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit im Einklang mit dem
jeweiligen Depotbankvertrag zu kündigen. Im Falle einer Kündigung der Depotbankbestellung ist die Verwaltungsgesell-
schaft verpflichtet, innerhalb von zwei Monaten mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde eine andere Bank
zur Depotbank zu bestellen, da andernfalls die Kündigung der Depotbankbestellung notwendigerweise die Auflösung des
entsprechenden Fonds zur Folge hat; bis dahin wird die bisherige Depotbank zum Schutz der Interessen der Anteilinha-
ber ihren Pflichten als Depotbank vollumfänglich nachkommen.
Art. 4. Allgemeine Richtlinien für die Anlagepolitik
Die Anlageziele und die spezifische Anlagepolitik eines Fonds werden auf der Grundlage der nachfolgenden allgemei-
nen Richtlinien im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegt.
1. Notierte Wertpapiere
Ein Fondsvermögen wird grundsätzlich in Wertpapieren angelegt, die an einer Wertpapierbörse oder an einem an-
deren anerkannten, für das Publikum offenen und ordnungsgemäß funktionierenden geregelten Markt («geregelter
Markt») innerhalb der Kontinente von Europa, Nord- und Südamerika, Australien (mit Ozeanien), Afrika oder Asien
amtlich notiert bzw. gehandelt werden.
2. Neuemissionen
Ein Fondsvermögen kann Neuemissionen enthalten, sofern diese
a. in den Emissionsbedingungen die Verpflichtung enthalten, die Zulassung zur amtlichen Notierung an einer Börse
oder zum Handel an einem anderen geregelten Markt zu beantragen, und
b. spätestens ein Jahr nach Emission an einer Börse amtlich notiert oder zum Handel an einem anderen geregelten
Markt zugelassen werden.
Sofern die Zulassung an einem der unter Ziffer 1 dieses Artikels genannten Märkte nicht binnen Jahresfrist erfolgt,
sind Neuemissionen als nicht notierte Wertpapiere gemäß Ziffer 3 dieses Artikels anzusehen und in die dort erwähnte
Anlagegrenze einzubeziehen.
3. Nicht notierte Wertpapiere
Bis zu 10% eines Netto-Fondsvermögens können in Wertpapieren angelegt werden, die weder an einer Börse amtlich
notiert noch an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden. Die Anlage in nicht notierten Wertpapieren darf
zusammen mit den verbrieften Rechten gemäß Ziffer 4 dieses Artikels 10% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht
überschreiten.
4. Verbriefte Rechte
Bis zu 10% eines Netto-Fondsvermögens können in verbrieften Rechten angelegt werden, die ihren Merkmalen nach
Wertpapieren gleichgestellt werden können, die übertragbar und veräußerbar sind und deren Wert an jedem Bewer-
tungstag gemäß Artikel 7 Ziffer 1 des Verwaltungsreglements genau bestimmt werden kann. Die Anlage in verbrieften
Rechten darf zusammen mit den Wertpapieren gemäß Ziffer 3 dieses Artikels 10% des jeweiligen Netto-Fondsvermö-
gens nicht überschreiten.
5. Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren
a. Bis zu 5% eines Netto-Fondsvermögens können in Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren des of-
fenen Typs («OGAW») im Sinne der Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaft vom 20. Dezember 1985 Nr.
85/611/EWG angelegt werden.
b. Anteile an OGAW, die von der Verwaltungsgesellschaft selbst oder einer anderen Gesellschaft, die mit der Ver-
waltungsgesellschaft durch gemeinsame Verwaltung, direkte oder indirekte wesentliche Teilhaberschaft oder Kontrolle
verbunden ist, verwaltet werden, können nur erworben werden, sofern die OGAW ihre Anlagepolitik auf spezifische
wirtschaftliche oder geographische Bereiche konzentrieren. Die Verwaltungsgesellschaft wird keinen Ausgabeaufschlag
und keine Verwaltungsvergütung für Anlagen berechnen, die in derart verbundenen OGAW erfolgen.
6. Anlagegrenzen
a. Bis zu 10% eines Netto-Fondsvermögens können in Wertpapieren ein- und desselben Emittenten angelegt werden.
Der Gesamtwert der Wertpapiere von Emittenten, in deren Wertpapieren mehr als 5% des jeweiligen Netto-Fonds-
vermögens investiert sind, ist auf höchstens 40% dieses Netto-Fondsvermögens begrenzt.
b. Der unter a. genannte Prozentsatz von 10% erhöht sich auf 35% und der ebendort genannte Prozentsatz von 40%
entfällt für Wertpapiere, die von den folgenden Emittenten begeben oder garantiert werden:
- Mitgliedstaaten der Europäischen Union («EU») und deren Gebietskörperschaften;
- Staaten, die nicht Mitgliedstaaten der EU sind;
- internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen mindestens ein Mitgliedstaat der EU angehört.
c. Die unter a. genannten Prozentsätze erhöhen sich von 10% auf 25% bzw. von 40% auf 80% für Schuldverschreibun-
gen, welche von Kreditinstituten, die in einem Mitgliedstaat der EU ansässig sind, begeben werden, sofern
- diese Kreditinstitute auf Grund eines Gesetzes einer besonderen öffentlichen Aufsicht zum Schutz der Inhaber sol-
cher Schuldverschreibungen unterliegen;
- der Gegenwert solcher Schuldverschreibungen dem Gesetz entsprechend in Vermögenswerten angelegt wird, die
während der gesamten Laufzeit dieser Schuldverschreibungen die sich daraus ergebenden Verbindlichkeiten ausreichend
decken und
- die erwähnten Vermögenswerte beim Ausfall des Emittenten vorrangig zur Rückzahlung von Kapital und Zinsen be-
stimmt sind.
2132
d. Die Anlagegrenzen unter a. bis c. dürfen nicht kumuliert werden. Hieraus ergibt sich, dass Anlagen in Wertpapieren
ein- und desselben Emittenten grundsätzlich 35% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht überschreiten dürfen.
e. Die Verwaltungsgesellschaft wird für die Gesamtheit der von ihr verwalteten Fonds, die unter den Anwendungs-
bereich des Teils I des Gesetzes vom 30. März 1988 für Organismen für gemeinsame Anlagen fallen, stimmberechtigte
Aktien insoweit nicht erwerben, als ein solcher Erwerb ihr einen wesentlichen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Emit-
tenten gestattet.
f. Die Verwaltungsgesellschaft darf für jeden Fonds höchstens 10%
- der von einem einzigen Emittenten ausgegebenen stimmrechtslosen Aktien;
- der von einem einzigen Emittenten ausgegebenen Schuldverschreibungen;
- der Anteile eines Organismus für gemeinsame Anlagen («OGA») erwerben.
Die Anlagegrenzen des zweiten und dritten Gedankenstriches bleiben insoweit außer Betracht, als das Gesamtemis-
sionsvolumen der erwähnten Schuldverschreibungen beziehungsweise die Zahl der im Umlauf befindlichen Anteile eines
OGA zum Zeitpunkt des Erwerbs nicht ermittelt werden können.
Die hier unter e. und f. aufgeführten Anlagegrenzen sind auf solche Wertpapiere nicht anzuwenden, die von Mitglied-
staaten der EU oder deren Gebietskörperschaften oder von Staaten, die nicht Mitgliedstaat der EU sind, begeben oder
garantiert oder von internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen mindestens ein Mitgliedstaat
der EU angehört, begeben werden.
Die hier unter e. und f. aufgeführten Anlagegrenzen sind ferner nicht anwendbar auf den Erwerb von Aktien oder
Anteilen an Gesellschaften mit Sitz in einem Staat, der nicht Mitgliedstaat der EU ist, sofern:
- solche Gesellschaften hauptsächlich Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in diesem Staat erwerben;
- der Erwerb von Aktien oder Anteilen einer solchen Gesellschaft aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dieses Staates
den einzigen Weg darstellt, um in Wertpapieren von Emittenten mit Sitz in diesem Staat zu investieren;
- die erwähnten Gesellschaften im Rahmen ihrer Anlagepolitik Anlagegrenzen respektieren, die denjenigen gemäß Ar-
tikel 4 Ziffer 5 und Ziffer 6a. bis f. des Verwaltungsreglements entsprechen. Artikel 4 Ziffer 16 des Verwaltungsregle-
ments ist entsprechend anzuwenden.
g. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Fonds abweichend von a) bis d), unter Beachtung des Grundsatzes der
Risikostreuung bis zu 100% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens in Wertpapieren verschiedener Emissionen anlegen,
die von einem Mitgliedstaat der EU, dessen Gebietskörperschaften, von einem OECD-Mitgliedstaat oder von interna-
tionalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen wenigstens ein Mitgliedstaat der EU angehört, begeben
oder garantiert werden, sofern diese Wertpapiere im Rahmen von mindestens sechs verschiedenen Emissionen begeben
worden sind, wobei Wertpapiere aus ein- und derselben Emission 30% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht
überschreiten dürfen.
7. Optionen und Optionsscheine
a. Eine Option ist das Recht, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt («Aus-
übungszeitpunkt») oder während eines im Voraus bestimmten Zeitraums zu einem im Voraus bestimmten Preis («Aus-
übungspreis») zu kaufen (Kauf- oder «Call»-Option) oder zu verkaufen (Verkaufs- oder «Put»-Option). Der Preis einer
Call- oder Put-Option ist die Options-«Prämie».
b. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter Beachtung der in diesem Absatz erwähnten Anlagebeschränkungen für ei-
nen Fonds Call-Optionen, Put-Optionen und Optionsscheine auf Wertpapiere, Börsenindices, Finanzterminkontrakte
und sonstige Finanzinstrumente kaufen und verkaufen, sofern diese an einer Börse oder an einem anderen geregelten
Markt gehandelt werden.
Darüber hinaus können für einen Fonds vorgenannte Werte ge- und verkauft werden, die nicht an einer Börse oder
an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden («over-the-counter» oder «OTC»-Optionen), sofern die Ver-
tragspartner des Fonds erstklassige, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute sind.
c. Die Summe der Prämien und der Kaufpreise der gemäß b. erworbenen Optionen und Optionsscheine, ausschließ-
lich der Kaufpreise der Optionsscheine auf Wertpapiere, zuzüglich der im Rahmen der nachfolgend unter Ziffer 8, Punkt
d. genannten Optionsgeschäfte bezahlten Prämien und Optionsscheinkaufpreise, ausschließlich der Kaufpreise der Op-
tionsscheine auf Wertpapiere, dürfen 15% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht übersteigen.
d. Für einen Fonds können Call-Optionen auf Wertpapiere verkauft werden, sofern die Summe der Ausübungspreise
solcher Optionen zum Zeitpunkt des Verkaufs 25% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht übersteigt. Diese An-
lagegrenze gilt nicht, soweit verkaufte Call-Optionen durch Wertpapiere unterlegt oder durch andere Instrumente ab-
gesichert sind. Im Übrigen muss der Fonds jederzeit in der Lage sein, die Deckung von Positionen aus dem Verkauf
ungedeckter Call-Optionen sicherzustellen.
e. Verkauft die Verwaltungsgesellschaft für einen Fonds Put-Optionen, so muss der entsprechende Fonds während
der gesamten Laufzeit der Optionen über ausreichende Zahlungsbereitschaft verfügen, um den Verpflichtungen aus dem
Optionsgeschäft nachkommen zu können.
8. Finanzterminkontrakte
a. Finanzterminkontrakte sind gegenseitige Verträge, welche die Vertragsparteien berechtigen beziehungsweise ver-
pflichten, einen bestimmten Vermögenswert an einem im Voraus bestimmten Zeitpunkt zu einem im Voraus bestimm-
ten Preis abzunehmen beziehungsweise zu liefern.
b. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Fonds Finanzterminkontrakte als Zinsterminkontrakte sowie als Kon-
trakte auf Börsenindices kaufen und verkaufen, soweit diese Finanzterminkontrakte an hierfür vorgesehenen Börsen
oder anderen geregelten Märkten gehandelt werden.
Darüber hinaus können für einen Fonds vorgenannte Werte ge- und verkauft werden, die nicht an einer Börse oder
an einem anderen geregelten Markt gehandelt werden («over-the-counter» oder «OTC»-Optionen), sofern die Ver-
tragspartner des Fonds erstklassige, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute sind.
2133
c. Durch den Handel mit Finanzterminkontrakten kann die Verwaltungsgesellschaft bestehende Aktien- und Renten-
positionen gegen Kursverluste oder Zinsänderungsrisiken absichern. Mit dem gleichen Ziel kann die Verwaltungsgesell-
schaft Call-Optionen auf Finanzinstrumente verkaufen oder Put-Optionen Finanzinstrumente kaufen. Die Gesamtheit
der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die der Absicherung von Vermögenswerten
dienen, darf, in Relation zum Underlying, grundsätzlich den Gesamtwert der abgesicherten Werte nicht übersteigen.
d. Ein Fonds kann Finanzterminkontrakte zu anderen als zu Absicherungszwecken kaufen und verkaufen.
Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die nicht der Absicherung
von Vermögenswerten dienen, darf das jeweilige Netto-Fondsvermögen zu keiner Zeit übersteigen. Hierbei bleiben
Verpflichtungen aus Verkäufen von Call-Optionen außer Betracht, die durch angemessene Werte im jeweiligen Fonds-
vermögen unterlegt sind.
9. Wertpapierpensionsgeschäfte
Ein Fonds kann Wertpapiere in Form von Pensionsgeschäften (repurchase agreements) kaufen, sofern der jeweilige
Vertragspartner sich zur Rücknahme der Wertpapiere verpflichtet, sowie Wertpapiere in Form von Pensionsgeschäften
verkaufen. Dabei muss der Vertragspartner eines solchen Geschäftes ein erstklassiges Finanzinstitut und auf solche Ge-
schäfte spezialisiert sein. Im Rahmen eines Wertpapierpensionsgeschäftes erworbene Wertpapiere kann der Fonds wäh-
rend der Laufzeit des entsprechenden Wertpapierpensionsgeschäftes nicht veräußern. Im Rahmen des Verkaufs von
Wertpapieren in Form von Wertpapierpensionsgeschäften ist der Umfang der Wertpapierpensionsgeschäfte stets auf
einem Niveau zu halten, das es dem Fonds ermöglicht, jederzeit seiner Verpflichtung zur Rücknahme von Anteilen nach-
zukommen.
10. Wertpapierleihe
Im Rahmen eines standardisierten Wertpapierleihsystems oder eines Standardrahmenvertrages können Wertpapiere
im Wert von bis zu 50% des Wertes des jeweiligen Wertpapierbestandes auf höchstens 30 Tage verliehen werden. Vor-
aussetzung ist, dass dieses Wertpapierleihsystem durch einen anerkannten Abrechnungsorganismus oder durch ein erst-
klassiges auf solche Geschäfte spezialisiertes Finanzinstitut organisiert ist.
Die Wertpapierleihe kann mehr als 50% des Wertes des Wertpapierbestandes in einem Fondsvermögen erfassen,
sofern dem jeweiligen Fonds das Recht eingeräumt ist, den Wertpapierleihvertrag jederzeit zu kündigen und die verlie-
henen Wertpapiere zurückzuverlangen.
Der Fonds muss im Rahmen der Wertpapierleihe grundsätzlich eine Garantie erhalten, deren Gegenwert zur Zeit
des Vertragsabschlusses mindestens dem Gesamtwert der verliehenen Wertpapiere entspricht. Diese Garantie kann
bestehen in flüssigen Mitteln, in Aktien, die von Emittenten mit einwandfreier Bonität ausgegeben sind, die an einer Börse
in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Euro-
päischen Wirtschaftsraum zum amtlichen Handel zugelassen sind und über welche der Leihnehmer eine Garantie aus-
stellen muss, um etwaige Wertverluste dieser Aktien unter deren Gesamtwert zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses
zu decken, oder in Wertpapieren, die durch Mitgliedstaaten der OECD, deren Gebietskörperschaften oder Organismen
gemeinschaftsrechtlichen, regionalen oder weltweiten Charakters begeben oder garantiert und zu Gunsten des jeweili-
gen Fonds während der Laufzeit des Wertpapierleihvertrages gesperrt werden.
Einer Garantie bedarf es nicht, sofern die Wertpapierleihe im Rahmen von CLEARSTREAM BANKING S.A., der
CLEARSTREAM BANKING AKTIENGESELLSCHAFT, EUROCLEAR oder einem sonstigen anerkannten Abrechnungs-
organismus stattfindet, der selbst zu Gunsten des Verleihers der verliehenen Wertpapiere mittels einer Garantie oder
auf andere Weise Sicherheit leistet.
11. Sonstige Techniken und Instrumente
a. Die Verwaltungsgesellschaft kann sich für einen Fonds sonstiger Techniken und Instrumente bedienen, die Wert-
papiere zum Gegenstand haben, sofern die Verwendung solcher Techniken und Instrumente im Hinblick auf die ordent-
liche Verwaltung des jeweiligen Fondsvermögens erfolgt.
b. Dies gilt beispielhaft für Tauschgeschäfte mit Währungen oder Zinssätzen, welche im Rahmen der gesetzlichen Vor-
schriften vorgenommen werden können oder für Zinsterminvereinbarungen. Diese Geschäfte sind ausschließlich mit
erstklassigen, auf solche Geschäfte spezialisierte Finanzinstitute zulässig und dürfen, zusammen mit den in Ziffer 8d die-
ser Allgemeinen Richtlinien der Anlagepolitik beschriebenen Verpflichtungen, grundsätzlich den Gesamtwert der von
dem jeweiligen Fonds in der entsprechenden Währung gehaltenen Vermögenswerte nicht übersteigen.
12. Flüssige Mittel
Bis zu 49% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens dürfen in flüssigen Mitteln bei der Depotbank oder bei sonstigen
Banken gehalten werden. Diese Einlagen müssen nicht durch eine Einrichtung zur Sicherung von Einlagen gesichert sein.
Die Depotbank ist verpflichtet, den Bestand der bei anderen Kreditinstituten unterhaltenen Bankeinlagen zu überwa-
chen. Die Verfügung über solche Einlagen bedarf jeweils der Zustimmung der Depotbank. In besonderen Ausnahmefäl-
len können flüssige Mittel auch einen Anteil von mehr als 49% vom jeweiligen Netto-Fondsvermögen einnehmen, wenn
und soweit dies im Interesse der Anteilinhaber geboten erscheint.
13. Devisensicherung
a. Zur Absicherung von Devisenkursrisiken kann ein Fonds Devisenterminkontrakte sowie Call-Optionen und Put-
Optionen auf Devisen kaufen oder verkaufen, sofern solche Devisenkontrakte oder Optionen an einer Börse oder an
einem anderen geregelten Markt oder sofern die erwähnten Optionen als OTC-Optionen im Sinne von Ziffer 7b. ge-
handelt werden unter der Voraussetzung, dass es sich bei den Vertragspartnern um erstklassige Finanzeinrichtungen
handelt, die auf derartige Geschäfte spezialisiert sind.
2134
b. Ein Fonds kann zu Absicherungszwecken außerdem auch Devisen auf Termin verkaufen beziehungsweise umtau-
schen im Rahmen freihändiger Geschäfte, die mit erstklassigen, auf solche Geschäfte spezialisierten Finanzinstituten ab-
geschlossen werden.
c. Devisenkurssicherungsgeschäfte setzen in der Regel eine unmittelbare Verbindung zu den abgesicherten Werten
voraus. Sie dürfen daher grundsätzlich die in der gesicherten Währung vom Fonds gehaltenen Werte weder im Hinblick
auf das Volumen noch bezüglich der Restlaufzeit überschreiten.
14. Weitere Anlagerichtlinien
a. Wertpapierleerverkäufe sind nicht zulässig.
b. Ein Fondsvermögen darf nicht zur festen Übernahme von Wertpapieren benutzt werden.
c. Ein Fondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen, Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten
angelegt werden.
d. Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Einverständnis der Depotbank weitere Anlagebeschränkungen vornehmen,
um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in denen Anteile vertrieben werden beziehungsweise vertrieben
werden sollen.
15. Kredite
a. Kredite dürfen bis zu einer Obergrenze von 10% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens aufgenommen werden,
sofern diese Kreditaufnahme nur für kurze Zeit erfolgt. Daneben kann ein Fonds Fremdwährungen im Rahmen eines
«back-to-back»-Darlehens erwerben.
b. Im Zusammenhang mit dem Erwerb oder der Zeichnung nicht voll einbezahlter Wertpapiere können Verbindlich-
keiten zu Lasten eines Fondsvermögens übernommen werden, die jedoch zusammen mit den Kreditverbindlichkeiten
gemäß Buchstabe b. 10% des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht überschreiten dürfen.
c. Zu Lasten eines Fondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflichtungen ein-
gegangen werden.
16. Überschreitung von Anlagebeschränkungen
a. Anlagebeschränkungen dieses Artikels müssen nicht eingehalten werden, sofern sie im Rahmen der Ausübung von
Bezugsrechten, die den im jeweiligen Fondsvermögen befindlichen Wertpapieren beigefügt sind, überschritten werden.
b. Neu aufgelegte Fonds können für eine Frist von sechs Monaten ab Genehmigung des Fonds von den Anlagegrenzen
in Ziffer 6 a. bis d. und g. dieses Artikels abweichen.
c. Werden die in diesem Artikel genannten Anlagebeschränkungen unbeabsichtigt oder durch Ausübung von Bezugs-
rechten überschritten, so wird die Verwaltungsgesellschaft vorrangig anstreben, die Normalisierung der Lage unter Be-
rücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber zu erreichen.
Art. 5. Anteile an einem Fonds und Anteilklassen
1. Anteile an einem Fonds werden durch Anteilzertifikate gegebenenfalls mit zugehörigen Ertragsscheinen verbrieft,
die auf den Inhaber lauten, sofern im Sonderreglement des jeweiligen Fonds keine andere Bestimmung getroffen wird.
2. Alle Anteile eines Fonds haben grundsätzlich gleiche Rechte und sind vom Tage ihrer Ausgabe an in gleicher Weise
an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer jeweiligen Anteilklasse berechtigt.
3. Das jeweilige Sonderreglement eines Fonds kann für den entsprechenden Fonds unterschiedliche Anteilklassen
vorsehen, die sich hinsichtlich bestimmter Ausgestaltungsmerkmale, wie z.B. der Ertragsverwendung, der Verwaltungs-
vergütung, dem Ausgabekostenaufschlag oder sonstigen Merkmalen unterscheiden. Einzelheiten zu Anteilklassen wer-
den gegebenenfalls im jeweiligen Sonderreglement des Fonds geregelt.
4. Ausgabe und Rücknahme der Anteile sowie die Vornahme von Zahlungen auf Anteile bzw. Ertragsscheine erfolgen
bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank sowie über jede Zahlstelle.
5. Falls für einen Fonds mehrere Anteilklassen eingerichtet werden, erfolgt die Anteilwertberechnung (Artikel 7) für
jede Anteilklasse durch Teilung des Wertes des Netto-Fondsvermögens, der einer Klasse zuzurechnen ist, durch die
Anzahl der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen Anteile dieser Klasse.
Art. 6. Ausgabe von Anteilen und die Beschränkung der Ausgabe von Anteilen
1. Die Ausgabe von Anteilen erfolgt zu dem im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegten Ausgabepreis und
zu den dort bestimmten Bedingungen. Die Verwaltungsgesellschaft hat bei der Ausgabe von Anteilen eines Fonds die
Gesetze und Vorschriften aller Länder, in welchen Anteile angeboten werden, zu beachten.
2. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Fonds jederzeit nach eigenem Ermessen einen Zeichnungsantrag zu-
rückweisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen, soweit dies im
Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber, zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft, zum Schutz des jeweiligen Fonds,
im Interesse der Anlagepolitik oder im Falle der Gefährdung der spezifischen Anlageziele eines Fonds erforderlich er-
scheint.
3. Der Erwerb von Anteilen erfolgt grundsätzlich zum Ausgabepreis des jeweiligen Bewertungstages. Zeichnungsan-
träge, die bis spätestens 12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Bewertungstag bei der Verwaltungsgesellschaft oder
einer Vertriebsstelle eingegangen sind, werden auf der Grundlage des Anteilwertes dieses Bewertungstages abgerech-
net. Zeichnungsanträge, welche nach 12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) eingehen, werden auf der Grundlage des Anteil-
wertes des nächstfolgenden Bewertungstages abgerechnet.
4. Der Ausgabepreis ist innerhalb von zwei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Bewertungstag in der Fonds-
währung zahlbar oder durch Einbringung von Wertpapieren.
5. Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Verwaltungs-
gesellschaft von der Depotbank zugeteilt.
6. Die Depotbank wird auf nicht ausgeführte Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen unverzüglich zinslos zurück-
zahlen.
2135
7. Schalteraufträge können nach dem in Ziffer 3 bezeichneten Zeitpunkt auf der Grundlage des Anteilwertes des Be-
wertungstages, an welchem der entsprechende Zeichnungsantrag bei der Verwaltungsgesellschaft eingeht, abgerechnet
werden, es sei denn, besondere Umstände lassen auf eine erhebliche Änderung des Anteilwertes schließen.
Art. 7. Anteilwertberechnung
1. Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf die im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegte Wäh-
rung («Fondswährung»). Er wird unter Aufsicht der Depotbank von der Verwaltungsgesellschaft oder einem von ihr be-
auftragten Dritten an jedem Tag, der zugleich Bankarbeitstag und Börsentag in Frankfurt am Main ist («Bewertungstag»),
berechnet. Die Berechnung erfolgt durch Teilung des jeweiligen Netto-Fondsvermögens durch die Zahl der am Bewer-
tungstag im Umlauf befindlichen Anteile dieses Fonds.
2. Das Netto-Fondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
a. Wertpapiere, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren bezahlten Kurs bewertet.
Soweit Wertpapiere an mehreren Börsen amtlich notiert sind, ist der letzte verfügbare bezahlte Kurs des entsprechen-
den Wertpapieres an der Börse maßgeblich, die Hauptmarkt für dieses Wertpapier ist.
b. Wertpapiere, die nicht an einer Börse amtlich notiert sind, die aber an einem anderen geregelten Markt gehandelt
werden, werden zu einem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs zur Zeit
der Bewertung sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Wertpapiere
verkauft werden können.
c. Falls solche Kurse nicht marktgerecht sind oder falls für andere als die unter Buchstaben a. und b. genannten Wert-
papiere keine Kurse festgelegt werden, werden diese Wertpapiere ebenso wie alle anderen Vermögenswerte zum je-
weiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein
anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln (z. B. auf Basis der Marktrendite) festlegt.
d. Sofern dies im jeweiligen Sonderreglement ausdrücklich bestimmt ist, werden die Bewertungskurse der unter a.
oder b. genannten Anlagen mit einer Restlaufzeit von weniger als 6 Monaten, ausgehend von den jeweiligen Nettoer-
werbskursen, respektive Bewertungskursen 6 Monate vor Fälligkeit, unter Konstanthaltung der daraus berechneten An-
lagerendite, sukzessive dem Rückzahlungspreis angeglichen. Bei größeren Änderungen der Marktverhältnisse kann die
Bewertungsbasis der einzelnen Anlagen den aktuellen Marktrenditen angepasst werden.
e. Die Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
f. Festgelder mit einer Ursprungslaufzeit von mehr als 30 Tagen werden zum Renditekurs bewertet, sofern ein ent-
sprechender Vertrag zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Bank, bei der das jeweilige Festgeld angelegt wurde,
geschlossen wurde, gemäß dem die Festgelder jederzeit kündbar sind und der Renditekurs dem Realisationswert ent-
spricht.
g. Sofern dies im jeweiligen Sonderreglement ausdrücklich bestimmt ist, werden die Zinserträge bis einschließlich zum
zweiten Bewertungstag nach dem jeweiligen Bewertungstag bei Berücksichtigung der entsprechenden Kosten in die Be-
wertung einbezogen.
h. Anlagen, welche auf eine Währung lauten, die nicht der Währung des jeweiligen Fonds entspricht, werden zum
letzten bekannten Devisenmittelkurs in die Währung des jeweiligen Fonds umgerechnet. Gewinne und Verluste aus ge-
mäß Artikel 4 Ziffer 13 abgeschlossenen Devisentransaktionen werden jeweils hinzugerechnet oder abgesetzt.
i. Forderungen, z. B. abgegrenzte Zinsansprüche und Verbindlichkeiten, werden grundsätzlich zum Nennwert ange-
setzt.
3. Sofern für einen Fonds verschiedene Anteilklassen gemäß Artikel 5 Ziffer 3 des Verwaltungsreglements eingerichtet
sind, ergeben sich für die Anteilwertberechnung folgende Besonderheiten:
a. Die Anteilwertberechnung erfolgt nach den unter Ziffer 1 dieses Artikels aufgeführten Kriterien für jede Anteil-
klasse separat.
b. Der Mittelzufluss aufgrund der Ausgabe von Anteilen erhöht den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse
am gesamten Wert des Netto-Fondsvermögens. Der Mittelabfluss aufgrund der Rücknahme von Anteilen vermindert
den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse am gesamten Wert des Netto-Fondsvermögens.
c. Im Falle einer Ausschüttung vermindert sich der Anteilwert der - ausschüttungsberechtigten - Anteile um den Be-
trag der Ausschüttung. Damit vermindert sich zugleich der prozentuale Anteil dieser Anteilklasse am gesamten Wert
des Netto-Fondsvermögens, während sich der prozentuale Anteil der - nicht ausschüttungsberechtigten - Anteilklasse
am gesamten Netto-Fondsvermögen erhöht.
4. Für jeden Fonds kann ein Ertragsausgleich durchgeführt werden.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann für umfangreiche Rücknahmeanträge, die nicht aus den liquiden Mitteln und zu-
lässigen Kreditaufnahmen des jeweiligen Fonds befriedigt werden können, den Anteilwert auf der Basis der Kurse des
Bewertungstages bestimmen, an welchem sie für den Fonds die erforderlichen Wertpapierverkäufe vornimmt; dies gilt
dann auch für gleichzeitig eingereichte Zeichnungsaufträge für den Fonds.
6. Falls außergewöhnliche Umstände eintreten, welche die Bewertung nach den vorstehend aufgeführten Kriterien
unmöglich oder unsachgerecht erscheinen lassen, ist die Verwaltungsgesellschaft ermächtigt, andere, von ihr nach Treu
und Glauben festgelegte, allgemein anerkannte und von Wirtschaftsprüfern nachprüfbare Bewertungsregeln zu befolgen,
um eine sachgerechte Bewertung des Fondsvermögens zu erreichen.
7. Die Verwaltungsgesellschaft kann den Anteilwert im Wege eines Anteilsplittings unter Ausgabe von Gratisanteilen
herabsetzen.
Art. 8. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, für einen Fonds die Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzustellen,
wenn und solange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen und wenn die Einstellung unter Be-
rücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:
2136
a. Während der Zeit, in welcher eine Börse oder ein anderer Markt, wo ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte
des jeweiligen Fonds amtlich notiert oder gehandelt wird, geschlossen ist (außer an gewöhnlichen Wochenenden oder
Feiertagen) oder der Handel an dieser Börse beziehungsweise an dem entsprechenden Markt ausgesetzt oder einge-
schränkt wurde;
b. in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Anlagen eines Fonds nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich
ist, den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes ord-
nungsgemäß durchzuführen.
2. Die Verwaltungsgesellschaft wird die Aussetzung beziehungsweise Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung un-
verzüglich in mindestens einer Tageszeitung in den Ländern veröffentlichen, in denen Anteile des jeweiligen Fonds zum
öffentlichen Vertrieb zugelassen sind, sowie allen Anteilinhabern mitteilen, die Anteile zur Rücknahme angeboten haben.
Art. 9. Rücknahme von Anteilen
1. Die Anteilinhaber eines Fonds sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zu dem im Sonderreglement
des jeweiligen Fonds festgelegten Rücknahmepreis und zu den dort bestimmten Bedingungen zu verlangen. Diese Rück-
nahme erfolgt nur an einem Bewertungstag.
2. Die Rücknahme erfolgt grundsätzlich zum Rücknahmepreis des jeweiligen Bewertungstages. Rücknahmeanträge,
welche bis spätestens 12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) an einem Bewertungstag bei der Verwaltungsgesellschaft oder ei-
ner Vertriebsstelle eingegangen sind, werden zum Anteilwert dieses Bewertungstages abgerechnet. Rücknahmeanträge,
welche nach 12.00 Uhr (Luxemburger Zeit) eingehen, werden zum Anteilwert des nächstfolgenden Bewertungstages
abgerechnet.
3. Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt innerhalb von zwei Bewertungstagen nach dem entsprechenden Bewer-
tungstag, sofern im Sonderreglement nichts anderes bestimmt ist und zwar in der Fondswährung oder durch Lieferung
von Wertpapieren.
4. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank berechtigt, umfangreiche
Rücknahmen, die nicht aus den flüssigen Mitteln und zulässigen Kreditaufnahmen eines Fonds befriedigt werden können,
erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des jeweiligen Fonds ohne Verzögerung verkauft wurden. An-
leger, die ihre Anteile zur Rücknahme angeboten haben, werden von einer Aussetzung der Rücknahme sowie von der
Wiederaufnahme der Rücknahme unverzüglich in geeigneter Weise in Kenntnis gesetzt.
5. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z. B. devisenrecht-
liche Vorschriften oder andere, von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände die Überweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.
6. Die Verwaltungsgesellschaft kann für jeden Fonds Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurück-
kaufen, soweit dies im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft oder
des jeweiligen Fonds erforderlich erscheint.
7. Schalteraufträge können auch nach dem in Ziffer 2 bezeichneten Zeitpunkt auf der Grundlage des Anteilwertes des
Bewertungstages, an welchem der entsprechende Rücknahmeantrag bei der Verwaltungsgesellschaft eingeht, abgerech-
net werden, es sei denn, besondere Umstände lassen auf eine erhebliche Änderung des Anteilwertes schließen.
Art. 10. Rechnungsjahr und Abschlussprüfung
1. Das Rechnungsjahr eines Fonds wird im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegt.
2. Der Jahresabschluss eines Fonds wird von einem Wirtschaftsprüfer geprüft, der von der Verwaltungsgesellschaft
ernannt wird.
Art. 11. Ertragsverwendung
1. Die Ertragsverwendung eines Fonds wird im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegt.
2. Die Ausschüttung kann bar oder in Form von Gratisanteilen erfolgen.
3. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Erträge aus Zinsen und/oder Dividenden abzüglich Kosten («ordentli-
che Nettoerträge») sowie netto realisierte Kursgewinne kommen.
Ferner können die nicht realisierten Kursgewinne sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Net-
to-Fondsvermögen aufgrund der Ausschüttung nicht unter die Mindestgrenze gemäß Artikel 1 Ziffer 1 des Verwaltungs-
reglements sinkt.
4. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt.
5. Ausschüttungsberechtigt sind im Falle der Bildung von Anteilklassen gemäß Artikel 5 Ziffer 3 des Verwaltungsre-
glements ausschließlich die Anteile der Klasse A. Im Falle einer Ausschüttung von Gratisanteilen gemäß Ziffer 2 sind
diese Gratisanteile der Anteilklasse A zuzurechnen.
Art. 12. Dauer und Auflösung eines Fonds
1. Die Dauer eines Fonds ist im jeweiligen Sonderreglement festgelegt.
2. Unbeschadet der Regelung gemäß Ziffer 1 dieses Artikels kann ein Fonds jederzeit durch die Verwaltungsgesell-
schaft aufgelöst werden, sofern im jeweiligen Sonderreglement keine gegenteilige Bestimmung getroffen wird.
3. Die Auflösung eines Fonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a. wenn die im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegte Dauer abgelaufen ist;
b. wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzli-
chen oder vertraglichen Fristen erfolgt;
c. wenn die Verwaltungsgesellschaft in Konkurs geht oder aus irgendeinem Grund aufgelöst wird;
d. wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäß Artikel
1 Ziffer 1 des Verwaltungsreglements bleibt;
e. in anderen, im Gesetz vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen oder im Sonderreglement
des jeweiligen Fonds vorgesehenen Fällen.
2137
4. Die Verwaltungsgesellschaft kann bestehende Fonds auflösen, sofern seit dem Zeitpunkt der Auflegung erhebliche
wirtschaftliche und/oder politische Änderungen eingetreten sind oder das Vermögen des Fonds unter den Gegenwert
von 500 Millionen Luxemburger Franken sinkt.
In den beiden Monaten, die dem Zeitpunkt der Auflösung eines auf bestimmte Zeit errichteten Fonds vorangehen,
wird die Verwaltungsgesellschaft den entsprechenden Fonds abwickeln. Dabei werden die Vermögensanlagen veräußert,
die Forderungen eingezogen und die Verbindlichkeiten getilgt.
Die Auflösung bestehender, unbefristeter Fonds wird mindestens 30 Tage zuvor entsprechend Artikel 16 Ziffer 5
veröffentlicht. Die in nachstehend Ziffer 5 enthaltene Regelung gilt entsprechend für sämtliche nicht nach Abschluss des
Liquidationsverfahrens eingeforderten Beträge.
5. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Auflösung eines Fonds führt, werden die Ausgabe und die Rücknahme von
Anteilen eingestellt. Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidationskosten und Honorare («Net-
to-Liquidationserlös»), auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder von der
Depotbank ernannten Liquidatoren unter die Anteilinhaber des jeweiligen Fonds nach deren Anspruch verteilen.
Der Netto-Liquidationserlös, der nicht zum Abschluss des Liquidationsverfahrens von Anteilinhabern eingezogen
worden ist, wird, soweit dann gesetzlich notwendig, in Luxemburger Franken umgerechnet und von der Depotbank nach
Abschluss des Liquidationsverfahrens für Rechnung der Anteilinhaber bei der Caisse des Consignations in Luxemburg
hinterlegt, wo dieser Betrag verfällt, soweit er nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von dreißig Jahren dort angefordert
wird.
6. Die Anteilinhaber, deren Erben bzw. Rechtsnachfolger oder Gläubiger können weder die Auflösung noch die Tei-
lung des Fonds beantragen.
Art. 13. Allgemeine Kosten
1. Neben den im Sonderreglement des jeweiligen Fonds aufgeführten Kosten können einem Fonds folgende Kosten
belastet werden:
a. bankübliche Spesen für Transaktionen in Wertpapieren und sonstigen Vermögenswerten und Rechten des Fonds
und für deren Verwahrung;
b. Kosten der Vorbereitung, der amtlichen Prüfung, der Hinterlegung und Veröffentlichung der Fondsreglements ein-
schließlich eventueller Änderungsverfahren und anderer mit dem Fonds im Zusammenhang stehenden Verträge und Re-
gelungen wie z.B. die Lizenzierungskosten sowie der Abwicklung und Kosten von Zulassungsverfahren bei den
zuständigen Stellen;
c. Kosten für den Druck und Versand der Anteilzertifikate sowie die Vorbereitung, den Druck und Versand der Ver-
kaufsprospekte sowie der Jahres- und Zwischenberichte und anderer Mitteilungen an die Anteilinhaber in den zutref-
fenden Sprachen, Kosten der Veröffentlichung der Ausgabe- und Rücknahmepreise sowie aller anderen
Bekanntmachungen;
d. Kosten der Fondsadministration und andere Kosten der Verwaltung;
e. Honorare der Wirtschaftsprüfer;
f. etwaige Kosten von Kurssicherungsgeschäften;
g. ein angemessener Teil an den Kosten für die Werbung und an solchen, welche direkt in Zusammenhang mit dem
Anbieten und Verkauf von Anteilen anfallen;
h. Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse
der Anteilinhaber handeln;
i. Kosten und evtl. entstehende Steuern, die auf das Fondsvermögen, dessen Einkommen und die Auslagen zu Lasten
des Fonds erhoben werden;
j. Kosten etwaiger Börsennotierung(en) und die Gebühren der Aufsichtsbehörden und/oder Kosten für die Registrie-
rung der Anteile zum öffentlichen Vertrieb in verschiedenen Ländern sowie der Repräsentanten und steuerlichen Ver-
treter sowie der Zahlstellen in den Ländern, in denen die Anteile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind;
k. Kosten für das Raten eines Fonds durch international anerkannte Ratingagenturen;
l. Kosten für die Einlösung von Ertragscheinen sowie für den Druck und Versand der Ertragschein-Bogenerneuerung;
m. Kosten der Auflösung einer Fondsklasse oder des Fonds.
2. Die Verwaltungsgesellschaft kann aus den jeweiligen Fonds kalendertäglich eine gegebenenfalls in der Übersicht
«Der Fonds im Überblick» geregelte erfolgsabhängige Vergütung erhalten, um den die Wertentwicklung der umlaufen-
den Anteile die Wertentwicklung eines Referenzindexes übersteigt.
Die als Entgelte und Kosten gezahlten Beträge werden in den Jahresberichten aufgeführt.
Alle Kosten und Entgelte werden zuerst dem laufenden Einkommen angerechnet, dann den Kapitalgewinnen und erst
dann dem Fondsvermögen.
Die mit dem Erwerb oder der Veräußerung von Vermögenswerten verbundenen Kosten und Bearbeitungsgebühren
werden in den Einstandspreis eingerechnet bzw. beim Verkaufserlös abgezogen.
Art. 14. Verjährung und Vorlegungsfrist
1. Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von fünf
Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon unberührt bleibt die in
Artikel 12 Ziffer 5 des Verwaltungsreglements enthaltene Regelung.
2. Die Vorlegungsfrist für Ertragsscheine beträgt fünf Jahre ab Veröffentlichung der jeweiligen Ausschüttungserklä-
rung. Ausschüttungen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgefordert worden sind, verjähren zu Gunsten des jeweiligen
Fonds. Die Verwaltungsgesellschaft ist ermächtigt, aber nicht verpflichtet, Ausschüttungsbeträge an Anteilinhaber, die
ihre Ansprüche auf Ausschüttung erst nach Ablauf der Verjährungsfrist geltend machen, zu Lasten des Fondsvermögens
auszuzahlen.
2138
Art. 15. Änderungen
Die Verwaltungsgesellschaft kann das Verwaltungsreglement und/oder das Sonderreglement mit Zustimmung der
Depotbank jederzeit ganz oder teilweise ändern.
Art. 16. Veröffentlichungen
1. Die erstmals gültige Fassung des Verwaltungsreglements und der Sonderreglements sowie eventuelle Änderungen
derselben werden beim Handelsregister des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt und im «Mémorial, Recueil des So-
ciétés et Associations», dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg («Mémorial») veröffentlicht.
2. Ausgabe- und Rücknahmepreis können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und jeder Zahlstelle erfragt
werden.
3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für jeden Fonds einen Verkaufsprospekt, einen geprüften Jahresbericht sowie
einen Halbjahresbericht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Großherzogtums Luxemburg.
4. Die unter Ziffer 3 dieses Artikels aufgeführten Unterlagen eines Fonds sind für die Anteilinhaber am Sitz der Ver-
waltungsgesellschaft, der Depotbank und bei jeder Zahlstelle erhältlich.
5. Die Auflösung eines Fonds gemäß Artikel 12 des Verwaltungsreglements wird entsprechend den gesetzlichen Be-
stimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens drei überregionalen Tageszeitungen, von
denen eine eine Luxemburger Zeitung ist, veröffentlicht.
Art. 17. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache
1. Das Verwaltungsreglement sowie die Sonderreglements der jeweiligen Fonds unterliegen dem Recht des Großher-
zogtums Luxemburg. Insbesondere gelten in Ergänzung zu den Regelungen des Verwaltungsreglements sowie der jewei-
ligen Sonderreglements die Vorschriften des Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen.
Gleiches gilt für die Rechtsbeziehungen zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank.
2. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Ge-
richtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank
sind berechtigt, sich selbst und jeden Fonds im Hinblick auf Angelegenheiten, die sich auf den jeweiligen Fonds beziehen,
der Gerichtsbarkeit und dem Recht eines jeden Landes zu unterwerfen, in welchem Anteile eines Fonds öffentlich ver-
trieben werden, soweit es sich um Ansprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind.
3. Der deutsche Wortlaut des Verwaltungsreglements und der Sonderreglements ist maßgeblich, falls im jeweiligen
Sonderreglement nicht ausdrücklich eine anderweitige Bestimmung getroffen wurde.
Art. 18. Inkrafttreten
Das Verwaltungsreglement, jedes Sonderreglement sowie jegliche Änderung derselben treten am Tage ihrer Unter-
zeichnung in Kraft, sofern nichts anderes im Sonderreglement des jeweiligen Fonds bestimmt ist.
Die Unterschrift der Depotbanken erfolgt bezüglich der von ihnen im Einzelfall übernommenen Depotbankfunktion.
Der Name der Depotbank ist jeweils im Sonderreglement genannt.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001
<i>Sonderreglement UNICO i-tracker -> DAX30i>
Für den UNICO i-tracker -> DAX30 ist das am 9. Januar 2002 im Mémorial veröffentlichte Verwaltungsreglement
integraler Bestandteil.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 9. Januar 2002 veröffentlicht ist.
Art. 19. Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik von UNICO i-tracker -> DAX30 (der «Fonds») ist es, die Entwicklung des Aktienindex DAX30
(Performanceindex) möglichst genau nachzubilden. Das Fondsvermögen wird deshalb prinzipiell aus Wertpapieren be-
stehen, die im DAX30 (Performanceindex) enthalten sind. Daneben kann sich die Verwaltungsgesellschaft der in Artikel
4 des Verwaltungsreglements aufgeführten Techniken und Instrumente bedienen. Liquide Mittel werden demnach nicht
einen wesentlichen Teil der Vermögenswerte ausmachen.
Der Fonds wird nicht nach den traditionellen Methoden einer aktiven Vermögensverwaltung verwaltet, die den Kauf
und Verkauf von Wertpapieren aufgrund wirtschaftlicher, finanzieller und Marktanalysen und Anlagebeurteilung beinhal-
tet.
Art. 20. Fondswährung, Bewertungstag, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag ausgegeben, der in Frankfurt am Main Bankarbeits- und Börsentag ist. Aus-
gabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungsreglements zuzüglich eines Ausgabeaufschlages von bis zu
5% des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zu Gunsten der Verwaltungsgesellschaft und der Vertriebsstellen er-
hoben und kann nach Größenordnung des Kaufauftrages gestaffelt werden. Der Ausgabepreis kann sich um Gebühren
oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A.
<i>Die Depotbank
i>J. J.H. Presber / T. J. Caverly
<i>Senior Vice President / Managing Directori>
2139
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Verwaltungsreglements abzüglich eines Dispositionsaus-
gleiches von bis zu 0,5% des Anteilwertes, dessen Erlös dem Fonds zufliesst.
4. Fondsanteile können auch über die Börse ge- und verkauft werden. Einzelheiten hierzu werden im Verkaufspro-
spekt des Fonds geregelt.
Art. 21. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben grundsätzlich gleiche Rechte.
Art. 22. Ertragsverwendung
Die im Fonds vereinnahmten Erträge abzüglich der Kosten werden im Fonds thesauriert.
Art. 23. Depotbank
Depotbank ist die STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A. Luxemburg.
Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 1,00% auf
das Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,10%, das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des entsprechenden Monats
zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in banküblicher Höhe je Wertpapiertransaktion, höchstens
jedoch 100,- Euro pro Transaktion.
Art. 25. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 30. September.
Art. 26. Dauer des Fonds
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001.
<i>Sonderreglement UNICO i-tracker -> S&P 500i>
Für den UNICO i-tracker -> S&P 500 ist das am 9. Januar 2002 im Mémorial veröffentlichte Verwaltungsreglement
integraler Bestandteil.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 9. Januar 2002 veröffentlicht ist.
Art. 19. Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik von UNICO i-tracker -> S&P 500 (der «Fonds») ist es, die Entwicklung des Aktienindex S&P
500 (Preisindex) möglichst genau nachzubilden. Das Fondsvermögen wird deshalb prinzipiell aus Wertpapieren beste-
hen, die im S&P 500 (Preisindex) enthalten sind. Daneben kann sich die Verwaltungsgesellschaft der in Artikel 4 des Ver-
waltungsreglements aufgeführten Techniken und Instrumente bedienen. Liquide Mittel werden demnach nicht einen
wesentlichen Teil der Vermögenswerte ausmachen.
Der Fonds wird nicht nach den traditionellen Methoden einer aktiven Vermögensverwaltung verwaltet, die den Kauf
und Verkauf von Wertpapieren aufgrund wirtschaftlicher, finanzieller und Marktanalysen und Anlagebeurteilung beinhal-
tet.
Art. 20. Fondswährung, Bewertungstag, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag ausgegeben, der in Frankfurt am Main Bankarbeits- und Börsentag und in
den Vereinigten Staaten von Amerika Börsentag ist. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungs-
reglements zuzüglich eines Ausgabeaufschlages von bis zu 5% des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zu Gunsten
der Verwaltungsgesellschaft und der Vertriebsstellen erhoben und kann nach Größenordnung des Kaufauftrages gestaf-
felt werden. Der Ausgabepreis kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Ver-
triebsländern anfallen.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Verwaltungsreglements abzüglich eines Dispositionsaus-
gleiches von bis zu 0,5% des Anteilwertes, dessen Erlös dem Fonds zufliesst.
4. Fondsanteile können auch über die Börse ge- und verkauft werden. Einzelheiten hierzu werden im Verkaufspro-
spekt des Fonds geregelt.
Art. 21. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben grundsätzlich gleiche Rechte.
UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A.
<i>Die Depotbank
i>J. J.H. Presber / T. J. Caverly
<i>Senior Vice President / Managing Directori>
2140
Art. 22. Ertragsverwendung
Die im Fonds vereinnahmten Erträge abzüglich der Kosten werden nach Massgabe der Verwaltungsgesellschaft aus-
geschüttet.
Art. 23. Depotbank
Depotbank ist die STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A. Luxemburg.
Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 1,00% auf
das Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,10%, das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des entsprechenden Monats
zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in banküblicher Höhe je Wertpapiertransaktion, höchstens
jedoch 100,- Euro pro Transaktion.
Art. 25. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 30. September.
Art. 26. Dauer des Fonds
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001.
<i>Sonderreglement UNICO i-tracker -> NASDAQ 100i>
Für den UNICO i-tracker -> NASDAQ 100 ist das am 9. Januar 2002 im Mémorial veröffentlichte Verwaltungsregle-
ment integraler Bestandteil.
Ergänzend beziehungsweise abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements, das in der
derzeit gültigen Fassung im Mémorial vom 9. Januar 2002 veröffentlicht ist.
Art. 19. Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik von UNICO i-tracker -> NASDAQ 100 (der «Fonds») ist es, die Entwicklung des Aktienindex
NASDAQ 100 (Preisindex) möglichst genau nachzubilden. Das Fondsvermögen wird deshalb prinzipiell aus Wertpapie-
ren bestehen, die im NASDAQ 100 (Preisindex) enthalten sind. Daneben kann sich die Verwaltungsgesellschaft der in
Artikel 4 des Verwaltungsreglements aufgeführten Techniken und Instrumente bedienen. Liquide Mittel werden dem-
nach nicht einen wesentlichen Teil der Vermögenswerte ausmachen.
Der Fonds wird nicht nach den traditionellen Methoden einer aktiven Vermögensverwaltung verwaltet, die den Kauf
und Verkauf von Wertpapieren aufgrund wirtschaftlicher, finanzieller und Marktanalysen und Anlagebeurteilung beinhal-
tet.
Art. 20. Fondswährung, Bewertungstag, Ausgabe- und Rücknahmepreis von Anteilen
1. Fondswährung ist der Euro.
2. Anteile werden an jedem Bewertungstag ausgegeben, der in Frankfurt am Main Bankarbeits- und Börsentag und in
den Vereinigten Staaten von Amerika Börsentag ist. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß Artikel 7 des Verwaltungs-
reglements zuzüglich eines Ausgabeaufschlages von bis zu 5% des Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zu Gunsten
der Verwaltungsgesellschaft und der Vertriebsstellen erhoben und kann nach Größenordnung des Kaufauftrages gestaf-
felt werden. Der Ausgabepreis kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Ver-
triebsländern anfallen.
3. Rücknahmepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Verwaltungsreglements abzüglich eines Dispositionsaus-
gleiches von bis zu 0,5% des Anteilwertes, dessen Erlös dem Fonds zufliesst.
4. Fondsanteile können auch über die Börse ge- und verkauft werden. Einzelheiten hierzu werden im Verkaufspro-
spekt des Fonds geregelt.
Art. 21. Anteile
1. Die Anteile werden in Globalzertifikaten verbrieft. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht.
2. Alle Anteile haben grundsätzlich gleiche Rechte.
Art. 22. Ertragsverwendung
Die im Fonds vereinnahmten Erträge abzüglich der Kosten werden nach Massgabe der Verwaltungsgesellschaft aus-
geschüttet.
Art. 23. Depotbank
Depotbank ist die STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A. Luxemburg.
UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A.
<i>Die Depotbank
i>J. J.H. Presber / T. J. Caverly
<i>Senior Vice President / Managing Directori>
2141
Art. 24. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, vom Fonds eine jährliche Verwaltungsvergütung von bis zu 1,00% auf
das Netto-Fondsvermögen zu erhalten, die auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des
entsprechenden Monats zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
2. Die Depotbank erhält aus dem Fondsvermögen ein jährliches Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank in Höhe von
bis zu 0,10%, das auf der Basis des kalendertäglichen Nettovermögens des Fonds während des entsprechenden Monats
zu berechnen und am ersten Bewertungstag des Folgemonats zahlbar ist.
Die Depotbank erhält außerdem eine Bearbeitungsgebühr in banküblicher Höhe je Wertpapiertransaktion, höchstens
jedoch 100,- Euro pro Transaktion.
Art. 25. Rechnungsjahr
Das Rechnungsjahr endet jedes Jahr am 30. September.
Art. 26. Dauer des Fonds
Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet.
Luxemburg, den 19. Dezember 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 3 janvier 2002, vol. 563, fol. 7, case 6. – Reçu 12 euros.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(01116/000/725) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 4 janvier 2002.
DURFIN HOLDING S.A., Société Anonyme.
R. C. Luxembourg B 52.737.
—
Monsieur Charles Ewert a démissioné avec effet immédiat comme Président du Conseil d’Administration.
Monsieur Emmanuel Mathis a démissioné avec effet immédiat comme administrateur de la société.
Le siège social de la société au 9B, boulevard du Prince Henri, L-1724 Luxembourg, est dénoncé avec effet immédiat.
Luxembourg, le 25 juillet 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 15, case 9. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48185/588/14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
HILBERT S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-8436 Steinfort, 60, rue de Kleinbettingen.
R. C. Luxembourg B 60.380.
—
<i>Extrait des résolutions de l’Assemblée Générale Ordinaire du 1i>
<i>eri>
<i> juin 2001i>
L’Assemblée des actionnaires décide à l’unanimité de convertir le capital social en EUR. Cette conversion du capital
social en EUR prend effet à compter du 1
er
janvier 2001.
Le capital est converti de la manière suivante:
Le capital de 31.000,- est représenté par 100 actions de 310,- chacune, entièrement libérées.
Luxembourg, le 1
er
juin 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 20 juillet 2001, vol. 555, fol. 79, case 4. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48232/503/20) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
UNICO ASSET MANAGEMENT S.A.
<i>Die Verwaltungsgesellschaft
i>Unterschriften
STATE STREET BANK LUXEMBOURG S.A.
<i>Die Depotbank
i>J. J.H. Presber / T. J. Caverly
<i>Senior Vice President / Managing Directori>
<i>Pour la société
i>SOCIETE FIDUCIAIRE API S.A.
Signataure
Conversion de 1.250.000,- LUF / (40,3399) . . . . . .
30.986,69
Augmentation de capital par incorporation de ré-
serves . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13,31
31.000,00
Pour extrait conforme
Signatures
2142
VICETIA S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1219 Luxembourg, 17, rue Beaumont.
R. C. Luxembourg B 53.349.
—
Le bilan au 31 décembre 2000, enregistré à Luxembourg, le 18 juillet 2001, vol. 555, fol. 71, case 8, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 30 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 30 juillet 2001.
(48112/545/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 30 juillet 2001.
VICETIA S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1219 Luxembourg, 17, rue Beaumont.
R. C. Luxembourg B 53.349.
—
<i>Extrait des résolutions prises lors de l’assemblée générale statutaire du 30 mai 2001i>
Monsieur Angelo De Bernardi, Marie-Fiore Ries-Bonani et Madame Romaine Scheifer-Gillen sont renommés admi-
nistrateurs pour une nouvelle période de cinq ans. Monsieur Adrien Schaus est nommé commissaire aux comptes pour
la même période. Leurs mandats viendront à échéance lors de l’assemblée générale statutaire de l’an 2006.
Enregistré à Luxembourg, le 18 juillet 2001, vol. 555, fol. 71, case 8. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48113/545/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 30 juillet 2001.
E2CO S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 4, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 73.843.
—
Les comptes annuels au 31 décembre 2000, enregistrés à Luxembourg, le 18 juillet 2001, vol. 555, fol. 70, case 1, ont
été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48186/230/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
MONTROLUX S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1724 Luxembourg, 9, boulevard du Prince Henri.
R. C. Luxembourg B 64.731.
—
Le bilan et l’annexe au 30 juin 2000, ainsi que les autres documents et informations qui s’y rapportent, enregistrés à
Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 15, case 11, ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
<i>Extrait des résolutions prises par l’assemblée générale ordinaire du 13 juillet 2001i>
Sont nommés administrateurs, leurs mandats prenant fin lors de l’assemblée générale ordinaire statuant sur les comp-
tes annuels au 30 juin 2001:
- Madame Carine Reuter, secrétaire, 5, rue des Champs, L-3332 Fennange,
- M. Jean-Hugues Antoine, comptable, 10, rue de Chiny, B-6821 Lacuisine,
- M. Géral Berclaz, 1884 Villars, Sol Real, Suisse.
Est nommé commissaire aux comptes, son mandat prenant fin lors de l’assemblée générale ordinaire statuant sur les
comptes annuels 30 juin 2001:
- M. Fons Mangen, réviseur d’entreprises, 147, rue de Warken, L-9088 Ettelbruck.
Le siège social de la Société a été transféré de la rue Richard Coudenhove-Kalergi, L-2017 Luxembourg au 9, boule-
vard du Prince Henri, L-1724 Luxembourg.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
(48266/000/24) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
VICETIA S.A.
Signatures
Pour extrait sincère et conforme
VICETIA S.A.
Signatures
Luxembourg, le 19 juillet 2001.
A. Schwachtgen.
ERNST & YOUNG, Société Anonyme
Signature
2143
MOBILINVEST, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 14, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 30.321.
—
Le bilan au 31 décembre 2000, enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 16, case 10, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48265/007/11) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
E.P.A. - INVESTMENT FINANCE A.G., Société Anonyme.
Siège social: L-1219 Luxembourg, 23, rue Beaumont.
R. C. Luxembourg B 47.599.
—
Statuts coordonnés en vigueur sur base d’un extrait du procès-verbal de l’assemblée générale ordinaire sous seing
privé en date du 16 juillet 2001 ayant décidé le changement de la devise d’expression du capital social et du capital auto-
risé de la société en vertu des dispositions de la loi du 10 décembre 1998 relative à la conversion par les sociétés com-
merciales de leur capital en euros, déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48194/230/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
EXA, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-1840 Luxembourg, 4, boulevard Joseph II.
R. C. Luxembourg B 64.097.
—
<i>Extrait du procès-verbal de l’assemblée générale des associés du 4 janvier 2001i>
3. Par vote spécial, l’Assemblée Générale donne à l’unanimité des voix décharge pleine et entière au gérant pour l’exé-
cution de son mandat au cours des exercices clôturés au 31 décembre 1998 et 1999.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 14, case 8. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48203/565/14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
FIDUCIAIRE PORTIC S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2526 Luxembourg, 44, rue Schrobilgen.
R. C. Luxembourg B 8.068.
—
Le bilan au 31 décembre 2000, enregistré à Luxembourg, le 27 juillet 2001, vol. 556, fol. 10, case 5, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48208/000/9) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GERLING SECURITY RÜCKVERSICHERUNGS GESELLSCHAFT S.A., Aktiengesellschaft.
Gesellschaftssitz: Luxemburg.
H. R. Luxemburg B 11.576.
—
Herr Herwig Weigel ist mit Wirkung vom 30. Juni 2001 aus seinem Amt als Direktor der Gesellschaft ausgeschieden.
Seine Zeichnungsvollmachten sind somit mit gleichem Datum erloschen.
Luxemburg, den 25. Juli 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 25 juillet 2001, vol. 555, fol. 100, case 5. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48213/000/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
<i>Pour le conseil d’administration
i>N. Uhl
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
A. Schwachtgen.
Pour extrait conforme
A. Eloy
<i>Géranti>
Unterschriften
GERLING SECURITY RÜCKVERSICHERUNGS GESELLSCHAFT S.A.
2144
EVER WHITE S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1219 Luxembourg, 17, rue Beaumont.
—
DISSOLUTION
<i>Extraiti>
Il résulte d’un acte de dissolution de société reçu par Maître Jean Seckler, notaire de résidence à Junglinster, en date
du 9 juillet 2001, enregisré à Grevenmacher, le 13 juillet 2001, vol. 515, fol. 14, case 8:
I.- Que la société anonyme EVER WHITE S.A., ayant son siège social à L-1219 Luxembourg, 17, rue Beaumont, a été
constituée suivant acte reçu par Maître Camille Hellinckx, alors notaire de résidence à Luxembourg, en date du 6 no-
vembre 1996, publié au Mémorial C numéro 42 du 31 janvier 1997.
II.- Que suite de la réunion de toutes les actions dans une seule main celle-ci se trouve dissoute par l’actionnaire
unique, par reprise par lui de l’intégralité de l’actif et du passif de la société.
III.- Que les livres et documents de la société dissoute resteront déposés pendant au moins cinq ans à L-1219 Luxem-
bourg, 17, rue Beaumont.
Pour extrait conforme, délivré aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48202/231/18) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
EXA HOLDING S.C.A., Société en Commandite par Actions.
Siège social: L-1840 Luxembourg, 4, boulevard Joseph II.
R. C. Luxembourg B 64.955.
—
<i>Extrait du procès-verbal de l’assemblée générale ordinaire du 14 juin 2000i>
3. L’Assemblée donne à l’unanimité, décharge pleine et entière à l’Associé-Commandité-Gérant pour l’exercice de
son mandat en 1999. L’Assemblée donne également décharge pleine et entière au Conseil de Surveillance pour l’exer-
cice de son mandat en 1999.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 14, case 8. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48204/565/16) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GESO S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1150 Luxembourg, 287-289, route d’Arlon.
R. C. Luxembourg B 37.358.
—
EXTRAIT
Il résulte du procès-verbal de l’assemblée générale des actionnaires de la société, tenue en date du 7 mai 2001 que
les actionnaires ont élu comme Administrateurs et Commissaire aux Comptes:
<i>Administrateursi>
- RABOBANK TRUST COMPANY LUXEMBOURG S.A., avec siège social à Luxembourg
- RABO MANAGEMENT SERVICES LIMITED, avec siège social à Guernsey
- RABO SECRETARIAL SERVICES, S.à r.l., avec siège social à Luxembourg.
<i>Commissaire aux Comptesi>
- FIDEI REVISION, S.à r.l., avec siège social à Luxembourg.
Les mandats des Administrateurs et du Commissaire aux Comptes prendront fin à l’issue de l’Assemblée Générale
Statutaire de 2002.
Luxembourg, le 26 juillet 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 13, case 6. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48215/699/23) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Junglinster, le 27 juillet 2001.
J. Seckler.
Pour extrait conforme
EXA, S.à r.l.
<i>Associ-Commandité-Gérant
i>Signature
RABOBANK TRUST COMPANY
RABO MANAGEMENT SERVICES
LUXEMBOURG S.A.
LIMITED
Signatures
Signatures
2145
EXA HOLDING S.C.A., Société en Commandite par Actions.
Siège social: L-1840 Luxembourg, 4, boulevard Joseph II.
R. C. Luxembourg B 64.955.
—
<i>Extrait du procès-verbal de l’assemblée générale ordinaire du 9 juin 1999i>
3. L’Assemblée donne à l’unanimité, décharge pleine et entière à l’Associé-Commandité-Gérant pour l’exercice de
son mandat en 1998. L’Assemblée donne également décharge pleine et entière au Conseil de Surveillance pour
l’exercice de son mandat en 1998.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 14, case 8. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48205/565/16) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
FIDALUX S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2210 Luxembourg, 38, boulevard Napoléon I
er
.
R. C. Luxembourg B 41.178.
—
<i>Extrait du procès-verbal de l’assemblée générale ordinaire tenue au siège social en date du 23 juillet 2001i>
1. L’Assemblée générale prend acte de la démission du commissaire aux comptes Madame Annette Eresch-Michels
et lui donne décharge pour l’exercice de son mandat jusqu’à ce jour.
2. L’Assemblée générale décide de nommer commissaire aux comptes la société ERNST & YOUNG LUXEMBOURG
S.A., ayant son siège social à Luxembourg, rue Richard Coudenhove-Kalergi, en remplacement du commissaire aux
comptes démissionnaire.
Le mandat du commissaire aux comptes nouvellement nommé viendra à échéance à l’issue de l’Assemblée Générale
à tenir en 2005.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 14, case 8. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48207/565/19) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
FINAR S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1413 Luxembourg, 3, place Dargent.
R. C. Luxembourg B 81.719.
—
Le bilan au 30 avril 2001, enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 17, case 5, a été déposé au registre
de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48209/696/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GERLING SERVICE LUXEMBOURG S.A., Aktiengesellschaft.
Gesellschaftssitz: Luxemburg, 6, rue du Fort Rheinsheim.
H. R. Luxemburg B 11.766.
—
Herr Herwig Weigel ist mit Wirkung vom 30. Juni 2001 aus seinen Ämtern als Direktor und Mitglied des Verwal-
tungsrates der Gesellschaft ausgeschieden. Seine Zeichnungsvollmachten sind somit mit gleichem Datum erloschen.
Luxemburg, den 25. Juli 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 25 juillet 2001, vol. 555, fol. 100, case 5. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48214/000/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour extrait conforme
EXA, S.à r.l.
<i>Associé-Commandité-Gérant
i>Signature
certifié conforme
Signature
<i>Administrateuri>
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GERLING SERVICE LUXEMBOURG S.A.
Unterschriften
2146
FLEUVE DES FLEURS, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-3515 Dudelange, 19, route de Luxembourg.
R. C. Luxembourg B 69.211.
—
L’an deux mille un, le cinq juillet.
Ont comparu:
1) Monsieur Marcolino Silva, commerçant, demeurant à L-3515 Dudelange, 19, route de Luxembourg;
2) Madame Marie-Isabelle Soares, vendeuse, demeurant à F-57240 Knutange, 202B, rue Victor Rimmel,
tous deux détenteurs de l’intégralité des parts sociales de la société FLEUVE DES FLEURS, S.à r.l.
Les associés ont pris à l’unanimité la décision suivante:
<i>Résolution uniquei>
Madame Marie-Isabelle Soares, préqualifiée, déclare céder et transporter par les présentes à:
Monsieur Marcolino Silva, commerçant, ici présent et ce acceptant, 225 parts sociales au prix de deux cent vingt-cinq
mille francs luxembourgeois (225.000,- LUF)
de la société à responsabilité limitée FLEUVE DES FLEURS, S.à r.l., établie et ayant son siège social à L-3515 Dude-
lange, 19, route de Luxembourg, immatriculée au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg sous le numéro
B 69.211.
Les parts sociales sont désormais réparties comme suit:
La société à responsabilité limitée FLEUVE DES FLEURS, S.à r.l. déclare accepter expressément la présente cession
de parts sociales.
Enregistré à Luxembourg, le 25 juillet 2001, vol. 555, fol. 99, case 1. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48210/000/29) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
FLORIJN S.A., Société Anonyme Holding.
Siège social: Luxembourg.
R. C. Luxembourg B 24.125.
—
Les comptes annuels au 31 décembre 2000, enregistrés à Luxembourg, le 30 juilleet 2001, vol. 556, fol. 13, case 6,
ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48211/699/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
FLORIJN S.A., Société Anonyme Holding.
Siège social: Luxembourg.
R. C. Luxembourg B 24.125.
—
<i>Décisions de l’Assemblée Générale Ordinaire des Actionnairesi>
Il résulte de l’Assemblée Générale Ordinaire des Actionnaires tenue le 12 juin 2001 que les actionnaires ont accepté
le remplacement du Commissaire aux Comptes.
L’Assemblée a élu comme Commissaire aux Comptes:
FIDEI REVISION, S.à r.l., avec siège social à Luxembourg.
Le mandat du Commissaire aux Comptes prendra fin à l’issue de l’Assemblée Générale Statutaire de 2003.
Luxembourg, le 26 juillet 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 13, case 6. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48212/699/18) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
1) Monsieur Marcolino Silva, commerçant, demeurant à L-3515 Dudelange, 19, route de Luxembourg,
cinq cents parts sociales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
500 parts
Fait à Luxembourg, le 5 juillet 2001.
M. Silva / M.-I. Soares
Pour copie conforme
M
e
P. Feuvrel
Luxembourg, le 26 juillet 2001.
RABOBANK TRUST COMPANY LUXEMBOURG S.A.
Signatures
RABOBANK TRUST COMPANY
RABO MANAGEMENT SERVICES
LUXEMBOURG S.A.
LIMITED
Signatures
Signatures
2147
GIANFI 911 HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1637 Luxembourg, 9-11, rue Goethe.
R. C. Luxembourg B 72.174.
—
Il résulte du procès-verbal de la réunion du Conseil d’Administration qui s’est tenue à Luxembourg le 29 mai 2001,
que le Conseil d’Administration a pris la résolution suivante:
<i>Première et unique résolutioni>
Le Conseil d’Administration décide à l’unanimité des voix de transférer le siège social de la société du 8, avenue de
la Liberté, L-1930 Luxembourg au 9-11, rue Goethe, L-1637 Luxembourg, avec effet au 1
er
juin 2001.
Luxembourg, le 20 juillet 2001.
Enregistré à Luxembourg, vol. 556, fol. 16, case 11. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48216/043/18) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GIEGIULUX S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2132 Luxembourg, 8, avenue Marie-Thérèse.
R. C. Luxembourg B 58.458.
—
Le bilan au 31 décembre 2000, enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 19, case 1, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48217/046/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
HEBE HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg.
R. C. Luxembourg B 40.208.
—
Les comptes annuels au 31 décembre 2000, enregistrés à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 13, case 6, ont
été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48226/699/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
PHOTO PARC, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-3231 Bettembourg, 6, route d’Esch.
R. C. Luxembourg B 16.672.
—
<i>Extrait de l’assemblée générale extraordinaire tenue à Bettembourg, le 18 juin 2001i>
Les associés de la société PHOTO-PARC, S.à r.l. ont décidé à l’unanimité de convertir le capital social en EUR à comp-
ter du 1
er
janvier 2001.
Le capital social de 1.250.000,- LUF est ainsi converti de la façon suivante:
Le capital social de 31.250,- EUR est représenté par 1.250 parts sociales de 25,- EUR chacune, entièrement libérées
en numéraire.
Enregistré à Luxembourg, le 24 juillet 2001, vol. 555, fol. 90, case 11. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48287/503/19) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GIANFI 911 HOLDING S.A.
<i>Le Conseil d’Administration
i>S. Vandi / P. Bouchoms / R. Szymanski
<i>Administrateursi>
<i>Pour GIEGIULUX S.A.
i>Signature
<i>Agent domiciliatairei>
Luxembourg, le 26 juillet 2001.
RABOBANK TRUST COMPANY LUXEMBOURG S.A.
Conversion (40,3399) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
30.986,69 EUR
Augmentation de capital par incorporation de ré-
serves . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
263,31 EUR
31.250,00 EUR
Bettembourg, le 18 juin 2001.
Signatures.
2148
GUARANTEE INTERNATIONAL HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2453 Luxembourg, 5, rue Eugène Ruppert.
R. C. Luxembourg B 26.527.
—
Le bilan de la société au 31 décembre 1998, enregistré à Luxembourg, le 26 juillet 2001, vol. 555, fol. 6, case 4, a été
déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48223/595/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GUARANTEE INTERNATIONAL HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2453 Luxembourg, 5, rue Eugène Ruppert.
R. C. Luxembourg B 26.527.
—
Le bilan de la société au 31 décembre 1999, enregistré à Luxembourg, le 26 juillet 2001, vol. 555, fol. 6, case 4, a été
déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48224/595/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GUARANTEE INTERNATIONAL HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2453 Luxembourg, 5, rue Eugène Ruppert.
R. C. Luxembourg B 26.527.
—
<i>Extrait des résolutions prises lors de l’assemblée générale ordinaire du 9 mai 2001i>
- Les rapports du conseil d’administration et du commissaire aux comptes sont approuvés.
- L’Assemblée donne décharge aux administratuers et au commissaire aux comptes pour l’exercice de leur mandat
au 31 décembre 1998 et au 31 décembre 1999.
- L’Assemblée renouvelle les mandats d’administrateurs de la société CORPORATE MANAGEMENT CORP., ayant
son siège social P. O. Box 3175, Road Town, Tortola aux Iles Vierges Britanniques, de la société CORPORATE COUN-
SELORS LTD, ayant son siège social P. O. Box 3175, Road Town aux Iles Vierges Britanniques et de la société COR-
PORATE ADVISORY SERVICES LTD, ayant son siège scoial P. O. Box 3175, Road Town, Tortola aux Iles Vierges
Britanniques, ainsi que le mandat de commissaire aux comptes de Monsieur Lex Benoy, réviseur d’entreprises, demeu-
rant 13, rue Jean Bertholet à L-1233 Luxembourg. Ces mandats se termineront lors de l’assemblée qui statuera sur les
comptes de l’exercice 2000.
Luxembourg, le 9 mai 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 26 juillet 2001, vol. 556, fol. 6, case 4. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48225/595/24) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
KEMIKO HOLDING S.A., Société Anonyme Holding.
Siège social: L-1724 Luxembourg, 9B, boulevard du Prince Henri.
R. C. Luxembourg B 64.543.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 23 avril 2001.
(48246/587/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
<i>Pour la société
i>Signature
<i>Un mandatairei>
<i>Pour la société
i>Signature
<i>Un mandatairei>
Pour extrait conforme
<i>Pour la société
Un mandataire
i>Signature
<i>Pour la société
i>WOOD, APPLETON, OLIVER & CO. S.A.
Signature
2149
HERCULES EUROPEAN PARTICIPATIONS, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 49, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 77.704.
—
Le bilan au 31 décembre 2000, enregistré à Luxembourg, le 16 juillet 2001, vol. 555, fol. 60, case 3, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48229/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
HERCULES INVESTMENTS, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 49, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 70.558.
—
Le bilan au 31 décembre 2000, enregistré à Luxembourg, le 13 juillet 2001, vol. 555, fol. 56, case 11, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48230/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GOLF SERVICES S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 6, rue Heine.
R. C. Luxembourg B 45.592.
—
Le bilan de la société au 31 décembre 1995, enregistré à Luxembourg, le 24 juillet 2001, vol. 555, fol. 91, case 1, a été
déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
(48218/794/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GOLF SERVICES S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 6, rue Heine.
R. C. Luxembourg B 45.592.
—
Le bilan de la société au 31 décembre 1996, enregistré à Luxembourg, le 24 juillet 2001, vol. 555, fol. 91, case 1, a été
déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
(48219/794/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GOLF SERVICES S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 6, rue Heine.
R. C. Luxembourg B 45.592.
—
Le bilan de la société au 31 décembre 1997, enregistré à Luxembourg, le 24 juillet 2001, vol. 555, fol. 91, case 1, a été
déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
(48220/794/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Signature.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Signature.
<i>Pour la société
i>Signature
<i>Un mandatairei>
<i>Pour la société
i>Signature
<i>Un mandatairei>
<i>Pour la société
i>Signature
<i>Un mandatairei>
2150
GOLF SERVICES S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 6, rue Heine.
R. C. Luxembourg B 45.592.
—
Le bilan de la société au 31 décembre 1998, enregistré à Luxembourg, le 24 juillet 2001, vol. 555, fol. 91, case 1, a été
déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
(48221/794/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
GOLF SERVICES S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 6, rue Heine.
R. C. Luxembourg B 45.592.
—
Le bilan de la société au 31 décembre 1999, enregistré à Luxembourg, le 24 juillet 2001, vol. 555, fol. 91, case 1, a été
déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
(48222/794/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
HERCULES LUXEMBOURG, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-2449 Luxembourg, 49, boulevard Royal.
R. C. Luxembourg B 77.703.
—
Le bilan au 31 juillet 2000, enregistré à Luxembourg, le 13 juillet 2001, vol. 555, fol. 56, case 11, a été déposé au re-
gistre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48231/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
HSBC ASSET MANAGEMENT, SICAV, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2520 Luxembourg, 39, allée Scheffer.
R. C. Luxembourg B 56.130.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48235/228/9) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
IMOTHEP S.C.I., Société Civile Immobilière.
Siège social: L-7307 Steinsel, 7, rue Basse.
—
<i>Extrait de résolution de l’assemblée générale extraordinaire du 8 juin 2001i>
Les associés de la société, réunis en assemblée générale extraordinaire au siège de la société le 8 juin 2001 ont décidé,
à l’unanimité, de transférer le siège social à l’adresse suivante:
7, rue Basse, L-7307 Steinsel.
Steinsel, le 8 juin 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 24 juillet 2001, vol. 555, fol. 90, case 11. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48236/503/14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
<i>Pour la société
i>Signature
<i>Un mandatairei>
<i>Pour la société
i>Signature
<i>Un mandatairei>
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Signature.
Mersch, le 27 juillet 2001.
E. Schroeder.
Pour extrait conforme
Signatures
2151
IRIDYS, Société Anonyme.
Siège social: L-1413 Luxembourg, 3, place Dargent.
R. C. Luxembourg B 30.663.
—
Le bilan au 31 décembre 2000, enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 17, case 5, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
(48237/696/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
IRIDYS, Société Anonyme.
Siège social: L-1413 Luxembourg, 3, place Dargent.
R. C. Luxembourg B 30.663.
—
<i>Extrait des résolutions prises par le conseil d’administration du 23 avril 2001i>
En vertu de l’autorisation qui lui a été conférée par l’assemblée générale extraordinaire du 15 avril 1993, le conseil
d’administration a nommé Madame Danielle De Petter en tant qu’administrateur-délégué de la société.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 17, case 5. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48238/696/15) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
IRIDYS, Société Anonyme.
Siège social: L-1413 Luxembourg, 3, place Dargent.
R. C. Luxembourg B 30.663.
—
<i>Extrait des résolutions prises lors de l’assemblée générale statutaire du 23 mai 2001i>
Les mandats de Madame Danielle De Petter, en tant qu’administrateur-délégué, de Mademoiselle Marie-Pierre Len-
nertz et Monsieur Patrick Lennertz en tant qu’administrateur ainsi que le mandat de Madame Anne-Françoise Marchand
en tant que Commissaire aux Comptes sont reconduits pour une période statutaire de 6 ans jusqu’à l’assemblée statu-
taire de 2007.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 17, case 5. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48239/696/17) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
LANDMARK INVESTMENT S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg.
R. C. Luxembourg B 61.656.
—
<i>Extrait du procès-verbal de l’assemblée générale extraordinairei>
<i>tenue le 20 juillet 2001 à 14.00 heures au siège social de la sociétéi>
L’assemblée a pris note de la démission de Monsieur Petko Tarachmanov en tant qu’administrateur de la société avec
effet au 15 juillet 2001. Il a été donné décharge (à l’unanimité) à l’administrateur démissionant. L’assemblée a décidé par
après de diminuer le nombre d’administrateurs à 3 (trois) et par ailleur et en conséquence de ne pas nommer de
nouveaux administrateurs. Les droits de signature / représentation des autres administrateurs restent sans changement.
Luxembourg, le 20 juillet 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 25 juillet 2001, vol. 555, fol. 100, case 5. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48253/000/17) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Certifié sincère et conforme
<i>Pour IRIDYS
i>COMPANIES & TRUSTS PROMOTION S.A.
Signature
Certifié sincère et conforme
<i>Pour IRIDYS
i>COMPANIES & TRUSTS PROMOTION S.A.
Signature
LANDMARK INVESTMENT S.A.
Signatures
2152
IZAKSON HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2680 Luxembourg, 10, rue de Vianden.
R. C. Luxembourg B 44.265.
—
Le bilan au 31 décembre 1999, enregistré à Luxembourg, le 26 juillet 2001, vol. 556, fol. 4, case 8, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48240/257/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
IZAKSON REAL ESTATE, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-2680 Luxembourg, 10, rue de Vianden.
R. C. Luxembourg B 46.694.
—
Le bilan au 31 décembre 1999, enregistré à Luxembourg, le 26 juillet 2001, vol. 556, fol. 4, case 8, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48241/257/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
KF KEY FINANCE HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1724 Luxembourg, 9B, boulevard du Prince Henri.
R. C. Luxembourg B 64.544.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 23 avril 2001.
(48247/587/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
KK 140 S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 3, place Dargent.
R. C. Luxembourg B 73.738.
—
Le bilan au 31 janvier 2001, enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 17, case 5, a été déposé au re-
gistre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
(48248/696/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
MOBILE COMMUNICATIONS S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-8077 Bertrange, 83, rue de Luxembourg.
R. C. Luxembourg B 78.586.
—
EXTRAIT
Lors d’une réunion du conseil d’administration en date du 4 juillet 2001, les administrateurs ont adopté la résolution
suivante à l’unanimité:
«un droit de cosignature obligatoire est attribué à Monsieur Sayada Thierry, en sa qualité d’administrateur-délégué
de la société MOBILE COMMUNICATIONS S.A.»
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 18, case 4. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48264/000/16) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Signature.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Signature.
<i>Pour la société
i>WOOD, APPLETON, OLIVER & CO. S.A.
Signature
<i>Pour le conseil d’administration
i>T. Sayada
<i>Administrateur-déléguéi>
2153
JALOR FINANCE S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2420 Luxembourg, 11, avenue Emile Reuter.
R. C. Luxembourg B 69.601.
—
Le bilan au 31 décembre 2000, enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 14, case 12, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48242/045/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
JALOR FINANCE S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2420 Luxembourg, 11, avenue Emile Reuter.
R. C. Luxembourg B 69.601.
—
<i>Extrait du procès-verbal de l’assemblée générale ordinaire tenue le 19 juin 2001i>
<i>Troisième résolutioni>
Après examen de la situation telle qu’elle ressort des comptes de l’exercice 1999 et du bilan au 31 décembre 2000,
desquels il résulte que les pertes sont supérieures à plus de la moitié du capital, l’assemblée décide le maintien de
l’activité sociale de la société et reporte sa décision à l’issue de l’assemblée générale ordinaire des actionnaires qui
statuera sur le bilan au 31 décembre 2001.
<i>Quatrième résolutioni>
Décharge pleine et entière est donnée aux administrateurs et au commissaire de surveillance concernant l’exécution
de leurs mandats pendant l’exercice écoulé.
Luxembourg, le 26 juillet 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 14, case 12. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48243/045/20) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
KONSOLIDA SOCIETE DE PARTICIPATIONS FINANCIERES S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1724 Luxembourg, 9B, boulevard du Prince Henri.
R. C. Luxembourg B 65.409.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 24 avril 2001.
(48249/587/12) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
NET SOLUTIONS.
Siège social: L-8017 Strassen, 14, rue de la Chapelle.
—
<i>Procès-verbal du conseil d’administration du 5 mars 2001i>
Sont présents:
- Monsieur Laurent De Roover
- Monsieur Réginald Sion
- Monsieur Thomas Rocmans
Il est convenu et agréé à la majorité des voix de nommer Monsieur Réginald Sion, employé, né le 1
er
janvier 1967 et
demeurant à 29, rue Albert Premier, B-6230 Pont à Celles pour une durée de deux (2) années et rééligible en tant qu’ad-
ministrateur-délégué avec tous les pouvoirs.
Fait à Strassen, le 5 mars 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 556, fol. 18, case 5. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48269/000/17) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
JALOR FINANCE S.A..
JALOR FINANCE S.A.
<i>Le domiciliatairei>
<i>Pour la société
i>WOOD, APPLETON, OLIVER & CO. S.A.
Signature
L. De Roover / R. Sion / T. Rocmans
2154
J.P. MORGAN UNIVERSAL FUND, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2338 Luxembourg, 5, rue Plaetis.
R. C. Luxembourg B 64.213.
—
Les comptes annuels de J.P. MORGAN UNIVERSAL FUND, enregistrés à Luxembourg, le 27 juillet 2001, vol. 556,
fol. 7, case 11, ont été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 31 juillet 2001.
(48244/013/14) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
J.P. MORGAN UNIVERSAL FUND, Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: L-2338 Luxembourg, 5, rue Plaetis.
R. C. Luxembourg B 64.213.
—
EXTRAIT
L’assemblée générale ordinaire du 29 juin 2001 a pris les décisions suivantes:
<i>Conseil d’administrationi>
Les actionnaires ont réélu comme administrateurs: Christian M. Jacobs, James B. Broderick, Count Diego du Monceau
de Bergendal, Philippe L. Coppé et Professor Dr. Leonhard Gleske.
Leur mandat viendra à échéance lors de l’assemblée générale qui statuera sur l’exercice 2001.
<i>Réviseur d’entreprisesi>
PricewaterhouseCoopers, S.à r.l., Luxembourg, a été élu réviseur d’entreprises.
Son mandat prendra fin immédiatement après l’assemblée générale qui statuera sur l’exercice 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 27 juillet 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 27 juillet 2001, vol. 556, fol. 7, case 11. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48245/013/23) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
NEW L. S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1368 Luxembourg, 15, rue du Curé.
—
<i>Assemblée générale extraordinaire du 9 juillet 2001i>
<i>Ordre du jour: Changement du siège sociali>
Se sont réunis les administrateurs en vigueur de la prédite société pour effectuer après oubli le changement du siège
social.
Sont présents:
Anastasi Paola, demeurant au 60, route d’Arlon, L-8030 Strassen
Millaci Alberto, rue Admond Van Volxem, 12 B-1440 Breine le Château
En tant qu’administrateurs de la prédite.
<i>Première résolutioni>
Changement du siège social, de 39, rue de Strassen, L-2555 Luxembourg au nouveau siège social 15, rue du Curé et
ceci étant changé depuis le 1
er
juillet 1999 déclaré officiel à ce jour par oubli.
Ceci termine l’assemblée extraordinaire.
Luxembourg, le 9 juillet 2001.
Enregistré à Capellen, le 30 août 2001, vol. 137, fol. 61, case 5. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> <i>ffi> (signé): A. Santioni.
(48270/000/23) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
<i>Pour J.P. MORGAN UNIVERSAL FUND
i>CHASE MANHATTAN BANK LUXEMBOURG S.A.
S. Fenton / R. Theissen
<i>Managing Director / Deputy Managing Directori>
<i>Pour J.P. MORGAN UNIVERSAL FUND
i>CHASE MANHATTAN BANK LUXEMBOURG S.A.
S. Fenton / R. Theissen
<i>Managing Director / Deputy Managing Directori>
P. Anastasi / A. Millaci
2155
LABORA, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-7307 Steinsel, 8, rue Basse.
R. C. Luxembourg B 49.202.
—
<i>Extrait de résolution de l’assemblée générale extraordinaire du 8 juin 2001i>
Les associés de la société, réunis en Assemblée Générale Extraordinaire au siège de la société le 8 juin 2001 ont
décidé, à l’unanimité, de transférer le siège social à l’adresse suivante:
7, rue Basse
L-7307 Steinsel.
Steinsel, le 8 juin 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 24 juillet 2001, vol. 555, fol. 90, case 11. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48250/503/16) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
LABORA, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-7307 Steinsel, 8, rue Basse.
R. C. Luxembourg B 49.202.
—
<i>Extrait de résolution de l’Assemblée Générale Extraordinaire du 10 juillet 2001i>
Les associés de la société, réunis en Assemblée Générale Extraordinaire au siège de la société le 10 juillet 2001 ont
décidé, à l’unanimité, de prendre la résolution suivante:
- la démission de Monsieur Norbert Weynand, entrepreneur, demeurant à B-4750 Weywertz, Kirchweg 3, de son
poste de gérant technique de la société est acceptée avec effet rétroactif au 30 avril 2001.
- Pleine et entière décharge lui est donnée pour l’exercice de son mandat.
Steinsel, le 10 juillet 2001.
Enregistré à Luxembourg, le 24 juillet 2001, vol. 555, fol. 90, case 11. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(48251/503/17) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
M.R.E., MANAGEMENT RESOURCES EUROPE, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-1725 Luxembourg, 64, rue Henri VII.
R. C. Luxembourg B 61.543.
—
L’an deux mille un, le onze juillet.
Par-devant Maître Edmond Schroeder, notaire de résidence à Mersch.
A comparu:
Monsieur Daniel Vanden Eynde, consultant, demeurant à L-1725 Luxembourg, 64, rue Henri VII.
Lequel comparant déclare être, suite à des cessions de parts sous seing privé, le seul associé de la société MANAGE-
MENT RESOURCES EUROPE, S.à r.l., en abrégé M.R.E., avec siège social à Strassen, constituée suivant acte reçu par
Maître Aloyse Biel, notaire de résidence à Capellen, en date du 23 octobre 1997, publié au Mémorial C, Recueil des
Sociétés et Associations numéro 84 du 9 février 1998.
Les statuts ont été modifiés en dernier lieu suivant acte reçu par Maître Aloyse Biel, notaire de résidence à Capellen,
en date du 31 janvier 2000, dont un extrait a été publié au Mémorial C, Recueil des Sociétés et Associations numéro
368 du 23 mai 2000.
L’associé a prié le notaire instrumentaire de documenter les résolutions suivantes:
<i>Première résolution i>
L’associé unique décide de transférer le siège de la société de Strassen à L-1725 Luxembourg, 64, rue Henri VII.
<i>Deuxième résolutioni>
Suite à la prédite cession de parts et à la résolution qui précède, l’associé unique a prié le notaire instrumentaire de
documenter la refonte des statuts comme suit:
Art. 1
er
. Il existe par les présentes une société à responsabilité limitée unipersonnelle qui sera régie par les lois en
vigueur et notamment par celles du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales, du 18 septembre 1933 sur les sociétés
à responsabilité limitée et leurs lois modificatives en particulier celle du 28 décembre 1992 relative à la société à res-
ponsabilité limitée unipersonnelle, ainsi que par les présents statuts.
Art. 2. La société a pour objet l’étude, l’organisation, la gestion, le conseil économique, financier et social aux entre-
prises. L’organisation de séminaires, conférences et débats, au sens le plus large, au Luxembourg ou à l’étranger. L’en-
treprise peut exercer le commerce, ainsi qu’effectuer toutes transactions immobilières, commerciales et industrielles,
Pour extrait conforme
Signature
Pour extrait conforme
Signature
2156
nécessaires à la réalisation de ses objectifs, sans restrictions, en matière de brevets ou/et patentes, location de biens
immeubles et de locaux à caractère commercial. Elle peut participer à la création et à l’existence de toutes entreprises
en qualité de membre de la direction ou toute autre fonction et dont l’objet serait similaire et/ou complémentaire au
sien. Cette énumération n’est pas limitative, l’entreprise pouvant réaliser toutes les opérations utiles à la réalisation de
son objectif.
D’une façon générale, elle pourra faire toutes opérations commerciales, financières, mobilières et immobilières se
rattachant directement ou indirectement à son objet social.
Art. 3. La société prend la dénomination de MANAGEMENT RESOURCES EUROPE, S.à r.L., en abrégé M.R.E.
Art. 4. Le siège social est établi à Luxembourg.
Art. 5. La durée de la société est indéterminée.
Art. 6. Le capital social est fixé à la somme de cinq cent mille francs luxembourgeois (500.000,- LUF), représenté par
cinq cents (500) parts sociales d’une valeur de mille francs luxembourgeois (1.000,- LUF) chacune.
Toutes ces parts sont détenues par Monsieur Daniel Vanden Eynde, consultant, demeurant à L-1725 Luxembourg,
64, rue Henri VII.
Art. 7. Les cessions de parts à des non-associés doivent être constatées par un acte notarié ou sous seing privé.
Lorsque la société comporte plus d’un associé, les cessions ne sont opposables à la société et aux tiers qu’après qu’el-
les ont été signifiées à la société ou acceptées par elles dans un acte notarié conformément à l’article 1690 du Code civil.
Art. 8. La société n’est pas dissoute par le décès, l’interdiction, la faillite ou la déconfiture d’un associé.
Art. 9. Les créanciers personnels, ayants droit ou héritiers d’un associé ne pourront pour quelque motif que ce soit,
faire apposer des scellés sur les biens et documents de la société.
Art. 10. La société est administrée par un ou plusieurs gérants nommés et révoqués par l’associé unique ou, selon
le cas, les associés, le(s)quel(s) fixe(nt) la durée de leur mandat.
Le ou les gérants sont révocables ad nutum.
A défaut de disposition contraire, le ou les gérants ont vis-à-vis des tiers les pouvoirs les plus étendus pour agir au
nom de la société dans toutes les circonstances et pour accomplir tous les actes nécessaires ou utiles à l’accomplisse-
ment de son objet social.
Art. 11. L’associé unique exerce les pouvoirs attribués à l’assemblée des associés.
Les décisions de l’associé unique prises dans le domaine visé à l’alinéa 1 sont inscrites sur un procès-verbal ou établies
par écrit.
De même, les contrats conclus entre l’associé unique et la société représentée par lui sont inscrits sur un procès-
verbal ou établis par écrit. Cette disposition n’est pas applicable aux opérations courantes conclues dans les conditions
normales.
Art. 12. Le ou les gérants ne contractent, en raison de leur fonction, aucune obligation personnelle relativement aux
engagements régulièrement pris par lui (eux) au nom de la société.
Art. 13. L’année sociale commence le premier janvier et finit le trente et un décembre de chaque année.
Art. 14. Chaque année, le trente et un décembre, les comptes sont arrêtés et la gérance dresse un inventaire com-
prenant l’indication des valeurs actives et passives de la société.
Art. 15. L’associé ou les associés peut/peuvent prendre au siège social de la société communication de l’inventaire
et du bilan.
Art. 16. L’excédent favorable du bilan, déduction faite des charges sociales, amortissements et moins-values jugés
nécessaires ou utiles par l’associé unique ou, selon le cas, par l’assemblée des associés, constitue le bénéfice net de la
société.
Après dotation à la réserve légale, le solde est à la libre disposition de l’assemblée des associés.
Art. 17. Lors de la dissolution de la société, la liquidation sera faite par un ou plusieurs liquidateurs, associés ou non,
nommés par l’associé unique ou, selon le cas, par l’assemblée des associés qui fixera leurs pouvoirs et leurs émoluments.
Art. 18. Pour tout ce qui n’est pas prévu par les présents statuts, les dispositions légales de la loi du 10 août 1915
tel que modifiée, s’appliquent.
Dont acte, fait et passé à Strassen, date qu’en tête des présentes.
Et après lecture faite et interprétation donnée aux comparants, tous connus du notaire par leurs noms, prénoms,
états et demeures, les comparants ont tous signé avec Nous notaire le présent acte.
Signé: D. Vanden Eynde, E. Schroeder.
Enregistré à Mersch, le 18 juillet 2001, vol. 418, fol. 76, case 12. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveur ff. i>(signé): Weber.
Pour expédition confomre, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48257/228/85) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
Mersch, le 27 juillet 2001.
E. Schroeder.
2157
FINSVILUPPO S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1724 Luxembourg, 19-21, boulevard du Prince Henri.
—
STATUTS
L’an deux mille un, le dix-sept juillet.
Par-devant Maître Jacques Delvaux, notaire de résidence à Luxembourg-Ville.
Ont comparu:
1) La société anonyme SOCIETE EUROPEENNE DE BANQUE, ayant son siège social à Luxembourg, 19-21, boule-
vard du Prince Henri, inscrite au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg sous la section B et le numéro
13.859,
elle-même représentée par Monsieur Claudio Bacceli et Monsieur Lino Berti, tous deux employés privés, demeurant
professionnellement à Luxembourg, 19-21, boulevard du Prince Henri,
2. La société à responsabilité limitée GABRIEL FIDUCIARIA Srl, avec siège social Via dei Quartieri n° 6, I-10122 To-
rino (Italie),
ici représenté par la prédite société anonyme SOCIETE EUROPEENNE DE BANQUE, ayant son siège social à
Luxembourg, 19-21, boulevard du Prince Henri, elle-même représentée comme il est dit ci-avant,
en vertu d’une procuration donnée le 17 juillet 2001,
la prédite procuration signée ne varietur, restera annexée au présent acte avec lequel elle sera soumise aux formalités
de l’enregistrement.
Lesquels comparants, ès qualités qu’ils agissent, ont requis le notaire instrumentant d’arrêter, ainsi qu’il suit, les sta-
tuts d’une société qu’elles déclarent constituer entre elles comme suit:
Dénomination - Siège - Durée - Objet
Art. 1
er
. Il est constitué par les présentes une société luxembourgeoise, sous la forme de société anonyme.
Elle existera sous la dénomination de FINSVILUPPO S.A.
Art. 2. Le siège social est établi à Luxembourg.
Art. 3. La société a pour objet la participation, sous quelque forme que ce soit, dans toutes entreprises luxembour-
geoises et étrangères, l’acquisition de tous titres et droits, par voie de participation, d’apport, de souscription, de prise
ferme ou d’option d’achat et de toute autre manière et entre autres, l’acquisition de brevets et licences, leur gestion et
leur mise en valeur ainsi que toutes opérations se rattachant directement ou indirectement à son objet, en empruntant
notamment avec ou sans garantie et en toutes monnaies, par la voie d’émissions d’obligations qui pourront également
être convertibles et/ou subordonnées et de bons et en accordant des prêts ou garanties à des sociétés dans lesquelles
elle aura pris des intérêts.
En outre, la société peut effectuer toutes opérations commerciales, financières, mobilières et immobilières se ratta-
chant directement ou indirectement à son objet ou susceptibles d’en faciliter la réalisation.
Art. 4. La société est constituée pour une durée illimitée.
Elle peut être dissoute par décision de l’assemblée générale extraordinaire des actionnaires statuant comme en ma-
tière de modification de statuts.
Art. 5. Le capital souscrit est fixé à EUR 50.000,- (cinquante mille euros), représenté par 5.000 (cinq mille) actions
d’une valeur nominale de EUR 10,- (dix euros) chacune.
Toutes les actions sont au porteur ou nominatives ou choix de l’actionnaire.
Le capital autorisé est fixé à EUR 50.000.000 (cinquante millions d’euros), représenté par 5.000.000 (cinq millions)
actions d’une valeur nominale de EUR 10,- (dix euros) chacune.
Le capital autorisé et le capital souscrit de la société peuvent être augmentés ou réduits par décision de l’assemblée
générale des actionnaires statuant comme en matière de modification des statuts.
Le Conseil d’Administration est autorisé, pendant une période de cinq ans prenant fin le 17 juillet 2006, à augmenter
en temps qu’il appartiendra le capital souscrit à l’intérieur des limites du capital autorisé.
Ces augmentations du capital peuvent, ainsi qu’il sera déterminé par le conseil d’administration, être souscrites et
émises sous forme d’actions avec ou sans prime d’émission à libérer totalement ou partiellement en espèces, en nature
ou par compensation avec des créances certaines, liquides et immédiatement exigibles vis-à-vis de la société ou même,
en cas d’autorisation adéquate de l’assemblée ayant décidé la constitution de ces réserves ou primes, par incorporation
de bénéfices reportés, de réserves disponibles ou de primes d’émission, ainsi qu’il sera déterminé par le conseil d’admi-
nistration.
Le conseil d’administration peut déléguer tout administrateur, directeur, fondé de pouvoir ou toute autre personne
dûment autorisée pour recueillir les souscriptions et recevoir paiement du prix des actions représentant tout ou partie
de cette augmentation de capital.
Chaque fois que le conseil d’administration aura fait constater authentiquement une augmentation du capital souscrit,
le présent article sera à considérer comme automatiquement adapté à la modification intervenue.
Art. 6. La société ne reconnaît qu’un titulaire par titre. Si le titre appartient à plusieurs personnes ou s’il est grevé
d’un usufruit ou d’un gage, la société a la faculté de suspendre l’exercice des droits y afférents jusqu’à ce qu’une seule
personne soit désignée comme étant, à son égard, titulaire de ces droits.
2158
Art. 7. La société est administrée par un conseil d’administration composé de trois membres au moins, actionnaires
ou non. La société est engagée en toute hypothèse par la signature conjointe de deux administrateurs et, en ce qui con-
cerne la gestion journalière, par le préposé à la gestion journalière, le tout sans préjudice de délégations spéciales.
Les opérations de la société sont surveillées par un ou plusieurs commissaires, actionnaires ou non.
Les administrateurs et commissaires sont nommés par l’assemblée générale des actionnaires qui fixe leur nombre et
la durée de leur mandat et peut les révoquer en tout temps. Ils sont rééligibles. Au cas où aucune durée n’est fixée lors
de la nomination de ces organes, ces organes sont nommés pour une durée d’un an.
Les mandats ne peuvent, sauf réélection, excéder une durée de six années. Ils prennent fin immédiatement après l’as-
semblée générale ordinaire de l’année de leur expiration.
En cas de vacance d’un poste d’administrateur nommé par l’assemblée, les administrateurs restants ainsi nommés ont
le droit d’y pourvoir provisoirement; dans ce cas, l’assemblée générale procède à l’élection définitive lors de sa première
réunion.
Art. 8. Le conseil d’administration peut élire un président parmi ses membres.
Il peut élire un ou plusieurs vice-présidents. En cas d’empêchement du président ou d’un vice-président, l’administra-
teur désigné à cet effet par les administrateurs présents le remplace.
Art. 9. Le conseil d’administration se réunit sur la convocation du président du conseil ou d’un vice-président ou de
deux administrateurs.
Les réunions ont lieu à l’endroit, au jour et à l’heure désignés dans les avis de convocation.
Le conseil d’administration peut se réunir et statuer valablement, même sans convocation préalable, chaque fois que
tous les administrateurs sont présents ou représentés et consentent à délibérer sur les objets portés à l’ordre du jour.
Le conseil d’administration ne peut délibérer valablement que si cinquante pour cent au moins de ses membres par-
ticipent à la délibération en votant personnellement ou par mandataire. La délibération peut également intervenir par
le biais du téléphone ou de la vidéoconférence. Le mandat ne peut être donné qu’à un autre administrateur. Un admi-
nistrateur peut représenter plusieurs de ses collègues.
Dans le cas où le vote serait exprimé par écrit au moyen de télégrammes, télex ou télécopie, les résolutions doivent
recueillir l’unanimité des administrateurs.
Une décision écrite signée par tous les administrateurs est aussi régulière et valable comme si elle avait été adoptée
lors d’une réunion du conseil d’administration dûment convoquée et tenue. Une telle décision pourra être documentée
par un ou plusieurs écrits séparés ayant le même contenu, signés chacun par un ou plusieurs administrateurs.
Art. 10. Les délibérations du conseil sont constatées par des procès-verbaux signés par deux administrateurs.
Art. 11. Le conseil d’administration est investi des pouvoirs les plus étendus pour faire tous actes d’administration
ou de disposition qui intéressent la société. Tout ce qui n’est pas expressément réservé à l’assemblée générale, par la
loi ou par les présents statuts, est de sa compétence.
Il peut notamment et sans que la désignation qui va suivre soit limitative, faire et conclure tous contrats et actes né-
cessaires à l’exécution de toutes entreprises ou opérations qui intéressent la société, donner mainlevée, décider de tous
apports, en donner valable quittance, faire et autoriser tous retraits, emprunter même au moyen d’émissions d’obliga-
tions.
Art. 12. Le conseil d’administration peut déléguer tout ou partie de ses pouvoirs, en ce qui concerne la gestion jour-
nalière, à une ou plusieurs personnes, actionnaires ou non, dont il fixe les conditions d’exercice des pouvoirs par des
signataires accrédités par lui, ainsi que les rémunérations spéciales attachées à ces délégations. Lorsque la délégation est
faite à un membre du conseil, l’autorisation préalable de l’assemblée générale est requise.
Le conseil peut également conférer tous pouvoirs spéciaux à un ou plusieurs mandataires de son choix, administra-
teurs ou non.
Art. 13. Les assemblées générales autres que l’assemblée générale ordinaire se tiennent soit au siège social, soit en
tout autre lieu indiqué dans la convocation faite par le conseil d’administration.
L’ordre du jour des assemblées générales ordinaires est arrêté par le conseil. L’ordre du jour devra être indiqué dans
les convocations.
Le conseil d’administration peut pour la tenue de l’assemblée générale imposer, aux actionnaires souhaitant y assister,
de déposer leurs actions cinq jours francs avant l’assemblée.
L’assemblée désigne le président de l’assemblée qui peut être le président du conseil d’administration, un administra-
teur ou une personne choisie par l’assemblée. Le président de l’assemblée préside le bureau et désigne un secrétaire,
actionnaire ou non, chargé de la rédaction de procès-verbal de l’assemblée.
L’assemblée désigne un scrutateur qui peut être actionnaire ou non.
Les assemblées générales ordinaires annuelles et les assemblées générales ordinaires convoquées extraordinairement
prennent leurs décisions à la majorité des membres présents ou représentés.
Art. 14. L’assemblée générale a les pouvoirs les plus étendus pour faire ou ratifier tous les actes qui intéressent la
société.
Art. 15. L’excédent favorable du bilan, déduction faite des frais généraux et d’exploitation, des charges sociales et
des amortissements nécessaires, constitue le bénéfice de la société.
Sur le bénéfice net ainsi déterminé, il est prélevé cinq pour cent pour être affecté à la formation du fonds de réserve
légale; ce prélèvement cessera d’être obligatoire lorsque le fonds de réserve aura atteint le dixième du capital.
L’affectation à donner au solde du bénéfice sera déterminée annuellement sur proposition du conseil d’administration
par l’assemblée générale ordinaire.
2159
Cette affectation peut comporter la distribution de dividendes, la création ou l’alimentation de fonds de réserve, de
provision, le report à nouveau, ainsi que l’amortissement du capital sans que le capital exprimé soit réduit.
Les dividendes éventuellement attribués sont payés aux endroits et aux époques déterminés par le conseil d’adminis-
tration. L’assemblée générale peut autoriser le conseil d’administration à payer les dividendes en toute autre monnaie
que celle dans laquelle le bilan est dressé et à déterminer souverainement le taux de conversion du dividende dans la
monnaie du paiement effectif.
Le conseil d’administration peut procéder à des versements d’acomptes sur dividendes aux conditions et suivant les
modalités fixées par la loi.
Art. 16. Les controverses qui pourraient surgir entre:
- la société et les actionnaires,
- les actionnaires, la société et le conseil d’administration,
- administrateurs,
- actionnaires,
pour des questions internes à la vie même de la société, et à la détention des actions, exception faite de celles qui,
selon la loi, ne peuvent pas être compromises, seront déférées à la résolution d’un collège arbitral composé de trois
arbitres dont deux seront nommés par les parties intéressées et le dernier, qui aura fonction de président sera désigné
par les arbitres nommés préalablement.
En cas de désaccord sur la nomination de l’arbitre qui aura fonction de président, la nomination sera de la compétence
du Président du Tribunal d’Arrondissement de et à Luxembourg sur recours de la partie la plus diligente.
Les arbitres décident en étant dispensés de toutes formalités officielles, et doivent émettre leur sentence endéans les
90 jours de leur nomination.
Art. 17. L’assemblée générale entend les rapports des administrateurs et des commissaires et discute les comptes
annuels.
Après l’adoption des comptes annuels, l’assemblée générale se prononce par un vote spécial sur la décharge des ad-
ministrateurs et des commissaires. Cette décharge n’est valable que si le bilan ne contient ni omission, ni indication faus-
se dissimulant la situation réelle de la société, et, quant aux actes faits en dehors des statuts, que s’ils ont été
spécialement indiqués dans la convocation.
Art. 18. L’assemblée générale extraordinaire peut modifier les statuts dans toutes leurs dispositions. Des convoca-
tions sont faites dans les formes prescrites pour les assemblées générales ordinaires.
Les assemblées générales extraordinaires sont régulièrement constituées et ne délibèrent valablement qu’autant
qu’elles soient composées d’un nombre d’actionnaires ou de mandataires spéciaux d’actionnaires représentant la moitié
au moins du capital social et que l’ordre du jour indique les modifications statutaires proposées et le cas échéant, le
texte de celles qui touchent à l’objet ou à la forme de la société.
Si la première de ces conditions n’est pas remplie, une nouvelle assemblée peut être convoquée par le conseil d’ad-
ministration, dans les mêmes formes statutaires; cette convocation reproduit l’ordre du jour en indiquant la date et le
résultat de la précédente assemblée.
La seconde assemblée délibère valablement, quel que soit le quorum de présence.
Dans les deux assemblées, les résolutions, pour être valables, devront réunir les deux tiers au moins des voix des
actionnaires présents ou représentés.
Art. 19. Les assemblées générales, tant ordinaires qu’extraordinaires peuvent se réunir et statuer valablement,
même sans convocation préalable, chaque fois que tous les actionnaires sont présents ou représentés et consentent à
délibérer sur les objets portés à l’ordre du jour.
Art. 20. A tout moment, l’assemblée générale extraordinaire peut, sur la proposition du conseil d’administration,
prononcer la dissolution de la société. En cas de dissolution de la société, l’assemblée générale extraordinaire règle le
mode de liquidation et nomme un ou plusieurs liquidateurs ayant pour mission de réaliser tout l’actif mobilier et immo-
bilier de la société et d’éteindre le passif.
Sur l’actif net provenant de la liquidation après extinction du passif, il sera prélevé une somme nécessaire pour rem-
bourser le montant libéré et non amorti des actions; quant au solde, il sera réparti au prorata entre toutes les actions.
Art. 21. L’année sociale commence le premier jour du mois de juillet de chaque année et finit le dernier jour du mois
de juin de l’année suivante.
Art. 22. L’assemblée générale se réunira de plein droit dans la commune du siège social, le troisième jeudi du mois
de décembre de chaque année à 14.00 heures. Si ce jour est férié, l’assemblée aura lieu le premier jour ouvrable bancaire
suivant, à la même heure.
Art. 23. Pour tous les points non réglés aux présents statuts, les parties se soumettent aux dispositions de la loi du
10 août 1915 sur les sociétés commerciales et aux lois modificatives.
<i>Dispositions transitoiresi>
Le premier exercice commence le jour de la constitution et se termine le 30 juin 2002.
La première assemblée générale annuelle se réunira le troisième jeudi du mois de décembre 2002 à 14.00 heures.
Par exception à l’article 8 des statuts le premier président et le premier vice-président peuvent être nommés par
l’assemblée générale à tenir immédiatement après la constitution de la société.
2160
<i>Souscription - Libérationi>
Les statuts de la société ayant ainsi été établis, les comparants déclarent souscrire à toutes les actions représentant
l’intégralité du capital social, comme suit:
Toutes ces actions ont été libérées intégralement par des versements en espèces, de sorte que la somme de EUR
50.000,- (cinquante mille euros) se trouve dès à présent à la libre disposition de la société, ainsi qu’il en a été justifié au
notaire instrumentant, au moyen d’un certificat bancaire, qui le constate expressément.
<i>Déclaration - Evaluation - Fraisi>
Le notaire soussigné déclare avoir vérifié les conditions prévues par l’article vingt-six de la loi du 10 août 1915, telle
que modifiée ultérieurement et en constate expressément l’accomplissement.
Le montant, au moins approximatif, des frais, dépenses, rémunérations ou charges, sous quelque forme que ce soit,
qui incombent à la société ou qui sont mis à sa charge en raison de sa constitution, est évalué approximativement à LUF
68.000,-.
<i>Assemblée générale extraordinairei>
Les comparants préqualifiés, représentant la totalité du capital souscrit, se considérant comme dûment convoqués,
se sont ensuite constitué en assemblée générale extraordinaire.
Après avoir constaté que la présente assemblée était régulièrement constituée, ils ont pris à l’unanimité les résolu-
tions suivantes:
1. Le nombre des administrateurs est fixé à 3 (trois).
2. Ont été appelés aux fonctions d’administrateur:
- Monsieur Emilio Fossati, dirigeant d’entreprises, demeurant professionnellement à Milan, Pancaldo Leone n° 11, Pré-
sident;
- Monsieur Patrick Ehrhard, employé privé, demeurant professionnellement à Luxembourg, 19-21, boulevard du Prin-
ce Henri, Administrateur;
- Monsieur Carlo Santoiemma, employé privé, demeurant professionnellement à Luxembourg, 19-21, boulevard du
Prince Henri, Administrateur.
Monsieur Emilio Fossati, préqualifié, est nommé président.
- Le mandat des administrateurs est fixé à une année et se terminera lors de l’assemblée générale annuelle à tenir le
troisième jeudi du mois de décembre de l’an 2002 à 14.00 heures.
3. La société CONFIDENTIA (FIDUCIAIRE), S.à r.l., avec siège social à Luxembourg, est désignée comme commis-
saire aux comptes en charge de la révision des comptes de la société.
- Le mandat du commissaire aux comptes est fixé à une année terminera lors de l’assemblée générale annuelle à tenir
le troisième jeudi du mois de décembre de l’an 2002 à 14.00 heures.
4. L’assemblée autorise dès à présent le conseil d’administration à désigner un ou plusieurs de ses membres comme
délégué(s) à la gestion journalière, le(s)quel(s) portera(ont) le titre d’administrateur(s)-délégué(s).
5. Le siège de la société est fixé au 19-21, boulevard du Prince Henri à L-1724 Luxembourg.
6. L’assemblée autorise dès à présent le conseil d’administration à désigner un ou plusieurs de ses membres comme
délégué(s) à la gestion journalière, le(s)quel(s) portera(ont) le titre d’administrateur(s)-délégué(s).
Dont acte, fait et passé à Luxembourg, date qu’en tête.
Et après lecture faite et interprétation donnée aux comparants, tous connus du notaire par leurs nom, prénom usuel,
état et demeure, les comparants ont tous signé avec Nous notaire la présente minute.
Signé: C. Bacceli, L. Berti, J. Delvaux.
Enregistré à Luxembourg, le 24 juillet 2001, vol. 130S, fol. 53, case 7. – Reçu 20.170 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
Pour copie conforme, délivrée sur papier libre, à la demande de la société prénommée, aux fins de la publication au
Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(48125/208/234) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 31 juillet 2001.
SOCIETE EUROPEENNE DE BANQUE, préqualifiée, quatre mille actions. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.000
GABRIEL FIDUCIARIA Srl, préqualifiéé, mille actions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.000
Total: cinq mille actions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.000
Luxembourg, le 27 juillet 2001.
J. Delvaux.
Editeur:
Service Central de Législation, 43, boulevard F.-D. Roosevelt, L-2450 Luxembourg
Imprimeur: Imprimerie de la Cour Victor Buck, société à responsabilité limitée, Zone Industrielle Am Bann, L-3372 Leudelange
Sommaire
UNICO i-tracker -> MSCI World
UNICO i-tracker -> DAX30
Durfin Holding S.A.
Hilbert S.A.
Vicetia S.A.
Vicetia S.A.
E2CO S.A.
Montrolux S.A.
Mobilinvest
E.P.A. - Investment Finance A.G.
Exa, S.à r.l.
Fiduciaire Portic S.A.
Gerling Security Rückversicherungs Gesellschaft S.A.
Ever White S.A.
Exa Holding S.C.A.
Geso S.A.
Exa Holding S.C.A.
Fidalux S.A.
Finar S.A.
Gerling Service Luxembourg S.A.
Fleuve des Fleurs, S.à r.l.
Florijn S.A. (Holding)
Florijn S.A. (Holding)
Gianfi 911 Holding S.A.
Giegiulux S.A.
Hebe Holding S.A.
Photo Parc, S.à r.l.
Guarantee International Holding S.A.
Guarantee International Holding S.A.
Guarantee International Holding S.A.
Kemiko Holding S.A.
Hercules European Participations, S.à r.l.
Hercules Investments, S.à r.l.
Golf Services S.A.
Golf Services S.A.
Golf Services S.A.
Golf Services S.A.
Golf Services S.A.
Hercules Luxembourg, S.à r.l.
HSBC Asset Management, Sicav
Imothep S.C.I.
Iridys
Iridys
Iridys
Landmark Investment S.A.
Izakson Holding S.A.
Izakson Real Estate, S.à r.l.
KF Key Finance Holding S.A.
KK 140 S.A.
Mobile Communications S.A.
Jalor Finance S.A.
Jalor Finance S.A.
Konsolida Société de Participations Financières S.A.
Net Solutions
J.P. Morgan Universal Fund
J.P. Morgan Universal Fund
New L. S.A.
Labora, S.à r.l.
Labora, S.à r.l.
M.R.E., Management Resources Europe, S.à r.l.
Finsviluppo S.A.