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36241

MEMORIAL

MEMORIAL

Amtsblatt

Journal Officiel

du Grand-Duché de

Luxembourg

des Großherzogtums

Luxemburg

R E C U E I L

 

D E S

 

S O C I E T E S

 

E T

 

A S S O C I A T I O N S

Le présent recueil contient les publications prévues par la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales

et par loi modifiée du 21 avril 1928 sur les associations et les fondations sans but lucratif.

C — N° 756

13 septembre 2001

S O M M A I R E

COFRA INVESTMENTS S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1940 Luxembourg, 282, route de Longwy.

R. C. Luxembourg B 63.864. 

Le bilan au 31 décembre 1999, enregistré à Luxembourg, le 9 février 2001, vol. 549, fol. 49, case 1, a été déposé au

registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 14 février 2001.

Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(12862/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 14 février 2001.

Allianz  Asset  Management  Luxembourg  S.A., 

Fraver Holding S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . 

36286

Luxemburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

36242

Government Asset Backed Securities S.A., Lu-

Atols Investissements, S.à r.l., Luxembourg . . . . . .

36274

xembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

36258

Atols Investissements, S.à r.l., Luxembourg . . . . . .

36276

Hamster Investments S.A., Luxembourg. . . . . . . . 

36282

Bank2C, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

36277

Harisha Holding S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . 

36281

Beaucamps S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . .

36287

Interportfolio, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . 

36282

Calim International S.A.H., Luxembourg . . . . . . . .

36278

Isidro International, S.A.H., Luxembourg . . . . . . . 

36278

Captilux S.A.H., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . .

36279

Julius Baer Multicooperation, Sicav, Luxemburg  . 

36287

Charisma, Sicav, Luxemburg-Strassen  . . . . . . . . . .

36284

Kortstrukt Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . 

36283

Clost S.A., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

36282

Lab Data Centre S.A., Munsbach . . . . . . . . . . . . . . 

36251

Coax S.A.H., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

36279

Lion Convertible Euro, Sicav, Luxembourg . . . . . . 

36286

Cofra Investments S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . .

36241

Liquitech Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . 

36277

Continental Barley Holding S.A., Luxembourg. . . .

36278

M.A.D. Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . 

36280

Copperfield International S.A., Luxembourg  . . . . .

36278

Oreda S.A.H., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

36280

Corluy V.I.P., Sicav, Strassen  . . . . . . . . . . . . . . . . . .

36285

Parabole S.A.H., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . 

36280

Cosmos Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . .

36284

Petercam Moneta, Sicav, Luxembourg  . . . . . . . . . 

36283

Everest Fund, Sicav, Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . .

36285

Promint Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . 

36283

FC Bayern München Fonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

36256

Sauren Fonds-Select, Sicav, Luxemburg-Strassen  

36284

Figest S.A.H., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

36277

Sodevim S.A.H., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . . . . . 

36280

Fincapa S.A.H., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . . .

36281

UNFIMER   S.A.,   Union   Financière   Mercantile

Fleming Frontier Fund, Sicav, Luxembourg  . . . . . .

36288

S.A.H., Luxembourg  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

36277

FondsSelector SMR, Sicav, Luxembourg-Strassen .

36274

Vittoria Timber S.A.H., Luxembourg  . . . . . . . . . . 

36287

FondsSelector SMR, Sicav, Luxemburg-Strassen . .

36259

Xademu Luxembourg S.A.H., Luxembourg  . . . . . 

36279

Fortis L Universal Fund, Sicav, Luxembourg  . . . . .

36281

Luxembourg, le 14 février 2001.

Pour réquisition.

36242

ALLIANZ ASSET MANAGEMENT LUXEMBOURG S.A., Aktiengesellschaft.

Gesellschaftssitz: L-1855 Luxemburg, 43, avenue John F. Kennedy.

H. R. Luxemburg B 30.035. 

ALLGEMEINES VERWALTUNGSREGLEMENT

Dieses Allgemeine Verwaltungsreglement gilt für die von der ALLIANZ ASSET MANAGEMENT LUXEMBOURG S.A.

gemäß Teil I des Gesetzes vom 30. März 1988 in der Form von Fonds Communs de Placement (FCP) aufgelegten und
verwalteten Organismen für gemeinsame Anlagen, deren jeweiliges Sonderreglement dieses Allgemeine Verwaltungsre-
glement zum Bestandteil erklärt.

Das Allgemeine Verwaltungsreglement legt allgemeine Grundsätze für verschiedene Fonds fest, deren spezifische

Charakteristika im Sonderreglement des jeweiligen Fonds beschrieben werden, in dem ergänzende bzw. abweichende
Regelungen zu einzelnen Bestimmungen des Allgemeinen Verwaltungsreglements getroffen werden können.

Das Allgemeine Verwaltungsreglement und das jeweilige Sonderreglement bilden gemeinsam als zusammenhängende

Bestandteile die für den entsprechenden Fonds geltenden Vertragsbedingungen.

Art. 1. Die Fonds.
1. Jeder Fonds ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen («fonds commun de placement»), aus Wertpapieren

und/oder sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen») bestehend, das unter Beachtung des Grundsatzes der Risi-
kostreuung verwaltet wird. Das jeweilige Netto-Fondsvermögen (Fondsvermögen abzüglich der dem jeweiligen Fonds
zuzurechnenden Verbindlichkeiten) muß mindestens den Gegenwert von 50 Millionen Luxemburger Franken innerhalb
von sechs Monaten nach Genehmigung des entsprechenden Fonds erreichen. Jeder Fonds wird von der Verwaltungsge-
sellschaft verwaltet. Die im jeweiligen Fondsvermögen befindlichen Vermögenswerte werden von der Depotbank ver-
wahrt.

2. Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Inhaber von Anteilen («Anteilinhaber»), der Verwaltungsgesellschaft

und der Depotbank sind in dem Allgemeinen Verwaltungsreglement und dem Sonderreglement des jeweiligen Fonds
geregelt, die beide von der Verwaltungsgesellschaft mit Zustimmung der Depotbank erstellt werden.

Durch den Kauf eines Anteils erkennt jeder Anteilinhaber das Allgemeine Verwaltungsreglement und das Sonderre-

glement des jeweiligen Fonds sowie alle Änderungen derselben an.

Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft.
1. Verwaltungsgesellschaft ist die ALLIANZ ASSET MANAGEMENT LUXEMBOURG S.A. 
2. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet die Fonds im eigenen Namen, aber ausschließlich im lnteresse und für ge-

meinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte, wel-
che unmittelbar oder mittelbar mit dem jeweiligen Fonds zusammenhängen.

3. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des jeweiligen Fonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen und

vertraglichen Anlagebeschränkungen fest. Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft kann ein oder mehrere sei-
ner Mitglieder sowie sonstige natürliche oder juristische Personen mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik be-
trauen.

4. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung und auf eigene Kosten Anlageberater hinzuziehen,

insbesondere sich durch einen Anlageausschuß beraten lassen. Dies findet Erwähnung im Verkaufsprospekt.

Art. 3. Allgemeine Richtlinien für die Anlagepolitik, Anlagebeschränkungen.
Die Anlageziele und die spezifische Anlagepolitik eines Fonds sind im Verkaufsprospekt sowie gegebenenfalls im Son-

derreglement des jeweiligen Fonds festgelegt.

Die folgenden allgemeinen Richtlinien für die Anlagepolitik gelten für alle Fonds, die von der Verwaltungsgesellschaft

gemäß Teil I des Luxemburger Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen aufgelegt und
verwaltet werden, vorbehaltlich anderweitiger Bestimmungen entsprechend dem Sonderreglement des jeweiligen
Fonds.

1. Notierte Wertpapiere
Ein Fondsvermögen wird grundsätzlich in Wertpapieren angelegt, die an einer Wertpapierbörse oder an einem an-

deren anerkannten, für das Publikum offenen und ordnungsgemäß funktionierenden geregelten Markt innerhalb der
Kontinente von Europa, Amerika, Australien (mit Ozeanien) oder Asien amtlich notiert bzw. gehandelt werden.

2. Neuemissionen
Ein Fondsvermögen kann Neuemissionen enthalten, sofern diese in den Emissionsbedingungen die Verpflichtung ent-

halten, die Zulassung zur amtlichen Notierung an einer Börse oder zum Handel an einem anderen geregelten Markt
gemäß Absatz 1 dieses Artikels zu beantragen und

b) spätestens ein Jahr nach Emission an einer Börse amtlich notiert oder zum Handel an einem anderen geregelten

Markt gemäß Absatz 1 dieses Artikels zugelassen werden.

Sofern die Zulassung an einem der unter Absatz 1 dieses Artikels genannten Märkte nicht binnen Jahresfrist erfolgt,

sind Neuemissionen als nicht notierte Wertpapiere gemäß Absatz 3 dieses Artikels anzusehen und in die dort erwähnte
Anlagegrenze einzubeziehen.

3. Nicht notierte Wertpapiere
Bis zu 10 % eines Netto-Fondsvermögens können in Wertpapieren angelegt werden, die weder an einer Börse amt-

lich notiert noch an einem anderen geregelten Markt gemäß Absatz 1 dieses Artikels gehandelt werden.

4. Verbriefte Rechte
Bis zu 10 % eines Netto-Fondsvermögens können in verbrieften Rechten angelegt werden, die ihren Merkmalen nach

Wertpapieren gleichgestellt werden können, die übertragbar und veräußerbar sind und deren Wert an jedem Bewer-
tungstag gemäß Artikel 12 Absatz 1 des Allgemeinen Verwaltungsreglements genau bestimmt werden kann. Die Anlage

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in verbrieften Rechten darf zusammen mit den Wertpapieren gemäß Absatz 3 dieses Artikels 10 % des jeweiligen Netto-
Fondsvermögens nicht überschreiten.

5. Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren
Bis zu 5 % eines Netto-Fondsvermögens können in Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren des offe-

nen Typs («OGAW») im Sinne der EG-Richtlinie 85/611 EWG investiert werden.

Aktien oder Anteile an OGAW, die von der Verwaltungsgesellschaft selbst oder einer anderen Gesellschaft, die mit

der Verwaltungsgesellschaft durch gemeinsame Verwaltung, direkte oder indirekte wesentliche Teilhaberschaft oder
Kontrolle verbunden ist, verwaltet werden, können nur erworben werden, sofern die OGAW ihre Anlagepolitik auf
spezifische, wirtschaftliche oder geographische Bereiche konzentrieren. Die Verwaltungsgesellschaft wird keine Kosten
für Anlagen berechnen, die in derart verbundenen OGAW erfolgen.

6. Anlagegrenzen
a) Bis zu 10 % eines Netto-Fondsvermögens können in Wertpapieren ein- und desselben Emittenten angelegt werden.

Der Gesamtwert der Wertpapiere von Emittenten, in deren Wertpapieren mehr als 5 % des jeweiligen Netto-Fonds-
vermögens investiert sind, ist auf maximal 40 % dieses Netto-Fondsvermögens begrenzt.

b) Der unter a) genannte Prozentsatz von 10 % erhöht sich auf 35 % und der ebendort genannte Prozentsatz von

40% entfällt für Wertpapiere, die von den folgenden Emittenten ausgegeben oder garantiert werden:

- Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
- Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) und deren Gebietskörperschaften
- internationale Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen mindestens ein Mitgliedstaat der EU angehört.
c) Die unter a) genannten Prozentsätze erhöhen sich von 10 % auf 25 % bzw. von 40 % auf 80 % für Schuldverschrei-

bungen, welche von Kreditinstituten, die in einem Mitgliedstaat der EU ansässig sind, ausgegeben werden, sofern 

- diese Kreditinstitute aufgrund eines Gesetzes einer besonderen öffentlichen Aufsicht zum Schutz der Inhaber sol-

cher Schuldverschreibungen unterliegen der Gegenwert solcher Schuldverschreibungen dem Gesetz entsprechend in
Vermögenswerten angelegt wird, die während der gesamten Laufzeit dieser Schuldverschreibungen die sich daraus er-
gebenden Verbindlichkeiten ausreichend decken und

- die erwähnten Vermögenswerte beim Ausfall des Emittenten vorrangig zur Rückzahlung von Kapital und Zinsen be-

stimmt sind.

d) Die Anlagegrenzen unter a) bis c) dürfen nicht kumuliert werden. Hieraus ergibt sich, daß Anlagen in Wertpapieren

ein- und desselben Emittenten grundsätzlich 35 % des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht überschreiten dürfen.

e) Die Verwaltungsgesellschaft wird für die Gesamtheit der von ihr verwalteten Fonds die unter den Anwendungs-

bereich des Teils I des Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen fallen, stimmberechtigte
Aktien insoweit nicht erwerben, als ein solcher Erwerb ihr einen wesentlichen Einfluß auf die Geschäftspolitik des Emit-
tenten gestattet.

f) Die Verwaltungsgesellschaft darf sowohl für jeden Teilfonds als auch für den Fonds insgesamt höchstens 10%
- der von einem einzigen Emittenten ausgegebenen stimmrechtslosen Aktien
- der von einem einzigen Emittenten ausgegebenen Schuldverschreibungen
- der Aktien oder Anteile eines Organismus für gemeinsame Anlagen («OGA») erwerben.
Die Anlagegrenzen des zweiten und dritten Gedankenstriches bleiben insoweit außer Betracht, als das Gesamtemis-

sionsvolumen der erwähnten Schuldverschreibungen beziehungsweise die Zahl der Aktien oder Anteile eines OGA zum
Zeitpunkt ihres Erwerbs nicht ermittelt werden kann.

Die hier unter e) und f) aufgeführten Anlagegrenzen sind auch auf solche Wertpapiere nicht anzuwenden, die von

Mitgliedstaaten der EU oder deren Gebietskörperschaften oder von Staaten, die nicht Mitgliedstaat der EU sind, bege-
ben oder garantiert oder von internationalen Organismen öffentlichrechtlichen Charakters, denen mindestens ein Mit-
gliedstaat der EU angehört, begeben werden.

Die hier unter e) und f) aufgeführten Anlagegrenzen sind ferner nicht anwendbar auf den Erwerb von Aktien oder

Anteilen an Gesellschaften mit Sitz in einem Staat, der nicht Mitgliedstaat der EU ist, sofern:

- solche Gesellschaften hauptsächlich Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in diesem Staat erwerben
- der Erwerb von Aktien oder Anteilen einer solchen Gesellschaft aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dieses Staates

den einzigen Weg darstellt, um in Wertpapieren von Emittenten mit Sitz in diesem Staat zu investieren

- die erwähnten Gesellschaften im Rahmen ihrer Anlagepolitik Anlagegrenzen respektieren, die denjenigen gemäß Ar-

tikel 3 Absatz 5 und Absatz 6 a) bis f) des Allgemeinen Verwaltungsreglements entsprechen. Artikel 3, Absatz 15, des
Allgemeinen Verwaltungsreglements ist entsprechend anzuwenden.

g) Die Verwaltungsgesellschaft kann in Abweichung der Vorschriften aus a) bis d) für einen Fonds ermächtigt werden,

unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung bis zu 100 % des jeweiligen Netto-Fondsvermögens in Wertpa-
pieren verschiedener Emissionen anzulegen, die von einem Mitgliedstaat der EU, deren Gebietskörperschaften, von ei-
nem anderen Mitgliedstaat der OECD oder von internationalen Organismen öffentlich-rechtlichen Charakters, denen
wenigstens ein Mitgliedstaat der EU angehört, begeben oder garantiert werden, sofern diese Wertpapiere im Rahmen
von mindestens sechs verschiedenen Emissionen begeben worden sind, wobei Wertpapiere aus ein- und derselben
Emission 30 % des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht überschreiten dürfen.

7. Optionen
a) Eine Option ist das Recht, einen bestimmten Vermögenswert an einem im voraus bestimmten Zeitpunkt («Aus-

übungszeitpunkt») zu einem im voraus bestimmten Preis («Ausübungspreis») zu kaufen (Kauf- oder «Call»-Option) oder
zu verkaufen (Verkaufs- oder «Put»-Option). Der Preis einer Call- oder Put-Option ist die Options-«Prämie».

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Kauf und Verkauf von Optionen sind mit besonderen Risiken verbunden:
Die entrichtete Prämie einer erworbenen Call- oder Put-Option kann verlorengehen, sofern der Kurs des der Op-

tion zugrundeliegenden Wertpapiers sich nicht erwartungsgemäß entwickelt und es deshalb nicht im Interesse des Fonds
liegt, die Option auszuüben.

Wenn eine Call-Option verkauft wird, besteht die Gefahr, daß der Fonds nicht mehr an einer möglicherweise erheb-

lichen Wertsteigerung des Wertpapiers teilnimmt.

Beim Verkauf von Put-Optionen besteht die Gefahr, daß der Fonds zur Abnahme von Wertpapieren zum Ausübungs-

preis verpflichtet ist, obwohl der Marktwert dieser Wertpapiere bei Ausübung der Option deutlich niedriger ist.

Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des Fondsvermögens stärker beeinflußt werden, als dies beim

unmittelbaren Erwerb von Wertpapieren der Fall ist.

b) Die Verwaltungsgesellschaft kann unter Beachtung der in diesem Absatz erwähnten Anlagebeschränkungen für ei-

nen Fonds Call-Optionen und Put-Optionen auf Wertpapiere, Börsenindizes, Finanzterminkontrakte und sonstige Fi-
nanzinstrumente kaufen und verkaufen, sofern diese Optionen an einer Börse oder an einem anderen geregelten Markt
gehandelt werden, sowie Optionen, die freihändig («over-the-counter», «OTC»-Optionen) gehandelt werden, unter
der Voraussetzung, daß es sich bei den Geschäftspartnern solcher Transaktionen um erstklassige Finanzinstitute handelt,
die auf derartige Geschäfte spezialisiert sind und einer bonitätsmäßig einwandfreien Einstufung durch eine international
anerkannte Ratingagentur unterliegen.

c) Die Summe der Prämien für den Erwerb der unter b) genannten Optionen darf 15 % des jeweiligen Netto-Fonds-

vermögens nicht übersteigen.

d) Für einen Fonds können Call-Optionen auf Wertpapiere verkauft werden, sofern die Summe der Ausübungspreise

solcher Optionen zum Zeitpunkt des Verkaufs 25 % des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht übersteigt. Diese An-
lagegrenze gilt nicht, soweit verkaufte Call-Optionen durch Wertpapiere unterlegt oder durch andere Instrumente ab-
gesichert sind. Im übrigen muß der Fonds jederzeit in der Lage sein, die Deckung von Positionen aus dem Verkauf
ungedeckter Call-Optionen sicherzustellen.

e) Verkauft die Verwaltungsgesellschaft für einen Fonds Put-Optionen, so muß der entsprechende Fonds während

der gesamten Laufzeit der Optionen über ausreichende flüssige Mittel verfügen, um den Verpflichtungen aus dem Opti-
onsgeschäft nachkommen zu können.

8. Finanzterminkontrakte
a) Finanzterminkontrakte sind gegenseitige Verträge, welche die Vertragsparteien berechtigen beziehungsweise ver-

pflichten, einen bestimmten Vermögenswert an einem im voraus bestimmten Zeitpunkt zu einem im voraus bestimmten
Preis abzunehmen beziehungsweise zu liefern. Dies ist mit erheblichen Chancen, aber auch Risiken verbunden, weil je-
weils nur ein Bruchteil der jeweiligen Kontraktgröße («Einschuß») sofort geleistet werden muß. Kursausschläge in die
eine oder andere Richtung können, bezogen auf den Einschuß, zu erheblichen Gewinnen oder Verlusten führen.

b) Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Fonds Finanzterminkontrakte als Zinsterminkontrakte sowie als Kon-

trakte auf Börsenindizes kaufen und verkaufen, soweit diese Finanzterminkontrakte an hierfür vorgesehenen Börsen
oder anderen geregelten Märkten gehandelt werden.

c) Durch den Handel mit Finanzterminkontrakten kann die Verwaltungsgesellschaft bestehende Aktien- und Renten-

positionen gegen Kursverluste absichern. Mit dem gleichen Ziel kann die Verwaltungsgesellschaft Call-Optionen auf Fi-
nanzinstrumente verkaufen oder Put-Optionen auf Finanzinstrumente kaufen.

Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die der Absicherung von

Vermögenswerten dienen, darf grundsätzlich den Gesamtwert der abgesicherten Werte nicht übersteigen.

Ein Fonds kann Finanzterminkontrakte vorbehaltlich der Regelung unter nachfolgend Ziffer 10, Satz 3 zu anderen als

zu Absicherungszwecken kaufen und verkaufen.

Die Gesamtheit der Verpflichtungen aus Finanzterminkontrakten und Optionsgeschäften, die nicht der Absicherung

von Vermögenswerten dienen, darf das jeweilige Netto-Fondsvermögen zu keiner Zeit übersteigen. Hierbei bleiben
Verkäufe von Call-Optionen außer Betracht, die durch angemessene Werte im jeweiligen Fondsvermögen unterlegt
sind.

9. Wertpapierleihe und Pensionsgeschäfte
a) Im Rahmen eines standardisierten Wertpapierleihsystems können bis zu 50% der im jeweiligen Fonds befindlichen

Wertpapiere auf höchstens 30 Tage verliehen werden. Voraussetzung ist, daß dieses Wertpapierleihsystem durch einen
anerkannten Abrechnungsorganismus oder durch ein auf solche Geschäfte spezialisiertes Finanzinstitut erster Ordnung
organisiert ist. 

Die Wertpapierleihe kann mehr als 50 % des Wertes des Wertpapierbestandes erfassen, sofern dem jeweiligen Fonds

das Recht eingeräumt ist, den Wertpapierleihvertrag jederzeit zu kündigen und die verliehenen Wertpapiere zurückzu-
verlangen.

Der Fonds muß im Rahmen der Wertpapierleihe grundsätzlich eine Garantie erhalten, deren Gegenwert zur Zeit des

Vertragsabschlusses mindestens dem Gesamtwert der verliehenen Wertpapiere entspricht. Diese Garantie kann in flüs-
sigen Mitteln bestehen oder in Wertpapieren, die durch Mitgliedstaaten der OECD, deren Gebietskörperschaften oder
internationalen Organismen begeben oder garantiert und zugunsten des jeweiligen Fonds während der Laufzeit des
Wertpapierleihvertrages gesperrt werden.

Einer Garantie bedarf es nicht, sofern die Wertpapierleihe im Rahmen von CLEARSTREAM, EUROCLEAR oder ei-

nem sonstigen anerkannten Abrechnungsorganismus stattfindet, der selbst zugunsten des Verleihers der verliehenen
Wertpapiere mittels einer Garantie oder auf andere Weise Sicherheit leistet.

b) Ein Fonds kann von Zeit zu Zeit Wertpapiere in Form von Pensionsgeschäften kaufen oder verkaufen. Dabei muß

der Vertragspartner eines solchen Geschäfts ein Finanzinstitut erster Ordnung und auf solche Geschäfte spezialisiert
sein.

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Während der Laufzeit eines Wertpapierpensionsgeschäfts kann der Fonds die gegenständlichen Wertpapiere nicht

veräußern. Der Umfang der Wertpapierpensionsgeschäfte wird stets auf einem Niveau gehalten, das es dem Fonds er-
möglicht, jederzeit seiner Verpflichtung zur Rücknahme von Anteilen nachzukommen.

10. Sonstige Techniken und Instrumente
Die Verwaltungsgesellschaft kann sich für einen Fonds sonstiger Techniken und Instrumente bedienen, die Wertpa-

piere zum Gegenstand haben, sofern die Verwendung solcher Techniken und Instrumente im Hinblick auf die ordentli-
che Verwaltung des jeweiligen Fondsvermögens geschieht. Dies gilt insbesondere für Tauschgeschäfte mit Zinssätzen,
die im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zu Sicherungszwecken vorgenommen werden können. Solche Geschäfte
sind ausschließlich mit Finanzinstituten erster Ordnung zulässig, die auf solche Geschäfte spezialisiert sind und dürfen
zusammen mit den in Absatz 8 dieses Artikels beschriebenen Verpflichtungen den Gesamtwert der abgesicherten Wer-
te nicht übersteigen.

11. Devisensicherung
Zur Absicherung von Devisenrisiken kann ein Fonds Devisenterminkontrakte verkaufen sowie Call-Optionen auf De-

visen verkaufen und Put-Optionen auf Devisen kaufen. Die beschriebenen Operationen dürfen nur an einer Börse oder
an einem anderen geregelten Markt durchgeführt werden.

Ein Fonds kann zu Absicherungszwecken außerdem auch Devisen auf Termin verkaufen bzw. umtauschen im Rahmen

freihändiger Geschäfte, die mit Finanzinstituten erster Ordnung abgeschlossen werden, die auf solche Geschäfte spezia-
lisiert sind.

Devisensicherungsgeschäfte setzen in der Regel eine unmittelbare Verbindung zu den abgesicherten Werten voraus.

Sie dürfen daher grundsätzlich die in der gesicherten Währung von Fonds gehaltenen Werte weder im Hinblick auf das
Volumen noch bezüglich der Restlaufzeit überschreiten. 

12. Flüssige Mittel
Im Hinblick auf das Netto-Fondsvermögen kann der Fonds daneben flüssige Mittel bei der Depotbank oder bei son-

stigen Banken halten. Dazu zählen auch regelmäßig gehandelte Geldmarktinstrumente mit einer Restlaufzeit von bis zu
zwölf Monaten. In besonderen Ausnahmefällen können flüssige Mittel auch einen höheren Anteil des jeweiligen Netto-
Fondsvermögens einnehmen, wenn und soweit dies im Interesse der Anteilinhaber geboten erscheint. 

13. Weitere Anlagerichtlinien
a) Wertpapierleerverkäufe sind nicht zulässig.
b) Ein Fondsvermögen darf nicht zur festen Übernahme von Wertpapieren benutzt werden.
c) Ein Fondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen, Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten

angelegt werden.

d) Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Einverständnis der Depotbank weitere Anlagebeschränkungen vornehmen,

um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in denen Anteile vertrieben werden bzw. vertrieben werden sol-
len.

14. Kredite und Belastungsverbote
a) Ein Fondsvermögen darf nur insoweit zur Sicherung verpfändet, übereignet bzw. abgetreten oder sonst belastet

werden, als dies an einer Börse oder einem anderen Markt aufgrund verbindlicher Auflagen gefordert wird.

b) Kredite dürfen bis zu einer Obergrenze von 10 % eines Netto-Fondsvermögens aufgenommen werden, sofern die-

se Kreditaufnahme nur für kurze Zeit erfolgt. Daneben kann ein Fonds Fremdwährungen im Rahmen eines «back-to-
back» Darlehens erwerben.

c) Im Zusammenhang mit dem Erwerb oder der Zeichnung nicht voll einbezahlter Wertpapiere können Verbindlich-

keiten zu Lasten eines Fondsvermögens übernommen werden, die jedoch zusammen mit den Kreditverbindlichkeiten
gem. Buchst. b) 10 % des jeweiligen Netto-Fondsvermögens nicht überschreiten dürfen.

d) Zu Lasten eines Fondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflichtungen ein-

gegangen werden.

15. Überschreitung von Anlagebeschränkungen
a) Anlagebeschränkungen dieses Artikels müssen nicht eingehalten werden, sofern sie im Rahmen der Ausübung von

Bezugsrechten, die den im jeweiligen Fonds befindlichen Wertpapieren beigefügt sind, überschritten werden.

b) Neu aufgelegte Fonds können für eine Frist von sechs Monaten ab Genehmigung des Fonds von den Anlagegrenzen

in Absatz 6 a) bis d) und g) dieses Artikels abweichen.

c) Werden die in diesem Artikel genannten Anlagebeschränkungen unbeabsichtigt oder durch Ausübung von Bezugs-

rechten überschritten, wird die Verwaltungsgesellschaft vorrangig anstreben, die Normalisierung der Lage unter Berück-
sichtigung der Interessen der Anteilinhaber zu erreichen.

Art. 4. Anteile an einem Fonds - Anteilklassen.
Anteile an einem Fonds werden durch Anteilzertifikate verbrieft, die auf den Inhaber lauten, sofern im Sonderregle-

ment des jeweiligen Fonds keine andere Bestimmung getroffen wird.

Die Verwaltungsgesellschaft kann ebenfalls Namensanteile ausgeben, sofern im Sonderreglement des jeweiligen Fonds

keine andere Bestimmung getroffen wird. Für den Fall, daß Namensanteile ausgegeben werden, wird das Eigentumsrecht
an Namensanteilen durch die Eintragung des Namens des Anteilinhabers in das Anteilregister bewirkt. Dem Anteilinha-
ber wird eine schriftliche Bestätigung über seinen Anteilbestand ausgestellt. Alle Anteile eines Fonds haben grundsätzlich
die gleichen Rechte.

Das jeweilige Sonderreglement eines Fonds kann für den entsprechenden Fonds oder im Falle eines Fonds bestehend

aus einem oder mehreren Teilfonds im Sinne von Artikel 111 des Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für
gemeinsame Anlagen für die jeweiligen Teilfonds zwei oder mehrere Anteilklassen vorsehen.

Wenn ein Fonds oder ein Umbrellafonds innerhalb eines Teilfonds zwei oder mehrere Anteilklassen vorsieht, können

sich die Anteilklassen innerhalb eines Fonds oder eines Teilfonds im Falle eines Umbrellafonds wie folgt unterscheiden:

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a. hinsichtlich der Kostenstruktur im Hinblick auf den jeweiligen Ausgabeaufschlag bzw. die Rücknahmegebühr
b. hinsichtlich der Kostenstruktur im Hinblick auf das Entgelt für die Verwaltungsgesellschaft
c. hinsichtlich der Regelungen über den Vertrieb und des Mindestzeichnungsbetrags oder der Mindesteinlage
d. hinsichtlich der Ausschüttungspolitik
e. hinsichtlich der Währung, auf welche die Anteilklassen lauten
f. hinsichtlich des Einsatzes von Techniken und Instrumenten zur Absicherung von Währungsrisiken.
Alle Anteile sind vom Tage ihrer Ausgabe an in gleicher Weise an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös

ihrer jeweiligen Anteilklasse berechtigt.

Ausgabe und Rücknahme der Anteile sowie die Vornahme von Zahlungen auf Anteile bzw. Ertragsscheine erfolgen

bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank sowie über jede Zahl- und Vertriebsstelle.

Art. 5. Ausgabe von Anteilen.
1. Die Ausgabe von Anteilen erfolgt zu dem im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegten Ausgabepreis und

zu den dort bestimmten Bedingungen.

2. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Fonds jederzeit aus eigenem Ermessen einen Zeichnungsantrag zurück-

weisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen, soweit dies im Inter-
esse der Gesamtheit der Anteilinhaber, zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft, zum Schutz des jeweiligen Fonds, im
Interesse der Anlagepolitik oder im Fall der Gefährdung der spezifischen Anlageziele eines Fonds erforderlich erscheint.
Die Ausgabe von Anteilen einer Anteilklasse an einem Fonds findet insbesondere dann nicht statt, solange die Nettoin-
ventarwertberechnung in dem entsprechenden Fonds gemäß Artikel 13 des Allgemeinen Verwaltungsreglements ausge-
setzt ist.

3. Die Depotbank wird auf nicht ausgeführte Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen unverzüglich zurückerstatten.
4. Im Falle von Sparplänen wird höchstens ein Drittel von jeder der für das erste Jahr vereinbarten Zahlungen für die

Deckung von Kosten verwendet und die restlichen Kosten auf alle späteren Zahlungen gleichmäßig verteilt.

Art. 6. Rücknahme von Anteilen.
1. Die Anteilinhaber eines Fonds sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zu dem im Sonderreglement

des jeweiligen Fonds festgelegten Rücknahmepreis und zu den dort bestimmten Bedingungen zu verlangen. Diese Rück-
nahme erfolgt nur an einem Bewertungstag. Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt unverzüglich, spätestens aber
innerhalb von drei Bankarbeitstagen bzw. innerhalb von 7 Kalendertagen nach dem entsprechenden Bewertungstag ge-
gen Rückgabe der Anteile.

2. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank berechtigt, umfangreiche

Rücknahmen, die nicht aus den flüssigen Mitteln und zulässigen Kreditaufnahmen eines Fonds befriedigt werden können,
erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des jeweiligen Fonds ohne Verzögerung verkauft wurden.

3. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z.B. devisenrecht-

liche Vorschriften oder andere von der Depotbank nicht beeinflußbare Umstände, die Uberweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.

4. Die Verwaltungsgesellschaft kann für jeden Fonds Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurück-

kaufen, soweit dies im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft oder
des jeweiligen Fonds erforderlich erscheint.

5. Bei der Rücknahme von Anteilen an einem Fonds muß der Anteilinhaber die für den jeweiligen Fonds geltenden

Bestimmungen betreffend den Mindestanlagebetrag erfüllen.

Sofern der gesamte Wert der Anteile, die der Anteilinhaber an einem Fonds hält, als Ergebnis der Rücknahme unter

den Mindestanlagebetrag fällt, auf welchen im Verkaufsprospekt oder im Sonderreglement des jeweiligen Fonds hinge-
wiesen wird, kann der Fonds einen entsprechenden Antrag als Antrag auf Rücknahme des gesamten Anteilbestandes
dieses Anteilinhabers an dem betreffenden Fonds werten.

Eine Rücknahme von Anteilen einer Anteilklasse an einem Fonds findet nicht statt, solange die Nettoinventarwertbe-

rechnung in dem entsprechenden Fonds gemäß Artikel 13 des Allgemeinen Verwaltungsreglements ausgesetzt ist.

Art. 7. Allgemeine Kosten.
Neben den im Sonderreglement des jeweiligen Fonds aufgeführten Kosten können einem Fonds folgende Kosten be-

lastet werden:

1. Steuern und ähnliche Abgaben, die auf das jeweilige Fondsvermögen, dessen Einkommen und die Auslagen zu La-

sten dieses Fonds erhoben werden

2. ortsübliche Brokerkosten, die bei Transaktionen von Wertpapieren aus dem Portfolio eines Fonds anfallen (dieses

Entgelt ist auf den Ausgabepreis aufzuschlagen und vom Verkaufspreis abzuziehen)

3. Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse

der Anteilinhaber eines Fonds handeln 

4. Kosten der Vorbereitung sowie der Hinterlegung und Veröffentlichung dieses Allgemeinen Verwaltungsreglements,

des Sonderreglements sowie anderer Dokumente, die den Fonds betreffen, einschließlich Anmeldungen zur Registrie-
rung, Prospekten oder schriftlichen Erläuterungen bei sämtlichen Aufsichtsbehörden und Börsen im Großherzogtum Lu-
xemburg und in anderen Ländern, Kosten, die im Zusammenhang mit dem Fonds oder dem Anbieten der Anteile
anfallen, die Druck- und Vertriebskosten der Jahres- und Halbjahresberichte für die Anteilinhaber sowie Druck- und
Vertriebskosten von sämtlichen weiteren Berichten und Dokumenten, die gemäß den anwendbaren Gesetzen oder Reg-
lements der genannten Behörden notwendig sind, die Gebühren an die jeweiligen Repräsentanten im Ausland sowie
sämtliche Verwaltungsgebühren, ein angemessener Anteil an Kosten für die Werbung und an solchen, die direkt im Zu-
sammenhang mit dem Anbieten und dem Verkauf von Anteilen anfallen, Kosten für die Buchführung, Kosten der für die
Anteilinhaber bestimmten Veröffentlichungen, sämtliche Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräuße-

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rung von Vermögenswerten, Kosten der Wirtschaftsprüfer eines Fonds sowie sämtliche Verwaltungskosten einschließ-
lich der Kopierkosten für obengenannte Dokumente und Berichte.

Art. 8. Abschlußprüfung.
Der Jahresabschluß eines Fonds wird von einem Wirtschaftsprüfer geprüft, der von der Verwaltungsgesellschaft er-

nannt wird.

Art. 9. Veröffentlichungen.
1. Die erstmals gültige Fassung des Allgemeinen Verwaltungsreglements und der jeweiligen Sonderreglements sowie

Änderungen derselben werden beim Handelsregister des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt und im «Mémorial, Re-
cueil des Sociétés et Associations», dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg («Mémorial») veröffentlicht.

2. Ausgabe- und Rücknahmepreise können bei der Verwaltungsgesellschaft, den Vertriebsstellen und der Zahl- und

Informationsstelle erfragt werden.

3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für jeden Fonds einen Verkaufsprospekt, einen geprüften Jahresbericht sowie

einen Halbjahresbericht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen des Großherzogtums Luxemburg.

4. Die unter Absatz 3 dieses Artikels aufgeführten Unterlagen eines Fonds sind für die Anteilinhaber am Sitz der Ver-

waltungsgesellschaft und der Zahl- und Informationsstelle sowie bei den Vertriebsstellen erhältlich.

5. Die Auflösung eines Fonds gemäß Artikel 15 des Allgemeinen Verwaltungsreglements wird entsprechend den ge-

setzlichen Bestimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens drei überregionalen Tages-
zeitungen, von denen eine eine Luxemburger Zeitung sein muß, veröffentlicht.

Art. 10. Die Depotbank.
1. Die Depotbank für einen Fonds wird im jeweiligen Sonderreglement bestimmt. Die Bestellung der Depotbank er-

folgt durch die Verwaltungsgesellschaft.

2. Die Depotbank oder die Verwaltungsgesellschaft sind jeweils berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit schrift-

lich mit einer Frist von 3 Monaten zu kündigen. Eine Kündigung durch die Verwaltungsgesellschaft setzt voraus, daß eine
Bank mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde die Pflichten und Funktionen als Depotbank gemäß dem All-
gemeinen Verwaltungsreglement übernimmt. Falls eine Kündigung durch die Depotbank erfolgt, wird die Verwaltungs-
gesellschaft innerhalb der gesetzlichen Fristen eine neue Depotbank ernennen, welche die Pflichten und Funktionen als
Depotbank gemäß dem Allgemeinen Verwaltungsreglement übernimmt. Bis zur Bestellung dieser neuen Depotbank
wird die bisherige Depotbank zum Schutz der Interessen der Anteilinhaber ihren Pflichten und Funktionen als Depot-
bank vollumfänglich nachkommen.

3. Die Depotbank wird mit der Verwahrung der Vermögenswerte des Fonds beauftragt, die ihren Aufgaben und

Pflichten nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen nachkommt. Die Depotbank kann, gemäß den im Luxemburger
Bankensektor üblichen Gepflogenheiten, unter ihrer Verantwortung und Kontrolle mit der Verwahrung eines Teils oder
sämtlicher der in ihrer Verwahrung befindlichen Vermögenswerte andere Banken oder Wertpapiersammelstellen be-
auftragen.

4. Die Depotbank wird sich vergewissern, daß
a) der Verkauf, die Ausgabe, die Rücknahme, die Auszahlung und die Entwertung der Anteile, die für Rechnung der

jeweiligen Fonds durch die Verwaltungsgesellschaft vorgenommen werden, den gesetzlichen Vorschriften, dem Allge-
meinen Verwaltungsreglement und dem Sonderreglement des jeweiligen Fonds gemäß erfolgen

b) die Berechnung des Nettoinventarwertes jedes Fonds gemäß den gesetzlichen Vorschriften und dem Allgemeinen

Verwaltungsreglement der Fonds erfolgt

c) sie den Anweisungen der Verwaltungsgesellschaft Folge leistet, es sei denn, diese verstießen gegen die gesetzlichen

Vorschriften, das Allgemeine Verwaltungsreglement oder das Sonderreglement des jeweiligen Fonds 

d) bei allen Geschäften, die sich auf ein Fondsvermögen beziehen, der Gegenwert innerhalb der üblichen Fristen zu-

gunsten des entsprechenden Fonds bei ihr eingeht

e) die Erträge des jeweiligen Fondsvermögens gemäß dem Allgemeinen Verwaltungsreglement und dem Sonderregle-

ment des jeweiligen Fonds verwendet werden

5. Die Depotbank zahlt der Verwaltungsgesellschaft aus dem Vermögen eines Fonds nur das in dem Verkaufsprospekt

festgesetzte Entgelt.

6. Die Depotbank hat jeweils Anspruch auf das ihr nach diesem Allgemeinen Verwaltungsreglement, dem Sonderre-

glement des jeweiligen Fonds und dem Verkaufsprospekt zustehende Entgelt und entnimmt es den Konten der jeweili-
gen Fonds nur nach Zustimmung der Verwaltungsgesellschaft. Die in Artikel 7 dieses Allgemeinen
Verwaltungsreglements aufgeführten, zu Lasten jedes Fonds zu zahlenden Kosten bleiben hiervon unberührt.

7. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
a) Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen
b) gegen Vollstreckungsmaßnahmen von Dritten Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn in eines der Fonds-

vermögen wegen eines Anspruchs vollstreckt wird, für den das entsprechende Fondsvermögen nicht haftet. Die Ver-
waltungsgesellschaft ist berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen Ansprüche der Anteilinhaber gegen die
Depotbank geltend zu machen. Dies schließt die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Depotbank bzw. die Ver-
waltungsgesellschaft direkt durch die Anteilinhaber nicht aus.

Art. 11. Gemeinsame Fondsverwaltung.
1. Um operationelle und verwaltungsrelevante Kosten bei gleichzeitig größtmöglicher Diversifizierung der Anlagen zu

reduzieren, kann der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft beschließen, daß ein Teil oder sämtliche Vermögens-
werte eines oder mehrerer Teilfonds zusammen mit Vermögenswerten anderer Teilfonds desselben Fonds und/oder
anderer Formen gemeinsamer Investmentstrukturen derselben Verwaltungsgesellschaft nach Luxemburger Recht ver-
waltet werden. In den nachfolgenden Absätzen beziehen sich die Begriffe «gemeinsam verwaltete Einheiten» auf den

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Fonds/oder Teilfonds sowie auf sämtliche Einheiten, mit denen bzw. innerhalb derer eine gemeinsame Verwaltung be-
steht, und der Begriff «gemeinsam verwaltete Vermögenswerte» bezieht sich auf sämtliche Vermögenswerte dieser ge-
meinsam verwalteten Einheiten, die unter dieselbe gemeinsame Vereinbarung über eine gemeinsame Verwaltung fallen.

2. Im Rahmen der Vereinbarung über eine gemeinsame Verwaltung ist der Fondsmanager -soweit ernannt und mit

der täglichen Verwaltung des Fondsvermögens betraut-, ermächtigt, auf konsolidierter Basis für die jeweilig gemeinsam
verwalteten Einheiten Anlagen zu tätigen, Desinvestitionen vorzunehmen sowie Entscheidungen über die Anpassung der
Zusammensetzung des jeweiligen Portfolios zu treffen, die sich auf die Zusammensetzung des jeweiligen Portfolios aus-
wirken. Jede gemeinsam verwaltete Einheit wird einen Teil der gemeinsam verwalteten Vermögenswerte entsprechend
dem Anteil ihrer Nettovermögenswerte an dem Gesamtwert der gemeinsam verwalteten Vermögenswerte halten. Die-
ses Prinzip der anteilmäßigen Beteiligung findet auf jede einzelne Anlage, die unter gemeinsamer Verwaltung gehalten
oder erworben wird, Anwendung. Die Höhe der jeweiligen Beteiligung bleibt im Falle einer Anlage und/oder von Des-
investitionsentscheidungen unberührt und darüberhinausgehende Anlagen werden den gemeinsam verwalteten Einhei-
ten anteilmäßig in derselben Höhe zugeordnet. Veräußerte Vermögenswerte werden bei den jeweiligen gemeinsam
verwalteten Vermögenswerten, die von jeder gemeinsam verwalteten Einheit verwaltet werden, anteilmäßig verbucht.

3. Im Falle neuer Zeichnungen in einer der gemeinsam verwalteten Einheiten werden die Zeichnungserträge den je-

weiligen gemeinsam verwalteten Einheiten, entsprechend den veränderten Proportionen, als Ergebnis des erhöhten
Nettovermögenswertes derjenigen gemeinsam verwalteten Einheit zugeordnet, die von den Zeichnungen profitiert hat.
Sämtliche Investitionslinien werden im Wege eines Transfers der Vermögenswerte von einer gemeinsam verwalteten
Einheit zu einer anderen entsprechend abgeändert, um auf diese Weise den veränderten Proportionen Rechnung zu
tragen.

4. Im Falle von Rücknahmen innerhalb einer der gemeinsam verwalteten Einheiten wird in ähnlicher Weise verfahren,

indem der verlangte Rücknahmepreis den von den gemeinsam verwalteten Einheiten gehaltenen flüssigen Mitteln ent-
nommen wird und zwar entsprechend den neuen Proportionen, die sich aus dem niedrigeren Nettovermögenswert der
gemeinsam verwalteten Einheit, die von der Rücknahme betroffen ist, ergeben, und in diesem Falle werden alle Investi-
tionslinien den neuen Proportionen entsprechend angepaßt. Ohne besondere Initiative seitens des Verwaltungsrates des
Fonds oder seiner ernannten Vertreter kann die Vereinbarung über eine gemeinsame Verwaltung dazu führen, daß die
Zusammensetzung der Vermögenswerte des betreffenden Teilfonds durch Umstände beeinflußt wird, die ihren Ur-
sprung in einer anderen gemeinsam verwalteten Einheit haben, etwa durch Zeichnungen oder Rücknahmen. So können,
bei gleichbleibenden sonstigen Bedingungen, Zeichnungsanträge, die in einer Einheit eingehen, die mit dem Fonds zusam-
men verwaltet wird, dazu führen, daß die Reserven von flüssigen Mitteln des Fonds ansteigen. Umgekehrt können Rück-
nahmen innerhalb einer Einheit, mit der ein anderes Portfolio zusammen verwaltet wird, dazu führen, daß die Reserven
von flüssigen Mitteln des Fonds sich verringern. Zeichnungen und Rücknahmen können jedoch in einem gesonderten
Konto gehalten werden, das für jede gemeinsam verwaltete Einheit außerhalb der Vereinbarung über eine gemeinsame
Verwaltung zugänglich ist und über welche Zeichnungen und Rücknahmen fließen müssen. Die Möglichkeit, umfangrei-
che Zeichnungen und Rücknahmen auf diesen gesonderten Konten zu halten sowie die Möglichkeit des Verwaltungsra-
tes des Fonds oder dessen ernannten Vertretern, zu jeder beliebigen Zeit ihre Beteiligung innerhalb der Vereinbarung
über eine gemeinsame Verwaltung zu beenden, erlaubt es dem Fonds oder dem betreffenden Teilfonds, Anpassungen
ihres Portfolios für den Fall zu vermeiden, daß diese Anpassungen die Interessen des Fonds oder seiner Anteilinhaber
beeinträchtigen.

5. Wenn eine Veränderung in der Zusammensetzung eines Teilfonds oder Portfolios des Fonds als Ergebnis von Rück-

nahmen oder Zahlungen von Kosten, die eine andere gemeinsam verwaltete Einheit betreffen (z. B. Kosten, die nicht
dem Fonds belastet werden) dazu führen, daß gegen die auf den betreffenden Teilfonds oder Fonds anwendbaren An-
lagebeschränkungen verstoßen wird, dann müssen die betreffenden Vermögenswerte vor Eintreten dieser Veränderung
aus der Vereinbarung über die gemeinsame Verwaltung herausgenommen werden, um zu vermeiden, daß die Vermö-
genswerte von den nachfolgenden Anpassungen betroffen werden.

6. Gemeinsam verwaltete Vermögenswerte der Teilfonds können je nach Fallgestaltung nur mit Vermögenswerten

gemeinsam verwaltet werden, die dieselben Anlageziele aufweisen wie die jener Vermögenswerte, die gemeinsam ver-
waltet werden, um so zu gewährleisten, daß die Investitionsentscheidungen vollumfänglich mit der Anlagepolitik des be-
treffenden Teilfonds übereinstimmen. Gemeinsam verwaltete Vermögenswerte dürfen nur mit anderen
Vermögenswerten gemeinsam verwaltet werden, die von derselben Depotbank verwahrt werden, um zu gewährleisten,
daß die Verwahrstelle hinsichtlich des Fonds in der Lage ist, ihren Aufgaben und ihrer Haftung gemäß dem Gesetz vom
30. März 1988 über Organismen über gemeinsame Anlagen nachzukommen. Die Verwahrstelle muß zu jedem Zeitpunkt
die Vermögenswerte des Fonds von den Vermögenswerten anderer gemeinsam verwalteter Einheiten getrennt verwal-
ten und muß hierzu zu jedem Zeitpunkt in der Lage sein, die Vermögenswerte des Fonds zu identifizieren. Wenn ge-
meinsam verwaltete Einheiten Anlagepolitiken verfolgen, die nicht hundertprozentig mit der Anlagepolitik der
betreffenden Teilfonds übereinstimmen, ist es möglich, daß die gemeinsame Politik restriktiver als die des Fonds gehand-
habt wird.

7. Die Vereinbarung für eine gemeinsame Verwaltung muß von der Verwaltungsgesellschaft namens und im Auftrag

des Fonds, der Depotbank und dem Fondsmanager zwecks genauer Bestimmung der Rechte und Pflichten der jeweiligen
Vertragsparteien unterzeichnet werden.

8. Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft kann zu jedem Zeitpunkt und ohne vorherige Ankündigung diese

Vereinbarung über die gemeinsame Verwaltung aufheben.

9. Anteilinhaber können zu jedem Zeitpunkt am Sitz des Fonds Informationen über den Prozentsatz derjenigen Ver-

mögenswerte einholen, die gemeinsam verwaltet werden sowie Informationen über die Einheiten, für die im Zeitpunkt
der Anfrage eine solche Vereinbarung über eine gemeinsame Verwaltung besteht.

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10. In den Jahres- und Halbjahresberichten müssen nähere Angaben über die Zusammensetzung und den Prozentsatz

der gemeinsam verwalteten Vermögenswerte enthalten sein.

Art. 12. Anteilwertberechnung.
1. Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf die im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegte Wäh-

rung («Fondswährung»). Er wird unter Aufsicht der Depotbank von der Verwaltungsgesellschaft oder einem von ihr be-
auftragten Dritten an jedem im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegten Tag («Bewertungstag») berechnet.
Die Berechnung erfolgt durch Teilung des jeweiligen Netto-Fondsvermögens durch die Zahl der am Bewertungstag im
Umlauf befindlichen Anteile dieses Fonds.

In Bezug auf einen Teilfonds können gemäß Artikel 4 Abs. 4 Ziff. e auch Anteilklassen aufgelegt werden, die auf eine

andere Währung als die Fondswährung bzw. Teilfondswährung lauten. Der Anteilwert der entsprechenden Anteilklasse
lautet auf die für diese Anteilklasse anwendbare Währung, welche Erwähnung im Verkaufsprospekt findet.

2. Das Netto-Fondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
a) Wertpapiere, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren bezahlten Kurs bewertet.
b) Wertpapiere, die nicht an einer Börse amtlich notiert sind, die aber an einem anderen geregelten Markt gemäß

Artikel 3 Absatz 1 des Allgemeinen Verwaltungsreglements gehandelt werden, werden zu einem Kurs bewertet, der
nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs zur Zeit der Bewertung sein darf und den die Verwal-
tungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Wertpapiere verkauft werden können.

c) Falls solche Kurse nicht marktgerecht sind oder falls für andere als die unter Buchstaben a) und b) genannten Wert-

papiere keine Kurse festgelegt werden, werden diese Wertpapiere ebenso wie alle anderen Vermögenswerte zum je-
weiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein
anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln festlegt.

d) Die flüssigen Mittel werden zu ihrem Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet. Festgelder mit einer Ursprungslaufzeit

von mehr als 60 Tagen können mit dem jeweiligen Renditekurs bewertet werden.

e) Alle nicht auf die jeweilige Fondswährung lautenden Vermögenswerte werden zum letzten Devisenmittelkurs in

diese Fondswährung umgerechnet. Soweit in Bezug auf einen Teilfonds Anteilklassen aufgelegt werden, welche auf eine
andere Währung als die Fondswährung lauten, wird der Anteilwert der betreffenden Anteilklassen zusätzlich zum letz-
ten Devisenmittelkurs in die jeweils für diese Anteilklassen anwendbare Währung umgerechnet.

f) Anteile an Organismen für gemeinsame Anlagen des offenen Typs werden zu ihrem letzten festgestellten und er-

hältlichen Nettoinventarwert, ggf. unter Berücksichtigung einer Rücknahmegebühr, bewertet.

3. Sofern für einen Fonds mehrere Anteilklassen gemäß Artikel 4 des Allgemeinen Verwaltungsreglements eingerich-

tet sind, ergeben sich für die Anteilwertberechnung folgende Besonderheiten:

a) Die Anteilwertberechnung erfolgt nach den unter Absatz 1 dieses Artikels aufgeführten Kriterien für jede Anteil-

klasse separat.

b) Der Mittelzufluß aufgrund der Ausgabe von Anteilen erhöht den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse

am gesamten Wert des Netto-Fondsvermögens. Der Mittelabfluß aufgrund der Rücknahme von Anteilen vermindert
den prozentualen Anteil der jeweiligen Anteilklasse am gesamten Wert des Netto-Fondsvermögens.

4. Für einen Fonds kann ein Ertragsausgleich durchgeführt werden. 
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann für umfangreiche Rücknahmeanträge, die nicht aus den liquiden Mitteln und zu-

lässigen Kreditaufnahmen des jeweiligen Fonds befriedigt werden können, den Anteilwert auf der Basis der Kurse des
Bewertungstages bestimmen, an welchem sie für diesen Fonds die erforderlichen Wertpapierverkäufe vornimmt; dies
gilt dann auch für gleichzeitig eingereichte Zeichnungsaufträge für den Fonds.

Art. 13. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes.
Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, für einen Fonds die Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzustellen,

wenn und solange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen und wenn die Einstellung unter Be-
rücksichtigung der lnteressen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:

1. während der Zeit, in welcher eine Börse oder ein anderer Markt, an der ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte

des jeweiligen Fonds amtlich notiert oder gehandelt wird, geschlossen ist (außer an gewöhnlichen Wochenenden oder
Feiertagen) oder der Handel an dieser Börse bzw. an dem entsprechenden Markt ausgesetzt oder eingeschränkt wurde

2. in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Anlagen eines Fonds nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich

ist, den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes ord-
nungsgemäß durchzuführen.

Die Verwaltungsgesellschaft wird die Aussetzung beziehungsweise Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung un-

verzüglich in mindestens einer Tageszeitung in den Ländern veröffentlichen, in denen Anteile des jeweiligen Fonds zum
öffentlichen Vertrieb zugelassen sind, sowie allen Anteilinhabern mitteilen, die einen Antrag auf Zeichnung, Umtausch
oder Rücknahme von Anteilen gestellt haben.

Jeder Antrag für die Zeichnung, den Umtausch oder die Rücknahme kann im Fall einer Aussetzung der Berechnung

des Anteilwertes vom Anteilinhaber bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Wiederaufnahme der Anteilwertbe-
rechnung widerrufen werden.

Art. 14. Ausschüttungspolitik.
Die Ausschüttungspolitik eines Fonds wird in dessen Sonderreglement festgelegt.

Art. 15. Dauer und Auflösung der Fonds bzw. eines Teilfonds.
1. Die Dauer eines Fonds bzw. eines Teilfonds ist im Sonderreglement des jeweiligen Fonds festgelegt.
2. Unbeschadet der Regelung gemäß Absatz 1 dieses Artikels kann ein Fonds bzw. ein Teilfonds jederzeit durch die

Verwaltungsgesellschaft aufgelöst werden, sofern im jeweiligen Sonderreglement keine gegenteilige Bestimmung getrof-
fen wird.

36250

3. Die Auflösung eines Fonds bzw. eines Teilfonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a) wenn die im Sonderreglement des jeweiligen Fonds bzw. des jeweiligen Teilfonds festgelegte Dauer abgelaufen ist
b) wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne daß eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzli-

chen oder vertraglichen Fristen erfolgt

c) wenn die Verwaltungsgesellschaft in Konkurs geht oder aus irgendeinem Grund aufgelöst wird
d) wenn ein Fondsvermögen für die Dauer von mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäß

Artikel 1 Absatz 1 des Allgemeinen Verwaltungsreglements bleibt

e) in anderen, im Gesetz vom 30. März 1988 oder im Sonderreglement des jeweiligen Fonds vorgesehenen Fällen.
4. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur Auflösung eines Fonds führt, wird die Ausgabe von Anteilen eingestellt. Die

Rücknahme von Anteilen kann weiter fortgesetzt werden, wenn dabei die Gleichbehandlung der Anteilinhaber gewähr-
leistet ist. Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidationskosten und Honorare («Netto-Liquida-
tionserlös»), auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder von der
Depotbank im Einvernehmen mit der Aufsichtsbehörde ernannten Liquidatoren unter die Anteilinhaber des jeweiligen
Fonds bzw. des jeweiligen Teilfonds im Verhältnis ihrer jeweiligen Anteile verteilen. Der Netto-Liquidationserlös, der
nicht zum Abschluß des Liquidationsverfahrens von Anteilinhabern eingezogen worden ist, wird, soweit dann gesetzlich
notwendig, in Euro umgerechnet und von der Depotbank nach Abschluß des Liquidationsverfahrens für Rechnung der
Anteilinhaber bei der Caisse des Consignations in Luxemburg hinterlegt, wo dieser Betrag verfällt, wenn er nicht inner-
halb der gesetzlichen Frist dort angefordert wird.

5. Die Anteilinhaber, deren Erben bzw. Rechtsnachfolger oder Gläubiger können weder die Auflösung noch die Tei-

lung des Fonds bzw. eines Teilfonds beantragen.

Art. 16. Verschmelzung von Fonds und von Teilfonds.
Die Verwaltungsgesellschaft kann durch Beschluß des Verwaltungsrates gemäß nachfolgender Bedingungen beschlie-

ßen, den Fonds in einen anderen Fonds, der von derselben Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird oder der von einer
anderen Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird, einzubringen. Die Verschmelzung kann in folgenden Fällen beschlossen
werden:

- sofern das Netto-Fondsvermögen an einem Bewertungstag unter einen Betrag gefallen ist, welcher als Mindestbe-

trag erscheint, um den Fonds in wirtschaftlich sinnvoller Weise zu verwalten

- sofern es wegen einer wesentlichen Änderung im wirtschaftlichen oder politischen Umfeld oder aus Ursachen wirt-

schaftlicher Rentabilität nicht als wirtschaftlich sinnvoll erscheint, den Fonds zu verwalten.

Eine solche Verschmelzung ist nur insofern vollziehbar, als die Anlagepolitik des einzubringenden Fonds nicht gegen

die Anlagepolitik des aufnehmenden Fonds verstößt.

Die Durchführung der Verschmelzung vollzieht sich wie eine Auflösung des einzubringenden Fonds und eine gleich-

zeitige Übernahme sämtlicher Vermögensgegenstände durch den aufnehmenden Fonds. 

Der Beschluß der Verwaltungsgesellschaft zur Verschmelzung von Fonds wird jeweils in einer von der Verwaltungs-

gesellschaft bestimmten Zeitung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden Fonds vertrieben werden, ver-
öffentlicht.

Die Anteilinhaber des einzubringenden Fonds haben während 30 Tagen das Recht, ohne Kosten die Rücknahme aller

oder eines Teils ihrer Anteile zum einschlägigen Anteilwert nach dem Verfahren, wie es in Artikel 6 des Allgemeinen
Verwaltungsreglements beschrieben ist, zu verlangen. Die Anteile der Anteilinhaber, welche die Rücknahme ihrer An-
teile nicht verlangt haben, werden auf der Grundlage der Anteilwerte an dem Tag des Inkrafttretens der Verschmelzung
durch Anteile des aufnehmenden Fonds ersetzt. Gegebenenfalls erhalten die Anteilinhaber einen Spitzenausgleich.

Der Beschluß, einen Fonds mit einem ausländischen Fonds zu verschmelzen, obliegt der Versammlung der Anteilin-

haber des einzubringenden Fonds. Die Einladung zu der Versammlung der Anteilinhaber des einzubringenden Fonds wird
von der Verwaltungsgesellschaft zweimal in einem Abstand von mindestens 8 Tagen und 8 Tage vor der Versammlung
in einer von der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Zeitung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden
Fonds vertrieben werden, veröffentlicht. Der Beschluß zur Verschmelzung des Fonds mit einem ausländischen Fonds
unterliegt einem Anwesenheitsquorum von 50 % der sich im Umlauf befindlichen Anteilen und wird mit einer 2/3 Mehr-
heit der anwesenden oder der mittels einer Vollmacht vertretenen Anteile getroffen, wobei nur die Anteilinhaber an
den Beschluß gebunden sind, die für die Verschmelzung gestimmt haben. Bei den Anteilinhabern, die nicht an der Ver-
sammlung teilgenommen haben sowie bei allen Anteilinhabern, die nicht für die Verschmelzung gestimmt haben, wird
davon ausgegangen, daß sie ihre Anteile zum Rückkauf angeboten haben.

Die Verwaltungsgesellschaft kann gemäß obenstehender Bedingungen ebenfalls jederzeit beschließen, die Vermögens-

werte eines Teilfonds einem anderen bestehenden Teilfonds des Fonds oder einem anderen Organismus für gemeinsa-
me Anlagen oder einem anderen Teilfonds innerhalb eines solchen Organismus für gemeinsame Anlagen («Neuer
Teilfonds») zuzuteilen und die Anteile der betroffenen Anteilklasse(n) als Anteile einer anderen Anteilklasse (nach einer
Aufteilung oder Konsolidierung, so erforderlich, und der Auszahlung der Anteilsbruchteile an die Anteilinhaber) neu zu
bestimmen.

Art. 17. Verjährung.
Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von fünf

Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon unberührt bleibt die in
Artikel 15 Absatz 4 des Allgemeinen Verwaltungsreglements enthaltene Regelung.

Art. 18. Änderungen.
Die Verwaltungsgesellschaft kann das Allgemeine Verwaltungsreglement sowie die Sonderreglements mit Zustim-

mung der Depotbank jederzeit ganz oder teilweise ändern.

36251

Art. 19. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache.
1. Das Allgemeine Verwaltungsreglement sowie die Sonderreglements unterliegen Luxemburger Recht. Insbesondere

gelten in Ergänzung zu den Regelungen des Allgemeinen Verwaltungsreglements und des jeweiligen Sonderreglements
die Vorschriften des Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen.

Gleiches gilt für die Rechtsbeziehungen zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depot-

bank.

2. Jeder Rechtsstreit zwischen Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Ge-

richtsbarkeit des zuständigen Gerichts im Gerichtsbezirk Luxemburg im Großherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungs-
gesellschaft und die Depotbank sind berechtigt, sich selbst und einen Fonds der Gerichtsbarkeit und dem Recht eines
jeden Landes zu unterwerfen, in welchem Anteile eines Fonds öffentlich vertrieben werden, soweit es sich um Ansprü-
che der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind, und im Hinblick auf Angelegenheiten, die sich auf
den jeweiligen Fonds beziehen.

3. Der deutsche Wortlaut des Allgemeinen Verwaltungsreglements sowie des Sonderreglements des jeweiligen

Fonds ist maßgeblich.

Art. 20. Inkrafttreten.
Das Allgemeine Verwaltungsreglement, jedes Sonderreglement sowie jegliche Änderung derselben treten am Tag ih-

rer Unterzeichnung in Kraft, sofern nichts anderes im Sonderreglement des jeweiligen Fonds bestimmt ist.

Luxemburg, 3. August 2001. 

Enregistré à Luxembourg, le 7 août 2001, vol. 556, fol. 53, case 10. – Reçu 500 francs.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

(50184/250/608) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2001.

LAB DATA CENTRE S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-5366 Munsbach, Zone Industrielle.

STATUTS

L’an deux mille un, le premier février.
Par-devant Maître André-Jean-Joseph Schwachtgen, notaire de résidence à Luxembourg.
Ont comparu:
1) Madame Gillian Arcone, directeur, demeurant à L-5366 Munsbach, 198, rue Principale,
2) la société LINDEN S.à r.l., établie et ayant son siège social à L-5366 Munsbach, Zone industrielle, représentée par

Monsieur Patrick Lowe, gérant, demeurant à L-6961 Senningen, 26, rue du Château,

3) la société APEX SERVICES S.à r.l, établie et ayant son siège social à L-5366 Munsbach, Zone industrielle, représen-

tée par Monsieur Bernard Moreau, gérant, demeurant à L-5241 Sandweiler, 54, rue Principale.

Lesquelles comparantes, par leurs mandataires, ont requis le notaire instrumentaire d’arrêter ainsi qu’il suit les statuts

d’une société anonyme qu’elles déclarent constituer:

I. Forme - Dénomination - Objet - Siège et Durée de la Société

Art. 1

er

. Il est formé par les présentes une société anonyme de droit luxembourgeois qui prend la dénomination

LAB DATA CENTRE S.A.

Art. 2. La Société a pour objet la location de locaux équipés d’infrastructures informatiques à ses clients ainsi que le

support informatique y afférent.

La Société peut prendre des participations, sous quelque forme que ce soit, dans d’autres entreprises, sociétés ou

affaires ayant un objet identique ou similaire ou en relation avec l’objet de la Société ou utile à sa réalisation.

La Société peut exercer ces activités au Grand-Duché de Luxembourg et à l’étranger.

Art. 3. Le siège social de la Société est établi à Munsbach. L’adresse du siège social peut être transférée dans les

limites de la commune par simple décision du Conseil d’Administration.

La Société peut établir par simple décision du Conseil d’Administration, des filiales, succursales, agences représenta-

tions et bureaux dans le Grand-Duché de Luxembourg et à l’étranger.

Lorsque des événements extraordinaires d’ordre politique, économique ou social, de nature à compromettre l’acti-

vité normale au siège social ou la communication aisée entre le siège social et l’étranger, se produiront ou seront im-
minents, le siège social pourra être transféré provisoirement à l’étranger jusqu’à cessation complète des circonstances
anormales. Cette mesure provisoire n’aura toutefois aucun effet sur la nationalité de la Société, qui restera une société
luxembourgeoise. Pareille déclaration de transfert du siège social sera faite et portée à la connaissance des tiers par
l’organe de la Société le mieux placé pour ce faire suivant les circonstances.

Art. 4. La Société est constituée pour une durée illimitée.

II. Capital social de la Société - Actions et Transferts d’Actions

Art. 5. Le capital social de la Société est fixé à trente et un mille euros (31.000,- EUR), représenté par mille (1.000)

actions sans désignation de valeur nominale.

Le capital social souscrit de la Société peut être augmenté ou réduit par une décision de l’Assemblée Générale des

Actionnaires statuant comme en matière de modification des Statuts.

ALLIANZ ASSET MANAGEMENT LUXEMBOURG S.A. / CREDIT AGRICOLE INDOSUEZ LUXEMBOURG S.A.
Unterschriften / Unterschriften

36252

La Société peut, avec ses réserves disponibles, racheter ses propres actions dans les limites prévues par les articles

49-2 et suivants de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales.

Art. 6. En cas d’augmentation du capital social dans le cadre d’un apport en numéraire, les actionnaires disposent

d’un droit de souscription proportionnel à la valeur nominale de leurs actions, à moins que l’assemblée générale statuant
selon les règles de majorité et de quorum requis pour les augmentations de capital n’en décide autrement.

Art. 7. Toutes les actions auront les mêmes droits.
Les actions de la Société sont nominatives ou au porteur.
Si les actions sont nominatives, des certificats représentant plusieurs actions pourront être émis.
Un registre des actions nominatives, dans lequel seront inscrites les coordonnées exactes de chaque actionnaire, le

nombre d’actions détenues par chaque actionnaire ainsi que les cessions d’actions intervenues et les dates y afférentes,
sera tenu au siège de la Société.

La Société ne reconnaît qu’un seul propriétaire par action. Dans le cas où une action viendrait à appartenir à plusieurs

personnes, la Société aura le droit de suspendre l’exercice de tous droits y attachés jusqu’au moment où une personne
aura été désignée comme propriétaire unique ou regard de la Société. La même règle sera applicable en cas de conflit
entre un usufruitier et un nu-propriétaire ou entre un créancier-gagiste et son débiteur.

Les montant non-libérés des actions souscrites peuvent être appelés à tous moment et à la disposition du Conseil

d’Administration. Tout arriéré de paiement donnera lieu de plein droit à des intérêts de retard de dix (10) pour cent
par an à partir de la date à laquelle le paiement est dû en faveur de la Société.

Art. 8. Toute cession d’actions est soumise à un droit de préemption dans les conditions ci-après déterminées.
L’actionnaire désirant céder tout ou partie de ses actions devra en informer le Conseil d’Administration par lettre

recommandée. Cette lettre recommandée devra indiquer les numéros des actions qu’il se propose de céder, leur prix
et les nom, prénoms, état et domicile du cessionnaire. Elle sera accompagnée, le cas échéant, du ou des certificats d’ins-
cription au registre des actions nominatives se rapportant aux actions à céder et devra contenir l’offre irrévocable jus-
qu’à l’expiration des délais ci-après prévus, de céder ses actions aux autres actionnaires au prix indiqué. 

Dans la quinzaine de la réception de cette lettre, le Conseil d’Administration transmettra par lettre recommandée

aux autres actionnaires cette proposition de cession. Ceux-ci auront un droit de préférence en vue de l’acquisition de
ces actions, proportionnellement au nombre d’actions dont ils sont propriétaires. Lorsqu’un actionnaire renonce tota-
lement ou partiellement à exercer son droit de préemption, ce dernier accroît aux autres actionnaires à concurrence
du droit non-exercé.

L’actionnaire qui entend exercer son droit de préemption doit en informer le Conseil d’Administration dans les tren-

te jours de la réception de la lettre l’avisant de l’offre de cession, faute de quoi il sera déchu de son droit de préférence.

Au plus tard dans la quinzaine de l’expiration du délai accordé aux actionnaires, le Conseil d’Administration adressera

à ceux-ci une lettre contenant le résultat de l’opération. Si aucun actionnaire n’entend exercer son droit de préférence,
l’actionnaire sera libre de transférer au cessionnaire indiqué dans son offre de cession, les actions qu’il a offert de céder.

En cas de désaccord sur le prix de cession, les parties désigneront de commun accord un réviseur d’entreprises in-

dépendant, lequel déterminera irrévocablement le prix de cession en tenant compte de la valeur d’actif net de la Société
à une date rapprochée de la cession envisagée. En cas de désaccord sur la désignation de ce réviseur d’entreprises, le
président du tribunal siégeant en matière commerciale, saisi de la requête de la partie la plus diligente, procédera à la
nomination d’un tel réviseur avec pour mission la détermination du prix de cession.

Le prix de cession sera payable selon les modalités et délais à fixer par le Conseil d’Administration. Le dividende de

l’exercice en cours au jour du paiement sera réparti prorata temporis entre le cédant et le cessionnaire.

Une cession d’actions à une société holding personnelle intégralement détenue et contrôlée par actionnaire de la

Société n’est pas soumise au droit de préemption prévu par le présente article 8.

III. Administration et surveillance

Art. 9. Le Conseil d’Administration de la Société est composé de trois membres au moins, actionnaires ou non. L’As-

semblée Générale des Actionnaires nomme les administrateurs.

L’Assemblée Générale des Actionnaires détermine la durée des mandats des administrateurs ainsi que leur nombre.
La durée du mandat des administrateurs ne peut excéder six ans.
Les administrateurs sortants du Conseil d’Administration sont rééligibles.
Les administrateurs peuvent être révoqués à tout moment à la seule discrétion de l’Assemblée Générale des Action-

naires.

En cas de vacance d’un poste d’administrateur, les administrateurs restants peuvent se réunir et peuvent élire à la

majorité un administrateur pour pourvoir au remplacement du poste vacant. La prochaine Assemblée Générale des Ac-
tionnaires procédera à la nomination définitive.

Art. 10. Le Conseil d’Administration est investi des pouvoirs les plus larges pour accomplir tous les actes d’adminis-

tration et de disposition qui ne sont pas expressément réservés par la loi ou par les présents statuts à l’Assemblée Gé-
nérale des Actionnaires.

Le Conseil d’Administration représente la Société en justice et à l’égard des tiers.
Le Conseil d’Administration peut désigner parmi ses membres des comités et/ou des délégués investis de missions

déterminées.

Le Conseil d’Administration peut déléguer ses pouvoirs relatifs à la gestion journalière des affaires de la Société et à

la représentation de la Société pour la conduite des affaires, avec l’autorisation préalable de l’Assemblée Générale des
Actionnaires, à un ou plusieurs membres du conseil ou à un comité (dont les membres n’ont pas besoin d’être adminis-
trateurs) agissant à telles conditions et avec tels pouvoirs que le conseil déterminera. Il pourra également conférer tous

36253

pouvoirs et mandats spéciaux à toutes personnes qui n’ont pas besoin d’être administrateurs, nommer et révoquer tous
fondés de pouvoirs et employés, et fixer leurs rémunérations.

Le Conseil d’Administration peut en outre donner mandat général pour certaines branches d’activités ou mandat spé-

cial pour des transactions déterminées à un ou plusieurs de ses membres ou à des tiers.

La Société sera engagée par la signature conjointe de deux administrateurs ou la seule signature de toute personne

à laquelle pareil pouvoir de signature aura été délégué par le Conseil d’Administration.

Art. 11. Le Conseil d’Administration élit parmi ses membres un Président et un ou plusieurs délégués.
Le Conseil d’Administration est convoqué par son Président aussi souvent que les affaires de la Société l’exigent ainsi

que sur demande d’un membre du Conseil d’Administration. Le Président indique dans la lettre de convocation le lieu,
la date, l’heure et l’ordre du jour de la réunion.

Avec l’accord unanime de tous les administrateurs, il peut être renoncé à la procédure de convocation. Aucune con-

vocation spéciale n’est requise pour des réunions tenues à une période et à un endroit approuvés dans une résolution
du conseil d’Administration précédemment adoptée.

Chaque administrateur empêché d’assister à la tenue d’une réunion du Conseil d’Administration, peut mandater un

autre administrateur par écrit (par courrier, télécopie, télégramme, télex, e-mail) à le représenter. Un membre du Con-
seil d’Administration peut représenter plusieurs autres membres, à la condition toutefois qu’au moins deux administra-
teurs soient présents à la réunion.

Les administrateurs peuvent participer aux réunions du Conseil d’Administration par conférence téléphonique ou par

tout autre moyen de communication similaire ayant pour effet que toutes les personnes participant au Conseil puissent
communiquer les uns avec les autres. Dans ce cas, le ou les membres concernés seront censés avoir participé en per-
sonne à la réunion.

Le Conseil d’Administration ne peut valablement délibérer et statuer que si la majorité de ses membres est présente

ou représentée. Au cas où le quorum du Conseil d’Administration ne peut être atteint du fait d’éventuels conflits d’in-
térêts, alors les membres du Conseil d’Administration présents ou représentés qui ne sont pas concernés par le conflit
d’intérêt peuvent néanmoins prendre valablement des résolutions.

Les décisions sont prises à la majorité simple des voix.
En cas d’urgence, sur initiative du Président ou de son délégué, et avec l’accord de tous ses membres, le Conseil d’Ad-

ministration peut également prendre des résolutions par écrit (par voie circulaire). La procédure des résolutions écrites
n’est cependant admise que si tous les membres du Conseil d’Administration déclarent être d’accord avec le contenu
des résolutions proposées. Les votes peuvent alors être émis par lettre, télécopie, télégramme, télex ou e-mail. 

Sans préjudice des dispositions de l’alinéa précédant, les délibérations du Conseil d’Administration sont constatées

par des procès-verbaux signés par le Président et par le secrétaire.

L’authentification des copies ou extraits de ces procès-verbaux est en principe effectuée par le Président et par le

secrétaire, qui ne doit pas être membre du Conseil d’Administration. Elle peut également être effectuée par deux quel-
conques des administrateurs.

Art. 12. Si un administrateur a un intérêt personnel dans une affaire qui se trouve être en opposition avec les intérêts

de la Société et que cette affaire est soumise au Conseil d’Administration pour délibération et/ou résolution, alors cet
administrateur doit en informer le Conseil d’Administration et il ne peut participer à la délibération ou à la résolution
sur cette affaire. Cette affaire, ainsi que l’intérêt personnel que l’administrateur a dans cette affaire, seront portés à la
connaissance de la prochaine Assemblée des Actionnaires.

Art. 13. La Société peut indemniser tout administrateur ou directeur et ses héritiers, exécuteurs et administrateurs

testamentaires pour des dépenses raisonnablement encourues par lui en rapport avec toute action, procès ou procé-
dure à laquelle il sera impliqué en raison du fait qu’il a été ou qu’il est un administrateur ou directeur de la Société ou,
à la requête de toute autre société de laquelle la Société est actionnaire ou créancière et de laquelle il n’est pas en droit
d’être indemnisé, excepté en relation avec des affaires dans lesquelles il sera finalement jugé responsable de négligence
grave ou de mauvaise gestion; en cas d’arrangement, l’indemnisation sera seulement réglée en relation avec les affaires
couvertes par l’arrangement et pour lesquelles la Société obtient l’avis d’un conseiller que la personne qui doit être in-
demnisée n’a pas failli à ses devoirs de la manière visée ci-dessus. Le précédent droit d’indemnisation n’exclut pas
d’autres droits auxquels il a droit.

Art. 14. La surveillance de la Société est confiée à un commissaire aux comptes, actionnaire ou non de la Société.

Le commissaire aux comptes est nommé par l’Assemblée Générale des Actionnaires qui fixe la durée de son mandat,
qui ne peut cependant pas excéder six ans.

L’Assemblée Générale des Actionnaires peut révoquer le commissaire aux comptes à tout moment. Le commissaire

aux comptes est rééligible.

IV. Assemblées Générales des Actionnaires

Art. 15. L’Assemblée Générale des Actionnaires peut se prononcer sur et ratifier toutes les affaires qui concernent

la Société. Les décisions suivantes lui sont notamment réservées:

a) nomination et révocation des membres du Conseil d’Administration et du commissaire aux comptes ainsi que la

détermination de leurs rémunérations;

b) approbation des comptes annuels;
c) décharge du Conseil d’Administration et au commissaire aux comptes;
d) affectation des résultats;
e) modification des statuts;
d) dissolution de la Société;

36254

e) décisions relevant en principe des pouvoirs du Conseil d’Administration, mais pour lesquelles un quorum au sein

du Conseil d’Administration ne peut être atteint en raison de conflits d’intérêt dans le chef de plusieurs ou de tous les
administrateurs.

Art. 16. L’Assemblée Générale Ordinaire se réunit annuellement à Munsbach, au siège social de la Société, ou à tout

autre endroit à Munsbach qui sera fixé dans l’avis de convocation, le dernier jeudi du mois de mai à 17.30 heures.

Si ce jour est un jour férié légal ou bancaire, l’Assemblée Générale des Actionnaires se réunit le premier jour ouvrable

qui suit. Les Assemblées Générales Ordinaires ont lieu au siège social de la Société ou en tout autre lieu indiqué dans
la lettre de convocation.

Les Assemblées Générales Extraordinaires sont tenues aux lieux et places spécifiés dans la convocation.

Art. 17. Les actionnaires porteurs d’action nominatives sont convoqués aux Assemblées Générales des Actionnaires

par lettre recommandée. Le délai de convocation est de huit jours de calendrier au moins. Les éventuels actionnaires
au porteur sont convoqués suivant les modes légalement prévus.

L’Assemblée Générale des Actionnaires devra être convoquée dans un délai d’un mois lorsqu’un actionnaire ou un

groupe d’actionnaires représentant au moins un cinquième du capital souscrit en font une demande écrite, indiquant
l’ordre du jour proposé de cette Assemblée Générale, auprès du Conseil d’Administration ou du commissaire aux
comptes.

Chaque fois que tous les actionnaires sont présents ou représentés et déclarent renoncer aux formalités de convo-

cation, l’Assemblée Générale peut avoir lieu sans convocation préalable.

L’ordre du jour de l’Assemblée Générale est déterminé par le Conseil d’Administration. L’actionnaire ou le groupe

d’actionnaires représentant au moins un cinquième du capital souscrit, peuvent, avant la convocation à cette Assemblée,
exiger que certains points soient inscrits à l’ordre du jour.

Art. 18. Le Président du Conseil d’Administration sera également Président de l’Assemblée Générale des Actionnai-

res. Si le Président du Conseil d’Administration est empêché, un autre membre du Conseil d’Administration ou toute
autre personne désignée par l’Assemblée Générale présidera l’Assemblée Générale. Le Président de l’Assemblée Gé-
nérale nomme un secrétaire et les actionnaires désignent un scrutateur.

Chaque actionnaire est autorisé à assister à l’Assemblée Générale. Il peut se faire représenter moyennant une pro-

curation donnée sous seing privé à un autre actionnaire ou à tout autre tiers.

Chaque action confère une voix à son propriétaire.
Les résolutions des Assemblées Générales dûment convoquées seront valablement prises sans qu’un quorum ne soit

requis. Les résolutions portant sur une modification des statuts requièrent cependant le quorum prévu à l’article 67-1
de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales.

A moins que la loi n’en dispose autrement, les résolutions des Assemblées Générales dûment convoquées seront

valablement prises à la majorité des actions présentes ou représentées et participant au vote.

Les modifications des statuts ne peuvent être décidées que par une majorité représentant les deux tiers des actions

présentes ou représentées.

Les débats et les résolutions des Assemblées Générales seront actées dans un procès-verbal qui sera signé par le

président, le secrétaire et le scrutateur ainsi que par les actionnaires qui le souhaitent.

Les copies conformes ou les extraits du procès-verbal sont signés par le Président du Conseil d’Administration ou

par son délégué, sinon par deux quelconques membres du Conseil d’Administration.

V. Année sociale - Comptes annuels - Répartition des bénéfices.

Art. 19. L’année sociale de la Société commence le premier janvier et finit le trente et un décembre de chaque année.

Art. 20. Chaque année, au trente et un décembre, le Conseil d’Administration dressera un inventaire sur les actifs,

créances et dettes de la Société.

Le Conseil d’Administration établit le bilan et le compte de profits et pertes.
Le Conseil d’Administration soumettra au plus tard un mois avant l’Assemblée Générale Ordinaire le bilan et le

compte de profits et pertes ensemble avec son rapport et les documents afférents à l’examen du commissaire aux comp-
tes qui rédigera son rapport à l’Assemblée des Actionnaires et formulera des propositions.

Art. 21. Le bénéfice net est affecté à concurrence de cinq pour cent à la formation ou à l’alimentation de la réserve

légale aussi longtemps que la réserve légale n’atteint pas dix pour cent du capital social.

L’Assemblée des Actionnaires sur proposition du Conseil d’Administration, dispose du solde restant du bénéfice net.
Les dividendes éventuellement attribués sont payés aux lieu et époque déterminés par le Conseil d’Administration.
Sous réserve des dispositions de l’article 72-2 de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales, le

Conseil d’Administration est autorisé à payer des dividendes intérimaires.

VI. Dissolution - Liquidation

Art. 22. En cas de dissolution de la Société, peu importe la date ou la raison, la liquidation sera faite par un ou plu-

sieurs liquidateurs, personnes physiques ou morales, nommées par l’Assemblée Générale. L’Assemblée Générale déter-
mine les pouvoirs du ou des liquidateurs.

Si aucun liquidateur n’est nommé, les membres du Conseil d’Administration procéderont à la liquidation de la Société.

VII. Disposition Générale

Art. 23. Pour tous les points qui ne sont pas régis ou régulièrement prévus par les présents Statuts, les parties se

réfèrent et se soumettent aux dispositions de la loi modifiée du 10 août 1915 sur les sociétés commerciales.

36255

<i>Dispositions transitoires

1) Le premier exercice social commence aujourd’hui et finit le 31 décembre 1001.
2) La première Assemblée Générale Ordinaire aura lieu en 2002.

<i>Souscription et Libération

Les actions ont été souscrites par les comparantes prénommées de la manière suivante: 

Toutes les actions souscrites ont été intégralement libérées par apport en espèces, de sorte que la somme de trente

et un mille euros (31.000,- EUR) se trouve dès maintenant à la disposition de la Société, ainsi qu’il en a été justifié au
notaire instrumentaire.

<i>Attestation

Le notaire instrumentaire certifie que les conditions requises par l’article 26 de la loi modifiée du 10 août 1915 sur

les sociétés commerciales sont remplies.

<i>Evaluation

Pour les besoins de l’enregistrement le capital social est évalué à un million deux cent cinquante mille cinq cent trente-

sept (1.250.537,-) francs luxembourgeois.

<i>Estimation des frais

Le montant des frais et dépenses mis à la charge de la Société en raison de sa constitution, s’élève à approximative-

ment à la somme de soixante-quinze mille (75.000,-) francs luxembourgeois.

<i>Assemblée générale extraordinaire

Immédiatement après la constitution de la Société, les comparantes ainsi que représentées, se sont réunies en As-

semblée Générale, qu’elles déclarent être régulièrement constituée, et ont pris à l’unanimité les résolutions suivantes:

1. Les membres du Conseil d’Administration sont au nombre de cinq. Sont nommés aux fonctions d’administrateurs:
- Madame Gillian Arcone, directeur, demeurant à L-5366 Munsbach, 198, rue Principale.
- Monsieur Patrick Lowe, directeur, demeurant à L-6961 Senningen, 26, rue du Château.
- Monsieur Bernard Moreau, directeur, demeurant à L-5241 Sandweiler, 54, rue Principale.
- Monsieur Martin Cooke, directeur, demeurant à Rooksmead Road, 25, Lower Sunbury, Middlesex TW16 SPD UK,

England.

- Monsieur Mohammed Aïhi, directeur administratif, demeurant à L-5480 Wormeldange, 27, rue Principale.
Le mandat des administrateurs prendra fin à l’issue de l’Assemblée Générale ordinaire de la Société qui aura lieu en

l’an 2006.

L’Assemblée Générale autorise le Conseil d’Administration de déléguer la gestion journalière de la Société à un ou

plusieurs des membres actuels du Conseil d’Administration.

2. Est nommé aux fonctions de commissaire aux comptes:
- Monsieur Jeff Davis, réviseur d’entreprises, demeurant à L-1330 Luxembourg, 22, boulevard Grande Duchesse

Charlotte.

La durée du mandat du commissaire aux comptes est fixée jusqu’à l’issue de la prochaine Assemblée Générale Ordi-

naire qui aura lieu en l’an 2002.

3. L’adresse du siège social de la Société est fixée à L-5366 Munsbach, Zone Industrielle.

<i>Réunion du Conseil d’Administration

Immédiatement après l’assemblée générale extraordinaire, tous les administrateurs précités se sont ensuite réunis en

Conseil d’Administration et ont à cet effet renoncé à une convocation préalable, tous les administrateurs étant présents
ou représentés et acceptant de se réunir de la sorte.

Monsieur Bernard Moreau ayant pris la présidence ad hoc de la réunion, les administrateurs passent à l’unanimité les

résolutions suivantes:

1. Monsieur Marin Cooke, préqualifié, est nommé président du Conseil d’Administration pour six ans.
2. Monsieur Patrick Lowe et Monsieur Bernard Moreau, préqualifiés, sont nommés délégués à la gestion journalière.

Ils porteront chacun le titre d’administrateur-délégué. Chaque administrateur-délégué peut engager la Société par sa
signature individuelle pour les actes de la gestion journalière.

Dont acte, fait et passé à Luxembourg, date qu’en tête des présentes.
Et après lecture faite et interprétation aux comparantes, celles-ci, par leurs mandataires, ont signé le présent acte

avec Nous notaire.

Signé: G. Arcone, P. Lowe, B. Moreau, M. Aïhi, A. Schwachtgen.
Enregistré à Luxembourg, le 6 février 2001, vol. 128S, fol. 22, case 6. – Reçu 12.505 francs.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

Pour expédition, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(12776/230/288) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 14 février 2001.

1. Madame Gillian Arcone, préqualifiée. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

200 actions

2. la société LINDEN S.à r.l., préqualifiée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

400 actions

3. la société APEX SERVICES S.à r.l., préqualifié  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

400 actions

Total:  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

1.000 actions

Luxembourg, le 8 février 2001.

A. Schwachtgen.

36256

FC BAYERN MÜNCHEN FONDS.

SONDERREGLEMENT 

Für den Fonds FC BAYERN MÜNCHEN FONDS (der «Fonds») ist das Allgemeine Verwaltungsreglement, das am 3.

August 2001 in Kraft trat und am 13. September 2001 im Mémorial C, Recueil des Sociétés et Associations («Mémorial»)
veröffentlicht wird, integraler Bestandteil. Ergänzend bzw. abweichend gelten die Bestimmungen des nachstehenden
Sonderreglements, das am 3. August 2001 in Kraft trat und am 13. September 2001 im Mémorial veröffentlicht wird.

Art. 1. Der Fonds.
1. Der FC BAYERN MÜNCHEN FONDS besteht aus einem oder mehreren Teilfonds im Sinne von Artikel 111 des

Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen. Die Gesamtheit der Teilfonds ergibt den
Fonds. Jeder Anleger ist über den Teilfonds am Fonds beteiligt.

2. Jeder Teilfonds gilt im Verhältnis der Anteilinhaber untereinander als eigenständiges Sondervermögen. Die Rechte

und Pflichten der Anteilinhaber eines Teilfonds sind von denen der Anteilinhaber der anderen Teilfonds getrennt. Im
Verhältnis zu Dritten haftet jedes Teilfondsvermögen getrennt für die jeweiligen Verbindlichkeiten des entsprechenden
Teilfonds.

3. Die Anteilwertberechnung erfolgt separat für jeden Teilfonds nach den in Artikel 12 des Allgemeinen Verwaltungs-

reglements festgesetzten Regeln. 

4. Die im Allgemeinen Verwaltungsreglement (insbesondere Artikel 3) aufgeführten Anlagebeschränkungen sind auf

jeden Teilfonds separat anwendbar. Bei der Berechnung der Mindestgrenze für das Netto-Fondsvermögen gemäß Arti-
kel 1 Absatz 1 sowie der in Artikel 3 Punkt 6 Absatz 1) des Allgemeinen Verwaltungsreglements aufgeführten Anlage-
grenzen ist auf das Fondsvermögen des Fonds insgesamt abzustellen, das sich aus der Addition der Netto-
Fondsvermögen der Teilfonds ergibt.

5. Abweichend von Artikel 15 des Allgemeinen Verwaltungsreglements hat die Verwaltungsgesellschaft nicht das

Recht, den Fonds während der Laufzeit eines oder mehrerer Teilfonds aufzulösen, die zeitlich befristet sind. Zwingende
gesetzliche Auflösungsgründe bleiben hiervon unberührt.

6. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit neue Teilfonds auflegen. Bestehende Teilfonds können jederzeit aufge-

löst werden, wobei dies nicht für Teilfonds mit einer befristeten Laufzeit gilt. Zwingende gesetzliche Auflösungsgründe
bleiben hiervon unberührt.

7. Informationen bezüglich der Auflösung eines Teilfonds werden mindestens 30 Tage zuvor im Mémorial und in min-

destens drei Tageszeitungen, die eine angemessene Auflage erreichen, veröffentlicht. Eine dieser Tageszeitungen muß
eine Luxemburger Tageszeitung sein.

Art. 2. Anlagepolitik.
1. Die Anlagepolitik der jeweiligen Teilfonds wird von der Verwaltungsgesellschaft bestimmt.
2. Das Ziel des Fonds besteht darin, seine Vermögenswerte zugunsten der Anteilinhaber zu verwalten.
Derzeit bestehen folgende Teilfonds:
- FC Bayern München Fonds AktienPower Global («AktienPower Global»)
Der Teilfonds AktienPower Global wird im Einklang mit einem sehr individuellen und spezifischen, research-getrie-

benen Anlageansatz verwaltet, durch den die Erzielung eines Mehrwertes durch eine bottom-up Auswahl von Vermö-
genswerten ermöglicht wird. Der Teilfonds konzentriert sich auf die Entwicklung eines vollständig angelegten
Aktienportfolios von 50 bis 60 Werten, die die besten Research-Ergebnisse des weltweiten Allianz Research Teams ab-
bilden. Nähere Einzelheiten zu dem Teilfonds AktienPower Global finden Erwähnung im Verkaufsprospekt.

3. Die Anlagen der einzelnen Teilfonds sind Marktschwankungen unterworfen und den mit jeder Art von Anlagen

verbundenen Risiken ausgesetzt. Dementsprechend kann keine Zusicherung gemacht werden, daß die Ziele der Anla-
gepolitik erreicht werden.

Art. 3. Anteile.
1. Die Verwaltungsgesellschaft gibt für jeden Teilfonds Namensanteile aus. Es können auch Inhaberanteile auf Weisung

der Verwaltungsgesellschaft ausgegeben werden.

Das Eigentumsrecht an Namensanteilen wird durch die Eintragung des Namens des Anteilinhabers in das Anteilsre-

gister bewirkt. Dem Anteilinhaber wird eine schriftliche Bestätigung über seinen Anteilbestand ausgestellt.

2. Für jeden Teilfonds können gemäß Artikel 4 des Allgemeinen Verwaltungsreglements verschiedene Anteilklassen

ausgegeben werden.

Dies findet für den jeweiligen Teilfonds Erwähnung im Verkaufsprospekt.

Art. 4. Währung des Fonds und der Teilfonds, Bewertungstag, Ausgabe, Rücknahme und Umtausch

von Anteilen.

Für die jeweiligen Teilfonds gelten folgende gemeinsame Regeln:
1. Fondswährung ist der Euro. In bezug auf einen Teilfonds können gemäß Artikel 4 Absatz 4 Ziffer e des Allgemeinen

Verwaltungsreglements auch Anteilklassen aufgelegt werden, welche auf eine andere Währung als die Teilfondswährung
lauten. Dies findet Erwähnung im Verkaufsprospekt.

2. Die Anteilwertberechnung sowie die Berechnung und Veröffentlichung der Ausgabe- und Rücknahmepreise erfol-

gen in der Währung, in welcher der jeweilige Teilfonds aufgelegt wird. Soweit in Bezug auf einen Teilfonds eine Anteil-
klasse aufgelegt wird, die auf eine andere Währung als die Teilfondswährung lautet, so ist für diese Anteilklasse diese
Währung maßgeblich. Dies findet Erwähnung im Verkaufsprospekt. 

3. Soweit in Jahres- und Halbjahresberichten sowie in sonstigen Finanzstatistiken aufgrund gesetzlicher Vorschriften

oder gemäß den Regelungen des Allgemeinen Verwaltungsreglements Auskunft über die Situation des Fondsvermögens

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insgesamt gegeben werden muß, werden die Vermögenswerte der jeweiligen Teilfonds in die Fondswährung umgerech-
net.

4. Bewertungstag ist jeder Bankarbeitstag in Luxemburg. Bankarbeitstag ist jeder Tag, an dem Banken in Luxemburg

geöffnet sind.

5. Ausgabepreis ist der Anteilwert des jeweiligen Teilfonds zuzüglich eines Ausgabeaufschlages von bis zu 6 % des

Anteilwertes. Der Ausgabeaufschlag wird zugunsten der Verwaltungsgesellschaft oder der Vertriebsstellen des Fonds
erhoben, je nachdem, welche Stelle den Zeichnungsantrag entgegennimmt.

Der Ausgabepreis kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Betriebsländem

anfallen. Für Teilfonds, deren Laufzeit befristet ist, kann die Verwaltungsgesellschaft entscheiden, daß die Ausgabe von
Anteilen nur am Erstausgabetag erfolgt und anschließend eingestellt wird. In diesem Falle hat die Verwaltungsgesellschaft
jedoch die Möglichkeit, die Ausgabe von Anteilen auch nach dem Erstausgabetag zu beschließen. Dies findet Erwähnung
im Verkaufsprospekt.

6. Zeichnungsanträge, die bei der Register- und Transferstelle (im Auftrag der Verwaltungsgesellschaft), der Zahl-

oder Vertriebsstelle an dem Bewertungstag bis spätestens 15.00 Uhr (Luxemburger Ortszeit) eingehen, werden zu dem
an diesem Bewertungstag festgestellten Inventarwert abgerechnet. 

Anträge, die nach 15.00 Uhr (Luxemburger Ortszeit) bei der Register- und Transferstelle (im Auftrag der Verwal-

tungsgesellschaft), der Zahl- oder Vertriebsstelle eingehen, werden zu dem an dem unmittelbar folgenden Bewertungs-
tag festgestellten Inventarwert abgerechnet.

Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Bankarbeitstagen nach Eingang des Zeichnungsantrages (unter Einschluß des

Tages des Eingangs des Zeichnungsantrages) bei der Verwaltungsgesellschaft oder einer der im Verkaufsprospekt ge-
nannten Stellen zahlbar.

7. Rücknahmeanträge, die bei der Register- und Transferstelle (im Auftrag der Verwaltungsgesellschaft), der Zahl-

oder Vertriebsstelle an dem Bewertungstag bis spätestens 15.00 Uhr (Luxemburger Ortszeit) eingehen, werden zu dem
an diesem Bewertungstag festgestellten Inventarwert abgerechnet. 

Anträge, die nach 15.00 Uhr (Luxemburger Ortszeit) bei der Register- und Transferstelle (im Auftrag der Verwal-

tungsgesellschaft), der Zahl- oder Vertriebsstelle eingehen, werden zu dem an dem unmittelbar folgenden Bewertungs-
tag festgestellten Inventarwert abgerechnet.

8. Der Anteilinhaber kann seine Anteile vollständig oder Teile derselben in Anteile einer anderen Anteilklasse ebenso

wie in Anteile eines anderen Teilfonds umtauschen. Der Tausch der Anteile erfolgt auf der Grundlage des nächsterrech-
neten Anteilwertes der betreffenden Anteilklassen beziehungsweise der betreffenden Teilfonds unter Berücksichtigung
einer Umtauschprovision von bis zu 1 % des Anteilwertes der Anteile der Anteilklasse beziehungsweise des Teilfonds,
in die/den umgetauscht werden soll.

Die Umtauschprovision wird zugunsten der Verwaltungsgesellschaft erhoben und findet Erwähnung im Verkaufspro-

spekt. Ein sich aus dem Tausch ergebender Restbetrag wird an die Anteilinhaber in der Währung des Teilfonds ausbe-
zahlt, dessen Anteile zurückgegeben werden.

Anträge auf Umtausch von Anteilen, die bei der Register- und Transferstelle (im Auftrag der Verwaltungsgesellschaft),

der Zahl- oder Vertriebsstelle an dem Bewertungstag bis spätestens 15.00 Uhr (Luxemburger Ortszeit) eingehen, wer-
den zu dem an diesem Bewertungstag festgestellten lnventarwert abgerechnet.

Anträge, die nach 15.00 Uhr (Luxemburger Ortszeit) bei der Register- und Transferstelle (im Auftrag der Verwal-

tungsgesellschaft), der Zahl- oder Vertriebsstelle eingehen, werden zu dem an dem unmittelbar folgenden Bewertungs-
tag festgestellten Inventarwert abgerechnet.

Im Zusammenhang mit Teilfonds, deren Laufzeit befristet ist und für welche die Verwaltungsgesellschaft eine Garantie

pro Anteil bei Laufzeitende übernimmt, kann die Verwaltungsgesellschaft entscheiden, daß weder die Anteilinhaber die-
ses Teilfonds zum Umtausch ihrer Anteile berechtigt sind noch ein Umtausch in Anteile dieses Teilfonds erfolgen kann.
Dies findet Erwähnung im Verkaufsprospekt.

Art. 5. Ausschüttungspolitik.
1. Die Verwaltungsgesellschaft bestimmt, ob und in welcher Höhe Ausschüttungen vorgenommen werden. Soweit

Ausschüttungen vorgenommen werden, erfolgen diese grundsätzlich in der Teilfondswährung. Soweit in Bezug auf einen
Teilfonds Anteilklassen aufgelegt werden, welche auf eine andere Währung als die Teilfondswährung lauten, erfolgen
Ausschüttungen in der auf diese Anteilklasse anwendbare Währung. Dies findet Erwähnung im Verkaufsprospekt.

2. Die Verwaltungsgesellschaft kann entscheiden, je Teilfonds eine oder mehrere ausschüttungsberechtigte und nicht-

ausschüttungsberechtigte Anteilklassen zu bilden. Dies findet Erwähnung im Verkaufsprospekt.

3. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Nettoerträge sowie realisierte Kursgewinne kommen. Ferner können

die nicht realisierten Kursgewinne sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Fondsvermögen des
Fonds insgesamt im Sinne von Artikel 1 Absatz 4 dieses Sonderreglements aufgrund der Ausschüttung nicht unter die
Mindestgrenze gemäß Artikel 1 Absatz 1 des Allgemeinen Verwaltungsreglements sinkt.

4. Sofern der Verwaltungsgesellschaft keine gegenteiligen Weisungen vorliegen, werden im Hinblick auf die ausschüt-

tungsberechtigte Anteilklasse des jeweiligen Teilfonds alle Ausschüttungen zum Nettoinventarwert des Tages der Aus-
schüttung automatisch in Anteilen derselben Anteilklasse des jeweiligen Teilfonds ohne Erhebung eines
Ausgabeaufschlags wieder angelegt. Der Tag der Wiederanlage entspricht dem Tag der Ausschüttung. Die Verwaltungs-
gesellschaft ist nicht verpflichtet, die automatische Wiederanlage ausschließende Weisungen zu beachten, wenn diese
nicht spätestens zum Ende des Geschäftsjahres des Fonds bei einer zur Entgegennahme von Rücknahmen zuständigen
Stelle vorliegen. 

5. Soweit die Wiederanlage ausschließende Weisungen geltend gemacht werden und Ausschüttungen erfolgen, ver-

fallen Ausschüttungsbeträge, die 5 Jahre nach Veröffentlichung einer Ausschüttungserklärung nicht geltend gemacht
wurden, zugunsten des jeweiligen Teilfondsvermögens.

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Art. 6. Depotbank.
Depotbank ist die CREDIT AGRICOLE INDOSUEZ LUXEMBOURG S.A. in Luxemburg.

Art. 7. Kosten für die Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens - Sonstige Kosten.
1. Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Nettofondsvermögen ein Entgelt von bis zu 1,50% p.a. des Nettover-

mögens des jeweiligen Teilfonds, wobei die Höhe des Entgelts je Anteilklasse unterschiedlich geregelt werden kann.

Die Höhe des Entgelts entsprechend den einzelnen Anteilklassen findet Erwähnung im Verkaufsprospekt.
Dieses Entgelt wird monatlich berechnet und wird vierteljährlich nachträglich auf der Grundlage des durchschnittli-

chen monatlichen Nettoinventarwertes des jeweiligen Teilfonds gezahlt.

2. Die Depotbank erhält aus dem Nettofondsvermögen ein Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank, Zentralverwal-

tung, Register- und Transferstelle und Zahlstelle in Höhe der in Luxemburg üblichen Sätze als jährlich gerechneter Pro-
zentsatz auf das Netto-Fondsvermögen des jeweiligen Teilfonds, das auf der Basis des durchschnittlichen monatlichen
Nettoinventarwertes des jeweiligen Teilfonds errechnet wird und monatlich nachträglich aus dem jeweiligen Netto-Teil-
fondsvermögen gezahlt wird.

Die Verwaltungsgesellschaft wird der Depotbank Aufwendungsersatz (einschließlich, jedoch nicht ausschließlich Ko-

sten für Telex, Kabel, Telefon, Fax und Post) zahlen, die ihr bei der Ausübung ihrer Pflichten entstehen. Des weiteren
wird die Verwaltungsgesellschaft der Depotbank sämtliche Kosten zurückerstatten, die ihr durch die Hinterlegung von
Vermögenwerten bei Korrespondenzstellen entstehen. Die in den beiden letzten Sätzen genannten Kosten werden dem
Fondsvermögen in Rechnung gestellt.

3. Die Vergütung der Fondsmanager wird von der Verwaltungsgesellschaft getragen.
4. Sonstige Kosten können gemäß Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements erhoben werden.

Art. 8. Rechnungsjahr.
Das Rechnungsjahr des Fonds endet jedes Jahr am 30. Juni, erstmals am 30. Juni 2002. Der erste Bericht ist ein unge-

prüfter Halbjahresbericht und erscheint zum 31. Dezember 2001.

Art. 9. Dauer des Fonds und der Teilfonds.
Der Fonds und die Teilfonds sind auf unbestimmte Zeit errichtet.

Luxemburg, 3. August 2001. 

Enregistré à Luxembourg, le 7 août 2001, vol. 556, fol. 53, case 10. – Reçu 500 francs.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

(50185/250/165) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2001.

GOVERNMENT ASSET BACKED SECURITIES S.A., Société Anonyme. 

Siège social: L-2453 Luxembourg, 5, rue Eugène Ruppert.

R. C. Luxembourg B 47.605. 

<i>Extrait des résolutions prises lors de la réunion du conseil d’administration

<i>tenue en date du 12 janvier 2001

Il résulte d’une lettre adressée à la société en date du 12 janvier 2001 que Madame Michèle Musty, employée privée,

demeurant 5, rue Eugène Ruppert à L-2453 Luxembourg, démissionne de ses fonctions d’administrateur avec effet
immédiat.

En date du 12 janvier 2001, le conseil d’administration coopte en remplacement Monsieur Gilles Jacquet, employé

privé, demeurant 5, rue Eugène Ruppert à L-2453 Luxembourg.

Le Conseil d’Administration soumettra cette cooptation à l’assemblée générale, lors de sa première réunion pour

qu’elle procède à l’élection définitive.

Le Conseil d’Administration se compose dès lors comme suit:
- Monsieur Camille Paulus, employé privé, demeurant 5, rue Eugène Ruppert à L-2453 Luxembourg;
- Monsieur Eric Vanderkerken, employé privé, demeurant 5, rue Eugène Ruppert à L-2453 Luxembourg,
- Monsieur Gilles Jacquet, employé privé, demeurant 5, rue Eugène Ruppert à L-2453 Luxembourg.

Luxembourg, le 12 janvier 2001.

Enregistré à Luxembourg, le 24 janvier 2001, vol. 548, fol. 79, case 7. – Reçu 500 francs.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

(12946/595/26) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 14 février 2001.

ALLIANZ ASSET MANAGEMENT LUXEMBOURG S.A. 
Unterschriften 
CREDIT AGRICOLE INDOSUEZ LUXEMBOURG S.A.
Unterschriften

Pour extrait conforme
<i>Pour la société
Un mandataire
Signatures

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FondsSelector SMR, Sicav, Aktiengesellschaft.

Gesellschaftssitz: Luxemburg-Strassen.

H. R. Luxemburg B 76.964. 

Im Jahre zweitausendeins, den sechsundzwanzigsten Juli.
Vor dem unterzeichneten Notar Frank Baden, mit dem Amtswohnsitz in Luxemburg.

Sind die Aktionäre der Aktiengesellschaft FondsSelector SMR Sicav, mit Sitz in Luxemburg-Strassen, eingetragen im

Handelsregister von Luxemburg unter der Nummer B 76.964, zu einer ausserordentlichen Generalversammlung zusam-
mengetreten.

Die Aktiengesellschaft FondsSelector SMR Sicav wurde gegründet gemäss Urkunde des unterzeichneten Notars vom

25. Juli 2000, veröffentlicht im Mémorial, Recueil C, Nummer 632 vom 5. September 2000. Die Satzung wurde abgeän-
dert gemäss Urkunde des unterzeichneten Notars vom 20. Dezember 2000, veröffentlicht im Mémorial, Recueil C,
Nummer 138 vom 22. Februar 2001.

Die Versammlung wird um elf Uhr dreissig unter dem Vorsitz von Frau Andrea Rau, Bankangestellte, wohnhaft in

Konz, eröffnet.

Der Vorsitzende beruft zum Sekretär Frau Petra Wangen, Bankangestellte, wohnhaft in Eisenach.
Die Versammlung wählt einstimmig zum Stimmzähler Herrn Marc Gittler, Bankangestellter, wohnhaft in Dortmund.
Der Vorsitzende stellt unter Zustimmung der Versammlung fest:
I.- Die Einberufungen zu gegenwärtiger Versammlung erfolgten:
a) im Mémorial, Recueil C, Nummer 480 vom 26. Juni 2001 und Nummer 524 vom 11. Juli 2001
b) im Luxemburger Wort vom 26. Juni 2001 und vom 11. Juli 2001
c) im Letzebuerger Journal vom 26. Juni 2001 und vom 11. Juli 2001
d) in der Börsenzeitung vom 26. Juni 2001 und vom 11. Juli 2001.
II.- Die Tagesordnung hat folgenden Wortlaut:
1. Änderung der Satzung der FondsSelector SMR, SICAV im Rahmen der Registrierung der Sicav in der Bundesrepu-

blik Deutschland sowie die Annahme der geänderten Satzung.

2. Verschiedenes.
III.- Die Aktionäre sowie deren bevollmächtigte Vertreter sowie die Stückzahl der vertretenen Aktien sind auf einer

Anwesenheitsliste mit ihrer Unterschrift eingetragen; diese Anwesenheitsliste welche durch die anwesenden Aktionäre
sowie deren bevollmächtigte Vertreter und den Versammlungsvorstand gezeichnet wurde bleibt gegenwärtiger Urkun-
de als Anlage beigefügt um mit derselben einregistriert zu werden.

Die Vollmachten der vertretenen Aktionäre, welche durch die Erschienenen ne varietur paraphiert wurden, bleiben

gegenwärtiger Urkunde ebenfalls beigefügt.

IV.- Aus dieser Anwesenheitsliste geht hervor, dass von den 890.982,473 sich im Umlauf befindenden Aktien, 45.286

Aktien anwesend oder in gegenwärtiger Versammlung vertreten sind.

Der Vorsitzende teilt der Generalversammlung mit, dass eine erste ausserordentliche Generalversammlung mit der-

selben Tagesordnung für den 21. Juni 2001 einberufen worden war und dass diese Generalversammlung nicht be-
schlussfähig war, da die notwendige Anwesenheitsquote nicht erreicht war.

Gegenwärtige Generalversammlung ist gemäss Artikel 67-1 des Gesetzes über die Handelsgesellschaften beschlussfä-

hig, gleich wieviele Anteile anwesend oder vertreten sind.

Alsdann wird nach Eintritt in die Tagesordnung einstimmig folgender Beschluss gefasst:

<i>Beschluss:

Die Generalversammlung beschliesst die Satzung der Gesellschaft im Rahmen der Registrierung der SICAV in der

Bundesrepublik Deutschland wie folgt neuzufassen:

I. Name, Sitz, Dauer und Zweck der Investmentgesellschaft

Art. 1. Name.
Zwischen den erschienenen Parteien und allen, die Eigentümer von später ausgegebenen Anteilen werden, wird eine

Investmentgesellschaft in Form einer Aktiengesellschaft als «Société d’investissement à capital variable», unter dem Na-
men FondsSelector SMR SICAV («Investmentgesellschaft») gegründet. Die Investmentgesellschaft ist eine Umbrella-
Konstruktion, die mehrere Unterfonds («Teilfonds») umfassen kann.

Art. 2. Gesellschaftssitz.
Gesellschaftssitz ist Strassen, Großherzogtum Luxemburg.
Durch einfachen Beschluß des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft kann der Gesellschaftssitz an einen ande-

ren Ort innerhalb der Gemeinde Strassen verlegt werden und können Niederlassungen und Repräsentanzen an einem
anderen Ort des Großherzogtums Luxemburg sowie im Ausland gegründet oder eröffnet werden.

Aufgrund eines bestehenden oder unmittelbar drohenden politischen, militärischen oder anderen Notfalls von höhe-

rer Gewalt außerhalb der Kontrolle, Verantwortlichkeit und Einflußmöglichkeit der Investmentgesellschaft, der die nor-
male Geschäftsabwicklung am Gesellschaftssitz oder den reibungslosen Verkehr zwischen dem Gesellschaftssitz und
dem Ausland beeinträchtigt, kann der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft durch einen einfachen Beschluß den
Gesellschaftssitz vorübergehend bis zur Wiederherstellung von normalen Verhältnissen ins Ausland verlegen. In diesem
Falle wird die Investmentgesellschaft die luxemburgische Nationalität jedoch beibehalten.

Art. 3. Dauer.
Die Investmentgesellschaft ist auf unbestimmte Zeit gegründet.

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Die Auflösung kann jederzeit durch eine Versammlung der Anteilinhaber beschlossen werden und zwar in der Form,

wie sie für Satzungsänderungen vorgesehen ist, und gemäß Artikel 32 dieser Satzung.

Art. 4. Gesellschaftszweck.
1. Ausschließlicher Zweck der Investmentgesellschaft ist die Anlage in Investmentanteile von Investmentfonds und/

oder Investmentgesellschaften des offenen Typs und anderer gemäß dieser Satzung zulässiger Vermögenswerte nach
dem Grundsatz der Risikostreuung und dem Ziel einen Mehrwert zugunsten der Anteilinhaber zu erwirtschaften.

2. Die Investmentgesellschaft kann alle anderen Maßnahmen treffen, die ihrem Gesellschaftszweck dienen oder nütz-

lich sind unter Berücksichtigung der im Luxemburger Gesetz vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsamen
Anlagen (einschließlich Änderungsgesetzen) («Gesetz vom 30. März 1988») und im Gesetz vom 10. August 1915 über
die Handelsgesellschaften (einschließlich Änderungsgesetzen) («Gesetz vom 10. August 1915») festgelegten Beschrän-
kungen.

Art. 5. Anlagepolitik.
Ziel der Anlagepolitik der Investmentgesellschaft ist es, durch ein aktiv oder passiv verwaltetes Portfolio für die ein-

zelnen Teilfonds eine angemessene Wertentwicklung in der Währung des jeweiligen Teilfonds («Teilfondswährung») zu
erreichen, indem sie für jeden Teilfonds Anlagen in andere Investmentfonds und/oder Investmentgesellschaften nach Er-
trag und Kapitalzuwachsgesichtspunkten - wie in dem betreffenden Anhang des Verkaufsprospektes für den jeweiligen
Teilfonds beschrieben - tätigt.

Die Investmentgesellschaft strebt eine diversifizierte Vermögensanlage an, indem das jeweilige Teilfondsvermögen

entsprechend einer Aufteilung nach ausgewählten Ländern oder Märkten unter Berücksichtigung einer bestimmten Ge-
wichtung in Anteilen mehrerer unterschiedlicher Zielfonds (wie nachfolgend definiert) angelegt wird. Die teilfondsspe-
zifische Anlagepolitik wird in dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt für den jeweiligen Teilfonds
beschrieben.

Bei der Festlegung und Umsetzung der Anlagepolitik wird der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft dafür sor-

gen, daß die folgenden Anlageregeln eingehalten werden:

1. Risikostreuung
a) Das jeweilige Teilfondsvermögen wird unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung nach den nachfolgend

beschriebenen anlagepolitischen Grundsätzen und innerhalb der Anlagebeschränkungen gemäß diesem Artikel angelegt
werden.

b) Es dürfen ausschließlich Investmentanteile folgender Arten von Investmentfonds und/oder Investmentgesellschaf-

ten erworben werden:

- in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Geldmarkt-, Wertpapier-, Beteiligungs-, Grundstücks-, gemischte

Wertpapier- und Grundstücks- sowie Altersvorsorge-Sondervermögen, die keine Spezialfonds sind

- Investmentvermögen, bei denen die Anteilinhaber das Recht zur Rückgabe der Anteile haben und die nach dem Aus-

landinvestment Gesetz in der Bundesrepublik Deutschland öffentlich vertrieben werden dürfen

- Investmentvermögen, bei denen die Anteilinhaber das Recht zur Rückgabe der Anteile haben, die keine Spezialfonds

sind und die in ihrem Sitzland einer funktionierenden Investmentaufsicht unterliegen, deren Zweck der Schutz des An-
legers ist (insgesamt die «Zielfonds» genannt).

c) Es werden als Zielfonds überwiegend offene Aktien-, Renten und/oder geldmarktnahe Fonds ausgewählt. Die Teil-

fondsvermögen dürfen je nach Einschätzung der Marktlage mit unterschiedlicher Gewichtung (max. 100%) in eine der
vorgenannten Fondskategorien angelegt werden. Die Arten der Zielfonds sowie ihre Gewichtung in bezug auf die anla-
gepolitische Zielsetzung der Teilfonds werden in dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt für den jeweiligen
Teilfonds beschrieben.

Die Anlagen lauten auf europäische und übrige Währungen.
d) Im Einklang mit den o.g. Regelungen darf der jeweilige Teilfonds ausschließlich Anteile an Zielfonds des offenen

Typs erwerben, die ihren Sitz und ihre Geschäftsleitung in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, der Schweiz,
den USA, Kanada, Hongkong oder Japan haben. Jeder Teilfonds darf nicht mehr als 20% seines Netto-Teilfondsvermö-
gens in Anteilen eines einzigen Zielfonds anlegen. Für den jeweiligen Teilfonds dürfen nicht mehr als 10% der ausgege-
benen Anteile eines Zielfonds erworben werden. Die vorstehenden Anlagegrenzen beziehen sich bei
Investmentvermögen, die aus mehreren Teilfonds bestehen («Umbrella Fonds»), jeweils auf einen Teilfonds. Dabei darf
es nicht zu einer übermäßigen Konzentration des Netto-Teilfondsvermögens auf einen einzigen Umbrella-Fonds kom-
men. Für die Investmentgesellschaft insgesamt dürfen nicht mehr als 40% der ausgegebenen Anteile eines Zielfonds er-
worben werden.

e) Die Aussteller der Zielfonds müssen ihren Sitz und ihre Geschäftsleitung in einem der vorbezeichneten Länder

unterhalten und die Anlagepolitik der vorbezeichneten Zielfonds muß dem Grundsatz der Risikostreuung im Sinne der
Regeln des Teil II des Gesetzes vom 30. März 1988 folgen.

f) Der Umfang indem in Anteilen von Nicht-Luxemburger Zielfonds angelegt werden darf, ist nicht begrenzt.
g) Die Investmentanteile der vorgenannten Zielfonds sind in der Regel nicht börsennotiert. Soweit sie börsennotiert

sind, handelt es sich um eine Börse in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, des Abkommens über den Europäi-
schen Wirtschaftsraum oder einem anderen OECD-Staat.

h) Für den jeweiligen Teilfonds dürfen keine Anteile von Future-, Venture Capital- oder Spezialfonds sowie keine an-

deren Wertpapiere (mit Ausnahme der in diesem Artikel 5 Nr. 5 genannten in Wertpapieren verbriefte Geldmarktpa-
piere) erworben werden.

i) Der Wert der Zielfondsanteile darf 51% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens nicht unterschreiten.
j) Für den jeweiligen Teilfonds dürfen Anteile an Zielfonds. Die ihrerseits mehr als 5% des Wertes ihres Vermögens

in Anteilen an anderen Investmentvermögen anlegen dürfen, entweder nicht oder nur dann erworben werden, wenn

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diese Anteile nach den Vertragsbedingungen des Investmentfonds oder der Satzung der Investmentgesellschaft anstelle
von Bankguthaben gehalten werden dürfen.

2. Finanzinstrumente
Die Investmentgesellschaft darf im Rahmen der ordnungsgemäßen Verwaltung für Rechnung des jeweiligen Teilfonds

nur mit Absicherungszweck folgende Geschäfte tätigen, die Finanzinstrumente zum Gegenstand haben:

a) Devisenterminkontrakte abschließen sowie Optionsrechte zum Erwerb bzw. zur Veräußerung von Devisen ein-

räumen bzw. erwerben, sowie Optionsrechte auf Zahlung eines Differenzbetrages, der sich an der Wertentwicklung
von Devisen oder Devisenterminkontrakten bemißt, einräumen oder erwerben. 

b) Optionsrechte im Sinne des vorgenannten Absatzes, deren Optionsbedingungen das Recht auf Zahlung eines Dif-

ferenzbetrags einräumen, dürfen nur eingeräumt oder erworben werden, wenn die Optionsbedingungen vorsehen, daß 

aa) der Differenzbetrag zu ermitteln ist als ein Bruchteil, das Einfache oder das Mehrfache (Differenzbetragsmultipli-

kator) der Differenz zwischen dem (1) Wert oder Indexstand des Basiswerts zum Ausübungszeitpunkt und dem Basis-
preis oder dem als Basispreis vereinbarten Indexstand oder (2) Basispreis oder dem als Basispreis vereinbarten
Indexstand und dem Wert oder Indexstand des Basiswertes zum Ausübungszeitpunkt 

bb) bei negativem Differenzbetrag eine Zahlung entfällt. 
3. Notierte und nicht notierte Finanzinstrumente im Sinne von vorstehender Nr. 2
a) Die Investmentgesellschaft darf Geschäfte tätigen, die zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen ande-

ren geregelten Markt einbezogene Finanzinstrumente zum Gegenstand haben.

b) Geschäfte, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen anderen geregelten Markt einbezogene

Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, dürfen nur mit geeigneten Kreditinstituten und Finanzdienstleistungsinstitu-
ten auf der Grundlage standardisierter Rahmenverträge getätigt werden.

c) Die im vorgenannten Absatz b) genannten Geschäfte dürfen mit einem Vertragspartner nur insofern getätigt wer-

den, als der Verkehrswert des Finanzinstrumentes einschließlich des zugunsten des jeweiligen Teilfonds bestehenden
Saldos aller Ansprüche aus offenen, bereits mit diesem Vertragspartner für Rechnung des jeweiligen Teilfonds getätigten
Geschäften, die ein Finanzinstrument zum Gegenstand haben, 5% des Wertes des jeweiligen Teilfondsvermögens nicht
überschreitet. Bei Überschreitung der vorgenannten Grenze darf die Investmentgesellschaft weitere Geschäfte mit die-
sem Vertragspartner nur dann tätigen, wenn diese zu einer Verringerung des Saldos führen. Überschreitet der Saldo
aller Ansprüche aus offenen, mit dem Vertragspartner für Rechnung des jeweiligen Teilfonds getätigten Geschäfte, die
Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, 10% des Wertes des jeweiligen Teilfondsvermögens, so hat die Investment-
gesellschaft unter Wahrung der Interessen der Anteilinhaber unverzüglich diese Grenze wieder einzuhalten.

Konzernunternehmen gelten als ein Vertragspartner.
4. Devisenterminkontrakte und Optionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte mit Absicherungszweck
a) Die Investmentgesellschaft darf nur zur Währungskurssicherung von in Fremdwährung gehaltenen Vermögenswer-

ten für Rechnung des jeweiligen Teilfonds Devisenterminkontrakte verkaufen sowie nur Verkaufsoptionsrechte auf De-
visen oder Verkaufsoptionsrechte auf Devisenterminkontrakte erwerben, die auf dieselbe Währung lauten.

b) Eine indirekte Absicherung über eine dritte Währung ist unter Verwendung von Devisenterminkontrakten nur zu-

lässig, wenn sie zum Zeitpunkt des Abschlusses dem gleichen wirtschaftlichen Ergebnis wie bei einer Direktabsicherung
entspricht und gegenüber einer Direktabsicherung keine höheren Kosten entstehen.

c) Devisenterminkontrakte und Kaufoptionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte dürfen im Falle schwe-

bender Verpflichtungsgeschäfte nur erworben werden, soweit sie zur Erfüllung des Geschäftes benötigt werden.

d) Die Investmentgesellschaft wird von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen, wenn und soweit sie dies im Inter-

esse der Anteilinhaber für geboten hält.

5. Flüssige Mittel
Der jeweilige Teilfonds kann flüssige Mittel in Form von Bankguthaben und regelmäßig gehandelten Geldmarktpapie-

ren in Höhe von bis zu 49% seines Netto-Teilfondsvermögens halten oder als Festgelder anlegen. Diese sollen grund-
sätzlich akzessorischen Charakter haben. Die Geldmarktpapiere dürfen im Zeitpunkt des Erwerbs für den jeweiligen
Teilfonds eine Restlaufzeit von höchstens 12 Monaten haben.

Einlagenzertifikate desselben Kreditinstituts dürfen nicht mehr als 10% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens aus-

machen.

Flüssige Mittel können auch auf eine andere Währung als die des jeweiligen Teilfonds lauten. 
6. Weitere Anlagerichtlinien 
a) Wertpapierleerverkäufe oder der Verkauf von Call-Optionen auf Vermögenswerte, die nicht zum jeweiligen Teil-

fondsvermögen gehören, sind nicht zulässig. 

b) Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nicht zur festen Übernahme von Wertpapieren benutzt werden. 
c) Der jeweilige Teilfonds wird nicht in Wertpapiere investieren, die eine unbegrenzte Haftung zum Gegenstand ha-

ben.

d) Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen, Edelmetallkontrakten, Waren oder Wa-

renkontrakten angelegt werden.

e) Wertpapierdarlehens- und Pensionsgeschäfte dürfen nicht getätigt werden. 
f) Die Investmentgesellschaft kann mit Einverständnis der Depotbank weitere Anlagebeschränkungen vornehmen, um

den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in denen Anteile vertrieben werden bzw. vertrieben werden sollen. 

g) Es werden keine Vermögenswerte erworben, deren Veräußerung aufgrund vertraglicher Vereinbarung irgendwel-

chen Beschränkungen unterliegt. 

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7. Kredite und Belastungsverbote 
a) Das jeweilige Teilfondsvermögen darf nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Sicherung übereignet oder zur Si-

cherung abgetreten werden, es sei denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen im Sinne des nachstehenden Buchstaben
b).

b) Kredite zu Lasten des jeweiligen Teilfonds dürfen nur kurzfristig und bis zu einer Höhe von 10% des Netto-Teil-

fondsvermögens aufgenommen werden, sofern die Depotbank der Kreditaufnahme und deren Bedingungen zustimmt.

c) Zu Lasten des jeweiligen Teilfondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflich-

tungen eingegangen werden.

II. Gesellschaftskapital und Anteile

Art. 6. Gesellschaftskapital und Auflösung oder Verschmelzung von Teilfonds.
1. Das Gesellschaftskapital der Investmentgesellschaft entspricht zu jedem Zeitpunkt dem Netto-Fondsvermögen der

Investmentgesellschaft gemäß Artikel 25 dieser Satzung und wird durch volleinbezahlte Anteile ohne Nennwert reprä-
sentiert.

Das Anfangskapital der Investmentgesellschaft betrug bei der Gründung fünfhunderttausend Euro (EUR 500.000,-)

dem fünfzigtausend (50.000) Anteile ohne Nennwert gegenüberstanden.

Das Mindestkapital der Investmentgesellschaft entspricht gemäß Luxemburger Gesetz dem Gegenwert in Euro von

fünfzig Millionen Luxemburger Franken (LUF 50.000.000,-) und muß innerhalb eines Zeitraumes von sechs Monaten
nach Zulassung der Investmentgesellschaft durch die Luxemburger Aufsichtsbehörde erreicht werden. Hierfür ist auf
das Netto-Fondsvermögen der Investmentgesellschaft abzustellen, das sich aus der Addition der Netto-Teilfondsver-
mögen ergibt.

Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft kann jederzeit beschließen, weitere Teilfonds aufzulegen. In diesem

Fall wird der Verkaufsprospekt der Investmentgesellschaft entsprechend angepaßt. Teilfonds können auf bestimmte Zeit
errichtet werden. Die Dauer eines Teilfonds ergibt sich aus dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt. 

2. Die Versammlung der Anteilinhaber eines Teilfonds hat das Recht, jederzeit die Auflösung des entsprechenden

Teilfonds der Investmentgesellschaft oder dessen Verschmelzung mit einem anderen Teilfonds der Investmentgesell-
schaft oder mit einer anderen Luxemburger Investmentgesellschaft oder einem Teilfonds einer solchen Investmentge-
sellschaft zu beschließen.

Ein solcher Beschluß wird ohne Anwesenheitsquorum und mit einfacher Mehrheit der anwesenden oder vertretenen

Anteilinhaber des entsprechenden Teilfonds gefaßt.

Ein Beschluß der Versammlung der Anteilinhaber des entsprechenden Teilfonds zur Auflösung eines Teilfonds oder

zur Verschmelzung eines Teilfonds gemäß obenstehendem Absatz wird schriftlich den Anteilinhabern von Namensan-
teilen des von der Auflösung betroffenen Teilfonds oder des im Rahmen der Verschmelzung einzubringenden Teilfonds
mitgeteilt und in vom Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft bestimmten Zeitungen in den Staaten, in denen die An-
teile des aufzulösenden bzw. einzubringenden Teilfonds zum öffentlichen Vertrieb angemeldet sind, veröffentlicht.

Die Mitteilungen bzw. Veröffentlichung erfolgen mindestens einen Monat vor dem von der Versammlung der Anteil-

inhaber des entsprechenden Teilfonds festgesetzten Auflösungstag oder Verschmelzungstag, und die betroffenen Anteil-
inhaber des entsprechenden Teilfonds werden darauf hingewiesen, daß sie innerhalb der verbleibenden Frist bis zum
Auflösungstag oder Verschmelzungstag die Möglichkeit haben, im Rahmen der festgelegten Verfahrensweise ihre Anteile
gegen Zahlung des Anteilwertes zurückzugeben oder einen kostenlosen Umtausch in einen beliebigen Teilfonds der In-
vestmentgesellschaft vorzunehmen.

Ab dem Datum des Beschlusses betreffend die Auflösung des Teilfonds werden die voraussichtlich im Rahmen der

Auflösung anfallenden Kosten bei der Anteilwertberechnung des entsprechenden Teilfonds berücksichtigt.

In folgenden Fällen kann die o.g. Auflösung oder Verschmelzung eines Teilfonds der Investmentgesellschaft ebenfalls

vom Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft gefaßt werden:

- sofern das Netto-Teilfondsvermögen an einem Bewertungstag unter einen Betrag gefallen ist, welcher als Mindest-

betrag erscheint, um den Teilfonds in wirtschaftlich sinnvoller Weise zu verwalten. Dieser Betrag wird mit 5 Mio. Euro
oder deren Gegenwert in der entsprechenden Teilfondswährung, falls es sich bei dieser Teilfondswährung nicht um den
Euro handelt, festgesetzt

- sofern es wegen einer wesentlichen Änderung im wirtschaftlichen oder politischen Umfeld oder aus Ursachen wirt-

schaftlicher Rentabilität nicht als sinnvoll erscheint, den Teilfonds zu verwalten.

Die o.g. Beschlüsse des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft sind ebenfalls in der oben beschriebenen Weise

bekanntzugeben und den Anteilinhabern werden ebenfalls die o.g. Möglichkeiten betreffend die Rückgabe oder den Um-
tausch ihrer Anteile eingeräumt.

Im Falle der Auflösung eines Teilfonds werden die Vermögenswerte dieses Teilfonds realisiert, die Verbindlichkeiten

erfüllt und der entsprechende Netto-Liquidationserlös an die Anteilinhaber im Verhältnis ihrer Beteiligung an diesem
Teilfonds verteilt.

Netto-Liquidationserlöse, die nicht zum Abschluß des Auflösungsverfahrens von Anteilinhabern eingezogen worden

sind, werden von der Depotbank nach Abschluß des Auflösungsverfahrens für Rechnung der berechtigten Anteilinhaber
bei der Caisse des Consignations im Großherzogtum Luxemburg hinterlegt, bei der diese Beträge verfallen, wenn sie
nicht innerhalb der gesetzlichen Frist dort geltend gemacht werden.

Eine Verschmelzung erfolgt in der Weise, daß die Anteile eines oder mehrerer Teilfonds gegen die Anteile eines be-

stehenden oder neu aufgelegten Teilfonds getauscht werden. Ein solcher Tausch erfolgt auf der Grundlage der am fest-
gelegten Tauschtag festgestellten Anteilwerte je Anteil der auszutauschenden Teilfonds, ohne daß eine Umtauschgebühr
oder ein Ausgabeaufschlag, erhoben wird. Das Teilfondsvermögen des oder der einzubringenden Teilfonds und die Ver-
bindlichkeiten des oder der einzubringenden Teilfonds gehen auf den aufzunehmenden Teilfonds, mit dem Datum des
Tausches über.

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Die Verschmelzung eines Teilfonds der Investmentgesellschaft mit einem Luxemburger fonds commun de placement

oder eines Teilfonds eines solchen fonds commun de placement, wobei der einzubringende Teilfonds der Teilfonds der
Investmentgesellschaft ist, kann ebenfalls gemäß o.g. Bedingungen von der Versammlung der Anteilinhaber des entspre-
chenden Teilfonds beschlossen werden. Eine solche Verschmelzung ist jedoch nur für Anteilinhaber, die dieser Ver-
schmelzung zugestimmt haben, bindend. Die Anteile der Anteilinhaber, die der Verschmelzung nicht zugestimmt haben,
werden zum einschlägigen Anteilwert zurückgenommen, es sei denn sie machen von der Möglichkeit Gebrauch ihre An-
teile kostenlos in Anteile eines anderen Teilfonds der Investmentgesellschaft umzutauschen.

Die Ausgabe der neuen Anteile erfolgt gegen Rückgabe der Anteile des oder der einzubringenden Teilfonds.
Die Auflösung oder Verschmelzung von Teilfonds ist durch eine Änderung des Verkaufsprospektes zu dokumentie-

ren.

Art. 7. Anteile, Ausgabe von Anteilen.
1. Anteile sind Anteile an dem jeweiligen Teilfonds. Die Anteilinhaber sind an dem jeweiligen Teilfondsvermögen in

Höhe ihrer Anteile beteiligt. Anteile können auf den Inhaber oder auf den Namen lauten.

a) Anteile, die auf den Inhaber lauten, werden durch Anteilzertifikate in der durch den Verwaltungsrat der Invest-

mentgesellschaft bestimmten und in dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt aufgeführten Stückelung aus-
gegeben.

Anteilzertifikate werden von zwei Verwaltungsratsmitgliedern oder einem Verwaltungsratsmitglied und einem recht-

mäßig vom Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft dazu ermächtigten Bevollmächtigten unterzeichnet.

Unterschriften des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft können entweder von Hand, in gedruckter Form

oder als Faksimile geleistet werden. Die Unterschrift eines Bevollmächtigten ist handschriftlich zu leisten.

Für Inhaberanteile werden nur volle Anteile ausgegeben. Die Übertragung von Inhaberanteilen erfolgt durch die Aus-

händigung der entsprechenden Anteilzertifikate.

Falls ein Inhaber von Inhaberanteilen der Investmentgesellschaft nachweisen kann, daß sein Anteilzertifikat verlegt,

beschädigt oder zerstört ist, kann, auf sein Verlangen, ein Duplikat des Anteilzertifikates unter den Bedingungen und
Gewährleistungen ausgestellt werden, wie die Investmentgesellschaft bestimmt, einschließlich, jedoch nicht beschränkt
auf eine Garantieerklärung von einer Versicherungsgesellschaft. Mit der Ausgabe eines neuen Anteilzertifikates, mit dem
Vermerk «Duplikat», wird das ursprüngliche Anteilzertifikat, an dessen Stelle das neue ausgestellt worden ist, ungültig.
Die Investmentgesellschaft ist berechtigt, dem Anteilinhaber die Kosten für die Beschaffung eines Duplikats oder die
Ausstellung eines neuen Anteilzertifikates als Ersatz für das verlegte, beschädigte oder zerstörte Anteilzertifikat zu be-
lasten.

Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft kann die Verbriefung von Inhaberanteilen in Globalzertifikaten vorse-

hen. Ein Anspruch der Anteilinhaber auf Auslieferung effektiver Stücke besteht in diesem Fall nicht, es werden dement-
sprechend keine Anteilzertifikate an die Anteilinhaber ausgehändigt. Die Verbriefung in Globalzertifikaten findet für den
jeweiligen Teilfonds gegebenenfalls Erwähnung in dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt der Investment-
gesellschaft.

b) Die auf Antrag des Anteilinhabers ausgegebenen Namensanteile werden bis auf drei Dezimalstellen zugeteilt.
Sofern Namensanteile ausgegeben werden, werden diese von der Investmentgesellschaft oder von einer von der In-

vestmentgesellschaft beauftragten Person in das Anteilregister eingetragen.

Anteilzertifikate werden nicht ausgegeben, vielmehr erhalten Inhaber von Namensanteilen eine schriftliche Bestäti-

gung über die Eintragung der von ihnen gehaltenen Anteile in das Anteilregister.

Die schriftliche Bestätigung über die Eintragung in das Anteilregister gibt den aktuellen Stand der von dem Anteilin-

haber gehaltenen Anteile sowie die Bewegungen betreffend diesen Stand zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder. Sie
wird von der Investmentgesellschaft oder von einer von der Investmentgesellschaft beauftragten Person erstellt und
dem Anteilinhaber zugestellt.

Das Anteilregister enthält den Namen jedes Inhabers von Namensanteilen, seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Auf-

enthalt, und die Anzahl der von ihm gehaltenen Anteile. Jede Übertragung und Rückgabe eines Namensanteils muß in
das Anteilregister eingetragen werden. Die Übertragung von Namensanteilen erfolgt durch Eintragung in das Anteilre-
gister.

Jeder Inhaber eines Namensanteils muß der Investmentgesellschaft eine Anschrift mitteilen. Sämtliche Mitteilungen

und Ankündigungen der Investmentgesellschaft an den Anteilhaber können an die Anschrift gesandt werden, die in das
Anteilregister eingetragen wurde. Im Falle von Miteigentümern an Anteilen wird lediglich die Anschrift des Erstzeichners
im Anteilregister eingetragen. Alle Mitteilungen an die Anteilinhaber werden an diese Anschrift gesandt. Falls ein Anteil-
inhaber eine solche Anschrift nicht mitteilt, kann die Investmentgesellschaft beschließen, daß eine entsprechende Notiz
in das Anteilregister eingetragen wird. In diesem Falle wird der Anteilinhaber solange behandelt als befände sich seine
Anschrift am Gesellschaftssitz der Investmentgesellschaft bis der Anteilinhaber der Investmentgesellschaft eine andere
Anschrift mitteilt. Der Anteilinhaber kann zu jeder Zeit seine in dem Anteilregister eingetragene Anschrift, durch schrift-
liche Mitteilung an die Investmentgesellschaft an deren Gesellschaftssitz oder an eine von dem Verwaltungsrat der In-
vestmentgesellschaft bestimmte Anschrift, korrigieren.

2. Alle Anteile an einem Teilfonds haben grundsätzlich die gleichen Rechte, es sei denn der Verwaltungsrat der In-

vestmentgesellschaft beschließt im Rahmen eines oder mehrerer Teilfonds gemäß nachfolgender Nr. 4 innerhalb eines
Teilfonds verschiedene Anteilklassen auszugeben.

3. Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft ist ermächtigt, eine unbegrenzte Anzahl voll einbezahlter Anteile

auszugeben ohne den bestehenden Anteilinhabern ein Vorrecht zur Zeichnung neuer auszugebender Anteile einzuräu-
men.

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Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft ist ermächtigt, die neuen Anteile Personen seiner Wahl anzubieten.

Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft ist befugt, Dritte zu ermächtigen, die Zeichnung von neuen Anteilen an-
zunehmen, den Preis für diese Anteile entgegenzunehmen und die neuen Anteile auszugeben.

4. Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft kann für einen Teilfonds zwei Anteilklassen «A» und «B» vorsehen.

Anteile der Klasse «B» berechtigen zu Ausschüttungen, während auf Anteile der Klasse «A» keine Ausschüttung erfolgt.
Die Anteile der Klasse «B» werden als ausschüttende Anteile ausgegeben, die eine regelmäßige Ausschüttung von Er-
trägen vorsehen. Betreffend Anteile der Klasse «B» kann der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft jederzeit be-
schließen, daß sowohl ordentliche Erträge als auch Kursgewinne und Kapitalanteile, die den Anteilen der Klasse «B»
eines Teilfonds zuzuordnen sind, ganz oder teilweise ausgeschüttet werden können. Als ordentliche Nettoerträge der
Investmentgesellschaft gelten vereinnahmte Dividenden und Zinsen, abzüglich der allgemeinen Kosten, unter Ausschluß
der realisierten Wertsteigerungen und Wertverminderungen sowie des Erlöses aus dem Verkauf von Subskriptions-
rechten oder allen sonstigen Einkünften nicht wiederkehrender Art. Die Ausschüttungen vermindern den Anteil des
Nettovermögens, der den Anteilen der Klasse «B» des entsprechenden Teilfonds entspricht. Alle Anteile sind vom Tage
ihrer Ausgabe an in gleicher Weise an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer jeweiligen Anteilklasse
beteiligt. Sofern für die jeweiligen Teilfonds Anteilklassen gebildet werden, findet dies Erwähnung in dem betreffenden
Anhang zu dem Verkaufsprospekt.

5. Im Falle von Sparplänen wird höchstens ein Drittel von jeder der für das erste Jahr vereinbarten Zahlungen für die

Deckung von Kosten verwendet und die restlichen Kosten auf alle späteren Zahlungen gleichmäßig verteilt.

6. Anteile werden an jedem Tag, der ein Bankarbeitstag in Luxemburg ist («Bewertungstag») ausgegeben. Fällt dieser

Termin auf einen Bankfeiertag in Luxemburg, so ist der nachfolgende Bankarbeitstag in Luxemburg der Bewertungstag.
Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäß nachfolgend Artikel 25 zuzüglich eines Ausgabeaufschlages zugunsten der Ver-
triebsstellen («Ausgabepreis»), der acht Prozent (8%) des Anteilwertes nicht überschreiten darf und dessen Höhe für
den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt aufgeführt ist. Der Ausgabepreis ist in-
nerhalb von drei Bankarbeitstagen in Luxemburg nach Eingang des Zeichnungsantrages (unter Einschluß des Tages des
Eingangs des Zeichnungsantrages) zahlbar. Der Ausgabepreis kann sich um Gebühren oder andere Belastungen erhöhen,
die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen. Falls die Gesetze eines Staates niedrigere als vom Verwaltungsrat der
Investmentgesellschaft beschlossene Ausgabeaufschläge vorschreiben, können die in dem betreffenden Staat beauftrag-
ten Vertriebsstellen die Anteile mit einem niedrigeren Ausgabeaufschlag, der jedoch den dort höchstzulässigen Ausga-
beaufschlag ohne ausdrückliche Zustimmung des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft nicht unterschreiten darf,
verkaufen.

7. Die Anteile können bei der Investmentgesellschaft, der Depotbank, den Zahlstellen und den Vertriebsstellen ge-

zeichnet werden. Zeichnungsanträge, welche bis spätestens 15.00 Uhr an einem Bewertungstag bei einer der vorgenann-
ten Stellen eingegangen sind werden zum Ausgabepreis des darauffolgenden Bewertungstages abgerechnet und
Zeichnungsanträge, welche nach 15.00 Uhr an einem Bewertungstag bei einer der vorgenannten Stellen eingegangen
sind, werden zum Ausgabepreis des übernächsten Bewertungstages abgerechnet.

8. Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag der Investment-

gesellschaft von der Depotbank zugeteilt und dem Anteilinhaber in entsprechender Höhe übertragen.

Art. 8. Rücknahme und Umtausch von Anteilen.
1. Die Anteilinhaber sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zum Anteilwert gemäß Artikel 25 («Rück-

nahmepreis») zu beantragen. Diese Rücknahme erfolgt nur an einem Bewertungstag im Sinne von Artikel 7 Nr. 6 dieser
Satzung. Der Rücknahmeauftrag ist unwiderruflich, außer wenn die Anteilwertberechnung, die Ausgabe, der Umtausch
und die Rücknahme der Anteile zeitweilig eingestellt sind.

Der Rücknahmepreis vermindert sich in bestimmten Ländern um dort anfallende Steuern und andere Belastungen.

Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt unverzüglich nach dem entsprechenden Bewertungstag, spätestens aber in-
nerhalb von drei Bankarbeitstagen in Luxemburg nach dem entsprechenden Bewertungstag bzw. spätestens innerhalb
von sieben Kalendertagen nach Eingang des vollständigen Rücknahmeauftrages bei der Investmentgesellschaft, der De-
potbank, den Zahlstellen oder den Vertriebsstellen (unter Einschluß des Tages des Eingangs des vollständigen Rücknah-
meauftrages), in der Währung des Teilfonds, wie sie im Verkaufsprospekt für den entsprechenden Teilfonds angegeben
ist.

2. Rücknahmeaufträge, welche bis spätestens 15.00 Uhr an einem Bewertungstag bei einer der vorgenannten Stellen

eingegangen sind, werden zum Rücknahmepreis des darauffolgenden Bewertungstages abgerechnet. Rücknahmeaufträ-
ge, welche nach 15.00 Uhr an einem Bewertungstag bei einer der vorgenannten Stellen eingegangen sind, werden zum
Rücknahmepreis des übernächsten Bewertungstages abgerechnet.

Bei Inhaberanteilen, die in Globalzertifikaten verbrieft wurden, sowie bei Namensanteilen ist der Rücknahmeauftrag

dann vollständig, wenn er den Namen, die Anschrift des Anteilinhabers und die Anzahl der zurückzunehmenden Anteile
angibt, und wenn er von dem entsprechenden Anteilinhaber unterschrieben ist.

4. Wurden bei Inhaberanteilen effektive Stücke ausgegeben, ist der Rücknahmeauftrag nur dann vollständig, wenn

dem Rücknahmeauftrag zusätzlich das/die Anteilzertifikat(e) beigefügt ist/sind.

5. Die Investmentgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank und unter Wahrung der Inter-

essen der Anteilinhaber berechtigt, erhebliche Rücknahmen erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte
des jeweiligen Teilfonds ohne Verzögerung unter Wahrung der Interessen der Anteilinhaber verkauft wurden. In diesem
Falle erfolgt die Rücknahme zum dann geltenden Rücknahmepreis. Entsprechendes gilt für Anträge auf Umtausch von
Anteilen. Die Investmentgesellschaft achtet aber darauf, daß dem jeweiligen Teilfondsvermögen ausreichende flüssige
Mittel zur Verfügung stehen, damit eine Rücknahme von Anteilen auf Antrag von Anteilinhabern unter normalen Um-
ständen unverzüglich erfolgen kann.

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6. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z.B. devisenrecht-

liche Vorschriften oder andere von der Depotbank nicht beeinflußbare Umstände, die Überweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.

7. Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft kann Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zu-

rückkaufen, soweit dies im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Investmentgesellschaft
oder eines Teilfonds erforderlich erscheint.

8. Die Anteilinhaber sind berechtigt, jederzeit den Umtausch ihrer Anteile in Anteile eines anderen Teilfonds der In-

vestmentgesellschaft zu beantragen. Anteile können bei der Investmentgesellschaft, der Depotbank, den Zahlstellen
oder den Vertriebsstellen umgetauscht werden.

9. Der Umtausch sämtlicher Anteile oder eines Teils derselben in Anteile eines anderen Teilfonds erfolgt auf der

Grundlage des - wie in nachstehender Ziffer 10. definiert - nächstberechneten Anteilwertes der betreffenden Teilfonds
gemäß Artikel 25 unter Berücksichtigung einer Umtauschprovision zugunsten der Vertriebsstellen in Höhe von bis zu
1% des Anteilwertes der zu zeichnenden Anteile. Falls die entsprechenden Teilfondswährungen verschieden sind, wird
der Wechselkurs des jeweils am Bewertungstag gemäß Artikel 7 Nr. 6 dieser Satzung angewandt. Sofern unterschiedli-
che Anteilklassen innerhalb eines Teilfonds angeboten werden, ist auch ein Umtausch von Anteilen einer Anteilklasse in
Anteile einer anderen Anteilklasse möglich.

Die Investmentgesellschaft kann für den jeweiligen Teilfonds jederzeit aus eigenem Ermessen einen Umtauschantrag

zurückweisen.

Die Höhe der Umtauschprovision wird für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufs-

prospekt angegeben. Beim Umtausch von Anteilen verschiedener Klassen innerhalb eines Teilfonds wird keine Gebühr
erhoben.

10. Vollständige Umtauschanträge, welche bis spätestens 15.00 Uhr an einem Bewertungstag bei einer der vorgenann-

ten Stellen eingegangen sind, werden zum Anteilwert des darauffolgenden Bewertungstages zuzüglich der Umtauschpro-
vision abgerechnet. Vollständige Umtauschanträge, welche nach 15.00 Uhr an einem Bewertungstag bei einer der
vorgenannten Stellen eingegangen sind, werden zum Anteilwert des übernächsten Bewertungstages zuzüglich der Um-
tauschprovision abgerechnet.

Bei Inhaberanteilen, die in Globalzertifikaten verbrieft wurden sowie bei Namensanteilen, ist der Umtauschantrag

dann vollständig, wenn er den Namen, die Anschrift des Anteilinhabers, die Anzahl der umzutauschenden Anteile und
die Anteile, in die diese Anteile umgetauscht werden sollen, angibt, und wenn er von dem entsprechenden Anteilinhaber
unterschrieben ist.

Wurden bei Inhaberanteilen effektive Stücke ausgegeben, ist der Umtauschantrag nur dann vollständig, wenn dem

Umtauschantrag zusätzlich das/die Anteilzertifikat(e) beigefügt ist/sind.

Ein sich aus dem Umtausch ergebender Überschuß zugunsten des Inhabers von Inhaberanteilen von mehr als Euro

10,-, wird diesem unverzüglich durch Zusendung eines Verrechnungsschecks vergütet oder auf Wunsch durch die Zahl-
stelle in bar ausgezahlt. Ein geringerer Überschuß verfällt zugunsten des Teilfonds, in den angelegt wird.

Art. 9. Beschränkung der Ausgabe von Anteilen und Einschränkung des Anteilbesitzes.
Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft kann jederzeit aus eigenem Ermessen einen Zeichnungsantrag zurück-

weisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen oder Anteile gegen
Zahlung des Rücknahmepreises zurückkaufen, wenn dies im Interesse der Anteilinhaber, im öffentlichen Interesse, zum
Schutz der Investmentgesellschaft bzw. des jeweiligen Teilfonds oder der Anteilinhaber erforderlich erscheint.

Insbesondere kann sie den Besitz von Anteilen der Investmentgesellschaft durch jede «US Person», so wie dieser Be-

griff nachfolgend definiert wird, einschränken oder verbieten.

Der Ausdruck «US Person», so wie er in der vorliegenden Satzung gebraucht wird, bezeichnet einen Bürger oder

Einwohner der Vereinigten Staaten von Amerika, eine offene Handelsgesellschaft, eine Partnership oder ein ähnliches
Rechtsgebilde mit Sitz in, oder gegründet entsprechend dem Gesetz von einem Staat der Vereinigten Staaten von Ame-
rika, oder eine Gesellschaft mit Sitz in oder gegründet entsprechend dem Gesetz von einem Staat der Vereinigten Staa-
ten von Amerika, eines ihrer Territorien oder sonstigen Hoheitsgebiete, oder ein Vermögen oder Trust ausgenommen
ein Vermögen oder Trust, dessen Einkommen von Quellen außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika nicht ein-
zuschließen ist in die Bruttoeinkünfte, welche für die United States Income Tax zu berechnen sind.

In diesem Fall wird die Depotbank auf nicht bereits ausgeführte Zeichnungsanträge eingehende Zahlungen unverzüg-

lich zurückerstatten.

Die Investmentgesellschaft wird dem Anteilinhaber, der als Anteilinhaber der gezeichneten oder erworbenen Anteile

gilt, eine Aufforderung zustellen («Rücknahmeaufforderung»), wobei sie die zurückzukaufenden Anteile, den für diese
Anteile zu zahlenden Rücknahmepreis und den Ort, an dem der Rücknahmepreis dieser Anteile zahlbar ist, bestimmt.
Die Rücknahmeaufforderung kann einem solchen Anteilinhaber auf dem Postweg, durch frankierten Einschreibebrief an
seine zuletzt bekannte oder seine im Anteilregister der Investmentgesellschaft eingetragene Anschrift, zugestellt wer-
den. Sofern für Inhaberanteile effektive Stücke ausgegeben wurden, ist der Anteilinhaber, der solche Anteile gezeichnet
oder erworben hat, daraufhin verpflichtet, der Investmentgesellschaft das oder die Anteilzertifikat(e), auf das/die sich
die Rücknahmeaufforderung bezieht/beziehen, zurückzugeben. Bei Inhaberanteilen, die in Globalzertifikaten verbrieft
wurden sowie bei Namensanteilen besteht keine solche Rückgabepflicht, da keine Anteilzertifikate an die Anteilinhaber
ausgehändigt werden.

Unmittelbar nach Geschäftsschluß am Tag, der in der Rücknahmeaufforderung genannt ist, verliert der Anteilinhaber

sein Eigentumsrecht an den in der Rücknahmeaufforderung genannten Anteilen und sein Name wird im Anteilregister
gelöscht.

Der Rücknahmepreis zu dem die genannten Anteile gemäß Rücknahmeaufforderung zurückgekauft werden, ist der

Rücknahmepreis wie in Artikel 8 Nr. 1 dieser Satzung definiert.

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Die Zahlung des Rücknahmepreises wird dem betreffenden Anteilinhaber in der jeweiligen Teilfondswährung geleistet

und wird durch die Investmentgesellschaft bei einer Bank in Luxemburg oder bei einer anderen Zahlstelle (wie in der
Rücknahmeaufforderung angegeben) zur Zahlung hinterlegt. Sofern für Inhaberanteile effektive Stücke ausgegeben wur-
den, erfolgt die Hinterlegung des Rücknahmepreises nur gegen Aushändigung des Anteilzertifikates. Nach Hinterlegung
dieses Rücknahmepreises verliert der betreffende Anteilinhaber die Rechte, die er, wie in der Rücknahmeaufforderung
aufgeführt, innehat sowie alle weiteren Rechte an den Anteilen, oder jegliche Forderungen gegen die Investmentgesell-
schaft oder deren Vermögenswerte.

Die Ausübung durch die Investmentgesellschaft der ihr gemäß diesem Artikel zustehenden Rechte kann in keinem Fall

mit der Begründung in Frage gestellt oder als ungültig angesehen werden, daß kein ausreichender Nachweis des Eigen-
tumsrechts von Anteilen einer Person vorgelegen habe, oder daß der tatsächliche Anteilinhaber ein anderer gewesen
sei, als es gegenüber der Investmentgesellschaft zum Zeitpunkt der Rücknahmeaufforderung erschien, vorausgesetzt,
daß in jedem Falle die besagten Rechte durch die Investmentgesellschaft in gutem Glauben ausgeübt worden sind.

Die Stimmabgabe an einer Versammlung der Anteilinhaber durch einen solchen Anteilinhaber kann abgelehnt werden.

III. Versammlung der Anteilinhaber

Art. 10. Rechte der Versammlung der Anteilinhaber.
Die ordnungsgemäß einberufene Versammlung der Anteilinhaber der Investmentgesellschaft vertritt alle Anteilinha-

ber der Investmentgesellschaft. Sie hat die weitesten Befugnisse um alle Handlungen der Investmentgesellschaft anzu-
ordnen oder zu bestätigen. Ihre Beschlüsse sind bindend für alle Anteilinhaber, sofern diese Beschlüsse in
Übereinstimmung mit dem Luxemburger Gesetz und dieser Satzung stehen, insbesondere sofern sie nicht in die Rechte
der getrennten Versammlungen der Anteilinhaber einer bestimmten Anteilklasse oder eines bestimmten Teilfonds ein-
greifen.

Art. 11. Einberufung.
1. Die jährliche Versammlung der Anteilinhaber wird gemäß dem Luxemburger Gesetz in Luxemburg, am Gesell-

schaftssitz oder an jedem anderen Ort der Gemeinde in der sich der Gesellschaftssitz befindet, der in der Einberufung
festgelegt wird, am dritten Donnerstag im November eines jeden Jahres um 11.00 Uhr und zum ersten Mal im Jahre
zweitausendeins abgehalten. Falls dieser Tag ein Bankfeiertag in Luxemburg ist, wird die jährliche Versammlung der An-
teilinhaber am ersten nachfolgenden Bankarbeitstag abgehalten.

Die jährliche Versammlung der Anteilinhaber kann im Ausland abgehalten werden, wenn der Verwaltungsrat der In-

vestmentgesellschaft nach seinem Ermessen feststellt, daß außergewöhnliche Umstände dies erfordern. Eine derartige
Entscheidung des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft ist unanfechtbar.

2. Die Anteilinhaber kommen außerdem aufgrund einer den gesetzlichen Bestimmungen entsprechenden Einberufung

des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft zusammen. Sie kann auch auf Antrag von Anteilinhabern, welche min-
destens ein Fünftel des Fondsvermögens der Investmentgesellschaft repräsentieren, zusammentreten. Die Tagesord-
nung wird vom Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft vorbereitet, außer in den Fällen, in denen die Versammlung
der Anteilinhaber auf schriftlichen Antrag der Anteilinhaber zusammentritt; in solchen Fällen kann der Verwaltungsrat
der Investmentgesellschaft eine zusätzliche Tagesordnung vorbereiten.

Außerordentliche Versammlungen der Anteilinhaber können zu der Zeit und an dem Orte abgehalten werden, wie

es in der Einberufung zur jeweiligen außerordentlichen Versammlung der Anteilinhaber angegeben ist.

4. Die oben unter 2. und 3. aufgeführten Regeln gelten entsprechend für getrennte Versammlungen von Anteilinha-

bern einer oder mehrerer Teilfonds oder Anteilklassen.

Art. 12. Beschlußfähigkeit und Abstimmung.
Der Ablauf der Versammlungen der Anteilinhaber bzw. der getrennten Versammlungen von Anteilinhabern einer

oder mehrerer Teilfonds oder Anteilklasse(n) muß, soweit es die vorliegende Satzung nicht anders bestimmt, den ge-
setzlichen Bestimmungen entsprechen.

Grundsätzlich ist jeder Anteilinhaber an den Versammlungen der Anteilinhaber teilnahmeberechtigt. Jeder Anteilin-

haber kann sich vertreten lassen, indem er eine andere Person schriftlich als seinen Bevollmächtigten bestimmt.

An für einzelne Teilfonds oder Anteilklassen stattfindenden Versammlungen der Anteilinhaber, die ausschließlich die

jeweiligen Teilfonds oder Anteilklassen betreffende Beschlüsse fassen können, dürfen nur diejenigen Anteilinhaber teil-
nehmen, die Anteile der entsprechenden Teilfonds oder Anteilklassen halten.

Die Vollmachten, deren Form vom Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft festgelegt werden kann, müssen min-

destens fünf Tage vor der Versammlung der Anteilinhaber am Gesellschaftssitz hinterlegt werden.

Alle anwesenden Anteilinhaber und Bevollmächtigte müssen sich vor Eintritt in die Versammlungen der Anteilinhaber

in die vom Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft aufgestellte Anwesenheitsliste einschreiben.

Die Versammlung der Anteilinhaber der Investmentgesellschaft entscheidet über alle im Gesetz vom 10. August 1915

sowie im Gesetz vom 30. März 1988 vorgesehenen Angelegenheiten, und zwar in den Formen, mit dem Quorum und
den Mehrheiten, die von den vorgenannten Gesetzen vorgesehen sind. Sofern die vorgenannten Gesetze oder die vor-
liegende Satzung nichts Gegenteiliges anordnen, werden die Entscheidungen der ordnungsgemäß einberufenen Ver-
sammlung der Anteilinhaber durch einfache Mehrheit der anwesenden und abstimmenden Anteilinhaber gefaßt.

Jedes Anteil gibt das Recht auf eine Stimme. Anteilbruchteile sind nicht stimmberechtigt. Anteilbruchteile berechtigen

jedoch den Anteilinhaber anteilmäßig Ausschüttungen und Liquidationserlös zu erhalten.

Bei Fragen, welche die Investmentgesellschaft als Ganzes betreffen, stimmen die Anteilinhaber gemeinsam ab. Eine

getrennte Abstimmung erfolgt jedoch bei Fragen die nur einen oder mehrere Teilfonds oder eine oder mehrere Anteil-
klasse(n) betreffen.

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Art. 13. Vorsitzender, Stimmzähler, Sekretär.
1. Die Versammlung der Anteilinhaber tritt unter dem Vorsitz des Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Invest-

mentgesellschaft oder, im Falle seiner Abwesenheit, unter dem Vorsitz eines von der Versammlung der Anteilinhaber
gewählten Vorsitzenden zusammen.

2. Der Vorsitzende bestimmt einen Sekretär, der nicht notwendigerweise Anteilinhaber sein muß, und die Versamm-

lung der Anteilinhaber ernennt unter den anwesenden und dies annehmenden Anteilinhabern oder den Vertretern der
Anteilinhaber einen Stimmzähler.

3. Die Protokolle der Versammlung der Anteilinhaber werden von dem Vorsitzenden, dem Stimmzähler und dem

Sekretär der jeweiligen Versammlung der Anteilinhaber und den Anteilinhabern, die dies verlangen, unterschrieben.

4. Abschriften und Auszüge, die von der Investmentgesellschaft zu erstellen sind, werden vom Vorsitzenden des Ver-

waltungsrates der Investmentgesellschaft oder von zwei Verwaltungsratsmitgliedern unterschrieben.

IV. Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft

Art. 14. Zusammensetzung.
1. Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft besteht aus mindestens drei Mitgliedern, die von der Versammlung

der Anteilinhaber bestimmt werden und die nicht Anteilinhaber der Investmentgesellschaft sein müssen.

Auf der Versammlung der Anteilinhaber kann ein neues Mitglied, das dem Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft

bislang nicht angehört hat, nur dann zum Verwaltungsratsmitglied gewählt werden, wenn

a) diese betreffende Person vom Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft zur Wahl vorgeschlagen wird oder
b) ein Anteilinhaber, der bei der anstehenden Versammlung der Anteilinhaber, die den Verwaltungsrat der Invest-

mentgesellschaft bestimmt, voll stimmberechtigt ist, dem Vorsitzenden - oder wenn dies unmöglich sein sollte, einem
anderen Verwaltungsratsmitglied - schriftlich nicht weniger als sechs und nicht mehr als dreißig Tage vor dem für die
Versammlung der Anteilinhaber vorgesehenen Datum seine Absicht unterbreitet, eine andere Person als seiner selbst
zur Wahl oder zur Wiederwahl vorzuschlagen, zusammen mit einer schriftlichen Bestätigung dieser Person, sich zur
Wahl stellen zu wollen, wobei jedoch der Vorsitzende der Versammlung der Anteilinhaber unter der Voraussetzung
einstimmiger Zustimmung aller anwesenden Anteilinhaber den Verzicht auf die oben aufgeführten Erklärungen beschlie-
ßen kann und die solcherweise nominierte Person zur Wahl vorschlagen kann.

2. Die Versammlung der Anteilinhaber bestimmt die Anzahl der Verwaltungsratsmitglieder sowie die Dauer ihrer

Mandate. Eine Mandatsperiode darf die Dauer von sechs Jahren nicht überschreiten. Ein Verwaltungsratsmitglied kann
wiedergewählt werden.

3. Scheidet ein Verwaltungsratsmitglied vor Ablauf seiner Amtszeit aus, so können die verbleibenden von der Ver-

sammlung der Anteilinhaber ernannten Mitglieder des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft bis zur nächstfolgen-
den Versammlung der Anteilinhaber einen vorläufigen Nachfolger bestimmen.

4. Die Verwaltungsratsmitglieder können jederzeit von der Versammlung der Anteilinhaber abberufen werden.

Art. 15. Befugnisse.
Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft hat die Befugnis, alle Geschäfte zu tätigen und alle Handlungen vorzu-

nehmen, die zur Erfüllung des Gesellschaftszwecks notwendig oder nützlich sind. Er ist zuständig für alle Angelegenhei-
ten der Investmentgesellschaft, soweit sie nicht nach dem Gesetz vom 10. August 1915 oder nach dieser Satzung der
Versammlung der Anteilinhaber vorbehalten sind.

Art. 16. Interne Organisation des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft.
Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft ernennt unter seinen Mitgliedern einen Vorsitzenden.
Der Verwaltungsratsvorsitzende steht den Sitzungen des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft vor; in seiner

Abwesenheit bestimmt der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft ein anderes Verwaltungsratsmitglied als Sitzungs-
vorsitzenden.

Der Vorsitzende kann einen Sekretär ernennen, der nicht notwendigerweise Mitglied des Verwaltungsrates der In-

vestmentgesellschaft zu sein braucht und der die Protokolle der Sitzungen des Verwaltungsrates der Investmentgesell-
schaft und der Versammlung der Anteilinhaber zu erstellen hat.

Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft ist ermächtigt, einen Beirat sowie Anlageausschüsse für die jeweiligen

Teilfonds zu ernennen und deren Befugnisse festzulegen.

Art. 17. Beirat.
1) Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft kann zur Unterstützung seiner Geschäftstätigkeit einen Beirat er-

nennen, dem nicht mehr als 5 Mitglieder angehören dürfen.

2) Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft ernennt diese Mitglieder nach freiem Ermessen aus dem Kreis der

mit der Investmentgesellschaft zusammenarbeitenden Partner nach Maßgabe ihrer Geschäftsbeziehungen mit der Invest-
mentgesellschaft.

3) Der Beirat kann den Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft in allen Belangen, die in dessen Kompetenz fallen,

beraten. Eine Entscheidungsbefugnis kommt dem Beirat indessen nicht zu.

4) Der Beirat konstituiert sich selbst und wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden. Die Bestimmungen über die in-

terne Organisation und die Protokolle des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft (Artikel 16, vorstehend sowie
Artikel 18, 19 und 20 nachstehend) finden sinngemäß Anwendung. Empfehlungen und Protokolle des Beirates sind allen
Mitgliedern des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft zur Kenntnis zu bringen.

Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft kann über die Ernennung der Mitglieder des Beirats und die interne

Organisation des Beirates eine Geschäftsordnung erlassen.

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Art. 18. Häufigkeit und Einberufung.
Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft tritt, auf Einberufung des Vorsitzenden oder zweier Verwaltungsrats-

mitglieder an dem in der Einladung angegebenen Ort, so oft zusammen, wie es die Interessen der Investmentgesellschaft
erfordern, mindestens jedoch einmal im Jahr.

Die Verwaltungsratsmitglieder werden mindestens achtundvierzig (48) Stunden vor der Sitzung des Verwaltungsrates

der Investmentgesellschaft schriftlich einberufen, es sei denn die Wahrung der vorgenannten Frist ist aufgrund von
Dringlichkeit unmöglich. In diesen Fällen sind Art und Gründe der Dringlichkeit im Einberufungsschreiben anzugeben.

Ein Einberufungsschreiben ist, sofern jedes Verwaltungsratsmitglied sein Einverständnis schriftlich, mittels Brief oder

Telefax gegeben hat, nicht erforderlich.

Eine gesonderte Einberufung ist nicht erforderlich, wenn eine Sitzung des Verwaltungsrates der Investmentgesell-

schaft zu einem Termin und an einem Ort stattfindet, die in einem im voraus vom Verwaltungsrat der Investmentgesell-
schaft gefaßten Beschluß festgelegt sind.

Art. 19. Sitzungen des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft.
Jedes Verwaltungsratsmitglied kann an jeder Sitzung des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft teilhaben, in-

dem es schriftlich, mittels Brief oder Telefax ein anderes Verwaltungsratsmitglied als seinen Bevollmächtigten ernennt.

Darüber hinaus kann jedes Verwaltungsratsmitglied an einer Sitzung des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft

im Wege einer telefonischen Konferenzschaltung oder durch ähnliche Kommunikationsmittel, welche ermöglichen, daß
sämtliche Teilnehmer an der Sitzung des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft einander hören können, teilneh-
men, und diese Teilnahme steht einer persönlichen Teilnahme an dieser Sitzung des Verwaltungsrates der Investment-
gesellschaft gleich.

Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft ist nur beschlußfähig, wenn mindestens die Hälfte der Verwaltungs-

ratsmitglieder bei der Sitzung des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft zugegen oder vertreten ist. Die Beschlüs-
se werden durch einfache Mehrheit der Stimmen der anwesenden bzw. vertretenen Verwaltungsratsmitglieder gefaßt.
Bei Stimmengleichheit ist die Stimme des Sitzungsvorsitzenden ausschlaggebend.

Die Verwaltungsratsmitglieder können, mit Ausnahme von im Umlaufverfahren gefaßten Beschlüssen, wie nachfol-

gend beschrieben, nur im Rahmen von Sitzungen des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft, die ordnungsgemäß
einberufen worden sind, Beschlüsse fassen.

Die Verwaltungsratsmitglieder können einstimmig Beschlüsse im Umlaufverfahren fassen. In diesem Falle sind die von

allen Verwaltungsratsmitgliedern unterschriebenen Beschlüsse gleichermaßen gültig und vollzugsfähig wie solche, die
während einer ordnungsgemäß einberufenen und abgehaltenen Sitzung des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft
gefaßt wurden. Diese Unterschriften können auf einem einzigen Dokument oder auf mehreren Kopien desselben Do-
kumentes gemacht werden und können mittels Brief oder Telefax eingeholt werden.

Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft kann seine Befugnisse und Pflichten der täglichen Verwaltung an juri-

stische oder natürliche Personen, die nicht Mitglieder des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft sein müssen, de-
legieren und diesen für ihre Tätigkeiten Gebühren und Provisionen zahlen, die im einzelnen in Artikel 29 beschrieben
sind.

Art. 20. Protokolle.
Die Beschlüsse des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft werden in Protokollen festgehalten, die in ein dies-

bezügliches Register eingetragen und vom Sitzungsvorsitzenden und vom Sekretär unterschrieben werden.

Abschriften und Auszüge dieser Protokolle werden vom Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Investmentgesell-

schaft oder von zwei Verwaltungsratsmitgliedern unterschrieben.

Art. 21. Zeichnungsbefugnis.
Die Investmentgesellschaft wird durch die Unterschrift von zwei Verwaltungsratsmitgliedern rechtlich gebunden. Der

Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft kann ein oder mehrere Verwaltungsratsmitglied(er) ermächtigen, die Invest-
mentgesellschaft durch Einzelunterschrift zu vertreten.

Daneben kann der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft andere juristische oder natürliche Personen ermächti-

gen, die Investmentgesellschaft entweder durch Einzelunterschrift oder gemeinsam mit einem Verwaltungsratsmitglied
rechtsgültig zu vertreten.

Art. 22. Unvereinbarkeitsbestimmungen.
Kein Vertrag, kein Vergleich oder sonstiges Rechtsgeschäft, das die Investmentgesellschaft mit anderen Gesellschaften

schließt, wird durch die Tatsache beeinträchtigt oder ungültig, daß ein oder mehrere Verwaltungsratsmitglieder, Direk-
toren, Geschäftsführer oder Bevollmächtigte der Investmentgesellschaft irgendwelche Interessen in oder Beteiligungen
an irgendeiner anderen Gesellschaft haben, oder durch die Tatsache, daß sie Verwaltungsratsmitglied, Teilhaber, Direk-
tor, Geschäftsführer, Bevollmächtigter oder Angestellter der anderen Gesellschaft sind.

Dieses(r) Verwaltungsratsmitglied, Direktor, Geschäftsführer oder Bevollmächtigter der Investmentgesellschaft, wel-

ches(r) zugleich Verwaltungsratsmitglied, Direktor, Geschäftsführer Bevollmächtigter oder Angestellter einer anderen
Gesellschaft ist, mit der die Investmentgesellschaft Verträge abgeschlossen hat oder mit der sie in einer anderen Weise
in geschäftlichen Beziehungen steht, wird dadurch nicht das Recht verlieren, zu beraten, abzustimmen und zu handeln,
was die Angelegenheiten, die mit einem solchen Vertrag oder solchen Geschäften in Verbindung stehen, anbetrifft.

Falls aber ein Verwaltungsratsmitglied, Direktor oder Bevollmächtigter ein persönliches Interesse in irgendwelcher

Angelegenheit der Investmentgesellschaft hat, muß dieses Verwaltungsratsmitglied, Direktor oder Bevollmächtigter der
Investmentgesellschaft den Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft über dieses persönliche Interesse informieren,
und er wird weder mitberaten noch am Votum über diese Angelegenheit teilnehmen. Ein Bericht über diese Angelegen-
heit und über das persönliche Interesse des Verwaltungsratsmitgliedes, Direktors oder Bevollmächtigten muß bei der
nächsten Versammlung der Anteilinhaber erstattet werden.

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Der Begriff «persönliches Interesse», wie er im vorstehenden Absatz verwendet wird, findet keine Anwendung auf

jedwede Beziehung und jedwedes Interesse, die nur deshalb entstehen, weil das Rechtsgeschäft zwischen der Invest-
mentgesellschaft einerseits und dem Fondsmanager, der Zentralverwaltungsstelle, der Register- und Transferstelle, der
oder den Vertriebsstellen (bzw. ein mit diesen mittelbar oder unmittelbar verbundenes Unternehmen) oder jeder an-
deren von der Investmentgesellschaft benannten Gesellschaft andererseits geschlossen wird.

Die vorhergehenden Bestimmungen sind in Fällen, in denen die Depotbank Partei eines solchen Vertrages, Verglei-

ches oder sonstigen Rechtsgeschäftes ist, nicht anwendbar.

Art. 23. Schadloshaltung.
Die Investmentgesellschaft verpflichtet sich, jedes(n) der Verwaltungsratsmitglieder, Direktoren, Geschäftsführer

oder Bevollmächtigten, ihre Erben, Testamentsvollstrecker und Verwalter schadlos zu halten gegen alle Klagen, Forde-
rungen und Haftungen irgendwelcher Art, sofern die Betroffenen ihre Verpflichtungen ordnungsgemäß erfüllt haben, und
diese für sämtliche Kosten, Ausgaben und Verbindlichkeiten, die anläßlich solcher Klagen, Verfahren, Forderungen und
Haftungen entstanden sind, zu entschädigen.

Das Recht auf Entschädigung schließt andere Rechte zugunsten des Verwaltungsratsmitgliedes, Direktors, Geschäfts-

führers oder Bevollmächtigten nicht aus.

V. Wirtschaftsprüfer

Art. 24. Wirtschaftsprüfer.
Die Kontrolle der Rechenschaftsberichte der Investmentgesellschaft ist einer Wirtschaftsprüfergesellschaft bzw. ei-

nem oder mehreren Wirtschaftsprüfer(n) zu übertragen, die im Großherzogtum Luxemburg zugelassen ist/sind und von
der Versammlung der Anteilinhaber ernannt wird/werden.

Der/die Wirtschaftsprüfer ist/sind für eine Dauer von bis zu sechs Jahren ernannt und kann/können jederzeit von der

Versammlung der Anteilinhaber abberufen werden.

VI. Anteilwertberechnung, Bewertungsgrundsätze, Einstellung der Anteilwertberechnung, 

Verwendung der Erträge

Art. 25. Anteilwertberechnung und Bewertungsgrundsätze.
A. Das Netto-Fondsvermögen der Investmentgesellschaft lautet auf Euro (EUR) («Referenzwährung»).
Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf die für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zu dem

Verkaufsprospekt festgelegte Währung («Teilfondswährung»). Der Anteilwert wird von der Investmentgesellschaft oder
einem von ihr Beauftragten unter Aufsicht der Depotbank an jedem Bewertungstag berechnet.

Zur Anteilwertberechnung wird der Wert der zu dem jeweiligen Teilfonds gehörenden Vermögenswerte abzüglich

der Verbindlichkeiten des jeweiligen Teilfonds («Netto-Teilfondsvermögen») an jedem Bewertungstag ermittelt und
durch die Anzahl der im Umlauf befindlichen Anteile des jeweiligen Teilfonds geteilt. Die Anteilwertberechnung erfolgt
nach den vorstehend aufgeführten Kriterien für jeden Teilfonds separat. Soweit jedoch innerhalb eines Teilfonds Anteil-
klassen gebildet wurden, erfolgt die daraus resultierende Anteilwertberechnung innerhalb des betreffenden Teilfonds
nach den vorstehend aufgeführten Kriterien für jede Anteilklasse getrennt. Die Zusammenstellung und Zuordnung der
Aktiva erfolgt immer pro Teilfonds.

Soweit in Rechenschafts- und Halbjahresberichten sowie sonstigen Finanzstatistiken aufgrund gesetzlicher Vorschrif-

ten oder gemäß den Regelungen dieser Satzung Auskunft über die Situation des Fondsvermögens der Investmentgesell-
schaft insgesamt gegeben werden muß, werden die Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds in die Referenzwährung
umgerechnet.

B. Das jeweilige Netto-Teilfondsvermögen wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
I. Die Vermögenswerte der jeweiligen Teilfonds beinhalten:
a) sämtliche Investmentanteile;
b) flüssige Mittel;
c) Geldmarktpapiere bzw. Wertpapiere;
d) sämtliche Festgelder;
e) als Eingang zu erwartende Barmittel oder Bareinlagen einschließlich aufgelaufener Zinsen;
f) sämtliche Forderungen, die bei Vorlage zahlbar werden sowie alle sonstigen Geldforderungen einschließlich noch

nicht erfüllter Ausgabepreisforderungen aus dem Verkauf von Investmentanteilen oder anderen Vermögenswerten;

g) jegliche Ausschüttungen, welche der Teilfonds beanspruchen kann, soweit sie ihm bekannt sind;
h) alle übrigen Vermögenswerte jeder Art, einschließlich vorausentrichteter Kosten.
Der Wert der vorgenannten Vermögenswerte wird folgendermaßen bestimmt:
1. Investmentanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet. Falls für Invest-

mentanteile die Rücknahme ausgesetzt ist oder keine Rücknahmepreise festgelegt werden, werden diese Anteile ebenso
wie alle anderen Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn der Verwaltungsrat de Investment-
gesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsre-
geln festlegt.

2. Die flüssigen Mittel werden zu deren Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
3. Geldmarktpapiere bzw. Wertpapiere, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren be-

zahlten Kurs bewertet.

4. Geldmarktpapiere bzw. Wertpapiere, die nicht an einer Börse notiert sind, die aber auf einem anderen geregelten,

anerkannten, für das Publikum offenen und ordnungsgemäß funktionierenden Markt gehandelt werden, werden zu dem
Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs zur Zeit der Bewertung sein darf

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und den der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Geldmarktpapiere
bzw. Wertpapiere verkauft werden können.

5. Geldmarktpapiere bzw. Wertpapiere, die weder an einer Börse amtlich notiert, noch auf einem anderen geregelten

Markt gehandelt werden, werden zu ihrem jeweiligen Verkehrswert, wie ihn der Verwaltungsrat der Investmentgesell-
schaft nach Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln
festlegt, bewertet.

6. Festgelder können zum Renditekurs bewertet werden, sofern ein entsprechender Vertrag zwischen der Invest-

mentgesellschaft und der Depotbank geschlossen wurde, gemäß dem die Festgelder jederzeit kündbar sind und der Ren-
ditekurs dem Realisierungswert entspricht.

7. Devisentermingeschäfte und Optionen werden grundsätzlich zu den letzten verfügbaren Börsenkursen bzw. Mak-

lerpreisen des Vortages bewertet. Sofern ein Bewertungstag gleichzeitig Abrechnungstag einer Option ist, erfolgt die
Bewertung der entsprechenden Option zu ihrem jeweiligen Schlußabrechnungspreis («settlement price»).

8. Die auf Geldmarktpapiere bzw. Wertpapiere entfallenden anteiligen Zinsen werden mit einbezogen, soweit sie

nicht bereits im Kurswert enthalten sind.

9. Alle anderen Vermögenswerte werden zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn der Verwaltungsrat der

Investmentgesellschaft nach Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Be-
wertungsregeln festgelegt hat.

10. Alle nicht auf die Teilfondswährung lautenden Vermögenswerte werden zum letzten Devisenmittelkurs in die Teil-

fondswährung umgerechnet.

II. Die Verbindlichkeiten der Investmentgesellschaft beinhalten:
a) Alle Kreditaufnahmen, Wechsel und andere fälligen Beträge inklusive Sicherheitsleistungen wie margin accounts

etc. im Zusammenhang mit dem Einsatz von derivativen Instrumenten;

b) sämtliche von der Investmentgesellschaft geschuldeten fälligen oder fällig werdenden Kosten im Sinne von nachfol-

gend Artikel 29;

c) ein zur Deckung der am Bewertungstag geschuldeten Steuern beiseite gelegter angemessener Betrag und alle üb-

rigen Rückstellungen, die vom Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft zugelassen oder genehmigt wurden;

d) Alle fälligen und noch nicht fälligen bekannten Verbindlichkeiten inklusive der erklärten, aber noch nicht bezahlten

Dividenden; und

e) alle übrigen gegenüber Dritten bestehenden Verbindlichkeiten jeder Art der Investmentgesellschaft.
Zum Zwecke der Bewertung ihrer Verbindlichkeiten kann die Investmentgesellschaft alle administrativen und sonsti-

gen Aufwendungen mit regelmäßigem bzw. periodischem Charakter mit einbeziehen, indem sie diese für das gesamte
Jahr oder jede andere Periode bewertet und den sich ergebenden Betrag proportional auf die jeweilige aufgelaufene
Zeitperiode aufteilt. Diese Bewertungsmethode darf sich nur auf administrative und sonstige Aufwendungen beziehen,
die alle Teilfonds gleichmäßig betreffen.

III. Für jeden Teilfonds wird der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft in folgender Weise ein Anlagevermögen

erstellen:

a) Sich auf einen Teilfonds beziehende Netto-Vermögenswerte bezeichnen diejenigen Vermögenswerte, die diesem

Teilfonds zugerechnet werden, abzüglich der diesem Teilfonds zurechenbaren Verbindlichkeiten. Kann ein Vermögens-
wert oder eine Verbindlichkeit von der Investmentgesellschaft als einem Teilfonds nicht zurechenbar betrachtet werden,
wird dieser Vermögenswert oder diese Verbindlichkeit den Vermögenswerten oder Verbindlichkeiten, die sich auf die
Investmentgesellschaft als Ganzes beziehen, oder anteilig allen betreffenden Teilfonds nach deren Netto-Teilfondsver-
mögen zugerechnet. Gegenüber Dritten haften die Vermögenswerte der einzelnen Teilfonds lediglich für Verbindlich-
keiten, welche von den betreffenden Teilfonds eingegangen werden.

b) Vermögenswerte, welche von anderen Vermögenswerten abgeleitet sind, werden in den Büchern der Investment-

gesellschaft denselben Teilfonds zugeordnet, wie die Vermögenswerte, von welchen sie abgeleitet sind und bei jeder
Neubewertung eines Vermögenswertes wird die Werterhöhung oder Wertminderung den entsprechenden Teilfonds
zugeordnet;

c) sofern die Investmentgesellschaft eine Verbindlichkeit eingeht, welche im Zusammenhang mit einem bestimmten

Vermögenswert eines bestimmten Teilfonds oder im Zusammenhang mit einer Handlung bezüglich eines Vermögens-
wertes eines bestimmten Teilfonds steht, so wird diese Verbindlichkeit dem entsprechenden Teilfonds zugeordnet.

Sämtliche Bewertungsregeln und -beschlüsse sind im Einklang mit allgemein anerkannten Regeln der Buchführung zu

treffen und auszulegen.

Vorbehaltlich Bösgläubigkeit, Fahrlässigkeit oder offenkundigen Irrtums ist jede Entscheidung im Zusammenhang mit

der Anteilwertberechnung, welche vom Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft oder von einer Bank, Gesellschaft
oder sonstigen Stelle, die der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft mit der Anteilwertberechnung beauftragt hat,
getroffen wird, endgültig und für die Investmentgesellschaft, gegenwärtige, ehemalige und zukünftige Anteilinhaber bin-
dend.

IV. Sofern innerhalb eines Teilfonds Anteilklassen ausgegeben wurden, gelten zusätzlich folgende Grundsätze:
a) Werden gemäß Artikel 7 Nr. 4 dieser Satzung innerhalb eines bestimmten Teilfonds Anteilklassen gebildet, so wer-

den die Vermögenswerte des Teilfonds zusammen gemäß der dem entsprechenden Teilfonds spezifischen Anlagepolitik
angelegt werden, da die entsprechenden Vermögenswerte gemeinsam den betreffenden Teilfonds bilden.

b) Ausschüttungen vermindern die prozentuale Beteiligung der Anteile der Klasse «B» an den Vermögenswerten des

Teilfonds und vermindern dementsprechend den Anteilwert dieser Anteilklasse.

c) Der Ausgabepreis abzüglich des Ausgabeaufschlages aus der Ausgabe von Anteilen wird in den Büchern der Invest-

mentgesellschaft dem Teilfonds zugeordnet, innerhalb dessen die Anteile der entsprechenden Anteilklasse ausgegeben
wurden und der entsprechende Betrag erhöht die prozentuale Beteiligung der entsprechenden Anteilklasse an den Ver-

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mögenswerten des Teilfonds. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sowie Ertrag und Aufwendungen, werden nach
den Bestimmungen der Satzung dem Teilfonds und nicht den Anteilklassen zugeordnet.

V. Für die Anwendung der Bestimmung dieses Artikels gilt:
a) Ausgegebene Anteile gelten bei Geschäftsschluß am jeweiligen Bewertungstag als ausstehende Anteile. Anteile, de-

ren Zuteilung rückgängig gemacht bzw. zurückgekauft wurden, gelten bei Geschäftsschluß am jeweiligen Bewertungstag
als nicht mehr ausstehend bzw. ausgegeben; ihr Ausgabepreis (abzüglich eventueller Spesen und anderer Kosten und
Gebühren, welche von der Investmentgesellschaft im Zusammenhang mit der Ausgabe und Zuteilung dieser Anteile be-
zahlt werden müssen) gilt von dem Zeitpunkt an nicht mehr als Vermögenswert der Investmentgesellschaft, sondern gilt
so lange als Verbindlichkeit der Investmentgesellschaft, bis dieser Preis bezahlt ist.

b) Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die nicht auf die jeweilige Teilfondswährung lauten, werden zum letzten

bekannten Devisenmittelkurs in die Teilfondswährung umgewandelt.

Art. 26. Einstellung der Anteilwertberechnung.
Die Investmentgesellschaft ist berechtigt, die Anteilwertberechnung von Anteilen eines Teilfonds, die Ausgabe dieser

Anteile, den Umtausch dieser Anteile und die Rücknahme dieser Anteile zeitweilig einzustellen, wenn und solange Um-
stände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen, und wenn die Einstellung unter Berücksichtigung der Inter-
essen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:

a) während der Zeit, in der die Anteilwertberechnung von Zielfonds, in welchen ein wesentlicher Teil des betreffen-

den Teilfondsvermögens angelegt ist, ausgesetzt ist, oder wenn eine Börse oder ein anderer geregelter Markt, an/auf
welcher(m) ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte notiert oder gehandelt werden, aus anderen Gründen als ge-
setzlichen oder Bankfeiertagen, geschlossen ist

b) in Notlagen, wenn die Investmentgesellschaft über Fondsanlagen nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich ist, den

Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Anteilwertberechnung ordnungsgemäß durch-
zuführen.

Die zeitweilige Einstellung der Anteilwertberechnung von Anteilen eines Teilfonds führt nicht zur zeitweiligen Ein-

stellung hinsichtlich anderer Teilfonds, die von den betreffenden Ereignissen nicht berührt sind.

Anteilinhaber, die den Umtausch oder die Rücknahme ihrer Anteile beantragt haben, werden umgehend schriftlich

von dieser zeitweiligen Einstellung des Rechts, Anteile umzutauschen oder zurückzugeben, benachrichtigt und werden
ferner unverzüglich von der Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung in Kenntnis gesetzt. Jede zeitweilige Einstellung
wird in den Zeitungen, in denen der Anteilwert der Investmentgesellschaft im allgemeinen publiziert werden, veröffent-
licht, wenn nach Meinung des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft die zeitweilige Einstellung wahrscheinlich
zwei Wochen überschreitet.

Im Falle einer beabsichtigten Auflösung der Investmentgesellschaft oder eines Teilfonds werden keine weiteren Aus-

gaben, Umtausche oder Rücknahmen von Anteilen der Investmentgesellschaft bzw. des Teilfonds nach der Veröffentli-
chung der ersten Bekanntmachung für die Einberufung der Versammlung der Anteilinhaber zum Zwecke der Abwicklung
der Investmentgesellschaft bzw. des Teilfonds mehr erlaubt. Alle zur Zeit dieser Veröffentlichung ausstehenden Anteile
nehmen an der Verteilung des Liquidationserlöses der Investmentgesellschaft bzw. des Teilfonds teil.

Die Investmentgesellschaft behält sich das Recht vor, die Ausgabe von Anteilen in einem oder mehreren Teilfonds

zeitweilig einzustellen oder zu beenden und diesbezügliche Zeichnungsanträge zurückzuweisen. Etwaige bereits geleiste-
te Zahlungen werden den Anteilinhabern unverzüglich zurückgezahlt. Verkäufe werden eingestellt, wenn die Invest-
mentgesellschaft die Anteilwertberechnung einstellt.

Art. 27. Verwendung der Erträge.
1. Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft kann die in einem Teilfonds erwirtschafteten Erträge an die Anteil-

inhaber dieses Teilfonds ausschütten oder diese Erträge in dem jeweiligen Teilfonds thesaurieren. Dies findet für den
jeweiligen Teilfonds Erwähnung in dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt.

2. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Nettoerträge sowie realisierte Kursgewinne kommen. Ferner können

die nicht realisierten Kursgewinne sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Netto-Fondsvermögen
der Investmentgesellschaft insgesamt aufgrund der Ausschüttung nicht unter die Mindestgrenze gemäß Artikel 6 Nr. 1
dieser Satzung sinkt.

3. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Ausschüttungen können

ganz oder teilweise in Form von Gratisanteilen vorgenommen werden. Eventuell verbleibende Bruchteile können bar
ausgezahlt werden. Erträge, die fünf Jahre nach Veröffentlichung einer Ausschüttungserklärung nicht geltend gemacht
wurden, verfallen zugunsten des jeweiligen Teilfonds.

4. Werden für einen Teilfonds gemäß Artikel 7 Nr. 4 Anteilklassen ausgegeben, so berechtigen nur Anteile der Klasse

«B» zur Ausschüttung.

5. Ausschüttungen an Anteilinhaber erfolgen, soweit es sich um ausschüttende Namensanteile handelt, an ihre An-

schrift im Anteilregister oder an die Anschrift, die dem Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft schriftlich angegeben
worden ist. Bezüglich ausschüttender Inhaberanteile erfolgt die Zahlung von Ausschüttungen gegen Vorlage des jewei-
ligen Ertragsscheins bei den von der Investmentgesellschaft benannten Zahlstellen.

Ausschüttungen, die erklärt, aber nicht auf einen ausschüttenden Inhaberanteil ausgezahlt wurden, insbesondere

wenn kein Ertragsschein vorgelegt wurde, können nach Ablauf eines Zeitraums von fünf Jahren ab der erfolgten Zah-
lungserklärung, vom Anteilinhaber eines solchen Anteils nicht mehr eingefordert werden und werden dem jeweiligen
Teilfondsvermögen der Investmentgesellschaft gutgeschrieben, und, sofern Anteilklassen gebildet wurden, der jeweiligen
Anteilklasse zugerechnet. Auf erklärte Ausschüttungen werden vom Zeitpunkt ihrer Fälligkeit an keine Zinsen bezahlt.

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VII. Allgemeines und Schlußbestimmungen

Art. 28. Berichte.
1. Der Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft erstellt für die Investmentgesellschaft einen geprüften Rechen-

schaftsbericht sowie einen Halbjahresbericht entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen im Großherzogtum Luxem-
burg.

a) Spätestens vier Monate nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahres veröffentlicht der Verwaltungsrat der Investment-

gesellschaft einen geprüften Rechenschaftsbericht entsprechend den Bestimmungen des Großherzogtums Luxemburg

b) Zwei Monate nach Ende der ersten Hälfte des Geschäftsjahres veröffentlicht der Verwaltungsrat der Investment-

gesellschaft einen ungeprüften Halbjahresbericht. Sofern dies für die Berechtigung zum Vertrieb in anderen Ländern er-
forderlich ist, können zusätzlich geprüfte und ungeprüfte Zwischenberichte erstellt werden.

2. In jedem Rechenschafts- und Halbjahresbericht wird der Betrag der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge

angegeben, die jedem Teilfonds im Berichtszeitraum für den Erwerb und die Rückgabe von Anteilen an Zielfonds be-
rechnet worden sind, sowie die Vergütung angegeben, die dem jeweiligen Teilfonds von einer anderen Verwaltungsge-
sellschaft (Kapitalanlagegesellschaft) oder einer anderen Investmentgesellschaft einschließlich ihrer Verwaltungsge-
sellschaft als Verwaltungsvergütung für die in dem jeweiligen Teilfonds gehaltenen Anteile des Zielfonds berechnet wur-
de.

Art. 29. Kosten.
Jeder Teilfonds trägt folgende Kosten, soweit sie im Zusammenhang mit seinem Vermögen entstehen:
1. Der Fondsmanager erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Vergütung, deren maximale Höhe, Berech-

nung und Auszahlung für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt aufgeführt sind.

Daneben kann der Fondsmanager aus dem jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens eine wertentwicklungsorientierte

Vergütung («Performance-Fee») erhalten, welche als jährlicher Prozentsatz auf den Teil der jährlich netto, d.h. unter
Berücksichtigung eventueller zwischenzeitlicher Wertminderungen, erwirtschafteten Wertentwicklung berechnet wird.
Diese Performance-Fee kann entweder auf den gesamten Nettowertzuwachs, oder den einen bestimmten Mindestpro-
zentsatz oder eine Benchmark (die Wertentwicklung eines bestimmten Wertpapierindex im selben Zeitraum) überstei-
genden Teil des Nettowertzuwachses gerechnet werden. In einem Geschäftsjahr netto erzielte Wertminderungen
werden auf das folgende Geschäftsjahr zum Zwecke der Berechnung der Performance-Fee vorgetragen. Die prozentuale
Höhe sowie der Berechnungsmodus einer etwaigen Performance-Fee wird für den jeweiligen Teilfonds in dem betref-
fenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt aufgeführt.

Neben der Vergütung des Fondsmanagers wird dem jeweiligen Teilfondsvermögen mittelbar eine Verwaltungsvergü-

tung für die in ihm enthaltenen Zielfonds berechnet.

Soweit die Investmentgesellschaft in Zielfonds anlegt, die
a) von einer anderen Gesellschaft verwaltet werden, die mit der Investmentgesellschaft durch eine wesentliche un-

mittelbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, oder

b) von einer Gesellschaft derselben Gruppe oder von einer Verwaltungsgesellschaft für einen Fonds dieser Gruppe

verwaltet werden, oder

c) von einer Gesellschaft verwaltet werden, bei der ein oder mehrere Mitglieder der Geschäftsleitung bzw. des Ver-

waltungsrates gleichzeitig Mitglieder der Geschäftsleitung bzw. des Verwaltungsrates der Investmentgesellschaft oder
einer anderen Gesellschaft derselben Gruppe sind, dürfen keine Ausgabeaufschläge, Rücknahmeabschläge sowie keine
Verwaltungsvergütung berechnet werden. Das Verbot gilt ferner im Falle der Anlage in Anteile an Zielfonds, die mit der
Investmentgesellschaft in der vorstehenden Weise verbunden sind. Leistungbezogene Vergütungen und Gebühren für
das Fondsmanagement fallen ebenfalls unter den Begriff der «Verwaltungsvergütung» und sind deshalb mit einzubezie-
hen. Bei der Verwaltungsvergütung kann das dadurch erreicht werden, daß der Fondsmanager seine Vergütungen für
den auf Anteile an solchen verbundenen Zielfonds entfallenden Teil - gegebenenfalls bis zu ihrer gesamten Höhe - jeweils
um die von den erworbenen Zielfonds berechnete Verwaltungsvergütung verkürzt.

Soweit einzelne Teilfonds jedoch in Zielfonds anlegen, die von anderen Gesellschaften aufgelegt und/oder verwaltet

werden, sind gegebenenfalls der jeweilige Ausgabeaufschlag bzw. eventuelle Rücknahmegebühren zu berücksichtigen. Im
übrigen ist zu berücksichtigen, daß zusätzlich zu den Kosten, die dem Teilfondsvermögen gemäß den Bestimmungen die-
ser Satzung und des Verkaufsprospektes (nebst Anhängen) belastet werden, Kosten für das Management und die Ver-
waltung der Zielfonds, in welchen die einzelnen Teilfonds anlegen, sowie die Depotbankvergütung, die Kosten der
Wirtschaftsprüfer, Steuern sowie sonstige Kosten und Gebühren, auf das Fondsvermögen dieser Zielfonds anfallen wer-
den und somit eine Mehrfachbelastung mit gleichartigen Kosten entstehen kann.

2. Die Vertriebsstellen erhalten aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Betreuungsvergütung für ihre Leistungen

im Rahmen der Beratung, Betreuung und Information der Anteilinhaber der Investmentgesellschaft, deren maximale Hö-
he, Berechnung und Auszahlung für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt auf-
geführt sind.

3. Die Register- und Transferstelle erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Vergütung, deren maximale Hö-

he, Berechnung und Auszahlung für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt auf-
geführt sind. Darüber hinaus werden der Register- und Transferstelle die im Zusammenhang mit dem jeweiligen
Teilfondsvermögen anfallenden eigenen Auslagen und sonstige Kosten sowie die durch die erforderliche Inanspruchnah-
me Dritter entstehenden Auslagen und sonstigen Kosten erstattet.

4. Die Zentralverwaltungsstelle erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Zentralverwaltungsstellenvergü-

tung, deren maximale Höhe, Berechnung und Auszahlung für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zu
dem Verkaufsprospekt aufgeführt sind.

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Darüber hinaus werden der Zentralverwaltungsstelle die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Teilfondsvermögen

anfallenden eigenen Auslagen und sonstige Kosten sowie die durch die erforderliche Inanspruchnahme Dritter entste-
henden Auslagen und sonstigen Kosten erstattet.

5. Die Depotbank erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen eine Depotbankvergütung sowie Bearbeitungsgebüh-

ren, deren maximale Höhe, Berechnung und Auszahlung für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zu
dem Verkaufsprospekt aufgeführt sind. Die Depotbank erhält des weiteren bankübliche Spesen. Darüber hinaus werden
der Depotbank die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Teilfondsvermögen anfallenden eigenen Auslagen und sonstige
Kosten sowie die durch die erforderliche Inanspruchnahme Dritter entstehenden Auslagen und sonstigen Kosten er-
stattet.

6. Die Investmentgesellschaft kann dem jeweiligen Teilfonds außerdem folgende Kosten belasten:
a) Die im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen anfallenden Kosten

mit Ausnahme von Ausgabeaufschlägen und Rücknahmeabschlägen bei Anteilen von Zielfonds, die mit der Investment-
gesellschaft im Sinne von Nr. 1 verbunden sind;

b) Steuern, die auf das Teilfondsvermögen, dessen Einkommen und die Auslagen zu Lasten des jeweiligen Teilfonds

erhoben werden;

c) Kosten für Rechtsberatung, die der Investmentgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse

der Anteilinhaber des jeweiligen Teilfonds handeln;

d) Kosten des Wirtschaftsprüfers;
e) Kosten der Vorbereitung und Erstellung sowie der Hinterlegung und Veröffentlichung der Satzung sowie anderer

Dokumente, die den jeweiligen Teilfonds betreffen, einschließlich Anmeldungen zur Registrierung, Verkaufsprospekte
(einschließlich ihrer Anhänge) oder schriftliche Erläuterungen bei sämtlichen Aufsichtsbehörden und Börsen (einschließ-
lich der örtlichen Wertpapierhändlervereinigungen), die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Teilfonds oder dem An-
bieten der Anteile vorgenommen/erstellt werden müssen, die Druck- und Vertriebskosten der Rechenschafts- und
Halbjahresberichte für die Anteilinhaber in allen notwendigen Sprachen sowie Druck- und Vertriebskosten sämtlicher
weiterer Berichte und Dokumente, die gemäß den anwendbaren Gesetzen oder Verordnungen der genannten Behör-
den notwendig sind sowie sämtliche Verwaltungsgebühren;

f) die banküblichen Gebühren, gegebenenfalls einschließlich der banküblichen Kosten für die Verwahrung von Invest-

mentanteilen und anderen Vermögenswerten im Ausland;

g) Kosten für die Werbung und solche, die unmittelbar im Zusammenhang mit dem Anbieten und dem Verkauf von

Anteilen anfallen;

h) Versicherungskosten;
i) Vergütungen der Zahlstellen, Vertriebsstellen und Repräsentanten im Ausland;
j) die Zinsen, die im Rahmen von Krediten anfallen, welche gemäß Artikel 5 Nr. 7 Buchstabe b) dieser Satzung aufge-

nommen werden;

k) Kosten der für die Anteilinhaber bestimmten Veröffentlichungen;
l) die Kosten der Vorbereitung und des Drucks von Anteilzertifikaten bzw. im Falle von Namensanteilen Bestätigun-

gen über die Eintragung in das Anteilregister sowie Ertragsschein- und Bogenerneuerungen, falls erforderlich;

m) etwaige Honorare und Auslagen der Verwaltungsratsmitglieder; 
n) Auslagen eines etwaigen Anlageausschusses;
o) Kosten für die Gründung der Investmentgesellschaft und die Erstausgabe von Anteilen.
Unter 6. b) ist vor allem die taxe d’abonnement für die Anlage in Zielfonds Nicht-Luxemburger Rechts zu nennen.

Eine Schätzung der Gesamtsumme der unter 3. und 4. genannten Auslagen und sonstigen Kosten sowie der unter 6. a)
und c) bis n) fallenden Kosten wird für den jeweiligen Teilfonds in dem betreffenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt
angegeben.

Die Kosten für die Gründung der Investmentgesellschaft und die Erstausgabe von Anteilen werden auf maximal

20.000,- Euro geschätzt und werden dem Fondsvermögen der bei der Gründung bestehenden Teilfonds der Investment-
gesellschaft im ersten Geschäftsjahr belastet. Die Aufteilung der Gründungskosten sowie der o.g. Kosten, welche nicht
ausschließlich im Zusammenhang mit einem bestimmten Teilfondsvermögen stehen, erfolgt auf das jeweiligen Teilfonds-
vermögen pro rata durch die Investmentgesellschaft. Kosten im Zusammenhang mit der Auflegung weiterer Teilfonds
werden dem jeweiligen Teilfondsvermögen im ersten Geschäftsjahr belastet.

Alle Kosten und Entgelte werden zuerst den ordentlichen Erträgen angerechnet, dann den Kapitalgewinnen und erst

dann dem Fondsvermögen der Investmentgesellschaft.

Verwaltungs- und andere Aufwendungen von regelmäßiger und wiederkehrender Art können im voraus auf der

Grundlage von Schätzungen für Jahres- und andere Zeiträume berechnet und anteilig über diese Zeiträume verteilt wer-
den.

Kosten, Gebühren und Aufwendungen, die einem Teilfonds zurechenbar sind, werden von diesem Teilfonds getragen.

Andernfalls werden sie anteilig auf einer dem Verwaltungsrat der Investmentgesellschaft vernünftig erscheinenden
Grundlage nach der Höhe des Nett-Teilfondsvermögens aller oder aller relevanten Teilfonds aufgeteilt.

Art. 30. Geschäftsjahr.
Das Geschäftsjahr der Investmentgesellschaft beginnt am 1. Juli und endet am 30. Juni eines jeden Jahres, mit Ausnah-

me des ersten Geschäftsjahres, das mit Gründung der Investmentgesellschaft beginnt und am 30. Juni 2001 endet.

Art. 31. Depotbank.
1. Die Investmentgesellschaft hat eine Bank mit Sitz im Großherzogtum Luxemburg als Depotbank bestellt. Die Funk-

tion der Depotbank richtet sich nach dem Gesetz vom 30. März 1988, dem Depotbankvertrag, dieser Satzung sowie
dem Verkaufsprospekt (nebst Anhängen).

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2. Die Investmentgesellschaft ist berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen Ansprüche der Anteilinhaber gegen

die Depotbank geltend zu machen. Dies schließt die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Depotbank durch die
Anteilinhaber nicht aus.

Art. 32. Auflösung der Investmentgesellschaft.
Im Falle der Auflösung der Investmentgesellschaft wird das Auflösungsverfahren durch einen oder mehrere Liquida-

toren (die natürliche oder juristische Personen sein können), die von der Versammlung der Anteilinhaber, die die Auf-
lösung beschließt, benannt werden, durchgeführt.

Die Versammlung der Anteilinhaber setzt des weiteren die Befugnisse der Liquidatoren und ihre Vergütung fest.
Nach Zahlung aller Schulden und Lasten der Investmentgesellschaft bzw. der Teilfonds wird der Liquidationserlös je-

der Anteilklasse gleichmäßig unter allen Anteilinhabern der jeweiligen Anteilklasse proportional zur Anzahl der von ih-
nen gehaltenen Anteile verteilt.

Beträge, die nicht unverzüglich nach Abschluß des Auflösungsverfahrens von Anteilinhabern eingefordert werden,

werden in Anderkonten bei der Caisse des Consignations gehalten. Beträge, die vom Anderkonto nicht innerhalb der
gesetzlich festgelegten Frist eingefordert werden, verfallen gemäß den Bestimmungen des Luxemburger Rechts.

Art. 33. Satzungsänderung.
Diese Satzung kann jederzeit durch Beschluß der Anteilinhaber geändert oder ergänzt werden, vorausgesetzt, daß die

in dem Gesetz vom 10. August 1915 vorgesehenen Bedingungen über Beschlußfähigkeit und Mehrheiten bei der Abstim-
mung eingehalten werden.

Art. 34. Allgemeines.
Für alle Punkte, die in dieser Satzung nicht geregelt sind, wird auf die Bestimmungen des Gesetzes vom 10. August

1915 sowie auf das Gesetz vom 30. März 1988 verwiesen.

Da hiermit die Tagesordnung erschöpft ist, wird die Versammlung aufgehoben.

Worüber Urkunde, aufgenommen in Luxemburg-Strassen, am Sitz der Gesellschaft, am Datum wie eingangs erwähnt.
Und nach Vorlesung und Erklärung alles Vorstehenden an die Erschienenen, hat der Versammlungsvorstand mit dem

Notar gegenwärtige Urkunde unterschrieben.

Gezeichnet: A. Rau, P. Wangen, M. Gittler, F. Baden.
Enregistré à Luxembourg, le 30 juillet 2001, vol. 9CS, fol. 92, case 8. – Reçu 500 francs.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

Für gleichlautende Ausfertigung, der Gesellschaft auf Begehr erteilt zwecks Veröffentlichung im Mémorial, Recueil des

Sociétés et Associations, erteilt.

(50681/200/996) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 9 août 2001.

FondsSelector SMR, SICAV, Société d’Investissement à Capital Variable.

Siège social: Luxembourg-Strassen.

R. C. Luxembourg B 76.964. 

Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 9 août 2001.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(50682/200/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 9 août 2001.

ATOLS INVESTISSEMENTS, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.

Siège social: Luxembourg.

R. C. Luxembourg B 65.922. 

STATUTS

L’an deux mil un, le vingt six janvier.
Par-devant Maître Gérard Lecuit, notaire de résidence à Hesperange.

Ont comparu:

1. Monsieur Michel Getreide, administrateur de sociétés, demeurant à 49, Cadogan Place, Flat 2, à London SW1X

9RU,

ici représenté par Monsieur Luc Van Walleghem, employé privé, demeurant à Luxembourg, en vertu d’une procura-

tion donnée le 23 janvier 2001.

2. Madame Ady Charlotte Getreide-Wolmark, sans profession, demeurant à 49, Cadogan Place, Flat 2, à London

SW1X 9RU,

ici représentée par Madame Alexia Uhl, employée privée, demeurant à Luxembourg, en vertu d’une procuration don-

née le 23 janvier 2001.

Lesdites procurations, après avoir été signées ne varietur par les comparants et le notaire instrumentant, resteront

annexées aux présentes pour être formalisées avec elles.

Luxemburg, den 6. August 2001.

F. Baden.

F. Baden
<i>Notaire

36275

Lesquels comparants, représentés comme dit-est, en leurs qualités de seuls associés de la société à responsabilité

limitée ATOLS INVESTISSEMENTS, S.à r.l., avec siège social à Luxembourg, constituée par acte du notaire soussigné du
4 août 1998, publié au Mémorial, Recueil des sociétés et associations, numéro 791 du 29 octobre 1998,

ont déclaré prendre les résolutions suivantes:

<i>Première résolution

Les associés décident de convertir la monnaie d’expression du capital, d’un montant de neuf cent vingt-cinq millions

quatre cent trente et un mille francs luxembourgeois (925.431.000,- LUF), en euros avec effet au 1

er

 septembre 2000

au cours de 1,- EUR contre 40,3399 LUF, de sorte que le capital s’élèvera à vingt-deux millions neuf cent quarante mille
huit cent trente-cinq virgule vingt-cinq cents (22.940.835,25 EUR) et sera représenté par neuf cent vingt-cinq mille qua-
tre cent trente et une (925.431) parts sociales d’une valeur nominale de 24,7893524773 EUR.

<i>Deuxième résolution

Les associés décident d’augmenter le capital à concurrence de cent quatre-vingt-quatorze mille neuf cent trente-neuf

euros soixante-quinze cents (194.939,75 EUR) sans émettre de parts sociales nouvelles, de sorte que le capital s’élevera
à vingt-trois millions cent trente-cinq mille sept cent soixante-quinze euros (23.135.775,- EUR) et sera représenté par
neuf cent vingt-cinq mille quatre cent trente et une (925.431) parts sociales d’une valeur nominale de vingt-cinq euros
(25,- EUR) chacune, le montant de ladite augmentation de capital étant souscrit par les associés actuels, prénommés et
représentés comme dit-est, proportionnellement à leurs participations respectives dans le capital, soit à concurrence
de deux euros dix cents (2,10 EUR) par Madame Ady Charlotte Getreide-Wolmark et à concurrence de cent quatre-
vingt-quatorze mille neuf cent trente-sept euros soixante-cinq cents (194.937,65 EUR) par Monsieur Michel Getreide.

<i>Troisième résolution

Les associés décident d’augmenter le capital à concurrence de cinq millions cent quarante mille sept cent cinquante

euros (5.140.750,- EUR) par l’émission de deux cent cinq mille six cent trente (205.630) parts sociales d’une valeur no-
minale de vingt-cinq euros (25,- EUR) chacune, de sorte que le capital s’élèvera à vingt-huit millions deux cent soixante-
seize mille cinq cent vingt-cinq euros (28.276.525,- EUR) et sera représenté par un million cent trente et un mille soixan-
te et une (1.131.061) parts sociales d’une valeur nominale de vingt-cinq euros (25,- EUR) chacune, les parts nouvelle-
ment émises étant toutes souscrites par Monsieur Michel Getreide, prénommé et représenté comme dit-est.

<i>Quatrième résolution

Les associés décident d’accepter la libération des montants souscrits comme suit:

<i>Souscription - Libération

1. Madame Ady Charlotte Getreide-Wolmark, prénommée et représentée comme dit-est, déclare libérer le montant

souscrit par ses soins, soit deux euros dix cents (2,10 EUR), par apport en espèces, ce dont preuve a été donnée au
notaire instrumentant, au moyen d’un certificat bancaire.

2. Monsieur Michel Getreide, prénommé et représenté comme dit-est, déclare libérer les montants souscrits par ses

soins, savoir cent quatre vingt quatorze mille neuf cent trente sept euros virgule soixante cinq cents plus cinq millions
cent quarante mille sept cent cinquante euros, soit un montant total de cinq millions trois cent trente cinq mille six cent
quatre-vingt-sept euros virgule soixante-cinq cents (194.937,65 EUR + 5.140.750,-=EUR 5.335.687,65 EUR) par apport
en nature de 100 parts sociales de la société EUROTAXIMEDIA, une société à responsabilité limitée de droit français,
dont le siège est établi au 46/48, avenue du Président Wilson, F-93210 La Plaine Saint Denis.

Il résulte d’un certificat émis par la gérance d’EUROTAXIMEDIA en date du 25 janvier 2001 que:
«- Monsieur Michel Getreide est propriétaire de 100 parts sociales d’EUROTAXIMEDIA soit 50% du capital social

total.

- les parts sociales apportées sont entièrement libérées;
- Monsieur Michel Getreide est le seul ayant droit sur ces parts sociales ayant les pouvoirs d’en disposer; 
- aucune des parts sociales n’est grevée de gage ou d’usufruit, qu’il n’existe aucun droit à acquérir un tel gage ou usu-

fruit et qu’aucune des parts sociales ne fait l’objet d’une saisie.

- il n’existe aucun droit de préemption ou d’autres droits en vertu desquels une personne pourrait avoir le droit de

s’en voir attribuer une ou plusieurs; 

- selon la loi française et les statuts de la société, ces parts sociales sont librement transmissibles.
- toutes les formalités subséquentes à l’apport en nature des parts sociales de la société, requises en France, seront

effectuées dès réception d’une copie conforme de l’acte notarié documentant le dit apport en nature.»

La valeur de l’apport en nature a été certifiée au notaire instrumentant au moyen d’une attestation établie par Mon-

sieur Patrick Daoust, expert-comptable inscrit au tableau de l’ordre de Paris, en date du 29 décembre 2000, évaluant
lesdites parts sociales à trente cinq millions de francs français (35.000.000,- FRF), savoir à une valeur de cinq millions
trois cent trente cinq mille sept cent quinze euros soixante cents (5.335.715.60,- EUR).

La différence entre la valeur de l’apport en nature et les montants souscrits par Monsieur Michel Getreide, soit vingt

sept euros quatre-vingt-quinze cents (27,95 EUR) sera versée à un compte de prime d’émission.

<i>Cinquième résolution

Les associés décident de modifier l’article 6 des statuts pour lui donner la teneur suivante:

«Art. 6. Le capital social est fixé  à vingt-huit millions deux cent soixante-seize mille cinq cent vingt-cinq euros

(28.276.525,- EUR), représenté par un million cent trente et un mille soixante et une (1.131.061) parts sociales d’une
valeur nominale de vingt-cinq euros (25,- EUR) chacune, intégralement libérées.

36276

Il est expressément prévu que la propriété de chaque part sociale représentative du capital social souscrit pourra

être exercée soit en pleine propriété soit en usufruit et en nue-propriété, et, dans ce dernier cas, respectivement par
un associé dénommé «usufruitier» et par un autre associé dénommé «nu-propriétaire».

Sans préjudice des règles de droit civil, ou les relations entre l’usufruitier et le nu-propriétaire résultant d’éventuels

accord séparément conclus entre eux à l’égard de la société, les droits attachés à leurs qualités respectives, sont les
suivants:

<i>Usufruitier:

- droits sociaux dans leur ensemble (à l’exception des droits ci-après réservés au nu-propriétaire) et plus spécifique-

ment:

- droits de vote aux assemblées générales, 
- droit aux dividendes, 
- droit préférentiel de souscription des parts sociales nouvelles en cas d’augmentation de capital.

<i>Nu-propriétaire

- droit au produit de liquidation de la société.
La qualité d’usufruitier ou de nu-propriétaire des parts sociales sera matérialisée par l’inscription dans le registre des

associés:

- en regard du nom de l’usufruitier de la mention usufruit,
- en regard du nom du nu-propriétaire de la mention nue-propriété.»

Suit la version anglaise:

«Art. 6. The share capital is fixed at twenty-eight million two hundred seventy-six thousand five hundred twenty-

five euros (28,276,525.- EUR) represented by one million one hundred thirty-one thousand sixty-one (1,131,061) shares
with a nominal value of twenty-five euros (25.- EUR) each, all fully paid up.

It is expressly foreseen that the ownership of each share representative of the subscribed share capital may be exer-

cised either in full ownership, or in usufruct and in bare ownership, in this latter case respectively by a shareholder called
«usufructuary» and by a shareholder called «bare owner».

Without prejudice to the rules of civil law nor to the relations existing among the usufructuary and the bare owner,

resulting from the eventual separate agreements existing among them, towards the Company, the rights attached to the
capacities of each of them, conferred by each share are the following:

<i>Usufructuary:

- social rights in their whole (with the exception of the rights hereafter reserved to the bare owner) and more spe-

cifically:

- voting rights in the shareholder(s) meetings
- rights to dividends 
- preferential right of subscription of the newly issued shares in case of increase of capital.

<i>Bare owner:

- rights to the proceeds of the liquidation of the Company.
The capacity of usufructuary or of bare owner will be materialized in writing in the shareholder registrar: 
- opposite the name of the usufructuary, the mention usufruct
- opposite the name of the bare owner, the mention bare owner.»

<i>Frais

Comme les associés de la société sont membres de la même famille (époux), les comparants se réfèrent en ce qui

concerne le droit d’apport, aux articles 6-2 et 7 de la loi du 29 décembre 1971 telle que modifiée.

Le montant des frais, dépenses, rémunérations et charges, sous quelque forme que ce soit, qui incombent à la société

en raison des présentes est évalué à environ un million deux cent cinquante mille francs luxembourgeois (1.250.000,-
LUF).

Dont acte, fait et passé à Hesperange, date qu’en tête des présentes.
Et après lecture faite et interprétation donnée aux comparants, ceux-ci ont signé avec le notaire le présent acte.
Signé: L. Van Walleghem, A. Uhl, G. Lecuit.
Enregistré à Luxembourg, le 1

er

 février 2001, vol. 128S, fol. 17, case 4. – Reçu 1.076.206 francs.

<i>Le Receveur (signé): J. Muller.

Pour copie conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(12809/220/133) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 14 février 2001.

ATOLS INVESTISSEMENTS, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.

Siège social: Luxembourg.

R. C. Luxembourg B 65.922. 

Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.

(12810/220/9) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 14 février 2001.

Hesperange, le 8 février 2001.

G. Lecuit.

Hesperange, le 8 février 2001.

G. Lecuit.

36277

BANK2C, Société Anonyme.

Siège social: L-1611 Luxembourg, 65, avenue de la Gare.

R. C. Luxembourg B 76.653. 

Par la présente, les actionnaires de la société anonyme BANK2C, établie et ayant son siège social à L-1611 Luxem-

bourg, 65, avenue de la Gare, sont convoqués à une

ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

des actionnaires qui se tiendra en l’étude de Maître Frank Baden, notaire à Luxembourg, 17, rue des Bains, le <i>21 sep-
tembre 2001 à 10.00 heures, en vue de la délibération sur l’ordre du jour suivant:

Ordre du jour:

1. Décision quant à la dissolution et la mise en liquidation volontaire de BANK2C.
2. Nomination d’un ou de plusieurs liquidateurs et détermination de leurs pouvoirs et attributions.
3. Divers.

(04254/250/18) 

FIGEST S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 17.923. 

Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE

qui aura lieu le <i>1

<i>er

<i> octobre 2001 à 15.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 30 juin 2001
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Nominations statutaires
5. Divers

I (03991/795/15) 

<i>Le Conseil d’Administration.

UNFIMER S.A., UNION FINANCIERE MERCANTILE S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 27.472. 

Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE

qui aura lieu le <i>3 octobre 2001 à 11:00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire.
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats aux 30 juin 1997, 1998, 1999, 2000 et 2001.
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire.
4.  Suppression de la valeur nominale des actions. 
5. Conversion de la devise du capital en Euro de sorte que le capital social s’élève désormais à EUR 32.226,15 (trente-

deux mille deux cent vingt-six euros et quinze cents). Le capital est désormais fixé à EUR 32.226,15 (trente-deux
mille deux cent vingt-six euros et quinze cents) représenté par 1.300 (mille trois cents) actions sans désignation
de valeur nominale.
Modification subséquente de l’article 3 des statuts de la société. 

6. Autorisation donnée à deux administrateurs de mettre en conformité les statuts avec les décisions prises ci-dessus,

de leur confier la rédaction des statuts coordonnés et leur publication subséquente.

7. Divers.

I (04013/795/22) 

<i>Le Conseil d’Administration.

LIQUITECH HOLDING S.A., Société Anonyme.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 25.816. 

Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE

qui aura lieu le <i>3 octobre 2001 à 15.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Pour le Conseil d’Administration
F. Zanzi
<i>Administrateur-délégué

36278

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 31 décembre 2000
3.  Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Divers

I (04014/795/14) 

<i>Le Conseil d’Administration.

COPPERFIELD INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 59.110. 

Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE

qui aura lieu le <i>3 octobre 2001 à 10.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 30 avril 2001
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Divers

I (04015/795/14) 

<i>Le Conseil d’Administration.

ISIDRO INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme Holding.

Registered office: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 11.906. 

Mssrs Shareholders are hereby convened to attend the

ANNUAL GENERAL MEETING

which will be held on <i>October 2, 2001 at 2.00 p.m. at the registered office, with the following agenda:

<i>Agenda:

1. Submission of the management report of the Board of Directors and the report of the Statutory Auditor
2. Approval of the annual accounts and allocation of the results as at June 30, 2001
3. Discharge of the Directors and Statutory Auditor
4. Miscellaneous.

I (04016/795/14) 

<i>The Board of Directors.

CONTINENTAL BARLEY HOLDING S.A., Société Anonyme.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 18.440. 

Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE

qui aura lieu le <i>3 octobre 2001 à 10.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 30 juin 2001
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Nominations statutaires
5. Divers

I (04017/795/15) 

<i>Le Conseil d’Administration.

CALIM INTERNATIONAL S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 16.181. 

Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE 

qui aura lieu le <i>1

<i>er

<i> octobre 2001 à 11.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

36279

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire 
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats aux 31 décembre 1999 et 2000
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Nominations statutaires
5. Délibération et décision sur la dissolution éventuelle de la société conformément à l’article 100 de la loi du 10 août

1915 sur les sociétés commerciales

6. Divers

I (04018/795/17) 

<i>Le Conseil d’Administration.

XADEMU LUXEMBOURG S.A., Société Anonyme Holding.

Registered office: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 26.761. 

Mssrs Shareholders are hereby convened to attend the

ANNUAL GENERAL MEETING

which will be held on <i>October 3, 2001 at 11.00 a.m. at the registered office, with the following agenda:

<i>Agenda:

1. Submission of the management report of the Board of Directors and the report of the Statutory Auditor
2.  Approval of the annual accounts and allocation of the results as at June 30, 2001
3. Discharge of the Directors and Statutory Auditor
4.  Miscellaneous.

I (04019/795/14) 

<i>The Board of Directors.

COAX S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1150 Luxembourg, 287, route d’Arlon.

R. C. Luxembourg B 43.620. 

Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui aura lieu le <i>5 octobre 2001 à 10.00 heures, au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire. 
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 30 juin 2001.
3. Décharge à donner aux administrateurs et au commissaire.
4. Réélection des Administrateurs et du Commissaire
5. Divers.

I (04191/660/15) 

<i>Pour le Conseil d’Administration.

CAPTILUX S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.

R. C. Luxembourg B 17.395. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra au siège social 14, rue Aldringen, L-1118 Luxembourg, le <i>1

<i>er

<i> octobre 2001 à 10.00 heures, pour délibérer

sur l’ordre du jour conçu comme suit:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’administration et du rapport du Commis-

saire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 30 juin 2001
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs et au Commissaire aux comptes
5. Nominations statutaires
6. Divers

I (04195/029/18) 

<i>Le Conseil d’administration.

36280

M.A.D. HOLDING S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.

R. C. Luxembourg B 28.318. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra au siège social 14, rue Aldringen, L-1118 Luxembourg, le <i>1

<i>er

<i> octobre 2001 à 9.30 heures, pour délibérer

sur l’ordre du jour conçu comme suit:

Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’administration et du rapport du Commis-

saire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 30 juin 2001
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs et au Commissaire aux comptes
5. Nominations statutaires
6. Décision à prendre conformément à l’article 100 de la loi du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales
7. Divers

I (04196/029/19) 

<i>Le Conseil d’administration.

OREDA S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.

R. C. Luxembourg B 40.573. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui aura lieu au siège social 14, rue Aldringen, L-1118 Luxembourg, le <i>1

<i>er

<i> octobre 2001 à 11.00 heures, pour délibérer

sur l’ordre du jour conçu comme suit:

Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’administration et du rapport du Commis-

saire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 31 décembre 2000
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs et au Commissaire aux comptes
5. Nominations statutaires
6. Divers

I (04197/029/18) 

<i>Le Conseil d’administration.

PARABOLE S.A., Société Anonyme Holding.
Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.

R. C. Luxembourg B 18.513. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui aura lieu au siège social 14, rue Aldringen, L-1118 Luxembourg, le <i>1

<i>er

<i> octobre 2001 à 10.00 heures, pour délibérer

sur l’ordre du jour conçu comme suit:

Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’administration et du rapport du Commis-

saire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 30 juin 2001
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs et au Commissaire aux comptes
5. Ratification de la cooptation d’un nouvel administrateur
6. Nominations statutaires
7. Divers

I (04198/029/19) 

<i>Le Conseil d’administration.

SODEVIM, Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.

R. C. Luxembourg B 34.425. 

Les actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra au siège social 14, rue Aldringen, L-1118 Luxembourg, le <i>2 octobre 2001 à 10.00 heures, pour délibérer
sur l’ordre du jour conçu comme suit:

36281

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels, du rapport de gestion du Conseil d’administration et du rapport du Commis-

saire aux comptes

2. Approbation des comptes annuels au 30 juin 2001
3. Affectation du résultat
4. Décharge à donner aux administrateurs et au Commissaire aux comptes
5. Nominations statutaires
6. Divers

I (04199/029/18) 

<i>Le Conseil d’administration.

FINCAPA S.A., Société Anonyme Holding.

Siège social: Luxembourg, 5, boulevard de la Foire.

R. C. Luxembourg B 52.153. 

Messieurs les actionnaires sont priés de bien vouloir assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>3 octobre 2001 à 10.00 heures avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Présentation des comptes annuels et des rapports du conseil d’administration et du commissaire aux comptes
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 31 décembre 2000
3. Décharge à donner aux administrateurs et au commissaire aux comptes
4. Nominations statutaires
5. Décision à prendre en vertu de l’article 100 de la loi sur les sociétés commerciales.
6. Divers.

I (04203/534/16) 

<i>Le Conseil d’Administration.

FORTIS L UNIVERSAL FUND, Société d’Investissement à Capital Variable.

Siège social: L-2951 Luxembourg, 50, avenue J.F. Kennedy.

R. C. Luxembourg B 58.939. 

L’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

se tiendra le lundi <i>1

<i>er

<i> octobre 2001 à 14.00 heures, à la BANQUE GENERALE DU LUXEMBOURG S.A., 41, boulevard

du Prince Henri, L-1724 Luxembourg, pour délibérer sur l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Approbation des comptes de l’exercice clôturé au 30 juin 2001 et de l’affectation des résultats de l’exercice; 
2. Décharge aux administrateurs pour l’accomplissement de leur mandat; 
3. Nominations statutaires;
4. Divers.

Pour pouvoir assister ou être représentés à l’Assemblée Générale, les propriétaires d’actions au porteur devront

faire part de leur désir d’assister à l’Assemblée et sont priés de déposer leurs actions, cinq jours francs au moins avant
la réunion, aux guichets des agences suivantes:

au Grand-Duché de Luxembourg: 
BANQUE GENERALE DU LUXEMBOURG S.A.

en Belgique: 
FORTIS BANQUE

aux Pays-Bas: 
MEESPIERSON N.V., Rokin 55, Amsterdam

L’Assemblée délibérera valablement quel que soit le nombre d’actions présentes ou représentées. Toute action, quel-

le que soit sa valeur unitaire, donne droit à une voix.
I (04207/584/25) 

<i>Le Conseil d’Administration.

HARISHA HOLDING S.A., Société Anonyme.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 26.869. 

Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

qui aura lieu le <i>16 octobre 2001 à 10.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

36282

<i>Ordre du jour:

Délibération et décision sur la dissolution éventuelle de la société conformément à l’article 100 de la loi du 10 août
1915 sur les sociétés commerciales.

L’Assemblée Générale du 16 août 2001 n’a pas pu délibérer valablement sur ce point de l’ordre du jour, le quorum

prévu par la loi n’ayant pas été atteint.
I (04208/795/14) 

<i>Le Conseil d’Administration.

CLOST S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1840 Luxembourg, 38, boulevard Joseph II.

R. C. Luxembourg B 25.286. 

Messieurs les actionnaires sont priés de bien vouloir assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra le <i>11 octobre 2001 à 10.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport du Conseil d’Administration et du Commissaire aux Comptes.
2. Approbation du bilan et du compte de profits et pertes arrêtés au 30 juin 2001 et affectation des résultats.
3. Décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes.
4. Divers.

I (04220/687/14) 

HAMSTER INVESTMENTS S.A., Société Anonyme.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 57.808. 

Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE

qui aura lieu le <i>3 octobre 2001 à 10.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 31 décembre 2000
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Suppression de la valeur nominale des actions
5. Conversion de la devise du capital en EURO de sorte que le capital social s’élève désormais à EURO 30.986, 69

(trente mille neuf cent quatre-vingt six euros et soixante-neuf cents) et modification subséquente de l’article 3 des
statuts

6. Autorisation donnée à deux administrateurs de mettre en conformité les statuts avec les décisions prises ci-dessus,

de leur confier la rédaction des statuts coordonnés et leur publication subséquente

7. Délibération et décision sur la dissolution éventuelle de la société conformément à l’article 100 de la loi du 10 août

1915 sur les sociétés commerciales

8. Divers

I (04224/795/22) 

<i>Le Conseil d’Administration.

INTERPORTFOLIO, Société d’Investissement à Capital Variable.

Siège social: L-2449 Luxembourg, 22, boulevard Royal.

R. C. Luxembourg B 43.902. 

La Première Assemblée Générale Extraordinaire convoquée pour le 12 septembre 2001 n’ayant pu délibérer sur les

points à l’ordre du jour faute de quorum de présence, les actionnaires de INTERPORTFOLIO sont convoqués à une

DEUXIEME ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

qui se tiendra au 5, rue Jean Monnet à Luxembourg le mercredi <i>17 octobre 2001 à 11.30 heures et qui aura à l’ordre du
jour les changements statutaires suivants:

<i>Ordre du jour:

1. Modification du siège social de la Société du 22, boulevard Royal, L-2449 Luxembourg au 5, rue Jean Monnet, L-

2180 Luxembourg;

2. Insertion d’un paragraphe à l’article 2 afin de prévoir la possibilité de transférer, à l’intérieur de la commune, le

siège social par simple décision du Conseil d’Administration;

3. Conversion du capital social, actuellement exprimé en USD, en EURO et modification de la devise de consolidation

de la Société de USD à EURO; modification subséquente de l’article 5 des statuts;

4. Modification de l’article 5, paragraphe 5 et de l’article 11 III f) faisant suite à la modification de l’article 111 de la loi

du 30 mars 1988 par la loi du 17 juillet 2000 introduisant la non solidarité des compartiments;

36283

5. Remplacement du titre de l’Article 19 «Conseil en Investissement et Gestion Journalière» par «Société de Conseil

et de Gestion»;

6. Suppression du paragraphe 3) de l’article 31 intitulé liquidation par apport à un OPC de droit étranger;
7. Divers.

La Deuxième Assemblée Générale Extraordinaire sera régulièrement constituée et pourra délibérer valablement sur

l’ordre du jour quel que soit le nombre d’actions présentes ou représentées.

Les points à l’ordre du jour de la deuxième Assemblée Générale Extraordinaire devront être approuvés par une ma-

jorité des deux tiers au moins des voix des actionnaires présents ou représentés.

Les actionnaires détenteurs d’actions au porteur sont informés que leur admission à l’assemblée Générale Extraor-

dinaire est subordonnée au dépôt de leurs actions auprès de BNP PARIBAS LUXEMBOURG au moins cinq jours ouvra-
bles avant la date de l’Assemblée.
I (04244/755/31) 

<i>Pour le Conseil d’Administration.

PETERCAM MONETA, Société d’Investissement à Capital Variable.

Siège social: L-2449 Luxembourg, 14, boulevard Royal.

R. C. Luxembourg B 33.352. 

La première Assemblée Générale Extraordinaire, convoquée pour le 6 septembre 2001, n’ayant pas obtenu le quo-

rum de présence requis, le Conseil d’Administration a l’honneur de convoquer les Actionnaires de la SICAV PETERCAM
MONETA à

l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

qui se tiendra le mardi <i>16 octobre 2001 à 11.30 heures au siège social, afin de délibérer sur l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

• Modification des articles 1, 12, 20, 23 et 31 des statuts afin de prévoir la désolidarisation des compartiments.

Pour pouvoir assister à l’Assemblée, les détenteurs d’actions au porteur doivent déposer leurs actions, au moins cinq

jours francs avant l’Assemblée, auprès de:

BANQUE DE LUXEMBOURG, Société Anonyme,
14, boulevard Royal, L-2449 Luxembourg.
Les Actionnaires sont informés que l’Assemblée n’a pas besoin de quorum pour délibérer valablement. Les résolu-

tions, pour être valables, doivent réunir les deux tiers au moins des voix des Actionnaires présents ou représentés.

Le projet de texte des statuts coordonnés comprenant les changements proposés ainsi que le projet du prospectus

d’émission sont à la disposition des Actionnaires pour examen au siège social de la SICAV.

Entre-temps, les Actionnaires qui seraient opposés aux changements proposés peuvent demander le remboursement

de leurs actions aux conditions du prospectus d’émission sans application du droit de sortie.
I (04250/755/23) 

<i>Le Conseil d’Administration.

PROMINT HOLDING S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-1528 Luxembourg, 18A, boulevard de la Foire.

R. C. Luxembourg B 50.727. 

Messieurs les Actionnaires sont priés de bien vouloir assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui se tiendra en date du <i>1

<i>er

<i> octobre 2001 à 10.00 heures au siège social avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Lecture du rapport de gestion et du rapport du commissaire aux comptes
2. Approbaion des comptes annuels et affectation des résultats au 30 juin 2001
3. Décharge au conseil d’administration et au commissaire aux comptes
4. Nominations statutaires
5. Délibérations conformément à l’article 100 de la loi sur les sociétés commerciales
6. Divers

I (04255/506/16) 

<i>Le Conseil d’Administration.

KORTSTRUKT HOLDING S.A., Société Anonyme.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 55.229. 

Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

qui aura lieu le <i>2 octobre 2001 à 10.30 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

36284

<i>Ordre du jour:

1. Suppression de la valeur nominale des actions.
2. Conversion de la devise du capital en Euro de sorte que le capital social s’élève désormais à EUR 30.986,69 repré-

senté par 1.250 actions sans désignation de valeur nominale.

3. Autorisation donnée à deux administrateurs de mettre en conformité les statuts avec les décisions prises ci-dessus,

de leur confier la rédaction des statuts coordonnés et leur publication subséquente.

I (04261/795/15) 

<i>Le Conseil d’Administration.

COSMOS HOLDING S.A., Société Anonyme.

Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.

R. C. Luxembourg B 16.539. 

Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à

l’ASSEMBLEE GENERALE STATUTAIRE

qui aura lieu le <i>1

<i>er

<i> octobre 2001 à 16.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapport de gestion du Conseil d’Administration et rapport du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 30 juin 2001
3. Décharge aux Administrateurs et au Commissaire
4. Nominations statutaires
5. Divers

I (04281/795/15) 

<i>Le Conseil d’Administration.

SAUREN FONDS-SELECT, SICAV, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital. 

Gesellschaftssitz: L-1445 Luxemburg-Strassen, 4, rue Thomas Edison.

H. R. Luxemburg B 68.351. 

Hiermit wird allen Anteilinhabern der SAUREN FONDS-SELECT, SICAV (die «Gesellschaft») mitgeteilt, dass eine

AUSSERORDENTLICHE GESELLSCHAFTERVERSAMMLUNG

am <i>28. September 2001 um 8.45 Uhr am Gesellschaftssitz 4, rue Thomas Edison, L-1445 Luxemburg-Strassen stattfinden
wird.

Die Tagesordnung lautet wie folgt:

<i>Tagesordnung:

1. Änderung der Satzung der SAUREN FONDS-SELECT, SICAV, zur Registrierung eines weiteren Teilfonds der

SICAV in der Bundesrepublik Deutschland sowie die Annahme der geänderten Satzung

2. Verschiedenes.

Die Punkte, die auf der Tagesordnung der ausserordentlichen Generalversammlung stehen, verlangen ein Anwesen-

heitsquorum von 50 Prozent der ausgegebenen Anteile sowie eine zwei Drittel Mehrheit der Stimmen der anwesenden
oder der vertretenen Anteile. Im Falle in dem anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung das o.g. Quorum
nicht erreicht wird, wird eine zweite ausserordentliche Generalversammlung an der gleichen Adresse einberufen, ge-
mäss den Bestimmungen des luxemburgischen Rechts, um über die auf der o.a. Tagesordnung stehenden Punkte zu be-
schliessen. Anlässlich dieser Versammlung ist kein Anwesenheitsquorum verlangt und die Beschlüsse werden mit einer
zwei Drittel Mehrheit der Stimmen der anwesenden oder der vertretenen Anteile getroffen.

Der Entwurf der umgewandelten Satzung ist am Gesellschaftssitz einsehbar. 

Luxemburg, im September 2001.

I (04284/755/24) 

<i>Der Verwaltungsrat.

CHARISMA, SICAV, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital.

Gesellschaftssitz: L-1445 Luxemburg-Strassen, 4, rue Thomas Edison.

H. R. Luxemburg B 72.483. 

Hiermit wird allen Anteilinhabern der CHARISMA, SICAV (die «Gesellschaft») mitgeteilt, dass eine

AUSSERORDENTLICHE GESELLSCHAFTERVERSAMMLUNG

am <i>28. September 2001 um 8.30 Uhr am Gesellschaftssitz 4, rue Thomas Edison, L-1445 Luxemburg-Strassen stattfinden
wird.

Die Tagesordnung lautet wie folgt:

36285

<i>Tagesordnung:

1. Änderung der Satzung der CHARISMA, SICAV, zur Registrierung eines weiteren Teilfonds der SICAV in der Bun-

desrepublik Deutschland sowie die Annahme der geänderten Satzung

2. Verschiedenes.

Die Punkte, die auf der Tagesordnung der ausserordentlichen Generalversammlung stehen, verlangen ein Anwesen-

heitsquorum von 50 Prozent der ausgegebenen Anteile sowie eine zwei Drittel Mehrheit der Stimmen der anwesenden
oder der vertretenen Anteile. Im Falle in dem anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung das o.g. Quorum
nicht erreicht wird, wird eine zweite ausserordentliche Generalversammlung an der gleichen Adresse einberufen, ge-
mäss den Bestimmungen des luxemburgischen Rechts, um über die auf der o.a. Tagesordnung stehenden Punkte zu be-
schliessen. Anlässlich dieser Versammlung ist kein Anwesenheitsquorum verlangt und die Beschlüsse werden mit einer
zwei Drittel Mehrheit der Stimmen der anwesenden oder der vertretenen Anteile getroffen.

Der Entwurf der umgewandelten Satzung ist am Gesellschaftssitz einsehbar. 

Luxemburg, im September 2001.

I (04285/755/24) 

<i>Der Verwaltungsrat.

CORLUY V.I.P., Société d’Investissement à Capital Variable.

Siège social: L-8002 Strassen, 283, route d’Arlon.

R. C. Luxembourg B 63.191. 

Le Conseil d’Administration de CORLUY V.I.P., société d’investissement à capital variable, a l’honneur de convoquer

les actionnaires à

l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

qui se tiendra au siège social de la Société, 283, route d’Arlon, L-8002 Strassen, le <i>1

<i>er

<i> octobre 2001 à 14.30 heures et qui

aura l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Révocation de Monsieur Frank Peeraer de son poste d’Administrateur de la Société
2. Nomination de Monsieur Koenraad Van der Borght, Administrateur-Délégué, CORLUY LUXEMBOURG S.A.,

283, route d’Arlon, L-8002 Strassen, comme Administrateur de la Société en remplacement de Monsieur Frank
Peeraer.

Pour avoir le droit d’assister ou de se faire représenter à cette Assemblée, les détenteurs d’actions au porteur doi-

vent déposer pour le 25 septembre 2001 au plus tard leurs titres au siège de la Société, où des formules de procurations
sont disponibles.

Les actionnaires nominatifs qui désirent prendre part à l’Assemblée Générale Extraordinaire, sont priés de faire con-

naître à la Société, pour le 25 septembre 2001, leur intention d’y participer. Ils y seront admis sur justification de leur
identité.

Tout actionnaire a par ailleurs la possibilité de voter par procuration. A cet effet, des formulaires de procuration sont

disponibles sur simple demande au siège social de la Société.

Les actionnaires sont informés que l’Assemblée ne sera régulièrement constituée et ne pourra délibérer valablement

sur les points à l’ordre du jour que si la majorité du capital est représentée. Les résolutions pour être valables, devront
réunir deux tiers au moins des voix des actionnaires présents ou représentés.
I (04286/280/27) 

<i>Pour le Conseil d’Administration.

EVEREST FUND, SICAV, Société d’Investissement à Capital Variable.

Registered office: Luxembourg, 11, rue Aldringen.

R. C. Luxembourg B 52.098. 

Notice is hereby given that the

STATUTORY GENERAL MEETING

of Shareholders will be held at the registered office of the Company on <i>1st October 2001 at 11.00 a.m. with the following
agenda:

<i>Agenda:

1. Approval of the report of the Board of Directors and of the Authorised Auditor.
2. Approval of the annual accounts and allocation of the results as at 30th June 2001.
3. Discharge to be granted to the Directors for the financial year ended 30th June 2001.
4. Re-election of the Directors for the ensuing year.
5. Miscellaneous.

The shareholders are advised that no quorum is required for the items of the agenda and that the decisions will be

taken at the simple majority of the shares present or represented at the Meeting. Each share is entitled to one vote. A
shareholder may act at any Meeting by proxy.
I (04288/755/19) 

<i>By order of the Board of Directors.

36286

LION CONVERTIBLE EURO, Société d’Investissement à Capital Variable.

Siège social: L-2449 Luxembourg, 26A, boulevard Royal.

R. C. Luxembourg B 35.416. 

Mesdames, Messieurs les actionnaires sont convoqués par le présent avis à 

l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE

qui aura lieu le <i>2 octobre 2001 à 11 heures, dans les bureaux de BISYS FUND SERVICES (LUXEMBOURG) S.A., 2, rue
Nicolas Bové, L-1253 Luxembourg, avec notamment à l’ordre du jour:

<i>Ordre du jour:

1. Approbation de la fusion par absorption de LION CONVERTIBLE EURO par LION-FORTUNE, une société d’in-

vestissement à capital variable, constituée sous les lois du Luxembourg et ayant son siège au 2, rue Nicolas Bové
L-1253 Luxembourg.
Après avoir entendu
- le rapport du Conseil d’Administration qui explique et justifie le projet de fusion,
- le rapport de l’expert indépendant qui a été établi, conformément à l’article 266 de la loi du 10 août 1915 sur les
sociétés commerciales par PricewaterhouseCoopers, 400, route d’Esch, Luxembourg,
et sous réserve de l’approbation dudit projet de fusion par l’Assemblée Générale Extraordinaire de LION-FOR-
TUNE, s’il y a lieu.
Le projet de fusion précise notamment l’attribution d’actions du compartiment / classes concerné de LION-FOR-
TUNE en échange du transfert de tous les actifs et passifs attribuables à LION CONVERTIBLE EURO au compar-
timent correspondant de LION-FORTUNE ayant une politique d’investissement similaire à celle du compartiment
absorbé, sur base d’un rapport d’échange spécifié ci-après.
*Compartiment absorbé: LION CONVERTIBLE EURO
*Compartiment absorbant: LION FORTUNE / EUROPEAN CONVERTIBLE BOND
*Rapport d’échange
Le nombre d’actions de la classe A de LION-FORTUNE attribué aux actionnaires de LION CONVERTIBLE EURO
sera calculé en divisant par 100 le produit suivant:
Nombre d’actions de LION-CONVERTIBLE EURO détenues x prix par action de ce compartiment au jour de la
fusion.
Les actionnaires se verront attribuer un nombre entier d’actions, le solde étant remboursé à l’actionnaire.
Une publication ultérieure renseignera des résultats de la fusion et notamment des rapports et modalités d’échange
déterminés.
*Date d’effet de la fusion
La date d’effet de la fusion, c’est-à-dire la date à laquelle la fusion devient effective (ci-après la «Date d’Effet») est
le 23 novembre 2001 ou toute autre date déterminée par l’Assemblée Générale Extraordinaire des actionnaires
de LION CONVERTIBLE EURO.

2. Décision que, suite à la fusion par absorption de LION CONVERTIBLE EURO par LION-FORTUNE, toutes les

actions de LION CONVERTIBLE EURO en émission seront annulées et que la société sera dissoute sans liquida-
tion.

3. Quitus aux administrateurs de LION CONVERTIBLE EURO pour l’accomplissement de leur mandat allant du 27

février 2001 à la Date d’Effet.

4. Divers.

Les procurations sont à adresser à BISYS FUND SERVICES (LUXEMBOURG) S.A. avant le 28 septembre 2001.

I (04290/755/45) 

<i>Le Conseil d’Administration.

FRAVER HOLDING, Société Anonyme.

Siège social: L-2546 Luxembourg, 5, rue C.M. Spoo.

R. C. Luxembourg B 12.638. 

Messieurs les Actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE ANNUELLE

qui se tiendra au siège social de la société à Luxembourg, 5, rue C.M. Spoo, le vendredi <i>21 septembre 2001 à 16.00 heu-
res, pour délibérer sur l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapports du Conseil d’administration et du Commissaire aux Comptes sur l’exercice clôturé  au  31  décembre

2000;

2. Examen et approbation des comptes annuels au 31 décembre 2000;
3. Décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire aux comptes;
4. Affectation des résultats;
5. Nominations statutaires;
6. Conversion du capital social en euros dans le cadre des dispositions légales;
7. Divers.

II (04035/546/19) 

<i>Le Conseil d’Administration.

36287

VITTORIA TIMBER, Société Anonyme Holding.

Siège social: L-1637 Luxembourg, 24-28, rue Goethe.

R. C. Luxembourg B 46.748. 

Messieurs les Actionnaires sont priés d’assister à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE ANNUELLE

qui se tiendra au siège social de la société à Luxembourg, 24-28, rue Goethe, le vendredi <i>21 septembre 2001 à 11.00
heures, pour délibérer sur l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Rapports du Conseil d’administration et du Commissaire aux comptes sur l’exercice clôturé au 31 décembre 2000;
2. Examen et approbation des comptes annuels au 31 décembre 2000;
3. Décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire aux comptes;
4. Affectation des résultats;
5. Nominations statutaires;
6. Décisions à prendre en application de l’article 100 de la loi sur les sociétés commerciales;
7. Conversion du capital social en euros dans le cadre des dispositions légales;
8. Divers.

II (04111/546/19) 

<i>Le Conseil d’Administration.

BEAUCAMPS S.A., Société Anonyme.

Siège social: L-2311 Luxembourg, 3, avenue Pasteur.

R. C. Luxembourg B 38.155. 

Le Conseil d’Administration a l’honneur de convoquer Messieurs les actionnaires par le présent avis, à

l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE

qui aura lieu le <i>21 septembre 2001 à 14.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:

<i>Ordre du jour:

1. Approbation des rapports du Conseil d’Administration et du Commissaire aux Comptes. 
2. Approbation du bilan et du compte de pertes et profits au 31 mars 2001, et affectation du résultat.
3. Décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes pour l’exercice de leur mandat au 31

mars 2001.

4. Divers.

II (04124/005/15) 

<i>Le Conseil d’Administration.

JULIUS BAER MULTICOOPERATION, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital. 

Gesellschaftssitz: L-2520 Luxemburg, 39, allée Scheffer.

H. R. Luxemburg B 44.963. 

Die Anteilseigner der JULIUS BAER MUTLICOOPERATION werden hiermit eingeladen an einer 

AUSSERORDENTLICHEN GENERALVERSAMMLUNG

teilzunehmen, die am <i>24. September 2001 um 16.00 Uhr am Sitz der CREDIT AGRICOLE INDOSUEZ LUXEMBOURG
S.A., 39, allée Scheffer, L-2520 Luxemburg abgehalten wird.
Die Vollmachten für die Versammlung sind an den Sitz der Gesellschaft, an die oben angegebene Adresse, zu Handen
von Frau Alexandra Gardenghi (Fax Nr. + 352 4767 4228) zu schicken, spätestens bis zum 20. September 2001.
Die außerordentliche Generalversammlung hat folgende Tagesordnung:

<i>Tagesordnung:

A. Allgemeine Überarbeitung und Neufassung der Satzung, insbesondere

- die Schaffung der Möglichkeit mehr als zwei Anteilskategorien auszugeben (Artikel 5 der neuen Satzung);
- Einführung zusätzlicher Bestimmungen bezüglich der Wahl der Verwaltungsratsmitglieder (Artikel 14 der neuen
Satzung);
- die Möglichkeit bezüglich der Verwaltung der Vermögen einer Anteilsklasse vom sogenannten «Pooling» und
«Co-management» Gebrauch zu machen (Artikel 18 der neuen Satzung) sowie
- die Bestätigung der Trennung der Haftung für Verbindlichkeiten zwischen den Anteilsklassen (Artikel 26 der neu-
en Satzung).

B. Verschiedenes 
Sollte das vom Gesetz vorgeschriebene Quorum bei der ersten außerordentlichen Generalversammlung vom 24.

September 2001 nicht erreicht werden, werden die Anteilseigner entsprechend durch Veröffentlichung in zwei Luxem-
burger Zeitungen, im «Luxemburger Wort», und im «Tageblatt», sowie im «Mémorial», wie auch in den übrigen natio-
nalen Publikationsorganen vom 28. September 2001 und 15. Oktober 2001 informiert.

Dieses Schreiben gilt auch als Einberufungsschreiben für die zweite außerordentliche Generalversammlung, welche

dann mit derselben Tagesordnung am 31. Oktober 2001 am Sitz der Gesellschaft abgehalten wird.

36288

Die zweite Versammlung wird wirksam über die Tagesordnung befinden können, unabhängig von der Anzahl von An-

teilen, welche auf der Versammlung anwesend oder vertreten sind.

Die Tagesordnung wird durch Beschluß mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der Anteile der Anteilseigner, welche

anwesend oder vertreten sind und ihre Stimme abgeben, angenommen.

Wie erwähnt sind die Vollmachten für die Versammlung an den Sitz der Gesellschaft, an die oben angegebene Adres-

se, zu Handen von Frau Alexandra Gardenghi (Fax Nr. +352 4767 4228) zu schicken, spätestens bis zum 20. September
2001.

Der Entwurf der abgeänderten und überarbeiteten Satzung kann am Sitz der Gesellschaft eingesehen werden, und

eine Kopie davon ist auf Anfrage erhältlich.
II  (04293/755/38) 

<i>Der Verwaltungsrat.

FLEMING FRONTIER FUND, Société d’Investissement à Capital Variable.

Registered office: L-2633 Senningerberg, European Bank &amp; Business Centre, 6, route de Trèves.

R. C. Luxembourg B 49.628. 

Notice is hereby given to the Shareholders of FLEMING FRONTIER FUND («the Company»), that the

ANNUAL GENERAL MEETING

will be held at the registered office of the Company at European Bank &amp; Business Centre, 6, route de Trèves, L-2633
Senningerberg, Grand Duchy of Luxembourg on Monday <i>24 September 2001 at 11.00 a.m. or at any adjournment thereof
for the purpose of deliberating and voting upon the following agenda:

<i>Agenda:

1. Approval of the Board of Directors and Auditor’s reports.
2. Approval of the Annual Report for the financial year ended 30 April 2001. 
3. Discharge of the Directors in respect of their duties carried out for the year ended 30 April 2001.
4. Election of Directors and Auditor.
5. Any Other Business.
Resolutions on the agenda of the Annual General Meeting will require no quorum and will be resolved by the majority

of the Shareholders attending in person or by proxy.

A Shareholder entitled to attend and vote at the meeting may appoint a proxy to attend and vote on his behalf and

such proxy need not be a Shareholder of the Company.

In order to be entitled to attend the meeting, holders of bearer shares must deposit their bearer share certificates

five working days prior to the meeting with the following institution:

CHASE MANHATTAN BANK LUXEMBOURG S.A., 5, rue Plaetis, L-2012 Luxembourg.
Shareholders who cannot personally attend the meeting may use the prescribed form of proxy (available at the reg-

istered office of the Company) and return it at the latest by close of business on the day preceding the meeting to the
Company, either by post to the Company at J.P. MORGAN FLEMING ASSET MANAGEMENT (EUROPE), S.à r.l.,
L-2888 Luxembourg, or by facsimile on +352 3410 2107.

August 2001.

II (04126/755/30) 

<i>By Order of the Board of Directors.

Editeur:

Service Central de Législation, 43, boulevard F.-D. Roosevelt, L-2450 Luxembourg

Imprimeur: Imprimerie de la Cour Victor Buck, société à responsabilité limitée, Zone Industrielle Am Bann, L-3372 Leudelange


Document Outline

Sommaire

Cofra Investments S.A.

Allianz Asset Management Luxembourg S.A.

Lab Data Centre S.A.

FC Bayern München Fonds

Government Asset Backed Securities S.A.

FondsSelector SMR, Sicav

FondsSelector SMR, Sicav

Atols Investissements, S.à r.l.

Atols Investissements, S.à r.l.

BANK2C

Figest S.A.

Unfimer S.A., Union Financière Mercantile S.A.

Liquitech Holding S.A.

Copperfield International S.A.

Isidro International S.A.

Continental Barley Holding S.A.

Calim International S.A.

Xademu Luxembourg S.A.

Coax S.A.

Captilux S.A.

M.A.D. Holding S.A.

Oreda S.A.

Parabole S.A.

Sodevim

Fincapa S.A.

Fortis L Universal Fund

Harisha Holding S.A.

Clost S.A.

Hamster Investments S.A.

Interportfolio

Petercam Moneta

Promint Holding S.A.

Kortstrukt Holding S.A.

Cosmos Holding S.A.

Sauren Fonds-Select, Sicav

Charisma, Sicav

Corluy V.I.P.

Everest Fund, Sicav

Lion Convertible Euro

Fraver Holding

Vittoria Timber

Beaucamps S.A.

Julius Baer Multicooperation

Fleming Frontier Fund