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241
MEMORIAL
MEMORIAL
Amtsblatt
Journal Officiel
du Grand-Duché de
Luxembourg
des Großherzogtums
Luxemburg
R E C U E I L
D E S
S O C I E T E S
E T
A S S O C I A T I O N S
Le présent recueil contient les publications prévues par la loi modifiée du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales
et par loi modifiée du 21 avril 1928 sur les associations et les fondations sans but lucratif.
C — N° 6
4 janvier 2001
S O M M A I R E
KRISMAN S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1520 Luxembourg, 6, rue Adolphe Fischer.
R. C. Luxembourg B 61.450.
—
<i>Extrait des résolutions adoptées par le conseil d’administration en date du 1i>
<i>eri>
<i> août 2000i>
- Le siège social de la société est transféré des 68-70, boulevard de la Pétrusse au 6, rue Adolphe Fischer, L-1520
Luxembourg.
Pour extrait conforme.
Luxembourg, le 1
er
août 2000.
Enregistré à Luxembourg, le 2 août 2000, vol. 540, fol.64, case 7. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(42799/631/16) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
Balance d’Or, S.à r.l., Luxembourg . . . . . . . . . . . . .
261
Energia Re S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . .
282
Banque Degroof Luxembourg S.A., Luxembourg .
286
European Business Management S.A., Luxem-
Banque Degroof Luxembourg S.A., Luxembourg .
286
bourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
268
C.P.E. Lux S.A., Construction Promotion et En-
Europressing S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . .
288
gineering Luxembourg S.A., Wiltz . . . . . . . . . . . .
268
Fidelity Funds II, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . .
284
C.P.E. Lux S.A., Construction Promotion et En-
I.G.C. S.A., International Group Company S.A.,
gineering Luxembourg S.A., Wiltz . . . . . . . . . . . .
269
Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
284
Cleres Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . .
287
Ibi Fund, Sicav, Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . .
287
Concordia Select, Fonds Commun de Placement .
269
Intabex Holdings Worldwide S.A., Luxembourg. .
283
Cordius Invest S.A., Sicav, Bruxelles . . . . . . . . . . . .
283
Krisman S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
241
Coyote Café Lëtzebuerg, S.à r.l., Luxembourg. . . .
278
Neip Investors S.A., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . .
263
(R.) De Lorenzi et Fils, S.à r.l., Esch-sur-Alzette . .
278
Profitrust S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . . . . . .
287
Definlux DFL S.A.H., Luxembourg. . . . . . . . . . . . . .
279
Putnam High Income GNMA Fund S.A., Luxem-
Demo Holding S.A., Luxembourg . . . . . . . . . . . . . .
278
bourg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
285
DH Real Estate Luxembourg, S.à r.l., Luxem-
Trend Concept, Fonds Commun de Placement . .
242
bourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
280
Trend Concept: Fonds Select Aggressive . . . . . . .
251
DH Real Estate Luxembourg, S.à r.l., Luxem-
Trend Concept: Fonds Select Defensive . . . . . . . .
252
bourg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
282
Trend Concept: Fonds Select Systematic . . . . . . .
253
Dresdner Global Strategies Fund, Sicav, Senninger-
VÍB Iceland Asset Management S.A., Luxembourg
254
berg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
284
<i>Pour le compte de KRISMAN S.A.
i>Signature
<i>Agent domiciliataire i>
242
TREND CONCEPT, Fonds Commun de Placement à Compartiments Multiples.
—
<i>Änderungsbeschluss des Verwaltungsreglements des von der MERCK FINCK FUND MANAGERS LUXEMBOURG S.A.i>
<i>in der Form eines «fonds commun de placement à compartiments multiples» verwalteten Sondervermögensi>
Die MERCK FINCK FUND MANAGERS LUXEMBOURG S.A. hat, mit Zustimmung der Depotbank KREDIETBANK
S.A. LUXEMBOURGEOISE, beschlossen, das am 11. März 2000 im Mémorial C, Recueil des Société et Associations ver-
öffentlichte Verwaltungsreglement des Sondervermögens TREND CONCEPT entsprechend den für den Vertrieb in der
Bundesrepublik Deutschland erforderlichen gesetzlichen Bestimmungen zu ändern.
Die konsolidierte Fassung dieses Verwaltungsreglements lautet nunmehr wie folgt:
<i>Allgemeines Verwaltungsreglementi>
Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und des Anteilinhabers hinsicht-
lich des Sondervermögens bestimmen sich nach dem folgenden Allgemeinen Verwaltungsreglement sowie dem im An-
schluss an dieses Allgemeine Verwaltungsreglement abgedruckten Sonderreglement des jeweiligen Teilfonds. Das
Allgemeine Verwaltungsreglement ist als Verwaltungsreglement am 2. Februar 2000 in Kraft getreten und am 11. März
2000 im «Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations», dem Amtsblatt des Grossherzogtums Luxemburg (im folgen-
den «Mémorial» genannt) veröffentlicht worden. Änderungen desselben traten am 4. Dezember 2000 in Kraft und wur-
den im Mémorial vom 4. Januar 2001 veröffentlicht. Die Sonderreglements der jeweiligen Teilfonds sind am 4. Dezember
2000 in Kraft getreten und wurden im Mémorial vom 4. Januar 2001 veröffentlicht.
Art. 1. Der Fonds.
1. Der Fonds TREND CONCEPT (nachfolgend «Fonds» genannt) ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen
(fonds commun de placement) aus Investmentanteilen und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»), das für ge-
meinschaftliche Rechnung der Inhaber von Anteilen (im folgenden «Anteilinhaber» genannt) unter Beachtung des
Grundsatzes der Risikostreuung verwaltet wird. Der Fonds besteht aus einem oder mehreren Teilfonds im Sinne des
Artikel 111 des Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen («Gesetz vom 30. März 1988»).
Die Gesamtheit der Teilfonds ergibt den Fonds. Die Anteilinhaber sind am Fonds durch Beteiligung an einem Teilfonds
in Höhe ihrer Anteile beteiligt.
2. Die gegenseitigen vertraglichen Rechte und Pflichten der Anteilinhaber und der Verwaltungsgesellschaft sowie der
Depotbank sind in diesem Allgemeinen Verwaltungsreglement in Verbindung mit dem Sonderreglement des jeweiligen
Teilfonds geregelt, dessen gültige Fassung sowie Änderungen derselben im Mémorial veröffentlicht und beim Handels-
register des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt sind. Durch den Kauf eines Anteils erkennt der Anteilinhaber das All-
gemeine Verwaltungsreglement und das jeweilige Sonderreglement sowie alle genehmigten und veröffentlichten
Änderungen derselben an.
3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt ausserdem einen Verkaufsprospekt (nebst Anhängen) entsprechend den Be-
stimmungen des Luxemburger Rechts.
4. Das Netto-Fondsvermögen (Fondsvermögen abzüglich der dem Fonds zuzurechnenden Verbindlichkeiten) muss
innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds den Gegenwert von 50 Millionen Luxemburger Franken er-
reichen. Hierfür ist auf das Netto-Fondsvermögen des Fonds insgesamt abzustellen, das sich aus der Addition der Netto-
Fondsvermögen der Teilfonds ergibt.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit neue Teilfonds auflegen. Teilfonds können auf bestimmte Zeit errichtet
werden.
6. Die im Allgemeinen Verwaltungsreglement aufgeführten Anlagebeschränkungen sind auf jeden Teilfonds separat
anwendbar.
7. Jeder Teilfonds gilt im Verhältnis der Anteilinhaber untereinander als eigenständiges Sondervermögen. Die Rechte
und Pflichten der Anteilinhaber eines Teilfonds sind von denen der Anteilinhaber der anderen Teilfonds getrennt. Ge-
genüber Dritten haften die Vermögenswerte der einzelnen Teilfonds lediglich für Verbindlichkeiten, welche von den be-
treffenden Teilfonds eingegangen werden.
8. Die Anteilwertberechnung erfolgt separat für jeden Teilfonds nach den in Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungs-
reglements festgesetzten Regeln.
Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft.
1. Verwaltungsgesellschaft des Fonds ist die MERCK FINCK FUND MANAGERS LUXEMBOURG S.A., eine Aktien-
gesellschaft nach dem Recht des Grossherzogtums Luxemburg mit eingetragenem Sitz in Luxemburg. Sie wurde am 22.
Januar 1991 unter dem Namen BARCLAYS DE ZOETE WEDD ASSET MANAGEMENT (LUXEMBOURG) S.A.
1
ge-
gründet. Die Verwaltungsgesellschaft wird durch ihren Verwaltungsrat vertreten. Der Verwaltungsrat kann eines oder
mehrere seiner Mitglieder und/oder Angestellten der Verwaltungsgesellschaft mit der täglichen Geschäftsführung sowie
sonstige Personen mit der Ausführung von Verwaltungsfunktionen und/oder der täglichen Anlagepolitik betrauen.
2. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet den Fonds im eigenen Namen, aber ausschliesslich im Interesse und für ge-
meinschaftliche Rechnung der Anteilinhaber. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte, die
unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des Fonds bzw. seiner Teilfonds zusammenhängen.
3. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des Fonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen und vertrag-
lichen Anlagebeschränkungen fest.
4. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung und auf eigene Kosten Anlageberater hinzuziehen.
243
Art. 3. Die Depotbank.
1. Depotbank des Fonds ist die KREDIETBANK S.A. LUXEMBOURGEOISE. Sie ist eine Aktiengesellschaft nach Lu-
xemburger Recht und betreibt Bankgeschäfte. Die Funktion der Depotbank richtet sich nach dem Gesetz vom 30. März
1988, dem Depotbankvertrag, diesem Allgemeinen Verwaltungsreglement, den einzelnen Sonderreglements sowie dem
Verkaufsprospekt (nebst Anhängen).
2. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte der Teilfonds beauftragt:
a) Sämtliche Investmentanteile, flüssigen Mittel und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerte der Teilfonds
werden von der Depotbank in gesperrten Konten («Sperrkonten») und Depots («Sperrdepots») verwahrt, über die nur
in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieses Allgemeinen Verwaltungsreglements, der jeweiligen Sonderregle-
ments, dem Verkaufsprospekt (nebst Anhängen), dem jeweils geltenden Depotbankvertrag sowie den gesetzlichen Be-
stimmungen verfügt werden darf.
b) Die Depotbank kann unter ihrer Verantwortung (nach Massgabe des Gesetzes vom 30. März 1988) und mit Ein-
verständnis der Verwaltungsgesellschaft andere Banken im Ausland und/oder Wertpapiersammelstellen mit der Ver-
wahrung von Investmentanteilen und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten der Teilfonds beauftragen, sofern
diese an einer ausländischen Börse zugelassen oder in ausländische organisierte Märkte einbezogen sind oder es sich um
sonstige ausländische Vermögensgegenstände handelt, die nur im Ausland lieferbar sind.
c) Die Anlage von Vermögenswerten der Teilfonds in Form von Einlagen bei anderen Kreditinstituten sowie Verfü-
gungen über diese Einlagen bedürfen der Zustimmung der Depotbank. Die Depotbank darf einer solchen Anlage oder
Verfügung nur zustimmen, wenn diese mit den gesetzlichen Vorschriften, dem Verkaufsprospekt (nebst Anhängen), dem
Allgemeinen Verwaltungsreglement und dem jeweiligen Sonderreglement sowie dem Depotbankvertrag vereinbar ist.
Die Depotbank ist verpflichtet, den Bestand der bei anderen Kreditinstituten verwahrten Einlagen zu überwachen.
3. Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben handelt die Depotbank unabhängig von der Verwaltungsgesellschaft und aus-
schliesslich im Interesse der Anteilinhaber. Sie wird jedoch den Weisungen der Verwaltungsgesellschaft Folge leisten,
vorausgesetzt, diese stehen in Übereinstimmung mit dem Allgemeinen Verwaltungsreglement, dem jeweiligen Sonder-
reglement, dem jeweils geltenden Depotbankvertrag, dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt (nebst Anhängen) und dem
Gesetz. Sie wird entsprechend den Weisungen insbesondere:
a) Anteile eines Teilfonds gemäss Artikel 5 des Allgemeinen Verwaltungsreglements auf die Zeichner übertragen,
b) aus den Sperrkonten des jeweiligen Teilfonds den Kaufpreis für Investmentanteile, Optionen und sonstige gesetz-
lich zulässige Vermögenswerte zahlen, die für den betreffenden Teilfonds erworben worden sind,
c) aus den Sperrkonten die notwendigen Einschüsse beim Abschluss von Terminkontrakten zahlen,
d) Investmentanteile sowie sonstige zulässige Vermögenswerte und Optionen, die für einen Teilfonds verkauft wor-
den sind, gegen Zahlung des Verkaufspreises ausliefern bzw. übertragen,
e) den Umtausch von Investmentanteilen gemäss den Bestimmungen des Gesetzes, des Allgemeinen Verwaltungsre-
glements und der jeweiligen Sonderreglements sowie des Verkaufsprospektes (nebst Anhängen) und des Depotbank-
vertrages vornehmen bzw. vornehmen lassen,
f) Dividenden und andere Ausschüttungen (falls vorgesehen) an die Anteilinhaber auszahlen,
g) den Rücknahmepreis gemäss Artikel 9 des Allgemeinen Verwaltungsreglements gegen Rückgabe und Ausbuchung
der entsprechenden Anteile auszahlen,
h) das Inkasso eingehender Zahlungen des Ausgabepreises und des Kaufpreises aus dem Verkauf von Investmentan-
teilen und sonstigen zulässigen Vermögenswerten sowie aller Erträge, Ausschüttungen, Zinsen, Entgelte für den Opti-
onspreis den ein Dritter für das ihm für Rechnung des Teilfondsvermögens eingeräumte Optionsrecht zahlt,
Steuergutschriften ((i) falls vorgesehen, (ii) falls vom jeweiligen Teilfonds im Rahmen von Doppelbesteuerungsabkom-
men zwischen Luxemburg und anderen Ländern rückforderbar und (iii) falls ausdrücklich hierzu von der Verwaltungs-
gesellschaft angewiesen) vornehmen und diese Zahlungen den Sperrkonten des jeweiligen Teilfonds unverzüglich
gutschreiben,
i) im Zusammenhang mit der Zahlung von Ausschüttungen auf Investmentanteile und andere gesetzlich zulässige Ver-
mögenswerte Eigentums- und andere Bescheinigungen und Bestätigungen ausstellen, aus denen der Name des jeweiligen
Teilfonds als Eigentümer hervorgeht und alle weiteren erforderlichen Handlungen für das Inkasso, den Empfang und die
Verwahrung aller Erträge, Ausschüttungen, Zinsen oder anderer Zahlungen an den jeweiligen Teilfonds vornehmen so-
wie die Ausstellung von Inkassoindossamenten im Namen des jeweiligen Teilfonds für alle Schecks, Wechsel oder an-
deren verkehrsfähigen Investmentanteile und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerte.
4. Ferner wird die Depotbank dafür sorgen, dass
a) alle Vermögenswerte eines Teilfonds unverzüglich auf den Sperrkonten bzw. Sperrdepots des betreffenden Teil-
fonds eingehen, insbesondere der Rücknahmepreis aus dem Verkauf von Investmentanteilen,
b) anfallende Erträge und von Dritten zu zahlende Optionsprämien sowie eingehende Zahlungen des Ausgabepreises
abzüglich des Ausgabeaufschlages und etwaiger Steuern und Abgaben unverzüglich auf den Sperrkonten des jeweiligen
Teilfonds verbucht werden,
c) der Verkauf, die Ausgabe, der Umtausch, die Rücknahme, die Auszahlung und die Entwertung der Anteile, die für
Rechnung des jeweiligen Teilfonds durch die Verwaltungsgesellschaft vorgenommen werden, dem Gesetz, dem Ver-
kaufsprospekt (nebst Anhängen), dem Allgemeinen Verwaltungsreglement sowie den Sonderreglements gemäss erfol-
gen,
d) die Berechnung des Netto-Inventarwertes und des Wertes der Anteile dem Gesetz und dem Allgemeinen Ver-
waltungsreglement gemäss erfolgt,
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e) bei allen Geschäften, die sich auf das Vermögen eines Teilfonds beziehen, die Bestimmungen des Allgemeinen Ver-
waltungsreglements, der Sonderreglements, des Verkaufsprospektes (nebst Anhängen) sowie die gesetzlichen Bestim-
mungen beachtet werden und der Gegenwert innerhalb der üblichen Fristen zugunsten des jeweiligen Teilfonds bei ihr
eingeht,
f) die Erträge des jeweiligen Teilfondsvermögens dem Verkaufsprospekt (nebst Anhängen), dem Allgemeinen Ver-
waltungsreglement, dem jeweiligen Sonderreglement sowie den gesetzlichen Bestimmungen gemäss verwendet werden,
g) Investmentanteile höchstens zum Ausgabepreis gekauft und mindestens zum Rücknahmepreis verkauft werden,
h) sonstige Vermögenswerte und Optionen höchstens zu einem Preis erworben werden, der unter Berücksichtigung
der Bewertungsregeln nach Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements angemessen ist und die Gegenleistung im
Falle der Veräußerung dieser Vermögenswerte den zuletzt ermittelten Wert nicht oder nur unwesentlich über- bzw.
unterschreitet, und
i) die gesetzlichen und vertraglichen Beschränkungen bezüglich des Kaufs und Verkaufs von Optionen und Devisen-
terminkontrakten sowie bezüglich anderer Devisenkurs-sicherungsgeschäften eingehalten werden.
5. Darüber hinaus wird die Depotbank
a) nach Massgabe des zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank vereinbarten Verfahrens, der Ver-
waltungsgesellschaft und/oder von der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Repräsentanten schriftlich über jede Aus-
zahlung, über den Eingang von Investmentanteilen und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten, von unbaren
Ausschüttungen und Barausschüttungen, Zinsen und anderen Erträgen sowie über Erträge aus Schuldverschreibungen
Bericht erstatten sowie periodisch über alle von der Depotbank gemäss den Weisungen der Verwaltungsgesellschaft
getroffenen Massnahmen unterrichten,
b) nach Massgabe des zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank vereinbarten Verfahrens unverzüg-
lich alle sachdienlichen Informationen, die sie von Emittenten erhalten hat, deren Investmentanteile, flüssige Mittel und
andere gesetzlich zulässigen Vermögenswerte sie von Zeit zu Zeit verwahrt, oder Informationen, die sie auf andere Wei-
se über von ihr verwahrte Vermögenswerte erhält, unverzüglich an die Verwaltungsgesellschaft weiterleiten,
c) ausschliesslich auf Weisung der Verwaltungsgesellschaft oder der von ihr ernannten Repräsentanten Stimmrechte
aus den Investmentanteilen und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten, die sie verwahrt, ausüben, sowie
d) alle zusätzlichen Aufgaben erledigen, die von Zeit zu Zeit zwischen der Verwaltungsgesellschaft und der Depot-
bank schriftlich vereinbart werden.
6. a) Die Depotbank zahlt der Verwaltungsgesellschaft aus den Sperrkonten bzw. den Sperrdepots des betreffenden
Teilfonds nur das in diesem Allgemeinen Verwaltungsreglement, dem jeweiligen Sonderreglements und dem jeweils gül-
tigen Verkaufsprospekt (nebst Anhängen) festgesetzte Entgelt sowie Ersatz von Aufwendungen.
b) Die Depotbank hat jeweils Anspruch auf das ihr nach diesem Allgemeinen Verwaltungsreglement, dem jeweiligen
Sonderreglements, dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt (nebst Anhängen) sowie dem Depotbankvertrag zustehende
Entgelt und entnimmt es den Sperrkonten des betreffenden Teilfonds nur nach Zustimmung der Verwaltungsgesell-
schaft.
c) Darüber hinaus wird die Depotbank sicherstellen, dass den jeweiligen Teilfondsvermögen Kosten Dritter nur ge-
mäss dem Allgemeinen Verwaltungsreglement, dem jeweiligen Sonderreglements und dem Verkaufsprospekt (nebst An-
hängen) sowie dem Depotbankvertrag belastet werden.
7. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
a) Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen
b) gegen Vollstreckungsmassnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs
in das Vermögen eines Teilfonds vollstreckt wird, für den das jeweilige Teilfondsvermögen nicht haftet.
Die vorstehend unter a) getroffene Regelung schliesst die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Verwaltungs-
gesellschaft direkt bzw. die frühere Depotbank durch die Anteilinhaber nicht aus.
8. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen Ansprüche der Anteilinhaber gegen
die Depotbank geltend zu machen. Dies schliesst die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Depotbank durch die
Anteilinhaber nicht aus.
9. Die Depotbank sowie die Verwaltungsgesellschaft sind jeweils berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit
schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zu kündigen. Eine solche Kündigung durch die Verwaltungsgesellschaft wird
wirksam, wenn die Verwaltungsgesellschaft mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde eine andere Bank zur
Depotbank bestellt und diese die Pflichten und Funktionen als Depotbank übernimmt; falls eine Kündigung durch die
Depotbank erfolgt, wird die Verwaltungsgesellschaft innerhalb der gesetzlichen Fristen eine neue Depotbank ernennen,
welche die Pflichten und Funktionen als Depotbank gemäss dem Allgemeinen Verwaltungsreglement sowie, gegebenen-
falls, dem jeweiligen Sonderreglement übernimmt. Bis zur Bestellung dieser neuen Depotbank wird die bisherige Depot-
bank zum Schutz der Interessen der Anteilinhaber ihren Pflichten und Funktionen als Depotbank vollumfänglich
nachkommen.
Art. 4. Allgemeine Richtlinien für die Anlagepolitik.
Die Verwaltungsgesellschaft bestimmt im Sonderreglement des entsprechenden Teilfonds die Anlagepolitik des je-
weiligen Teilfonds. Folgende allgemeine Anlagegrundsätze und -beschränkungen gelten für sämtliche Teilfonds, sofern
keine Abweichungen oder Ergänzungen im Sonderreglement des entsprechenden Teilfonds enthalten sind.
1. Risikostreuung
Das Vermögen der Teilfonds wird unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung nach den nachfolgend be-
schriebenen anlagepolitischen Grundsätzen und innerhalb der Anlagebeschränkungen gemäss diesem Artikel des Allge-
meinen Verwaltungsreglements angelegt.
245
Es dürfen ausschliesslich Investmentanteile folgender Arten von Investmentfonds und/oder Investmentgesellschaften
erworben werden:
- in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Geldmarkt-, Wertpapier-, Beteiligungs-, Grundstücks-, gemischte
Wertpapier- und Grundstücks- sowie Altersvorsorge-Sondervermögen, die keine Spezialfonds sind;
- Investmentvermögen, bei denen die Anteilinhaber das Recht zur Rückgabe der Anteile haben und die nach dem Aus-
landinvestment-Gesetz in der Bundesrepublik Deutschland öffentlich vertrieben werden dürfen;
- Investmentvermögen, bei denen die Anteilinhaber das Recht zur Rückgabe der Anteile haben, die keine Spezialfonds
sind und die in ihrem Sitzland einer funktionierenden Investmentaufsicht unterliegen.
(insgesamt die «Zielfonds» genannt)
Die einzelnen Teilfonds können sich hinsichtlich der Anlageziele und der Arten der Zielfonds sowie hinsichtlich ihrer
Gewichtung in Bezug auf die anlagepolitischen Zielsetzungen der Zielfonds unterscheiden.
Im Einklang mit den o.g. Regelungen darf der Fonds Anteile an Zielfonds erwerben, welche in einem Mitgliedstaat der
EU, der Schweiz, den USA, Kanada, Hongkong oder Japan aufgelegt wurden.
Des weiteren darf der Fonds im Einklang mit o.g. Regelungen Anteile an Zielfonds erwerben, welche nicht in einem
der vorbezeichneten Staaten aufgelegt wurden, unter der Bedingung jedoch, dass höchstens 10% des jeweiligen Netto-
Teilfondsvermögens in Anteile eines einzigen dieser Zielfonds angelegt werden dürfen. Hierbei kann es sich jedoch nur
um solche Zielfonds handeln, die in Jersey, Guernsey, einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum oder einem OECD-Land aufgelegt wurden.
Zielfonds, welche nicht in einem Mitgliedstaat der EU, der Schweiz, den USA, Kanada, Hongkong oder Japan aufgelegt
wurden, unterliegen in ihrem Sitzland einer mit den Luxemburger Standards nicht vergleichbaren Aufsicht und somit ist
der Schutz des Anlegers geringer. Für diese Fonds wird die Verwaltungsgesellschaft sicherstellen, daß es sich bei der
Depotbank, dem Wirtschaftsprüfer sowie dem Fondsmanager dieser Zielfonds um erstklassige Unternehmen handelt.
Unbeschadet der vorstehenden Regelungen müssen die Aussteller der Zielfonds ihren Sitz und ihre Geschäftsleitung
in einem der vorbezeichneten Länder unterhalten.
Der Umfang, zu dem in Anteilen von nicht-Luxemburger Zielfonds angelegt werden darf, ist nicht begrenzt. Die In-
vestmentanteile der vorgenannten Zielfonds sind in der Regel nicht börsennotiert. Soweit sie börsennotiert sind, han-
delt es sich um eine Börse in einem OECD-Land.
Für den jeweiligen Teilfonds dürfen keine Anteile von Future-, Venture Capital- oder Spezialfonds sowie keine ande-
ren Wertpapiere (mit Ausnahme von in Wertpapieren verbrieften Finanzinstrumenten) erworben werden.
Der Wert der Zielfondsanteile darf 51% des Netto-Fondsvermögens des jeweiligen Teilfonds nicht unterschreiten.
Der jeweilige Teilfonds darf nicht mehr als 20% des Netto-Fondsvermögens in Anteilen eines einzigen Zielfonds an-
legen. Für den jeweiligen Teilfonds dürfen nicht mehr als 10% der ausgegebenen Anteile eines Zielfonds erworben wer-
den.
Die im vorstehenden Absatz geregelten Anlagegrenzen beziehen sich bei Investmentvermögen, die aus mehreren
Teilfonds bestehen (Umbrella-Fonds), jeweils auf einen Teilfonds. Dabei darf es nicht zu einer übermässigen Konzentra-
tion des Netto-Teilfondsvermögens auf einen einzigen Umbrella-Fonds kommen. Für den jeweiligen Teilfonds dürfen
Anteile an Zielfonds, die ihrerseits mehr als 5% des Wertes ihres Vermögens in Anteilen an anderen Investmentvermö-
gen anlegen dürfen, entweder nicht oder nur dann erworben werden, wenn diese Anteile nach den Vertragsbedingungen
des Investmentfonds oder der Satzung der Investmentgesellschaft anstelle von Bankguthaben gehalten werden dürfen.
2. Finanzinstrumente
Die Verwaltungsgesellschaft darf im Rahmen der ordnungsgemässen Verwaltung für Rechnung des jeweiligen Teil-
fonds nur mit Absicherungszweck folgende Geschäfte tätigen, die Finanzinstrumente zum Gegenstand haben:
a) Devisenterminkontrakte abschliessen sowie Optionsrechte zum Erwerb bzw. zur Veräusserung von Devisen ein-
räumen bzw. erwerben, sowie Optionsrechte auf Zahlung eines Differenzbetrages, der sich an der Wertentwicklung
von Devisen oder Devisenterminkontrakten bemisst einräumen oder erwerben.
b) Optionsrechte im Sinne des vorgenannten Absatzes, deren Optionsbedingungen das Recht auf Zahlung eines Dif-
ferenzbetrags einräumen, dürfen nur eingeräumt oder erworben werden, wenn die Optionsbedingungen vorsehen, dass
aa) der Differenzbetrag zu ermitteln ist als ein Bruchteil, das Einfache oder das Mehrfache (Differenzbetragsmultipli-
kator) der Differenz zwischen dem
(1) Wert oder Indexstand des Basiswertes zum Ausübungszeitpunkt und dem Basispreis oder dem als Basispreis ver-
einbarten Indexstand oder
(2) Basispreis oder dem als Basispreis vereinbarten Indexstand und dem Wert oder Indexstand des Basiswertes zum
Ausübungszeitpunkt
bb) bei negativem Differenzbetrag eine Zahlung entfällt.
3. Notierte und nicht notierte Finanzinstrumente im Sinne von vorstehender Nr. 2
a) Die Verwaltungsgesellschaft darf Geschäfte tätigen, die zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen an-
deren geregelten Markt einbezogene Finanzinstrumente zum Gegenstand haben.
b) Geschäfte, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen anderen geregelten Markt einbezogene
Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, dürfen nur mit geeigneten Kreditinstituten und Finanzdienstleistungsinstitu-
ten auf der Grundlage standardisierter Rahmenverträge getätigt werden.
c) Die im vorgenannten Absatz genannten Geschäfte dürfen mit einem Vertragspartner nur insofern getätigt werden,
als der Verkehrswert des Finanzinstrumentes einschließlich des zugunsten des jeweiligen Teilfonds bestehenden Saldos
aller Ansprüche aus offenen, bereits mit diesem Vertragspartner für Rechnung des jeweiligen Teilfonds getätigten Ge-
schäften, die ein Finanzinstrument zum Gegenstand haben, 5% des Wertes des jeweiligen Teilfondsvermögens nicht
überschreitet.
246
Bei Überschreitung der vorgenannten Grenze darf die Verwaltungsgesellschaft weitere Geschäfte mit diesem Ver-
tragspartner nur dann tätigen, wenn diese zu einer Verringerung des Saldos führen. Überschreitet der Saldo aller An-
sprüche aus offenen, mit dem Vertragspartner für Rechnung des jeweiligen Teilfonds getätigten Geschäfte, die
Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, 10% des Wertes des jeweiligen Teilfondsvermögens, so hat die Verwaltungs-
gesellschaft unter Wahrung der Interessen der Anteilinhaber unverzüglich diese Grenze wieder einzuhalten. Konzern-
unternehmen gelten als ein Vertragspartner.
4. Devisenterminkontrakte und Optionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte mit Absicherungszweck
a) Die Verwaltungsgesellschaft darf nur zur Währungskurssicherung von in Fremdwährung gehaltenen Vermögensge-
genständen für Rechnung des jeweiligen Teilfonds Devisenterminkontrakte verkaufen sowie nur Verkaufsoptionsrechte
auf Devisen oder Verkaufsoptionsrechte auf Devisenterminkontrakte erwerben, die auf dieselbe Währung lauten.
b) Eine indirekte Absicherung über eine dritte Währung ist unter Verwendung von Devisenterminkontrakten nur zu-
lässig, wenn sie zum Zeitpunkt des Abschlusses dem gleichen wirtschaftlichen Ergebnis wie bei einer Direktabsicherung
entspricht und gegenüber einer Direktabsicherung keine höheren Kosten entstehen.
c) Devisenterminkontrakte und Kaufoptionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte dürfen im Falle schwe-
bender Verpflichtungsgeschäfte nur erworben werden, soweit sie zur Erfüllung des Geschäftes benötigt werden.
d) Die Gesellschaft wird von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen, wenn und soweit sie dies im Interesse der An-
teilinhaber für geboten hält.
5. Flüssige Mittel
Der jeweilige Teilfonds kann flüssige Mittel in Form von Barguthaben und regelmässig gehandelten Geldmarktinstru-
menten in Höhe von bis zu maximal 49% seines Netto-Teilfondsvermögens halten oder als Festgelder anlegen. Diese
sollen grundsätzlich akzessorischen Charakter haben. Die Geldmarktinstrumente dürfen im Zeitpunkt des Erwerbs für
den jeweiligen Teilfonds eine Restlaufzeit von höchstens 12 Monaten haben.
6. Weitere Anlagerichtlinien
a) Wertpapierleerverkäufe oder der Verkauf von Call-Optionen auf Vermögensgegenstände, die nicht zum Fondsver-
mögen gehören, sind nicht zulässig.
b) Das Fondsvermögen darf nicht zur festen Übernahme von Wertpapieren benutzt werden.
c) Der Fonds wird nicht in Wertpapiere investieren, die eine unbegrenzte Haftung zum Gegenstand haben.
d) Das Fondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen, Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten
angelegt werden.
e) Wertpapierdarlehens- und Pensionsgeschäfte dürfen nicht getätigt werden.
f) Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Einverständnis der Depotbank weitere Anlagebeschränkungen in jenen Län-
dern vornehmen, um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in denen Anteile vertrieben werden bzw. ver-
trieben werden sollen.
g) Unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung gemäss Artikel 4 Nr. 1. des Allgemeinen Verwaltungsregle-
ments dürfen je Teilfonds bis zu 100% ausländische Investmentanteile für das jeweilige Netto-Teilfondsvermögen aus
Staaten der Europäischen Union, Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum, der
Schweiz, den USA, Kanada, Jersey, Guernsey, Japan, Hongkong oder einem anderen OECD-Land erworben werden.
7. Kredite und Belastungsverbote
a) Das Fondsvermögen darf nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Sicherung übereignet oder zur Sicherung abge-
treten werden, es sei denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen im Sinne des nachstehenden Buchstabens b).
b) Kredite zu Lasten des Fonds dürfen nur kurzfristig und bis zur Höhe von 10% des Netto-Teilfondsvermögens auf-
genommen werden, sofern die Depotbank der Kreditaufnahme und deren Bedingungen zustimmt.
c) Zu Lasten des Fondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflichtungen einge-
gangen werden.
Art. 5. Fondsanteile - Ausgabe von Anteilen.
1. Fondsanteile sind Anteile an dem jeweiligen Teilfonds. Sie werden durch Anteilzertifikate in der durch die Verwal-
tungsgesellschaft aufgelegten und in dem jeweiligen Anhang zum Verkaufsprospekt aufgeführten Stückelung, die auf den
Inhaber lauten, ausgegeben. Die Verwaltungsgesellschaft kann zusätzlich oder alternativ auch die Verbriefung in Global-
zertifikaten vorsehen. Ein Anspruch der Anteilinhaber auf Auslieferung effektiver Stücke besteht in diesem Fall nicht. Die
Verbriefung in Globalzertifikaten findet gegebenenfalls Erwähnung in dem jeweiligen Anhang zum Verkaufsprospekt des
Fonds.
2. Alle Fondsanteile an einem Teilfonds haben grundsätzlich die gleichen Rechte.
3. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Teilfonds zwei Anteilklassen A und B vorsehen. Anteile der Klasse B
berechtigen zu Ausschüttungen, während auf Anteile der Klasse A keine Ausschüttung erfolgt. Alle Anteile sind vom
Tage ihrer Ausgabe an in gleicher Weise an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer jeweiligen Anteil-
klasse beteiligt. Sofern Anteilklassen gebildet werden, findet dies Erwähnung in dem jeweiligen Anhang zum Verkaufs-
prospekt.
4. Im Falle von Sparplänen wird höchstens ein Drittel von jeder der für das erste Jahr vereinbarten Zahlungen für die
Deckung von Kosten verwendet und die restlichen Kosten auf alle späteren Zahlungen gleichmässig verteilt.
5. Anteile werden an jedem Tag, der zugleich Bankarbeitstag in Luxemburg und München ist («Bewertungstag»), aus-
gegeben. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements (= Rücknahmepreis)
zuzüglich eines Ausgabeaufschlages zugunsten der Vertriebsstellen, dessen Höhe für den jeweiligen Teilfonds im betref-
fenden Anhang zu dem Verkaufsprospekt aufgeführt wird. Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei Bankarbeitstagen in
Luxemburg und München nach Eingang des Zeichnungsantrages (unter Einschluss des Tages des Eingangs des Zeich-
247
nungsantrages) bei einer der im Verkaufsprospekt genannten Stellen zahlbar. Der Ausgabepreis kann sich um Gebühren
oder andere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
6. Für alle Zeichnungen, die bei der Verwaltungsgesellschaft, den Zahlstellen, den Vertriebsstellen und der Depotbank
während der in Luxemburg üblichen Handelszeiten, zwischen 9.00 und 16.30 Uhr, an einem Bewertungstag in Luxem-
burg eintreffen, gilt der am darauffolgenden Bewertungstag ermittelte Ausgabepreis. Für Zeichnungen, die bei der Ver-
waltungsgesellschaft, den Zahlstellen, den Vertriebsstellen oder der Depotbank nach den in Luxemburg üblichen
Handelszeiten, zwischen 9.00 und 16.30 Uhr, an einem Bewertungstag eintreffen, kommt der am übernächsten Bewer-
tungstag ermittelte Ausgabepreis zur Anwendung.
7. Fondsanteile können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, den Vertriebsstellen oder jeder Zahlstelle
gezeichnet werden. Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag
der Verwaltungsgesellschaft von der Depotbank zugeteilt und dem Anteilinhaber in entsprechender Höhe übertragen.
Art. 6. Beschränkungen der Ausgabe von Anteilen.
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit aus eigenem Ermessen einen Zeichnungsantrag zurückweisen oder die
Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder endgültig einstellen oder Anteile gegen Zahlung des Rück-
nahmepreises zurückkaufen, wenn dies im Interesse der Anteilinhaber, im öffentlichen Interesse, zum Schutz des Fonds
bzw. des jeweiligen Teilfonds oder der Anteilinhaber erforderlich erscheint.
2. In diesem Fall wird die Depotbank auf nicht bereits ausgeführte Zeichnungsaufträge eingehende Zahlungen unver-
züglich zurückerstatten.
Art. 7. Anteilwertberechnung.
Der Wert eines Anteils (der «Anteilwert») lautet auf die im Sonderreglement des entsprechenden Teilfonds festge-
legte Währung (die «Teilfondswährung»). Unbeschadet einer anderweitigen Regelung im Sonderreglement eines ent-
sprechenden Teilfonds wird der Inventarwert von der Verwaltungsgesellschaft oder einem von ihr Beauftragten unter
Aufsicht der Depotbank an jedem Bewertungstag, berechnet. Die Berechnung erfolgt durch Teilung des jeweiligen Net-
to-Fondsvermögens des jeweiligen Teilfonds durch die Zahl der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen Anteile an
diesem Teilfonds. Soweit in Jahres- und Halbjahresberichten sowie sonstigen Finanzstatistiken aufgrund gesetzlicher
Vorschriften oder gemäß den Regelungen des Allgemeinen Verwaltungsreglements Auskunft über die Situation des
Fondsvermögens des Fonds insgesamt gegeben werden muß, werden die Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds in
die Referenzwährung umgerechnet. Das Netto-Fondsvermögen jedes Teilfonds wird nach folgenden Grundsätzen be-
rechnet:
1. Investmentanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet.
2. Die flüssigen Mittel werden zu deren Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
3. Geldmarktinstrumente bzw. Wertpapiere, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren
bezahlten Kurs bewertet.
4. Geldmarktinstrumente bzw. Wertpapiere, die nicht an einer Börse notiert sind, die aber auf einem anderen gere-
gelten, anerkannten, für das Publikum offenen und ordnungsgemäss funktionierenden Markt gehandelt werden, werden
zu dem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs zur Zeit der Bewertung
sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Geldmarktinstrumente bzw.
Wertpapiere verkauft werden können.
5. Geldmarktinstrumente bzw. Wertpapiere, die weder an einer Börse amtlich notiert, noch auf einem anderen ge-
regelten Markt gehandelt werden, werden zu ihrem jeweiligen Verkehrswert, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach
Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln festlegt, bewer-
tet.
6. Festgelder können zum Renditekurs bewertet werden, sofern ein entsprechender Vertrag zwischen der Verwal-
tungsgesellschaft und der Depotbank geschlossen wurde, gemäß dem die Festgelder jederzeit kündbar sind und der Ren-
ditekurs dem Realisierungswert entspricht.
7. Optionen werden grundsätzlich zu den letzten verfügbaren Börsenkursen bzw. Maklerpreisen bewertet. Sofern ein
Bewertungstag gleichzeitig Abrechnungstag einer Option ist, erfolgt die Bewertung der entsprechenden Option zu ih-
rem jeweiligen Schlussabrechnungspreis («settlement price»).
8. Die auf Geldmarktinstrumente bzw. Wertpapiere entfallenden anteiligen Zinsen werden mit einbezogen, soweit
sie nicht bereits im Kurswert enthalten sind.
9. Alle anderen Vermögenswerte werden zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft
nach Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln festgelegt
hat.
10. Alle nicht auf die jeweilige Teilfondswährung lautenden Vermögenswerte werden zum letzten Devisenmittelkurs
in die Teilfondswährung umgerechnet.
Art. 8. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes.
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, die Berechnung des Anteilwertes zeitweilig einzustellen, wenn und so-
lange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erforderlich machen und wenn die Einstellung unter Berücksichtigung
der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist, insbesondere:
a) während der Zeit, in der die Anteilwertberechnung von Zielfonds, in welchen ein wesentlicher Teil des Fondsver-
mögens des betreffenden Teilfonds angelegt ist, ausgesetzt ist, oder wenn eine Börse oder ein anderer geregelter Markt,
an/auf welcher(m) ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte notiert oder gehandelt werden, aus anderen Gründen als
gesetzlichen oder Bankfeiertagen, geschlossen ist
248
b) in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Fondsanlagen nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich ist,
den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes ordnungs-
gemäß durchzuführen.
2. Anleger, welche einen Rücknahme- oder Umtauschauftrag gestellt haben, werden von einer Einstellung der Anteil-
wertberechnung unverzüglich benachrichtigt und nach Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung unverzüglich davon
in Kenntnis gesetzt.
3. Jeder Antrag für die Zeichnung, die Rücknahme oder den Umtausch kann im Fall einer Aussetzung der Berechnung
des Anteilwertes vom Anteilinhaber bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Wiederaufnahme der Anteilwertbe-
rechnung widerrufen werden.
Art. 9. Rücknahme und Umtausch von Anteilen.
1. Die Anteilinhaber sind berechtigt, jederzeit die Rücknahme ihrer Anteile zum Anteilwert zu verlangen. Diese Rück-
nahme erfolgt nur an einem Bewertungstag im Sinne von Artikel 5 Nr. 5 des Allgemeinen Verwaltungsreglements. Die
Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt unverzüglich nach dem entsprechenden Bewertungstag, spätestens aber inner-
halb von drei Bankarbeitstagen in München und Luxemburg nach dem entsprechenden Bewertungstag bzw. spätestens
innerhalb von sieben Kalendertagen nach Eingang des vollständigen Rücknahmeantrages bei der Verwaltungsgesellschaft,
den Zahlstellen, den Vertriebsstellen oder der Depotbank.
2. Für alle Rücknahmeaufträge, die bei der Verwaltungsgesellschaft, den Zahlstellen, den Vertriebsstellen oder der
Depotbank während der in Luxemburg üblichen Handelszeiten, zwischen 9.00 und 16.30 Uhr, an einem Bewertungstag
in Luxemburg eintreffen, gilt der am darauffolgenden Bewertungstag ermittelte Rücknahmepreis je Anteil. Für alle Rück-
nahmeaufträge, die bei der Verwaltungsgesellschaft, den Zahlstellen, den Vertriebsstellen oder der nach den in Luxem-
burg üblichen Handelszeiten, zwischen 9.00 und 16.30 Uhr, eintreffen, gilt der am übernächsten Bewertungstag
ermittelte Rücknahmepreis.
3. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank berechtigt, erhebliche Rück-
nahmen erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds ohne Verzögerung verkauft
wurden. Entsprechendes gilt für Anträge auf Umtausch von Anteilen. Die Verwaltungsgesellschaft achtet aber darauf,
dass dem jeweiligen Teilfondsvermögen ausreichende flüssige Mittel zur Verfügung stehen, damit eine Rücknahme von
Anteilen auf Antrag von Anteilinhabern unter normalen Umständen unverzüglich erfolgen kann.
4. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z.B. devisenrecht-
liche Vorschriften oder andere von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände, die Überweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurückkaufen, soweit dies
im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft oder des Fonds oder eines
Teilfonds erforderlich erscheint.
6. Der Anteilinhaber kann seine Anteile ganz oder teilweise in Anteile eines anderen Teilfonds umtauschen. Der Um-
tausch sämtlicher Anteile oder eines Teils derselben in Anteile eines anderen Teilfonds erfolgt auf der Grundlage des
nächsterrechneten Anteilwertes der betreffenden Teilfonds unter Berücksichtigung einer Umtauschprovision. Die ma-
ximale Umtauschprovision, die zugunsten der Verwaltungsgesellschaft erhoben werden kann, entspricht der Differenz
zwischen dem Höchstbetrag des Ausgabeaufschlages, der im Zusammenhang mit der Ausgabe von Anteilen des Teil-
fonds erhoben werden kann, abzüglich des Ausgabeaufschlages, der vom Anteilinhaber im Zusammenhang mit der
Zeichnung der umzutauschenden Anteile gezahlt wurde, mindestens jedoch 0,5% vom Netto-Inventarwert der zu zeich-
nenden Anteile. Das Minimum von 0,5% entfällt für die ersten beiden Umtauschgeschäfte während eines Kalenderjahres.
Falls keine Umtauschprovision erhoben wird, wird dies im Anhang zum Verkaufsprospekt erwähnt.
7. Fondsanteile können bei der Verwaltungsgesellschaft, den Zahlstellen, den Vertriebsstellen oder der Depotbank
zurückgegeben bzw. umgetauscht werden.
Art. 10. Rechnungsjahr - Abschlussprüfung.
1. Das Rechnungsjahr des Fonds beginnt am 1. Januar eines jeden Jahres und endet am 31. Dezember desselben Jahres.
Das erste Rechnungsjahr beginnt mit Gründung des Fonds und endet am 31. Dezember 2000.
2. Die Jahresabschlüsse des Fonds werden von einem Wirtschaftsprüfer kontrolliert, der von der Verwaltungsgesell-
schaft ernannt wird.
Art. 11. Verwendung der Erträge.
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann die in einem Teilfonds erwirtschafteten Erträge an die Anteilinhaber dieses Teil-
fonds ausschütten oder diese Erträge in dem jeweiligen Teilfonds thesaurieren. Dies findet Erwähnung im Sonderregle-
ment des entsprechenden Teilfonds sowie im jeweiligen Anhang zum Verkaufsprospekt.
2. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Nettoerträge sowie realisierte Kursgewinne kommen. Ferner können
die nicht realisierten Kursgewinne sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Netto-Fondsvermögen
des Fonds insgesamt aufgrund der Ausschüttung nicht unter die Mindestgrenze gemäss Artikel 1 Nr. 4 des Allgemeinen
Verwaltungsreglements sinkt.
3. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Ausschüttungen können
ganz oder teilweise in Form von Gratisanteilen vorgenommen werden. Eventuell verbleibende Bruchteile können bar
ausbezahlt werden. Erträge, die fünf Jahre nach Veröffentlichung einer Ausschüttungserklärung nicht abgefordert wur-
den, verfallen zugunsten des jeweiligen Teilfonds.
4. Ausschüttungsberechtigt sind im Falle der Bildung von Anteilklassen gemäss Artikel 5 Nr. 3 des Allgemeinen Ver-
waltungsreglements ausschliesslich die Anteile der Anteilklasse B des jeweiligen Teilfonds.
249
Art. 12. Kosten.
Neben den im Sonderreglement des entsprechenden Teilfonds festgelegten Kosten trägt jeder Teilfonds folgende Ko-
sten, soweit sie im Zusammenhang mit seinem Vermögen entstehen:
1. Für die Verwaltung des Teilfonds erhebt die Verwaltungsgesellschaft ein Entgelt, dessen Höhe im jeweiligen Son-
derreglement festgelegt ist. Neben der Vergütung der Verwaltungsgesellschaft für die Verwaltung der Teilfonds wird
dem Teilfondsvermögen eine Verwaltungsvergütung für die in ihm enthaltenen Zielfonds berechnet. Soweit ein Ziel-
fonds von der Verwaltungsgesellschaft selbst oder einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwaltungsgesellschaft durch
eine wesentliche unmittelbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, verwaltet wird, werden dafür dem Teilfonds
von der Verwaltungsgesellschaft keine Ausgabeaufschläge, Rücknahmeabschläge und keine Verwaltungsvergütung bela-
stet. Diese Beschränkung ist ebenfalls in den Fällen anwendbar, in denen ein Teilfonds Anteile einer Investmentgesell-
schaft erwirbt, mit der er im Sinne des vorhergehenden Satzes verbunden ist. Bei der Verwaltungsvergütung kann das
dadurch erreicht werden, dass die Verwaltungsgesellschaft ihre Verwaltungsvergütung für den auf Anteile an solchen
verbundenen Zielfonds entfallenden Teil - gegebenenfalls bis zu ihrer gesamten Höhe - jeweils um die von den erwor-
benen Zielfonds berechnete Verwaltungsvergütung kürzt. Leistungsbezogene Vergütungen und Gebühren für die Anla-
geberatung fallen ebenfalls unter den Begriff der Verwaltungsvergütung und sind deshalb mit einzubeziehen. Soweit ein
Teilfonds jedoch in Zielfonds anlegt, die von anderen Gesellschaften aufgelegt und/oder verwaltet werden, sind gegebe-
nenfalls der jeweilige Ausgabeaufschlag bzw. eventuelle Rücknahmegebühren zu berücksichtigen. Im übrigen ist in allen
Fällen zu berücksichtigen, dass zusätzlich zu den Kosten, die dem Teilfondsvermögen gemäss den Bestimmungen dieses
Allgemeinen Verwaltungsreglements, des Sonderreglements und des Verkaufsprospektes (nebst Anhängen) belastet
werden, Kosten für das Management und die Verwaltung der Zielfonds, in welchen der Teilfonds anlegt sowie die De-
potbankvergütung, die Kosten der Wirtschaftsprüfer, Steuern sowie sonstige Kosten und Gebühren, auf das Fondsver-
mögen dieser Zielfonds anfallen werden und somit eine Mehrfachbelastung mit gleichartigen Kosten entstehen kann.
2. Das Entgelt der Depotbank, dessen Höhe im jeweiligen Sonderreglement für den betreffenden Teilfonds aufgeführt
wird, sowie deren Bearbeitungsgebühren und banküblichen Spesen.
3. Das Entgelt der Zentralverwaltungsstelle, dessen Höhe im jeweiligen Sonderreglement für den betreffenden Teil-
fonds aufgeführt wird.
4. Sämtliche Kosten werden zunächst dem laufenden Einkommen und den Kapitalgewinnen sowie zuletzt dem jewei-
ligen Teilfondsvermögen angerechnet.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann dem jeweiligen Teilfonds ausserdem folgende Kosten belasten:
a) die im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräusserung von Vermögensgegenständen anfallenden Kosten
mit Ausnahme von Ausgabeaufschlägen und Rücknahmeabschlägen bei Anteilen von Zielfonds, die von der Verwaltungs-
gesellschaft selbst oder von einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwaltungsgesellschaft durch eine wesentliche un-
mittelbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, verwaltet werden. Diese Beschränkung ist ebenfalls in den Fällen
anwendbar, in denen ein Teilfonds Anteile einer Investmentgesellschaft erwirbt, mit der er im Sinne des vorhergehenden
Satzes verbunden ist.
b) Steuern, die auf das Teilfondsvermögen, dessen Einkommen und die Auslagen zu Lasten des jeweiligen Teilfonds
erhoben werden
c) Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse
der Anteilinhaber des jeweiligen Teilfonds handeln
d) Kosten des Wirtschaftsprüfers
e) Kosten der Vorbereitung und Erstellung sowie der Hinterlegung und Veröffentlichung dieses Allgemeinen Verwal-
tungsreglements, des jeweiligen Sonderreglements sowie anderer Dokumente, die den jeweiligen Teilfonds betreffen,
einschliesslich Anmeldungen zur Registrierung, Verkaufsprospekte (nebst Anhängen) oder schriftliche Erläuterungen bei
sämtlichen Aufsichtsbehörden und Börsen (einschliesslich örtlichen Wertpapierhändlervereinigungen), die im Zusam-
menhang mit dem jeweiligen Teilfonds oder dem Anbieten der Anteile vorgenommen/erstellt werden müssen, die
Druck- und Vertriebskosten der Jahres- und Halbjahresberichte für die Anteilinhaber in allen notwendigen Sprachen
sowie Druck- und Vertriebskosten sämtlicher weiterer Berichte und Dokumente, die gemäss den anwendbaren Geset-
zen oder Verordnungen der genannten Behörden notwendig sind, die Gebühren an die jeweiligen Repräsentanten im
Ausland sowie sämtliche Verwaltungsgebühren
f) die banküblichen Gebühren gegebenenfalls einschliesslich der banküblichen Kosten für die Verwahrung ausländi-
scher Investmentanteile im Ausland
g) Kosten für die Werbung und solche, die unmittelbar im Zusammenhang mit dem Anbieten und dem Verkauf von
Anteilen anfallen
h) Kosten der für die Anteilinhaber bestimmten Veröffentlichungen
i) Kosten für die Gründung des Fonds und die Erstausgabe von Anteilen.
Die Kosten für die Gründung des Fonds und die Erstausgabe von Anteilen werden auf maximal EUR 45.000,- geschätzt
und werden dem Fondsvermögen der bei der Gründung bestehenden Teilfonds belastet. Die Aufteilung der Gründungs-
kosten sowie der o.g. Kosten, welche nicht ausschliesslich im Zusammenhang mit dem Vermögen eines bestimmten Teil-
fonds stehen, erfolgt auf die jeweiligen Teilfondsvermögen pro rata durch die Verwaltungsgesellschaft. Kosten im
Zusammenhang mit der Auflegung weiterer Teilfonds werden dem jeweiligen Teilfondsvermögen belastet, dem sie zu-
zurechnen sind.
Art. 13. Änderungen des Allgemeinen Verwaltungsreglements und der Sonderreglements.
1. Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Zustimmung der Depotbank das Allgemeine Verwaltungsreglement sowie
jedes Sonderreglements jederzeit vollständig oder teilweise ändern.
250
2. Änderungen des Allgemeinen Verwaltungsreglements sowie der jeweiligen Sonderreglements werden beim Han-
delsregister des Bezirksgereichtes Luxemburg hinterlegt und im Mémorial veröffentlicht und treten, sofern nichts ande-
res bestimmt ist, am Tag der Unterzeichnung in Kraft.
Art. 14. Veröffentlichungen.
1. Ausgabe- und Rücknahmepreise sowie alle sonstigen Informationen können bei der Verwaltungsgesellschaft, der
Depotbank, jeder Zahlstelle und jeder Vertriebsstelle erfragt werden. Sie werden ausserdem in mindestens einer über-
regionalen Tageszeitung eines jeden Vertriebslandes veröffentlicht.
2. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für den Fonds einen geprüften Jahresbericht sowie einen Halbjahresbericht
entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen im Grossherzogtum Luxemburg. In jedem Jahres- und Halbjahresbericht
wird der Betrag der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge angegeben, die jedem Teilfonds im Berichtszeitraum
für den Erwerb und die Rückgabe von Anteilen an Zielfonds berechnet worden sind, sowie die Vergütung angegeben,
die dem jeweiligen Teilfonds von einer anderen Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft) oder einer anderen
Investmentgesellschaft einschließlich ihrer Verwaltungsgesellschaft als Verwaltungsvergütung für die in dem jeweiligen
Teilfonds gehaltenen Anteile berechnet wurde.
3. Verkaufsprospekt (einschliesslich Anhängen), Allgemeines Verwaltungsreglement, die Sonderreglements sowie Jah-
res- und Halbjahresbericht des Fonds sind für die Anteilinhaber am Sitz der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, bei
jeder Zahlstelle und jeder Vertriebsstelle erhältlich. Der jeweils gültige Depotbankvertrag sowie die Satzung der Ver-
waltungsgesellschaft können bei der Verwaltungsgesellschaft, bei den Zahlstellen und bei den Vertriebsstellen an deren
jeweiligen Hauptsitz eingesehen werden.
Art. 15. Auflösung des Fonds.
1. Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet. Unbeschadet dieser Regelung können der Fonds bzw. ein oder meh-
rere Teilfonds jederzeit durch die Verwaltungsgesellschaft aufgelöst werden.
2. Die Auflösung des Fonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a) wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzli-
chen oder vertraglichen Fristen erfolgt
b) wenn über die Verwaltungsgesellschaft das Konkursverfahren eröffnet wird oder die Verwaltungsgesellschaft liqui-
diert wird
c) wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäss Artikel
1 Nr. 4 des Allgemeinen Verwaltungsreglements bleibt
d) in anderen, im Gesetz vom 30. März 1988 vorgesehenen Fällen.
3. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur vorzeitigen Auflösung des Fonds bzw. eines Teilfonds führt, werden die Aus-
gabe und der Rückkauf von Anteilen eingestellt. Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidations-
kosten und Honorare, auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder von der
Depotbank im Einvernehmen mit der Aufsichtsbehörde ernannten Liquidatoren unter den Anteilinhabern des jeweiligen
Teilfonds nach deren Anspruch verteilen. Nettoliquidationserlöse, die nicht zum Abschluss des Liquidationsverfahrens
von Anteilinhabern eingezogen worden sind, werden von der Depotbank nach Abschluss des Liquidationsverfahrens für
Rechnung der berechtigten Anteilinhaber bei der «Caisse des Consignations» in Luxemburg hinterlegt, bei der diese
Beträge verfallen, wenn sie nicht innerhalb der gesetzlichen Frist dort angefordert werden.
4. Die Anteilinhaber, deren Erben, Gläubiger oder Rechtsnachfolger können weder die vorzeitige Auflösung noch die
Teilung des Fonds oder eines Teilfonds beantragen.
5. Die Auflösung des Fonds oder eines Teilfonds gemäss Artikel 15 wird entsprechend den gesetzlichen Bestimmun-
gen von der Verwaltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens drei überregionalen Tageszeitungen, von denen
eine eine Luxemburger Zeitung ist, veröffentlicht.
Art. 16. Verschmelzung von Fonds und von Teilfonds.
Die Verwaltungsgesellschaft kann durch Beschluss des Verwaltungsrates gemäss nachfolgender Bedingungen be-
schliessen, den Fonds oder einen Teilfonds in einen anderen Fonds, der von derselben Verwaltungsgesellschaft verwaltet
wird oder der von einer anderen Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird, einzubringen. Die Verschmelzung kann in fol-
genden Fällen beschlossen werden:
- sofern das Netto-Fondsvermögen an einem Bewertungstag unter einen Betrag gefallen ist, welcher als Mindestbe-
trag erscheint, um den Fonds in wirtschaftlich sinnvoller Weise zu verwalten
- sofern es wegen einer wesentlichen Änderung im wirtschaftlichen oder politischen Umfeld oder aus Ursachen wirt-
schaftlicher Rentabilität nicht als wirtschaftlich sinnvoll erscheint, den Fonds zu verwalten.
Eine solche Verschmelzung ist nur insofern vollziehbar als die Anlagepolitik des einzubringenden Fonds oder Teilfonds
nicht gegen die Anlagepolitik des aufnehmenden Fonds verstösst.
Die Durchführung der Verschmelzung vollzieht sich wie eine Auflösung des einzubringenden Fonds oder Teilfonds
und eine gleichzeitige Übernahme sämtlicher Vermögensgegenstände durch den aufnehmenden Fonds.
Der Beschluss der Verwaltungsgesellschaft zur Verschmelzung von Fonds oder Teilfonds wird jeweils in einer von
der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Zeitung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden Fonds oder
Teilfonds vertrieben werden, veröffentlicht.
Die Anteilinhaber des einzubringenden Fonds oder Teilfonds haben während 30 Tagen das Recht, ohne Kosten, die
Rücknahme aller oder eines Teils ihrer Anteile zum einschlägigen Anteilwert nach dem Verfahren, wie es in Artikel 9
des Allgemeinen Verwaltungsreglements beschrieben ist, zu verlangen. Die Anteile der Anteilinhaber, welche die Rück-
nahme ihrer Anteile nicht verlangt haben, werden auf der Grundlage der Anteilwerte an dem Tag des Inkrafttretens der
Verschmelzung durch Anteile des aufnehmenden Fonds ersetzt. Gegebenenfalls erhalten die Anteilinhaber einen Spit-
zenausgleich.
251
Der Beschluss, einen Fonds oder einen Teilfonds mit einem ausländischen Fonds zu verschmelzen, obliegt der Ver-
sammlung der Anteilinhaber des einzubringenden Fonds oder Teilfonds. Die Einladung zu der Versammlung der Anteil-
inhaber des einzubringenden Fonds oder Teilfonds wird von der Verwaltungsgesellschaft zweimal in einem Abstand von
mindestens acht Tagen und acht Tage vor der Versammlung in einer von der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Zei-
tung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden Fonds oder Teilfonds vertrieben werden, veröffentlicht.
Der Beschluss zur Verschmelzung des Fonds mit einem ausländischen Fonds unterliegt einem Anwesenheitsquorum von
50% der sich im Umlauf befindlichen Anteilen und wird mit einer 2/3-Mehrheit der anwesenden oder der mittels einer
Vollmacht vertretenen Anteile getroffen, wobei nur die Anteilinhaber an den Beschluss gebunden sind, die für die Ver-
schmelzung gestimmt haben. Bei den Anteilinhabern, die nicht an der Versammlung teilgenommen haben sowie bei allen
Anteilinhabern, die nicht für die Verschmelzung gestimmt haben, wird davon ausgegangen, dass sie ihre Anteile zum
Rückkauf angeboten haben.
Die Verwaltungsgesellschaft kann gemäss vorstehender Bedingungen ebenfalls jederzeit beschliessen, die Vermögens-
werte eines Teilfonds einem anderen bestehenden Teilfonds des Fonds oder einem anderen Organismus für gemeinsa-
me Anlagen oder einem anderen Teilfonds innerhalb eines solchen Organismus für gemeinsame Anlagen zuzuteilen und
die Anteile als Anteile eines anderen Teilfonds (nach einer Aufteilung oder Konsolidierung, so erforderlich, und der Aus-
zahlung der Anteilsbruchteile an die Anteilinhaber) neu zu bestimmen.
Art. 17. Verjährung.
Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank können nach Ablauf von 5 Jah-
ren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon unberührt bleibt die in Ar-
tikel 15 Nr. 3 enthaltene Regelung.
Die Vorlegungsfrist für Ertragsscheine beträgt 5 Jahre ab Veröffentlichung der jeweiligen Ausschüttungserklärung.
Ausschüttungsbeträge die nicht innerhalb dieser Frist geltend gemacht wurden verfallen zugunsten des Fonds.
Art. 18. Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Vertragssprache.
1. Das Allgemeine Verwaltungsreglement des Fonds sowie das jeweilige Sonderreglement des einzelnen Teilfonds un-
terliegt Luxemburger Recht. Gleiches gilt für die Rechtsbeziehungen zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungsge-
sellschaft und der Depotbank. Insbesondere gelten in Ergänzung zu den Regelungen des Allgemeinen
Verwaltungsreglements die Vorschriften des Gesetzes vom 30. März 1988. Das Allgemeine Verwaltungsreglement sowie
die jeweiligen Sonderreglements sind bei dem Bezirksgericht in Luxemburg hinterlegt. Jeder Rechtsstreit zwischen An-
teilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Gerichtsbarkeit des zuständigen Gerichts
im Gerichtsbezirk Luxemburg im Grossherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank sind be-
rechtigt, sich selbst und den Fonds der Gerichtsbarkeit und dem Recht jeden Vertriebslandes zu unterwerfen, soweit
es sich um Ansprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind und im Hinblick auf Angelegen-
heiten, die sich auf den Fonds beziehen.
2. Der deutsche Wortlaut dieses Allgemeinen Verwaltungsreglements ist massgeblich. Die Verwaltungsgesellschaft
und die Depotbank können im Hinblick auf Anteile des Fonds, die an Anleger in dem jeweiligen Land verkauft wurden,
für sich selbst und den Fonds Übersetzungen in Sprachen solcher Länder als verbindlich erklären, in welchen solche An-
teile zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind.
Art. 19. Inkrafttreten.
Das Allgemeinen Verwaltungsreglement tritt am Tag der Unterzeichnung in Kraft, sofern nichts anderes bestimmt ist.
––––––––
1
Der Name der Verwaltungsgesellschaft wurde am 15. Oktober 1996 in BARCLAYS GLOBAL INVESTORS LUXEM-
BOURG S.A., am 14. Juli 1997 in BARCLAYS FUND MANAGERS LUXEMBOURG S.A. und am 11. Juni 1999 in MERCK
FINCK FUND MANAGERS LUXEMBOURG S.A. geändert.
Luxemburg, den 4. Dezember 2000.
Enregistré à Luxembourg, le 8 décembre 2000, vol. 547, fol. 5, case 2. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(70027/250/643) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 décembre 2000.
TREND CONCEPT: FONDS SELECT AGGRESSIVE.
—
SONDERREGLEMENT
Für den Teilfonds TREND CONCEPT: FONDS SELECT AGGRESSIVE (der «Teilfonds») gelten ergänzend zu bzw.
abweichend von dem Allgemeinen Verwaltungsreglement die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements.
Art. 1. Anlagepolitik.
Der Teilfonds TREND CONCEPT: FONDS SELECT AGGRESSIVE strebt als Anlageziel eine maximale Rendite unter
Vernachlässigung etwaiger kurzfristiger Schwankungen.
Für den Teilfonds werden vorwiegend (min. 70%) Anteile an Aktienfonds aus Wachstumsbranchen und Wachstums-
regionen erworben. Daneben wird der Teilfonds auch Anteile von Investmentvermögen halten, welche vorwiegend in
fest- und variabel verzinsliche Schuldverschreibungen (Corporate Bonds) anlegen. Bei diesen Investmentvermögen kann
es sich auch um solche Vermögen handeln, welche in vorwiegend hochverzinsliche Schuldverschreibungen von Emitten-
MERCK FINCK FUND MANAGERS LUXEMBOURG S.A. / KREDIETBANK S.A. LUXEMBOURGEOISE
<i>Verwaltungsgesellschaft / Depotbank
i>Unterschriften / Unterschriften
252
ten niedriger Bonität (High Yield Bond Funds) anlegen. Je nach Einschätzung der Marktlage kann das Teilfondsvermögen
auch vollständig (maximal 100%) in einer der vorgenannten Fondskategorien angelegt werden.
Art. 2. Teilfondswährung.
1. Die Teilfondswährung, in welcher für den TREND CONCEPT: FONDS SELECT AGGRESSIVE der Inventarwert,
der Ausgabepreis und der Rücknahmepreis berechnet werden, ist der Euro.
2. Gemäss Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements ist der Ausgabepreis der Inventarwert pro Anteil des
entsprechenden Bewertungstages zuzüglich einem Ausgabeaufschlag von bis zu 5% davon.
3. Rücknahmepreis ist der Inventarwert pro Anteil gemäss Artikel 9 in Verbindung mit Artikel 7 des Allgemeinen Ver-
waltungsreglements.
Art. 3. Höhe des Entgelts der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank.
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, aus dem Teilfondsvermögen des TREND CONCEPT: FONDS SELECT
AGGRESSIVE ein Entgelt von bis zu 1,8% p.a. zu erhalten, das täglich auf das Netto-Teilfondsvermögen des vorangegan-
genen Bewertungstages zu berechnen und monatlich nachträglich auszuzahlen ist.
2. Die Depotbank erhält ein Entgelt von bis zu 0,05% p.a., das täglich auf das Netto-Teilfondsvermögen des vorange-
gangenen Bewertungstages zu berechnen und monatlich nachträglich auszuzahlen ist.
3. Die Zentralverwaltungsstelle erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen ein Entgelt in Höhe von bis zu 0,08%
p.a., das täglich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Teilfondsvermögen während des betreffenden Monats zu
berechnen und monatlich nachträglich auszuzahlen ist.
Art. 4. Ausschüttungspolitik.
Es ist vorgesehen die Erträge des TREND CONCEPT: FONDS SELECT AGGRESSIVE zu thesaurieren.
Art. 5. Dauer des Teilfonds.
Der Teilfonds ist auf unbestimmte Zeit aufgelegt.
Art. 6. Inkrafttreten.
Das Sonderreglement des TREND CONCEPT: FONDS SELECT AGGRESSIVE ist am 4. Dezember 2000 in Kraft ge-
treten und am 4. Januar 2001 im «Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations», dem Amtsblatt des Grossherzogtums
Luxemburg, veröffentlicht worden.
Luxemburg, den 4. Dezember 2000.
Enregistré à Luxembourg, le 8 décembre 2000, vol. 547, fol. 5, case 2. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(70028/250/50) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 décembre 2000.
TREND CONCEPT: FONDS SELECT DEFENSIVE.
—
SONDERREGLEMENT
Für den Teilfonds TREND CONCEPT: FONDS SELECT DEFENSIVE (der «Teilfonds») gelten ergänzend zu bzw. ab-
weichend von dem Allgemeinen Verwaltungsreglement die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements.
Art. 1. Anlagepolitik.
Der Teilfonds TREND CONCEPT: FONDS SELECT DEFENSIVE strebt als Anlageziel weitgehend zuverlässige Erträ-
ge bei einer möglichst stabilen Wertentwicklung an.
Für den Teilfonds werden sowohl Anteile an Aktienfonds als auch Anteile an Renten- und Grundstücksfonds erwor-
ben. Bei Aktienfonds liegt der Schwerpunkt auf solchen Fonds, die in international renommierte europäische und US-
amerikanischer Emittenten (Blue Chips) investieren. Bei Rentenfonds liegt der Schwerpunkt auf solchen Fonds, die in
EU-Staatsanleihen und Corporate Bonds aus der EU investieren. Dabei werden Anlagen in Aktienfonds jedoch grund-
sätzlich 50% des Netto-Teilfondsvermögens nicht übersteigen.
Art. 2. Teilfondswährung.
1. Die Teilfondswährung, in welcher für den TREND CONCEPT: FONDS SELECT DEFENSIVE der Inventarwert,
der Ausgabepreis und der Rücknahmepreis berechnet werden, ist der Euro.
2. Gemäss Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements ist der Ausgabepreis der Inventarwert pro Anteil des
entsprechenden Bewertungstages zuzüglich einem Ausgabeaufschlag von bis zu 5% davon.
3. Rücknahmepreis ist der Inventarwert pro Anteil gemäss Artikel 9 in Verbindung mit Artikel 7 des Allgemeinen Ver-
waltungsreglements.
Art. 3. Höhe des Entgelts der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank.
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, aus dem Teilfondsvermögen des TREND CONCEPT: FONDS SELECT
DEFENSIVE ein Entgelt von bis zu 1,8% p.a. zu erhalten, das täglich auf das Netto-Teilfondsvermögen des vorangegan-
genen Bewertungstages zu berechnen und monatlich nachträglich auszuzahlen ist.
2. Die Depotbank erhält ein Entgelt von bis zu 0,05% p.a., das täglich auf das Netto-Teilfondsvermögen des vorange-
gangenen Bewertungstages zu berechnen und monatlich nachträglich auszuzahlen ist.
MERCK FINCK FUND MANAGERS LUXEMBOURG S.A. / KREDIETBANK S.A. LUXEMBOURGEOISE
<i>Verwaltungsgesellschaft / Depotbank
i>Unterschriften / Unterschriften
253
3. Die Zentralverwaltungsstelle erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen ein Entgelt in Höhe von bis zu 0,08%
p.a., das täglich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Teilfondsvermögen während des betreffenden Monats zu
berechnen und monatlich nachträglich auszuzahlen ist.
Art. 4. Ausschüttungspolitik.
Es ist vorgesehen die Erträge des TREND CONCEPT: FONDS SELECT DEFENSIVE zu thesaurieren.
Art. 5. Dauer des Teilfonds.
Der Teilfonds ist auf unbestimmte Zeit aufgelegt.
Art. 6. Inkrafttreten.
Das Sonderreglement des TREND CONCEPT: FONDS SELECT DEFENSIVE ist am 4. Dezember 2000 in Kraft ge-
treten und am 4. Januar 2001 im «Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations», dem Amtsblatt des Grossherzogtums
Luxemburg, veröffentlicht worden.
Luxemburg, den 4. Dezember 2000.
Enregistré à Luxembourg, le 8 décembre 2000, vol. 547, fol. 5, case 2. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(70029/250/49) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 décembre 2000.
TREND CONCEPT: FONDS SELECT SYSTEMATIC.
—
SONDERREGLEMENT
Für den Teilfonds TREND CONCEPT: FONDS SELECT SYSTEMATIC (der «Teilfonds») gelten ergänzend zu bzw.
abweichend von dem Allgemeinen Verwaltungsreglement die Bestimmungen des nachstehenden Sonderreglements.
Art. 1. Anlagepolitik.
Der Teilfonds TREND CONCEPT: FONDS SELECT SYSTEMATIC strebt als Anlageziel die Erwirtschaftung einer
überdurchschnittlichen Rendite bei geringem Risiko an.
Das Teilfondsvermögen soll in internationalen Aktien- und Rentenfonds angelegt werden, die je nach Marktlage höher
bzw. niedriger gewichtet werden können. Die Gewichtung soll in dem Sinne ausgerichtet sein, dass in der Regel zwischen
60% und 90% des Netto-Teilfondsvermögens in Aktienfonds und zwischen 10% und 40% des Netto-Teilfondsvermögens
in Rentenfonds angelegt werden. Der Anlageschwerpunkt wird auf europäischen Aktien- und amerikanischen und Ren-
tenfonds liegen.
Art. 2. Teilfondswährung.
1. Die Teilfondswährung, in welcher für den Teilfonds TREND CONCEPT: FONDS SELECT SYSTEMATIC der In-
ventarwert, der Ausgabepreis und der Rücknahmepreis berechnet werden, ist der Euro.
2. Gemäss Artikel 7 des Allgemeinen Verwaltungsreglements ist der Ausgabepreis der Inventarwert pro Anteil des
entsprechenden Bewertungstages zuzüglich einem Ausgabeaufschlag von bis zu 5% davon.
3. Rücknahmepreis ist der Inventarwert pro Anteil gemäss Artikel 9 in Verbindung mit Artikel 7 des Allgemeinen Ver-
waltungsreglements.
Art. 3. Höhe des Entgelts der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank.
1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, aus dem Teilfondsvermögen des TREND CONCEPT: FONDS SELECT
SYSTEMATIC ein Entgelt von bis zu 1,8% p.a. zu erhalten, das täglich auf das Netto-Teilfondsvermögen des vorangegan-
genen Bewertungstages zu berechnen und monatlich nachträglich auszuzahlen ist.
2. Die Depotbank erhält ein Entgelt von bis zu 0,05% p.a., das täglich auf das Netto-Teilfondsvermögen des vorange-
gangenen Bewertungstages zu berechnen und monatlich nachträglich auszuzahlen ist.
3. Die Zentralverwaltungsstelle erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen ein Entgelt in Höhe von bis zu 0,08%
p.a., das täglich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Teilfondsvermögen während des betreffenden Monats zu
berechnen und monatlich nachträglich auszuzahlen ist.
Art. 4. Ausschüttungspolitik.
Es ist vorgesehen die Erträge des TREND CONCEPT: FONDS SELECT SYSTEMATIC zu thesaurieren.
Art. 5. Dauer des Teilfonds.
Der Teilfonds ist auf unbestimmte Zeit aufgelegt.
Art. 6. Inkrafttreten.
Das Sonderreglement des TREND CONCEPT: FONDS SELECT SYSTEMATIC ist am 4. Dezember 2000 in Kraft
getreten und am 4. Januar 2001 im «Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations», dem Amtsblatt des Grossherzog-
tums Luxemburg, veröffentlicht worden.
Luxemburg, den 4. Dezember 2000.
Enregistré à Luxembourg, le 8 décembre 2000, vol. 547, fol. 5, case 2. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(70030/250/49) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 12 décembre 2000.
MERCK FINCK FUND MANAGERS LUXEMBOURG S.A. / KREDIETBANK S.A. LUXEMBOURGEOISE
<i>Verwaltungsgesellschaft / Depotbank
i>Unterschriften / Unterschriften
MERCK FINCK FUND MANAGERS LUXEMBOURG S.A. / KREDIETBANK S.A. LUXEMBOURGEOISE
<i>Verwaltungsgesellschaft / Depotbank
i>Unterschriften / Unterschriften
254
VÍB ICELAND ASSET MANAGEMENT S.A., Société Anonyme.
Registered office: L-2520 Luxembourg, 39, allée Scheffer.
—
STATUTES
In the year two thousand, on the fifth day of December.
Before Me, Maître Edmond Schroeder, a notary residing in Mersch in the Grand Duchy of Luxembourg.
There appeared:
1) ÍSLANDSBANKI SECURITIES LIMITED, otherwise VÍB, a limited liability company organised under the laws of Ice-
land, with its registered office at Kirkjunsandur, 155 Reykjavik, Iceland, here represented by Ronan Quinn, Legal Adviser,
residing in Luxembourg, pursuant to a proxy given in Reykjavik on the 30th November, 2000
and
2) ÍslandsbankiFBA LIMITED, a limited liability company organised under the laws of Iceland, with its registered office
at Kirkjunsandur, 155 Reykjavik, Iceland, here represented by the afore-mentioned Mr Quinn pursuant to a proxy given
in Reykjavik on the 30th November, 2000.
The proxies given, signed by the person appearing and the above-mentioned notary, shall remain annexed to this doc-
ument to be filed with the registration authorities.
The person appearing, in the capacity in which he acts, has requested the above-mentioned notary to state as follows
the Articles of Incorporation of a société anonyme which the above-mentioned parties declare to form among them-
selves.
Art. 1. There exists among the subscribers and all those who may become owners of the shares hereafter issued, a
company in the form of a société anonyme and hereinafter referred to as the «Company» under the name of VÍB ICE-
LAND ASSET MANAGEMENT S.A.
Art. 2. The Company is established for an undetermined duration. The Company may be dissolved at any time by
resolution of the shareholders adopted in the same manner required for a resolution amending these Articles of Incor-
poration as prescribed in Article twenty-two hereof.
Art 3. The object of the Company is the creation, administration and management on behalf of its unitholders of an
undertaking for the collective investment in transferable securities by the name of VÍB ICELAND MUTUAL FUND
which is hereinafter referred to as the «Fund» as well as the issue of certificates or statements of confirmation evidenc-
ing undivided coproprietorship interests in the Fund.
The Company shall carry out any activities connected with the management, administration and promotion of the
Fund. On behalf of the Fund the Company may purchase, sell, exchange and deliver any securities, enter into any con-
tracts, procure the registration and transfer in the share or debenture register of any Luxembourg or foreign company
either in its name or in the name of any third party, and exercise all rights and privileges on behalf of the Fund and its
unitholders especially all voting rights attaching to the securities which constitute the Fund’s assets. The foregoing pow-
ers shall not be considered as exhaustive, but only as declaratory.
The Company may carry on any activities deemed useful for the accomplishment of its purpose while respecting the
limitations set forth in the Luxembourg laws of 30th March 1988 regulating collective investment undertakings and of
31st July, 1929 regulating holding companies.
The Company shall serve as adviser to the Fund in connection with the management of its assets and its promotion
but shall not provide such assistance to any other company.
The Company shall not have any industrial activity nor commercial establishment open to the public.
Art. 4. The Company’s registered office is at 39, allée Scheffer, L-2520 Luxembourg. Branches or other offices may
be established either in Luxembourg or abroad by resolution of the Company’s Board of Directors. In the event that
the Company’s Board of Directors determines that extraordinary political or military developments have occurred or
are imminent that would interfere with the normal activities of the Company at its registered office, or with the ease
of communication between such office and persons abroad, the registered office may be temporarily transferred abroad
until the complete cessation of these abnormal circumstances. Notwithstanding such temporary transfer abroad of its
registered office the Company’s nationality shall be unaffected and the Company will remain a Luxembourg company.
Any one of the executive organs of the Company which has powers to bind the Company in relation to carrying out
acts of daily and ordinary management shall bring any such declaration of the transfer of the registered office to the
attention of third parties.
Art 5. The subscribed capital is set at one hundred twenty-five thousand euros (EUR 125,000.-), represented by one
thousand (1,000) shares with a nominal value of one hundred twenty-five euros (EUR 125.-) each, issued in bearer form.
The Company’s subscribed capital may be increased or reduced by a shareholders’ resolution adopted in the manner
required for the amendment of these Articles of Incorporation.
Art. 6. The shares may be issued in registered or bearer form at the shareholder’s request. Shares issued in regis-
tered form shall be registered in the register of shareholders. A register of shareholders shall be kept at the Company’s
registered office. Such register shall set forth the name of each shareholder, his or her residence or elected domicile,
the number of shares held by him or her, the amounts paid in respect of each such share, and the transfer of shares and
the dates of such transfers.
Subject to the approval of the Company’s Board of Directors, the transfer of registered shares shall be effected by a
written declaration of transfer registered in the register of shareholders, which declaration must be dated and signed
255
by both the transferor and the transferee or by persons holding suitable powers of attorney to act therefore. The Com-
pany may also accept other transfer instruments it deems satisfactory as evidence of transfer.
The Company can repurchase its own shares subject to statutory limitations.
Art. 7. Any regularly constituted meeting of the Company’s shareholders shall represent the entire body of share-
holders. It shall have the broadest powers to order, carry out or ratify acts relating to the Company’s operations.
Art. 8. The shareholders’ annual general meeting shall be held, in accordance with Luxembourg law, in Luxembourg
at the Company’s registered office, or at such other place in Luxembourg as may be specified in the notice of meeting
on the 10th day of the month of June in each year and for the first such time in 2002. If such day is not a day on which
banks are open for business in Luxembourg, the annual general meeting shall be held on the next following bank business
day. The annual general meeting may be held abroad if, in the Board of Director’s absolute and final judgment, excep-
tional circumstances so require. Other shareholders’ meetings may be held at such place and time as may be specified
in the respective notices of meeting.
Art. 9. The quorums and time limits required by law shall govern the notice and conduct of shareholders’ meetings,
unless otherwise provided herein. Each share is entitled to one vote. A shareholder may act at any shareholders’ meeting
by appointing another person as his proxy in writing or by cable, telegram, telefax or telex. Except as otherwise required
by law, resolutions at a duly convened shareholders’ meeting will be passed by a simple majority of those present and
voting. The Board of Directors may determine all other conditions that must be fulfilled by shareholders for them to
take part in any shareholders’ meeting.
Art. 10. Shareholders will meet when so convened by the Board of Directors, pursuant to a notice setting forth the
agenda sent by registered mail at least eight days prior to such meeting to each shareholder at each shareholder’s ad-
dress in the register of shareholders, and publicised in accordance with statutory requirements.
If, however, all of the shareholders are present or represented at a shareholders’ meeting and confirm that they have
been duly informed of the agenda of the meeting, the meeting may be held without prior notice or publication.
Art. 11. The Company shall be managed by a Board of Directors composed of at least three members, who need
not be shareholders of the Company. The directors shall be elected by the shareholders at their annual general meeting,
for a term not exceeding two years and until their successors are elected and qualify, provided, however, that a director
may be removed with or without cause and/or replaced at any time by a resolution adopted by the shareholders. In the
event of a vacancy in the office of director arising by reason of death, retirement or otherwise, the remaining directors
may meet and by majority vote may elect a director to fill such vacancy until the next shareholders’ meeting. In the event
that in any meeting the number of votes for a resolution equals the number of votes against such resolution, the chair-
man shall have a casting vote.
Art. 12. The Company’s Board of Directors may choose a chairman, and one or more vice-chairmen, from among
its members. It may also choose a secretary who need not be a director and who shall be responsible for keeping the
minutes of the meetings of the Board of Directors and of the shareholders. The Board of Directors shall meet at the
place indicated in the notice of meeting when so convened by the chairman, or two directors. The chairman shall preside
over all meetings of the Board of Directors and shareholders, but in his absence the Board of Directors or the share-
holders may appoint another director, and in respect of shareholders’ meetings any other person, as chairman pro tem-
pore by vote of the majority present at any such meeting. The Board of Directors may from time to time appoint officers
of the Company, including a general manager and any assistant general managers or other officers considered necessary
for the operation and management of the Company. Any such appointment may be revoked at any time by the Board
of Directors. Officers need not be directors or shareholders of the Company. The officers appointed, unless otherwise
stipulated in these Articles of Incorporation, shall have the powers and duties given to them by the Board of Directors.
Written notice of any Board of Director’s meeting shall be given to all directors at least twenty-four hours in advance
of the hour set for such meeting, except where extenuating circumstances exist, in which case the nature of such ex-
tenuating circumstances shall be set forth in the notice of the meeting. This notice may be waived by the consent in
writing or by cable, telegram, telefax or telex of each director. Separate notice shall not be required for individual meet-
ings held at times and places prescribed in a schedule previously adopted by a resolution of the Company’s Board of
Directors.
Any director may act at any meeting of the Company’s Board of Directors by appointing another director as his proxy
in writing or by cable, telegram, telefax or telex. The Company’s Board of Directors may only deliberate at a meeting
or act validly at a meeting if at least a majority of the directors are present or represented at such meeting.
Decisions shall be taken by a majority of the votes of the directors present or represented at such meeting. Notwith-
standing the foregoing, a resolution of the Board of Directors may also be passed in writing and may consist of one or
more documents containing the resolutions and signed by each and every director. The date of such a resolution shall
be the date of the latest signature.
Art. 13. The minutes of any Board of Director’s meeting shall be signed by the chairman or, in his absence, by the
chairman pro tempore who presided over such meeting. Copies or extracts of such minutes shall be signed by the chair-
man, or by the secretary, or by two directors and may be produced in judicial proceedings or otherwise.
Art. 14. The Board of Directors possesses the widest powers to manage the business of the Company and to carry
out any acts of disposal and administration which accord with the Company’s objects. Any matter which is not a matter
for the general meeting in accordance with the present Articles of Incorporation or in accordance with the law, comes
within the Board of Director’s competence.
256
In particular, the Board of Directors has power to determine the corporate policy and the course of conduct of the
management and business affairs of the Company.
Art. 15. No contract or other transaction between the Company and any other company or firm shall be affected
or invalidated by reason that any one or more of the directors or officers of the Company is interested in, or is a di-
rector, associate, officer or employee of such other company or firm. Any director or officer of the Company who
serves as a director, officer or employee of any company or firm with which the Company shall contract or otherwise
engage in business shall not, by reason of such affiliation with such other Company or firm, be prevented from consid-
ering and voting or acting upon any matters with respect to such contract or other business. In the event that any di-
rector or officer of the Company may have any personal interest in any transaction of the Company, such director or
officer shall make known to the Board of Directors such personal interest and shall not consider or vote upon any such
transaction, and such director’s or officer’s interest therein shall be reported to the next subsequent shareholders’
meeting. The term «personal interest» as used in the preceding sentence shall not include any relationship with or in-
terest in any matter, position or transaction involving the CREDIT AGRICOLE GROUP or any subsidiary or any affiliate
thereof or such other company or entity as may from time to time be determined by the Board of Directors at its dis-
cretion.
The Company may indemnify any director or officer, and his heirs, executors and administrators, against expenses
reasonably incurred by him in connection with any action, suit or proceeding to which he may be made a party by reason
of his being or having been a director or officer of the Company, or, at his request, of any other company of which the
Company is a shareholder or creditor and from which he is not entitled to be indemnified, except in any case where he
is judged to have committed an act of gross negligence or misconduct. Where such action, suit or proceeding is settled
prior to judgment, indemnification shall only be provided in connection with such matters where the Company is advised
by its legal counsel that the person to be indemnified did not commit such a breach of duty. The foregoing right of in-
demnification shall not exclude other rights to which he may be entitled.
Art. 16. The Company’s Board of Directors may delegate its powers to conduct the daily management and affairs
of the Company (including the right to act as authorised signatory for the Company) and its powers to carry out acts
in furtherance of the corporate policy and purpose of the Company to one or more physical persons or corporate en-
tities, which need not be members of the Board of Directors, who shall have such powers as may be determined by the
Board of Directors and who may, if the Board of Directors so authorises, sub-delegate their powers.
Delegation to a member of the Board of Directors shall be subject to the preliminary authorisation of the general
meeting.
The Board of Directors may also confer special powers of attorney by notarial or private proxy.
Art. 17. The Company will be bound by the joint signatures of any two directors of the Company, or by the individual
signature of the day-to-day manager pursuant to Article 16 hereof, or by the individual signature of any person to whom
such signatory authority has been delegated by the Board of Directors.
Art. 18. The Company’s accounts shall be audited by a statutory auditor. The auditor shall be appointed and re-
moved by the shareholders at the general meeting which shall determine his or her term of office and fees.
Art. 19. The Company’s accounting year shall begin on the first day of January each year and shall end on the last
day of December of such year.
Art. 20. Five per cent (5 %) of the Company’s annual net profit shall be allocated to the reserve as required by law.
This allocation shall cease to be required as soon and as long as such surplus reserve amounts to ten per cent (10 %)
of the Company’s capital as provided in Article 5 hereof or as increased or reduced from time to time as provided in
the same Article.
Pursuant to a proposal of the Company’s Board of Directors the shareholders’ general meeting shall, within the stat-
utory time period, determine how the annual results shall be dealt with.
In the case of registered shares any dividends shall be sent to the address indicated on the register of shareholders.
The Company’s Board of Directors may pay dividends in such currency and at such time and place as it shall from
time to time determine.
Art. 21. In the event of the Company’s dissolution, the liquidation shall be carried out by one or more liquidators
(who may be physical persons or legal entities) named by the shareholders’ meeting which resolves such dissolution,
which meeting shall also determine such liquidators’ powers and remuneration.
Art. 22. These Articles of Incorporation may be amended from time to time by a shareholders’ meeting, in accord-
ance with the quorum and voting requirements provided by the laws of Luxembourg.
Art. 23. All matters not governed by these Articles of Incorporation shall be determined in accordance with the
Luxembourg law of 10th August, 1915 regulating commercial companies together with any amendments thereto.
<i>Subscription and Paymenti>
The shares have been subscribed as follows:
The shares having been fully paid up in cash, EUR 125,000 are now available to the Company, evidence thereof having
been given to the notary.
1.- ÍSLANDSBANKI SECURITIES LIMITED, above-named . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
999 shares
2.- ÍslandsbankiFBA Limited, above-named . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 share
Total: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1,000 shares
257
<i>Statementi>
The undersigned notary confirms that the conditions provided for in Article twenty-six of the Luxembourg law of
10th August, 1915 regulating commercial companies, have been observed.
<i>Expensesi>
The expenses, costs, remunerations or charges in any form whatsoever, which shall be borne by the Company as a
result of its formation, are estimated at approximately one hundred and ten thousand Luxembourg francs (LUF
110,000.-).
<i>Estimation of the share capitali>
For the purpose of registration, the share capital is evaluated at five million forty-two thousand four hundred and
eighty-eight Luxembourg francs (LUF 5,042,488.-).
<i>General Meeting of Shareholdersi>
The above-named person, representing the entire subscribed capital and considering himself as duly convened, has
immediately proceeded to an extraordinary general meeting of the Company. Having first verified that the Company
was properly constituted, the meeting took the following decisions:
The first accounting year shall begin on the date of the Company’s incorporation and end on the 31st December,
2001.
The first ordinary general meeting shall be held on 10th June, 2002.
<i>First resolutioni>
The Meeting elected as Directors:
Mr Valur Valsson, Group Chief Executive Officer, ÍslandsbankiFBA LIMITED, Kirkjusandur, 155 Reykjavik, Iceland,
was elected Chairman.
Mr Björn Bjørnsson, Managing Director, Finance and Credit, ÍslandsbankiFBA LIMITED, Kirkjusandur, 155 Reykjavik,
Iceland.
Mr Sigurdur B. Stefansson, Managing Director, ÍSLANDSBANKI SECURITIES LIMITED said VÍB, Kirkjusandur, 155
Reykjavik, Iceland.
The Directors shall remain in office until the close of the ordinary general meeting on 10th June, 2002.
<i>Second resolutioni>
The meeting elected as statutory auditor: KPMG Audit, 31, allée Scheffer, L-2520 Luxembourg, for an undetermined
period.
<i>Third resolutioni>
The registered office of the company is fixed at 39, allée Scheffer, L-2520 Luxembourg.
The undersigned notary who understands and speaks English, hereby confirms that at the request of the above-men-
tioned parties who are present, this deed is worded in English followed by a French translation and in the event of any
differences between the English and French version, the English version shall prevail.
Whereof the present notarial deed was drawn up in Luxembourg on the day named at the beginning of this document.
The document having been read to the person present, known to the notary by his name, surname, civil status and
residence, the said person present signed the present original deed together with Me, the notary.
Suit la traduction française du procès-verbal qui précède:
L’an deux mille, le cinq décembre.
Par-devant moi, Maître Edmond Schroeder, notaire de résidence à Mersch, Grand-Duché de Luxembourg.
Ont comparu:
ÍSLANDSBANKI SECURITIES LIMITED, autrement appelée VÍB, une société anonyme de droit islandais avec siège à
Kirkjunsandur, 155 Reykjavik, Islande, représentée par Ronan Quinn, juriste, demeurant à Luxembourg, en vertu d’une
procuration délivrée à Reykjavik, datée du trente novembre 2000.
ÍslandsbankiFBA LIMITED, une société anonyme de droit islandais avec siège à Kirkjunsandur, 155 Reykjavik, Islande,
représentée par M. Quinn, prénommé, en vertu d’une procuration délivrée à Reykjavik, datée du trente novembre 2000.
Les procurations prémentionnées, signées ne varietur par le comparant et le notaire soussigné, resteront annexées
à ce document pour être soumises à la formalité de l’enregistrement.
Le comparant, ès qualités qu’il agit, a requis le notaire instrumentant d’acter comme suit les Statuts d’une société
anonyme que les parties ci-représentées déclarent constituer entre elles:
Art. 1
er
. Il existe entre les souscripteurs et tous ceux qui deviendront actionnaires, une société en la forme d’une
société anonyme sous la dénomination VÍB ICELAND ASSET MANAGEMENT S.A.(la «Société»).
Art. 2. La Société est établie pour une période illimitée. Elle peut être dissoute à tout instant par décision de l’as-
semblée générale statuant comme en matière de modification des statuts, ainsi qu’il est précisé à l’Article vingt-deux ci-
après.
Art. 3. L’objet de la Société est la constitution, l’administration et la gestion du fonds commun de placement sous
la dénomination VÍB ICELAND MUTUAL FUND (le «Fonds») pour le compte de ses copropriétaires, et l’émission de
certificats ou de confirmations représentant ou documentant des parts de copropriété indivise dans le Fonds.
La Société se chargera de toute action en rapport avec l’administration, la gestion et la promotion du Fonds. Elle pour-
ra, pour le compte du Fonds, acheter, vendre, échanger et délivrer toutes valeurs mobilières, conclure des contrats,
procéder à tous inscriptions et transferts à son nom et au nom des tiers dans les registres d’actions ou d’obligations de
258
toutes sociétés luxembourgeoises et étrangères; exercer pour le compte du Fonds et des détenteurs de parts du Fonds
tous droits et privilèges, en particulier tous droits de vote attachés aux valeurs mobilières constituant les avoirs du
Fonds, cette énumération n’étant pas limitative, mais simplement exemplative.
La Société pourra exercer toutes activités estimées utiles à l’accomplissement de son objet, en restant toutefois dans
les limites tracées par les lois luxembourgeoises du 30 mars 1988 concernant les organismes de placement collectif et
du 31 juillet 1929 concernant les sociétés holdings.
La Société agira en tant que conseiller pour le Fonds en rapport avec la gestion de ses avoirs et sa promotion, sans
cependant pouvoir fournir une telle assistance à une quelconque autre société.
La Société ne pourra exercer aucune activité industrielle ni tenir aucun établissement commercial ouvert à une quel-
conque autre société.
Art. 4. Le siège social de la Société est établi au 39, allée Scheffer, L-2520 Luxembourg, Grand-Duché de Luxem-
bourg. Il peut être créé, par simple décision du conseil d’administration, des succursales ou bureaux tant au Grand-
Duché de Luxembourg qu’à l’étranger.
Au cas où le conseil d’administration estimerait que des événements extraordinaires d’ordre politique, ou militaire
de nature à compromettre l’activité normale au siège social, ou la communication aisée avec ce siège ou de ce siège avec
l’étranger, se sont produits ou sont imminents, il pourra transférer provisoirement le siège social à l’étranger jusqu’à
cessation complète de ces circonstances anormales; cette mesure provisoire n’aura aucun effet sur la nationalité de la
Société, laquelle, nonobstant ce transfert provisoire du siège, restera luxembourgeoise.
Toute déclaration de transfert du siège social sera portée à la connaissance des tiers par l’un des organes de la Société
habilité à engager la Société dans le cadre de sa gestion journalière ordinaire.
Art. 5. Le capital social est fixé à cent vingt-cinq mille euros (EUR 125.000,-), représenté par mille (1.000) actions
nominatives d’une valeur nominale de cent vingt-cinq euros (EUR 125,-) par action, émises sous la forme au porteur.
Art. 6. La Société pourra émettre des certificats nominatifs ou au porteur représentant les actions de la Société.
Les actions émises sous la forme nominative seront inscrites au Registre des actionnaires. Un registre des actionnaires
sera tenu au siège social de la Société. Ce registre contiendra le nom de chaque actionnaire, sa résidence ou son domicile
élu, le nombre d’actions qu’il détient, la somme libérée pour chacune de ces actions, les transferts des actions et les
date, de ces transferts.
Sous réserve de l’approbation du conseil d’administration de la Société, le transfert d’une action se fera par une décla-
ration écrite de transfert inscrite au registre des actionnaires, cette déclaration de transfert devant être datée et signée
par le cédant et le cessionnaire ou par des personnes détenant les pouvoirs de représentation nécessaires pour agir à
cet effet. La Société pourra également accepter en guise de preuve du transfert d’autres instruments de transfert jugés
suffisants par la Société.
La Société pourra procéder au rachat de ses propres actions sous réserve des conditions légales.
Art. 7. L’assemblée des actionnaires de la Société régulièrement constituée représente tous les actionnaires de la
Société. Elle a les pouvoirs les plus larges pour ordonner, faire ou ratifier tous les actes relatifs aux opérations de la
Société.
Art. 8. L’assemblée générale annuelle des actionnaires se tiendra conformément à la loi à Luxembourg au siège social
de la Société ou à tout autre endroit à Luxembourg, qui sera fixé dans l’avis de convocation le 10 du mois de juin de
chaque année civile et pour la première fois en 2002. Si ce jour n’est pas un jour ouvrable bancaire à Luxembourg, l’as-
semblée générale annuelle se tiendra le premier jour ouvrable bancaire suivant. L’assemblée générale annuelle pourra
se tenir à l’étranger si le conseil d’administration constate souverainement que des circonstances exceptionnelles le
requièrent. Les autres assemblées générales des actionnaires pourront se tenir aux heure et lieu spécifiés dans les avis
de convocation.
Art. 9. Les quorums et délais requis par la loi régleront les avis de convocation et la conduite des assemblées des
actionnaires de la Société dans la mesure où il n’en est pas autrement disposé dans les présents statuts. Toute action
donne droit à une voix. Tout actionnaire pourra prendre part aux assemblées des actionnaires en désignant par écrit,
par câble, par télégramme, télex ou télécopie une autre personne comme son mandataire. Dans la mesure où il n’en est
pas autrement disposé par la loi, les décisions de l’assemblée générale des actionnaires dûment convoquée sont prises
à la majorité simple des actionnaires présents ou représentés et votants. Le conseil d’administration peut déterminer
toutes autres conditions à remplir par les actionnaires pour prendre part à l’assemblée générale.
Art. 10. Les assemblées des actionnaires seront convoquées par le conseil d’administration, à la suite d’un avis énon-
çant l’ordre du jour, publié conformément à la loi et envoyé par lettre recommandée, au moins huit jours avant l’assem-
blée, à tout actionnaire à son adresse portée au registre des actionnaires. Cependant, si tous les actionnaires sont
présents ou représentés à une assemblée générale et s’ils affirment avoir été informés de l’ordre du jour de l’assemblée,
celle-ci pourra être tenue sans avis ou publication préalables.
Art. 11. La Société sera administrée par un conseil d’administration composé de trois membres au moins, lesquels
n’auront pas besoin d’être actionnaires de la Société. Les administrateurs seront élus par l’assemblée générale annuelle
des actionnaires pour une durée ne dépassant pas deux ans et lorsque leurs successeurs auront été élus; toutefois un
administrateur peut être révoqué avec ou sans motif et/ou peut être remplacé à tout moment par décision des action-
naires. Au cas où le poste d’un administrateur devient vacant à la suite de décès, de démission ou autrement, les ad-
mi-nistrateurs restants pourront se réunir et élire à la majorité des voix un administrateur pour remplir provisoirement
les fonctions attachées au poste devenu vacant, jusqu’à la prochaine assemblée des actionnaires. Au cas où, lors d’une
259
réunion du conseil, il y a égalité des voix en faveur et en défaveur d’une résolution, le président aura une voix
prépondérante.
Art. 12. Le conseil d’administration de la Société pourra choisir parmi ses membres un président et pourra élire en
son sein un ou plusieurs vice-présidents. ll pourra également désigner un secrétaire qui n’a pas besoin d’être un
administrateur et qui devra dresser les procès-verbaux des réunions du conseil d’administration ainsi que des assem-
blées des actionnaires. Le conseil d’administration se réunira sur la convocation du président ou de deux administra-
teurs, au lieu indiqué dans l’avis de convocation. Le président du conseil d’administration présidera les assemblées
générales des actionnaires et les réunions du conseil d’administration, mais en son absence les actionnaires ou le conseil
d’administration désigneront à la majorité un autre administrateur, et pour les assemblées générales des actionnaires
toute autre personne, pour assumer la présidence de ces assemblées et réunions. Le conseil d’administration, s’il y a
lieu, nommera des directeurs et fondés de pouvoir de la Société, dont un directeur général, un administrateur-délégué,
éventuellement des directeurs généraux adjoints et d’autres directeurs et fondés de pouvoir dont les fonctions seront
jugées nécessaires pour mener à bien les affaires et la gestion de la Société. Pareilles nominations peuvent être révo-
quées à tout moment par le conseil d’administration. Les directeurs et fondés de pouvoir n’ont pas besoin d’être ad-
ministrateurs ou actionnaires de la Société. Pour autant que les statuts n’en disposent pas autrement, les directeurs et
fondés de pouvoir auront les pouvoirs et les charges qui leur sont attribués par le conseil d’administration. Avis écrit
de toute réunion du conseil d’administration sera donné à tous les administrateurs au moins vingt-quatre heures avant
l’heure prévue pour la réunion, sauf s’il y a urgence, auquel cas la nature et les motifs de cette urgence seront mention-
nés dans l’avis de convocation. On pourra passer outre à cette convocation à la suite de l’assentiment par écrit ou par
câble, télégramme ou télex ou télécopie de chaque administrateur. Une convocation spéciale ne sera pas requise pour
une réunion du conseil d’administration se tenant à une heure et à un endroit déterminés dans une résolution préala-
blement adoptée par le conseil d’administration de la Société.
Tout administrateur pourra se faire représenter en désignant par écrit ou par câble, télégramme, télécopieur ou télex
un autre administrateur comme son mandataire. Le conseil d’administration ne pourra délibérer et agir que si la majorité
des administrateurs est présente ou représentée.
Les décisions sont prises à la majorité des votes des administrateurs présents ou représentés. Nonobstant les dispo-
sitions qui précèdent, une décision du conseil d’administration peut également être prise par voie circulaire et résulter
d’un seul ou de plusieurs documents contenant les résolutions et signés par tous les membres du conseil d’administra-
tion sans exception. La date d’une telle décision sera la date de la dernière signature.
Art. 13. Les procès-verbaux des réunions du conseil d’administration et des assemblées générales d’actionnaires se-
ront signés par le président ou l’administrateur qui aura assumé la présidence en son absence. Les copies ou extraits
des procès-verbaux destinés à servir en justice ou ailleurs seront signés par le président ou par le secrétaire ou par deux
administrateurs.
Art. 14. Le conseil d’administration est investi des pouvoirs les plus étendus pour gérer les affaires de la Société et
pour faire tous actes d’administration et de disposition entrant dans les objets de la Société. Toutes matières qui ne sont
pas expressément réservées à l’assemblée générale par la loi ou les présents Statuts sont de la compétence du conseil
d’administration.
Le conseil d’administration aura notamment le pouvoir de déterminer la politique de la Société ainsi que le cours et
la conduite de la gestion et de l’administration et des opérations de la Société.
Art. 15. Aucun contrat et aucune transaction que la Société pourra conclure avec d’autres sociétés ou firmes ne
pourront être affectés ou viciés par le fait qu’un ou plusieurs administrateurs, associés, directeurs ou fondés de pouvoir
de la Société auraient un intérêt quelconque dans telle autre société ou firme, ou par le fait qu’il en serait administrateur,
associé, directeur, fondé de pouvoir ou employé. L’administrateur, directeur ou fondé de pouvoir de la Société, qui est
administrateur, directeur, fondé de pouvoir ou employé d’une société ou firme avec laquelle la Société passe des con-
trats, ou avec laquelle elle est autrement en relations d’affaires, ne sera pas par là même privé du droit de délibérer, de
voter et d’agir en ce qui concerne des matières en relation avec pareil contrat ou pareilles affaires. Au cas où un ad-
mi-nistrateur, associé, directeur ou fondé de pouvoir aurait un intérêt personnel dans quelque affaire de la Société, cet
administrateur, associé, directeur ou fondé de pouvoir devra informer le conseil d’administration de son intérêt per-
sonnel et il ne délibérera et ne prendra pas part au vote sur cette affaire; rapport devra être fait au sujet de cette affaire
et de l’intérêt personnel de pareil administrateur, associé, directeur ou fondé de pouvoir à la prochaine assemblée des
actionnaires. Le terme «intérêt personnel», tel qu’il est utilisé dans la phrase qui précède, ne s’appliquera pas aux rela-
tions ou aux intérêts qui pourront exister de quelque manière, en quelque qualité, ou à quelque titre que ce soit, en
rapport avec le GROUPE CREDIT AGRICOLE ou une quelconque filiale ou société affiliée de ce dernier ou une quel-
conque autre société ou entité juridique que le conseil d’administration pourra déterminer.
La Société pourra indemniser tout administrateur, directeur ou fondé de pouvoir, ses héritiers, exécuteurs testamen-
taires et administrateurs, des dépenses raisonnablement occasionnées par tous actions ou procès auxquels il aura été
partie en sa qualité d’administrateur, associé, directeur ou fondé de pouvoir de la Société ou pour avoir été, à la de-
mande de la Société, administrateur, associé, directeur ou fondé de pouvoir de toute autre société dont la Société est
actionnaire ou créditrice par laquelle il ne serait pas indemnisé, sauf le cas où dans pareils actions ou procès il sera fi-
nalement condamné pour négligence grave ou mauvaise administration; en cas d’arrangement extrajudiciaire, une telle
indemnité ne sera accordée que si la Société est informée par son avocat-conseil que l’administrateur, associé, directeur
ou fondé de pouvoir en question n’a pas commis un tel manquement à ses devoirs. Le droit à indemnisation n’exclura
pas d’autres droits dans le chef de l’administrateur, associé, directeur ou fondé de pouvoir.
260
Art. 16. Le conseil d’administration de la Société pourra déléguer ses pouvoirs relatifs à la gestion journalière des
affaires de la Société (y compris le pouvoir d’agir à titre de signataire autorisé de la Société), ainsi que ses pouvoirs de
faire tous actes relatifs à l’accomplissement de la politique et des objects de la Société, à une ou plusieurs personnes
physiques ou morales qui n’auront pas besoin d’être membres du conseil d’administration, qui seront investies des pou-
voirs déterminés par le conseil d’administration et qui pourront sous-déléguer leurs pouvoirs avec l’autorisation du con-
seil d’administration.
Toute délégation à un membre du conseil d’administration sera soumise à l’autorisation préalable de l’assemblée
générale.
Le conseil d’administration pourra également conférer des pouvoirs spéciaux par procuration notariée ou sous seing
privé.
Art. 17. La Société sera engagée par la signature conjointe de deux administrateurs de la Société, ou par la signature
individuelle du délégué à la gestion journalière de la Société, conformément à l’Article 16 des présentes, ou de toute
personne à qui des pouvoirs de signature auront été spécialement délégués par le conseil d’administration.
Art. 18. Les comptes de la Société seront révisés par un commissaire aux comptes. Ce commissaire sera nommé et
pourra être démis de ses fonctions par les actionnaires réunis en assemblée générale, qui détermineront la durée de
son mandat ainsi que sa rémunération.
Art. 19. L’exercice social de la Société commencera le 1
er
janvier de chaque année et se terminera le 31 décembre
de la même année.
Art. 20. Il sera prélevé sur le bénéfice net annuel de la Société cinq pour cent (5 %) qui seront affectés à la réserve
prévue par la loi. Ce prélèvement cessera d’être obligatoire lorsque la réserve atteindra dix pour cent (10 %) du capital
social de la Société, tel qu’il est prévu à l’Article 5 des statuts ou tel que celui-ci aura été augmenté ou réduit ainsi qu’il
est dit dans le corps dudit Article.
L’assemblée générale des actionnaires, sur recommandation du conseil d’administration, décidera endéans les délais
légaux de l’usage à faire du solde du bénéfice net annuel.
Pour ce qui concerne les actions nominatives, tout dividende sera envoyé à l’adresse figurant au Registre des action-
naires.
Les dividendes annoncés pourront être payés en une monnaie choisie par le conseil d’administration, et pourront
être payés aux temps et lieux choisis par le conseil d’administration.
Art. 21. En cas de dissolution de la Société il sera procédé à la liquidation par les soins d’un ou de plusieurs liquida-
teurs (qui peuvent être des personnes physiques ou morales), et qui seront nommés par l’assemblée générale des ac-
tionnaires qui déterminera leurs pouvoirs et leur rémunération.
Art. 22. Les présents statuts pourront être modifiés en temps et lieu qu’il appartiendra par une assemblée générale
des actionnaires soumise aux conditions de quorum et de vote requises par la loi luxembourgeoise.
Art. 23. Pour toutes les matières qui ne sont pas régies par les présents statuts, les parties se réfèrent aux disposi-
tions de la loi luxembourgeoise du 10 août 1915 concernant les sociétés commerciales et des lois modificatives.
<i>Souscription et Paiementi>
Les actions ont été souscrites comme suit:
Les actions ont toutes été libérées à cent pour cent (100 %) par paiement en espèces, de sorte que la somme de EUR
125.000 se trouve dès à présent à la libre disposition de la Société, ce dont il a été justifié au notaire instrumentaire.
<i>Constatationi>
Le notaire soussigné constate que les conditions exigées par l’Article vingt-six de la loi du dix août mil neuf cent
quinze sur les sociétés commerciales ont été observées.
Les dépenses, frais, rémunérations et charges de toutes espèces qui incombent à la Société à la suite de sa constitution
s’élèvent à approximativement cent dix mille francs luxembourgeois (LUF 110.000,-).
<i>Evaluation du capital sociali>
Pour les besoins de l’enregistrement, le capital social est évalué à cinq millions quarante-deux mille quatre cent qua-
tre-vingt-huit francs luxembourgeois (LUF 5.042.488,-).
<i>Assemblée Générale des actionnairesi>
La personne sus-indiquée, représentant le capital souscrit en entier et se considérant comme régulièrement convo-
quée, a immédiatement procédé à une assemblée générale extraordinaire. Après avoir vérifié qu’elle était régulièrement
constituée, elles ont adopté à l’unanimité les résolutions suivantes:
- Le premier exercice social débutera à la date de constitution de la Société et se terminera le 31 décembre 2001.
- La première assemblée générale ordinaire se tiendra le 10 juin 2002.
1.- ÍSLANDSBANKI SECURITIES LIMITED, précitée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
999 actions
2.- ÍslandsbankiFBA LIMITED, précitée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 action
Total: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.000 actions
261
<i>Première résolutioni>
Les personnes suivantes ont été nommées administrateurs:
M. Valur Valsson, Président-Directeur Général (Group Chief Executive Officer) d’ÍslandsbankiFBA LIMITED, Kirkju-
sandur, 155 Reykjavik, Islande,
lequel a été élu Président du conseil d’administration;
M. Björn Björnsson, Administrateur-Délégué, Finance et Crédit (Managing Director, Finance and Credit) d’Íslands-
bankiFBA LIMITED, Kirkjusandur, 155 Reykjavik, Islande.
M. Sigurdur B. Stefansson, Administrateur-Délégué (Managing Director) d’ÍSLANDSBANKI SECURITIES LIMITEDau-
trement dit VÍB, Kirkjusandur, 155 Reykjavik, Islande.
Les administrateurs occuperont leur fonction jusqu’à la clôture de l’assemblée générale ordinaire à tenir le 10 juin
2002.
<i>Deuxième résolutioni>
L’assemblée a élu comme commissaire: KPMG Audit, 31, allée Scheffer, L-2520 Luxembourg, pour une durée indé-
terminée.
<i>Troisième résolutioni>
Le siège social de la Société a été fixé au 39, allée Scheffer, L-2520 Luxembourg.
Le notaire soussigné qui comprend et parle la langue anglaise déclare que sur la demande des parties précitées, le
présent acte de société est rédigé en langue anglaise, suivi d’une version française, et qu’en cas de divergences entre le
texte anglais et le texte français, le texte anglais fera foi.
Dont acte, fait et passé à Luxembourg, date qu’en tête des présentes.
Et lecture faite au comparant, connu du notaire par ses nom, prénom, état et demeure, ledit comparant a signé avec
Moi, notaire, la présente minute.
Signé: R. Quinn, E. Schroeder.
Enregistré à Mersch, le 6 décembre 2000, vol. 416, fol. 8, case 11. – Reçu 50.000 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): A. Muller.
Pour expédition conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(69383/228/492) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 décembre 2000.
BALANCE D’OR, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-2269 Luxembourg, 6-8, rue Jean Origer.
R. C. Luxembourg B 24.235.
—
L’an deux mille, le vingt et un juillet.
Par-devant Maître Jean Seckler, notaire de résidence à Junglinster.
Ont comparu:
1.- Monsieur Henri Vandenberghe, retraité, demeurant à L-2269 Luxembourg, 6-8, rue Jean Origer.
2.-Madame Chantal Collette, indépendante, épouse de Monsieur Errol Winckel, demeurant à L-6114 Junglinster, 33,
an der Dellt.
Lesquels comparants ont requis le notaire instrumentaire d’acter ce qui suit:
- Que la société à responsabilité limitée BALANCE D’OR, S.à r.l., ayant son siège social à L-2269 Luxembourg, 6-8,
rue Jean Origer, R.C. Luxembourg section B numéro 24235, a été constituée suivant acte reçu par Maître Jacques
Delvaux, notaire alors de résidence à Esch-sur-Alzette, en date du 2 mai 1986, publié au Mémorial C numéro 196 du
12 juillet 1986, et dont les statuts ont été modifiés à plusieurs reprises et pour la dernière fois suivant acte reçu par
Maître Jacques Delvaux, notaire prénommé, en date du 28 juin 1989, publié au Mémorial C 338 du 20 novembre 1989.
-Que les comparants sont les seuls et uniques associés actuels de ladite société et qu’ils se sont réunis en assemblée
générale extraordinaire et ont pris à l’unanimité, sur ordre du jour conforme, les résolutions suivantes:
<i>Première résolutioni>
L’assemblée décide de modifier l’article deux des statuts pour lui donner la teneur suivante:
«Art. 2. La société a pour objet l’exploitation d’un commerce d’articles de bijouterie.
En outre, la société a pour objet toutes prises de participations sous quelque forme que ce soit, dans des entreprises
ou sociétés luxembourgeoises ou étrangères; l’acquisition par voie d’achat, d’échange, de souscription, d’apport et de
toute autre manière, ainsi que l’aliénation par voie de vente, d’échange et de toute autre manière de parts sociales et
de valeurs mobilières de toutes espèces; le contrôle et la mise en valeur de ces participations, notamment grâce à
l’octroi aux entreprises auxquelles elle s’intéresse de tous concours, prêts, avances ou garanties; l’emploi de ses fonds
à la création, à la gestion, à la mise en valeur et à la liquidation d’un portefeuille se composant de tous titres et brevets
de toute origine, l’acquisition par voie d’apport, de souscription, de prise ferme ou d’option d’achat et de toute autre
manière, de tous titres et brevets, la réalisation par voie de vente, de cession, d’écahnge ou autrement et la mise en
valeur de ces affaires et brevets, sans vouloir bénéficier du régime fiscal spécial prévu par la loi du 31 juillet 1929 sur les
sociétés de participation financière.
La société est autorisée à procéder à toutes opérations commerciales, financières, mobilières et immobilières dans
le cadre de son objet social.»
Mersch, le 7 décembre 2000.
E. Schroeder.
262
<i>Deuxième résolutioni>
L’assemblée décide de procéder à une refonte complète des statuts pour leur donner la teneur suivante:
Art. 1. Il existe une société à responsabilité limitée sous la dénomination de BALANCE D’OR, S.à r.l.
Art. 2. La société a pour objet l’exploitation d’un commerce d’articles de bijouterie.
En outre, la société a pour objet toutes prises de participations sous quelque forme que ce soit, dans des entreprises
ou sociétés luxembourgeoises ou étrangères; l’acquisition par voie d’achat, d’échange, de souscription, d’apport et de
toute autre manière, ainsi que l’aliénation par voie de vente, d’échange et de toute autre manière, de parts sociales et
de valeurs mobilières de toutes espèces; le contrôle et la mise en valeur de ces participations, notamment grâce à
l’octroi aux entreprises auxquelles elle s’intéresse de tous concours, prêts, avances ou garanties; l’emploi de ses fonds
à la création, à la gestion, à la mise en valeur et à la liquidation d’un portefeuille se composant de tous titres et brevets
de toute origine, l’acquisition par voie d’apport, de souscription, de prise ferme ou d’option d’achat et de toute autre
manière, de tous titres et brevets, la réalisation par voie de vente, de cession, d’échange ou autrement et la mise en
valeur de ces affaires et brevets, sans vouloir bénéficier du régime fiscal spécial prévu par la loi du 31 juillet 1929 sur les
sociétés de participation financière.
La société est autorisée à procéder à toutes opérations commerciales, financières, mobilières et immobilières dans
le cadre de son objet social.
Art. 3. Le siège social est établi à Luxembourg.
Il pourra être transféré en toute autre localité du Grand-Duché de Luxembourg, par décision de la majorité des
associés représentant plus de trois quarts du capital social.
Art. 4. Le capital social est fixé à cinq cent mille francs (500.000,-), représenté par cinq cents (500) parts sociales de
mille francs (1.000,- LUF) entièrement libérées.
Ces parts sociales sont détenues comme suit:
Art. 5. La durée de la société est illimitée.
Art. 6. La société est administrée par un ou plusieurs gérants, nommés par les associés qui détermineront leurs
pouvoirs et la durée de leurs fonctions.
Art. 7. La société n’est pas dissoute par le décès, l’interdiction ou la faillite d’un associé.
Art. 8. Les parts sociales sont librement cessibles entre associés; la cession entre vifs tant à titre gratuit qu’à titre
onéreux à un non-associé ne pourra se faire qu’aux conditions prévues à l’article 189 de la loi sur les sociétés.
La transmission pour cause de mort, excepté aux héritiers réservataires et au conjoint survivant, requiert l’agrément
des propriétaires de parts sociales représentant les trois quarts des droits appartenant aux survivants qui ont en toute
hypothèse un droit de préemption.
Art. 9. Un associé sortant ansi que les héritiers ou ayants droit et créanciers d’un associé ne peuvent, sous aucun
prétexte, requérir l’apposition de scellés sur les biens et les papiers de la société, ni s’immiscer en aucune manière dans
les actes de son administration. Ils doivent, pour l’exercice de leurs droits, s’en rapporter aux inventaires sociaux et aux
décisions des assemblées générales.
Art. 10. L’année sociale commence le 1
er
janvier et finit le trente et un décembre de chaque année.
Les comptes annuels sont dressés et publiés conformément aux dispositions légales.
Art. 11. En cas de dissolution de la société, la liquidation sera faite par le ou les gérants en exercice, à moins que
l’assemblée générale des associés n’en décide autrement. Le résultat actif de la liquidation, après apurement de
l’intégralité du passif, sera réparti entre les propriétaires des parts sociales, au prorata du nombre de leurs parts.
Art. 12. Pour tout ce qui n’est prévu aux présents statuts, les associés s’en réfèrent aux dispostitions légales.
<i>Evaluation des Fraisi>
Tous les frais et honoraires du présent acte incombant à la société sont évalués à la somme de vingt mille francs.
Plus rien n’étant à l’ordre du jour, la séance est levée.
Dont acte, fait et passé à Junglinster, date qu’en tête des présentes.
Et après lecture faite et interprétaion donnée aux comparants, tous connus du notaire par leurs nom, prénom usuel,
état et demeure, ils sont tous signé avec Nous, notaire, le présent acte.
Signé: H. Vandenberghe, C. Collette, J. Seckler.
Enregistré à Grevenmacher, le 25 juillet 2000, vol.510, fol. 100, case 6. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé):G. Schlink.
Pour expédition conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(42675/231/101) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
1.- Monsieur Henri Vandenberghe, retraité, demeurant à L-2269 Luxembourg, 6-8, rue Jean Origer, deux
cent cinquante parts sociales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
250
2.- Madame Chantal Collette, indépendante, épouse de Monsieur Errol Winckel, demeurant à L-6114
Junglinster, 33, an der Dellt, deux cent cinquante parts sociales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
250
Total: cinq cents parts sociales. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
500
Junglinster, le 7 août 2000.
J. Seckler.
263
NEIP INVESTORS S.A., Société Anonyme.
Registered office: L-1724 Luxembourg, 19-21, boulevard du Prince Henri.
—
STATUTES
In the year two thousand, on the twenty-seventh of October.
Before Us, Maître Joseph Elvinger, notary residing at Luxembourg (Grand Duchy of Luxembourg).
There appeared:
1. FINANZIARIA INTERNAZIONALE LUXEMBOURG S.A., a company incorporated under the laws of Luxembourg
with registered office in L-1219 Luxembourg, 17, rue Beaumont, hereinafter represented by Mrs Marianne Goebel, law-
yer, residing in Luxembourg, by virtue of a proxy given under private seal to her in Luxembourg on October 23 2000,
which will remain annexed hereto and registered with this deed,
2. Mrs Marianne Goebel, prenamed.
Such appearing persons, in the capacity in which they act, have requested the notary to state as follows the articles
of incorporation of a Corporation which they form between themselves:
Art. 1. There is hereby established among the subscribers and all those who may become owners of the shares here-
after issued, a Corporation in the form of a société anonyme, under the name of NEIP INVESTORS S.A.
The Corporation is established for an undetermined period.
The registered office of the Corporation is established in Luxembourg City. Branches or other offices may be estab-
lished either in Luxembourg or abroad by resolution of the board of directors.
Art. 2. The object of the Corporation is the holding of participations, in any form whatsoever, in Luxembourg com-
panies and foreign companies and all other forms of investments, the acquisition by purchase, subscription, or in any
other manner as well as the transfer by sale, exchange or otherwise of stock, bonds, debentures, notes and other se-
curities of any kind, as well as the management, control and development of such participations.
The Corporation may participate in the establishment and development of any financial, industrial or commercial en-
terprises in Luxembourg and abroad and may render them every assistance whether by way of loans, guarantees or
otherwise.
The Corporation may lend and borrow with or without interests in any form and proceed to the issuance of bonds
and debentures.
The Corporation may carry out any other securities, financial, industrial or commercial activity, directly or indirectly
connected with its objects and maintain a commercial establishment open to the public. It may also conduct all real es-
tate transactions, such as buying, selling, development and management of real estate.
The Corporation may in general take any controlling and supervisory measures and carry out any operation which it
may deem useful in the accomplishment and development of its purposes.
Art. 3. The subscribed capital is set at thirty-one thousand Euros (31,000.- Euros), consisting of fifteen thousand five
hundred (15,500) shares of a nominal value of two Euros (2.- Euros) per share.
The authorised capital is fixed at two hundred and fifty thousand Euros (250,000.- Euros), consisting of one hundred
and twenty five thousand (125,000) shares of a nominal value of two Euros (2.- Euros) per share.
The authorised and the subscribed capital of the Corporation may be increased or reduced by a resolution of the
shareholders adopted in the manner required for amendment of these articles of incorporation, as prescribed by law.
Furthermore the board of directors is authorised, during a period of five years after the date of publication of these
articles of incorporation, to increase from time to time the subscribed capital within the limits of the authorised capital
even by contributions other than cash. Such increased amount may be subscribed and issued with or without an issue
premium, as the board of directors may from time to time determine. The board of directors is specially authorised to
proceed to such issues without reserving to the then existing shareholders a preferential right to subscribe to the shares
to be issued. The board of directors may delegate to any duly authorised director or officer of the Corporation, or to
any other duly authorised person, the duties of accepting subscriptions and receiving payment for shares representing
part or all of such increased amounts of capital.
The Corporation may, to the extent and under terms permitted by law, redeem its own shares.
Art. 4. The shares of the Corporation may be in registered form or in bearer form or partly in one form or the
other form, at the option of the shareholders subject to the restrictions foreseen by law.
The Corporation will recognise only one holder per share. In case a share is held by more than one person, the Cor-
poration has the right to suspend the exercise of all rights attached to that share until one person has been appointed
as the sole owner in relation to the Corporation.
Art. 5. Any regularly constituted meeting of shareholders of the Corporation shall represent the entire body of
shareholders of the Corporation. It shall have the broadest powers to order, carry out or ratify all acts relating to the
operations of the Corporation.
Art. 6. The annual general meeting of shareholders shall be held in Luxembourg at the registered office of the Cor-
poration, or at such other place in Luxembourg as may be specified in the notice of meeting on the 15th of October at
3.00 p.m. and for the first time in the year two thousand and one.
If such day is a legal holiday, the annual general meeting shall be held on the next following business day. The annual
general meeting may be held abroad if, in the absolute and final judgement of the board of directors, exceptional cir-
cumstances so require.
264
Other meetings of shareholders may be held at such place and time as may be specified in the respective notices of
meeting.
The quorum and time required by law shall govern the notice for and conduct of the meetings of shareholders of the
Corporation, unless otherwise provided herein.
Each share is entitled to one vote, subject to the limitations imposed by law and by these articles. A shareholder may
act at any meeting of shareholders by appointing another person as his proxy in writing or by cable, telegram, telex or
telefax.
Except as otherwise required by law, resolutions at a meeting of shareholders duly convened will be passed by a sim-
ple majority of the shareholders present and voting.
The board of directors may determine all other conditions that must be fulfilled by shareholders for them to take
part in any meeting of shareholders.
If all of the shareholders are present or represented at a meeting of shareholders and if they state that they have been
informed of the agenda of the meeting, the meeting may be held without prior notice or publication.
Art. 7. The Corporation shall be managed by a board of directors composed of three members at least, who need
not be shareholders of the Corporation.
The directors shall be appointed by the shareholders at the annual general meeting of shareholders for a period which
may not exceed six years and they shall hold office until their successors are elected. They will remain in function until
their successors have been appointed. Their re-election is authorised.
In the event of a vacancy of the board of directors, the remaining directors have the right to provisionally fill the
vacancy; such decision to be ratified by the next general meeting.
Art. 8. The board of directors may choose from among its members a chairman, and may choose from among its
members a vice-chairman. lt may also choose a secretary, who need not be a director, who shall be responsible for
keeping the minutes of the meetings of the board of directors and of the general meeting of the shareholders.
The board of directors shall meet upon call by the chairman, or two directors, at the place and at the time indicated
in the notice of meeting.
Any director may act at any meeting of the board of directors by appointing in writing or by cable, telegram, telex or
telefax another director as his proxy. Board meetings may also be held by conference-call or by video-conference.
The board of directors can deliberate or act validly only if at least a majority of the directors are present or repre-
sented at a meeting of the board of directors. Decisions shall be taken by a majority of votes of the directors present
or represented at such meeting.
Resolutions in writing approved and signed by all directors shall have the same effect as resolutions voted at the di-
rectors’ meetings.
Art. 9. The board of directors is vested with the broadest powers to perform all acts of administration and dispo-
sition in the Corporation’s interests. All powers not expressly reserved by law to the general meeting of shareholders
fall within the competence of the board of directors.
The board of directors may delegate its powers to conduct the daily management and affairs of the Corporation and
the representation of the Corporation for such management and affairs to any member or members of the board, di-
rectors, managers or other officers who need not be shareholders of the company, under such terms and with such
powers as the board shall determine. The delegation to a member of the Board of Directors is submitted to prior con-
sent of the general meeting of shareholders. It may also confer all powers and special mandates to any persons who
need not be directors, appoint and dismiss all officers and employees and fix their emoluments.
Art. 10. The Corporation will be bound by the joint signature of two directors or the single signature of any persons
to whom such signatory power shall be delegated by the board of directors.
Art. 11. The operations of the Corporation shall be supervised by one or several statutory auditors, which may be
shareholders or not. The general meeting of shareholders shall appoint the statutory auditors and shall determine their
number, remuneration and term of office which may not exceed six years.
Art. 12. The accounting year of the Corporation shall begin on July 1st of each year and shall terminate on June 30th
of the following year, with the exception of the first accounting year, which shall begin on the date of the formation of
the Corporation and shall terminate on June 30th, 2001.
Art. 13. From the annual net profits of the Corporation, five per cent (5 %) shall be allocated to the reserve required
by law. This allocation shall cease to be required as soon and as long as such reserve amounts to ten per cent (10 %) of
the subscribed capital of the Corporation as stated in article 3 hereof or as increased or reduced from time to time as
provided in article 3 hereof.
The general meeting of shareholders, upon recommendation of the board of directors, will determine how the re-
mainder of the annual net profits will be disposed of.
In the event of partly-paid shares, dividends will be payable in proportion to the paid-in amount of such shares.
Interim dividends may be distributed by observing the terms and conditions foreseen by law.
Art. 14. In the event of dissolution of the Corporation, liquidation shall be carried out by one or several liquidators
(who may be physical persons or legal entities) appointed by the general meeting of shareholders effecting such disso-
lution and which shall determine their powers and their compensation.
Art. 15. All matters not governed by these articles of incorporation shall be determined in accordance with the law
of August tenth, nineteen hundred and fifteen on commercial companies and amendments thereto.
265
<i>Subscription and paymenti>
The subscribers have subscribed a number of shares and have paid in cash the amounts as mentioned hereafter:
Proof of such payments has been given to the undersigned notary, so that the amount of fifteen thousand and five
hundred Euros (15,500.- Euros) is as of now available to the Corporation.
<i>Declaration - Evaluationi>
The undersigned notary herewith declares having verified the existence of the conditions enumerated in article 26 of
the law of August 10th, 1915 on commercial companies and expressly states that they have been fulfilled.
For the purpose of the tax authorities and of the registration, the capital is valued at 1,250,536.- Luxembourg Francs.
<i>Expensesi>
The amount of expenses, costs, remunerations or charges in any form whatsoever which shall be borne by the com-
pany as a result of its formation are estimated at approximately sixty thousand Luxembourg francs.
<i>General meeting of shareholdersi>
The above named persons, representing the entire subscribed capital and considering themselves as duly convened,
have immediately proceeded to an extraordinary general meeting.
Having first verified that it was regularly constituted, they have passed the following resolutions by unanimous vote.
1. The number of directors is fixed at three and the number of the statutory auditors at one.
2. Are appointed as directors:
- Mrs Federica Bacci, employee, residing in Luxembourg
- Mr Patrick Picco, employee, residing in Luxembourg
- Mr Jean-Pierre Verlaine, employee, residing in Luxembourg
3. Has been appointed statutory auditor:
DELOITTE & TOUCHE S.A., with registered office in L-8009 Strassen, 3, route d’Arlon.
4. The address of the Corporation is set at L-1724 Luxembourg, 19-21, boulevard du Prince Henri.
5. The term of office of the directors and of the statutory auditor shall be of one year and shall end at the annual
general meeting of shareholders to be held in the year 2001.
6. The board of directors is allowed to delegate the daily management’s powers in accordance with article 9 of the
by-laws.
The undersigned notary who understands and speaks English, states herewith that on the request of the above ap-
pearing persons, the present deed is worded in English followed by a French translation; on the request of the same
appearing persons and in case of divergences between the English and the French text, the English version will be pre-
vailing.
Whereof the present notarial deed was drawn up in Luxembourg, on the day named at the beginning of this docu-
ment.
The document having been read to the appearing persons, all of whom are known to the notary by their surnames,
names, civil status and residences, the said persons appearing signed together with Us, the notary, the present original
deed.
Suit la traduction française du texte qui précède:
L’an deux mille, le vingt-sept octobre.
Par-devant Maître Joseph Elvinger, notaire de résidence à Luxembourg, Grand-Duché de Luxembourg.
Ont comparu:
1) FINANZIARIA INTERNAZIONALE LUXEMBOURG S.A., une société anonyme de droit luxembourgeois, avec
siège social à L-1219 Luxembourg, 17, rue Beaumont, ici représentée par Mme Marianne Goebel, avocat, demeurant à
Luxembourg en vertu d’une procuration sous seing privé lui délivrée à Luxembourg en date du 23 octobre 2000, qui
restera annexée au présent acte et sera enregistrée avec lui.
2) Mme Marianne Goebel, prénommée.
Lesquels comparants, aux termes de la capacité avec laquelle ils agissent, ont requis le notaire instrumentaire d’arrê-
ter ainsi qu’il suit les statuts d’une société qu’ils déclarent constituer entre eux comme suit:
Art. 1
er
. Il est formé entre les souscripteurs et tous ceux qui deviendront propriétaires des actions ci-après créées,
une société sous la forme d’une société anonyme, sous la dénomination de NEIP INVESTORS S.A.
La société est constituée pour une durée indéterminée.
Le siège social est établi à Luxembourg-Ville. Il peut être créé, par simple décision du conseil d’administration, des
succursales ou bureaux, tant dans le Grand-Duché de Luxembourg qu’à l’étranger.
Art. 2. La société a pour objet la prise de participations sous quelque forme que ce soit, dans des entreprises luxem-
bourgeoises ou étrangères, et toutes autres formes de placement, l’acquisition par achat, souscription ou de toute autre
manière, ainsi que l’aliénation par vente, échange ou de toute autre manière de titres, obligations, créances, billets et
autres valeurs de toutes espèces, l’administration, le contrôle et le développement de telles participations.
1) FINANZIARIA INTERNAZIONALE LUXEMBOURG S.A., prenamed: fifteen thousand four hundred
ninety-nine shares . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15,499
2) Mrs Marianne Goebel, prenamed: one share . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1
Total: fifteen thousand five hundred shares . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15,500
266
La société peut participer à la création et au développement de n’importe quelle entreprise financière, industrielle ou
commerciale, tant au Luxembourg qu’à l’étranger, et leur prêter concours, que ce soit par des prêts, des garanties ou
de toute autre manière.
La société peut prêter ou emprunter sous toutes les formes, avec ou sans intérêts, et procéder à l’émission d’obli-
gations.
La société peut réaliser toutes opérations mobilières, financières ou industrielles, commerciales, liées directement ou
indirectement à son objet et avoir un établissement commercial ouvert au public. Elle pourra également faire toutes les
opérations immobilières, telles que l’achat, la vente, l’exploitation et la gestion d’immeubles.
D’une façon générale, la société peut prendre toutes mesures de contrôle et de surveillance et faire toutes opérations
qu’elle jugera utiles à l’accomplissement ou au développement de son objet.
Art. 3. Le capital social de la société est fixé à trente et un mille Euros (31.000,- Euros), représenté par quinze mille
cinq cents (15.500) actions d’une valeur nominale de deux Euros (2,- Euros) chacune.
Le capital autorisé est fixé à deux cent cinquante mille Euros (250.000,- Euros), représenté par cent vingt-cinq mille
(125.000) actions d’une valeur nominale de deux Euros (2,- Euros) chacune.
Le capital autorisé et le capital souscrit de la société peuvent être augmentés ou réduits par décision de l’assemblée
générale des actionnaires statuant comme en matière de modification des statuts, ainsi qu’il est précisé dans la loi.
En outre le conseil d’administration est, pendant une période de cinq ans à partir de la date de la publication des
présents statuts, autorisé à augmenter en temps qu’il appartiendra le capital souscrit à l’intérieur des limites du capital
autorisé même par des apports autres qu’en numéraire. Ces augmentations du capital peuvent être souscrites et émises
avec ou sans prime d’émission ainsi qu’il sera déterminé par le conseil d’administration en temps qu’il appartiendra. Le
conseil d’administration est spécialement autorisé à procéder à de telles émissions sans réserver aux actionnaires anté-
rieurs un droit préférentiel de souscription des actions à émettre. Le conseil d’administration peut déléguer tout admi-
nistrateur, directeur, fondé de pouvoir, ou toute autre personne dûment autorisée, pour recueillir les souscriptions et
recevoir paiement du prix des actions représentant tout ou partie de cette augmentation.
La société peut racheter ses propres actions dans les termes et sous les conditions prévus par la loi.
Art. 4. Les actions de la société sont nominatives ou au porteur, ou en partie dans l’une ou l’autre forme, au choix
des actionnaires, sauf dispositions contraires de la loi.
La société ne reconnaît qu’un propriétaire par action. S’il y a plusieurs propriétaires par action, la société aura le droit
de suspendre l’exercice de tous les droits y attachés jusqu’à ce qu’une seule personne ait été désignée comme étant à
son égard propriétaire.
Art. 5. L’assemblée des actionnaires de la société régulièrement constituée représentera tous les actionnaires de la
société. Elle aura les pouvoirs les plus larges pour ordonner, faire ou ratifier tous les actes relatifs aux opérations de la
société.
Art. 6. L’assemblée générale annuelle des actionnaires se tiendra au siège social de la société, ou à tout autre endroit
qui sera fixé dans l’avis de convocation, le 15 octobre à 15.00 heures, et pour la première fois en l’an deux mille un.
Si ce jour est un jour férié légal, l’assemblée générale annuelle se tiendra le premier jour ouvrable qui suit. L’assemblée
générale annuelle pourra se tenir à l’étranger, si le conseil d’administration constate souverainement que des circons-
tances exceptionnelles le requièrent.
Les autres assemblées des actionnaires pourront se tenir aux heures et lieu spécifiés dans les avis de convocation.
Les quorums et délais requis par la loi régleront les avis de convocation et la conduite des assemblées des actionnaires
de la société, dans la mesure où il n’ en est pas autrement disposé dans les présents statuts.
Toute action donne droit à une voix, sauf toutefois les restrictions imposées par la loi et par les présents statuts.
Tout actionnaire pourra prendre part aux assemblées des actionnaires en désignant par écrit, par câble, télégramme,
télex ou téléfax une autre personne comme son mandataire.
Dans la mesure où il n’en est pas autrement disposé par la loi, les décisions d’une assemblée des actionnaires dûment
convoquée sont prises à la majorité simple des actionnaires présents et votants.
Le conseil d’administration peut déterminer toutes autres conditions à remplir par les actionnaires pour prendre part
à toute assemblée des actionnaires.
Si tous les actionnaires sont présents ou représentés lors d’une assemblée des actionnaires, et s’ils déclarent connaî-
tre l’ordre du jour, l’assemblée pourra se tenir sans avis de convocation ni publication préalables.
Art. 7. La société sera administrée par un conseil d’administration composé de trois membres au moins, qui n’ont
pas besoin d’être actionnaires de la société.
Les administrateurs seront élus par l’assemblée générale des actionnaires pour une période qui ne pourra excéder
six années et resteront en fonctions jusqu’à ce que leurs successeurs aient été élus. Ils sont rééligibles.
En cas de vacance d’un poste d’administrateur, les administrateurs restants ont le droit d’y pourvoir provisoirement;
dans ce cas l’assemblée générale lors de sa première réunion procède à l’élection définitive.
Art. 8. Le conseil d’administration peut choisir en son sein un président et un vice-président. Il pourra également
choisir un secrétaire qui n’a pas besoin d’être administrateur et qui sera en charge de la tenue des procès-verbaux des
réunions du conseil d’administration et des assemblées générales des actionnaires.
Le conseil d’administration se réunira sur la convocation du président ou de deux administrateurs, au lieu indiqué
dans l’avis de convocation.
Tout administrateur pourra se faire représenter à toute réunion du conseil d’administration en désignant par écrit
ou par câble, télégramme, télex ou télécopie un autre administrateur comme son mandataire. Les réunions du Conseil
d’administration pourront se tenir également par conférence téléphonique ou par vidéo conférence.
267
Le conseil d’administration ne pourra délibérer ou agir valablement que si la majorité au moins des administrateurs
est présente ou représentée à la réunion du conseil d’administration. Les décisions sont prises à la majorité des voix
des administrateurs présents ou représentés à cette réunion.
Une décision prise par écrit, approuvée et signée par tous les administrateurs, produira effet au même titre qu’une
décision prise à une réunion du conseil d’administration.
Art. 9. Le conseil d’administration est investi des pouvoirs les plus larges pour passer tous actes d’administration et
de disposition dans l’intérêt de la société. Tous pouvoirs que la loi ne réserve pas expressément à l’assemblée générale
des actionnaires sont de la compétence du conseil d’administration.
Le conseil d’administration pourra déléguer ses pouvoirs relatifs à la gestion journalière des affaires de la société et
à la représentation de la société pour la conduite des affaires, à un ou plusieurs administrateurs, directeurs, gérants et
autres agents, associés ou non, agissant à telles conditions et avec tels pouvoirs que le conseil déterminera. La délégation
à un membre du conseil d’administration est subordonnée à l’autorisation préalable de l’assemblée générale. Il pourra
également conférer tous pouvoirs et mandats spéciaux à toutes personnes qui n’ont pas besoin d’être administrateurs,
nommer et révoquer tous fondés de pouvoir et employés, et fixer leurs émoluments.
Art. 10. La société sera engagée par la signature collective de deux administrateurs ou la seule signature de toute
personne à laquelle pareil pouvoir de signature aura été délégué par le conseil d’administration.
Art. 11. Les opérations de la société seront surveillées par un ou plusieurs commissaires aux comptes qui n’ont pas
besoin d’être actionnaires. L’assemblée générale des actionnaires désignera les commissaires aux comptes et détermi-
nera leur nombre, leur rémunération et la durée de leurs fonctions qui ne pourra excéder six années.
Art. 12. L’exercice social commencera le premier juillet de chaque année et se terminera le trente juin de l’année
suivante, sauf toutefois que le premier exercice social commencera le jour de la constitution et se terminera le trente
juin deux mille un.
Art. 13. Sur le bénéfice annuel net de la société il est prélevé cinq pour cent (5 %) pour la formation du fonds de
réserve légale. Ce prélèvement cesse d’être obligatoire lorsque et aussi longtemps que la réserve légale atteindra le
dixième du capital social tel qu’indiqué à l’article 3 des présentes ou tel qu’augmenté ou réduit en temps qu’il appartien-
dra comme prévu à l’article 3 des présentes.
L’assemblée générale des actionnaires déterminera, sur proposition du conseil d’administration, de quelle façon il sera
disposé du solde du bénéfice annuel net.
Dans le cas d’actions partiellement libérées, des dividendes seront payables proportionnellement au montant libéré
de ces actions.
Des acomptes sur dividendes pourront être versés en conformité avec les conditions prévues par la loi.
Art. 14. En cas de dissolution de la société, il sera procédé à la liquidation par les soins d’un ou de plusieurs liquida-
teurs (qui peuvent être des personnes physiques ou morales) nommés par l’assemblée générale des actionnaires qui
déterminera leurs pouvoirs et leurs rémunérations.
Art. 15. Pour toutes les matières qui ne sont pas régies par les présents statuts, les parties se réfèrent aux disposi-
tions de la loi du dix août mil neuf cent quinze concernant les sociétés commerciales et aux lois modificatives.
<i>Souscription et libérationi>
Les comparants ont souscrit un nombre d’actions et ont libéré en espèces les montants suivants:
Preuve de tous ces payements a été donnée au notaire soussigné, de sorte que la somme de quinze mille cinq cents
Euros (15.500,- Euros) se trouve à l’entière disposition de la société.
<i>Déclaration - Evaluationi>
Le notaire soussigné déclare avoir vérifié l’existence des conditions énumérées à l’article 26 de la loi du dix août mil
neuf cent quinze sur les sociétés commerciales et en constate expressément l’accomplissement.
Pour les besoins de l’enregistrement, le capital est évalué à la somme de 1.250.536,- francs luxembourgeois.
<i>Fraisi>
Le montant des frais, dépenses, rémunérations ou charges, sous quelque forme que ce soit, qui incombent à la société
ou qui sont mis à sa charge en raison de sa constitution, est approximativement estimé à la somme de soixante mille
francs luxembourgeois.
<i>Assemblée générale extraordinairei>
Les personnes ci-avant désignées, représentant l’intégralité du capital souscrit et se considérant comme dûment con-
voquées, se sont constituées en assemblée générale extraordinaire.
Après avoir constaté que cette assemblée était régulièrement constituée, elles ont pris à l’unanimité les résolutions
suivantes:
1. Le nombre des administrateurs est fixé à trois et celui des commissaires aux comptes à un.
1) FINANZIARIA INTERNAZIONALE LUXEMBOURG S.A., prénommée: quinze mille quatre cent quatre
vingt-dix-neuf actions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15.499
2) Mme Marianne Goebel, prénommée: une action . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1
Total: quinze mille cinq cents actions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15.500
268
2. Ont été appelés aux fonctions d’administrateur:
- Mme Federica Bacci, employée privée, demeurant à Luxembourg
- M. Patrick Picco, employé privé, demeurant à Luxembourg
- M. Jean-Pierre Verlaine, employé privé, demeurant à Luxembourg
3. A été appelée aux fonctions de commissaire aux comptes:
DELOITTE & TOUCHE S.A., avec siège social à L-8009 Strassen, 3, route d’Arlon.
4. L’adresse de la société est fixée à L-1724 Luxembourg, 19-21, boulevard du Prince Henri.
5. La durée du mandat des administrateurs et du commissaire aux comptes sera d’une année et prendra fin à l’assem-
blée générale des actionnaires qui se tiendra en l’an 2001.
6. Le conseil d’administration est autorisé à déléguer les pouvoirs de gestion journalière conformément à l’article 9
des statuts.
Le notaire soussigné qui connaît la langue anglaise constate que sur la demande des comparants, le présent acte est
rédigé en langue anglaise, suivi d’une version française, sur la demande des mêmes comparants et en cas de divergences
entre le texte anglais et le texte français, le texte anglais fera foi.
Dont acte, fait et passé à Luxembourg, date qu’en tête des présentes.
Et après lecture faite aux comparants, tous connus du notaire instrumentaire par leurs nom, prénom usuel, état et
demeure, lesdits comparants ont signé avec Nous, notaire, la présente minute.
Signé: M. Goebel, J. Elvinger.
Enregistré à Luxembourg, le 30 octobre 2000, vol. 126S, fol. 67, case 11. – Reçu 12.505 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
Pour expédition conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(63390/211/357) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 10 novembre 2000.
EUROPEAN BUSINESS MANAGEMENT S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg.
R. C. Luxembourg B 42.251.
—
Les comptes annuels au 31 décembre 1999, enregistrés à Luxembourg, le 4 août 2000, vol. 540, fol. 73, case 4, ont
été déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(42740/603/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
C.P.E. LUX S.A., CONSTRUCTION PROMOTION ET ENGINEERING LUXEMBOURG S.A.,
Société Anonyme.
Siège social: L-9514 Wiltz, 50, rue des Charretiers.
R. C. Luxembourg B 27.135.
—
L’an deux mille, le dix juillet.
Par-devant Maître Jean Seckler, notaire de résidence à Junglinster, soussigné.
S’est réunie l’assemblée générale extraordinaire des actionnaires de la société anonyme CONSTRUCTION PRO-
MOTION ET ENGINEERING LUXEMBOURG S.A., en abrégé C.P.E. LUX S.A., R.C. Luxembourg section B numéro
27.35, avec siège social à L-1931 Luxembourg, 11, avenue de la Liberté, constituée suivant acte reçu par Maître Tom
Metzler, notaire de résidence à Luxembourg-Bonnevoie, en date du 18 décembre 1987, publié au Mémorial C numéro
68 du 17 mars 1988, et dont les statuts ont été modifiés suivant acte reçu par le notaire instrumentant en date du 24
août 1998 publié au Mémorial C numéro 823 du 11 novembre 1998, ayant un capital social de un million six cent cin-
quante mille francs (1.650.000,- frs), divisé en mille six cent cinquante (1.650) actions sans désignation de valeur nomi-
nale.
La séance est ouverte sous la présidence de Monsieur Christian Riche, administrateur-délégué, demeurant à Wiltz.
Le président désigne comme secrétaire Monsieur Jean Zeimet, réviseur d’entreprises, demeurant à Bettange/Mess.
L’assemblée choisit comme scrutateur Monsieur Maurice Wasterlain, expert-comptable, demeurant à F-Bouchereux
Croisy-Renondes.
Les actionnaires présents ou représentés à la présente assemblée ainsi que le nombre d’actions possédées par chacun
d’eux ont été portés sur une liste de présence, signée par les actionnaires présents et par les mandataires de ceux re-
présentés, et à laquelle liste de présence, dressée par les membres du bureau, les membres de l’assemblée déclarent se
référer.
Ladite liste de présence, après avoir été signée ne varietur par les membres du bureau et le notaire instrumentant,
restera annexée au présent acte pour être formalisée avec lui.
Resteront pareillement annexées au présent acte avec lequel elles seront enregistrées, les procurations émanant des
actionnaires représentés à la présente assemblée, signées ne varietur par les comparants et le notaire instrumentant.
Le président expose et l’assemblée constate:
A- Que la présente assemblée générale extraordinaire a pour ordre du jour:
Luxembourg, le 7 novembre 2000.
J. Elvinger.
Luxembourg, le 7 août 2000.
269
<i>Ordre du jouri>
1.- Transfert du siège social de Luxembourg à L-9514 Wiltz, 50, rue des Charretiers.
2.- Modification afférente de l’article deux (premier alinéa) des statuts.
B) Que la présente assemblée, réunissant l’intégralité du capital social, est régulièrement constituée et peut délibérer
valablement, telle qu’elle est constituée, sur les objets portés à l’ordre du jour.
C) Que l’intégralité du capital social étant représentée, il a pu être fait abstraction des convocations d’usage, les ac-
tionnaires présents ou représentés se reconnaissant dûment convoqués et déclarant par ailleurs avoir eu connaissance
de l’ordre du jour qui leur a été communiqué au préalable.
Ensuite l’assemblée aborde l’ordre du jour et, après en avoir délibéré, elle a pris à l’unanimité la résolution suivante:
<i>Résolutioni>
L’assemblée décide de transférer le siège social statutaire de la société de L-1931 Luxembourg, 11, avenue de la Li-
berté à L-9514 Wiltz, 50, rue des Charretiers, et de modifier en conséquence le premier alinéa de l’article deux des
statuts pour lui donner la teneur suivante:
«Art. 2. (premier alinéa). Le siège social est établi à Wiltz.»
Le montant des frais, dépenses et rémunérations quelconques incombant à la société en raison des présentes s’élève
approximativement à dix-huit mille francs.
L’ordre du jour étant épuisé et plus personne ne demandant la parole, le président lève la séance.
Dont acte, fait et passé à Luxembourg, date qu’en tête des présentes.
Et après lecture faite et interprétation donnée aux comparants, tous connus du notaire par leurs nom, prénom usuel,
état et demeure, ils ont signé avec Nous, notaire, le présent acte.
Signé: C. Riche, J. Zeimet, M. Wasterlain, J. Seckler.
Enregistré à Grevenmacher, le 14 juillet 2000, vol. 510, fol. 92, case 5. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): G. Schlink.
Pour expédition conforme délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(42703/231/60) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
C.P.E. LUX S.A., CONSTRUCTION PROMOTION ET ENGINEERING LUXEMBOURG S.A.,
Société Anonyme.
Siège social: L-9514 Wiltz, 50, rue des Charretiers.
R. C. Luxembourg B 27.135.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(42704/231/13) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
CONCORDIA SELECT, Fonds Commun de Placement.
—
<i>Änderungsbeschluss des Verwaltungsreglements des von der HAUCK & AUFHÄUSER INVESTMENT GESELLSCHAFT S.A. in der i>
<i>Form eines fonds commun de placement verwalteten Sondervermögensi>
CONCORDIA SELECT
Die HAUCK & AUFHÄUSER INVESTMENT GESELLSCHAFT S.A. hat mit Zustimmung der Depotbank, der HAUCK
& AUFHÄUSER BANQUIERS LUXEMBOURG S.A., beschlossen, das am 14. Januar 2000 in Kraft getretene und am 22.
Februar 2000 im Mémorial C, Recueil des Sociétés et Associations veröffentlichte Verwaltungsreglement des Sonder-
vermögens CONCORDIA SELECT entsprechend den für den Vertrieb in der Bundesrepublik Deutschland erforderli-
chen gesetzlichen Bestimmungen zu ändern.
Die konsolidierte Fassung dieses Verwaltungsreglements lautet nunmehr wie folgt:
<i>Verwaltungsreglementi>
Die vertraglichen Rechte und Pflichten der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und des Anteilinhabers hinsicht-
lich des Sondervermögens bestimmen sich nach dem folgenden Verwaltungsreglement, das am 14. Januar 2000 in Kraft
getreten ist und am 22. Februar 2000 im «Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations», dem Amtsblatt des Gross-
herzogtums Luxemburg (im folgenden «Mémorial» genannt) veröffentlicht wurde. Änderungen desselben traten jeweils
am 2. Mai 2000, am 25. August 2000 und am 12. Dezember 2000 in Kraft und wurden jeweils im Mémorial vom 29. Mai
2000, vom 21. September 2000 und vom 4. Januar 2001 veröffentlicht.
Junglinster, le 7 août 2000.
J. Seckler.
Junglinster, le 7 août 2000.
J. Seckler
<i>Notairei>
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Art. 1. Der Fonds. 1. Der Fonds (nachfolgend «Fond» genannt) ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen
(fonds commun de placement) aus Investmentanteilen und sonstigen Vermögenswerten («Fondsvermögen»), das für ge-
meinschaftliche Rechnung der Inhaber von Anteilen (im folgenden «Anteilinhaber» genannt) unter Beachtung des
Grundsatzes der Risikostreuung verwaltet wird. Der Fonds besteht aus einem oder mehreren Teilfonds im Sinne von
Artikel 111 des Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen («Gesetz vom 30. März 1983»).
Die Gesamtheit der Teilfonds ergibt den Fonds. Die Anteilinhaber sind am Fonds durch Beteiligung an einem Teilfonds
in Höhe ihrer Anteile beteiligt.
2. Die gegenseitigen vertraglichen Rechte und Pflichten der Anteilinhaber und der Verwaltungsgesellschaft sowie der
Depotbank sind in diesem Verwaltungsreglement geregelt, dessen gültige Fassung sowie Änderungen desselben im Mé-
morial veröffentlicht und beim Handelsregister des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt sind. Durch den Kauf eines
Anteils erkennt der Anteilinhaber das Verwaltungsreglement sowie alle genehmigten und veröffentlichten Änderungen
desselben an.
3. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt ausserdem einen Verkaufsprospekt entsprechend den Bestimmungen des Lu-
xemburger Rechts.
4. Das Netto-Fondsvermögen (Fondsvermögen abzüglich der dem Fonds zuzurechnenden Verbindlichkeiten) muss
innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds den Gegenwert von 50 Millionen Luxemburger Franken er-
reichen. Hierfür ist auf das Netto-Fondsvermögen des Fonds insgesamt abzustellen, das sich aus der Addition der Netto-
Fondsvermögen der Teilfonds ergibt.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit neue Teilfonds auflegen. Teilfonds können auf bestimmte Zeit errichtet
werden.
6. Die im Verwaltungsreglement aufgeführten Anlagebeschränkungen sind auf jeden Teilfonds separat anwendbar.
7. Jeder Teilfonds gilt im Verhältnis der Anteilinhaber untereinander als eigenständiges Sondervermögen. Die Rechte
und Pflichten der Anteilinhaber eines Teilfonds sind von denen der Anteilinhaber der anderen Teilfonds getrennt. Falls
nicht anders vereinbart, gilt dies jedoch nicht im Verhältnis zu Dritten, denen gegenüber das Fondsvermögen insgesamt
für alle Verbindlichkeiten der einzelnen Teilfonds einsteht.
8. Die Anteilwertberechnung erfolgt separat für jeden Teilfonds nach den in Artikel 7 des Verwaltungsreglements
festgesetzten Regeln.
Art. 2. Die Verwaltungsgesellschaft. 1. Verwaltungsgesellschaft des Fonds ist die HAUCK & AUFHÄUSER IN-
VESTMENT GESELLSCHAFT S.A. (H&AIG), eine Aktiengesellschaft nach dem Recht des Grossherzogtums Luxemburg
mit eingetragenem Sitz in Luxemburg. Sie wurde am 13. Juli 1989 gegründet. Die Verwaltungsgesellschaft wird durch
ihren Verwaltungsrat vertreten. Der Verwaltungsrat kann eines oder mehrere seiner Mitglieder und/oder Angestellte
der Verwaltungsgesellschaft mit der täglichen Geschäftsführung sowie juristische Personen mit der Ausführung der täg-
lichen Anlagepolitik betrauen.
2. Die Verwaltungsgesellschaft verwaltet den Fonds im eigenen Namen, aber ausschliesslich im Interesse und für ge-
meinschaftliche Rechnung des Anteilinhabers. Die Verwaltungsbefugnis erstreckt sich auf die Ausübung aller Rechte, die
unmittelbar oder mittelbar mit den Vermögenswerten des Fonds bzw. seiner Teilfonds zusammenhängen.
3. Die Verwaltungsgesellschaft legt die Anlagepolitik des Fonds unter Berücksichtigung der gesetzlichen und vertrag-
lichen Anlagebeschränkungen fest.
4. Die Verwaltungsgesellschaft kann unter eigener Verantwortung und auf eigene Kosten Anlageberäter hinzuziehen.
Art. 3. Die Depotbank. 1. Depotbank des Fonds ist die HAUCK & AUFHÄUSER BANQUIERS LUXEMBOURG
S.A. Sie ist eine Aktiengesellschaft nach Luxemburger Recht und betreibt Bankgeschäfte. Die Funktion der Depotbank
richtet sich nach dem Gesetz vom 30. März 1988 und diesem Verwaltungsreglement.
2. Die Depotbank ist mit der Verwahrung der Vermögenswerte des Fonds und seiner Teilfonds beauftragt.
3. Sämtliche Investmentanteile, flüssigen Mittel und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerte des Fonds und sei-
ner Teilfonds werden von der Depotbank in gesperrten Konten («Sperrkonten») und Depots («Sperrdepots») ver-
wahrt, über die nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieses Verwaltungsreglements verfügt werden darf. Die
Depotbank kann unter ihrer Verantwortung (nach Massgabe des Gesetzes vom 30. März 1988) und mit Einverständnis
der Verwaltungsgesellschaft andere Banken im Ausland und/oder Wertpapiersammelstellen mit der Verwahrung von
Investmentanteilen und anderen gesetzlich zulässigen Vermögenswerten des Fonds beauftragen, sofern diese an einer
ausländischen Börse zugelassen oder in ausländische organisierte Märkte einbezogen sind oder es sich um sonstige aus-
ländische Vermögensgegenstände handelt, die nur im Ausland lieferbar sind.
Die Anlage von Vermögenswerten des Fonds in Form von Einlagen bei anderen Kreditinstituten sowie Verfügungen
über diese Einlagen bedürfen der Zustimmung der Depotbank. Die Depotbank darf einer solchen Anlage oder Verfügung
nur zustimmen, wenn diese mit den gesetzlichen Vorschriften, dem Prospekt und dem Verwaltungsreglement vereinbar
ist. Die Depotbank ist verpflichtet, den Bestand der bei anderen Kreditinstituten verwahrten Einlagen zu überwachen.
4. Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben handelt die Depotbank unabhängig von der Verwaltungsgesellschaft und aus-
schliesslich im Interesse der Anteilinhaber. Sie wird jedoch den Weisungen der Verwaltungsgesellschaft Folge leisten,
vorausgesetzt, diese stehen in Übereinstimmung mit dem Verwaltungsreglement, dem jeweils geltenden Depotbankver-
trag, dem jeweils gültigen Verkaufsprospekt und dem Gesetz. Sie wird entsprechend den Weisungen insbesondere:
- Anteile eines Teilfonds gemäss Artikel 5 des Verwaltungsreglements auf die Zeichner übertragen, aus den Sperr-
konten den Kaufpreis für Investmentanteile, Optionen und sonstige gesetzlich zulässige Vermögenswerte zahlen, die ihr
einen Teilfonds erworben worden sind sowie aus den Sperrkonten die notwendigen Einschüsse beim Abschluss von
Terminkontrakten zahlen.
- Investmentanteile sowie sonstige zulässige Vermögenswerte und Optionen, die für einen Teilfonds verkauft worden
sind, gegen Zahlung des Verkaufspreises ausliefern bzw. übertragen;
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- den Rücknahmepreis gemäss Artikel 9 des Verwaltungsreglements gegen Rückgabe und Ausbuchung der entspre-
chenden Anteile auszahlen.
Ferner wird die Depotbank dafür sorgen, dass
- alle Vermögenswerte eines Teilfonds unverzüglich auf den Sperrkonten bzw. Depots des betreffenden Teilfonds ein-
gehen, insbesondere der Rücknahmepreis aus dem Verkauf von Investmentanteilen, anfallende Erträge und von Dritten
zu zahlende Optionsprämien sowie eingehende Zahlungen des Ausgabepreises abzüglich der Verkaufsprovision und et-
waiger Steuern und Abgaben unverzüglich auf den Sperrkonten des jeweiligen Teilfonds verbucht werden, der Verkauf,
die Ausgabe, der Tausch, die Rücknahme, die Auszahlung und die Entwertung der Anteile, die ihr Rechnung des Fonds
durch die Verwaltungsgesellschaft vorgenommen werden, dem Gesetz und dem Verwaltungsreglement gemäss erfolgen,
die Berechnung des Netto-Inventarwertes und des Wertes der Anteile dem Gesetz und dem Verwaltungsreglement
gemäss erfolgt, bei allen Geschäften, die sich auf das Fondsvermögen beziehen, der Gegenwert innerhalb der üblichen
Fristen zugunsten des Fonds bei ihr eingeht, die Erträge des Fondsvermögens dem Verwaltungsreglement gemäss ver-
wendet werden, Investmentanteile höchstens zum Ausgabepreis gekauft und mindestens zum Rücknahmepreis verkauft
werden, sonstige Vermögenswerte und Optionen höchstens zu einem Preis erworben werden, der unter Berücksichti-
gung der Bewertungsregeln nach Artikel 7 des Verwaltungsreglements angemessen ist und die Gegenleistung im Falle
der Veräusserung dieser Vermögenswerte den zuletzt ermittelten Wert nicht oder nur unwesentlich über- bzw. unter-
schreitet
- die gesetzlichen und vertraglichen Beschränkungen bezüglich des Kaufs und Verkaufs von Optionen und Finanzter-
minkontrakten sowie bezüglich Devisenkurssicherungsgeschäften eingehalten werden.
5. Die Depotbank zahlt der Verwaltungsgesellschaft aus den Sperrkonten bzw. den Sperrdepots des betreffenden
Teilfonds nur das in diesem Verwaltungsreglement und dem jeweils gültigen Verkauftprospekt festgesetzte Entgelt. Die
Depotbank hat jeweils Anspruch auf das ihr nach diesem Verwaltungsreglement und dem jeweils gültigen Verkaufspro-
spekt zustehende Entgelt und entnimmt es den Sperrkonten des Fonds nur nach Zustimmung der Verwaltungsgesell-
schaft. Die im Verwaltungsreglement unter Art. 12 aufgeführten sonstigen zu Lasten des Fonds zu zahlenden Kosten
bleiben hiervon unberührt.
6. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Depotbank berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen
a) Ansprüche der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder eine frühere Depotbank geltend zu machen;
b) gegen Vollstreckungsmassnahmen Dritter Widerspruch zu erheben und vorzugehen, wenn wegen eines Anspruchs
in das Fondsvermögen vollstreckt wird, für den das Fondsvermögen oder das Vermögen der jeweiligen Teilfonds nicht
haftet.
Die vorstehend unter a) getroffene Regelung schliesst die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Verwaltungs-
gesellschaft direkt bzw. die frühere Depotbank durch die Anteilinhaber nicht aus.
Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt und verpflichtet, im eigenen Namen Ansprüche der Anteilinhaber gegen
die Depotbank geltend zu machen. Dies schliesst die Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Depotbank durch die
Anteilinhaber nicht aus.
7. Die Depotbank sowie die Verwaltungsgesellschaft sind jeweils berechtigt, die Depotbankbestellung jederzeit
schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zu kündigen. Eine solche Kündigung durch die Verwaltungsgesellschaft wird
wirksam, wenn die Verwaltungsgesellschaft mit Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde eine andere Bank zur
Depotbank bestellt und diese die Pflichten und Funktionen als Depotbank übernimmt; falls eine Kündigung durch die
Depotbank erfolgt, wird die Verwaltungsgesellschaft innerhalb der gesetzlichen Fristen eine neue Depotbank ernennen,
welche die Pflichten und Funktionen als Depotbank gemäss dem Verwaltungsreglement übernimmt. Bis zur Bestellung
dieser neuen Depotbank wird die bisherige Depotbank zum Schutz der Interessen der Anteilinhaber ihren Pflichten und
Funktionen als Depotbank vollumfänglich nachkommen.
Art. 4. Allgemeine Richtlinien für die Anlagepolitik.
1. Risikostreuung
Der Fonds besteht aus mehreren Teilfonds, deren Vermögen unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung
nach den nachfolgend beschriebenen anlagepolitischen Grundsätzen und innerhalb der Anlagebeschränkungen gemäss
diesem Artikel des Verwaltungsreglements angelegt wird.
Die einzelnen Teilfonds können sich hinsichtlich der Anlageziele und der Fonds, in die investiert werden darf, sowie
hinsichtlich ihrer Gewichtung in Bezug auf die anlagepolitischen Zielsetzungen der Fonds, in die investiert werden soll,
unterscheiden.
Für jeden Teilfonds werden nur Anteile an solchen Organismen für gemeinsame Anlagen («OGA») des offenen Typs
erworben, soweit deren Anlagepolitik dem Grundsatz der Risikostreuung im Sinne der Regeln für Luxemburger Orga-
nismen ihr gemeinsame Anlagen nach Teil II des Gesetzes vom 30. März 1988 folgt und die in ihrem Sitzland einer ge-
setzlich zum Schutz des Anlegers eingerichteten Investmentaufsicht unterliegen. In diesem Zusammenhang werden die
Teilfonds nur Anteile an OGA aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union («EU»), Kanada, den USA, Japan, Hong-
kong oder der Schweiz erwerben.
Es dürfen ausschliesslich Investmentanteile folgender Arten von Investmentfonds und/oder Investmentgesellschaften
erworben werden:
- in der Bundesrepublik Deutschland aufgelegte Geldmarkt-, Wertpapier-, Beteiligungs-, Grundstücks-, gemischte
Wertpapier- und Grundstücks- sowie Altersvorsorge-Sondervermögen, die keine Spezialfonds sind;
- Investmentvermögen, bei denen die Anteilinhaber das Recht zur Rückgabe der Anteile haben und die nach dem
AusllnvestmG in der Bundesrepublik Deutschland öffentlich vertrieben werden dürfen;
- Investmentvermögen, bei denen die Anteilinhaber das Recht zur Rückgabe der Anteile haben, die keine Spezialfonds
sind und die in ihrem Sitzland einer funktionierenden Investmentaufsicht unterliegen (insgesamt die «Zielfonds» ge-
nannt).
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Für jeden Teilfonds werden ausschliesslich Investmentanteile und Vermögensgegenstände erworben, die Ertrag und/
oder Wachstum erwarten lassen. Es werden keine Vermögenswerte erworben, deren Veräusserung aufgrund vertrag-
licher Vereinbarung irgendwelchen Beschränkungen unterliegt.
Der Wert der Zielfondsanteile darf 51 % des Wertes des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens nicht unterschreiten.
Höchstens 20% des jeweiligen Netto-Teilfondsvermögens dürfen in Anteilen eines einzigen Zielfonds angelegt werden.
Für den jeweiligen Teilfonds dürfen nicht mehr als 10 % der ausgegebenen Anteile des Zielfonds erworben werden. Bei
Investmentvermögen, die aus mehreren Teilfonds bestehen (sogenannte Umbrellafonds), beziehen sich die in den beiden
vorstehenden Sätzen geregelten Anlagegrenzen jeweils auf einen Teilfonds. Dabei darf es nicht zu einer übermässigen
Konzentration des Netto-Teilfondsvermögens auf einen einzigen Umbrellafonds kommen. Für den jeweiligen Teilfonds
dürfen Anteile an Zielfonds, die mehr als 5 % des Wertes ihres Vermögens in Anteilen an anderen Investmentvermögen
anlegen dürfen, nur erworben werden, wenn die vom Zielfonds gehaltenen Anteile nach den Vertragsbedingungen des
Investmentfonds oder der Satzung der Investmentgesellschaft anstelle von Bankguthaben gehalten werden dürfen. Die
Teilfonds dürfen nicht in Futures-, Venture Capital- oder Spezialfonds sowie in andere Wertpapiere (mit Ausnahme der
nach diesem Verwaltungsreglement zulässigen in Wertpapieren verbrieften Finanzinstrumente) investieren. Für einen
Teilfonds werden keine Anteile an Organismen für gemeinsame Anlagen erworben, deren Anlagepolitik ihrerseits auf
die Anlage in anderen Organismen für gemeinsame Anlagen ausgerichtet ist.
2. Finanzinstrumente
Die Verwaltungsgesellschaft darf im Rahmen der ordnungsgemässen Verwaltung für Rechnung des jeweiligen Teil-
fonds nur mit Absicherungszweck folgende Geschäfte tätigen, die Finanzinstrumente zum Gegenstand haben:
a) Devisenterminkontrakte abschliessen sowie Optionsrechte zum Erwerb oder zur Veräusserung von Devisen oder
eines Devisenterminkontraktes oder auf Zahlung eines Differenzbetrages, der sich an der Wertentwicklung von Devisen
oder eines Devisenterminkontraktes bemisst, einräumen oder erwerben.
b) Optionsrechte im Sinne des vorgenannten Absatzes, deren Optionsbedingungen das Recht auf Zahlung eines Dif-
ferenzbetrags einräumen, dürfen nur eingeräumt oder erworben werden, wenn die Optionsbedingungen vorsehen, dass
aa) der Differenzbetrag zu ermitteln ist als ein Bruchteil, das Einfache oder das Mehrfache (Differenzbetragsmultipli-
kator) der Differenz zwischen dem
(1) Wert oder Indexstand des Basiswerts zum Ausübungszeitpunkt und dem Basispreis oder dem als Basispreis ver-
einbarten Indexstand oder
(2) Basispreis oder dem als Basispreis vereinbarten Indexstand und dem Wert oder Indexstand des Basiswertes zum
Ausübungszeitpunkt
bb) bei negativem Differenzbetrag eine Zahlung entfällt.
3. Notierte und nichtnotierte Finanzinstrumente im Sinne von vorstehend Ziffer 2
a) Die Verwaltungsgesellschaft darf Geschäfte tätigen, die zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen an-
deren geregelten Markt einbezogene Finanzinstrumente zum Gegenstand haben.
b) Geschäfte, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassene oder in einen anderen geregelten Markt einbezogene
Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, dürfen nur mit geeigneten Kreditinstituten und Finanzdienstleistungsinstitu-
ten auf der Grundlage standardisierter Rahmenverträge getätigt werden.
c) Die im vorgenannten Absatz genannten Geschäfte dürfen mit einem Vertragspartner nur insofern getätigt werden,
als der Verkehrswert des Finanzinstrumentes einschliesslich des zugunsten des jeweiligen Teilfonds bestehenden Saldos
aller Ansprüche aus offenen, bereits mit diesem Vertragspartner für Rechnung des jeweiligen Teilfonds getätigten Ge-
schäften, die ein Finanzinstrument zum Gegenstand haben, 5 % des Wertes des jeweiligen Teilfondsvermögens nicht
überschreitet.
Bei Überschreitung der vorgenannten Grenze darf die Verwaltungsgesellschaft weitere Geschäfte mit diesem Ver-
tragspartner nur dann tätigen, wenn diese zu einer Verringerung des Saldos führen. Überschreitet der Saldo aller An-
sprüche aus offenen, mit dem Vertragspartner für Rechnung des jeweiligen Teilfonds getätigten Geschäfte, die
Finanzinstrumente zum Gegenstand haben, 10 % des Wertes des jeweiligen Teilfondsvermögens, so hat die Verwal-
tungsgesellschaft unter Wahrung der Interessen der Anteilinhaber unverzüglich diese Grenze wieder einzuhalten. Kon-
zernunternehmen gelten als ein Vertragspartner.
4. Devisenterminkontrakte und Optionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte mit Absicherungszweck
a) Die Verwaltungsgesellschaft darf nur zur Währungskurssicherung von in Fremdwährung gehaltenen Vermögensge-
genständen für Rechnung des jeweiligen Teilfonds Devisenterminkontrakte verkaufen sowie nur Verkaufsoptionsrechte
auf Devisen oder Verkaufsoptionsrechte auf Devisenterminkontrakte erwerben, die auf dieselbe Währung lauten.
b) Eine indirekte Absicherung über eine dritte Währung ist unter Verwendung von Devisenterminkontrakten nur zu-
lässig, wenn sie zum Zeitpunkt des Abschlusses dem gleichen wirtschaftlichen Ergebnis wie bei einer Direktabsicherung
entspricht und gegenüber einer Direktabsicherung keine höheren Kosten entstehen.
c) Devisenterminkontrakte und Kaufoptionsrechte auf Devisen und Devisenterminkontrakte dürfen im Falle schwe-
bender Verpflichtungsgeschäfte nur erworben werden, soweit sie zur Erfüllung des Geschäftes benötigt werden.
d) Die Gesellschaft wird von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen, wenn und soweit sie dies im Interesse der An-
teilinhaber für geboten hält.
5. Flüssige Mittel
Der jeweilige Teilfonds kann flüssige Mittel in Form von Barguthaben und regelmässig gehandelten Geldmarktinstru-
menten in Höhe von bis zu maximal 49 % seines Netto-Teilfondsvermögens halten oder als Festgelder anlegen. Diese
sollen grundsätzlich akzessorischen Charakter haben. Die Geldmarktinstrumente dürfen im Zeitpunkt des Erwerbs Ihr
den jeweiligen Teilfonds eine Restlaufzeit von höchstens 12 Monaten haben.
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6. Weitere Anlagerichtlinien
a) Wertpapierleerverkäufe oder der Verkauf von Call-Optionen auf Vermögensgegenstände, die nicht zum Fondsver-
mögen gehören, sind nicht zulässig.
b) Das Fondsvermögen darf nicht zur festen Übernahme von Wertpapieren benutzt werden.
c) Der Fonds wird nicht in Wertpapiere investieren, die eine unbegrenzte Haftung zum Gegenstand haben.
d) Das Fondsvermögen darf nicht in Immobilien, Edelmetallen, Edelmetallkontrakten, Waren oder Warenkontrakten
angelegt werden.
e) Wertpapierdarlehens- und Pensionsgeschäfte dürfen nicht getätigt werden.
f) Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Einverständnis der Depotbank weitere Anlagebeschränkungen vornehmen,
um den Bedingungen in jenen Ländern zu entsprechen, in denen Anteile vertrieben werden bzw. vertrieben werden sol-
len.
g) Unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung gemäss Artikel 4 Ziffer 1. des Verwaltungsreglements dürfen
je Teilfonds bis zu 100 % ausländische Investmentanteile für das jeweilige Netto-Teilfondsvermögen aus Staaten der Eu-
ropäischen Union, der Schweiz, den USA, Kanada, Japan und Hongkong erworben werden.
7. Kredite und Belastungsverbote
a) Das Fondsvermögen darf nicht verpfändet oder sonst belastet, zur Sicherung übereignet oder zur Sicherung abge-
treten werden, es sei denn, es handelt sich um Kreditaufnahmen im Sinne der nachstehenden Ziffer b).
b) Kredite zu Lasten des Fonds dürfen nur kurzfristig und bis zur Höhe von 10 % des Netto-Fondsvermögens aufge-
nommen werden, sofern die Depotbank der Kreditaufnahme und deren Bedingungen zustimmt
c) Zu Lasten des Fondsvermögens dürfen weder Kredite gewährt noch für Dritte Bürgschaftsverpflichtungen einge-
gangen werden.
Derzeit bestehen innerhalb des CONCORDIA SELECT folgende Teilfonds:
CONCORDIA SELECT ERTRAG
Der Teilfonds wird in Zielfonds mit den folgenden Merkmalen anlegen:
Für den Teilfonds werden vorwiegend Anteile an Rentenfonds und geldmarktnahen Fonds (zusammen max. 100 %)
erworben. Je nach Einschätzung der Marktlage kann das Teilfondsvermögen auch vollständig (max. 100 %.) in einer dieser
Fondskategorien angelegt werden. Grundsätzlich bis zu 1/3 des Netto-Teilfondsvermögens können in Aktienfonds und
gemischten Wertpapierfonds, bis zu 10% des Netto-Teilfondsvermögens können in Grundstücksfonds angelegt werden.
CONCORDIA SELECT WACHSTUM
Der Teilfonds wird in Zielfonds mit den folgenden Merkmalen anlegen:
Für den Teilfonds werden Anteile an Aktienfonds sowie an Renten- bzw. geldmarktnahen Fonds erworben, wobei
der Schwerpunkt auf Anteilen von Aktienfonds liegen soll. Anlagen in Aktienfonds werden grundsätzlich jedoch 2/3 des
Netto-Teilfondsvermögens nicht übersteigen. Je nach Einschätzung der Marktlage kann das Teilfondsvermögen indes
auch vollständig (max. 100 %) in Renten- bzw. geldmarktnahen Fonds angelegt werden. Bis zu 10 % des Netto-Teilfonds-
vermögens können in Grundstücksfonds angelegt werden.
CONCORDIA SELECT CHANCE
Der Teilfonds wird in Zielfonds mit den folgenden Merkmalen anlegen:
Für den Teilfonds werden vorwiegend Anteile an Aktienfonds erworben. Je nach Einschätzung der Marktlage kann
das Teilfondsvermögen auch vollständig (max. 100 %) in Aktienfonds, in gemischten Wertpapierfonds, Rentenfonds und/
oder geldmarktnahen Fonds angelegt werden. Bis zu 10 % des Netto-Teilfondsvermögens können in Grundstücksfonds
angelegt werden.
Art. 5. Fondsanteile - Ausgabe von Anteilen. 1. Fondsanteile sind Anteile an dem jeweiligen Teilfonds. Sie wer-
den durch Anteilzertifikate in der durch die Verwaltungsgesellschaft aufgelegten und im Verkaufsprospekt aufgeführten
Stückelung, die auf den Inhaber lauten, ausgegeben. Die Verwaltungsgesellschaft kann die Verbriefung in Globalzertifika-
ten vorsehen. Ein Anspruch der Anteilinhaber auf Auslieferung effektiver Stücke besteht in diesem Fall nicht. Die Ver-
briefung in Globalzertifikaten findet gegebenenfalls Erwähnung im Verkaufsprospekt des Fonds.
2. Alle Anteile an einem Teilfonds haben grundsätzlich gleiche Rechte.
3. Die Verwaltungsgesellschaft kann für einen Teilfonds zwei Anteilklassen A und B vorsehen. Anteile der Klasse B
berechtigen zu Ausschüttungen, während auf Anteile der Klasse A keine Ausschüttung erfolgt. Alle Anteile sind vom
Tage ihrer Ausgabe an in gleicher Weise an Erträgen, Kursgewinnen und am Liquidationserlös ihrer jeweiligen Anteil-
klasse beteiligt. Sofern Anteilklassen gebildet werden, findet dies Erwähnung im Verkaufsprospekt.
4. Im Falle von Sparplänen wird höchstens ein Drittel von jeder der für das erste Jahr vereinbarten Zahlungen für die
Deckung von Kosten verwendet und die restlichen Kosten auf alle späteren Zahlungen gleichmässig verteilt.
5. Anteile werden an jedem Tag, der zugleich Bankarbeitstag in Luxemburg und Frankfurt am Main ist («Bewertungs-
tag»), ausgegeben. Ausgabepreis ist der Anteilwert gemäss Artikel 7 des Verwaltungsreglements zuzüglich einer Ver-
kaufsprovision zugunsten der Vertriebsstellen von bis zu 5 % des Anteilwertes. Der Ausgabepreis ist innerhalb von drei
Bankarbeitstagen nach Eingang des Zeichnungsantrages (unter Einschluss des Tages des Eingangs des Zeichnungsantra-
ges) bei einer der im Verkaufsprospekt genannten Stellen zahlbar. Der Ausgabepreis kann sich um Gebühren oder an-
dere Belastungen erhöhen, die in den jeweiligen Vertriebsländern anfallen.
6. Für alle Zeichnungen, die bei der Verwaltungsgesellschaft der Depotbank, den Zahlstellen oder den Vertriebsstel-
len während der in Luxemburg üblichen Handelszeiten, zwischen 9.00 und 16.30 Uhr, an einem Bewertungstag eintref-
fen, gilt der am darauffolgenden Bewertungstag ermittelte Ausgabepreis. Für Zeichnungen, die bei der
Verwaltungsgesellschaft, den Zahlstellen, Vertriebsstellen oder der Depotbank nach den in Luxemburg üblichen Han-
274
delszeiten, zwischen 9.00 und 16.30 Uhr, an einem Bewertungstag eintreffen, kommt der am übernächsten Bewertungs-
tag ermittelte Ausgabepreis zur Anwendung.
7. Fondsanteile können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, den Vertriebsstellen oder jeder Zahlstelle
gezeichnet werden. Die Anteile werden unverzüglich nach Eingang des Ausgabepreises bei der Depotbank im Auftrag
der Verwaltungsgesellschaft von der Depotbank zugeteilt und dem Anteilinhaber in entsprechender Höhe übertragen.
Art. 6. Beschränkungen der Ausgabe von Anteilen. 1. Die Verwaltungsgesellschaft kann jederzeit aus eigenem
Ermessen einen Zeichnungsantrag zurückweisen oder die Ausgabe von Anteilen zeitweilig beschränken, aussetzen oder
endgültig einstellen oder Anteile gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurückkaufen, wenn dies im Interesse der An-
teilinhaber, im öffentlichen Interesse, zum Schutz des Fonds bzw. des jeweiligen Teilfonds oder der Anteilinhaber erfor-
derlich erscheint.
2. In diesem Fall wird die Depotbank auf nicht bereits ausgeführte Zeichnungsaufträge eingehende Zahlungen unver-
züglich zurückerstatten.
Art. 7. Anteilwertberechnung. 1. Das Netto-Fondsvermögen des Fonds lautet auf Euro (EUR) («Referenzwäh-
rung»). Der Wert eines Anteils («Anteilwert») lautet auf Euro («Fondswährung»).
Er wird für den Fonds unter Aufsicht der Depotbank von der Verwaltungsgesellschaft an jedem Bewertungstag be-
rechnet. Die Berechnung erfolgt durch Teilung des jeweiligen Netto-Fondsvermögens des jeweiligen Teilfonds durch die
Zahl der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen Anteile an diesem Teilfonds. Soweit in Jahres- und Halbjahresberich-
ten sowie sonstigen Finanzstatistiken aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder gemäss den Regelungen des Verwaltungs-
reglements Auskunft über die Situation des Fondsvermögens des Fonds insgesamt gegeben werden muss, werden die
Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds in die Referenzwährung umgerechnet. Das Netto-Fondsvermögen jedes Teil-
fonds wird nach folgenden Grundsätzen berechnet:
a) Investmentanteile werden zum letzten festgestellten und erhältlichen Rücknahmepreis bewertet.
b) Die flüssigen Mittel werden zu deren Nennwert zuzüglich Zinsen bewertet.
c) Geldmarktinstrumente bzw. Wertpapiere, die an einer Börse amtlich notiert sind, werden zum letzten verfügbaren
bezahlten Kurs bewertet.
d) Geldmarktinstrumente bzw. Wertpapiere, die nicht an einer Börse notiert sind, die aber auf einem anderen gere-
gelten, anerkannten, für das Publikum offenen und ordnungsgemäss funktionierenden Markt gehandelt werden, werden
zu dem Kurs bewertet, der nicht geringer als der Geldkurs und nicht höher als der Briefkurs zur Zeit der Bewertung
sein darf und den die Verwaltungsgesellschaft für den bestmöglichen Kurs hält, zu dem die Geldmarktinstrumente bzw.
Wertpapiere verkauft werden können.
e) Geldmarktinstrumente bzw. Wertpapiere, die weder an einer Börse amtlich notiert, noch auf einem anderen ge-
regelten Markt gehandelt werden, werden zu ihrem jeweiligen Verkehrswert, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft nach
Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln festlegt, bewer-
tet.
f) Festgelder können zum Renditekurs bewertet werden, sofern ein entsprechender Vertrag zwischen der Verwal-
tungsgesellschaft und der Depotbank geschlossen wurde, gemäss dem die Festgelder jederzeit kündbar sind und der
Renditekurs dem Realisierungswert entspricht.
g) Optionen werden grundsätzlich zu den letzten verfügbaren Börsenkursen bzw. Maklerpreisen bewertet. Sofern ein
Bewertungstag gleichzeitig Abrechnungstag einer Option ist, erfolgt die Bewertung der entsprechenden Option zu ih-
rem jeweiligen Schlussabrechnungspreis («settlement price»).
h) Die auf Geldmarktinstrumente bzw. Wertpapiere entfallenden anteiligen Zinsen werden mit einbezogen, soweit
sie nicht bereits im Kurswert enthalten sind.
i) Alle anderen Vermögenswerte werden zum jeweiligen Verkehrswert bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft
nach Treu und Glauben und allgemein anerkannten, von Wirtschaftsprüfern nachprüfbaren Bewertungsregeln festgelegt
hat.
j) Alle nicht auf die Referenzwährung lautenden Vermögenswerte werden zum letzten Devisenmittelkurs in die Re-
ferenzwährung umgerechnet.
2. Für den Fonds wird ein Ertragsausgleichskonto geführt.
Art. 8. Einstellung der Berechnung des Anteilwertes. 1. Die Verwaltungsgesellschaft ist berechtigt, die Be-
rechnung des Anteilwertes zeitweilig einzustellen, wenn und solange Umstände vorliegen, die diese Einstellung erfor-
derlich machen und wenn die Einstellung unter Berücksichtigung der Interessen der Anteilinhaber gerechtfertigt ist,
insbesondere:
a) während der Zeit, in der die Anteilwertberechnung von Zielfonds, in welchen ein wesentlicher Teil des Fondsver-
mögens des betreffenden Teilfonds angelegt ist, ausgesetzt ist, oder wenn eine Börse oder ein anderer geregelter Markt,
an/auf welcher(m) ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte notiert oder gehandelt werden, aus anderen Gründen als
gesetzlichen oder Bankfeiertagen, geschlossen ist;
b) in Notlagen, wenn die Verwaltungsgesellschaft über Fondsanlagen nicht verfügen kann oder es ihr unmöglich ist,
den Gegenwert der Anlagekäufe oder -verkäufe frei zu transferieren oder die Berechnung des Anteilwertes ordnungs-
gemäss durchzuführen.
2. Anleger, die ihre Anteile zum Rückkauf angeboten haben, werden von einer Einstellung der Anteilwertberechnung
unverzüglich benachrichtigt und nach Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung unverzüglich davon in Kenntnis ge-
setzt.
Jeder Antrag für die Zeichnung oder Rücknahme kann im Fall einer Aussetzung der Berechnung des Anteilwertes
vom Anteilinhaber bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Wiederaufnahme der Anteilwertberechnung widerrufen
werden.
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Art. 9. Rücknahme und Umtausch vom Anteilen. 1. Die Anteilinhaber sind berechtigt, jederzeit die Rücknah-
me ihrer Anteile zum Anteilwert zu verlangen. Diese Rücknahme erfolgt nur an einem Bewertungstag im Sinne von Ar-
tikel 7 Ziffer 1 dieses Verwaltungsreglements Die Zahlung des Rücknahmepreises erfolgt unverzüglich nach dem
entsprechenden Bewertungstag spätestens aber innerhalb von drei Bankarbeitstagen nach dem entsprechenden Bewer-
tungstag bzw. spätestens innerhalb von sieben Kalendertagen nach Eingang des vollständigen Rücknahmeantrages bei der
Verwaltungsgesellschaft, den Zahlstellen, den Vertiebsstellen oder der Depotbank.
2. Für alle Rücknahmegesuche, die bei der Verwaltungsgesellschaft, den Zahlstellen, den Vertriebestellen oder der
Depotbank während der in Luxemburg üblichen Handelszeiten, zwischen 9.00 und 16.30 Uhr, an einem Bewertungstag
eintreffen, gilt der am darauffolgenden Bewertungstag ermittelte Rücknahmepreis je Anteil. Für alle Rücknahmegesuche,
die bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank, den Zahlstellen eder den Vertriebsstellen nach den in Luxemburg
üblichen Handeiszeiten, zwischen 9 und 16.30 Uhr, eintreffen, gilt der am übernächsten Bewertungstag ermittelte Rück-
nahmepreis.
3. Die Verwaltungsgesellschaft ist nach vorheriger Genehmigung durch die Depotbank berechtigt, erhebliche Rück-
nahmen erst zu tätigen, nachdem entsprechende Vermögenswerte des jeweiligen Teilfonds ohne Verzögerung verkauft
wurden. Entsprechendes gilt für Anträge auf Umtausch von Anteilen. Die Verwaltungsgesellschaft achtet aber darauf,
dass dem jeweiligen Teilfondsvermögen ausreichende flüssige Mittel zur Verfügung stehen, damit eine Rücknahme von
Anteilen auf Antrag von Anteilinhabern unter normalen Umständen unverzüglich erfolgen kann.
4. Die Depotbank ist nur insoweit zur Zahlung verpflichtet, als keine gesetzlichen Bestimmungen, z.B. devisenrecht-
liche Vorschriften oder andere von der Depotbank nicht beeinflussbare Umstände, die Überweisung des Rücknahme-
preises in das Land des Antragstellers verbieten.
5. Die Verwaltungsgesellschaft kann Anteile einseitig gegen Zahlung des Rücknahmepreises zurückkaufen, soweit dies
im Interesse der Gesamtheit der Anteilinhaber oder zum Schutz der Verwaltungsgesellschaft oder des Fonds oder eines
Teilfonds erforderlich erscheint.
6. Der Anteilinhaber kann seine Anteile ganz oder teilweise in Anteile eines anderen Teilfonds umtauschen. Der
Tausch sämtlicher Anteile oder eines Teils derselben gegen Anteile eines anderen Teilfonds erfolgt auf der Grundlage
des nächsterrechneten Anteilwertes der betreffenden Teilfonds unter Berücksichtigung einer Umtauschprovision. Die
maximale Umtauschprovision, die zugunsten der Verwaltungsgesellschaft erhoben werden kann, entspricht der Diffe-
renz zwischen dem Höchstbetrag des Ausgabeaufschlages, der im Zusammenhang mit der Ausgabe von Anteilen des
Teilfonds erhoben werden kann, abzüglich dem Ausgabeaufschlag, der vom Anteilinhaber im Zusammenhang mit der
Zeichnung der umzutauschenden Anteile gezahlt wurde, mindestens jedoch 0,5 % vom Netto-Inventarwert der zu zeich-
nenden Anteile. Das Minimum von 0,5 % entfällt für die ersten beiden Umtauschgeschäfte während eines Kalenderjahres.
7. Fondsanteile können bei der Verwaltungsgesellschaft, bei der Depotbank, den Vertriebsstellen oder über jede Zahl-
stelle zurückgegeben bzw. umgetauscht werden.
Art. 10. Rechnungsjahr - Abschlussprüfung 1. Das Rechnungsjahr des Fonds beginnt am 1. Januar eines jeden
Jahres und endet am 31. Dezember desselben Jahres. Das erste Rechnungsjahr beginnt mit Gründung des Fonds und
endet am 31. Dezember 2000.
2. Die Jahresabschlüsse des Fonds werden von einem Wirtschaftsprüfer kontrolliert, der von der Verwaltungsgesell-
schaft ernannt wird.
Art. 11. Verwendung der Erträge 1. Die Verwaltungsgesellschaft kann die in einem Teilfonds erwirtschafteten
Erträge an die Anteilinhaber dieses Teilfonds ausschauen oder diese Erträge in dem jeweiligen Teilfonds thesaurieren.
Dies findet Erwähnung im Verkaufsprospekt des Fonds.
2. Zur Ausschüttung können die ordentlichen Nettoerträge sowie realisierte Kursgewinne kommen. Ferner können
die nicht realisierten Kursgewinne sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen, sofern das Netto-Fondsvermögen
des Fonds insgesamt aufgrund der Ausschüttung nicht unter die Mindestgrenze gemäss Art. 1 Nr. 4 des Verwaltungsre-
glements sinkt.
3. Ausschüttungen werden auf die am Ausschüttungstag ausgegebenen Anteile ausgezahlt. Ausschüttungen können
ganz oder teilweise in Form von Gratisanteilen vorgenommen werden. Eventuell verbleibende Bruchteile können bar
ausbezahlt werden. Erträge, die fünf Jahre nach Veröffentlichung einer Ausschüttungserklärung nicht abgefordert wur-
den, verfallen zugunsten des jeweiligen Teilfonds.
4. Ausschüttungsberechtigt sind im Falle der Bildung von Anteilklassen gemäss Artikel 5 Ziffer 3 des Verwaltungsre-
glements ausschliesslich die Anteile der Anteilklasse B des jeweiligen Teilfonds.
Art. 12. Kosten. 1. Für die Verwaltung der Teilfonds erhebt die Verwaltungsgesellschaft ein Entgelt, dessen Höhe
im Verkaufsprospekt festgelegt ist.
Neben der Vergütung der Verwaltungsgesellschaft für die Verwaltung der Teilfonds wird dem jeweiligen Vermögen
des Teilfonds eine Verwaltungsvergütung für die in ihm enthaltenen Zielfonds berechnet.
Soweit ein Zielfonds von der Verwaltungsgesellschaft selbst oder einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwal-
tungsgesellschaft durch eine wesentliche unmittelbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, verwaltet wird, wer-
den dafür dem jeweiligen Teilfonds von der Verwaltungsgesellschaft keine Ausgabeaufschläge, Rücknahmeabschläge und
keine Verwaltungsvergütung belastet. Diese Beschränkungen gelten auch für Anteile an Investmentgesellschaften, die mit
der Verwaltungsgesellschaft bzw. dem Fonds in der vorgenannten Weise verbunden sind. Bei der Verwaltungsvergütung
kann das dadurch erreicht werden, dass die Verwaltungsgesellschaft ihre Verwaltungsvergütung für den auf Anteile an
solchen verbundenen Zielfonds entfallenden Teil - gegebenenfalls bis zu ihrer gesamten Höhe - jeweils um die von den
erworbenen Zielfonds berechnete Verwaltungsvergütung kürzt.
276
Soweit einzelne Teilfonds jedoch in Zielfonds anlegen, die von anderen Gesellschaften aufgelegt und/oder verwaltet
werden, sind gegebenenfalls der jeweilige Ausgabeaufschlag bzw. eventuelle Rücknahmegebühren zu berücksichtigen. Im
übrigen ist zu berücksichtigen, dass zusätzlich zu den Kosten, die auf das Fondsvermögen der jeweiligen Teilfonds gemäss
den Bestimmungen dieses Verkaufsprospektes und des nachfolgenden Verwaltungsreglements erhoben werden, Kosten
für das Management und die Verwaltung der Zielfonds, in welchen die einzelnen Teilfonds anlegen, sowie Depotbank-
vergütung, Kosten der Wirtschaftsprüfer, Steuern sowie sonstige Kosten und Gebühren auf das Fondsvermögen dieser
Zielfonds anfallen werden und somit eine Mehrfachbelastung mit gleichartigen Kosten entstehen kann.
2. Die Depotbank erhält aus dem jeweiligen Teilfondsvermögen ein Entgelt in Höhe von bis zu 0,1 % p.a., das monat-
lich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Teilfondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen
und auszuzahlen ist.
3. Die Auszahlung der Vergütungen erfolgt zum Monatsende. Sämtliche Kosten werden zunächst dem laufenden Ein-
kommen und den Kapitalgewinnen sowie zuletzt dem Fondsvermögen angerechnet.
4. Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fonds ausserdem folgende Kosten belasten:
a) die im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräusserung von Vermögensgegenständen anfallenden Kosten
mit Ausnahme von Ausgabeaufschlägen und Rücknahmeabschlägen bei Anteilen von Zielfonds, die von der Verwaltungs-
gesellschaft selbst oder von einer anderen Gesellschaft, mit der die Verwaltungsgesellschaft durch eine wesentliche un-
mittelbare oder mittelbare Beteiligung verbunden ist, verwaltet werden.
b) Steuern, die auf das Teilfondsvermögen, dessen Einkommen und die Auslagen zu Lasten des jeweiligen Teilfonds
erhoben werden
c) Kosten für Rechtsberatung, die der Verwaltungsgesellschaft oder der Depotbank entstehen, wenn sie im Interesse
der Anteilinhaber des Fonds handeln
d) Kosten des Wirtschaftsprüfers
e) Kosten der Vorbereitung und Erstellung sowie der Hinterlegung und Veröffentlichung dieses Verwaltungsregle-
ments sowie anderer Dokumente, die den Fonds betreffen, einschliesslich Anmeldungen zur Registrierung, Prospekte
oder schriftliche Erläuterungen bei sämtlichen Aufsichtsbehörden und Börsen (einschliesslich örtlichen Wertpapier-
händlervereinigungen), die im Zusammenhang mit dem Fonds oder dem Anbieten der Anteile vorgenommen/erstellt
werden müssen; die Druck- und Vertriebskosten der Jahres- und Halbjahresberichte für die Anteilinhaber in allen not-
wendigen Sprachen sowie Druck- und Vertriebskosten sämtlicher weiterer Berichte und Dokumente, die gemäss den
anwendbaren Gesetzen oder Verordnungen der genannten Behörden notwendig sind, die Gebühren an die jeweiligen
Repräsentanten im Ausland sowie sämtliche Verwaltungsgeböhren
f) die banküblichen Gebühren gegebenenfalls einschliesslich der banküblichen Kosten für die Verwahrung ausländi-
scher Investmentanteile im Ausland
g) Kosten für die Werbung und solche, die unmittelbar im Zusammenhang mit dem Anbieten und dem Verkauf von
Anteilen anfallen
h) Kosten der für die Anteilinhaber bestimmten Veröffentlichungen.
Art. 13. Änderungen des Verwaltungsreglements 1. Die Verwaltungsgesellschaft kann mit Zustimmung der
Depotbank das Verwaltungsreglement jederzeit vollständig oder teilweise ändern.
2. Änderungen des Verwaltungsreglements werden im Mémorial veröffentlicht und treten, sofern nichts anderes be-
stimmt ist, am Tag der Unterzeichnung in Kraft.
Art. 14. Veröffentlichungen. 1. Ausgabe- und Rücknahmepreise können bei der Verwaltungsgesellschaft, der De-
potbank, jeder Zahlstelle und Vertriebsstelle erfragt werden. Sie werden ausserdem in mindestens einer überregionalen
Tageszeitung eines jeden Vertriebslandes veröffentlicht.
2. Die Verwaltungsgesellschaft erstellt für den Fonds einen geprüften Jahresbericht sowie einen Halbjahresbericht
entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen im Grossherzogtum Luxemburg. In jedem Jahres- und Halbjahresbericht
wird der Betrag der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge angegeben, die jedem Teilfonds im Berichtszeitraum
für den Erwerb und die Rückgabe von Anteilen an Zielfonds berechnet worden sind, sowie die Vergütung angegeben,
die dem jeweiligen Teilfonds von einer anderen Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft) oder einer anderen
lnvestmentgesellschaft einschliesslich ihrer Verwaltungsgesellschaft als Verwaltungsvergütung für die in dem jeweiligen
Teilfonds gehaltenen Anteile berechnet wurde.
3. Prospekt und Verwaltungsreglement sowie Jahres- und Halbjahresbericht des Fonds sind für die Anteilinhaber am
Sitz der Verwaltungsge-sellschaft, der Depotbank, jeder Zahlstelle und jeder Vertriebsstelle erhältlich. Der jeweils gül-
tige Depotbankvertrag sowie die Satzung der Verwaltungsgesellschaft können am Sitz der Verwaltungsgesellschaft, bei
den Zahlstellen und bei den Vertriebsstellen eingesehen werden.
4. Die erstmals gültige Fassung des Verwaltungsreglements sowie Änderungen desselben werden beim Handelsregi-
ster des Bezirksgerichts Luxemburg hinterlegt und im Mémorial veröffentlicht.
5. Die Auflösung des Fonds gemäss Artikel 15 des Verwaltungsreglements wird entsprechend den gesetzlichen Be-
stimmungen von der Verwaltungsgesellschaft im Mémorial und in mindestens drei überregionalen Tageszeitungen, von
denen eine eine Luxemburger Zeitung ist, veröffentlicht.
Art. 15. Auflösung des Fonds. 1. Der Fonds ist auf unbestimmte Zeit errichtet. Unbeschadet dieser Regelung kön-
nen der Fonds bzw. ein oder mehrere Teilfonds jederzeit durch die Verwaltungsgesellschaft aufgelöst werden.
2. Die Auflösung des Fonds erfolgt zwingend in folgenden Fällen:
a) wenn die Depotbankbestellung gekündigt wird, ohne dass eine neue Depotbankbestellung innerhalb der gesetzli-
chen oder vertraglichen Fristen erfolgt
b) wenn über die Verwaltungsgesellschaft das Konkursverfahren eröffnet wird oder die Verwaltungsgesellschaft liqui-
diert wird
277
c) wenn das Fondsvermögen während mehr als sechs Monaten unter einem Viertel der Mindestgrenze gemäss Art.
1 Nr. 4 des Verwaltungsreglements bleibt
d) in anderen, im Gesetz vom 30. März 1988 vorgesehenen Fällen.
3. Wenn ein Tatbestand eintritt, der zur vorzeitigen Auflösung des Fonds bzw. eines Teilfonds führt, werden die Aus-
gabe und der Rückkauf von Anteilen eingestellt. Die Depotbank wird den Liquidationserlös, abzüglich der Liquidations-
kosten und Honorare, auf Anweisung der Verwaltungsgesellschaft oder gegebenenfalls der von derselben oder von der
Depotbank im Einvernehmen mit der Aufsichtsbehörde ernannten Liquidatoren unter die Anteilinhaber des Fonds bzw.
des Teilfonds nach deren Anspruch verteilen. Nettoliquidationserlöse, die nicht zum Abschluss des Liquidationsverfah-
rens von Anteilinhabern eingezogen worden sind, werden von der Depotbank nach Abschluss des Liquidationsverfah-
rens für Rechnung der berechtigten Anteilinhaber bei der Caisse des Consignations in Luxemburg hinterlegt, bei der
diese Beträge verfallen, wenn sie nicht innerhalb der gesetzlichen Frist dort angefordert werden.
4. Die Anteilinhaber, deren Erben, Gläubiger oder Rechtsnachfolger können weder die vorzeitige Auflösung noch die
Teilung des Fonds oder eines Teilfonds beantragen.
Art. 16. Verschmelzung von Fonds und von Teilfonds. Die Verwaltungsgesellschaft kann durch Beschluss des
Verwaltungsrates gemäss nachfolgender Bedingungen beschliessen, den Fonds in einen anderen Fonds, der von dersel-
ben Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird oder der von einer anderen Verwaltungsgesellschaft verwaltet wird, einzu-
bringen. Die Verschmelzung kann in folgenden Fällen beschlossen werden:
- sofern das Netto-Fondsvermögen an einem Bewertungstag unter einen Betrag gefallen ist, welcher als Mindestbe-
trag erscheint, um den Fonds in wirtschaftlich sinnvoller Weise zu verwalten.
- sofern es wegen einer wesentlichen Änderung im wirtschaftlichen oder politischen Umfeld oder aus Ursachen wirt-
schaftlicher Rentabilitäit nicht als wirtschaftlich sinnvoll erscheint, den Fonds zu verwalten.
Eine solche Verschmelzung ist nur insofern vollziehbar als die Anlagepolitik des einzubringenden Fonds nicht gegen
die Anlagepolitik des aufnehmenden Fonds verstösst.
Die Durchführung der Verschmelzung vollzieht sich wie eine Auflösung des einzubringenden Fonds und eine gleich-
zeitige Übernahme sämtlicher Vermögensgegenstände durch den aufnehmenden Fonds.
Der Beschluss der Verwaltungsgesellschaft zur Verschmelzung von Fonds wird jeweils in einer von der Verwaltungs-
gesellschaft bestimmten Zeitung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden Fonds vertrieben werden, ver-
öffentlicht.
Die Anteilinhaber des einzubringenden Fonds haben während 30 Tagen das Recht, ohne Kosten die Rücknahme aller
oder eines Teils ihrer Anteile zum einschlägigen Anteilwert nach dem Verfahren, wie es in Artikel 9 des Verwaltungs-
reglements beschrieben ist, zu verlangen. Die Anteile der Anteilinhaber, welche die Rücknahme ihrer Anteile nicht ver-
langt haben, werden auf der Grundlage der Anteilwerte an dem Tag des Inkrafttretens der Verschmelzung durch Anteile
des aufnehmenden Fonds ersetzt. Gegebenenfalls erhalten die Anteilinhaber einen Spitzenausgleich.
Der Beschluss, einen Fonds mit einem ausländischen Fonds zu verschmelzen, obliegt der Versammlung der Anteilin-
haber des einzubringenden Fonds. Die Einladung zu der Versammlung der Anteilinhaber des einzubringenden Fonds wird
von der Verwaltungsgesell-schaft zweimal in einem Abstand von mindestens 3 Tagen und 8 Tage vor der Versammlung
in einer von der Verwaltungsgesellschaft bestimmten Zeitung jener Länder, in denen die Anteile des einzubringenden
Fonds vertrieben werden, veröffentlicht Der Beschluss zur Verschmelzung des Fonds mit einem ausländischen Fonds
unterliegt einem Anwesenheitsquorum von 50% der sich im Umlauf befindenden Anteilen und wird mit einer 2/3-Mehr-
heit der anwesenden oder der mittels einer Vollmacht vertretenen Anteile getroffen, wobei nur die Anteilinhaber an
den Beschluss gebunden sind, die für die Verschmelzung gestimmt haben. Bei den Anteilinhabern, die nicht an der Ver-
sammlung teilgenommen haben sowie bei allen Anteilinhabern, die nicht für die Verschmelzung gestimmt haben, wird
davon ausgegangen, dass sie ihre Anteile zum Rückkauf angeboten haben.
Die Verwaltungsgesellschaft kann gemäss vorstehenden Bedingungen ebenfalls jederzeit beschliessen, die Vermögens-
werte eines Teilfonds einem anderen bestehenden Teilfonds des Fonds oder einem anderen Organismus für gemeinsa-
me Anlagen oder einem anderen Teilfonds innerhalb eines solchen Organismus für gemeinsame Anlagen zuzuteilen und
die Anteile als Anteile eines anderen Teilfonds (nach einer Aufteilung oder Konsolidierung, wo erforderlich, und der
Auszahlung der Anteilsbruchteile an die Anteilinhaber) neu zu bestimmen.
Art. 17. Verjährung. Forderungen der Anteilinhaber gegen die Verwaltungsgesellschaft oder die Depotbank kön-
nen nach Ablauf von 5 Jahren nach Entstehung des Anspruchs nicht mehr gerichtlich geltend gemacht werden; davon
unberührt bleibt die in Artikel 15 Abs. 3 enthaltene Regelung.
Art. 18. Anwendbares Recht - Gerichtsstand und Vertragsaprache. 1. Das Verwaltungsreglement des Fonds
unterliegt Luxemburger Recht. Gleiches gilt für die Rechtsbeziehungen zwischen den Anteilinhabern, der Verwaltungs-
gesellschaft und der Depotbank. Das Verwaltungareglement ist bei dem Bezirksgericht in Luxemburg hinterlegt. Jeder
Rechtsstreit zwischen Anteilinhabern, der Verwaltungsgesellschaft und der Depotbank unterliegt der Gerichtsbarkeit
des zuständigen Gerichts im Gerichtsbezirk Luxemburg im Grossherzogtum Luxemburg. Die Verwaltungsgesellschaft
und die Depotbank sind berechtigt, sich selbst und den Fonds der Gerichtsbarkeit und dem Recht jeden Vertriebslandes
zu unterwerfen, soweit es sich um Ansprüche der Anleger handelt, die in dem betreffenden Land ansässig sind und im
Hinblick auf Angelegenheiten, die sich auf den Fonds beziehen.
2. Der deutsche Wortlaut diese Verwaltungsreglements ist massgeblich. Die Verwaltungsgesellschaft und die Depot-
bank können im Hinblick auf Anteile des Fonds, die an Anleger in dem jeweiligen Land verkauft wurden, für sich selbst
und den Fonds Übersetzungen in Sprachen solcher Länder als verbindlich erklären, in welchen solche Anteile zum öf-
fentlichen Vertrieb zugelassen sind.
278
Art. 19. Inkrafttreten. Das Verwaltungsreglement tritt am Tag der Unterzeichnung in Kraft, sofern nichts anderes
bestimmt ist.
Die vorstehende Fassung dieses Verwaltungsreglements tritt am Tag der Unterzeichnung dieses Beschlusses in Kraft.
Dieser Änderungsbeschluss wurde in drei Exemplaren ausgefertigt.
Luxemburg, den 12. Dezember 2000.
Enregistré à Luxembourg, le 15 décembre 2000, vol. 547, fol. 33, case 10. – Reçu 100 francs.
<i>Le Receveuri>(signé): J. Muller.
(72485/250/570) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 20 décembre 2000.
COYOTE CAFE LETZEBUERG, S.à r.l, Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-1855 Luxembourg, 45, boulevard J.F. Kennedy.
—
Suite à une cessation de parts sous seing privé en date du 23 mai 2000, le capital de la société à responsabilité limitée
COYOTE CAFE LETZEBUERG, avec siège social à L-1855 Luxembourg, 45, avenue J.F. Kennedy, se répartit comme
suit:
Enregistré à Esch-sur-Alzette, le 2 août 2000, vol. 317, fol. 29, case 2/2. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): signature
(42708/569/20) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
R. DE LORENZI ET FILS, S.à r.l, Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-4303 Esch-sur-Alzette, 14, rue des Remparts.
R. C. Luxembourg B 57.471.
—
Le bilan au 31 décembre 1999, enregistré à Esch-sur-Alzette, le 2 août 2000, vol. 317, fol. 30, case 3, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(42709/000/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
DEMO HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2180 Luxembourg, 4, rue Jean Monnet.
R. C. Luxembourg B 54.399.
—
Le bilan au 31 décembre 1999, enregistré à Luxembourg, le 4 août 2000, vol. 540, fol. 72, case 4, a été déposé au
registre de commerce et des sociétés de Luxembourg.
Pour mention aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
Luxembourg, le 1
er
août 2000.
(42710/683/10) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
HAUCK & AUFHÄUSER
INVESTMENT GESELLSCHAFT S.A.
Verwaltungsgesellschaft
Unterschriften
HAUCK & AUFHÄUSER
BANQUIERS LUXEMBOURG S.A.
Depotbank
Unterschriften
1- Monsieur Paul Meyer, commerçant, demeurant à L-3328 Crauthem, 12, rue de Weiler . . . . . . . .
518 parts
2- Madame Nicole Meyer épouse Paul Meyer, employée, demeurant à L-3328 Crauthem, 12, rue de
Weiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 parts
Total: Cinq cent vingt parts sociales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
520 parts
Pour extrait conforme
P. Meyer / N. Meyer ep. P. Meyer
Luxembourg, le 2 août 2000.
Esch-sur-Alzette, le 8 août 2000.
MANACOR (LUXEMBOURG) S.A.
Signature
279
DEFINLUX DFL S.A., Société Anonyme Holding.
Siège social: L-1118 Luxembourg, 14, rue Aldringen.
R. C. Luxembourg B 32.308.
—
L’an deux mille, le sept juillet.
Par-devant Maître Jacques Delvaux, notaire de résidence à Luxembourg-Ville, soussigné.
S’est réunie l’assemblée générale extraordinaire de la société anonyme holding luxembourgeoise, dénommée DEFIN-
LUX DFL S.A. ayant son siège social à Luxembourg, 14, Rue Aldringen, inscrite au registre de commerce à Luxembourg
sous la section B et le numéro 32.308,
constituée sous la forme d’une société en commandite par actions, suivant acte reçu par le notaire soussigné, alors
de résidence à Esch-sur-Alzette, le 27 novembre 1989, publié au Mémorial C 157 du il mai 1990,
et dont les statuts ont été modifiés à plusieurs reprises et pour la dernière fois aux termes d’un acte de transforma-
tion en société anonyme reçu par le notaire Camille Mines, alors de résidence à Clervaux, le 16 décembre 1992, publié
au Mémorial C numéro 184 du 26 avril 1993.
Ladite société a un capital social actuel de BEF 515.000.000 (cinq cent quinze millions de francs belges), représenté
par 60 (soixante) actions A sans désignation de valeur nominale et 3.540 (trois mille cinq cent quarante) actions B sans
désignation de valeur nominale.
L’assemblée est présidée par Monsieur Gérard Birchen, employé privé, demeurant à Luxembourg.
Le président désigne comme secrétaire Madame Isabelle Wieme, employée privée, demeurant à Luxembourg.
L’assemblée appelle aux fonctions de scrutateur Madame Francine Herkes, employée privée, demeurant à Luxem-
bourg.
Les actionnaires présents ou représentés à l’assemblée et le nombre d’actions possédées par chacun d’eux ont été
portés sur une liste de présence signée par les actionnaires présents et par les mandataires de ceux représentés, et à
laquelle liste de présence, dressée par les membres du bureau, les membres de l’assemblée déclarent se référer. Ladite
liste de présence, après avoir été signée ne varietur par les parties et le notaire instrumentant, demeurera annexée au
présent acte avec lequel elle sera enregistrée.
Resteront pareillement annexées au présent acte avec lequel elles seront enregistrées, les procurations émanant des
actionnaires représentés à la présente assemblée, signées ne varietur par les parties et le notaire instrumentant.
Ensuite Monsieur le Président déclare et prie le notaire d’acter:
1.- Que l’intégralité des actions représentatives du capital social de BEF 515.000.000 (cinq cent quinze millions de
francs belges) est dûment représentée à la présente assemblée, qui en conséquence est régulièrement constituée et peut
délibérer et décider valablement sur les différents points portés à l’ordre du jour, sans convocation préalable.
II.- Que l’ordre du jour de la présente assemblée est conçu comme suit:
1. Réduction de capital d’un montant de BEF 250.000.000, en vue de ramener le capital social souscrit de BEF
515.000.000 à BEF 265.000.000, par remboursement aux actionnaires.
La réduction est opérée par la réduction de la valeur du pair comptable des 60 actions A et des 3.540 actions B.
2. Modification subséquente de l’article 5.
3. Divers.
L’assemblée, après s’être reconnue régulièrement constituée, a approuvé l’exposé de Monsieur le Président et a
abordé l’ordre du jour.
Après délibération, l’assemblée a pris à l’unanimité des voix et séparément les résolutions suivantes:
<i>Première résolutioni>
L’assemblée générale décide de réduire le capital social souscrit de la société à concurrence de BEF 250.000.000
(deux cent cinquante millions de francs belges),
en vue de ramener le capital social souscrit de son montant actuel de BEF 515.000.000 (cinq cent quinze millions de
francs belges) à BEF 265.000.000 (deux cent soixante-cinq millions de francs belges),
sans annulation d’actions mais par la seule réduction du pair comptable des 60 actions A et des 3.540 actions B et le
remboursement aux actionnaires d’un montant total de BEF 250.000.000 (deux cent cinquante millions de francs belges),
en observant les prescriptions de l’article 69 de la loi sur les sociétés. Ladite réduction de capital sera intégralement
imputée sur le capital réellement libéré restant à rembourser aux actionnaires.
L’assemblée générale donne tous pouvoirs au conseil d’administration en vue d’exécuter les décisions prises.
<i>Deuxième résolutioni>
L’assemblée générale décide, suite à la résolution qui précède, de modifier l’article 5 des statuts, pour lui donner do-
rénavant la teneur suivante:
«Art. 5. Le capital souscrit est fixé à BEF 265.000.000 (deux cent soixante-cinq millions de francs belges), représenté
par 60 actions A sans désignation de valeur nominale et 3.540 actions B sans désignation de valeur nominale, rachetables
dans le sens de l’article 49-8 de la loi sur les sociétés et aux conditions et modalités telles que spécifiées à l’article 6 ci-
après.
Le capital souscrit de la société peut être augmenté ou réduit dans les formes prévues par la loi.
La société peut, dans la mesure où, et aux conditions auxquelles la loi et les présents statuts le permettent, racheter
ses propres actions.»
280
<i> Evaluation et fraisi>
Le montant des dépenses, frais, rémunérations et charges qui pourraient incomber à la société ou être mis à sa char-
ge, est estimé approximativement à LUF 45.000.
L’ordre du jour étant épuisé, Monsieur le Président prononce la clôture de l’assemblée.
Dont acte, fait et passé à Luxembourg, date qu’en tête des présentes.
Le présent acte ayant été lu en langue française, connue des comparants, tous connus du notaire par leurs nom, pré-
nom, état et demeure, lesdits comparants ont signé avec Nous, notaire, le présent acte.
Signé: G. Birchen, I. Wieme, F. Herkes, J. Delvaux.
Enregistré à Luxembourg, le 13 juillet 2000 , vol. 125S, fol. 23, case 4. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
Pour copie conforme délivrée sur papier libre, à la demande de la société prénommée, aux fins de la publication au
Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(42713/208/82) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
DH REAL ESTATE LUXEMBOURG, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Registered office: L-1471 Luxembourg, 400, route d’Esch.
R. C. Luxembourg B 74.957.
—
In the year two thousand, on the fourth of july.
Before, Maître Joseph Elvinger, notary residing in Luxembourg, Grand Duchy of Luxembourg, undersigned.
Is held an Extraordinary General Meeting of the partners of DH REAL ESTATE GENERAL MEETING, S.à r.l., a limited
liability company («société à responsabilité limitée»), having its registered office at L-1471 Luxembourg, 400, route
d’Esch, incorporated by deed drawn up and enacted on March 17 th, 2000, inscribed on April 4, 2000 at the trade
register Luxembourg section B number 74957, which will be published in the Mémorial C, Recueil des Sociétés et
Associations.
The meeting is presided by Mr Patrick Van Hees, jurist, residing at Messancy, Belgium.
The chairman appoints as secretary and the meeting elects as scrutineer Mr Hubert Janssen, jurist, residing at Torgny-
Rouvroy, Belgium
The chairman requests the notary to act that:
I.- The partners present or represented and the number of shares held by each of them are shown on an attendance
list. That list and proxies, signed by the appearing persons and the notary, shall remain here annexed to be registered
with the minutes.
II.- As appears from the attendance list, the 500 (five hundred) shares of EUR 25 (twenty-five euros) each,
representing the whole capital of the company, are represented, so that the meeting can validly decide on all the items
of the agenda of which the partners have been beforehand informed.
III.- The agenda of the meeting is the following:
<i>Agendai>
1.- Increase of the corporate capital by an amount of EUR 71,775 (seventy-one thousand seven hundred and seventy-
five euros), so as to raise it from its present amount of EUR 12,500 (twelve thousand and five hundred euros) to EUR
84,275 (eighty-four thousand two hundred and seventy-five euros) by the issue of 2,871 (two thousand eight hundred
and seventy-one) new shares having a par value of EUR 25 (twenty-five euros) each, by contribution in cash.
2.- Amendment of article 8 of the articles of Incorporation in order to reflect such action.
3.- Appointment of an additional manager.
After the foregoing was approved by the meeting, the partners decide unanimously what follows:
<i>First resolutioni>
It is decided to increase the corporate capital by an amount of EUR 71,775 (seventy-one thousand seven hundred
and seventy-five euros) so as to raise it from its present amount of EUR 12,500 (twelve thousand and five hundred
euros) to EUR 84,275 (eighty-four thousand two hundred and seventy-five euros) by the issue of 2,871 (two thousand
eight hundred and seventy-one) new shares having a par value of EUR 25 (twenty-five euros) each.
<i>Second resolutioni>
Having stated the renunciation by OFFICERS NOMINEES LIMITED to its preferential right to subscribe, it is decided
to admit to the subscription of the 2,871 (two thousand eight hundred and seventy-one) new shares:
Luxembourg, le 6 août 2000.
1. DHCRE NOMINEES 1 LIMITED, for: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2,143 shares
2. DHCRE NOMINEES 2 LIMITED, for: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
274 shares
3. DHCRE NOMINEES 3 LIMITED, for: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
172 shares
4. DHCRE NOMINEES 4 LIMITED, for: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
282 shares
Total:
2,871 shares
281
<i>Intervention - Subscription - Paymenti>
Thereupon the prenamed subscribers, represented by Mr Patrick Van Hees, prenamed, by virtue of the
aforementioned proxies;
declared to subscribe to the 2,871 (two thousand eight hundred and seventy-one) new shares, each of them the
number to which he has been admitted, and to have them fully paid up by payment in cash, so that from now on the
company has at its free and entire disposal the amount of EUR 71,775 (seventy-one thousand seven hundred and
seventy-five euros) as was certified to the undersigned notary.
<i>Third resolutioni>
As a consequence of the foregoing resolutions, it is decided to amend Article eight of the Articles of Incorporation
to read as follows:
«Art. 8. The Company’s capital is set at EUR 84,275 (eighty-four thousand two hundred and seventy-five euros),
represented by 3,371 (three thousand three hundred and seventy-one) shares of EUR 25 (twenty-five euros) each.»
<i>Fourth resolutioni>
It is decided to appoint Mr Gerard Becquer, Réviseur d’Entreprises, residing in Luxembourg as additional Manager
of the Company for an undetermined duration.
Each manager shall have individually and on his single signature the full power to bind the Company for all acts within
the bounds laid down by its purpose and by the law.
<i>Expensesi>
The expenses, costs, remunerations or charges in any form whatsoever, which shall be borne by the company as a
result of the present deed, are estimated at approximately seventy thousand Luxembourg Francs.
There being no further business before the meeting, the same was thereupon adjourned.
Whereof the present notarial deed was drawn up in Luxembourg, on the day named at the beginning of this
document.
The document having been read to the persons appearing, they signed together with Us, the notary, the present
original deed.
The undersigned notary, who understands and speaks English, states herewith that at the request of the above
appearing persons, the present deed is worded in English followed by a French translation. At the request of the same
appearing persons and in case of discrepancies between the English and the French text, the English version will prevail.
Suit la traduction française:
L’an deux mille, le quatre juillet.
Par-devant Maître Joseph Elvinger, notaire de résidence à Luxembourg, soussigné.
Se réunit une assemblée générale extraordinaire des associés de la société à responsabilité limitée DH REAL ESTATE
LUXEMBOURG, S.à r. l., ayant son siège social à L-1471 Luxembourg, 400, route d’Esch, inscrite le 4 avril 2000 au re-
gistre de commerce et des sociétés à Luxembourg, section B, sous le numéro 74957, constituée suivant acte reçu le 17
mars 2000, qui sera publié au Mémorial C, Recueil des Sociétés et Associations.
L’assemblée est présidée par Monsieur Patrick Van Hees, juriste, demeurant à Messancy, Belgique.
Le président désigne comme secrétaire et l’assemblée choisit comme scrutateur Monsieur Hubert Janssen, juriste,
demeurant à Torgny-Rouvroy, Belgique.
Le président prie le notaire d’acter que:
I.- Les associés présents ou représentés et le nombre de parts qu’ils détiennent sont renseignés sur une liste de pré-
sence. Cette liste et les procurations, une fois signées par les comparants et le notaire instrumentant, resteront ci-an-
nexées pour être enregistrées avec l’acte.
II.- Il ressort de la liste de présence que les 500 (cinq cents) parts sociales de EUR 25,- (vingt-cinq euros) chacune,
représentant l’intégralité du capital social sont représentées à la présente assemblée générale extraordinaire, de sorte
que l’assemblée peut décider valablement sur tous les points portés à l’ordre du jour, dont les associés ont été préala-
blement informés.
III.- L’ordre du jour de l’assemblée est le suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Augmentation du capital social à concurrence d’un montant de EUR 71.775,- (soixante et onze mille sept cent
soixante-quinze euros) pour le porter de son montant actuel de EUR 12.500,- (douze mille cinq cents euros) à EUR
84,275,- (quatre-vingt-quatre mille deux cent soixante-quinze euros) par l’émission de 2.871 (deux mille huit cent
soixante et onze) parts sociales nouvelles d’une valeur nominale de EUR 25,- (vingt-cinq euros) chacune, par apport en
numéraire.
2.- Modification afférente de l’article huit des statuts.
3.- Nomination d’un gérant additionnel.
Ces faits exposés et reconnus exacts par l’assemblée, les associés décident ce qui suit à l’unanimité:
<i>Première résolutioni>
Il est décidé d’augmenter le capital social à concurrence de EUR 71.775,- (soixante et onze mille sept cent soixante-
quinze euros) pour le porter de son montant actuel de EUR 12.500,- (douze mille cinq cents euros) à EUR 84,275,-
(quatre-vingt-quatre mille deux cent soixante-quinze euros) par l’émission de 2.871 (deux mille huit cent soixante et
onze) parts sociales nouvelles d’une valeur nominale de EUR 25,- (vingt-cinq euros) chacune.
282
<i>Deuxième résolutioni>
Ayant constaté la renonciation par OFFICERS NOMINEES LIMITED à son droit préférentiel de souscription, il est
décidé d’admettre à la souscription des 2.871 (deux mille huit cent soixante et onze) parts sociales nouvelles:
Ensuite les souscripteurs prédésignés, représentés par Monsieur Patrick Van Hees, prénommé, en vertu des procu-
rations dont mention ci-avant;
ont déclaré souscrire aux 2.871 (deux mille huit cent soixante et onze) parts sociales nouvelles, chacun le nombre
pour lequel il a été admis,
et les libérer intégralement en numéraire, de sorte que la société a dès maintenant à sa libre et entière disposition la
somme de EUR 71.775,- (soixante et onze mille sept cent soixante-quinze euros), ainsi qu’il en a été justifié au notaire
instrumentant.
<i>Troisième résolutioni>
Afin de mettre les statuts en concordance avec les résolutions qui précèdent, il est décidé de modifier l’article huit
des statuts pour lui donner la teneur suivante:
«Art. 8. Le capital social est fixé à EUR 84,275, (quatre-vingt-quatre mille deux cent soixante-quinze euros), divisé
en 3.371 (trois mille trois cent soixante et onze) parts sociales de EUR 25,- (vingt-cinq euros) chacune».
<i>Quatrième résolutioni>
Il est décidé de nommer Monsieur Gérard Becquer, Réviseur d’Entreprises, demeurant à Luxembourg, en qualité de
gérant additionnel de la Société pour une durée indéterminée.
Chaque gérant aura individuellement et sous sa seule signature les pleins pouvoirs pour engager la Société pour tous
actes, dans les limites fixées par son objet social ou la loi.
<i> Fraisi>
Les frais, dépenses, rémunérations et charges, sous quelque forme que ce soit, incombant à la société et mis à sa
charge en raison des présentes, sont évalués sans nul préjudice à la somme de soixante-dix mille francs luxembourgeois.
Plus rien n’étant à l’ordre du jour, la séance est levée.
Dont acte, passé à Luxembourg, les jour, mois et an qu’en tête des présentes.
Et après lecture faite aux comparants, ils ont tous signé avec Nous, notaire, la présente minute.
Le notaire soussigné, qui connaît la langue anglaise, constate que sur demande des comparants, le présent acte est
rédigé en langue anglaise suivi d’une version française. Sur demande des mêmes comparants et en cas de divergences
entre le texte anglais et le texte français, le texte anglais fera foi.
Signé: H. Janssen, P. Van Hees, J. Elvinger.
Enregistré à Luxembourg, le 7 juillet 2000, vol. 1252, fol. 12, case 11. – Reçu 28.954 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
Pour expédition conforme, délivrée aux fins de la publication au Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations.
(42714/211/161) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
DH REAL ESTATE LUXEMBOURG, S.à r.l., Société à responsabilité limitée.
Siège social: L-1471 Luxembourg, 400, route d’Esch.
R. C. Luxembourg B 74.957.
—
Statuts coordonnés déposés au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
(42715/211/7) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
ENERGIA RE S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1611 Luxembourg, 65, avenue de la Gare.
R. C. Luxembourg B 49.809.
—
<i>Extrait du procès-verbal de l’Assemblée Générale Ordinaire qui s’est tenue à Luxembourg, le mercredi 8 mars 2000 i>
<i>à 11.00 heures, au siège social de la sociétéi>
- L’Assemblée confirme le mandat d’Administrateur de Monsieur Francisco de la Fuente Sánchez coopté par le Con-
seil d’Administration en date du 4 février 2000 avec effet au 27 juillet 1999. Son mandat expirera à l’issue de l’Assemblée
Générale à tenir en 2005 et qui aura à statuer sur les comptes annuels de 2004.
1. DHCRE NOMINEES 1 LIMITED, pour: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.143 parts
2. DHCRE NOMINEES 2 LIMITED, pour: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
274 parts
3. DHCRE NOMINEES 3 LIMITED, pour: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
172 parts
4. DHCRE NOMINEES 4 LIMITED, pour: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
282 parts
Total: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.871 parts
Luxembourg, le 27 juillet 2000.
J. Elvinger.
283
- L’Assemblée décide de nommer comme Réviseur d’entreprises indépendant ERNST & YOUNG. Son mandat vien-
dra à échéance à l’issue de l’Assemblée Générale à tenir en 2001 et qui aura à statuer sur les comptes annuels de 2000.
Enregistré à Luxembourg, le 31 juillet 2000, vol. 540, fol. 53, case 12. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(42729/253/20) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
INTABEX HOLDINGS WORLDWIDE S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1520 Luxembourg, 8, rue Adolphe Fischer.
R. C. Luxembourg B 13.069.
—
<i>Extrait des résolutions adoptées par le conseil d’administration en date du 1i>
<i>eri>
<i> août 2000i>
- Le siège social de la société est transféré des 68-70, boulevard de la Pétrusse au 6, rue Adolphe Fischer, L-1520
Luxembourg.
Luxembourg, le 1
er
août 2000.
Enregistré à Luxembourg, le 2 août 2000, vol. 540, fol. 64, case 7. – Reçu 500 francs.
<i>Le Receveuri> (signé): J. Muller.
(42788/631/16) Déposé au registre de commerce et des sociétés de Luxembourg, le 8 août 2000.
CORDIUS INVEST S.A., Société d’Investissement à Capital Variable.
Siège social: B-1000 Bruxelles, 6, avenue Livingstone.
R. C. Bruxelles 613.510.
—
Une ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
des actionnaires de la Société se tiendra le mercredi <i>17 janvier 2001i> à 11.00 heures au siège social de la société, 6, avenue
Livingstone (1
er
étage) à 1000 Bruxelles, afin de délibérer et de voter les points suivants à l’ordre du jour:
<i>Ordre du jour:i>
Pour extrait sincère et conforme
Pour publication et réquisition
Signature
<i>Un mandatairei>
<i>Pour le compte de INTABEX HOLDINGS WORLDWIDE S.A.
Signature
i>Agent domiciliataire
1) Lecture des rapports du Conseil d’Administration et des Commissaires-réviseurs.
2) Approbation des comptes annuels par compartiment actif au 31 octobre 2000, à savoir:
«European Finance & Insurance», «Health Care», «Technology», «Food & Beverages», «US», «UK», «Italy», «Eu-
rope», «EMU», «EMU Small Cap», «Euro Consumer Goods» (devenu: «European Consumer Goods & Services»),
«Euro Energy» (devenu: «Power Sources»), «Euro Services» (devenu: «Telecommunication»), «Global High»,
«Spain», «Belgium», «US Large Caps», «European Large Caps», «Emerging Markets», «Japan», «Emerging Europe»,
«European New Equity Markets», «Red Chips», «EMU Growth», «EMU Value», «European Convertible Bonds»,
«Euro Bonds», «Euro Long Bonds», «International Bonds», «Euro Medium Bonds», «Emerging Bonds» et «Euro
Corporate Bonds».
Proposition de décision: l’Assemblée approuve les comptes de l’exercice clos le 31 octobre 2000.
3) Affectation des résultats del’exercice clos le 31 octobre 2000.
Proposition de décision: l’Assemblée accepte la proposition du Conseil d’Administration relative à l’affectation,
pour chaque compartiment, des résultats de l’exercice clôturé le 31 octobre 2000.
4) Décharge aux Administrateurs et aux Commissaires-réviseurs par compartiment.
Proposition de décision: l’Assemblée donne décharge aux Administrateurs et aux Commissaires-réviseurs pour
l’accomplissement de leur mandat jusqu’au 31 octobre 2000.
5) Composition du Conseil d’Administration.
Proposition de décision: l’Assemblée prend acte de la démission de Monsieur Piet Verbrugge en qualité d’admi-
nistrateur, et ratifie la nomination par le Conseil d’Administration du 22 décembre 2000 de Monsieur Steven
Snoeckx, Martouginlei 181, 2930 Brasschaat, en remplacement de Monsieur Piet Verbrugge.
6) Renouvellement du mandat des administrateurs pour un terme d’un an.
Proposition de décision: l’Assemblée décide de renouveler le mandat des administrateurs pour un terme d’un an,
c’est-à-dire jusqu’à l’issue de l’Assemblée Générale Annuelle de 2002.
7) Divers
284
Pour être admis ou se faire représenter à l’Assemblée Générale, tout actionnaire doit effectuer le dépôt de ses titres
au porteur, le 13 janvier 2001 au plus tard, au siège social de la Société ou aux guichets des banques suivantes:
où des formulaires de procuration sont disponibles.
Les décisions de l’Assemblée Générale seront prises quel que soit le nombre de titres représentés à l’Assemblée, à
la majorité des voix.
Chaque action confère de plein droit un nombre de voix proportionnel à la partie du capital représenté, en comptant
pour une voix l’action représentant la quotité la plus faible il n’est pas tenu compte des fractions de voix.
(04757/000/54)
<i>Le Conseil d’Administration.i>
FIDELITY FUNDS II, Société d’Investissement à Capital Variable.
Registered office: L-1021 Luxembourg, Kansallis House - Place de l’Etoile.
R. C. Luxembourg B 76.939.
—
The Directors have decided to put the following funds into liquidation effective 18 January 2001:
Fidelity Funds II - New Zealand Dollar Currency Fund
Fidelity Funds II - Hong Kong Dollar Currency Fund
The assets of these funds have declined over the recent months and the Directors believe that it is not in the interest
of the shareholders to continue to run funds that are too small.
Dealing in these funds will be suspended from 12.00 noon, on UK time, Thursday 11 January 2001. On 18 January all
the oustanding shares of these funds will be redeemed and the funds will be closed.
If you have any questions related to the closure of these Funds, please contact your Independent Financial Adviser
or your usual Fidelity Office.
(04772/584/14)
I.G.C. S.A., INTERNATIONAL GROUP COMPANY S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1117 Luxembourg, 33, rue Albert I
er
.
R. C. Luxembourg B 43.932.
—
Messieurs les actionnaires sont priés d’assister à
l’ASSEMBLEE GENERALE
des Actionnaires qui se tiendra au siège social en date du <i>22 janvier 2001i> à 10.00 heures, avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Rapports du Conseil d’Administration et du Commissaire
2. Approbation des comptes annuels et affectation des résultats au 31 décembre 1999
3. Décharge aux administrateurs et au Commissaire
4. Elections statutaires
5. Divers
I (00001/795/18)
DRESDNER GLOBAL STRATEGIES FUND, Société d’Investissement à Capital Variable.
Registered office: L-2633 Senningerberg, 6A, route de Trèves.
R. C. Luxembourg B 71.182.
—
The
ANNUAL GENERAL MEETING
of Shareholders of DRESDNER GLOBAL STRATEGIES FUND («the Company») will be held at its registered office at
6A, route de Trèves, L-2633 Senningerberg, Luxembourg, at 11.00 a.m. on <i>19 January 2001i> for the purposes of consid-
ering and voting upon the following matters:
En Belgique:
Banque ARTESIA S.A.
Banque BACOB s.c.
CREDIT AGRICOLE
Bank J. VAN BREDA & CO
VDK Spaarbank
EURAL S.A. - Banque d’Epargne
Au Grand-Duché de
Luxembourg:
ARTESIA Bank Luxembourg S.A.
Aux Pays-Bas:
Banque ARTESIA Nederland N.V.
En France:
Banque VERNES ARTESIA S.A.
En Suisse:
Banque ARTESIA (SUISSE) S.A.
<i>Le conseil d’administration
i>Signature
285
<i>Agenda:i>
1. To accept the Directors’ and Auditors’ reports and to adopt the financial statements for the year ended 30 Sep-
tember 2000.
2. To exonerate the Directors from their responsibilities for all actions taken within their mandate during the year
ended 30 September 2000.
3. To ratify the co-optation of Mr Heinrich Linz as a Director replacing Mr Rolf Passow.
4. To ratify the co-optation of Mr Wolfgang Pütz as a Director replacing Mr Joachim Mädler.
5. To ratify the co-optation of Dr Enrico Clerici as a Director replacing Mr Jacques Bour.
6. To elect Mr Heinrich Linz, Mr Wolfgang Pütz and Dr Enrico Clerici as Directors.
7. To re-elect Mr William L. Price and Mr Dieter Ristau as Directors.
8. To exonerate the Auditors from their responsibilities for all actions taken within their mandate during the year
ended 30 September 2000.
9. To re-elect PricewaterhouseCoopers, S.à r.l., Luxembourg, as Auditors.
10. To decide on any other business which may properly come before the Meeting.
Voting:
Resolutions on the Agenda may be passed without a quorum, by simple majority of the votes cast thereon at the
Meeting.
Voting Arrangements:
Shareholders who cannot attend the Meeting in person are invited to send a duly completed and signed proxy form
to the registered office of the Company to arrive not later than 48 hours before the time fixed for holding the Meeting
or adjourned Meeting. Proxy forms for use by registered shareholders are included with the annual report and can also
be obtained from the registered office. A person appointed a proxy need not be a holder of shares in the Company:
lodging of a proxy form will not prevent a shareholder from attending the Meeting if he decides to do so.
Luxembourg, January 2001.
I (00002/672/37)
<i>The Board of Directorsi>.
PUTNAM HIGH INCOME GNMA FUND S.A., Société d’Investissement à Capital Variable.
Registered office: L-1118 Luxembourg, 11, rue Aldringen.
R. C. Luxembourg B 22.041.
—
The Shareholders of PUTNAM HIGH INCOME GNMA FUND S.A. (the «Fund») are hereby informed that the net
assets of the Fund have fallen below an amount upon which the Board of Directors has concluded that the Fund is no
longer economically viable and therefore proposes to dissolve and liquidate the Fund.
The Net Asset Value calculation and the issue and redemption of shares of the Fund will be suspended with effect
from the moment the decision is made to liquidate the Fund.
The Shareholders of the Fund are consequently convened to attend an
EXTRAORDINARY GENERAL MEETING
to be held at the registered office of the Fund, 11, rue Aldringen, L-1118 Luxembourg, on <i>6 February 2001,i> at 11.30 a.m.,
with the following agenda:
<i>Agenda:i>
1. To approve the dissolution of the Fund and to put it into liquidation;
2. To approve the appointment of COMPAGNIE FIDUCIAIRE as the liquidator of the Fund and to determine the
powers of the liquidator.
3. To determine the date of the second Extraordinary General Meeting of Shareholders with on the Agenda of such
meeting to receive the report of the auditor and of the liquidator, to discharge the liquidator, the directors and
the auditors and to close the liquidation.
All Shareholders are entitled to attend and vote and are entitled to appoint proxies to attend and vote instead of
them. A proxy need not be a member of the Fund. To be valid a form of proxy, available at the registered office of the
Fund, must be lodged with the Fund at its registered office for the attention of Mr Bastien Collette, KREDIETRUST
LUXEMBOURG, Relations Opérationnelles OPC, 11, rue Aldringen, L-1118 Luxembourg, at the earliest convenience
of the shareholders but in any case prior to 5 February 2001.
Please note that the resolutions on the above-mentioned agenda will be taken without the quorum of fifty per cent
of the Shares outstanding and the resolutions will be passed by majority of two thirds of the Shares present or
represented at the meeting.
In oder the take part in the Extraordinary General Meeting the owners of bearer Shares must deposit their shares
at the latest on 5 February 2001 at the registered office of the Fund, with KREDIETRUST LUXEMBOURG at 11, rue
Aldringen, L-1118 Luxembourg.
I (00003/755/34)
<i>The Board of Directorsi>.
286
BANQUE DEGROOF LUXEMBOURG S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1840 Luxembourg, 7, boulevard Joseph II.
R. C. Luxembourg B 23.459.
—
Messieurs et Mesdames les Actionnaires de la BANQUE DEGROOF LUXEMBOURG S.A. sont invités à participer à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
des Actionnaires qui se tiendra le <i>18 janvier 2001i> à 11.00 heures au siège social de la Banque au 7, boulevard Joseph II
à L-1840 Luxembourg et dont l’ordre du jour est le suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Approbation du bilan et du compte de pertes et profits au 30 septembre 2000,
2. Rapports du Conseil d’Administration et des Réviseurs d’Entreprises,
3. Affectation des Résultats,
4. Décharge aux Administrateurs,
5. Nominations statutaires,
6. Divers.
Pour participer à l’Assemblée Générale Extraordinaire, Messieurs et Mesdames les Actionnaires voudront bien dé-
poser leurs titres au siège social de la Banque ou aux guichets de la BANQUE INTERNATIONALE A LUXEMBOURG
- DEXIA S.A. au moins cinq jours ouvrables avant la date de l’assemblée et en demander le blocage, afin d’obtenir une
carte d’entrée à l’Assemblée.
I (00004/755/22)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
BANQUE DEGROOF LUXEMBOURG S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1840 Luxembourg, 7, boulevard Joseph II.
R. C. Luxembourg B 23.459.
—
Messieurs et Mesdames les Actionnaires de la BANQUE DEGROOF LUXEMBOURG S.A. sont invités à participer à
l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE
des Actionnaires qui se tiendra au siège social de la Banque le <i>18 janvier 2001i> à 9.00 heures au 7, boulevard Joseph II à
L-1840 Luxembourg et dont l’ordre du jour est le suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Ajout avant l’article 1, d’un titre I: «Dénomination, siège, objet, durée de la société».
2. Ajout avant l’article 5, d’un titre II: «Capital social, capital autorisé, actions, obligations».
3. Ajout à l’article 6, deuxième phrase, de l’article «des» avant les mots: «multiples d’actions».
4. Ajout avant l’article 9 d’un titre III: «Administration, direction et surveillance».
5. Ajout à la fin du dernier paragraphe de l’article 9, de la phrase suivante:
«L’administrateur nommé pour remplir une vacance achève le mandat de celui qu’il remplace.»
6. Modification du premier paragraphe de l’article 11 pour lui donner la teneur suivante: «Le conseil d’administration
se réunit sur la convocation de son Président, d’un des Vice-présidents, de l’Administrateur-délégué ou de deux
de ses membres.»
7. Ajout avant l’article 16 d’un titre IV: «Assemblées Générales».
8. Ajout à l’article 16 de deux paragraphes ayant la teneur suivante:
«Pour être admis aux assemblées générales, les actionnaires doivent, au moins cinq jours ouvrables avant la date
de l’assemblée, obtenir une carte d’entrée moyennant dépôt et blocage de leurs titres au siège social de la banque
ou dans les établissements désignés dans les convocations.»
«Tout actionnaire peut se faire représenter à l’assemblée générale par un mandataire ayant lui-même le droit de
vote et ayant accompli les formalités d’accès à l’assemblée générale telles que décrites au paragraphe précédent.
Les personnes morales pourront être représentées par un mandataire valablement désigné à cet effet sans qu’il
soit nécessaire que ce mandataire soit lui-même actionnaire de la banque.»
9. Ajout à l’article 17 d’un paragraphe ayant la teneur suivante:
«Toute assemblée est présidée par le Président du Conseil d’Administration ou, en son absence, par un des Vice-
présidents ou par l’Administrateur-délégué. Le Président désigne le secrétaire et le scrutateur. Les procès-ver-
baux des Assemblées générales sont signés par le Président, le scrutateur et le secrétaire ainsi que par les action-
naires qui le demandent. Les copies ou extraits à produire en justice ou ailleurs sont signés par deux membres
du Conseil d’Administration ou par l’Administrateur-délégué.»
10. Transfert sous le Titre IV: «Assemblées générales» des articles 22 et 23 des statuts et renumérotation des articles
suivants en conséquence de ce transfert.
11. Ajout avant l’article 18 d’un titre V: Bilan, Réserves.
287
12. Supprimer le dernier paragraphe de l’ancien article 18.
13. Ajout d’un Titre VI: «Liquidation» avant l’ancien article 24.
14. Ajout d’un Titre VII: «Dispositions générales» avant l’ancien article 25.
15. Divers.
Pour participer à l’Assemblée Générale Extraordinaire, Messieurs et Mesdames les Actionnaires voudront bien dé-
poser leurs titres au siège social de la Banque ou aux guichets de la BANQUE INTERNATIONALE A LUXEMBOURG
- DEXIA S.A. au moins cinq jours ouvrables avant la date de l’Assemblée et en demander le blocage, afin d’obtenir une
carte d’entrée à l’Assemblée.
I (00005/755/48)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
CLERES HOLDING S.A., Société Anonyme.
Siège social: Luxembourg, 23, avenue Monterey.
R. C. Luxembourg B 33.947.
—
Les actionnaires sont convoqués par le présent avis à
l’ASSEMBLEE GENERALE EXTRAORDINAIRE
qui aura lieu le <i>22 janvier 2001i> à 11.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Présentation du rapport du liquidateur
2. Désignation d’un commissaire à la liquidation
3. Fixation d’une date pour la tenue d’une nouvelle Assemblée Générale appelée à écouter le rapport du commissaire
à la liquidation et à décider la clôture de la liquidation de la société.
I (04666/795/14)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
PROFITRUST S.A., Société Anonyme.
Gesellschaftssitz: L-1471 Luxembourg, 308, route d’Esch.
R. C. Luxembourg B 38.465.
—
Einberufung zur
ORDENTLICHEN GENERALVERSAMMLUNG
der Aktionäre, welche am <i>19. Januar 2001i> um 11.00 Uhr am Gesellschaftssitz stattfindet und folgende Tagesordnung
hat.
<i>Tagesordnung:i>
1. Geschäftsbericht des Verwaltungsrates
2. Bericht des Wirtschaftsprüfers
3. Billigung der Bilanz zum 31. Oktober 2000 sowie der Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Oktober 2000
abgelaufene Geschäftsjahr
4. Gewinnverwendung
5. Entlastung der Verwaltungsratsmitglieder
6. Wahl oder Wiederwahl der Verwaltungsratsmitglieder und des Wirtschaftsprüfers bis zur nächsten Ordentlichen
Generalversammlung
7. Verschiedenes
Die Punkte auf der Tagesordnung unterliegen keinen Anwesenheitsbedingungen und die Beschlüsse werden durch
die einfache Mehrheit der anwesenden oder vertretenen Aktionäre gefasst.
I (04719/755/23)
<i>Der Verwaltungsrat.i>
IBI FUND, SICAV, Société d’Investissement à Capital Variable.
Registered office: Luxembourg, 11, rue Aldringen.
R. C. Luxembourg B 65.036.
—
Notice is hereby given that the
ANNUAL GENERAL MEETING
of Shareholders will be held at the registered office of the Company on <i>23rd January 2001i> at 11.30 a.m. with the follow-
ing agenda:
<i>Agenda:i>
1. Approval of the reports of the Board of Directors and of the Auditor;
2. Approval of the annual accounts as at 30th September 2000;
288
3. Re-election and new addition of the Directors and of the Auditor for the ensuing year;
4. Discharge to be granted to the Directors for the financial year ended 30th September 2000;
5. Miscellaneous.
The shareholders are advised that no quorum is required for the items of the agenda and that the decisions will be
taken at the simple majority of the shares present or represented at the Meeting. Each share is entitled to one vote. A
shareholder may act at any Meeting by proxy.
I (04758/755/20)
<i>By order of the Board of Directors.i>
EUROPRESSING S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-2311 Luxembourg, 3, avenue Pasteur.
R. C. Luxembourg B 49.315.
—
Le Conseil d’Administration a l’honneur de convoquer Messieurs les actionnaires par le présent avis, à
l’ASSEMBLEE GENERALE ORDINAIRE
qui aura lieu le <i>12 janvier 2001i> à 14.00 heures au siège social, avec l’ordre du jour suivant:
<i>Ordre du jour:i>
1. Approbation des rapports du Conseil d’Administration et du Commissaire aux Comptes.
2. Approbation du bilan et du compte de pertes et profits au 30 septembre 2000, et affectation du résultat.
3. Décharge à donner aux Administrateurs et au Commissaire aux Comptes pour l’exercice de leur mandat au
30 septembre 2000.
4. Divers.
II (04654/005/15)
<i>Le Conseil d’Administrationi>.
Editeur:
Service Central de Législation, 43, boulevard F.-D. Roosevelt, L-2450 Luxembourg
Imprimeur: Imprimerie de la Cour Victor Buck, société à responsabilité limitée, 6, rue François Hogenberg, L-1735 Luxembourg
Sommaire
Krisman S.A.
Trend Concept
Trend Concept: Fonds Select Aggressive
Trend Concept: Fonds Select Defensive
Trend Concept: Fonds Select Systematic
VÌB Iceland Asset Management S.A.
Balance d’Or, S.à r.l.
Neip Investors S.A.
European Business Management S.A.
C.P.E. Lux, Construction Promotion et Engineering Luxembourg S.A.
C.P.E. Lux, Construction Promotion et Engineering Luxembourg S.A.
Concordia Select
Coyote Café Lëtzebuerg, S.à r.l.
R. De Lorenzi et Fils, S.à r.l.
Demo Holding S.A.
Definlux DFL S.A.
DH Real Estate Luxembourg, S.à r.l.
DH Real Estate Luxembourg, S.à r.l.
Energia Re S.A.
Intabex Holdings Worldwide S.A.
Cordius Invest S.A.
Fidelity Funds II, Sicav
I.G.C. S.A., International Group Company S.A.
Dresdner Global Strategies Fund
Putnam High Income GNMA Fund S.A.
Banque Degroof Luxembourg S.A.
Banque Degroof Luxembourg S.A.
Cleres Holding S.A.
Profitrust S.A.
Ibi Fund SICAV
Europressing S.A.